Hallo, ich habe mir gerade diese Schaltung hier aufgebaut: http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/netzteil_lm723.htm Ich hatte noch ein altes geerbtes Netzteil, dessen Regler-Platine nicht dabei war. Beim Recherchieren hier im Forum habe ich nun auch schon gelesen, dass die Schaltung wohl nicht so dolle sein soll, dummerweise habe ich jetzt aber die Platine schon fertig geätzt, bestückt und alles und würde deshalb ungerne eine andere Schaltung aufbauen. Die Schaltung funktioniert auch schon so wie sie soll, also Spannung regelbar und Strombegrenzung funktioniert auch. Jetzt gibt es allerdings noch das Problem, dass die Widerstände R8 und R10 extrem heiß werden. Da sich die genannte Seite nicht darüber ausließ habe ich 0,25W Kohlewiderstände genommen. Ich habe den Spannungsabfall an den beiden Widerständen gemessen. Wenn ich bei einer Ausgangsspannung von 10V den Strom auf 50mA begrenze habe am R8 0,75V und am R10 5V. Damit würde dann nach meiner Rechnung folgende Leistung an den Widerständen verheizt werden: R8: IAbfall = 0,75V / 220R = 3,4mW R10: IAbfall = 5V / 68R = 73,5mW Das ist doch eigentlich alles in Ordnung, nur warum werden die Widerstände so heiß? Auch mein T1 (an einem eigenen Kühlkörper) wird warm (nicht heiß), der T2 (anderer Kühlkörper) wird es nicht. VG Alex
Verlustleistung falsch berechnet. Wenn an R10 5V abfallen, fliest ein Strom von ca. 75 mA Nach P=U*I sind das 375mW
Alex schrieb: > Damit würde dann nach meiner Rechnung folgende Leistung an den > Widerständen verheizt werden: P = U²/R Wenn an R10 5V anliegen, dann ist der Transistor kaputt. An R8 sollten mehr als 0,7V anliegen.
Hallo, danke für die Antworten. Da hab ich mich natürlich vertan, gemeint war: R8: IAbfall = 0,75V / 220R = 3,4mA R10: IAbfall = 5V / 68R = 73,5mA Das wären dann ja (wie Thomas B. schon schrieb); R8: 0,75V * 3,4mA = 2,55mW R10: 5V * 73,5mA = 367,5mW HildeK schrieb: > Wenn an R10 5V anliegen, dann ist der Transistor kaputt. > An R8 sollten mehr als 0,7V anliegen. Meinst Du den T1? Ich werde den auf Verdacht mal tauschen. Anbei habe ich nochmal Oszi-Bilder der Ausgangsspannung im Leerlauf und unter Last (1,2 Ohm Widerstand mit 50mA Strombegrenzung) angehängt. Sieht aus als würde die Schaltung schwingen oder? VG Alex
Hab vergessen dazuzuschreiben: Die Auflösung des Oszi-Bildes sind: 1V/div und Zeitbasis 30µs
Alex schrieb: > Meinst Du den T1? > Ich werde den auf Verdacht mal tauschen. Er wird natürlich T2 meinen. Kaputt oder falsch angeschlossen. Die erhältlichen 3055 neigen auch gern zur zu geringen Stromverstärkung. Alex schrieb: > Sieht aus als würde die Schaltung schwingen oder? Ja.
Wenn die Ausgansspannung einigermaßen stimmt, und die Strombegrenzung funktioniert wird T1 oder T2 noch funktionieren. Ich meine ich kenne eine ähnliche Schaltung noch aus Elektor , ist aber schon einige Jahre her. Muss ich mal auf dem Dachboden wühlen. Es gibt aber auch reichlich zum googeln. Für R10 würde ich einen 1 Watt oder besser 2 Watt Typen einsetzen. Wie sieht das Layout aus? Selber entworfen oder nachgebaut? Messaufbau? Gruß Thomas PS: Osterfeuer ist schon angewärmt.
Thomas B. schrieb: > Für R10 würde ich einen 1 Watt oder besser 2 Watt Typen einsetzen. Dort sollten aber eigentlich nur 0,7V U_BE anliegen. 5V sind viel zu viel. Vielleicht ist T2 defekt, oder verkehrt eingelötet (B/E vertauscht). In dem Fall könnte Alex schrieb: > R10: IAbfall = 5V / 68R = 73,5mA dann zu Alex schrieb: > Wenn ich bei einer Ausgangsspannung von 10V den Strom auf 50mA begrenze passen; dann fließt der gesamte Ausgangsstrom durch T1 und R10.
So, hab jetzt sowohl T1 und T2 ausgelötet habe und festgestellt, dass die beiden nicht defekt waren. Die waren wohl auch richtig eingelötet. Um das mal ganz klar zu wissen, die Zeichnung in dem Datasheet: http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet2/f/0c695lq7ut3hjriqzff0kfs5i8wy.pdf zeigt den Transistor doch mit der Beschriftungsseite nach vorne oder nicht? Jetzt geht gerade gar nichts mehr...entweder sind die beiden LM723 nun auch gestorben oder ich hab jetzt irgendeinen anderen Fehler drin. Die Spannung bleibt jetzt immer fest auf 24V und lässt sich nicht wieder abregeln. Die Strombegrenzung ist auch "tot", also drehen des Strom-Poti bringt keine Änderung. Ich werde mir das vielleicht morgen versuchen nochmal in Ruhe anzusehen, blicke gerade gar nicht mehr durch und bin auch zu frustriert da jetzt weiter zu machen. VG Alex
Bei Elektronik muss man(n) Ruhe bewahren. Schnell mal eben was rumzulöten bringt nichts. Also Lötstellen nachschauen und alles noch mal in Ruhe überprüfen. (auch Schaltplan) Vielleicht auch noch mal nachmessen.(kann nie schaden) Also locker bleiben und am nächsten oder übernächsten Tag weitermachen. (Ist meine Empfehlung) Mann lernt immer dazu, das ist ja das gute an dem Hobby. Mir ist auch schon einiges abgeraucht. Bin kein Ingenieur aber habe viel dazugelernt. Gruß Thomas
Alex schrieb: > hab jetzt sowohl T1 und T2 ausgelötet habe und festgestellt, dass die > beiden nicht defekt waren. > Die waren wohl auch richtig eingelötet. > Um das mal ganz klar zu wissen, die Zeichnung in dem Datasheet: > http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet2/f/0c695lq7ut3hjriqzff0kfs5i8wy.pdf > > zeigt den Transistor doch mit der Beschriftungsseite nach vorne oder > nicht? Hm, beim Prüfen solltest Du doch die Basis gefunden haben, und da die assymmetrisch belegt sind (Basis außen), dürfte sich der Rest doch ergeben. --- Nachtrag: Irgendwo im Netz habe ich eine EBC-Belegung vom BD140 gefunden, Rest sagt ECB.
