Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Uni-Gruppe besteht nur aus Nullen


von unipuppe (Gast)


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Hallo,

bin in einer Übung in einer Gruppenarbeit, im Gegensatz zu den anderen 
arbeite ich nebenbei als SW Entwickler, während die anderen eher 
dürftige Kenntnisse in der SW Entwicklung haben.
Soweit kein Problem. Nun haben wir da aber eine Person in der Gruppe, 
die meint, sie wisse alles besser, leider redet sie ziemlichen Blödsinn. 
Da haben wir eine Aufgabe XY - und schon sprudeln die Ideen aus ihr nur 
so raus "mmmh da könnten wir ja Algorithmus XY (Anm.: der allerdings 
absolut unpassend ist) verwenden". Oder noch besser, wenn die Person mit 
ihren eigenen, selbstgestrickten Algorithmen ankommt, die noch größerer 
Unfug sind.

Dann sage ich der Person, nein, so kann das nicht funktionieren. Und 
dann hat man schon die Diskussion. Ewige Diskussionen, die zu nichts 
führen. Da die anderen noch nicht so erfahren sind wissen sie nicht 
wirklich wem sie sich anschließen sollen und finden manche Ideen von der 
Person manchmal ganz gut, obwohl mir ganz klar ist dass die Methoden in 
der Praxis nicht funktionieren können.

In der Arbeit ist das einfacher. Da ist schnell mal klar wer wenig 
Ahnung hat und dementsprechend braucht man sich gegen Leute nicht 
durchsetzen die nur heiße Luft von sich geben.


Wie vorgehen? Ich bin echt erstaunt über die Unfähigkeit mancher 
Studenten und mit welcher Sicherheit sie gleichzeitig Müll von sich 
geben.
Natürlich kann ich das so direkt nicht sagen.

: Gesperrt durch Admin
von Softwareentwickler (Gast)


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Sollte sich nicht gerade bei Algorithmen leicht zeigen lassen, ob sie 
funktionieren oder nicht? Kreativität bei eigenen Lösungen ist nicht 
verkehrt, dass man Fehler macht ist Teil des Lernprozesses. Dir mit 
Deinem Mehrwissen obliegt es andere davon zu überzeugen, es ihnen 
verständlich zu erklären. Das brauchst du auch später. Offensichtlich 
falsche Lösungen sollten mit Hilfe auch andere erkennen können.
Am Ende sprechen die Fakten.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Aufgabenteilung und die deiner Meinung nach unfähige Person einfach 
machen lassen. Im besten Falle erkennt die Person ihre Fehler selbst, 
bessert nach und liefert was brauchbares.

Im schlimmsten Falle erkennt die Person ihre Fehler nicht einmal, du 
musst die Fehler aufdecken und den Anteil der unfähigen Person selbst 
noch einmal machen (wofür die unfähige Person wahrscheinlich dann eine 
gute Note bekommt).

von Frank (Gast)


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Sorry.. Aber du klingst einfach nur hochnäsig und arrogant. Im 
Berufsleben wird die betreffende Person dann dein Chef und nicht 
umgekehrt.

von Pink S. (pinkshell)


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https://de.wikipedia.org/wiki/Konfliktmanagement

In Kürze: Nicht allem widersprechen, offensichtlichen Blödsinn auch mal 
ignorieren, geschickt argumentieren und vor allem: Nicht aufregen!

von Marcel D. (Gast)


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unipuppe schrieb:
> Uni-Gruppe besteht nur aus Nullen

Wende dich doch mal vertrauensvoll an den Uwe hier:

Beitrag "Re: Dunning-Kruger-Effekt in Unternehmen"

von Besucher (Gast)


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> Dann sage ich der Person, nein, so kann das nicht funktionieren.

, weil ???

Vielleicht solltest du etwas an deiner Teamfähigkeit arbeiten.
Also auch mal begründen wieso es nicht funktionieren wird.

So wie du die Situation hier schilderst würde ich mit dir nicht 
zusammenarbeiten wollen. Du schätzt deine Kenntnisse sehr hoch ein und 
lässt keine alternative Lösung neben deiner Meinung zu.
Wie viel Erfahrung hast du tatsächlich schon gesammelt? Viel wird es 
nicht sein wenn du selbst noch im Studium steckst?

