Hallo zusammen, vielleicht eine etwas ungewöhnliche Frage: Wie kann man aus 400 V Drehstrom einen 230 oder 240 V Wechselstrom höherer Stromstärke erzeugen? Ich möchte ein Gerät aus den USA damit betreiben, das sich normalerweise 240 V; 50 A genehmigt. Da ich keine 63 A Dose habe, muss ich anderweitig an den Strom kommen. Theoretisch müsste es folgende Möglichkeiten geben: -Trafo, der die Phasenverschiebung aufhebt -Leistungselektronik Wie finde ich solch einen Trafo oder Leistungselektronik, die so etwas kann? Da der Trafo sicherlich nicht wirklich kompakt sein wird, würde ich die Leistungselektronik vorziehen. Aber das wichtigste ist erstmal, überhaupt etwas passendes zu finden. Ich habe leider keine Ahnung, wonach ich bei Ebay und Co suchen müsste. Es wäre mit bis zu 1500 Euro wert. Besten Dank:)
Nennt sich Umrichter. Aber 1phasig mit 50A???
Es gibt solche Wuerg's Aus Drehstrom mach Einphasenstrom. Geh mal bei einer Wicklerei vorbei. Die koennen das. Ebaeh ... mal gurgel fragen?
@Udo Ja, 1 phasig mit 50 A. Ich habe leider nur eine 400V 32 A Dose zur Verfügung, daher muss der Umrichter einen Drehstromeingang und Wechselstromausgang haben Leider nicht zu finden:(
Siemens macht sowas für die Deutsche Bahn mit einigermaßen handlichen Einheiten. Eingang: 110kV 3AC 50Hz Ausgang: 110kV 1AC 16,7Hz Leistung: 15 Megawatt Einfacher wird nicht gehen, da zu diesem Zweck sogar rotierende Umformer gebaut wurden, bis die Leistungselektronik diesen Bereich bewältigen konnte. Du könntest probieren, einen Trafo einphasig mit 400V (zwischen zwei Phasen) zu bestromen und ihm 230V sekundärseitig entnehmen. Da müßte man einen deutlich höheren Strom bekommen als der mit dem die beiden eingangsseitigen Phasen belastet werden. Ist aber nicht ganz so schön wegen Schieflast.
Die betriebssichere Lösung ist ein Drehstromtrafo. Groß, schwer und häßlich. ;) Im Zweifelsfall findest du sowas eher bei einer Trafowickelei, da brauchst du dir auch um die Qualität keine Sorgen machen.
Helge A. schrieb: > Im Zweifelsfall findest du sowas eher bei einer Trafowickelei, da > brauchst du dir auch um die Qualität keine Sorgen machen. Ausser, daß das Gerät wahrscheinlich für 60Hz gemacht ist und nicht für die bei uns üblichen 50Hz! Ob das mit 50Hz funktioniert ohne abzurauchen wäre auch noch zu klären Was ist das denn für ein tolles Gerät wenn dir das 1500 Euro wert ist?
> das sich normalerweise 240 V; 50 A genehmigt.
+ Anlaufstrom ...?
Ein kleines Foto vom Typenschild oder näheren Angaben
Hallo, so einfach kann man das Problem nicht lösen. Eine Möglichkiet ist 400V auf 240V, wo der Trafo Primär an L1 - L2 angeschlossen ist. Dann nimmt der Trafo primär ungefähr 50A / sqrt(3) Strom auf. Dann ist aber nur eine Belastung von zwei Phasen gegeben. Das erzeugt eine unschöne schiefe Last. Eine weitere wäre, man das Gerät(um was geht es da konkret) mit DC speisen könnte, dann kann man auch aus drei Phasen und einem Trafo eine geeignete DC Spannung machen. Generell müssen alle Lösungen die 12000 VA liefern können + eigene Verluste.
HI, Pragmatische Lösung wäre doch B6 Brücke (3Phasen Gleichrichter) ein Paar Zwischenkreiskondensatoren und n US PV-WR der Splitphase mit 50A raus schieben kann. Wobei mir kein 12kW PV WR bekannt ist der passt. Die sind dann alle 3Phasig bei der Leistung. Kannst ja mal googlen. Gruß Tec
Frequenzumrichter 3ph -> 1ph dann kannst du auch gleich noch die 60Hz machen
Mich würde jetzt auch mal interessieren um was für ein Gerät es sich da handelt und wofür der hohe Strom gebraucht wird. 'Ne Heizung frisst so ziemlich alles, ein Motor möchte schon gerne das haben, was draufsteht.
