Hallo, ich muss ein Referat über die Konstantstromquelle (oben links) machen und komm eigendlich soweit zurecht: Schaltung zur Temperaturmessung und ich liefere mit meinem Konstantstrom den bezugspunkt (1mA). Am nichinvertierenden Eingang des op`s liegen 1,5v an (demissioniert duch den Shunt-Regler). Der Strom wird ja duch den Feldeffekttransistor immer auf 1mA gehalten, egal wie sich die Spannung änder (zwischen 0v-5v). Meine Frage ist nun was der OP (komperator?) genau macht, regelt er mit den Strom oder sagt er einfach nur dem Transistor das er ab >1,5v schaltet (nicht schaltet?), die Betriebsspannung des OPs liegt bei +15v / -15v. Vielen Dank schonmal, Leo
Leo Pold schrieb: > Am nichinvertierenden Eingang des op`s liegen 1,5v an Hää? Es ist 1V und zwar gegen +5V und nicht gegen Masse, das ist wichtig. > Meine Frage ist nun was der OP (komperator?) genau macht, regelt er mit > den Strom oder sagt er einfach nur dem Transistor das er ab >1,5v > schaltet (nicht schaltet?) Das ist kein Komparator, sondern ein linearer Regler. Der vergleicht die Spannungen zwischen seinen Eingängen (einmal 1V gegen +5V als Referenz am nichtinvertierenden Eingang und einmal die Spannung über dem Strommeßwiderstand am invertierenden Eingang) und stellt den Ausgang (und damit die Gatespannung des FET) so ein, dass die Differenz gegen 0 geht.
Danke für deine Antwort, ich muss es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Es regelt also der OP (linearer Regler) den Strom (über "gate"), so habs ich mir am anfang auch gedacht bin dan aber am Komperator hängen geblieben, woran erkennt mann das es kein Komperator ist?
Leo Pold schrieb: > Meine Frage ist nun was der OP (komperator?) genau macht, regelt er mit > den Strom oder sagt er einfach nur dem Transistor das er ab >1,5v > schaltet (nicht schaltet?), Die OpAmp arbeitet NICHT als Komparator, er schaltet NICHT, sondern dreht den (zunächst aufgedrehten) MOSFET langsam ab je näher der Spannungsabfall an R8 an 1V kommt, und zwar rasant im letzten Millivolt. K1.1 hat keinen shunt -Widerstand und funktioniert demnahc nicht. Und diese verfluchten DIN Symbole sollte man mal gegen was Lesbares ersetzen. Da der 40 jahre veraltete TL072 nicht an + und nicht an - messen kann (common mode nur von V+ +4V bis V- +4V), er ist kein single supply OpAmp und kein Rail-To-Rail-OpAmp, muss übrigens dessen Versorgungsspannug über 9V betragen. Er ist in der Schaltung also eine schlechte Wahl, nimm einen LMC6484 oder so.
MaWin schrieb: > K1.1 hat keinen shunt -Widerstand und funktioniert demnahc nicht. Doch, er hat. Der wird über X7 kontaktiert (R6 oder R7) MaWin schrieb: > Da der 40 jahre veraltete TL072 nicht an + und nicht an - messen kann > (common mode nur von V+ +4V bis V- +4V), er ist kein single supply OpAmp > und kein Rail-To-Rail-OpAmp, muss übrigens dessen Versorgungsspannug > über 9V betragen. Ist doch: Leo Pold schrieb: > die Betriebsspannung des OPs liegt bei +15v / -15v.
Danke für deine Antwort, ich muss es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Es regelt also der OP (linearer Regler) den Strom (über "gate"), so habs ich mir am anfang auch gedacht bin dan aber am Komperator hängen geblieben, woran erkennt mann das es kein Komperator ist?
Danke für eure beiträge, hier noch mal die ganze schaltung (mit den betriebsspannungen der ic`s). Was macht mein OP nun also genau (ich weis das er den Transistor so regelt das immer 1mA fließt, also sich der Wiederstand mit der Spannung ändert und diese Änderung der OP ausließt)? Vielen Dank schonmal, Leo
Leo Pold schrieb: > ran erkennt mann das es kein Komperator ist? An der Typenbezeichnung, das wäre ein erster Hinweis, wer einen Komparator braucht, kauft möglichst auch einen Komparator und keinen OpAmp. Dann an der Beschaltung die eine Gegenkopplung ergibt. Beim Komparator fehlt sie oder ist eine Mitkopplung zur Erreicheng einer Hysterese.
Leo Pold schrieb: > Was macht mein OP nun also genau Er macht genau das was ich oben schrob. Wenn du das nicht verstehst, dann lerne wie ein OPV arbeitet. http://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker#Funktion > woran erkennt mann das es kein Komperator ist? Bei einem Komparator wünscht man sich am Ausgang einen aprupten Übergang zwischen 2 Extremwerten, wenn sich die Eingangsspannung von einen minimalen positiven Differenz zu einer minimalen negativen ändert. Bei einer linearen Schaltung dagegen soll das Ausgangssignal der Differenz proportional folgen.
Vielen Dank, so hab ich es mir am anfang auch gedach, bin dan aber am Komperator hängen geblieben (hab mir nur die beschaltung des OPs angeschaut) Leo
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.