Nenn doch mal ein konkretes Beispiel. Welche Methode funktioniert in der 
Praxis nicht? Wieso gibt es diese Methode wenn sie nicht funktioniert 
und woher weißt du das?

Welcher Algorithmus ist absolut unpassend?
Steig doch beim nächsten Projekt einfach entspannt in die Ideen-Findung 
ein und überzeuge mit Argumenten für deinen Weg. Vielleicht findet ihr 
dann auch eine interessante Mischung aus beiden Vorschlägen.
Oder die Person erkennt selbst die Fehler wenn sie ihren Weg mal genauer 
beschreiben soll.

Wenn du ständig den Oberlehrer gibst wird die Zusammenarbeit nicht mehr 
lange funktionieren.

> In der Arbeit ist das einfacher.

Dann hast du entweder einen tollen Job oder die Realität noch nicht 
erkannt.

In vielen Firmen hört man eher auf die Blender als auf die talentierten 
Leute, weil letztere sich nicht so gut präsentieren oder die Ideen zu 
komplex sind um sie schnell zu vermitteln.

Etwas ähnliches erlebe ich im Moment, ein Kollege zerschlägt hier jeden 
Ansatz einer Neu-Entwicklung (bei der sich ein neuer Kollege auch gut 
einbringen könnte) indem er allen ständig seine alte Hardware aufzwingt.
Selbst offensichtliche Mängel (z.B. viel zu kleine SMD-Pads, fehldende 
Entstörung) dürfen nicht behoben werden, wozu auch, er hat ja die große 
Ahnung und außerdem läuft das Zeug schon beim Kunden.

von P. M. (o-o)


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Aufgabenteilung! Teilt die Software so auf, dass jeder einen 
selbständigen Teil bearbeiten kann. Am besten denkst DU dir eine gute 
Struktur aus und bringst das bei eurem nächsten Treffen ein.

von Mikrofun R. (mikrofun)


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Auch mir drängt sich der Verdacht einer etwas einseitigen Sichtweise 
auf. Ich habe noch keine Gruppe kennengelernt, die in meinen Augen "nur 
aus Nullen" bestand.

Während meiner Studienzeit habe ich des öfteren erlebt, dass meine 
Einschätzung eines Problems manchmal fehlerhaft war, obwohl ich mir 
zunächst ziemlich sicher war. Für mich war gerade das ein interessanter 
Lernprozess als Student.

In diesem Sinne wünsche ich Dir, auch mal Unrecht zu haben und sich 
daran zu freuen. :)

von sachse (Gast)


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Marcel D. schrieb:
> Wende dich doch mal vertrauensvoll an den Uwe hier:
>
> Beitrag "Re: Dunning-Kruger-Effekt in Unternehmen"

Haha, genau das habe ich mir auch gedacht! Das hier ist der geistige 
Bruder von Uwe Martens als Student. :-)

von Zuse Conny (Gast)


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unipuppe schrieb:
> Dann sage ich der Person, nein, so kann das nicht funktionieren. Und
> dann hat man schon die Diskussion. Ewige Diskussionen, die zu nichts
> führen. Da die anderen noch nicht so erfahren sind wissen sie nicht
> wirklich wem sie sich anschließen sollen und finden manche Ideen von der
> Person manchmal ganz gut, obwohl mir ganz klar ist dass die Methoden in
> der Praxis nicht funktionieren können.
>
> In der Arbeit ist das einfacher. Da ist schnell mal klar wer wenig
> Ahnung hat und dementsprechend braucht man sich gegen Leute nicht
> durchsetzen die nur heiße Luft von sich geben.
>
> Wie vorgehen? Ich bin echt erstaunt über die Unfähigkeit mancher
> Studenten und mit welcher Sicherheit sie gleichzeitig Müll von sich
> geben.
> Natürlich kann ich das so direkt nicht sagen.

Ich hasse solche arroganten und asozialen Herrenmenschen-Ingenieure wie 
dich. Von solchen hatten wir im Studium und später im Berufsleben genug. 
Keiner konnte solche Leute leiden... tun einen auf Sheldon, mit dem 
Unterschied, dass die Intelligenz nicht so ausgeprägt ist...

von Angiemerkel (Gast)


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unipuppe schrieb:
> Wie vorgehen? Ich bin echt erstaunt über die Unfähigkeit mancher
> Studenten und mit welcher Sicherheit sie gleichzeitig Müll von sich
> geben.
> Natürlich kann ich das so direkt nicht sagen.

