Hallo, ich habe ein Problem mit meinem Schaltnetzteil für meine Nixi Clock. Den Schaltplan vom Netzteil habe ich anghängt und auch ein Bild der Drossel. Ist aber nur eine ähnliche Drossel. So nun zum Problem. Im unbelasteten betrieb ist alles ok. Es liegen 170V am ausgang an. Wenn ich diese aber mit einem 100k Widerstand belaste wird der Mosfet heiß (richtig heiß) und die Stromaufnahme steigt rapide an. Ich habe dann bei 12V und 2A abgebrochen. Beim rückrechnen komme ich dann auf einen theoretischen Strom von über 100mA auf der 'Hochspannnungs' seite. Bei einem 100k Widerstand ein wenig viel... Gerät die Spule evtl. in Sättigung? Kann aber eigentlich auch nicht sein da 'riesen' Luftspalt ? Habe eine 'High Current Funkentstördrossel, 330µ' von Reichelt benutzt. Link : http://www.reichelt.de/Funkentstoerdrosseln-axial/77A-330-/index.html?ACTION=3&GROUPID=3181&ARTICLE=3514&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Die sieht man sonst auch immer auf den Fotos von solchen Schaltwandlern.
Also ich habe in meiner Nixie Uhr auch den gleichen Schaltregler verwendet mit diesen Drossel, geht einwandfrei ! http://www.reichelt.de/Funkentstoerdrosseln-Ringkern/TLC-0-1A-470-/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=105580;GROUPID=3182;artnr=TLC+0%2C1A-470%C2%B5;SID=12Tjaf2H8AAAIAAAryMfI5264e84f046c0f26a864eaa7907ee893
Rüdiger Mohr schrieb: > 'High Current Funkentstördrossel, 330µ' von Reichelt benutzt. nimm eine Induktivität für Schaltnetzteil, diese ist völlig ungeeignet.
Hallo, du kannst keine Funkentstördrossel nehmen. Schaltnetzteile arbeiten mit einer Seicherdrossel. Gruß
z.B.: SMD-Power-Induktivität, PISM, Ferrit, 330µ bei Reichelt
Entschuldigung! Edit Seicherdrossel -> Speicherdrossel! :-)
Ok, OK hätte ich eigentlich auch wissen sollen. Nur in vielen Bildern von solchen Schaltnetzteilen ob nun mit MC34063 oder NE555 oder so sind solche Drosseln verbaut. Habe nicht gedacht das das solchen Einfluss hat. Probiere es mal mit einer anderen Spule. Habe auch eine für Schaltnetzteile. Die hab aber nur 220µ und ist übrig von meinen ehemaligen versuchen mit einem L293?. Weiß noch nicht wann ich dazu komme. Vieleicht am Wochenende. Danke trotzdem.
Rüdiger Mohr schrieb: > Schaltplan vom Netzteil Wo stammt der denn her? Aber egal, auf jeden Fall hat der Urheber den 34063 nicht die Bohne verstanden, und auch nicht wie man MOSFET sinnvoll ansteuert. Auch das Übersetzungsverhältnis von 12:170 ist ohne Trafo nicht sinnvoll.
Rüdiger Mohr schrieb: > Gerät die Spule evtl. in Sättigung? Ja. Was steht denn für eine Strombelastung auf dem Label, mmh?
Und bedenke bitte, dass Pein = Paus gilt und somit der Spitzenstrom durch die Drossel wesentlich höher ist als der Ausgangsstrom.
Rüdiger Mohr schrieb: > So nun zum Problem. Im unbelasteten betrieb ist alles ok. Es liegen 170V > am ausgang an. Wenn ich diese aber mit einem 100k Widerstand belaste > wird der Mosfet heiß (richtig heiß) und die Stromaufnahme steigt rapide > an. > Ich habe dann bei 12V und 2A abgebrochen. > Gerät die Spule evtl. in Sättigung? Jedenfalls wird der Strom durch die Spule nicht begrenzt, weil der entsprechende Shunt-Widerstand am Eingang IPK (I_peak) des MC34063 fehlt. Als Spule verwendet man in diesem Zusammenhang am besten eine Speicherdrossel und keine Entstördrossel. Weiterhin ist die Gate-Ansteuerung des MOSFETS schwachbrüstig. Mein 24-V-Nixie-Netzteil (siehe Anhang) funktioniert jedenfalls einwandfrei, und der MOSFET bleibt kalt. Die Drossel muß 1 Ampere verkraften und ist bei mir eine PIS4728 330µH (http://www.reichelt.de/?ARTICLE=73206). Der Kondensator C6 ist wichtig, ansonsten pumpt die Ausgangsspannung aufgrund des ESR von C4. Bei 12 Volt Eingangsspannung entfällt R4. T1/T2 und R1/R2 können entfallen, sie dienen zum Abschalten des Netzteils über den Anschluß LSP4. Christian.
Christian K. schrieb: > Mein 24-V-Nixie-Netzteil (siehe Anhang) Ja, so ist das gut aufgebaut und dimensioniert.
Beitrag "MC34063 step-up 42V out mit externem Mosfet" Der Schaltplan ist brauchbar. MIT Strombegrenzung und leistungsfähigem MOSFET-Treiber. Die Entstördrossel ist zwar nicht optimal, geht aber. MfG Falk
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