Tut mir leid, daß ich hier mit dem Beitrag ===>Beitrag "HF-Technik zu verkaufen" Euch so gehörig auf den Sender gegangen bin, ich wusste nicht daß kein Bedarf dafür ist und den Beitrag mit "5,3 MB" habe ich vollkommen falsch interpretiert. Aber der Kern meines jetzigen Anliegens ist daß ich eine Anleitung oder Bausatz suche für einen KW-Empfänger. Kennt sich da bitte jemand aus wo ich mich hinwenden kann beispielsweise. Meine Recherche hier seit einem viertel Jahr war immer ergebnislos. Mit besten Grüßen aus BRB Jörg
Joe G. schrieb: > http://www.smallwonderlabs.com/ Danke Jürgen und Joe, Auf der englischsprachigen war ich noch nicht - muss ich auch abstand halten wegen dem fachenglisch. Bei den berlinern war ich auch schon öfters. offensichtlich fehlt mir der zusammenhan zwischen dem was es gibt und was für mich richtig wäre. ich wohne in der innenstadt, oben auf dem dach des 3 g4eschossers ist ein mast vorhanden und ein baum steht auf dem hof. Mit Batterie soll er auch zu betreiben sein für die Datsche. Was sollte ich noch erwähnen oder wissen welcher Bausatz für mich richtig wäre? Jörg
Hallo Jörg Hast Du schon eine Idee, welche Bänder der Empfänger abdecken soll? Und welche Modulationsarten sollen empfangen werden, auch digitale? Willst Du einfach mal reinhören können mit kleinen Einschränkungen oder soll er perfekt funktionieren? Gruß, Bernd
B e r n d W. schrieb: > Hast Du schon eine Idee Nein eben nicht, es feht mir da das wissen wo man also tast oder sprechfunk hört zum mitschreiben um dann qsl karten zu verschicken. jörg
oder halt einer der vielen SDR Bausätze
>Nein eben nicht, es feht mir da das wissen wo man also tast oder >sprechfunk hört zum mitschreiben um dann qsl karten zu verschicken. Dann würde ich mal damit anfangen: http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/
> http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ Ich finde, das ist eine gute Idee. Auf jedem AFU-Band befinden sich unten erst mal die schmalbandigen Betriebsarten wie CW und Digital, dann kommt weiter oben SSB dazu. Der Bandbelegungsplan kann hier heruntergeladen werden: http://www.darc.de/uploads/media/Bandplan_2seitig_farbig_deutsch_17aug11_mit_Notizen.pdf Für den Sendebetrieb ist das 160m Band und niedrigere Bänder muss ein größerer Aufwand betrieben werden, da eine möglichst lange Antenne benötigt wird. Deshalb ist da auch nicht so viel los. Antennenlänge = Lambda/4 = 40 Meter Interessant sind also die Bänder ab 80m aufwärts. Welches dann gerade "geht", hängt von den Ausbreitungsbedingungen ab, von der Tageszeit und von der Sonnenaktivität.
Ich würde mit einem Audion für 80m (3,5MHz bis 3,8MHz)anfangen. Der linke Teil ist das Audion. Der rechte Teil ist der NF-Verstärker.
Hallo Jörg SWL bedeutet doch "Short Wave Listener" oder möchtest Du die Funkamateur Prüfung ablegen? Als SWLer müssten auch die Rundfunk-Bänder mit dabei sein. Interessant wird es, wenn die Europäischen Sender um Mitternacht abschalten und dann die amerikanischen langsam aktiv werden. Aktuell baut sich Peter einen KW-Empfänger: Beitrag "80 Meter Empfänger ( Selbstbau )" Sven hat sein Projekt vor einiger Zeit abgeschlossen: Beitrag "Einfach Mischer mit 2N3819" Das Gerät macht auch optisch was her: Beitrag "Re: Einfach Mischer mit 2N3819"
>> Mit Batterie soll er auch zu betreiben sein für die Datsche. > Mit dem PMSDR RX ist man ganz breit aufgestellt: ???
Vielen Dank für die aufgezeigten Möglichkeiten, wobei mir so ein einfaches Teil wie von Gerri gezeigt wohl zum Selbstbau reichen würde. Nun will ich mal sehen wo es ein solches als Bausatz gibt.Bei meinen Recherchen war ich gelegentlich auf ein Pixie Gerät gestoßen, gibt es aber nicht mehr. Meine Funkausbildung, wenn man das so nennen kann erfolgte vor 35 jahren in einer Raketenabteilung, danach nix mehr. Den Bandplan habe ich mir gleich ausgedruckt. Die niederländische Seite mit dem Wasserfall ist auch sehr interessant als Info. Ja ich möchte erst mal in den nächsten Wochen das SWL machen um QSL-Karten verschicken zu können. Bernd; heißt das daß die Riundfunkstationen QSL-Karten auch beantworten wenn man da eine hinschickt? jörg
Danke B e r n d W., habe ich nicht gelesen. Aber er wird sich schon das passende heraus suchen. Wir haben ja auch mal als Swl angefangen und sind nun beim Amateurfunk. B e r n d W. schrieb: >>> Mit Batterie soll er auch zu betreiben sein für die Datsche. >> Mit dem PMSDR RX ist man ganz breit aufgestellt: > > ???
