Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LM723 Netzteil, Funktion ok, Widerstände werden heiß


von Alex (Gast)


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Hallo,

ich habe mir gerade diese Schaltung hier aufgebaut:
http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/netzteil_lm723.htm

Ich hatte noch ein altes geerbtes Netzteil, dessen Regler-Platine nicht 
dabei war.

Beim Recherchieren hier im Forum habe ich nun auch schon gelesen, dass 
die Schaltung wohl nicht so dolle sein soll, dummerweise habe ich jetzt 
aber die Platine schon fertig geätzt, bestückt und alles und würde 
deshalb ungerne eine andere Schaltung aufbauen.

Die Schaltung funktioniert auch schon so wie sie soll, also Spannung 
regelbar und Strombegrenzung funktioniert auch.

Jetzt gibt es allerdings noch das Problem, dass die Widerstände R8 und 
R10 extrem heiß werden. Da sich die genannte Seite nicht darüber ausließ 
habe ich 0,25W Kohlewiderstände genommen.

Ich habe den Spannungsabfall an den beiden Widerständen gemessen.
Wenn ich bei einer Ausgangsspannung von 10V den Strom auf 50mA begrenze 
habe am R8 0,75V und am R10 5V.

Damit würde dann nach meiner Rechnung folgende Leistung an den 
Widerständen verheizt werden:
R8:  IAbfall = 0,75V / 220R = 3,4mW
R10: IAbfall = 5V / 68R = 73,5mW

Das ist doch eigentlich alles in Ordnung, nur warum werden die 
Widerstände so heiß?

Auch mein T1 (an einem eigenen Kühlkörper) wird warm (nicht heiß), der 
T2 (anderer Kühlkörper) wird es nicht.


VG Alex

von Thomas B. (thombde)


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Verlustleistung falsch berechnet.
Wenn an R10  5V abfallen, fliest ein Strom von ca. 75 mA
Nach P=U*I sind das 375mW

von HildeK (Gast)


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Alex schrieb:
> Damit würde dann nach meiner Rechnung folgende Leistung an den
> Widerständen verheizt werden:

P = U²/R
Wenn an R10 5V anliegen, dann ist der Transistor kaputt.
An R8 sollten mehr als 0,7V anliegen.

von Alex (Gast)


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Hallo,

danke für die Antworten.

Da hab ich mich natürlich vertan, gemeint war:
R8:  IAbfall = 0,75V / 220R = 3,4mA
R10: IAbfall = 5V / 68R = 73,5mA

Das wären dann ja (wie Thomas B. schon schrieb);
R8:  0,75V * 3,4mA  = 2,55mW
R10: 5V    * 73,5mA = 367,5mW



HildeK schrieb:
> Wenn an R10 5V anliegen, dann ist der Transistor kaputt.
> An R8 sollten mehr als 0,7V anliegen.

Meinst Du den T1?
Ich werde den auf Verdacht mal tauschen.

Anbei habe ich nochmal Oszi-Bilder der Ausgangsspannung im Leerlauf und 
unter Last (1,2 Ohm Widerstand mit 50mA Strombegrenzung) angehängt.
Sieht aus als würde die Schaltung schwingen oder?

VG Alex

von Alex (Gast)


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Hab vergessen dazuzuschreiben:
Die Auflösung des Oszi-Bildes sind: 1V/div und Zeitbasis 30µs

von mhh (Gast)


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Alex schrieb:
> Meinst Du den T1?
> Ich werde den auf Verdacht mal tauschen.

Er wird natürlich T2 meinen.

Kaputt oder falsch angeschlossen.
Die erhältlichen 3055 neigen auch gern zur zu geringen Stromverstärkung.

Alex schrieb:
> Sieht aus als würde die Schaltung schwingen oder?

Ja.

von Thomas B. (thombde)


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Wenn die Ausgansspannung einigermaßen stimmt, und die Strombegrenzung 
funktioniert wird T1 oder T2 noch funktionieren.
Ich meine ich kenne  eine ähnliche Schaltung noch aus Elektor , ist aber 
schon einige Jahre her. Muss ich mal auf dem Dachboden wühlen.
Es gibt aber auch reichlich zum googeln.
Für R10 würde ich einen 1 Watt oder besser 2 Watt Typen einsetzen.

Wie sieht das Layout aus?
Selber entworfen oder nachgebaut?
Messaufbau?

Gruß
Thomas

PS: Osterfeuer ist schon angewärmt.

von Achim H. (anymouse)


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Thomas B. schrieb:
> Für R10 würde ich einen 1 Watt oder besser 2 Watt Typen einsetzen.

Dort sollten aber eigentlich nur 0,7V U_BE anliegen. 5V sind viel zu 
viel.

Vielleicht ist T2 defekt, oder verkehrt eingelötet (B/E vertauscht).

In dem Fall könnte

Alex schrieb:
> R10: IAbfall = 5V / 68R = 73,5mA

dann zu

Alex schrieb:
> Wenn ich bei einer Ausgangsspannung von 10V den Strom auf 50mA begrenze

passen; dann fließt der gesamte Ausgangsstrom durch T1 und R10.

von Alex (Gast)


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So,

hab jetzt sowohl T1 und T2 ausgelötet habe und festgestellt, dass die 
beiden nicht defekt waren.
Die waren wohl auch richtig eingelötet.
Um das mal ganz klar zu wissen, die Zeichnung in dem Datasheet: 
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet2/f/0c695lq7ut3hjriqzff0kfs5i8wy.pdf

zeigt den Transistor doch mit der Beschriftungsseite nach vorne oder 
nicht?

Jetzt geht gerade gar nichts mehr...entweder sind die beiden LM723 nun 
auch gestorben oder ich hab jetzt irgendeinen anderen Fehler drin.
Die Spannung bleibt jetzt immer fest auf 24V und lässt sich nicht wieder 
abregeln. Die Strombegrenzung ist auch "tot", also drehen des Strom-Poti 
bringt keine Änderung.

Ich werde mir das vielleicht morgen versuchen nochmal in Ruhe anzusehen, 
blicke gerade gar nicht mehr durch und bin auch zu frustriert da jetzt 
weiter zu machen.

VG Alex

von Thomas B. (thombde)


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Bei Elektronik muss man(n) Ruhe bewahren.
Schnell mal eben was rumzulöten bringt nichts.
Also Lötstellen nachschauen und alles noch mal in Ruhe überprüfen.
(auch Schaltplan)
Vielleicht auch noch mal nachmessen.(kann nie schaden)

Also locker bleiben und am nächsten oder übernächsten Tag weitermachen.
(Ist meine Empfehlung)

Mann lernt immer dazu, das ist ja das gute an dem Hobby.
Mir ist auch schon einiges abgeraucht.
Bin kein Ingenieur aber habe viel dazugelernt.



Gruß
Thomas

von Achim H. (anymouse)


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Alex schrieb:
> hab jetzt sowohl T1 und T2 ausgelötet habe und festgestellt, dass die
> beiden nicht defekt waren.
> Die waren wohl auch richtig eingelötet.
> Um das mal ganz klar zu wissen, die Zeichnung in dem Datasheet:
> http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet2/f/0c695lq7ut3hjriqzff0kfs5i8wy.pdf
>
> zeigt den Transistor doch mit der Beschriftungsseite nach vorne oder
> nicht?

