Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 10W LED µC Taschenlampe


von Sebastian W. (Gast)


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Hallo Leute,



mein nächstes Projekt soll ein Taschenlampe mit einer 10 Watt LED sein.


Als Stromquelle stehen Samsung Lipo Akkus welche in Laptopakkupacks 
verwendet werden fest. Eine Zelle hat eine Kapazität von 2400mAh und 
voll geladen 4,2Volt Spannung.

Als Leuchtmittel soll wie schon gesagt eine 10 Watt LED zum Einsatz 
kommen:
http://www.ebay.de/itm/High-Power-10W-10-12V-DC-800lm-LED-Lampe-Licht-Birne-Kalt-weis-Strahler-Leuchte-/170998190809?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Leuchtmittel&hash=item27d04952d9

Ich will die LED mittels PWM durch einen Atmega mit Arduino Bootloader 
ansteuern. Die Akkus sollen eine Spannungsüberwachung durch den Atmega 
mittels Spannungsteiler bekommen und der Atmega soll bei unterschreiten 
eines Grenzwertes für die Spannung die LED abschalten. Ich will die 
Helligkeit mit up und down Tasten regeln können und eine Blinkfrequenz 
mit den selben Tasten regeln können. Durch eine dritte Taste wird dann 
der Modus zwischen Frequenz- und Helligkeitsregelung umgeschaltet und 
durch 2 kleine LED angezeigt was gerade geregelt wird. Der Atmega 
bekommt dann einen 7805 verpasst, verbrät zwar auch ein wenig Akku aber 
ist einfach. Das ganze programmieren hab ich drauf. Das ganze soll mit 
einem Schalter der die Akkus vom Rest trennt aus- und eingeschaltet 
werden.

Da ich in einer Ausbildung zum Zerpsanungsmechaniker bin will ich das 
Gehäuse aus einem Stück Aluminium selber fräsen, drehen, je nach dem wie 
es dann aussehen soll und was rein muss. Die LED wird dann auch durch 
das Gehäuse gekühlt.

Meine Fragen jetzt: Wie ordne ich die Akkus an? Ich dachte an 3 in Reihe 
und dann je nach Bedarf wieder eine Reihenschaltung mit einer anderen 
parallel schalten um die Spannung beizubehalten aber die Kapazität und 
den Strom zu erhöhen.

Wie steuere ich die LED an? MOSFET evtl.? Sollte auf jeden Fall mit PWM 
klar kommen und nicht zu viel Akku verbraten. Was ich schon mal 
verwendet hab für LED-Streifen sind BD911 an den Atmega. Weiß nicht ob 
der BD911 optimal ist.

Wie mache ich aus den Akkus eine Konstantstromquelle die mit der PWM des 
Atmega klar kommt?

Wie bündle ich das Licht der LED am besten sodass der Lichtstrahl 
verstellbar ist?

Wie lade ich die Akkus am besten ohne sie aus der Taschenlampe zu nehmen 
und wie lade ich sie überhaupt?



Viel input für euch :)
Würde mich freuen eure Unterstütung zu bekommen :)

Liebe Grüße, Sebastian

von Peter II (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> Wie steuere ich die LED an?
mit eine LED-Treiber, gibt es z.b. von Linear

> Wie bündle ich das Licht der LED am besten sodass der Lichtstrahl
> verstellbar ist?
wird schwer mit dieser LED - dafür ist sie nicht geeignet, der 
Lichtaustritt ist zu gross.
Dafür sind diese passender:
http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Cree-High-Power-LEDs/Cree-MK-R-weiss-1665-Lumen.html

> Wie ordne ich die Akkus an?
wenn der Treiber mit der Spannnung klar kommt, am besten alle in Reihe.


dazu bekommt man auch passende Linsen:
http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Linsen-und-Optiken/

von Jim (Gast)


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warum verwendet Du kein LiFepo4?
Ist erheblich sicherer, bei natürlich etwas geringerer Kapazität

von Sebastian W. (Gast)


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Also einen Treiber von Linear hab ich mir angesehen. Der Bereich den die 
Dinger an Eingangsspannung haben ist ja schon mal mehr als ausreichend. 
Ich kann dann einen PWM Ausgang des Atmega mit dem PWM Eingang eines 
Treibers benutzen. Sehe ich das richtig?

