Wollte gerade meinen Geschirrspüler anschließen. Dazu brauchte ich ein stück 3 Adriges Kabel. Weil nichts anderes da war, hab ich ein Kaltgerätekabel hergenommen. Auf dem Kabel steht folgendes: VDE ÖVE KEMA-KEUR +S+S+S MDNS CEBEC H03VVH2-F 3x0.75mm² DHT TECH Beim Abisolieren sind mir die Adern schon sehr dünn vorgekommen. Eine Widerstandsmessung ergab 111mOhm. Bei einer Leiterlänge von 1,37m kommt man somit auf 0,22mm² Cu-Querschnitt! Meine Frage nun: Abgesehen davon, dass am Kabel 3x0,75mm² steht. Darf solch ein Kabel überhaupt produziert werden? Schließlich kann es mit bis zu 16A Dauerstrom belastet werden an einer Schukodose. Soll man eine Anzeige des Herstellers in betracht ziehen? Was von dem Aufdruck ist eigentlich der Hersteller? DHT TECH? lg, Karl
Hi >Beim Abisolieren sind mir die Adern schon sehr dünn vorgekommen. >Eine Widerstandsmessung ergab 111mOhm. Bei einer Leiterlänge von 1,37m >kommt man somit auf 0,22mm² Cu-Querschnitt! Womit gemessen? MfG Spess
Wer sagt denn, daß das Ding für 16A ausgelegt sein muß. Es gibt einen Haufen an Geräten mit niedrigem Stromverbrauch, die mit nur 0,75mm² oder vielleicht sogar weniger daherkommen, und trotzdem an eine 16A-gesicherte Dose ran dürfen. Und wenn DHT TECH der Hersteller sein sollte, dann ist er nur der Hersteller der Leitung, nicht für die Anwendung in Verbindung mit Kaltgerätesteckern.
Karl Zeilhofer schrieb: > Wollte gerade meinen Geschirrspüler anschließen. > Dazu brauchte ich ein stück 3 Adriges Kabel. Weil nichts anderes da war, > hab ich ein Kaltgerätekabel hergenommen. > Auf dem Kabel steht folgendes: > VDE ÖVE KEMA-KEUR +S+S+S MDNS CEBEC H03VVH2-F 3x0.75mm² DHT TECH Wie ist der Geschirrspüler abzusichern, welcher Leitungsquerschnitt wird dafür gemäss dem Stand der Technik benötigt? > Beim Abisolieren sind mir die Adern schon sehr dünn vorgekommen. > Eine Widerstandsmessung ergab 111mOhm. Bei einer Leiterlänge von 1,37m > kommt man somit auf 0,22mm² Cu-Querschnitt! Übergangswiderstände berücksichtigt? Messfehlerbereich nicht angegeben! > Meine Frage nun: > Abgesehen davon, dass am Kabel 3x0,75mm² steht. > Darf solch ein Kabel überhaupt produziert werden? Schließlich kann es > mit bis zu 16A Dauerstrom belastet werden an einer Schukodose. So eine Leitung darf produziert werden, aber nicht mit 16A belastet werden. Auf meiner Mehrfachsteckdose (namhafter Hersteller) steht: "max. 10A", ähnliche Angabe wird sicher auf dem (abgeschnittenen?) Stecker zu lesen sein... Für die richtige Anwendung hat der Anwender Sorge zu tragen > Soll man eine Anzeige des Herstellers in betracht ziehen? Soll der Threaderöffner sich an die eigene Nase fassen, da er ein Elektrogerät mit einer unpassenden Leitung (ohne entsprechende Ausbildung und Befähigung?), vermutlich ohne die vorgeschriebenen Adernendhülsen, nicht dem Stand der Technik entsprechend anschliessen will? JA! > Was von dem Aufdruck ist eigentlich der Hersteller? DHT TECH? Wer so feinsinnig solche gravierenden Mängel feststellt, wird sicher auch festgestellt haben, dass es sich um eine LEITUNG handelt (Umgangssprachlich fälschlicherweise auch Kabel genannt, Kabel werden in der Erde verlegt). Und hier die Angaben einer Kaltgeräteleitung: https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowArtikel%2888F306%29&l=d&jump=ArtNr_88F306
Hmm so ein Geschirspühler hat ja eine Heitzung und wäre demnach ja auch kein Kaltgerät oder? Ausserdem ist der Stecker für 10 A ausgelegft wobei 0,75² wieder zulässig wären
Karl Zeilhofer schrieb: > Auf dem Kabel steht folgendes: > VDE ÖVE KEMA-KEUR +S+S+S MDNS CEBEC H03VVH2-F 3x0.75mm² DHT TECH > > Beim Abisolieren sind mir die Adern schon sehr dünn vorgekommen. > Eine Widerstandsmessung ergab 111mOhm. Bei einer Leiterlänge von 1,37m > kommt man somit auf 0,22mm² Cu-Querschnitt! So was war schon öfter auf der RAPEX-Liste, und Alulitze auch. Bald schon wirds Stahllitze sein....
zur erinnerung: Beitrag "Der Horror Stromkabel aus China" so unwahrscheinlich ist das leider nicht... sg clemens
Ich hatte jetzt auch so ein Kabel. Es war ganz normal an einem Computer angeschlossen. Mehr als 0,22 war es sicher nicht. Erwarten tut man so einen geringen Querschnitt niemals.
hinz schrieb: > Bald schon wirds Stahllitze sein.... Nicht bald. Gibts schon. Hatte letztens versucht, das Kabel der Festplatten-LED in einem PC zu verlängern. Unlötbar. 3x darfste raten, warum.
Icke ®. schrieb: > hinz schrieb: >> Bald schon wirds Stahllitze sein.... > > Nicht bald. Gibts schon. Hatte letztens versucht, das Kabel der > Festplatten-LED in einem PC zu verlängern. Unlötbar. 3x darfste raten, > warum. Da stören die paar Ohm ja nicht weiter.