Besprich das ehrlich mit dem Gruppenleiter. Bericht ihm von deinem 
Können und deinen Erfahrungen und weise ihn darauf hin, das du Person XY 
für unfähig hältst. Frag ihn, ob er dir die Leitung der Gruppe 
übertragen kann, um effektiver Arbeiten zu können.

von Nacho Vidal (Gast)


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Zuse Conny schrieb:
> Ich hasse solche arroganten und asozialen Herrenmenschen-Ingenieure wie
> dich.

Er ist kein Ingenieur. Im Gegensatz zu den Meisten von uns.

von Max D. (max_d)


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Wenn man jeden Tag ein paar Idioten trifft, dann sind das Idioten. Wenn 
man nur Idioten trifft ist man meist selbst der Größte.

Lass doch deinen Kommilitonen einfach mal einen kleinen Teil machen. Es 
gibt drei Möglichkeiten wie es endet:
- Er merkt, dass er falsch lag (dann hat er was gelernt)
- Sein Ansatz war doch korrekt (dann hast du was gelernt)
- Er setzt seinen Teil in den Sand (dann merken evtl. die Anderen, dass 
er nur heiße Luft produziert)

Du kannst also nur gewinnen (vorrausgesetzt ihr habt genug Zeit).
Sollte es zeitlich knapp sein kannst du ja seinen Teil schon vorher mit 
deiner Methode erledigen. Worst-case habt ihr dann halt zwei 
funktionierende Lösungen die ihr vergleichen könnt.

von Omicron (Gast)


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Nacho Vidal schrieb:
> Zuse Conny schrieb:
>> Ich hasse solche arroganten und asozialen Herrenmenschen-Ingenieure wie
>> dich.
>
> Er ist kein Ingenieur. Im Gegensatz zu den Meisten von uns.

Genau, gerade als Student sollte man den Ball ieber mal flach halten, 
auch wenn man denkt, man hat schon alles verstanden. Das hat man nämlich 
definitiv nicht.

von Udo S. (urschmitt)


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Willkommen in der Teamarbeit :-)

Auch wenns schon uralt ist:
Toll Ein Anderer Machts

von Omicron (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Willkommen in der Teamarbeit :-)
>
> Auch wenns schon uralt ist:
> Toll Ein Anderer Machts

Solange der "Andere" auch wirklich eine anderer in der Gruppe ist und 
nicht ich, finde ich Teamarbeit gar nicht mal so schlecht.

von Amateur (Gast)


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Gruppenarbeit hat oft zwei Gründe.
1. Viele Leute haben viele Ideen (philosophischer Ansatz).
2. Viele Leute schaffen viel (quantitativer Ansatz).

Natürlich gibt es manchmal Reibereien und im Extrem muss die Gruppe (1 
Häuptling + x Indianer) zerlegt werden.

Insbesondere, wenn nichts dabei herauskommt, dann solltest Du (Du bist 
ja die einzige Eins zwischen den vielen Nullen) während der nächsten 
Sitzungen die Klappe halten.
Dies aus zwei Gründen:
1. Du kannst, natürlich subjektiv, sehen, was die anderen ohne Dich
   so zusammen bekommen.
2. Du kannst Dir Notizen machen und bei einem der nächsten Treffen,
   detaillierte Vorschläge machen und dann ganz konkret Kritisieren.

Natürlich kannst Du Dich auch in irgendwelchen Foren ausheulen.

von SW-Jedi (Gast)


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unipuppe schrieb:
> Wie vorgehen? Ich bin echt erstaunt über die Unfähigkeit mancher
> Studenten und mit welcher Sicherheit sie gleichzeitig Müll von sich
> geben.

Das gilt auch für dich!

Gehe in dich, junger Padawan!

von Outlaw (Gast)


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Und ich bin erstaunt ueber deine Unfaehigkeit mit Konflikten oder 
Meinungsverschiedenheiten im Team umzugehen. Das hast du doch im Beruf 
tag in tag aus. Vorallem bei "unfaehigen" Studenten sollte das ja kein 
Thema sein sie zu ueberzeugen warum dein Ansatz der richtige ist und der 
Ansatz vom Kommillitonen eben nicht.