Meine Empfehlung Sony 7600 GR, in der Bucht für 90-100 Euronen. Frequenzbereich 150 kHz bis 29999 kHz durchgehend mit AM/USB/LSB schaltbar und natürlich UKW. Einer der besten Portabel Rx. Hat einen externen Antenneneingang. Nun noch eine Degen Aktivantenne DE 31 , gibts auch in der Bucht mit abstimmberer Loop und fertig ist die Laube. Der 7600 verträgt auch Drahtantennen bis ca 10m Länge problemlos.
ich selber nehme den digitalen Weltempfänger Sony ICF-SW7600G als Messempfänger, kostet bei der Bucht ca. 40€
Jörg R. schrieb: > Vielen Dank für die aufgezeigten Möglichkeiten, wobei mir so ein > einfaches Teil wie von Gerri gezeigt wohl zum Selbstbau reichen würde. > Nun will ich mal sehen wo es ein solches als Bausatz gibt. Habe die Schaltung oben etwas modifiziert, damit man auch einen "normalen" Operationsverstärker wie den TL071 benutzen kann. Vielleicht kann noch mal jemand anderes auf den Schaltplan schauen, ob die Änderungen so korrekt gezeichnet sind?! Ich würde mir einfach die Teile besorgen und auf der Kupferseite einer normalen Hartpapierplatine auflöten (mehr oder weniger freischwebend). Die Kupferseite bildet dabei eine durchgehende Massefläche. Wo nötig, einen Stützpunkt aus einem kleinen Stück Platine einfügen. Dabei Kupferseite nach oben, unten eventuell mit Teppichklebeband auf die Massefläche aufkleben. Das ganze nennt sich Manhatten Style, hier zwei Beispiele: http://www.k8iqy.com/miscellaneous/18dblt1253ddsamplifier/P2030113_640.gif http://www.telegrafia.it/forum_telegrafia/upload_img/qrp_215843_mh101-all-1-640.jpg Man kann auch mit der so genannten Lötinseltechnik arbeiten: http://www.janson-soft.de/afu/brus1.jpg ...also kleine Inseln auffräsen oder mit einem zurechtgeschliffenen Holzbohrer aufbohren.
> Die niederländische Seite mit dem Wasserfall ist auch sehr interessant Parallel dazu kann eine Software installiert werden, welche Morsezeichen und digitale Betriebsarten decodiert. Der Software ist es egal, ob das Signal von einem Empfänger am Line-In der Soundkarte kommt oder von einem Web-Sdr. > Ja ich möchte erst mal in den nächsten Wochen das SWL machen > um QSL-Karten verschicken zu können. Also wegen dem Rufzeichen. > heißt das daß die Rundfunkstationen QSL-Karten auch beantworten > wenn man da eine hinschickt? Wenn Du einen Empfangsbericht hinschickst, bekommst Du oft eine QSL-Karte. Die sind an dem Ausbreitungsbedingungen bzw. an der Empfangsqualität interessiert. Hier gibts noch ein paar Links für KW-Hörer: http://www.funkportal.de/cgi-bin/show.cgi?cat=3&sub=5 > so ein einfaches Teil wie von Gerri gezeigt > wohl zum Selbstbau reichen würde. Das ist eine Möglichkeit. Ein Audion kann immerhin fast alles demodulieren, sogar die digitalen Betriebsarten. Was der Weltempfänger hört, kann damit auch empfangen werden. Nachteil: es gibt einen Knopf mehr zum Bedienen (Rückkopplung) und ein starker Sender kann einen schwachen direkt daneben verdecken. Es gibt halt nur einen selektiven Schwingkreis. > war ich gelegentlich auf ein Pixie Gerät gestoßen. Das Pixie ist nur interessant, wenn man mit minimalstem Aufwand auch senden will. Ansonsten gibts mit ähnlichem Aufwand Epfänger, die deutlich besser funktionieren. > Nun will ich mal sehen wo es ein solches als Bausatz gibt. Dazu ist kein Bausatz notwendig. Kauf Dir einfach Platinen mit durchgehender Kupferfläche und löt da die Teile drauf. Der Empfänger kostet max. 20 Euro. Ugly Style: http://www.janson-soft.de/seminare/dh7uaf/ugly/ugly.htm Dazu wird ein Holzbohrer mit dem entsprechenden Durchmesser benötigt, mit dem die Inseln hergestellt werden können. Die Spitze in der Mitte wird auf max. 1 mm zurückgeschliffen oder ganz entfernt. Manhattan Style: http://m0cgh.blogspot.de/2012/01/17m-rockmite-build-continuesslowly.html Dazu werden kleine Platinenstückchen als Insel auf die große Leiterplatte geklebt. Dead Bug Style (toter Käfer): http://www.madwizard.org/electronics/projects/buglcd Die Teile werden Kopfüber auf die Platine gelötet und zwar nur die Leitungen, die sowiso auf GND kommen. Der Rest würd frei verdrahtet. Bei Problemen einfach hier fragen. Eine konkrete Frage wird auch immer vernünftig beantwortet.
Hallo gerri
Mit den Styles warst Du schneller.
>normalen Hartpapierplatine
Hartpapier/Pertinax würde ich nicht nehmen, das ist ein Feuchtesensor.
@ Jörg
Beim Pollin gibt es 1kg Epoxy mit durchgehendem Kupfer.
Einige der anderen Teile sind dort auch erhältlich, speziell:
800 158 Leiterplatten-Sortiment 3,50
601 026 FM-Tuner RFT mit Drehkondensator 4,50
240 003 Trimmkondensator 0,95
Einen JFet hab ich leider noch nicht gefunden, nur einen
Dual-Gate-Mosfet. Gabs damit nicht auch einen gutes Audion?
