Forum: Offtopic Vergleichen von Grössen


von Kurt B. (kurt-b)


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Frank M. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Nein, dann bleibts dabei [...]
>
> Bei Dir bleibt immer alles wie es ist - schon seit Jahren. Genauso
> könnte man sich mit einem Betonklotz unterhalten. Die Quintessenz einer
> solchen Unterhaltung wäre auf jeden Fall gehaltvoller.

Der Gehalt deiner Beiträge erschöpft sich auf -starke Worte-, Argumente 
sind da die winzige Minderheit.
Du hast immer noch nicht gesagt wo gemessen wurde, auch bei den 
Messungen die zur Interpretation des nicht_existiernden Dopplers geführt 
haben kommt von dir absolut nichts.
Es scheint so zu sein dass du da nichts bringen kannst und deshalb dich 
wie ein Troll aufführst und an Behauptungen dich festklammerst ohne 
diese erläutern oder aufzeigen zu können.


Was beweist dass sich ein Lichtsignal so verhält wie Johann es in seinem 
-Bild- aufgezeigt hat?

(ich weiss, Nichts!)
(denn es ist nicht so!)

GPS da nochmal zu bemühen wird wohl ebenso chancenlos sein wie alles 
andere in dieser Richtung bisher auch.



 Kurt


Noch ein Versuch von dir eine Aussage zu bekommen:
Was passiert mit der Sendefrequenz wenn eine Lichtquelle bewegt wird:
a' sie bleibt gleich
b' sie wird höher
c' sie wird niedriger

Was passiert mit der Wellenlänge wenn eine Lichtquelle bewegt wird:
- sie bleibt gleich
- sie verändert sich

Was passiert mit den Wellenlängen zweier, gegensätzlich gegen eine 
ruhende Lichtquelle sich bewegenden Lichtquellen:
- die Wellen der beiden bewegten Lichtquellen sind länger als die der 
ruhenden

- die der beiden Bewegten sind gleich lang (natürlich gleiche 
Geschwindigkeit angenommen).

Zustimmung?



.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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U. B. schrieb:
>> Warum kann man von der Erde aus Sterne sehen, die sich (zum
>> Messzeitpunkt) noch hinter der Sonne befinden?
>
> Wenn freie Sicht ist, kann man sogar abends die Sonne noch kurz sehen,
> obwohl sie eigentlich schon gar nicht mehr da ist (lässt sich sogar ohne
> Raumzeit-Krümmung etc. erklären) ...

Richtig, das ist auch der Effekt der bei der Sonne durch ihr Plasma 
entsteht.
Die Lichtablenkung durch grosse Massen (genannt -Gravitationsablenkung-) 
ist aber vorhanden, das ergibt sich aus der Existenz von Gravitation und 
der nichtabstandsproportionalen Gravitationsstärke.

Die Annahme dass es die sog. Raumzeitkrümmung ist die das verursacht ist 
rein mathematischer Natur und reine Theorienvorstellung.
Mit der Realität hat das nichts zu tun.


 Kurt

von Robert L. (lrlr)


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warum vergeudest du dein Zeit hier
versteht dich doch eh keiner
und ist nur ein großes durcheinander, von unterschiedlichsten themen
mach doch a Homepage (mit wiki) und erklar dort schön sortiert, deine 
einzelnen Thesen und Begriffe die du darin verwendest..

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:

> Der Gehalt deiner Beiträge erschöpft sich auf -starke Worte-, Argumente
> sind da die winzige Minderheit.

Es ist erbärmlich, wie Du hier um Reaktionen bettelst und winselst.
Von mir bekommst Du jedenfalls keine mehr.

@Mods: Bitte Thread schließen, es ist alles gesagt. Danke.

: Wiederhergestellt durch Admin
von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Ich wette, Du kannst noch nichtmals den Wannenabflusseffekt, der bei Dir
>> zuhause auftritt, wenn Du den Stöpsel ziehst, erklären. Gibt es eine
>> ausgezeichnete Drehrichtung auf der Nordhäfte der Erdkugel, welche
>> entgegengesetzt zu der auf der Südhälfte steht? (Achtung, die Frage ist
>> ernst gemeint).
>
> Ernste Antwort: Ja, du meinst sicherlich den Sagnaceffekt.

Prima, einfach mal *irgdendwas* blinglings geraten, was mit "Rotation" 
zu tun haben könnte.  Ebenso gut hättest du "Drehimpuls" oder "zirkulare 
Polarisation" oder "Karussell" raten könne.

Kurt Bindl schrieb:
> Die Lichtablenkung durch grosse Massen (genannt -Gravitationsablenkung-)
> ist aber vorhanden, das ergibt sich aus der Existenz von Gravitation und
> der nichtabstandsproportionalen Gravitationsstärke.

Und wie willst du Elektromagnetismus mit Gravitation in Zusammenhang 
bringen?

- Relativitätstheorie — bei dir eher wenig wahrscheinlich

- Mitführung eines Äthers durch die Sonne?

- Refraktion durch die Sonnenatmosphäre?

- Die 1001-te Bindl'sche ad hoc These?

von Kurt B. (kurt-b)


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Johann L. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Frank M. schrieb:
>>> Ich wette, Du kannst noch nichtmals den Wannenabflusseffekt, der bei Dir
>>> zuhause auftritt, wenn Du den Stöpsel ziehst, erklären. Gibt es eine
>>> ausgezeichnete Drehrichtung auf der Nordhäfte der Erdkugel, welche
>>> entgegengesetzt zu der auf der Südhälfte steht? (Achtung, die Frage ist
>>> ernst gemeint).
>>
>> Ernste Antwort: Ja, du meinst sicherlich den Sagnaceffekt.
>
> Prima, einfach mal *irgdendwas* blinglings geraten, was mit "Rotation"
> zu tun haben könnte.  Ebenso gut hättest du "Drehimpuls" oder "zirkulare
> Polarisation" oder "Karussell" raten könne.
>


Warum hab ich denn da geraten haben sollen?
Auf der Südhalbkugel geht's in die andere Richtung, direkt am Äquator 
entscheidet der Flügelschlag eines Schmetterlings am Mars oben.



> Kurt Bindl schrieb:
>> Die Lichtablenkung durch grosse Massen (genannt -Gravitationsablenkung-)
>> ist aber vorhanden, das ergibt sich aus der Existenz von Gravitation und
>> der nichtabstandsproportionalen Gravitationsstärke.
>
> Und wie willst du Elektromagnetismus mit Gravitation in Zusammenhang
> bringen?
>
> - Relativitätstheorie — bei dir eher wenig wahrscheinlich
>
> - Mitführung eines Äthers durch die Sonne?
>
> - Refraktion durch die Sonnenatmosphäre?
>
> - Die 1001-te Bindl'sche ad hoc These?

Will ich denn das?
Muss ich das?

Nein, muss ich nicht!
Denn Gravitation ist was ganz anderes als "EM"

Die "Gravitationslinse" hat mit Gravitation nichts zu tun, beides sind 
Sekundärprodukte der selben Umstände.

Genausowenig wie der Gang einer Atomuhr mit Gravitation nichts zu tun 
hat, so ist es auch bei der -Gravitationslinse-, reagiert die Atomuhr 
auf Gravitation dann schmeiss sie weg.

Die zu langsame Rotation der Materie im innern der Galaxie hat die selbe 
Ursache wie die Gravitation und die G-Linse und der schnellere Gang von 
Uhren abseits von Masse und die andere Frequenz von Emissionslinien der 
Resonanzfrequenzen von Atomen/Molekülen.
(Und auch der höheren Frequenz des Senders der nun mit 110 MHz sendet)


Nicht die Aussenbereiche der Galaxie rotieren zu schnell, sondern die 
Innenbereiche zu langsam, nicht die SAT-Uhr geht oben zu schnell, 
sondern sie geht herunten zu langsam, nicht die LG ist im "freiem Raum" 
zu schnell, sondern sie ist auf der Erdoberfläche zu langsam, nicht DM 
ist notwendig, sondern ein anderes "1/r²"

All diese Umstände werden durch die Anwesenheit/ihr Wirken von Masse und 
deren Bewegung ausgelöst.
Darum auch die Gravitationslinse, darum auch die falsche "1/r²" Formel, 
darum die Annahme dass sowas wie ein zweiter Doppler besteht.

 Kurt

(der von dir aufgezeichnete Transversaldoppler existiert nicht und kann 
nicht gemessen werden und wurde nie gemessen.
Es spielt keine Rolle ob du auf der Sichtlinie des "Lichtstrahls" 
hinschaust, oder dieser an dir vorbeirauscht, der Dopplerumschlag findet 
immer an dem Punkt statt der dir am nächsten liegt)

Die Gründe die zu der von dir im "Bild" gezeigten Annahme führten kann 
ich dir aufzeigen.)

Überleg dir mal:
Der "transversale Doppler" ist einzig darauf aufgebaut dass bewegte 
Materie langsamer schwingt, also eine niedrigere Frequenz erzeugt als 
ruhende.

Die "Beweis_Schalgwörter" wurden ja schon genannt, beurteile sie mal 
nach den dabei bewerteten/angenommenen/verrechneten Frequenzen.

(halte im Hinterkopf bereit: "bewegte Materie hat eine niedrigere 
Eingenfrequenz als unbewegte)

(schon verschwindet der "Transversale Doppler" und du siehst auch bei 
3/5 c den Doppler senkrecht über dir umschlagen)


.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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Kurt Bindl schrieb:
> (auf @Johann bezogen:)
> (der von dir aufgezeichnete Transversaldoppler existiert nicht und kann
> nicht gemessen werden und wurde nie gemessen.
> Es spielt keine Rolle ob du auf der Sichtlinie des "Lichtstrahls"
> hinschaust, oder dieser an dir vorbeirauscht, der Dopplerumschlag findet
> immer an dem Punkt statt der dir am nächsten liegt)
>
> Die Gründe die zu der von dir im "Bild" gezeigten Annahme führten kann
> ich dir aufzeigen.)
>
> Überleg dir mal:
> Der "transversale Doppler" ist einzig darauf aufgebaut dass bewegte
> Materie langsamer schwingt, also eine niedrigere Frequenz erzeugt als
> ruhende.
>
> Die "Beweis_Schalgwörter" wurden ja schon genannt, beurteile sie mal
> nach den dabei bewerteten/angenommenen/verrechneten Frequenzen.
>
> (halte im Hinterkopf bereit: "bewegte Materie hat eine niedrigere
> Eingenfrequenz als unbewegte)
>
> (schon verschwindet der "Transversale Doppler" und du siehst auch bei
> 3/5 c den Doppler senkrecht über dir umschlagen)
>
> --- END @Johann ---------------------


Neben Ives-Stilwell wurden auch noch MMI und die "Zentrifuge" als 
"Beweise" angeführt.

Bei Ives-Stilwell kommen durch die Bewegung der Leuchtkörper längere 
-überlange- Wellenlängen zustande als dies wegen dem Doppler der Fall 
ist.

Diese -überlangen- Wellen wurden über Umwege als transversaler Doppler, 
so wie es Johann mit seinem Bild (mit dem von ihm aufgezeigtem 
irrationalen Farbumschlag schon vor der grössten Annäherung an den 
Beobachter) aufgezeigt und erklärt wurde.

Dieses Verhalten findet aber nicht statt, der Farbumschlag ist da wo er 
hingehört, direkt senkrecht über dem Beobachter.

Bei der "Zentrifuge" gibt es ebenfalls ein Weglaufen der 
Absorption/Resonanz, diese würde auch bei Rotation nicht verloren gehen 
es sei denn es passiert das Gleiche wie bei den Kanalstrahlen.
Das -Gleiche- ist der Umstand dass bewegte Materie ein anderes 
Resonanzverhalten als unbewegte aufweist, die Resonanz des bewegten ist 
niedriger als die das Unbewegten.
(das allein wirft schon die Behauptung mancher dass in einem Zug ohne 
Fenster nicht unterschieden werden kann ob man bewegt ist oder nicht 
über den Haufen.

Was das MMI in Bezug zu diesem Doppler -beweisen- sein soll hat sich mir 
nicht erschlossen.
Ein MMI zeigt (dann wenn es perfekt funktionieren würde (was es aber 
nicht macht)) dass Licht einem Bezug folgt der an die Erde angenagelt 
ist.
Dieser Bezug ist auch der der für "bewegt/unbewegt" bei den 
Kanalstrahlen vorhanden ist.
Auch bei der "Zentrifuge"

Nun gibt es noch ein Mössbauerexperiment das einen weiteren Umstand 
zeigt, das bei dem im Turm die Resonanzfrequenzen von Atomen 
beobachtet/verglichen wurden.
Dabei zeigte es sich dass die Höhe über dem Erdboden ebenfalls die 
Resonanzfrequenz von Schwingern (Atome) verändert.

Es gibt also mindestens zwei Umstände die die Eigenresonanzfrequenzen 
von Materiebausteinen verändert, nämlich Bewegung gegen die 
Erdoberfläche und Abstand von der Erdoberfläche.

Bewegung macht sie langsamer, Entfernung schneller.

Bewegung gegen den Lichtleitbezug den die Erde bietet ergibt eine 
niedrigere Resonanzfrequenz, Abstand von diesem LLbezug eine höhere.

Von der Frequenzerniedrigung wegen Bewegung gegen die Erdoberfläche 
einen irrationalen Doppler zu postulieren ist schon etwas sehr seltsam 
und entbehrt jedweder logischen und wissenschaftlichen Grundlage.

Und dazu auch noch das MMI als -Beweis- ins Feld zu führen zeigt dass da 
wohl nur irgendwelche Theoretiker am Werke waren, anders ist das nicht 
zu erklären.


 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> zeigt dass da
> wohl nur irgendwelche Theoretiker am Werke waren, anders ist das nicht
> zu erklären.

ROTFL!

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> zeigt dass da
>> wohl nur irgendwelche Theoretiker am Werke waren, anders ist das nicht
>> zu erklären.
>
> ROTFL!

Ich mich erinnern dass da noch mehr geschrieben steht, hast du das nicht 
gelesen?
Oder ist das nicht wichtig für dich.



 Kurt

von Robert L. (lrlr)


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ich hätte auch was geschrieben
Beitrag "Re: Vergleichen von Grössen"
scheint dich auch nicht zu interessieren..

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Robert L. schrieb:
> ich hätte auch was geschrieben
> Beitrag "Re: Vergleichen von Grössen"
> scheint dich auch nicht zu interessieren..

Dein Vorschlag ist offenbar nicht neu, denn er hat bereits eine 
Homepage:

    http://bindl-kurt.de

Dort hat er seine kruden Gedankengänge auch in diversen PDF-Dateien 
verewigt und diese kreuz und quer über seinen Webserver ohne 
ersichtliches System verteilt.

Nur: Was Du da in den PDFs zu lesen bekommst, unterscheidet sich nur 
unwesentlich von dem Gestammel hier.

Viel Spaß beim Lesen. ;-)

von Robert L. (lrlr)


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aha, ok ,
viel steht da aber noch nicht ..
beim (einzigen?) pdf welches auch einen text enthält,

da geht es im 3. Satz um "Basisteilchen" (weiter hab ich nicht gelesen)
das ist ja jetzt mal nix neues..

ich würde ja vorschlagen, wenn man schon Thesen aufstellt, das man 
zumindest die selbe Terminologie verwendet

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_%28Physik%29

: Bearbeitet durch User
von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Was das MMI in Bezug zu diesem Doppler -beweisen- sein soll hat sich mir
> nicht erschlossen.

Wenn "MMI" für "Michelson-Morley-Interferometer" steht:  Das Gerät zeigt 
garnix, man kann damit allerdings Experimente ausführen wie das 
Michelson-Morley-Experiment, wekche bestimmte Ergebnisse liefern.

Zudem sehe ich nicht, wo hier dieses Experiment bzw. dessen Ergebnis als 
Beweis für einen Doppler-Effekt genannt wurde.  Du bist der erste in 
diesem Thread, der diesen Versuchsaufbau bzw. das Experiment überhaupt 
erwähnt.

Und obwohl niemand vor dir das (negative) Ergebnis dieses Experiments 
mit dem Doppler-Effekt in Verbindung brachte, nimmst du die 
Untauglichkeit dieses Experiments in Bezug zu dem Effekt als Argument 
gegen den Effekt.

Tolle Logik. Hut ab!


> Ein MMI zeigt (dann wenn es perfekt funktionieren würde (was es aber
> nicht macht)) dass Licht einem Bezug folgt der an die Erde angenagelt
> ist.
> Dieser Bezug ist auch der der für "bewegt/unbewegt" bei den
> Kanalstrahlen vorhanden ist.  Auch bei der "Zentrifuge"

Sag einfach Äther anstatt "Lichtleitbezug".  Schreibt sich einfacher und 
jeder weiß was gemeint ist.

Natürlich kann man das negative Resultat des 
Michelson-Morley-Experiments (und negativ-Resultate anderer Experimente 
wie die von Trouton und Rankine, Trouton und Noble, Rayleigh und Brace, 
etc.) prima mit einem vollständig durch der Erde mitgeführtem Äther 
erklären.  Und das bestreitet auch keiner.

Dumm nur, daß das Gleiche dann für den Sagnac-Effekt zutreffen müsste, 
man mit dem Sagnac-Effekt jedoch die Rotation der Erde messen kann; etwa 
mit einem fest montierten Sagnac-Interferometer.  Wie soll das die 
Erdrotation nachweisen wenn der Äther vollständig durch die Erde 
mitgeführt wird?

Ergebnisse wie die des Fizeau-Experiments, die eine vom Brechungsindex 
abhängige Äthermitführung durch das Medium erfordern, stehen auch im 
Widerspruch zu einer vollständigen Äthermitführung durch die Erde — oder 
"Lichtleitbezug" auf Bindlisch.

Schließlich dürfte die Aberration des Lichts auch nicht existieren — tut 
sie dummerweise aber doch.

Dir bleibt also nur, für jeden Versuch einen andere Theorie bzgl. 
Äthermitführung oder Lichtleitbezug zu bemühen.

Wenn du dich also auf eine Eigenschaft des Äthers festlegen sollst und 
erst *danach* erfährst, welches Experiment denn nun durchgeführt und 
erklärt werden soll, hast du ein ziemliches Problem.

Du kannst natürlich für jeden Versuch a posteriori eine ad hoc Erklärung 
aus dem Hut zaubern und dich nicht weiter darum kümmern, daß diese zu 
Wiedersprüchen mit den für andere Experimente notwendigen ad hoc Thesen 
führen — was dich ja offenbar nicht weiter stört...

Erwarte aber nicht, daß jemand der auch nur 10 Sekunden nachdenkt, diese 
Argumentation ernst nimmt oder ihr folgen wird.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Robert L. schrieb:
> ich würde ja vorschlagen, wenn man schon Thesen aufstellt, das man
> zumindest die selbe Terminologie verwendet
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_%28Physik%29

Ja, genau. Oft liest man bei ihm irgendwas von "Basisteilchen" und 
"Trägermaterial" und "Druck im Trägermaterial". Das erinnert mich stark 
an den vor ca. 100 Jahren postulierten Äther, dessen Existenz man damals 
schon durch diverse Experimente widerlegen konnte.

Also nix neues von Kurt, alles längst überholtes Zeugs.

von (prx) A. K. (prx)


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Frank M. schrieb:
> Das erinnert mich stark
> an den vor ca. 100 Jahren postulierten Äther,

Das fing schon viel früher an. Kurt kann sich immerhin in der Tradition 
von Aristoteles, Descartes und Newton sehen: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Äther_(Physik)#Descartes.2C_Hooke.2C_Huygens

: Bearbeitet durch User
von Johannes K. (johannes86)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Die Aussagen:
>> ">" bedeutet doch in der -Rechnersprache-  "grösser als"
>> "<" "kleiner als"
>> "=" "ist gleich wie"
>
> Diese "Aussagen" beziehen sich nur auf Zahlen. Wie die Zahlen
> zustandegekommen sind, interessiert dabei nicht.

Super gesagt!

von Josef G. (bome) Benutzerseite


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> Die moderne, jeden Tag experimentell bestätigte Vorstellung
> des Raumvakuums ist ein relativistischer Äther. Wir nennen
> ihn nur nicht so, weil das tabu ist.

http://www.spektrum.de/news/ist-die-raumzeit-superfluessig/1300243#comment-1300502

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Das fing schon viel früher an.

Upps, damals gab es ja noch gar kein Internet!

Kurt kann hier gar nicht schreiben.... wir haben es offensichtlich mit 
einem Zeit-Dilatationsproblem zu tun, dass ab und zu Kurts Worte hier 
einschlagen...

von Kurt B. (kurt-b)


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Johann L. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Was das MMI in Bezug zu diesem Doppler -beweisen- sein soll hat sich mir
>> nicht erschlossen.
>
> Wenn "MMI" für "Michelson-Morley-Interferometer" steht:  Das Gerät zeigt
> garnix, man kann damit allerdings Experimente ausführen wie das
> Michelson-Morley-Experiment, wekche bestimmte Ergebnisse liefern.
>
> Zudem sehe ich nicht, wo hier dieses Experiment bzw. dessen Ergebnis als
> Beweis für einen Doppler-Effekt genannt wurde.  Du bist der erste in
> diesem Thread, der diesen Versuchsaufbau bzw. das Experiment überhaupt
> erwähnt.
>
> Und obwohl niemand vor dir das (negative) Ergebnis dieses Experiments
> mit dem Doppler-Effekt in Verbindung brachte, nimmst du die
> Untauglichkeit dieses Experiments in Bezug zu dem Effekt als Argument
> gegen den Effekt.
>
> Tolle Logik. Hut ab!

Ups, das kam in den Link vor die ich ergooogelt habe.
MMI zeigt dass die Erde den Äther zu 100% mitführt(scheinbar).

Ich habe bewusst vermieden Äther zu schreiben, denn da gibt's 100te 
unterschiedliche und keiner passt mir, darum eine eigene Bezeichnung.
Kurz: unser Universum und alle anderen auch, sind eine Menge einer 
Substanz, von mir Trägersubstanz bezichtigt.
Diese Substanz (Abkürzung: Träger) ist nicht materiell und ist ungeheuer 
dicht und hart, so dicht das sich Störungen darin mit c ausbreiten.
Einen Hammer da reingeworfen würde diesen sofort und absolut zum 
Stillstand bringen.
>
>
>> Ein MMI zeigt (dann wenn es perfekt funktionieren würde (was es aber
>> nicht macht)) dass Licht einem Bezug folgt der an die Erde angenagelt
>> ist.
>> Dieser Bezug ist auch der der für "bewegt/unbewegt" bei den
>> Kanalstrahlen vorhanden ist.  Auch bei der "Zentrifuge"
>
> Sag einfach Äther anstatt "Lichtleitbezug".  Schreibt sich einfacher und
> jeder weiß was gemeint ist.
>

Will ich aber nicht weil ich zwei Bezüge vermute, einen für Licht und 
einen für Materie.

> Natürlich kann man das negative Resultat des
> Michelson-Morley-Experiments (und negativ-Resultate anderer Experimente
> wie die von Trouton und Rankine, Trouton und Noble, Rayleigh und Brace,
> etc.) prima mit einem vollständig durch der Erde mitgeführtem Äther
> erklären.  Und das bestreitet auch keiner.
>

Dann muss aber noch ein Aber kommen.


> Dumm nur, daß das Gleiche dann für den Sagnac-Effekt zutreffen müsste,
> man mit dem Sagnac-Effekt jedoch die Rotation der Erde messen kann; etwa
> mit einem fest montierten Sagnac-Interferometer.  Wie soll das die
> Erdrotation nachweisen wenn der Äther vollständig durch die Erde
> mitgeführt wird?
>

Richtig, das ist das aber.

Fürs MMI hab ich eine -funktioniert_nicht_richtig- Erklärung, die ist 
leicht einsehbar.

Überleg mal, die Erdrotation wird nicht mit Licht gemessen, sondern mit 
Materie in der Licht drin/dabei ist, und zwar im Laserkreisel.

Hier kommen meine beiden Bezüge zum tragen, einer fürs Lichtlaufen, 
einer für Materiebewegung.

Das die Erde den Lichtleitbezug mitbestimmt ist am GPS zu sehen, denn 
dieses verwendet ein Koordinatensystem das an die Erde angenagelt ist.
Es wird aber für die Systemzeitübermittlung davon ausgegangen dass 
Sagnac wirkt, das heisst dann dass die Erde im Träger rotiert.
Ich frage mich wieso ausgerechnet die Sonne den Träge (Äther) so 
mitreisst dass ausgerechnet unsere Erde in den Genuss kommt genau 
passend mitzureisen.
Ist wohl eher unwahrscheinlich.
Die "Wahrheit" wird wohl irgendwo dazwischen liegen.


> Ergebnisse wie die des Fizeau-Experiments, die eine vom Brechungsindex
> abhängige Äthermitführung durch das Medium erfordern, stehen auch im
> Widerspruch zu einer vollständigen Äthermitführung durch die Erde — oder
> "Lichtleitbezug" auf Bindlisch.
>
> Schließlich dürfte die Aberration des Lichts auch nicht existieren — tut
> sie dummerweise aber doch.
>

Die Sternenaberration zeigt doch das die Erde den LLbezug bestimmt, 
zumindest teilweise, das focaultsche Pendel zeigt das Materie sich davon 
unbeeinflusst zeigt.


> Dir bleibt also nur, für jeden Versuch einen andere Theorie bzgl.
> Äthermitführung oder Lichtleitbezug zu bemühen.
>

Der Versuch ist angestrebt und läuft momentan darauf hinaus das zwei 
Bezüge vorhanden sind.
Ob ich das aufrechterhalten kann weiss ich nicht, werds halt einfachmal 
versuchen.


> Wenn du dich also auf eine Eigenschaft des Äthers festlegen sollst und
> erst *danach* erfährst, welches Experiment denn nun durchgeführt und
> erklärt werden soll, hast du ein ziemliches Problem.
>

Nicht nur eins, darum kein Äther sondern Träger.


> Du kannst natürlich für jeden Versuch a posteriori eine ad hoc Erklärung
> aus dem Hut zaubern und dich nicht weiter darum kümmern, daß diese zu
> Wiedersprüchen mit den für andere Experimente notwendigen ad hoc Thesen
> führen — was dich ja offenbar nicht weiter stört...
>

Mich stört alles was -gegen_die_nomale_Logik- verstösst, darum auch der 
Widerspruch gegen den behaupteten Transversaldoppler.


> Erwarte aber nicht, daß jemand der auch nur 10 Sekunden nachdenkt, diese
> Argumentation ernst nimmt oder ihr folgen wird.

Ich schliesse mich dir an, denn ich folge auch nicht dieser alten und 
falschen Äthervorstellung.

 Kurt

(ich seh die Frage schon kommen:
"wieso ist es möglich dass sich der hineingeworfene Hammer so 
unbehindert in der Trägersubstanz bewegen kann")

Stell sie, er kann.


.
.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Mich stört alles was -gegen_die_nomale_Logik- verstösst,

Definiere bitte "normale Logik". In deinem Ansatz klingt das für mich 
eher so, als meinst du damit deine Intuition oder Vorstellungskraft.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Mich stört alles was -gegen_die_nomale_Logik- verstösst,
>
> Definiere bitte "normale Logik". In deinem Ansatz klingt das für mich
> eher so, als meinst du damit deine Intuition oder Vorstellungskraft.

-Nomale Logik- ist z.B. das was im Eingangspost steht.

Als -nicht normale Logik- versteh ich z.B. dass es zweierlei Doppler 
gibt, naja gibt's ja auch nicht, also kann meine Definition von Logik 
nicht so verkehrt sein.


 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> -Nomale Logik- ist z.B. das was im Eingangspost steht.

Da steht nur eine etwas rudimentäre Definition von Operatoren einer 
Programmiersprache.

> Als -nicht normale Logik- versteh ich z.B. dass es zweierlei Doppler
> gibt, naja gibt's ja auch nicht, also kann meine Definition von Logik
> nicht so verkehrt sein.

Ich lese das so: Aus deiner Logik ergibt sich, dass es den transversalen 
Dopplereffekt nicht gibt (vorhin). Da folglich für dich unverrückbar 
feststeht, dass es den transversalen Dopplereffekt nicht gibt, ohne jede 
Notwendigkeit, das auch nachzuprüfen, kann deine Logik nicht falsch sein 
(hier).

Auch 'ne Logik. ;-)
Aber nicht meine.

Viel kürzer kann man Zirkelschlüsse nämlich nicht ziehen.

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> Kurz: unser Universum und alle anderen auch, sind eine Menge einer
> Substanz, von mir Trägersubstanz bezichtigt.
> Diese Substanz (Abkürzung: Träger) ist nicht materiell und ist ungeheuer
> dicht und hart, so dicht das sich Störungen darin mit c ausbreiten.

Ist eine reguläre und zulässige Hypothese.

Erste Frage: Ist diese Substanz das "Trägermedium" von Licht, wobei 
"Trägermedium" so zu sehen ist, wie Wasser das Trägermedium von 
Wasserwellen und Luft das Trägermedium von Schall ist?

Naive Antwortshypothese zur Ersten Frage: Ja.

Wenn (A), dann ruht entweder die Erde in diesem Medium (Zumindest lokal) 
oder die Erde bewegt sich durch das Medium. --> Hier bin ich sicher, 
dass entweder (1) das MME und seine Nachfolger einen Widerspruch zu 
einer einfachen Variante dieser Hypothese bringen, oder (2) zur 
Erklärung aller (direkt und indirekt!) nachgewiesenen Wirkungen ist eine 
immer komplexere Verfeinerung notwendig, die irgendwann unhandlich wird.

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> -Nomale Logik- ist z.B. das was im Eingangspost steht.
>
> Da steht nur eine etwas rudimentäre Definition von Operatoren einer
> Programmiersprache.
>

Richtig, und das entspricht auch dem was in der -Natur- passiert, da 
gibt's nur absolute Klarheit.


>> Als -nicht normale Logik- versteh ich z.B. dass es zweierlei Doppler
>> gibt, naja gibt's ja auch nicht, also kann meine Definition von Logik
>> nicht so verkehrt sein.
>
> Ich lese das so: Aus deiner Logik ergibt sich, dass es den transversalen
> Dopplereffekt nicht gibt (vorhin). Da folglich für dich unverrückbar
> feststeht, dass es den transversalen Dopplereffekt nicht gibt, ohne jede
> Notwendigkeit, das auch nachzuprüfen, kann deine Logik nicht falsch sein
> (hier).
>
> Auch 'ne Logik. ;-)
> Aber nicht meine.
>
> Viel kürzer kann man Zirkelschlüsse nämlich nicht ziehen.

Doch: weil irgendjemand nicht kapiert hat (oder einen anschaulichen 
Grund brauchte) dass bewegte Materie langsamer schwingt als unbewegte 
(wobei der Sprengstoff in bewegt/unbewegt liegt), ist es ein Fehlschluss 
einen Doppler anzunehmen/behaupten der nicht existiert.

