Brauch einen Akkubohrer mit dem man präzise arbeiten kann, also auch mal ein 1mm Loch bohren. Aber 6-7mm in Stahl sollen auch noch möglich sein. Vor allem sollten die Löcher am Ende rund sein und nicht elliptisch! Ich dachte erst, Bosch GSR, aber sowas geht mal gar nicht: https://www.youtube.com/watch?v=8iOw6h9BnGc Tipps?
Tom Mate schrieb: > Tipps? Ja: Millimeter-Löcher bohrt man nicht mit dem Akkuschrauber, sondern mit einer Standbohrmaschine oder zumindest einem Bohrständer.
Tom Mate schrieb: > Tipps? Ja: Millimeter-Löcher bohrt man nicht mit dem Akkuschrauber, sondern mit einer Standbohrmaschine oder zumindest einem Bohrständer. Such Dir also einfach eine normale Bohrmaschine mit Euro-Hals.
Walter Tarpan schrieb: > Ja: Millimeter-Löcher bohrt man nicht mit dem Akkuschrauber, sondern mit > einer Standbohrmaschine oder zumindest einem Bohrständer. TIPPS, und kein dummes Geschwätz, bitte. Nochmal zum Mitmeisseln: ich suche einen kleinen Akkubohrer mit einem Bohrfutter das gerade läuft und kein Spiel hat. Was ist daran unklar?
Eine handgeführte Bohrmaschine ist so präzise wie die Hand, die sie führt. Insbesondere an elliptischen Löchern ist meist nicht die Bohrmaschine schuld.
Tom Mate schrieb: > TIPPS, und kein dummes Geschwätz, bitte. Super, willst du Hilfe oder Streit? 1mm bohrt man mit einer kleinen Maschine (z.B. Proxxon, Dremel), vorzugsweise mit Drehzahlen bis über 10000 U/min. 8mm in Stahl mit einer großen. Akkuschrauber haben für kleine Bohrdurchmesser auf jeden Fall eine zu niedrige Drehzahl. Eine eierlegende Wollmichsau (also alles mit einer Maschine) kann vor allem eins, nämlich nichts richtig. Yalu X. schrieb: > Insbesondere an elliptischen Löchern ist meist nicht die > Bohrmaschine schuld. Da habe ich vor allem in Stahl aber auch noch keine wirklich gute Lösung. Hast du konkrete Tipps zum vermeiden?
Yalu X. schrieb: > Eine handgeführte Bohrmaschine ist so präzise wie die Hand, die > sie führt. Insbesondere an elliptischen Löchern ist meist nicht die > Bohrmaschine schuld. Ja sicher! 5mm Spiel und 30° Winkelversatz sind also vollkommen egal! Man muss nur Skill haben, dann kriegt man auch mit einer ausgenudelten Chinamaschine ein perfektes Loch hin! Oder was soll das heissen? Nach dieser verqueren Logik könnte Vettel auch mit einem Tretroller ein Rennen gewinnen. Mal abgesehen davon, dass dieser Werkzeugphilosophische Einlass NICHTS mit meiner Frage zu tun hat. Sorry, was ist das hier für ein Forum wo selbst die Moderatoren trollen?
Deine Angaben deuten auf eine Bohrmaschine mit genügend Dampf (7 mm Stahl) und sehr hoher Drehzahl (1 mm Durchmesser) hin. Da es in den Stahl langsam gehen soll, wirst Du wohl um ein umschaltbares Getriebe nicht herum kommen. Selbst die billigsten Chinakracher haben ein Lagerspiel von weniger als 1/10 mm. Das ist wesentlich weniger als die ausgeschlafenste Hand. In einem muss ich mich aber den anderen anschließen: 1 mm Durchmesser und Handbohrmaschine mögen einander nicht. Höchstens bei sehr dünnem Material, hoher Drehzahl und dem Verzicht auf Präzision. Übrigens, Handbohrmaschine und Genauigkeit gehen in 99% aller Fälle auch nicht zusammen.
Tom Mate schrieb: > Sorry, was ist das hier für ein Forum wo selbst die Moderatoren trollen? Nein, eher ein Tom Mate, der meint er kann hierher kommen und gleich mal den großen Zampano spielen. Pass auf, daß du breitbeinig genug gehst, sonst quetscht du dir was! Ich bin raus!
Udo Schmitt schrieb: > Tom Mate schrieb: >> TIPPS, und kein dummes Geschwätz, bitte. > > Super, willst du Hilfe oder Streit? Bist jetzt kamen hier nur schwachsinnige Ratschläge, komplette Themenverfehlungen anstatt konkrete Empfehlungen. > 1mm bohrt man mit einer kleinen Maschine (z.B. Proxxon, Dremel), > vorzugsweise mit Drehzahlen bis über 10000 U/min. 8mm in Stahl mit einer > großen. Akkuschrauber haben für kleine Bohrdurchmesser auf jeden Fall > eine zu niedrige Drehzahl. Was du eigentlich sagen willst, du hast keine Ahnung. Bohren mit Proxxon und Dremel? Ich lach mir nen Ast. Deine Hose ziehst du mit der Kneifzange an, oder? Mann, das gilt vielleicht für Platinen, aber GARANTIERT nicht für Holz oder Kunststoffe! Das schmilzt und brennt nur. Und bei Stahl ist der Bohrer innerhabl von Millisekunden stumpf. Ich bohre z.B. 1mm in ABS mit 350rpm, die Geschwindigkeit ist perfekt, es kommen schöne zentimeterlange Späne raus. Du brauchst mir nicht erzählen, was ich wie schnell zu bohren habe, das weiss ich besser als du. Auch Geheimtipps von deiner Oma kannst du dir sparen. Ich suche eine konkrete Empfehlung für einen präzisen 2 Gang Akkubohrer. Von der Größe und Power her würde ein 10,8V Modell perfekt passen. > Eine eierlegende Wollmichsau (also alles mit einer Maschine) kann vor > allem eins, nämlich nichts richtig. Du willst mich wohl verarschen? Eine Bohrmaschine die von 1-7mm bohrt ist eine "eierlegende Wollmilchsau"? Das ist ein stinknormaler Akkubohrer, so wie ihn jeder Hersteller produziert. Leider in unterirdischer Qualität.
Hallo, ich glaube, du solltest dir für diese Frage ein anderes Forum suchen. Nach der Vorstellung hier wirst du wahrscheinlich keine gescheite Antwort mehr bekommen. Viele Grüße Daniel
Tom Mate schrieb: > Brauch einen Akkubohrer mit dem man präzise arbeiten kann, also auch mal > ein 1mm Loch bohren. Aber 6-7mm in Stahl sollen auch noch möglich sein. > Vor allem sollten die Löcher am Ende rund sein und nicht elliptisch! > > Ich dachte erst, Bosch GSR, aber sowas geht mal gar nicht: > > https://www.youtube.com/watch?v=8iOw6h9BnGc > > Tipps? Festool CXS 10.8V Bohrfutter 1-8mm Kostet mal ebend 240€ Ist aber jeden Euro wert!
Habe mit diesem gute Erfharungen gemacht: https://www.festool.de/Produkte/Pages/Produktdetailansicht.aspx?pid=768927&name=Akku-Schlagbohrschrauber-PDC-18-4-Li-4-2-Plus Drehzahl bis 3800U/min findet man recht selten...
Ich verwende die Bosch GSR 14,4 VE, also die extra schwere Version mit garantierten 2 m Fallhöhe. Die sonst gerne mal beschriebene Unwucht im Futter ist bei mir nicht vorhanden, ein Spiel konnte ich an einem eingespannten Bohrer nicht erfühlen. Das "Spiel" des meschlichen Körpers ist IMO nicht zu vergleichen mit dem der Maschine. In höheren Frequenzen dämpft die Masse des Körpers nämlich gewaltig und zittert eben nicht mit 30 Hz (1000 U/min bei zwei Schneiden) mit. Wer das nicht glaubt soll bitte mal mit einem Schwingschleifer arbeiten...
Udo Schmitt schrieb: > Ich bin raus! Besser ist das. Schade dass du erst den Thread zumüllen musstest, um zu dieser Einsicht zu gelangen. Amateur schrieb: > Deine Angaben deuten auf eine Bohrmaschine mit genügend Dampf (7 > mm > Stahl) und sehr hoher Drehzahl (1 mm Durchmesser) hin. Nein tun sie nicht! Wie kommst du darauf? BOHREN mit einem normalen Spiralbohrer tut man mit 300-400rpm. Egal ob 1mm oder 7mm. In Holz, wenn es nicht auf Präzision ankommt, kann man höher gehen. > Da es in den > Stahl langsam gehen soll, wirst Du wohl um ein umschaltbares Getriebe > nicht herum kommen. Ohh, ein umschaltbares Getriebe, wie es JEDER 10,8V Bohrer von Bosch, Makita, Metabo hat. Welch exotische Anforderung! Wann hattest du das letzte Mal eine Bohrmaschine in der Hand, in Stalingrad? > Selbst die billigsten Chinakracher haben ein Lagerspiel von weniger als > 1/10 mm. Das ist wesentlich weniger als die ausgeschlafenste Hand. Ok, du hast meinen ersten Post also gar nicht gelesen. Toll. Denn im Video siehst du dass dein Spruch aber sowas von komplett falsch ist. Aber Hauptsache irgendwelchen Senf abgelassen. > In einem muss ich mich aber den anderen anschließen: > 1 mm Durchmesser und Handbohrmaschine mögen einander nicht. Höchstens > bei sehr dünnem Material, hoher Drehzahl und dem Verzicht auf Präzision. > > Übrigens, Handbohrmaschine und Genauigkeit gehen in 99% aller Fälle auch > nicht zusammen. Ist klar, du hast nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung, geschweige denn praktische Erfahrung. Wieso genau verspürst du den Drang hier zu posten?
Solch einem widerlichen Menschen wie Dir bin ich schon lange nicht mehr begegnet...
