Hallo, vielleicht hat es schon jemand gesehen, aber ich habe hier einen sehr interessanten Ansatz gefunden, um die Belichtung von Platinen dramatisch zu vereinfachen: http://www.youtube.com/watch?v=fi4P-Bwc6g8&feature=player_embedded Hier ist das Wiki dazu: http://www.das-labor.org/wiki/LaserExposer Ziemlich cool was der Kollege da treibt.
Christian Berger schrieb: > Schicke Idee. Nebenbemerkung, das was der Kameramann hatte will ich > auch. :) Parkinson?
Habe mir das Video reingezogen weil das Thema schon was hergibt. Fazit :Gar so einfach ist dieser Laserbelichter nicht zu bauen. Und ...was ist wenn die Platine nicht plan ist ...was eigentlich die Regel ist? Die Fokussierung ändert sich dann in Verlauf der Belichtung ständig...mit welchen Folgen? Trotzdem meinen Respekt!
Sehr richtig erkannt! Auch durch die Ablenkung des Strahls in einer Kreisbahn verschiebt sich die Fokussierung. Nichtsdestotrotz sollte es aber trotzdem möglich sein, den Fleck unter 100 um zu halten. Man braucht nur lange Lichtwege, so dass kleine Änderungen nicht ins Gewicht fallen.
@ j.c. Habe mir diesen Beitrag geade angeschaut und finde es sehr gut gelungen. Wie sieht es aus mit Doppelseitigen Platinen aus.Hast du schon probiert ein Layout mit zwei Seiten zu belichten?
moin nicht nur das sich der fokus verändert. auch der auf die Leiterplatte treffende punkt verändert sich in seiner grösse. In der mitte kleiner, an der seite grösser. (siehe schattenwurf im vergleich summer / winter) wieter ändert sich dadurch natürlich auch die eingebrachte UV leistung. Die gleiche UV Leisting die in der mitte auf einen kleinen punkt wirkt, wirkt am rand auf eine grössere fläche. Hat eigentlich jemand nähere informationen zum thema Laser Optik Schutzbrillen? Ich hab von nem alten Laserdrucker so eine Ablenkeinheit rumliegen. könne man sicher dafür misbrauchen. zum thema doppelseitig belichten. Problem wird die ausrichtung von oberseite zu unterseite sein. Möglichkeit A. 2 belichtungseinheiten verwenden und ober und unterseite gleichzeitig belichten. Problem: die beiden einheiten müssen genau aufeinander ausgerichtet werden was fokusierung und dekungsgleichheit angeht. Weiter muss die leiterplatte irgendwie gehalten werden und durch die öffnung transportiert werden. Hört sich nach einer komplexen und filigranen Mechanick an. Möglich keit B. 2 mal belichten. einmal oben dann unten. Problem: wie wird für oberseite / unterseiten belichtung der refferenzpunkt definiert / gesucht , ... Einfach den gleichen Anschlag verwenden, und die Leiterplatte drehen ist blöd, da die Tolleranz der Leiterplatten breite / länge voll in die Tolleranz der dekungsgleichheit mit eingeht. Alternativ einen anschlag für oberseiten belichtung und unterseiten belichtung. Problem ist hier wieder die genauigkeit / das genaue vermessen des Anschlages. Weiteres Problem das manuelle einlegen. kleine winkel ungenauikgeiten beim einlegen können dann zu unangenemen abweichungen bei langen leiterplatten führen. ich würde variante 2 versuchen.
1 | =========================== |
2 | O O |
3 | |
4 | O => Anschlagsstift |
5 | ==== gerader Megallanschlag |
1. die beiden Bohrungen für die Anschlagsstifte machen und die Stifte setzen 2. danach den Anschlag gegen die beiden gesetzten stifte drücken und fixieren. gruss
>@ j.c. >Habe mir diesen Beitrag geade angeschaut und finde es sehr gut gelungen. >Wie sieht es aus mit Doppelseitigen Platinen aus.Hast du schon probiert >ein Layout mit zwei Seiten zu belichten? Ich habe sowas nicht. Ich fand das nur beeindruckend! >Hat eigentlich jemand nähere informationen zum thema Laser Optik >Schutzbrillen? thorlabs.com Ca. 250 Euro. Evtl. bekommt man in der Lasershowbastelszene welche für um die 100: http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Products/lsbep1 >wieter ändert sich dadurch natürlich auch die eingebrachte UV leistung. Wie gesagt. Bei langem Strahlengang ist das problemlos. Das sind nur wenige Prozent Änderung, wenn Du einen 80 cm Radius hast. >Problem wird die ausrichtung von oberseite zu unterseite sein. Glaub ich nicht. Endstellung mit rotem Laser-Markerpunkt wo das Pattern beginnt. Dürfte genau genug sein.
Und wie schaust du durch die platine? Und sogst dafür das der Markerpunkt auch genau über der bereits belichteten Rückseite zum liegen kommt? Die Platinen breite und länge ist ja variable. egal wie du die platine drehst, mit nur einem Anschlag, must du die Platine "relative genau" ausmessen. Wenn dir da 0.1 mm reichen, geht das sicher über einem Messschieber. Weiter muss das mass auch in der Software mit eingegeben werden um das pattern dann entsprechend zu verschieben. Rechts oben ist nach dem umdrehen entweder rechts untern oder links oben. und so wie das aussah, hat der aber keinen strahlweg von 80cm eher von 80mm und bei einem strahlweg von 80cm würde ich eher die Leiterplatte durch die gegend fahren als den laser, ( das wird doch verdamt kipelig, Hebelgesetze, ... ) und da ergeben sich dann wieder andere probleme, nicht das die leiterplatte durch die gegend hopst
Stimmt, drehen ist doof. Müsste man zwei ausgemessene Löcher bohren. Der Strahlweg im Video ist ziemlich lang! Wär cool, das mal nachzubauen. Alten Scanner hab ich, aber ein Laserdrucker fehlt mir...
