Moin, da mein eigentlicher PC gerade defekt ist, musste ich gerade zum Programmieren/Compilieren/Flashen auf meinen Windows Rechner umsteigen. Jetzt habe ich WinAVR installiert und bin gerade bei Compilieren, aber die Eingabeaufforderung gibt mir neben den Warnings und Errors auch tausende von Zeilen des generierten Hex Codes aus. Kann man das irgendwo deaktivieren? Die wirklich informativen Compilerausgaben sind damit zwischen dem ganzen Hex Kram kaum zu finden. An meinem Makefile kanns ja eigentlich nicht liegen, denn unter Linux hab ich das Problem nicht...oder? Viele Grüße Henning
Wenn Dir die "Eingabeaufforderung" einfach unaufgefordert irgendetwas ausgibt, dann war das, "Was gerne zum Ausgeben aufgefordert wird". :-) Mal im Ernst: Was sollen wir denn da machen? Wir kennen weder den Befehl den Du eingegeben hast, noch die Eingangsdaten, die dieser Befehl zu verarbeiten bekam. Sollen wir Tarotkarten legen, oder einen Tanz aufführen, damit es besser wird?
Henning schrieb: > An meinem Makefile kanns ja eigentlich nicht liegen, denn unter Linux > hab ich das Problem nicht...oder? woran solle es denn sonst liegen? Windows gibt auch nur das aus was die Programm auf stdout und stderr senden. Wie sieht denn der Aufruf auf, von dem den Ausgaben kommen.
der Aufruf ist einfach "make hex", falls du das meinst; ansonsten häng ich gerade nochmal mein makefile an
> der Aufruf ist einfach "make hex", falls du das meinst; Was könnte ich wohl sonst gemeint haben? > ansonsten häng ich gerade nochmal mein makefile an Gute Idee. Da schau ich nicht mal rein. Soll ich mir jetzt noch aus allen Variablen etc. zusammenfusseln wie die Befehlszeile aussahe, die das Problem verursacht? Oder willst Du Dich bitte der Mühe unterziehen und sie hier posten? Das wäre wirklich sehr nett, falls Du uns die Möglichkeit gibst, Deine Frage zu beantworten. Wirklich, sehr nett. Meine Güte! Lies mal bitte Netiquette-Artikel.
Henning schrieb: > der Aufruf ist einfach "make hex", war ja klar das das kommt. Aber welchen Aufruf im Make ist dafür verantwortlich? Schicke mal bitte die komplette Ausgabe und nicht nur ein screenshot.
sorry sorry jungs, dass ich nicht sofort das richtige geliefert hab.... So, hier nun der Aufruf, leider klappt das aus der Windows Konsole nicht mit Copy/Paste, deshalb der Screenshot Grüße
Henning schrieb: > So, hier nun der Aufruf, leider klappt das aus der Windows Konsole nicht > mit Copy/Paste, deshalb der Screenshot jetzt stell dich nicht so an, klar kann man das kopieren. So etwas solle man hinbekommen, wenn man programmiert.
Kann es sein, dass das Verzeichnis, in dem du die ganze Aktion startest, schreibgeschützt ist? Jedenfalls scheint der Assembler Probleme dabei zu haben, die List-Files zu schreiben.
Bemerkenswert. Bei jedem Schritt von Dir, ein neues Hinderniss aufgrund eines Mangel an Fähigkeiten. Also lassen wir das. Ich bin raus. Vielleicht hat jemand anders die Geduld.
@bitflüsterer: du mich auch...kein Grund hier so patzig zu werden! Wenn ich sage, es geht nicht, den Kram aus der Konsole zu kopieren, dann gehts nicht! ich kann den Text nicht markieren PUNKT
Rechtsklick, "Markieren", dann den Text mit der Maus markieren, Enter drücken, hier pasten.
Henning schrieb: > Wenn ich sage, es geht nicht, den Kram aus der Konsole zu kopieren, dann > gehts nicht! glaube ich nicht. Aber selbst wenn, dann kann man es immer noch in eine Datei umleiten
> @bitflüsterer: du mich auch...kein Grund hier so patzig zu werden!