B e r n d W. schrieb: > Mit den Styles warst Du schneller. Du dafür ausführlicher! :O) >>normalen Hartpapierplatine > > Hartpapier/Pertinax würde ich nicht nehmen, das ist ein Feuchtesensor. Für Anfänger ist Hartpapier wesentlich besser handhabbar, ansonsten hat Bernd völlig recht! > Einen JFet hab ich leider noch nicht gefunden, nur einen > Dual-Gate-Mosfet. Gabs damit nicht auch einen gutes Audion? Das "Detektoraudion" vom Konverteraudion hat einen DG-MOSFET, siehe "Empfangsprinzipien und Empfängerschaltungen" von F. Sichla, S. 69 - BF961 Kainka behauptet, DG-FETs würden sich nicht für Audions eignen, zu harter RK-Einsatz. Ich finde, das müsste man in der Praxis noch mal näher untersuchen. So ein Konverteraudion müsste eigentlich auch mit Keramik- oder Ladder-Filter vor dem Audion funktionieren... (nebenbei gesagt)
Moin moin, Wollte eigentlich gestern Abend antworten, aber da lief "Rund" im MDR. Wenn jemand einen Mitschnit hat? An dieser Stelle meinen herzlichen Dank für die Tipps und Links zu meinem Thema, ich habe da gestern einige Stunden darinn geschmökert. Auf der Seite mit der Lötinseltechnologie war ich vorher auch schon einige male gelandet. (Ein Bauteil von meinem Sammelsorium geht nun über ebay raus.Es liegt wohl auch an den keywords um dieses Bastelmaterial an den Interessenten zu bringen.hier nochmal alles aufgezeigt ==> http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-bestandsliste.html?userId=8028961) In meinem Bestand befindet sich außerdem ein Pegelmesser von Clamann und Grahnert - MV60 Baujahr ca. 1962, ca 10kg, dieser soll nach Info eines Funkamateurs auch mit entsprechender Anpassung als Empfangsgerät dienen können, für LW, ich kann ja mal den Stromlaufplan hochladen Jetzt werde ich mich aber der Teilbeschaffung zum o.g. *Bauplan widmen. Kupferkaschiert, mein letzter Einkauf dazu war aus dem Jahre 1987 . Aus Ermangelung an Cu-Folie die ich für den Bau von Tiffanieleuchten brauchte ,ritzte und schälte ich mir dann die Cu-Folien von diesen Platinen runter. Gab es denn zu DDR_Zeiten auch solche Schaltungen*? *Eine zusätzliche Antenne mit Erde wird die dann induktiv gekoppelt oder ist diese Spule (3 mikroH)im Bauplan schon die Antenne für ausreichenden Empfang, ich wohne in der Innenstad mit dichter Bebauung und habe einen Dachboden bzw freien Mast auf dem Dach? Einen Schaltkreis konnte ich bei Reichelt finden. So long Jörg
Jörg R. schrieb: > Gab es denn zu DDR_Zeiten auch solche Schaltungen*? "Elektronisches Jahrbuch für dem Funkamateur" Deutscher Militärverlag (der DDR) http://www.ebay.de/itm/Elektronisches-Jahrbuch-1968-1976-fur-dem-Funkamateur-DDR-rohre-rundfunk-radio-/321146144085?pt=Sach_Fachb%C3%BCcher&hash=item4ac5cd4555 Die vorgestellten Schaltpläne und Projekte sind größtenteils echt gut und auch super erklärt! Ein bisschen befremdlich dagegen ist die in keinem Band fehlende NVA-Propaganda.
Jörg R. schrieb: > *Eine zusätzliche Antenne mit Erde wird die dann induktiv gekoppelt oder > ist diese Spule (3 mikroH)im Bauplan schon die Antenne für ausreichenden > Empfang, ich wohne in der Innenstad mit dichter Bebauung und habe einen > Dachboden bzw freien Mast auf dem Dach? Die Loop ist schon die Antenne, eine zusätzliche Erde wird nicht mehr benötigt. So eine Loopantenne empfängt (fast) nur die magnetische Feldkomponente der HF-Strahlung, die meisten Störungen in der Stadt sind dagegen elektrischer Natur. D.h., mit der Loop hast du auch in der Stadt einen weitgehend störungsfreien Empfang. Der Schaltplan im Anhang ist die aktuelle Version, bitte selber noch mal die Anschlußbelegung vom verwendeten OpAmp prüfen. Viele Grüße!
kleiner Nachtrag: eine Entkopplung von NF-Teil und HF-Teil über Rx, Cx plus Zenerdiodenstabilisierung (ZDx) würde der Empfangs- und Rückkopplungsstabilität sehr zu Gute kommen. Für Rx würde ich testweise Werte zwischen 100R und 1k verwenden. Cx kann gegebenenfalls vergrößert werden. ZDx sollte wahrscheinlich einen Wert zw. 7 und 8V haben! Muss man in der Praxis testen.
Hätte vom "Newcomer 80/20 " vom DF5FC noch eine Leiterplatte übrig. Auf Youtube und Google gibt es auch noch Infos.
herbert schrieb: > Hätte vom "Newcomer 80/20 " vom DF5FC noch eine Leiterplatte übrig. Auf > Youtube und Google gibt es auch noch Infos. Aus dem hier? http://magz.elibraries.eu/ul/3062/WbFunkamateur%20-%20Zhurnal.pdf
Daskuhliefumdenteich schrieb: > Nee war ein CQ DL Artikel. Kann man irgendwo den Schaltplan sehen, habe beim Googeln nix gefunden?
Jörg R. schrieb: > Euch so gehörig auf den Sender gegangen bin Nur nebenbei: auf den Nerv gingen nur die viel zu großen Bilder, außerdem gehören Verkaufsanzeigen ins Markt-Forum (daher habe ich den Thread dahin geschoben). Allerdings ist das größtenteils recht spezieller Kram, den du da verkaufen willst. Ansonsten auf jeden Fall viel Erfolg beim Einstieg als SWL! Habe vor 35 Jahren auch so angefangen, allerdings damals mit einem modifizierten Röhrenradio (BFO nachgerüstet). Darf man fragen, in welcher größeren Stadt du zu Hause bist? Falls es Dresden oder Umgebung ist, kann ich dir für die Inbetriebnahme gern meinen Messgerätepark zur Nutzung anbieten. Elektronische Jahrbücher hätte ich auch noch, die ich mal verleihen kann, sowie das DDR-Standardwerk „Amateurfunk“, relativ dicke Bibel, die so ziemlich die komplette Palette an Selbstbau für Kurzwelle bis UHF abdeckt.
fermi schrieb: > Kann man irgendwo den Schaltplan sehen, habe beim Googeln nix gefunden? Artikel war in der CQ-DL 2.93.Schaltplan habe ich und einen zu 80 % fertigen rumliegen nebst einer noch unbestückten Platine. Foto häng ich mal ran...