Hm, beim Prüfen solltest Du doch die Basis gefunden haben, und da die 
assymmetrisch belegt sind (Basis außen), dürfte sich der Rest doch 
ergeben.

---

Nachtrag: Irgendwo im Netz habe ich eine EBC-Belegung vom BD140 
gefunden, Rest sagt ECB.

von Harald W. (wilhelms)


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Alex schrieb:

> Jetzt geht gerade gar nichts mehr...entweder sind die beiden LM723 nun
> auch gestorben

Wie hoch ist denn Deine Leerlaufeingangsspannung? Vielleicht ist
sie zu hoch für den 723.
Gruss
Harald

von Lothar S. (loeti)


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Das is' doch mal wieder die hier schon diskutierte Schrottschaltung:
Beitrag "LM723 Regelbares Netzteil von 0-30V/0-3A"

von Michael_ (Gast)


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Ach, irgendwas ist falsch angeschlossen oder dimensioniert.
Erst danach kann man über Feinheiten reden.

von Alex (Gast)


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Hallo nochmal,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Es hat mir nun doch keine Ruhe gelassen und ich habe jetzt den Status 
"Spannungsreglung und Strombegrenzung funktionieren, Widerstände R8 & 
R10 werden heiß" wieder hergestellt.

Es war eine kalte Lötstelle am T2. Nun hab ich einen LM723 weniger aber 
naja...

@Achim Hensel:
Um auf die Antworten kurz eingezugehen: die PIN-Belegung des BD140 war 
tatsächlich mit der Beschriftungsseite vorne (hätte ich auch nicht 
anders gedacht) und ECB.

@Harald Wilhelms:
Die Leerlauf-Eingangsspannung beziehe ich momentan aus einem 
(funktionierenden bereits vorhandenen) Labornetzteil und die liegt bei 
24V.

Später, wenn alles funktioniert werde ich die Spannung aus dem 
eigentlichen Trafo beziehen, der liegt dann bei 26Veff, macht dann ca. 
37V nach Gleichrichter und Kondensator. Damit sollte das noch mit den 
40V die der LM723 maximal bekommen darf passen.

@Lothar S.
Ja, nachdem ich da mehr drüber gelesen habe, würde ich mir rückwirkend 
auch eine bessere Schaltung raussuchen, aber wie schon geschrieben, ist 
alles geätzt und bestückt, da möchte ich nicht mehr neu bauen.

Thomas B. schrieb:
> Für R10 würde ich einen 1 Watt oder besser 2 Watt Typen einsetzen.

Ich werde dann mal einen 68R mit 2 Watt bestellen und es damit 
probieren.

Wenn ich den "dickeren" R10 verbaut und die Schaltung an den Trafo 
angeschlossen habe, werde ich nochmal Scope-Bilder unter Last posten.

Vielen Dank an alle, die geholfen haben.

Gruß

Alex

von Achim H. (anymouse)


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Das irgendwas mit T2 sein muss, ist klar. U_BE von 5V kann nicht richtig 
sein. Wenn das Problem gelöst ist, sollten an R10 nur etwa 0,7V 
abfallen, und der auch nicht mehr warm werden.  Miss mal bitte den 
Widerstand zwischen dem Anschlüssen von R10 und denen von T2. Vielleicht 
ist da noch eine andere Unterbrechung... Oder T2 ist falsch 
angeschlossen oder verpolt oder defekt.

von Takao K. (takao_k) Benutzerseite


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Kannste auch Wiederstaende parallelschalten.

Schrottschaltung ist uebertrieben.

Allerdings laesst sich sowas auch mit 2 OpAmps aufbauen.

Konstantspannungsquelle: 78L05

von Paul Baumann (Gast)


Angehängte Dateien:

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[gelöscht]

Langsam kotzt mich das an!

Ich habe diese Schaltung (ja, exakt die oben erwähnte) mehrfach 
aufgebaut,
auch mit 723-ern verschiedener Hersteller und hatte nie Schwierigkeiten.

Grußlos
Paul

: Bearbeitet durch Moderator
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Paul Baumann schrieb:
[auch gelöscht]

Und wenn die Schaltung so toll wäre, würden hier nicht alle Nase lang 
Leute mit Problemen mit der Schaltung auftauchen. Bei der jetzigen 
schreibt sogar der Autor, dass andere Leute mit der Schaltung Probleme 
haben, weil er unter die 2 V minimale Ausgangsspannung geht.

: Bearbeitet durch Moderator
von ulrich (Gast)


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Die Schaltung ist hier nicht so schlimm wie im anderen Thread, aber 
immer noch leicht außerhalb der Spezification ( Gleichtaktspannung) des 
LM723 - d.h. nicht jedes Exemplar gehen muss.

Das andere Problem ist die Endstufe mit den 2 Transistoren. Da ist noch 
einmal eine 2. Rückkopplungsschleife drin, un dieser Kreis kann relativ 
leicht schwingen - ob er das tut kann von den Herstellern des BD140, dem 
Layout und den Eigenschaften von C3 , R10 und dem Amperemeter und der 
Last abhängen. Für eine bessere Stabilität könnte es nötig sein kleine 
Kondensatoren parallel zu R8 , R10 und ggf. ein Widerstand Am Emitter 
von T1 zu haben. Auch eine Kapazität (z.B. 50 µF+200n) am Ausgang kann 
nötig sein.

Der 3. Punkt bei der Schaltung ist, das mit nur 1 2N3055 die Leistung 
begrenzt ist. Mehr als etwa 2 A werden da schwer.

von Alex (Gast)


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Hallo Zusammen,

habe mir heute nochmal alles in Ruhe angeschaut und kann jetzt Erfolg 
vermelden!

@Achim Hensel:
Es war tatsächlich so, wie Du vermutetest, der T2 war schuld!
Zum einen gab es einen Kurzschluss des Emiters zum Kollektor. Das hatte 
ich nicht gesehen, weil der Schrumpfschlauch an einer kleinen Stelle 
durchgescheuert war und so der Anschluss mit dem Kühlkörper in Berührung 
kam.
Der zweite Fehler war tatsächlich eine Verpolung des T2 (also Basis und 
Emitter vertauscht). Das war scheinbar schon beim Original-Netzteil 
falsch, oder jemand hat das beim Reparieren vertauscht.

Nun tut es die Schaltung so wie sie soll, also Spannung und Strom 
regelbar und die Widerstände R8 und R10 bleiben kühl.

Wenn ich den 4700µF bestellt und die Schaltung an den Trafo 
angeschlossen habe gibt's nochmal Bilder von der Ausgangsspannung.

@Löti, Paul Baumann
Zu den anderen kann ich nur sagen, dass ich es schade finde, dass zu 
vielen Topics hier schnell Streitereien entstehen.
Das fällt mir beim lesen und stöbern hier schon auf, wie schnell der Ton
eskaliert, liegt wohl an der Anonymität des Internets...

Ja, ich habe von vielen Leuten gelesen, die auch Probleme mit dieser 
Schaltung hatten. Woran es bei denen lag, kann ich nicht sagen, aber in 
meinem Fall lag es einfach an schlechtem Aufbau/Unachtsamkeit (also 
Transistor verpolt und Kurzschluss).
Aber das wäre mir mit jeder anderen Schaltung auch passiert.

Mir ging es um eine möglichst einfache Schaltung zu dem bisherigen 
Netzteil-"Gerüst" möglichst gut passt.

