Ich bin im Umgang mit OP unerfahren und brauche Hilfe. Ich habe einen Fahrregler mit Leistungs-OP LM 375 (TLE365B) als Ausgang, der max. 2,5 A liefert. Der OP ist für 4 A ausgelegt. Diese 4 A benötige ich. Wie muß ich die Ansteuerung der Leistungs-OP ändern, damit sie 4 A liefert. Helft mir bitte auf die Sprünge. Edgar
Edgar Falke schrieb: > Wie muß ich die Ansteuerung der Leistungs-OP ändern, damit sie 4 A > liefert. Die "Ansteuerung" hat nichts mit dem max. Ausgangsstrom zu tun, der ist intern im IC limitiert. Vielleicht wird der ja wegen schlechter Kühlung zu heiß, dann regelt der wohl ab.
Deine Schaltung ist Quatsch. Wenn man mit PWM einen Gleichstrommotor in Geschwindigkeit (und Richtung) steuern will, braucht man keine analog verstärkenden (Leistungs-)OpAmps sondern eine digital schaltende Halbbrücke (wenn man wie du +15V und -15V zur Verfügung hat), das ist doch gerade der Witz bei PWM um die geringen Verluste zu erreichen. Eine Strombegrenzung erfolgt dann auch besser durch Abschalten des Impulses und nicht current limit eines OpAmps das ihn sowieso ruck zuck in die thermische Überlastung treibt. Du brauchst also statt der beiden LM675 nur 2 Transistoren, sagen wir einen N-Kanal MOSFET und einen P-Kanal MOSFET, ergänzt um einen Schaltung zum Strom messen (ein shunt und einen Transistor) die den PWM Impuls abbricht, dazu ein zusätzliches FlipFlop. Allerdings würde ich die Schaltung so umbauen, dass es im Stillstand nicht immer +15V und -15V abwechselnd an den Motor legt, sondern vorwärts nur +15V in Pulsen, rückwärts -15V in Pulsen und im Stillstand keine Pulse. Das reduziert die Verluste.
Ein Fahrregler hat meist was mit Motor zu tun. Da sind größere Anlaufströme zu erwarten. Daher scheint der Wunsch des TS berechtigt. Frage ist nur, wie schnell Edgar zum Ziel kommen möchte. entweder sucht er gleich den passenden Fahrregler oder beschäftigt sich näher mit OPVs und setzt kostengünstig 2 komplementäre Leistungstransistoren dahinter UND kümmert sich um die Strombegrenzung oder sucht bei einen kräftigen, teuren APEX.
Besten Dank für Eure Ratschläge. Aber ich habe 10 Stck, von den Dingern und möchte keine neuen Fahrregler bauen. Vorher hatte ich , wie vorgeschlagen Leistungs-Darlington als Ausgang. Die sind aber nicht wärme-und kurzschlußfest und wurden bei Überlast schnell verheizt. Daher die OP. Also trotz gewisser Nachteile von OP die Frage, wie kann ich den Ausgangstrom hochkitzeln. Edgar
Hallo Mavin, zu Deinem Vorschlag, Transistoren, Überstromsicherung etc.anbei die Schaltung für einen 8A-Regler mit Darlington, die einwandfrei funktioniert. Bei Überlast (bei 8,5A oder Kurzschluß) schaltet der Hall-Stromsensor den LM 324 als Impulsgeber ab. Da beim Überfahren von Weichen leicht ein Kurzschluß entsteht, wird über ein Monoflop der Fahrregler nach 0,2" wieder aktiviert und der Zug fährt weiter. Da dieser Regler auf 10 A erweitert werden soll,wofür in der vorhandenen 8 A Schaltung der Kühlkörper (60W Verlustleistung)zu kleine ist,muß ich größere Kühlkörpe in Euroformat einsetzen. Dein Vorsschlag mit FET finde ich Klasse, kannst Du mir einen Schaltungs-Vorschlag hierzu zu senden. Besten Dank Edgar
BDV 64B :: Transistor PNP-Darl SOT-93 100V 12A 125W Die Nutzung von Grenzwerten verkürzt das Leben der Teile.
Edgar Falke schrieb: > Also trotz gewisser Nachteile von OP die Frage, wie kann ich den > Ausgangstrom hochkitzeln. Vermutlich gar nicht, weil die OPVs mit Deinem Strom überfordert sind. Es macht wenig Sinn, eine schlechte Schaltung (deine Darlingtons) durch eine genauso schlechte zu ersetzen. Man muss eben, abhängig vom Verwendugszweck, eine passende Schaltung entwerfen, die dann auch einen Überlastungsschutz beinhaltet. Wenn 4A der Nennstrom Deiner Motore ist, musst Du auch damit rechnen, das sie beim Anlauf deutlich mehr ziehen. Wenn Du dann diesen Strom auf 4A runter begrenzst, bleibt die Verlustleistung im steuernden Transistor und der Motor läuft nur langsam an. Gruss Harald
Harald schrob: >..bleibt die Verlustleistung im steuernden Transistor >und der Motor läuft nur langsam an. Dafür läuft aber der Transistor an -nämlich blau! ;-) MfG Paul
Edgar Falke schrieb: > wie kann ich den Ausgangstrom hochkitzeln. Besser Kühlen. In Fig.8 im DB sieht man, dass bei deinem Kühlkörper FK218 mit 21k/W nur etwa 5W Verlustleistung am LM675 zulässig sind. Da sich der IC nur bis 4V an die Rails aussteuern lässt, ist ja wohl klar was da bei 2,5A (4A) passiert.