Ich habe eins bei mir gefunden wo die Erde nicht verbunden war. Das Kabel hatte nur 2 Adern.
> DHT TECH http://dhttech.com/home ? Wohl kaum. > Soll man eine Anzeige des Herstellers in betracht ziehen? Nutzlos, weil kein Vergehen, keine Straftat. Nur Wettbewerber dürfen ihn verklagen. Du kannst das Kabel natürlich Lappkabel schicken. Selbst wenn die bestätigen, daß die Leitung unzulässig ist, werden die nichts tun, weil die Nachverfolgung, ob genau DIESE Leitung WIRKLICH von DHT Tech stammte oder eine Fälschung ist, nicht machbar ist, und damit nicht beweisbar. Es bleibt tatsächlich Rapex Produktwarnungen, aber wenn das Kabel schon nicht mehr aktiv in Deutschland verbreitet wird ist auch das nutzlos.
Weis garnicht was ihr habt? Der Themenstarter hat wohl genau das billige Gerümpel bekommen, für das er bezahlt hat. Kupfer kostet Geld, wenn WIR das nicht ausgeben wollen, bekommen WIR halt weniger Kupfer. Völlig logisch! Wenn heute schon komplette 3fachverlängerungen weniger kosten als eine 3fachdose, muss ja irgendwo was gespart sein. Wo wohl bei den Kupferpreisen? Klar, die Hersteller, Großhändler, Zwischenhändler, Einzelhändler und wer noch, alle wollen Geld verdienen. Was bitte soll denn da noch am Anfang der Kette an Material eingesetzt werden (von Arbeitskraft rede ich schon garnicht, die werden eh beschissen), wenn wir für 29,99 komplette Digitalreceiver im Blödmarkt kaufen können? Also, wer ist bitteschön Schuld daran? Die Gier der Hersteller/Händler? Die Gier der Konsumenten? Sucht euch was aus... ;-)) Gute nacht! Old-Papa
China Men schrieb: > Ich habe eins bei mir gefunden wo die Erde nicht verbunden war. > Das Kabel hatte nur 2 Adern. Das ist in China leider sehr oft. Diese sinnlose dritte Leitung ohne die ja alles auch funktioniert wird gerne weggelassen. Da kann man sich den Mund fusselig reden, Leute kriegen an geerdeten Antistatikmatten eine gewischt weil PCs ohne Erde drauf stehen usw.. In Verteilersteckdosen sind die Kontaktzungen aus Blei, so kommt einem das vor. Ausgelegt für genau einmal Stecken, danach ist alles Zufall. Am Ende wird dann lieber die Erde überall weggelassen, dann fliegen auch nicht bei jedem Regen die seltenst verbauten FIs (sämtlich 300mA) in der Fabrik raus. Funktioniert doch alles auch ohne diese blöde grün-gelbe Strippe. Sorry, purer Sarkasmus aber Realität. Man darf sich aber auch nicht zu sehr anstellen. Die klassische Nullung hat damals die Bevölkerung auch nicht relevant dezimiert. Gruß, Norbert
> Die Gier der Hersteller
Genau die.
Der Kunde darf erwarten daß er das bekommt
was beworben wurde, hier 3x0.75mm2,
also ein gesetzlich einwandfreies Kabel.
Es ist IMMER die Gier der Hersteller, die
zu so was führt, denn ohne den Betrug der
falschen Aufschrift wäre es nicht möglich,
den Kunden zu bescheissen.
@Kabelsalat: solche Behauptungen kannst du auch nur als anonymer Gast anstellen. Ich hab das nötige Fachwissen und auch die Ausbildung, um einen Geschirrspüler anzuschließen. Gemssen hab ich den Widerstand mit 1A Prüfstrom, und 4 Leiter Methode. Mit dem Mulitmeter hab ich dann eben die 111mV Spannungsabfall gemessen. @old-papa: Ich würds einfach auf die gierigen Banken und Konzerne schieben, die jeden - Produzenten wie Konsumenten - dazu zwingen, immer gieriger zu werden. Aber das ist ein anderes Kapitel. @Icke: Stahl lässt sich aber eigentlich gut Löten. Vielleicht wahrens ja doch Alu-Litzen? @Jens: Am abgezwickten Stecker steht 10A-16A/250V Für 10A ist das Kabel aber sicherlich nicht geeignet
PS: Messtoleranz des Widerstandes liegt mit Sicherheit unter 2% EDIT: "Unsicherheit des Messwertes" meinte ich
Karl Zeilhofer schrieb: > @old-papa: Ich würds einfach auf die gierigen Banken und Konzerne > schieben, die jeden - Produzenten wie Konsumenten - dazu zwingen, immer > gieriger zu werden. Aber das ist ein anderes Kapitel. Nein, es sind ausnahmslos alle Beteiligten, die gierig sind. Die paar übriggebliebenen "Guten" werden dann auch gezwungen, zumindest teilweise das gleiche Geschäftsgebahren anzunehmen, wenn sie auf dem Massenmarkt mitspielen wollen. Industrietechnik ist auch nur Verarschung, die etwas zuverlässiger funktioniert. In einem Kommunikationsmodul einer SPS (das nur etwas 4-20mA o.ä. Kommunikation machen soll) werkelt tatsächlich ein 80386. Das Ding kann fast nichts! Seriöse und sinnnvolle Technik gibt es nur noch in den Nischen. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Industrietechnik ist auch nur Verarschung, die etwas zuverlässiger > funktioniert. In einem Kommunikationsmodul einer SPS (das nur etwas > 4-20mA o.ä. Kommunikation machen soll) werkelt tatsächlich ein 80386. > Das Ding kann fast nichts! > > Seriöse und sinnnvolle Technik gibt es nur noch in den Nischen. > > Gruß, > Norbert Eben, weil alle immer mehr die Zinsen bedienen müssen - entweder direkt die der eigenen Kredite, oder indirekt die Zinsen die in den Produktpreisen stecken.