Ausser du kannst es selber nicht erklaeren, in dem solltest du es aber 
dann selber kritisch deinen Ansatz hinterfragen.

"Weil man es so macht" oder "Ist halt eben so" oder "In der Praxis 
klappt das nicht aus Erfahrung" sind keine Argumente.

von jonas biensack (Gast)


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Softwareentwicklung aufteilen dabei "testdriven" arbeiten. Das siebt 
sehr gut.

Gruß Jonas

von 20 Jahre Kampferfahrung (Gast)


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jonas biensack schrieb:
> Das siebt
> sehr gut.

Oder der Vorlauten Nervensäge eins aufs Maul, schlagende Argumente sind 
die überzeugendsten.

von Mark B. (markbrandis)


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unipuppe schrieb:
> besteht nur aus Nullen

Keine Einsen?

von Einhart P. (einhart)


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Binäre Einsen werden erst im nächsten Semester durchgenommen ;-)

von Jan H. (j_hansen)


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Besucher schrieb:
> Etwas ähnliches erlebe ich im Moment, ein Kollege zerschlägt hier jeden
> Ansatz einer Neu-Entwicklung (bei der sich ein neuer Kollege auch gut
> einbringen könnte) indem er allen ständig seine alte Hardware aufzwingt.
> Selbst offensichtliche Mängel (z.B. viel zu kleine SMD-Pads, fehldende
> Entstörung) dürfen nicht behoben werden, wozu auch, er hat ja die große
> Ahnung und außerdem läuft das Zeug schon beim Kunden.

Selbes "Problem" wie beim Threadstarter: Wenn man nur eine Seite hört, 
dann ist es schwer sich eine qualifizierte Meinung zu bilden.

Die perfekte Hardware habe ich noch nicht gesehen. Wegen ein paar 
SMD-Pads und etwas Entstörung (scheint ja im Produktivbetrieb kein 
großes Problem zu sein) eine Neuentwicklung zu starten erscheint mir 
jetzt jedenfalls nicht unbedingt sinnvoll zu sein.

von WehOhWeh (Gast)


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Arbeite an deiner Kommunikation:

Wenn man jemandem direkt sagt, er erzähle Mist (auch wenns stimmt!) 
bekommt man es mit Abwehrreaktionen zu tun. Derjenige bezieht die 
Aussage "Das ist Mist" nicht auf die Sache, sondern auf sich selber und 
fasst das daher als persönlichen Angriff auf. Zumindest unterbewusst.

Die Folge sind dann Streitereien oder wenigstens nicht rationale ewig 
dauernde Diskussionen. Derjenige, der sich angegriffen fühlt, wird 
seinen Standpunkt verbissen Verteidigen - er bezieht es ja auf sich als 
Person.

Ich habe mal gelesen, man muss die Warheit so formulieren, dass sie sich 
dein Gegenüber "anziehen" kann.

Auf deinen Fall umgemünzt: Stelle gezielte Fragen zu den Schwachpunkten 
in seinen Algorithmen. So, dass jedem Auffällt das es nicht 
funktionieren kann.

Dieses Forum ist ein Lehrbeispiel für diese Problematik :-)

Dass das für "Sachbezogene" Menschen (wie es Informatiker und 
E-Techniker sind) schwierig ist, weiß ich selbe. Was meiner Meinung nach 
ein Hauptgrund für den Umgangston hier ist.

von Bob (Gast)


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Mir kommt dieses Forum in letzter Zeit mehr vor als Nerd-Kummerkasten. 
Du musst ja auch eine Null sein, wenn du dein Lösungsvorschlag nicht 
rüberbringen kannst...

von Logiker (Gast)


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Bob schrieb:
> Du musst ja auch eine Null sein, wenn du dein Lösungsvorschlag nicht
> rüberbringen kannst...
und weil die Gruppe nur aus Nullen besteht und er ein Teil der Gruppe 
ist.

von mahwe (Gast)


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gruppen arbeit ist dazu da das alle lernen von einander .
wenn du mehr erfahrung hast sag es ihnen und zeig es ihnen warum es 
nicht geht.

von Mark B. (markbrandis)


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Logiker schrieb:
> und weil die Gruppe nur aus Nullen besteht und er ein Teil der Gruppe
> ist.

