Hallo, nachdem ich inzwischen einige Europlatinen mit Z80 Derivaten bis zum Z8S180-33 gefüllt habe, möchte ich nun auch mal einen 68000 ausprobieren, von denen ich noch einige in meiner Grabbelkiste habe. Was mich davon abhält ist allerdings der Umstand, dass ich Speicherbausteine nur bis zu 1/2 MB statisch bekomme. Dann finde ich eine ganze Weile nichts, und dann kommen die Speicherriegel für PCs. Was ich bräuchte, wären 16 MB, die ich noch gut mit der CPU und ein wenig Core-Peripherie auf einer Eurokarte unter bekomme. Hat vielleicht jemand hier eine Idee, wo man solche Speicher ICs herbekommt, von eBay und Co einmal abgesehen? Schick wären ja beispielsweise so dynamische Speicher-ICs, á la 8 MBit. 16 Stück davon parallel wären schon prima für den 68000. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > Hat vielleicht jemand hier eine Idee, wo man solche Speicher ICs > herbekommt z.B. http://de.rs-online.com/web/p/speicherbausteine-sram/7975869/ Ralf Jonas schrieb: > Schick wären ja beispielsweise so dynamische Speicher-ICs Wenn du dich mal damit beschäftigst, wie dynamische Speicher angesteuert und refreshed werden, wirst du sie nicht mehr schick finden. Georg
Hi, prinzipiell schon mal die richtige Größe. Nur die max. 3.6V passen nicht ganz zur 68000. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > Nur die max. 3.6V passen nicht ganz zur 68000. Das ist der Lauf der Zeit, 5V-Typen wirst du nicht mehr finden (auch nicht bei dyn. RAMs). Georg
Hi Georg, > z.B. > http://de.rs-online.com/web/p/speicherbausteine-sram/7975869/ Leider auch nur eine 3V Ausführung. > Wenn du dich mal damit beschäftigst, wie dynamische Speicher angesteuert > und refreshed werden, wirst du sie nicht mehr schick finden. So habe ich vor 30 Jahren mal mit 4116er Bausteinen (dyn. 16 kBit) eine 16 kB RAM Karte für einen 6809 konstruiert. Und du? Viele Grüße Ralf
Hi Georg, >> Nur die max. 3.6V passen nicht ganz zur 68000. > > Das ist der Lauf der Zeit, 5V-Typen wirst du nicht mehr finden (auch > nicht bei dyn. RAMs). nichts anderes sage ich doch: Bei 1/2 MB statisch ist Schluss. Deswegen hoffte ich hier ja auch auf Chips, die ich evtl. übersehen habe. Viele Grüße Ralf
Bei deinen exotischen Anforderungen mußt du schon selbst aktiv werden. RAM-Bank mit Pegelwandler aufbauen --- fertig.
Hi Michael, > Bei deinen exotischen Anforderungen mußt du schon selbst aktiv werden. > RAM-Bank mit Pegelwandler aufbauen --- fertig. LOL, exotisch ist gut. Die Anforderungen waren damals problemlos zu erfüllen, aber heute sind die Teile ausgestorben und nur noch Antiquitäten. Aber in der Tat scheint das die einzige Möglichkeit zu sein. Beim 68000 mit seiner asynchronen Kommunikation aber auch kein Problem vom Timing her. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > und dann kommen die Speicherriegel für PCs. Was spricht gegen die? Also beispielsweise 8-Bit SIMMs mit 30 Pins und 4MB. Oder 32-Bit PS/2 Module mit 72 Pins. Die sind noch 5V Typen.
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Hi A. K. > Was spricht gegen die? Also beispielsweise 8-Bit SIMMs mit 30 Pins und > 4MB. Oder 32-Bit PS/2 Module mit 72 Pins. Die sind noch 5V Typen. gegen diese spricht überhaupt nichts, nur: Wo kann man die heute noch neu kaufen? Die wären natürlich optimal. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > gegen diese spricht überhaupt nichts, nur: Wo kann man die heute noch > neu kaufen? Vermutlich nirgends. Aber weshalb müssen die neu sein?
Hi A. K., >> gegen diese spricht überhaupt nichts, nur: Wo kann man die heute noch >> neu kaufen? > > Vermutlich nirgends. Aber weshalb müssen die neu sein? weil bei Gebrauchtware auch viel Schrott in der Bucht liegt. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > gegen diese spricht überhaupt nichts, nur: Wo kann man die heute noch > neu kaufen? Ich hab da ein Pfund von den Dingern rumliegen. Du willst etwas, was sonst kein Mensch mehr will.
Hi michael_, > Ich hab da ein Pfund von den Dingern rumliegen. > Du willst etwas, was sonst kein Mensch mehr will. Das höre ich nicht zum ersten Mal. Aber ein Prozessorsystem in einen FPGA zu quetschen ist einfach langweilig, selbst wenn Pascal-Papst Niklaus Wirth genau so seine neue Oberon Maschine konstruiert hat. Butter bei die Fische: Was kosten mich 4x16 MB RAM von deinem Pfund? Kannst mir auch gerne per PM antworten. Viele Grüße (und so langsam auch gutes Nächtle) Ralf
Mein Teilespeicher würde z.B. M12L16161A http://www.esmt.com.tw/DB/manager/upload/M12L16161A.pdf liefern. 2 x 512k x 16 SDRAM autorefresh 3,3V. Oder K4S641632, 4 x 1M x 16. Vergleichbares wird in Massen z.B. in Router, Modems, Speicherriegel, Sat-Receiver usw. eingebaut. Aber 5V ist schwer. Dafür müßtest du Speicherriegel aus 386er Zeiten ausschlachten.