Und Fig.9 zeigt, dass die Ausgangsspannung für 4A mehr als 10V von den Rails weg sein muss, für 3A immer noch mehr als 6V. Das Ding kann die 4A in deiner Anwendung schon wegen der Ausgangskennlinien nicht.
Edgar Falke schrieb: > Besten Dank für Eure Ratschläge. Aber ich habe 10 Stck, von den > Dingern und möchte keine neuen Fahrregler bauen. Du hast 10 Stück gebaut ohne vorher zu checken ob die Schaltung deine Anforderungen erfüllt? Tja, das nächste Mal bist du vorher schlau. Wie MaWin schon schrieb, sind Leistungs-OPV in dieser Anwendung unsinnig. Edgar Falke schrieb: > Vorher hatte ich , wie vorgeschlagen Leistungs-Darlington als Ausgang. > Die sind aber nicht wärme-und kurzschlußfest und wurden bei Überlast > schnell verheizt. Weswegen man ja auch eine Strombegrenzung vorsieht. Du hast also nur Pfusch durch anderen Pfusch ersetzt. XL
Zunächst mal besten Dank für Eure Antworten. Zu meiner Person selbst, ich bin Grufti mit 84 und meine elektronischen Kenntnisse, daher nicht auf den neuesten Stand. Natürlich kenne ich H-Brücken. Motortreiber usw.,weiss aber leider nicht, wie ich die verschalten soll. Was ich nicht hilfreich finde, sind die Antworten- die ohne den Hintergrund zu kennen- von schlechter Schaltung, Murks, Pfusch usw, und ohne einen Alternativvorschlag zu zeigen, reden. Wenn ich eine Frage stelle erwarte ich eine Antwort und keine böswillige Kritik, wobei ich einen Fehlerhinweis durchaus akzeptiere. Als ich die ersten Regler mit Transistoren als Leistungsstufe baute, waren 4A Darlington ,das höchste der Gefühle, heute bis zu 25A. Es gab auch bereits Motortreiber bis max.0,5A Natürlich sind bei allen von mir angeführten Transistorschaltungen Übersrrom-und Kurzschlußsicherungen,-die die Steuerimpulse abtrennen- eingebaut Leider sind die mit Shunt und Spannungsabfrage mittels Transiztor bei hohen Strömen nicht zuverlässig genug, so daß die Transistoren häufig verdampften. Auch der bem OP verwendete Kühlkörper KS 36.3 (nicht FK218) verträgt 12W Verlustleistung, so daß er bei 4 A Ausgangstrom nicht unterdimensioniert ist, so daß dieser Hinweis nicht zieht. Edgar
Edgar Falke schrieb: > Zu meiner Person selbst, ich bin Grufti mit 84 Da Haare und Zähne knapp werden, greift dann wieder der Welpenschutz. :-D Edgar Falke schrieb: > Was ich nicht hilfreich finde, sind die Antworten- die ohne den > Hintergrund zu kennen- von schlechter Schaltung, Murks, Pfusch usw, > und ohne einen Alternativvorschlag zu zeigen, reden. > > Wenn ich eine Frage stelle erwarte ich eine Antwort und keine böswillige > Kritik, wobei ich einen Fehlerhinweis durchaus akzeptiere. Es fehlt hier hin und wieder vor Achtung dem anderen gegenüber. Denn jeder hat seine Stärken und Schwächen - das zu erkennen erfordert Intelligenz und den Willen für ein miteinander.
Ich denke ArnoR liegt richtig. Größerer Kühlkörper bzw. die Versorgungsspannung der Leistungs-OpAmps soweit reduzieren, das es gerade noch reicht. Die Schaltung ansich ist halt suboptimal. Das nächste Mal vielleicht einfach vorher fragen. In Reihe zu C5 ist vermutlich zusätzlich ein R von 100 bis 1K besser.
