Forum: Platinen Wie lange braucht ihr zum Routen von Platinen?


von Conny G. (conny_g)


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Hallo Freunde,

mich hätte als Referenz mal interessiert, wie lange ihr an einer Platine 
herumroutet.

Bei mir dauert das für angehängte Schaltung - die ja nicht superkomplex 
ist - so eine Woche in Kalenderzeit.
Jeden Tag ein bisschen (1-2h), in Summe vielleicht ... 10-15 Stunden, 
also 1-2 Arbeitstage würde man die Zeit am Stück nehmen.

Wobei ich immer ein bisschen Pause dazwischen brauche, dass mir im Kopf 
wieder ein bisschen Kreativität zusammenläuft für irgendwelche Ecken, 
die mir noch nicht gefallen, Details, die noch nicht fertig durchdacht 
sind oder wo mir die genaue Ausführung noch nicht ganz klar ist.

Viele Grüße,
Conny

von Langsamer (Gast)


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Ja, geht mir auch so. Aber solange es Spaß macht, ist die Dauer egal. 
Letztlich wird es dann ja auch besser, als wenn man nur aufs schnelle 
Fertigwerden aus ist.

Froh kann sein, wer es schnell und gut kann, aber wem das nicht vergönnt 
ist, der macht's halt langsam - und wird durch Übung dann vielleicht 
auch schneller. Besser, als gar nichts zu machen.

von hannibal lector (Gast)


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Oh Gott,

so ein grobmotorige Zeug ist in 2h fertig.
Sind doch keine 50 Leiterbahnen ...

hannibal lector

von 0815 (Gast)


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Conny G. schrieb:
> wie lange ihr an einer Platine
> herumroutet.

An der Platine da oben? Einseitig, max. vielleicht 1 Brücke, deutlich 
kleiner und aufgeräumter: vielleicht 2 Tage. Und zwar mit Sprint! Von 
Routen kann ja mit allem was Autorouter enthält sowieso nicht die Rede 
sein, eher von wochenlangem Suchen und Entwerfen von Bauteilen...

von Conny G. (conny_g)


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hannibal lector schrieb:
> Oh Gott,
>
> so ein grobmotorige Zeug ist in 2h fertig.
> Sind doch keine 50 Leiterbahnen ...
>
> hannibal lector

Hehe, das ist so lustig, dass es hier so viele Leute gibt, die unbedingt 
andere Niedermachen müssen :-)
Danke, Proll.

von Wolfgang (Gast)


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Conny G. schrieb:
> mich hätte als Referenz mal interessiert, wie lange ihr an einer Platine
> herumroutet.

Das kommt drauf an, wieviel am Umfeld zu klären ist, i.e. ob die 
Mechanik steht und alle Bauteile ausgewählt und in der Bibliothek sind.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Conny G. schrieb:
> mich hätte als Referenz mal interessiert, wie lange ihr an einer Platine
> herumroutet.

Das ist eine interessante Frage, wo du hier aber sehr unterschiedliche 
Antworten kriegen wirst. Hängt doch sehr davon ab, wie oft und wie lange 
schon man sowas macht. Jemand der das beruflich macht, wird 
wahrscheinlich 100 mal schneller sein als jemand wie ich (und du?).

Ich mach Platinen seit ca. 2 Jahren, ätze auch selbst, mach grob 15 
Platinen im Jahr (also sehr wenige). Für deine hätte ich 8 Stunden reine 
Layout-Zeit meinerseits angesetzt.

Eine Erfahrung durfte ich jedoch machen: Es kostet viel mehr zeit, geht 
aber im Endeffekt viel schneller, wenn ich das layout hier einstelle.

Mach ich das gleich, fang ich danach wieder von vorne an :-)

Mach ich das nicht, ätze und bestücke, such dann stundenlang den Fehler 
(meist irgendwelche HF-Störungen), frag dann hier nach, poste das 
Layout, und fang erst dann wieder von vorne an :-)

(Das war jetzt ein verstecktes Lob für das Forum hier: unglaublich was 
ich in den letzten zwei Jahren hier lernen konnte...)