Hallo Jörg W. Nein aus DD bin ich nicht, aber sehr gerne dort gewesen in den letzten 10 Jahren immer mal wieder, steige dann immer in den heiligen Hallen von ehemals Robotron ab, in der "Cityherberge" So long. Jörg R.
Hallo Gerri, Kann ich die Loopantenne auch abgesetzt auf dem Dachboden stationieren und dann mit Getriebemotor horizontal steuern und als Material einen Ring Cu-Rohr vom Installateur nehmen. Die Leitungslänge wäre dann bis in die Wohnung ca. 20 lfm in Coax. Verlustausgleich? Ich habe diverse Stecker, Kupplungen und Steckdosen in Coax und BN-Ausführung im Bestand. Jörg
Jörg R. schrieb: > Kann ich die Loopantenne auch abgesetzt auf dem Dachboden stationieren > und dann mit Getriebemotor horizontal steuern und als Material einen > Ring Cu-Rohr vom Installateur nehmen. Das funktioniert nicht, weil die Loopantenne gleichzeitig die Induktivität für den Schwingkreis bildet. Sie muss sich bei dem gezeigten Aufbau in der Nähe von C1, C2, C3 und T1 befinden. Du kannst aber auch direkt in der Wohnung oder im Haus mit der Loop gute Empfangsergebnisse erzielen (sogar in der Nähe von Computermonitoren), weil sie gegen elektrische Störungen weitgehend resistent ist.
Hallo Gerri, Ok, und kann ich Cu-Rohr dazu nehmen? Jörg
Jörg R. schrieb: > kann ich Cu-Rohr dazu nehmen? Ja, Heizungsrohr ist durchaus üblich dafür. Es ist aber wohl nicht so ganz einfach, das schön kreisrund gebogen zu bekommen.
Jörg R. schrieb: > Ok, und kann ich Cu-Rohr dazu nehmen? > Jörg Kannst auch eine Alu Felge für Fahrräder nehmen die ist schon rund ... oder eben dieses weiche Kupfer Installationsrohr aus den Baumärkten ...die sind meistens schon rund gebogen.
> Ok, und kann ich Cu-Rohr dazu nehmen?
Selbstverständlich! Oder eine dicke Erdleitung. Oder 3,14m Alufolie auf
der Breite zu einem dicken Streifen zusammengefaltet.
Beim Hören auf 80m (ralativ niedrige Frequenz) kommt es nicht so darauf
an. Beim Senden sähe es schon anders aus.
Hallo alle miteinander, Ich konnte lange Zeit nichts von mir hören lassen - hier wurde die Straße aufgebuddelt wegen neuer Leitungen und Pflaster und das Kellerfundament haben wir freigelegt und von Außen beschichtet. Wenn es regnet kann man hier in der Straße zur Zeit die deutsche Version von "Der kleine Lord" drehen seit einigen Tagen habe ich versuchsweise nun auf websdr gehört und als erstes habe ich mir wegen falscher Logbucheintragungen eine Uhr für UTC von Kaufland für 2,99€ geholt. Nun möchte ich jedoch die Schaltung in Angriff nehmen. Gibt es da bitte Empfehlungen für Lötstationen? Ich habe mal entlöten geübt mit Platinen von der Straße und einem Baumarktlötkolben - welcher dann nach und nach immer kürzer wurde. Raster-Platinen zum üben habe ich von einem Bekannten welcher TV usw repariert bekommen - ist wohl noch RFT dabei - früher lag das Zeug im Schaufenster rum, jetz nur noch über Versand wenn man wie ich außerhalb von Berlin wohnt. Dann habe ich noch eine Frage an Gerri, ist der C1 ein Dreko und der C2 ein Trimmer? 73 jörgt
Jörg R. schrieb: > Gibt es da bitte Empfehlungen für Lötstationen? Willst du nur die eine Schaltung löten, oder soll es künftig mehr werden? Wieviel Budget hättest du? Gutes Werkzeug kostet halt ein wenig Geld, das ist beim Löten auch so. Ist dann nur die Frage, ob du das investieren willst, oder lieber mit etwas weniger Spaß bei der Arbeit und preiswerterem Werkzeug arbeiten magst. > ist der C1 ein Dreko und der C2 ein Trimmer? C4 ist ein Trimmer, erkennt man am „Schraubenzieherende“ (Querstrich statt eine Pfeilspitze beim Drehko). C1 ist für die grobe Einstellung der Frequenz, C2 macht die Feineinstellung. Sowas hat man früher an den Dampfradios eine „Kurzwellenlupe“ genannt.
Pimp my Lötstation ;-) da habe ich mal reingeschaut und anschließend beispielsweise bei amazon - alles sehr reichhaltig und verschieden Hallo Jörg, Es wird schon mehr werden - zumal Geräte für einige Hundert € nicht drinn sind an FA-Technik.An Hand der calls zB von FA aus GB un Ru konnte ich deren Geräte mir auf deren HP ansehen und habe dort Eigenbautechnik entdeckt.Wobei Laptop immer dabei ist. Dann lieber eine vernünftige Lötstation .Passen da max 50€? Schöne Grüße Jörg
Jörg R. schrieb: > Passen da max 50€? Schau dich mal nach gebrauchten um. Ich denke, eine alte Ersa Analog mit 60 W solltest du dafür bekommen. Die hat zwar bei größeren Lötstellen mit bleifreiem Lot etwas zu kämpfen, aber als Bastler musst du ja nicht unbedingt bleifrei löten, sondern kannst noch bleihaltiges Zinn benutzen. Neue ordentliche Lötstationen fangen so bei 200 … 300 EUR an, aber das ist hier vielleicht 'ne Nummer zu hoch gestochen.