Meine Logik ist das bestimmt nicht.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Kurz: unser Universum und alle anderen auch, sind eine Menge einer
>> Substanz, von mir Trägersubstanz bezichtigt.
>> Diese Substanz (Abkürzung: Träger) ist nicht materiell und ist ungeheuer
>> dicht und hart, so dicht das sich Störungen darin mit c ausbreiten.
>
> Ist eine reguläre und zulässige Hypothese.
>
> Erste Frage: Ist diese Substanz das "Trägermedium" von Licht, wobei
> "Trägermedium" so zu sehen ist, wie Wasser das Trägermedium von
> Wasserwellen und Luft das Trägermedium von Schall ist?

Ein Ja mit einem grossem Fragezeichen, Trägermedium mit 
Zusatzeigenschaften die das Ausbreiten von Druckimpulsen in ihm 
beeinflussen.
Oder so gesagt: Lichtweiterleiten ist eine Sekundäreigenschaft.
>

> Naive Antwortshypothese zur Ersten Frage: Ja.
>
> Wenn (A), dann ruht entweder die Erde in diesem Medium (Zumindest lokal)
> oder die Erde bewegt sich durch das Medium. --> Hier bin ich sicher,
> dass entweder (1) das MME und seine Nachfolger einen Widerspruch zu
> einer einfachen Variante dieser Hypothese bringen, oder (2) zur
> Erklärung aller (direkt und indirekt!) nachgewiesenen Wirkungen ist eine
> immer komplexere Verfeinerung notwendig, die irgendwann unhandlich wird.

Nicht nur die beiden Widersprüche sind scheinbar vorhanden, noch ein 
weiterer:
Ist das Medium so hart und dicht dann wird sich da keine Erde 
durchbewegen.

Die ersten beiden sind durch: zwei Bezüge, einer fürs Licht-, einer für 
Materieverhalten entschärft oder zumindest gemildert.

Der Dritte geht so:
Materie, deren Grundbausteine, der Grundbaustein aller Materie, das 
Basisteilchen (BT), ist eine Menge dieser ominösen Substanz.
Es existiert also keine Materie, sondern nur Substanzklumpen.

Diese Klumpen, zusammengehalten/erhalten durch einen Schwingvorgang, 
bestehen aus einer Menge Substanz, diese Menge ist immer gleich, aber es 
sind nicht immer die selben Substanzbausteine.
Das heisst dann: das BT bewegt sich im Medium ohne sich zu bewegen, es 
werden einfach die Substanzteile gewechselt.
Dadurch ist widerstandsloses/armes Bewegen im kristallhartem Medium 
möglich.

Beim althergebrachten bartvollem Äther zwängt sich Materie durch ihn 
hindurch.
Da wurden allerlei -interessante- Verfahren angedacht (Superfluid, 
Zahnräger usw.) nur um die Bremswirkung wegzukriegen.
Wo nichts bewegt wird gibt's auch keinen Widerstand.

Die Trägheit, sie tritt nur auf wenn sich der Bewegungszustand des BT 
verändern soll, zeigt den Weg.
Denn dann muss sich das BT neu einrichten/aufstellen/anpassen, besser 
gesagt: angepasst werden an sein neues Schwingungsverhalten/muster.

 Kurt

von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> Materie, deren Grundbausteine, der Grundbaustein aller Materie, das
> Basisteilchen (BT), ist eine Menge dieser ominösen Substanz.
> Es existiert also keine Materie, sondern nur Substanzklumpen.
>
> Diese Klumpen, zusammengehalten/erhalten durch einen Schwingvorgang,
> bestehen aus einer Menge Substanz, diese Menge ist immer gleich, aber es
> sind nicht immer die selben Substanzbausteine.
> Das heisst dann: das BT bewegt sich im Medium ohne sich zu bewegen, es
> werden einfach die Substanzteile gewechselt.

Ich nehme mal an, Du meinst es nicht so wirr, wie es dort steht :)


> Das heisst dann: das BT bewegt sich im Medium ohne sich zu bewegen, es
> werden einfach die Substanzteile gewechselt.

Hm, das heißt, entweder (A) steht an einem Substanzteilchen ein 'Schild' 
"Hier ist gerade das BT" oder ein sonstiges Charakterium (das meine ich 
jetzt nicht so lächerlich, wie es hier steht! Es könnte evtl auch ein 
bestimmter Schwingungszustand sein), ODER (B) aus der Konfiguration der 
Substanzteilchen zueinander ergibt sich die "Position" des BT (das wäre 
jetzt etwa analog zu Schallwellen in Festkörpern, dort bewegen sich ja 
auch die Dichtewellen schneller als die Atome).


> Diese Klumpen, zusammengehalten/erhalten durch einen Schwingvorgang,
> bestehen aus einer Menge Substanz, diese Menge ist immer gleich, aber es
> sind nicht immer die selben Substanzbausteine.

> Materie, deren Grundbausteine, der Grundbaustein aller Materie, das
> Basisteilchen (BT), ist eine Menge dieser ominösen Substanz.
> Es existiert also keine Materie, sondern nur Substanzklumpen.

So ähnlich scheinen einige Ausführungen zu modernen ernstgenommenen 
Theorien zu klingen (Stringtheorie, Higgs, ...). Insofern darf man das 
also nicht einfach als "Unsinn" abtun. ;)

Grundlage dieser Theorien ist aber das moderne Physik-Weltbild 
einschließlich Quantentheorie, Allgemeine Relativitätstheorie, etc. Das 
ist der relevante Unterschied.

-----------

Kurt Bindl schrieb:
> (halte im Hinterkopf bereit: "bewegte Materie hat eine niedrigere
> Eingenfrequenz als unbewegte)

Da sagt gleich mein Hinterkopf: "Und was passiert, wenn ich die bewegte 
Materie bin oder mit ihr mitfahre?"

Entweder:

Ich messe für die andere (zuerst ruhende) Materie eine höhere 
Eigenfrequenz. Dann kann man mit Hilfe der Eigenfrequenz bewegte und 
unbewegte Materie voneinander unterscheiden. Damit gibt es ein 
ausgezeichnetes absolutes Bezugssystem. Dazu kann man versuchen ein 
Bezugssystem zu finden, in dem Materie eine höhere Eigenfrequenz hat.

Oder:

Ich messe für die andere (zuerst ruhende) Materie ebenfalls eine 
niedrigere Eigenfrequenz. Und wenn diese Eigenfrequenz nur von der 
Relativgeschwindigkeit abhängt, kann man mit Hilfe der Eigenfrequenz 
nicht entscheiden, ob man sich bewegt oder nicht. Dann gibt es aber 
einen Mechanismus, der diese Frequenzänderung beschreibt, und der 
wiederum dürfte komische Auswirkungen haben, die man jedoch messen 
könnte.

-----------

Kommen wir also wieder zur Kernfrage zurück: Gilt die spezielle und 
allgemeine Relativitätstheorie (s.RT/ a.RT) oder ist sie grundlegend 
falsch?

Nicht betrachtet wird die Frage: Wo sind die Grenzen, ab der s.RT und 
a.RT als Näherungsfall in eine erweiternde Theorie eingebettet werden 
müsste? (analog zur Newtonschen Theorie, die man bei Relativbewegung 
nahe der Lichtgeschwindigkeit als Näherung in die s.RT/a.RT einbettet)

Und dort gibt es einfach zu viele spezielle Voraussagen der s.RT/a.RT, 
die mit den Beobachtungen übereinstimmen, als dass man die RT einfach 
als Quatch abtun kann, und keine einfache Alternative, bei der diese 
Beobachtungen ebenfalls in vergleichbarer Weise aus der Theorie 
heraukommen, ohn viele spezielle weitere Forderungen hineinzubringen. 
Und da spricht Ockhams Rasiermesser für die RT.


Anders ausgedrückt: Die RT man ein kompliziert zu bedienender und 
hässlicher Flaschenöffner zu sein, aber bisher hat man alle Flaschen, 
die man gefunden hat, damit öffnen können und zwar so dass man den 
Inhalt ausgießen kann. Es gibt andere Flaschenöffner, die können aber 
nicht alle Flaschen öffnen und/oder machen die Flasche kaputt. Es gibt 
Flaschen, da ist das mit dem Öffnen etwas kompliziert, aber nicht weil 
der Öffner nichts taugt, sondern weil er manchmal sehr unhandlich 
anzusetzen ist oder der einfache Zugriff durch andere Hindernisse 
blockiert ist.

Ja, es gibt nicht nur Flaschen -- man hat auch Dosen gefunden, die sich 
nicht mit dem Flaschenöffner öffnen lassen. Dafür hat man einen 
Dosenöffner gefunden, mit dem man sie aufbekommt; den nennt man 
"Quantenphysik". Ansonsten gilt das gleiche wie für den Flaschenöffner. 
ABER: man kann recht einfach feststellen, ob etwas eine Dose oder eine 
Flasche ist.

Und dann gibt es noch Schallplatten (und Grammophone). Die unterschieden 
sich aber so fundamental von Dosen und Flaschen, dass man niemals auf 
die Idee kommen würde, sie zu öffnen. Die spielt man dafür ab, und nimmt 
dafür Grammophone. Die Grammophone haben Namen wie "Elektrotechnik", 
"Chemie" oder "Psychologie".

Jetzt gibt es drei Fragen:

Gibt es etwas, dass ähnlich einer Flasche oder einer Dose ist und sich 
weder mit dem Flaschenöffner noch mit dem Dosenöffner öffnen lässt? Da 
hat man vieles gesucht, aber nichts richtiges gefunden, und man hat 
versucht, etwas zu bauen aber ebenfalls nichts richtiges gefunden.

Und zweitens: Gibt es einen Flaschen-Dosen-Öffner, der sowohl Dosen als 
auch Flaschen öffnen kann? -- Nennt sich GUT und ist Gegenstand der 
aktuellen Forschung

Und drittens: Gibt es einen anderen Öffner für Flaschen, der ebenfalls 
fast alle Flaschen öffnen kann, aber fast immer viel einfacher zu 
bedienen ist? Es gibt einige Ansätze, die sich für einige Flaschen 
leichter bedienen lassen; bei anderen Flaschen wird es dagegen viel 
schwerer, oder man kann sie zwar ansetzen, kriegt aber die Flasche nicht 
auf (z.B. man kann keine quanitativen Voraussatzen machen).

Wenn es einen Öffner für Flaschen gibt, der einige wenige Flaschen sehr 
einfach und aufwandsarm öffnet, aber andere viel viel aufwändiger und 
die eine oder andere gar nicht, so heißt das aber nicht, dass oben 
genannte RT-Flaschenöffner nicht funktioniert.

von Robert L. (lrlr)


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>oder ist sie grundlegend falsch?

ich GLAUBE (um es dem Kurt mal gleichzutun)
dass sie nur oft falsch verstanden/wiedergegeben wird..

z.B. der Raumfahrer der zum Stern fliegt..
"alle" behaupten: der Raumfahrer könne auf keinen Fall "schneller als 
mit Lichtgeschwindigkeit" zum Stern..

lässt sich recht einfach widerlegen:

man stelle sich vor einen Teilchenbeschleuniger..
der Raumfahrer ist eines der Teilchen die rechts herum fliegen
der Stern fliegt links herum
beide Fliegen also mit 99,9999991 % c

der Stern nähert sich dem Astronauten mit fast 2c .. (und entfernt sich 
dann auch wieder mit 2c)



auch ist es relativ einfach den Teilchenbeschleuniger Ansicht mit 0.7c 
von der Erde weg zu schießen.. (womit sich real die teilchen auch mal 
schneller und mal langsamer als c, relativ zu Erde bewegen)

es kann also in der  RT nicht darum gehen ob sich REAL Teilchen 
schneller als mit c  aufeinenader zu/weg bewegen

ich persönlich wüde jetzt auch keine unterschied zwischen Materie und 
Licht machen (wozu auch?)

von (prx) A. K. (prx)


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Robert L. schrieb:
> beide Fliegen also mit 99,9999991 % c

... und krachen mit einer relativen Geschwindigkeit von knapp c 
aufeinander. Das ist ja das schöne dran. Einfach Addieren ist nicht.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Das ist ja das schöne dran. Einfach Addieren ist nicht.

Genau, das spart den Airbag: man kracht nicht mit knapp 2c aufeinander, 
sondern stößt sich nur sanft an mit knapp 1c. Was soll da schon 
passieren? :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Robert L. (lrlr)


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wie gesagt: dass sie nur oft falsch verstanden/wiedergegeben wird..

von (prx) A. K. (prx)


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Frank M. schrieb:
> Was soll da schon passieren? :-)

Aber blöderweise wird der Airbag kürzer. :-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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A. K. schrieb im Beitrag #3745405:
> Da wird leider nichts sanfter. Weil die Autos schwerer werden. ;-)

Merken die das mit der Massenzunahme im Auto? Dass ihre Uhren langsamer 
ticken, merken sie jedenfalls nicht.

Aber scheppern wirds bestimmt! ;-)

A. K. schrieb:
> Aber blöderweise wird der Airbag kürzer. :-)

Für sie da drinnen nicht. Glücklicherweise :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von (prx) A. K. (prx)


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Frank M. schrieb:
> Merken die das mit der Massenzunahme im Auto?

Beim Lärm vom Geschepper schon. Also die Wirkung von zweimal knapp c 
gegeneinander unterscheidet sich erheblich gegenüber zweimal knapp c/2 
gegeneinander.

von (prx) A. K. (prx)


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Frank M. schrieb:
>> Aber blöderweise wird der Airbag kürzer. :-)
>
> Für sie da drinnen nicht. Glücklicherweise :-)

Ja, das Problem hat immer nur der Andere. :-)

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Materie, deren Grundbausteine, der Grundbaustein aller Materie, das
>> Basisteilchen (BT), ist eine Menge dieser ominösen Substanz.
>> Es existiert also keine Materie, sondern nur Substanzklumpen.
>>
>> Diese Klumpen, zusammengehalten/erhalten durch einen Schwingvorgang,
>> bestehen aus einer Menge Substanz, diese Menge ist immer gleich, aber es
>> sind nicht immer die selben Substanzbausteine.
>> Das heisst dann: das BT bewegt sich im Medium ohne sich zu bewegen, es
>> werden einfach die Substanzteile gewechselt.
>
> Ich nehme mal an, Du meinst es nicht so wirr, wie es dort steht :)
>

Das gibt sich, ist Gewöhnungssache.

>
>> Das heisst dann: das BT bewegt sich im Medium ohne sich zu bewegen, es
>> werden einfach die Substanzteile gewechselt.
>
> Hm, das heißt, entweder (A) steht an einem Substanzteilchen ein 'Schild'
> "Hier ist gerade das BT" oder ein sonstiges Charakterium (das meine ich
> jetzt nicht so lächerlich, wie es hier steht! Es könnte evtl auch ein
> bestimmter Schwingungszustand sein), ODER (B) aus der Konfiguration der
> Substanzteilchen zueinander ergibt sich die "Position" des BT (das wäre
> jetzt etwa analog zu Schallwellen in Festkörpern, dort bewegen sich ja
> auch die Dichtewellen schneller als die Atome).
>

Das BT existiert als Einheit, gehalten/erhalten durch sein Schwingen.
Es weiss nichts von seinen Nachbarn, auch nicht dass es einen/welche 
hat.
Es macht nichts als zu schwingen, wie es schwingt hängt auch von den 
Umständen ab denen es dabei ausgesetzt ist.

Die Einheit ist eine Menge der Trägersubstanz, bewegen kann sich nur die 
Einheit, nicht die sie tragenden Mengenteile der Trägersubstanz, diese 
wird nur benutzt um BTs zu haben.

Licht hat damit nichts zu tun denn es schwingt ja nicht (das machen die 
Resonanzkörper beim Senden und Empfangen), sondern ist Druckausgleich
im Medium

Um die Druckweitergabe etwas anschaulich zu zeigen ein Analogon, schlägt 
auf der Erde ein grosser Körper ein dann entsteht auf der 
gegenüberliegenden Stelle der Erde ein Erdbeben", es ist also zu 
erkennen dass auf -der anderen Seite- es -gekracht- hat.
Der Rest ist dabei nicht betroffen, also unverändert.
(das wäre eine mögliche Erklärung wieso Licht sich so wenig aufweitet)



>> Diese Klumpen, zusammengehalten/erhalten durch einen Schwingvorgang,
>> bestehen aus einer Menge Substanz, diese Menge ist immer gleich, aber es
>> sind nicht immer die selben Substanzbausteine.
>
>> Materie, deren Grundbausteine, der Grundbaustein aller Materie, das
>> Basisteilchen (BT), ist eine Menge dieser ominösen Substanz.
>> Es existiert also keine Materie, sondern nur Substanzklumpen.
>
> So ähnlich scheinen einige Ausführungen zu modernen ernstgenommenen
> Theorien zu klingen (Stringtheorie, Higgs, ...). Insofern darf man das
> also nicht einfach als "Unsinn" abtun. ;)
>

Ob etwas "Unsinn" ist liegt im Auge des Betrachters, befasst er sich 
damit verschwindet möglicherweise das "Un".

Stringtheorie ist meines Erachtens eine Fluchttheorie, sie flüchtet sich 
vor ihren eigenen Widersprüchen in immer höhere -Sphären-, sprich 
Dimensionen.
Das wird irgendwann mal zusammenbrechen.

"Higgs" könne man ev. mit BT vergleichen.


> Grundlage dieser Theorien ist aber das moderne Physik-Weltbild
> einschließlich Quantentheorie, Allgemeine Relativitätstheorie, etc. Das
> ist der relevante Unterschied.
>
> -----------

Das mag so sein, ich finde es nicht gut denn sie ziehen einen langen 
Schwanz von überholten Vorstellungen mit sich herum und bauen (versuchen 
es) darauf auf.


>
> Kurt Bindl schrieb:
>> (halte im Hinterkopf bereit: "bewegte Materie hat eine niedrigere
>> Eingenfrequenz als unbewegte)
>
> Da sagt gleich mein Hinterkopf: "Und was passiert, wenn ich die bewegte
> Materie bin oder mit ihr mitfahre?"
>

Halt, gleich mal eine Bremse.
Wann bist du bewegt, wann nicht?
Gegen was bist du bewegt, gegen was unbewegt?


> Entweder:
>
> Ich messe für die andere (zuerst ruhende) Materie eine höhere
> Eigenfrequenz. Dann kann man mit Hilfe der Eigenfrequenz bewegte und
> unbewegte Materie voneinander unterscheiden. Damit gibt es ein
> ausgezeichnetes absolutes Bezugssystem. Dazu kann man versuchen ein
> Bezugssystem zu finden, in dem Materie eine höhere Eigenfrequenz hat.
>
> Oder:
>
> Ich messe für die andere (zuerst ruhende) Materie ebenfalls eine
> niedrigere Eigenfrequenz. Und wenn diese Eigenfrequenz nur von der
> Relativgeschwindigkeit abhängt, kann man mit Hilfe der Eigenfrequenz
> nicht entscheiden, ob man sich bewegt oder nicht. Dann gibt es aber
> einen Mechanismus, der diese Frequenzänderung beschreibt, und der
> wiederum dürfte komische Auswirkungen haben, die man jedoch messen
> könnte.
>
> -----------

> "Und wenn diese Eigenfrequenz nur von der
> Relativgeschwindigkeit abhängt, kann man mit Hilfe der Eigenfrequenz
> nicht entscheiden, ob man sich bewegt oder nicht."

Die Eigenfrequenz der Atome usw. hängt nicht von der 
Relativgeschwindigkeit zu irgendwas ab, sondern nur von der 
Geschwindigkeit zum Materiebezug den der Ort bietet ab.

(stell dir vor was alles notwendig wäre damit die -richtige/passende- 
Eigenfrequenz zustande käme wenn diese von irgendeiner 
Relativgeschwindigkeit abhänge)

Ich gehe davon aus dass man die Eigenfrequenz von Materie messen kann, 
dass sich Unterschiede zeigen.
Es ist nur so dass man nicht weiss ob es sich dabei um Doppler oder um 
-niedrigere/höhere Frequenz- handelt.


>
> Kommen wir also wieder zur Kernfrage zurück: Gilt die spezielle und
> allgemeine Relativitätstheorie (s.RT/ a.RT) oder ist sie grundlegend
> falsch?
>
Warum bezeichnest du bestimmte Theorien als Kernfragenbedeutend?
(das hört sich nach "Religionsverhalten" an, find ich nicht gut)

Für mich wurde der Relativitätsgedanke als vereinfachungswerkzeug 
erfunden/verstanden, manche meinen dass die dabei angenommenen 
Umstände/Vereinfachungen/Notwendigkeiten tatsächlich so vorgehen, 
vorhanden sind.
Sind sie nicht, es gibt keine "relativistischen Effekte".


> Nicht betrachtet wird die Frage: Wo sind die Grenzen, ab der s.RT und
> a.RT als Näherungsfall in eine erweiternde Theorie eingebettet werden
> müsste? (analog zur Newtonschen Theorie, die man bei Relativbewegung
> nahe der Lichtgeschwindigkeit als Näherung in die s.RT/a.RT einbettet)
>

Ich frage einfach mal so in die Runde: warum sollte man das tun, warum 
sollte man Theorien die nichts mit der Realität zu tun haben in neue 
Theorien einbinden, können dann ja nur Bremsklötze sein.


> Und dort gibt es einfach zu viele spezielle Voraussagen der s.RT/a.RT,
> die mit den Beobachtungen übereinstimmen, als dass man die RT einfach
> als Quatch abtun kann, und keine einfache Alternative, bei der diese
> Beobachtungen ebenfalls in vergleichbarer Weise aus der Theorie
> heraukommen, ohn viele spezielle weitere Forderungen hineinzubringen.
> Und da spricht Ockhams Rasiermesser für die RT.
>
Das Rasiermesser kann sagen was es will, es kann nicht zwischen -Einfach 
in der Theorie- und -Konform mit der Natur- unterschieden.


> Anders ausgedrückt: Die RT man ein kompliziert zu bedienender und
> hässlicher Flaschenöffner zu sein, aber bisher hat man alle Flaschen,
> die man gefunden hat, damit öffnen können und zwar so dass man den
> Inhalt ausgießen kann. Es gibt andere Flaschenöffner, die können aber
> nicht alle Flaschen öffnen und/oder machen die Flasche kaputt. Es gibt
> Flaschen, da ist das mit dem Öffnen etwas kompliziert, aber nicht weil
> der Öffner nichts taugt, sondern weil er manchmal sehr unhandlich
> anzusetzen ist oder der einfache Zugriff durch andere Hindernisse
> blockiert ist.
>

Eine der Flaschen ist der transversale Doppler, eine gedachte Flache, 
geboren aus -hingeredeten- Wahrheiten, siehe das "Bild".


> Ja, es gibt nicht nur Flaschen -- man hat auch Dosen gefunden, die sich
> nicht mit dem Flaschenöffner öffnen lassen. Dafür hat man einen
> Dosenöffner gefunden, mit dem man sie aufbekommt; den nennt man
> "Quantenphysik". Ansonsten gilt das gleiche wie für den Flaschenöffner.
> ABER: man kann recht einfach feststellen, ob etwas eine Dose oder eine
> Flasche ist.
>

Ein weiterer Sprung nach vorne um den Problemen zu entkommen, ein 
kurzsichtiger Sprung.
Bedenke, es gibt eine Quantentheorie, aber keine Quanten.

> Und dann gibt es noch Schallplatten (und Grammophone). Die unterschieden
> sich aber so fundamental von Dosen und Flaschen, dass man niemals auf
> die Idee kommen würde, sie zu öffnen. Die spielt man dafür ab, und nimmt
> dafür Grammophone. Die Grammophone haben Namen wie "Elektrotechnik",
> "Chemie" oder "Psychologie".


>
> Jetzt gibt es drei Fragen:
>
> Gibt es etwas, dass ähnlich einer Flasche oder einer Dose ist und sich
> weder mit dem Flaschenöffner noch mit dem Dosenöffner öffnen lässt? Da
> hat man vieles gesucht, aber nichts richtiges gefunden, und man hat
> versucht, etwas zu bauen aber ebenfalls nichts richtiges gefunden.
>
> Und zweitens: Gibt es einen Flaschen-Dosen-Öffner, der sowohl Dosen als
> auch Flaschen öffnen kann? -- Nennt sich GUT und ist Gegenstand der
> aktuellen Forschung
>
> Und drittens: Gibt es einen anderen Öffner für Flaschen, der ebenfalls
> fast alle Flaschen öffnen kann, aber fast immer viel einfacher zu
> bedienen ist? Es gibt einige Ansätze, die sich für einige Flaschen
> leichter bedienen lassen; bei anderen Flaschen wird es dagegen viel
> schwerer, oder man kann sie zwar ansetzen, kriegt aber die Flasche nicht
> auf (z.B. man kann keine quanitativen Voraussatzen machen).
>
> Wenn es einen Öffner für Flaschen gibt, der einige wenige Flaschen sehr
> einfach und aufwandsarm öffnet, aber andere viel viel aufwändiger und
> die eine oder andere gar nicht, so heißt das aber nicht, dass oben
> genannte RT-Flaschenöffner nicht funktioniert.

Solange auf den -althergebrachten- Vorstellungen aufgebaut wird, solange 
diese "zu integrieren" sind, solange sind Flaschen und Dosen und 
Dosenflaschen vorhanden.

Dose weg, Flasche weg, der Blick/Weg für neuen Blick ist frei.

 Kurt

(Überlegung: warum sollte Materie nicht schneller als c werden können?
Diese Frage ist von haus aus sinnlos denn erst muss gesagt werden gegen 
was dieses c bezogen ist)


.
.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Überlegung: warum sollte Materie nicht schneller als c werden können?

Da musst du den Fragen, der dieses Universum gebastelt hat!

Warum sich die unbelebte Natur so verhält wie sie es eben tut, kann 
dir kein Mensch erklären.  Fündig wirst du bestenfalls bei 
Stammtisch-Philosophen — falls du deren Geschwurbel als Erklärung 
akzeptierst.

Durch Nachdenken kann man bestimmte Frage eben einfach nicht 
beantworten. Ob ein Stein zum Erdboden hin fällt, kann man nicht durch 
Nachdenken ergründen.  Ebensowenig kann man durch Nachdenken beweisen 
oder widerlegen, ob er morgen immer noch nach unten fällt oder 
vielleicht nach ober oder zur Seite.

Das einzige, worauf man sich stützen kann, sind Erfahrung und 
Beobachtung.  Diese lehren, daß ein Stein bislang immer nach unten 
gefallen ist, und es daher nicht unvernünftig ist anzunehmen, daß er 
auch morgen noch nach unten fallen wird.

Die Basis von allem ist aber das, was ein Physiker Experiment nennt, 
und basierend auf der Erfahrung, daß ähnliche Voraussetzungen zu 
ähnlichen Ergebnissen führen, welche sich oftmals in der Sprache der 
Mathematik formulieren lassen, baut die Physik auf.

> Diese Frage ist von haus aus sinnlos denn erst muss gesagt werden gegen
> was dieses c bezogen ist

Es ist bezogen auf ein Inertialsystem, also ein Bezugssystem, in dem — 
vereinfacht gesagt — die Newton'schen Axiome gelten.

Welches Inertialsystem man dabei wählt, ist egal.

Daß es genug Experimente gibt, welche dieses Prinzip stützen, und daß 
bisher keine Experimente bekannt sind, welche gegen dieses Prinzip 
sprechen, weißt du gut genug.

Das davon nach Anwendung von Bindls Rasiermesser ("existiert nacht") nix 
übrig bleibt, lehrt uns die Erfahrung.

von Kurt B. (kurt-b)


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Johann L. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Überlegung: warum sollte Materie nicht schneller als c werden können?
>
> Da musst du den Fragen, der dieses Universum gebastelt hat!
>
> Warum sich die unbelebte Natur so verhält wie sie es eben tut, kann
> dir kein Mensch erklären.  Fündig wirst du bestenfalls bei
> Stammtisch-Philosophen — falls du deren Geschwurbel als Erklärung
> akzeptierst.
>
> Durch Nachdenken kann man bestimmte Frage eben einfach nicht
> beantworten. Ob ein Stein zum Erdboden hin fällt, kann man nicht durch
> Nachdenken ergründen.  Ebensowenig kann man durch Nachdenken beweisen
> oder widerlegen, ob er morgen immer noch nach unten fällt oder
> vielleicht nach ober oder zur Seite.
>
> Das einzige, worauf man sich stützen kann, sind Erfahrung und
> Beobachtung.  Diese lehren, daß ein Stein bislang immer nach unten
> gefallen ist, und es daher nicht unvernünftig ist anzunehmen, daß er
> auch morgen noch nach unten fallen wird.
>

Hm Johann, ich frage mich gerade warum du mir das alles erzählst, es ist 
doch klar dass wir das was ist nur ankratzen können.
Dabei gehe ich davon aus dass gerade diese ungeheure Vielfalt auf einem 
extrem einfachem Prinzip beruht, ich meine es in -alles schwingt- zu 
erkennen/suchen.

Die Philosophen will ich mal nicht so generell als Dampfplauderer 
anschauen, zumindest nicht alle.
Grund: die Philosophie ist es die uns Kleingeister weiterbringt, denn 
ich weiss aus eigener Erfahrung das man nur etwas zustande bringt (z.B 
eine funktionierende Schaltung) wenn diese vorher im Geiste schon quasi 
fertig ist, denn unser Denkapparat ist dann in der Lage das unterbewusst 
zusammenzustopseln, die richtigen Bauteile mit den richtigen Klemmen zu 
verbinden.


> Die Basis von allem ist aber das, was ein Physiker Experiment nennt,
> und basierend auf der Erfahrung, daß ähnliche Voraussetzungen zu
> ähnlichen Ergebnissen führen, welche sich oftmals in der Sprache der
> Mathematik formulieren lassen, baut die Physik auf.
>

Ich weiss, es dominiert in unserer philosphiearmen Zeit die Mathematik, 
diese kann aber die Vorausdenkerei nicht ersetzen, höchstens, und auch 
nur dann wenn man sie als Hilfsmittel einsetzt und nicht als 
Entscheider, dabei helfen die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Der Mathematik ist es wurst ob Materie sich gegenseitig anzieht oder 
sich selber beschleunigt, die Zahlen werden die gleichen sein die 
rauskommen.


>> Diese Frage ist von haus aus sinnlos denn erst muss gesagt werden gegen
>> was dieses c bezogen ist
>
> Es ist bezogen auf ein Inertialsystem, also ein Bezugssystem, in dem —
> vereinfacht gesagt — die Newton'schen Axiome gelten.
>
> Welches Inertialsystem man dabei wählt, ist egal.
>
> Daß es genug Experimente gibt, welche dieses Prinzip stützen, und daß
> bisher keine Experimente bekannt sind, welche gegen dieses Prinzip
> sprechen, weißt du gut genug.
>
> Das davon nach Anwendung von Bindls Rasiermesser ("existiert nacht") nix
> übrig bleibt, lehrt uns die Erfahrung.