Alex schrieb: > Jetzt geht gerade gar nichts mehr...entweder sind die beiden LM723 nun > auch gestorben Wie hoch ist denn Deine Leerlaufeingangsspannung? Vielleicht ist sie zu hoch für den 723. Gruss Harald
Das is' doch mal wieder die hier schon diskutierte Schrottschaltung: Beitrag "LM723 Regelbares Netzteil von 0-30V/0-3A"
Ach, irgendwas ist falsch angeschlossen oder dimensioniert. Erst danach kann man über Feinheiten reden.
Hallo nochmal, vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Es hat mir nun doch keine Ruhe gelassen und ich habe jetzt den Status "Spannungsreglung und Strombegrenzung funktionieren, Widerstände R8 & R10 werden heiß" wieder hergestellt. Es war eine kalte Lötstelle am T2. Nun hab ich einen LM723 weniger aber naja... @Achim Hensel: Um auf die Antworten kurz eingezugehen: die PIN-Belegung des BD140 war tatsächlich mit der Beschriftungsseite vorne (hätte ich auch nicht anders gedacht) und ECB. @Harald Wilhelms: Die Leerlauf-Eingangsspannung beziehe ich momentan aus einem (funktionierenden bereits vorhandenen) Labornetzteil und die liegt bei 24V. Später, wenn alles funktioniert werde ich die Spannung aus dem eigentlichen Trafo beziehen, der liegt dann bei 26Veff, macht dann ca. 37V nach Gleichrichter und Kondensator. Damit sollte das noch mit den 40V die der LM723 maximal bekommen darf passen. @Lothar S. Ja, nachdem ich da mehr drüber gelesen habe, würde ich mir rückwirkend auch eine bessere Schaltung raussuchen, aber wie schon geschrieben, ist alles geätzt und bestückt, da möchte ich nicht mehr neu bauen. Thomas B. schrieb: > Für R10 würde ich einen 1 Watt oder besser 2 Watt Typen einsetzen. Ich werde dann mal einen 68R mit 2 Watt bestellen und es damit probieren. Wenn ich den "dickeren" R10 verbaut und die Schaltung an den Trafo angeschlossen habe, werde ich nochmal Scope-Bilder unter Last posten. Vielen Dank an alle, die geholfen haben. Gruß Alex
Das irgendwas mit T2 sein muss, ist klar. U_BE von 5V kann nicht richtig sein. Wenn das Problem gelöst ist, sollten an R10 nur etwa 0,7V abfallen, und der auch nicht mehr warm werden. Miss mal bitte den Widerstand zwischen dem Anschlüssen von R10 und denen von T2. Vielleicht ist da noch eine andere Unterbrechung... Oder T2 ist falsch angeschlossen oder verpolt oder defekt.
Kannste auch Wiederstaende parallelschalten. Schrottschaltung ist uebertrieben. Allerdings laesst sich sowas auch mit 2 OpAmps aufbauen. Konstantspannungsquelle: 78L05
[gelöscht] Langsam kotzt mich das an! Ich habe diese Schaltung (ja, exakt die oben erwähnte) mehrfach aufgebaut, auch mit 723-ern verschiedener Hersteller und hatte nie Schwierigkeiten. Grußlos Paul
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Paul Baumann schrieb:
[auch gelöscht]
Und wenn die Schaltung so toll wäre, würden hier nicht alle Nase lang
Leute mit Problemen mit der Schaltung auftauchen. Bei der jetzigen
schreibt sogar der Autor, dass andere Leute mit der Schaltung Probleme
haben, weil er unter die 2 V minimale Ausgangsspannung geht.
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Die Schaltung ist hier nicht so schlimm wie im anderen Thread, aber immer noch leicht außerhalb der Spezification ( Gleichtaktspannung) des LM723 - d.h. nicht jedes Exemplar gehen muss. Das andere Problem ist die Endstufe mit den 2 Transistoren. Da ist noch einmal eine 2. Rückkopplungsschleife drin, un dieser Kreis kann relativ leicht schwingen - ob er das tut kann von den Herstellern des BD140, dem Layout und den Eigenschaften von C3 , R10 und dem Amperemeter und der Last abhängen. Für eine bessere Stabilität könnte es nötig sein kleine Kondensatoren parallel zu R8 , R10 und ggf. ein Widerstand Am Emitter von T1 zu haben. Auch eine Kapazität (z.B. 50 µF+200n) am Ausgang kann nötig sein. Der 3. Punkt bei der Schaltung ist, das mit nur 1 2N3055 die Leistung begrenzt ist. Mehr als etwa 2 A werden da schwer.