: Bearbeitet durch User
von Ein Elektroniker (Gast)


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Eine Woche, wenn es in der Library die Bauteile gar nicht gibt, und man 
sie erst neu anlegen muß.

Mit einem Drahtgeflecht auf Lochraster war ich erheblich schneller, wenn 
es ein elektrisch auch unkritisches Werk wird und Einzelstück, wie eine 
Europakarte mit 8085, der nur 2MHz Takt hat.

von Conny G. (conny_g)


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Na, dann liege ich mit den 1-2 Tagen ja gar nicht so schlecht. Das 
beruhigt, dachte schon das wäre völlig jenseits.

von mse2 (Gast)


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Conny G. schrieb:
> hannibal lector schrieb:
>> Oh Gott,
>>
>> so ein grobmotorige Zeug ist in 2h fertig.
>> Sind doch keine 50 Leiterbahnen ...
>>
>> hannibal lector
>
> Hehe, das ist so lustig, dass es hier so viele Leute gibt, die unbedingt
> andere Niedermachen müssen :-)
> Danke, Proll.

Nun, ich würde für diese Platine auch nicht sehr viel Zeit brauchen. 
Allerdings mache ich das beruflich. Wenn Du das hobbymäßig machst, gibt 
es überhaupt keinen Grund, warum das schnell gehen sollte. Mach, solange 
es eben dauert und genieße es!  ;)

An komplexeren Sachen sitze ich deutlich länger, das dauert dann schon 
'mal eine komplette Woche. Meistens kommt dann, wenn es fertig ist, der 
Chef und will eine 'kleine Änderung', was dann heißt, von vorne 
anzufangen.  :)

Frohe Ostern und gute Nacht!

von Cyblord -. (cyblord)


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Warum machst du bei THT/DIP Bauteilen immer noch ein Via vor den Pin?

von Michael R. (elektr-hobbyist)


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cyblord ---- schrieb:
> Warum machst du bei THT/DIP Bauteilen immer noch ein Via vor den Pin?

Weil er wie geschrieben selber Ätzt, und wohl die Lötaugen an sich nicht 
durch kontaktieren kann.
Und Bauteile beidseitig verlöten, geht halt auch nicht immer.

L.G.

Micha

von Logger (Gast)


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Na, sechs Leitungen innerhalb eines Dip-Bauteils zu routen ist
schon ganz schön sportlich. Selbstätzen würde ich mal ausschließen.
Die Industrie würde das wohl als Feinleiterauftrag abwickeln.
Ansonsten ist das Layout schon recht anständig und die Zeiteinschätzung
realistisch (sofern man alle Bauteile in der Bibliothek findet).
Die zu erstellen kann manchmal ganz schön dauern.

von herbert (Gast)


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Mir geht es immer so ,dass immer wenn ich ein eigentlich fertiges Layout 
betrachte irgendwo was sehe was ich meine ändern zu müssen....und das 
nicht nur einmal...;-) Eine Krankheit von mir...die erhöht natürlich 
immer die Arbeitszeit.

von Conny G. (conny_g)


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Logger schrieb:
> Na, sechs Leitungen innerhalb eines Dip-Bauteils zu routen ist
> schon ganz schön sportlich. Selbstätzen würde ich mal ausschließen.
> Die Industrie würde das wohl als Feinleiterauftrag abwickeln.
> Ansonsten ist das Layout schon recht anständig und die Zeiteinschätzung
> realistisch (sofern man alle Bauteile in der Bibliothek findet).
> Die zu erstellen kann manchmal ganz schön dauern.

Doch, wird (ist) selbst geätzt. Bis 8mil problemlos, darunter ist's die 
Druckerauflösung, die mit Rundungen unberechenbar wird.
Diese Bahnen sind 12mil, also noch halbe Autobahnen :-)

Foto angehängt.

von HildeK (Gast)


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Conny G. schrieb:
> in Summe vielleicht ... 10-15 Stunden,
Ja, nicht ganz schlecht für den Gelegenheitslayouter. Der Profi muss das 
deutlich schneller können. Aber auch da dauert ein sehr gutes Ergebnis 
etwas länger ...