Der ist so gut, den muss man einfach nochmal zitieren! Tom Mate schrieb: > Nein tun sie nicht! Wie kommst du darauf? BOHREN mit einem normalen > Spiralbohrer tut man mit 300-400rpm. Egal ob 1mm oder 7mm. In Holz, > wenn es nicht auf Präzision ankommt, kann man höher gehen. ROFL
Tom Mate schrieb: > Brauch einen Akkubohrer mit dem man präzise arbeiten kann, also auch mal > ein 1mm Loch bohren. Aber 6-7mm in Stahl sollen auch noch möglich sein. > Vor allem sollten die Löcher am Ende rund sein und nicht elliptisch! > > Ich dachte erst, Bosch GSR, aber sowas geht mal gar nicht: > > https://www.youtube.com/watch?v=8iOw6h9BnGc > > Tipps? Habe auch so einen und ebenso viel Spiel. Richtig nervig.. Bosch schweigt sich dazu aus aber offenbar gibt es Besitzer, welche kein Spiel haben (hatte dazu mal eine Frage auf Amazon veröffentlicht) ansonsten.. geh am besten in den Werkzeughandel und nimm die Dinger in die Hand. So gindest fu am ehesten raus was dir gefällt.
Tom Mate schrieb: > BOHREN mit einem normalen Spiralbohrer tut man mit 300-400rpm. > Egal ob 1mm oder 7mm. Falsch. http://www.1-2-do.com/wissen/Bohrer Man muss zwar nicht die Maximaldrehzahl nehmen, aber wenn man zu langsam bohrt, sind die Löcher so wie deine: Tom Mate schrieb: > Vor allem sollten die Löcher am Ende rund sein und nicht elliptisch! Es liegt nicht am (wackeligen) Bohrer sondern am Bediener.
Tom Mate schrieb: > Ich dachte erst, Bosch GSR, aber sowas geht mal gar nicht: > > Youtube-Video "Bosch GSR 10,8-2-Li Qualität" > > Tipps? Aber hast du denn gar kein teschnisches Verständnis? Wenn ich es richtig gesehen habe, hat dieser ein Schlagwerk. Dies passt nie zusammen mit Bohrer 1mm. Such dir eine kleine Maschine ohne Schlagbohren und wo das Futter nicht größer ist als 10mm. Es sollte auch wechselbar sein. Evtl. kann es sein, das das Futter deinen 1mm gar nicht spannen kann.
Wtf... grade mal den ganzen Thread gelesen. seid ihr eigentlich noch zu retten? Wie geht ihr denn schon wieder miteinander um ihr zicken
> Wenn ich es richtig gesehen habe, hat dieser ein Schlagwerk
nope hat der GSR nicht. aber es gibt auch ein fast gleiches modell das
eins hat ;)
ich jedenfalls finde ein Spiel von 2mm an der Spitze des Bohrers
inakzeptabel.
Auch denn der TO sich ziemlich danebenbenimmt muss ich ihm in einer
Sache recht geben. Die Handführung trägt im Gegensatz zum Spiel kaum zu
Ungenauigkeiten bei. Vor allem fühlt es sich einfach scheisse und
wabbelig an beim Bohren.
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Michael_ schrieb: > Wenn ich es richtig gesehen habe, hat dieser ein Schlagwerk. Es sind 5 Akkubohrer zu sehen, davon 4 GSR und ein GSB (Der hat ein Schlagwerk). Der 10.8 ist halt klein und leicht, aber das entschuldigt nicht dieses wackelige Bohrfutter.
Paul Hamacher schrieb: > aber offenbar gibt es Besitzer, welche kein Spiel > haben (hatte dazu mal eine Frage auf Amazon veröffentlicht) Vermute mal, das sind Grobmotoriker oder extrem Weitsichtige die auf weniger als 5m gar nix mehr sehen. > ansonsten.. geh am besten in den Werkzeughandel und nimm die Dinger in > die Hand. So gindest fu am ehesten raus was dir gefällt. War ich ja. Hitachi, Makita, Metabo, Bosch Blau, alle eiern schlimmer als ein Ei. Ich kann mir nicht erklären, warum die Leute das noch kaufen. Witzigerweise war derjenige mit dem geringsten Spiel den ich bis jetzt in der Hand hatte ein Ryobi. Auch der Testbohrer lief gerade. Aber ganz spielfrei war der auch nicht. Bernhard __ schrieb: > Ich verwende die Bosch GSR 14,4 VE, also die extra schwere Version mit > garantierten 2 m Fallhöhe. Sieht nicht schlecht aus, allerdings von der Grösse etwas Overkill und der Preis ist gesalzen. Ist aber mal abgespeichert. Festool CXS sieht gut aus. Kostet auf eBay auch nur ~195. Also vergleichbar mit dem Bosch GSR 10,8 EC, der kostet ~175. Und Festool sind glaube ich die EINZIGEN, die nicht in China hergestellt werden. Hat hier irgendjemand den Festool CXS?
Tom Mate schrieb: >> Ja: Millimeter-Löcher bohrt man nicht mit dem Akkuschrauber, sondern mit >> einer Standbohrmaschine oder zumindest einem Bohrständer. > > TIPPS, und kein dummes Geschwätz, bitte. Das ist der beste Tipp, den man da geben kann; speziell für Leute, die mechanisch nicht besonders geschickt sind. > Nochmal zum Mitmeisseln: ich suche einen kleinen Akkubohrer mit einem > Bohrfutter das gerade läuft und kein Spiel hat. Was ist daran unklar? Das trifft auf praktisch alle Kleinbohrmaschinen zu, auch bei den Billigmodellen. Solche Maschinen können dann aber keine "6...7mm Löcher in Stahl" bohren. Gruss Harald
Felix schrieb: > Solch einem widerlichen Menschen wie Dir bin ich schon lange nicht > mehr > begegnet... Wo ist dein Problem? Dass ich weiss, was ich will? Dass mich minderwertige Qualität wütend macht? Dass ich offensichtlich unsinnige "Ratschläge" von offensichtlich Ahnungslosen zurückweise? Hab ich deine Gefühle verletzt? Dann geh mit deinem Hamster kuscheln! Mich interessieren nur Fakten, Leistung, Qualität, Präzision. Wischiwaschigetue ist mir zuwider.
Udo Schmitt schrieb: > Eine eierlegende Wollmichsau (also alles mit einer Maschine) kann vor > allem eins, nämlich nichts richtig. Eine gute Ständerbohrmaschine mit mehrstufigen Getriebe deckt diesen Durchmesserbereich durchaus ab. Aber die ist nicht ganz billig und benötigt auch Platz auf einer Werkbank. Gruss Harald
Tom Mate schrieb: > Brauch einen Akkubohrer mit dem man präzise arbeiten kann, also auch mal > ein 1mm Loch bohren. Aber 6-7mm in Stahl sollen auch noch möglich sein. > Vor allem sollten die Löcher am Ende rund sein und nicht elliptisch! > > Ich dachte erst, Bosch GSR, aber sowas geht mal gar nicht: > > https://www.youtube.com/watch?v=8iOw6h9BnGc > > Tipps? Ich habe auch so etwas gesucht. "Für mich" sollte mann ein 8mm klasse erfinden. Ich habe gekauft: DeWalt DCD710D2 10.8V Li-Ion(2x) + Lampe(toll!) Nachteil: 1,5mm Bohrkopf... Was auch wichtig war für mich: er soll gut rechtauf stehen. Das geht mit dieser Machine. Aber dieser steht stabiler und kann Bohren bis 0,8mm halten: Makita BDF343SHE 14.4V Li-Ion Ist nur ein bisschen teuerer, aber hat das selbe Gewicht und dass mit 14,4V. Ich denke er ist der besste Wahl. Und dieser hatte ich gekauft wenn ich reich war: Metabo Powermaxx BS Pro 10,8V 4.0AH Li-Ion(2x) Weil die zum Teil ein Metallgehäuse hat erwarte ich dass die Bohrkopflagerung am besten ist. Ob dass wirklich der Fall ist soll mann herausfinden.
Tom Mate schrieb: > Bist jetzt kamen hier nur schwachsinnige Ratschläge, komplette > Themenverfehlungen anstatt konkrete Empfehlungen. > Was du eigentlich sagen willst, du hast keine Ahnung. > Ich bohre z.B. 1mm in ABS mit 350rpm, Da Du, wie man an Deinen bisherigen Beiträgenn sehen kann, anscheinend keinerlei Ahnung von mechanischer Bearbeitung hast, (vielleicht hast Du ja andere Qualitäten) solltest Du Dich mit Deiner allgemeinen Publikumsbeschimpfung zurückhalten. Ein Mensch mit zwei linken Händen bekommt auch mit der besten Maschine nur ovale Löcher hin. Gruss Harald
Tom Mate (Gast) schrieb: > Brauch einen Akkubohrer mit dem man präzise arbeiten kann, also auch mal > ein 1mm Loch bohren. Aber 6-7mm in Stahl sollen auch noch möglich sein. > Vor allem sollten die Löcher am Ende rund sein und nicht elliptisch! > Ich dachte erst, Bosch GSR, aber sowas geht mal gar nicht: > Youtube-Video "Bosch GSR 10,8-2-Li Qualität" Das geht alles mit dem besagten Bosch. Derjenige der das Video erstellte hat offensichtlich keine Ahnung! Mein Billigmodell einer Ständerbohrmaschine aus dem Baumarkt wackelt auch wenn die Arbeitsspindel ausgefahren ist. Na und? Das zentriert sich beim bohren und die Löcher werden einwandfrei.
jaja schon gut schrieb: > Tom Mate (Gast) schrieb: > >> Brauch einen Akkubohrer mit dem man präzise arbeiten kann, also auch mal >> ein 1mm Loch bohren. Aber 6-7mm in Stahl sollen auch noch möglich sein. >> Vor allem sollten die Löcher am Ende rund sein und nicht elliptisch! > >> Ich dachte erst, Bosch GSR, aber sowas geht mal gar nicht: > >> Youtube-Video "Bosch GSR 10,8-2-Li Qualität" > > Das geht alles mit dem besagten Bosch. Derjenige der das Video erstellte > hat offensichtlich keine Ahnung! Mein Billigmodell einer > Ständerbohrmaschine aus dem Baumarkt wackelt auch wenn die > Arbeitsspindel ausgefahren ist. Na und? Das zentriert sich beim bohren > und die Löcher werden einwandfrei. Scherzkeks! Dann kann ich auch den 20€ Ikea Akkuschrauber von meinem Neffen klauen. Der hat nämlich weniger Spiel als die Maschinen in dem Video! Und es ist nicht nur das Spiel. Fast immer kommt noch ein Winkelversatz dazu. Wie will man irgendwas halbwegs genau bohren wenn die Bohrerspitze einen Kreis beschreibt? Zudem brechen so natürlich die Bohrer reihenweise. Wie man so tun kann als ob das in irgendeiner weise akzeptabel oder sogar normal wäre ist mir vollkommen schleierhaft. Das grenzt schon an Geisteskrankheit.
