Hi, ich suche einen 25 KHz RF-Empfänger. Am besten als Modul mit eingebauter Antenne. Habt ihr da eine Idee ? Gruß
25 kHz gibt ne ziemlich große Antenne. Ob du das Modul damit noch tragen kannst?
Floh schrieb: > 25 kHz gibt ne ziemlich große Antenne. Ob du das Modul damit noch > tragen kannst? Dann sieht es aber bei DCF auch nicht anders aus. Und die trägt man sogar am Handgelenk...
cc schrieb: > Dann sieht es aber bei DCF auch nicht anders aus. Doch, 1/3 so klein. Ist natürlich alles eine Frage der Feldstärke. Module dafür wird man aber vergessen können, das ist einfach zu speziell.
Jörg Wunsch schrieb: > cc schrieb: >> Dann sieht es aber bei DCF auch nicht anders aus. > > Doch, 1/3 so klein. > > Ist natürlich alles eine Frage der Feldstärke. > > Module dafür wird man aber vergessen können, das ist einfach zu > speziell. Diese Spitzfindigkeiten :-) Natürlich hast du damit recht. Aber die Größenordnung bleibt die gleiche. Wenn man sieht, daß eine Ferritantenne in eine Armbanduhr passt und der Empfänger und die eigentliche Uhr auch noch, dann kann man sicher einen 25kHz-Empfänger in der Größe einer Zigarettenschachtel bauen. Da hätte auch die Ferritantenne genügend Windungen. Ich wollte damit nur die Bemerkung Floh schrieb: > Ob du das Modul damit noch tragen kannst? entkräften.
Da das Ganze eine unübliche Frequenz ist, kannst Du "Module" und Fertigteile wohl vergessen.
Ok danke für die zahlreichen Antworten. Eine Empfangsspule ist ja auch ok. Es geht mir nicht um die Größe sondern, um ein Einfaches handling. Kann man vllt ne passende Antenne/Spule bekommen und dann was bauen (falls es gar nichts gibt) ? Gruß
Ferritstab, Draht, wickeln. Oder sowas Beitrag "Re: CQ CQ CQ SAQ SAQ SAQ" - ist aber etwas sperrig ;) Was willst du denn empfangen?
Würde nicht auch einfach eine Luftspule gehen ? Wie gesagt, die Größe ist nicht kritisch. Helge A. schrieb: > Was willst du denn empfangen? Eine Datenpaket von einem Transponder.
JUehV schrieb: > Hi, > ich suche einen 25 KHz RF-Empfänger. Am besten als Modul mit eingebauter > Antenne. Habt ihr da eine Idee ? > > Gruß Ich finde es schon seltsam, dass sich hier im Forum ein Talent ausbreitet, wesentliche Informationen bei Anfragen einfach auszulassen. Teilweise mag das aus absoluter Unkenntnis der Materie heraus geschehen, oft ist das in meinen Augen einfach nur Faulheit. Was hier die essentielle Frage ist, was möchte der Herr empfangen? Radiowellen? oder doch vielleicht magnetisches Feld -> z.B. Transponder einer Türe? Ok jetzt haben wir die Information bekommen, dass du einen Transponder und keine Radiostation empfangen willst. Jetzt gibt es aber verschiedene Transponder. Z.B. Aktiv oder Passiv. Am Schluss willst du noch einen SimonsUVoss Transponder lesen, lol Warum begreift keiner, dass diese Informationen in den Startpost gehören. Passive Transponder funktionieren eigentlich wie ein Transformator. Die Empfangsspule ist als Schwingkreis abgestimmt. Der Controller wird vom Feld gespeist. Datenübertragung geschieht durch gepulstes belasten des Feldes. Dein Empfänger würde hier also einfach nichts empfangen, da du ja aktiv ein Feld aufbauen musst. Und wir stochern weiter, weil es einfach zu unwichtig ist, was der werte Herr eigentlich womit anstellen will, lol.