Die LED von Peter sagt mir megr zu als die die ich ausgesucht hab. 
Erstens mehr Leistung und zweitens kein Mist aus China. Und dass es 
dafür Linsen gibt ist auch gut.

Ich hab mich auf die Akkus die ich Anfangs erwähnt hatte festgelegt, 
weil ich die geschenkt bekommen würde da ich jemanden kenne der die 
Dinger im Überfluss hat.

von Wolfgang (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> Wie bündle ich das Licht der LED am besten sodass der Lichtstrahl
> verstellbar ist?

Mit einem (großen) Parabolspiegelspiegel

von c-hater (Gast)


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Sebastian W. schrieb:

> Ich will die
> Helligkeit mit up und down Tasten regeln können und eine Blinkfrequenz
> mit den selben Tasten regeln können.

Das ist keine Regelung, sondern eine Steuerung. Nur mal so nebenbei.

> durch 2 kleine LED angezeigt was gerade geregelt wird. Der Atmega
> bekommt dann einen 7805 verpasst

Beides ist nicht gerade optimal. Erstens brauch man für so eine simple 
Anwendung sicher keinen Atmega, da tut's auch ein Tiny und zweitens 
genügt ein geringer Takt und damit deutlich weniger Spannung. Beides 
spart Energie. Allerdings kaum, wenn man einen Längsregler verwendet.

Die Frage ist, ob man überhaupt einen Regler benötigt. Wenn man die 
Akkus parallel schaltet, bleibt die Spannung nämlich sowieso immer in 
dem Bereich, in dem der Tiny arbeiten kann.

> Das ganze soll mit
> einem Schalter der die Akkus vom Rest trennt aus- und eingeschaltet
> werden.

Der Schalter wäre dann auch überflüssig. Die LED wird mittels FET 
abgeschaltet und dann geht der Tiny in den Tiefschlaf (weckbar mittels 
Druck auf irgendeinen der Taster). Die Reststromaufnahme der Schaltung 
liegt dann im einstelligen µA-Bereich. Die dadurch verursachte 
Akku-Entladung liegt weit unter der Selbstentladung. Also wozu einen 
zusätzlichen Schalter?

> Meine Fragen jetzt: Wie ordne ich die Akkus an? Ich dachte an 3 in Reihe

Parallel. Zum einen wegen der o.g. Gründe, zum anderen wegen der 
LED-Ansteuerung. Dazu weiter unten mehr.

> Wie steuere ich die LED an? MOSFET evtl.?

Natürlich LogicLevel-MOSFET.

> Wie mache ich aus den Akkus eine Konstantstromquelle die mit der PWM des
> Atmega klar kommt?

Ganz einfach: mit einer Spule und einem kleinen Shunt zur Strommessung. 
Dann kann nämlich der Tiny den Strom mittels PWM selber regeln.

> Wie bündle ich das Licht der LED am besten sodass der Lichtstrahl
> verstellbar ist?

Mit einer üblichen Taschenlampen-Hohlspiegeloptik. Am einfachsten kauft 
man die, indem man eine entsprechende Taschenlampe kauft. Eine wirklich 
gute Lichbündelung ist allerdings mit der gewählten LED nicht möglich. 
Abstrahlfläche zu groß.

> Wie lade ich die Akkus am besten ohne sie aus der Taschenlampe zu nehmen
> und wie lade ich sie überhaupt?

Das ist das Lustige: Die oben beschriebene Schaltung zur Ansteuerung der 
LED kann man auch gleich zum Laden benutzen. Man braucht dann allerdings 
einen mechanischen Umschalter zwischen Ladebetrieb und Leuchtbetrieb. 
Alternativ kann man auch die Schaltung doppelt vorhalten. Das ist 
allerdings wegen der relativ großen Spule teuerer und raumfressender.

von Icke ®. (49636b65)


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Vor dem elektrischen Gedöns würde ich mir Gedanken über den gesamten 
mechanischen Aufbau machen. Der ist nämlich bei dieser Leistung nicht 
trivial, weil die beträchtliche Verlustwärme zuverlässig abgeführt 
werden muß, ansonsten hat die LED nach 5 Minuten ihr Lebensende 
erreicht. Vor der Wahl des Reflektors muß auch der Verwendungszweck der 
Lampe klar sein. Also, soll sie weit strahlen oder einen Raum auf kurze 
Distanz ausleuchten? Weiterhin muß der Akku vor Tiefentladung geschützt 
werden, sonst wird er schnell unbrauchbar. Auf die Blinkfunktion kann 
man m.E. verzichten, braucht in der Praxis kein Mensch und die Schaltung 
vereinfacht sich.