Und da hat die Mathematik, nein die Verwendung der Mathematik, 
wiedermal schonungslos zugeschleagen.

Es gibt kein Inertialsystem, es gibt nirgends die Voraussetzungen dafür.

Machen wir ein Gedankenkonstrukt, es sei ein IS, dieses sei an die Erde 
angenagelt und bewege sich mit ihr mit.
Nun wollen wir wissen wie schnell sich Licht ausbreitet und prüfen auch 
noch ob es stimmt dass es sich in unserem IS in jede Richtung gleich 
schnell lausbreitet.

Wir nehmen eine Lichtquelle und schicken diese zu einem Spiegel und 
zurück zur Quelle, die Strecke kennen wir und somit wissen wir, anhand 
der Laufdauer, wie schnell dieses Licht die Strecke überwindet, wie 
schnell es also ist.

Wir drehen die Messeinrichtung rundrum und stellen fest: überall 
gleichschnell, egal wohin wir auch drehen.
Zur Sicherheit nehmen wir auch noch ein MMI und auch dieses sagt aus: in 
jede Richtung gleiches Verhalten, keinerlei Phasenverschiebung.
Da wir das Licht in VACRöhren laufen gelassen haben setzen wir auf:
Licht hat im Vacuum eine Geschwindigkeit von 300 000 000 Km/s.

Da wir ja in einem IS gemessen haben, ISses ja überall festlegbar sind, 
im Vac gemessen wurde, es keinerlei Richtungsabhängigkeit gab, wir ja 
geruht haben, haben wir eine Möglichkeit zu sagen: ein IS ist ein Bezug 
für Aussagen zur LG, zum Verhalten von Licht in einem IS.

Da es keinerlei Möglichkeiten gab zu prüfen ob es stimmt dass nur ein IS 
postuliert werden muss und schon stimmt das mit dem Licht, genannt 
Lichtinvarianz, können wir sagen: Licht verhält sich Invariant gegenüber 
jedweder Bewegung.

So, nun kommt dieses blöde GPS daher und lehrt uns Besseres.

Was nun, was haben wir falsch gemacht?


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Johann L. schrieb:

> Welches Inertialsystem man dabei wählt, ist egal.
>
> Daß es genug Experimente gibt, welche dieses Prinzip stützen, und daß
> bisher keine Experimente bekannt sind, welche gegen dieses Prinzip
> sprechen, weißt du gut genug.
>

Die Experimente die das stützen sind wohl alle der Art wie das mit dem 
Transversaldoppler.

Es sind genug reale Vorgänge bekannt die das mit der Lichtinvarianz usw. 
ins Reich der Phantasie schicken.


 Kurt

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt kann nachwievor keinen seiner kruden Gedankengänge mittels 
Experiment stützen noch kann er eine mathematisch begündete Theorie 
aufstellen.

Logische Folgerung: Alles Unsinn.

Kurt: Beweise das Gegenteil ohne Gedankenexperiment!

von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> Bedenke, es gibt eine Quantentheorie, aber keine Quanten.

Wie erklärst Du ohne Quanten, dass es bei der Schwarzkörperstrahlung 
nicht zur Ultraviolett-Katastrophe kommt?

Wie erklärst Du ohne Quanten das genaue Spektrum eines Wasserstoffatoms? 
Nein, nicht dass es Spektrallinien gibt, sondern bei welchen 
Energien diese Spektrallinein gibt?

Wie erklärst Du ohne Quanten die Existenz und den Wert der diskreten 
Linien von Molekülspektren?

Wie erklärst Du ohne Quanten, dass überhaupt so etwas wie der 
Quantenhalleffekt existieren kann?

WIe erklärst Du ohne Quanten die Energiebänder eines Festkörpers und 
damit die technischen Grundlagen zur Herstellung eines Transistors und 
damit die Funktionsweise des Computers, auf dem Du gerade diesen Text 
ließt?

Ja, für jede der genannten Situationen kann man eine passende Erklärung 
finden, die ohne die Existenz von Quanten auskommt. Insgesamt kommst Du 
dann aber nicht auf eine Erklärung, sondern mehrere für die 
verschiedenen Effekte (auch wenn sich mehrere Effekte durch die selbe 
Theorie beschreiben lassen). Die Quantentheorie ist kann eben auf einen 
Schlag viele Situationen/Effekte auf einmal erklären. Daher würde man 
sie solange vorziehen, bis es einen Effekt gibt, der ihr widerspricht.


Mal als Vergleich: Man kann die beobachtbaren Bewegungen der Planeten 
durch ein heliozentrisches Weltmodell erklären, und man kann sie durch 
ein geozentrisches Weltmodell erklären, und man kann sie durch ein 
Tychonisches Weltmodell erklären. Das geozentrische Weltmodell benötigt 
aber viele Korrekturen (Epizyklen), um mit (fast) allen gemachten 
Beobachtungen übereinzustimmen. Das heliozentrische Weltmodell dagegen 
keine. Welches ist jetzt "das Wahre Weltmodell"?

Die Physik sagt: Ob eines davon wirklichd er Wahrheit entspricht, kaum 
entscheiden werden, aber es ist wahrscheinlicher, dass das Modell, wo 
man nur wenig Voraussetzungen hinenstecken muss, richtig ist als das 
Modell, in das man viele komplizierte Voraussetzungen hineinstecken 
muss.

Bitte dabei nicht verwechseln: Auch ein Modell, welches nur auf 
Grundlage weniger Voraussetzungen basiert (und daher vorzuziehen ist), 
kann trotzdem sehr komplizierte und schwer zu begreifende Folgen haben.


Kurt Bindl schrieb:
> Es sind genug reale Vorgänge bekannt die das mit der Lichtinvarianz usw.
> ins Reich der Phantasie schicken.

Magst Du dafür mal ein paar Beispiele geben?

---

Kurt Bindl schrieb:
> Wann bist du bewegt, wann nicht?

Die Relativitätstheorie geht von der zentralen Annahme aus, dass diese 
Frage nicht absolut beantwortet werden kann, sondern immer nur im 
Verhaltnis zu etwas anderem.

> Gegen was bist du bewegt, gegen was unbewegt?

Ich bewege mich gegenüber etwas, wenn sich Abstand und Richtung zu 
diesem anderen ändert. Ich bin gegenüber etwas Anderem unbewegt, wenn 
sich Abstand und Richtung nicht ändert.

von Kurt B. (kurt-b)


Lesenswert?

Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Bedenke, es gibt eine Quantentheorie, aber keine Quanten.
>
> Wie erklärst Du ohne Quanten, dass es bei der Schwarzkörperstrahlung
> nicht zur Ultraviolett-Katastrophe kommt?
>
> Wie erklärst Du ohne Quanten das genaue Spektrum eines Wasserstoffatoms?
> Nein, nicht dass es Spektrallinien gibt, sondern bei /welchen/
> Energien diese Spektrallinein gibt?
>
> Wie erklärst Du ohne Quanten die Existenz und den Wert der diskreten
> Linien von Molekülspektren?
>
> Wie erklärst Du ohne Quanten, dass überhaupt so etwas wie der
> Quantenhalleffekt existieren kann?
>
> WIe erklärst Du ohne Quanten die Energiebänder eines Festkörpers und
> damit die technischen Grundlagen zur Herstellung eines Transistors und
> damit die Funktionsweise des Computers, auf dem Du gerade diesen Text
> ließt?
>
> Ja, für jede der genannten Situationen kann man eine passende Erklärung
> finden, die ohne die Existenz von Quanten auskommt.

Und? warum müssen es denn Quanten sein?
Es gibt keine, also sind es andere Ursachen und Umstände die das was 
sichbar ist sichtbar sein lassen.

Plank hat es ja bei seinem "Schwarzkörper" gesehen dass keine unendliche 
Auflösung existiert, die Welt sozusagen -digital-, also in Schritten, 
funktioniert.
Wozu sind denn Quanten notwendig wenn es reicht eine Quantisierung zu 
haben, nicht eine Rechengrösse kann als Quant angesehen werden, sondern 
die Endlichkeit von Vorgängen, ihre endlich Dauer!
Es gibt eine Quantisierung, es ist die Dauer zwischen zwei 
Vorgängen/Zustandsänderungen.
Ich hab diese Dauer einfach willkürlich auf 1.234 x 10^77 gesetzt, ob 
sie hoch/kurz genug ist weiss sich nicht, ich bin mir nicht sicher obs 
nicht noch kürzer zu sein hat.
Das ist die Quantisierung die existiert.

Spektrallinien, sie sind ja nichts weiter als die Resonanzfrequenzen in 
Atomen/Molekülen, sind von den möglichen Eingenresonanzen aller 
beteiligter Bausteine abhängig.

Schau dir den "Quantenhalleffekt" an, es ist zu sehen dass sich die 
Frequenzbestimmenden Zustände der beteiligten Atome nicht kontinuierlich 
verändern lassen, sondern nur dadurch dass Atome ihren Zustand innerhalb 
ihrer Bildung in dem Materiehaufen verändern können was dann die 
Widerstandsänderung ergibt.
Die Atome müssen ruhiggestellt werden (Kühlung), sie müssen fixiert und 
ausgerichtet werden (das "Magnetfeld"), sie sind dann frei von 
Wärmebewegung und haben feste Umstände zueinander.
Eine Widerstandsänderung kann dann nur erfolgen wenn einzelne Elektronen 
aus ihrer Bindung gebracht werden und dann nachher anders angeordnet 
sind.
Irgendwelche nichtexistierende Quanten sind dazu nicht notwendig, 
sondern nur der Aufwand, die Änderungen im -System- um einzelne 
Elektronen an einen anderen Ort, Atome in einen anderen Lagezustand als 
vorher zu bringen um die Leitfähigkeit an der Oberfläche zu verändern.

Die Elektronen ordnen sich nach einem einfachem Prinzip um den Kern an, 
dieses Prinzip bestimmt die Eigenresonanzfrequenzen, damit die 
Emissions- und Absorptionsfrequenzen der Materieart, somit alles was an 
Schwingungen innerhalb des Atoms/Moleküls auftritt.

All die Quantelungen die du in deiner Liste oben anführst beruhen auf 
dem einfachem Vorgang der ein Atom ausmacht, der die Elektronen in ganz 
bestimmter Art und Weise zu einer Einheit, genannt Atom, zusammenfügt/in 
diesem bestehen lässt.

> Insgesamt kommst Du
> dann aber nicht auf eine Erklärung, sondern mehrere für die
> verschiedenen Effekte (auch wenn sich mehrere Effekte durch die selbe
> Theorie beschreiben lassen). Die Quantentheorie ist kann eben auf einen
> Schlag viele Situationen/Effekte auf einmal erklären. Daher würde man
> sie solange vorziehen, bis es einen Effekt gibt, der ihr widerspricht.
>

Es ist ja hauptsächlich nur eine Erklärung die ich bringe, es ist die 
-zeitliche- Quantelung aller Vorgänge die existieren, basierend auf dem 
"Takt" der im Träger existiert.


>
> Mal als Vergleich: Man kann die beobachtbaren Bewegungen der Planeten
> durch ein heliozentrisches Weltmodell erklären, und man kann sie durch
> ein geozentrisches Weltmodell erklären, und man kann sie durch ein
> Tychonisches Weltmodell erklären. Das geozentrische Weltmodell benötigt
> aber viele Korrekturen (Epizyklen), um mit (fast) allen gemachten
> Beobachtungen übereinzustimmen. Das heliozentrische Weltmodell dagegen
> keine. Welches ist jetzt "das Wahre Weltmodell"?
>
Dasjenige das die Bewegungen der Planeten auf Grund von 
Eigenbeschleunigung und Trägheit, sowie den Ortsumständen erklärt.
Denn sowohl die auftretende Eigenbeschleunigung der BT als auch ihr 
Schwingverhalten, damit letztendlich auch das Schwingverhalten von 
Atomen (Gang der Atomuhren und Frequenzen der Absorptionslinien usw.) 
usw. sind von den Umständen am Ort wo das abläuft geprägt.


> Die Physik sagt: Ob eines davon wirklichd er Wahrheit entspricht, kaum
> entscheiden werden, aber es ist wahrscheinlicher, dass das Modell, wo
> man nur wenig Voraussetzungen hinenstecken muss, richtig ist als das
> Modell, in das man viele komplizierte Voraussetzungen hineinstecken
> muss.
>

Das ist ja OK, nur sollte man nicht darauf sitzenbleiben und jeden 
Versuch von diesem Baum runterzusteigen als -Nestbeschmutzung- ansehen 
und entsprechend bekämpfen.

Die "wirkliche Wahrheit", die dürfte wohl so einfach sein das uns Augen 
und Ohren wackeln würden wenn wir sie denn erkennen würden.


> Bitte dabei nicht verwechseln: Auch ein Modell, welches nur auf
> Grundlage weniger Voraussetzungen basiert (und daher vorzuziehen ist),
> kann trotzdem sehr komplizierte und schwer zu begreifende Folgen haben.
>

Was man ja tagtäglich zu sehen bekommt, denk nur mal Transversaldoppler 
der nicht existiert.
(das sollte doch zu denken geben dass auch die anderen Annahmen dieser 
Theorie nur -Theorie- sind, oder nicht?)




>
> Kurt Bindl schrieb:
>> Es sind genug reale Vorgänge bekannt die das mit der Lichtinvarianz usw.
>> ins Reich der Phantasie schicken.
>
> Magst Du dafür mal ein paar Beispiele geben?
>
> ---
>

Z.B GPS oder das Verhalten bei Beschleunigung von Materie.


> Kurt Bindl schrieb:
>> Wann bist du bewegt, wann nicht?
>
> Die Relativitätstheorie geht von der zentralen Annahme aus, dass diese
> Frage nicht absolut beantwortet werden kann, sondern immer nur im
> Verhaltnis zu etwas anderem.
>

Nicht nur die, ich auch.
Nur gehe ich einen Schritt weiter und sage dass mindestens ein lokaler 
Bezug besteht, auf diesen kann man sich bei Geschwindigkeitsangaben 
beziehen und braucht nicht einen anderen der Materiell ist und ebenfalls 
zu dem lokalem Bezug bewegt oder auch nicht ist.

Wir das gemacht dann entfallen alle paradoxiebildenden Postulate.



>> Gegen was bist du bewegt, gegen was unbewegt?
>
> Ich bewege mich gegenüber etwas, wenn sich Abstand und Richtung zu
> diesem anderen ändert. Ich bin gegenüber etwas Anderem unbewegt, wenn
> sich Abstand und Richtung nicht ändert.

Du redest von Differenzbewegung, das reicht aber nicht wenn du versuchst 
die Vorgänge in der Natur zu verstehen.

Licht breitet sich auf der Erdoberfläche mit einer bestimmten 
Geschwindigkeit aus, das wurde festgestellt, es breitet sich unabhängig 
der Bewegung des Senders und/oder Empfängers aus, Licht zeigt den 
gleichen Doppler wie Schall, Licht benutzt also einen Bezug um sich 
auszubreiten.
Dieser Bezug kann selbstverständlich auch für die Angabe von 
Geschwindigkeiten von Körpern verwendet werden, es ist also nicht 
notwendig nur in Differenzgeschwindigkeit zu agieren.
Jeder Materie kann ein v zugewiesen werden das dann, unter Weglassung 
des gemeinsamen Bezuges, als Differenzgeschwindigkeit zueinander in 
Erscheinung tritt.
Dies Differenzgeschwindigkeit besteht aber immer aus den beiden 
Geschwindigkeiten die beide Körper zum Bezug für Licht haben.
Das bedeutet dann dass Licht mit seiner Geschwindigkeit + der des 
Körpers auf ihn zukommt/von ihm weggeht.
So wie es auch beim GPS sichtbar ist.

Dasselbe Verhalten ist auch bei Ringbeschleunigern ersichtlich, auch 
hier bewegt sich die Bremsstrahlung und Undulatorstrahlung und wie sie 
alle heissen mögen mit c, also gegen den Bezug den die Erdoberfläche 
bietet.

Warum soll man da in Differenzbewegung -denken- und dabei die Realität 
aus den Augen verlieren?
Es existiert keine Lichtinvarianz, das ist halt so.

Bevor du mir nun ein statisches Universum raufsagst: ich spreche vom 
localem Bezug, nicht von einem Weltbild das statisch ist.
Bestimmt nicht!


 Kurt

(vergiss die Quantentheorie, sie hat keine Aktoere, es gibt keine 
Quanten)

.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank M. schrieb:

>
> Kurt: Beweise das Gegenteil ohne Gedankenexperiment!

Beweise du mal mit Experimenten den Transversaldoppler oder die 
Lichtinvarianz.

Wirst keine finden, denn es gibt keine.


 Kurt

(ist ja auch logisch, denn die Natur ist nicht von Theorien abhängig)
Wir können versuchen ihre Einfachheit zu verstehen, befehlen können wir 
ihr Garnichts, auch keine Lichtinvarianz, sie mag einfach nicht)

.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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Ich möchte was anregen:

Setzt euch hin und überlegt:
a' es gibt keine Quanten
b' es gibt keine Anziehung
c' (weiss noch nicht was noch dazu kommt)


Wie stellt ihr euch das vor damits -rund_läuft/laufen kann?


 Kurt

(könnt ihr euch, ihr "Geprägten" das überhaupt 
vorstellen/Bephilosophieren?)
.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Wann bist du bewegt, wann nicht?
>
> Die Relativitätstheorie geht von der zentralen Annahme aus, dass diese
> Frage nicht absolut beantwortet werden kann, sondern immer nur im
> Verhaltnis zu etwas anderem.
>

Das ist ihr grosses Problem das zu Paradoxien führt, die Natur hat 
dieses Problem nicht, denn sie agiert immer zu einem Bezug, einen den 
sie sich selber bereitstellt.
Die RT stellt sich auch einen bereit, einen der aber mit der Natur, 
damit mit der Realität, nichts zu tun hat.

In der Natur geschieht alles was geschieht immer local, immer zu dem 
Bezug der local vorhanden ist, bei der RT wird immer irgendwas als Bezug 
definiert/postuliert (IS).
Somit ist vorprogrammiert das es zum Crash kommen muss, denn die 
-auf_null_setzung- steht dann im Widerspruch zur Realität.
Eine Theorie soll aber möglichst realitätsnah sein sonst sind ihre 
Aussagen nicht zu gebrauchen (oder nur mit -Zurechtrechnen- 
einigermassen hinzukriegen (0,9 + 0,9 = 0,999...).

Beispiel: es ist jederzeit erkennbar ob eine Rakete ruht oder bewegt 
ist, die Bewertung des Lichtlaufverhalten kann das bringen (wenns 
technisch mal soweit ist).
Der Zustand der Rakete kann dann als ruht/ruht nicht beziffert werden, 
das ist aber nur zu dem Ort gültig an dem sich die Rakete gerade 
befindet.

Auch die Geschwindigkeitszunahme der Rakete bei Triebwerksschub kann 
dann berechnet werden, denn diese ist nicht linear (unverändertes 
Gewicht und unendlicher Treibstoff angenommen) sondern fällt in einer 
"e-Kurfe" ab, irgendwann wird sie nicht mehr schneller, das ist dann der 
Fall wenn sie ein v erreicht hat das an den den localen Lichtleitbezug 
heranreicht, also c zu diesem.



>> Gegen was bist du bewegt, gegen was unbewegt?
>
> Ich bewege mich gegenüber etwas, wenn sich Abstand und Richtung zu
> diesem anderen ändert. Ich bin gegenüber etwas Anderem unbewegt, wenn
> sich Abstand und Richtung nicht ändert.

Ja OK, dir ist aber dann schon klar dass du dann ev. keine Aussagen dazu 
machen kannst wie lange Licht von dir zu dem oder von dem zu dir 
braucht.
Das ist nämlich von euer beider Bewegung gegen den localen LLBezug 
abhängig.

 Kurt

von Sven B. (scummos)


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Leute, wenn man einen Namen googelt und als erstes Ergebnis findet man 
einen Eintrag bei CrankWatch ... was sagt einem das dann darüber, ob es 
sich lohnt, an der Diskussion teilzunehmen (ja, ich geb's ja zu, ich 
hab's früher auch gemacht)? ;)

http://www.crankwatch.com/wiki/index.php/Kurt_Bindl

von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> a' es gibt keine Quanten

Die sind nur andere Worte für: Es gibt keine Quantisierung.

Es muss eine andere Ursache für die Stabilität der ELektronenbahnen 
gefunden werden
UND
es muss eine andere Ursache für das Gesetz der Strahlung eines 
Wasserstoffatoms gefunden werden, dass nämlich die Spektrallinien der 
Formel Frequenz = R_Wasserstoff * (1/n² - 1/m²) gehorchen.


> b' es gibt keine Anziehung

Der Apfel fällt nicht auf die Erde, der Mond und die Erde bleiben nicht 
auf seiner bzw. ihrer Umlaufbahn, ...


Oder meinst Du etwas anderes?

--

Kurt Bindl schrieb:
> Wozu sind denn Quanten notwendig wenn es reicht eine Quantisierung zu
> haben,

Meinst Du statt "Es gibt keine Quanten" vielleicht "Es gibt eine 
Quantisierung ohne Quanten" ? Das wiederum wäre für mich eine ähnliche 
Frage wie "Gibt es eine Summe ohne Summanden?", wenn man nicht meint 
"Was ist die Summe über eine leere Menge von Zahlen?"

(Die Frage "Macht ein Baum, der alleine im Wald umfällt und niemand es 
hört, auch ein Geräusch?" dagegen finde ich sehr interessant...)

Kurt Bindl schrieb:
> Dasjenige das die Bewegungen der Planeten auf Grund von
> Eigenbeschleunigung und Trägheit, sowie den Ortsumständen erklärt.

Was Du mit "Eigenbeschleunigung" meinst, kapiere ich nicht.  Für mich 
gibt es bisher keinen schlüssigen Gegenbeweis für die Regeln "Ein Körper 
verbleibt ohne äußeren Einfluss in seinem Bewegungszustand" mit dem 
Korollar "Wenn ein Körper seinen Bewegungszustand verändert, so gibt es 
dafür einen äußeren Einfluss."

Damit sich die Planet im Kreis bewegen, muss es entweder "ihr 
natürlicher Zustand" sein (dann wären wir vor Newton), oder aber eine 
Kraft geben, welche sie von der gradlinigen Bahn ablenkt. Diese Kraft 
würde ich wiederrum separieren auf ein Kraftfeld und der Eigenschaft 
eines Körpers, mit diesem Kraftfeld in Wechselwirkung zu treten.

(Hier könnte man die philosophische Frage stellen, ob es ein Kraftfeld 
auch existiert, wenn es keinen Körper gibt, der mit ihm in 
Wechselwirkung tritt -- dies ist aber nur eine philosophische Frage, 
keine physikalische!)

Bis hierher scheinen wir noch übereinzustimmen, oder?

Jetzt gehe ich einen Schritt weiter: Die Stärke dieses Kraftfeldes 
scheint im wesentlichen proportional zur schweren Masse geteilt durch 
den quadratischen Abstand zur Masse zu sein. Die Wirkung einer 
Massenanordnungen, welche nicht mehr als punktförmig angenommen werden, 
scheint man dadurch beschreiben zu können, dass man diese als Ansammlung 
von Punktmassen ansieht und die Wirkung diese Einzelmassen überlagert. 
(Ob dieses Superpositionsprinzip gilt oder nicht, ist eine berechtigte 
Frage)

Wodurch dieses Kraftfeld verursacht wird, wird hierdurch -nicht- 
geklärt. Alle Klärungen müssen aber entweder das obige Verhalten ( 
Kraftfeldstärke = Faktor * Masse/Abstandsquadrat zuzüglich gemessener 
Abweichungen) berücksichtigen, oder aber schlüssig darlegen, warum die 
Annahme dieses obigen Verhalten falsch ist. Für den zweiten Punkt liegt 
die Hürde aber sehr sehr hoch!

---

Kurt Bindl schrieb:
> Die Elektronen ordnen sich nach einem einfachem Prinzip um den Kern an,
> dieses Prinzip bestimmt die Eigenresonanzfrequenzen, damit die
> Emissions- und Absorptionsfrequenzen der Materieart, somit alles was an
> Schwingungen innerhalb des Atoms/Moleküls auftritt.

Und wenn man dieses Prinzip durch die Quantenmechanik -beschreiben-, 
dann kommen die Ergebnisse heraus, welche man in der Realität messen 
kann.

---

Kurt Bindl schrieb:
> Licht zeigt den
> gleichen Doppler wie Schall, Licht benutzt also einen Bezug um sich
> auszubreiten.

Die Folgerung ist richtig. Genauer: Licht benutzt also einen Bezug, WENN 
Licht den gleichen Doppler zeigt wie Schall. Jetzt gibt es aber bei 
Schall einen Dopplereffekt, bei dem sich Sender und Empfänger zueinander 
nicht bewegen, aber trotzdem eine Frequenzänderung auftritt. Nämlich 
dann, wenn sich das Trägermedium von Schall relativ zu Sender (und 
Empfänger) bewegt.
Die Frage ist also: Kann man dieses Trägermedium messen?

---



Kurt Bindl schrieb:
> (ist ja auch logisch, denn die Natur ist nicht von Theorien abhängig)
> Wir können versuchen ihre Einfachheit zu verstehen, befehlen können wir
> ihr Garnichts, auch keine Lichtinvarianz, sie mag einfach nicht)

Das siehst Du falsch herum: Nicht wir befehlen der Natur die 
Lichtinvarianz. Sondern wir befehlen unserer Welt-beschreibung-, dass 
sie mit der Natur übereinstimmt, und zwar mit den Messungen (!) und 
allen Konsequenzen und Konsequenzen der Konsequenzen. Es gibt aber viel 
mehr richtige Ergebnisse, wenn wir die Lichtinvarianz annehmen, als wenn 
wir sie nicht annehmen.

Die Annahme einer Lichtinvarianz war nur notwendig, um die Maxwellschen 
Gleichungen bei Wechsel des Bezugssystem zu erhalten.

Eine Konsequenz der Lichtinvarianz wäre, dass sich trotz Erhöhung der 
Bewegungsenergie die Geschwindigkeit eines Teilchens einem Grenzwert 
annähert, und dass dies einem bestimmten Gesetz entspricht.

Eine Konsequenz der Lichtinvarianz wäre, dass sich zeitliche Abäufe in 
einem Bezugssystem, welches sich relativ zu einem Beobachtersystem 
bewegt, verlangsamen, aber dass dies auch umgekehrt gilt, und dass dies 
einem bestimmten Gesetz entspricht.

Beides wurde anfang des 20. Jahrhunderts allerdings so gemessen. Und es 
wurde (und wird) auch gemessen, dass es sich im Rahmen der 
Messgenauigkeit genau so verhält, wie es sich bei Annahme einer 
Lichtinvarianz verhält.

..

Das Credo A der modernen Physik ist, dass die Theorie die Natur 
beschreiben soll. Deswegen wird die Theorie bevorzugt, die mit den 
Messungen übereinstimmt. Das Credo B der modernen Physik ist, dass die 
Natur einfach ist. Deswegen wird auch immer eine einfachere Theorie 
bevorzugt.

Bitte nicht verwechseln: Eine einfache Theorie kann auch sehr 
kompliziert zu handhaben und schwer verständlich sein -- wenn wir 
Primaten die Welt mit mathematischen Modellen beschreiben wollen. Aber 
eine einfache Theorie zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst wenig 
"willkürlich" hineingesteckt wird.

----

Kurt Bindl schrieb:
> (könnt ihr euch, ihr "Geprägten" das überhaupt
> vorstellen/Bephilosophieren?)

Ich kann mir viel vorstellen, Ich kann mich z.B. fragen, ob das 
Banach-Tarski-Paradoxon ein Beweis dafür ist, dass Materie eine diskrete 
Struktur haben MUSS und keine kontinuierliche, was Demokrit damals sehr 
geholfen hätte.

Ich kann mir auch vorstellen, dass es keine Dichteanomalie des Wasser 
gäbe. Ich weiß dann aber auch, dass sich daraus ableitet, dass 
Wasserteiche entweder niemals oder nur im ganzen zufrieren. Ich könnte 
mir dann überlegen, wie diese Welt aussieht. Und weiß: Nicht wie die 
unsere!

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Leute, wenn man einen Namen googelt und als erstes Ergebnis findet man
> einen Eintrag bei CrankWatch ... was sagt einem das dann darüber, ob es
> sich lohnt, an der Diskussion teilzunehmen (ja, ich geb's ja zu, ich
> hab's früher auch gemacht)? ;)
>
> http://www.crankwatch.com/wiki/index.php/Kurt_Bindl

Du solltest einfach weitersuchen und hinterfragen wer diese Seite 
eingestellt hat, und besonders nach dem -Warum-!

(und warum derjenige der diese dort zitierten Aussagen gemacht hat sie 
gemacht hat)

 Kurt


(sagt dir der Begriff -Meinungsbildung- etwas?

Ja?, dann ists ja OK


.
.

von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> In der Natur geschieht alles was geschieht immer local, immer zu dem
> Bezug der local vorhanden ist,

Ist das wirklich so? Warum gibt es dann auf dem Karussell eine 
Fliehkraft? Local auf dem Karussell gibt es keine Ursache. Auf dem 
Karussel gilt also die Impulserhaltung nicht. Man kann also entweder 
sagen, dass die Impulserhaltung generell nicht gilt, oder aber die 
Impulserhaltung bewahren und den Widerspruch mit dem Drehen des 
Karussells begründen.

Mit der zweiten Wahl gibst Du aber den lokalen Bezug auf!

Wenn Du jedoch das Drehen des Karrussels als Ursache der Fliehkraft 
siehst, oder besser: die Zentrifugalkraft als Gegenkraft zur 
Zentripetalkraft gemäß des 3. Newtons-Gesetzes, so folgt, dass Du auch 
prinzipiell das Drehen der Erde berücksichtigen muss, die Bewegung von 
Erde und Mond um den gemeinsamen Schwerpunkt, die Bewegung der Erde um 
die Sonne, die Bewegung der Sonne in der Milchstraße, ...

> bei der RT wird immer irgendwas als Bezug
> definiert/postuliert (IS).
Das hast Du falsch verstanden: Die Relativitätstheorie sagt, wie sich 
die Beschreibung verändert von etwas, dass in einem IS geschieht, wenn 
es aus einem anderen IS beobachtet wird.

Genauer:
Allgemein sagt eine Transformation (sei es Newton oder Lorentz), wie 
sich die beiden Beschriebungen unterscheiden, welche zwei Beobachter aus 
der Sicht des jeweiligen Inertialsystems machen, wenn sie denselben 
Vorgang beschreiben.
Die Relativitätstheorie sagt, dass diejenige Transformation das richtige 
Ergebnis liefert, welche von einer Invarianz der Lichtgeschwindigkeit 
ausgeht.

von (prx) A. K. (prx)


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Achim Hensel schrieb:
> Damit sich die Planet im Kreis bewegen, muss es entweder "ihr
> natürlicher Zustand" sein (dann wären wir vor Newton), oder aber eine
> Kraft geben, welche sie von der gradlinigen Bahn ablenkt.