Stromverdichter schrieb: > Am Schluss willst du noch einen SimonsUVoss Transponder lesen Das habe ich so spontan auch gedacht ...
JUehV schrieb: > ich suche einen 25 KHz RF-Empfänger. Am besten als Modul mit eingebauter > Antenne. Habt ihr da eine Idee ? Ja, nimm ein DCF-Modul und baue es auf 25kHz um. Nur mal so aus Interesse. Welche Rundfunksender senden denn auf 25kHz? Mir fallen da nur Sender zur Kommunikation mit U-Booten ein. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ja, nimm ein DCF-Modul und baue es auf 25kHz um. Wo nimmst du den 25-kHz-Quarz dafür her? :-)
Jörg Wunsch schrieb: > Wo nimmst du den 25-kHz-Quarz dafür her? :-) M.W. gibt es einige Quarzschleifereien, die Dir jede gewünschte Frequenz liefern. Von höchstzulässigen Preisen hat JUehV nichts gesagt. :-)
25 kHz Quarze gibt es wirklich, siehe ersten Artikel auf dieser Seite: http://www.oscilent.com/catalog/Category/smd_crystals.html Ob man die außerhalb der USA und in Kleinmengen kaufen kann, ist eine andere Frage.
Harald Wilhelms schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: > >> Wo nimmst du den 25-kHz-Quarz dafür her? :-) > > M.W. gibt es einige Quarzschleifereien, die Dir jede gewünschte > Frequenz liefern. Von höchstzulässigen Preisen hat JUehV nichts > gesagt. :-) Einfach mal bei Andi per Mail anfragen. http://www.andyquarz.de
npn schrieb: > Einfach mal bei Andi per Mail anfragen. „Unter 1,5000 MHz auf Anfrag(sic)“ Das wird vermutlich nicht mehr bezahlbar sein … Ich habe noch einen zu Hause liegen, da steht was von „4 kHz“ drauf, habe aber noch nie ausprobiert, ob das wirklich funktioniert.
Jörg Wunsch schrieb: > npn schrieb: >> Einfach mal bei Andi per Mail anfragen. > > „Unter 1,5000 MHz auf Anfrag(sic)“ > > Das wird vermutlich nicht mehr bezahlbar sein … Ich habe noch einen > zu Hause liegen, da steht was von „4 kHz“ drauf, habe aber noch nie > ausprobiert, ob das wirklich funktioniert. Ja, kann schon sein. Aber fragen kann man ja mal. Und wenn man wirklich einen braucht, kann man dann immer noch entscheiden, ob man drauf eingeht. Einen 4kHz hab ich noch nicht gesehen :-) Ich hab mal einen 16kHz gehabt (vielleicht treibt er sich noch irgendwo rum, hi). Im Glasgehäuse, mit Schaumstoff-Halterung und Anschlussdrähten. Der funktionierte auf jeden Fall noch. Ist aber schon 10..15 Jahre her...
Leute, macht nicht soviel Wind um 25 kHz ! Vor einigen Jahren hab ich mal sowas gebraucht : Quarz 6.4 MHz + CMOS 4060 als Teiler 256 kosten zusammen ein paar Cents.
eric schrieb: > macht nicht soviel Wind um 25 kHz ! > > Vor einigen Jahren hab ich mal sowas gebraucht : > > Quarz 6.4 MHz + CMOS 4060 als Teiler 256 > > kosten zusammen ein paar Cents. ...und wie filtert man damit ein 25kHz-Signal?
Harald Wilhelms schrieb: > ...und wie filtert man damit ein 25kHz-Signal? durch Mischen ! Nennt sich Synchrondemodulator. Ausserdem : 25 kHz sind voellig unproblematisch. Wer was von Elektronik versteht, kann sich leicht einen Empfaenger bauen. Im Netz gibt es Empfaengerschaltungen zuhauf. Irgendeine kann man immer fuer die eigenen Zwecke modifizieren.