von testtest (Gast)


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Ich hab hier keinen Zugriff auf Ebay, aber wenn es eine Einzel-LED wie 
z.B. Cree XM-L ist dann kannst du sehr gut mit einer asphärischen Linse 
operieren.
http://dx.com/p/50mm-18mm-2-80-degree-glass-optics-12834
oder etwas kleiner
http://dx.com/p/glass-optics-for-flashlights-28mm-5297

Mach den Abstand LED-Linse variabel und du hast deine Verstellung. Zum 
Thema elektrik: Mach es einfach. Besorg dir einen Step-Down Wandler wenn 
du mehr als 1 LiIon Zelle verwenden willst.
http://dx.com/p/6-18v-3000ma-3-mode-circuit-board-for-xm-lt60-emitters-57779
Ansteuern kannst du das Teil immer noch mit deinem µC

von Sebastian W. (Gast)


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Das mechanische ist wie gesagt kein Problem. Ich werd auch mal ne 
Zeichnung wie ichs mir vortselle hier hochladen. Dass die Dinger 
verdammt heiß werden weiß ich.

Bisher gefallen mir die Vorschläge von c-hater am besten.

Das mit dem Shunt zum Strom messen leuchtet mir ein. Hab auch mit einem 
Mikrocontroller schon ein Amperemeter gebastelt. Aber warum die Spule?

Und was ich auch noch nicht weiß ist woher ich dann die 12,2 Volt für 
die LED bekomme wenn ich die Akkus parallel schalte.

Die Lampe soll nen eher kleinen Lichtpunkt haben und sehr weit leuchten 
aber trotzdem verstellbar sein sodass man den Punkt ein wenig größer 
einstellen kann.

Die Strobo funktion will ich in jedem fall haben, koste es Arbeit was es 
wolle :)

Zum laden muss ich die ganze Sache dann mit wie viel Volt versorgen?

von Eumel (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> Zum laden muss ich die ganze Sache dann mit wie viel Volt versorgen?

Mit 4,2 V, strombegrenzt. Wenn die Akkus alle parallel sind.

von Sebastian W. (Gast)


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Eumel schrieb:
> Sebastian W. schrieb:
>> Zum laden muss ich die ganze Sache dann mit wie viel Volt versorgen?
>
> Mit 4,2 V, strombegrenzt. Wenn die Akkus alle parallel sind.

Ich meinte wenn ich den Attiny als Laderegler nehm.

von c-hater (Gast)


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Sebastian W. schrieb:

> Aber warum die Spule?

Weil ein Schaltregler halt einen Energiespeicher benötigt, sonst kann er 
nicht funktionieren.

von Sebastian W. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich möchte jetzt die LED verwenden:
http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Cree-High-Power-LEDs/Cree-MK-R-weiss-1665-Lumen-mit-Platine-12x12mm.html

Ich hab jetzt einen Treiber gefunden, mit dem ich ohne großen Aufwand 
das ganze machen kann:
http://www.voelkner.de/products/271175/LED-Treiber-Rcd-24-1.20.html

Ich werd keinen ATtiny sondern nen ATmega nehmen, weil ich noch viele 
ATmega da hab. Außerdem kann ich dann auch noch Anzeige des 
Ladezustands, Temperaturüberwachung und Spannungsüberwachung 
realisieren.

Der ATmega bekommt seinen eigenen Akku. Der Rest bekommt 3 mal eine 
Reihenschaltung aus 4 Akkus parallel geschaltet.

Zum Laden nehm ich einfach dann die ganzen Akkus raus und lad sie mit 
nem Labornetzteil.

Den ATmega programmier ich so, dass ich 3 Modi habe, die ich mit einem 
Taster durchwechseln kann. Einer in der ich die Helligkeit einstellen 
kann, einer in der ich eine Blinkfrequenz einstellen kann, und noch ein 
Druck auf den Taster versetzt den ATmega in den sparsamsten Power-Save 
Modus. Die selbe Taste weckt ihn dann auch wieder auf.

Den Treiber will ich mit dem ATmega an und abschalten können. Was 
empfehlt ihr mir da?

