Hallo ich möchte hier den Bereich RFID verständlich für ALLE aufbauen und bitte um Hilfe, damit ich alles richtig verstehe. RFID = etwas verwirrend denn es gibt die verschiedenen Sendefrequenzen und verschiedene Transponder ( Ettiketten, Nägel, Plastikgehäuse etc ) RFID mit 125kHz wird hauptsächlich in Schlüsselanhänger/Türöffner verwendet da die Reichweite nur kurz max 50cm beträgt. RFID mit 13,56MHz hat schon bis zu einem Meter Reichweite und wird so meistens in Kreditkarten verwendet RFID mit UHF 860-950MHz ist das interessantere für die Ladenbesitzer und Geheimdienste, denn hier sind die Reichweiten enorm weit. Man kann sogar durch Wände hindurch den Transponder finden. Mehrere Meter weit antworten die RFID-UHF-Transponder und verraten ihren Geheimcode. Nun ist es zwar toll dass diese Informationen im Netz zu finden sind und informieren somit den Bürger wenn er sich dafür interessiert, aber schützen kann er sich mit dieser INFO noch nicht. Wenn sich einer schützen will, muss er wissen, wie er solche RFID Transponder finden kann, er muss wissen wie er diese RFID Transponder auslesen kann. Er muss wissen wo er sich so einen RFID Sniffer kaufen kann. Für die Techniker unter uns, wäre auch gut, wenn man grundlegenste Fragen auch gleich hier beantworten könnte. Wie ist so ein RFID Lesegerät aufgebaut ? IST meine Vermutung richtig, wenn ich hier schreibe: Ein RFID Lesegerät hat 2 Bereiche 1 Schwingkreis als Sende- und Empfangsantenne 1 Prozessor als Leseeinheit/Informationsverarbeitung IST DIES RICHTIG SO ??? Dann könnte man ja den Schwingkreis von einem 13,56MHz Gerät in einen UHF Schwingkreis ändern und dann UHF TAGs lesen ?? ODER ??? Ich möchte nämlich UHF Tags auslesen
Franziska Schweizer schrieb: > Dann könnte man ja den Schwingkreis von einem 13,56MHz Gerät in einen > UHF Schwingkreis ändern und dann UHF TAGs lesen ?? ODER ??? Das entspricht in etwa dem Ändern eines VW Golf Motors, so dass er Warp 3 erreicht.
Gast schrieb: > Das entspricht in etwa dem Ändern eines VW Golf Motors, so dass er Warp > 3 erreicht. was ist denn dies für eine Antwort ? Wenn man den 13,56MHz Schingkreis entnimmt und einen 860MHz Schwingkreis einsetzt sollte dies doch gehen. Dem Prozessor, der dann die eingefangenen Daten auswertet kann es doch egal sein auf welcher Welle das Signal aufmoduliert kommt.
Ich denke mal, dass das Porblem darin liegt, das die UHF Frequenzen schwieriger zu Handhaben sind. 13,7MHz (Pulsierende Gleichspannung :-D) geht irgendwie immer, aber >800MHz wird schon sportlich, vorallem wenn man es per "Hand" macht. Ich bin leider nicht so bewandert was RFID angeht. Die Frage ist ja auch, wie versorgst du den RFID Tag. bekommt er seine Versorgung auch über die Trägerwelle, wenn ja wie sieht es da mit den Frequenzen aus.
Die meisten Warensicherungssysteme sind ja zunehmend richtiges RFID d.h. dass diese nicht nur 1 Bit sondern tausende von Baytes übertragen können. um herauszufinden welche RFID Chips so in allen Gegenständen des täglichen Lebens sich verstecken, müsste man etwas günstiges haben, dass diese findet und evtl auch ausließt. ich denke mal, das die meisten RFID TAGS heute UHF sind und nur noch wenige 13,56 MHz. Aber man muss ja mal anfangen können. Welche RFID-Tags hat z.B. Gerry Weber eingenäht ? wäre schon mal gut zu wissen. Die RFIDs in den Ausweisen sind UHF Gerne würde ich hier im Forum eine Anleitung zum Bau von einem RFID-Wanzenfinder ewntwickeln, mit Hilfe der Fachleute dieses Forums, damit Jedermann sich so ein Gerät dann bauen kann.
Also es gibt RFID handscanner für so ziemlich jeden bereich. also mittel kurz und uhf
Welche RFID-Tags hat z.B. Gerry Weber eingenäht ? und gibt es einen günstigen Leser, der alle Geräte erfasst? Oder die Gägngigsten ?