Hmm, Filtern durch Mischen. Durch Synchrondemodulation. Wieder was gelernt: Filter == Demodulator... Man lernt nie aus ;-)
eric schrieb: > durch Mischen ! Nennt sich Synchrondemodulator. Nun, der TE wollte möglichst ein fertiges Modul. Da solche Module für DCF handelsüblich sind und m.W. 77,5kHz Filterquarze verwenden, bietet es sich an, diesen Quarz gegen einen 25kHz zu tauschen. Ein solcher Umbau ist für Anfänger sicherlich wesentlich leichter zu bewältigen, als die Entwicklung einer neuen Empfangsschaltung. Gruss Harald
npn schrieb: > Man lernt nie aus ;-) Nicht meine Schuld, wenn du keine Ahnung hast ! Harald Wilhelms schrieb: > Da solche Module für DCF handelsüblich sind und m.W. 77,5kHz > Filterquarze verwenden, bietet es sich an, diesen Quarz gegen einen > 25kHz zu tauschen. Ein solcher Umbau ist für Anfänger sicherlich > wesentlich leichter zu bewältigen, als die Entwicklung einer neuen > Empfangsschaltung. Nein, ist es nicht ! Wenigstens nicht in Armbanduhrengroesse. Gugl mal ein bisschen. Du wirst dich wundern, welche Klimmzuege gemacht werden, um alles so klein zu kriegen. Aber selbst wenn man eine grosse Platine nimmt, die hard- und softwaremaessig Standard ist, bleibt ein grundsaetzliches Problem : Jeder HF-Techniker weiss, dass ein 25kHz-Quarz eine Bandbreite von ca. 1 Hz hat. Da kommt der Traeger durch und sonst nichts ! Natuerlich kann man den Quarz bedaempfen, aber dann kann man auch einen LC-Kreis nehmen. Letzlich bleibt doch nur der von mir aufgezeigte Weg: Synchrondemodulator und NF-seitige Bandbreitenbeschraenkung. Nennt sich DirectConversion-Empfaenger. Manchmal scheint mir, dass Digitaltechnik wie eine echte Droge ist : Jedes bisschen fuehrt dauerhaft zu einem Abbau an Gehirnzellen!
JUehV schrieb: > 25 KHz RF-Empfänger. Am besten als Modul Vor etlichen Jahren waren Einbruchmelder auf Ultraschallbasis gelaeufig. Die haeufigsten Frequenzen waren 25, 25.3 und 40 kHz. Wenn man das Empfangsmikrofon gegen eine Antenne austauscht, hat man (fast) das, was du suchst. JUehV schrieb: > Datenpaket von einem Transponder Was fuer Transponder arbeiten auf 25 kHz ?
eric schrieb: > npn schrieb: >> Man lernt nie aus ;-) > > Nicht meine Schuld, wenn du keine Ahnung hast ! Ja, stimmt. Meine Schuld ;-) Bis jetzt dachte ich immer, Mischen ist was anderes als Filtern. Die Frage von Harald war: > ...und wie filtert man damit ein 25kHz-Signal? und deine Antwort darauf: > durch Mischen ! Nennt sich Synchrondemodulator. Und ich habe keine Ahnung? Na gut, wenn du meinst... Trotzdem noch ein kurzer Abriss: Mit einem Synchrondemodulator entsteht aus einem modulierten Signal durch Mischung mit einem lokalen Oszillator zwei Spektren: Eins, was in Normallage als NF-Signal genutzt wird und eins bei der doppelten Trägerfrequenz. Und dieses unerwünschte Signal muß nach der Synchrondemodulation zum Beispiel durch einen Tiefpaß weggefiltert werden, weil man ja nur das NF-Signal als Ergebnis haben möchte. Also ist zusätzlich zum Synchrondemodulator noch ein Filter nachzuschalten. Das ganze dient aber, wie der Name schon sagt, der Demodulation und nicht der Filterung. Und wenn Harald danach fragt, wie ein 25kHz-Signal gefiltert werden kann, dann will er das nicht demodulieren, sondern filtern.