Hallo Zusammen, habe mir heute nochmal alles in Ruhe angeschaut und kann jetzt Erfolg vermelden! @Achim Hensel: Es war tatsächlich so, wie Du vermutetest, der T2 war schuld! Zum einen gab es einen Kurzschluss des Emiters zum Kollektor. Das hatte ich nicht gesehen, weil der Schrumpfschlauch an einer kleinen Stelle durchgescheuert war und so der Anschluss mit dem Kühlkörper in Berührung kam. Der zweite Fehler war tatsächlich eine Verpolung des T2 (also Basis und Emitter vertauscht). Das war scheinbar schon beim Original-Netzteil falsch, oder jemand hat das beim Reparieren vertauscht. Nun tut es die Schaltung so wie sie soll, also Spannung und Strom regelbar und die Widerstände R8 und R10 bleiben kühl. Wenn ich den 4700µF bestellt und die Schaltung an den Trafo angeschlossen habe gibt's nochmal Bilder von der Ausgangsspannung. @Löti, Paul Baumann Zu den anderen kann ich nur sagen, dass ich es schade finde, dass zu vielen Topics hier schnell Streitereien entstehen. Das fällt mir beim lesen und stöbern hier schon auf, wie schnell der Ton eskaliert, liegt wohl an der Anonymität des Internets... Ja, ich habe von vielen Leuten gelesen, die auch Probleme mit dieser Schaltung hatten. Woran es bei denen lag, kann ich nicht sagen, aber in meinem Fall lag es einfach an schlechtem Aufbau/Unachtsamkeit (also Transistor verpolt und Kurzschluss). Aber das wäre mir mit jeder anderen Schaltung auch passiert. Mir ging es um eine möglichst einfache Schaltung zu dem bisherigen Netzteil-"Gerüst" möglichst gut passt. Nochmal vielen Dank an alle Helfer, VG Alex
Alex schrieb: > Mir ging es um eine möglichst einfache Schaltung zu dem bisherigen > Netzteil-"Gerüst" möglichst gut passt. Nun, das Problem ist, das Deine Schaltung "grenzwertig" dimensioniert ist, sodas sie nicht besonders zuverlässig sein wird. Wenn dann der Ausgangstransistor voll durchschaltet, reisst er meist Deine Test- schaltung mit in den Tod. Gruss Harald
Hannes Jäger schrieb: >Paul, es ist allgemein verstanden worden, dass die Schaltung scheisse >ist. Es ist weiterhin allgemein verstanden worden, daß die Schaltung aufgrund eines Fehlers beim Aufbau nicht funktionierte. DAS ist verstanden worden, sonst nichts. >Also halt dich etwas zurück. Kümmere Dich nicht um meine Zurückhaltung, die erlege ich mir auf, wenn ich es für nötig halte. Was mir gegen den Strich geht, sind Leute, die außer "klugen" Reden hier nichts gezeigt haben, was für Andere von Nutzen war oder ist. Ich bin nicht zum Diplomaten bestimmt und drücke mich bei bedarf auch recht drastisch aus. >Und wenn die Schaltung so toll wäre, würden hier nicht alle Nase lang >Leute mit Problemen mit der Schaltung auftauchen. Die Schaltung ist weder toll noch "untoll" -sie funktioniert bei richtigem Aufbau einfach. Das -und nur das sage ich. Paul
> wenn Du nicht in der Lage bist, die Schaltung zu verstehen? Ich habe die (Nicht-)Funktion dieser Schaltung sehr wohl verstanden. > Ich habe diese Schaltung (ja, exakt die oben erwähnte) mehrfach > aufgebaut, > auch mit 723-ern verschiedener Hersteller und hatte nie Schwierigkeiten. Dann hast Du eben Glück gehabt... Ich habe obige Schaltung auch schon aufgebaut aber nur ein mal. Bei mir hat's nicht funktioniert da außerhalb der Speck dimensioniert. Ich bin aber wohl nicht der Einzige der diese Probleme hatte. [...]
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Lothar S. schrieb: > Dann hast Du eben Glück gehabt... > > Ich habe obige Schaltung auch schon aufgebaut aber nur ein mal. > Bei mir hat's nicht funktioniert da außerhalb der Speck dimensioniert. Kunst kommt von Können! Du hast es eben nicht gekonnt, bitte reg dich da nicht auf. Und wenn es außerhalb der Bedingungen war, warum hast du es da nicht angepasst?
> Kunst kommt von Können! > Du hast es eben nicht gekonnt, bitte reg dich da nicht auf. Ich hab's schon gekonnt, nur der original Schaltplan kann schon nicht 0 bis 30V wie angegeben sondern nur ab ca. 1V. Wenn man die Schaltung jetzt auf weniger geeignete 723 anpasst dann geht's erst ab 2V. Ich wollte aber ein echtes 0 bis 30V Gerät und dafür ist der 723 nicht gedacht. Ich verwende die 723 sonst selber sehr gerne aber nicht in dieser Schaltung. Außerdem hab' ich erst letzte Woche zwei LM723 bei Völkner bestellt, für andere Verwendung, und, wie sollte es es auch anders sein, zwei µA723 geliefert bekommen. LM und µA723 sind aber nicht exakt die selben... Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > LM und µA723 sind aber nicht exakt die selben... Wo soll da jetzt der große Unterschied sein? http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm723.pdf http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ua723.pdf Die Dinger sind FAIAP identisch.
> Die Dinger sind FAIAP identisch. Und wenn nicht TI draufsteht????? http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=LM723 http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=A723 (*A723 auswählen) Dumm gelaufen... Grüße Löti
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Lothar S. schrieb: > Dumm gelaufen... Das bist du allerdings. Schon mitgekriegt, dass Natsemi von TI gekauft wurde? Der µA723 ist der Ex-Natsemi, der LM723 von TI.
> Der µA723 ist der Ex-Natsemi, der LM723 von TI. Nein der µA723 is' original von Ur-Fairchild und wurde von TI in Lizenz gebaut. Der LM723 is' der Nachfolger des LM123 und ist eine spätere wesentlich bessere Neuentwicklung von NS. Da TI NS jetzt aufgekauft hat gibt's von TI nur noch den LM auch als UA gelabelt. ST baut den LM723 mit einer ursprünglich NS Lizenz nach. Die anderen Nachbauten sind vom Ur µA da Harris eine Zeitlang gr0ßzügig Lizenzen verteilt hat. Also µA und LM sind nicht das selbe, außer jetzt bei TI. Doch wohl Du dumm... Grüße Löti
Leute! Was ich garnicht verstehe ist: Wie kann man HEUTE noch mit einem LM/uA723 ein Netzteil aufbauen? Schon mal was vom LM350 gehört? Der ist mindestens genau so lange am Markt wie der 723, aber um Klassen besser. Der kann max. 3A ohne externe Transistoren! Damit habe ich schon etliche Netzteile gebaut. Funktionieren immer, wenn man die Mindestlast nicht vergisst.
Lothar S. schrieb: > Ich habe die (Nicht-)Funktion dieser Schaltung sehr wohl verstanden. Warum hast du die dann aufgebaut?: > Ich habe obige Schaltung auch schon aufgebaut aber nur ein mal. Das die außerhalb der Spec ist, sieht man doch auf den ersten Blick, da muss man gar nichts aufbauen. > Ich hab's schon gekonnt, nur der original Schaltplan kann schon nicht > 0 bis 30V wie angegeben sondern nur ab ca. 1V. Genau, die Schaltung kann nur ab 1V, auch das sieht man sofort. Wenn man ab 0V will und die trotzdem aufbaut, hat man irgendwas nicht kapiert. > Ich wollte aber ein echtes 0 bis 30V Gerät und dafür > ist der 723 nicht gedacht. Ach Löti, hör auf solchen Quatsch zu schreiben. Nur weil Du es nicht kannst, heißt das doch nicht, daß es nicht geht: Beitrag "Re: LM723 Regelbares Netzteil von 0-30V/0-3A"
BattMan schrieb: > Schon mal was vom LM350 gehört? Der ist mindestens genau so lange am > Markt wie der 723, aber um Klassen besser. Der kann max. 3A ohne externe > Transistoren! > Damit habe ich schon etliche Netzteile gebaut. Funktionieren immer, wenn > man die Mindestlast nicht vergisst. Oje oje, hör auf solchen Quatsch zu schrieben. Der LM350 kann bei 30V nicht mal 1A. Kein Wunder bei so kleinem Gehäuse. Diese adj-Spannungsregler sind nicht als Labornetzteil gedacht, sondern für krumme aber feste Ausgangsspannungen. Denn Figure 8. Current Limit im Datenblatt zeigt, warum. Aber Datenblätter lesen ist offenbar nicht in Mode. Und ordentliche Funktionstests (Eine Bleiakku/NiCD-Zelle mit 3A am Netzteil aufladen) sind auch verpönt, könnte das wertvolle Eigenbaunetzteil dabei doch Probleme zeigen.