Für die LED hab ich jetzt eine Linse bei mir zuhause gefunden. Scheint 
mit einer anderen LED schon mal gut zu funktioniern. Wenn ich die LED 
bestellt habe werd ich das dann mal testen.

Im Anhang hab ich mal 2 CAD Zeichnungen hochgeladen. Das eine ist der 
Kopf, den ich aus Alu machen werde, das andere ist das Griffstück, dass 
ich aus nem Stahlrohr und angeschweißtem Blech machen werde.

von Frank M. (frank_m35)


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Die LED sieht schon mal deutlich besser aus.

Hast du mal grob überschlagen ob dein winziger Alu-Kopf mit den 
mickrigen Kühlrippen ohne aktive Kühlung in der Lage ist 15W passiv 
abzuführen, ohne dass man sich dabei die Hände verbrennt wenn man den 
Kopf mal anfasst? Zumal das Akku-Fach ja NICHT als wärmeabfuhr bei dir 
verwendet wird. Soll heißen bei einer Temperaturdifferenz von max. 40 
Kelvin?

Du sagtest 3 mal 4 Akkus in Reihe, wo willst du die 12 Akkus 
unterbringen? Wie groß soll denn die Taschenlampe letztendlich werden? 
Wie lange soll sie denn leuchten? Welche Akkus?

Der LED-Treiber hat einen PWM-Eingang, mit dem du ihn Ein/Ausschalten 
kannst, direkt mittels eines uC Ausgangs.

Die Idee mit einem weiteren Akku für den Atmega allein ist nicht sehr 
sinnvoll, da du eine weitere 'Fehlerquelle' hast, die du beachten musst.
Warum nimmst du nicht 4 Akkus in Reihe, und davon den ersten verwendest 
du für den Atmega? Die daraus resultierende unterschiedliche Entladung 
sollte minimal sein, da der Atmega, sofern richtig programmiert, 
vernachlässigbar im Stromverbrauch ist.

von Sebastian W. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Hast du mal grob überschlagen ob dein winziger Alu-Kopf mit den
> mickrigen Kühlrippen ohne aktive Kühlung in der Lage ist 15W passiv
> abzuführen, ohne dass man sich dabei die Hände verbrennt wenn man den
> Kopf mal anfasst? Zumal das Akku-Fach ja NICHT als wärmeabfuhr bei dir
> verwendet wird. Soll heißen bei einer Temperaturdifferenz von max. 40
> Kelvin?

ja ein paar maße wären nicht schlecht gewesen. der kopf hat 90 mm 
durchmesser und 117 mm höhe. die dünnste materialstärke sind 4mm genau 
da wo die einschnitte der kühlrippen sind. des rest von dem teil hat 
10mm dicke. Das Griffstück passt genau auf den Kopf und kann dann an dem 
Kranz der da übersteht verschraubt werden.

Frank M. schrieb:
> Du sagtest 3 mal 4 Akkus in Reihe, wo willst du die 12 Akkus
> unterbringen? Wie groß soll denn die Taschenlampe letztendlich werden?
> Wie lange soll sie denn leuchten? Welche Akkus?

das Griffstück hat 30 cm länge und einen Innendurchmesser von 50mm.
Akkus sind LiIon wie sie in Laptopakkus verwendet werden mit einer 
Spannung von 4,2 V im geladenen Zusatnd. Da sollte das Teil schon ne 
weile halten. Wenn für den ATmega ein Akku aus den 12 stück reicht dann 
mach ichs so.

Frank M. schrieb:
> Der LED-Treiber hat einen PWM-Eingang, mit dem du ihn Ein/Ausschalten
> kannst, direkt mittels eines uC Ausgangs.

Braucht der dann noch Strom oder ziehts mir dann die Akkus leer?

von Frank M. (frank_m35)


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Ok, das soll ein Totschläger werden :-D

Wie bekommst du die Linse in den Kopf?
Wie planst du die Akkus zu platzieren um sie parallel anschließen zu 
können und dabei aber noch auswechselbar zu machen?
Wo planst du den uC und den DC-DC Wandler zu platzieren?
Wie integrierst du die Bedienelemente?