Edgar Falke schrieb: > zu Deinem Vorschlag, Transistoren, Überstromsicherung etc.anbei Ui, du bist fix. Du hast also eine Vollbrücke gewählt, weil du aus +18V ganze +/-15V machen wolltest. Du möchtest Überstrom mit einem Hallsensor erfassen, das kann man machen weil es ja eh nicht so genau drauf ankommt. Du hast allerdings die Ansteurung der Transistoren noch immer mit OpAmps realisiert. Ein LM324 taugt nicht für Frequenzen über 10kHz, der schaltet also eher langsam. Für die PWM kein Problem, die kann ja bei 50Hz liegen, aber zum Abschalten des Stroms sollte es schneller gehen. Wenn du für 10A bauen willst, kann es einfacher sein, einen fertigern billigen IC von Pollin zu verwenden http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/infineon/1-BTS7741G_03-03-06.pdf Da sind die MOSFETs und der Kurzschlusschutz mit drin, du brauchst nur noch die externe PWM. Wenn du bei deiner PWM bleiben willst, die bei Nullstellung das Gleis nicht stromlos macht, dann geht es so: out+----+in +---------------+------+--+--|7809|----------+-----------+-- +18V | | | | +----+ | | 1k | | | | | | | +--------+ | 0.1u | DHVS| | 100kPoti--+--|DIS | | | | +--------+ | | | | RESET|--+ +-----+ +--|IH1 ST|- 100uF +--|<|--+ | | | | | | | | 1N4148 | OUT|-----(--+-------+--|IL2 |--+ | 1k +--|TRIG | | | | BTS7741| | | | | | | | +--|\ +--|IH2 | (M) | +-------+--|THRE VC|--+ | | | )o-+ | | | | | +--------+ | | +--|/ +--|IL1 |--+ | 0.1u | 0.1u | CD4001 +--------+ | | | | | SL1|SL2 | +--------------+-------+--+------------------+-----------+ Du siehst, wie viele Bauteile man einsparen kann, wenn man die richtigen Bauteile nimmt. (Mit einem CD4093 hätte man den NE555 und CD4001 zusammen erschlagen können). Die Schaltung sind mit einfach zu viele Teile zum aufzeichnen. Den Transistoren fehlen Freilaufioden, also an jedem der 4 Transistoren je eine Diode in Gegenrichtung. So würde man wohl eine Vollbrücke mit Überstromerkennung aufbaeun: +18V ---+---+-------+-------+---+ | | | | | R6 | | | R9 | |E | E| | +--|< PNP | PNP >|--+ | | | | | | | | | | links R7 +--|>|--+--|<|--+ R10 | | | | | | | +------(M)--+---+ | | | | | | 470R | +-----------(---+ | | | | | | | | +-----------+ | | | NPN | | | | NPN +-----|< +--|<|--+--|>|--+ >|---470R--- rechts |E | | | E| +--|< NPN | NPN >|--+ | |E | E| | R8 | | | R11 | | | | | +---+-------+-------+---+ | | +----- Überstrom (RESET) | | +--1k--+--|< T7 BC547 | R4 | |E 60mOhm 10n | | | | +------+---+------- Masse Die PWM mit Überstromreset, wie gesagt, mit schnellen digitalen Chips (CD40xx) statt langsamen Analogopamps wie LM324.
Edgar Falke schrieb: > der bem OP verwendete Kühlkörper KS 36.3 (nicht FK218) verträgt 12W > Verlustleistung, so daß er bei 4 A Ausgangstrom nicht unterdimensioniert > ist, so daß dieser Hinweis nicht zieht. Quatsch, Ignoranz gepaart mit Unwissenheit. Ein Kühlkörper verträgt keine Leistung, er hat einen Wärmewiderstand. Leistung ist dem vollkommen egal, solange er nicht schmilzt. Aber rede dir die Sache ruhig schön, nur davon lässt sich die Realität nicht beeindrucken. Dein ja so viel besserer KS36.3-KK (Rth=87K/W) http://www.conrad.de/ce/de/product/187899/SMD-Kuehlkoerper-Fischer-Elektronik-KS-363-50-E-L-x-B-x-H-8-x-63-x-48-mm-Rth-87-KW ist sogar noch viel schlechter als der FK218 mit 21K/W. Und die Ausgangskennlinien des LM675 ignorierst du komplett. Na dann mach mal. Viel Spass noch.
Hallo Mavin, zunächst einmal besten Dank für Deine Vorschläge. Allerdings muß man sich bei Deiner Art der Schaltungsdarstellung erst einmal richtig einlesen. Deinen Vorschlag mit dem BTS 7741 von Infineon werde ich ausprobieren. Du sagst, der Schmitt -Trigger 4093 mit 4 Gates kann den 555 und das Nor-Gatter ersetzen,aber wie ? Wie gesagt, ich bin ein altes Semester und meine Kenntnisse der Elektronik ebenfalls. Auch bin ich schon 19 Jahre im Ruhestand. Und wie du siehst, ich brauche Nachhilfe-Unterricht. Mit dem 8 A Regler war ich nicht so fix, die Schaltung hatte ich mit dem Hall-Stromsensor ACS 710 als Prototyp bereits realisiert. Wobei die Dauerleistung über 15 Std. bei 8,4 A lag, bei 8,5 A wird abgeschaltet. Der ACS 710 hat einen Latchausgang und schaltet sicher und sehr schnell. Leider gibts die Dinger nur ab 6 A aufwärts. Stromsensoren mit Shunt ud Spannungsabfrage sind bis 2/3 A gut, (Schwellspannung ca. 0,7V); bei höheren Strömen wird die Schwellspannung immer kleiner und das ganze zu unsicher. Gruß Edgar
Hallo Arno, man sollte lesen sowie rechnen können und erst dann Andere madig machen. Ich habe Austerlitz Kühlkörper KS 36.3 und nicht die Conrad Billigware. Austerlitz hat in seiner Kennlinie angegebem daß dieser bei 66 mm Länge (mehr ist aus Platzgründen nicht drin) die Transistoren bei einer Verlustleistung von 12 Watt auf 100°C herunterkühlt. Und genau das habe ich gemeint. Da Siliziom-Transistoren bis 120°C vertragen, also noch vertretbar. Bei Germanium mit 70C würde ich Dir sogar recht geben. Die Speisespannung bei meinen OP Reglern beträgt 16,5V und die max. Ausgangsspannung 15V, der Spannungsabfall in den OP's also 1,5V, das sind bei 2,5 A 3,75 und bei 4 A 6 Watt Verlustleistung. Das Alumnium bei 12 Watt nicht schmilzt, habe sogar ich gewußt. Und wenn Du Dir das LM675 Datenblatt von Texas genau ansiehst, ist dort ein Motorregler mit 2 OP- so wie mein Leistungsteil- als Applikation angegeben. Gruß Edgar
Fig. 9 im DB ist halt unschön. Aber das ist das Standardgehäuse und -pinning. Du kannst da alle TDA20xx einsetzen. Eventuell paßt da einer besser was die Strombegrenzungskurve angeht. Allerdings kenne ich da keinen, der nicht diese unsägliche Doppel-NPN Ausgangsstufe hat. TDA72xx (mit PNP) sind alle in anderen Gehäusen.