Conny G. schrieb:
> Wobei ich immer ein bisschen Pause dazwischen brauche, dass mir im Kopf
> wieder ein bisschen Kreativität zusammenläuft für irgendwelche Ecken,
> die mir noch nicht gefallen, Details, die noch nicht fertig durchdacht
> sind oder wo mir die genaue Ausführung noch nicht ganz klar ist.

Da steckt eine Menge unbestimmte Zeit drin. So z.B. dadurch:
- es könnte doch noch etwas kompakter werden ...
- die Ecke gefällt mir noch nicht ...
- das Signal ist kritisch, sollte doch mehr Abstand haben ...
- diese Leitung ist aber zu lang ...
- Masse (oder VCC) ist noch zu dünn ...
- diese eine Brücke muss man doch noch loswerden können (bei einlagig) 
...

von Ein Elektroniker (Gast)


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HildeK schrieb:

> Da steckt eine Menge unbestimmte Zeit drin. So z.B. dadurch:
> - es könnte doch noch etwas kompakter werden ...
> - die Ecke gefällt mir noch nicht ...
> - das Signal ist kritisch, sollte doch mehr Abstand haben ...
> - diese Leitung ist aber zu lang ...
> - Masse (oder VCC) ist noch zu dünn ...
> - diese eine Brücke muss man doch noch loswerden können (bei einlagig)
> ...

Oder die Schaltung war noch nicht ganz perfekt, und es fiel einem 
hinterher noch was wichtiges ein. ;-)

von Grendel (Gast)


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Logger schrieb:
> Die Industrie würde das wohl als Feinleiterauftrag abwickeln.

Lol ja PCB Pool kann 125µm für 4 Euro Aufpreis oder so ;-)

von Conny G. (conny_g)


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herbert schrieb:
> Mir geht es immer so ,dass immer wenn ich ein eigentlich fertiges Layout
> betrachte irgendwo was sehe was ich meine ändern zu müssen....und das
> nicht nur einmal...;-) Eine Krankheit von mir...die erhöht natürlich
> immer die Arbeitszeit.

Genau so ist es.
Und jetzt wo ich beim Zusammenbau bin fallen mir schon ein paar Dinge 
auf die ich bei V2 anders machen würde :-)
Davon gibt's aber erstmal nur eine Version, brauche einfach mal schnell 
eine Reflow-Ofen-Steuerung, auch wenn die nicht perfekt ist.

: Bearbeitet durch User
von Mobilist (Gast)


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Conny G. schrieb:
> 2 MB, 115 Downloads

Ich versteh' es einfach nicht.
Ist der Artikel über Bildformate auf 中国话 geschrieben?

von Michael_ (Gast)


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Eigentlich ist es eine sinnlose Frage.
Als Erstlingswerk braucht man mehr.
Aber wenn man 30 Projekte gemacht hat, dann wiederholt sich vieles.
Ich nehme da ein vorhandenes und ändere es ab. Das geht dann ruckzuck.
Die Steuerung von obiger Platine ohne Ralais hab ich vor 15 Jahren mal 
mit einem 90S2313 gemacht. Zusätzlich war da noch ein Wannenstecker für 
einen Port und eine serielle Schnittstelle drauf.
Die Anpassung auf den Mega8 usw. ging schnell.
LCD-Anschluß, RS232, Programmierstecker, Stromversorgung kann ja so 
bleiben.
Und dann immer 1/2 oder 1/4 von einer Europlatine spart Verschnitt.

von Conny G. (conny_g)


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Mobilist schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> 2 MB, 115 Downloads
>
> Ich versteh' es einfach nicht.
> Ist der Artikel über Bildformate auf 中国话 geschrieben?

Tschuldigung, nicht drangedacht, schnell vom Telefon hochgeladen.

von Conny G. (conny_g)


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Michael_ schrieb:
> Eigentlich ist es eine sinnlose Frage.
> Als Erstlingswerk braucht man mehr.
> Aber wenn man 30 Projekte gemacht hat, dann wiederholt sich vieles.
> Ich nehme da ein vorhandenes und ändere es ab. Das geht dann ruckzuck.