Nochmal vielen Dank an alle Helfer,

VG Alex

von Harald W. (wilhelms)


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Alex schrieb:

> Mir ging es um eine möglichst einfache Schaltung zu dem bisherigen
> Netzteil-"Gerüst" möglichst gut passt.

Nun, das Problem ist, das Deine Schaltung "grenzwertig" dimensioniert
ist, sodas sie nicht besonders zuverlässig sein wird. Wenn dann der
Ausgangstransistor voll durchschaltet, reisst er meist Deine Test-
schaltung mit in den Tod.
Gruss
Harald

von Paul Baumann (Gast)


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Hannes Jäger schrieb:
>Paul, es ist allgemein verstanden worden, dass die Schaltung scheisse
>ist.

Es ist weiterhin allgemein verstanden worden, daß die Schaltung aufgrund
eines Fehlers beim Aufbau nicht funktionierte. DAS ist verstanden 
worden,
sonst nichts.

>Also halt dich etwas zurück.

Kümmere Dich nicht um meine Zurückhaltung, die erlege ich mir auf, wenn
ich es für nötig halte. Was mir gegen den Strich geht, sind Leute, die
außer "klugen" Reden hier nichts gezeigt haben, was für Andere von 
Nutzen
war oder ist.

Ich bin nicht zum Diplomaten bestimmt und drücke mich bei bedarf auch
recht drastisch aus.

>Und wenn die Schaltung so toll wäre, würden hier nicht alle Nase lang
>Leute mit Problemen mit der Schaltung auftauchen.

Die Schaltung ist weder toll noch "untoll" -sie funktioniert bei
richtigem Aufbau einfach. Das -und nur das sage ich.


Paul

von Lothar S. (loeti)


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> wenn Du nicht in der Lage bist, die Schaltung zu verstehen?

Ich habe die (Nicht-)Funktion dieser Schaltung sehr wohl verstanden.

> Ich habe diese Schaltung (ja, exakt die oben erwähnte) mehrfach
> aufgebaut,
> auch mit 723-ern verschiedener Hersteller und hatte nie Schwierigkeiten.

Dann hast Du eben Glück gehabt...

Ich habe obige Schaltung auch schon aufgebaut aber nur ein mal.
Bei mir hat's nicht funktioniert da außerhalb der Speck dimensioniert.
Ich bin aber wohl nicht der Einzige der diese Probleme hatte.

[...]

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael_ (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Dann hast Du eben Glück gehabt...
>
> Ich habe obige Schaltung auch schon aufgebaut aber nur ein mal.
> Bei mir hat's nicht funktioniert da außerhalb der Speck dimensioniert.

Kunst kommt von Können!
Du hast es eben nicht gekonnt, bitte reg dich da nicht auf.
Und wenn es außerhalb der Bedingungen war, warum hast du es da nicht 
angepasst?

von Lothar S. (loeti)


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> Kunst kommt von Können!
> Du hast es eben nicht gekonnt, bitte reg dich da nicht auf.

Ich hab's schon gekonnt, nur der original Schaltplan kann schon nicht
0 bis 30V wie angegeben sondern nur ab ca. 1V.
Wenn man die Schaltung jetzt auf weniger geeignete 723 anpasst dann 
geht's erst ab 2V. Ich wollte aber ein echtes 0 bis 30V Gerät und dafür 
ist der 723 nicht gedacht.
Ich verwende die 723 sonst selber sehr gerne aber nicht in dieser 
Schaltung.

Außerdem hab' ich erst letzte Woche zwei LM723 bei Völkner bestellt, für 
andere Verwendung, und, wie sollte es es auch anders sein, zwei µA723 
geliefert bekommen. LM und µA723 sind aber nicht exakt die selben...

Grüße Löti

von Dr. Ecksack (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> LM und µA723 sind aber nicht exakt die selben...

Wo soll da jetzt der große Unterschied sein?

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm723.pdf
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ua723.pdf

Die Dinger sind FAIAP identisch.

von Lothar S. (loeti)


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> Die Dinger sind FAIAP identisch.

Und wenn nicht TI draufsteht?????

http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=LM723

http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=A723
(*A723 auswählen)

Dumm gelaufen...

Grüße Löti

: Bearbeitet durch User
von Dr. Ecksack (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Dumm gelaufen...

Das bist du allerdings. Schon mitgekriegt, dass Natsemi von TI gekauft 
wurde? Der µA723 ist der Ex-Natsemi, der LM723 von TI.

von Lothar S. (loeti)


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> Der µA723 ist der Ex-Natsemi, der LM723 von TI.

Nein der µA723 is' original von Ur-Fairchild und wurde von TI in Lizenz 
gebaut.
Der LM723 is' der Nachfolger des LM123 und ist eine spätere wesentlich 
bessere Neuentwicklung von NS.
Da TI NS jetzt aufgekauft hat gibt's von TI nur noch den LM auch als UA 
gelabelt.
ST baut den LM723 mit einer ursprünglich NS Lizenz nach.
Die anderen Nachbauten sind vom Ur µA da Harris eine Zeitlang gr0ßzügig 
Lizenzen verteilt hat.

Also µA und LM sind nicht das selbe, außer jetzt bei TI.

Doch wohl Du dumm...

Grüße Löti

von BattMan (Gast)


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Leute! Was ich garnicht verstehe ist: Wie kann man HEUTE noch mit einem 
LM/uA723 ein Netzteil aufbauen?
Schon mal was vom LM350 gehört? Der ist mindestens genau so lange am 
Markt wie der 723, aber um Klassen besser. Der kann max. 3A ohne externe 
Transistoren!
Damit habe ich schon etliche Netzteile gebaut. Funktionieren immer, wenn 
man die Mindestlast nicht vergisst.

von ArnoR (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Ich habe die (Nicht-)Funktion dieser Schaltung sehr wohl verstanden.

Warum hast du die dann aufgebaut?:

> Ich habe obige Schaltung auch schon aufgebaut aber nur ein mal.

Das die außerhalb der Spec ist, sieht man doch auf den ersten Blick, da 
muss man gar nichts aufbauen.

> Ich hab's schon gekonnt, nur der original Schaltplan kann schon nicht
> 0 bis 30V wie angegeben sondern nur ab ca. 1V.

Genau, die Schaltung kann nur ab 1V, auch das sieht man sofort. Wenn man 
ab 0V will und die trotzdem aufbaut, hat man irgendwas nicht kapiert.

> Ich wollte aber ein echtes 0 bis 30V Gerät und dafür
> ist der 723 nicht gedacht.

Ach Löti, hör auf solchen Quatsch zu schreiben. Nur weil Du es nicht 
kannst, heißt das doch nicht, daß es nicht geht:

Beitrag "Re: LM723 Regelbares Netzteil von 0-30V/0-3A"

von MaWin (Gast)


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BattMan schrieb:
> Schon mal was vom LM350 gehört? Der ist mindestens genau so lange am
> Markt wie der 723, aber um Klassen besser. Der kann max. 3A ohne externe
> Transistoren!
> Damit habe ich schon etliche Netzteile gebaut. Funktionieren immer, wenn
> man die Mindestlast nicht vergisst.

Oje oje, hör auf solchen Quatsch zu schrieben.
Der LM350 kann bei 30V nicht mal 1A.
Kein Wunder bei so kleinem Gehäuse.