Der von Mawin vorgeschlagene BTS7741 ist mittlerweile auch schon ziemlich veralteter Kram, längst abgekündigt und antiquarisch erhältlich. Ich kann da wesentlich eher den BTN8962TA, ebenfalls von Infineon, empfehlen. Es gibt von Infineon auch ein Dokument, in dem die gesamte Familie BTN89xx vorgestellt wird: http://www.infineon.com/dgdl/AppNote-130116-NovalithIC-BTN89x0-x2-rev02-Infineon.pdf?folderId=db3a30431ff98815012060aedcd46179&fileId=db3a30433fa9412f013fc8d88e3d430a&sd=t
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Andreas Schweigstill schrieb: > Der von Mawin vorgeschlagene BTS7741 ist mittlerweile auch schon > ziemlich veralteter Kram, längst abgekündigt und antiquarisch > erhältlich. Es gibt ihn aber bei Pollin billig und er ist schon schwer genug zu löten. Edgar Falke schrieb: > Du sagst, der Schmitt -Trigger 4093 mit 4 Gates kann den 555 und das > Nor-Gatter ersetzen,aber wie ? +--|>o--------+--|>o-- IH2 IL1 | | +--|>|--+ +------- IH1 IL2 | | | | 100kPoti--+ | | +--|<|--+ | 1N4148 C (anpassen an Frequenz) | GND
Edgar Falke schrieb: > Und wenn Du Dir das LM675 Datenblatt von Texas genau ansiehst, > ist dort ein Motorregler mit 2 OP- so wie mein Leistungsteil- > als Applikation angegeben. Unsinn, Figure 14 ist Analog mit 2 Potis, einem für Sollwert und ein vom Motor bewegtes für Istwert, und dort wird KEIN PWM verwendet mit schnellem Ein- und Ausschalten sondern eine analoge Motorspannung. Dafür taugt der LM675 wenig weil zu langsam.
Hallo Mavin, besten Dank für Deine 2 Antworten. Natürlich st mir klar, das die Texas-Schaltung analog ist. Ich wollte aber den Kühlkörper Experten, darauf hin weisen, das Leistungs OP- durchaus als Motorregler eingesetzt werden. Gruß Edgar
Edgar Falke schrieb: > Ich wollte aber den Kühlkörper Experten, darauf hin weisen, das > Leistungs OP- durchaus als Motorregler eingesetzt werden. Beispielschaltungen in Datenblättern zeigen zwar normalerweise funktionsfähige Schaltungen, nicht aber, ob diese auch sinnvoll sind. Dabei werden auch gern mal Nebenbedingungen wie unendlich grosse Kühlkörper benutzt. Tatsache ist, das man für Motorsteue- rungen schon seit >dreissig Jahren digitale Schaltungen (PWM) benutzt, einfach deshalb, weil man dann weniger Probleme mit der Abwärme hat. Das gilt auch für Billigschaltungen, wie man sie z.B. in Akkuschraubern benutzt. Gruss Harald
Ja aber das Gleis ist dazwischen, oder hab ich da was mißverstanden. Wen die PWM billig sein soll, wird nämlich der Motor als Glättungsspule benutzt. Das bringt zwar unschöne Wirbelstromverluste im Motor, ist aber billiger als kräftige Filter hinter der PWM und danach vollanalog zum Motor. Also wird bei seiner Eisenbahn der Weg von der Endstufe bis zum Motor des Lökchens via der Gleisanlage als Stromschleife anzusetzen sein. Die Einzelgleise liegen auch nicht direkt aneinander an. Ergo: Der gesamte Bereich bis 1MHz wird funktechnisch versaut. Zwar größtenteils nur induktiv, da aber ordentlich. Gut, wenn der Funkwecker des Nachbarn nicht mehr synchronisiert weil Edgar auch nachts noch munter ist als Rentner ;-) , ergeben sich vielleicht neue Hobbykontakte ;-))
Hallo Mavin, ich habe Deinen Vorschlag übernommen, allerdings mir CD4093 als PWM-Generator und dem BTM 7710 G. Ist allles richtig ? 2 Fragen hätte ich noch. 1. Der Regler soll 10 A liefern. Beim Treiber ist die Verlustleistung ja wesentlich geringes als bei Darlington.Reichen hier die Aufkleb-Kühlkörper aus ? oder braucht man größere ? 2. Ich möchte eine Überstrom-und Kurzschlußsicherung mit dem Hall-Sensor einsetzen. Der hat einen Latchausgang, der ein L-Signal liefert. Wie kann ich ihn mit der Schaltung verknüpfen ? Das vierte Gatter vom 4093 ist ja noch frei. Gruß Edgar. Ps. Ich finde es toll, das Du mir für mich neue Lösungen zeigst.