Meine Vorschläge:
Auf parallel geschaltete Akkus verzichten und nur eine Reihenschaltung. 
Macht das auswechseln und anschließen leichter.
Die Steuerelektronik in den Batteriedeckel, zusammen mit den 
Bedienelementen und Anzeigen. Gehäuse dient als Plus-Pol.
Die gesamte Lampe aus einem massiven Alu-Rundmaterial herstellen. Am 
einen Ende den Batteriedeckel mit der integrierten Elektronik 
aufschrauben, ans andere Ende eine Linsenkappe aufschrauben. Über die 
Linsenkappe kannst du auch die LED, montiert auf einer Platine, 
einsetzen, an's Alu festschrauben und an den Minus-Pol, vom Batteriefach 
durch ein Kleines Loch ein Kabel zur LED geführt, anschließen.

Kann sein, dass bei den Vorschlägen auch viele Probleme auftreten die 
ich grad nicht bedacht habe, aber vielleicht kommst du auf ein paar 
weitere Ideen zur Umsetzung.

(Grad gesehen, das Gehäuse zur Versorung zu verwenden mit der Elektronik 
im Batteriedeckel funktioniert mit dem gewählten Converter nicht)


Laut Datenblatt (Seite 2 Tabelle) braucht er 200uA (Quiescent Input 
Current in Shutdown Mode Vin=36V 200μA max)

: Bearbeitet durch User
von Sebastian W. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Ok, das soll ein Totschläger werden :-D

Was die Leute schon wieder von mir denken... :)

Frank M. schrieb:
> Wie bekommst du die Linse in den Kopf?

Der Kopf hat ja innen eine Stufe. Sieht man auf dem Bild. An der Stufe 
liegt dann die Linse auf. Entweder einkleben, was ziemlich doof wäre. 
Oder einen Deckel mit noch einer Stufe drin die dann die Linse hält. 
Dichtung dazwischen dann wird die Linse nicht beschädigt und da kann 
schon mal kein Wasser rein.

Frank M. schrieb:
> Wie planst du die Akkus zu platzieren um sie parallel anschließen zu
> können und dabei aber noch auswechselbar zu machen?

Die Akkus sind von der Form her wie normale Batterien, also zylindrisch. 
Ich könnte maximal 8 Stück in Reihe nehmen da sonst die Eingangsspannung 
des Treibers überschritten wird. Ich denke ich machs wie bei 
Modellbauakkus mit Balancer-Anschluss und ganz kurze 3mm Bananenstecker, 
Das ganze dann in Schrumpfschlauch verpackt. Wie wären 6 Zellen in 
Reihe? Dann mach ich 2 Akkupacks daraus und nehmen die dann Parallel. 
Von nem Balancer-Anschluss kann ich den ATmega speisen. Und wenn das 
Balancer Zeugs unnötig ist dann lass ich aus einem Pack noch ein Kabel 
für den ATmega rausgehen.

Frank M. schrieb:
> Wo planst du den uC und den DC-DC Wandler zu platzieren?

Im Kopf ist oben Platz für LED und Optik und unten noch Platz für 
Treiber und ATmega.

Frank M. schrieb:
> Wie integrierst du die Bedienelemente?

Entweder noch ein Zwischenstück zwischen Griffstück und Kopf oder unten 
in die Abdeckkappe, die auch mit Schrauben ans Griffstück geschraubt 
wird. Aber ich denke mal in die Kappe.

Die Idee die Lampe komplett aus Alu zu machen ist nicht schlecht. Aber 
ein Stück Stahlrohr kommt billiger als eine lange dicke Aluwelle.
Was muss der ATmega dann machen um den Wandler abzuschalten?

von Harald W. (wilhelms)


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Sebastian W. schrieb:

> Die Akkus sind von der Form her wie normale Batterien, also zylindrisch.
> Ich könnte maximal 8 Stück in Reihe nehmen

Sehr praktisch wären da m.E. 7Zellen 18650. Die kann man sehr
platzsparend in einem Rohr mit 54mm Innendurchmesser unterbringen.
Gruss
Harald

von Frank M. (frank_m35)


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Sebastian W. schrieb:
> Was muss der ATmega dann machen um den Wandler abzuschalten?

Laut Datenblatt folgende Spannung an Pin 3 anlegen, der auch für die PWM 
verwendet wird: 2.2V<Vr<15V

von Sebastian W. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Laut Datenblatt folgende Spannung an Pin 3 anlegen, der auch für die PWM
> verwendet wird: 2.2V<Vr<15V

Kann er die Spannung im Power Down Modus noch ausgeben?

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