Ich benutze dieses Teil im Labor regelmäßig und viele andere auch. Man bekommt damit Problemlos 0,2mm Leiterbahnen hin, auch am Rand. Die Qualität ist einfach nur Perfekt, anders kann man das nicht ausdrücken. Man druckt in Eagle als PDF importiert das in der Steuersoftware und drückt auf Start. 10 Minuten später hat man die Platine wieder in der Hand. Ich habe mir auch schon einige gedanken über doppelseitige Platinen damit gemacht, aber bisher fehlt mir noch die Idee. Ich denke aber mal mechanisch wird das nur mit Passtiften gehen. Elektronisch könnte man die Position der Platine auch scannen und das Layout entsprechend draufrechnen. Mit ner zusätzlichen Kamera bestimmt möglich. Ich werde die Tage noch Tests mit Galvos machen. Vielleicht kann man das damit noch ein bischen vereinfachen, zwecks nachbau. Man ist dann auf jedenfall nicht mehr auf alte Laserdrucker Teile angewiesen und vom Timing ist das ganze auch unkritischer. Die Frage ist wie genau sind die Teile, das wird sich dann zeigen.
>Ich werde die Tage noch Tests mit Galvos machen. Vielleicht kann man das
Die Frage dabei ist aber, wo bekommt man brauchbare zu brauchbaren
Preisen? Ich hab jedenfalls mal einen kaputten LD bei Ebay geschossen.
Mal sehen ob das was wird...
würde das gehen: 2 laserdioden, eine oben und eine unten. Die Leiterplatte in der Mitte auf einem Schlitten mit X und Y Bewegung.
Das wäre dann wiederum ein Plotter, dessen Nachteile am Anfang des Films erläutert werden.
2 Laser? No way, das macht nur Probleme. Mich würde mal interessieren, wie das mit den Galvos läuft.
Malzeit, das mit den galvos sieht ja auch sehr interresant aus. kann da jemand sagen, wie genau die auflösen? bzw wie genau sich die dinger ansteuern lassen? für schow zwecke ist es ja nicht relevant ob das 2cm daneben ist oder nicht. im prinzip konnte man sich dann eine stationären aufbau mit einem x/y aufbau bauen, platine unten rein. und keine weiteren bauteile die sich bewegen.
Meine Vermutung mit den Galvos ist, dass es relativ kompliziert wird, die so anzusteuern, dass man den Punkt da hat, wo man ihn will. Normalerweise werden die ja geregelt mit Positionserkennung und irgendwelchen abgefahrenen Reglern. Die Dinger überschwingen ja und billige sind ohnehin langsam. Die Drehspiegelgeschichte ist auf jeden Fall der richtige Weg.
nu ja präzise anseutern läst sich das ja scheindsich. sie Festplatte 3D Laser Sinter Laserbeschriftungssysteme. fragt sich nur zu was für einen preis man die nötige auflösung / wiederholgenauigkeit hinbekommt.
Habe jetzt einen Laserdrucker zerlegt und das Modul mit dem Polygonspiegel zum laufen bekommen. Der Trick war, man braucht mindestens 15 Volt Vcc, mit 12 Volt ging nix. Grummel. Dann einfach den Pin suchen, der am Modul auf +5 V liegt und low ziehen. Das ist S/S, der Enable-Eingang. Und dann einfach mal an die beiden verbleibenden jeweils 1 kHz Rechteck 5 V anlegen. Bei einem davon fängt der Motor dann an zu drehen. Der verbleibende Pin ist Tacho, meist Open-Kollektor. Hier gäbe es auch Links dazu: http://sourcegate.wordpress.com/2011/11/21/laser-printer-mirror-hacking/ http://www.grigaitis.eu/?p=889 Laserdioden sind in der Post. Wie macht man das eigentlich mit dem Sync? Ich denke nicht, dass ich die 1 Watt die ganze Zeit in das schwarze Gehäuse strahlen kann, um zu warten, bis der Laser die Sync-Photodiode trifft... Jemand eine Idee?
Klar kannste die 1W in das gehäuse strahlen. Aber warum nimmste nicht einfach den fertigen Code von dem Teil ausm Labor, ist doch dort alles im SVN Online. Die Galvos hab ich von Ebay aus Holland, Kostenpunkt 88€. Die sind Closed-Loop mit dem passenden Servoverstärkern und Netzteil. Die 16bit SPI DACs hängen zur Zeit beim Zoll. Ich muss jetzt einfach Tests fahren. Die Genauigkeit wird in so einem Fall bedeutend höher sein, da die Teile ja nicht wie im Showbetrieb mit einer solchen Geschwindigkeit fahren müssen. Viel lässt sich vielleicht auch über Software korrigieren. Ich dachte da an eine Einstellroutine, wie bei den alten Röhrenprojektoren. Es wird eine Punktmatrix gescannt und man kann jeden Punkt in XY verschieben, zwischen den Punkten wird Interpoliert. Dann sollte das sehr linear werden. Die Host-Software muss zusammenhängende Flächen erkennen und diese dann immer an einem Stück abzeilen. Das spart Leerfahrten in denen der Laser aus. Das ist ja auch die primäre Verbesserung zu dem Belichter mit rotierendem Spiegel. Denn dort ist der Laser effektiv nur sehr kurz an und man verschenkt Laserleistung.