Jörg, Taugt eine Weller auch was? MfG Jörg
jörg schrieb: > Jörg, > Taugt eine Weller auch was? > MfG > Jörg jetzt hatte ich doch vergessen mich zu registrieren
jörg schrieb: > Taugt eine Weller auch was? Ja, sicher. Den derzeit besten Ruf haben Lötstationen von JBC, aber die sind richtig teuer. Habe selbst auch eine von Weller und find' sie OK, wenngleich die JBC natürlich überzeugt. ;-)
Hallo zusammen. @ Jörg Bzgl. Lötkolben: Ich löte seit 35 Jahren mit Weller Magnastat. Da ist mir doch vor einigen Monaten das 1. Heizelement in meinem 1. Lötkolben abgefackelt... Soweit zur Zuverlässigkeit von Weller. Über die Preise - auch die der Lötspitzen - mag man ja hadern. Ich bin mehr als zufrieden. Sieh zu, daß du etwas Preisgünstiges behommst, wenn es auch am Anfang ein Billigteil ist. Du wirst dann schnell merken, daß ein paar Euro mehr sinvoller gewesen wären. Für den Anfang reicht es immer. In diesem Forum findest du oft die Anmerkung 'Billig gekauft ist zwweimal gekauft'. Das ist richtig! Aber wenn die Kohle nicht reicht... Ich erinnere mich an meinen ersten Lötkolben: Ca. 1963, Woolworth, 5,95 DM - damals ein Vermögen für einen 13jährigen -, vom Milchgeld abgezweigt, ein Hammereisen. Ein Pappkärtchen Lötzinn kostete damals 1,00 DM . Auch wir sind damals weitergekommen... Ein paar Jahre später habe ich mir einen ERSA30 leisten können. Von da an gings bergauf... Bzgl. Empfänger Das dir vorgeschlagene Audion mag ein prima Anfängerobjekt sein. Zum Üben und aus Interesse werde ich das auch mal nachbauen. Ich sehe das anders; da sind mir zuviel 'Haken und Ösen' dran. Als Anfängerobjekt finde ich einen Direct-Conversion RX geeigneter. Als wichtigsten Punkt sehe ich, daß ein modularer Aufbau möglich ist. Ein Aufbau mit einem NE612 wäre schon nicht schlecht; Vorschläge für DC-RX (NE612) gibt es im NET zuhauf. Ich bevorzuge einen Aufbau nach Wes Hayward, W7ZOI, mit seinem 'Minimalist-RX' aus (1), S 8.5. Ich habe dieses Konzept so für meine Zwecke geändert, daß ich mit einem entspr. externen Bandpassfilter das entspr. Band auswähle. Den Quarz-LO habe ich durch einen externen VFO ersetzt. Man mag darüber streiten. Ein Abstimmelement wird immer gebraucht, ob ich nun den Drehko zur Abstimmung des Eingangskreises benutze oder für den VFO, der Aufwand ist der Gleiche. Mit dem VFO würde ich anfangen. Alles dahinter ist Kinderkram Für mich ist das 'Modulare' seit langer Zeit das Mass der Dinge. Bei Interesse stelle ich gerne meine Version des RX zur Verfügung. VY73 Wilhelm (1) 'Experimental Methods in RF Design' Wes Hayword, Rick Campbell, Bob Larkin ARRL 2003 PS: Diese Teil läuft bei mir seit ca. 2 Jahren auf 30m (10MHz) als WSPR-RX.
Danke Wilhem, Mein erster DDR-Lötkolben - nach langer Diskussion mit meinem Vater als Mitglied der Rathenower FFW war einer den man mit Flamme befeuern musste. ich habe daraus Mickymausfiguren aus Kronkorken gelötet die meine Mutter mit ins Büro nahm und gelegentlich eine verkaufte.Später dann ein 60Watt glaube ich mit Holzgriff. ich denke mal es wird so kommen beim nächsten Berlinaufenthalt dort Conrad anzusteuern damit ich erst mal anfangen kann. -einst fuhren wir nach Berlin um Südfrüchte o.a. zu ergattern. Eine Grundausrüstung wie Platinen, Halbleiterbastlerbeutel usw für Radio bzw Detektorbau gab es in RFT und HO-Geschäften in jeder größeren Stadt zu kaufen, gelegentlich konnte man im Frühjahr vor einer Gartensiedlung im Müllcontainer auch ein durchgeschmortes uralt- Radio oder TV ergattern. Hier in der Stadt Brandenburg war es jüngst eine Odyssé Feinsicherungen zu bekommen. Wilhelm ich wohne in der Altstadt parterre- Haus an Haus,- auf dem Dach. quasi von unten aus gerechnet in 15 m Höhe ist ein toter Mast , jedoch möchte ich erstmal unauffällig anfangen und da schien mir die gezeigte Variante sehr praktisch. Meinst Du mit modular - erweiterbar? Gruß Jörg
Mit modular meine ich folgendes: Wenn mir z. B. das 2-Kreis Bandfilter nicht gut genug ist, kann ich es ein durch ein 3.kreisuges ersetzen, ohne das ganze Werk neumachen zu müssen. Wenn mir der einfache VFO nicht gefällt, kann ich ihn einfach durch z. B. einen DDS ersetzen. So meinte ich das 'modular'. 73 Wilhelm
Wilhelm Schürings schrieb: > So meinte ich das 'modular'. ... nennt sich 50 Ohm "Lego".Kannst zusammenstecken fast wie du willst und passt halt.
Bernd W. hat in seinem Post hier Beitrag "Re: Eigenbau KW-Empfänger für angehenden Amateur (SWL)gesucht" geschrieben, dass es Software zur Dekodierung CW, Wetterfax, digitale Betriebsarten gibt, der es egal ist, ob das Signal nun physisch vom Mikrofoneingang kommt oder intern erzeugt/bwz. von z.B. einer Internetquelle wiedergegeben wird. Die SW müsste ja dann das Signal für den Lautsprecher irgendwie anzapfen können. Kann mir einer solche Software nennen, bitte?