Muhaha :-D

von Paul Baumann (Gast)


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Wenn ihr in "C" programmiert, dann könnt ihr die Nullen noch nicht
einmal herausschieben....



MfG Paul

von Omicron (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Wenn ihr in "C" programmiert, dann könnt ihr die Nullen noch nicht
> einmal herausschieben....

Wie wäre es mit negieren? Dann sind plötzlich alle Einser, wunderbar!

von Johannes (Gast)


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>Ich habe mal gelesen, man muss die Warheit so formulieren, dass sie sich
>dein Gegenüber "anziehen" kann.

Das ist dann so wie die Bewertungs-Zeugnisse der Personalabteilung.

Der Mitarbeiter bemühte sich ...
Er suchte nach Lösungen ...
Er war immer lustig ...

von M.Eng. (FH) Gott (Gast)


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unipuppe schrieb:
> bin in einer Übung in einer Gruppenarbeit, im Gegensatz zu den anderen
> arbeite ich nebenbei als SW Entwickler, während die anderen eher
> dürftige Kenntnisse in der SW Entwicklung haben.
> Soweit kein Problem. Nun haben wir da aber eine Person in der Gruppe,
> die meint, sie wisse alles besser, leider redet sie ziemlichen Blödsinn.
> Da haben wir eine Aufgabe XY - und schon sprudeln die Ideen aus ihr nur
> so raus "mmmh da könnten wir ja Algorithmus XY (Anm.: der allerdings
> absolut unpassend ist) verwenden". Oder noch besser, wenn die Person mit
> ihren eigenen, selbstgestrickten Algorithmen ankommt, die noch größerer
> Unfug sind.

Typisch Uni-Student. Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit gleich Null. So 
Typen gibt es an der FH nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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M.Eng. (FH) Gott schrieb:
> Typisch Uni-Student. Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit gleich Null. So
> Typen gibt es an der FH nicht.

Um den Thread endlich mit einem weiteren trollträchtigen Thema 
anzureichern... Könnte bitte noch jemand den Ing-Mangel einbringen, der 
fehlt auch noch. ;-)

: Bearbeitet durch User
von klausi (Gast)


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A. K. schrieb:
> M.Eng. (FH) Gott schrieb:
> Typisch Uni-Student. Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit gleich Null. So
> Typen gibt es an der FH nicht.
>
> Um den Thread endlich mit einem weiteren trollträchtigen Thema
> anzureichern... Könnte bitte noch jemand den Ing-Mangel einbringen, der
> fehlt auch noch. ;-)

Auch in der Schweiz gibts schon Fachkräftemangel

"Frauen und Ältere sollen stärker in den Arbeitsmarkt integriert und die 
Aus- und Weiterbildung von Fachkräften soll gestärkt werden. "

http://mobile.nzz.ch/schweiz/schneider-ammann-appelliert-an-kantone-und-sozialpartner-1.18387303

von Antimedial (Gast)


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unipuppe schrieb:
> Wie vorgehen? Ich bin echt erstaunt über die Unfähigkeit mancher
> Studenten und mit welcher Sicherheit sie gleichzeitig Müll von sich
> geben.

Solche Leute wie du sind der Horror für jedes Team. Die meinen alles 
besser zu wissen, weil sie glauben, mehr Erfahrung zu haben. Und dann 
gleich jede Idee ohne Argumente abblocken, Argumente brauche man ja 
keine, weil man wisse ja alles besser. Und die glauben, nur mit ihnen 
würde eine vernünftige Lösung heraus kommen. Am Ende stehen sie alleine 
mit der ganzen Arbeit da, weil keiner mit ihnen arbeiten will. Das 
Perverse daran ist, dass sie sich damit bestätigt fühlen und es beim 
nächsten Mal wieder so machen.

Nur weil du ein bisschen Softwareentwicklung nebenher machst heißt das 
noch lange nicht, dass du die Weisheit mit Löffeln gegessen hast.

