Hallo! Ich hab' mir jetzt auch mal den Pollin-RFID-Bausatz geholt, um mich ein wenig in die µC-Technik einarbeiten zu können. Jetzt hätte ich eine Frage zum U2270B... Ich hab am OUTPUT ständig eine Rechteckspannung anliegen (wenn kein Transponder in der Nähe ist), welche beim µC bei jedem Flankenwechsel ein Interrupt auslöst. Das ganze unterbricht mir also ständig meine main-loop. Gibt es eine Möglichkeit, nur einen Interrupt auszulösen, wenn ein Transponder erkannt wird? Die main-loop soll ja auch ihre Arbeit verrichten :S Danke schonmal! :-)
ich habe das gleiche Problem. Es liegt immmer ein Rechtecksignal am Ausgang der U2270 . Das Signal ändert sich zwar wenn ein Chip an die Spule hält. Die Software erkennt aber keine Seriennummer.
Hallo.. meine Schaltung geht in der Zwischenzeit - habe c1 auf 2,2n erhöht - dann kann er auch die Schlüsselanhänger lesen - am Ausgang des U2270 liegt aber immer ein Rechtecksignel an. Viele Spaß Peter
Das wird man auch leider nicht ändern können, weil das am Chip liegt :( Die Schlüsselanhängern gehen bei mir auch, wenn ich in Reihe zur Spule einen Widerstand von 320Ω schalte :) Dann wird auch die Reichweite größer. Bei mir sinds ca. 8 cm.
Peter schrieb: > am Ausgang des U2270 > liegt aber immer ein Rechtecksignel an. Aber nur falls der U2270 vom Controller über den Pin CFE aktiviert wird. D.h. der Controller sollte ab und zu den U2270 für mindestens 32ms aktivieren und innerhalb dieser Zeit die 9 Startbits suchen. Findet er diese nicht, so befindet sich kein Transponder im Feld. Findet er die Startbits, werden die Daten gelesen und der Chip danach wieder deaktiviert. So wird der Controller nicht vom "Rauschen" am Ausgang des U2270 gestört, sondern er bestimmt, wann und wie oft der Chip aktiv ist (z.B nur alle 200ms).
Erfid, sehr interessanter Ansatz! kommt auf die Todo Liste ;) Aber um nochmal auf die Kondensatoren zu sprechen zu kommen... Habe hier in den letzten Tagen viel über den Bausatz gelesen da ich beim Aufbau Probleme mit den Kondensatoren hatte. Zumal nicht alle dabei waren und ich auf die Bastelkiste zurückgreifen musste. Wenn man sich die Bausätze mal in einer Bildersuche anschaut dann fällt auf das die Bestückung der Kond. variiert und Pollin wohl das beifügt, was gerade günstig auf Lager ist. Nunja, letztendlich sind Pfostenbuchsen auf die Platine gewandert sodass man die Bauteile schneller wechseln kann. Wems vielleicht hilft: Mir fehlten im Bausatz C1 und C5. Trotzdem erreiche ich mit C1=10nF und C5=12nF aus der Bastelkiste, ohne Vorwiderstand in einer rundgebogenen Pollin Luftspule Spule und ohne weitere Veränderungen ~3cm mit der Karte. Setzte ich die anderen von Pollin ein sinkt das ganze auf unter 1cm. Kann mir vielleicht jemand helfen und sagen, welche Pollinkerkos wie gross sind bzw wohin müssen ? Bekomme bei denen immer 1.2nF angezeigt, denke mal das die Werte zu klein fürs Multimeter sind. Oder welche Werte bzw. Bauteile mit welchen Bezeichnungen habt ihr bei euch für C1 C4 C5 und C6 verbaut ? Grüße