npn schrieb: >> durch Mischen ! Nennt sich Synchrondemodulator. Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein solches Signal auszuwerten. Wenn der TE aber möglichst ein fertiges Modul will, will er mit Sicherheit keinen Synchrondemodulator entwickeln. Anscheinend hat sich bei DCF-Schaltungen ein Geradeausempfänger mit Filterquarz als Standard entwickelt. Warum sollte ein solcher Empfänger bei 25kHz nicht funktionieren? Allerdings hat der TE nicht geschrieben, wie sein 25 kHz-Signal moduliert ist. Für FM sind solche DCF-Empfänger wohl eher nicht geeignet. > Und wenn Harald danach fragt, wie ein 25kHz-Signal gefiltert werden > kann, dann will er das nicht demodulieren, sondern filtern. Genau. :-) Der 25kHz-Quarz muss also ein Filterquarz sein. Einen Demodulator mit Regelung braucht man beim Geradeausempfänger natürlich auch noch. Aber der ist anscheinend in den Modul-ICs mit enthalten. Gruss Harald
Bei dem Verweis auf Synchrondemodulation habe ich bei Euch ausreichendes Hintergrundwissen angenommen. Mit - abgeschriebenen Lexikon-Erklaerungen - unbrauchbaren Technikvorschlaegen - Nicht-Kenntnisnahme von Gegenargumenten und -vorschlaegen - Klammern an Begriffen und Denkmustern demonstriert ihr stattdessen nur ungenuegendes Halbwissen.
Stromverdichter schrieb: > Ich finde es schon seltsam, dass sich hier im Forum ein Talent > ausbreitet, wesentliche Informationen bei Anfragen einfach auszulassen. > Teilweise mag das aus absoluter Unkenntnis der Materie heraus geschehen, > oft ist das in meinen Augen einfach nur Faulheit. Vielen dank für deinen besonders wertvollen Beitrag. Vor einigen Jahren habe ich in Physik gelernt, dass eine elektromagnetische Welle eine elektromagnetische Welle ist und es nicht darauf ankommt wie sie verwendet wird. --> Die Angabe was ich damit machen will ist irrelevant. Ich will eine 25 Khz RF-Welle empfangen ... mehr muss man da doch eigentlich nicht wissen ... eric schrieb: > Im Netz gibt es Empfaengerschaltungen zuhauf. > Irgendeine kann man immer fuer die eigenen Zwecke modifizieren. Das klingt gut. Wenn da jemand einen Vorschlag machen könnte, wäre ich sehr dankbar. (möglichst ohne die Quarz-Problematik ... gibts es da nichts digitales? Ich mein ein PLL kann ich ja auch einstellen wie ich es brauche ohne das Quarz zu tauschen.) Generell habe ich nur Grundkenntnisse in RF-Technik. Löten kann ich aber sehr gut ;) Gruß
JUehV schrieb: > Vor einigen Jahren > habe ich in Physik gelernt, dass eine elektromagnetische Welle eine > elektromagnetische Welle ist und es nicht darauf ankommt wie sie > verwendet wird. Für die Physik mag das stimmen, für die Technik nicht. > --> Die Angabe was ich damit machen will ist irrelevant. > Ich will eine 25 Khz RF-Welle empfangen ... mehr muss man da doch > eigentlich nicht wissen ... Was verstehst Du unter "Empfang"? Normalerweise bedeutet das, das irgendeine Modulation erkannt wird. Und das geht nur, wenn die Art der Modulation bekannt ist. Du hast ja schon genügend Infos bekommen. Ohne weitere Informationen vonDir ist eine Lösung Deines Problems unmöglich. Vielleicht ist das ja der Unterschied zwischen Physik und Technik. :-) > (möglichst ohne die Quarz-Problematik ... gibts es da > nichts digitales? Ich mein ein PLL kann ich ja auch einstellen > wie ich es brauche ohne das Quarz zu tauschen.) Wenn Du schon einen Quarz als problematisch siehst, wirst Du es wohl kaum schaffen, eine PLL oder einen Synchrondemodulator zu entwickeln. :-( Gruss Harald
Am einfachsten geht es mit einem Direktmischempfänger. Also magnetische Antenne, Eingangsverstärker, Mischstufe, mit einer Oszillatorfrequenz von 26kHz mischen, 1kHz NF-Filter, NF-Verstärker, fertig.