Franziska Schweizer schrieb: > was ist denn dies für eine Antwort ? > > Wenn man den 13,56MHz Schingkreis entnimmt und einen 860MHz Schwingkreis > einsetzt sollte dies doch gehen. Eine absolut korrekte. 13.56MHz ist magnetisch gekoppeltes Nahfeld. Bei UHF ist das Ganze schon "richtiger" Funk, also elektromagnetische Wellen. Cool, wusste gar nicht, dass Gerry Weber diese Etiketten jetzt tatsächlich verbaut, hatte vor ein paar Jahren mal einen Prototypen davon in der Hand :-) Die klassischen Diebstahlschutz-RFID-Dinger sind HF. Gerry Weber macht mit UHF mehr als nur das Diebstahlschutzbit abfragen. Angefangen von automatischen Wareneingang (was nicht wirklich gut funktioniert) bis hin zu "was hat der Dieb gerade gestohlen damit ich es nachbestellen kann?"
Np, g**gle is your friend: "uhf rfid reader diy" gives you a 125 kHz solution and a lot of input http://hackaday.com/2010/04/19/build-your-own-rfid-reader/ UHF is not that easy to handle with DIY solutions tho, you may end up buying a reader for X00€. Cheers, Eric
Ich glaube das Problem dabei wird sein, dass die UHF RFID sachen ein ganz anderes Protokoll haben. Schau dir mal dazu den Electronic Product Code (EPC) an da findest du bei google sicher was dazu. MfG
wenn man z.B. die RFID Teile von den Reisepässen auslesen möchte, braucht man ja UHF reader oder??? haben die alle die gleiche frequenz ? oder gibt es bei denen UHF RFID auch unterschiedliche Frequenzen. kann man mit einem UHF reader alle UHF RFID Teile auslesen bzw aufspüren??? gibt es günstige UHF reader evtl zum selber bauen?? viele Fragen oder??
Für den Personalausweis gabs ja mal den Basisleser für 3,70. Vielleicht sind ja in dem Thread ein paar Infos, die dir weiterhelfen. Beitrag "Innenleben des Basiskartenlesegerätes"
Hallo Franziska, Das sind in der Tat viele Fragen; Darum würde ich dir empfehlen, dich mal auf Wikipedia ein bisschen mehr und genauer über die unterschiedlichen RFID-Systeme zu informieren. Der Reisepass hat mit UHF z.B. nichts zu tun, den dieser läuft auf 13,56 MHz, genauer gesagt sind Übertragung und Protokoll nach ISO 14443 spezifiziert. Was die UHF-Sache bei Gerry Weber angeht, würde ich dir mal das Stichwort "EPC" ans Herz legen und dich da mal zu informieren. Ein "simples" RFID-Wanzen-Such-Gerät bauen zu wollen ist eine Sache, aber die Frage hier ist natürlich auch, was du damit machen willst. Bei Kleidungsstücken die RFID-Chips (z.B. nach EPC) enthalten, wirst du nicht mehr als eine Seriennummer rausbekommen... und dann ? Die neueren Anwendungen bzw. Daten die auf 13,56er RFID-Sachen sind meist so gut verschlüsselt, dass du da mit einer Hobby-Anwendung nicht weit kommst. Auch hier wird man sich in den meisten Fällen mit max. einer Seriennummer begnügen müssen, die z.B. bei NFC je nach Anwendung jedes mal zufällig generiert wird. PS: RFID-Systeme die auf 13,56 MHz basieren sind sehr, sehr weit verbreitet (Stichwort: Ticketing, Payment, Access, Government, NFC usw.) - sollte man nicht unterschätzen. lg. Andi
Hi, Scheint so als hätte ich mit meiner letzten Antwort den Thread hier etwas "abgewürgt" - was sicher nicht meine Absicht war. Geht es mit dieser Idee bzw. dem Projekt hier weiter ? lg. Andi
UHF RFID hat landes spezifische Unterscheide in der Frequenz. Europa - Amerika - Asien. Bei Wikipedia kann man sich sehr gut darüber informieren.