Also die beiden Kerkos auf dem Bild haben 1.2nF und 1.5nF. Für C6 habe ich den 1.5nF, für C5 den 1.2nF Kondensator. Als C1 habe ich entgegen dem Datenblatt 1.0nF statt den angegebenen 1.2nF, da die Spule ja statt 1.35mH auch 1.62mH hat. Hier mit dem Reiheschwingkreis berechenbar ;) http://home.arcor.de/wetec/rechner/cskreis.htm Zusätzlich zu dem ganzen, wie oben schon beschrieben, ein 500Ω Poti wie im Datenblatt (Seite 11, Application 1 http://www.atmel.com/Images/doc4684.pdf) zwischen Spule und der 1N4148 . Mit dem kannste dann die Reichweite einstellen. Ich komm dann auf ca. 8-10cm. Viele Grüße
Hallo, ich habe mir auch den RFID-Empfänger aufgebaut und musste auch mit den Kondensatoren experimentieren: Die Kondensatoren waren bei mir zwar alle vollständig und die Werte auch wie angegeben. Allerdings tat sich in der Originalbestückung erstmal gar nichts. (übrigens weder bei C1 mit den gelieferten 1,2nF noch mit testweise eingesetzten 1,0nF wie durch Michael Niewöhner anhand der Induktivität berechnet) Zum Erfolg geführt hat bei mir ebenfalls eine Bestückung von C1 und C5 mit jeweils 10nF. Ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt. Schön, dass es funktioniert, aber ich verstehe nicht mehr warum das nun mit je 10nF überhaupt erst läuft. (Spule ist ebenfalls die fertige von Pollin) Mit den Originalwerten rührt sich überhaupt nur etwas wenn ich C5 gar nicht(!) bestücke. Obwohl dann ja der Input vom U2270B überhaupt nicht angeschaltet ist. Was immer da dann mitschwingt. Und dann ist die Reichweite auch ungefähr nur bei 2 mm. (Mit 2 x 10nF bei ca. 3 cm) Da ich hier gerade kein 500Ohm Poti zu Hand habe, jedoch ein recht gutes Sortiment an Widerständen: Was sind denn da die ungefähren Werte mit denen man bei der Pollin-Spule auf 8-10cm kommt? Beste Grüße. Tjareson
zum thema C1: ich habe jetzt wochenlang einen fehler gesucht, weil meine (modifizierte) und auf ein "motherboard) aufgesetzte POLLIN-RFID platine sich hartnäckig weigerte, die karten richtig auszulesen. statt den richtigen wert las es immer wieder und 100% reproduzierbar mit 20 verschiedenen Karten einen völlig falschen hex-code, der aber die richtige stellenanzahl inkl. paraty-character hatte und durchaus plausibel erschien. allerdings habe ich mehrere leser im einsatz, daher habe ich den falschen wert erkannt. manche ältere und weniger empfindliche tags konnten überhaupt nicht gelesen werden. (siehe bilder einst1(richtig) und einst2 (falsch)). letztlich habe ich den mitgelieferten 1,2 nF kondensator (C1) gegen 750p (2 x 1,5 nF in serie) und zwecks messzwecke auch einen trimmer 9-35 pF parallel dazu eingesetzt und nun kann man mittels serien-einstellregler (1000k/ 10gang) die empfindlichkeit sehr genau einstellen (bild: detail). dabei hat sich gezeigt, dass eine änderung auf dem trimmkondensator sehr wohl auswirkungen auf die funktion hat, also eine änderung innerhalb weniger pF die funktion verändert. als antenne habe ich übrigens ein produkt eines electronic-distributors verwendet, deren induktivität mir nicht bekannt ist (bild:antenne) die erkenntnis daraus: ohne serienwiderstand ist es reines glückspiel, ob da jemals wirklich gelesen werden kann und ob diese dann auch richtig sind. und der wert von C1 ist meiner meinung nach überaus selektiv, warum es da auch mit 10nF gehen soll, widerspricht dem datenblatt sowie meinen erfahrungen. meine platine habe ich mit dem großem bruder ATTINY4313 (mehr flash, mehr ram, pinkompatibel) ausgestattet und in assembler programmiert, interessenten können gerne bzgl. source code an mich herantreten.