Harald Wilhelms schrieb: > Was verstehst Du unter "Empfang"? Normalerweise bedeutet das, das > irgendeine Modulation erkannt wird. Und das geht nur, wenn die Art > der Modulation bekannt ist. Ich verstehe darunter tatsächlich nur die Welle zu dikitalisieren. Um Modulation und weiterverarbeitung kümmere ich mich selbst. Ich will wirklich nur wissen wie ich die elektromagnetische Welle digitalisiert bekomme.
JUehV schrieb: > Ich will wirklich nur wissen wie ich die elektromagnetische Welle > digitalisiert bekomme. „Wellen“ kann man nicht digitalisieren. Wenn du uns erzählst, was du am Ende wirklich damit vor hast, dann steigen die Chancen deutlich, dass dir die Antwortenden, statt irgendwie im Nebel zu stochern, auch Antworten geben können, die dich deinem Ziel näher bringen. Wenn du es dagegen vorziehst, Geheimniskrämerei zu betreiben, dann brauchst du dich auch nicht zu wundern, dass jeder irgendwas anderes als Lösungsvorschlag parat hat, von denen dir möglicherweise am Ende keiner tatsächlich hilft. Siehe auch Netiquette, oder auch: http://www.tty1.net/smart-questions_de.html
Jörg Wunsch schrieb: > Wenn du es dagegen vorziehst, Geheimniskrämerei zu betreiben, dann > brauchst du dich auch nicht zu wundern, dass jeder irgendwas anderes > als Lösungsvorschlag parat hat, von denen dir möglicherweise am Ende > keiner tatsächlich hilft. Puh ich hab doch gar nicht vor Geheimniskrämerei zu betreiben ... Ich hab aber eigentlich schon alles gesagt .. es scheint nur niemanden zu interessieren. Statt dessen werden immer mehr Fragen generiert ... Ich fasse das nochmal zusammen: - Ich will einen (selbstverständlich aktiven) Transponder auslesen, der auf der 25 KHz Frequenz funkt. - Der Transponder sendet nur seine ID. - Die Modulation und Kodierung ist mir nicht bekannt und werde das deshalb in Software erledigen. Ich habe mir das so vorgestellt: Antenne --> Irgendeine Verstärker schaltung oder sowas --> ADC --> Mikrcontroller --> UART --> PC PS: Jörg Wunsch schrieb: > „Wellen“ kann man nicht digitalisieren. Natürlich kann man das (zumindest in der offensichtlichen Semantik der Aussage). "wav" ist ein sehr bekanntes Format dafür.