Tom Mate (Gast) schrieb: >> Das geht alles mit dem besagten Bosch. Derjenige der das Video erstellte >> hat offensichtlich keine Ahnung! Mein Billigmodell einer >> Ständerbohrmaschine aus dem Baumarkt wackelt auch wenn die >> Arbeitsspindel ausgefahren ist. Na und? Das zentriert sich beim bohren >> und die Löcher werden einwandfrei. > Scherzkeks! Dann kann ich auch den 20€ Ikea Akkuschrauber von meinem > Neffen klauen. Der hat nämlich weniger Spiel als die Maschinen in dem > Video! Du hängst dich viel zu sehr an dem Spiel auf! Das SPIELT in der Praxis überhaupt nicht die Rolle! > Und es ist nicht nur das Spiel. Fast immer kommt noch ein Winkelversatz > dazu. Nein. > Wie will man irgendwas halbwegs genau bohren wenn die Bohrerspitze > einen Kreis beschreibt? Sobald der Bohrer einmal im Material ist, ist das Ding ZENTRIERT. > Zudem brechen so natürlich die Bohrer > reihenweise. Das deutet darauf hin, dass DU nicht bohren kannst! > Wie man so tun kann als ob das in irgendeiner weise akzeptabel oder > sogar normal wäre ist mir vollkommen schleierhaft. Das grenzt schon an > Geisteskrankheit. Eher an deiner Unfähigkeit!
Apropos "20€ Ikea Akkuschrauber" Aktuell im Aldi-SÜD https://www.aldi-sued.de/de/angebote/angebote-ab-montag-20-oktober/detailseite-kw43-mo/ps/p/workzone-36-v-li-ion-akkuschrauber/ Probier's mal damit! :-)
Ich nutze einen Worx WX 125 https://www.worx.com/de-DE/12V-Akku-Bohrschrauber-D-LITE-WX125.aspx Damit kann man auch 0,8mm Löcher mit nem Hartmetallbohrer ins PCB bohren. Preislich liegt der auf Bosch Grün Niveau. Qualität ??? Bisher läuft der gute 2,5 Jahre tadellos. :-)
Tom Mate schrieb: > Und es ist nicht nur das Spiel. Fast immer kommt noch ein Winkelversatz > dazu. Wie will man irgendwas halbwegs genau bohren wenn die Bohrerspitze > einen Kreis beschreibt? Liegt wohl eher daran daß du mit zu niedriger Drehzahl und zu hohem Druck aus der hand bohrst und deshalb deine Bohrer schief sind und eiern. Zum Testen kann man einen Passstift oder einen neuen ungebrauchten geschliffenen HSS Bohrer einspannen und sehen ob tatsächlich das Bohrfutter eiert. Beim Passstift vorzugsweise mit eingespannter Maschine und einer Messuhr.
Verstehe nicht warum ihr einem solchen beratungsresistenten Menschen helfen wollt. Spätestens nach seinem 2. post würde ich meine Zeit nicht für ihn opfern. Lasst ihn doof sterben & don't feed the troll...
Thomas P. schrieb: > Verstehe nicht warum ihr einem solchen beratungsresistenten Menschen > helfen wollt. Na ja den Thread lesen ja auch noch andere. Die können daraus vieleicht mehr Informationen ziehen als unser Bauerntrampel Tommi.
Tom Mate schrieb: > Wie will man irgendwas halbwegs genau bohren wenn die Bohrerspitze > einen Kreis beschreibt? > Wie man so tun kann als ob das in irgendeiner weise akzeptabel oder > sogar normal wäre ist mir vollkommen schleierhaft. Wenn man eine solche Maschine hat, ist das eindeutig ein Garantiefall. Auch bei Billigmaschinen. Es sei denn, man hat eine jahrzehnte alte, ausgenuddelte Maschine. Gruss Harald
Geert H. schrieb: > DeWalt DCD710D2 Kann den 710er (mit welchem Zusatz auch immer) SEHR empfehlen. Kenne ich sowohl beruflich als auch privat in größerer Anzahl. Für mehr ist mir der ton hier zu schlecht... Da steht der Threadersteller anderen in nichts nach. Gruß Max
Udo Schmitt (urschmitt) schrieb: > Zum Testen kann man einen Passstift oder einen neuen ungebrauchten > geschliffenen HSS Bohrer einspannen und sehen ob tatsächlich das > Bohrfutter eiert. Nur mal zur Klarstellung, auch mein blauer Bosch eiert. Sieht man deutlich wenn man ihn flach auf den Arbeitstisch legt und anlaufen lässt. Wenn man dann aber ein Werkstück, beispielsweise ein Stück 10mm starkes Holzbrett leicht gegen den Bohrer drückt, das auf dem Arbeitstisch WACKELFREI gegen den Bohrer geführt wird, hört das auf und der Bohrer zentriert sich sofort. Das ist bei meiner billigen Ständerbohrmaschine übrigens auch nicht anders. Das ist eben kein 1k bis 2k Eure Teil, sondern Chinaware. Wer kein Gefühl hat mag damit nicht bohren können und muss sich andere, teurere Geräte, anschaffen. Ich habe damit bis jetzt noch jedes Bohrloch sauber hinbekommen. Ich bohre sehr oft Löcher für M3er Gewinde in Alu. Klappt mit Gewindeschneiden danach immer (mein M3er Industriequalität Gewindeschneider ist inzwischen uralt). Klar hätte Bosch hier auch mehr Präzision erbringen können, aber die Teile heißen noch immer AKKUSCHRAUBER und nicht "Hochpräzisions-Kleinbohrmaschine". Mir scheint die Leute haben heutzutage ein falsches Verständnis für dieses Werkzeug und wollen anscheinend den preiswerten Akkuschrauber als Ersatz für eine Ständerbohrmaschine nutzen. Dafür waren diese Geräte aber ebenso wenig gedacht, wie als Ersatz für eine gute Schlagbohrmaschine, auch wenn sie heutzutage oft mit Schlagwerk kommen (mein Bosch hat das nicht). Es sind und bleiben SCHRAUBER, die auch mal bohren können, da wo es auf SCHNELLIGKEIT, aber nicht auf absolute Präzision ankommt (präzise genug sind sie aus meiner Sicht dennoch). Handwerksgeräte eben! Aber keine Uhrmacher-Feinmechanik Bohrinstrumente. Die Bosch werden erfolgreich verkauft weil sie schlicht ihre Aufgabe erfüllen. Wen das besagte Verhalten stört greift halt besser zu anderen Modellen. Manchmal genügt auch ein Billiger Noname China.
Ich hab mal für dich gesucht. Nimm so einen hier: http://www.kress-elektrik.com/Elektrowerkzeuge.71+M52bbd061fab.0.html?&tx_commerce_pi1[catUid]=28&tx_commerce_pi1[showUid]=647 Den gibt es aber kaum im Baumarkt nebenan. Mit Rundlauf ist es auch nicht so ganz wichtig. Schließlich gehört es sich, das man vorher ankörnt.
Michael_ schrieb: > Nimm so einen hier: > http://www.kress-elektrik.com/Elektrowerkzeuge.71+M52bbd061fab.0.html?&tx_commerce_pi1[catUid]=28&tx_commerce_pi1[showUid]=647 > Den gibt es aber kaum im Baumarkt nebenan. Ist ein nettes Teil, aber die 10 Jahres Garantie ist ja der völlige Witz. Schon mal geschaut was alles ausgeschlossen ist: Bohrfutter, Spindel, Motor, Elektronikschalter, Akkus. Also alles ausser dem Gehäuse. Ach ja das Gehäuse auch falls eine "mechanische Überlastung" oder Sturz stattgefunden hat. Bleibt noch das Ladegerät, ich glaube das war nicht ausgeschlossen ausser es zählt zum Zubehör, das ist nämlich auch ausgeschlossen. Die Liste der eingeschlossenen Teile wäre definitv übersichtlicher :-( Dafür gehörten einigen Marketing Fuzzis und BWLern eigentlich Beton um die Füsse.
jaja schon gut schrieb: > Nur mal zur Klarstellung, auch mein blauer Bosch eiert. [...] > Klar hätte Bosch hier auch mehr Präzision erbringen können, Mag sein - aber zu welchem Preis? Man ist, soweit ich das beurteilen kann, bei Handbohrmaschinen schon vor Jahrzehnten dazu übergegangen, die Futter mittels Gewinde auf die Antriebswelle aufzuschrauben und nicht - wie ganz früher - mit einer Kegelaufnahme zu versehen. Das hat Vorteile bezüglich der Betriebssicherheit (das Futter kann i.d.R. nicht mehr einfach abfallen), aber auch Nachteile für den Rundlauf. Ich vermute, auch Akkuschrauber haben keine Kegelaufnahme, sondern irgendwas anderes. > aber die Teile heißen noch immer AKKUSCHRAUBER und nicht > "Hochpräzisions-Kleinbohrmaschine". Eben. Ständerbohrmaschinen, die den Namen verdienen, haben einen Morsekonus (oder notfalls eine Spannzangenaufnahme). In den Konus kann man dann auch einen Adapter auf Gardena einsetzen. (Die Umkehrung dieses Satzes gilt leider nicht: Auch eine Maschine mit Morsekonus kann Schrott sein.)
