Hi. Wie bekommt man diese Schrauben auf? Die Schraube hat am Kopf lediglich 3 kleine Kerben. In meinem 120 teiligen "Spezial-Sicherheitsbitsatz" ist leider kein passender Bit drin. Mit Spitzzange o.ä bekommt man sie auch nicht zu greifen, da sie zu tief im Loch drin sitzen. Grüße
Kleines Loch bohren und mit einem passenden "Linksherumausdreher" herausdrehen.
Diagnose: Das ist ein Stift bz. eine Vollmetallniete Bisherige Behandlung: Da kannst Du lange drehen. Therapie: Ankörnen, Kopf abohren.
Mit der Bohrmaschine Metall aus Plastik ausbohren? Glaub nicht, dass das geht ohne gleich alles zu zerstören.
Hallo Sven. Bist Du dir sicher dass das Schrauben sind? Könnten doch auch Nieten sein, und die drei Kerben sind Abdrücke vom Werkzeug. Dann kann man natürlich lange probieren die auf zu bekommen. L.G. Micha
sind schrauben und kein Stift. Was käufliches außer Linksausdreher ist mir dafür auch noch nicht begegnet. hab da schon mal n dünnes Kuperrohr mim Habber draufgecschlagen und dann mit ner Zange rausgedreht. hab dann aber hinterher normale schrauben zum zusammenbauen benutzt. Wenns bei dir nur ne Steckdosenleist ist wies auf dem Bild aussieht wegschmeißen...
Ja könnten wirklich Nieten oder sowas sein. Ist von einem Verlängerungskabel mit Überspannungsschutz. Hatten an Silvester einen Raclette Grill angeschlossen, das hat es nicht lange überlebt. Probiere nun mal mit nem 1,5mm Bohrer und Drehmel vorsichtig was freizubohren.
Der Hersteller hat sich bei der Wahl der Schrauben schon was gedacht! Er wollte halt verhindern, daß irgendein "Sven" hier herumpfuscht. Das Teil muß wohl sauteuer gewesen sein, um derartig fragwürdige Reparaturversuche zu rechtfertigen.
Wenn das Nieten sind, und das Gehäuse aus Thermoplast: Einen Kupferdraht (so 2,5 mm²) auf den Nietenkopf löten, und einen Wimpernschlag nach dem Erstarren des Zinns den "Pickel im Fleisch" beherzt herausreissen... ;-) ...und bei Wiederzusammenbau eine passende bedienungsfreundliche Schraube verwenden.
Sven schrieb: > Ja könnten wirklich Nieten oder sowas sein. > > Ist von einem Verlängerungskabel mit Überspannungsschutz. > Hatten an Silvester einen Raclette Grill angeschlossen, das hat es nicht > lange überlebt. > > Probiere nun mal mit nem 1,5mm Bohrer und Drehmel vorsichtig was > freizubohren. Ist ja auch extrem wichtig, dass das Raclette nen Überspannungsschutz hat bzw. nur an solche Verlängerungskabel angeschlossen wird. Vielleicht auch mal auf die Leistungsangaben auf dem Kabel nachsehen, ob es für die Ströme des Raclette überhaupt geeignet ist.
>>Der Hersteller hat sich bei der Wahl der Schrauben schon was gedacht! Er >>wollte halt verhindern, daß irgendein "Sven" hier herumpfuscht. Das Teil >>muß wohl sauteuer gewesen sein, um derartig fragwürdige >>Reparaturversuche zu rechtfertigen. Eher billig! Der Hersteller hat sich dabei gedacht, ein Wegwerfprodukt herstzustellen, das nach der geplanten Obsuleszenz nicht zu reparieren ist. Diese Hersteller können nur bestraft werden, indem man diese mit konsequentem Konsumboykott in die Pleite treibt. Ich würde das auch reparieren und diesen Müll nicht nocheinmal kaufen. Ohne Erfahrung läßt man aber die Finger von Netzspannungsgeräten!
>Ohne Erfahrung läßt man aber die Finger von Netzspannungsgeräten!
Nur durch Eingriff in Netzspannungsgeräte kann man aber Erfahrung mit
solchen sammeln.