Dr. Ecksack schrieb: >> Dumm gelaufen... > > Das bist du allerdings. Schon mitgekriegt, dass Natsemi von TI gekauft > wurde? Der µA723 ist der Ex-Natsemi, der LM723 von TI. Peinlich. Andere als dumm bezeichnen und selbst der Allerdümmste zu sein. µA723 = Fairchild, Erfinder des 723 UA723 = TI LM723 = National, inzwischen von TI aufgekauft
BattMan schrieb: > Leute! Was ich garnicht verstehe ist: Wie kann man HEUTE noch mit einem > LM/uA723 ein Netzteil aufbauen? > Schon mal was vom LM350 gehört? Der ist mindestens genau so lange am > Markt wie der 723, aber um Klassen besser. Ja hast recht, der LM350 rauscht 100-mal mehr als der LM723, wirklich um Klassen besser ;-). Und beim LM723 hat man wenigstens eine halbwegs brauchbar einstellbare Strombegrenzung und nicht irgendeinen nicht beeinflussbaren Wert zwischen 1A...5A.
MaWin schrieb: > Peinlich. > > Andere als dumm bezeichnen und selbst der Allerdümmste zu sein. Wenigstens hast du dein Defizit erkannt. Kleiner Tipp: wirf mal einen Blick in das "UA723" Datenblatt bei TI.
> Warum hast du die dann aufgebaut? Weil das vor über 30 Jahren war und ich damals noch zu unerfahren. > Nur weil Du es nicht kannst, heißt das doch nicht, daß es nicht geht: > Beitrag "Re: LM723 Regelbares Netzteil von 0-30V/0-3A" Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst musst Du mich ständig öffentlich beleidigen und Deine Contenance vollkommen verlieren. Die von Dir verlinkte Schaltung war in den '70 so, für einen Amateur, noch gar nicht möglich... . Und mit bipolaren Transis geht's, ohne zusätzliche Hilfsspannung oder Zehnerdiode, eben nicht wirklich. Also bewahre Deine Contenance und mach Dich wegen Deiner Rechthaberei nicht immer vor der ganzen Welt lächerlich. Ich kann's Doch auch, zugeben wenn ich mich getäuscht oder vertan hab'. Warum nicht auch Du und Deine Kumpanen, fehlt Euch da die Charakterstärke? Grüße und nix für ungut Löti
> µA723 = Fairchild, Erfinder des 723 > UA723 = TI > LM723 = National, inzwischen von TI aufgekauft Oh MaWin der große Winner bist Du nicht. Das U auf vielen Chips statt µ ist eine Anpassung an den Asiatischen Markt, die haben schon genug Probleme mit den Lateinischen Alphabet, jetzt auch noch das Griechische zu verlangen, wäre nicht angemessen. Also, auch wenn jetzt mal wieder, Du der Dumme bist. TI hat den µA723 von Faichild in Lizenz gebaut. Heute schreiben die Meisten aber nicht mehr µ sondern U. Begründung s.o.... Grüße Löti
Paul Baumann schrieb: > Kümmere Dich nicht um meine Zurückhaltung, Ich kümmere mich um was ich will, und wenn du hier nicht einen Sonderbonus bei den Moderatoren hättest wären deine Beleidigungen schon längst gelöscht. > Die Schaltung ist weder toll noch "untoll" -sie funktioniert bei > richtigem Aufbau einfach. Das -und nur das sage ich. Nein, das macht sie in vielen Fällen eben nicht. Warum? Weil viele Versionen des 723 in der Schaltung außerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden und nicht mitspielen. Sie mag mit einem Ossi-Spezial 723 aus der Bastlertüte oder manchmal mit anderen 723 funktionieren, aber nicht mit allen. Ich weiß nicht, woher deine Fixierung auf den 723 stammt aber du erweist den Leuten keinen Gefallen schlechten 723-Schaltungen zu propagieren nur weil sie einen 723 enthalten.
Paul Baumann schrieb: > Kannst Du nicht einfach mal die FRESSE halten, wenn Du nicht in der > Lage > bist, die Schaltung zu verstehen? Nicht aergernn ueber Leute die Minderwertigkeitskomplexe haben! Lohnt sich nicht. Einfach uebergehen. Sonst fuehlen sie sich nur noch mehr angeregt ihrenn unsachlichen und zu weilen duemmlichen Kommentar dazu zugeben.
Sorry, wenn ich mich in die etwas rauhe Diskussion einmische ;) Es gab da noch den L146 , eine etwas modernere Version des 723, aber immerhin bis 80 V Vin verwendbar. Das war damals einer der wenigen Regler die Netzteile bis knapp 70 Volt oder mehr zuließen. Der alte 723 war zu seiner Zeit auch gar nicht so schlecht. Aber mittlerweile sind die Ansprüche natürlich höher. Aber für ein Selbstbau-Projekt ? , ...warum nicht. Man sollte sich dann aber schon an das Datenblatt halten, und einen kompakten Aufbau realisieren. Gruß Thomas
Lothar S. schrieb: > Und mit bipolaren Transis geht's, ohne zusätzliche Hilfsspannung oder > Zehnerdiode, eben nicht wirklich. Arno hat nicht immer Recht, ich habe nicht immer Recht und andere haben nicht immer Recht. Nur Du hast noch viel öfter als wir alle zusammen etwas Holz vorm Kopf. Denn das geht mühelos auch ohne zusätzliche Hilfsspannungen und mit bipolarem Transistor. Das Du die Schaltung dafür nicht kennst ist nicht schlimm. Nur Deine Behauptungen sind etwas weltfremd. (wie das geht, hatte ich hier im Forum schon mal als Anhang)
Ich will nicht mehr! Ich will einfach nicht mehr! ...ab dafür! Paul
Thomas B. schrieb: > Der alte 723 war zu seiner Zeit auch gar nicht so schlecht. Die dort verbaute, temp-kompensierte Z-Diode ist immer noch überdurchschnittlich gut, und besser als die in vielen, "modernen" Spannungsregler-ICs verbauten Referenzen. Gruss Harald
> Nur Du hast noch viel öfter als wir alle zusammen etwas Holz vorm Kopf.
Du solltest nicht immer von Dir auf Andere schließen.