Lian schrieb: > Ja, 1 phasig mit 50 A. Ich habe leider nur eine 400V 32 A Dose zur > Verfügung da hast du doch alles was du brauchst. ich sollte mal einen ami- backofen anschliessen (230v/ 50a) und 120v steuerspannung. zuleitung für 400v/32a dose war 5*6. also 2adern parallel für n und 2adern parallel für die phase. das sicherungselement natürlich auch dementsprechend umgebaut. tip: als Phase l2 oder l3 nehmen- sind meist nicht so hoch belastet wie l1. für die 120v habe ich einen 400v/230v steuertrafo an 230v angeschlossen.
Ein neuer deutscher Backofen ist wohl immer günstiger als jede denkbare andere Lösung. Gruss
Lian schrieb: > Wie kann man aus 400 V Drehstrom einen 230 oder 240 V Wechselstrom > höherer Stromstärke erzeugen? Wenn die 50Hz/&0Hz bei dem Gerät kein Probnlem sind: Durch einen Scott-Trafo mit Z-Wicklung. Das THema ist nicht neu Beitrag "Drehstom in Wechselstom umwandeln mit Trafos" Dieses hier ist KEIN Scott-Trafo http://www.ebay.de/itm/Indramat-Drehstromtrafo-Transformator-15kVA-Typ-TTD-S-380-V-22-8-A-Sgr-DY-5-/271335929162?pt=Bauteile&hash=item3f2ce1b54a aber zeigt die Dimension wenn 11KVA durch einen Trafo müssen. Der Scott-Trafo transformiert nur einen Teil der Leistung (die Hälfte?) und kann daher kleiner werden Dieser hier hat mehr als ausreichende Leistung und könnte sich als Scott-Trafo verschalten lassen.: http://www.ebay.de/itm/Riedel-Trafo-Typ-DRUE-SONDER-14-5KVA-/351023523928?pt=Bauteile&hash=item51baa1e858 aber sicher bin ich aus der mangelhaften Beschreibung nicht. Frag mal an, was ein passender für deinen Ofen neu kosten würde: http://www.riedel-trafobau.de/ Am preiswertesten kommst du an solche Trafos vermutlich beim Abbau insolventer Galvanikbetriebe.
> Am preiswertesten kommst du an solche (großen) Trafos
Das garantiert aber noch nicht, daß seine Haussicherung immer den
Einschaltmoment übersteht. Wahrscheinlich wäre ein neuer Backofen die
einfachere Lösung. Aufwand und Nutzen=?
Lian schrieb: > Wie kann man aus 400 V Drehstrom einen 230 oder 240 V Wechselstrom > höherer Stromstärke erzeugen? Wie schon gesagt durch die eher unschöne aber meist funktionierende Lösung per Trafo von 400V auf 230V. Andere, besser arbeitende Lösungen kann man nur anbieten, wenn Du mehr über das zu versor- gende Gerät schreibst. Gruss Harald
Frag mal bei Mdexx (Siemens) nach. Wir setzen Einphasen Trenntrafos von denen ein. 400 Pri. 230 Sec. 10kVA TAT3932-5AT10-0FA0 Gruß
walTTer schrieb: > ich sollte mal einen ami- backofen anschliessen Als Laie ? Lass das besser eine Elektrofachkraft machen. Du pfuscht nur. > zuleitung für 400v/32a dose war 5*6. also 2adern parallel für n und > 2adern parallel für die phase. Damit ist der Schutzleiter PE dünner als die Phasenzuleitung und das ist VERBOTEN weil es LEBENSGEFÄHRLICH ist. Kein Wunder, daß der Ruf, nur Fachkräfte an Elektroinstallationen zu lassen, immer lauter wird. Du weisst schon, daß im Falle eines Todesfalles, weil der US Backofen einen Erdschluss bekam aber die PE Erdleitung diesen nicht ableiten konnte, nach dem Verantwortlichen gesucht wird der das gebaut hat um ihn zu belangen ?
> Ja, 1 phasig mit 50 A. > Ich habe leider nur eine 400V 32 A Dose zur Verfügung, Immerhin 32A. Es sollte doch kein Problem sein, die Herdplatten intern nicht parallel an den 50A/240V Anschluss zu schalten, sondern aufzuteilen in 2 Gruppen plus Backofen, die jeweils deutlich unter 32A ziehen, und das ganze dann an 3 Phasen anzuschliessen, ob 230 oder 240V wird ja egal sein. Ganz ohne schweren Trafo, Umrichter, dicke Kabel und was weiss ich was hier noch an abstrusen Voerschlägen kam.