Also mich stört vor allem, dass der kleine Bosch an sich ein super Teil ist, aber als einer der wenigen Akkuschrauber extrem viel Spiel hat. Sonst würd ich ja einfach nen anderen nehmen und gut ist. Ich finde das echt ärgerlich. Warum kriegt Bosch etwas nicht hin, was jeder Chinaschrauber hinkriegt (der nur geringfügig größer ist)? Das ist doch peinlich. Und ärgerlich. Ich persönlich finde es wesentlich(!) angenehmer, mit einem spielfreien Futter zu arbeiten als mit so einem Wabbelteil. Aber der Bosch-Support will mir im Voraus nicht sagen, ob das auf Kulanz geht oder ob ich die "reperatur" dann selber zahlen soll. Deswegen hab ich angst, den Schrauber dort hinzuschicken. Letzendlich wird es einfach eine Fehlkonstruktion sein. Übrigens handelt es sich echt um mehrere mm Spiel.
Paul Hamacher schrieb: > Übrigens handelt es sich echt um mehrere mm Spiel. 5mm? Gib' den Scheiß doch dort zurück, wo du ihn gekauft hast...
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Nun gut, mal gemessen eben. 1,5mm Peak-to-Peak direkt am Bohrfutter mit nur sehr leichtem Druck auf den Bohrer. Also.. man kriegt damit Löcher und Gewinde gebohrt, klar. Aber anfühlen tut sichs nicht gut. Den Scheiss hab ich übrigens von Amazon. Schon vor 3 Jahren gekauft, Garantie schon lange vorbei. Damals hab ich den Fehler aber einfach so hingenommen, mittlerweile geht mir das aber einfach nur noch auf den Keks.
In der Kürze liegt die Würze :-) So einen kurzen Akkuschrauber mit werm. nur einem Abtriebslager (wie deine Bosch) habe ich bei z.B. Makita noch nie gesehen.
Hier sieht man schön, wie der Bohrer im Bosch richtig rumschlabbert: https://www.youtube.com/watch?v=zj_Ia5cJE4s Der Milwaukee scheint relativ rund zu laufen. Und hat zudem noch ein Metallbohrfutter. Und deutlich mehr Power als der Bosch. Der Festool CXS scheint auch ziemlich rund zu laufen, hat aber auch wenig Power, oder kommt mir das nur so vor? Und für das Geld bekommt man halt woanders auch ein Brushless Gerät und dickere Akkus. https://www.youtube.com/watch?v=vd2xlC80vEE Myxo Matrose schrieb: > So einen kurzen Akkuschrauber mit werm. > nur einem Abtriebslager (wie deine Bosch) habe ich bei z.B. Makita noch > nie gesehen. Dann must du blind sein oder unter einem Stein leben: http://www.amazon.de/Makita-DF330DWE-Akku-Bohrschrauber-10-3AH/dp/B001L2JTCG/ref=cm_cr_pr_product_top Und nein, der taugt auch nichts.
Ein durchaus interessanter Thread. Mal abgesehen vom Ersteller. Jahrzehnte Erfahrung in der Metallverarbeitung ( Grobschlosser und Taschenuhrrestaurator ) haben eindeutig ergeben: Bohrer mit 1 mm oder 0,15 mm sind nicht wirklich genau von Hand beherrschbar. Da braucht es eine Feinbohrmaschine mit hochpräzisem Bohrfutter. Natürlich kann ich auch ein 1 mm Loch mit dem Akkubohrer irgendwo reinwurschteln, aber das wird nie was, was unter dem Stereomikroskop Bestand hätte. ( Gilt auch für Dremel und Konsorten ) Das liegt nicht an der Maschine, das liegt am Mensch. Als Akkuschrauber / Bohrmaschinen sind einige Bosch bei mir im Einsatz. Die bekamen für wenig Geld mal einen neuen Akkusatz ( Ebay ). Der Rest ist so robust, da lohnt das . Für ganz, ganz feine Löcher gibt es auch Handbohrmaschinen, so ganz ohne Strom. :) Grüße Bernd
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Bearbeitet durch User
John Doe schrieb: > Ich nutze einen Worx WX 125 > https://www.worx.com/de-DE/12V-Akku-Bohrschrauber-D-LITE-WX125.aspx > > Damit kann man auch 0,8mm Löcher mit nem Hartmetallbohrer ins PCB > bohren. Oh, oh! Das darf nach Meinung einiger Kaltschmiede hier im Forum gar nicht funktionieren...
John Drillinger schrieb: > John Doe schrieb: >> Ich nutze einen Worx WX 125 >> https://www.worx.com/de-DE/12V-Akku-Bohrschrauber-D-LITE-WX125.aspx >> >> Damit kann man auch 0,8mm Löcher mit nem Hartmetallbohrer ins PCB >> bohren. > > Oh, oh! Das darf nach Meinung einiger Kaltschmiede hier im Forum > gar nicht funktionieren... " Kaltschmiede " kommen in die Hölle. :) Natürlich bohre ich bis 0,6 mm freihändig in meine Lokomotiv- modelle. Aber eine präzise Lochreihe 1,08 mm Durchmesser, um 1,1 mm Edelstahl- kugeln einzupressen ( Blindenschrift ), da ist doch die Hand zu ungenau. ( mit definierter Bohrtiefe in Edelstahlblech ) Grüße Bernd
So langsam frage ich mich, wie dämlich hier die hilfbereiten Stamm-User sind! Hört doch einfach auf, diesen Troll zu füttern. Der ist ja sogar zu feige, sich anzumelden! Dafür riskiert er eine ganz schön große Lippe. Von Mann zu Mann traut sich das diese Pfeife garantiert nicht, es könnte nämlich was hinter die Kiemen geben. Aber das I-Net ist ja so schön anonym.
Michael Bauer schrieb: > So langsam frage ich mich, wie dämlich hier die hilfbereiten Stamm-User > sind! > Hört doch einfach auf, diesen Troll zu füttern. Der ist ja sogar zu > feige, sich anzumelden! Dafür riskiert er eine ganz schön große Lippe. > Von Mann zu Mann traut sich das diese Pfeife garantiert nicht, es könnte > nämlich was hinter die Kiemen geben. Aber das I-Net ist ja so schön > anonym. Bloss nicht aufregen. Der Troll , der das hier angestoßen hat, ist längst nicht mehr relevant. Ein Vergleich unterschiedlichster Akkuschrauber durchaus noch. Jeder von uns hat doch so ein Teil zuhause, es ist also durchaus hilfreich, Erfahrungen mit einzelnen Geräten zu hören. Die unverschämte unhöfliche Art des Trolls ist kein Thema mehr. In diesem Forum ist es ohnehin angebracht, die Schmerzschwelle öfter mal höher zu legen. Das macht es manchmal aber erst lustig. Grüße Bernd
Harald Wilhelms schrieb: > Michael_ schrieb: > >> Schließlich gehört es sich, das man vorher ankörnt. > > Bei 1mm-Löchern? Hallo Harald, gerade wenn die Bohrer so dünn werden. Die verbiegen sich ja schon beim Anschauen. Ohne Körnerpunkt ist der Bohrer gleich abgebrochen. Natürlich ist ein Körnerpunkt für 1 mm deutlich zarter, als der Punkt für den 8 mm Bohrer. Grüße Bernd
Harald Wilhelms schrieb: > Michael_ schrieb: > >> Schließlich gehört es sich, das man vorher ankörnt. > > Bei 1mm-Löchern? Ja, natürlich! Bei Platinen hast du den Pad-Innenkreis. Versuch doch mal auf einer geschliffenen Stahlfläche und einer Ständerbohrmaschine da so ein Loch zu machen. Ohne ankörnen geht das nur mit hohen Drehzahlen und Fräseinrichtungen. Keinesfalls mit Akkuschraubern bei 300 U/min.
Harald Wilhelms schrieb: > Michael_ schrieb: > >> Schließlich gehört es sich, das man vorher ankörnt. > > Bei 1mm-Löchern? Macht man das nicht läuft man Gefahr, dass der Bohrer verläuft. Den Bosch für eine "Fehlkonstruktion" zu bezeichnen ist für mich ein Fehlurteil, zumal er nach meiner Ansicht aufgrund seiner Kompaktheit extrem gut in der Hand liegt. So wie der Kerl im Video mit deinen Holz-Fräsbohrern herumjuggelt ist es bei dieser Art zu bohren auch völlig egal wieviel Spiel das Bohrfutter hat. Die Bewertungen bei Amazon sind jedenfalls recht ordentlich (google nach "amazon bosch gsr 10,8") und die Kritik der wenigen Abwerter zum Teil hanebüchen, wie z.B. einer der behauptete ein 5mm Loch würde 8mm groß werden. Hab mal mit meinem Bosch spaßeshalber gerade ein 5mm Loch in 7mm dicken Küchenbrett-Kunststoff gebohrt und danach den Bohrer mit dem Schaft voran hineingesteckt. Ergebnis, der Bohrer steckt schön fest. Was stimmt ist z.B., dass die Beleuchtung bauartbedingt an der Bohrstelle einen Schatten wirft. Das hab ich beim Auseinanderbauen im inneren eines dunklen Kleiderschranks auch schon zu spüren bekommen. Aber auch damit kommt man klar, wenn man das weiß.
jaja schon gut schrieb: > und die Kritik der wenigen Abwerter zum Teil hanebüchen, wie z.B. einer > der behauptete ein 5mm Loch würde 8mm groß werden. Das kann nur passieren, wenn der Bohrer 1,5mm außerhalb der Mitte geschliffen ist.
Tom Mate schrieb: > Nochmal zum Mitmeisseln: ich suche einen kleinen Akkubohrer mit einem > Bohrfutter das gerade läuft und kein Spiel hat. Was ist daran unklar? Du forderst etwas was selbst bei günstigen Akkubohrwerkzeugen normal kein Thema ist und wenn doch, dann lässt sich das erfühlen. Das größte Problem ist meistens der, welcher das Teil benutzt. Zu deinen Forderungen passt nur eine geführte Maschine. Damit kannst dann auch gravieren und kannst deinen Meissel wegwerfen. ;-)
Paul Hamacher schrieb: > Nun gut, mal gemessen eben. Ist das dein neues Magnetstativ? Zufrieden? Kosten? Beitrag "Magnetmessstativ hydraulische vs. mechanische Zentrallemmung" Nachdem mein Billigteil mit der neuen Fräse viel öfter zum Einsatz kommt als ursprünglich projektiert, muss wohl ein zweites, besseres her.