Mit unbekannter Induktivität sind die Werte der Kondensatoren bezogen auf die Originalkonfiguration des Bausatzes natürlich nicht so aussagekräftig: da ergibt sich dann ja u.U. ein Schwingkreis mit ganz anderen Werten. Betreffend der RFID-Tags: Die auf den Bildern sehen anders aus, als z.B. die von Pollin. Ggf. reagieren die dann auf andere Frequenzen? Gibt es bei RFID eventuell auch Unterschiede, wie ein RFID-Tag codiert sein kann? Dann hätten wir bei Deinem Beispiel gleich zwei Unbekannte, erstens die Induktivität der eingesetzten Antennenspule und zweitens die Beschaffenheit der verwendeten RFID-Tags. Wenn ich mal Richtung RFID google, finde ich auf Anhieb mindestens 4 verschiedene Modulations- und Codierungsverfahren. Gibt es hier denn jemanden, der mit kompletter Originalbestückung (d.h. Originalwerte Kondensatoren und mitgelieferte Antennenspule) brauchbare Reichweiten von mindestens 20-30 mm erreicht hat? Ich werde am Wochenende mal noch einen Bausatz zusammenlöten. Mal sehen, ob ich da bei den Kondensatorwerten zu den gleichen Ergebnissen komme. Beste Grüße. Tjareson
miro56 schrieb: > meine platine habe ich mit dem großem bruder ATTINY4313 (mehr flash, > mehr ram, pinkompatibel) ausgestattet und in assembler programmiert, > interessenten können gerne bzgl. source code an mich herantreten. Hallo Miro46 Ich wäre an deinem Code interessiert. Habe das gleiche Board und auch einen geänderten Code (Beitrag "Pollin RFID Entwicklungsboard") ziemlich weit unten. Bin bei 96% mit einem 2313.
an tjareson: mag sein, dass die tags anders als die von pollin aussehen, aber es gibt da eine industrienorm, derzufolge alle 125khz tags bestimmten specs genügen müssen. ich habe bisher an die 2500(!) tags an diverse kunden verkauft, die verschiedenste chips verwenden, und alle funktionieren. die von mir in china bestellten und verwendeten "MANGO"-cards haben den vorteil, dass sie die unique nummer in dezimalzahl aufgedruckt haben, wodurch der ausgelesene hexwert nach umrechnung verifiziert werden kann. ich habe mehrere pollin-platinen in betrieb, auch eine davon als "original" mit mitgelieferterspule, allerdings mit serienwiderstand. auch auf dieser platine funktionierte die "fremde" antenne, wodurch das problem ausschließlich auf C1 isoliert werden konnte, denn da war falscherweise 1,2 nf eingelötet, was ich leider erst sehr spät bemerkt habe. meiner meinung nach GEHT OHNE EINSTELLREGLER (500E-1k) gar nix - egal, welche antenne oder C1 verwendet wird, womit sich das layout von pollin (nicht nur wegen dieses fehlers) als eigentlich unbrauchbar und/oder unzuverlässig beurteilen läßt. auch die aktiv-high geschaltenen taster sind unfug und zeugen von mangelhaften kenntnissen des "entwicklers". interessant jedenfalls ist die tatsache, dass sich bei verstimmten stimmkreis reproduzierbar aus manchen karten werte auslesen lassen, die auf den ersten blick plausibel erscheinen, jedoch nicht den tatsächlich codierten werten entsprechen. an peter: melde dich bitte per email an microlab@council.net wegen assembler source code. hast du dein verändertes programm auch in assembler geschrieben? jedenfalls ist der ATTINY4213 eine vernünftige alternative und weitgehend kompatibel, nur einige interrupt-vektoren und fuses müssen geändert werden, dann funktioniert das alles einwandfrei im 2313-er sockel.
Hallo zusammen, nun ich hab mich die letzten Tage mit dem Pollin Board gespielt. Zuerst lief nix. Und alle Versuche mit C1 etc halfen höchstens zu sporadischen Leseergebnissen. Mir fie am Oszi auauf, dass der Output vom 2270 ziemlich wackelt. Nun das sicher nicht nur mit der Abstimmung des Schwingkreieses zu tun. Und folgende Änderungen halfen nun weiter: C6 auf 2,7nF ergöht (1,2 parallel, aber auch 0,5nf parallel zum 1,5nF gaben schon gute Ergebnisse) Na ja und den Schwingkreis abstimmen hilft auch nochmal: also C1 auf 1nf reduziert. Nun kommen reproduzierbar die richtigen Tags. Übrigens sind auf den Pollin-Karten und Schlüsselanhängern die Codes in Dezimal angegeben und das Display gibt sie in HEX aus.... Nun würde mich interessieren, ob bei euch die vergrößerung von C6 auch hilft. VG dajui
Hallo, bei mir hat nur die Änderung von C1 und C5 auf 10nF geholfen. Alles andere hatte meistens überhaupt keine Funktion zur Folge (siehe auch oben, meine vorhergehenden Kommentare dazu). Leider habe ich kein Oszi, so daß ich nicht wirklich weiss, was da los ist. Mit der 10nF Bestückung für C1 und C5 läuft es jedoch schon seit Wochen sehr stabil (benutze es als Türöffner zusammen mit einem AVR NET IO Board). Ich rätsel ja immer noch warum. Eigentlich kann es mit den Werten ja gar nicht funktionieren. Aber es gab noch jemanden der er damit zum rennen bekommen hat. Sonderbar alles... Beste Grüße. Tjareson.