Ja, die hier gleichmäßig im Forum verstreuten Sicherheitsinspektoren sind schon ein Graus.
> Ist von einem Verlängerungskabel mit Überspannungsschutz. > Hatten an Silvester einen Raclette Grill angeschlossen, das hat es nicht > lange überlebt. Dem Hersteller schreiben, daß sein Teil die ordnungsgemässe Verwendung nicht überlebt hat, und darauf hinweisen, daß man sie ja auch der EU RAPEX schicken könnte wenn er mit einem Austausch nicht einverstanden ist.
min schrieb: > das nach der geplanten Obsuleszenz nicht zu reparieren ist. Obsoleszenz heisst das! Das hat nix mit Gesülze oder suhlen zu tun.
J. Ad. schrieb: > Ist ja auch extrem wichtig, dass das Raclette nen Überspannungsschutz > hat bzw. nur an solche Verlängerungskabel angeschlossen wird. > > Vielleicht auch mal auf die Leistungsangaben auf dem Kabel nachsehen, ob > es für die Ströme des Raclette überhaupt geeignet ist. Also wenn draufsteht: 230V 16 A muss es das auch aushalten und nicht bei ca 10 A schon abrauchen. Hab das teil jetzt übrigens mal aufbekommen. Das sind ganz fiese Teile. Eine Art "Schraubnagel". Die Gewindegänge sind so angelegt, dass man es mit Druck und Drehbewegung rein bekommt, aber nie mehr raus. Der Überspannungsschutz ist ein kleines Platinchen. Es enthält 2 VDR, 2 Widerstände und 2 Kondensatoren auf eine "Mittelleiterbahn", die über einen Gasableiter mit PE verbunden ist. Sicherungen gabs keine, nur eine "engstelle" auf der L und N Leiterbahn. An den Messingschinen waren Drähte angepunktet, die an die Platine angelötet waren. Und das Netzkabel war auch an diese Platine angelötet. Die Lötstelle vom Netzkabel hat es einfach mal weg gebrannt.
Und genau diesen hochqualitativen Aufbau solltest Du nicht sehen. Dafür diese Form des Verschlusses. War da nicht mal was mit diesen "Engstellen" bei Funksteckdosen?
Sven schrieb: > Wie bekommt man diese Schrauben auf? Vielleicht einen Mini-Meißel nehmen, Gerät in den Schraubstock spannen, Meißelchen an einer der drei Kerben ansetzen, und gegen den Uhrzeigersinn schlagen. Auf solche Weise bekam ich das Lenkradschloß meines mal aufgebrochenen Autos auf, um es auszuwechseln, das hatte allerdings nur einen völlig glatten Linsenkopf ohne Kerben. Das Material war aber weich genug, daß ein scharfes Meißelchen daran griff. Der Braun-Fön hatte auch so einen Mist, eine 1N5404 im Wert von 3 Cent ging kaputt, Gerät kostete aber 40€. Dort bohrte ich einfach auf der Gegenseite die Plastikbolzen raus, und umwickelte den Griff dann wieder mit Elektroklebeband. Das hält nun schon 3 Jahre so, und wie es aus sieht, mindestens nochmal so lange. Es ist ja kein Designerstück.
Ich habe die "Schraube" mit einem Platinenbohrer als "Führung" angebohrt. Dann hab ich mit einem größeren Bohrer den ganzen Kopf ausgebohrt.
Sven schrieb: > Sicherungen gabs keine, nur eine "engstelle" auf der L und N Leiterbahn. Und wieso ist das keine Sicherung? Es verhindert, dass zu hohe Ströme zu Bränden oder Schäden in der Verkabelung führen.
Wahnsinn wie viele falsche Antworten, Natürlich ist das eine Schraube mit rundem Kopf und drei Kerben. Tri groove. Wurde im anderen thread richtig dargestellt. Ich bräuchte auch so einen drei klauen Ausdeher raus bohren ist keine Option habe die 6 Schrauben aus der steckdosenleiste auch so raus gepullt dauert aber ewig
Bayaner schrieb: > Wahnsinn wie viele falsche Antworten, Und Du musst nach 8J, ausgerechnet mit diesem Spruch, noch eine drauf setzen! :DD Stell dir einfach mal vor und das belegt nicht nur meine Erfahrung, sonder würde auch noch diese vielen "falschen" Antworten erklären. Es gibt beide Varianten!