In diesem Sinn sind wir mit der ART wieder vor Newton, denn die 
Gravitation wird darin nicht als solche Kraft verstanden. ;-)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Achim Hensel schrieb:
> Ich kann mir auch vorstellen, dass es keine Dichteanomalie des Wasser
> gäbe. Ich weiß dann aber auch, dass sich daraus ableitet, dass
> Wasserteiche entweder niemals oder nur im ganzen zufrieren. Ich könnte
> mir dann überlegen, wie diese Welt aussieht. Und weiß: Nicht wie die
> unsere!

Vielleicht wird das wie in "Tlön, Uqbar, Orbis Tertius" und die Realität 
passt sich im Laufe der Zeit an Kurts Theorie an. Weils andersrum ja 
nicht geht. ;-)

http://www.khm.de/~flw/borges.html

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> Der Zustand der Rakete kann dann als ruht/ruht nicht beziffert werden,
> das ist aber nur zu dem Ort gültig an dem sich die Rakete gerade
> befindet.

Dann ruht die Rakete -immer-. Denn sie hält sich immer an dem Ort auf, 
wo sie sich gerade befindet.

Die Alternative 1 ist ein globales Bezugssystem.

Die Alternative 2 ist eine Menge von rein lokal geltenden Bezugssystemen 
-- jeder Ort hat ein eigenes. Vielleicht meinst Du das mit "die 
Ortsumstände".  Dann gibt es im Zug ein Problem: Gelten hier die 
Ortsumstände des Zugs oder die des Bahndamms? Und was passiert an den 
Rädern einer Lokomotive? Gelten dort die Ortsumstände des Rads oder die 
der Lokomotive oder die des Gleises?

von Falk B. (falk)


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@ Frank M. (ukw) Benutzerseite

>Weil Du hier regelmäßig mit derselben Masche hier aufschlägst, eine
>zunächst harmlose Frage stellst, dann in die vollen gehst, wenn der
>Köder gefressen wird und anschließend einfach alle Gegenargumente
>ignorierst.

Warum frißt du dann den Köder?

>Damit hast Du schon viele Leute komplett auf die Palme gebracht, man
>braucht nur nach "Kurt Bindl" zu googlen. Seit Jahren ziehst Du dieselbe
>Masche ab... und immer mit derselben Leier.

Die man PROBLEMLOS ignorieren kann. Oder willst du alle Wirrköpfe dieser 
Welt schlau machen? All die Tesla-Overunity-Skalarwellen-Anbeter?
Ich nicht ;-)

>Es gibt noch viele weitere Experimente, die den tansversalen
>Dopplereffekt bestätigen. Du tust nur so, als ob sie nicht existieren
>würden.

Wein Gott, lass ihn doch. Jeder Depp mit ungeundem halbwissen darf doch 
seine eigene Pseudophysik erfinden. Das ist vor allem dann ÄUERST 
ergiebig, wenn dieser jemand NIEMALS auch nur EINMAL was handfestes 
beweise muss, weder mathematisch mit Formeln geschweige denn 
experimentell mit Messergebniss. Umso schöner ist das Leben im Forum und 
den unendlichen Weiten des gedankeexperiment, wo man jeden beliebigen 
Scheiß sofort "beweisen" oder "wiederlegen" kann.
Für Psychiologen ein optimales Beobachungsfeld.

>Es spielt keine Rolle, ob Du Gedankenexperimente durchführst. Das kann
>jeder Idiot.

Na wenigstens hast du DAS erkannt.

> Bring mal was zustande! Entweder eine mathematisch
>gestützte Theorie oder ein aussagekräftiges Experiment.

EBEN!

>Bis dahin bist und bleibst Du für mich ein Versager.

Ja und? Davon gibt es Millionen.

http://4.bp.blogspot.com/-VcrNn8AiWMc/Tq2CavD4Y1I/AAAAAAAABCs/iv07lVmamsE/s1600/Someone%2Bis%2Bwrong%2Bon%2Binternet.png

>Der ganze Scheiß, den Du hier verzapfst, besteht nur aus unbewiesenen
>Behauptungen. Traurig.

siehe oben.

>Warum kann man von der Erde aus Sterne sehen, die sich (zum
>Messzeitpunkt) noch hinter der Sonne befinden?

Warum fragst du nicht gleich nach der Farbe der Unterhosen der 
Marsmännchen? Hat den selben Wert.

von Falk B. (falk)


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Passend zum Thema

Beitrag "Blindleistung"

;-)

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Der Zustand der Rakete kann dann als ruht/ruht nicht beziffert werden,
>> das ist aber nur zu dem Ort gültig an dem sich die Rakete gerade
>> befindet.
>
> Dann ruht die Rakete -immer-. Denn sie hält sich immer an dem Ort auf,
> wo sie sich gerade befindet.
>
> Die Alternative 1 ist ein globales Bezugssystem.
>
> Die Alternative 2 ist eine Menge von rein lokal geltenden Bezugssystemen
> -- jeder Ort hat ein eigenes. Vielleicht meinst Du das mit "die
> Ortsumstände".  Dann gibt es im Zug ein Problem: Gelten hier die
> Ortsumstände des Zugs oder die des Bahndamms? Und was passiert an den
> Rädern einer Lokomotive? Gelten dort die Ortsumstände des Rads oder die
> der Lokomotive oder die des Gleises?

Noch schlimmer, jedes Einzelteil(BT) des Zuges, der Rakete der Galaxie, 
hat -ihren Ort- und ist den dort bestehenden Ortsumständen, genannt 
Ortsfaktoren, ausgesetzt.

Und keines der BTs weiss dass es einen Nachbarn hat.
Jedes einzelne BT, somit kann man auch nur eins betrachten wenn man 
schaut was da so passiert, agiert für sich allein.
Das was es macht, wie es es macht, was gemacht wird, ist einzig ihm 
geschuldet.

Betrachtet man den Zug so so ist im Hinterkopf zu sein dass es einfach 
viele BTs sind die da gemeinsam den -Zug- ergeben, jedoch jedes einzelne 
für sich agiert.

Wie sich dieses BT durch den kristallharten Träger bewegt das hatten wir 
ja schon (wechseln eines Teils der es bildenden Trägersubstanz), warum 
Trägheit entsteht auch (Anpassung(sschritte) an die neue Situation).

Probleme wegen der Grösse des Ortes dürfte es bei dieser Sicht 
eigentlich nicht geben, denn es ist ja klar dass jedes BT seinen -Ort- 
hat.

Und dieser Ort hat halt seine Umstände und Ortsdaten/Faktoren.
Natürlich ist das unhandlich darum kann durchaus zusammengefasst werden 
und der Rakete lauter gleiche Orte, und daraus ein einziger, zugewiesen 
werden.

Der einzelne Ort bei der Rakete, also für ein einiges BT, wird von den 
anderen BT beeinflusst, aber nur indirekt.
Es muss erst die "Information" zum Orte gelangen bevor diese dort was 
verändert.
Wie schnell das geht das wäre eine interessante Angelegenheit, momentan 
sehe ich dass das mit Lichtgeschwindigkeit vonstatten geht.
(ähnlich Schall im Medium)


 Kurt

Nachtrag: kennst du das BT kennst du alle, verstehst du wie sich das BT 
verhält, verstehst du wie sich alle verhalten.

Daraus folgt: es ist keinerlei direkte Fernwirkung vorhanden und auch 
keine notwendig, alles was geschieht geschieht aufgrund der Ortsumstände 
beim jeweiligem BT.

(somit entfällt auch die sog. -Anziehung- von Materie, denn die 
existiert nicht (niemand findet Hinweise auf Stricke oder so))

.
.

von Achim H. (anymouse)


Lesenswert?

Kurt Bindl schrieb:
> Noch schlimmer, jedes Einzelteil(BT) des Zuges, der Rakete der Galaxie,
> hat -ihren Ort- und ist den dort bestehenden Ortsumständen, genannt
> Ortsfaktoren, ausgesetzt.

So ähnlich wie Moleküle und Atome? Nein, ich möchte damit nicht sagen, 
dass BT=Atome sind, sondern nur darauf hinweisen, dass die Behandlung 
von Mengen disktreter Teilchen kein besonderes Problem ist.

Kurt Bindl schrieb:
> Daraus folgt: es ist keinerlei direkte Fernwirkung vorhanden und auch
> keine notwendig, alles was geschieht geschieht aufgrund der Ortsumstände
> beim jeweiligem BT.

Wovon hänge diese Ortsumstände ab? Und wie können die Ortsumstände an 
einem BT beschrieben werden, so dass man daraus eine entsprechende 
Mechanik aufbauen kann?

---

Kurt Bindl schrieb:
> Betrachtet man den Zug so so ist im Hinterkopf zu sein dass es einfach
> viele BTs sind die da gemeinsam den -Zug- ergeben, jedoch jedes einzelne
> für sich agiert.

Besteht der Zug aus den BT (wie er auf einem größeren Maßstab aus Atomen 
besteht)?

Oder besteht der Zug aus der Konfiguration der BT, während sich die BT 
unabhängiger bewegen (wie Dichtewellen in einer Flüssigkeit aufgrund des 
Abstands der Flüssigkeitsmoleküle bestehen, der sich unabhängig von der 
Strömung der Flüssigkeitsmoleküle bewegen kann)?

von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> Der einzelne Ort bei der Rakete, also für ein einiges BT, wird von den
> anderen BT beeinflusst, aber nur indirekt.
> Es muss erst die "Information" zum Orte gelangen bevor diese dort was
> verändert.
(
> Wie schnell das geht das wäre eine interessante Angelegenheit, momentan
> sehe ich dass das mit Lichtgeschwindigkeit vonstatten geht.
> (ähnlich Schall im Medium)
>
>  Kurt
>
> Nachtrag: kennst du das BT kennst du alle, verstehst du wie sich das BT
> verhält, verstehst du wie sich alle verhalten.
>
)
> Daraus folgt: es ist keinerlei direkte Fernwirkung vorhanden und auch
> keine notwendig, alles was geschieht geschieht aufgrund der Ortsumstände
> beim jeweiligem BT.
>
> (somit entfällt auch die sog. -Anziehung- von Materie, denn die
> existiert nicht (niemand findet Hinweise auf Stricke oder so))

Wenn es keine Fernwirkung gibt, wie kommt dann die "Information" von dem 
einen zu dem anderen Ort?

Und wieso ist es hier erlaubt, nicht aber für Gravitation oder 
elektrische und/oder magnetische Kräfte?

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
>>
>> Nachtrag: kennst du das BT kennst du alle, verstehst du wie sich das BT
>> verhält, verstehst du wie sich alle verhalten.
>>
> )
>> Daraus folgt: es ist keinerlei direkte Fernwirkung vorhanden und auch
>> keine notwendig, alles was geschieht geschieht aufgrund der Ortsumstände
>> beim jeweiligem BT.
>>
>> (somit entfällt auch die sog. -Anziehung- von Materie, denn die
>> existiert nicht (niemand findet Hinweise auf Stricke oder so))
>
> Wenn es keine Fernwirkung gibt, wie kommt dann die "Information" von dem
> einen zu dem anderen Ort?
>

Fernwirkungen gibt es immer, diese sind es ja die die Ortsumstände 
mitbestimmen.
"keine direkten Fernwirkungen", das direkt bezieht sich darauf dass ein 
BT nichts von seinen Kollegen weis, diese also weder wahrnimmt noch mit 
ihnen in irgendeiner Weise in Beziehung steht.

Das BT kennt nur sich selbst und den Träger, also die Ortsumstände.
Das Wirken des BT verändert seinen Ort, das bleibt nicht ohne Folgen für 
andere Orte.
Das -andere- BT hat auch nur eine Beziehung zum Ort und beeinflusst 
diesen auch selber.

Mir geht es in erster Linie darum aufzuzeigen dass keinerlei direkte 
Verbindung zu anderen "Aktören" bestehen muss und auch keine besteht.
Diese Vorstellung und Annahme zwingt dazu sich Gedanken zu machen wie es 
denn sein kann dass die Erde um die Sonne kreist wo doch ihre Bausteine 
absolut einfältig und -dumm- sind.
Das geht nur wenn diese Bausteine -automatisiert- sind -selber wissen- 
wie sie sich zu verhalten haben ohne all die unendlich vielfältigen 
Voraussetzungen der -Anderen- kennen zu müssen.
(und erst recht nicht diese berücksichtigen oder gar Berechnungen 
anstellen müssen damits passt)

Damit sie es -selber wissen- können wie sie sich zu verhalten haben ist 
es notwendig diese "Information" (in irgendeiner Art und weise) direkt 
da vorzufinden wo sie sich aufhalten, also am Ort ihres Wirkens, also 
die Ortsumstände/Faktoren.

Es reicht aus dass sie ihr Schwingen nach den Ortsumständen richten, 
dann kann all das was ist -richtig- und ohne irgendwelches Eigenwissen 
das -Richtige- zu tun (z.B. die richtige Stärke und Richtung der 
Gravitation, also ihrer Eigenbeschleunigung zu erzeugen) 
ablaufen/geschehen.


> Und wieso ist es hier erlaubt, nicht aber für Gravitation oder
> elektrische und/oder magnetische Kräfte?

Das hat sich wohl erledigt.


 Kurt


(überleg mal wie "einfach" die Natur dadurch wird)
Es ist das Markenzeichen der Natur genial einfach zu sein, so einfach 
das mans manchmal garnicht glauben möchte.


Noch ein Beispiel drängt sich auf.
Zwei Atomuhren stehen nebeneinander aufm Labortisch, sie tackten beide 
gleich.
Nun wird eine auf den Schrank gestellt und beide verglichen.
Die die oben ist taktet schneller.
Wieso weiss sie dass sie schneller tackten muss?
"Gravitationsfeld"?

Mitnichten, es gibt keins, Gravitation fällt raus denn sie taktet oben 
im SAT, da herrscht Patt in Bezug zu Gravitation, auch schneller trotz 
fehlender Gravitationswirkung.

An der Gravitation liegt es also nicht denn sie reagiert auch auf 
Bewegung, ihr v gegen einen Bezug.

Bleibt nur das logisch einfachste übrig, sie -weiss- anhand der Umstände 
denen sie ausgesetzt ist wie sie zu ticken hat (wissen muss sie es auch 
nicht, sie macht es einfach).

(ist doch eigentlich recht einfach, oder nicht?)

.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Noch schlimmer, jedes Einzelteil(BT) des Zuges, der Rakete der Galaxie,
>> hat -ihren Ort- und ist den dort bestehenden Ortsumständen, genannt
>> Ortsfaktoren, ausgesetzt.
>
> So ähnlich wie Moleküle und Atome? Nein, ich möchte damit nicht sagen,
> dass BT=Atome sind, sondern nur darauf hinweisen, dass die Behandlung
> von Mengen disktreter Teilchen kein besonderes Problem ist.
>

Moleküle bestehen aus Atomen, Atome bestehen aus Kern und Elektronen der 
Schale, Atomkerne bestehen aus Protonen und Neutronen, Neutronen 
bestehen aus Protonen und Elektronen, Protonen bestehen aus 
Kernbausteinen, Kernbausteine bestehen aus xyz, xyz bestehen aus ...... 
?, ? bestehen aus BT.
Das BT ist der kleinste Baustein der Materie(ll) genannt werden kann.
BT. Basisteilchen, darauf/daraus sind sämtliche Materiebausteine 
aufgebaut.


> Kurt Bindl schrieb:
>> Daraus folgt: es ist keinerlei direkte Fernwirkung vorhanden und auch
>> keine notwendig, alles was geschieht geschieht aufgrund der Ortsumstände
>> beim jeweiligem BT.
>
> Wovon hänge diese Ortsumstände ab? Und wie können die Ortsumstände an
> einem BT beschrieben werden, so dass man daraus eine entsprechende
> Mechanik aufbauen kann?
>
> ---
>

Bisher bin ich nicht über den "Trägerdruck" hinausgekommen (ev. brauchts 
auch nicht mehr)
Der "Druck" steht für Dichte/"Energiegehalt"/die Fähigkeit "Arbeit" zu 
verrichten/anzutreiben/sich abzubauen/abgebaut zu werden/neu aufgeladen 
werden können usw.

Erklärungsversuch: Wasser lässt sich kaum komprimieren, aber sehr stark 
unter Druck setzen, Gas da schon viel mehr.
Wasser ist mir lieber weil da fast keine Volumenänderung notwendig ist 
um sehr starken Druck aufzubauen.

Das BT will erhalten sein, es schwingt ja.
Da nichts ohne -Nachlieferung- geht holt sich das BT seine "Energie" 
halt aus dem Druckabbau des Trägermediums.
Das bleibt nicht ohne Folgen für den Trägerzustand, es kommt, so wie 
beim Wasser oder Gas auch, zum Ausgleich.

Da wo viele BTs zusammenhocken ist der "Energiebedarf" gross, der 
Druckabbau ebenfalls.
Schon ist ein Zustand vorhanden der unterschiedliche 
Ortsumstände/Faktoren/Drücke aufweist.

Darauf baut mein Gedankenkonstrukt auf und versucht das was sichtbar ist 
damit zu erklären.

- Gang der Uhr (druckabhängige Eigenresonanz)
- Gravitation (unterschiedlicher Druckzustand am Ort/also innerhalb des 
Ortes fürs BT)

- Gravitationslinse (Druckausgleich in Richtung Zentrum (SL))
- zu langsame Rotation im Innenbereich der Galaxie (innen geringerer 
Druck als ausserhalb)

- Emissions/Absorptionslinien (wie bei der Uhr auch druckabhängiges 
Resonanzverhalten)

- ...




> Kurt Bindl schrieb:
>> Betrachtet man den Zug so so ist im Hinterkopf zu sein dass es einfach
>> viele BTs sind die da gemeinsam den -Zug- ergeben, jedoch jedes einzelne
>> für sich agiert.
>
> Besteht der Zug aus den BT (wie er auf einem größeren Maßstab aus Atomen
> besteht)?
>
> Oder besteht der Zug aus der Konfiguration der BT, während sich die BT
> unabhängiger bewegen (wie Dichtewellen in einer Flüssigkeit aufgrund des
> Abstands der Flüssigkeitsmoleküle bestehen, der sich unabhängig von der
> Strömung der Flüssigkeitsmoleküle bewegen kann)?

Oberhalb beschrieben, auch keine superlaminare Flüssigkeit oder 
sonstwas, die BT verwenden einfach nur Trägersubstanz, bewegen sie sich 
dann bleibt die Substanz da wo sie ist, auch die Menge an Substanz 
bleibt gleich, nur die Substanzteilchen werden (teilweise) ausgetauscht, 
also einfach andere verwendet.
Das ergibt Bewegung des BT ohne das sich irgendwas bewegt (und 
Widerstand erfahren würde).

Die/jede Änderung dieses sich eingestellten Verhältnisses führt zur 
Neuanpassung, genannt Trägheit.

 Kurt

von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> Zwei Atomuhren stehen nebeneinander aufm Labortisch, sie tackten beide
> gleich.
> Nun wird eine auf den Schrank gestellt und beide verglichen.
> Die die oben ist taktet schneller.
> Wieso weiss sie dass sie schneller tackten muss?

Muss sie das?

---

Kurt Bindl schrieb:
> Damit sie es -selber wissen- können wie sie sich zu verhalten haben ist
> es notwendig diese "Information" (in irgendeiner Art und weise) direkt
> da vorzufinden wo sie sich aufhalten, also am Ort ihres Wirkens, also
> die Ortsumstände/Faktoren.

Du findest es also einfach, anzunehmen, dass BT intuitiv so handeln, wie 
sie es anhand der Ortsumstände tun müssen? Ja, klingt einfach, ist es 
aber nicht:

Zum einen sind die Bedingungen in den "Ortsumständen" versteckt, aber 
eben nicht aufgelöst.

Es werden zwei Ebenen "Reaktion von Körpern auf Kraftverursachendes 
Feld" und "Hervorrufen eines Kraftverursachenden Feldes durch Körper" 
durch drei Ebenen "Reaktion von Körpern durch BT", "Reaktion BT auf 
Ortsumstände" und "Änderung der Ortsumstände durch Körper/BT/.." 
ersetzt.

Zum zweiten braucht die Theorie BT die "wissen wie sie sich zu verhalten 
haben", oder es zumindest intuitiv wissen.

---

Nochmal zurück:

Kurt Bindl schrieb:
> Zwei Atomuhren stehen nebeneinander aufm Labortisch, sie tackten beide
> gleich.
> Nun wird eine auf den Schrank gestellt und beide verglichen.
> Die die oben ist taktet schneller.
> Wieso weiss sie dass sie schneller tackten muss?

Deine Ausführungen geben keinen Hinweis darauf, wieviel die Uhr 
schneller, und ob sie überhaupt schneller oder aber langsamer tackten 
soll. Woher ist dieses Soll festgelegt? Warum legt man die Frequenz von 
GPS-Satelliten-Uhren gerade auf 10,229999995453 Mhz, um eine Frequenz 
von 10,23 MHz zu erhalten? Warum nicht 10,229999998 Mhz, oder 10,22MHz 
oder 11 MHz oder gar 50MHz?

Ohne quantitativen Aussagen ist eine physikalische Theorie nutzlos.

Sie hilft dann höchstens, zu erklären, warum man die "Stricke" nicht 
sieht. Denn BT und kristallharter Träger sind doch nichts anderes als 
"Stricke".

Ansonsten funktioniert die Theorie wie eine klassische, aber sehr 
kompliziert formulierte Äther-Theorie.

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Zwei Atomuhren stehen nebeneinander aufm Labortisch, sie tackten beide
>> gleich.
>> Nun wird eine auf den Schrank gestellt und beide verglichen.
>> Die die oben ist taktet schneller.
>> Wieso weiss sie dass sie schneller tackten muss?
>
> Muss sie das?
>

Sie tut es (ohne ein Bewusstseinszentrum zu haben), und zwar deswegen 
weil die frequenzbestimmenden Zustände in den Atomen dies so ergeben.


> ---
>
> Kurt Bindl schrieb:
>> Damit sie es -selber wissen- können wie sie sich zu verhalten haben ist
>> es notwendig diese "Information" (in irgendeiner Art und weise) direkt
>> da vorzufinden wo sie sich aufhalten, also am Ort ihres Wirkens, also
>> die Ortsumstände/Faktoren.
>
> Du findest es also einfach, anzunehmen, dass BT intuitiv so handeln, wie
> sie es anhand der Ortsumstände tun müssen? Ja, klingt einfach, ist es
> aber nicht:
>

Es ist einfach, es hat aber mit Intuition nichts zu tun, sie agieren, 
mehr nicht.
Wie sie agieren hängt von den Umständen ab denen sie ausgesetzt sind.

> Zum einen sind die Bedingungen in den "Ortsumständen" versteckt, aber
> eben nicht aufgelöst.
>

Versteckt würde ich das nicht bezeichnen, sondern so vorhanden.
Die Auflösung geschieht durch die Ergebnisse die sich aufgrund ihres 
Schwingens ergeben.

> Es werden zwei Ebenen "Reaktion von Körpern auf Kraftverursachendes
> Feld" und "Hervorrufen eines Kraftverursachenden Feldes durch Körper"
> durch drei Ebenen "Reaktion von Körpern durch BT", "Reaktion BT auf
> Ortsumstände" und "Änderung der Ortsumstände durch Körper/BT/.."
> ersetzt.
>

Alles viel zu kompliziert, es gibt kein Feld und es wird auch keins 
gebraucht.
So wie beim Schwingkreis oder Laufzeitleitung die Resonanzfrequenz von 
den Umständen (L/C, Laufzeit) abhängen so ist es beim BT auch.

> Zum zweiten braucht die Theorie BT die "wissen wie sie sich zu verhalten
> haben", oder es zumindest intuitiv wissen.
>
> ---
>
Eben nicht!
Sie verhalten sich so wie es die Ortsumstände ergeben.
Sie schwingen, wie sie schwingen bestimmt das "Umfeld".


> Nochmal zurück:
>
> Kurt Bindl schrieb:
>> Zwei Atomuhren stehen nebeneinander aufm Labortisch, sie tackten beide
>> gleich.
>> Nun wird eine auf den Schrank gestellt und beide verglichen.
>> Die die oben ist taktet schneller.
>> Wieso weiss sie dass sie schneller tackten muss?
>
> Deine Ausführungen geben keinen Hinweis darauf, wieviel die Uhr
> schneller, und ob sie überhaupt schneller oder aber langsamer tackten
> soll. Woher ist dieses Soll festgelegt?

Um wieviel sie schneller taktet weiss ich nicht und kanns auch noch 
nicht sagen.


> Warum legt man die Frequenz von
> GPS-Satelliten-Uhren gerade auf 10,229999995453 Mhz, um eine Frequenz
> von 10,23 MHz zu erhalten? Warum nicht 10,229999998 Mhz, oder 10,22MHz
> oder 11 MHz oder gar 50MHz?
>

Wo du die Frequenz des GPS-SAT hinlegst ist ziemlich egal, sie muss nur 
innerhalb des Bereiches sein der noch händelbar ist.


> Ohne quantitativen Aussagen ist eine physikalische Theorie nutzlos.
>

Ich hab keine physikalische Theorie, ich versuche die Natur ein wenig zu 
verstehen.
Wie sollte man quantitative Voraussagen machen wenn man die Feinheiten 
noch nicht kennt.
Die Zusammenhänge ergeben dass die Uhr schneller taktet wenn sie Abstand 
zu Massen hat.
Dabei spielt nicht nur die Menge der Masse eine Rolle, sondern auch der 
Grundzustand des Träger ohne diese Masse.
Denn -diese Masse- trägt ja nur einen Teil des -Ortszustandes- bei.

Somit kann nicht generell gesagt werden um wieviel die Uhr schneller 
tickt wenn sie soundsoweit von einer Masse weg ist, sondern nur: 
aufgrund der am Ort der Uhr anliegenden Ortsumstände tickst sie so und 
so.

Hinweise auf das Ortsabhängige Verhalten von Eigenresonanzen ergeben der 
veränderte Uhrengang und die im Innenbereich der Galaxie verringerte 
Gravitationsstärke.

Das hat natürlichc auch Auswirkungn auf die angenommene Allexpansion, 
diese dürfte wesentlich geringer sein als aufgrund des sichtbaren 
Dopplers angenommen,
Denn es kann auch ein Zusammenhang zwischen Alter der Galaxie und deren 
Emissionslinien angenommen werden.
Dann geht nämlich ev. ein Grossteil der Rotverschiebung auf eine andere 
Erzeugerfrequenz zurück.


> Sie hilft dann höchstens, zu erklären, warum man die "Stricke" nicht
> sieht. Denn BT und kristallharter Träger sind doch nichts anderes als
> "Stricke".
>
Stricke sieht man deswegen nicht weil keine da sind.
Zwischen der vermuteten Anziehung durch unsichtbare Stricke und der 
Eigenbeschleunigung der BT besteht ja doch wohl ein etwas -grösserer- 
Unterschied.

> Ansonsten funktioniert die Theorie wie eine klassische, aber sehr
> kompliziert formulierte Äther-Theorie.

Kanns nicht weils keine ist.
Es sind Gedanken die im Raum stehen, ob was dran ist weiss ich nicht.


 Kurt

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Johann L. schrieb:
>> Daß es genug Experimente gibt, welche dieses Prinzip
>> [Lichtkonstanz] stützen, und daß bisher keine Experimente
>> bekannt sind, welche gegen dieses Prinzip sprechen, weißt
> du gut genug.
>>
>> Daß davon nach Anwendung von Bindls Rasiermesser ("existiert nicht")
>> nix übrig bleibt, lehrt uns die Erfahrung.
>
> Und da hat die Mathematik, nein die Verwendung der Mathematik,
> wiedermal schonungslos zugeschleagen.
>
> Es gibt kein Inertialsystem, es gibt nirgends die Voraussetzungen dafür.

Dieser Nihilismus bring einen aber nicht weiter.  Es gibt auch keine 
Kugel, weil ein Objekt immer aus Atomen bestehen und daher keine 
Kugelgestalt haben kann.  Dennoch ist die Idee der Kugel zweckmäßig, 
jeder weiß, was damit gemeint ist (oder kann es lernen, wenn er mag) und 
man kann der Kugel mit realen Objekten sehr nahe kommen und die ideale 
Kugel als sehr gute und gültige Näherung verwenden, die für kugelige 
Objekte deutlich besser funktioniert als ein Würfel.  Das einzige, was 
man machen muss, ist sich zu überlegen, wie groß die Abweichung bei 
Verwenung der Kugelgeometrie ist.

> Machen wir ein Gedankenkonstrukt, es sei ein IS, dieses sei an die Erde
> angenagelt und bewege sich mit ihr mit.
> Nun wollen wir wissen wie schnell sich Licht ausbreitet und prüfen auch
> noch ob es stimmt dass es sich in unserem IS in jede Richtung gleich
> schnell lausbreitet.
>
> Wir nehmen eine Lichtquelle und schicken diese zu einem Spiegel und
> zurück zur Quelle, die Strecke kennen wir und somit wissen wir, anhand
> der Laufdauer, wie schnell dieses Licht die Strecke überwindet, wie
> schnell es also ist.
>
> Wir drehen die Messeinrichtung rundrum und stellen fest: überall
> gleichschnell, egal wohin wir auch drehen.
> Zur Sicherheit nehmen wir auch noch ein MMI und auch dieses sagt aus: in
> jede Richtung gleiches Verhalten, keinerlei Phasenverschiebung.
> Da wir das Licht in VACRöhren laufen gelassen haben setzen wir auf:
> Licht hat im Vacuum eine Geschwindigkeit von 300 000 000 Km/s.
>
> Da wir ja in einem IS gemessen haben, ISses ja überall festlegbar sind,
> im Vac gemessen wurde, es keinerlei Richtungsabhängigkeit gab, wir ja
> geruht haben, haben wir eine Möglichkeit zu sagen: ein IS ist ein Bezug
> für Aussagen zur LG, zum Verhalten von Licht in einem IS.
>
> Da es keinerlei Möglichkeiten gab zu prüfen ob es stimmt dass nur ein IS
> postuliert werden muss und schon stimmt das mit dem Licht, genannt
> Lichtinvarianz, können wir sagen: Licht verhält sich Invariant gegenüber
> jedweder Bewegung.

Das Michelson-Moreley-Experiment ist so öde wie ein Experiment nur sein 
kann:  Ein Aufbau liefert ein Null-Resultat; auch dann, wenn man ihn um 
die horizontale Achse dreht oder sich ein paar Monate später wieder die 
Interferenzringe anschaut.

Allein damit lockst du keinen Hund hinter dem Ofen hervor, und bereits 
vor 1 1/2 Jahren wurdest du in diesem Forum auf den Denkfehler 
aufmerksam gemacht.