Thomas Forster schrieb: > Paul Hamacher schrieb: >> Nun gut, mal gemessen eben. > > Ist das dein neues Magnetstativ? Zufrieden? > Kosten? > > Beitrag "Magnetmessstativ hydraulische vs. mechanische Zentrallemmung" > > Nachdem mein Billigteil mit der neuen Fräse viel öfter zum Einsatz kommt > als ursprünglich projektiert, muss wohl ein zweites, besseres her. Oh, sehr aufmerksam. Ja das ist das neue Stativ ;-) Ich bin relativ zufrieden, Preis-Leistung dürfte super sein. Auch wenn es sich nicht so smooth klemmen lässt, wie ein wohl deutlich teureres. Man muss die Knaufschraube relativ fest ziehen, d.h. es gibt einen weiten Bereich in dem der Knauf sich etwas schwerer weiterdrehen lässt, das Stativ aber immer noch nicht ganz arretiert ist. Bei einem teuren Stativ, das ich mal in der Hand hatte gab es irgendwann einen schmalen Punkt in dem das Stativ sofort arretiert war und der Knauf sehr fest wurde. Aber das kostet wahrscheinlich auch 10 mal so viel. Ich würds also empfehlen, erfüllt seinen Zweck absolut!
>Hier ist noch ein Test: >Youtube-Video "18 Volt Drills - Which is the best?" Aaah, jetzt wirds deutlich: Er ist ein Milwaukee Fanboy und versucht diesen Schrott hier unter die Leute zu bringen...
Peter.N schrieb: >>Hier ist noch ein Test: >>Youtube-Video "18 Volt Drills - Which is the best?" > > Aaah, jetzt wirds deutlich: > Er ist ein Milwaukee Fanboy und versucht diesen Schrott hier unter die > Leute zu bringen... Dumm? Bis vor einer Woche kannte ich nicht mal den Namen. Ich wollte Bosch blau kaufen, bis ich das Video mit dem wackligen Bohrfutter gesehen habe. Kannst aber gerne Links zu Bohrertests posten, oder interessiert dich das Thema etwa gar nicht, und du willst nur dumm daherschwätzen? Weil beigetragen hast du hier NICHTS. In der Zwischenzeit habe ich aber eine uralte Bosch blau Maschine gebraucht erstanden. Made in Switzerland, mit 9,6V NiCD Akku. Mal sehen ob die alten noch besser waren.
Auch ich bin anpassungsfähig und gliedere mich mich gern in deinen Dummschwatz ein: In deinen Videos seh ich kein wackeliges Bohrfutter, es riecht, nein es stinkt förmlich nach Milwaukee Werbung! Derselbe Bohrer, der bei der Milwaukee wahrscheinlich schon ein paarmal durchgerutscht ist, wird anschl. in der Bosch benutzt, mit dem Ergebnis: er eiert und ist auch schon etwas stumpf, was sich natürlich durch höhere Stromaufnahme und kürzere Akkulaufzeit bei der Bosch bemerkbar macht. Genauso müssen Vergleiche ablaufen!
Peter.N schrieb: > Auch ich bin anpassungsfähig und gliedere mich mich gern in deinen > Dummschwatz ein: > In deinen Videos seh ich kein wackeliges Bohrfutter, es riecht, nein es > stinkt förmlich nach Milwaukee Werbung! > Derselbe Bohrer, der bei der Milwaukee wahrscheinlich schon ein paarmal > durchgerutscht ist, wird anschl. in der Bosch benutzt, mit dem Ergebnis: > er eiert und ist auch schon etwas stumpf, was sich natürlich durch > höhere Stromaufnahme und kürzere Akkulaufzeit bei der Bosch bemerkbar > macht. > Genauso müssen Vergleiche ablaufen! Erstmal: nicht im alkoholisierten Zustand posten. Sieh dir erst mal das erste Video im ersten Post an. Da gehts nur um Bosch. Nach intensiver Recherche zeigt sich eben, dass Milwaukee durchgehend gut bewertet wird. Im Gegensatz zu Bosch, Makita, Metabo, Hitachi, etc. konnte ich nichts negatives finden. Die Rezensionen können ja nicht alle gefälscht sein, z.B.: http://www.amazon.de/Milwaukee-C12-1-5-Li-Ion-Akku-Kompakt-Bohrschrauber/product-reviews/B005YYSR0C/ref=dpx_acr_txt?showViewpoints=1 Wie gesagt, ich habe eine Bosch GSB 9,6V gekauft, wenn die da ist sehen wir weiter.
Ein bisschen altmodisch, aber wackelt nicht: http://www.makitatools.com/en-us/assets/images/products/6010D/owners_manuals/6010.pdf
Da sieht doch meine änlich aus: http://www.ricardo.ch/kaufen/handwerk-und-garten/elektrowerkzeuge/bohrmaschinen/bosch-gbm-9-6-ves-2-mit-zwei-akku/v/an738518032/ 3s LiPo rein und ab gehts.
Tom Mate, nochmal zum mitmeisseln: Akkuschrauber haben ihren Sinn. Damit lassen sich Schrauben eindrehen, Gewinde schneiden und Löcher bohren. Das sind aber keine Präzisionsbohrmaschinen, um 1mm Löcher mit hoher Genauigkeit zu fertigen. Dafür gibt es andere Geräte. Im täglichen Einsatz spielt ein moderates Lagerspiel keine Rolle. Bei bestimmten Anwendungen ( Gewindeschneiden ) ist es sogar von Vorteil. Insofern ist deine Diskussion hier recht nutzlos. Ein wirkliches Kaufargument für einen bestimmten Akkuschrauber sollte man von geforderter Leistung und den Ersatzkosten für den Akku abhängig machen. Glaube mir, ich habe mehr von den Teilen verschlissen, als du je gesehen hast. Grüße Bernd
Herr Funk meinte >Bloss nicht aufregen. >Der Troll , der das hier angestoßen hat, ist längst nicht mehr relevant. metallfunk schrieb: > nochmal zum mitmeisseln: Akkuschrauber haben ihren Sinn. > Damit lassen sich Schrauben eindrehen, Gewinde schneiden und > Löcher bohren. Der scheint zäh zu sein, auch im anderen Trööt. Nur verstehe ich nicht, warum er nicht einfach ein Milwaukee-Gerät erwirbt. Damit kann man bestimmt 0,3er Löcher bohren und Gewinde reinschneiden.
Tom Mate, du solltest auch mal deinen Schreibstil überdenken. In diesem Forum gibt es nicht nur pubertierende Jugendliche, sondern auch Leute mit Jahrzehnten Berufserfahrung. ( Ja, ich bin schon Großvater :) Deine Art zu Schreiben wirkt zu kindisch. Grüße Bernd
Geert H. schrieb: > Ein bisschen altmodisch, aber wackelt nicht: Sehe bild Seite 2 warum er nicht wackelt (lange Welle mit Lagerung an jedes Ende):http://www.makita.nl/images/files/onderdelen/nl/6012D-TE.pdf
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Michael Bauer schrieb: > Herr Funk meinte >>Bloss nicht aufregen. >>Der Troll , der das hier angestoßen hat, ist längst nicht mehr relevant. > > metallfunk schrieb: >> nochmal zum mitmeisseln: Akkuschrauber haben ihren Sinn. >> Damit lassen sich Schrauben eindrehen, Gewinde schneiden und >> Löcher bohren. > > Der scheint zäh zu sein, auch im anderen Trööt. > Nur verstehe ich nicht, warum er nicht einfach ein Milwaukee-Gerät > erwirbt. Damit kann man bestimmt 0,3er Löcher bohren und Gewinde > reinschneiden. Das hat sich jetzt überschnitten. Als Pfälzer muss ich aber immer unsere allumfassendes Lebens- Motto berücksichtigen: " Bloß net uffregge !" . Grüße Bernd
Geert H. schrieb: > Geert H. schrieb: >> Ein bisschen altmodisch, aber wackelt nicht: > > Sehe bild Seite 2 warum er nicht wackelt (lange Welle mit Lagerung an > jedes Ende):http://www.makita.nl/images/files/onderdelen/nl/6012D-TE.pdf Sieht nicht schlecht aus, aber leider ist der Trigger nur ein/aus oder? Hier ist die Zeichnung vom Bosch: http://www.mtmc.co.uk/Images/Products/49869/0601938603.GIF Hier ein Foto vom Getriebe: http://www.corvintaurus.de/werkstatt2/rc_1-8_car/corvintaurus_1-8_akkuschrauber_getriebe.jpg @metallfunk, alter_mann: Ihr könnt euch ja an euren Schrottmaschinen erfreuen. Ich kaufe mit MEINEM GELD was ICH WILL. Scheint ja in Deutschland inzwischen Mode zu sein, dass man einem minderwertigen Schrott andrehen will. Neulich im Baumarkt: "Haben Sie Knipex?" "Nein, aber irgendeine schrottige Hausmarke ist doch genauso gut" -> Tschüss.
Tom Mate (Gast) schrieb: > Ihr könnt euch ja an euren Schrottmaschinen erfreuen. Ich kaufe mit > MEINEM GELD was ICH WILL. Sagt das Kleinkind stampfend auf dem Boden tretend. > Nach intensiver Recherche zeigt sich eben, dass Milwaukee durchgehend > gut bewertet wird. Im Gegensatz zu Bosch Dir gelingt doch nicht mal bei so einfachen Recherchen eine richtige Einschätzung, siehe die Käuferbewertungen bei Amazon zum kleinen Bosch Akkuschrauber http://www.amazon.de/Bosch-8-2-LI-Professional-Akkuschrauber-Einlage/dp/B00C2NQNHC http://www.amazon.de/Bosch-Gsr-8-2-Li-Basic-Systempack-0601868100/dp/B002L431QS http://www.amazon.de/Bosch-Gsr-8-2-Li-L-Boxx-0601868102/dp/B00CN0Y8JY Wie also willst du hier als Fachmann für Akkuschrauber auftreten? Ich sage nicht, dass Milwaukee schlecht ist, aber hier alles andere als "Schrottmaschinen" abzustempeln disqualifiziert dich komplett in deinen Aussagen.