Moin Wäre da das gerberformat nicht das richtige? die beschreiben doch das layout aus lauter einzelementen wie linien oder kreise? Wobei mir gerade auffält, das währe ja gerade falsch rum. wir wollen ja nur das belichten, was weg muss. wie wäre es mit daten für das Isolierfräsen? nur mit einem entwas kleiner definierten sticheldurchmesser (Laserdurchmesser)? wäre dann vermutlich G-Code.
>wie wäre es mit daten für das Isolierfräsen?
Ich denke wir sollte froh sein, dass derartige Fehlentwicklungen heute
Vergangenheit sind. Ich denke nicht, dass man wegen 10 Minuten
Zeitgewinn wieder solchen komplizierten Schrott machen sollte. Für
high-throughput vielleicht, aber das Original hier, wie oben
beschrieben, ist schon der richtige Weg!
Galvos sind totaler Käse hier. Die sind nur gut, wenn man Random Access
oder 2-D braucht. Für 1D Sachen ist einrotierender Polygonspiegel das
Mittel der Wahl. Was denkt ihr, wieso nach 20 Jahren Laserdruckern, die
Dinger immer noch verbaut werden? Ich würde da nicht das Rad neu
erfinden.
Man könnte sogar einen einfachen Kit entwerfen! Einen günstigen Scanner
und eine Lasereinheit aus nem Drucker, die man als Erstzteil kaufen
kann. Dazu Laserdiode, Halterung und Platine. Fertig.
Das wäre wirklich super!
hehimself schrieb: > Galvos sind totaler Käse hier. Die sind nur gut, wenn man Random Access > oder 2-D braucht. Für 1D Sachen ist einrotierender Polygonspiegel das > Mittel der Wahl. Was denkt ihr, wieso nach 20 Jahren Laserdruckern, die > Dinger immer noch verbaut werden? Ich würde da nicht das Rad neu > erfinden. Weil bei einem Laserdrucker eine Bildtrommel und keine Fläche belichtet werden muss.
@hehimself Du wiedersprichst dir selbst, "oder 2-D braucht." das ist doch genau der Anwendungsfall ;) Wie gesagt, das ist ein Versuch. Bei einem Rotierendem Spiegel besteht nunmal leider das Problem, das man den Laser für Strukturen, in denen wenig belichtet wird sehr lange Zeit aus hat. Wenn ich nur 50% der Platine belichte verschenke ich auch 50% der Laserleistung. Die Genauigkeit wird sich dann hier noch zeigen. Vielleicht kann man dann auch wieder von den 1W 445nm Laserdioden weg gehen und hin zu den 300mW 405nm Dioden. Das wird die Belichtung zwar wieder verlangsamen, aber die mögliche Auflöung erhöhen. Denn die 445nm Dioden haben echt beschissene Strahlparameter.
Dann nutzt einen Laserscanner, damit hat man 99% duty-cycle. Und dort am Besten einen MEMS Galvo: http://www.picopros.com/article/detailed-photos-microvision-showwx-teardown http://laserpointerforums.com/f51/harvesting-teardown-pico1-projector-450nm-640nm-non-dpss-green-64072.html http://www.picopros.com/article/microvision-showwx%E2%84%A2-teardown http://www.insideelectronics.co.uk/tag/microvision-showwx-hdmi-laser-pico-projector/ Ist aber direkt nicht zu nutzen, da Kisseneffekt (bei der ersten Version). Also neue Firmware für den FPGA, damit das Ding zum Scanner wird...?
@ Jens K. (jens_k) >Wie gesagt, das ist ein Versuch. Bei einem Rotierendem Spiegel besteht >nunmal leider das Problem, das man den Laser für Strukturen, in denen >wenig belichtet wird sehr lange Zeit aus hat. Nö. Es ist ein Polygonspiegel. Und wenn der sinnvoll gebaut ist, überstreicht er mit einem Teilspiegel ganau den bereich, der belichtet werden soll und nicht viel mehr.
Malzeit. ein Layout hat bereiche die belichtet werden müssen, und bereiche die nicht belichtet werden müssen. Taste ich das jetzt Zeilenweise ab, muss der Laser auch über die nicht zu belichtenden bereiche drüber huschen, darf aber keine energie einbringen. Verwende ich jetzt aber ein 2d System, kann ich nur die zu belichtenden bereiche abfaren. und kann dann entsprechend zeite einsparen. Noch was zu 445nm / 405nm: Auf die verwendeten speigel auchten. Ich hab gelesen, das es bei 405nm probleme mit der reflektion geben kann. Weiter die verluste der Spiegel selber sind winkelabhängig.
Das PicoP hört sich ja erstma interresant an. aber die auflösung scheint mir etwas gering zu sein. 848 * 480 ist nicht gerade viel. und das unterbringen des doch etwas leistungsstäreneren blauen lasers könnte a. Termische proble mit sich bringen ( wie kühlen?) b. verträgt die Linse das c. mag die speigeleinheit so viel leistung oder raucht diese dabei ab?