Jörg R. schrieb: > Meine Recherche hier seit einem viertel Jahr war immer ergebnislos. Das liegt dann aber eher an dir. Das Thema wurde hier schon öfter durchgekaut. Google sollte man schon benutzen wollen. Da findet man dann auch Foren, die für Amateurfunk besser geeignet sind als dieses. Du schreibst ja auch wenig über deine Anforderungen. Was soll der Empfänger alles können, für welchen Zweck (genauer Frequenzbereich, verwendete Antennen usw) wie umfangreich darf die Schaltung sein, soll es ein vorgefertigter komerzieller Bausatz sein, oder genügt eine Schaltung, willst du einen SDR oder etwas ganz klassisches usw usw? Die genannten Links hier sind auch den Lesern dieses Forums bekannt, aber ohne entsprechende nähere Angaben von dir wird dir keiner sinnvoll helfen können.
Danke Herbert, Und wo gibt es das - wie geht das? jörg
Jörg R. schrieb: > Aber der Kern meines jetzigen Anliegens ist daß ich eine Anleitung oder > Bausatz suche für einen KW-Empfänger. Hmm.. irgendwie stimmt mich dieser Thread melancholisch. Was ist denn dein 'eigentlicheres' Anliegen? Steht dir zu allererst das Horchen auf den Bändern im Sinn oder das Selberbasteln? Und wenn letzteres, auf welchem Stand (Kopf und vorhandenes Equipment) baust du auf? Im ersteren Falle würde ich dir tatsächlich erstmal zum Kauf eines fertigen Radios raten. Die oben genannten Sony's kenne ich nicht näher, aber den Sangean ATS909. den ich dir empfehlen kann. KW komplett, auch USB/LSB, dazu UKW und bestens auch für die Laube geeignet - und mit Drehknopf (Drehencoder) zum Abstimmen. Tja, und was die tollen Ratschläge zum Audion-Bau usw. betrifft, da hab ich schwer was dagegen, denn es artet zumeist in Frust aus. Ich kenn das aus meiner Jugendzeit, damals auch schon KW-Radio gebastelt, aber man weiß mangels Meßgeräten nie, auf welcher Frequenz man sich grad befindet. Von Driften, Wacklern, losen Kernen in Spulen und anderem Gedöns mal abgesehen. Ich glaube auch, daß so ein Draht-Igel auf dem Stullenbrett auch nur für wenige wirklich ästhetisch genug aussieht, um die technischen Mankos zu überdecken. Und als Empfangsgerät in der Laube? Wohl eher nicht. Jörg R. schrieb: > muss ich auch abstand halten wegen dem fachenglisch. Lies englisches, lern dabei die Sprache. Zunächst mit geöffneter Seite "http://dict.leo.org/", das hilft. Ich hatte als Bub auch nie Englischunterricht, nur meine Mutter und die Bücher im elterlichen Bücherschrank. Glaub's mir einfach, mit ein bissel Englisch erschließt sich dir weitaus mehr, als man es im Deutschen findet. Das obengenannte 'Experimental Methods in RF Design' kann auch ich dir nur wärmstens empfehlen. W.S.
@Hmm >> ... nennt sich 50 Ohm "Lego" > Und wo gibt es das - wie geht das? Viele kaufbare Komponenten, auch ganze Funkgeräte, sind auf 50 Ohm ausgelegt. Den Rest baut man sich selber. Erst durch die identisch Impedanz passt alles zusammen. Dann solltest Du Dich auf eine Steckverbindung festlegen, z.B. BNC. Damit läßt sich alles einfach zusammenstöpseln. > Dekodierung CW, Wetterfax, digitale Betriebsarten gibt, der es egal > ist, ob das Signal nun physisch vom Mikrofoneingang kommt oder intern > erzeugt/bwz. von z.B. einer Internetquelle wiedergegeben wird Im Endeffekt wird das Signal am Mixer der Soundkarte abgegriffen. Mit eigener Hardware gehst Du in den LineIn oder den Mikrofoneingang, jenachdem wie groß Dein Signal ist. Aber Vorsicht, viele Notebooks haben nur noch einen Mono-Eingang. Zwischen Soundkarten gibt es große Qualitätsunterschiede. Es lohnt, sich vor dem beim Neukauf dahingehend zu informieren. Schau Dich da mal um: http://www.mydarc.de/db1bmn/software.html#Amateurfunk-Software Welches mehr kann oder gerade besonders beliebt ist, kann Dir Wilhelm oder W.S. sicher besser beantworten.
Hallo Paul, Meine Recherche bezog sich sicherlich zu allgemein und im Umkehrschluss sind die Anforderungen das was ich jetzt auch erst nach und nach erkunde. So habe ich bei websdr die letzten Tage reingeschaut bzw gehört und dort "Rob" erstmal einige Löcher in den Bauch gefragt weil ich keine Ahnung hatte wie dort was funktioniert. Nun erbeben sich für mich die erstgenannte Möglichkeit aus AMATEURFUNK und eine modulare Bauweise. Vielen Dank Jörg
W.S. schrieb: > Ich kenn das > aus meiner Jugendzeit, damals auch schon KW-Radio gebastelt, aber man > weiß mangels Meßgeräten nie, auf welcher Frequenz man sich grad > befindet. in meiner jugendzeit gab´s die amateurstation der gst. durch die vormillitärische ausrichtung waren die ganz gut ausgestattet. die hatten n dipmeter und sogar nen frequenzzähler und n oszilloskop. und freundlich waren die auch. da wuste man sehr wohl auf welchen bändern man sich befindet. ist wie hier im forum.... erst mal selbst machen und wenn´s klemmt kommt hilfe.
Englisch komme ich ganz gut klar, sofern es nicht bis jetzt ins fachenglisch geht und deren Abkürzungen - da habe ich mir jetzt schon allerhand was Amateurfunk betrifft runtergeladen, ausgedruckt zum informieren und lernen. ein EOS 213 habe ich auch und einfaches meßgerät für U und I. Um nun Stationen militaristischen Charakters nutzen zu dürfen - nee nach Afghanistan will ich nicht.
