Hallo, ich bin ziemlich neu auf dem Gebiet und habe mich schon durch einige Threads gekämpft, dennoch fehlt mir der grobe Überblick. Ich möchte meine Funksteckdosen statt mit der Fernbedienung mit einem Microcontroller (welcher das sein sollt, spielt erstmal keine Rolle). Nun zum Ablauf: - ich muss versuchen das Funksignal zusenden - dabei werden "1"en und "0" gesendet, je nach Ansteuerung und Codierung - ein Signal hat eine Länge von 400µs - während eines Signals, kommt auch nur einmal ein High-Pegel, so ist das Signal "1" Bis hierhin richtig? Hier schonmal die erste Frage: Wie viel Volt muss das "High"-Signal haben? Hier ist ein Bild (Beitrag "RFM12 steuert Funksteckdosen") dort sind es ca. 3 V. So, nun muss ich das Signal "bauen". Ich benutze zur Zeit die Fernbedienung von Elro AB440R mit 433.92 MHz. Nun gibt es diverse Internetseiten dazu, wie das Signal aufgebaut ist. Doch da fehlt mir der Überblick. Meine Fernbedienung nutzt max. 4 Steckdosen (A-D) die man jeweils on/off schalten kann (hier ein Bild: http://bascom-forum.de/showthread.php?1232-Funksteckdosen-mit-nur-einem-Atmega-PIN-ansteuern-!&p=2718&viewfull=1#post2718). Desweiteren gibt es 5 Dip-Schalter. Bei mir stehen 1-3 unten (also low) und 4-5 auf high. Kann man hieraus schon das Signal zusammensetzen für bsp. Steckdose A? Vielen Dank für eure Hilfe!
Peter Panthenheim schrieb: > Ich möchte meine Funksteckdosen statt mit der Fernbedienung mit einem > Microcontroller (welcher das sein sollt, spielt erstmal keine Rolle). Wenn es es um irgendwelche Funksteckdosen geht, von denen Du den genauen Aufbau nicht kennst, ist es am besten, Du lässt Deinen µC kleine Reedrelais schalten, deren Kontakte parallel zu den Tasten der Fernbedienung geschaltet werden. Gruss Harald
Die Elro kann man z.b. mit dem RFM12 (bzw. RFM02) schalten, ich steuere den mit PIC an und schalte Licht und diverse anderen Sachen damit. Protokoll gibt es z.b. hier: http://avr.börke.de/Funksteckdosen.htm Holger
soweit habe ich das verstanden, wie sich das Signal aufbaut. Eine Frage habe ich dennoch dazu: Bei mir sind es nur 4 Steckdosen, die ich ansteuern kann, was passiert mit dem Signal für die fünfte? Verkürzt sich dann die Codierung oder ist es schlichtweg egal, was an dessen Stelle gesendet wird?
Nicht verkürzen, wenn es eine 5. Steckdose geben würde, würde die darauf reagieren. Also in deinem Fall egal was gesendet wird. Holger
Holger W. schrieb: > Also in deinem Fall egal was gesendet wird. Alles klar, vielen Dank! Nun bleibt nur noch die Frage offen, wie ein High- und wie ein Low-Pegel aussieht. Wie hoch muss den die Amplitude bei High-Pegel sein? Stimmt die Dauer, die ich im ersten Beitrag gepostet habe?
Was willst du mit den Pegeln ? Der RFM12 wird per SPI angesteuert, die Pegel sind vorgeben (3,3, bzw. 5V). Das Funkmodul muss programmiert werden und kann über Befehle zum ein/ausschalten des internen Senders das Steckdosenformat erzeugen. Der RFM12 erzeugt das Funksignal auf 433 MHz, da ist nichts mehr zu messen. Holger
Harald Wilhelms schrieb: > Wenn es es um irgendwelche Funksteckdosen geht, von denen Du den > genauen Aufbau nicht kennst, ist es am besten, Du lässt Deinen µC > kleine Reedrelais schalten Es sind die Funksteckdosen von ELRO mit dem mit dem PT2262 Peter Panthenheim schrieb: > Ich benutze zur Zeit die Fernbedienung von Elro AB440R mit 433.92 MHz.
Hallo, Wie Holger schon sagte, ich habe das RFM12 per SPI-Interface ganz simpel an meinen 32-Bit-Controller angeschlossen: http://www.firefly-power.de/ARM/RFM12.html Der Code werkelt zuverlässig in meiner Heim-Automatisierung. Die Erkennung von AM mit einem FM-Modul ist schon etwas komplizierter. Hab ich auch dort beschrieben.
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