Hallo, Es gibt ( allein im UHF Bereich ) verschiedene Transpondertypen ( Chiptypen ) Um "selbst" etwas auszulesen, müsste man vorher wissen welchen Chiptyp man vorliegen hat und ggf. welchen Teil des Speichers man auslesen will. Und dann? Was hat man dann davon??? Generell verwirrt mich immer die Panik, die RFID auslöst ( Datenschutz ). Was die Medien da so erfinden stimmt i.d. Regel überhaupt nicht sondern fördert nur die Unwissenheit der breiten Masse! Puren Aktionismus gegen etwas was der Bürger nicht versteht ( verstehen will ) hatten wir schonmal und nannte sich Hexenverbrennung.... Wer sich mal richtig mit dem Thema ( auf technischer Ebene ) befasst, der merkt schnell, dass man mit RFID niemanden verfolgen o.ä. kann. Wofür sollte das auch gut sein ( und wem sollte es nutzen ) ??? Ein Reisepass, bei dem der "Angstbürger" den RFID Chip rausschneidet bringt doch nur Probleme und unangenehme Fragen, gell....? RFID ( im UHF Bereich ) DIENT DER WARENWIRTSCHAFT / LOGISTIK UND NICHT ZUR BÜRGERVERFOLGUNG!!! Es ersetzt und unterstützt den allbekannten Barcode ( Strichcode ) MEHR NICHT!!! Damit hat doch auch keiner ein Problem, oder? Passen dazu: Alle Leute wollen ein Handy ( am besten auch im Keller noch Netzanbindung ), aber der neue "Funkmast" vor dem Dorf wird boykottiert ( Elektrosmog )...das passt nicht zusammen... Und dann wäre da noch der Elektrosmog Paniker, der mit der U-Bahn zur arbeit fährt ( denk, denk, denk... ).
RFIDspezi schrieb: > RFID ( im UHF Bereich ) DIENT DER WARENWIRTSCHAFT / LOGISTIK UND NICHT > ZUR BÜRGERVERFOLGUNG!!! Und du glaubst das wirklich? Wie naiv bist du? Es dient also nur der Warenwirtschaft das in den Läden überall Lesegeräte aufgehängt werden und der Kunde getrackt wird.... soso...
Achso, was ich noch vergessen habe.... wofür braucht das jeder Tag eine eindeutige nummer? Warum wird der Tag nicht nach dem bezahlen zerstört oder entfernt?
Jeder Tag braucht eine eindeutige Nummer, weil in der Handelskette auch Daten in die Transponder reingeschrieben werden. ( EPC oder Usermemory ) Für eine Eindeutigkeit gibt es bei einigen ( nicht allen ) Tags einen Speicherbereich der nicht verändert werden kann ( Unique ID ). Somit kann nicht ausversehen ein Tag "geclont" werden. Wie gesagt, die eingehende Beschäftigung mit dem Thema auf technischer Ebene macht schnell klar, dass RFID kein Teufelszeug ist, weil es garnicht dafür taugt!!! Die Transponder können mechanisch oder per Funkbefehl ( Kill-kommando ) in die ewigen Jagdgründe geschickt werden. Das wird z.B. bei Gerry Weber nicht genutzt, weil die RFID Tags gleichzeitug als Diebstahlschutz verwendet werden ( siehe Deckenantenne am Ein/Ausgang der Filialen ) Wenn da vorher der Tag an der Kasse getötet würde, wäre das mit dem Diebstahlschutz für die Katz... Nochmal: Erst eingehend damit beschäftigen, dann Hexen verbrennen!!! RFID ist mein Beruf. Für eine Aufklärung in der "Bevölkerung" ist das Thema zu technisch, und daher ist eine Aufklärung schwierig. Das Wissen um die Grundlagen der Physik, HF-Technik etc. kann man logischerweise nicht bei allen Bürgern voraussetzen. Daher die Unvernunft bei dem Thema...... Das Thema is nix für Verschwörungstheoretiker. Interessanter ist da die Frage, ob der Mensch wirklich auf dem Mond war...