Bei dicken Ionenlasern nimmt man einfach einen Spar Trafo von 400V auf 230V, fertig. Ist auch nicht sonderlich groß. Schieflast ist ja nicht wirklich das Problem des Verbrauchers ^^ Müsste mal messen, wenn ich meine 20kW Solid State Teslaspule ohne PFC am Netz hab, sieht bestimmt lustig aus ^^ Netz --> Brückengleichrichter --> 6000µF Zwischenkreis g
:
Bearbeitet durch User
Lian schrieb: > Ich möchte ein Gerät aus den USA damit betreiben, das sich normalerweise > 240 V; 50 A genehmigt. Sollte ein Gerät aus den USA nicht mit 115V laufen?
Leute lernt mal lesen Der TO heisst Lian und hat nie gesagt was er anschliessen möchte. walTTer war der user der uns in seinem übergroßen Mitteilungsbedürfnis seinen Backofenanschluss verkaufen wollte Der hatte mit dem Originalbeitrag NICHTS ZU TUN!
Max H. schrieb: > Sollte ein Gerät aus den USA nicht mit 115V laufen? Es gibt in den USA Geräte die zwischen 2 Phasen angeschlossen werden, die haben eine höhere Spannung, obs aber 240V sind weiss ich jetzt nicht. der TO Lian meldet sich ja nicht mehr.
:
Bearbeitet durch User
> Sollte ein Gerät aus den USA nicht mit 115V laufen? Das ist der "normale" Strom aus der Steckdose, Phase gegen N. Starkstrom sind da die 240V, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung#Nord-_und_S.C3.BCdamerika und http://de.wikipedia.org/wiki/Einphasen-Dreileiternetz
Udo Schmitt schrieb: > Es gibt in den USA Geräte die zwischen 2 Phasen angeschlossen werden, > die haben eine höhere Spannung, obs aber 240V sind weiss ich jetzt > nicht. Ja, das ist so. Typisch z.B. Heizungen, Klimaanlagen oder auch (hab ich so gesehen) eine mehrere kW "starke" Kreissäge. Gruss Harald
MaWin schrieb: > Damit ist der Schutzleiter PE dünner als die Phasenzuleitung und das ist > VERBOTEN weil es LEBENSGEFÄHRLICH ist. ich muss am wochenende nycwy 4*95/50 verlegen- naja ich und 5 meiner leute. also pe halber querschnitt. in meinem berufsleben habe ich bis nycwy 4*240/120 einige km kabel verlegt. muss ich die jetzt alle rausreissen? MaWin du machst mir angst. ich kann kaum noch schlafen. oder ist das einfach nur heisse luft was von dir kommt;) walTTer Hochleistungselektrikergeselle
Ich gehe davon aus, daß du eher Drehstromverteilungen als Backöfen angeschlossen hast. Da du dich sicherlich in der Auslegung auskenst, bleib beruhigt ;)
Billiger: Neuen Durchlauferhitzer (oder was du da hast) kaufen.
walTTer schrieb: > in meinem berufsleben habe ich bis nycwy 4*240/120 einige km kabel > verlegt. Offenkundig ohne Kenntnis der anerkannten Reglen der Technik, hier mal aus Österreich weil du so klingt. http://www.ooe-ausfuehrungsbestimmungen.at/de/778/ Zudem darf ein 5-adriges Kabel mit 4 belasteten Adern nicht mit dem Strom belastet werden, der in den üblichen Verlegeanleitungen für nur 3 belastete Adern von 5 angegeben wird, also nicht mit dem doppelten Strom einer Einzelader.
MaWin schrieb: > Offenkundig ohne Kenntnis der anerkannten Reglen der Technik, hier mal > aus Österreich weil du so klingt. Wenn waltter wirklich ein Elektrikergeselle ist und die aktuellen Vorschriften wirklich KENNT, dann muss(müsste) ich meinen Hut vor ihm ziehen. Die Elektriker, die ich kennenlernen durfte (und selbst die meisten Meister) wussten nur: "Mer mache des so wie mer des schun immer gemacht hawwe, des passt dann schon"
> Müsste mal messen, wenn ich meine 20kW Solid State Teslaspule ohne PFC > am Netz hab, sieht bestimmt lustig aus ^^ Netz --> Brückengleichrichter > --> 6000µF Zwischenkreis g Und ich überlege, ob eine 1,2kw Spitze starke Gleichstrom-Reihenschlußmaschine in einer Waschmaschine eine übertriebe Oberwellenquelle wäre, wenn ich einen Regler ohne PFC dafür baue...