Diese adj-Spannungsregler sind nicht als Labornetzteil gedacht, sondern 
für krumme aber feste Ausgangsspannungen.

Denn Figure 8. Current Limit im Datenblatt zeigt, warum.

Aber Datenblätter lesen ist offenbar nicht in Mode.

Und ordentliche Funktionstests (Eine Bleiakku/NiCD-Zelle mit 3A am 
Netzteil aufladen) sind auch verpönt, könnte das wertvolle 
Eigenbaunetzteil dabei doch Probleme zeigen.

von MaWin (Gast)


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Dr. Ecksack schrieb:
>> Dumm gelaufen...
>
> Das bist du allerdings. Schon mitgekriegt, dass Natsemi von TI gekauft
> wurde? Der µA723 ist der Ex-Natsemi, der LM723 von TI.

Peinlich.

Andere als dumm bezeichnen und selbst der Allerdümmste zu sein.

µA723 = Fairchild, Erfinder des 723
UA723 = TI
LM723 = National, inzwischen von TI aufgekauft

von ArnoR (Gast)


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BattMan schrieb:
> Leute! Was ich garnicht verstehe ist: Wie kann man HEUTE noch mit einem
> LM/uA723 ein Netzteil aufbauen?
> Schon mal was vom LM350 gehört? Der ist mindestens genau so lange am
> Markt wie der 723, aber um Klassen besser.

Ja hast recht, der LM350 rauscht 100-mal mehr als der LM723, wirklich um 
Klassen besser ;-). Und beim LM723 hat man wenigstens eine halbwegs 
brauchbar einstellbare Strombegrenzung und nicht irgendeinen nicht 
beeinflussbaren Wert zwischen 1A...5A.

von Dr. Ecksack (Gast)


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MaWin schrieb:
> Peinlich.
>
> Andere als dumm bezeichnen und selbst der Allerdümmste zu sein.

Wenigstens hast du dein Defizit erkannt.

Kleiner Tipp: wirf mal einen Blick in das "UA723" Datenblatt bei TI.

von Lothar S. (loeti)


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> Warum hast du die dann aufgebaut?

Weil das vor über 30 Jahren war und ich damals noch zu unerfahren.

> Nur weil Du es nicht kannst, heißt das doch nicht, daß es nicht geht:
> Beitrag "Re: LM723 Regelbares Netzteil von 0-30V/0-3A"

Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst musst Du mich ständig 
öffentlich beleidigen und Deine Contenance vollkommen verlieren.

Die von Dir verlinkte Schaltung war in den '70 so, für einen Amateur, 
noch gar nicht möglich... .
Und mit bipolaren Transis geht's, ohne zusätzliche Hilfsspannung oder
Zehnerdiode, eben nicht wirklich.

Also bewahre Deine Contenance und mach Dich wegen Deiner Rechthaberei 
nicht immer vor der ganzen Welt lächerlich.
Ich kann's Doch auch, zugeben wenn ich mich getäuscht oder vertan hab'.
Warum nicht auch Du und Deine Kumpanen, fehlt Euch da die 
Charakterstärke?

Grüße und nix für ungut Löti

von Lothar S. (loeti)


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> µA723 = Fairchild, Erfinder des 723
> UA723 = TI
> LM723 = National, inzwischen von TI aufgekauft

Oh MaWin der große Winner bist Du nicht.

Das U auf vielen Chips statt µ ist eine Anpassung an den Asiatischen 
Markt, die haben schon genug Probleme mit den Lateinischen Alphabet, 
jetzt auch noch das Griechische zu verlangen, wäre nicht angemessen.

Also, auch wenn jetzt mal wieder, Du der Dumme bist.

TI hat den µA723 von Faichild in Lizenz gebaut.

Heute schreiben die Meisten aber nicht mehr µ sondern U.
Begründung s.o....

Grüße Löti

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Paul Baumann schrieb:
> Kümmere Dich nicht um meine Zurückhaltung,

Ich kümmere mich um was ich will, und wenn du hier nicht einen 
Sonderbonus bei den Moderatoren hättest wären deine Beleidigungen schon 
längst gelöscht.

> Die Schaltung ist weder toll noch "untoll" -sie funktioniert bei
> richtigem Aufbau einfach. Das -und nur das sage ich.

Nein, das macht sie in vielen Fällen eben nicht. Warum? Weil viele 
Versionen des 723 in der Schaltung außerhalb ihrer Spezifikation 
betrieben werden und nicht mitspielen. Sie mag mit einem Ossi-Spezial 
723 aus der Bastlertüte oder manchmal mit anderen 723 funktionieren, 
aber nicht mit allen.

Ich weiß nicht, woher deine Fixierung auf den 723 stammt aber du erweist 
den Leuten keinen Gefallen schlechten 723-Schaltungen zu propagieren nur 
weil sie einen 723 enthalten.

von Physiker (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Kannst Du nicht einfach mal die FRESSE halten, wenn Du nicht in der
> Lage
> bist, die Schaltung zu verstehen?

Nicht aergernn ueber Leute die Minderwertigkeitskomplexe haben! Lohnt 
sich nicht. Einfach uebergehen. Sonst fuehlen sie sich nur noch mehr 
angeregt ihrenn unsachlichen und zu weilen duemmlichen Kommentar dazu 
zugeben.

von Thomas B. (thombde)


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Sorry,  wenn ich mich in die etwas rauhe Diskussion einmische  ;)

Es gab da noch den   L146   , eine etwas modernere Version des 723,
aber immerhin bis 80 V  Vin verwendbar.
Das war damals einer der wenigen Regler die Netzteile bis knapp 70 Volt
oder mehr zuließen.

Der alte 723 war zu seiner Zeit auch gar nicht so schlecht.
Aber mittlerweile sind die Ansprüche natürlich höher.

Aber für ein Selbstbau-Projekt ? , ...warum nicht.
Man sollte sich dann aber schon an das Datenblatt halten,
und einen kompakten Aufbau realisieren.

Gruß
Thomas

von mhh (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Und mit bipolaren Transis geht's, ohne zusätzliche Hilfsspannung oder
> Zehnerdiode, eben nicht wirklich.

Arno hat nicht immer Recht, ich habe nicht immer Recht und andere haben 
nicht immer Recht. Nur Du hast noch viel öfter als wir alle zusammen 
etwas Holz vorm Kopf.

Denn das geht mühelos auch ohne zusätzliche Hilfsspannungen und mit 
bipolarem Transistor. Das Du die Schaltung dafür nicht kennst ist nicht 
schlimm. Nur Deine Behauptungen sind etwas weltfremd.

(wie das geht, hatte ich hier im Forum schon mal als Anhang)

von Paul Baumann (Gast)


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Ich will nicht mehr! Ich will einfach nicht mehr!

...ab dafür!

Paul

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas B. schrieb:

> Der alte 723 war zu seiner Zeit auch gar nicht so schlecht.

Die dort verbaute, temp-kompensierte Z-Diode ist immer noch
überdurchschnittlich gut, und besser als die in vielen, "modernen"
Spannungsregler-ICs verbauten Referenzen.
Gruss
Harald

von Lothar S. (loeti)


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> Nur Du hast noch viel öfter als wir alle zusammen etwas Holz vorm Kopf.

Du solltest nicht immer von Dir auf Andere schließen.