Hi, und das drehen wir hier im Westen auch nicht mehr um. Das wird so einigermassen weitergehen und ev. schlimmer werden bis es knallt. Ob nun in ein paar Jahren oder 25 Jahren weiß ich auch nicht. Wo kann es noch gedreht werden? In China. Nur China hat genug Macht über seine Banken und das Finanzsystem. Nur dort ist es noch möglich, daß rationale Entscheidungen der Regierung den Wahnsinn bremsen. Hier ist das doch alles längst ausser Kontrolle. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Nur dort ist es noch möglich, daß rationale Entscheidungen der Regierung > den Wahnsinn bremsen. reGIERung
hinz schrieb: >> Nur dort ist es noch möglich, daß rationale Entscheidungen der Regierung >> den Wahnsinn bremsen. > > reGIERung Dumpfbacke! Zu viel BILD gelesen? Wenn ich jetzt weiter schreibe, wirds zu politisch, als zurück zum Thema ,-) Old-Papa
Lustig, wie ihr von Kabelquerschnitten zur zukünftigen Weltwirtschaftslage kommen könnt in knapp 20 Kommentären. Warum misst du eigentlich das Kabel nicht einfach aus? Hast du keine Schieblehre zu Hause? Oder vergessen wie man einen Querschnitt berechnet? Sollte 3*0.75 stehen und es sind wirklich 3*0.22, dann ist das natürlich beschissen ganz klar. Ausser irgendwo steht noch ganz klein, dass die Isolierung mitgemessen wurde :P Machen kannst du aber nix, wie schon gesagt und solltest du keine Ausbildung als Elektriker haben solltest du sowieso lieber nicht mit Steinen um dich werfen.
Wo wir schon beim Thema sind. Man wunderte sich, weshalb ein Dieselstarter trotz dicker Stützbatterie nicht drehte... Hatte leider nur die Handykamera zur Hand.
Dave Chappelle schrieb: > Warum misst du eigentlich das Kabel nicht einfach aus? Hast du keine > Schieblehre zu Hause? Oder vergessen wie man einen Querschnitt > berechnet? Und? Wie machst Du das mit einer Litze? Gruss Harald
Karl Zeilhofer schrieb: > Wollte gerade meinen Geschirrspüler anschließen. welcher sicher in seiner BDA stehen hat das die Zuleitung mind. 1.5 mm2 Querschnitt haben muß je Ader... > Dazu brauchte ich ein stück 3 Adriges Kabel. Weil nichts anderes da war, > hab ich ein Kaltgerätekabel hergenommen. Hättest vermutlich lieber was denken sollen als was herzunehmen. > > Meine Frage nun: > Abgesehen davon, dass am Kabel 3x0,75mm² steht. Warum abgesehen. > Darf solch ein Kabel überhaupt produziert werden? sicher. guckst Du Normen. > Schließlich kann es > mit bis zu 16A Dauerstrom belastet werden an einer Schukodose. Wenn es Leute wie Du so wie oben angedeutet nutzen: kann ja. Dürfen nein. > > Soll man eine Anzeige des Herstellers in betracht ziehen? Gegenfrage: Wo läßt Du für Dich denken? Da Du es selber definitv nicht tust.
Harald Wilhelms schrieb: > Dave Chappelle schrieb: > >> Warum misst du eigentlich das Kabel nicht einfach aus? Hast du keine >> Schieblehre zu Hause? Oder vergessen wie man einen Querschnitt >> berechnet? > > Und? Wie machst Du das mit einer Litze? > Gruss > Harald Genau wie bei Volldraht, Harald. Einen Litzendraht ausmessen. Und dann mit der Anzahl der Litzendrähte multiplizieren. siehst Du, gar nicht so schwer .) Wenn man dann noch den Widerstand je m bestimmt, kann man sogar was über das Litzenmaterial (a.k.a Kupfergehalt) aussagen .-)) SCNR.
> > Darf solch ein Kabel überhaupt produziert werden? > sicher. guckst Du Normen. Humbug. Es gibt (in Deutschland und somit Europa) schon Vorschriften. Bei nicht mit dem Gerät verbundenen Zuleitungen, also den Kaltgerätekabeln, sind das 0.75mm2, denn man kännte es auch mal an ein Gerät umstecken, welches mehr Strom braucht als 0.22mm2 tragen können, aber mehr als 10A nicht. (bei fest installierten Geräteleitungen ist weniger als 0.75mm2 schon erlaubt wenn das Gerät so wenig Strom braucht). Bei Starthilfekabeln fordert die DIN 72553 mindestens 16mm2, sonst ist es eben kein Starthilfekabel. Schlecht für den Anbieter, der es so beworben hat, und nicht als Ladekabel für den Modellbau.
MaWin schrieb: >> > Darf solch ein Kabel überhaupt produziert werden? >> sicher. guckst Du Normen. > > Humbug. Nö. Aussage bezieht sich auf 0,75 mm2. somit korrekt. Ob es tatsächlich 0,22mm2 sind: wie der TE behauptet: Da er keine Angeben gemacht hat wie er es gemessen hat, unterstelle ich mal das (bis zum Beweis des Gegenteils) der querschnitt dicht bei 0,75 ist. > > Es gibt (in Deutschland und somit Europa) schon Vorschriften. Yepp. und das bestreitet niemand.
Alos mal zusammengefasst: Der Hersteller, der die Stecker und Buchse auf die 3-Adrige Leitung montiert hat, ist nicht unbedingt der Schuldige. Denn scheinbar hat dieser ja ein Kabel mit einem angeblichen Querschnitt von 3x0,75mm² verbaut. Ihm könnte man trotzdem noch vorwerfen, dass er prüfen muss, was er wirklich bekommt. Aber der Hersteller der Leitung ist auf jeden Fall ein Gauner. Baut 3x0,22mm² ein und schreibt außen 3x0,75mm² drauf. An jene, die meine Ausbildung immer noch untergraben wollen: Die Leitung des Geschirrspülers ist mit einem Klasse B 10A Leitungsschutzschalter abgesichert. So stehts in der Bedienungsanleitung, und daher sind 0,75mm² ausreichend. Selbst wenn die ganze Zuleitung vom Sicherungskasten weg nur mit 0,75mm² ausgeführt wäre, wäre der Kurzschlussstrom mit 50A immer noch überschritten, da die Leitung sicherlich nicht 100m durch die Wohnung geht.