JUehV schrieb: > Ich fasse das nochmal zusammen: > - Ich will einen (selbstverständlich aktiven) Transponder auslesen, der > auf der 25 KHz Frequenz funkt. > - Der Transponder sendet nur seine ID. > - Die Modulation und Kodierung ist mir nicht bekannt und werde das > deshalb in Software erledigen. Dann hast du ja noch einiges vor … > Ich habe mir das so vorgestellt: > Antenne --> Irgendeine Verstärker schaltung oder sowas --> ADC --> > Mikrcontroller --> UART --> PC Wofür soll der Controller gut sein? Normalerweise kannst du die 25 kHz mit einer besseren Soundkarte am PC direkt sampeln (sie sollte also ein bisschen mehr als nur 44,1 kHz Abtastrate beherrschen). Wenn du dir aber mal den Thread über den Empfang des Senders SAQ (Längstwellensender Grimeton auf 17,2 kHz) ansiehst, dann ist das nicht ganz so unproblematisch, wie das auf den ersten Blick scheint. Es kreuchen und fleuchen Unmassen an Störnebel von Schaltnetzteilen und dergleichen durch die üblichen Haushalte, weshalb man eine gute Vorselektion braucht. Im Prinzip kannst du dir aber das, was dort geschrieben worden ist, relativ einfach von 17 auf 25 kHz adaptieren. Allerdings ist der Vorteil der SAQ-Hörer, dass sie die Modulationsart ihres Senders wenigstens kennen. ;-) >> „Wellen“ kann man nicht digitalisieren. > > Natürlich kann man das (zumindest in der offensichtlichen Semantik der > Aussage). "wav" ist ein sehr bekanntes Format dafür. Das hat aber auch nur den Namen von der „Welle“. Ansonsten war der Inhalt vielleicht mal eine Schallwelle oder könnte eine werden wollen. In der Form ist es aber nur die Digitalisierung eines elektrischen Signals. Außerdem ist bei dir zu bezweifeln, dass die 25 kHz wirklich jemals eine (nennenswerte EM-)Welle gewesen sind; sehr wahrscheinlich war es jemals nur ein Magnetfeld, da die wirksame Antennefläche viel zu klein ist, als dass sich da eine Welle ablösen würde.
JUehV schrieb: > - Die Modulation und Kodierung ist mir nicht bekannt Dann kannst Du normalerweise auch per Software nicht demodolieren. Ist Dir denn wenigstens der Pegel des Signals bekannt?
JUehV schrieb: > Ich habe mir das so vorgestellt: > Antenne --> Irgendeine Verstärker schaltung oder sowas --> ADC --> > Mikrcontroller --> UART --> PC Und was ist jetzt Deine Frage?
Ich demoliere jetzt mal meine Tastatur ;) @ TO ein Transponder ist nicht selbstverständlich aktiv. Das ist bei diesen Frequenzen sogar eher unüblich. zu Begriffsklärung: dabei geht es um die Methode der Energieversorgung http://de.wikipedia.org/wiki/RFID#Energieversorgung bevor diese grundlegende Frage nicht geklärt ist lässt sich dein Problem nicht ansatzweise angehen. Eventuell traust du dem hiesigen Personenkreis von welchem du Unterstützung erwartest einfach die nötigen Kenntnisse zu, an welchen es dir mangelt statt mit deinem fehlenden Wissen zu pöbeln und dann noch zu trollen. Guten Morgen
Danke an alle die ernsthaft versucht haben meine Frage zu beantworten. Ich habe inzwischen ein Modul bekommen. Für alle die diesen Thread wegen dem selben Problem durchlesen: Ich habe eine befreundete Arbeitsgruppe aus der E-Technik gefragt. Die wahren deutlich freundlicher und hilfsbereiter und haben mir ein Modul "schnell zuammen gebastelt". Falls ihr da jemanden kennt würde ich das empfehlen statt sich hier rum zu quälen ;) Cheers
JUehV schrieb: > Für alle die diesen Thread wegen dem selben Problem durchlesen: > Ich habe eine befreundete Arbeitsgruppe aus der E-Technik gefragt. Die > wahren deutlich freundlicher und hilfsbereiter und haben mir ein Modul > "schnell zuammen gebastelt". ...und denen hast Du auch nicht mehr erzählt wie das was in Deinem ersten Beitrag steht? Vielleicht kannst Du ja mal berichten, ob es Dir mit diesem Modul wirk- lich gelungen ist, den Transponder auszulesen. Gruss Harald
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