Hi, Da ich auch mit RFID und Chipkarten mein Geld verdiene, sehe ich das sehr ähnlich wie RFIDspezi, wenn nicht sogar gleich. Was das Tracking betrifft sollte RFID die kleinste Sorge sein. Hierzu nochmal das Beispiel Gerry Weber: Kauft euch doch irgendwas dort und bezahlt bar/cash, was willst du dann noch tracken ? Seriennummer xxx bewegt sich aktuell nach yyy ?? Nee, nicht wirklich weil a) nicht alle 5m irgendein RFID-Reader aufgestellt ist, der ein Bewegungsprofil aufzeichnen könnte b) und weil der Chip nach spätestens 1-2x waschen ohnehin tot ist (wenn er nicht schon vorher an der kasse zerstört wurde). Ob Tracking mit RFID generell möglich ist ... sicher, aber das kommt auf die anwendung an. Ein gutes beispiel sind hier RFID-mitarbeiterausweise in firmen, wo man den ausweis bei jeder tür braucht. Ist aber auch nur ein theoretisches beispiel, denn - ganz ehrlich - wenn juckt es schon im normalfall diese Daten auszuwerten ? Bei missbrauch kann es ganz nützlich sein.... Ich bin sicher kein RFID-fanboy, ich verdien halt mein geld damit da ich solche system entwickle aber ich kann mich da nur RFIDspezi anschließen. RFID selbst ist nicht das teufelszeug. Wenn man sich schon sorgen um tracking usw. macht, dann sollte ich mir mehr sorgen machen wo ich überall meine EC-karte, meine kreditkarte, diverse kundenkarten (yeah...0,03% rabat im jahr gg) verwende. Denn hier funktioniert tracking wirklich und zwar sehr gut. Über chipkarten in der Gesundheitskarte oder im E-Perso lässt sich diskutieren, verfehlt hier aber meiner meinung nach das thema des TE. PS: Glaubt nicht alles was euch die Medien sagen. lg. Andi
RFIDspezi schrieb: >Die Transponder können mechanisch oder per Funkbefehl ( Kill-kommando ) >in die ewigen Jagdgründe geschickt werden. >Das wird z.B. bei Gerry Weber nicht genutzt, weil die RFID Tags >gleichzeitug als Diebstahlschutz verwendet werden ( siehe Deckenantenne >am Ein/Ausgang der Filialen ) >Wenn da vorher der Tag an der Kasse getötet würde, wäre das mit dem >Diebstahlschutz für die Katz... Das Argument ist doch überhaupt nicht schlüssig. Wenn die Ware an der Kasse bezahlt wurde, kann der Tag doch deaktiviert werden? Oder soll der arme Kunde noch bis zur Ladentür beschützt werden? Ich sehe das aber auch so, dass das Thema von den Medien aufgebauscht wird. Technisch realisierbar ist es aber, dass ein UHF Tag beim Betreten des Ladens ausgelesen wird und ob Tags mehrere Wäschen überstehen ist nur eine Kostenfrage. Und das es für eine Ladenkette oder ein Einkaufszentrum von Interesse sein könnte, die Einkaufsgewohnheiten seiner Kunden zu kennen, ist ja auch nicht so abwegig. Aber viel leichter gehts wirklich mit den Rabattkarten. Nur kann keine personalisierte Werbung oder ein angepasstest Kundengespräch angewandt werden, wenn die Identität nicht festgestellt werden kann.
Der Tag kann an an der Kasse nicht deaktiviert werden, weil dann die Antenne im Ausgangsbereich nichts zu detektieren hätte. An der Kasse wird in den TAG reingeschrieben: "Ich bin bezahlte Ware, liebe Deckenantenne, wenn Du mich ausliest, dann mache also bitte keinen Alarm"!" Ein Tag an geklauter Ware hat diese "ich bin bezahlt" Info noch nicht gespeichert. Das merkt die Deckenantenne ( bzw. das nachgeschaltete System ) und gibt Alarm. Daher wird mit Deckenantennen o.ä. auch niemand "getrackt". Wenn der Tag an der Ware (nach dem Kauf) verbleibt, ist die Information in ihm allerhöchstens für den Selben Laden ( Ladenkette ) verwertbar. Hinzu kommt noch, dass diese Technik nur im UHF Bereich so machbar ist. Andere RFID Frequenzbereiche ( 13,56 MHz oder gar 125 khz ) haben nur Reichweiten bis max. 1 Meter. Im UHF Bereich werden Transponder aber sehr gut durch menschliches Gewebe (wasserhaltig) abgedämpft. Bei am Körper getragenen Kleidungsstücken, die noch einen Tag "eingebaut" haben ist die Chance sehr gross, dass der Tag unter diesen Umständen nicht mehr bzw. sehr schlecht lesbar ist. Also keine Panik vor "Tracking-Attacken". So einfach ( und sinnvoll ) ist das alles nicht!!!!!!!
RFIDspezi schrieb: > Der Tag kann an an der Kasse nicht deaktiviert werden, weil dann die > Antenne im Ausgangsbereich nichts zu detektieren hätte. Die Argumentation verstehe ich so aber auch nicht. Wenn bezahlt wurde, ist doch alles in Ordnung, dann kann der Tag doch deaktiviert werden. Was und wieviel verkauft wurde, kann viel effektiver über das Kassensystem festgehalten werden. Dazu braucht es kein RFID, das am Ladenausgang die verkauften Artikel zählt (und dabei einen Teil übersieht, was bei UHF RFID wie angesprochen an der Natur der Sache liegt). Unter der Begründung "Diebstahlschutz" ist es nicht nachvollziehbar, wenn der Tag nach Bezahlung nicht deaktiviert wird. Wohl aber unter der Begründung "kundenspezifische Werbung" - es existieren durchaus robustere Transponder, die mehrere Waschdurchgänge überleben (wobei ich nicht weiß, was z.B. bei Gerry Weber eingesetzt wird).