Andrew Taylor schrieb: > MaWin schrieb: >>> > Darf solch ein Kabel überhaupt produziert werden? >>> sicher. guckst Du Normen. >> >> Humbug. > > > Nö. Aussage bezieht sich auf 0,75 mm2. somit korrekt. Also ich hatte es von Anfang an so verstanden, dass er seine Frage auf die vermeindlichen 0,22mm² bezieht. > Ob es tatsächlich 0,22mm2 sind: wie der TE behauptet: Da er keine > Angeben gemacht hat wie er es gemessen hat, unterstelle ich mal das (bis > zum Beweis des Gegenteils) der querschnitt dicht bei 0,75 ist. Veto. Karl Zeilhofer schrieb: > Gemssen hab ich den Widerstand mit 1A Prüfstrom, und 4 Leiter Methode. > Mit dem Mulitmeter hab ich dann eben die 111mV Spannungsabfall gemessen. (habe sein Ergebnis allerdings nicht geprüft)
> Ob es tatsächlich 0,22mm2 sind: wie der TE behauptet: Da er keine > Angeben gemacht hat wie er es gemessen hat, unterstelle ich mal das (bis > zum Beweis des Gegenteils) der querschnitt dicht bei 0,75 ist. Spinner. Seine Messmethode klang nicht so verkehrt.
Magnus Müller schrieb: >> Ob es tatsächlich 0,22mm2 sind: wie der TE behauptet: Da er keine >> Angeben gemacht hat wie er es gemessen hat, unterstelle ich mal das (bis >> zum Beweis des Gegenteils) der querschnitt dicht bei 0,75 ist. > > Veto. Dankeschön! > > Karl Zeilhofer schrieb: >> Gemssen hab ich den Widerstand mit 1A Prüfstrom, und 4 Leiter Methode. >> Mit dem Mulitmeter hab ich dann eben die 111mV Spannungsabfall gemessen. > > (habe sein Ergebnis allerdings nicht geprüft) R = L/(sigma * A) --> A = L/(sigma * R) A = 1,37m/(56 Sm/mm² * 111mOhm) = 0,2204 mm²
MaWin schrieb: > > Spinner. Nö. Aber obiges trifft stets auf Dich zu. > > > Seine Messmethode klang nicht so verkehrt. Klingen und Durchführen sind 2 Paar Schuhe. Aber da Du eh merkbefreit bist: Labere Du einfach weiter.
Karl Zeilhofer schrieb: > R = L/(sigma * A) > --> A = L/(sigma * R) > A = 1,37m/(56 Sm/mm² * 111mOhm) = 0,2204 mm² Das Du multiplizierne kannst, hat niemand in Frage gestellt. Bevor jedoch das in der Diskussion ins uferlose abdriftet: Nimm einfachein 0.75 mm2 Kabel Deiner Wahl, bei dem Du Vertrauen in den korrekten Querschnitt hast, isolier es ab und halte es neben das suspekte abisolierte Kabel. Ergebnis ist?
Karl Zeilhofer schrieb: > die 0,22mm² stehen hier außer diskussion Ok, Du bekommst hiermit die Merkbefreiung erster Klasse verliehen.
Andrew Taylor schrieb: > Nimm einfachein 0.75 mm2 Kabel Deiner Wahl, bei dem Du Vertrauen in den > korrekten Querschnitt hast, isolier es ab und halte es neben das > suspekte abisolierte Kabel. > > Ergebnis ist? ich hätte mit gutem Willen eine 0,75mm² Aderendhüle aufgepresst, die ist einfach wieder runter gefallen... Es ist bereits ein 1,5mm² Kabel verbaut, und der Geschirrspüler verrichtet schon seine Arbeit.
MaWin schrieb: > Seine Messmethode klang nicht so verkehrt. Dabei geht er aber davon aus, dass das Material wirklich Kupfer ist. ;-)
Timm Thaler schrieb: > MaWin schrieb: >> Seine Messmethode klang nicht so verkehrt. > > Dabei geht er aber davon aus, dass das Material wirklich Kupfer ist. ;-) Das stimmt. Aber ganz unabhängig vom Material muss ganz einfach eine gewisse maximale Verlustleistung pro Länge eingehalten werden, damit die Temperaturüberhöhung sich in Grenzen hält. Und für Andrew und Co: Ja, bei obiger Aussage gibt es sogar Nebenbedingungen, die hier nicht erwähnt wurden!
Timm Thaler schrieb: > MaWin schrieb: >> Seine Messmethode klang nicht so verkehrt. > > Dabei geht er aber davon aus, dass das Material wirklich Kupfer ist. ;-) Genau an sowas dachte ich. Präziser: Reinkupfer. Aber mit dem Nachtrag das seine AEH runterfiel etc. hat er es ja zumindest nachgebessert. @TE: Also entsorg das Kabel, denn wirklich sinnvoll nutzbar ist es nicht. Und schließ den Fall damit ab.
Wie man ne litze ausmisst? Ernsthaft? Wenn ich ne Litze abisoliere ist sie eigentlich noch rund und in ihrer ursprünglichen Form und wenn ich dann mit der Schieblehre nicht mit 20bar zudrücke bleibt sie auch in dieser Form. Das Resultat sollte mindestens so genau sein wie deines.. wenn nicht eher mehr. Edit: Wie wär's eigentlich mal mit einem Foto? Ich denke die meisten hier können 0.22 von 0.75 von blossem Auge unterscheiden..