Oh. Sehr nett! Dankeschön. ;-)
Herrlich! Ein Linuxer und Programmierer der überfordert ist Text aus der Windows Eingabeaufforderung zu kopieren. :-)
Henning schrieb: > Wenn ich sage, es geht nicht, den Kram aus der Konsole zu kopieren, dann > gehts nicht! ich kann den Text nicht markieren PUNKT Das Verhalten hängt davon ab, ob der "quick-edit"-Modus des Konsolenfensters aktiviert ist oder nicht. Ist er nicht aktiviert (was der Default-Zustand ist): Rechtsklick mit der Maus und im Kontextmenü "Markieren" auswählen. Mit der Maus markieren und das Markieren mit der Eingabetaste abschließen. Das kopiert den markierten Text in die Zwischenablage. Ist der Quick-Edit-Modus aktiviert, direkt mit der Maus markieren und das Markieren mit der Eingabetaste abschließen. Ein Rechtsklick fügt hier den in der Zwischenablage stehenden Text in die Konsole ein (sofern das jeweils möglich ist). Eingestellt wird das über das Systemmenü (links oben im Konsolenfenster) und den dort angebotenen "Eigenschaften"- bzw. "Standardwerte"-Dialog. Dort kann man auch das Einfüge/Überschreibeverhalten ändern und eine bessere Schriftart wie z.B. Consolas einstellen, und auch den Puffer auf 5000 Zeilen erhöhen.
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Frotzelei schrieb: > Herrlich! Ein Linuxer und Programmierer der überfordert ist Text aus der > Windows Eingabeaufforderung zu kopieren. Man muss aber zu Hennings Verteidigung dazu sagen, dass nirgendwo sonst auf der Welt (außer vielleicht noch in Eagle ;-)) eine einfache Kopieraktion so unintuitiv und umständlich ist. Die Methode mit der rechten Maustaste funktioniert ja auch nicht immer. Dann muss man wissen, dass sich hinter dem kleinen Icon links oben nicht nur die üblichen Fensterfunktionen, sondern zusätzlich auch die Kopierfunktionen enthalten sind. Allerdings verbergen sie sich in einem Untermenü, was die Kopierei wirklich zu einem Graus macht.
> Man muss aber zu Hennings Verteidigung dazu sagen, ...
Schön. Das mag sein. Aber zu einem Angriff auf ihn ...
Moment mal! Es geht ja nicht um Angriff - auch nicht um Verteidigung.
Aber Dateiumlenkung - Pipes, auch mit stderr - wären da ja auch noch.
Und einem Linuxer wahrscheinlicher geläufig.
Von mindestens drei Möglichkeiten die ungünstigste gewählt und davon
noch ein kleines, geheimes Schnippselchen.
Irgendwie hat mich das demotiviert.
(Als beleidigend empfand ich mich ehrlich nicht).
Bitflüsterer schrieb: > Von mindestens drei Möglichkeiten die ungünstigste gewählt Und dann noch nichtmal einen Blick auf Bildformate geworfen: Screenshots (sofern nicht gerade von einem Foto) nie als JPEG. Das gibt hässliche Artefakte und wird größer als ein PNG.
Yalu X. schrieb: > Die Methode mit der rechten Maustaste funktioniert ja auch nicht immer. > Dann muss man wissen, dass sich hinter dem kleinen Icon links oben nicht > nur die üblichen Fensterfunktionen, sondern zusätzlich auch die > Kopierfunktionen enthalten sind. Nein. Wenn die rechte Maustaste kein Kontextmenü erzeugt, kann man direkt mit der linken Maustaste markieren, denn dann ist der "quick-edit"-Modus aktiv. Zum Beenden muss man allerdings die Return-Taste drücken, aber das muss man sonst auch.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn die rechte Maustaste kein Kontextmenü erzeugt, kann man > direkt mit der linken Maustaste markieren, denn dann ist der > "quick-edit"-Modus aktiv. Oder es läuft in der Konsole eine Anwendung, die selber die Maus nutzt (bspw. EDIT). Dann haben die Maustasten eine andere oder gar keine Funktion, und man ist auf jeden Fall auf das "Linksobenmenü" angewiesen.
Yalu X. schrieb: > Oder es läuft in der Konsole eine Anwendung, die selber die Maus nutzt > (bspw. EDIT). Ok. An diese urmasochistische Variante habe ich tatsächlich nicht gedacht.
Es wäre gut, tatsächlich mal die erste Fehlermeldung/Konsolenausgabe zu sehen um zu erkennen, was da schief läuft. Auf den ersten Blick: $(REMOVE) steht auf "rm -f" - das kann in Windoof nicht funktionieren und verursacht irgendeinen Fehle beim make clean.
Markus F. schrieb: > Auf den ersten Blick: $(REMOVE) steht auf "rm -f" - das kann in Windoof > nicht funktionieren und verursacht irgendeinen Fehle beim make clean. Microsoft Windows [Version 6.1.7601] Copyright (c) 2009 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. C:\Windows\System32>rm -f \x.x C:\Windows\System32>rm \x.x rm: cannot remove `\\x.x': No such file or directory (Okay, das war jetzt fies, aber AVR Studio - oder WinAVR? - bringt eine Menge an Unix-Tools wie rm mit. Diese liegen bei mir im Verzeichnis "utils".)
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