RFIDspezi schrieb: > An der Kasse wird in den TAG reingeschrieben: "Ich bin bezahlte Ware, > liebe Deckenantenne, wenn Du mich ausliest, dann mache also bitte keinen > Alarm"!" In dem Tag steht eine Zahl, und die ist unveränderlich. Es wird im Warenwirtschaftssystem von Gerry Weber hinterlegt, dass der Artikel #1234567 ausgebucht und verrechnet wurde. Wenn Du dann in der Firma das Tag an Deine Stechuhr hältst, zeigt die an, dass der Mitarbeiter #1234567 gerade zur Arbeit erschienen ist. Wenn's den denn gibt. Das gleiche gilt für die Mensa oder den Kopierer -- da erfährst Du wieviel Geld auf dem Kundenkonto #1234567 ist und ob das Konto (nicht die Karte!) mal wieder aufgeladen werden muss. Immer entsprechende Kompatibilität vorausgesetzt. Soweit ich weiss, sind die Seriennummern der Tags eindeutig. Die Reader lesen auch alle Stellen aus. Wieviele Ziffern das System dahinter benutzt ist sehr unterschiedlich. In der Kantine meines letzten Arbeitgebers waren es nur fünf. Bei ca 3000 Mitarbeitern.
und wenn der tag in dem augenblick garnicht mehr antworten würde (so wie es sich gehört) wäre auch das problem gelöst.
es gibt von IDS ganz tolle rfid-chips. die können alle gängigen protokolle und können einfach an nen µC angebaut werden
om pf schrieb: > In dem Tag steht eine Zahl, und die ist unveränderlich. hier bitte vorsichtig sein. Je nach Anwendung kann sich die Zahl bei jeder Verwendung auch ändern - z.B. wird bei Near Field Communication die "Zahl" zufällig generiert.
Dafür brauchst Du aber schon ein Tag mit integriertem Controller. Sowas in Richtung MIFARE oder DESfire. Die einfachen Dinger senden nur eine Konstante.
Bei den 13.56MHz Systemen ist die Statusmaschine, die den Speicher ausliest, resp beschreibt mit exakt diesen 13.56MHz getaktet. Dh da ist nichts mit Frequenz aendern. Allenfalls koennte man die Frequenz mit einer neuen Spule auf 10-20MHz aendern, mehr aber eher nicht.
FYI: Hier mal Beispiel-Bilder eines (vermutlich UHF_)-Etiketts Von Gerry_Weber. Man erkennt schön die Dipolstruktur mit zusätzlichen kapazitiven Endlasten (ca 50 mm in y-Richtung), die könnte einen Schwingkreis aus der kleinen Spule (Bogen unter "M3" mit Kondensatorflächen) speisen. Im dritten Bild der Chip (das kleine schwarze Quadrat 0,35*0,35 mm²), herausgeschnitten, durchs Okular des 10x-Mikroskops fotografiert.
Wie sieht es aus, kann man einen UHF Reader selber bauen? In meinem speziellen Fall, müsste man einen passiven Tag "lediglich" orten. Quasi verlegte Sachen wiederfinden. So ähnlich wie mit dem Smartphone-Gerät: http://www.getdigital.de/products/Loc8tor Kann man so was auch mit einem pasiven Tag machen? Und wenn ja, findet man da auch was im Wald unter Laub?
Hier mal eine Antwort, von einem der RFID Entwicklung ( auch UHF ) als Beruf hat. Eine Reader selbstbauen ist prinzipiell möglich. Es gibt inzwischen ja auch ICs die fast einen ganzen Reader integriert haben. Das Problem: Man muss ne Menge Ahnung von HF Technik, Antennen,etc haben. Ebenso wie eine Menge Ahnung vom Aufbau der Transponderchips. Die Transponder Antworten nämlich nur, wenn man ihnen die richtige Frage stellt! D.h. Irgendeinen Reader bauen und den in die Gegend halten wird nicht viel bringen. Welchen Typ von Transponder will ich lesen? Welchen Bereich im Speicher des Transponders will ich lesen? Wie programmiere ich meinen ( selbstgebauten ) Leser so, das er genau das tut? Was will ich mit den evtl. gelesenen Daten anfangen? 1. Aufgabe: Lese die UID ( Unique ID ) aus einem "GEN2" UHF Chip. Wenn du in absehbarer Zukunft mit einem selbstgebauten Leser und eigener Programmierung diese Aufgabe gelöst hast, dann kannst Du auch bei uns als Entwickler Anfangen. Kurz gesagt: Selbst wenn man einen ( UHF ) Transponder auslesen kann, dann nützt einem das rein garnichts, denn mit den Daten kann man nichts Anfangen. Nur das dahinter befindliche System ( Kasse, Rechner, Sever, Datenbankanbindung... ) hat die Information um dem Transponder eine Bedeutung zuzuweisen. Wenn man von einer Dose Erbsen den Barcode abscannt hat man das zwar geschafft, aber was dann? Was hat man davon? In sofern wird RFID immer mit irgendwas "Mystischem" ( Geheimdienste ) in Verbindung gebracht, was aber mit der Realität nicht viel zu tun hat.