Hat Dir Das Deinen Mama nicht erzählt?

von Lothar S. (loeti)


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> Die dort verbaute, temp-kompensierte Z-Diode ist immer noch
> überdurchschnittlich gut, und besser als die in vielen, "modernen"
> Spannungsregler-ICs verbauten Referenzen.

Wo Du recht hast, hast Du recht.

Weshalb zumindest ich den Chip* auch heute noch sehr gerne verwende.
Aber in Schaltungen die zuverlässig funktionieren.

Grüße Löti

*Am liebsten die modernere/bessere LM Version.

von Lothar S. (loeti)


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> Es gab da noch den   L146   , eine etwas modernere Version des 723,
> aber immerhin bis 80 V  Vin verwendbar.

Das war die wesentlich jüngere stark verbesserte ST Eigenendwicklung.
Der Chip is' aber, auf Grund zu geringer Stückzahlen, schon länger 
eingestellt auch da der LM723 von ST zusammen mit den UA/LM723 von TI 
aus der selben Fab kommen.

Grüße Löti

von mhh (Gast)


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Lothar S. schrieb:
>> Nur Du hast noch viel öfter als wir alle zusammen etwas Holz vorm Kopf.
>
> Du solltest nicht immer von Dir auf Andere schließen.
>
> Hat Dir Das Deinen Mama nicht erzählt?


Kritik an Deiner Person kannst Du nicht ab, sinnvolle Informationen aus 
Texten zu entnehmen scheint Dir fremd. Meine Mama hat mir mehr 
beigebracht als Deine Dir. Tut mir echt leid für Dich.

von Lothar S. (loeti)


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> Meine Mama hat mir mehr beigebracht als Deine Dir.

Wenn Du das so glaubst....

> (wie das geht, hatte ich hier im Forum schon mal als Anhang)

Ah! Aber den Link hast Du vergessen?

Ich lerne gerne was dazu.

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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Lothar S. schrieb:
>> Nur weil Du es nicht kannst, heißt das doch nicht, daß es nicht geht:
>> Beitrag "Re: LM723 Regelbares Netzteil von 0-30V/0-3A"
>
> Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst musst Du mich ständig
> öffentlich beleidigen und Deine Contenance vollkommen verlieren.

Also Löti, wenn du das von mir Geschriebene als öffentliche Beleidigung 
und verlorene Zurückhaltung ansiehst, tust du mir wirklich leid.

> Die von Dir verlinkte Schaltung war in den '70 so, für einen Amateur,
> noch gar nicht möglich...

Ja, p-Kanal-Power-Mosfet gab es in den 70` wohl noch nicht, mit Bipos 
konnte man die aber damals auch schon bauen, auch als Amateur. Und diese 
Aussage:

Lothar S. schrieb:
> Ich wollte aber ein echtes 0 bis 30V Gerät und dafür
> ist der 723 nicht gedacht.

hast du heute gemacht und nicht vor 40 Jahren.

> Also bewahre Deine Contenance und mach Dich wegen Deiner Rechthaberei
> nicht immer vor der ganzen Welt lächerlich.
> Ich kann's Doch auch, zugeben wenn ich mich getäuscht oder vertan hab'.

Das muss mir dann aber irgendwie entgangen sein, tut mir wirklich leid. 
War das jetzt i.O.?

von Lothar S. (loeti)


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>> Ich wollte aber ein echtes 0 bis 30V Gerät und dafür
>> ist der 723 nicht gedacht.
>
> hast du heute gemacht und nicht vor 40 Jahren.

Ach Arno, wenn Du es nur verstehen würdest.

Der LM723 ist von seinen Entwicklern wirklich nicht für ein 0 bis 30V 
Netzteil vorgesehen. Es gibt nur "Amateure" die versuchen den Chip da 
hinzubiegen.

Womit ja wohl der Beweis erbracht ist.
> Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst...

Grüße und nix für ungut Löti

von mhh (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Ah! Aber den Link hast Du vergessen?

Ja.

Lothar S. schrieb:
> Ich lerne gerne was dazu.

Bitte beachte:
Es ist nicht die Schaltung, die ich erwähnte.
Es geht nur um das Prinzip, um auf 0V am Ausgang zu kommen.
Es muss also keine Diskussion um die komplette Schaltung geführt werden.


http://www.eleccircuit.com/wp-content/uploads/2012/09/cheap-adjustable-0-30v-2a-laboratory-dc-power-supply-600x300.jpg

Es geht um R1/2, R6/8 und VR1

von mhh (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Womit ja wohl der Beweis erbracht ist.
>> Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst...

Und schon bereue ich den Link.

bye Löti

von Andreas A. (elw-2)


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Leute!

nur mal Nachhaltigkeitshalber, damit unsere Jungen nicht ganz dumm 
wird....

Es gibt keinen Spannungsabfall nur einen Spannungsfall.
Da Energie nur umgewandelt werden kann ;)

von Lothar S. (loeti)


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> Es geht um R1/2, R6/8 und VR1

Sorry aber die Schaltung is' totaler Schrott, 115kOhm in der GND 
Leitung!!

> Und schon bereue ich den Link.

Solltest Du auch wirklich tun!

Grüße Löti

P.S. Aber jetzt wirklich genug der Kindereien.

: Bearbeitet durch User
von mhh (Gast)


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Lothar S. schrieb:
>> Es geht um R1/2, R6/8 und VR1
>
> Sorry aber die Schaltung is' totaler Schrott, 115kOhm in der GND
> Leitung!!

Das der 723 auch innere Sachen wie eine Referenzspannung an einem 
Anschluß bereitstellt weißt Du nicht? Du erkennst die Funktion nicht?

Wundert mich echt nicht mehr.


Lothar S. schrieb:
>> Und schon bereue ich den Link.
>
> Solltest Du auch wirklich tun!

Tu ich auch. Du hast Deine Hose heruntergelassen und alle haben das 
A....loch an Dir erkannt.

von Lothar S. (loeti)


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> Du erkennst die Funktion nicht?

Wo in diesen "genialen" Schaltplan fließt den der Laststrom durch den 
2N3055 zum Ladekondensator zurück?

Kannst Du uns Das mal genauer erklären?

> Ach ..., wenn Du es nur verstehen würdest.

Grüße Löti

P.S.
> Du hast Deine Hose heruntergelassen und alle haben das
> A....loch an Dir erkannt.

Bist Du Dir da wirklich sicher? Ich denke eher den Clown in Dir... .

von mhh (Gast)


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Lothar S. schrieb:
>> Du erkennst die Funktion nicht?
>
> Wo in diesen "genialen" Schaltplan fließt den der Laststrom durch den
> 2N3055 zum Ladekondensator zurück?

Das jeder GND in einer Schaltung miteinander verbunden ist - Neuland für 
Dich?

Lothar S. schrieb:
> Bist Du Dir da wirklich sicher?

Sehr.

von Lothar S. (loeti)


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> Das jeder GND in einer Schaltung miteinander verbunden ist - Neuland für
> Dich?

Nicht wenn er, wie in dieser Schaltung, mit Richtungspfeilen versehen 
ist.
Der Schaltplan is' falsch, sorry.
Der GND-Pfeil links müsste nach Links zeigen...

von ArnoR (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Der LM723 ist von seinen Entwicklern wirklich nicht für ein 0 bis 30V
> Netzteil vorgesehen.
> Es gibt nur "Amateure" die versuchen den Chip da hinzubiegen.