Jetzt hat der Tomaten-Troll schon so viel Futter bekommen, dass er zurückfüttert. Fallt doch nicht auf diesen Dünnbrettbohrer rein.
Tom Mate schrieb: > Dann must du blind sein oder unter einem Stein leben: Ich kaufe ungern deutsche Produkte. Weil meistens völlig überteuert und von Leuten gemacht, deren Scrotum(Geldsack) größer als ihr Hirn ist.
Also an meinem 19.90 DM (und demnach über 10 Jahre alten) CMI Akkuschrauber von OBI wackelt die Welle nicht, zumindest nicht fühlbar.
CMI - ? Sind das nicht die, welche baugleich mit den alten BOSCH sind? Mindestens die Akkus sind die Gleichen.
michael_ schrieb: > Mindestens die Akkus sind die Gleichen. Akkus werden wohl weder von OBI noch von Bosch gebaut.
michael_ schrieb: > Sind das nicht die, welche baugleich mit den alten BOSCH sind? Wenn das so wäre, wäre Bosch Chinaschrott :-) CMI ist genau der chinesische Einheits-Akkuschrauber, den es unter dutzenden Eigennamen von allen möglichen Anbietern gibt (bzw. gab, bei dem Modell). Schon gut möglich, daß auch Bosch billig einkaufte um teuer zu verkaufen.
Harald Wilhelms schrieb: > michael_ schrieb: > >> Mindestens die Akkus sind die Gleichen. > > Akkus werden wohl weder von OBI noch von Bosch gebaut. Stimmt! Damit ist natürlich die konfektionierte Akku-Form gemeint. Bei den von mir gemeinten sind es diese, wo an den Seiten Stahldrähte zum Einrasten angebracht sind.
MaWin schrieb: > Wenn das so wäre, wäre Bosch Chinaschrott :-) Ist es ja auch. Alles von Bosch ist inzwischen Made in China. Fein übrigens auch.
> Alles von Bosch ist inzwischen Made in China. > Fein übrigens auch. "Das Unternehmen hat in Deutschland an 80 Standorten 118.800 Mitarbeiter, weltweit in 50 Ländern an knapp 260 Standorten 306.000 Mitarbeiter (Stand: Januar 2013). Im Jahr 2012 wurde mit weltweit 52,3 Milliarden Euro der höchste Umsatz der Firmengeschichte erzielt" Auf die roten Punkte klicken (erfasst sind nur Standorte mit >100 Mitarbeiter): http://www.bosch.com/assets/de/company/world/no.htm Der besagte kleine Akkuschrauber ist in Malaysia gefertigt worden.
Udo Schmitt schrieb: > Der ist so gut, den muss man einfach nochmal zitieren! > > Tom Mate schrieb: >> Nein tun sie nicht! Wie kommst du darauf? BOHREN mit einem normalen >> Spiralbohrer tut man mit 300-400rpm. Egal ob 1mm oder 7mm. In Holz, >> wenn es nicht auf Präzision ankommt, kann man höher gehen. > > ROFL Nein wie geil! :) 6:53 am Morgen und ich muss schon weinen! Was für eine lächerliche Flachpiepse xD xD xD
Nanu, seid ihr immer noch nicht fertig? Eigentlich wurde im dritten Post schon alles gesagt. Es wird Zeit, sich einem neuen Thema zuzuwenden: Ich suche ein Stereo-Mikroskop, mit dem man vernünftig Nägel einschlagen kann. Die Geräte, die ich bis jetzt gesehen habe, hatten alle eine zu dünne Wand und waren von der Form zu unhandlich. Ich brauche ein richtig vernünftiges Gerät. Nicht so einen Leica-Drecks-Schrott. Irgendwo habe ich ein Youtube-Video gesehen, wo das Leica-Mikroskop schon beim ersten Nagel kaputtgeht. Unglaublich, was da angeboten wird!
Was für ein Haufen Dummschwätzer. In Stahl bohrt man garantiert nicht schnell, ausser man will den Bohrer ausglühen und ruinieren. Aber was red ich. Hier tummeln sich ja zu 98% eh nur ahnungslose Trolls. Denn maximal 2% der Posts enthalten irgendeine Art von Information.
Tom Mate schrieb: > Was für ein Haufen Dummschwätzer. > > In Stahl bohrt man garantiert nicht schnell, ausser man will den Bohrer > ausglühen und ruinieren. Hallo! Ich will Tipps, wo ich ein vernünftiges Mikroskop herbekomme, keine blöden Kommentare über irgendwelche Bohrer! Du Dummschwätzer hast vermutlich zwei linke Hände und noch nie einen Nagel in die Wand bekommen.
Walter Tarpan schrieb: > Ich suche ein Stereo-Mikroskop, mit dem man vernünftig Nägel einschlagen > kann. Ich würde da auf ein möglichst hohes Gewicht achten. Paul Watzlawick: „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“
So, bin wieder nüchtern... Hier gibt es eine Tabelle über Schnittgeschwindigkeiten beim Bohren: http://www.kaltenleitner.at/kaltenleitner/technik/mechanik/bohrerdrehzahl.htm
Warum stellen beratungsresistente Leute eine Frage? Lieber TO, kauf Dir also bitte letztendlich das was Du denkst, aber frag nicht das Forum, wenn Dir die Antworten nicht gefallen. Für die von Dir geschilderte Problematik haben wohl fast alle hier mindestens zwei verschiedene Maschinen.
MaWin schrieb: > Wenn das so wäre, wäre Bosch Chinaschrott :-) "Chinaschrott" gilt sicher nicht für alles was aus China kommt. Wenn ein Europäischer Konzern der in China fertigen lässt die Quasi ernst nimmt dann gibt es auch keinen Probleme. Außerdem gilt immer noch, der deutsche Aufrtraggeber bokommt auch in einem Niedriglohnland auch nur das was er bezahlt. Wer nichts bezahlen will bokommt halt Schrott.
Tom Mate schrieb: > In Stahl bohrt man garantiert nicht schnell, ausser man will den Bohrer > ausglühen und ruinieren. Ja, es ist natürlich völlig unmöglich Stahl mit hoher Geschwindigkeit zu bearbeiten. Da "glüht natürlich sofort das Werkzeug aus". https://www.youtube.com/watch?v=aEc_ycO56-I
Tom Mate schrieb: > Was für ein Haufen Dummschwätzer. > > In Stahl bohrt man garantiert nicht schnell, ausser man will den Bohrer > ausglühen und ruinieren. > > Aber was red ich. Hier tummeln sich ja zu 98% eh nur ahnungslose Trolls. > Denn maximal 2% der Posts enthalten irgendeine Art von Information. Sehr lesenswert. Nett geschrieben, höflich und kompetent. Grüße Bernd
Glühbohrer schrieb: > Tom Mate schrieb: >> In Stahl bohrt man garantiert nicht schnell, ausser man will den Bohrer >> ausglühen und ruinieren. > > Ja, es ist natürlich völlig unmöglich Stahl mit hoher Geschwindigkeit zu > bearbeiten. Da "glüht natürlich sofort das Werkzeug aus". > Youtube-Video "Volumill and Helical 2: High Performance Machining of > 1045 Steel" Noch so ein Troll. Ein VHM Fräser ist ja auch total vergleichbar mit einem HSS Spiralbohrer! Wens interessiert: hatte heute einen Milwauke M18 CDD in der Hand. NULL Spiel. Weder rein raus noch links rechts. Noch relativ handlich und mit 80Nm mehr Drehmoment als ein Kleinwagen.
Tom Mate schrieb: > In Stahl bohrt man garantiert nicht schnell, ausser man will den Bohrer > ausglühen und ruinieren. Jaja, das sagt der, der Präzision beim Bohren in Holz will xD xD xD
Tom Mate schrieb: > Weder rein raus noch links rechts. Ist der jetzt mit linksdrehendem oder rechtsdrehenden Getriebefett geschmiert? @Frager: Ich hab da auch so ein fett krasses Youtube Video gesehen, wo einer eine Lupe nimmt. Wenn Du davon ein paar auf einander stapelst, dann hast Du auch ein Mikroskop. Geht das auch? Ist aber leider nicht so präzise.
Tom Mate schrieb: > Noch so ein Troll. Ich glaube du bist gerade erst aus der Ausbildung raus und hast noch den ganzen "Nur nicht schneller als 20m/min"-Mist im Kopf. > NULL Spiel. Null. Aha. Also lässt er sich nicht drehen.
Also ich hab letztens beim aufbohren von Löchern mit einem 5er Bohrer in 2mm Stahlblech in der Tat die Erfahrung gemacht, dass der Bohrer wesentlich länger hält, wenn man die Getriebestufe 1 anstelle von 2 nimmt. Bei 2 hats den recht schnell verheizt. Insofern ist die Schnittgeschwindigkeit schon relevant.