> auf welcher Frequenz man sich grad befindet. Ein klein wenig Messtechnik würde nicht schaden. Mit dem Oszilloskop kann man die Frequenz auch schon ungefähr abschätzen. > Von Driften, Wacklern, losen Kernen in Spulen und anderem Gedöns mal abgesehen Das trifft so aber auch auf einen VFO zu. Bei einem Audion handelt es um einen Oszillator und es muss auch so behandelt/aufgebaut werden. Der Satz stimmt wohl: http://groups.yahoo.com/group/regenrx/ Regenerative detectors are simple enough for children to build, yet can challenge even the most experienced builders. Am Anfang würde ich einen Direktmisch-Empfänger für 40m oder 80m empfehlen oder ein Audion von ca. 3,5 bis 7,5 MHz. Das wäre durchaus einen Versuch wert. Dagegen stellt ein Audion für SSB/CW auf 20m tatsächlich eine Herausforderung dar. Allerdings hatte ich den Eindruck, daß Jörg auch noch AM empfangen möchte, das geht mit einem DC-Receiver nicht so toll. > daß so ein Draht-Igel auf dem Stullenbrett Ein mechanisch stabiler Aufbau mit einer HF-tauglichen Massefläche/Chassis ist Voraussetzung für einen frequenzstabilen, berührungsunempfindlichen VFO oder Rückkoppelempfänger.
Insgesamt ist für mich das Informationsangebot überwältigend und nun werde ich nach einem ersten Treffen mit dem hiesigen Club auch in den DARC eintreten ... - am Wochenende vom 6. bis 8. September 2013 findet der Fieldday vom Ortsverband Brandenburg YØ6 in Golzow bei Brandenburg statt. Es wird gefunkt - geredet - gefeiert - und noch viel mehr... (Hörenswert waren für mich die Verbindungen von DOTT (Veiko)von der Station DM2C/lh "Lighthous" bei Moritzburg am 17.8.2013 zb mit DL9UAA, DK5C, DL1HA, YL2GB, oftmals ist in diesem Falle bei websdr die Gegenstelle schlecht zu verstehen gewesen.) Wenn ich erstmal alles zusammengekauft habe werde ich auch anfangen - mein Erkenntnisstand bezüglich Materialbeschaffung war letztmalig 1988-DDR und wie ich schon schrieb war ich sehr erstaunt mit dem beschaffen von einfachen Feinsicherungen - bis letztendlich ein PC-Reparateur diese aus seinem Schubfach zusammensuchte. Ich habe auch noch einen Pflegefall auswärts in der Familie seit einem halben Jahr. Die Links zu den Bauteilen wie RFT-Drehko werde ich wohl nutzen. Aus dem gehörten bei websdr resultiert für mich jetzt die Frage ob das Gerät von Gerri aus FA für mich optimal wäre oder? (Parterrewohnung, Innenstadt, Mast auf dem Dach ist vorhanden)
> Mit Batterie soll er auch zu betreiben sein für die Datsche.
Du kannst Dir Gerris Schaltung nachbauen, um Erfahrungen zu gewinnen und
für die Datsche.
Falls Du AFU ernsthaft betreiben möchtest, solltest Du Dir für Zuhause
eine Antenne in 50-Ohm-Technik zulegen oder bauen. Das würde ich noch
vor dem Winter anpacken. Löten kann man noch, wenn es kalt ist. Die
Antenne kann erst unter dem Dach hängen, aber lass das Kabel lang genug,
daß es zum Mast reicht. Am Mast solltest Du überprüfen, ob ein
ordentlicher Blitzableiter dran ist.
Danach kommt das erste "richtige" Gerät an die Reihe. Falls es ein
Transceiver wird, würde ich vorerst ca. 2-3 Watt empfehlen. Damit bist
Du nachstes Jahr beim Field-Day schon selber aktiv dabei. Sowas passt in
den Rucksack und ein Akku hält hoffentlich einige Stunden. Für den
Field-Day sollte das Gerät richtig großsignalfest sein, denn Du funkst
da nicht alleine. Und Zuhause muss ein Sender mit < 10 Watt nicht
angemeldet werden.
Dann stellt sich die Frage, ob Du einen Morsekurs machst, ob es eher in
Richtung digitaler Betriebsarten geht oder zu SSB. Für SSB würde ich
eher einen Bausatz empfehlen. Geräte für CW können dagegen relativ
einfach selber gebaut werden.
Es gibt im Prinzip 3 Möglichkeiten:
1 - DC-Receiver
Diese einfachen Geräte haben normalerweise keine Seitenband-
unterdrückung, Empfangen CW und SSB, senden aber nur CW.
2 - SDR-TRx (Software Defined Radio):
Vom Prinzip her können die alles, es wird jedoch immer ein
Computer oder Laptop benötigt.
3 - Superhets
Als Eigenbau Stand-Alone Gerät ist das IMO immer noch das
Funktionsprinzip Nummer 1. Allerdings ist die SSB Aufbereitung
für Tx nicht ganz trivial.
Kann sein, daß sich nach dem Beitritt beim Ortsverband die Prioritäten
recht schnell verschieben. Manche Ortsverbände haben auch ein
Vereinsheim mit Geräten, die benutzt werden können.
Jörg R. schrieb: > Danke Herbert, > Und wo gibt es das - wie geht das? > jörg Naja,das war nur so meine Umschreibung der 50 Ohm Schnittstellentechnik.;-) Von Eric T.Reed gäbe es dzu auch ein "Kochbuch".Aber ich denke für dich wäre ein ausreichend dokumentierter Bausatz wohl das einfachste.Die Bänder 20 ,40,und 80 Meter dürften wohl für einen Newcomer die ergiebigsten sein.Normalerweise ist es ja so,dass sich ein Hf-infizierter nicht mit einem RX zufrieden gibt und ständig mit einem Projekt schwanger ist. Anfänger fangen in der Regel klein an und tasten sich nach oben.Es ist auch mit einfachen Konzepten befriedigent auf den Amateurbänder zunächst in Phonie oder CW zu lauschen.Man soll am Anfang nicht die eierlegende wollmilchsau bauen wollen und davon ausgehen es wird der letzte RX sein.Stimmt meistens nicht ,einmal begonnen kommt immer noch was nach.