Hat Dir Das Deinen Mama nicht erzählt?
> Die dort verbaute, temp-kompensierte Z-Diode ist immer noch > überdurchschnittlich gut, und besser als die in vielen, "modernen" > Spannungsregler-ICs verbauten Referenzen. Wo Du recht hast, hast Du recht. Weshalb zumindest ich den Chip* auch heute noch sehr gerne verwende. Aber in Schaltungen die zuverlässig funktionieren. Grüße Löti *Am liebsten die modernere/bessere LM Version.
> Es gab da noch den L146 , eine etwas modernere Version des 723, > aber immerhin bis 80 V Vin verwendbar. Das war die wesentlich jüngere stark verbesserte ST Eigenendwicklung. Der Chip is' aber, auf Grund zu geringer Stückzahlen, schon länger eingestellt auch da der LM723 von ST zusammen mit den UA/LM723 von TI aus der selben Fab kommen. Grüße Löti
Lothar S. schrieb: >> Nur Du hast noch viel öfter als wir alle zusammen etwas Holz vorm Kopf. > > Du solltest nicht immer von Dir auf Andere schließen. > > Hat Dir Das Deinen Mama nicht erzählt? Kritik an Deiner Person kannst Du nicht ab, sinnvolle Informationen aus Texten zu entnehmen scheint Dir fremd. Meine Mama hat mir mehr beigebracht als Deine Dir. Tut mir echt leid für Dich.
> Meine Mama hat mir mehr beigebracht als Deine Dir. Wenn Du das so glaubst.... > (wie das geht, hatte ich hier im Forum schon mal als Anhang) Ah! Aber den Link hast Du vergessen? Ich lerne gerne was dazu.
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Lothar S. schrieb: >> Nur weil Du es nicht kannst, heißt das doch nicht, daß es nicht geht: >> Beitrag "Re: LM723 Regelbares Netzteil von 0-30V/0-3A" > > Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst musst Du mich ständig > öffentlich beleidigen und Deine Contenance vollkommen verlieren. Also Löti, wenn du das von mir Geschriebene als öffentliche Beleidigung und verlorene Zurückhaltung ansiehst, tust du mir wirklich leid. > Die von Dir verlinkte Schaltung war in den '70 so, für einen Amateur, > noch gar nicht möglich... Ja, p-Kanal-Power-Mosfet gab es in den 70` wohl noch nicht, mit Bipos konnte man die aber damals auch schon bauen, auch als Amateur. Und diese Aussage: Lothar S. schrieb: > Ich wollte aber ein echtes 0 bis 30V Gerät und dafür > ist der 723 nicht gedacht. hast du heute gemacht und nicht vor 40 Jahren. > Also bewahre Deine Contenance und mach Dich wegen Deiner Rechthaberei > nicht immer vor der ganzen Welt lächerlich. > Ich kann's Doch auch, zugeben wenn ich mich getäuscht oder vertan hab'. Das muss mir dann aber irgendwie entgangen sein, tut mir wirklich leid. War das jetzt i.O.?
>> Ich wollte aber ein echtes 0 bis 30V Gerät und dafür >> ist der 723 nicht gedacht. > > hast du heute gemacht und nicht vor 40 Jahren. Ach Arno, wenn Du es nur verstehen würdest. Der LM723 ist von seinen Entwicklern wirklich nicht für ein 0 bis 30V Netzteil vorgesehen. Es gibt nur "Amateure" die versuchen den Chip da hinzubiegen. Womit ja wohl der Beweis erbracht ist. > Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst... Grüße und nix für ungut Löti
Lothar S. schrieb: > Ah! Aber den Link hast Du vergessen? Ja. Lothar S. schrieb: > Ich lerne gerne was dazu. Bitte beachte: Es ist nicht die Schaltung, die ich erwähnte. Es geht nur um das Prinzip, um auf 0V am Ausgang zu kommen. Es muss also keine Diskussion um die komplette Schaltung geführt werden. http://www.eleccircuit.com/wp-content/uploads/2012/09/cheap-adjustable-0-30v-2a-laboratory-dc-power-supply-600x300.jpg Es geht um R1/2, R6/8 und VR1
Lothar S. schrieb: > Womit ja wohl der Beweis erbracht ist. >> Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst... Und schon bereue ich den Link. bye Löti
Leute! nur mal Nachhaltigkeitshalber, damit unsere Jungen nicht ganz dumm wird.... Es gibt keinen Spannungsabfall nur einen Spannungsfall. Da Energie nur umgewandelt werden kann ;)
> Es geht um R1/2, R6/8 und VR1 Sorry aber die Schaltung is' totaler Schrott, 115kOhm in der GND Leitung!! > Und schon bereue ich den Link. Solltest Du auch wirklich tun! Grüße Löti P.S. Aber jetzt wirklich genug der Kindereien.
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Lothar S. schrieb: >> Es geht um R1/2, R6/8 und VR1 > > Sorry aber die Schaltung is' totaler Schrott, 115kOhm in der GND > Leitung!! Das der 723 auch innere Sachen wie eine Referenzspannung an einem Anschluß bereitstellt weißt Du nicht? Du erkennst die Funktion nicht? Wundert mich echt nicht mehr. Lothar S. schrieb: >> Und schon bereue ich den Link. > > Solltest Du auch wirklich tun! Tu ich auch. Du hast Deine Hose heruntergelassen und alle haben das A....loch an Dir erkannt.
> Du erkennst die Funktion nicht? Wo in diesen "genialen" Schaltplan fließt den der Laststrom durch den 2N3055 zum Ladekondensator zurück? Kannst Du uns Das mal genauer erklären? > Ach ..., wenn Du es nur verstehen würdest. Grüße Löti P.S. > Du hast Deine Hose heruntergelassen und alle haben das > A....loch an Dir erkannt. Bist Du Dir da wirklich sicher? Ich denke eher den Clown in Dir... .
Lothar S. schrieb: >> Du erkennst die Funktion nicht? > > Wo in diesen "genialen" Schaltplan fließt den der Laststrom durch den > 2N3055 zum Ladekondensator zurück? Das jeder GND in einer Schaltung miteinander verbunden ist - Neuland für Dich? Lothar S. schrieb: > Bist Du Dir da wirklich sicher? Sehr.
> Das jeder GND in einer Schaltung miteinander verbunden ist - Neuland für > Dich? Nicht wenn er, wie in dieser Schaltung, mit Richtungspfeilen versehen ist. Der Schaltplan is' falsch, sorry. Der GND-Pfeil links müsste nach Links zeigen...