Dein PWM wird nicht richtig funktionieren, vergleiche nochmal mit meinem Schaltplan un den Dioden. Der Stromsensor kann abschalten, dazu reicht sogar wenn er auf einen zweiten Eingang eines NAND wirkt, aber es muss eine Aus-Zeit dazu. WENN der Stromsensor bei Überstrom mit einem Transistor nach Masse schaltet, tut es: VCC | 100k | Sensor --+--|5 vom CD4093 | 100nF | GND
Hallo Mavin, wenn der ACS 710 bei Pberlast aktiviert wird, schaltet das Latch dauerhaft durch.Der Snsor muß dann wieder Reset gesetzt werden Also Auszeit vorhanden, Da beim Fahrbetrieb beim Überfahren von Weichen leicht Masse- und danit Kurzschluß für sehr kurze Zeit auftrit, setzt ein Monoflop nach 0,2" Reset und der Zug fährt weiter. Bei längerem Kurzschluß bleibt Latch auf L und nach Beseitigung des Kurzschluß (entgleister WAgen liegt auf Schiene) wird mit Taste manuelll Reset gesetzt. Gruß Edgar
Hallo MaVin, ich habe die PWM-Grnerator-Schaltung entsprechend Deinenm Vorschlag incl. Überstromabschaltung korrigiert, Ist es jetzt richtig. Gruß Edgar
Ja, so kann man das machen, nun schaltet der ACS710 dummerweise ab und muss neu gestartet werden. Besser wäre ein ACS711, für den passt die Scahltung nun exakt, aber der hat keine einstellbare Schaltschwelle, sondern zumindest 12.5A, also zu viel. Leider kenne ich keine Alternative für weniger Strom, und wüsste nicht, wie man den ACS710/709 so beschaltet, daß er nicht latcht.
MaWin schrieb: > Ja, so kann man das machen Oh, Moment, halt, er schaltet auf die Art ja nur PWM auf eine Stellung, nicht beide Stellungen aus. Es müsste also mit einem AND verschaltet werden: PWM -----+--|\ | | )------- IH1 IL2 ACS --+--(--|/ | | | +--|>o--|\ | | )-- IH2 IL1 +----------|/ Schade, daß dafür nicht das eine übrige Gatter reicht.
MaVin, besten Dank, ich glaube dann ist der NE555 mit nachgeschalteten Inverter zur Phasendrehung, doch die einfachere Lösung. Der hat einen Reseteingang, der bei Low aktiviert wird. Dann wird der Impulsgeber komplett abgeschaltet. 2 Fragen bewegen mich noch. 1. Mit dem PWM entgegengesetzen Signalen wird eine Halbrücke des 7710 eingeschaltet und der Motor dreht sich langsam oder schneller. Durch was wird umgepolt? und die 2.Halbrücke für die Gegenrichung eingeschaltet. Wird durch das Pot. wenn es über die Mittelstelllung auf die andere Seite läuft der Inpuls gedreht ? 2. Bei 10 A Dauerleistung muß entsprechend gekühlt werdem, Der BTM7710 oder 7810GP hat ein TO263-15-1 Gehäuse,daß sich m.E. gut auf entsprechend große Kühlkörper mit einrastbarer Feder montieren läßt. Die Rückseite ist aber isoliert unterteilt und hat dadurch drei weitere Anschlüsse, Hast Du Damit Erfahrungen, lassen dich diese Flächen löten? oder wie kommt man hier zu sicheren Verbindungen. Da ixh schon lange aus dem Geschäft bin, ergeben sich halt viele Fragen. Zum ACS 710, der har neben den Latchausgeng auch noch einen weiteren Ausgang, an dem eine der Sromstärke entsprechende Spannung anfällt, so daß man auch mittel Messung einen Schwellwert einstellen kann. Ich finde aber das Latch bessr, zack,bum Gruß Edgar
Edgar Falke schrieb: > Der hat einen Reseteingang, der bei Low aktiviert wird. > Dann wird der Impulsgeber komplett abgeschaltet. Aber leider nicht der Strom der Endstufe. Mein Schaltplan von Beitrag "Re: Ausgangstromerhöhung bei OP" hat sich halt auf die Strombegrenzung des BTS7741 gestützt. Mit dem BTM7752 liesse sich eine abschaltende Schaltung bauen, denn der hat einen IHN Eingang, der der Chip bei LOW abschaltet. Der könnte direkt an den ACS. Edgar Falke schrieb: > Durch was wird umgepolt? Ein PWM Verhältnis von unter 50%, wie bei deiner Originalschaltung. Edgar Falke schrieb: > lassen dich diese Flächen löten? Ja. Normalerweise kommen sie auf die Platine, die damit die Kühlung übernimmt, was ungefähr 60K/W ergibt, also 2W Verlustleistung erlaubt. Bei 10A brauchst du aber mehr Kühlung. Da der Chip einen Übertemperaturschutz hat, kann er bei mangelhafter Kühlung nicht so viel Strom tragen, aber sollte nicht kaputt gehen. Man könnte ihn zwischen 2 Kühlkörper klemmen, aber unten mit dünner Isolierfolie die bis 200 GradC aushalten muss.
Hallo MaVin. Der BTM 7752 hat 38 PIN, "een büschen to veel" Würde es auch 2x BTS7930 tun ,der hat TO263-7 Gehäuse,INH und ließe sich prima auf Kühlkörper montieren. Gruß Edgar
Edgar Falke schrieb: > BTS7930 Ja, der würde auch gehen, ich hab aber kein vollständiges Datenblatt von ihm gefunden. Wenn er keinen INH Eingang hat, muss man mit einem extra (N)AND einen schaffen.