Wie kommst du darauf? Steht davon irgendwas im Datenblatt? Nein, da 
stehen bestimmte Betriebsbedingungen, und wenn man die einhält, kann man 
mit dem IC machen was man will. Und in meiner Schaltung werden die auch 
alle eingehalten und man kommt trotzdem auf 0V. Nur hast du offenbar 
nicht kapiert, wie das funktioniert und nun versuchst du dich auf die 
Tour "was nicht sein darf, das nicht sein kann" rauszureden.

Wenn du so viel drauf hast wie du selbst glaubst und Fehler in der 
Schaltung findest, wieso lesen wir hier nichts davon?

> Womit ja wohl der Beweis erbracht ist.

Der einzige Beweis, der zum wiederholten Male erbracht wurde, ist, das 
du lauter haltloses Zeug schreibst.

>> Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst...

Wieso redest du dauernd von Verlieren und Gewinnen? Warum eigentlich 
willst du aus jedem Thread einen Kampf machen (den du auch noch 
regelmäßig verlierst)?

von Lothar S. (loeti)


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> Wie kommst du darauf? Steht davon irgendwas im Datenblatt?

FEATURES DESCRIPTION
The LM723/LM723C is a voltage regulator designed 2• 150 mA Output 
Current Without External Pass Transistor primarily for series regulator 
applications.
By itself, it will supply output currents up to 150 mA; but external
• Output Currents in Excess of 10A Possible by transistors can be added 
to provide any desired load
Adding External Transistors current. The circuit features extremely low 
standby
• Input Voltage 40V Max current drain, and provision is made for either 
linear
• Output Voltage Adjustable from 2V to 37V or foldback current
limiting.
• Can be Used as Either a Linear or a Switching The LM723/LM723C is also 
useful in a wide range of
Regulator other applications such as a shunt regulator, a
current regulator or a temperature controller.
The LM723C is identical to the LM723 except that the
LM723C has its performance ensured over a 0°C to
+70°C temperature range, instead of −55°C to
+125°C.

> wieso lesen wir hier nichts davon?

Weil Du offensichtlich zu dumm bist zum Lesen:
> Wenn man die Schaltung jetzt auf weniger geeignete 723 anpasst dann
> geht's erst ab 2V.


> Und in meiner Schaltung

Von Der redest Du hier aber nur Du.

> Wieso redest du dauernd von Verlieren und Gewinnen?

Weil Du ständig mit Beleidigungen nachtrittst... .

Jetzt aber genug der Mühe an so Einen wie Dich.

Löti

von ArnoR (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Jetzt aber genug der Mühe an so Einen wie Dich.

Wär ja zu schön, wenn du endlich mal die Finger stillhalten würdest.

Außer sinnlosen Kopien von Marketing-Gesülze kommt natürlich nichts von 
Dir. Ist doch klar, dass die in ein paar Zeilen nicht alle denkbaren 
Anwendungen abdecken können.
Wo sind denn die fachlichen Argumente? Wo verletzt die Schaltung 
irgendwelche Datenblattvorgaben?

>> wieso lesen wir hier nichts davon?
>
> Weil Du offensichtlich zu dumm bist zum Lesen:
>> Wenn man die Schaltung jetzt auf weniger geeignete 723 anpasst dann
>> geht's erst ab 2V.

Nee nee Löti, tut mir wieder richtig weh das sagen zu müssen, aber du 
hast die Funktion einfach nicht kapiert. Und wenn man was nicht kapiert 
hat, hält man die Klappe.

Lothar S. schrieb:
> Weil Du ständig mit Beleidigungen nachtrittst... .

Hää? Wo war in dem Post eine Beleidigung?
Wenn man empfindlich ist und dich nicht kennt, könnte man das als eine 
auffassen:

Lothar S. schrieb:
> Weil Du offensichtlich zu dumm bist zum Lesen

Mach ich aber nicht, weil ich dich überhaupt nicht ernst nehme.

von Arsenico (Gast)


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Spezifiziert von 2 bis etwas über 30 Volt.

Wozu braucht Einer Null Volt ?… oder 1V bei 2 oder 3 A ? bei
30 Volt Eingangsspannung? Das macht doch keinen Sinn.

Warum dieser Kleinkrieg ?

Nur der Kluge wird bescheiden glücklich.

von Eine Zicke (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Ich kann's Doch auch, zugeben wenn ich mich getäuscht oder vertan hab'.

Seit wann denn das? Eine mehr als befremdliche Selbstwahrnehmung.

von Lothar S. (loeti)


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> aber du hast die Funktion einfach nicht kapiert.

Lese halt bitte mal das Datenblatt... . Output Voltage...

> Das macht doch keinen Sinn.

Wenn man nur ein Labornetzteil am Tisch haben will schon.
Allerdings bin ich persönlich davon auch schon länger weg.

> Nur der Kluge wird bescheiden glücklich.

Stimmt, sollte mich öfter daran erinnern.


> Seit wann denn das? Eine mehr als befremdliche Selbstwahrnehmung.

Tomaten auf den Augen, Zicklein?
> Aha das kenn ich ja gar nicht.

> Aber stimmt, nicht aufgepasst.
> Ist übrigens auch bei den HMO 303x so: 180MHz bei 1mV,2mV
> Und die 304x und 305x können erst ab 5mV...

> Danke für die Info.

von ArnoR (Gast)


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Lothar S. schrieb:
>> aber du hast die Funktion einfach nicht kapiert.
>
> Lese halt bitte mal das Datenblatt... . Output Voltage...

Ach Löti, hinter solchen Sachen versteckst du dich jetzt? Da steht 
einfach 2...37V in ganz bestimmten Schaltungen, aber im DB sind 
Schaltungen mit Dimensionierung für -250V...+250V die auch nicht im 
Vorspann erwähnt wurden. Wie willst du das jetzt wieder erklären? Dabei 
ist die Schaltung doch so einfach...  Wohl nicht einfach genug für dich.

von Lothar S. (loeti)


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> Nur der Kluge wird bescheiden glücklich.

von Ulrich (Gast)


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Den LM723 bei einem Netzteil mit externem Leistungstransistor auch für 
Spannungen runter bis 0 zu nutzen ist nicht so ungewöhnlich. Für ein 
Netzteil mit Externem Leistungstransistor, variabler Spannung und 
Strombegrenzung ist der LM723 auch immer noch nicht so schlecht. Der 
wesentliche Nachteil ist die etwas dürftige Stromregelung, und die 
Begrenzte Spannung. Mit 30 V als Ausgang wird da ohne extra Begrenzung / 
Vorregelung halt schon knapp.

von oszi40 (Gast)


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Mit kleiner Hilfsspannung sind theoretisch auch 0-30 möglich, nur die 
Luft wird dünner wenn die Eingangsspannung schon so hoch ist. Denn ohne 
Last läuft die Spannung vorn hoch. Für eine zuverlässige Schaltung würde 
nie alle Werte bis an die Grenze ausreizen. Außerdem überlegt bitte 
P=U*I wird über dem Längsstransitor verheizt (auch im Sommer bei 35 Grad 
im Büro).

von Lothar S. (loeti)


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> Den LM723 bei einem Netzteil mit externem Leistungstransistor auch für
> Spannungen runter bis 0 zu nutzen ist nicht so ungewöhnlich.

Ja, wenn man eine geeignete Schaltung hat geht es durchaus.