Ich habe noch ein ganz anderes Problem. Also bei mir läufts mit C1 = 1,0nF seit Monaten stabil, auch als Türöffnung. Aber was mir aufgefallen ist, bei Temparaturschwankungen (da reichen schon 3-4 Grad hin oder her), schwankt auch die Reichweite EXTREM (ca. ± 5 cm). Den Übeltäter habe ich schon durch ausprobieren (Föhn/Kühlgelkissen) gefunden: C1 (ist bei mir "steckbar", lässt sich zum Erwärmen also herausnehmen und kann somit ausschließen, dass andere Bauteile erwärmt werden.) Was aber interessant ist: Es lässt sich keine Änderung der Kapazität bei Erwärmung / Abkühlung feststellen! Wieso schwankt dann die Reichweite so stark? Ich habe leider auch kein Oszi :(
Interessant. Das würde zumindest schon mal erklären, warum hier alle so unterschiedliche Erfahrungen mit dem Bausatz machen. Je nach dem ob man das Ding im kalten Bastelkeller oder im Sommer auf der Terrasse zusammenlötet... ;-) Wie genau kannst Du die Kapazität denn messen? Einen Temperaturkoeffizienten haben Kondensatoren ja schon. (Ich weiss nur gerade nicht, welche Typen da wie stabil waren...) Tjareson
Hm, ich hab hier ein M890G Multimeter (http://www.hobby-hour.com/electronics/m890g.php). Das kann auf bis zu ±2,5% genau messen. Kondensator ist der hier: http://www.pollin.de/shop/dt/MjA0OTk3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Kondensatoren/MKT_Kondensator.html
>Das kann auf bis zu ±2,5% genau messen.
± 2.5% of rdg ± 5 digits
Bei 3 1/2 Stellen eher ein Schätzeisen.
Ja ich weiß schon, ich habe leider gerade kein anderes da :( Wie stark wären denn schätzungsweise die Schwankungen, wenn es überhaupt welche gibt? Irgendwelche Erfahrungswerte? Ansonsten müsste ich doch noch ein anderes Messgerät besorgen....
miro56 schrieb: > eine > änderung innerhalb weniger pF die funktion verändert Was genau meinst du denn damit? Ändert sich die Reichweite?
Zum basteln ist das schon völlig okay, nur eben nicht mehr in solchen Bereichen. Hier geht es um pF, sowas misst man nicht mehr mit einem einfachen Multimeter oder einem billigen Kapazitätsmessgerät. Überhaupt fehlt es an geeigneten Messmitteln, wie ich das hier lese. Ein Oszilloskop allein reicht nicht, man muss auch die entsprechenden Tastköpfe haben. Ein einfacher 10:1 ist viel zu niederohmig und man sollte mit Schnüffelspule arbeiten, statt direkt in der Schaltung zu stochern. Der ganze Bausatz ist völlig daneben, da lohnt eine solche Flickerei doch nicht. Ehrlich gesagt wundert es mich das der überhaupt funktioniert.
Hm, vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, selber eine Platine zu ätzen und das ganze korrekt nach den Datenblättern aufzubauen, was hier ja wohl nicht wirklich der Fall ist... Ich bin mir auch langsam nicht mehr sicher, ob meiner auch die korrekten Werte liest :S Wie lässt sich denn aus dem Aufdruck der Karte der richtige Wert ermitteln? Auf der Karte steht: 0001595014 024,22150. Auf meinem Schlüsselanhänger: 0003509374.