Und wie kommst Du von links nach rechts über einen leeren Bereich? Nur mit einem sehr guten Algorithmus kannst Du eventuell ein Bischen Zeit einsparen. Viel wird es nicht bringen, dafür aber einen Haufen Probleme. Zumal das jetzige Teil doch schon optimal ist. Was will man mehr?
Der Laser strahl wird vermutlich ganz wild kreuz und quer über die Leiterplatte huschen. was aber ja nicht schlimm ist. Und wenn der Laserstrahl neu positioniert werden muss, kann man den ja auch aus schalten. Die positionierung des Lasers wird vermutlich sehr fix gehen, und daher auch kaum ins gewicht fallen. Eine Laserprojektion wird ja auch nicht abgezeilt. sondern nur das gezeichnet, was man sieht.
>Eine Laserprojektion wird ja auch nicht abgezeilt. sondern nur das >gezeichnet, was man sieht. Du Honk! Das ist doch gerade der Bonus hier! Du kannst dicke Masseflächen oder Freiflächen haben, ohne, dass Du dich blödzeichnest/blödfräst. Das Positionieren dauert sehr wohl relevant lang! Maximal spart man die Zeit ein, die jetzt durch Wiederholungen draufgeht.
Genau so soll das Teil arbeiten, nur halt nicht mit nem Faserlaser ;) : https://www.youtube.com/watch?v=_HRPMzx5fLE In dem Video sieht man schön, dass die Einschaltdauer des Lasers sehr hoch ist. Klar reicht der Belichter mit dem Polygonspiegel, um genau zu sein, funktioerniert das Teil bestens, wie gesagt ich mache nur noch damit Platinen. Aber er hat auch Nachteile. Wenn die Platine lang und schmal ist, ist die eingebrachte Laserleistung sehr gering und somit die Beleichtungszeit lang. Mit einem Galvo kann man diesen Nachteil komplett umgehen. Der Galvo hat aber auch einen großen nachteil. Die Genauigkeit hängt komplett von der Mechanik, Linearität, Langzeitstabilität und der Qualität des Servozweiges ab. Man braucht eine über alles Auflöung pro Achse von 15Bit um 600dpi auf das Kupfer zu bekommen. Allerdíngs ergibt das eine Strukturgröße von 0,04mm, ich bin auch mit weniger zufrieden. Am Freitag wurden auf jedenfall die DACs vom Zoll freigegeben, ich hoffe mal die nächsten Wochen Tests zu fahren zu können.
Hallo Jens K. Hallo j.c. was machen eure Projekte? Gibt es schon Fortschritte oder endete alles im großen Frust? Gruß Karl-Heinz
Mein Projekt liegt noch in der Bastelkiste. Teile sind alle da, die Zeit fehlt grad nur, da noch ein anderes Projekt auf die Fertigstellung wartet. Aber die Polygonspiegelgeschichte ist ja fertig und ich kanns jedem Nachbauer nur anbieten, wenn erreichbar in Bochum vorbei zu schauen. Alleestr. 50 "Das-Labor e.V."
Hallo Erstmal großes Kompliment! Ich habe angefangen mir auch so einen Belichter zu bauen. Polymotor läuft und der Laser ist da. Ich habe einen blauen 1W Laser. Aber die Fokusierung finde ich nicht so toll! Ich habe eine Linse vorne dran mit Gewinde. Aber da ist so viel Spiel, dass die sich ziemlich zur Seite bewegen lässt. Das ist sehr wackelig. Wie sind denn da eure Erfahrungen? Und wie fein muss sich denn der Strahl fokusieren lassen, um brauchbare Ergebnisse zu bekommen? Noch was zur Software: Im Video heisst es, es wird eine Schablone verwendet, mit der das Gerät klibriert wird. Da wäre es schön, wenn man da noch weitere Infos bekommen könnte. Grüße, Jens
Ja das thema Otpik beschäftigt mich auch schon ne weile. Was ich bisher rausbekommen habe / vermute ist: der Abstand diode linse ist entscheidend. zu nah oder zu weit weg und der strahl ist nicht mehr paralel. Problem ist, das diese dummen dioden ein sehr grossen öffnungswikel haben. Weiter haben die meisten in "X" und "Y" unterschiedliche winkel.
Eine wackelige Linse lässt sich ganz gut mit Teflonband auf dem Gewinde fixen. Die komplette Optik aus dem Laserdurcker muss entfernt werden, da die Linsen nicht für 445nm geeignet sind. Der Strahl ist nicht Parallel eingestellt sondern auf die Platine fokusiert. Der Punkt muss so klein wie möglich eingestellt werden. Zum Thema klaibrieren kann ich Tixiv morgen mal fragen. Es ist aber nur ein Linienraster. Abstände kann ich erfragen.
Ich werde das mit dem Teflonband versuchen. Zur Kalibrierung: Er hat im Video gesagt, dass er da eine Schablone hat. Vielleicht kann man die im Wiki hochladen mit einer kurzen Beschreibung, wo ich die Einstellungen machen muss!