Keine sinnlose Frage, gerade für "Anfänger" nicht. Denn da sitzt man 
tagelang an seinem Projekt der ersten zehn und fragt sich: sach mal, das 
dauert ja ewig, gehört sich das so?
Gerade im Bereich der ersten Projekte fragt man sich, ob man und wo man 
effizienter werden kann, bei stetig steigender Qualität.
Als Hobbyist auf 30 Projekte zu kommen dauert es für die meisten 
wahrscheinlich Jahre ...
Wiederverwendung setzt bei mir auch schon ein, und ich hab erst ein paar 
Layouts.
Fragte mich dazu auch kürzlich, ob man mit Eagle modular arbeiten kann, 
also ganze Schaltungsteile als Block hinzufügen.

von Conny G. (conny_g)


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So könnte ich mir ein Gehäuse dafür vorstellen. Ist in etwa ein Würfel 
von 20x20x20cm, Frontpanel mit Display und Buttons um 20 Grad geneigt.
Material 9mm Multiplex. Für das Display und die Buttons ein von hinten 
eingefräster Einsatz von Alu Dibond. Alles schwarz lackiert.

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Fragte mich dazu auch kürzlich, ob man mit Eagle modular arbeiten kann,
> also ganze Schaltungsteile als Block hinzufügen.

Ob das in Eagle geht kann ich nicht sagen. Mit Sprint geht das recht gut 
weil es keine Vernüpfung mit einem Schaltplaneditor gibt. Es lassen sich 
beliebige Teile mit der Maus "einrahmen"und 
dublizieren,verschieben,drehen.

Im übrien ist layouten wie fotografieren oder filmen. Der zehnte Film 
ist auch deutlich besser als der erste...Das wird schon.Nur aus Fehlern 
kann man was lernen.

von 6A66 (Gast)


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HildeK schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> in Summe vielleicht ... 10-15 Stunden,
> Ja, nicht ganz schlecht für den Gelegenheitslayouter. Der Profi muss das
> deutlich schneller können. Aber auch da dauert ein sehr gutes Ergebnis
> etwas länger ...

Ist halt auch eine Frage, was mit "fertig" gemeint ist? Fertige Gerber, 
Fertige Dokumentation?
Für ein "Hobbyprojekt mit allen Bauteilen in der Bibilothek wenige 
Stunden (2...4h) von "Export in PCB" bis alles zu 95...99% passen 
sollte, danach Postprozess. Also in etwa 8 Arbeitsstunden fertig (wenn 
man schon mal was gemacht hat).

Wichtig erscheint mir, dass Anfänger lernen am ANFANG die Zeit richtig 
zu investieren: Planung der Bauteilelage, Aufteilung des Boards, 
Placement, Befestigung, Lagenbaufbau. Wenn hier kritische Dinge nicht 
beachtet werden führt das meist zu chaotischen bis unmöglichen Layouts.

rgds

von Michael S. (rbs_phoenix)


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Michael R. schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Warum machst du bei THT/DIP Bauteilen immer noch ein Via vor den Pin?
>
> Weil er wie geschrieben selber Ätzt, und wohl die Lötaugen an sich nicht
> durch kontaktieren kann.
> Und Bauteile beidseitig verlöten, geht halt auch nicht immer.
>
> L.G.
>
> Micha

Aber z.B. R9 und R10 kann man drehen, sodass man den Draht von oben 
löten kann. Ein paar Leitungen auf der Toplayer hätte man sich auch 
sparen können, z.B. die Dicke lange zum Spannungsregler. Kann man auch 
unter den Pins des Reglers durchlegen. Dip ICs oder Sockel kann man auch 
von oben löten

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael R. schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Warum machst du bei THT/DIP Bauteilen immer noch ein Via vor den Pin?
>
> Weil er wie geschrieben selber Ätzt, und wohl die Lötaugen an sich nicht
> durch kontaktieren kann.
> Und Bauteile beidseitig verlöten, geht halt auch nicht immer.