Stattdessen plapperst du immer wieder was nach von jemand, der 
ebensowenig Ahnung hat, oder dein "freies Denken" ist selbst nach 1 1/2 
Jahren und mehrfachen Hinweisen nicht in der Lage, zu ergründen, was an 
deinen Schlussfolgerungen falsch ist — schlimmer noch, implizit 
untestellst du anderen diese falschen Schlussfolgerungen und bist ganz 
stolz, diese dann widerlegt zu haben.

Toll Logik.

Das ist doch alles nur noch super peinlich .  Denk doch erst man nach 
bevor du was schreibst oder mach dich sonstwie schlau.

Aber ok, wenn 1 1/2 Jahre und wiederholtes Hinweisen nicht dafür 
ausreichen, zu verstehen, daß das Ergebnis des 
Michelson-Moreley-Experiment (und Nachfolger) verträglich ist mit einer 
Äthertheorie, es mit einer Emissionstheorie ebenso verträglich wie mit 
der Lichtkonstanz oder deinem "Lichtleitbezug", seh ich eh schwarz...

Und dein "Lichtleitbezug" ist ohnehin verträglich mit allen 
Experimenten, da er keine definierbaren Eigenschaften hat und du ihm 
je nach Experiment andere Eigenschaften zuschreibst, um das jeweilige 
Experiment damit erklären zu können.

> So, nun kommt dieses blöde GPS daher und lehrt uns Besseres.
>
> Was nun, was haben wir falsch gemacht?

Du hast das gleiche falsch gemacht wie immer:  Du verstehst noch 
nichtmal die absoluten Basics und bist nicht bereit dir diese 
anzueignen, etwa was ein bestimmter Aufbau bzw. Experiment zeigen kann 
und was nicht und warum das so ist.

Wenn es unter deiner Würde ist, das nachzulesen, weil das alles von RT- 
und QT-Infiltrierten geschrieben ist, dann denk selber drüber nach und 
mach nicht ständlig die selben, peinlichen Fehler oder unterstell 
anderen sie machten die gleichen, peinlichen Fehler oder falschen 
Schlussfolgerungen!

Stattdessen spulst du ständig die gleiche Leier ab, die bestenfalls dazu 
in der Lage ist, reflektionslos grammatikalisch korrekte Sätze zu 
produzieren, welche die Worte "MM-Experiment", "Lichtleitbezug", 
"Basisteilchen", "longitudinaler Druckaugleich", "GPS", "Doppler", 
"Ortsumstände" und "1.234E77" kombinieren.

Und gerne genommen wird auch immer wieder Bindls "existiert nicht" 
Rasiermesser wenn dir was zu unbequem ist.

von Kurt B. (kurt-b)


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Johann L. schrieb:
...
> Und gerne genommen wird auch immer wieder Bindls "existiert nicht"
> Rasiermesser wenn dir was zu unbequem ist.

Johann, kommt da noch was -Themisches- oder willst du nur: du hast, du 
bist, du... einstellen.
So wie es kein gemachtes Experiment gibt das du mit deinem Bild 
aufgezeigt hast so ist es möglicherweise auch mit anderen Behauptungen, 
ich denke da an die Lichtinvarianz.

(gibt's die nur aufgrund der Annahmen in der Theorie, oder existiert die 
in der Realität auch wirklich?)
Wenn ja, wodurch wurde das bestätigt?

 Kurt

(wurde es nicht, und GPS widerlegt es sogar)

.
.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> (gibt's die nur aufgrund der Annahmen in der Theorie, oder existiert die
> in der Realität auch wirklich?)

Meine Hypothese: Es kann nach bisheriger Erkenntnis grundsätzlich keine 
experimentelle Widerlegung deiner Hypothesen geben, die du überhaupt 
ernsthaft zur Kenntnis nehmen würdest. Daher kannst und wirst du dich 
bestätigt sehen und weiter deinen Zirkelschlüssen frönen.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Nein, von mir kommt nix mehr.  Ist eh Perlen vor die S...  Du verstehst 
ja noch nichtmel, daß eine Erklärung eine Erklärung ist.

Immerhin ist mir nochmals klar geworden, wie dämlich ich sein muß, Zeit 
an Diskussionen und Erklärungen mit dir zu verschwenden, wo ich vorher 
schon weiß, wie es endet.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Johann L. schrieb:
> Stattdessen spulst du ständig die gleiche Leier ab, die bestenfalls dazu
> in der Lage ist, reflektionslos grammatikalisch korrekte Sätze zu
> produzieren, welche die Worte "MM-Experiment", "Lichtleitbezug",
> "Basisteilchen", "longitudinaler Druckaugleich", "GPS", "Doppler",
> "Ortsumstände" und "1.234E77" kombinieren.

Eliza V2.0.

von (prx) A. K. (prx)


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Frank M. schrieb:
> Eliza V2.0.

Ich hatte mich letztes Jahr auch schon gefragt, ob wohl so schwer wäre, 
einen Kurt-Simulator zu stricken. Letztlich als eine Art Turing-Test - 
wer ist der Echte Kurt?

Ich fürchtete allerdings, dass die eingesetzte Hardware darunter leiden 
würde. Ein klitzekleiner Programmfehler und die kurzen Kurt'schen 
Zirkelschlüsse werden zu Kurzschlüssen.

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> So wie es kein gemachtes Experiment gibt das du mit deinem Bild
> aufgezeigt hast so ist es möglicherweise auch mit anderen Behauptungen,
> ich denke da an die Lichtinvarianz.

Und ich denke da an die Experimente zu den Fallgesetze eines Herrn 
Galileo. Der hat auch nicht Röhren leergepumpt, sondern langsam Kugeln 
eine schiefe Ebene herunterrollen lassen. Trotzdem hat er damit die 
Gesetze des Freien Falls bestätigt gefunden, welche viele Jahrhunderte 
lang als richtig galten und erst im letzten Jahrhundert als "etwas 
ungenau für den Fall großer Massen und hoher Geschwindigkeit oder aber 
sehr sehr kleiner Massen" ergänzt wurden (ob zu Recht oder nicht, ist 
hierfür erstmal unwichtig).

Es gibt viele Behauptungen, die sich eben nicht direkt Nachweise lassen. 
Bei einigen gibt es aber Experimente, die sich durch eine Kombination 
aus (a) "Behauptung" und (b) "Übertragung von tatsächlichen Ergebnissen 
auf die aus der Behauptung entstandenen" erklären lassen.

Beim Galileo-Experiment ist die "Übertragung" die Idee, dass die 
Beschleunigung auf der schiefen Ebene den gleichen Gesetzen entspricht 
wie denen beim freien Fall (nämlich, dass die Geschwindigkeit 
proportional zur Zeit und unabhänging von der Masse des 
fallenden/rollenden Körpers ist). Dann ist es unerheblich, ob man den 
schiefen oder den freien Fall untersucht. Ansonsten hätte man noch viele 
Jahre warten müssen, ehe man das ganze durch Fallversuche in luftleeren 
Röhren direkter bestimmen kann.

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Eliza V2.0.
>
> Ich hatte mich letztes Jahr auch schon gefragt, ob wohl so schwer wäre,
> einen Kurt-Simulator zu stricken. Letztlich als eine Art Turing-Test -
> wer ist der Echte Kurt?
>
> Ich fürchtete allerdings, dass die eingesetzte Hardware darunter leiden
> würde. Ein klitzekleiner Programmfehler und die kurzen Kurt'schen
> Zirkelschlüsse werden zu Kurzschlüssen.


"Bearbeite durch User", steht drunter.
Also ich persönlich nutze Kurzschlüsse um verkrustete Strukturen an 
Relaiskontakten zu beseitigen, dem erforderlichem Stromfluss eine Basis, 
nämlich geschlossene Kontakte (ohne Oxydation und andere Ablagerungen 
(du verstehst was ich meine) zu bieten.
Funktioniert prima und zuverlässig.
Ein Elko von 10µF reich da meisst vollkommen.
(welche -Kapazität- brauchst du?)

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Johann L. schrieb:
> Nein, von mir kommt nix mehr.  Ist eh Perlen vor die S...  Du verstehst
> ja noch nichtmel, daß eine Erklärung eine Erklärung ist.
>
> Immerhin ist mir nochmals klar geworden, wie dämlich ich sein muß, Zeit
> an Diskussionen und Erklärungen mit dir zu verschwenden, wo ich vorher
> schon weiß, wie es endet.

Also mir sollte es eigentlich egal sein wie du denkst, wie du 
-programmiert- wurdest.
Aber dass du vorher wusstest wie das mit dem Transversaldoppler ausgeht, 
das nehm ich dir nicht ab.
Denn: hättest du es gewusst dann hättest du sicherlich nicht gezeichnet.


 Kurt

(übrigens, so geht es auch wenn du dich auf "GPS" einlässt, aber es 
scheint nicht so zu sein, darauf deuten deine letzten Beiträge hin)

.
.

Schade, mir liegt eigentlich was daran dass meine Vorstellungen -zerlegt 
werden- denn dann kann ich erkennen ob sie irgendwas Logisch anhaften 
haben oder ob ich nur in -höheren Sphären- rumfloate.

.
.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Schade, mir liegt eigentlich was daran dass meine Vorstellungen -zerlegt
> werden-

Da du keinerlei Gegenbeispiele akzeptierst ist das eine hohle Phrase. 
Wenn jedes Gegenbeispiel mit "existiert nicht" abgebügelt oder überhaupt 
nicht zur Kenntnis genommen wird, dann lohnt es auch nicht mehr, 
irgendwelche zu bringen.

> denn dann kann ich erkennen ob sie irgendwas Logisch anhaften
> haben oder ob ich nur in -höheren Sphären- rumfloate.

So lange du zwar von anderen verlangst, dass sie jegliche 
wissenschaftliche Vorbildung jenseits von Aristoteles als Gehirnwäsche 
verstehen und ablegen, aber selber nicht bereits bist, auf die Argumente 
anderer überhaupt ernsthaft einzugehen, ist deine Logik schon allein aus 
diesem Grund gescheitert.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> So wie es kein gemachtes Experiment gibt das du mit deinem Bild
>> aufgezeigt hast so ist es möglicherweise auch mit anderen Behauptungen,
>> ich denke da an die Lichtinvarianz.
>
> Und ich denke da an die Experimente zu den Fallgesetze eines Herrn
> Galileo. Der hat auch nicht Röhren leergepumpt, sondern langsam Kugeln
> eine schiefe Ebene herunterrollen lassen. Trotzdem hat er damit die
> Gesetze des Freien Falls bestätigt gefunden, welche viele Jahrhunderte
> lang als richtig galten und erst im letzten Jahrhundert als "etwas
> ungenau für den Fall großer Massen und hoher Geschwindigkeit oder aber
> sehr sehr kleiner Massen" ergänzt wurden (ob zu Recht oder nicht, ist
> hierfür erstmal unwichtig).
>
> Es gibt viele Behauptungen, die sich eben nicht direkt Nachweise lassen.
> Bei einigen gibt es aber Experimente, die sich durch eine Kombination
> aus (a) "Behauptung" und (b) "Übertragung von tatsächlichen Ergebnissen
> auf die aus der Behauptung entstandenen" erklären lassen.
>
> Beim Galileo-Experiment ist die "Übertragung" die Idee, dass die
> Beschleunigung auf der schiefen Ebene den gleichen Gesetzen entspricht
> wie denen beim freien Fall (nämlich, dass die Geschwindigkeit
> proportional zur Zeit und unabhänging von der Masse des
> fallenden/rollenden Körpers ist). Dann ist es unerheblich, ob man den
> schiefen oder den freien Fall untersucht. Ansonsten hätte man noch viele
> Jahre warten müssen, ehe man das ganze durch Fallversuche in luftleeren
> Röhren direkter bestimmen kann.

Ja, und er hat sich vorher Gedanken gemacht und eine bestimmte Erwartung 
angesetzt, diese ist dann wohl auch bestätigt worden (ich gehe 
jedenfalls davon aus das er es so erwartet hat).

Wenn er das Fallen unabhängig der Masse das Körpers angenommen hat dann 
bin ich nicht weit von ihm weg, denn er hat sicherlich angenommen dass 
es die Einzelteile der Masse sind die da fallen, nicht die Gesamtmasse.
Anderes mach ich auch nicht, es sind halt die BT.
Und da man festgestellt hat dass da irgendwas noch nicht passt 
(Galaxiebeobachtungen) hat man halt DM postuliert.

Diese muss aber nicht notwendig sein (wenngleich einiges davon vorhanden 
(BT)) sondern es ist der nächste Schritt der Überlegungen dran, der dass 
nicht "1/r²" gilt sondern ein Zusatz dazu notwendig ist, nämlich der 
Einfluss des Ortes/Ortsfaktors.
Weiter bin ich bisher nicht gekommen,  aber es weist einiges darauf hin 
das da was dran ist (Uhrengang, Absorptionslinienänderung, 
Gravitationslinsen, Sternenaberration ...)

Eine "Lösung" kannn die behauptete Lichtinvarianz und die behaupteten 
"relativistischen Effekte" nicht bringen denn sie haben nichts mit der 
Natur zu tun sondern sind nur reine Vereinfachungsumstände.
Das ist aber zu wenig wenn man über den Tellerrand sehen will, also vom 
-Baum runtersteigen-.

 Kurt

(ich stelle fest dass niemand auf -die Lichtinvarianz und GPS- 
anspringt, ist wohl jedem bekannt was da rauskommt, nur rauskommen kann)

.
.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> (ich stelle fest dass niemand auf -die Lichtinvarianz und GPS-
> anspringt, ist wohl jedem bekannt was da rauskommt, nur rauskommen kann)

Nochmal Logik: Wenn niemand auf irgendwelche Überlegungen eingeht, dann 
sagt das nichts darüber aus, ob die Überlegungen richtig oder falsch 
sind.

PS: So weit dürfte auch Aristoteles schon gewesen sein. :-)

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Schade, mir liegt eigentlich was daran dass meine Vorstellungen -zerlegt
>> werden-
>
> Da du keinerlei Gegenbeispiele akzeptierst ist das eine hohle Phrase.
> Wenn jedes Gegenbeispiel mit "existiert nicht" abgebügelt oder überhaupt
> nicht zur Kenntnis genommen wird, dann lohnt es auch nicht mehr,
> irgendwelche zu bringen.
>
>> denn dann kann ich erkennen ob sie irgendwas Logisch anhaften
>> haben oder ob ich nur in -höheren Sphären- rumfloate.
>
> So lange du zwar von anderen verlangst, dass sie jegliche
> wissenschaftliche Vorbildung jenseits von Aristoteles als Gehirnwäsche
> verstehen und ablegen, aber selber nicht bereits bist, auf die Argumente
> anderer überhaupt ernsthaft einzugehen, ist deine Logik schon allein aus
> diesem Grund gescheitert.

Wieso? ich bin auf das gebrachte Argument eigegangen, es wurde gesagt 
und gezeichnet dass der Dopplerumschlag 20° vorher erfolgt (bei 3/5c),
macht er aber nicht, und das hab ich auch begründet und auch aufgezeigt 
woher diese Falschbehauptung kommt.

Jetzt steht die Lichtinvarianz an, was wird da an Dafürargumenten 
gebracht?
(ich führe GPS als Gegenargument ins Feld)


 Kurt

(das Argument dass ja die GPS Uhren ganz genau auf die 10,229... 
gestellt werden müssen damit es funktioniert ist lächerlich.
Es gibt auch keinerlei Hinweise das sich die Uhren danach richten, denn 
der Effekt ist viel zu klein um ihn aus den sonstigen Rauschen 
rauszuhören.
Also kein Argument das die RT stützen könnte)

.
.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Wieso? ich bin auf das gebrachte Argument eigegangen,

Dir wurde ein direkter Beleg für den transversalen Dopplereffekt 
präsentiert. Darin wurde jener Effekt experimentell bestätigt, der sich 
aus dem transversalen Dopplereffekt ergibt. Eine real durchgeführte 
Messung, keine Behauptung, kein Gedankenexperiment. Dein einziger 
nennenswerter Kommentar dazu war, das darin nicht auf irgendein Bild in 
diesem Thread eingegangen wird. Das kann man den Autoren des Papiers 
allerdings schlecht vorwerfen.

Solange man sich mit dir nicht einmal über formale Dinge, wie der 
Bedeutung von Begriffen wie Hypothese, Beleg, Gegenbeweis, Realität, 
Experiment, und Gedankenexperiment einigen kann, von Logik ganz zu 
schweigen, ist jede substantielle Diskussion über Physik völlig sinnlos.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Wieso? ich bin auf das gebrachte Argument eigegangen,
>
> Dir wurde ein direkter Beleg für den transversalen Dopplereffekt
> präsentiert. Darin wurde jener Effekt experimentell bestätigt, der sich
> aus dem transversalen Dopplereffekt ergibt. Eine real durchgeführte
> Messung, keine Behauptung, kein Gedankenexperiment. Dein einziger
> nennenswerter Kommentar dazu war, das darin nicht auf irgendein Bild in
> diesem Thread eingegangen wird. Das kann man den Autoren des Papiers
> allerdings schlecht vorwerfen.
>
> Solange man sich mit dir nicht einmal über formale Dinge, wie der
> Bedeutung von Begriffen wie Hypothese, Beleg, Gegenbeweis, Realität,
> Experiment, und Gedankenexperiment einigen kann, von Logik ganz zu
> schweigen, ist jede substantielle Diskussion über Physik völlig sinnlos.

Her mit dem Experiment, dann gehen wirs halt nochmal durch.

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Hatte ich oben verlinkt.

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Hatte ich oben verlinkt.

Meinst du dasda:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ives-Stilwell-Experiment

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Ist es wirklich so schwer, im Thread nach meinen Beträgen zu suchen?
http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF01435932

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Ist es wirklich so schwer, im Thread nach meinen Beträgen zu suchen?
> http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF01435932

Da steht doch auch nichts anderes drin wie bei Ives-Stilwell auch, es 
wurde die Frequenz eines bewegten Senders beurteilt.

Ein bewegter Sender sendet mit einer niedrigeren Frequenz als ein 
unbewegter.
Das ergibt eine grössere Wellenlänge als wie sie sich bei Doppler und 
der Originalfrequenz ergibt.

Also nix mit -Umschlag erfolgt schon vor der grössten Annäherung-.

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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> Also nix mit -Umschlag erfolgt schon vor der grössten Annäherung-.

Es wurde die Frequenz im rechten Winkel gemessen. Also zu genau dem 
Zeitpunkt, zu dem deiner Aussage nach der "Dopplerumschlag" erfolgt, 
also die gemessene Frequenz deiner Ansicht nach exakt der Sollfrequenz 
der Hα-Linie entsprechen sollte. Und es wurde eine Abweichung 
festgestellt, wie sie sich aus dem transversalen Dopplereffekt ergibt.

> "der Dopplerumschlag findet
> immer an dem Punkt statt der dir am nächsten liegt)"

Damit haben wir einen Widerspruch zwischen deiner Hypothese und diesem 
Experiment und du hast nun die Aufgabe, entweder das Experiment zu 
widerlegen, indem du Verfahrensfehler nachweist oder selbst ein 
entsprechendes Experiment mit anderem Ergebnis durchführst, oder deine 
Hypothese entsprechend anzupassen um eine eigene Erklärung dafür zu 
finden.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
>> Also nix mit -Umschlag erfolgt schon vor der grössten Annäherung-.
>
> Es wird die Frequenz im rechten Winkel gemessen. Also zu genau dem
> Zeitpunkt, zu dem deiner obigen Aussage nach der "Dopplerumschlag"
> erfolgt, also die gemessene Frequenz deiner Ansicht nach exakt der
> Sollfrequenz der Hα-Linie entsprechen sollte. Und es wurde eine
> Abweichung festgestellt, wie sich aus dem transversalen Dopplereffekt
> ergibt.
>

Wie oft muss ich es denn noch schreiben!

Beim bewegtem Lichtsender ist die Frequenz erniedrigt, darum ist es halt 
so dass sich eine Resonanzfrequenz ergibt die niedriger ist als die des 
ruhenden Senders.


>> "der Dopplerumschlag findet
>> immer an dem Punkt statt der dir am nächsten liegt)"
>
> Damit haben wir einen Widerspruch zwischen deiner Hypothese und diesem
> Experiment und du hast nun die Aufgabe, entweder das Experiment zu
> widerlegen, indem du Verfahrensfehler nachweist oder selbst ein
> entsprechendes Experiment durchführst, oder deine Hypothese entsprechend
> anzupassen.

Damit haben wir eine Bestätigung vorliegen dass ein bewegter Sender 
langsamer schwingt als ein unbewegter.

Daraus einen Transversaldoppler zu konstruieren grenzt schon an 
"Seltsames".


 Kurt


Der Umschlag bei dieser Messung oben findet selbstverständlich an der 
Stelle der grössten Annäherung statt, so wie bei Ives-Stilwell, und bei 
allem anderen Begebenheiten, auch.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@ A.K.

das erwartest du nicht wirklich von Kurt, oder.

seine theorie ist doch sonnenklar alle bhaupten irgenwas und mach es 
kompliziert damit keiner es versteht. Nur er hat den Durchblick wie 
alles ganz einfach ist ohne höhere Mathematik oder gar reltivistische 
Ansätze ....
acja waas wir zeit nennen existiert gar nicht. die abgeschiedenheit der 
Bayrischen Pampa findet iren genitisch determinierten Niederschlag, 
sofern Evolution ohne zeit möglch ist. ;)

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> das erwartest du nicht wirklich von Kurt, oder.

Nö. ;-)

Zumal er dank der Überlagerung der beiden Effekte, wie auch immer er sie 
nennt, mit seiner jetzigen Aussage genau da landet, wo Johann schon war. 
Er Johann aber vehement widersprochen hatte.

Sag keiner, das wäre nicht unterhaltsam. Also jedenfalls für mich ist es 
das. Aber die Menschen sind eben verschieden, es soll ja angeblich auch 
Leute geben, die über Ingo Appelt lachen können. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> das erwartest du nicht wirklich von Kurt, oder.
>
> Nö. ;-)
>
> Zumal er dank der Überlagerung der beiden Effekt,

Soso, Überlagerung der beiden Effekte!
Des einen existierenden und es anderen, von dir herbeigewünschten wohl!


 Kurt


(der -andere- existiert aber nicht und wurde in -unredlicher- Weise, 
oder aus Unwissenheit herbeigeredet).
Mir scheint es unmöglich das Leute die mit der Natur zu tun haben das 
nicht gemerkt haben sollen/wollen.
Sehr unwahrscheinlich, also was bleibt?
(Manche nennen das z.B. "Verarsche")

 .
.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Soso, Überlagerung der beiden Effekte!
> Des einen existierenden und es anderen, von dir herbeigewünschten wohl!

Soweit ich mich erinnere hattest du gegen den longitudinalen 
Dopplereffekt nichts einzuwenden. Damit haben wir zwei Effekte 
beliebiger Bezeichnung, ein richtungsunabhängige Frequenzverschiebung 
(die hier betrachtete und von dir soeben bestätigte) und eine 
richtungsabhängige (den longitudinalen Doppler).

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Soso, Überlagerung der beiden Effekte!
>> Des einen existierenden und es anderen, von dir herbeigewünschten wohl!
>
> Soweit ich mich erinnere hattest du gegen den longitudinalen
> Dopplereffekt nichts einzuwenden. Damit haben wir zwei Effekte
> beliebiger Bezeichnung, ein richtungsunabhängige Frequenzverschiebung
> (die hier betrachtete) und eine richtungsabhängige (den longitudinalen
> Doppler).

Nein, wir haben einen echten und einen herbeigeredeten (Doppler) der auf 
(für meine Ehrlichkeitsempfinden) unredliche Art behauptet und mit den 
bisher aufgezeigten Experimenten als bewiesen geltend hingebogen wurde.


 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Das heisst, es gibt zwar eine richtungsanhängige Frequenzverschiebung, 
aber keine richtungsunabhängige?

Wohlgemerkt: Ich rede hier von den zu beobachtenden Phänomenen, nicht 
deren Ursachen!

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Das heisst, es gibt zwar eine richtungsanhängige Frequenzverschiebung,
> aber keine richtungsunabhängige?

Das heisst es gibt eine Geschwindigkeitsabhängige Erniedrigung der 
Frequenz eines Senders.
Wie man das v des bewegten feststellen kann hatten wir ja wohl schon.

 Kurt

(das man die Frequenzerniedrigung eines Bewegten zur v-Feststellung 
verwenden kann ist nun wohl in etwa klar)

von Achim H. (anymouse)


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A. K. schrieb:
> zu dem deiner Aussage nach der "Dopplerumschlag" erfolgt,
> also die gemessene Frequenz deiner Ansicht nach exakt der Sollfrequenz
> der Hα-Linie entsprechen sollte.

Oh, ich glaube, so einfach ist es nicht ;)

Als "Dopplerumschlag" kann man einerseits den Punkt bezeichnen, wo die 
gemessene Frequenz der sich bewegenden Quelle genau gleich der ruhenden 
ist, bei dem also die im genannten Experiment gemessene Frequenz gleich 
der Sollfrequenz der Hα-Linie eines ruhenden Ions ist.

Alternativ kann man den Punkt bezeichnen (und ich glaube, dass macht 
Kurt Bindl), bei der die Frequenz des vorbeifliegenden Objektes sich am 
stärksten ändert (aufgrund der cos phi-Abhängigkeit). Dies dürfte auch 
bei relativistischer Betrachtung genau der Punkt der nächsten Annäherung 
sein.

Die Aussage des relativistischen transversalen Dopplereffekts ist eben, 
dass die Frequenz, bei welcher man die stärkste Frequenzänderung 
feststellt, eben nicht die ist, welche man bei der Quelle im Ruhezustand 
feststellt.

Und damit scheint Kurt Bindl ja auch keine Probleme zu haben:

Kurt Bindl schrieb:
> Ein bewegter Sender sendet mit einer niedrigeren Frequenz als ein
> unbewegter.

Kurt Bindl schrieb:
> Sie verhalten sich so wie es die Ortsumstände ergeben.
> Sie schwingen, wie sie schwingen bestimmt das "Umfeld".

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Das heisst es gibt eine Geschwindigkeitsabhängige Erniedrigung der
> Frequenz eines Senders.

Das wäre also der eine Effekt, mit dem du das vorhin verlinkte 
Experiment erklärst. Ist das jetzt der echte oder der herbeigeredete 
Effekt?

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> A. K. schrieb:
>> zu dem deiner Aussage nach der "Dopplerumschlag" erfolgt,
>> also die gemessene Frequenz deiner Ansicht nach exakt der Sollfrequenz
>> der Hα-Linie entsprechen sollte.
>
> Oh, ich glaube, so einfach ist es nicht ;)
>
> Als "Dopplerumschlag" kann man einerseits den Punkt bezeichnen, wo die
> gemessene Frequenz der sich bewegenden Quelle genau gleich der ruhenden
> ist, bei dem also die im genannten Experiment gemessene Frequenz gleich
> der Sollfrequenz der Hα-Linie eines ruhenden Ions ist.
>
> Alternativ kann man den Punkt bezeichnen (und ich glaube, dass macht
> Kurt Bindl), bei der die Frequenz des vorbeifliegenden Objektes sich am
> stärksten ändert (aufgrund der cos phi-Abhängigkeit). Dies dürfte auch
> bei relativistischer Betrachtung genau der Punkt der nächsten Annäherung
> sein.
>
> Die Aussage des relativistischen transversalen Dopplereffekts ist eben,
> dass die Frequenz, bei welcher man die stärkste Frequenzänderung
> feststellt, eben nicht die ist, welche man bei der Quelle im Ruhezustand
> feststellt.
>
> Und damit scheint Kurt Bindl ja auch keine Probleme zu haben:
>
> Kurt Bindl schrieb:
>> Ein bewegter Sender sendet mit einer niedrigeren Frequenz als ein
>> unbewegter.
>
> Kurt Bindl schrieb:
>> Sie verhalten sich so wie es die Ortsumstände ergeben.
>> Sie schwingen, wie sie schwingen bestimmt das "Umfeld".

Also kurz gesagt: der behauptete Transversaldoppler existiert nicht.
Nun können wir ja zum nächsten weitergehen, zur behaupteten 
Lichtinvarianz.

Das Ergebnis wird identisch sein, die existiert nämlich auch nicht.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Das heisst es gibt eine Geschwindigkeitsabhängige Erniedrigung der
>> Frequenz eines Senders.
>
> Das wäre also der eine Effekt, mit dem du das vorhin verlinkte
> Experiment erklärst. Ist das jetzt der echte oder der herbeigeredete
> Effekt?

Wie lange willst du denn noch rotieren um vielleicht doch noch einen 
Ausgang aus deinem Dilemma zu finden!

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Achim Hensel schrieb:
> Als "Dopplerumschlag"

Ich gebe zu, dass ich mit diesem Begriff meine Probleme habe, denn da 
schlägt weit und breit nichts um oder zu. Nur die zweite Ableitung. Das 
wär dann deine Variante.

> Und damit scheint Kurt Bindl ja auch keine Probleme zu haben:

Aber vermutlich mit der Symmetrie davon. Denn andersrum kommt ja das 
gleiche raus, und da wirds dann bei ihm haarig.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
>> Das wäre also der eine Effekt, mit dem du das vorhin verlinkte
>> Experiment erklärst. Ist das jetzt der echte oder der herbeigeredete
>> Effekt?
>
> Wie lange willst du denn noch rotieren um vielleicht doch noch einen
> Ausgang aus deinem Dilemma zu finden!

War eine ehrliche Frage. Aber wenn du darauf keine Antwort hast...

von Achim H. (anymouse)


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(Ich finde es ja fast ein wenig unfair, wie sich der Rest 
(einschlißelich mir) gegen Kurt Bindl prügen, und dann noch wild in den 
Theman hin- und herspringen)

Ich glaube, so langsam komm ich etwas näher an seine Theorie (ja, ich 
bezeichne sie so!) heran. Er muss sich halt gerade selbst durch die 
newton'schen etc. Begriffsklärungen durchwühlen bzw. sie nachvollziehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Achim Hensel schrieb:
> Ich glaube, so langsam komm ich etwas näher an seine Theorie (ja, ich
> bezeichne sie so!) heran.

Bleib lieber mal bei Hypothese. Oder siehst du sie als bestätigt an? 
Denn erst dann wird eine Theorie draus.

von Achim H. (anymouse)


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A. K. schrieb:
>> Und damit scheint Kurt Bindl ja auch keine Probleme zu haben:
>
> Aber vermutlich mit der Symmetrie davon. Denn andersrum kommt ja das
> gleiche raus, und da wirds dann bei ihm haarig.

Nee, auch nicht. Das ... ich nenne es mal: konzeptionelles 
Missverständnis ist, dass Kurt Bindl zwar Felder als nicht-existient 
annimmt, trotzdem ihre Wirkung akzeptiert, nämlich

Kurt Bindl schrieb:
> Das BT weiss nichts von seinem Nachbarn, es kann ihn weder sehen noch
> spüren.
> Jedoch verändert der Nachbar sein "Umfeld"!!