Nur die vom TE verlinkte Schaltung geht nicht sauber da sie sowohl bei 
der Eingangsspannung als auch der Ausgangsspannung die 2V Grenze 
verletzt.
Die Schaltung mit dem FET verletzt die 2mA Regel... .

Und für ein Labornetzteil, von 0 bis 30V, gibt's echt bessere 
Schaltungen.

Aber ich hab' von den Kindereien jetzt wirklich genug.

Löti

von MaWin (Gast)


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Lothar S. schrieb:
> Das U auf vielen Chips statt µ ist eine Anpassung an den Asiatischen
> Markt

Zuviel gekokst heute Abend ? Du strotzt ja nur von Aggressivität gepaart 
mit Egozentrik in Dauerquasselbeitragsanzahl und das alles bei 
gnadenloser Dummheit. Klar das Friedman'sche Krankheitsbild.

µA war Fairchild, UA war TI, schau einfach mal in alte Bücher aus einer 
Zeit als Asien noch keine Rolle spielte, und Fairchild heute ist NICHT 
der Rechtsnachfolger von Fairchild damals, daher kein µA mehr.

Wer vom wem abgekupfert hat, beliefert wurde, oder an wen gesacht hat, 
spielt bei den Tatsachen

von BattMan (Gast)


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MaWin schrieb:
> Denn Figure 8. Current Limit im Datenblatt zeigt, warum.
>
> Aber Datenblätter lesen ist offenbar nicht in Mode.

Du kannst aber auch nicht wirklich lesen. Ich weiß ja nicht, welches 
Datasheet Du gelesen hast.
Aber das Figure No. 8 im Motorola Datenblatt bezieht sich auf die 
Dropout Voltage.
Und die Begrenzung des Stroms auf 1A bezieht sich auf eine Vi-Vo 
Spannugsdifferenz von mehr als 15 Volt.
Siehe Figure No. 6.

Wer kann also keine Datenblätter lesen?

Hast Du dich jemals mit dem IC beschäftigt oder ein NT damit aufgebaut?
Das bezweifle ich sehr!

MaWin schrieb:
> Diese adj-Spannungsregler sind nicht als Labornetzteil gedacht, sondern
> für krumme aber feste Ausgangsspannungen.

Völlig dummes und undefiniertes Gerede!

von Arsenico (Gast)


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Als '' 723 '' haette ich wirklich die Schnauze voll und würde mich 
weigern
die Referenzspannung auszugeben !

Irgendwie hat das Osterfest eine Art OsterPEST verbreitet.

von Michael_ (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wer vom wem abgekupfert hat, beliefert wurde, oder an wen gesacht hat,
> spielt bei den Tatsachen

Hallo, der Satz ist noch nicht fertig. Lebst du noch oder warst du nur 
eingeschlafen?

Kann mal jemand darlegen, worum es eigentlich geht bei dem Zank?

Mein altes Statron NT mit dem 723 macht jedenfalls 0,005V - 30V bei 10A.

von Harald W. (wilhelms)


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Michael_ schrieb:

> Mein altes Statron NT mit dem 723 macht jedenfalls 0,005V - 30V bei 10A.

Typischerweise braucht man dafür ein negative Hilfsspannung.

von Arsenico (Gast)


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So ist und war das !

von Lothar S. (loeti)


Angehängte Dateien:

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> µA war Fairchild, UA war TI, schau einfach mal in alte Bücher

Du bist wirklich nicht der große Winner.
Im TI Datenblatt von '72/'99 steht doch tatsächlich µA723.
So was Dummes aber auch... .

> Zuviel gekokst heute Abend ?

Wie kommt Ihr immer darauf das Alle so kaputt sein müssen wie Ihr 
selbst?

Grüße Löti

von MaWin (Gast)


Angehängte Dateien:

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Lothar S. schrieb:
> Im TI Datenblatt von '72/'99 steht doch tatsächlich µA723.

Ich habe nicht gesagt, du sollst in ein Datenblatt von '99 schauen,
sondern in eines, als es Asien noch keine Rolle spielte.
Beispielsweise die Pocket Guide von 1983.

Zum Lesen zu blöde, zum denken zu blöde, nur auskotzen kannst du dich.

Michael_ schrieb:
>> Wer vom wem abgekupfert hat, beliefert wurde, oder an wen gesacht hat,
>> spielt bei den Tatsachen
>
> Hallo, der Satz ist noch nicht fertig.

Sollte "keine Rolle" fortgesetz werden.

> Kann mal jemand darlegen, worum es eigentlich geht bei dem Zank?

Nein. Löti hat solche Phasen, wohl im Drogenwahn.

BattMan schrieb:
> Ich weiß ja nicht, welches
> Datasheet Du gelesen hast.
> Aber das Figure No. 8 im Motorola Datenblatt bezieht sich auf die
> Dropout Voltage.

Na ja, als halbintelligenter hättest du dir denken können, daß es wohl 
ein anderes Datenblatt war und ich deshalb den Namen "Current Limit" des 
Diagramms mit drangeschrieben habe. Nicht mal zu der Intelligent reicht 
es bei dir. Arme Batterie.

von Arsenico (Gast)


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Netzteil, Funktion ok, Widerstände werden heiss … Köpfe auch. Warum ?

von Harald W. (wilhelms)


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Arsenico schrieb:
> Netzteil, Funktion ok, Widerstände werden heiss … Köpfe auch. Warum ?

Vermutlich ist das ansteckend.

von Schmunzler (Gast)


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Arsenico schrieb:
> Netzteil, Funktion ok, Widerstände werden heiss … Köpfe auch. Warum ?

Harald Wilhelms schrieb:
> Vermutlich ist das ansteckend.

Da schwingt was.
Bad vibrations....

von Arsenico (Gast)


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Herrlich, endlich schwingt etwas .. und keiner weiss warum .

von mhh (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Typischerweise braucht man dafür ein negative Hilfsspannung.

Es geht auch ohne. Einfach etwas höher scrollen.
Es geht aber natürlich auch mit.

Typischerweise ist hier gerade nur einer.  :)

von Eine Zicke (Gast)



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Lothar S. schrieb:
>> µA war Fairchild, UA war TI, schau einfach mal in alte Bücher
>
> Du bist wirklich nicht der große Winner.
> Im TI Datenblatt von '72/'99 steht doch tatsächlich µA723.
> So was Dummes aber auch... .


Aus dem  Original TI Datenbuch "Linear Circuits Data Book, Vol.3" von 
1992 (im 1989er ebenso)  der Auszug zum uA723 (die DB ab 1965 sind im 
Netz zu finden).

TI unterscheidet selbst zwischen uA  und myA (Fairchild)...

@Schmunzel: Konnte den ungekürzten Thread noch lesen... , muß mir die 
Literaturhinweise halt verkneifen wenn meine Beiträge stehen bleiben 
sollen.

von Takao K. (takao_k) Benutzerseite


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Ein Netzteil mit mehr als 1A mit LM723 aufzubauen ist heutzutage nicht 
mehr sinnvoll.

Entweder als Schaltnetzteil, oder OpAmps verwenden.

Ja klar geht es die Spannung bis auf 0 zu bringen, allerdings nur mit 
Aufwand.

LM358 ist ja auch schon ein sehr altes IC.

Der LM723 beinhaltet nur 2 OpAmps und eine Konstantspannungsquelle.
Damals gab es noch keine billigen 78L05.