Michael Niewöhner schrieb: > Wie lässt sich denn aus dem Aufdruck der Karte der > richtige Wert ermitteln? Taschenrechner: Dezimalzahl von der Karte eintippen, dann in Hex umrechnen lassen (bei Casio kein Problem, bei TI je nach Modell ein Problem oder nicht möglich...) Alternative: Windows-Rechner in der Ansicht Programmierer (Win7) bzw. Erweitert (Win XP) > Auf der Karte steht: 0001595014 024,22150. 1595014 ergibt 0x185686. Davor beginnt es mit 1D dann die Nummer auf 4 Byte erweitert, am Ende eine Prüfziffer (Algorithmus: Dezimalzahl der ID bilden, dann 10 - ID Modulo 10). Bei Deiner Karte müsste also 1D 00185686 6 zu lesen sein. > Auf meinem Schlüsselanhänger: 0003509374. Hier ergibt sich 1D 00358C7E 6 tschuessle Bernhard
Hallo, anbei ein kleines Tool was umrechnet. Nicht wirklich notwendig, aber wenn es schön macht. ;-) Gruß Topsoft P.S. wer der exe nicht traut hier gibt es den Compiler: http://www.purebasic.com/german/download.php
Bernhard Spitzer schrieb: > Hier ergibt sich 1D 00358C7E 6 Okay danke :) Seltsam, aber bei mir wird 0400358C7E angezeigt :S
Beim Pollin-Board wird die Prüfziffer scheinbar nicht angezeigt. Die
ersten beiden Ziffern sind ein Hersteller- oder Typcode.
Nimm also nur die unteren 4 Bytes, das sollte die Nummer zur Karte bzw.
zum Chip sein.
> aber bei mir wird 0400358C7E angezeigt
Das ist dann die Nummer 3509374.
Ich habe heute mal wieder mit dem RFID-Leser gespielt... die Karte kommt
auf einen Leseabstand von 2-3cm, der Chip nur auf wenige Millimeter.
Dürfte an der ungleichen Antennenfläche liegen.
tschuessle
Bernhard
Bernhard Spitzer schrieb: > Beim Pollin-Board wird die Prüfziffer scheinbar nicht angezeigt. Nur nicht angezeigt, oder meinst Du, sie wird gar nicht ausgelesen? >> aber bei mir wird 0400358C7E angezeigt > Das ist dann die Nummer 3509374. Genau, auf dem Key steht 0003509374, wird halt vorne mit Nullen aufgefüllt. > Ich habe heute mal wieder mit dem RFID-Leser gespielt... die Karte kommt > auf einen Leseabstand von 2-3cm, der Chip nur auf wenige Millimeter. Ich habe als C1 1,0nF und für C2 1,2nF, sowie ein 500Ω Poti in Reihe zur Antenne. Somit komme ich auf ca. 10cm bzw. locker durch meine 4cm dicke Holztür. Wenn ich das Poti richtig justiere, klappt sogar der Schlüsselanhänger, aber sobald sich die Zimmertemperatur ändert (reichen 2-3 Grad), dann geht nur noch die Karte (siehe Beitrag von 23.07.2012 15:27). > Dürfte an der ungleichen Antennenfläche liegen. Wie meinst Du das genau? Verhältnis Antenne Bausatz zu Antenne Key?
Mal so zwischendurch: Habe jetzt endlich mal die Zeit gefunden, einen zweiten Empfänger basierend auf dem Pollin-Bausatz aufzubauen. Hier genau das gleiche, habe für C1 und C5 10nF eingelötet, der Rest wie im Schaltplan vorgesehen. Funktioniert auf Anhieb mit ca. 4 cm Reichweite. Ohne weitere Widerstände/Poti zwischen Antenne und Schaltung. Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich... ;-) Beste Grüße. Tjareson
Ein kleiner Nachtrag zum Temperatur/Kondensator-Problem. Hab jetzt einen 1,0nF Glimmerkondensator dran. Problem ist somit nicht ganz behoben, aber schon besser geworden... Ich schaffe übrigens 5cm Reichweite durch eine 4cm dicke Holz/Kunststofftüre. Mit dem Schlüsselanhänger gehts auch, aber nur wenn er an der Türe anliegt, also genau 4cm. Leider reichen hier auch wieder 4-5 °C Unterschied, dann gehts schon wieder nicht. Dann darf man wieder nachjustieren mit dem 500Ω Poti.... Da die Karte aber genug Reichweite hat, klappts mit der immer :) Ich werde demnächst meine zweite Pollin-Spule abwickeln und eine Kreisringspule wickeln. Mal sehn obs tatsächlich was mit der ungleichen Seitenlänge zu tun hat. Vorher mach ich aber die Erweiterung auf RFM70-Funkmodule fertig.
