Hallo Leute, habe ein Problem mit der Stabilität eines Operationsverstärkers (OPA171). Mit dem Ausgang des OP werden eine Reihe von Transistoren (TIP142) die parallel geschaltet sind angesteuert. Im Prinzip ist es einmal eine Stromquelle und einmal eine Spannungsquelle. Der OP regelt in dem einen Fall die Ausgangsspannung im anderen Fall den Strom über einen Shunt. Die Oszillographierten Bilder sind am Anhang. Das Orange Signal zeigt den OP-Ausgang, das türkise den invertierenden Eingang. Schaltet man einen Kondensator von ca. 470nF parallel zu Last, sind die Schwingungen weg, siehe Bild 2. Das allseits empfohlene einbringen eines Kondensators zwischen OP-Ausgang und invertierenden Eingang bringt keine Änderung. Warum geht es nicht mit der vorherigen Variante?
Schaltplan, keine Schaltungsprosa. Ptot schrieb: > Im Prinzip ist es... Im Prinzip funktioniert es wahrscheinlich auch...
Schaltung entspricht dieser, nur ohne den Kondensator: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor
> nur ohne den Kondensator:
Weil du prinzipell die Bauteile nicht einbaust,
deren Funktion du nicht verstehst, auch wenn du
in deinen Oszillogrammen klar siehst was dann schiefgeht ?
Herr wirf Hirn.
Ein Kondensator zwischen OP-Ausgang unf Eingang sollte helfen. Vielleicht war dein Kondensator zu klein.
MaWin schrieb: >> nur ohne den Kondensator:Weil du prinzipell die Bauteile nicht einbaust,deren Funktion du nicht verstehst, auch wenn duin deinen Oszillogrammen klar siehst was dann schiefgeht ?Herr wirf Hirn. Bitte meinen Text komplett lesen!
Stefan schrieb: > Ein Kondensator zwischen OP-Ausgang unf Eingang sollte helfen. Vielleicht war dein Kondensator zu klein. negativ, habe mehrere Kondensatoren ausprobiert von 330pF bis 10nF
@ Ptot (Gast) >den OP-Ausgang, das türkise den invertierenden Eingang. Schaltet man >einen Kondensator von ca. 470nF parallel zu Last, Welche Last? > sind die Schwingungen weg, siehe Bild 2. Gut. > Das allseits empfohlene einbringen eines Kondensators > zwischen OP-Ausgang und invertierenden Eingang bringt keine Änderung. Welche Werte hast du probiert? >Warum geht es nicht mit der vorherigen Variante? Weil die Regelschleife nicht stabil ist, steht doch im Artikel.
@ Ptot (Gast) >> Welche Last? >Elektronische Last, bzw. ohmschen Widerstand Du schließt an deine Konstantstromquelle noch einmal eine elektronische Last an?
Falk Brunner schrieb: > @ Ptot (Gast) > >>> Welche Last? > >>Elektronische Last, bzw. ohmschen Widerstand > > Du schließt an deine Konstantstromquelle noch einmal eine > elektronische Last an? Schreibt er doch deutlich. EL oder eben auch einen ohmschen Widerstand. Gegen letzteres ist nix einzuwendne.
Jop Elektronische Last um einfach verschiedene Laststufen zu Simulieren. Keineswegs ist das der endgültige Aufbau ;-) Quelle ab in die Senke, hehe
Andrew Taylor schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> @ Ptot (Gast) >> >>>> Welche Last? >> >>>Elektronische Last, bzw. ohmschen Widerstand >> >> Du schließt an deine Konstantstromquelle noch einmal eine >> elektronische Last an? > > Schreibt er doch deutlich. > > EL oder eben auch einen ohmschen Widerstand. > Gegen letzteres ist nix einzuwendne. Wenn sich die elektronische Last wie ein Widerstand verhält, müsste es auch gehen. Gruss Harald
> Bitte meinen Text komplett lesen!
Der Kondensator bringt's schon wenn er korrekt ausgelegt wird.
Hattest du jetzt eine Elektronische Last auf Konstantstrombetrieb oder ein Widerstand als du die Bilder aufgenommen hast? Der OP ist voll in seiner max. Slew Rate (1,5V/µs) wenn ich das richtig sehe. Ohne die Ausgangsbeschaltung zu sehen ist alles nur Makulatur und raten.
MaWin schrieb: >> Bitte meinen Text komplett lesen!Der Kondensator bringt's schon wenn er korrekt ausgelegt wir Ja, allerdings habe dann offensichtlich nur falsche Werte genommen, die nicht passen. Es gibt ja anscheinend auch keine richtige Richtwerte nach denen man die Kapazität berechnen bzw. bestimmen kann. UR-Schmitt schrieb: > Hattest du jetzt eine Elektronische Last auf Konstantstrombetrieb oder > > ein Widerstand als du die Bilder aufgenommen hast? Elektronische Last im Konstantstrombetrieb
Und das Ganze ist fliegend oder auf Streifenplatte aufgebaut. Und der OpAmp hat einen Keramikcap ueber dem Speisungsanschluss. Und der OpAmp ist Gain=1 stabil.
Ptot schrieb: > Elektronische Last im Konstantstrombetrieb Also arbeitet deine Konstantstromquelle gegen die elektronische Last im Konstantstrombetrieb? Rate mal wer gewinnt. No more comments ...
UR-Schmitt schrieb: > Ptot schrieb:> Elektronische Last im KonstantstrombetriebAlso arbeitet deine Konstantstromquelle gegen die elektronische Last im Konstantstrombetrieb? Rate mal wer gewinnt.No more comments ... Die Last selber bringt je keine Leistung in die Schaltung ein!
Ptot schrieb: > Die Last selber bringt je keine Leistung in die > Schaltung ein! Das nicht, aber da arbeitet eine Regelung gegen die andere.
@ Ptot (Gast)
>Angeblich hat der OPA171 ja laut Datenblatt einen Phasen-Dreh Schutz...
Aber nur gegen Phase reversal, wenn die Eingänge übersteuert werden,
NICHT gegen die normale Phasendrehung des Frequenzgangs.
Mir wird das ja auch nicht klar, warum eine Kondensator von - Eingang nach Op Ausgang keine Verbesserung bringt, man ließt überall davon. Oder ich mache etwas anderes falsch?
Ist wohl teilweise auch ein EMV Problem, mal sehen ob es mit der neuen Revision der Platine besser wird.
Ptot schrieb: > Ist wohl teilweise auch ein EMV Problem, mal sehen ob es mit der neuen > Revision der Platine besser wird. Design by accident?
Ptot schrieb: > UR-Schmitt schrieb: >> Ptot schrieb:> Elektronische Last im KonstantstrombetriebAlso arbeitet deine > Konstantstromquelle gegen die elektronische Last im Konstantstrombetrieb? Rate mal > wer gewinnt.No more comments ... > > Die Last selber bringt je keine Leistung in die > Schaltung ein! Sowas würde ich machen, um meine Lehrlinge in die Verzweifelung zu treiben ... Gruß Jobst
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