Habe so etwas im Berufsleben zur Genüge erlebt. Die haben ihre alten 
Lösungen, die vor 30 Jahren Stand der Technik waren, bis aufs letzte 
verteidigt. Alles neue wurde mit dem Argument "das alte geht doch" 
abgelehnt. Neue Ideen wurden nicht zugelassen. Und das hat dazu geführt, 
dass auch neue Produkte zu teuer, zu langsam und unheimlich schlecht 
wartbar werden. Gegen diese Argumente sind sie allerdings völlig immun, 
sondern driften immer in die persönliche Schiene ab und argumentieren 
mit ihrer Erfahrung. Dass sie die Erfahrung aber nur in einer Firma 
gesammelt haben und die Welt sich außerhalb weiter gedreht hat, wollen 
sie auch dann nicht wahr haben, wenn man sie sachlich mit neuen 
Entwicklungen konfrontiert.

Wenn man innovativ sein will, muss man anders vorgehen. Dann muss man 
auch mal offensichtlich falsche Ideen zulassen, weil die in ihrem 
Verlauf auch zu neuen und besseren Lösungen führen können, als wenn man 
einfach nur immer das macht, was man kennt. Und was auch schon erwähnt 
wurde: Nur durch Fehler lernt man und sammelt Erfahrung. Wenn man so 
entwickelt, dass man nichts falsch machen kann, weil man nur sicher 
funktionierende Lösungen umsetzt, wird man nie lernen, eine bessere 
Lösung zu finden. Wirkliche Erfahrung sammelt man so nicht. Da braucht 
man sich auch nicht wundern, wenn man nach 10 oder 20 Jahren im 
Berufsleben von jüngeren Leuten überholt wird, weil die wissen, wie man 
wertvolle Erfahrung sammelt.

von M.Eng. (FH) Gott (Gast)


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A. K. schrieb:
> M.Eng. (FH) Gott schrieb:
>> Typisch Uni-Student. Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit gleich Null. So
>> Typen gibt es an der FH nicht.
>
> Um den Thread endlich mit einem weiteren trollträchtigen Thema
> anzureichern... Könnte bitte noch jemand den Ing-Mangel einbringen, der
> fehlt auch noch. ;-)

Das hat nicht nichts mit Trollen zu tun, sondern ist eine allgemein zu 
beobachtende Tatsache. Uni-Studenten im Technik Bereich sind oft sozial 
nicht sehr kompetent, hatte noch nie eine Freundin und kompensieren dass 
mit Saufen. FH'ler dagegen habe in der Regel keine Probleme in Frauen 
und gehören nicht zu den klassischen Karohemdträgern. Und Abends nicht 
alleine ins Bett gehen müssen, ist dass etwas geringere Prestige der FH 
und die im Schnitt 100€ weniger Einstiegsgehalt im Monat allemal Wert.

von Martin S. (sirnails)


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Pack deine Arroganz ein und lasse sie machen. Es hat keinen Wert 
jemanden von etwas überzeugen zu wollen, dass der andere gar nicht 
versteht. Mit der Zeit wird die und die anderen das noch lernen. Und 
vllt. Findet sich auch eine Lösung, die du gar nicht gesehen hat. Es 
gibt nicht nur "die Lösung", sondern viele.

von gleich kommt der Pfleger (Gast)


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Wie zuvor bereits x-fach geschehen und stets sehr detailliert und 
liebevoll ausgestaltet, dürfte auch der Ausgangsbeitrag dieses Threads 
von einem ganz bestimmten, etwas geltungsbedürftigen Berufstroll 
vollkommen frei erstunken und erlogen worden sein. Hauptagens seiner 
Phantasie ist dabei schätzungsweise ein ordentlicher Rucksack an 
Vorurteilen und ein Päckchen eigenen Scheiterns.

Inzwischen - ganz berauscht von der eigenen Fähigkeit, andere über sein 
Stöckchen springen zu lassen, und nach einigen Runden Vier-gegen-Willi - 
dürfte er grunzend und augenrollend bereits am nächsten Szenario 
basteln, das er uns dann in Kürze präsentieren wird.

"Schwaben oder richtige Deutsche?" wäre mein heissester Tipp für seinen 
nächsten Versuch. Aber auch "Ingenieurinnen können nichts und machen nur 
Dreck", "Alle Ossis stinken, aber warum?" oder "Bayern und Schwaben 
stören überall, ich kann so nicht arbeiten!"