Jens schrieb: > Im Video heisst es, es wird eine Schablone verwendet, mit der das Gerät > klibriert wird. Da wäre es schön, wenn man da noch weitere Infos > bekommen könnte. Ich will einfach mal mutmaßen: Es geht einfach darum die Rotationsgeschwindigkeit in die Berechnung einzupflegen (und evtl. auftretende Fehler durch die Ablenkung) zu korrigieren. Außerdem wird so die absolute Position der Konturen verschoben. Der ganze Strahl wird ja zeitbasiert an- und ausgeschaltet um die Konturen generieren. Um genau diese "Zeiten" herauszufinden gibt es die Schablone. Wir haben ja schon gelesen, dass es ein Linienraster ist und darauf versucht man dann die Punkte je mittig zu fixieren. So ergeben sich (verschiede) Verzögerungszeiten zwischen Punkt - nix - Punk - ... (Nullpunkt- bzw Referenzdiode, Verzögerung 0, Laser an, Verzögerung 1, Laser aus, Verzögerung 2, Laser an, ...) Was verwendet ihr denn für Optiken bzw. wo nehmt ihr die her? Ich habe mir auch so eine 1W 445nm Diode besorgt und wollte einfach mal genaueres erfahren, wie ihr für Kühlung sorgt, welche Linsen ihr verwendet und vor allem welchen Abstand ihr vom Polygonspiegel zur Platine habt und inwiefern dieser Abstand nun kritisch ist (wie oben diskutiert). Jens K. schrieb: > Die komplette Optik aus dem Laserdurcker muss entfernt werden, da die > Linsen nicht für 445nm geeignet sind. Habt ihr das ausprobiert? Ich finds schade. Das wäre sicher eine ideale Kombination, beim Laserdrucker dürfte es ja eine ähnliche Problematik mit der Fokusssierung geben^^.
j. c. schrieb: >>Linsen nicht für 445nm geeignet sind > > Das stimmt so aber nicht! Das interessiert mich jetzt aber. Wie kommst du darauf? Prinzipiell sind Optiken natürlich für einen gewissen Leistungs- und Spektralbereich geeignet. Da müsste sich jemand finden der Equiptment zur Leistungs- und Spektralmessung für Laser hat. Dann stelle ich meine Optiken zum Experiment bereit.
Die Optiken aus dem Laserdurcker waren alle aus Kunstoff der hat mächtig "Fluoresziert" es war also duch die ganze F-Theta-Linse der Strahl zu sehen, was natürlich mächtig Leistung schluckt. Wenn jemand einen Drucker mit Glaslinsen hat, kann das schon wieder ganz anders aussehen. Die Antireflexbeschichtung wird dann aber trotzdem nicht geignet sein, schließlich ist man ein paar Hundert nm daneben. Abstand Polygonspiegel zur Platine ca. 10-15cm geschätzt, müsste ich nachmessen. Die Kühlung ist ein einfacher großer Alublock.
Hmm, Fluoreszenz, das wäre ärgerlich. Ich habe das jetzt nur mal basierend auf dem Material in meinem Drucker gesagt. Da sind die Linsen aus PMMA und das ist bis knapp über 400 nm durchlässig. BluRay geht da nicht, aber 445 geht. Ich würde eh nur die Linearisierungslinse behalten. Die anderen gehen nicht, da zu hohe Leistungsdichte. Ich glaube nicht, dass eine klare Plastiklinse viel blaues Licht schluckt. Würde sie das tun, wäre sie deutlich gelblich/trüb. Die Fluoreszenz in der Linse hat man zu einem gewissen Grad immer. Als größtes Problem würde ich ehrlich gesagt die Brechkraft sehen. Die Linsen sind ja für IR berechnet und blaues Licht wird deutlich stärker gebrochen. Kommt mal auf einen Test an.
Hallo, ich wollte nochmal fragen, ob es schon Infos gibt über das Kalibrieren. Wird da noch eine Anleitung gemacht und die Schablone mit abgelegt? Das wäre sehr hilfreich! Sonst muss man sich durch das ganz Programm hangeln. Auch ist das beim Nachnau schwierig, da nicht jeder die gleichen Polygonmotoren und Scanner hat. Im Video heisst es auch, es wird eine Zeile belichtet und dann wird ein Schritt weiter gefahren. Wie weit ist das denn? Mein Scanner hat sicher nicht das gleiche Getriebe wie der im Video. Das muss ich sicher noch in der Software anpassen. Grüße, Jens
Ich habe es bei mir so umgesetzt, dass mehrere Belichtungsvorgänge pro Zeile gemacht werden, und im Mikroschritt kontinuierlich weitergefahren wird. Die Position der Platine ergibt sich sozusagen aus der Menge der Zeilen mal die Anzahl der Belichtungen pro Zeile, geteilt durch die Anzahl der schon belichteten Streifen. Jedesmal wenn der Fortschritt dann ausreicht, wird einen Schritt weitergefahren. Das mache ich, da ich meine Zweifel habe, dass man die Punktgröße und Zeilenbreite in sinnvolle Übereinstimmung bringen kann. Entweder hat man dann unbelichtete Streifen zwischen Zeilen oder Doppelbelichtungen.
ok, das verstehe ich noch nicht ganz. Das muss ich mir erst nochmal durchdenken. Ich bin auch noch nicht so weit, dass ich schon belichten könnte. Ich bin grad am Aufbau der Mechanik. Ich hoffe in 2 Wochen soweit zu sein. Ich werde das testen und dann bei Bedarf nochmal nachfragen. Bleibt nur noch die Frage nach der Schablone zum kalibrieren. Da sind die Infos noch ein wenig mau! ;) Naja, vielleicht tut es ja auch so. Gruß und Dank
Hat denn jemand noch Infos zur Ansteuerung des Spindelmotors. Ich habe da einen M56746SP von Mitsubishi drauf für den partout nicht zu finden ist. Hat da jemand schonmal rumgespielt bzw. so einfach aufs gerade wohl hin rumprobiert? Sobald meine Laserdiode endlich da ist werde ich mich mal mit den Linsen die meine Lasereinheit drin hat ein bisschen beschäftigen. Mal so eine Frage - wie misst man eigentlich Laser(licht)leistung? Ich brauch ja keine Angabe in Watt sondern nur einen relativen Zahlenwert. Könnte man das z.B. über Temperatur machen - einfach einen NTC oder PTC eine definierte Zeit lang anstrahlen und Temperaturen vergleichen?