Hallo Mavin, anbei ein Entwurf für den Fahrregler mit dem BTN 7930P. (Datenblatt findest Du bei Conrad), Unklar ist mir die Verwendung vom Anschluß IS (Current sense) Leider reicht mein English nicht zum Lesen der Beschreibung im Datenblatt. Meines Wissens wird mit einem Sense Anschluß immer etwas überwacht und durch eine interne Elektronik der überwachte Punkt dem Sollwert angeglichen. Kann der Anschluß vernachlässigt werden oder ist irgend etwas zu tun. Ich hoffe ich gehe Dir mit meinen Fragen nicht auf den Geist, aber Du bist ein echter Experte und hilfreich bei Fragen. Mein Vorschlag wäre, da sicher noch Detailfragen aufkommen, daß wir darüber per E-Mail (e.falke@web.de) korresspondieren und wenn das Ganze steht,im Forum kund tun. Gruß Edgar
Edgar Falke schrieb: > anbei ein Entwurf für den Fahrregler mit dem BTN 7930P. Mit Is kannst du den Strom messen. Tust du nicht, also ignoriere den Pin, offen lassen. Rsr stellt die Umschaltgeschwindigkeit ein. Da deins eine Modellbahn ist, sind die Leitungen zum Motor lange Antennen, da bietet es sich an, den Anschluss zur Reduzierung von Funkstörungen zu nutzen und 100k statt 20k nach Masse zu schalten, wenn man mit der PWM Frequenz nicht zu hoch geht. Deine 0.47uF an 100k ergeben ca. 40Hz, die sind sicher nicht zu hoch. Der ACS710KLATR-10BB-NL-T Schalter sollte nicht direkt an 15V gehen, er hält nur maximal 8V aus, und sonst kommen 15V an INH, da sollen auch maximal 5V dran, also versorgt man die Schaltung nur mit 5V. +-----------------------------+ | +-----+ | | | | +------+ |in+----+ | +------+ | 7930 |--+ +15V --+--|7805|--+ |ACS710|-----|INH | (M) +----+ | +------+out | |--+ | 0.1uF | | | +------+ | | | | | | GND --------+----+---+-+ +----------+ Nun macht die Schaltung bisher nichts anderes, als der 7930 alleine: Sie unterbricht den Strom sobald er zu hoch wurde, und schaltet ihn wieder ein sobald er sinkt, und das tut er natürlich sofort nach dem abschalten, sie begrenzt also auf ein hin- und herpendeln um den Maximalstrom aber schaltet nicht für längere Zeit ab damit er ganz auf 0 sinken kann. Es muss noch eine Zeitverzögerung zwischen den ACS710 und den 7930. So bald der 7930 kurz auf low geht, sollte diese Schaltung den 7930 längere Zeit sperren. Leider hat der ACS710 keinen open drain Ausgang, sonst könnte man das mit bloss einem Widerstand/Kondenstaor hinbekommen. So hilft uns nicht mal das eine übrige Gatter des CD4093. Ein echtes Monoflop wie CD4538 ist etwas viel Aufwand. Man könnte das mit 2 Gattern vom CD4093 lösen. Dann müsste man den Oszilator aber mit den restlichen beiden Gattern hinbekommen. Das hatte ich doch ursprünglich mal gezeichnet: +--|>o--------+--|>o-- IN1 | | +--|>|--+ +---+--- IN2 | BAT54 | | | 100kPoti--1k--+ | BAT54 | +--|<|--+ | 0.47u | GND +-----------------------------------------------+ | +-----+ | | | | +------+ |in+----+ | +------+ BAT54 | 7930 |--+ +15V --+--|7805|--+ |ACS710|--|>o--|>|--+--+--|>o--|INH | (M) +----+ | +------+out | | | |--+ | 0.1uF | | | 100k 0.1uF +------+ | | | | | | | | GND --------+----+---+-+ +--------------+--+----------+ Die 0.22uF am Ausgang würde ich noch mit 10 Ohm in Reihe versehen, damit der Chip beim Umschalten keinen Kurzschluss vermutet. Da der CD4093 nun mit 5V läuft, nimm statt der 1N4148 Dioden besser BAT54 Schottky Dioden.
Danke MaVin. Der Schaltungsentwurf sollte nur die Ansteuerung des 7930 zeigen Der ACS710 und der Monoflop laufen mit 5 V. Beides zusammen funktioniert prima. Der PWM-Generator(LM324) mit 8 V,siehe Schaltplan 8A-Regler. Beim 4093 kann ich die sparen. Dank für den Tipp mit der Schottky Diode. Das Latch vom ACS 710-6BB bleibt bei Kurzschluß oder Überstrom auf L und muß dann auf Reset gesetzt werden. Bei impulsartigen Kurzschlüssen macht das der Monoflop nach 0,2", bei dauernden Kurzschlüssen, bleibt er auf L,ignoriert den Monoflop und kann erst nach Beseitigung des Kurzschlusses mittels Taster auf Reset gesetzt werden. Den RSR werde ich auf 100k setzen. Modellbahnanlagen sind sowieso die besten Funkstörquellen. Ich werde mir von Conrad jetzt BTN7930P beschaffen,in diesem Fall ist Conrad sogar billiger als die Distributoren,RS, Farnell etc und dann -wenn Bilex's Betriebsferien vorbei sind- die Platine bestelllen Bei Bilex kostet eine Platine 120x85 mit 70 µ Leiterbahn 45 €,bei Beta layout 300. Nochmals besten Dank Edgar
Hallo MaVIN 1 Ich habe eine weiteres Problem OP als Spannungsteiler. Ich habe in Erinnerung, daß man mit 2 Leistungs-OP (OPA...) als Spannungsteiler eine 30V Spannung in eine symmertische -15-0- +15V umwandeln kann. Bringe das aber, (zu lange her)nicht mehr auf die Reihe. Kannst Du da helfen ? Gruß Edgar
Edgar Falke schrieb: > Ich habe in Erinnerung, daß man mit 2 Leistungs-OP (OPA...) > als Spannungsteiler eine 30V Spannung in eine symmertische -15-0- +15V > umwandeln kann. Warum zwei? Ein OP als Impedanzwandler, bei dem der nichtinvertierende Eingang über Spannungsteiler auf der halben Spannung liegt, reicht völlig aus.