Dave Chappelle schrieb: > Ich denke die meisten > hier können 0.22 von 0.75 von blossem Auge unterscheiden.. Also wenn ich hier einige Beiträge lese, habe ich da doch Zweifel... ;-) Für mich ist das mit blosem Auge eher 0,22 als 0,75 aber eben für mich... Old-papa
> Für mich ist das mit blosem Auge eher 0,22 als 0,75 aber eben für > mich... Hellseher, es gibt noch kein Bild von dem Kabel.
Dave Chappelle schrieb: > Edit: Wie wär's eigentlich mal mit einem Foto? Ich denke die meisten > hier können 0.22 von 0.75 von blossem Auge unterscheiden.. Karl Zeilhofer schrieb: > die 0,22mm² stehen hier außer diskussion
Ähh, nach all der Rechnerei seh ich noch gar keine Formel für die Querschnittsberechnung. Hat er einfach das PiPi-gehen vergessen? 0,22 mal Pi kommt schon eher hin.
Norbert S. schrieb: > Man darf sich aber auch nicht zu sehr anstellen. Die klassische Nullung > hat damals die Bevölkerung auch nicht relevant dezimiert. und deswegen verwende ich sie auch in meiner Altbau Wohnung weiter ;) Ok vor dem Aquarium hängt an einer klassichen Nullung Steckdose ein SteckerRCD (danach alles 3 Adrig weiter. Zulässig? Keine Ahnung aber RCD löst so auf jeden Fall sicher aus) den Wasser und Strom war mir dann doch zu "zappelig" :D mfg Chris
@Volle Blase (Gast) >Ähh, nach all der Rechnerei seh ich noch gar keine Formel für die >Querschnittsberechnung. >Hat er einfach das PiPi-gehen vergessen? >0,22 mal Pi kommt schon eher hin. Was willst Du jetzt mit Pi und Querschnittsberechnung? Wenn man mit spez. Leitfähigkeit bzw Widerstand rechnet, ist der Querschnitt schon mit drin, denn genau darauf beziehen sich ja diese spezifischen Material-Kennwerte.
Was ich damit will? Er zweifelt doch am Querschnitt, somit muß er mit ner Schieblehre messen. Er denkt, er könne mit noch mehr Ungenauigkeiten/Ungewissheiten einen falschen/zu geringen Querschnitt nachweisen. > Eine Widerstandsmessung ergab 111mOhm. Bei einer Leiterlänge von > 1,37m kommt man somit auf 0,22mm² Cu-Querschnitt! Warum teilt er nicht einfach mit, was er für einen Durchmesser an einem Draht misst und wieviele es davon gibt? Eine direkte Messung ist immer die Genaueste und eine Widerstandsmessung an einer Leitung mit einem Stecker dran ist was ganz Anderes.
Karl Zeilhofer schrieb: > Auf dem Kabel steht folgendes: > VDE ÖVE KEMA-KEUR +S+S+S MDNS CEBEC H03VVH2-F 3x0.75mm² DHT TECH > Soll man eine Anzeige des Herstellers in betracht ziehen? Es wurde zur möglichen Reaktion gefragt. Den Hersteller in China anzeigen zu wollen ist sinnlos. Wichtig ist die Herkunft der Leitung. Von welchem Händler wurde die Leitung bezogen? Auf der Leitung steht der Hersteller DHT TECH, der Querschnitt 3x0.75mm² und unter Anderen das Prüfzeichen VDE. Wenn der VDE die Leitung geprüft hat, hat Sie den angegebenen Querschnitt! Andernfalls führt der Hersteller das Kennzeichen "VDE" unberechtigt und der Händler hat eine Leitung unter missbräuchlicher Nutzung der Marke "VDE" oder aber des Prüfzeichens vertrieben. Der VDE ist daran interessiert, dass seine Prüfzeichen nicht auf irgendwelchem Schund erscheinen und wird das abstellen, wenn man Ihn mit nachvollziehbaren Informationen versorgt. Gruß Joachim
Ist es wirklich so schwer die Leitung mit einer Schiebelehre oder Mikrometerschraube auf ihren Durchmesser hin zu überprüfen? Den ermittelten Durchmesser teilt man durch 2 und multipliziert mit Pi (annähernd 3.14). Wenn dann nicht mindestens 0.75mm2 herauskommen ist etwas faul. Messungen des Widerstands sind nicht zielführend, da man ja die Leitfähigkeit des verwendeten Materials nicht kennt (muß ja nicht unbedingt reinstes Kupfer sein).
> teilt man durch 2 und multipliziert mit Pi
Und da war noch was mit dem Quadrat!
Die Leitfähigkeit von Reinkupfer beträgt 59,1 · 106 A/(V · m) Allerdings sollte man nicht erwarten, daß bei realen Kupferleitungen (egal ob aus China oder von sonst woher) Kupfer in atomarer Form verwendet wird. Ergo: Leitfähigkeit ist in der Praxis wesentlich geringer. Außerdem bestehen Kaltgeräteleitungen aus vielen verseilten Kupferadern mit entsprechend geringerem Durchmesser. Vorteil ist eine flexible Leitung, Nachteil ist, daß der effektive Querschnitt der Ader geringer als bei einer Ader aus Vollmaterial ist. Wenn man dies bei Berechnungen nicht berücksichtigt, ist das Ergebnis nichts wert. Wenn der Hersteller der Leitung 0.75mm2 angibt, ist das ein rein mechanisch gemessener Wert und so akzeptiert.