Hallo an alle, ich gebe mal ein Update von meinem Projekt: Mein Spiegelmotor hat nicht den Ausgang, an dem ich ein Tachosignal abgreifen könnte. Also synchronisiere ich auf die Photodiode, die auch immer den Zeilenanfang triggert. Ich habe den Motor so laufen lassen, dass der Impuls der Diode alle 3ms kommt. Entspricht also auch der Drehzahl von 333,33Hz. Dazu habe ich die Software zum Motor-AVR komplett neu geschrieben. Wenn jemand das auch nutzten will stelle ich dies gerne zur Verfügung. Jetzt bin ich dabei, die Hauptplatinensoftware zum Laufen zu bringen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Datei "uart/uart.h" nicht dabei ist. Ist das nur bei mir so, oder ist die irgendwo in den Libs versteckt? Die ist aber wohl wichtig. Kann mir die vielleicht jemand zur Verfügung stellen? Grüße an alle und schönen Sonntag noch, Jens
Hab ich gefunden und läuft. Man muss nur die Pfade noch anpassen beim Einbinden und F_CPU ist nicht definiert. Danke, Jens
Hallo zusammen, falls noch Interesse besteht: Ich hab mir so einen Belichter grob nach der das-labor-Idee gebaut. Ein paar Dinge habe ich glücklicherweise auch dabei gelernt, eventuell sind die auch für andere hilfreich: - Die Optik (Polygonspiegeleinheit) habe ich aus einem HP Laserjet 4. Dort habe ich alle Linsen (Fokus, Kollimator, Entzerrung) so gelassen, wie sie waren. Modifiziert habe ich lediglich die Laserdiode (getauscht durch 445nm, 1W) sowie den Winkel des letzten Umlenkspiegels. Letzteres, weil es für die Konstruktion günstiger ist, wenn der Strahl im 90°-Winkel zur Montagefläche der Spiegeleinheit austritt. Damit ist der Fokus insgesamt sehr gleichmäßig über die gesamte Austrittslänge und man braucht eigentlich die Kalibrierung mit den 40 Delays nicht mehr. Eine merkliche Dämpfung des Strahls durch die Optiken (Fluoreszenz) konnte ich nicht feststellen. Auch der Fokuspunkt hat sich sehr klein einstellen lassen durch Verschieben der im Laserdrucker schon vorhandenen Fokussierlinse. (100um Punkte im 100um Abstand sind durch eine Laserschutzbrille gut erkennbar). Fazit: Optik kann drinbleiben. - Der Laserdetektor in der Spiegeleinheit scheint nur für relativ geringe Laserleistungen gut zu funktionieren (Laserstrom <300mA bei meiner Diode). Bei höheren Leistungen werden zwei aufeinanderfolgende Lichtpulse mit leicht unterschiedlichen Zeiten detektiert, was zu Schattenbildern führt. Abhilfe schaffen 2-3 Lagen Folie von silbernen Antistatikbeuteln vor dem Detektor. - Die Spiegelmotoren von modernen Druckern sind anscheinend auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Ich habe mehrere getestet (HP Laserjet 4, Magicolor 2300, Apple Laserwriter II) und kann sagen, daß sich nur die älteren Modelle (Laserjet, Laserwriter) auf benötigte Drehgeschwindigkeiten im Bereich <100rpm einrasten ließen. Meine Spiegeleinheit aus dem Laserjet läuft mit 83 1/3 rpm. Die Geschwindigkeit aus der Vorlage (55 1/5) war nicht möglich. Damit geht natürlich auch eine schnellere Modulation des Lasers einher (siehe nächster Punkt). - Die vorgeschlagene modulierbare Stromquelle hat sich bei mir in einer LTSpice-Simulation als recht langsam erwiesen (Pulslängen nur > 10us sinnvoll). Solche Stromquellen sind ja auch keine "Hochfrequenzelemente". Besser funktioniert eine Konstantstromquelle mit Opamp+Transistor, welche den Ruhestrom für die Laserdiode einstellt, und die Modulation über Widerstand direkt an der Laserdiode (Pulslängen bis 500ns möglich). Ich hoffe es hilft jemanden & Beste Grüße!