Michael Niewöhner schrieb: > Ich werde demnächst meine zweite Pollin-Spule abwickeln und eine > Kreisringspule wickeln. Mal sehn obs tatsächlich was mit der ungleichen > Seitenlänge zu tun hat. Vorher mach ich aber die Erweiterung auf > RFM70-Funkmodule fertig. Wie meinst du das? RFID mit Funk koppeln? Wenn ja, würde mich das auch brennend interessieren. Hab sowas schonmal mit den RFM12 Modulen gebaut. Siehe hier: Beitrag "RFID-RFM12-Funkmodul" Spule hab ich auch selber gewickelt um mehr Reichweite zu haben. Auf der Spule im Foto stehen die Werte. Aber die RFM70 will ich auch mal ausprobieren. Gruß Steffen
Die RFM70 sind halt schön wegen dem auto-ACK :) Und zwar hab ich einfach ne Platine geätzt, die ich dann per IC-Adapter auf den IC Sockel stecken kann. Da is ein ATmega168PA und ein RFM70-Modul drauf. In einem kleinen Gehäuse, dass locker in die "Feuerzeug"-Tasche in der Hose passt: ein Atmega88PA, ein RFM70, ein LiPO-Akku (200mAh), ein MAX1555 und ne Spule zur Induktionsladung mit nem Royerconverter. Bei den Funkmodulen kann man die Sendestärke und Empfangsempfindlichkeit und somit die Reichweite einstellen. Das minimale was ging, war ca. ein halber Meter Luftlinie bei geringstmöglichsten Einstellungen. Sobald ich nun 1Meter an meine Türe ran gehe, findet eine 2-Way-Challenge-Auth statt und die Tür wird entriegelt :) RFID funktioniert dann natürlich weiterhin :) Platinen sind geätzt, Bauteile schon alle da. Am Donnerstag wird gebort und dann demnächst gelötet (ich freu mich schon auf 0602, TQFP, SC70 ...) Die Software steht dann noch aus, ist aber teilweise schon angefangen bzw. durchdacht.
Achso, du willst also kein RFID sondern Funk verwenden. Nagut, wenn das so hinhaut mit der Abschwächung der Reichweite ist das sicherlich auch eine Option. Michael Niewöhner schrieb: > 2-Way-Challenge-Auth Wie sieht da so eine Komunikation aus? Und ist diese verschlüsselt? Gruß Steffen
Steffen H. schrieb: > Achso, du willst also kein RFID sondern Funk verwenden. Nagut, wenn das > so hinhaut mit der Abschwächung der Reichweite ist das sicherlich auch > eine Option. Richtig :) Eine alternative wäre sicherlich RFID mit 13,56Mhz ... hat glaub ne größere Reichweite. > > Michael Niewöhner schrieb: >> 2-Way-Challenge-Auth > Wie sieht da so eine Komunikation aus? Und ist diese verschlüsselt? Das Türmodul generiert eine Zufallszahl und verhasht die mit einem Passwort, das beide kennen. Es schickt die Zufallszahl an die Hosentasche gg Die Hosentasche verhasht die Zahl mit dem gleichen Passwort und schickt das ganze zurück. Die Türe vergleicht die Hashwerte. Wenn sie gleich sind, wird entriegelt. Hier ist das ganz schön erklärt mit Alice (Die "Hosentasche") und Bob (Die "Türe"): http://de.wikipedia.org/wiki/Challenge-Response-Authentifizierung
Achja, zum Thema Elektrosmog in der Hosentasche.... der "Schlüssel" ist dauernd auf Empfangsmodus (bzw. alle 3 Sekunden, im Akku zu sparen). Sobald er in der Nähe der Türe ist, die alle Sekunde ein Signal "Schlüssel, bist du hier?" sendet, beginnt erst die Authentifizierung. Außerhalb des 1m-Radius wieder Empfangsmodus :)
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