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Leute geben, die über Ingo Appelt lachen können. ;-)

das ist ja noch schräger ;)

Wenn's nicht so war wäre könnte man auch übers pol. Kabarett lachen.
Leider bleibt es einem stets im Halse stecken.

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Achim Hensel schrieb:
> Nee, auch nicht.m ihre Wirkung akzeptiert, nämlich
>
> Kurt Bindl schrieb:
>> Das BT weiss nichts von seinem Nachbarn, es kann ihn weder sehen noch
>> spüren. Jedoch verändert der Nachbar sein "Umfeld"!!

Wie klappt das eigentlich bei beliebig vielen Nachbarn, von denen jeder 
etwas anderes beobachtet?

von Achim H. (anymouse)


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A. K. schrieb:
> Bleib lieber mal bei Hypothese.

Mein Verständnis ds Begriffs "Theorie" möchte ich durch ein Zitat der 
Wikipedia erklären:

"Eine Theorie ist ein System von Aussagen, das dazu dient, Ausschnitte 
der Realität zu beschreiben beziehungsweise zu erklären und Prognosen 
über die Zukunft zu erstellen."

Wichtig ist mir das "System" -- Eine Hypothese dagegen ist für mich eher 
eine einzelne Aussage.

> Oder siehst du sie als bestätigt an?
> Denn erst dann wird eine Theorie draus.

Nein! Für mich kann eine Theorie auch falsch sein.

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>>> Das wäre also der eine Effekt, mit dem du das vorhin verlinkte
>>> Experiment erklärst. Ist das jetzt der echte oder der herbeigeredete
>>> Effekt?
>>
>> Wie lange willst du denn noch rotieren um vielleicht doch noch einen
>> Ausgang aus deinem Dilemma zu finden!
>
> War eine ehrliche Frage. Aber wenn du darauf keine Antwort hast...

Ich habe es als Strohhalmfassen empfunden, wenn sie ehrlich ist dann 
ists OK, dann sollten wir sie besehen/bereden.

Ich gehe davon aus dann bewegte Materie niedrigere Resonanzfrequenz hat 
als unbewegte.
Das erschliesst die Möglichkeit Bewegung oder Nichtbewegung zu erkennen 
und ev. sogar das v zu beziffern.
(was ich davon halte dieses als -Beweis- für den behaupteten 
Transversaldoppler zu missbrauchen hab ich ja wohl deutlich genug 
gemacht)

Somit sollte klar sein was der echte und was der -herbeigeredete - 
Effekt ist.
Da die Resonanzfrequenz von Materie steigt wenn diese weiter von 
Materieansammlung weg ist bringt uns wieder zurück zu den Ortsumständen.
Diese sind also dafür verantwortlich dass Bewegtes langsamer schwingt 
und dass Entferntes schneller schwingt.
Es sind also zwei Kriterien vorhanden die es ermöglichen sollten die 
Natur etwas besser zu verstehen ohne das ein IS zu postulieren ist, denn 
es ist nun tatsächlich möglich eine Aussage zur eigenen Bewegung zu 
treffen und darauf aufzubauen.

Ausserdem ist es nicht mehr notwenig/angebracht das Postulat der 
Lichtinvarianz hochzuhalten denn es gibt keinen Grund (hat es eigentlich 
noch nie gegeben) dafür.

Eins muss klar sein, auch der "Ort" hat seine Grenzen wenn es um die 
Ortsfaktoren geht, denn er ist auch nur Teil unseres Universums und 
daher auch dessen Änderungen und localen Zuständen unterworfen.
(unser Universum schwingt ebenfalls in der Schwingungsart 
"Spinschwingung")

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Achim Hensel schrieb:
> Mein Verständnis ds Begriffs "Theorie" möchte ich durch ein Zitat der
> Wikipedia erklären:

Das kann ich auch ;-). Diesmal unter "Hypothese": "In positivistischen 
wissenschaftstheoretischen Strömungen ist die Hypothese eine Vorstufe 
einer Theorie, zu der sie durch verifizierende Beobachtungen werden 
kann."

Womit zumindest klar wäre, dass die Wikipedia nicht zur Theorie taugt, 
weil sie dazu widerspruchsfrei sein müsste (unter "Theorie" zu finden).

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Somit sollte klar sein was der echte und was der -herbeigeredete -
> Effekt ist.

Ok, dass dies ein echter Effekt ist ahnte ich schon. Ist dieser Effekt 
nun identisch mit der Rot/Blauverschiebung? Klingt für mich nicht so, 
denn

> Ich gehe davon aus dann bewegte Materie niedrigere Resonanzfrequenz hat
> als unbewegte.

passt nicht wirklich gut dazu. Womit wir bei meinen zwei Effekten wären, 
die sich zur beobachteten Frequenzkurve überlagern. Auch welchem Grund 
auch immer sie erfolgen, ob Einstein'sch oder Bindl'sch.

Sieh das als Versuch, mal eine gemeinsame Sprache zu finden.

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> Ich gehe davon aus dann bewegte Materie niedrigere Resonanzfrequenz hat
> als unbewegte.
> Das erschliesst die Möglichkeit Bewegung oder Nichtbewegung zu erkennen
> und ev. sogar das v zu beziffern.

Folgendes Experiment:

Ich nehme dreizehn gleiche schwingende Lichtquellen (möglicherweise 
reicht schon das Licht als "Schwingung"). Zwölf davon stelle ich in 
einem Kreis um mich herum auf und lasse sie dort stehen. Die dreizehnte 
führe ich auf diesem Kreis schnell ganz nahe bei den anderen herum.

Die zwölf Kreis-Lichtquellen sollten alle mit der ungefähr der gleichen 
Frequenz schwingen, da sie sich ja alle mit der gleichen Geschwindigkeit 
bewegen (oder auch nicht bewegen). Es kann aber sein, dass die 
Ortsumstände sich zwischen diesen Kreis-Lichtquellen ändern, und dass 
daher die Schwingungsfrequenz jeweils eine etwas andere ist.

Wenn ich mich jetzt gar nicht bewege, würde die im Kreis geführte 
Lichtquelle einfach nur etwas langsamer schwingen als diejenige 
Kreis-Lichtquelle bei der sie gerade ist. Das gleiche gilt, wenn ich 
mich nur in Richtung der Kreisachse (senkrecht zur Kreisebene) bewege.

Wenn ich mich aber (zumindest teilweise) in Kreisrichtung bewege, so 
sollte es einen Bereich geben, wo die im Kreis geführte Lichtquelle 
schenller als die Kreis-Lichtquelle schwingt, und einen, wo sie 
langsamer als de Kreis-Lichtquelle schwingt. Bei der Stelle, wo sie am 
schnellsten schwingt, bewegt sie sich absolut gesehen am langsamsten.

Außerdem würde es eine Umdrehungsgeschwindigkeit geben, bei welcher der 
die Schwingung der im Kreis geführte Lichtquelle am höchsten gegenüber 
der nahen Kreis-Lichtquelle sind. Das ist dann genau der Fall, wenn dort 
die im Kreis geführte Lichtquelle gerade in Ruhe ist. Wird die 
Umdrehungsgeschwindigkeit höher, schwingt die Kreislichtquelle wieder 
langsamer.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Achim Hensel schrieb:
> Als "Dopplerumschlag" kann man einerseits den Punkt bezeichnen, wo die
> gemessene Frequenz der sich bewegenden Quelle genau gleich der ruhenden
> ist, bei dem also die im genannten Experiment gemessene Frequenz gleich
> der Sollfrequenz der Hα-Linie eines ruhenden Ions ist.

Das ist gemeint.

> Alternativ kann man den Punkt bezeichnen (und ich glaube, dass macht
> Kurt Bindl), bei der die Frequenz des vorbeifliegenden Objektes sich am
> stärksten ändert (aufgrund der cos phi-Abhängigkeit). Dies dürfte auch
> bei relativistischer Betrachtung genau der Punkt der nächsten Annäherung
> sein.

Der Winkel, unter dem sich die Frequenz am stärksten ändert, und der, 
unter dem es die Wellenlänge tut, stimmen nicht unbedingt überein.  Aber 
dafür, daß die Wendepunkte von f(x) i.d.R nicht mit denen von 1/f(x) 
übereinstimmen, kann noch nichmal die RT was ;-)

> Die Aussage des relativistischen transversalen Dopplereffekts ist eben,
> dass die Frequenz, bei welcher man die stärkste Frequenzänderung
> feststellt, eben nicht die ist, welche man bei der Quelle im Ruhezustand
> feststellt.

Die größte Änderung der Wellenlänge ist bei 90° (hier die Richtung der 
Beobachtung, nicht die Richtung der Quelle, die wegen der endlichen 
Lichtgeschwindigkeit eine andere ist), die größte Änderung der Frequenz 
ist im Bereich der Blauverschiebung. Und selbst wenn man den 
transversalen Dopplereffekt vernachlässigt, ergibt sich immer noch eine 
andere Dopplerverschiebung als die klassische.  Der relativistische 
Dopplereffekt ist zusammen mit einigen anderen Effekten (relativistic 
beaming) z.B. zum Verständnis von Synchrotronstrahlung notwendig.

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Ich gehe davon aus dann bewegte Materie niedrigere Resonanzfrequenz hat
>> als unbewegte.
>> Das erschliesst die Möglichkeit Bewegung oder Nichtbewegung zu erkennen
>> und ev. sogar das v zu beziffern.
>
> Folgendes Experiment:
>
...
>
> Außerdem würde es eine Umdrehungsgeschwindigkeit geben, bei welcher der
> die Schwingung der im Kreis geführte Lichtquelle am höchsten gegenüber
> der nahen Kreis-Lichtquelle sind. Das ist dann genau der Fall, wenn dort
> die im Kreis geführte Lichtquelle gerade in Ruhe ist. Wird die
> Umdrehungsgeschwindigkeit höher, schwingt die Kreislichtquelle wieder
> langsamer.

Achim,
ich hab mir dazu mal ähnliches ausgedacht.
Irgendwo im "Raum", in einer Kiste ohne Fenster.

Drei gleiche Sender (Frequenz ist eigentlich egal, je höher desto 
besser) die dreidimensional angeordnet um einen Mittelpunkt kreisen.

Die Anordnung ruht dann wenn alle drei immer mit der selben und gleichen 
Frequenz senden.
Sie ruht dann gegen den Bezug für Materie, nicht den für Licht.

(Diese Unterscheidung ist mir wichtig!)


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Johann L. schrieb:
> Die größte Änderung der Wellenlänge ist bei 90° (hier die Richtung der
> Beobachtung, nicht die Richtung der Quelle, die wegen der endlichen
> Lichtgeschwindigkeit eine andere ist), die größte Änderung der Frequenz
> ist im Bereich der Blauverschiebung. Und selbst wenn man den
> transversalen Dopplereffekt vernachlässigt, ergibt sich immer noch eine
> andere Dopplerverschiebung als die klassische.  Der relativistische
> Dopplereffekt ist zusammen mit einigen anderen Effekten (relativistic
> beaming) z.B. zum Verständnis von Synchrotronstrahlung notwendig.

Der Doppler bei Licht ist identisch mit dem bei Schall.
Warum sollte zum Verständnis der Synchrotronstrahlung ein anderer Effekt 
notwendig sein?

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Somit sollte klar sein was der echte und was der -herbeigeredete -
>> Effekt ist.
>
> Ok, dass dies ein echter Effekt ist ahnte ich schon. Ist dieser Effekt
> nun identisch mit der Rot/Blauverschiebung? Klingt für mich nicht so,
> denn
>
>> Ich gehe davon aus dann bewegte Materie niedrigere Resonanzfrequenz hat
>> als unbewegte.
>
> passt nicht wirklich gut dazu. Womit wir bei meinen zwei Effekten wären,
> die sich zur beobachteten Frequenzkurve überlagern. Auch welchem Grund
> auch immer sie erfolgen, ob Einstein'sch oder Bindl'sch.
>

Zwei Effekte stehen hier im Raum.
Einer für bewegte Materie.
Einer für Materie unter anderen Ortsfaktoren.

Beide beeinflussen die Resonanzfrequenzen von Materie.
Die erste nach unten, die zweite nach oben/unten.


 Kurt

Mit "rot/blauverschiebung" hat das alles nichts zu tun, denn diese 
findet nicht statt.
(so wie das Signal gesendet wurde kommts auch an)

.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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Kurt Bindl schrieb:
> Irgendwo im "Raum", in einer Kiste ohne Fenster.
>
> Drei gleiche Sender (Frequenz ist eigentlich egal, je höher desto
> besser) die dreidimensional angeordnet um einen Mittelpunkt kreisen.
>
> Die Anordnung ruht dann wenn alle drei immer mit der selben und gleichen
> Frequenz senden.
> Sie ruht dann gegen den Bezug für Materie, nicht den für Licht.
>
Achim.
Eigentlich müssen die einzelnen Frequenzen garnicht gleich sein, es 
reicht aus wenn sie sich auf ihrem Weg ums Zentrum nicht verändern (das 
geht in die Richtung die du auch angedacht hast).

 Kurt

von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> ich hab mir dazu mal ähnliches ausgedacht.
> Irgendwo im "Raum", in einer Kiste ohne Fenster.
>
> Drei gleiche Sender (Frequenz ist eigentlich egal, je höher desto
> besser) die dreidimensional angeordnet um einen Mittelpunkt kreisen.

Es dauert etwas, bis ich das verstanden hatte. :) Du meinst:

Drei gleiche Sender, von denen jeder so um einen gemeinsamen zentralen 
MIttelpunkt rotiert, dass die drei Rotationsachsen senkrecht aufeinander 
stehen.

(Ich hatte zuerst verstanden, die drei Sender würden ein festes Dreieck 
bilden, und dieses rotiert dann).

> Die Anordnung ruht dann wenn alle drei immer mit der selben und gleichen
> Frequenz senden.

Ganz so einfach ist es leider nicht. Es könnte auch sein, dass sich die 
Frequenzänderung aufgrund der Bewegungen mit einer Änderung aufgrund 
abweichender Ortsumstände aufhebt. Deswegen brauchte ich noch meine 
Kreis-Lichtquellen.

Aber ansonsten: Perfekt.
Wenn der Raum sich in eine Richtung bewegt, würden mindestens zwei der 
Sender mal schneller und mal langsamer werden.
Wenn der Raum sich dreht, und die Raum-Rotationsachse fällt nicht mit 
der Kreisachse eines Senders zusammen, so sollte der Sender um so 
schneller sein, je näher er der Rotationsachse ist.

Die Anordnung ruht dann, wenn alle drei Sender immer mit der selben und 
gleichen Frequenz senden.

DAS ist ein Inertialsystem der Materie. Nicht mehr und nicht weniger.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Mit "rot/blauverschiebung" hat das alles nichts zu tun, denn diese
> findet nicht statt.
> (so wie das Signal gesendet wurde kommts auch an)

Wenn ich mit dem Wort Blauverschiebung ausdrücke, dass ich ein Signal in 
anderer Farbe wahrnehme als in Ruhe, dann ist durch diese Formulierung 
zunächst nicht die Ursache definiert. Sondern beschreibe meine 
Wahrnehmung, nicht mehr.

Du jedoch assoziierst mit meiner Formulierung sofort eine dahinter 
stehende Ursache, die du für falsch hältst, und kommst mit deinem 
berühmten Fallbeil "existiert nicht" (hier mal leicht variiert). Meinst 
damit aber nicht das Blau, sondern die nicht gesagte Ursache.

Wir können dann noch ein Weilchen die Runde drehen, wie schon vorhin, 
und irgendwann letztlich doch zum Ergebnis kommen, dass das Signal 
gegenüber Ruhe ins Blau verschoben ist, nur findet das bei dir aus 
anderem Grund statt. So oder so, es kommt blau an.

Sobald also jemand dir gegenüber eine Formulierung verwendet, die du mit 
dem Sprachraum der RT verbindest, dann geht bei dir der Rolladen runter 
und du kommst mit "existiert nicht". Es ist schwer auf diese Art zu 
diskutieren, weil du nur deinen eigenen Sprachraum überhaupt 
akzeptierst. Einen Sprachraum, den ausser die aber niemand kennt.

So lange du jeden derart provokant anspringst, nur weil er nicht deine 
eigenen Begriffe verwendet, so lange wirst du ziemliche Probleme haben, 
überhaupt respektiert zu werden.

Also nicht: Es gibt keine Blauverschiebung, basta und aus. Dann geht bei 
jedem Anderen der Rolladen runter. Sondern: Es gibt eine 
Blauverschiebung, aber nicht aufgrund ... (was du für falsch hältst), 
sondern weil ... (das Licht mit anderer Frequenz gesendet wird). So 
formuliert stösst du nicht gleich jeden vor den Kopf.

Achim scheint deinen Code ein wenig geknackt zu haben. Respekt.

: Bearbeitet durch User
von Robert L. (lrlr)


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Kurt Bindl schrieb:
> A. K. schrieb:
> Das heisst es gibt eine Geschwindigkeitsabhängige Erniedrigung der
> Frequenz eines Senders.
> Wie man das v des bewegten feststellen kann hatten wir ja wohl schon.
>
>  Kurt
>
> (das man die Frequenzerniedrigung eines Bewegten zur v-Feststellung
> verwenden kann ist nun wohl in etwa klar)

also ich kapier es nicht ;-)

man hat links einen Empfänger, in der Mitte den Sender und Rechts auch 
einen Empfänger.

der Sender bewegt sich (schnell) nach Rechts..
da sich der Sender (schnell) bewegt ist (laut dir) die Frequenz also 
niedriger, .. (er kann ja nur EINE Frequenz aussenden)
dann würden beide Empfänger das selbe messen,....

von Kurt B. (kurt-b)


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Achim Hensel schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> ich hab mir dazu mal ähnliches ausgedacht.
>> Irgendwo im "Raum", in einer Kiste ohne Fenster.
>>
>> Drei gleiche Sender (Frequenz ist eigentlich egal, je höher desto
>> besser) die dreidimensional angeordnet um einen Mittelpunkt kreisen.
>
> Es dauert etwas, bis ich das verstanden hatte. :) Du meinst:
>
> Drei gleiche Sender, von denen jeder so um einen gemeinsamen zentralen
> MIttelpunkt rotiert, dass die drei Rotationsachsen senkrecht aufeinander
> stehen.
>

Genau, ich muss die Verwendung der üblicherweise benutzten Ausdrücke 
noch etwas üben.


> (Ich hatte zuerst verstanden, die drei Sender würden ein festes Dreieck
> bilden, und dieses rotiert dann).
>
>> Die Anordnung ruht dann wenn alle drei immer mit der selben und gleichen
>> Frequenz senden.
>
> Ganz so einfach ist es leider nicht. Es könnte auch sein, dass sich die
> Frequenzänderung aufgrund der Bewegungen mit einer Änderung aufgrund
> abweichender Ortsumstände aufhebt. Deswegen brauchte ich noch meine
> Kreis-Lichtquellen.
>

Das stimmt, wir nehmen aber einfach a dass da kein Unterschied in den 
Ortsumständen besteht.



> Aber ansonsten: Perfekt.
> Wenn der Raum sich in eine Richtung bewegt, würden mindestens zwei der
> Sender mal schneller und mal langsamer werden.

Genau, und genaugenommen auch der dritte, denn er würde dann, wenn er 
waagrecht zur Bewegung rotiert, teilweise ein höhere Frequenz generieren 
als die die er dann hat wenn er nur -ruhend- rotiert.


> Wenn der Raum sich dreht, und die Raum-Rotationsachse fällt nicht mit
> der Kreisachse eines Senders zusammen, so sollte der Sender um so
> schneller sein, je näher er der Rotationsachse ist.
>


> Die Anordnung ruht dann, wenn alle drei Sender immer mit der selben und
> gleichen Frequenz senden.
>
> DAS ist ein Inertialsystem der Materie. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich versuche einen gewissen Abstand zu verwendeten Begriffen zu wahren, 
denn der Begriff IS -gehört- nunmal zur RT.
Da kommt es dann leicht zu Missverständnissen.

Ziel ist es einen Bezug zu haben, denn das ist die unbedingt notwendige 
Grundlage jedweder Aussage zu irgendeiner Grösse.

Sollte es wirklich zwei Bezüge geben, einen für -Materie- einen für 
Licht, dann müssen diese getrennt behandelt/gehändelt werden.
(ob es wirklich zweierlei gibt, ich setz hier mal ein grosses "?")


 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Ich versuche einen gewissen Abstand zu verwendeten Begriffen zu wahren,

Ja, das ist mittlerweile klar. Das hat aber üble Nebeneffekte.

> denn der Begriff IS -gehört- nunmal zur RT.

Der Begriff wird in der RT verwendet, um eine bestimmte Eigenschaft 
eines Systems zu beschreiben. Der Begriff ist aber nicht abhängig von 
der RT, denn diese dadurch beschriebene Eigenschaft kann auch in anderen 
Theorien von Bedeutung sein. So ist dieser Begriff auch bei Newton 
anwendbar.

Wenn du also Leute verwirren willst, dann entwickle für alles neue 
Begriffe, um jedwede Assoziation mit Bekanntem unbedingt zu vermeiden. 
Entwickle eine völlig eigene Sprache und erwarte vom Rest der Welt, dass 
sie diese erst einmal lernt. Wenn du dich jedoch verständigen willst, 
und das scheint der Fall zu sein, dann verwende für ähnliche Sachen 
bekannte Begriffe und gib ggf. den Kontext an, oder was daran bei dir 
anders ist.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Ich versuche einen gewissen Abstand zu verwendeten Begriffen zu wahren,
>
> Ja, das ist mittlerweile klar. Das hat aber üble Nebeneffekte.
>
...
>
> Wenn du also Leute verwirren willst, dann entwickle für alles neue
> Begriffe, um jedwede Assoziation mit Bekanntem unbedingt zu vermeiden.
> Entwickle eine völlig eigene Sprache und erwarte vom Rest der Welt, dass
> sie diese erst einmal lernt. Wenn du dich jedoch verständigen willst,
> und das scheint der Fall zu sein, dann verwende für ähnliche Sachen
> bekannte Begriffe und gib ggf. den Kontext an, oder was daran bei dir
> anders ist.

Nehmen wir den Begriff IS, bei Wiki steht dazu:
"Ein Inertialsystem (von lateinisch iners „untätig, träge“) ist in der 
Physik ein Bezugssystem, in dem sich kräftefreie Körper geradlinig und 
gleichförmig bewegen"

Das passt schon mal nicht denn auch bei geradliniger Bewegung tritt der 
Effekt der Frequenzerniedrigung auf denn der Sender ist da ja bewegt.

Es bleibt nur ein eigener Begriff übrig, einer der möglichst schon 
sinngemäss verwendet wird und der Klarheit bringt.

-Bezugsystem- müsste perfekt passen, denn damit ist klargestellt worauf 
sich genannte Grössen oder Aussagen zu Umstände beziehen.

Es wird sich auf etwas bezogen, Aussagen zu Geschwindigkeit von Materie 
oder Licht haben dann einen eindeutigen Bezug.

BS für Bezugsystem.
BS_m für Materie
BS_l für Licht.


 Kurt

von Robert L. (lrlr)


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nachdem der Dopplereffekt bei Licht auch funktioniert
wenn der Sender sich überhaupt nicht bewegt, sondern sich die Empfänger 
bewegen ist das mit dem "sendet unterschiedliche Frequenzen" doch 
sowieso schon hinlänglich widerlegt

von Sven B. (scummos)


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Du kannst überhaupt nicht festlegen, ob sich der Sender oder der 
Empfänger bewegt. Duh.

von Robert L. (lrlr)


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>Du
ich?
ja, u.U: schlecht formuliert, aber genau das meinte ich, aber es sollte 
klar sein was gemeint war..

Bewegung relativ zum Sender gerechnet..
die Empfänger bewegen sich, der Sender nicht..

von Sven B. (scummos)


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Der Sender bewegt sich relativ zum Empfänger. Du kannst nicht zwischen 
der Situation in der sich der Sender bewegt und der Empfänger still 
steht und der anderen unterscheiden. Wenn das das ist, was du meintest, 
gut ;)

von Kurt B. (kurt-b)


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Robert L. schrieb:
> nachdem der Dopplereffekt bei Licht auch funktioniert
> wenn der Sender sich überhaupt nicht bewegt, sondern sich die Empfänger
> bewegen ist das mit dem "sendet unterschiedliche Frequenzen" doch
> sowieso schon hinlänglich widerlegt

Robert, wie kannst sagen (messtechnisch) ob sich der Sender/Empfänger 
bewegt oder nicht?
Bewegt mit welchem v.


 Kurt


PS:
"sendet unterschiedliche Frequenzen" ist auf das Verhalten von bewegter 
Materie gemünzt, wenn übers Lichtverhalten geredet wird dann ist das 
eine andere Baustelle, denn da kommt dann der Bezug fürs Licht zum 
Tragen.

.
.

von Robert L. (lrlr)


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>bewegt oder nicht?
ich hab inzwischen (noch) weniger durchblick, was du behauptest und was 
nicht


ich war der Meinung du hättest gesagt "schnelle objekte schwingen 
langsamer"
wenn du a und b hast, und du nicht unterscheiden kannst ob a steht und b 
sich davon weg bewegt oder b steht und a sich davon weg bewegt, kann 
auch nicht nur eines der beiden langsamer schwingen  (was auch immer du 
damit meinst) als das andere

von Kurt B. (kurt-b)


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Robert L. schrieb:
>>bewegt oder nicht?
> ich hab inzwischen (noch) weniger durchblick, was du behauptest und was
> nicht
>

Ich gehe davon aus dass bewegte Materie langsamer schwingt als ruhende.

>
> ich war der Meinung du hättest gesagt "schnelle objekte schwingen
> langsamer"

Nicht ruhende Atome haben eine niedrigere Resonanzfrequenz(en) als 
ruhende.

> wenn du a und b hast, und du nicht unterscheiden kannst ob a steht und b
> sich davon weg bewegt oder b steht und a sich davon weg bewegt, kann
> auch nicht nur eines der beiden langsamer schwingen  (was auch immer du
> damit meinst) als das andere

Das was bewegt ist schwingt langsamer als wenn es unbewegt ist, das 
bedeutet dass man durch Beobachten der Schwingfrequenz erkennen kann ob 
bewegt oder nicht, und auch wie schnell bewegt.

Darum das 3D -Experiment-.


 Kurt

von Robert L. (lrlr)


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"materie schwingt"

gib das mal bei google ein ;-)

https://www.google.at/search?q=materie+schwingt

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Robert L. schrieb:
> nachdem der Dopplereffekt bei Licht auch funktioniert
> wenn der Sender sich überhaupt nicht bewegt, sondern sich die Empfänger
> bewegen ist das mit dem "sendet unterschiedliche Frequenzen" doch
> sowieso schon hinlänglich widerlegt

Doppler ist immer dann vorhanden wenn Differenzbewegung zwischen Sender 
und Empfänger vorhanden ist.

Ob dabei das Übertragungsmedium bewegt ist oder nicht spielt dabei keine 
prinzipielle Rolle.

Wenn ich mich jetzt nicht vertue dann ist es so dass man anhand der 
Wellenlänge erkennen kann wer sich bewegt, zumindest ob sich der 
Empfänger gegen das Trägermedium bewegt (Sendefrequenz bekannt).

Da Licht und Schall im Prinzip identisch sind sollte auch bei Licht 
erkennbar sein ob Sender oder Empfänger bewegt ist.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Robert L. schrieb:
> "materie schwingt"
>
> gib das mal bei google ein ;-)
>
> https://www.google.at/search?q=materie+schwingt

Wieso? hast du damit ein Problem?

Nimm ein Atom und rege es mit diversen Frequenzen an, es ergeben sich 
die sog. Emissions- und Absorptionsfrequenzen.
Das sind die Frequenzen zu denen das Atom in Resonanz gehen kann, diese 
Resonanzstellen sind abhängig von der Anordnung der Bausteine innerhalb 
des Gebildes -Atom-.

 Kurt

(als -Selberschwinger- sehe ich das BT, das wird durch den Takt, die 
1.234 x 10^77 am Eigenschwingen gehalten)

.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Der Sender bewegt sich relativ zum Empfänger. Du kannst nicht zwischen
> der Situation in der sich der Sender bewegt und der Empfänger still
> steht und der anderen unterscheiden. Wenn das das ist, was du meintest,
> gut ;)

Sven, bei Schall geht das, warum sollte das bei Licht nicht gehen?

 Kurt

von Robert L. (lrlr)


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Kurt Bindl schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Der Sender bewegt sich relativ zum Empfänger. Du kannst nicht zwischen
>> der Situation in der sich der Sender bewegt und der Empfänger still
>> steht und der anderen unterscheiden. Wenn das das ist, was du meintest,
>> gut ;)
>
> Sven, bei Schall geht das, warum sollte das bei Licht nicht gehen?
>
>  Kurt

weil das ein klassischer Äther wäre
und weil das durch ein Experiment widerlegt wurde..

mal eine interessante (richtige?) Antwort darauf

http://www.gutefrage.net/frage/spezielle-relativitaetstheorie-widerlegt-lichtaether-warum-20

und dieser Äther auch mit "Mitführung" usw. nicht funktionieren würde
(siehe wiki link weiter unten)

was du beschreibst (Materie "schwingt" tatsächlich langsamer: also Uhren 
sind tatsächlich langsamer) scheint der/ein Lorentzsche Äther zu sein..
nur: warum sagst du dass dann nicht einfach?

für den gilt aber eben auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzsche_%C3%84thertheorie

>Sie verhindert jedoch die Möglichkeit, die eigene Geschwindigkeit relativ >zum 
Äther zu bestimmen,

von Sven B. (scummos)


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Kurt Bindl schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Der Sender bewegt sich relativ zum Empfänger. Du kannst nicht zwischen
>> der Situation in der sich der Sender bewegt und der Empfänger still
>> steht und der anderen unterscheiden. Wenn das das ist, was du meintest,
>> gut ;)
>
> Sven, bei Schall geht das, warum sollte das bei Licht nicht gehen?

Das war nicht an dich gerichtet. Dass du es nicht verstehst war mir 
klar.

von Kurt B. (kurt-b)


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Robert L. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Sven B. schrieb:
>>> Der Sender bewegt sich relativ zum Empfänger. Du kannst nicht zwischen
>>> der Situation in der sich der Sender bewegt und der Empfänger still
>>> steht und der anderen unterscheiden. Wenn das das ist, was du meintest,
>>> gut ;)
>>
>> Sven, bei Schall geht das, warum sollte das bei Licht nicht gehen?
>>
>>  Kurt
>
> weil das ein klassischer Äther wäre
> und weil das durch ein Experiment widerlegt wurde..

Hm, welches Experiment wäre den ndas?