Hallo wosnet, ich habe bereits weiter oben beschrieben, dass ich die Spiegeleinheit anders regle in der Drehzahl. Vielleicht wäre das auch was für dich. Ich glaube nicht, dass es nicht gehen sollte den Spiegel auf die geforderte Drehzahl von 55,55 rpm zu regeln. Gruß, Jens
Hallo Jens, ich habe zwei verschiedene Varianten bei den Spiegelmotoren gesehen: - Geschwindigkeit wird über einen Takteingang eingestellt, Feedback schon im Motorcontroller enthalten (HP Laserjet 4) - Geschwindigkeit wird über Spannung eingestellt (Magicolor 2300), Feedback über externe Schaltung mittels Taktausgang vom Controller Bei beiden war es nicht möglich die Geschwindigkeit stabil unter einen bestimmten Wert einzurasten. Die Datenblätter der verwendeten Controller geben auch eine minimale Taktfrequenz an. In den Fällen wird auch ein Feedback über Fotodiode nichts bringen. Im Mittel dreht der Motor natürlich mit der gewollten Geschwindigkeit, aber er läuft sehr unrund. Bei weiteren Tests habe ich letztens dann auch herausgefunden, daß hohe Geschwindigkeiten für die "Stabilität" der Laserzeile von Vorteil sind. Bei zu kleinen Drehgeschwindigkeiten beginnt der Motor unrund zu laufen (natürlich übertrieben gesagt), das bemerkt man daran, daß ein Laserpunkt der Zeile, welcher weit vom Zeilenstart-Triggerimpuls entfernt ist in der Größenordnung von 100um wackelt. Beste Grüße, wosnet
hallo wosnet, das kann sein. Ich habe noch nicht so viele verschiedenen Spiegelmotore ausprobiert. Musstest du in der Software noch was ändern, wenn du die Geschwindigkeit erhöht hast? Und Bilder würden mich interessieren. Kannst du mal ein paar Schanppschüsse von deinem Belichter machen. Nur das man nochmal einen anderen gesehen hat. Ich kämpfe gerade noch mit meinem Laser. Ich hatte ihn wohl die ganze Zeit unterhalb des Schwellstromes betrieben und habe mich gewundert, dass die Strahlqualität so miserabel ist. Werd den Strom jetzt aufdrehen und sehen was passiert. Was für eine Schutzbrille verwendest du? Gruß, Jens
Hallo Jens, die Anpassung an die Drehgeschwindigkeit erfolgt über die Kalibrierung mit der Tabelle aus den 40 Delay-Werten (in der Originalsoftware). Ich habe die allerdings bei mir auf 60 Werte erhöhen müssen um die volle Scanbreite von ~160mm ausnutzen zu können. Das Testmuster dafür ist recht einfach: man macht sich in Eagle im 100mil/0.254mm Abstand 40/60 Linien mit ca. 150um Breite. Fotos kann ich gern am Wochenende einstellen. Bei meinem Laser (1W, 445nm) ist der Schwellstrom ca. 200mA, Spitzenstrom auf ca. 800mA eingestellt. Bei Bungard-Material brauchts ca. 600-800ms/Zeile Belichtungszeit. Man könnte bestimmt auch auf 1A gehen, aber der Lebensdauer ist das sicher nicht sonderlich zuträglich. Schutzbrille habe ich folgende: http://www.insaneware.de/epages/61714203.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61714203/Products/lsbep1 Durch diese Brille ist der Laserpunkt auch knapp über Schwellstrom als leicht rötlicher Punkt deutlich zu erkennen. Der Laser ist sehr kräftig, würde ich selbst bei kleinen Strömen keinesfalls ohne Schutzbrille einschalten. viele Grüße wosnet
Alles klar, danke für die Auskünfte. Ich bin mal auf deine Bilder gespannt. Mein Laser ist auch sehr stark. Der geht bis 1,9W. Da könnte ich den Strom weit über 1A aufdrehen, aber ich glaube ich lass das erstmal sein um die Lebensdauer nicht unnötig zu verkürzen. Ich habe noch eine Frage zu dem Schrittmotor im Scanner: Ich muss zugeben das habe ich mir noch nicht angeschaut in der Software. Macht die Übersetzung auf den Riemen einen Unterschied? Der Motor wird ja eine bestimmet Schrittanzahl brauchen für eine Umdrehung. Damit ist auch der Vorschub unteschiedlich. Kann man das irgendwo einstellen, oder macht das gar keinen Unterschied, da der Schlitten sowieso kontinuierlich gefahren wird. Gruß, Jens
Guten Abend, anbei ein paar Bilder meines Aufbaus sowie das Ergebnis der ersten Belichtungsreihe mit Bungard-Material. Bei 800ms/Zeile scheint das Ergebnis optimal. In der Horizontalen sind problemlos 150um Breiten/Abstände möglich. In der vertikalen leider nur ca. 250um. Bezüglich Scanner-Auflösung: Die Software verwendet ein Hilfstool namens pdftoppm (Teil des xpdfbin-Pakets) um die PDF-Dateien mit 600x600dpi zu rastern. Bei meinem Scanner entspricht der Vorschub genau 600 Vollschritte/Zoll (entsprechend 600dpi). Ich würde mal postulieren, daß Scannergetriebe allgemein so konstruiert sind, daß die im Vollschrittbetrieb ein ganzzahliges Vielfaches dieser Auflösung haben und kleinere Auflösungen dann mit Halb-, Viertel- usw. Schritt gemacht werden. Wahrscheinlich muß man in der Software andernfalls einfach die Rasterung mittels pdftoppm anpassen. viele Grüße, wosnet
Hallo, das sieht doch alles schon sehr brauchbar aus. Das mit dem Vorschub, das muss ich bei mir noch testen. Im Moment warte ich noch auf die Bauteile. Die sind bestellt und müssten bald kommen. Was ich aber auf jeden Fall mache: Ich werde die Laserquelle nicht so verwenden, wie sie im Schaltplan ist. Ich habe da einen viel besseren Schaltplan. Ich hab die auch simuliert und die ist schneller. Vielleicht kann man dann die Auflösung weiter erhöhen. Grüße, Jens
Hallo Jens, könntest Du Deine Lasermodulatorschaltung mal posten? Würde mich interessieren. Besten Dank, wosnet
Guten Morgen, ich warte noch auf die Teile. Wenn ich sie ausprobiert habe, stell ich die rein! Gruß, Jens
Also nachdem ich noch auf meine Laserschutzbrille warte stelle ich meine Treiberschaltung schon mal ein. Ich habe sie bisher nur simuliert. Sollte aber gehen. Für weitere Anregungen bin ich dankbar! Gruß
na die Ansätze haben ja schon was. Ist zwar noch deutlich vom Ergebnis eines photochemischen Prozesses entfernt aber mal schauen was wird. Ich bin ja gespannt.