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Bearbeitet durch User
Mit einer Spitzzange? https://www.reichelt.at/at/de/flachrundzange-storchschnabelzange-200-mm-kopf-poliert-kn-26-12-200-p40329.html?PROVID=2807&gclid=EAIaIQobChMIw66Z98fg8AIVkKSyCh1NiAVIEAQYAiABEgK-FfD_BwE
Bayaner schrieb: > auch so raus gepullt dauert aber ewig 7 Jahre gebraucht? Wer hat Dich diese 7*12*200h bezahlt? Macht ca. 2 Mill €.
> Obsuleszenz > Obsoleszenz heisst das Ich waere fuer Obuluszens. Ist naemlich mit der Ausgabe von $$$ verbunden.
Beitrag #6702832 wurde von einem Moderator gelöscht.
Versuch es mit einen Stift-Nuss-Dreher. Keine Ahnung wie die Teile heißen. Das sie diese Automatikteile wo man angeblich mit 1 Teil alle Nüsse, egal welche Größe auf bekommt, sogar die fast runden. Innen sind Stahlstifte die sich bei Widerstand zurückhalten wenn man das Teil auf eine Nuss schiebt. Ich hab echt keine Ahnung wie die heißen. Sorry.
Nachtrag : In meinen Schraubenzieherkasten gibt es ein Bit mit einen U. Ich würde es zuerst damit versuchen. Einfach in 2 Löcher stecken und dann im leichten Winkel drehen.
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag : In meinen Schraubenzieherkasten gibt es ein Bit mit einen U. > Ich würde es zuerst damit versuchen. Hab ich, funst. Kratzt aber etwas Plaste ab ... sieht ja keiner.
Teo D. schrieb: > Hab ich, funst. Kratzt aber etwas Plaste ab ... sieht ja keiner. Freut mich. Ich halte das übrigens für eine Spezialschraube. Also eine wo man offiziell nur mit besonderen Werkzeug auf bekommt. Das mit den U-Bit ist eine Notlösung.
Schlaumaier schrieb: > Das mit den U-Bit ist eine Notlösung. Funktioniert prima, man kann in die hässlichen Schrauben zwei kleine Löcher bohren. Da findet dann der U-Bit Platz. mfg mf
( was hat mein Beitrag mit den sieben Jahren zu tun es wird ja immer noch gefunden und gelesen, selbst diskutiert wird noch gerne hier in dem alten Beitrag :--) Das von dem torx oben ist es nicht. Schade meine Links werden nicht akzeptiert, gebt einfach in der Bilder-Suchmaschine Schraube mit drei Kerben ein Die Kerben sind am außenrand des runden schraubenkopf Nur waren die Kerben bei mir viel schwächer Jetzt habe ich natürlich Schlitze in die Schrauben gesägt, es kommt aber bestimmt wieder vor dass ich solche Schrauben aufmachen will so wäre ein drei klauenausdreher schon interessant
Ah sorry, ganz oben von Sven ist doch eh ein richtiges bild. Spitzzange geht auch nicht weil sie oft tiefer versenkt sind
Percy N. schrieb: > Nichtfuesiker schrieb: >> Ich waere fuer Obuluszens > > Dann doch eher Oboluszins. Idioten Schutz. Wegen den selben Idioten, die Eurostecker an WaMas schraubten. Ich bin froh drüber, könnt ja mein Nachbar sein, der mir die Bude unterm Arsch abfackelt. Mich persönlich, hält son Quatsch natürlich nicht auf. Ich bin schließlich vom Fach! ;P Beitrag "Re: Fehler zum nachbauen :-)"
Stimmt, etwas Platik schabt sich dabei ab, doch es klappt. Nehmt nur einen mittelgroßen Bit, die sich (Projahn-) Spanner (Zweiloch) nennen. Meiner hatte die Bezeichnung CR - V10. Danke für den Tipp.
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