Paul Hamacher schrieb: > Also ich hab letztens beim aufbohren von Löchern mit einem 5er > Bohrer in > 2mm Stahlblech in der Tat die Erfahrung gemacht, dass der Bohrer > wesentlich länger hält, wenn man die Getriebestufe 1 anstelle von 2 > nimmt. Bei 2 hats den recht schnell verheizt. Insofern ist die > Schnittgeschwindigkeit schon relevant. Hallo Paul, nicht die Schnittgeschwindigkeit, die Kühlung ist das Problem. Gut gekühlt kannst du mit Wahnsinnsgeschwindigkeiten die Löcher bohren. Im täglichen Geschäft hast du aber natürlich ein Problem, wo ist der zweite Mann, der kräftig Kühlflüssigkeit drüber- spritz ? Also wird es sinnvoll, den langsamen Gang zu nehmen und den Bohrer nicht zu Überhitzen. Die Kobaltlegierten Bohrer können da mehr ab, allerdings zerstören die auch Bohrfutter, weil sie so hart sind. Grüße Bernd
Die Bohrer sind härter als die Spannbacken des Futters. Der Weichere gibt nach :) Nicht umsonst ( im wahrsten Sinne des Wortes ! ) gibt es Diamantbeschichtete Bohrfutter . Grüße Bernd
metallfunk schrieb: > Die Kobaltlegierten Bohrer können da mehr ab, allerdings > zerstören die auch Bohrfutter, weil sie so hart sind. hust Also Bohrer aus Kobalt - oder Titanligierung habe ich persönlich noch nicht gesehen. Was sehr weit verbreitet ist sind oberflächenvergütete Stähle aber ohne genau definierten Vorschub und Drehzahl ist diese Vergütung schneller weg als, als man ein einziges Loch bohren konnte. Im Grunde genommen reichen selbst für den industriellen Einsatz stink normale HSS Bohrer, die es beim Werkzeuglieferanten des Vertrauens für 1,50 Euro gibt. Außer bei V2A/V4A oder ähnlich beschissenen Materialien und da ist eh alles schneller stumpf als man gucken kann. Ich habe lang genug nebenzu beim Zerspaner gearbeitet. U.A. haben uns die Teile von Airbus in die Verzweifelung getrieben.
metallfunk schrieb: > Die Bohrer sind härter als die Spannbacken des Futters. > > Der Weichere gibt nach :) Na gut aber da muss man die Dinger schon ordentlich zuknallen bevor es da zu plastischen Verformungen kommt, oder? ;-)
metallfunk schrieb: > Nicht umsonst ( im wahrsten Sinne des Wortes ! ) gibt es > Diamantbeschichtete Bohrfutter . Nie gesehen. Aber es gibt Bohrfutter mit Hartmetallbacken. Oder man nimmt Bohrer mit Sechskantschaft, die sind deutlich schonender für das Bohrfutter. Eh egal. Was bringen Kobaltbohrer? Halten zwar 3 mal so lange, aber kosten 5 mal so viel wie standard HSS Bohrer. Für Härtefälle sind Bohrer mit Hartmetallschneiden besser: https://www.youtube.com/watch?v=zbJq2z2ya80
> Eh egal. Was bringen Kobaltbohrer? Halten zwar 3 mal so lange, aber > kosten 5 mal so viel wie standard HSS Bohrer. Man kann Bohrer ja nachschleifen. Wenn man n haufen Löcher Bohrern muss ist man eben froh drum, wenn Bohrer länger durchhalten, ehe man wieder zum Schleifbock rennen muss ;-)
Tom Mate schrieb: > Hier ist noch ein Test: > > Youtube-Video "18 Volt Drills - Which is the best?" Aha - klassischer Heimwerkerpron. Hier sieht der Heimwerker, wovon er sonst nur zu träumen wagt: - Heiße Akkus, wer verbaut die dicksten Dinger? - Wer bekommt den dicksten Bohrer in das Spannfutter? - Hart rangenommen, wer kriegt den Bohrer/Schraube am tiefsten rein? - "Gang****" mit 800 Holzschrauben? - usw... Und was spielt sich dann zuhause in der Praxis ab? Ab und zu ein neues Ikea-Regal zusammengezimmert: 4 Inbus-Schrauben sein Ieeeehhh... Ieeeehhh... Ieeeehhh... Ieeeehhh... Fertig! Und wieder für ein halbes Jahr in die Schachtel!
Tom Mate schrieb: > Ist es ja auch. > > Alles von Bosch ist inzwischen Made in China. Tja, haupsache dummschwätzen. Die Akkuschrauber kommen aus Malaysia und diverse andere E-Werkzeuge aus Ungarn.
genervt schrieb: > Tom Mate schrieb: >> Hier ist noch ein Test: >> >> Youtube-Video "18 Volt Drills - Which is the best?" > > Aha - klassischer Heimwerkerpron. Hier sieht der Heimwerker, wovon er > sonst nur zu träumen wagt: > > - Heiße Akkus, wer verbaut die dicksten Dinger? > - Wer bekommt den dicksten Bohrer in das Spannfutter? > - Hart rangenommen, wer kriegt den Bohrer/Schraube am tiefsten rein? > - "Gang****" mit 800 Holzschrauben? > - usw... Und dann kommt noch der Test auf's Exempel: - kann man mit dem Schrauber auch Nägel schrauben - Wie lange betreibt der Akku ein E-Bike - Dann kommen irgendwelche Muskelprotze in geölten Oberkörpern und probieren das Bohrfutter festzuhalten - Dann kommt der Schneidtest: Wer schafft ein M80 Gewinde zu schneiden - Welcher Schrauber hält länger im Hochofen stand und zu aller aller letzt: - WILL IT BLEND? Und dann kommen Reportagen über Panzer, Flugzeugträger, Spezialeinheiten - am besten alles über DIE UNITED STATES ARMY, DAS UNITED STATES MARINE CORPS, DIE UNITED STATES NAVY - ach egal, hauptsache der Ami sieht dabei toll aus. Und natürlich wird das alles mit der legendären N24 Stimme synchronisiert. Tim Tailor würde jetzt sagen "How how how"
genervt schrieb: > Und was spielt sich dann zuhause in der Praxis ab? Ab und zu ein neues > Ikea-Regal zusammengezimmert: 4 Inbus-Schrauben sein Ieeeehhh... > Ieeeehhh... Ieeeehhh... Ieeeehhh... Fertig! Und wieder für ein halbes > Jahr in die Schachtel! So isses. Aber sein wir mal ehrlich - es ist ziemlich schwer, sich selbst einzugestehen, dass man eigentlich nur ganz kleine Ansprüche hat. Und manchmal will man ein tolles Werkzeug einfach besitzen, egal, ob man es braucht. Beim Akkuschrauber hat mich das zum Glück nicht gepackt, da bin ich mit meinem 16 Jahre alten und damals schon eher mauen Black & Decker hinreichend zufrieden - aber ein Blick auf meine total überdimensionierte Heißluftstation zerstört jede Illusion, ich könne für sowas unanfällig sein. ;) Mal Hand aufs Herz: Wer hat hier noch nie etwas gekauft, das deutlich leistungsstärker als nötig war, einfach nur, weil das Gerät so sexy war?
Gregor Ottmann schrieb: > Mal Hand aufs Herz: Wer hat hier noch nie etwas gekauft, das deutlich > leistungsstärker als nötig war, einfach nur, weil das Gerät so sexy war? Da hast Du recht. Aber selbst dann ist die Frage, ob das, was man kauft, auch sinnvoll ist. Wenn ich präzise Bohrungen setzen will, dann gehe ich an eine anständige Ständerbohrmaschine. Was interessiert mich beim Akkuschrauber die Rundlaufgenauigkeit? Oder die Drehzahlstabilität? Oder die Möglichkeit eines gleichmäßigen Vorschubes? Richtig, gar nicht. Denn ein Akkuschrauber ist ein einfaches Handgerät für das schnelle unkomplizierte Bohren und Schrauben. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn Du Deine Heißluftstation betrachtest, so ist sie für 99,9% der Anwendungsfälle totaler Overkill, aber sie ist technisch dazu konzipiert, die verbleibenden 0,1% perfekt bedienen zu können. Ein präziser Akkuschrauber ist in etwa genauso sinnig, wie ein Auto ohne Luft in den Reifen. Und selbst wenn das eine Auto eine Seifenkiste und das andere Auto eine höchstpräziese gefertigte S-Klasse ist, so scheitert es am Schluss trotzdem an den lapprigen Reifen.
Martin Schwaikert schrieb: > - kann man mit dem Schrauber auch Nägel schrauben Sicherlich kann man damit auch sog. Schraubnägel rausschrauben.
@Martin Sehr interessante Ausführungen. Wirklich. So stellt man sich einen Mundwerker und Schreibtischakrobaten vor.
Rubberduck schrieb: > @Martin > > Sehr interessante Ausführungen. Wirklich. > > So stellt man sich einen Mundwerker und Schreibtischakrobaten vor. Ach nein wie süß. Jetzt versucht Tomate es unter anderem Namen. Hier, bekommst nen Keks keks-rüber-reich
Martin Schwaikert schrieb: > Ein präziser Akkuschrauber ist in etwa genauso sinnig, wie ein Auto ohne > Luft in den Reifen. Und selbst wenn das eine Auto eine Seifenkiste und > das andere Auto eine höchstpräziese gefertigte S-Klasse ist, so > scheitert es am Schluss trotzdem an den lapprigen Reifen. Naja, ich glaube, das kann man nicht so rational betrachten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du mit mir einer Meinung, dass der Normheimwerker im Grunde blind irgendeinen Akkuschrauber kaufen kann und damit schon halbwegs zurecht kommen wird. Alles, was darüber hinausgeht, ist im Grunde genommen die Suche nach dem Sex-Appeal. Jetzt würde ich behaupten, dass es bei Werkzeugen wie bei den Geschlachtspartnern ist: Jeder wird von anderen Sachen angesprochen, und manche Vorlieben sind nicht unbedingt für jeden nachvollziehbar. Demzufolge würde ich den Tick mit der Hochpräzision beim Akkuschrauber jetzt auch nicht perverser finden als andere, vielleicht gewöhnlichere Vorlieben wie Akkulaufzeit oder Drehmoment. Bei mir ist das beispielsweise mit Autos so - ich fahre begeistert einen Smart und will nix anderes haben, das findet der Großteil meiner Umwelt ungefähr so nachvollziehbar wie den Wunsch, einen Präzisionsakkuschrauber zu besitzen. Oder ein Hameg MSO3054. Wobei ich letzteres schon weitaus erregender als den Schrauber finde ...