Es gibt diese Artikel sehr billig auf eBay:

24V power supply module
12V/35V step up converter (Dieser laesst sich umbauen, den MOSFET sowie 
die Diode und den Elko austauschen. Dann koennen bis zu 100 volt erzeugt 
werden! Auch andere Spannungen als 12v sind ohne weiteres moeglich).

Noch billiger ist es, diesen Konverter mit einem Laptop Netzteil zu 
verwenden.

Stromreglung wird doch ohnehin kaum gebraucht. Ausser um zu sehen wann 
eine LED oder Gluehlampe durchbrennt.

Wenn die Schaltung geschuetzt werden soll, eine Sicherung oder eine 
Spule verwenden im Konverter die einen allzu hohen Strom garnicht 
zulaesst.

Als regelbares Netzteil reicht ein kleines mit 0-15V/1A fuer 95% der 
Anwender, ausser zum Prahlen natuerlich und dann glauben zu koennen, mit 
einem Super 20 kG Netzteil bessere Ergebnisse erzielen zu koennen.

von Lothar S. (loeti)


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> TI unterscheidet selbst zwischen uA  und myA (Fairchild)...

Ich denke eher da wusste jemand beim Editieren, des neuesten Reviews, 
nicht wo in dem Programm er ein µ finden sollte... .

Die alten µA723 von TI waren auch µA bestempelt.
Ich hab aber keinen für ein Foto.

Grüße Löti

von Lothar S. (loeti)


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> muß mir die Literaturhinweise halt verkneifen wenn meine Beiträge
> stehen bleiben sollen.

Tja, da hat mal wieder Einer, fragt sich grad wer, die 
Löschungs-Notbremse gezogen. Faschingsprinz war ja auch hart...

von Lothar S. (loeti)


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> Ein Netzteil mit mehr als 1A mit LM723 aufzubauen ist heutzutage nicht
> mehr sinnvoll.

Das ist nur teilweise richtig.

Normalerweise hast Du sicher recht, es gibt heute Chips mit wesentlich 
weniger Peripherie und/oder auch Schaltregler mit weniger Abwärme.

Wer aber ein sehr stabiles stör-/rauschfreies Netzteil benötigt fährt 
mit den µA723 oder besser noch LM723 immer noch sehr gut*.

Grüße Löti

*Bei gekonnten fachgerechten Aufbau versteht sich.

von Eine Zicke (Gast)


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Oh je, auch noch Struntzd.

von Lothar S. (loeti)


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Errata:
> Wer aber ein sehr stabiles stör-/rauschfreies Netzteil benötigt fährt
> mit den µA723 oder besser noch LM723 immer noch sehr gut.

Richtig:
Wer aber ein sehr stabiles stör-/rauschfreies Netzteil benötigt fährt
mit den UA723* oder besser noch LM723 immer noch sehr gut.

> Oh je, auch noch Struntzd.

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Weiter so!

Grüße Löti

*Die schreiben heute alle UA723 wobei diese UA723, bis auf den von TI, 
alle auf den original µA723 Dye von Ur-Fairchild basieren.

von Rohri Gallagher (Gast)


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Gebt dem Kerl endlich Recht -der ist wie ein Hamster im Rad und läuft
sich sonst kaputt.

Rohri Gallagher

von Lothar S. (loeti)


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> der ist wie ein Hamster im Rad und läuft sich sonst kaputt.

Nein, eher warm. Macht einfach Spaß die Diskussion mit unsren "Prinzen".
Ernst nehmen kann ich einige der Teilnehmer schon lange nicht mehr.

Grüße Löti

von conquistador (Gast)


Angehängte Dateien:

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Super Schaltung. Habe sie mit einem 30 Jahre alten Tesla MAA723 (metal 
can package)und auch einem alten TI chip getestet. Funktioniert 
wunderbar, auch wenn sie nach den Theorien der Theoretiker nicht 
funktionieren dürfte. Aber theoretisch dürften Maikäfer ja auch nicht 
fliegen können.
Für jeden der ein einfaches Linearnetzteil basteln will kann ich nur 
empfehlen mal die Seite zu besuchen:
http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/netzteil_lm723.htm
Da gibts ne ordentliche Erklärung wie der 723 funktioniert, sowas habe 
ich vergeblich im Netz gesucht.
Meine Empfehlung ist noch, soviel wie möglich 2N3055 verwenden, parallel 
schalten und einen 0.1 oder 0.2 Ohm Widerstand zwischen jeden Emitter 
und Ausgangsklemme. Meins ist bei 2A begrenzt und da werden die 2N3055 
bei 20V schon schön heiß, trotz Kühlkörper.

von ArnoR (Gast)


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conquistador schrieb:
> Funktioniert
> wunderbar, auch wenn sie nach den Theorien der Theoretiker nicht
> funktionieren dürfte.

Quatsch. Es wurde nur gesagt, dass die Schaltung den 723 außerhalb der 
im DB vorgegebenen Bedingungen betreibt und man daher nicht erwarten 
kann, dass der unter allen Bedingungen vernünftig arbeitet. Darauf wird 
auch in deinem Link hingewiesen. Es hat schon seinen Grund, wenn der 
Hersteller bestimmte Vorgaben macht, wenn du meinst, du weißt es 
besser...

Die 1,2V an den Eingängen führen dazu, dass der Stromquellentransistor 
des Regeldifferenzverstärkers mit einer Uce von nur etwa 0,4V arbeitet 
und das ist eben recht wenig. Manche "Experten" glauben, dass selbst das 
noch zuviel ist und gehen bis 0,9V an den Eingängen herunter 
(Conrad-Netzteil). Der Stromquellentransistor arbeitet dann mit 
Uce~0,1V. Naja, wenn man sich damit gut fühlt und diesem Netzteil seine 
wertvolle Schaltung anvertrauen will...

Außerdem hat die Schaltung noch andere Nachteile, die verhindern, dass 
man die volle Leistungsfähigkeit des 723 nutzen kann. So ist z.B. die 
Uce des invertierenden Diff-Transistors stark von der eingestellten 
Ausgangsspannung Ua abhängig. Das führt dazu, dass sich die 
Stromverteilung im Diff und dadurch die Regeleigenschaften mit der Ua 
ändern.

von MaWin (Gast)


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conquistador schrieb:
> Meins ist bei 2A begrenzt und da werden die 2N3055
> bei 20V schon schön heiß, trotz Kühlkörper.

Kein Wunder bei dem vollkommen unterdimensionierten Kühlkörper.

von conquistador (Gast)


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@Arno

Du kennst Dich scheinbar mit dem 723 recht gut aus. Gab es da mal 
"früher" irgendwo App notes von Herstellern wo das Verhalten ordentlich 
beschrieben ist, und Schaltungsbeispiele außer den rudimentären im 
Datenblatt ?

von ArnoR (Gast)


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conquistador schrieb:
> Gab es da mal
> "früher" irgendwo App notes von Herstellern wo das Verhalten ordentlich
> beschrieben ist, und Schaltungsbeispiele außer den rudimentären im
> Datenblatt ?

Ich kenne auch nur das Datenblatt. Das reicht doch auch. In der 
detailierten Innenschaltung kann man die genaue Funktion leicht erkennen 
und sieht worauf es bei dem IC ankommt. Vom blinden Nachbau vorgelegter 
Schaltungen halte ich nichts.

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