Lothar S. schrieb: > Der LM723 ist von seinen Entwicklern wirklich nicht für ein 0 bis 30V > Netzteil vorgesehen. > Es gibt nur "Amateure" die versuchen den Chip da hinzubiegen. Wie kommst du darauf? Steht davon irgendwas im Datenblatt? Nein, da stehen bestimmte Betriebsbedingungen, und wenn man die einhält, kann man mit dem IC machen was man will. Und in meiner Schaltung werden die auch alle eingehalten und man kommt trotzdem auf 0V. Nur hast du offenbar nicht kapiert, wie das funktioniert und nun versuchst du dich auf die Tour "was nicht sein darf, das nicht sein kann" rauszureden. Wenn du so viel drauf hast wie du selbst glaubst und Fehler in der Schaltung findest, wieso lesen wir hier nichts davon? > Womit ja wohl der Beweis erbracht ist. Der einzige Beweis, der zum wiederholten Male erbracht wurde, ist, das du lauter haltloses Zeug schreibst. >> Ach Arno, nur weil Du nicht verlieren kannst... Wieso redest du dauernd von Verlieren und Gewinnen? Warum eigentlich willst du aus jedem Thread einen Kampf machen (den du auch noch regelmäßig verlierst)?
> Wie kommst du darauf? Steht davon irgendwas im Datenblatt? FEATURES DESCRIPTION The LM723/LM723C is a voltage regulator designed 2• 150 mA Output Current Without External Pass Transistor primarily for series regulator applications. By itself, it will supply output currents up to 150 mA; but external • Output Currents in Excess of 10A Possible by transistors can be added to provide any desired load Adding External Transistors current. The circuit features extremely low standby • Input Voltage 40V Max current drain, and provision is made for either linear • Output Voltage Adjustable from 2V to 37V or foldback current limiting. • Can be Used as Either a Linear or a Switching The LM723/LM723C is also useful in a wide range of Regulator other applications such as a shunt regulator, a current regulator or a temperature controller. The LM723C is identical to the LM723 except that the LM723C has its performance ensured over a 0°C to +70°C temperature range, instead of −55°C to +125°C. > wieso lesen wir hier nichts davon? Weil Du offensichtlich zu dumm bist zum Lesen: > Wenn man die Schaltung jetzt auf weniger geeignete 723 anpasst dann > geht's erst ab 2V. > Und in meiner Schaltung Von Der redest Du hier aber nur Du. > Wieso redest du dauernd von Verlieren und Gewinnen? Weil Du ständig mit Beleidigungen nachtrittst... . Jetzt aber genug der Mühe an so Einen wie Dich. Löti
Lothar S. schrieb: > Jetzt aber genug der Mühe an so Einen wie Dich. Wär ja zu schön, wenn du endlich mal die Finger stillhalten würdest. Außer sinnlosen Kopien von Marketing-Gesülze kommt natürlich nichts von Dir. Ist doch klar, dass die in ein paar Zeilen nicht alle denkbaren Anwendungen abdecken können. Wo sind denn die fachlichen Argumente? Wo verletzt die Schaltung irgendwelche Datenblattvorgaben? >> wieso lesen wir hier nichts davon? > > Weil Du offensichtlich zu dumm bist zum Lesen: >> Wenn man die Schaltung jetzt auf weniger geeignete 723 anpasst dann >> geht's erst ab 2V. Nee nee Löti, tut mir wieder richtig weh das sagen zu müssen, aber du hast die Funktion einfach nicht kapiert. Und wenn man was nicht kapiert hat, hält man die Klappe. Lothar S. schrieb: > Weil Du ständig mit Beleidigungen nachtrittst... . Hää? Wo war in dem Post eine Beleidigung? Wenn man empfindlich ist und dich nicht kennt, könnte man das als eine auffassen: Lothar S. schrieb: > Weil Du offensichtlich zu dumm bist zum Lesen Mach ich aber nicht, weil ich dich überhaupt nicht ernst nehme.
Spezifiziert von 2 bis etwas über 30 Volt. Wozu braucht Einer Null Volt ?… oder 1V bei 2 oder 3 A ? bei 30 Volt Eingangsspannung? Das macht doch keinen Sinn. Warum dieser Kleinkrieg ? Nur der Kluge wird bescheiden glücklich.
Lothar S. schrieb: > Ich kann's Doch auch, zugeben wenn ich mich getäuscht oder vertan hab'. Seit wann denn das? Eine mehr als befremdliche Selbstwahrnehmung.
> aber du hast die Funktion einfach nicht kapiert. Lese halt bitte mal das Datenblatt... . Output Voltage... > Das macht doch keinen Sinn. Wenn man nur ein Labornetzteil am Tisch haben will schon. Allerdings bin ich persönlich davon auch schon länger weg. > Nur der Kluge wird bescheiden glücklich. Stimmt, sollte mich öfter daran erinnern. > Seit wann denn das? Eine mehr als befremdliche Selbstwahrnehmung. Tomaten auf den Augen, Zicklein? > Aha das kenn ich ja gar nicht. > Aber stimmt, nicht aufgepasst. > Ist übrigens auch bei den HMO 303x so: 180MHz bei 1mV,2mV > Und die 304x und 305x können erst ab 5mV... > Danke für die Info.
Lothar S. schrieb: >> aber du hast die Funktion einfach nicht kapiert. > > Lese halt bitte mal das Datenblatt... . Output Voltage... Ach Löti, hinter solchen Sachen versteckst du dich jetzt? Da steht einfach 2...37V in ganz bestimmten Schaltungen, aber im DB sind Schaltungen mit Dimensionierung für -250V...+250V die auch nicht im Vorspann erwähnt wurden. Wie willst du das jetzt wieder erklären? Dabei ist die Schaltung doch so einfach... Wohl nicht einfach genug für dich.
Den LM723 bei einem Netzteil mit externem Leistungstransistor auch für Spannungen runter bis 0 zu nutzen ist nicht so ungewöhnlich. Für ein Netzteil mit Externem Leistungstransistor, variabler Spannung und Strombegrenzung ist der LM723 auch immer noch nicht so schlecht. Der wesentliche Nachteil ist die etwas dürftige Stromregelung, und die Begrenzte Spannung. Mit 30 V als Ausgang wird da ohne extra Begrenzung / Vorregelung halt schon knapp.
Mit kleiner Hilfsspannung sind theoretisch auch 0-30 möglich, nur die Luft wird dünner wenn die Eingangsspannung schon so hoch ist. Denn ohne Last läuft die Spannung vorn hoch. Für eine zuverlässige Schaltung würde nie alle Werte bis an die Grenze ausreizen. Außerdem überlegt bitte P=U*I wird über dem Längsstransitor verheizt (auch im Sommer bei 35 Grad im Büro).