Hallo zusammen. @ Herbert > ... nennt sich 50 Ohm "Lego". Den Ausdruck kannte ich noch nicht, trifft aber die Sache auf den Punkt. Habe geschmunzelt... @ Jörg Ich habe den Eindruck, daß Die Sache mit dem 'Modularen' für dich noch etwas schwer zu verstehen ist. Schau dir mal folgende I-Seite an: http://www.kitsandparts.com/rftoolkits.php Aus so einem Sammelsurium von Baugruppen kannst du dir dann die gewünschte Funktionalität zusammenstricken. Auch noch zu empfehlen ist: http://www.qrp.pops.net/ Einfach nur durchstöbern Man findet Zeug ohne Ende. Sollten nur Beispiele sein. Der oben erwähnte Erik T. Red hat auch nichts anderes getan, als aus vielen Veröffentlichungen ein Buch zusammenzutragen. Das Buch gibt es in der ursprünglichen Form (Franzis-Verlag) übrigens nicht mehr. Das Remake vom BEAM-Verlag kenne ich nicht. Ich bleibe bei (1). Für mich als Amateur die 'Bibel'. 73 Wilhelm PS: Lass dich nicht vom Englischen abschrecken. Ich besitze heute noch mein 1. ARRL Radio Amateurs Handbook aus 1970; mit allen damals - mit Bleistift darübergekritzelten - Anmerkungen. Heute lache ich darüber. Gut Ding will Weile haben, aber es kommt mit der Zeit. Damals gab es noch kein NET geschweige den Leo.org. (1) 'Experimental Methods in RF Design' Wes Hayword, Rick Campbell, Bob Larkin ARRL 2003
Jörg R. schrieb: > am Wochenende vom 6. bis 8. September 2013 findet der Fieldday vom > Ortsverband Brandenburg YØ6 in Golzow bei Brandenburg statt. Das ist doch ein netter Einstieg. Vielleicht sollte ich mich ja auch mal an die Taste setzen an dem Tag. ;-) (Mikrofon ist nicht so mein Ding.) Jörg R. schrieb: > Um nun Stationen militaristischen Charakters nutzen zu dürfen Nee, das hatte nichts wirklich mit Militär zu tun. Allerdings musste in der DDR eben alles seine Schublade haben, und nach einem nicht so glücklichen Versuch, die Funkamateure beim Kulturbund unterzubringen, hatte man sie dato (Mitte der 1950er Jahre) halt zusammen mit Fallschirmspringern, Segelfliegern und Motorsportlern in der GST zusammengefasst und den ganzen Laden so halb dem Militär unterstellt. Der tatsächliche vormilitärische Krams kam dann wohl erst viel später dazu, und wieviel man davon beim jeweiligen Funkerklub wirklich abbekam, konnte örtlich stark unterschiedlich sein. Bei uns war davon nichts übrig (nicht einmal GST-Uniformen, die wir zuweilen für irgendwelche Antennenbauarbeiten gern mal genommen hätten ;-). Aber das ist nun alles Geschichte.
>Aber das ist nun alles Geschichte.
Dennoch durchaus interessant für Wessis. Sonst müssen wir ja auf
Vorurteile zurückgreifen. :-) Also, erzähl ruhig, falls sich die
Gelegenheit ergibt.
Jörg Wunsch schrieb: > die wir zuweilen für > irgendwelche Antennenbauarbeiten gern mal genommen hätten ;-). ja so ähnlich war das mit der kl 1 motorrad-fahrerlaubnis. es gab im vorfeld mehrmalige ermahnungen, hinweise : " wir wollen nur gst-mitglieder zur fahrerlaubnisprüfung die auch nachher aktiv mitarbeiten!" das war es dann auch, - später hat kein hahn mehr danach gekräht - und wir hatten den lenkzettel für glaube ich 80 mark -ddr in der tasche,das war ca 1973 während meiner lehre. die motorräder waren grün und uniformen gab es leider dafür auch nicht- helm hatte jeder selbst mitzubringen - war bei mir ein pilothelm (die teurere variante) mit selbstgebautem visir aus piacryl , - wurde mit der lötlampe erhitzt und mit winterhandschuhen (piacryl hält recht lange die temperatur)dann über einem hölzernen telegrafenmast grob vorgeformt. mit diesem helm war ich noch bis in die 80iger jahre unterwegs. (Jörg - ich werde da sein, wird eine schöne radtour von mir auch sein - Veiko aus Moritzburg hat zurückgeschrieben - wenn ich eine qsl haben möchte soll ich ihm die daten schicken. frage : kann man schon vor der eigentlichen swl-prüfung ein irgendwie hörerzeichen bekommen?)
Jörg R. schrieb: > kann man schon vor der eigentlichen swl-prüfung ein irgendwie > hörerzeichen bekommen? Ich glaube nicht, aber was und wie das heute mit der DE-Prüfung funktioniert, habe ich keine Ahnung. Aber eine QSL-Karte kannst du natürlich auch einfach als Postkarte ganz ohne DE-Nummer versenden, wenn du möchtest.
p.s.: Jörg R. schrieb: > Hörenswert waren für mich die Verbindungen von DOTT (Veiko)von der > Station DM2C/lh "Lighthous" bei Moritzburg Der Leuchtturm in Moritzburg für das lighthouse weekend ist natürlich eine lustige Idee, da könnte ich ja fast selbst mal hinfahren. ;-) Lustig deshalb, weil das Ding zwar formal ein Leuchtturm ist, aber mitten im Binnenland ja nie wirklich als Leuchtturm benutzt worden ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtturm_Moritzburg
Ja und der Veiko hat das auch in seinen Kontakten mit der Gegenstelle zum Besten gegeben, es war der Spleen von August dem Starken zur Unterhaltung auf dem See Seeschlachten nachzustellen - eben Steuerverschwendung :-)
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