Na endlich, der Joachim hats erfasst, worum es hier geht! Aber für den Rest hab ich mir nun auch noch die Mühe gemacht, die Litzen zu vermessen: Mit einer Digitalen Schiebelehre hab ich bei einer einzelnen Litze 0.09mm gemessen. Anzahl: 29/Ader --> 0.00636mm² * 29 = 0,184mm². Wie war das nochmal mit der Messgenauigkeit? Vermutlich sinds Litzen mit 0.1mm Durchmesser, dann kommt man genau auf 0.220mm²
JoachimB schrieb: > Den Hersteller in China anzeigen zu wollen ist sinnlos. > Wichtig ist die Herkunft der Leitung. Von welchem Händler wurde die > Leitung bezogen? Leider kann ich nicht mehr feststellen, von welchem Gerät dieses Kabel wirklich ist. Vermutlich von einer externen 3,5" Festplatte
Hans schrieb: > Den > ermittelten Durchmesser teilt man durch 2 und multipliziert mit Pi > (annähernd 3.14). Gratuliere. Wie war das mit Mathe? Hans schrieb: > Messungen des Widerstands sind nicht zielführend, da man ja > die Leitfähigkeit des verwendeten Materials nicht kennt (muß ja nicht > unbedingt reinstes Kupfer sein). Nicht wirklich, denn für die Einhaltung der Normen ist es wesentlich wichtiger, unter einer gewissen Verlustleistung/Meter zu kommen, als die geometrischen Vorgaben genauestens einzuhalten. Otto schrieb: > Die Leitfähigkeit von Reinkupfer beträgt 59,1 · 106 A/(V · m) > Allerdings sollte man nicht erwarten, daß bei realen Kupferleitungen > (egal ob aus China oder von sonst woher) Kupfer in atomarer Form > verwendet wird. Ergo: Leitfähigkeit ist in der Praxis wesentlich > geringer. Außerdem bestehen Kaltgeräteleitungen aus vielen verseilten > Kupferadern mit entsprechend geringerem Durchmesser. Vorteil ist eine > flexible Leitung, Nachteil ist, daß der effektive Querschnitt der Ader > geringer als bei einer Ader aus Vollmaterial ist. Wenn man dies bei > Berechnungen nicht berücksichtigt, ist das Ergebnis nichts wert. Wenn > der Hersteller der Leitung 0.75mm2 angibt, ist das ein rein mechanisch > gemessener Wert und so akzeptiert. Blödfug. Elektrokupfer muss einen bestimmten spezifischen Leitwert einhalten, bzw. auch der Widerstand einer Leitung muss dem vorgegebenen entsprechen, die genauen geometrischen Abmessungen sind verständlicherweise zweitrangig. Und natürlich zählt bei Litzenleitungen der effektive Kupferquerschnitt, denn Luft dazwischen leitet meines Wissens nicht so toll.
Andrew Taylor schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Und? Wie machst Du das mit einer Litze? > Genau wie bei Volldraht, Harald. Einen Litzendraht ausmessen. > > Und dann mit der Anzahl der Litzendrähte multiplizieren. > > siehst Du, gar nicht so schwer .) Dann brauchst Du aber schon eine Feinmessschraube. Ein Meßschieber ist da nicht genau genug. :-( Gruss Harald
Karl Zeilhofer schrieb: > VDE ÖVE KEMA-KEUR +S+S+S MDNS CEBEC H03VVH2-F 3x0.75mm² DHT TECH H03VVH2-F steht für eine flache zweiadrige Schlauchleitung, siehe z.B. hier: http://www.leoni-cable.com/fileadmin/bu/ec/produkte/pdf/h03vvh2-f.pdf Sehr merkwürdig, wenn da 3x0.75mm² drin sein sollen. Da hat der Fälscher schon von außen erkennbar schlecht gearbeitet. Otto schrieb: > Wenn der Hersteller der Leitung 0.75mm2 angibt, ist das ein rein > mechanisch gemessener Wert und so akzeptiert. Nein, der aufgedruckte Wert ist der Nennquerschnitt für den in VDE 0295 ein maximaler Durchmesser und ein maximaler Widerstand/km vorgeschrieben ist: http://www.kabelwerk-thielmann.de/d_leiter.htm http://www.kabelwerk-thielmann.de/d_wider.htm
> Leitfähigkeit ist in der Praxis wesentlich geringer
Ah ?
Kupfer rein: 0,01786
Elektrokupfer: 0,0178
Zudem werden Querschnittsanforderungen an Leitungen immer in
"Querschnitt so, daß der Widerstand einem Querschnitt von Kupfer von x
mm2 entspricht" angegeben, das Material ist der Normungsbehörde egal,
bei Alu hat der Hersteller entsprechend korrekturzurechnen.
Wenn hier nicht so bescheuerte Besserwisser wie Otto rumlaufen würden
die so hanebüchene Beiträge verfassen, könnte man sich die ganzen
Korrekturbeiträge sparen und hätte nicht so viele durch Desinformation
von Trollen verunsicherte Leser.
> H03VVH2-F 3x0.75mm²
MaWin, dann ist das so richtig?
Lies mal was er dazu schrieb:
Stefan (Gast)
Datum: 04.01.2012 12:27
Da liegt die Verunsicherung bestimmt nich bei Otto.
MaWin schrieb: >> Für mich ist das mit blosem Auge eher 0,22 als 0,75 aber eben für >> mich... > > Hellseher, es gibt noch kein Bild von dem Kabel. Hast natürlich Recht, ich hatte irgendwie das Bild aus dem verlinkten Artikel (abgeschnittener Stecker) im Hinterkopf. Old-Papa
@Harald Wilhelms (wilhelms) >Andrew Taylor schrieb: >> Harald Wilhelms schrieb: >>> Und? Wie machst Du das mit einer Litze? >> Genau wie bei Volldraht, Harald. Einen Litzendraht ausmessen. >> >> Und dann mit der Anzahl der Litzendrähte multiplizieren. >> >> siehst Du, gar nicht so schwer .) >Dann brauchst Du aber schon eine Feinmessschraube. Ein Meßschieber >ist da nicht genau genug. :-( >Gruss >Harald Na nicht doch. Digitale Meßschieber haben üblicherweise eine Auflösung (nicht Genauigkeit) von 10µm. Damit kann man jedenfalls erkennen, ob ein Kabel 0,22 oder 0,75mm² hat (ist in der Mono-Dimension (Durchmesser) zwar nur Verhältnis 1:1,8, aber deutlich unterscheidbar) Karl Zeilhofer (griffin27) hat eigentlich auf zwei Wegen bewiesen, daß die Strippe wohl etwas dünn geraten ist (Vierleitermessung der Öhmchens, und rein geometrische Berechnung). Ich glaube, ich muß auch mal meine Strippen, die so nebenbei mitgeliefert wurden, auf VDE_"Konformanze" prüfen, bevor ich hier abbrenne ;-)
Ach übrigens: Das H2 in H03VVH2 soll doch wohl 2 Adern in der Strippe suggestieren, wenn meine Internet-Recherche richig war. Drin sind aber 3 Adern, auch lt. Aufdruck ... Richtig, oder daneben?