Mike schrieb: > Edgar Falke schrieb: >> Ich habe in Erinnerung, daß man mit 2 Leistungs-OP (OPA...) >> als Spannungsteiler eine 30V Spannung in eine symmertische -15-0- +15V >> umwandeln kann. > Ein OP als Impedanzwandler, bei dem der nichtinvertierende Eingang über > Spannungsteiler auf der halben Spannung liegt, reicht völlig aus. Für Leistungsanwendungen eine vollkommen bescheuerte Idee. H-Brücken wurden bereits erfunden, falls es um die Drehrichtungsumkehr geht. XL
Axel Schwenke schrieb: > Für Leistungsanwendungen eine vollkommen bescheuerte Idee. H-Brücken > wurden bereits erfunden, falls es um die Drehrichtungsumkehr geht. Falls man viele H-Brücken brauchen würde, würde ich eher ein Doppel- netzteil mit Mittenanzapfung und Halbbrücken verwenden. Zum Betrieb von Motoren braucht dieses auch nicht stabilisiert werden. Gruss Harald PS: OPs als Spannungsteiler sehen theoretisch zwar gut aus, neigen praktisch aber oft zum Schwingen.
es geht nicht um die Drehrichtung, sondern ich will aus 30V 20 A eine symetrische Ausgangspannung von -15V 0V +15 V haben. Da die Eingangspannung nach unten schwankt. soll auch die Ausgleichspannung synchron schwanken. Das würden zwar 2 in Reihe geschaltete lineare Festspannugsregler begrenzt tun, aber hier ist die Verlustlestung zu groß. Gruß Edgar
Edgar Falke schrieb: > es geht nicht um die Drehrichtung, > sondern ich will aus 30V 20 A eine symetrische Ausgangspannung von > -15V 0V +15 V haben. Warum? Wofür? Und willst du die (+) und (-) Seite auch unterschiedlich belasten? Ist dir klar, daß auf der Seite, wo du weniger Leistung abnimmst, die Differenz im OPV verheizt werden muß? Wenn du also z.B. auf der +15V Seite 10A ziehst und auf der -15V Seite nur 8A, dann muß der OPV 15V*2A = 30W verheizen. Deswegen: Axel Schwenke schrieb: >> Für Leistungsanwendungen eine vollkommen bescheuerte Idee. > Da die Eingangspannung nach unten schwankt. soll auch die > Ausgleichspannung synchron schwanken. Wiederum: wieso? Oh und falls das nichts mit deinem Fahrregler-Problem von weiter oben zu tun haben sollte: warum machst du dann keinen neuen Thread auf? XL
Hallo Axel, zunächst mal besten Dank für Deinen Beitrag und den Vorschlag einen neuen thread aufzumachen. Das wird wohl das beste sein. Ein Schweizer Modellbahnfreund, der einen Modellbahnclub vorsteht, hat mich gebeten einen Vorwärts-Rückwärtsregler mit 10 A herzustellen. Normale Regler haben max. 2,5 A Hiervon werden mehrere auf Messen gebraucht, die bei der Bedienung narrensicher sein müssen, da sie von Messebesuchern (Kinder) ausprobiert werden. Das wollte ich zunächst mit dem PWM gesteuerten OP-Regler machen, im dem ich ihn auf 10 A hochkitzele, habe aber zunächst einen PWM- Regler mit Darlington und einer Leistung von 8 A als Prototyp gebaut und ihn mit einer Dauerleistung von 8,4 A 15 Std. ausprobiert. Den haben wir dann bei ihm eingesetzt,stellten dabei fest,dass seine Loks Faulhabermotoren haben, die PWM nicht vertrage. MaVin hatte zwiwchenzeitlich den Vorschlag mit H-Brücken gemacht die ja dafür ideal sind. Als Spannungsquelle steht ein Netzgerät mit 30 V 20 A zur Verfügung. Da PWM nicht geht muß ein analoger Regler her. Der braucht aber eine symetrische Spannung von +15 0-15V. Dein erster Vorschlag für die Umpoler H-Brücken einzusetzen geht nicht, da bei Umpolung mit voller Spannung die Züge entgleisen, sondern es muß langsam von Vorwärts über 0 auf Rückwärts umgepolt werden. Da auch bei Änderung der Eingangspannung die Ausgangsspannung symmetrisch bleiben soll, kommt eine Ansteuerung mit OP in Frage. Vor rd. 30 Jahren hatte ich so etwas schon einmal gebaut Längsregler würden es auch tun, dann käme ich aber max. auf +/- 12V. Ideal wären DC/DC Wandler, für 10 A sind die aber rar. Also, das zu den Einsatzbedingungen. Grüße Edgar