> Den LM723 bei einem Netzteil mit externem Leistungstransistor auch für > Spannungen runter bis 0 zu nutzen ist nicht so ungewöhnlich. Ja, wenn man eine geeignete Schaltung hat geht es durchaus. Nur die vom TE verlinkte Schaltung geht nicht sauber da sie sowohl bei der Eingangsspannung als auch der Ausgangsspannung die 2V Grenze verletzt. Die Schaltung mit dem FET verletzt die 2mA Regel... . Und für ein Labornetzteil, von 0 bis 30V, gibt's echt bessere Schaltungen. Aber ich hab' von den Kindereien jetzt wirklich genug. Löti
Lothar S. schrieb: > Das U auf vielen Chips statt µ ist eine Anpassung an den Asiatischen > Markt Zuviel gekokst heute Abend ? Du strotzt ja nur von Aggressivität gepaart mit Egozentrik in Dauerquasselbeitragsanzahl und das alles bei gnadenloser Dummheit. Klar das Friedman'sche Krankheitsbild. µA war Fairchild, UA war TI, schau einfach mal in alte Bücher aus einer Zeit als Asien noch keine Rolle spielte, und Fairchild heute ist NICHT der Rechtsnachfolger von Fairchild damals, daher kein µA mehr. Wer vom wem abgekupfert hat, beliefert wurde, oder an wen gesacht hat, spielt bei den Tatsachen
MaWin schrieb: > Denn Figure 8. Current Limit im Datenblatt zeigt, warum. > > Aber Datenblätter lesen ist offenbar nicht in Mode. Du kannst aber auch nicht wirklich lesen. Ich weiß ja nicht, welches Datasheet Du gelesen hast. Aber das Figure No. 8 im Motorola Datenblatt bezieht sich auf die Dropout Voltage. Und die Begrenzung des Stroms auf 1A bezieht sich auf eine Vi-Vo Spannugsdifferenz von mehr als 15 Volt. Siehe Figure No. 6. Wer kann also keine Datenblätter lesen? Hast Du dich jemals mit dem IC beschäftigt oder ein NT damit aufgebaut? Das bezweifle ich sehr! MaWin schrieb: > Diese adj-Spannungsregler sind nicht als Labornetzteil gedacht, sondern > für krumme aber feste Ausgangsspannungen. Völlig dummes und undefiniertes Gerede!
Als '' 723 '' haette ich wirklich die Schnauze voll und würde mich weigern die Referenzspannung auszugeben ! Irgendwie hat das Osterfest eine Art OsterPEST verbreitet.
MaWin schrieb: > Wer vom wem abgekupfert hat, beliefert wurde, oder an wen gesacht hat, > spielt bei den Tatsachen Hallo, der Satz ist noch nicht fertig. Lebst du noch oder warst du nur eingeschlafen? Kann mal jemand darlegen, worum es eigentlich geht bei dem Zank? Mein altes Statron NT mit dem 723 macht jedenfalls 0,005V - 30V bei 10A.
Michael_ schrieb: > Mein altes Statron NT mit dem 723 macht jedenfalls 0,005V - 30V bei 10A. Typischerweise braucht man dafür ein negative Hilfsspannung.
> µA war Fairchild, UA war TI, schau einfach mal in alte Bücher Du bist wirklich nicht der große Winner. Im TI Datenblatt von '72/'99 steht doch tatsächlich µA723. So was Dummes aber auch... . > Zuviel gekokst heute Abend ? Wie kommt Ihr immer darauf das Alle so kaputt sein müssen wie Ihr selbst? Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Im TI Datenblatt von '72/'99 steht doch tatsächlich µA723. Ich habe nicht gesagt, du sollst in ein Datenblatt von '99 schauen, sondern in eines, als es Asien noch keine Rolle spielte. Beispielsweise die Pocket Guide von 1983. Zum Lesen zu blöde, zum denken zu blöde, nur auskotzen kannst du dich. Michael_ schrieb: >> Wer vom wem abgekupfert hat, beliefert wurde, oder an wen gesacht hat, >> spielt bei den Tatsachen > > Hallo, der Satz ist noch nicht fertig. Sollte "keine Rolle" fortgesetz werden. > Kann mal jemand darlegen, worum es eigentlich geht bei dem Zank? Nein. Löti hat solche Phasen, wohl im Drogenwahn. BattMan schrieb: > Ich weiß ja nicht, welches > Datasheet Du gelesen hast. > Aber das Figure No. 8 im Motorola Datenblatt bezieht sich auf die > Dropout Voltage. Na ja, als halbintelligenter hättest du dir denken können, daß es wohl ein anderes Datenblatt war und ich deshalb den Namen "Current Limit" des Diagramms mit drangeschrieben habe. Nicht mal zu der Intelligent reicht es bei dir. Arme Batterie.
Netzteil, Funktion ok, Widerstände werden heiss … Köpfe auch. Warum ?
Arsenico schrieb: > Netzteil, Funktion ok, Widerstände werden heiss … Köpfe auch. Warum ? Vermutlich ist das ansteckend.
Arsenico schrieb: > Netzteil, Funktion ok, Widerstände werden heiss … Köpfe auch. Warum ? Harald Wilhelms schrieb: > Vermutlich ist das ansteckend. Da schwingt was. Bad vibrations....
Herrlich, endlich schwingt etwas .. und keiner weiss warum .
Harald Wilhelms schrieb: > Typischerweise braucht man dafür ein negative Hilfsspannung. Es geht auch ohne. Einfach etwas höher scrollen. Es geht aber natürlich auch mit. Typischerweise ist hier gerade nur einer. :)
Lothar S. schrieb: >> µA war Fairchild, UA war TI, schau einfach mal in alte Bücher > > Du bist wirklich nicht der große Winner. > Im TI Datenblatt von '72/'99 steht doch tatsächlich µA723. > So was Dummes aber auch... . Aus dem Original TI Datenbuch "Linear Circuits Data Book, Vol.3" von 1992 (im 1989er ebenso) der Auszug zum uA723 (die DB ab 1965 sind im Netz zu finden). TI unterscheidet selbst zwischen uA und myA (Fairchild)... @Schmunzel: Konnte den ungekürzten Thread noch lesen... , muß mir die Literaturhinweise halt verkneifen wenn meine Beiträge stehen bleiben sollen.