Jens K. schrieb: > Müsste mal messen, wenn ich meine 20kW Solid State Teslaspule ohne PFC > am Netz hab, sieht bestimmt lustig aus ^^ Netz --> Brückengleichrichter > --> 6000µF Zwischenkreis g Netzbeschmutzer! Und genau DESWEGEN dürfen Privatpersonen nicht einfach so Sachen ans Stromnetz anschließen. Genau. Deswegen.
Wow, was ist denn hier passiert:) Danke erstmal für die vielen Antworten und Vorschläge. Ich war die letzte Woche unterwegs und bin nicht dazu gekommen mich hier zu melden. Also es handelt sich um ein Ladegerät. Es kann sogar BIS zu 80 A bei 240 V laden. Die Last kann also leider nicht, wie es bei Herdplatten ginge, auf die verschiedenen Phasen verteilt werden. Richtig, es funktioniert auch mit den in den USA üblichen 110 V, aber eben auch mit den 240 V, die dort zwischen wie Phasen anliegen. Ich habe den Ladestrom begrenzt und es mit unseren 50 Hz / 230 V probiert und es funktioniert. Der Scotttrafo ist interessant, den kannte ich bisher gar nicht.
Lian schrieb: > Also es handelt sich um ein Ladegerät. Dann ist ja das Vorschalten eines 400V/230V-Spartrafo überhaupt kein Problem.
Harald Wilhelms schrieb: > Dann ist ja das Vorschalten eines 400V/230V-Spartrafo überhaupt > kein Problem. Du meinst also die Last auf 2 Phasen verteilen? Dann hätte ich ausgangsseitig im besten Fall 55 A. Das ist schon ganz ordentlich. Aber als Ausgang hätte ich dann eine 2 phasige, um 120° phasenverschobene Spannung. Funktioniert das?
Lian schrieb: > Aber als Ausgang hätte ich dann eine 2 phasige, um 120° > phasenverschobene Spannung. Funktioniert das? Da Du ja nur eine Phase verwendest, ist die Orientierung zu den anderen Phasen völlig unwichtig. Trafos 400V/230V sind übrigens handelsüblich. Gruss Harald
Hmm, ich verstehe das noch nicht ganz. Ich benötige ja sekundärseitig einen höheren Wechselstrom (min. 50 A) als mir im Drehstromnetz (32 A) zur Verfügung steht. Ich habe deinen Vorschlag so verstanden: Spartransformator primär (400V) zwischen z.B. L1 und L2 Somit hätte ich aber am Ausgang eine Wechselspannung / Teildrehspannung oder wie auch immer das genannt wird, mit 230 V und 120° Phasenverschiebung, da sich beim Spartrafo an der Phasenkage ja nichts ändern dürfte oder? In den USA hat das 240 V 60 Hz Netz ja eine Phasenverschiebung von 180°.
Lian schrieb: > Ich habe deinen Vorschlag so verstanden: > Spartransformator primär (400V) zwischen z.B. L1 und L2 Nee, es gibt richtige Drehstromtrafos mit nur einer Sekundärwicklung... glaube ich.
Marian B. schrieb: >> Spartransformator primär (400V) zwischen z.B. L1 und L2 > > Nee, es gibt richtige Drehstromtrafos mit nur einer Sekundärwicklung... > glaube ich. Es gibt die Zickzackschaltung. Die wäre aber m.E. bei den vom TE benötigten noch moderaten Strömen zu aufwendig und teuer. de.wikipedia.org/wiki/Zickzackschaltung
Harald Wilhelms schrieb: >> Also es handelt sich um ein Ladegerät. > > Dann ist ja das Vorschalten eines 400V/230V-Spartrafo überhaupt > kein Problem. Bei nochmaliger Überlegung könnte der im Ladegerät verbaute Trafo ein Problem darstellen. Da dieser für 60Hz ausgelegt ist, wird bei 50Hz ein höherer Ruhestrom fliessen. Das sollte man noch mal mit einer Messung überprüfen. Gruss Harald
Das geht auch durch Handauflegen auf den Kern. Der sollte nicht zu heiß werden. Merkt man recht schnell wenn ein derart leistungsstarker Trafo in Sättigung betrieben wird. Das Stromnetz in den USA ist sehr oft ein Einphasen-Netz. Sprich es gibt überhaupt keinen Drehstrom und damit auch keine interessante Phasenverschiebung (abgesehen von Blindleistung). Die 2x120V kommen aus der gleichen Phase, aus einem Trafo mit Mittelanzapfung, wobei die Mittelanzapfung der Nullleiter ist. Damit erhält man 2x120V gegen Null bzw. 240V zwischen den beiden "Phasen".