Aber zig Vias bohren und durchkontaktieren ist besser? Und bei dieser 
Platine kann man so ziemlich alles beidseitig verlöten und die Löcher 
müssen sowieso da sein. Also diese Via-Schwemme macht einfach wenig 
Sinn.

gruß cyblord

von Rene H. (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Aber zig Vias bohren und durchkontaktieren ist besser? Und bei dieser
> Platine kann man so ziemlich alles beidseitig verlöten und die Löcher
> müssen sowieso da sein. Also diese Via-Schwemme macht einfach wenig
> Sinn.
>
> gruß cyblord

Stören sie?

Ich denke nicht, dass ist jetzt echt Geschmackssache.

Gruß,
René

von Conny G. (conny_g)


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Rene H. schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Aber zig Vias bohren und durchkontaktieren ist besser? Und bei dieser
>> Platine kann man so ziemlich alles beidseitig verlöten und die Löcher
>> müssen sowieso da sein. Also diese Via-Schwemme macht einfach wenig
>> Sinn.
>>
>> gruß cyblord
>
> Stören sie?
>
> Ich denke nicht, dass ist jetzt echt Geschmackssache.
>
> Gruß,
> René

Mich stören sie nicht. Lieber mache ich beim Bestücken ein paar Minuten 
Vias als dass ich mich vertan habe bei der von-oben-Lötbarkeit eines 
Beinchens und mich dann damit 10min ärgere.

von Sven S. (boldie)


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Hmm, also bei mir dauert es immer etwas länger, bis ich die Schaltung 
gezeichnet habe; Hier würde ich mal 3-4h für den Schaltplan einrechnen. 
Da wälze ich immer gerne Datenblätter, in diesem Fall hier wäre es wohl 
etwas weniger, da ist jetzt nichts neues für mich dabei. Dabei lege ich 
auch oft die Bauteile an, wenn sie nicht da sind. Das Layout kann dann 
u.u. etwas länger brauchen, diese ist aber eher einfach und man hat 
keine Platzprobleme (normal mache ich SMD-Sachen, wo es manchmal etwas 
eng wird), von daher 1 h Grobplatzierung und Aufteilung + 2 h 
Feinplatzierung + Optimierung. Gerber-Export ca. 0.5 h oder wenn ichs 
wieder nachlesen muss, dann entsprechend länger :)

Manchmal schiebe ich alles hin und her und wieder zurück, weil ich doch 
etwas unsicher bin. Da habe ich mir aber angewöhnt, irgendwann auf zu 
hören und nur die Checkliste durch zu gehen.

PS: Masseflächen am Quarz: http://www.atmel.com/Images/doc8128.pdf
Und wenn du dir die scheu vor SMD nimmst, dann kannst du sowas wie 
deinen Spannungsregler auch in SMD (7805 gibts in d²pack) nehmen, die 
sind einfacher auf der Fläche zu befestigen und sehr gut lötbar. Das ist 
einfacher, wie Beine umbiegen, festlöten und noch schrauben.

von Conny G. (conny_g)


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Sven S. schrieb:
> PS: Masseflächen am Quarz: http://www.atmel.com/Images/doc8128.pdf
> Und wenn du dir die scheu vor SMD nimmst, dann kannst du sowas wie
> deinen Spannungsregler auch in SMD (7805 gibts in d²pack) nehmen, die
> sind einfacher auf der Fläche zu befestigen und sehr gut lötbar. Das ist
> einfacher, wie Beine umbiegen, festlöten und noch schrauben.

Gerade dabei mit SMD zu beginnen. Diese Schaltung ist die Steuerung des 
Reflow-Ofens. Erste Bauteile-Sammlung gibt's schon. Erste SMD-Schaltung 
fertig geroutet, wartet auf die Produktionssession, die dann 
stattfindet, sobald die Reflow-Schaltung fertig ist, inklusive Gehäuse 
und Anschluss an den Ofen.

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