Ein Netzteil mit mehr als 1A mit LM723 aufzubauen ist heutzutage nicht mehr sinnvoll. Entweder als Schaltnetzteil, oder OpAmps verwenden. Ja klar geht es die Spannung bis auf 0 zu bringen, allerdings nur mit Aufwand. LM358 ist ja auch schon ein sehr altes IC. Der LM723 beinhaltet nur 2 OpAmps und eine Konstantspannungsquelle. Damals gab es noch keine billigen 78L05. Es gibt diese Artikel sehr billig auf eBay: 24V power supply module 12V/35V step up converter (Dieser laesst sich umbauen, den MOSFET sowie die Diode und den Elko austauschen. Dann koennen bis zu 100 volt erzeugt werden! Auch andere Spannungen als 12v sind ohne weiteres moeglich). Noch billiger ist es, diesen Konverter mit einem Laptop Netzteil zu verwenden. Stromreglung wird doch ohnehin kaum gebraucht. Ausser um zu sehen wann eine LED oder Gluehlampe durchbrennt. Wenn die Schaltung geschuetzt werden soll, eine Sicherung oder eine Spule verwenden im Konverter die einen allzu hohen Strom garnicht zulaesst. Als regelbares Netzteil reicht ein kleines mit 0-15V/1A fuer 95% der Anwender, ausser zum Prahlen natuerlich und dann glauben zu koennen, mit einem Super 20 kG Netzteil bessere Ergebnisse erzielen zu koennen.
> TI unterscheidet selbst zwischen uA und myA (Fairchild)...
Ich denke eher da wusste jemand beim Editieren, des neuesten Reviews,
nicht wo in dem Programm er ein µ finden sollte... .
Die alten µA723 von TI waren auch µA bestempelt.
Ich hab aber keinen für ein Foto.
Grüße Löti
> muß mir die Literaturhinweise halt verkneifen wenn meine Beiträge > stehen bleiben sollen. Tja, da hat mal wieder Einer, fragt sich grad wer, die Löschungs-Notbremse gezogen. Faschingsprinz war ja auch hart...
> Ein Netzteil mit mehr als 1A mit LM723 aufzubauen ist heutzutage nicht > mehr sinnvoll. Das ist nur teilweise richtig. Normalerweise hast Du sicher recht, es gibt heute Chips mit wesentlich weniger Peripherie und/oder auch Schaltregler mit weniger Abwärme. Wer aber ein sehr stabiles stör-/rauschfreies Netzteil benötigt fährt mit den µA723 oder besser noch LM723 immer noch sehr gut*. Grüße Löti *Bei gekonnten fachgerechten Aufbau versteht sich.
Errata: > Wer aber ein sehr stabiles stör-/rauschfreies Netzteil benötigt fährt > mit den µA723 oder besser noch LM723 immer noch sehr gut. Richtig: Wer aber ein sehr stabiles stör-/rauschfreies Netzteil benötigt fährt mit den UA723* oder besser noch LM723 immer noch sehr gut. > Oh je, auch noch Struntzd. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Weiter so! Grüße Löti *Die schreiben heute alle UA723 wobei diese UA723, bis auf den von TI, alle auf den original µA723 Dye von Ur-Fairchild basieren.
Gebt dem Kerl endlich Recht -der ist wie ein Hamster im Rad und läuft sich sonst kaputt. Rohri Gallagher
> der ist wie ein Hamster im Rad und läuft sich sonst kaputt.
Nein, eher warm. Macht einfach Spaß die Diskussion mit unsren "Prinzen".
Ernst nehmen kann ich einige der Teilnehmer schon lange nicht mehr.
Grüße Löti
Super Schaltung. Habe sie mit einem 30 Jahre alten Tesla MAA723 (metal can package)und auch einem alten TI chip getestet. Funktioniert wunderbar, auch wenn sie nach den Theorien der Theoretiker nicht funktionieren dürfte. Aber theoretisch dürften Maikäfer ja auch nicht fliegen können. Für jeden der ein einfaches Linearnetzteil basteln will kann ich nur empfehlen mal die Seite zu besuchen: http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/netzteil_lm723.htm Da gibts ne ordentliche Erklärung wie der 723 funktioniert, sowas habe ich vergeblich im Netz gesucht. Meine Empfehlung ist noch, soviel wie möglich 2N3055 verwenden, parallel schalten und einen 0.1 oder 0.2 Ohm Widerstand zwischen jeden Emitter und Ausgangsklemme. Meins ist bei 2A begrenzt und da werden die 2N3055 bei 20V schon schön heiß, trotz Kühlkörper.
conquistador schrieb: > Funktioniert > wunderbar, auch wenn sie nach den Theorien der Theoretiker nicht > funktionieren dürfte. Quatsch. Es wurde nur gesagt, dass die Schaltung den 723 außerhalb der im DB vorgegebenen Bedingungen betreibt und man daher nicht erwarten kann, dass der unter allen Bedingungen vernünftig arbeitet. Darauf wird auch in deinem Link hingewiesen. Es hat schon seinen Grund, wenn der Hersteller bestimmte Vorgaben macht, wenn du meinst, du weißt es besser... Die 1,2V an den Eingängen führen dazu, dass der Stromquellentransistor des Regeldifferenzverstärkers mit einer Uce von nur etwa 0,4V arbeitet und das ist eben recht wenig. Manche "Experten" glauben, dass selbst das noch zuviel ist und gehen bis 0,9V an den Eingängen herunter (Conrad-Netzteil). Der Stromquellentransistor arbeitet dann mit Uce~0,1V. Naja, wenn man sich damit gut fühlt und diesem Netzteil seine wertvolle Schaltung anvertrauen will... Außerdem hat die Schaltung noch andere Nachteile, die verhindern, dass man die volle Leistungsfähigkeit des 723 nutzen kann. So ist z.B. die Uce des invertierenden Diff-Transistors stark von der eingestellten Ausgangsspannung Ua abhängig. Das führt dazu, dass sich die Stromverteilung im Diff und dadurch die Regeleigenschaften mit der Ua ändern.
conquistador schrieb: > Meins ist bei 2A begrenzt und da werden die 2N3055 > bei 20V schon schön heiß, trotz Kühlkörper. Kein Wunder bei dem vollkommen unterdimensionierten Kühlkörper.
@Arno Du kennst Dich scheinbar mit dem 723 recht gut aus. Gab es da mal "früher" irgendwo App notes von Herstellern wo das Verhalten ordentlich beschrieben ist, und Schaltungsbeispiele außer den rudimentären im Datenblatt ?
conquistador schrieb: > Gab es da mal > "früher" irgendwo App notes von Herstellern wo das Verhalten ordentlich > beschrieben ist, und Schaltungsbeispiele außer den rudimentären im > Datenblatt ? Ich kenne auch nur das Datenblatt. Das reicht doch auch. In der detailierten Innenschaltung kann man die genaue Funktion leicht erkennen und sieht worauf es bei dem IC ankommt. Vom blinden Nachbau vorgelegter Schaltungen halte ich nichts.
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