Falls man es denn mal geschafft hat vom HF und modulationsmaessigen einen Bitstrom zu lesen ... genuegt das nicht. Ein RFID Tag wird nie einfach losplappern. Man muss erst mal eine Frage stellen. Und diese Frage ist meines Wissens nicht definiert, ist daher herstellerabhaengig. Ich weiss zufaellig, dass auf den Tags Statusmaschinen ablaufen, dh man muss einen Header bringen, und das Tag ueberhaupt anzusprechen. Dann ein Register ansprechen, das man auslesen will. Dann weiterclocken, dann kommt der Inhalt des Registers, kann auch eine ganze Zeichenkette sein. zurueck. Im einfachsten Fall. Also erst einmal wuerde ich nur einen Empfaenger bauen, mit dem man bestehende Systeme abhoeren kann,
Ich übe das Hobby eines 3D Bogenschützen aus. Wenn man da sein Ziel, ein 3D Tier (ist aus einem Art Schaumgummi) nicht trifft, steckt der Pfeil im optimalen Fall gut sichtbar im Boden. Im schlechtesten Fall steckt der PFeil flach und unsichtbar in einer Moosschicht (meist feucht), oder unter Laub versteckt. Die Ziele sind mit unter über 50m vom Bogenschützen entfernt. Wenn da ein Pfeil daneben geht, kann man je nach Lichtverhältnisse die Flugbahn nur erahnen. Somit würde das Orten des verlustigen Pfeils in einer Entfernung von bis zu 10 Metern oder mehr den Wahnsinn bedeuten. Die Pfeile sind entweder aus Holz (Billig), Alu (Billig aber störend als Hinterlassenschaft in der Natur) oder aus Carbon (Teuer und für Wildtiere gefährlich, wenn diese darauf rumkauen). Darum denke ich mal, dass lediglich ein passiver Tag in Frage kommt. Am besten einer, welcher wie ein Etikett angebracht werden kann. Bei Carbonpfeilen oder Alupfeilen könnte man auch den Hohlraum des Schaftes (ist ein Röhrchen) mit einem aktivem Tag bestücken. Wenn der aktive Tag nicht all zu viel Platz benötigt, könnte man diesen auch im sogenannten Nock unterbringen (Das sit das Ende des Pfeils, welches in der Bogensehne einrastet). Somit auch bei Holzpfeilen. Außerdem treten beim verschießen von Pfeilen immense Mechanische Kräfte auf. Ein Piezo Piepser hat schon beim ersten Schuss den Geist aufgegeben. Wie seht ihr die Wahrscheinlichkeit, einen Pfeil mit Hilfe eines Tags orten zu können?
Hallo RFIDTräumer, Das klingt nach eine Interessanten Anwendung. Prinzipiell geht das mit UHF RFID. Der Transponder hat kein nennenswertes Eigengewicht und könnte z.B. den Karbon oder Alu "Stab" ( heisst im Fachjargon bestimmt anders ) als Antenne nutzen. Karbon ist ja auch gut leitfähig. Bei Holz könnte man auch einen Transponder in den "Federn" die hiten am Pfeil sind unterbringen. Fände ich spannend, das mal auszuprobieren. Einziges Problem: Wenn der Pfeil im Matsch oder im Wasser versinkt oder komplett von "quatschnassem" Moos bedeckt wird dann geht nichts mehr. UHF RFID nutzt den elektrischen Anteil der HF. Daher lässt sich ein UHF Transponder durch Metall, Wasser ( auch menschliches Gewebe ) sehr gut abschirmen. Das ist vergleichbar mit einer Tiefgarage, in der ich kein Radioempfang mehr habe...
Weshalb kann man denn nicht den Pfeil mit einem Metallsucher finden? Die Abmessungen hat man ja schon, dh die optimale Frequenz kann man schon einstellen. Ich denke mit einer 60cm durchmesser Spule sollte man einen Metall- oder Karbonpfeil auch ohne Tag finden koennen.