Karl Zeilhofer schrieb: > Meine Frage nun: > > Abgesehen davon, dass am Kabel 3x0,75mm² steht. > > Darf solch ein Kabel überhaupt produziert werden? Schließlich kann es > > mit bis zu 16A Dauerstrom belastet werden an einer Schukodose. Hallo Herr Zeilhofer, es gibt VDE-Vorschriften, nach denen Kabel zu dimensionieren sind. Grundsätzlich sollten Geräteanschlusskabel einen Querschnitt von 3*1,5mm2 haben. Wie auch immer Sie auf den Querschnitt von 0,22mm^2 gekommen sind, ist mir ein Rätsel. Dieser Querschnitt wäre noch dünner als eine Eisenbahnlitze. Wenn ich dort eine Spannung von 10 Ampere durschschicken würde, könnte man das Kabel danach einatmen, weil es in Rauch aufgegangen ist. Irgendetwas MUSS an Ihrer Messung falsch sein.
Schade, das ich mein Kabel schon entsorgt habe. Die Leitungen hatten geschätzt 0,14. Warum zweifeln hier manche daran?
Sorry, aber ich weis nicht, was für einen Geschirrspülautomaten du da hast - kann man darin eine Tasse drinnen spülen :-) ??? In der Regel haben Spülmaschinen 2kW Leistung und da ist ein Kabel mit weniger als 1mm^2 einfach unterdimensioniert und hätte so nimmer auf den Markt gebracht werden dürfen.
Michael_ schrieb: > Schade, das ich mein Kabel schon entsorgt habe. Die Leitungen hatten > > geschätzt 0,14. > > Warum zweifeln hier manche daran? Was denn 1,4??? 1,4 Euro? 0.14 Zoll? Inch? Liter???
> Ach übrigens: Das H2 in H03VVH2 soll doch wohl 2 Adern in der
> Strippe suggestieren,
Jens, aufgewacht?
Das Thema war schon angedeutet, aber nicht weiter geklärt.
@Volle Blase (Gast) >> Ach übrigens: Das H2 in H03VVH2 soll doch wohl 2 Adern in der > > Strippe suggestieren, >Jens, aufgewacht? >Das Thema war schon angedeutet, aber nicht weiter geklärt. Kann sein .... Aber jetzt sind hier scheinbar die Sandy-Kids unterwegs. Also erstmal Ruhepause für heute .... :-)
Karl Zeilhofer, gib schon zu, daß du so geschickt abisoliert hast, daß sich der Durchmesser der Einzeladern beim Zerren von 0,2mm auf 0,1mm verjüngt hat. Üblich sind 0,20mm Durchmesser x 24 Adern oder 0,15mm x 42 Adern. Ich habe aber auch welche von Siemens mit nur 21 Adern und ~0,21mm Dm.
@Sandy Kids? (Gast) >Jens G. schrieb: >> Sandy-Kids >Was sind Sandy-Kids? Kann sein, daß es ein Begriff aus meiner Gegend ist. Sind jedenfalls Typen, die nicht mehr wissen, wo sie hingehören ... >VDE-Tabelle gibt Aufschluss (Gast) >Michael_ (Gast) >Report (Gast)
vermutlich auch "Volle Blase (Gast)" inzwischen ....
Jens G. schrieb: > Ach übrigens: Das H2 in H03VVH2 soll doch wohl 2 Adern in der Strippe > suggestieren, wenn meine Internet-Recherche richig war. Schlecht recherchiert. Es heißt 'nicht aufteilbare Flachleitung'.
Also Kaltgerätekabel (idR beschriftet mit 0.5mm2. Eigentlich eh unzulässig.) die an einem Schutzleiterwiderstandsmesser knapp unter die geforderten 300 Milliohm kommen sind mir schon öfters untergekommen; idR sind alle Litzen darin gleich dick. Zumindest auf der Arbeit sollte man solche Kabel je nach Zuständigkeit entweder sofort wegwerfen oder getrennt und beschriftet sammeln, bevor noch einer versehentlich eine Last von 2300W damit anschliesst und nebenbei mit 60 Watt heizt. Fälle von Kabeln mit in der Tat 0.22mm, oder fehlendem Schutzleiter, sind internetnotorisch.
@hinz (Gast) >Jens G. schrieb: >> Ach übrigens: Das H2 in H03VVH2 soll doch wohl 2 Adern in der Strippe >> suggestieren, wenn meine Internet-Recherche richig war. >Schlecht recherchiert. >Es heißt 'nicht aufteilbare Flachleitung'. Gut - dann war es wohl falsch ... :-(
Um auch den Rest der Bedeutung von H03VVH2-F noch aufzulösen: H harmonisierte Leitung 03 Nennspannung 300/300 V V Isolierstoff aus PVC H2 flache, nicht aufteilbare Leitung F feindrähtig bei flexiblen Leitungen Diesen Leitungstyp habe ich bisher nur zweiadrig und mit 2x0.5mm²oder 2x0.75mm² gesehen, den runden Typ H03VV-F mit 2x bis 4x 0,5mm² oder 0,75mm².