>
> und dieser Äther auch mit "Mitführung" usw. nicht funktionieren würde
> (siehe wiki link weiter unten)
>
> was du beschreibst (Materie "schwingt" tatsächlich langsamer: also Uhren
> sind tatsächlich langsamer) scheint der/ein Lorentzsche Äther zu sein..
> nur: warum sagst du dass dann nicht einfach?
>
> für den gilt aber eben auch:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzsche_%C3%84thertheorie
>
>>Sie verhindert jedoch die Möglichkeit, die eigene Geschwindigkeit relativ >zum
> Äther zu bestimmen,

Ich hab doch schon gesagt dass mir diese bärtigen Ätherformen nicht als 
Grundlage taugen, sie sind wohl unbrauchbar und viel zu starr um das was 
ist zu erklären/beschreiben.

Es gibt keinen Grund wieso man seine eigene Geschwindigkeit nicht 
bestimmen sollte können.
Ich hab doch zweierlei Umstände genannt die das möglich machen.

Einmal mit der Resonanzfrequenz von Materie, und einmal mit der Laufzeit 
bei Licht.
Es gibt bestimmt noch etliche Methoden dies zu tun.

(es gibt aber keine die die behauptete Invarianz von Licht bestätigen 
würde/könnte)


 Kurt

von Robert L. (lrlr)


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du liest ja nicht mal, was man dir schreibt..
und antwortest immer nur mit dem selben "wischi/waschi"

>Widerlegt wurde die klassische Äthertheorie zunächst durch das Michelson-
>Morley-Experiment.


vielleicht sollten wir uns darauf einigen, dass du der Intelligenteste 
Mensch der Welt bis, der einzige der kapiert hat wie das alles 
funktioniert, aber zu dämlich dein Wissen auch nur ansatzweise an andere 
weiter zu geben..

von Kurt B. (kurt-b)


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Robert L. schrieb:
> du liest ja nicht mal, was man dir schreibt..
> und antwortest immer nur mit dem selben "wischi/waschi"
>
>>Widerlegt wurde die klassische Äthertheorie zunächst durch das Michelson-
>>Morley-Experiment.
>
>
> vielleicht sollten wir uns darauf einigen, dass du der Intelligenteste
> Mensch der Welt bis, der einzige der kapiert hat wie das alles
> funktioniert, aber zu dämlich dein Wissen auch nur ansatzweise an andere
> weiter zu geben..

Zeig halt auf wie das MMI
a' meine Ansichten widerlegt
b' die klassische Äthertheorie widerlegt


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Sven B. schrieb:
>>> Der Sender bewegt sich relativ zum Empfänger. Du kannst nicht zwischen
>>> der Situation in der sich der Sender bewegt und der Empfänger still
>>> steht und der anderen unterscheiden. Wenn das das ist, was du meintest,
>>> gut ;)
>>
>> Sven, bei Schall geht das, warum sollte das bei Licht nicht gehen?
>
> Das war nicht an dich gerichtet. Dass du es nicht verstehst war mir
> klar.

Versuchs halt es mir zu vermitteln, dann sehen wir ja was ich verstehe 
und was nicht.

 Kurt

von Sven B. (scummos)


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Bestimmt nicht. Dass das Zeitverschwendung ist, zeigen tausende Seiten 
Text allein in diesem Forum.

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Bestimmt nicht. Dass das Zeitverschwendung ist, zeigen tausende Seiten
> Text allein in diesem Forum.

Man kann jede Aussage mehrdeutig interpretieren.
Eine Interpretation davon ist dass du es nicht willst, eine andere das 
du es nicht kannst.


 Kurt

von Sven B. (scummos)


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In Bezug darauf dir was zu erklären ist beides wahr: es geht nicht und 
deshalb hab ich auch keinen Bock drauf.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Bestimmt nicht. Dass das Zeitverschwendung ist, zeigen tausende Seiten
> Text allein in diesem Forum.

Nehmen wir mal das MMI und schauma was da so alles passiert.

Im Grunde wird die Laufzeit von zwei Lichtsignalen, welche aus einer 
gemeinsamen Quelle kommen und somit eine feste Phasenbeziehung 
zueinander haben, verglichen.
Das sich in beiden Laustrecken/Armen ausbreitende Licht kommt irgendwann 
an der Überlagerungsfläche an wird vorher aufgeweitet und überlagert 
dann.

Durch die unterschiedlichen Laufzeiten bis zu den einzelnen Punkten der 
Überlagerungsfläche ergeben sich Interferierungen die über mehrere 
Wellenlängen gehen, das ergibt dann, je nach Lichtführung und 
Aufweittechnik, Ringe oder Streifen.

Das Muster spiegelt also die Länge in den Armen und die Aufweitung auf 
der Leuchtfläche wieder, verändert sich die Länge der Arme, oder die 
Geschwindigkeit mit der das Licht die Strecken überwindet, dann ergeben 
sich andere Interferenzmuster.

Das Ziel beim MMI ist es zu erkennen ob sich in einem oder beiden Armen 
etwas verändert das dann auf unterschiedliche Laufgeschwindigkeit in den 
Armen hindeutet, dieses würde sich als -Strichverschiebung- darstellen.

Wenn sich die Einrichtung gegen den erwarteten "Wind" bewegt, so die 
Annahme, dann ergibt das in dem Arm der senkrecht dazu steht nur eine 
geringe Winkeländerung, aber keine Laufdauerveränderung, beim anderem 
Arm ergibt sich, wegen der unterschiedlichen Laufdauern für Hin und 
Rückweg eine insgesamt nun länger dauernde Laufzeit.
Dies würde dann zur erwartetem Strichmusterverschiebung führen.

Da es keine Rolle spielt (ausser für den Abstand/Grösse der Ringe/Linien 
untereinander) ist es auch egal wie schnell das Licht da unterwegs ist.
Das heisst dann im Umkehrschluss dass ein MMI nicht geeignet ist 
Aussagen zum v der Lichtsignale zu erstellen.

Gibt's da zum Obigen Einwände?


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> In Bezug darauf dir was zu erklären ist beides wahr: es geht nicht und
> deshalb hab ich auch keinen Bock drauf.

OK akzeptiert/festgestellt.

 Kurt

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Dann hör jetzt endlich auf, nach Antworten zu betteln.

von Frank B. (f-baer)


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Kurt Bindl schrieb:
> Da es keine Rolle spielt (ausser für den Abstand/Grösse der Ringe/Linien
> untereinander) ist es auch egal wie schnell das Licht da unterwegs ist.
> Das heisst dann im Umkehrschluss dass ein MMI nicht geeignet ist
> Aussagen zum v der Lichtsignale zu erstellen.

Das Michelson-Morley-Experiment sagt aus, dass die Lichtgeschwindigkeit 
lokal konstant ist und zwar unabhängig von der etwaigen Orientierung im 
gedachten Bezugssystem. Insofern lässt sich aus dem Experiment zwar 
keine quantitative, wohl aber eine qualitative Aussage zur 
Lichtgeschwindigkeit ableiten.

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank Bär schrieb:
>
> Das Michelson-Morley-Experiment sagt aus, dass die Lichtgeschwindigkeit
> lokal konstant ist und zwar unabhängig von der etwaigen Orientierung im
> gedachten Bezugssystem. Insofern lässt sich aus dem Experiment zwar
> keine quantitative, wohl aber eine qualitative Aussage zur
> Lichtgeschwindigkeit ableiten.

Hallo Frank, mir ist noch nicht klar wie du das mit dem MMI feststellen 
willst.

Nehmen wir mal an dass die LG in N/S-Richtung um 0,1% grösser ist als in 
O/W.

Das ergäbe eine Strichverschiebung die wohl nicht messbar wäre, oder 
siehst du eine (andere) Möglichkeit das zu erkennen?

 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Kurt Bindl schrieb:
> Frank Bär schrieb:
>>
>> Das Michelson-Morley-Experiment sagt aus, dass die Lichtgeschwindigkeit
>> lokal konstant ist und zwar unabhängig von der etwaigen Orientierung im
>> gedachten Bezugssystem. Insofern lässt sich aus dem Experiment zwar
>> keine quantitative, wohl aber eine qualitative Aussage zur
>> Lichtgeschwindigkeit ableiten.
>
> Hallo Frank, mir ist noch nicht klar wie du das mit dem MMI feststellen
> willst.
>
> Nehmen wir mal an dass die LG in N/S-Richtung um 0,1% grösser ist als in
> O/W.
>
> Das ergäbe eine Strichverschiebung die wohl nicht messbar wäre, oder
> siehst du eine (andere) Möglichkeit das zu erkennen?
>
>  Kurt

Ich nehme mal an das niemand eine Möglichkeit sieht diese (sehr gross) 
angesetzte Änderung der LG zu erkennen, denn dann müsste eine 
Strichveränderung im Tausendstelbereich möglich sein, geht nicht!
Ausserdem würde wahrscheinlich überhaupt keine Strichveränderung geben 
denn das Tauschen der Arme (Drehung um 90°) ergibt wiederum gleiches 
Ergebnis, ein Ergebnis dass keine Strichveränderung aufweist.

Die Behauptung dass ein MMI die Konstanz der LG in jede Richtung 
bewiesen hat ist somit vom Tisch, kann also nicht aufrechterhalten 
bleiben.

Es bleibt das Primärziel von MM übrig, den "Wind" zu beziffern.
Das heisst: wenn Wind geht dann gibt's eine Strichwanderung, wenn keiner 
weht dann eben nicht.

Es gibt mehrere Auslegungen der vielen durchgeführten "MMIs", die einen 
sagen es ist überhaupt nichts gemessen worden, die anderen es ist ein 
wenig gemessen worden.

Ausgehend davon dass ein MMI 100% funktioniert dann bedeutet das das die 
Erde die Grundlage für die Lichtausbreitung entweder zu 100% bestimmt, 
oder ein kleiner Rest übrig beibt.

Das würde direkt bedeuten dass die Erde den Bezug fürs Lichtausbreiten 
auf ihrer Oberfläche bestimmt, bzw. nur zum Teil bestimmt.
Auf -Wind- umgelegt:
- es geht keiner weil keiner vorhanden ist
- es weht ein wenig Wind, das wäre dann im Sinne von "Sagnaceffekt".

Das alles wohlgemerkt bei 100%tiger Funktion des MMIs so wies angedacht 
ist.

Wer kann sich vorstellen dass ein MMI nicht so wie gedacht funktioniert 
und als Messgerät überhaut nichts taugt, also die vielen Aussagen zum 
MMI wertlos sind?


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Kurt Bindl schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:

> Wer kann sich vorstellen dass ein MMI nicht so wie gedacht funktioniert
> und als Messgerät überhaut nichts taugt, also die vielen Aussagen zum
> MMI wertlos sind?
>

An all diejenigen die sich auch mal Gedanken machen zu dem was ihnen 
beigebracht wurde, zu all denen die selber denken sich trauen und 
wollen.

Wie gross ist die Korärenzlänge einer Gasentladungsröhre mit 
nachgeschaltetem Farbfilter?
(MMI der ersten Generation)

Lassen sich damit zeitlich und räumlich stabile Überlagerungsmuster 
erzeugen?
(gibt es hier welche die sich das schon mal überlegt haben?)

(ist diese nämlich zu klein/kurz gibt's kein Interferenzmuster, wieso 
war trotzdem eins am Überlagerungsschirm der MMIs zu sehen/vorhanden?)


 Kurt

: Bearbeitet durch User
von Frank B. (f-baer)


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Kurt Bindl schrieb:
> Frank Bär schrieb:
>>
>> Das Michelson-Morley-Experiment sagt aus, dass die Lichtgeschwindigkeit
>> lokal konstant ist und zwar unabhängig von der etwaigen Orientierung im
>> gedachten Bezugssystem. Insofern lässt sich aus dem Experiment zwar
>> keine quantitative, wohl aber eine qualitative Aussage zur
>> Lichtgeschwindigkeit ableiten.
>
> Hallo Frank, mir ist noch nicht klar wie du das mit dem MMI feststellen
> willst.
>
> Nehmen wir mal an dass die LG in N/S-Richtung um 0,1% grösser ist als in
> O/W.
>
> Das ergäbe eine Strichverschiebung die wohl nicht messbar wäre, oder
> siehst du eine (andere) Möglichkeit das zu erkennen?
>
>  Kurt

http://www.exphy.uni-duesseldorf.de/Publikationen/2009/Eisele%20et%20al%20Laboratory%20Test%20of%20the%20Isotropy%20of%20Light%20Propagation%20at%20the%2010-17%20Level%202009.pdf

Es ist nicht mehr alles auf dem Stand von 1887. Diese Veröffentlichung 
von 2009 beziffert die maximale richtungsabhängige Abweichung der 
Lichtgeschwindigkeit auf 0.6*10^-17.
Wenn es also ein absolutes Bezugssystem (Äther) gäbe, dann hiesse das 
nach meinem Verständnis, dass die Erde sich in diesem Bezugssystem mit 
maximal ~1.8µm/s bewegen würde. Das wiederum hiesse, dass die Erde wohl 
der einzige Himmelskörper wäre, der in seiner Position näherungsweise 
konstant ist. Soll das die Rückkehr zur geozentrischen Sicht werden?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Frank Bär schrieb:
> Es ist nicht mehr alles auf dem Stand von 1887. Diese Veröffentlichung
> von 2009 beziffert die maximale richtungsabhängige Abweichung der
> Lichtgeschwindigkeit auf 0.6*10^-17.

Kurt Bindl müsste jetzt antworten:

D? Gibt es nicht. Denn es gibt ja auch kein BI. Also gibt es die Uni D 
auch nicht. Und deshalb gibt es diese PK auch nicht. Also gibt es auch 
kein MM-Experiment.

Und damit ist MMI endgültig vom TI.

SCNR,

Frank

P.S.
D=Düsseldorf
BI=Bielefeld
PK=Publikation
MM=Michelson Morley
TI=Tisch

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank Bär schrieb:

> Kurt Bindl schrieb:
>> O/W.
>>
>> Das ergäbe eine Strichverschiebung die wohl nicht messbar wäre, oder
>> siehst du eine (andere) Möglichkeit das zu erkennen?
>>
>>  Kurt
>
> 
http://www.exphy.uni-duesseldorf.de/Publikationen/2009/Eisele%20et%20al%20Laboratory%20Test%20of%20the%20Isotropy%20of%20Light%20Propagation%20at%20the%2010-17%20Level%202009.pdf
>

Darauf lässt sich aufbauen, wir verwerfen also all die vorausgegangenen 
MMIs wegen Untauglichkeit.
(untauglich die daraus gezogenen Schlüsse argumentativ zu verwenden)



> Es ist nicht mehr alles auf dem Stand von 1887. Diese Veröffentlichung
> von 2009 beziffert die maximale richtungsabhängige Abweichung der
> Lichtgeschwindigkeit auf 0.6*10^-17.
> Wenn es also ein absolutes Bezugssystem (Äther) gäbe, dann hiesse das
> nach meinem Verständnis, dass die Erde sich in diesem Bezugssystem mit
> maximal ~1.8µm/s bewegen würde. Das wiederum hiesse, dass die Erde wohl
> der einzige Himmelskörper wäre, der in seiner Position näherungsweise
> konstant ist. Soll das die Rückkehr zur geozentrischen Sicht werden?

Das hiese es für diejenigen die immer noch in der Steinzeit leben.


Dieses Ergebnis sagt aus dass die Erde den Bezug fürs Lichtlaufen auf 
ihr, also an ihrer Oberfläche, mit einer Genauigkeit von 2 µm/s 
bereitstellt.
Ich gehe davon aus das sie das in dieser Grössenordnung nicht kann.

Das Bild oben ist eingestellt um aufzuzeigen dass weder die -alten- MMIs 
(wer kann da was zur aufgeworfenen Kohärenzlänge sagen) noch dieses 
-moderne-, das was sie messen nicht der Realität entspricht.

Kann jemand erkennen warum ich das einstelle, was das mit den 
MMI-Ergebnissen zu tun hat?

Kurt

von Co E. (Firma: keine) (emco)


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Kurt Bindl schrieb:
> Dieses Ergebnis sagt aus dass die Erde den Bezug fürs Lichtlaufen auf
> ihr, also an ihrer Oberfläche, mit einer Genauigkeit von 2 µm/s
> bereitstellt.


Nein, das tut es nicht. Das ist lediglich deine ganz exclusive 
Interpretation der Ergebnisse. Hast du den verlinkten Text eigentlich 
mal gelesen?

Im übrigen kann man mit deiner Logik und deiner Art zu Argumentieren 
sowohl jede Theorie und jedes Experiment stützen als auch kippen...

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> An all diejenigen die sich auch mal Gedanken machen zu dem was ihnen
> beigebracht wurde, zu all denen die selber denken sich trauen und
> wollen.

Das übliche Schema? Wer Schule und ggf. Uni hinter sich gebracht hat, 
dessen Hirn wurde durch Dummheit oder Verschwörung der Physiker der 
letzten anderhalb Jahrhunderte gewaschen?

Soweit stimmts: Unbildung schützt vor falscher Bildung. ;-)

Woran kann man den Zustand einer solchen Fehlbildung/Gehirnwäsche 
eigentlich objektiv erkennen? Das wäre schon sehr hilfreich!

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Co Em schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Dieses Ergebnis sagt aus dass die Erde den Bezug fürs Lichtlaufen auf
>> ihr, also an ihrer Oberfläche, mit einer Genauigkeit von 2 µm/s
>> bereitstellt.
>
>
> Nein, das tut es nicht. Das ist lediglich deine ganz exclusive
> Interpretation der Ergebnisse. Hast du den verlinkten Text eigentlich
> mal gelesen?

Was sagt es denn dann aus wenn nicht dass der Lichtleitbezug an die Erde 
angenagelt ist?
(oder kommt jetzt die Lichtinvarianz zum Zuge, diese scheint aber 
bereits weg vom Fenster zu sein weil niemand darauf eingeht)


>
> Im übrigen kann man mit deiner Logik und deiner Art zu Argumentieren
> sowohl jede Theorie und jedes Experiment stützen als auch kippen...

Darf ich nicht aufzeigen was z.B. am MMI der grundsätzliche Fehler ist?
Und die Folgen davon aufzeigen/vorbringen/andenken/in bestimmte 
Vorstellungen einstreuen.

Wenn du das mit dem Lichtleitbezug der Erde nicht akzeptierst, wieso 
funktioniert dann GPS oder Radar?


 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> (diese scheint aber
> bereits weg vom Fenster zu sein weil niemand darauf eingeht)

Wenn man nur lange genug immer das gleiche behauptet, dann wird es 
irgendwann wahr! Weil niemand mehr drauf eingeht. :-)

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> (diese scheint aber
>> bereits weg vom Fenster zu sein weil niemand darauf eingeht)
>
> Wenn man nur lange genug immer das gleiche behauptet, dann wird es
> irgendwann wahr! Weil niemand mehr drauf eingeht. :-)


Ist es also wahr dass die sog. Lichtinvarianz nicht mehr -hoffähig-, 
weil nichtexistierend, ist.    :=)


 Kurt

von Co E. (Firma: keine) (emco)


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Kurt Bindl schrieb:
> Co Em schrieb:
>> Kurt Bindl schrieb:
>>> Dieses Ergebnis sagt aus dass die Erde den Bezug fürs Lichtlaufen auf
>>> ihr, also an ihrer Oberfläche, mit einer Genauigkeit von 2 µm/s
>>> bereitstellt.
>>
>>
>> Nein, das tut es nicht. Das ist lediglich deine ganz exclusive
>> Interpretation der Ergebnisse. Hast du den verlinkten Text eigentlich
>> mal gelesen?
>
> Was sagt es denn dann aus wenn nicht dass der Lichtleitbezug an die Erde
> angenagelt ist?

Es sagt aus, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes 
Richtungsunabhängig ist. Wo steht da was von Lichtleitbezug zur 
Erdoberfläche? Nirgends. Das ist lediglich deine Interpretation

Kurt Bindl schrieb:
>>
>> Im übrigen kann man mit deiner Logik und deiner Art zu Argumentieren
>> sowohl jede Theorie und jedes Experiment stützen als auch kippen...
>
> Darf ich nicht aufzeigen was z.B. am MMI der grundsätzliche Fehler ist?
> Und die Folgen davon aufzeigen/vorbringen/andenken/in bestimmte
> Vorstellungen einstreuen.

Dann mach halt mal! Bis jetzt kam da ja noch nicht viel. Ein paar 
halbgare  Erklärungen und Schlagwörter in den luftleeren Raum (Äther) 
stellen reicht leider nicht aus.

Kurt Bindl schrieb:
> Wenn du das mit dem Lichtleitbezug der Erde nicht akzeptierst, wieso
> funktioniert dann GPS oder Radar?

Ich akzeptiere den Lichleitbezug zur Erde nicht?
Das sind deine Aussagen die du mir in den Mund legen willst. Ich habe 
nichts dergleichen gesagt oder angedeutet. So kann man keine Diskussion 
füren.



Und bevor du jetzt antwortest: "Dann akzeptierst du also meinen 
Lichtleitbezug?"

Nein, tue ich nicht! Ich wollte nur deutlich machen dass ich mich zu dem 
Thema noch nicht geäußert hatte und du somit gar nicht wissen kannst wie 
ich dazu stehe, du aber immer wieder Aussagen so verdrehst, dass sie 
in dein Weltbild passen.

Und so macht es auch keinen Sinn mit dir zu diskutieren

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Ist es also wahr dass die sog. Lichtinvarianz nicht mehr -hoffähig-,
> weil nichtexistierend, ist.    :=)

"Physik durch Wollen" hat das wohl mal jemand genannt. Wobei der Satz 
ein schönes Beispiel dafür ist, dass ab und zu auch ein blindes Huhn mal 
ein Korn findet. :)

: Bearbeitet durch User
von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Frank Bär schrieb:
> Es ist nicht mehr alles auf dem Stand von 1887. [...]
> Wenn es also ein absolutes Bezugssystem (Äther) gäbe, dann hiesse das
> nach meinem Verständnis, dass die Erde sich in diesem Bezugssystem mit
> maximal ~1.8µm/s bewegen würde.

Wobei das damaligen Experimente bereits genau genug waren, um Aussagen 
über einen Ätherwind zu machen.  Das erforterte natürlich einiges an 
Geschick der Experimentatoren und Genauigkeit des Aufbaus.  So mussten 
die Längen der Interferometerarme recht genau (µm-Bereich) 
übereinstimmen, um mit damaligen Lichtquellen (Kalklicht, Hg-Lampe, ...) 
Interferenz beobachten zu können.

Rechnet man mit einer Armlänge von 1 m und einer Wellenlänge von 500 nm, 
dann kommt man nach einfacher Rechnung auf 1 Interferenzring/-streifen 
pro 80 km/s Abweichung von c.  Da um eine Verschiebung zu erkennen, 
keine Verschiebung um einen *vollen* Interferenzring notwengig ist, ist 
die Auflösung deutlich besser als 80 km/s und lag damals bei unter 10 
km/s.

Bei einer Schwankung der Geschwindigkeit der Erde von 60 km/s und Jahr 
müsste also ein Effekt beobachtbar sein, wenn die Erde den Äther nicht 
mitführt.

Das MM-Experiment lieferte zum damaligen Zeitpunkt, also Ende des 19. 
Jahrhunderts, ein schwer bzw. nicht zu verstehendes Ergebnis.  Dazu darf 
man das MM-Experiment allerdings nicht isoliert betrachten, was Kurt 
aber immer wieder tut, obwohl er mehrfach darauf hingewiesen wurde.  Die 
damaligen Phsiker hatten allerdings mangels solche Scheuklappen ein 
weiteres Blickfeld.

Es war natürlich nicht nur das Ergebnis des MM-Experiments bekannt, 
sondern auch ein Haufen anderer physikalischer Effekte oder 
Beobachtungen, die teilweise bereits seit Mitte des 18. Jahrhunders zum 
Beobachtungsalltag von Astronomen gehörten (Aberration des Lichts 1729, 
spektroskopische Doppelsterne).

Hinzu kommen die Experimente von Fizeau (Bestimmung der 
Lichtgeschwindigkeit in — auch quer zur Lichtrichtung — bewegten Medien 
und Interpretation von Licht als elektromagnetischer Welle (1887).

Mit den Maxwell'schen Gleichungen hatte man erstmalig eine Theorie des 
Elektromagnetismus, die viele neue Experimente nahelegte.

Nach Bestimmung zunächst unbekannter Naturkonstanten (Permeabilität und 
Suszeptibilität des Vakuums) konnten Experimente also nicht nur 
qualitativ bewertet werden, sondern auch quantitative Ergebnisse 
liefern, welche die Maxwell'sche Theorie bestätigten und zu deren Erfolg 
beitrugen.

von Kurt B. (kurt-b)


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Johann L. schrieb:
> Frank Bär schrieb:
>> Es ist nicht mehr alles auf dem Stand von 1887. [...]
>> Wenn es also ein absolutes Bezugssystem (Äther) gäbe, dann hiesse das
>> nach meinem Verständnis, dass die Erde sich in diesem Bezugssystem mit
>> maximal ~1.8µm/s bewegen würde.
>
> Wobei das damaligen Experimente bereits genau genug waren, um Aussagen
> über einen Ätherwind zu machen.  Das erforterte natürlich einiges an
> Geschick der Experimentatoren und Genauigkeit des Aufbaus.  So mussten
> die Längen der Interferometerarme recht genau (µm-Bereich)
> übereinstimmen, um mit damaligen Lichtquellen (Kalklicht, Hg-Lampe, ...)
> Interferenz beobachten zu können.

Hallo Johann, könntest du das mal etwas genauer aufzeigen wieso die Arme 
im Bereich von µm gleich lang sein müssen um Interferenz zu erlangen?
Ist es nicht so dass bei einer kohärenzlänge von einigen cm oder mm das 
sowieso überhaupt keine Rolle spielt.

Überlege mal was allein ein Spiegel an µm Unsicherheit einbringt, dann 
erst recht die beiden Strahlteiler.

Um Interferenz zu haben genügt es nicht gleiche Armlängen zu haben, 
sondern es müssen zwei Signale vorhanden sein die zueinander kohärent in 
der Phasenlage sind, anders geht's nicht.
Und das geht nichtmal mit einem Halbleiterlaser, geschweige denn erst 
mit den damaligen Lichtquellen.

Es sind also andere Umstände die es ermöglichen das Interferenz 
auftritt.
Diese -anderen- Umstände sind es auch die bei dem oben eingestelltem 
-modernem- MMI einen realen Messwert verhindern.
Ich hab das Bild eingestellt um aufzuzeigen zu können woran das liegt.

Frage, was kommt am Ausgang raus wenn zwei identische Frequenzen (nehmen 
wir 100 MHz) an den beiden Eingängen eingespeist werden?

100MHz oder eine andere Frequenz?


 Kurt

von Sven B. (scummos)


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Was für ein Gelaber. Moderne Laser sind auf hunderte Kilometer kohärent.

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Was für ein Gelaber. Moderne Laser sind auf hunderte Kilometer kohärent.

Und wie weit ist ein MMI mit einer Gaslampe und Farbfilter kohärent?

 Kurt

von Sven B. (scummos)


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Michelson-Interferometer baut man heutzutage natürlich auch mit Lasern 
auf.

von (prx) A. K. (prx)


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Ist hier schon jemandem aufgefallen, dass M&M gezielt mit weissem Licht, 
also extrem kurzer Kohärenzlänge gearbeitet haben? Und monochromatisches 
Licht nur für die Einstellung des Apparats verwendeten?

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Michelson-Interferometer baut man heutzutage natürlich auch mit Lasern
> auf.

Keinen Einwand, und damals, wie wars da?


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Ist hier schon jemandem aufgefallen, dass M&M gezielt mit weissem Licht,
> also extrem kurzer Kohärenzlänge gearbeitet haben? Und monochromatisches
> Licht nur für die Einstellung des Apparats verwendeten?

Wo kam damals die Interferenz her?

 Kurt

von Robert L. (lrlr)


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Kurt Bindl schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Was für ein Gelaber. Moderne Laser sind auf hunderte Kilometer kohärent.
>
> Und wie weit ist ein MMI mit einer Gaslampe und Farbfilter kohärent?
>
>  Kurt

typischer troll, immer schön ablenken
(in englischen wiki, unter "Figure 5." stehts ziemlich gut beschrieben, 
und das/wie es sogar mit weißem licht funktioniert)

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Wo kam damals die Interferenz her?

Wenn die Weglängendifferenz kleiner als die Kohärenzlänge ist, dann 
interferiert jedes Licht mit sich selbst. Auch weisses. Kann man für 
präzise Längenmessung verwenden, und zwar genau weil man mit kurzer 
Kohärenzlänge arbeitet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Weißlichtinterferenz#Wei.C3.9Flichtinterferenz
https://en.wikipedia.org/wiki/Interference_(wave_propagation)#Light_source_requirements

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Wo kam damals die Interferenz her?
>
> Wenn die Weglängendifferenz kleiner als die Kohärenzlänge ist, dann
> interferiert jedes Licht mit sich selbst. Auch weisses. Kann man für
> präzise Längenmessung verwenden, und zwar genau weil man mit kurzer
> Kohärenzlänge arbeitet:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Weißlichtinterferenz#Wei.C3.9Flichtinterferenz
> 
https://en.wikipedia.org/wiki/Interference_(wave_propagation)#Light_source_requirements

Und welches Messergebnis das sich aus der Armlänge und dem erwartetem 
"Wind", also aus der Laufzeitdifferenzänderung der beiden Arme 
zueinander ergibt, erhält man dann?


 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Andersrum ausgedrückt: Wenn die Laufzeitdifferenz, aufgrund 
Weglängendifferenz oder Geschwindigkeitsunterschied, grösser als die 
Kohärenzlänge wird, dann ist's aus mit der Interferenz.

von Sven B. (scummos)


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A. K. schrieb:
> Andersrum ausgedrückt: Wenn die Laufzeitdifferenz, aufgrund
> Weglängendifferenz oder Geschwindigkeitsunterschied, grösser als die
> Kohärenzlänge wird, dann ist's aus mit der Interferenz.

So ist es, aber soo klein ist die Wellenlänge von optischem Licht eben 
nicht, sodass da ein paar Mikrometer Wegunterschied wohl noch okay sind. 
Die Faustregel in meinem Kopf sagt sowas wie dass für thermische 
Emission die Kohärenzlänge ungefähr 10 lambda ist.

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Andersrum ausgedrückt: Wenn die Laufzeitdifferenz, aufgrund
> Weglängendifferenz oder Geschwindigkeitsunterschied, grösser als die
> Kohärenzlänge wird, dann ist's aus mit der Interferenz.

Damits aus ist mit der Interferenz musst du erstmal welche haben.
Wo ist diese hergekommen wenn die Kohärenzlänge nur mm oder nm beträgt?