@Siebzehn und Fuenfzehn: Beim Pfeil ist die Spitze das einzige Teil aus Eisen. Die wiegt um die 100Grain was um die 6 Gramm entspricht. Das ist nicht einfach zu orten mit einem handelsüblichen Metallsucher. Vor allem sind die "normalen" Schatzsuchergeräte ziemlich sperrig. Da ist kein Bogenschütze dazu bereit, mit solch einem Ungetüm durch den Wald zu rennen. Ich denke da eher an eine spezielle Lösung, welche man aus der Tasche zieht und evtl. aufklappt... @Readerfreak: Kannst Du mir einen Tip geben, wo ich an eine Bauanleitung für einen UHF Reader komme, welcher für die Pfeilsuche in Frage käme? Vor allem wäre mir sehr geholfen, wenn ich wüsste, nach welch einem Typ von Tag bzw. Reader ich mich umschauen müsste.
Readerfreak schrieb: > UHF RFID nutzt den elektrischen Anteil der HF. Was hat HF denn sonst noch für Anteile ???
>Readerfreak schrieb: >> UHF RFID nutzt den elektrischen Anteil der HF. > >Was hat HF denn sonst noch für Anteile ??? Der andere Anteil waere der Magnetische. dieser wird von den 125kHz und 13.56MHz Tags benutzt
>Readerfreak schrieb: >> UHF RFID nutzt den elektrischen Anteil der HF. > >Was hat HF denn sonst noch für Anteile ??? Der andere Anteil waere der Magnetische. dieser wird von den 125kHz und 13.56MHz Tags benutzt
Wir haben einen Klamottenladen und würden gerne sämtliche RFID Chips (M3) unschädlich machen. Wie gehen wir da am besten vor? wir würden auch in Geräte investieren.
HansiM schrieb: > Wie gehen wir da am besten vor? Einfach die Tags vor die Antenne eines Senders mit ausreichender Leistung halten und den Sender kurz einschalten ;-)
Hallo, ihr seid schon eine "lustige Bande" von "Vielschreiblingen". Während ihr euch noch am Anfang vorgenommen hattet, über den eigenbau eines Suchgerätes für RFID-Chips zu unterhalten, lasst ihr euch von zwei "Fachleuten" so aus der Kurve schleudern, dass in diesem ganzen Thread nur unverständliches Kauderwelsch entsteht. Kapiert ihr denn nicht - es gibt Leute, denen wichtig wäre, zu wissen, mit wievielen RFID-Chips am Leib ihre Töchter durch unsere wunderbare Welt laufen. Gruß. Hauke
Hallo, @Hauke: Prinzipiell stimme ich Dir zu. Ich hoffe nur, diese Leute geben Ihren Töchtern kein Handy, lassen sie nicht in Internetforen, lassen sie keine Online-Spiele spielen, nutzen kein WLAN usw. usw. Amazon und ebay mache mir Vorschläge, was mich vielleicht noch interessieren könnte, mein Handy weiß recht genau, wo ich gerade bin auch wenn GPS aus ist und WLAN an. Natürlich kann ich das alles vermeiden. Nur, ich will diese Dinge nutzen, ich weiß, was damit machbar ist und nutze sie trotzdem. Bei den RFID ist es zumindest bis so, daß eben nicht in jeder Straßenlaterne ein Reader für alle möglichen RFID-Typen ist. Kann natürlcih alles noch kommen... Was könnte bei Gerry Weber passieren? Daß man als Kunde in einer ganz anderen Stadt in solch einen Laden geht und vom Verkäufer angesprochen wird: Sie haben vor 6 Monaten eine Jacke gekauft, wir haben da jetzt das passende Modell für diese Jahreszeit da, darf ich ihnen die zeigen? Gruß aus Berlin Michael
Vielleicht ist die andere Richtung eine Lösung. Ein Scanner der die abgestrahlte Energie die ein RFID Reader abgibt detektiert. Mein PA läuft ab und ich werde gezwungen dann auch so ein Sch... zu kaufen. Wenn ich mir vorstelle das dann so einer "in Zivil" an mir vorbeigeht und mich dabei mal eben überprüft ohne das ich es merke krieg ich das Würgen. Dann will ich die Ratte doch wenigstens erkennen!
Dann tust du ihn in die eigens dafür erzeugten "Schutztäschchen" für Eur 19,90 die ihn so abschirmen, dass ihn selbst im Nahfeld kein Leser aktiviert bekommt. Oder baust dir selber eines für umme ... Aber nicht vergessen auf das Hütchen aus Silberpapier gegen die Gedankenmanipulation, sonst bringen sie dich ja noch dazu, de PA freiwillig scannen zu lassen ;-)
G. H. schrieb: > Aber nicht vergessen auf das Hütchen aus Silberpapier Mach dich nur lustig. Verfolge einfach mal die Entwicklung. Wie ist das in 10 Jahren? Dann ist es sicher ganz normal das bei jeder Geburt eine DNA Probe registriert wird und jedes Baby gechipt wird. Und (fast) alle finden das "NORMAL" oder blödeln etwas rum.