So, nun gibts auch noch ein Foto, auf dem man die Details erkennen kann. Kabeldurchmesser: 7mm Durchmesserr der Isolierung einer Ader: 2,3mm Bemerkenswert ist der 2er in H03VVH2-F, denn der ist etwas kleiner gedruckt, als die restlichen Zeichen.
So so - H2 flache, nicht aufteilbare Leitung - ich kenne unter flach was anderes ;-)
Ah, da wäre noch das dubiose X nach der 3: > 3x0.75mm² Das bedeutet, daß es keinen grün/gelben Schutzleiter gibt, sondern stattdessen eine gelbe dritte Ader. Sieht man ja im Bild composition.jpg.
VDE-Tabelle gibt Aufschluss schrieb: > es gibt VDE-Vorschriften, nach denen Kabel zu dimensionieren sind. > Grundsätzlich sollten Geräteanschlusskabel einen Querschnitt von > 3*1,5mm2 haben. Wie auch immer Sie auf den Querschnitt von 0,22mm^2 > gekommen sind, ist mir ein Rätsel. Schön, dass sie immer noch nicht gemerkt haben, dass sich dieser Thread u.a. um die Nonkonformität des Kabels mit den gültigen Vorschriften dreht. Und nein, 3*1,5 ist nicht in irgendeiner Art grundsätzlich vorgeschrieben oder verbaut. VDE-Tabelle gibt Aufschluss schrieb: > Wenn ich dort eine Spannung von 10 Ampere > durschschicken würde, könnte man das Kabel danach einatmen, weil es in > Rauch aufgegangen ist. Davon abgesehen, dass wir das mit Strom und Spannung noch mal üben sollten, ist davon auszugehen, ja. Genau das ist Thema des Threads.
Ich habe hier gerade zwei. Eines mit 10/16A und vielen Prüfzeichen auf dem Stecker. Durchmesser 6,3mm. Eines mit 10A, keine weiteren Kennzeichen. Durchmesser 5,6mm. Auf dem Kabel: XD RVV WGX3C PVC WIRE GP Also, 5,6mm ist tief. Wer bietet weniger?
Um es nochmal für alle rauszufiltern: Ein Kaltgerätekabel muss für 10 Ampere taugen, nicht 2 nicht 6 nicht 16. Wenn es das nicht tut ist es gefährlicher Schrott.
Naja, ein Kabel, dass nicht mal eine grün-gelbe Litze drin hat würde ich von Anfang an wegwerfen.
Dave Chappelle schrieb: > Naja, ein Kabel, dass nicht mal eine grün-gelbe Litze drin hat würde ich > von Anfang an wegwerfen. ...denn das ist selbstverständlich bereits im Vorfeld klar.
schrieb: > ...denn das ist selbstverständlich bereits im Vorfeld klar. Hm naja, ich denke mal schon, wenn man das Kabel abisoliert? Karl Zeilhofer schrieb: > Beim Abisolieren sind mir die Adern schon sehr dünn vorgekommen.
Karl Z. schrieb: > Wollte gerade meinen Geschirrspüler anschließen. > Dazu brauchte ich ein stück 3 Adriges Kabel. Weil nichts anderes da war, > hab ich ein Kaltgerätekabel hergenommen. wars evtl nich eher n heißgerätekabel? siehe wikipedia bzw VDE... Kaltgerätekabel sind bei consumer electronic eigentlich eher selten... bin faul: wikipedia sagt... und zeigt bilder... " Warmgeräte- und Heißgerätestecker (IEC-60320 C15/C15A und C16/C16A) Warmgerätekupplung mit untenliegender Aussparung Warmgerätestecker (C15/C16) oder Heißgerätestecker (C15A/C16A) werden für wärmeerzeugende Geräte, wie mobile Kochplatten, Industriestaubsauger, Waffeleisen oder Bügeleisen älterer Bauart und Switches (Netzwerkverteiler) neuester Bauart, mit abnehmbarer Zuleitung verwendet. Die Stecker (im Gerät) und Kupplungen (an der Zuleitung) bestehen aus Keramik, Metall oder wärmefestem Kunststoff (früher wurde auch Bakelit verwendet). Warmgerätestecker sind für den Betrieb bis 120 °C und eine Stromstärke bis 10 A zugelassen, während Heißgerätestecker für Verbraucher mit einer Betriebstemperatur von bis 155 °C und bis 16 A verwendet werden können. Ihr Aussehen ähnelt dem eines Kaltgerätesteckers, allerdings besitzen sie zusätzliche Konturen, um eine Verwendung ungeeigneter Zuleitungen auszuschließen – die zugehörigen Warmgerätekupplungen haben eine Aussparung auf der Unterseite, Heißgerätekupplungen zusätzlich zwei weitere Aussparungen auf der Oberseite. Warm- und Heißgerätekupplungen können daher auch in ein Gerät mit Kaltgerätestecker eingesteckt werden. Der umgekehrte Fall, die Kaltgerätekupplung an einem Heißgerät anzuschließen, ist jedoch nicht möglich. Die offizielle Bezeichnung für den Warmgerätestecker ist in Deutschland: DIN VDE 0625, Teil 1, Normblatt C15, für den Heißgerätestecker: Normblatt C15A." hab übrigens den thread gefunden weil ich das gleiche kabel eben zweckentfremden wollt... war genauso entsetzt.... wenn ne norm nich die norm is wozu dann den mist... dann löten wirs uns selbst an wie wirs brauchen. Fände es auch dumm mit nem 100W usb-c gerät versehentlich ausm usb2.1 port zu versorgen, weil der stecker da auch reinpasst... VDE fands bestimmt auch nich gut dass jemand das in der Kabelbeschriftung verwendet und damit vortäuscht, es hätte n VDE Stempel...
bazzhazel schrieb: > wars evtl nich Es ist Freitag und die Schule hat Coronaferien? Du schreibst jetzt einhundert mal: Der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt Der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt Der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt
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