Hallo Leute, sehr interessantes Projekt! Da bin ich doch gleich zu meinem Teileparadies(ausgemusterter Farbkopierter) gegangen, und hab mir die Ablenkeinheit ins Haus geholt.. ;) Wie sieht das denn mit den 405nm Blue-Ray Lasern aus? Ich finde bei ebay einen Händler aus den USA, der 700mW 405er Dioden verkauft - gleicht die kleinere, passendere Wellenlänge die fehlende Leistung aus? Allseits gutes basteln, schöne Grüße, Martin
> na die Ansätze haben ja schon was. Ist zwar noch deutlich vom Ergebnis > eines photochemischen Prozesses entfernt aber mal schauen was wird. > Ich bin ja gespannt. Den Einwand verstehe ich nicht, es ist doch ein photochemischer Prozess. Bessere Ergebnisse hatte ich bisher nur mit Folien aus dem Fotosatzbelichter (hohe Kosten). Tintenstrahldrucker oder Tonertransfer können da nicht mehr mithalten. > Treiberschaltung schon mal ein. Ich habe sie bisher nur simuliert. > Sollte aber gehen. Interessant, besonders da Du über den OPA modulierst und der nur eine Durchtrittsfrequenz von 38 MHz hat. Wie schaut den der modulierte Laserstrom so aus? wosnet
Hallo wosnet, das stimmt. Aber ich nehme in meiner Laserschaltung einen anderen OP. Die Angabe hatte ich wohl vergessen. Ich verwende den OPA354. Der hat eine Grenzfrequenz von 250MHz. Wie der Strom aussieht, kann ich dir leider noch nicht sagen. Ich habe meine Laserschutzbrille immer noch nicht. Die müsste jetzt kommende Woche kommen. Hoffe ich zumindest. Wenn ich es aufgebaut habe, werde ich Bilder einstellen. Gruß, Jens
Hallo, ich möchte dieses Thema gerne noch einmal aus der Tiefe hervorholen, da ich mich auch schon länger mit dem Genken an einen solchen Belichter beschäftige. Auslöser war auch das Video vom Labor. Zwei Spiegelmotoren und einen kleinen Diodenlaser habe ich schon da. Aber das Problem mit der Strahlqualität, dem Strahlprofil und der winkelabhängigen Bildverzerrung hat mir bisher den richtigen Einstieg verwehrt. Auch, dass die in diesen Belichtern enthaltenen Korrekturlinsen für den nötigen Wellenlängenbereich nicht optimiert sind. Gibt es bei euch mittlerweile Erfolgserlebnisse? Konnte jemand bereits einen hinreichend gut lauffähigen Prototypen entwickeln? Ich trage mich mit dem Gedanken, das Ganze doch über eine Y-Achse mit zeilenweiser Belichtung zu realisieren, da so Verzerrungsfehler ausgeschlossen werden können. Zudem kann die Belichtungszeit einfach verändert werden. Also ein 2D-Plotter, der Zeilenweise belichten soll. Ich würde mich freuen, wenn Ihr euch kurz zum Stand der Dinge äußern könntet. Mit Gruß Mike
Christian Berger schrieb: > Schicke Idee. Nebenbemerkung, das was der Kameramann hatte will > ich > auch. :) Schmunzle mich seit 10 Minuten über diesen köstlichen Kommentar kaputt :D Danke! @Ontopic: Sehr interessantes Zeug! Schöne Arbeit!
Hallo, mal ein kurzer Einwurf aus dem off: Habt ihr euch schon mal die Technik der LED-Drucker (z.B. OKI) angesehen? Dort wird die Fototrommel nicht von einem abgelenkten Laser, sondern direkt mit einer hochauflösenden LED-Zeile belichtet. Falls sich die LED-Zeilen zum Belichten eignen würden, würde dies den Aufbau des "Platinendruckers" doch erheblich vereinfachen! Ich habe leider keine Infos zu den LED-Zeilen....
Das sind IR LEDs. Ich habe so einen OKI zu Hause. Zum Belichten brauchst du aber UV LEDs. Geht also leider nicht. Das wäre auch zu einfach! ;-) Gruß, Jens
Hallo Jens, du schreibst, dass die OKI-Drucker IR-Led verwenden. ICh wurde ebenfalls auf diese Led-Arrays an anderer Stelle des Forums hingewiesen. Weisst du, ob alle OKI-Drucker mit IR belichten? GIbt es evtl. andere Anbieter, die mit UV arbeiten? Ich habe schon ein paar Tage nach Infos hierzu gesucht aber noch nicht einmal explizit die Aussage gefunden, dass es sich um IR-Leds handelt. Mit Gruß Maik
Maik schrieb: > ICh wurde ebenfalls > auf diese Led-Arrays an anderer Stelle des Forums hingewiesen. Weisst Hast du da bestimmte Bezeichnungen zu den LED-Arrays. Die die ich gefunden habe sind bei weitem nicht hochauflösend.
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