Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Netzteil: Sperrwandler


von Paul H. (Gast)


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hallo miteinander.
ich habe nicht wirklich erfahrung im dimensionieren von netzeilen, 
möchte es aber mal versuchen.
mein Sperrwandler soll eingangsseitig 18-24V haben und am ausgang einmal 
+12V und einmal -12V, 200mA.
ich hab nun in den application notes von LT eine schaltung gefunden die 
zu meiner passen würde (siehe anhang), in den AP steht auch wie ich die 
wiederstände dimensionieren muss, jedoch steht hier nichts über die 
kondensatoren bzw wie die auszulegen sind.

könnte mir bitte jemand erklären wie diese zu dimensionieren sind und 
wofür sie eigentlich da sind?

danke :)

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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Das dürfte für dich nicht passen. Abgesehen davon, dass nix geregelt 
wird, hast du eine Eingangsspannung von 24V. D.h. dein Schaltelement 
muss für Sperrwandler eine Spannungsfestigkeit von mindestens 60-80V 
haben. Ich stell hier eine bewährte Konstruktion herein.Geht bis so 20W. 
Den Trafo würd ich folgendermassen auslegen: pri: 2x30w. sek.2x25w

Grüsse

von MaWin (Gast)


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Die Werte der Kondensatoren stehen doch dabei, Spannung muss halt 
reichen.
Aber bei anderer Eingangsspannung mst du sowieso die Spulenwerte neu 
rechnen.

So notwendig finde ich diesen Spezialchip auch nicht. Er möchte halt 
regeln ohne die Sekundärspannung zu kennen.

Erstens stellt sich die Farge, ob die galvanische Isolation überhaupt 
notwendig ist.

Dann stellt sich die Frage, ob nicht die Schaltung des LM2595-12 geht

http://www.ti.com/lit/an/snva010c/snva010c.pdf

Auch ein Blick auf MAX743 oder TPS65130, TPS65131.

von Gerd E. (robberknight)


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@Gebhard:
warum nimmst Du für das Feedback keine TL431, sondern Refernz + Op?

von Paul H. (Gast)


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@MaWin
ja die werte stehen dabei, allerdings würde mich interessieren wie man 
denn auf genau diese werte kommt, blick da noch nicht so ganz durch

von MaWin (Gast)


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Im wesentlichen ist die Kapazitit durch die Ripplespannung
bestimmt, dann durch den vom Elko zulässigen Ripplestrom.

Kleinere Kondensatoren sind meist zeitbestimmend (Freqeunz)
oder regelbestimmende (Kompensationsnetzwerk), deren
Werte stehen im Datenblatt, der Snubber muß halt die
Energie aufnehmen ohne daß die Spannung zu hoch steigt.

von Gatedriver (Gast)


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Gebhard Raich schrieb:
> Ich stell hier eine bewährte Konstruktion herein.

Warum ist dann C43 falsch rum angeschlossen?

von Gebhard R. (Firma: Raich Gerätebau & Entwicklung) (geb)


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@Gatedriver
Oha, ist mir noch gar nicht aufgefallen,ist am Board aber ohnehin ein 
Keramiktyp 1206.

Grüsse

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