Da wird das Volk jubeln, da damit sicher schon der Twitter und Facebook Account voreingerichtet wird. Solange 99.x % sich so verhalten und es so wollen/hinnehmen mache ich mir da keine Sorgen um mich. Und mich um die anderen zu sorgen habe ich schon aufgegeben ...
Hallo, ist das Thema noch aktuell ? Ich habe einen Reader/Scanner gebaut aus einem Raspi & Cottonboard um UHF RFID`s auszulesen jedoch für ein Firmenprojekt. Mich interessiert eher ob jmd einen Anbieter für UHF RFID 12dbi Stabantennen kennt. Danke Gruß Boris
Dieser Threat ist schon alt. Leider wurde jedoch dem Fragesteller in keinster Weise geholfen, was ich in diesem Forum immer wieder bemerke. Es fragt X nach Y und Z gibt nur blöde Kommentare, ohne zu sagen wie es geht. Was soll das immer? Das hier ist doch kein Diskussionsforum für "Warum hast Du diese Frage und wieso willst Du das?" sondern dachte eher für "Wie geht das und kann mir jemand Info's geben?". Das beste ist es, hier niemals eine Frage zu stellen, da es aus meiner Erfahrung heraus teilweise extremste Zeitverschwendung mit immer weiter steigendem Blutdruck bedeutet. This my 2 Cent.
Boris schrieb: > Ich habe einen Reader/Scanner gebaut aus > einem Raspi & Cottonboard um UHF RFID`s auszulesen jedoch für ein > Firmenprojekt. Falls noch aktuell, ich suche ebenfalls für ein Projekt einen Reader.
Falls du einen UHF-RFID-Reader suchst: AS3992 von ams. Wurde aber von ST Electronics aufgekauft. Diesen IC gibt/gab es als Evaluation-Board. Such mal nach PICO, MICRO und ARNIE (so hießen die bei ams).
malimernst schrieb: > Leider wurde jedoch dem Fragesteller in keinster Weise geholfen Weil ihm nicht zu helfen ist bzw. war. Ein 13,56-MHz-RFID-Reader und ein UHF-RFID-Reader haben nur eins gemeinsam: den Namen „RFID“. Ansonsten sind das einfach grundverschiedene Geräte, die sich drastisch mehr als nur in ihrer Sendefrequenz unterscheiden. Die erste Antwort, die er bekommen hat, mag zwar recht salopp klingen, aber eigentlich ist sie die Kurzfassung genau dieser Aussage. Boris schrieb: > 12dbi Stabantennen „PMPO-dBi“, oder richtige? Denk' doch mal nach: ein Dipol hat 2,15 dBi Gewinn. Zwei Dipole haben theoretisch maximal 5,15 dBi, vier haben 8,15 dBi, acht haben 11,15 dBi. Da sind wir immer noch nicht bei deinen 12 dBi, aber wir müssten schon acht Dipole von je 17 cm Länge passend anordnen und dann auch noch deren Leistung verlustfrei zusammenfassen bzw. die Sendeleistung auf diese aufteilen. Wie groß soll denn deine 12-dBi-Antenne sein? Vermutlich soll sie auch noch rundstrahlend sein, ein Antennengewinn kann aber nur aus einer Richtwirkung erzielt werden. In welcher Richtung darf die Antenne denn die Strahlen bündeln dafür? Falls die Abstrahlung vorzugsweise konzentrisch um eine Achse herum sein sollte (wie bei einer Stabantenne), dann darf man aber diese 8 Dipole auch nicht gleich direkt hintereinander anordnen, sondern muss einen Stockungsabstand dazwischen wahren. Die gesamte Antenne wäre dann wohl gut und gern 2 m lang. Falls die Ausbreitung gut gerichtet sein darf, kannst du dich natürlich im Bereich der Yagi-Antennen umsehen.
12 dBi schafft Mann fuer UHF-RFIDs mit einer Patchantenne von ca. 25x25x5 cm. Die hat dann natuerlich eine dem Gewinn entsprechende Richtwirkung und Polarisation. Wenn die Lage der Tags nicht bekannt ist, hilft zirkulare Polarisation. Dadurch vermindert sich der Gewinn aber wieder um ca. 3 dB.
(º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· schrieb im Beitrag
#4960816:
> Patchantenne
Ist aber auch nicht die Stabantenne, nach der gefragt worden ist. ;-)
Zirkulare Polarisation ist natürlich ein nettes Feature.
Beitrag #5073505 wurde von einem Moderator gelöscht.
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