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Andersrum ausgedrückt: Wenn die Laufzeitdifferenz, aufgrund
>> Weglängendifferenz oder Geschwindigkeitsunterschied, grösser als die
>> Kohärenzlänge wird, dann ist's aus mit der Interferenz.
>
> So ist es, aber soo klein ist die Wellenlänge von optischem Licht eben
> nicht, sodass da ein paar Mikrometer Wegunterschied wohl noch okay sind.
> Die Faustregel in meinem Kopf sagt sowas wie dass für thermische
> Emission die Kohärenzlänge ungefähr 10 lambda ist.

Und wie lang ist das?

Wo also kommt die Interferenz her die sich beim althergebrachtem 
Interferometer zeigt?

 Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Sven B. schrieb:
> So ist es, aber soo klein ist die Wellenlänge von optischem Licht eben
> nicht, sodass da ein paar Mikrometer Wegunterschied wohl noch okay sind.

Yep. Aber so lange Kurt das Prinzip der Interferometrie nicht kapiert 
hat, sind Feinheiten nicht wirklich von Bedeutung. Ich hatte das 
natürlich plakativ ausgedrückt, das schlägt ja nicht um wie ein 
Schmitt-Trigger.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Damits aus ist mit der Interferenz musst du erstmal welche haben.
> Wo ist diese hergekommen wenn die Kohärenzlänge nur mm oder nm beträgt?

Von genau da wo die Interferenz herkommt, wenn die Kohärenzlänge einen 
Kilometer beträgt.

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> So ist es, aber soo klein ist die Wellenlänge von optischem Licht eben
>> nicht, sodass da ein paar Mikrometer Wegunterschied wohl noch okay sind.
>
> Yep. Aber so lange Kurt das Prinzip der Interferometrie nicht kapiert
> hat, sind Feinheiten nicht wirklich von Bedeutung. Ich hatte das
> natürlich plakativ ausgedrückt, das schlägt ja nicht um wie ein
> Schmitt-Trigger.

Achnööö, er kapiert somit auch die Interferenz nicht, sowas aber auch.
Er kapiert also nicht wie sich ein Interferenzmuster ergibt.

Er hat auch noch nie was von phasenabhängiger Addition gehört und kann 
sich auch nicht vorstellen was an jedem Punkt der 
Leuchtfläche/Überlagerungsfläche anliegen muss damit ein stabiles 
Interferenzmuster entsteht.

Was ist, wie weit darf der Abstand der beiden Lichtsignal von der 
Überlagerungsfläche sein damit bei einer so kurzem Kohärenzlänge des von 
M+M benutzten Lichtes noch ein stabiles Muster entsteht?

 Kurt

(er weiss auch in etwa was Interferometrie ist, und das man da weises 
Licht verwendet um die Strukturen besser sehen zu können, denn da zeigen 
sich dann die Änderungen die vorliegen.
Aber diese sind im Nanometerbereich, nicht im Meterbereich wie beim MMI)

.
.


Nochmal! wo kommt das Interferenzmuster beim MMI her!

.
.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt Bindl schrieb:
> Was ist, wie weit darf der Abstand der beiden Lichtsignal von der
> Überlagerungsfläche sein damit bei einer so kurzem Kohärenzlänge des von
> M+M benutzten Lichtes noch ein stabiles Muster entsteht?

Ausgehend von strikt homogener Lichtgeschwindigkeit: beliebig.

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Damits aus ist mit der Interferenz musst du erstmal welche haben.
>> Wo ist diese hergekommen wenn die Kohärenzlänge nur mm oder nm beträgt?
>
> Von genau da wo die Interferenz herkommt, wenn die Kohärenzlänge einen
> Kilometer beträgt.

Wo kommt sie her wenn Licht verwendet wird das M+M zur Verfügung 
hatten!!

 Kurt

(kleiner Tipp: schau dir mal den letzten Strahlteiler und die 
Aufweitlinse an)



.
.

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Was ist, wie weit darf der Abstand der beiden Lichtsignal von der
>> Überlagerungsfläche sein damit bei einer so kurzem Kohärenzlänge des von
>> M+M benutzten Lichtes noch ein stabiles Muster entsteht?
>
> Ausgehend von strikt homogener Lichtgeschwindigkeit: beliebig.

Also breitet sich das gesendete Licht in einem Bezug aus der es 
unverändert weitergibt.

Ohne diesen weiss es ja nicht wie es sich verhalten soll.

 Kurt

(also sind wir wieder bei: Licht verhält sich wie Schall im Medium)
(letztendlich beim Lichtleitbezug der von der Erde 
bereitgetsellt/erzwungen wird, denn sonnst würde man ja den "Wind" 
erkennen, ist aber nicht geschehen)

.
.

von Sven B. (scummos)


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A. K. schrieb:
> Ausgehend von strikt homogener Lichtgeschwindigkeit: beliebig.

Ich denke auch, dass das so ist: ein guter Beleg ist, dass man das 
Doppelspaltexperiment wohl mit Sonnenlicht durchführen kann, wenn man 
sorgfältig arbeitet (probiert hab ich's allerdings nicht selbst).

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Ausgehend von strikt homogener Lichtgeschwindigkeit: beliebig.
>
> Ich denke auch, dass das so ist: ein guter Beleg ist, dass man das
> Doppelspaltexperiment wohl mit Sonnenlicht durchführen kann, wenn man
> sorgfältig arbeitet (probiert hab ich's allerdings nicht selbst).

All das was bisher beredet wurde ist nur möglich wenn das Licht sich 
-gesittet- bewegt.
Heisst: es bewegt sich perfekt so wie es sich zu bewegen hat, also 100% 
an der Erdoberfläche orientiert.
Denn sonst wären weder Doppelspalt noch MMI noch GPS möglich.

Wer kann das (ausser der LLBezug im Träger, erzwungen von der Masse der 
Erde)) noch erreichen/erzwingen?


Leute, ich möchte irgendwann auch zum Ende kommen, dieses Ende ist aber 
an das Verständnis gebunden das ich zu meinem Bild erwarte.

Was also kommt raus wenn zwei 100 MHz Signale eingespeist werden?
100 MHz oder was anderes?

 Kurt


"also 100% an der Erdoberfläche orientiert"

(Erdoberfläche und Lichtlaufen in den Armen des MMI sind ja Ortsmässig 
identisch, also läuft das Lichtsignal gegen die Erdoberfläche bezogen 
und sonst gegen nichts)

.
.

von Sven B. (scummos)


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> Leute, ich möchte irgendwann auch zum Ende kommen
HAHA, ja, guter Plan -- dann vergiss die Physik einfach und widme dich 
anderen Dingen. Und geh hier nicht allen auf die Nerven.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
>> Leute, ich möchte irgendwann auch zum Ende kommen
> HAHA, ja, guter Plan -- dann vergiss die Physik einfach und widme dich
> anderen Dingen. Und geh hier nicht allen auf die Nerven.

Warum willst du denn das Ende nicht kennen?

 Kurt

(dir geht es also, so mein Eindruck, auf die Nerven wenn sich jemand 
gegen -deine Physik- stellt.
Ich halte aus Erfahrung immer weniger von -die/der Physik- sondern halte 
sehr viel auf die Wissenschaft, besonders auf diejenigen die echte 
Wissenschaftler, also ohne an die sog. Physik gebunden zu sein, sind)

.
.

von Sven B. (scummos)


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Du stellst dich ja nicht dagegen. Du faselst einfach irgendwelches 
unzusammenhängendes Zeug. Ich bin wirklich jemand, der gerne bereit ist, 
über Theorien zu diskutieren und nachzudenken, die sich von der gängigen 
Lehrmeinung unterscheiden. Aber nicht so: zu solch einer Diskussion 
gehört, dass man die gängige Lehrmeingung verstanden und nachvollzogen 
hat (zumindest, wenn das so einfach ist wie in diesem Fall) und das ist 
bei dir offensichtlich nicht gegeben. Sonst würdest du nicht ständig so 
einen Quatsch behaupten darüber was die anderen angeblich behaupten.

Dazu kommt noch, dass es in der Physik wirklich einen Haufen unglaublich 
hässlicher Theorien gibt (Standardmodell!) bei denen es sich lohnen 
würde, über Alternativen nachzudenken. Ausgerechnet die SRT ist aber so 
elegant, gut überprüft und verstanden, dass das wirklich der dümmste 
Ausgangspunkt für so eine Diskussion ist. Wenn so über die SRT 
diskutiert wird, kann man sich quasi immer sicher sein, dass der 
"Angreifer" überhaupt nichts über Physik weiß, sonst hätte er sich nicht 
die SRT rausgesucht für seine Attacke.

: Bearbeitet durch User
von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Du stellst dich ja nicht dagegen. Du faselst einfach irgendwelches
> unzusammenhängendes Zeug. Ich bin wirklich jemand, der gerne bereit ist,
> über Theorien zu diskutieren und nachzudenken, die sich von der gängigen
> Lehrmeinung unterscheiden. Aber nicht so: zu solch einer Diskussion
> gehört, dass man die gängige Lehrmeingung verstanden und nachvollzogen
> hat (zumindest, wenn das so einfach ist wie in diesem Fall) und das ist
> bei dir offensichtlich nicht gegeben. Sonst würdest du nicht ständig so
> einen Quatsch behaupten darüber was die anderen angeblich behaupten.

Geh halt einfach vorurteilsfrei mit, es steht das eingestellte Bild an.
Du wirst sicher verstehen warum ich das bringe, und dann dir deine 
Meinung dazu bilden.

Also, was kommt raus? 100 MHz oder was anderes? (es ist noch nicht das 
worauf ich hinaus will)
(aber der Weg dahin)


 Kurt

Fall A'
(die beiden Eingänge werden mit je 100 MHz belegt)

von Sven B. (scummos)


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Nö, keine Lust. Ich werde nicht für dich den Clown spielen. Such' dir 
'nen anderen.

von Kurt B. (kurt-b)


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Sven B. schrieb:
> Nö, keine Lust. Ich werde nicht für dich den Clown spielen. Such' dir
> 'nen anderen.

Wiedermal keine Lust, auch recht.

Du hast nachgereicht:
-----------
Dazu kommt noch, dass es in der Physik wirklich einen Haufen unglaublich
hässlicher Theorien gibt (Standardmodell!) bei denen es sich lohnen
würde, über Alternativen nachzudenken. Ausgerechnet die SRT ist aber so
elegant, gut überprüft und verstanden, dass das wirklich der dümmste...
-------------

Ja selbst der dümmste sollte erkennen dass in der RT Transversaldoppler 
angepriesen wird der nicht existiert, ebenso wie die nichtexistierende 
Lichtinvarianz.


 Kurt

von Sven B. (scummos)


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Laber' nicht rum. Poste Paper mit Belegen, dass die genannten Effekte 
tatsächlich nicht existieren. Oder deine eigenen Ergebnisse, aber nicht 
als Frage-Antwort-Spielchen, sondern als geordnet aufgeschriebene 
Gedanken.

von Achim H. (anymouse)


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(ich hätte früher wieder einsteigen sollen, jetzt muss ich wieder 
diverse Scherben aufkehren.)

Kurt Bindl schrieb:
> (also sind wir wieder bei: Licht verhält sich wie Schall im Medium)

Insofern als beides periodisch (zumindest für ein mehr oder weniger 
großes Gebiet) in räumlichen wie zeitlichem Abstand ist. Beides sind 
Wellen.

Es gibt aber deutliche Unterschiede: Schall ist eine longitudinale 
Welle, Licht (oder allgemein: elektromagnetische Wellen) ist eine 
transversale Welle, man kann sie also noch polarisieren.

Außerdem kann Schall kein Vakuum durchqueren, Licht aber offensichtlich 
schon.

Kurt Bindl schrieb:
> Also breitet sich das gesendete Licht in einem Bezug aus der es
> unverändert weitergibt.
>
> Ohne diesen weiss es ja nicht wie es sich verhalten soll.

Ja, man könnte es so beschreiben. Allerdings ist der Bezug das Licht 
selbst, genauer: der bisherige Verlauf des Lichts, gemäß des 
Huygensschen Prinzips.

Kurt Bindl schrieb:
> Hallo Johann, könntest du das mal etwas genauer aufzeigen wieso die Arme
> im Bereich von µm gleich lang sein müssen um Interferenz zu erlangen?
> Ist es nicht so dass bei einer kohärenzlänge von einigen cm oder mm das
> sowieso überhaupt keine Rolle spielt.

Bei Kohärenzlängen von mm oder cm wäre alles kein so großes Problem. Das 
kriegt man mit monochromatischem Licht auch auch hin. Weißes Licht hat 
aber eine deutlich kürzere Kohärenzlänge, die liegt im 
Mikrometer-Bereich.

> Überlege mal was allein ein Spiegel an µm Unsicherheit einbringt, dann
> erst recht die beiden Strahlteiler.

Jain. Absolut gesehen stimmt es, man kann die absolute Länge eines der 
Lichtwege nicht so genau angeben. Braucht man aber auch nicht. Mit der 
entsprechenden Feineinstellung (z.B. Spiegel mit 
Mikrometerschrauben-Antrieb) kann nämlich die Differenz der beiden 
Wege genau auf 0 eingestellt werden.

> Um Interferenz zu haben genügt es nicht gleiche Armlängen zu haben,
> sondern es müssen zwei Signale vorhanden sein die zueinander kohärent in
> der Phasenlage sind, anders geht's nicht.

Richtig, deswegen auch der Weg über den Strahlteiler. Der sorgt dafür, 
dass ein Teil eines Lichtbündels (oder auch: Lichtpakets) in den einen 
Arm und der andere Teil in den anderen Arm geschickt werden. Nach dem 
Durchlaufen werden diese beiden Teile (abzüglich der Verluste) wieder 
miteinander vereinigt und sie überlagern sich.

Kurt Bindl schrieb:
> Und das geht nichtmal mit einem Halbleiterlaser, geschweige denn erst
> mit den damaligen Lichtquellen.

Doch, genau so (Strahlteiler) geht es auch mit den damaligen 
Lichtquellen. Der Trick ist eben, das Licht mit sich selbst 
interferieren zu lassen.

von Achim H. (anymouse)


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Kurt Bindl schrieb:
> Heisst: es bewegt sich perfekt so wie es sich zu bewegen hat, also 100%
> an der Erdoberfläche orientiert.

Nein, muss nicht. Es kann auch bedeuten, dass sich Licht immer 100% am 
Mess-System orientiert, egal ob das Mess-System relativ zur 
Erdoberfläche ruht, oder geradlinig aus dem Weltraum einschlägt.

von (prx) A. K. (prx)


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Achim Hensel schrieb:
> Es gibt aber deutliche Unterschiede: Schall ist eine longitudinale
> Welle, Licht (oder allgemein: elektromagnetische Wellen) ist eine
> transversale Welle, man kann sie also noch polarisieren.

Au weh, jetzt hast du ins nächste Wespennest gestochen. ;-)
Das ist für ihn nämlich auch so ein Thema, über das hier ausgiebig 
Schleifchen gedreht wurden. Seine polarisierbaren Longitudinalwellen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven B. schrieb:
> Dazu kommt noch, dass es in der Physik wirklich einen Haufen unglaublich
> hässlicher Theorien gibt (Standardmodell!) bei denen es sich lohnen
> würde, über Alternativen nachzudenken.

Das Standardmodell finden allenfalls Physiker hässlich, aber dazu muss 
man überhaupt erst einmal tief genug drinstecken (*). Das Rutherfordsche 
Modell, das viele Nichtphysiker bei dem Thema vor Augen haben, ist 
leicht nachvollziehbar und hat geradezu ästhetische Qualität ...

> "Angreifer" überhaupt nichts über Physik weiß, sonst hätte er sich nicht
> die SRT rausgesucht für seine Attacke.

... während die RT mit ihrer eigentümlichen Geometrie und den 
intuitionswidrigen Aussagen unweigerlich provoziert.

*: Zumal Deutsche, wie Feynman einmal amüsiert feststellte, ohnehin die 
vielen Quarks weit besser geniessen können als Andere. Da kommen doch 
nicht einmal die Ösis mit.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Au weh, jetzt hast du ins nächste Wespennest gestochen. ;-)
> Das ist für ihn nämlich auch so ein Thema, über das hier ausgiebig
> Schleifchen gedreht wurden. Seine polarisierbaren Longitudinalwellen.

Hat er damals nicht sogar die Existenz dieser merkwürdigen Scheiben, die 
jeder Hobby-Fotograph vor seine Linse schrauben kann, abgestritten? ;-)

Oh mann.... diese Diskussionen mit Kurt drehen sich doch schon seit 
Jahren im Kreise...

von Co E. (Firma: keine) (emco)


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Die unmögliche Tatsache

Frei nach Christian Morgenstern




Kurt Bindl, etwas schon an Jahren,
und in der Physik gänzlich unerfahren.
fragt in die Runde nach der Zeit
"Wer von euch Experten weiß hier Bescheid?"

Die Zeit die macht ja was sie will!
Mal geht sie schnell, mal steht sie still?
Mal schnell und mal langsam ist sie verflogen
"Seid ehrlich, das ist doch glatt gelogen!"

Ist der Einstein denn hier anzuklagen
in bezug auf Releativitätsaussagen?
Denn auch der Brief an Einsteins Sohn
Blieb gänzlich ohne Reaktion

Eingehüllt in feuchte Tücher,
prüft er die Physikerbücher
und ist alsbald sehr verwirrt:
haben sich die andren all' geirrt?

Die Zeit vertreicht und geht dahin
doch des Rätsels Lösung bleibt verborgen
"Wo ist denn hier der Sinn?"
sagt Kurt voller Sorgen.

Dazu gibt es nur eine einzge Sicht
So etwas wie Zeit, das existiere nicht
"Weil", so schließt er messerscharf,
"nicht sein kann, was nicht sein darf!"

:-b

Sorry..... Das musste mal raus. ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Also, was kommt raus? 100 MHz oder was anderes?

Ganz einfach:

Beschreibe Deinen Messaufbau und poste hier Deine Messergebnisse - mit 
Fehlerbehandlung und Beurteilung des Ergebnisses. Darüber können wir uns 
dann gerne unterhalten.

Experimente in Deiner Birne sind nicht gestattet.

von (prx) A. K. (prx)


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Co Em schrieb:
> Sorry..... Das musste mal raus. ;-)

Danke!

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Co Em schrieb:
> "Weil", so schließt er messerscharf,
> "nicht sein kann, was nicht sein darf!"

Sehr schön. Das bringt es auf den Punkt. Eigentlich ist Kurt wie ein 
kleiner Junge, der die Augen schließt und dann meint, man könne ihn 
nicht mehr sehen...

von Kurt B. (kurt-b)


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Co Em schrieb:
> Die unmögliche Tatsache
>
> Frei nach Christian Morgenstern
>
>
>
>
> Kurt Bindl, etwas schon an Jahren,
> und in der Physik gänzlich unerfahren.
> fragt in die Runde nach der Zeit
> "Wer von euch Experten weiß hier Bescheid?"
>
> Die Zeit die macht ja was sie will!
> Mal geht sie schnell, mal steht sie still?
> Mal schnell und mal langsam ist sie verflogen
> "Seid ehrlich, das ist doch glatt gelogen!"
>
> Ist der Einstein denn hier anzuklagen
> in bezug auf Releativitätsaussagen?
> Denn auch der Brief an Einsteins Sohn
> Blieb gänzlich ohne Reaktion
>
> Eingehüllt in feuchte Tücher,
> prüft er die Physikerbücher
> und ist alsbald sehr verwirrt:
> haben sich die andren all' geirrt?
>
> Die Zeit vertreicht und geht dahin
> doch des Rätsels Lösung bleibt verborgen
> "Wo ist denn hier der Sinn?"
> sagt Kurt voller Sorgen.
>
> Dazu gibt es nur eine einzge Sicht
> So etwas wie Zeit, das existiere nicht
> "Weil", so schließt er messerscharf,
> "nicht sein kann, was nicht sein darf!"
>
> :-b
>
> Sorry..... Das musste mal raus. ;-)


Ist doch ein schönes Gedicht, warum entschuldigst du dich dafür.

Das mit der Zeit das ist so eine Sache, naja ist sie eigentlich nicht 
denn es gibt keine (und es wird keine gebraucht).

Da anscheinend niemand mein Bild, die Schaltung die es darstellt, 
versteht (und ich es brauche um einen Zusammenhang mit einem 
Interferometer herstellen will) muss ich wohl etwas weiter ausholen.
Diejenigen die was mit "Funk" zu tun haben sehen es wohl sofort, es sind 
zwei Resonanzschwingkreise vorhanden die beide schwach auf den 
Ausgangskreis koppeln (der Hinweis: schwache Kopplung).

Der Ausgangskreis sieht also von jedem Schwingkreis ein bisserlwas und 
gibt dieses am Ausgang wieder aus.
Das was da rauskommt ist das -Produkt- der, über die schwache Kopplung
von beiden Schwingkreisen angekommenen Signale.
Der Schwingkreis, es sind insgesamt also drei, gerät also, angeregt 
durch die beiden anderen, in Resonanz, es kommt also eine einzige 
Signalfrequenz raus, zusammengesetzt aus den beiden Eingangssignalen.

Die Frage was bei den beiden Eingangssignalen von 100 MHz rauskommt ist 
also eigentlich eine Selbstverständlichkeit (und darum geht wohl auch 
niemand darauf ein weil es eigentlich lächerlich ist sowas zu fragen).

Ich will aber eine ganz andere Antwort haben, nämlich die:

Am Eingang1 liegen 100 MHz, mit einer Phasenlage von 0° zur 
Originalschwingung an,
am Eingang2 sind es 90°

Die eigentliche Frage lautet:
Welche Phasenlage hat das vom Ausgang kommende Signal zur 
Originalschwingung?


 Kurt

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Am Eingang1 liegen 100 MHz, mit einer Phasenlage von 0° zur
> Originalschwingung an,
> am Eingang2 sind es 90°
>
> Die eigentliche Frage lautet:
> Welche Phasenlage hat das vom Ausgang kommende Signal zur
> Originalschwingung?

Hast Du heute Deine Frage- und Antwort-Stunde?

Setz Dich auf eine Schaukel, stelle links und rechts jemanden hin. Die 
sollen Dich dann um 90° versetzt ins Schaukeln versetzen.

Schon mal was vom gekoppeltem Pendel gehört? Ist dasselbe. Trivial.

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank M. schrieb:
> Co Em schrieb:
>> "Weil", so schließt er messerscharf,
>> "nicht sein kann, was nicht sein darf!"
>
> Sehr schön. Das bringt es auf den Punkt. Eigentlich ist Kurt wie ein
> kleiner Junge, der die Augen schließt und dann meint, man könne ihn
> nicht mehr sehen...

Drehs halt um.
Ich -sehe- dann, wenn ich die Augen zumache, nicht das was in den 
Büchern steht, sondern das was mir mein Denkapparat zur Verfügung 
stellt.
Und da kommen halt so allerlei Fragen hervor, denn irgendwo ist noch ein 
UP am Werkeln das all dies was so als "physikalische Wahrheit" 
angepriesen wird auf logisch möglich überprüft.

Und da gibt's dann halt Nachfragungen bei denen sich dann rausstellt 
dass es z.B. den hochgepriesenen und zigmal -bewiesenen- 
Transversaldoppler überhaupt nicht gibt.

(über die sog. Lichtinvarianz scheint sich hier eh niemand eine Meinung 
rauslocken zu lassen, hat sich wohl inzwischen rumgesprochen dass das 
auch nur ein Hirngespinnst ist (und dahin gehört für was es -erfunden- 
wurde, für die Erfüllung von (unnötigen) Postulaten)


 Kurt

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Ich -sehe- dann, wenn ich die Augen zumache, nicht das was in den
> Büchern steht, sondern das was mir mein Denkapparat zur Verfügung
> stellt.

Du hast nur einen Denkfehler, nämlich dass Dein Denkapparat einen 
Denkfehler hat. Und damit drehst Du Dich im Kreis und kommst kein Stück 
weiter.

Du laberst hier schon seit Jahren dasselbe Zeugs und trittst nur auf der 
Stelle. Keine bahnbrechenden Veränderungen, keine Beweise, keine 
unterstützenden Experimente. Du arbeitest destruktiv an anderen Modellen 
herum statt konstruktiv Deine eigenen Ideen in der realen(!) Welt 
umzusetzen.

Dein "Denkapparat" ist nicht die Welt, in der wir leben. Das hast Du 
einfach nicht verstanden. Leg Dich irgendwo auf eine Couch und lass Dich 
behandeln, Kurt.

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank M. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Am Eingang1 liegen 100 MHz, mit einer Phasenlage von 0° zur
>> Originalschwingung an,
>> am Eingang2 sind es 90°
>>
>> Die eigentliche Frage lautet:
>> Welche Phasenlage hat das vom Ausgang kommende Signal zur
>> Originalschwingung?
>
> Hast Du heute Deine Frage- und Antwort-Stunde?
>
> Setz Dich auf eine Schaukel, stelle links und rechts jemanden hin. Die
> sollen Dich dann um 90° versetzt ins Schaukeln versetzen.
>
> Schon mal was vom gekoppeltem Pendel gehört? Ist dasselbe. Trivial.

Es ist trivial, darum war ich so verblüfft und konnte es anfangs nicht 
glauben.
(nicht weil das so ist, sondern weil das niemand bedacht hat)

Häng zwei gleiche Uhren an die Wand, sie werden sich einphasen, und zwar 
hier im Beispiel auf die 45°
(so wie das Ausgangsignal beim Bild auch.
Es kommt also ein Signal raus das dem -Produkt- der beiden 
Eingangssignale entspricht.

Nun stell dir die Aufweitlinse des MMI für die Interferenzgeschiche vor.

Was passiert in dieser Linse?
sie macht nichts anderes als der Aufbau im gezeigtem Bild, sie mittelt, 
sie frisst die Phasendifferenz (wenn welche vorhanden ist) der beiden 
Armsignale weg.
Ergebnis: es ist nichts mehr da was eine Differenz anzeigen könnte.


 Kurt

(gleich auch noch mein Argument dass das stattfindet: das 
Sagnacinterferometer kann keine kleinen Signale erkennen denn es -phast- 
sich ein)

.
.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Häng zwei gleiche Uhren an die Wand, sie werden sich einphasen, und zwar
> hier im Beispiel auf die 45°

Wo ist Dein Experiment dazu? Wo ist Dein Beweis?

> Es kommt also ein Signal raus das dem -Produkt- der beiden
> Eingangssignale entspricht.

Wo kommt ein Produkt heraus? Hinsichtlich der Frequenz? Hinsichtlich der 
Amplitude? Hinsichtlich Deiner Körpertemperatur? Hör auf zu labern!

[Rest gelöscht, da auf etwas aufbauend, welches nicht konkret belegt 
ist]

Hier wird nix "vorgestellt", hier wird GEMACHT!

MACH ES! ZEIGE WAS VOR!

von Kurt B. (kurt-b)


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Frank M. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Häng zwei gleiche Uhren an die Wand, sie werden sich einphasen, und zwar
>> hier im Beispiel auf die 45°
>
> Wo ist Dein Experiment dazu? Wo ist Dein Beweis?
>
>> Es kommt also ein Signal raus das dem -Produkt- der beiden
>> Eingangssignale entspricht.
>
> Wo kommt ein Produkt heraus? Hinsichtlich der Frequenz? Hinsichtlich der
> Amplitude? Hinsichtlich Deiner Körpertemperatur? Hör auf zu labern!
>
> [Rest gelöscht, da auf etwas aufbauend, welches nicht konkret belegt
> ist]
>
> Hier wird nix "vorgestellt", hier wird GEMACHT!
>
> MACH ES! ZEIGE WAS VOR!

Nun Frank, da hilft auch dein Schreien nichts, zeig den 
Transversaldoppler vor.
Oder zeig auf dass es keine Beeinflussung der beiden "Lichtstrahlen" 
gibt wenn sie gemeinsam durch die Strahlteiler sausen.
(-meine an der Wand hängenden Uhren sind "bestätigt")

(hast du etwa das eingestellte Bild nicht verstanden weil du nach einer 
Frequenz frägst?
Du könntest/müsstest doch wissen dass es da nur eine einzige gibt)
Achja, wieso frägst du nach einer Amplitude?
(wohl nach der der sog. Transversalwelle (die hat keine weils die nicht 
gibt))


 Kurt

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Oder zeig auf dass es keine Beeinflussung der beiden "Lichtstrahlen"
> gibt wenn sie gemeinsam durch die Strahlteiler sausen.
> (-meine an der Wand hängenden Uhren sind "bestätigt")

Ich habe heute morgen auch 2 gleiche Uhren an die Wand gehängt. Da 
"phast" sich gar nix ein. Beide gehen gleich falsch, die eine 5 Minuten 
nach, die andere 5 Minuten vor. Wieviele Jahrtausende muss ich nun 
warten, dass sie sich "einphasen"?

Mannomann. Drück Dich mal klarer aus. Ich bin nicht Dein kleiner Mann im 
Ohr, der Dich tagtäglich mit irgendwelchen kranken Ideen malträtiert.

> (hast du etwa das eingestellte Bild nicht verstanden weil du nach einer
> Frequenz frägst?
> Du könntest/müsstest doch wissen dass es da nur eine einzige gibt)
> Achja, wieso frägst du nach einer Amplitude?

Weil Du einfach nicht sagst, woraus Dein Produkt besteht? Schreib eine 
Formel hin, z.B. a1 x a2 = a3. So, jetzt musst Du nur noch sagen, was a1 
und a2 ist. (Hinweis: "Signale" sind es nicht, denn das sind keine 
physikalischen Größen). Dann bitte noch eine qualitative Interpretation 
von a3 - auch unter Berücksichtigung der resultierenden Einheiten.

Dann benötige ich noch diverse Literaturhinweise Deinerseits, damit ich 
verifizieren kann, was Deinem Gehirn entspringt.

So geht man wissenschaftlich vor.

: Bearbeitet durch Moderator
von Kurt B. (kurt-b)


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Frank M. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Oder zeig auf dass es keine Beeinflussung der beiden "Lichtstrahlen"
>> gibt wenn sie gemeinsam durch die Strahlteiler sausen.
>> (-meine an der Wand hängenden Uhren sind "bestätigt")
>
> Ich habe heute morgen auch 2 gleiche Uhren an die Wand gehängt. Da
> "phast" sich gar nix ein. Beide gehen gleich falsch, die eine 5 Minuten
> nach, die andere 5 Minuten vor. Wieviele Jahrtausende muss ich nun
> warten, dass sie sich "einphasen"?
>
> Mannomann. Drück Dich mal klarer aus. Ich bin nicht Dein kleiner Mann im
> Ohr, der Dich tagtäglich mit irgendwelchen kranken Ideen malträtiert.
>
> So geht man wissenschaftlich vor.

Heisst das das du nicht in der Lage bist das was ich schreibe 
nachzuvollziehen (weil du wohl nur Formeln kennst), dann ist es wirklich 
schade um die Uhren die du an die Wand gehängt hast, denn wem dieses 
selbstverständliche Gedankengut fehlt der wird auch nicht kapieren wie 
das mit den beiden Signalen beim MMI einhergeht.


 Kurt

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