Ich meine, wenn sich L1 und L2 oder zwei andere Phasen überlagern, kommt doch folgendes raus. http://m.wolframalpha.com/input/?i=230sin%28x%29-230sin%28x-120%29&x=-988&y=-71 Das wäre dann ja die Primärspannung, wenn ich den Spartransformator mit zwei Phasen speise oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
Lian schrieb: > kommt doch folgendes raus. Ein Sinus von 400V. Genau. Mit Spartrafo dann 230V wobei keine Ader dem Nulleiter entspricht. Die Belastung liegt zwischen 2 Adern. Aus 32A werden 55A.
Oder den Originaltrafo rauswerfen und statt dessen sich ein für 50Hz tauglichen Trafo für 2 oder 3 Phasen wickeln lassen. Für einen Tausender, den der TO ja auszugeben bereit ist kommt man in einer Trafowickelei vieleicht schon ganz schön weit.
Man kann doch den kompletten Primärkreis des Ladegräts /Trafo incl Gkättung rauswerfen. Wenn man die Spannung am Ladeelko kennt, dann könnte man ein kräftiges Schaltnetzteil mit den passenden Werten kaufen. Das Ergebnis wäre wahrscheinlich leichter als das Original
Udo Schmitt schrieb: > dann könnte man ein kräftiges Schaltnetzteil 12kW. Ob es das für unter 1500 EUR gibt?
Ich würd auch den Eingang des Ladegeräts umbauen. Für 1000 Euro bekommt man vielleicht einen 3phasigen Trafo mit passender Ausgangsspannung. Gleichrichter ist ja unproblematisch, paar dicke Dioden und fertig. PFC hat die Kiste wohl sowieso nicht. Oder hat das Ding sowas wie eine einstellbare Ladespannung?
Wenn keine Netztrennung gefordert ist, hier mein Favorit: Zwei Spartrafos und ein Trenntrafo, Ausgang auf Wunsch 2x 115V (A1 und A2) symmetrisch zum N: Spartrafo \ \ \ / \ / \ / \_____________ Spartrafo A1 / A2 / / / / / Trenntrafo Man kann die drei Trafos auf einen Drehstromkern wickeln. Das hat den Vorteil, man kann einen um 25% kleineren Kern verwenden, wenn man die beiden Spartrafos auf die äußeren Schenkel wickelt und den "gesparten" Wickelraum für den Trenntrafo auf dem mittleren Schenkel mit-verwendet. Hat von den werten Lesern schonmal erfolgreichen eine solche Schaltung aufgebaut? Was sagt z.B. ein Drehstrom-Notstromaggregat zu einem cos phi von -0,5?
eProfi schrieb: > Hat von den werten Lesern schonmal erfolgreichen eine solche Schaltung > aufgebaut? Das dürfte der Scott-Schaltung/Z-Schaltung entsprechen, nur dort richtig berechnet.
Lieber MaWin, zwei Bitten an Dich: 1. Lies bitte folgende Wiki-Artikel: de.wikipedia.org/wiki/Scott-Schaltung de.wikipedia.org/wiki/Z-Schaltung 2. Erkläre mir bitte die Zusammenhänge mit dem oben geschriebenen. Ich sehe nämlich so gut wie keine. Ein Stichwort wäre Kübler-Schaltung (Küblerschaltung), aber dazu weiß die Große Suchmaschine nahezu gar nichts. Beitrag "Wer kennt die Küblerschaltung zur Umwandlung von 3-Phasen-Drehstrom auf 1-Phase-Lichtstrom" > nur dort richtig berechnet. Wie meinen?
DIE Lösung: Man braucht 2 16A-Spartrafos: 1. 200+200=400V 2. 115+115=230V In allen 4 Zuleitungen N, L1, L2, L3 fließen z.B. 16A. Zwischen den Punkten o stehen 230V 32A zur Verfügung.
1 | L2 |
2 | | |
3 | | |
4 | | 200 |
5 | | |
6 | | 115 115 115 |
7 | o N---------o---------L1 |
8 | | |
9 | | |
10 | | 200 |
11 | | |
12 | | |
13 | L3 |
Siehe PDF-Vektordiagramme im Beitrag "Re: 230V aus Drehstrom" und Beitrag "Drehstom in Wechselstom umwandeln mit Trafos"
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.