Ich wage mich mal an ein Psychogramm:

männlich, zwischen Ende 20 und Mitte 40, keine Freundin oder Frau, nicht 
aus Österreich/Südtirol/Schweiz, Bayern oder Ba-Wü, und auch nicht aus 
Neufünfland.

Bleibt "links oben" oder Berlin.

Außerdem in einem MINT-Studiengang schon nach 7 Wochen an "Analysis 1" 
oder in der Lin. Alg. am "Quaternionenschiefkörper" zerschellt. Seitdem 
ganz leichte Delle im Kopf - besonders, weil die final vergeigte Klausur 
von einer Frau korrigiert wurde.

Und jetzt trollt er regelmäßig hier im Forum wacker gegen seine 
unverarbeitete, vermeintliche Minderwertigkeit an. Ein bischen Sport 
machen und dabei eine Freundin kennenlernen wäre aber wahrscheinlich 
hilfreicher.

Oder ein richtig professioneller Autor werden - Talent hast Du doch! Die 
Frauen kommen dann sogar von ganz alleine...

von STK500-Besitzer (Gast)


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gleich kommt der Pfleger schrieb:
> Wie zuvor bereits x-fach geschehen und stets sehr detailliert und
> liebevoll ausgestaltet, dürfte auch der Ausgangsbeitrag dieses Threads
> von einem ganz bestimmten, etwas geltungsbedürftigen Berufstroll
> vollkommen frei erstunken und erlogen worden sein. Hauptagens seiner
> Phantasie ist dabei schätzungsweise ein ordentlicher Rucksack an
> Vorurteilen und ein Päckchen eigenen Scheiterns.

Wenn man an einer Berufsausbildunf noch ein Studium hängt, passiert es 
gerne, dass den Mitstudenten einfach der praktische Bezug fehlt, und sie 
nur auf das theoretische Wissen zurückgreifen können.
Das sind dann die Leute, die gerne BlaBla machen und in ihrer Tätigkeit 
als Projektingenieur vollends aufgehen...

von M.Eng. (FH) Gott (Gast)


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gleich kommt der Pfleger schrieb:
> Wie zuvor bereits x-fach geschehen und stets sehr detailliert und
> liebevoll ausgestaltet, dürfte auch der Ausgangsbeitrag dieses Threads
> von einem ganz bestimmten, etwas geltungsbedürftigen Berufstroll
> vollkommen frei erstunken und erlogen worden sein. Hauptagens seiner
> Phantasie ist dabei schätzungsweise ein ordentlicher Rucksack an
> Vorurteilen und ein Päckchen eigenen Scheiterns.

gleich kommt der Pfleger schrieb:
> Außerdem in einem MINT-Studiengang schon nach 7 Wochen an "Analysis 1"
> oder in der Lin. Alg. am "Quaternionenschiefkörper" zerschellt. Seitdem
> ganz leichte Delle im Kopf - besonders, weil die final vergeigte Klausur
> von einer Frau korrigiert wurde.

Oh man, ich habe so herzlich gelacht. Danke.

Allerdings würde ich eventuell mal psychologische Hilfe in Anspruch 
nehmen. Habe ich selber auch schon mehrmals gemacht, hatte allerdings 
eher was mit Depressionen als zwanghaftem Forentrollen zu tun.

von gleich kommt der Pfleger (Gast)


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"unipuppe" schreibt offenbar wieder, nennt sich jetzt "Akademiker79":

www.mikrocontroller.net/topic/347169?goto=3844950

Ich habe eigentlich nichts dagegen, wundere mich aber schon ein wenig, 
wie jemand so hartnäckig immer wieder solche Blödsinns-Threads 
zusammendichten kann :-)

Vielleicht hat er wirklich Depressionen o.ä. und sitzt jetzt ganz allein 
und arbeitslos usw. in seiner kleinen Kartause. Das täte mir sogar leid. 
Aber warum erstellt er denn immer wieder diese immer gleichgearteten 
Beiträge? Das geht ja schon länger so.

Ich glaube, er könnte viel anspruchsvolleres Material beisteuern.

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