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Martin Schwaikert schrieb: > Rubberduck schrieb: >> @Martin >> >> Sehr interessante Ausführungen. Wirklich. >> >> So stellt man sich einen Mundwerker und Schreibtischakrobaten vor. > > Ach nein wie süß. Jetzt versucht Tomate es unter anderem Namen. Hier, > bekommst nen Keks keks-rüber-reich Ich muss dich enttäuschen, der Post ist nicht von mir. Aber es wäre ja auch nur logisch, dass mehrere Leute zum selben Schluss kommen. Mal ein kleiner Denkanstoß: es gibt Sachen, die passen nicht in die Tischbohrmaschine. genervt schrieb: > Die Akkuschrauber kommen aus Malaysia und diverse andere E-Werkzeuge aus > Ungarn. Ach, Malaysia. Das ist natürlich eine ganz andere Kategorie. China war wahrscheinlich zu teuer.
Gregor Ottmann schrieb: > Und manchmal will man ein tolles Werkzeug einfach besitzen, egal, ob man > es braucht. Klar, aber dann kaufe ich ein gutes Werkzeug, und nicht so ein Amiteil das aussieht als würde es direkt aus dem Marvel Universum kommen und auch als Laserkanone benutzt werden können. Sorry aber wenn ich das oben genannte Milwaukee Teil (Milwaukee M18 CDD) sehe dann habe ich ihn sofort in so einem dubiosen Sales TV-Channel vor Augen, wo dann ein schlecht synchronisiertes Verkäuferpärchen fast einen Orgasmus bekommt beim Aufzählen wie toll das Gerät ist und was man alles damit machen kann. Vieleicht tue ich dem Schrauber ja unrecht aber er sieht so aus, als würden 90% der Umsatzes in das Marketing fliessen und nur 10% in Produktion und Entwicklung.
So. Ich hab meinen kleinen Bosch jetzt losgeschickt weil mich das Spiel echt genervt hat. Mal schauen ob Bosch-Blau seinem Ruf alle Ehre macht oder ob ich einfach nur den Kostenvoranschlag bezahlen darf.
Gregor Ottmann schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Ein präziser Akkuschrauber ist in etwa genauso sinnig, wie ein Auto ohne >> Luft in den Reifen. Und selbst wenn das eine Auto eine Seifenkiste und >> das andere Auto eine höchstpräziese gefertigte S-Klasse ist, so >> scheitert es am Schluss trotzdem an den lapprigen Reifen. > > Naja, ich glaube, das kann man nicht so rational betrachten. Wenn ich > Dich richtig verstanden habe, bist Du mit mir einer Meinung, dass der > Normheimwerker im Grunde blind irgendeinen Akkuschrauber kaufen kann und > damit schon halbwegs zurecht kommen wird. Alles, was darüber hinausgeht, > ist im Grunde genommen die Suche nach dem Sex-Appeal. Nene, da hast Du mich falsch verstanden. 1) Habe ich mich über die Tomate lustig gemacht. Und da gehört das Stilmittel der Übertreibung zweifelsohne als humoristisches Stilmittel dazu. 2) Es gibt natürlich schon gewaltige Unterschiede zwischen dem 15 Euro Baumarktgerät und einem 200 Euro Bohrschrauber. Welches Gerät nun das passende ist, muss man anhand seiner Nutzung für sich ausmachen. 3) Der Vergleich ziehlt darauf ab, dass Präzision bei handgeführten Werkzeugen einfach totaler Blödsinn ist und soll aufzeigen, dass es prinzipiell nicht das Anwendungsgebiet eines Akkugerätes ist, hochpräzise Bohrungen zu machen. Denn das unpräziseste Glied in der Kette (= Hand) bestimmt die maximal mögliche erziehlbare Qualität. Die Hand ist sozusagen der platte Reifen.
DerSchonWieder schrieb: > Gregor Ottmann schrieb: >> Und manchmal will man ein tolles Werkzeug einfach besitzen, egal, ob man >> es braucht. > Klar, aber dann kaufe ich ein gutes Werkzeug, und nicht so ein Amiteil > das aussieht als würde es direkt aus dem Marvel Universum kommen und > auch als Laserkanone benutzt werden können. Öhhhm ja. Schon klar. Da ist natürlich die japanische Ausführung, die für sich einen sehr guten Ruf hat, deutlich nüchterner... Tom Mate schrieb: > Mal ein kleiner Denkanstoß: es gibt Sachen, die passen nicht in die > Tischbohrmaschine. Mal ein kleiner Denkanstoß: Damit wird Deine Zitterhand auch nicht präziser. ... Ach Du willst das Teil in einen Ständer einspannen? Ach ja, ... ähm ... geht ja gar nicht ...
> akkuschrauber-makita-bdf444rfe.jpg
Weil da gerade dieses schöne Bild gepostet wurde, genau solche Schrauber
mit Elefantenfuß wollte ich beim Kauf meines Akkuschraubers auf keinen
Fall. Ich wollte ein kleines, wendiges Gerät, das gut in der Hand liegt
und dennoch seinen Dienst (wie die größeren Geräte) verrichtet. Deshalb
fiel die Entscheidung auch auf den kleinen blauen Bosch und eben nicht
auf die "üblichen" Boliden mit den fetten Akkus. Zudem war auch noch ein
zweiter Lithium-Ionen Wechselakku dabei (war mir sehr wichtig) und ein
Ladegerät mit schneller Ladezeit. Die Entscheidung war rückwärtig
betrachtet jedenfalls genau die richtige.
Michael_ schrieb: > Ich hab mal für dich gesucht. > Nimm so einen hier: > http://www.kress-elektrik.com/Elektrowerkzeuge.71+M52bbd061fab.0.html?&tx_commerce_pi1[catUid]=28&tx_commerce_pi1[showUid]=647 > Den gibt es aber kaum im Baumarkt nebenan. > > Mit Rundlauf ist es auch nicht so ganz wichtig. Schließlich gehört es > sich, das man vorher ankörnt. Jepp, den hab ich mir gegönnt vor ca 2 Jahren. Schönes Allround-Teil soweit, den Kauf habe nie bereut nach diversen Billigschraubern, die nun alle entsorgt sind.
So. Grade kam mein GSR 10,8-2-LI von der Reparatur zurück. Meine Argumente haben gewirkt und Bosch hat mir das Ding tatsächlich auf Kulanz instand gesetzt. Hat jetzt kein merkliches Spiel mehr, bin sehr zufrieden.
Paul Hamacher schrieb: > Meine > Argumente haben gewirkt und Bosch hat mir das Ding tatsächlich auf > Kulanz instand gesetzt. Guter Ton macht eben gute Musik. Ich habe bei Rollei für nicht einmal 50 Euro eine Digitalkamera im Kulanz-Ermäßigungs-Verfahren bekommen, die es selbst bei der "großen Verarschung mit dem M"-Markt für 15 Euro mehr gegeben hätte. Metabo tauscht Akkus gegen eine Unkostenpauschale von 19 Euro im Reparaturtausch wohingegen ein neuer Akku beim Freundlichen locker 50 Euro kostet. All das sind Dinge, die man nur erfährt, wenn man seinen Schrott nicht gleich auf den Müll wirft :)
Kommando zurück... jetzt hat mein Bohrfutter zwar kein Spiel mehr aber der Rundlauf ist eine Katastrophe!! :((( Wie machen die das? So viel Schrott kann man doch gar nicht produzieren? Das Bohrfutter scheint azentrisch zu spannen und zudem einen Winkelfehler zu haben. Messungen folgen. Das Teil kriegen die grad wieder zugeschickt. Ich hab nur die Befürchtung, mit der Kulanz ist es bald vorbei. Ist es denn so schwierig einen Kunden zufrieden zu stellen? Wenn man bedenkt wie viel Aufwand man hätte vermeiden können indem man einfach gescheite Ware produziert oder hinterher mal nachmisst, ob das, was man getan hat, überhaupt zum Erfolg geführt hat. Ahhhhr...
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So.. direkt am Bohrfutter sinds 0,15mm Rundlaufungenauigkeit, 40mm davon weg 0,2mm. Liegt nach Bosch noch im Toleranzbereich. Ärgerlich ist aber die Azentrischkeit, sowas ist echt unnötig. Bosch findet einen Rundlauf von 0,4mm in 40mm Entfernung zum Bohrfutter noch "gut". Demnach gehe ich davon aus, dass die Zielgruppe der Boschgeräte keineswegs professionelle Anwender sind sondern Menschen, die einfach nur zu viel Geld haben aber ansonsten keinen Wert auf Qualität legen. Irgendwie scheinen sie beim Zusammenbau auch das Öl vergessen zu haben. Der Akkuschrauber ist seit der Reparatur nämlich doppelt so laut. Bin echt sauer grade. Anfängliche Zufriedenheit verpufft. Toll gemacht, Bosch.
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Paul Hamacher schrieb: > Bin echt sauer grade. Anfängliche Zufriedenheit verpufft. Toll gemacht, > Bosch. Klingt ja super. Jetzt bin ich so neugierig, dass ich nacher gleich mal meinen Metabo nachmesse.
Die übliche Anwendung für Akkubohrmaschinen sind halt keine 1 mm Bohrer sondern eher mittlere Größen von z.B. 4 mm und halt das Schrauben. Dazu hält man die Maschine in der Hand und gleicht etwas Exzentrizität noch aus. Nur beim ansetzen stört Exzentrizität und Spiel ggf. schon etwas - bei Metall körnert man dafür auch vor. Mir ist dabei etwas Spiel noch lieber als Exzentrizität - das schont die Bohrer.
Paul Hamacher schrieb: > So.. direkt am Bohrfutter sinds 0,15mm Rundlaufungenauigkeit, 40mm davon > weg 0,2mm. Liegt nach Bosch noch im Toleranzbereich. Ärgerlich ist aber > die Azentrischkeit, sowas ist echt unnötig. Wie und mit was hast du das gemessen? Warum ist bei dir Rundlaufungenauigkeit und Azentrischkeit etwas unterschiedliches? Was hast du für ein Futter? Ist dein Schrauber neu aus dem Laden? Wenn nicht, kannst du dich nicht beschweren. Bei normaler Anwendung, das sind 10mm Löcher in Holz und 6mm Trockenbauschrauben, da fühlt sich der Schrauber wohl. Deine Krümelkackerei mit der 0,15mm Rundlaufungenauigkeit interessiert da nicht.
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