Edgar Falke schrieb: > Hallo Axel, > zunächst mal besten Dank für Deinen Beitrag > und den Vorschlag einen neuen thread aufzumachen. > Das wird wohl das beste sein. Und warum machst du das dann nicht, sondern kaperst einen fast 10 Monate alten, mittlerweile toten Thread? Sind µC.net die Thread-Ids ausgegangen? Hast du den Link "Neuer Beitrag" unter dem Eingabefeld nicht gefunden? > ... stellten dabei fest,dass seine > Loks Faulhabermotoren haben, die PWM nicht vertrage. Eine sehr fragwürdige Aussage. Die meisten konventionell kommutierten Motoren vertragen PWM recht gut. Allerdings vielleicht nicht jede x-beliebige PWM-Frequenz. > MaVin hatte zwiwchenzeitlich den Vorschlag mit H-Brücken gemacht > die ja dafür ideal sind. Weil ich es zum wiederholten Male falsch geschrieben sehe: der Mann heißt Manfred Winterhoff. Folglich MaWin. Mit Weh, nicht Vau. Brille vielleicht mal putzen? Ich weiß jetzt, daß du ein alter Mann bist. Das ist ok. Und es entschuldigt einiges. Es entschuldigt nicht Schlampigkeit. Oder Ignoranz. Du möchtest doch sicher nicht diesen Eindruck erwecken? Apropos Eindruck: ich war wohl etwas zu forsch mit dir. War nicht böse gemeint. Nur genervt von scheinbarer(?) Unfähigkeit. > Da PWM nicht geht muß ein analoger Regler her. > Der braucht aber eine symetrische Spannung von +15 0-15V. Nein. Und nein. Näheres in Beitrag "Re: Symmetrischer, einstellbarer DC-DC Converter 10A" XL
Warum dann nicht ein Wenderelais und einen Schaltregler, der dir ein tiefpaßgefiltertes Signal liefert? Manche gehen nur z.B. bis auf 1,23V runter, aber dann läuft der Motor eh nicht mehr.
Da kann man soo viel machen. Die Elektronik, die den Rückspiegel (in modernen Fahrzeugen) abdunkelt verwendet auch zwei Schaltrelger, die "von rechts und von links" zwei unterschiedliche Spannungen an den Spiegel legen. Sind diese unterschiedlich hoch, polt das Ding um und dunkelt ab. Man kann auch zwei feste Frequenzen Phasengleich (Übern LC-Filter) "rechts" und "links" anlegen und die eine/oder beide in der Phase schieben. Gibt auch eine saubere Gleichspannung, die je nach Phasenlage unterschieliche Werte annehmen wird. In den frühen siebzigern/achtzigern mussten wir in der Tat zwei Gleichspannungen bereitstellen, da es keine NPN Germanium Transistoren in den Leistungsklassen gab. Gab "ebendt" nur GD244 oder ASZ1015. Auch die ferngesteuerten Modellanlagen hatte einen Mittelabgriff am Fahrakku. man sparte sich eine Hallbrücke. heute nimmt man 2xIRF4905 auf der P-Kanal Seite und etwas ebenbürtig, n-kanaliges auf der unteren Seite. Den linken oder rechten N-Kanal PWMen und den diagonalen P-Kanal dazu dauerhaft leitend dazu schalten. Oder IRS2183/84 und alles N-Kanal Fets. Oder eine Car-Hifi Endstufe mit 2x75Watt Sinus, die man umbauen kann - geht auch 1A! ( Die macht dann auch die 2x25Volt, war hier irgentwo gewünscht ) Axelr.
Hallo Mawin, Du hattest den PWM-Generator CD 4093 und und die H-Brücke BTM 7741 als Schaltung für den 10 A-Fahrregler vorgeschlagen. Stett dem BTM 7741 habe ich H-Halb-Brücken BTN 7930 eingesetzt. Der Regler ist jetzt fertig. Er läüt sich auch gut von +15V über 0V nach -15V regeln. Eigenartiger Weise ist der Strom bei ohmscher Last über den ganzen Regelbereich konstant, Das Meßinstrument zeigt zwar 0V an,aber es fleßen als Eingangsstrom trotzdem 8 A. Hierfür habe ich keine Erklärung und brauche mal wieder Deinen Rat. Kannst Du helfen. Grüße Edgar
Bei 8A muß ja irgendwas warm werden. Vielleicht mißt du Blindleistung?? Das ist bei einem Schaltregler normal.
> Das Meßinstrument zeigt zwar 0V an,aber es fleßen > als Eingangsstrom trotzdem 8 A. Das hatten wir doch gestern schon in einem anderen Thread.
Hier hast Du schonmal danach gefragt: Beitrag "Fahrregler 10 A mit H-Brücke" Ich glaube kaum, dass es sich lohnt, diese frage nochmal zu diskutieren..
Hallo Stefan, die Frage hatte ich gezielt in diesem Beitrag an einen Forum-Kollegen gestellt, jedoch keine Antwort bekommen. Deshalb habe ich sie in einem extra Beitrag neu im Forum gestellt. Ich hatte vermutet, daß es mit der PWM-Ansteuerung zusammenhängt, aber nicht genau gewußt, dann frage ich lieber. Gruß Edgar
Edgar Falke schrieb: > Eigenartiger Weise ist der Strom bei ohmscher Last über den ganzen > Regelbereich konstant, Das Meßinstrument zeigt zwar 0V an,aber es fleßen > als Eingangsstrom trotzdem 8 A. Hallo! Es liegt ja auch die ganze Zeit die volle Spannung an der Last an. Bei Stillstand (Du nennst es Null Volt) aber gleichlang positiv und negativ. Die Lok will ja Licht auch bei Stillstand haben. Scheiß Doppelpost!
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