Wo ist das Problem bei der Verwendung von 3.3V-DRAMs? Einen separaten Speichercontroller musst Du doch sowieso bauen, also kannst Du zwischen den und den 68k einen entsprechenden Pegelwandler setzen.
Guten Morgen, Rufus, das "Problem" dabei ist, wenn ich erst einmal wieder beginne, CPLDs oder FPGAs zu versenken, dann verschwindet zum Schluss womöglich die ganze CPU wieder in dem Ding. Ich wollte es so diskret wie möglich aufbauen. Nein, nein, keine Röhren, keine Sorge. :-) Ich dachte eher an ein kleines(!) TTL-Grab. Daher gefällt mir momentan die Idee mit den 30 poligen SIMM Modulen sehr gut. Die gibt es noch in der Bucht bis 4 MB und sind 5V kompatibel. 4 Stück davon, etwas TTL Gelumpe für das Timing und fertig. Und das schönste dabei: Ich kann das ganze als Prototyp noch gemütlich auf einer Punktraster fädeln. Bei Taktfrequenzen um 12 MHz ist alles noch nicht so wild. Aber schön zu wissen, dass es statisches RAM auch als 8 MB Chip gibt, das war mir bis vor kurzem noch unbekannt. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > gegen diese spricht überhaupt nichts, nur: Wo kann man die heute noch > neu kaufen? http://www.kessler-electronic.de/Halbleiter/integrierte_Schaltkreise/Speicher/SIM-Module/SIM-4MX36-60_i663_14596_0.htm
Ralf Jonas schrieb: > etwas TTL Gelumpe für das Timing und fertig. Die 68000 ist keine Z80. Den Refresh musst du auch noch beisteuern.
Hallo Thomas,
deinen Beitrag hätte ich beinahe übersehen:
> http://www.cypress.com/?mpn=CY14E116N-Z30XI
Nu schau mal einer an: 2 MB und 5V kompatibel.
Nur der Preis schreckt ab: 90$ pro Chip. Autsch. Könnte daran liegen,
dass das non-volatile static RAM ist, aber dennoch.
Viele Grüße
Ralf
Hallo A. K., >> etwas TTL Gelumpe für das Timing und fertig. > > Die 68000 ist keine Z80. Den Refresh musst du auch noch beisteuern. du, das ist eher lächerlich, was da noch zusätzlich zu machen ist. Ich hatte ja damals schon eine 16 kB RAM Karte für einen 6809 entworfen und gefädelt. Alles mit dynamischen Chips. Der eine Zähler, der da noch zusätzlich erforderlich war, machte den Kohl nicht wirklich fett. Und richtig: Der 68000 ist keine Z80. Das macht es viel einfacher. Dem Z80 muss man sagen, wann er warten soll. Der 68000 muss man sagen, wenn man fertig ist. Und das muss nicht taktsynchron sein. Viele Grüße Ralf
Hallo A. K., >> gegen diese spricht überhaupt nichts, nur: Wo kann man die heute noch >> neu kaufen? > > http://www.kessler-electronic.de/Halbleiter/integrierte_Schaltkreise/Speicher/SIM-Module/SIM-4MX36-60_i663_14596_0.htm Leider ist hier nicht mehr zu erkennen, ob das 3,3V oder 5V Module sind. Die 4 MB Riegel gab es ja als 30 pin SIMM für 5V und als 72 pin SIMM für 3,3V. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > du, das ist eher lächerlich, was da noch zusätzlich zu machen ist. Das Gewürge, das in den letzten Wochen in einem anderen Thread mit Retro stattfand, sagt mir, dass solche Themen nicht für jeden trivial sind. Also bitte nimm es mir nicht übel, wenn ich das nicht immer richtig einschätze. > Ich > hatte ja damals schon eine 16 kB RAM Karte für einen 6809 entworfen und > gefädelt. 6809 ist an dieser Stelle freilich etwas einfacher, weil der Refesh fest im Φ1 stattfinden kann. Da gibts keine Pause, bei der 68000 schon. > Dem Z80 muss man sagen, wann er warten soll. Nö, den Refresh macht die selber. Abgesehen davon ist diese asynchrone Natur m.E. eher Definitionssache. Wenn du das active low /WAIT einer Z80 in ein active high DTACK umbenennst, und das Signal typischerweise vom Takt abgeleitet ist, dann ist der Unterschied zum /DTACK der 68000 nicht gross. Auch die 68000 latcht die Daten nicht asynchron mit /DTACK, sondern erst einen Takt drauf synchron.
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Hi A. K., >> du, das ist eher lächerlich, was da noch zusätzlich zu machen ist. > > Das Gewürge, das in den letzten Wochen in einem anderen Thread mit Retro > stattfand, sagt mir, dass solche Themen nicht für jeden trivial sind. > Also bitte nimm es mir nicht übel, wenn ich das nicht immer richtig > einschätze. Kein Problem. > 6809 ist an dieser Stelle freilich etwas einfacher, weil der Refesh fest > im Φ1 stattfinden kann. Da gibts keine Pause, bei der 68000 schon. Ist das jetzt irgendwie verdreht? Der 6809 hat die Pause. Weshalb z. B. in WERSI DX Orgeln die Master 6809 CPU den normalen Takt bekommt und neun weitere 6809 einen invertierten Takt. So kann der Master in den Speicher der Slaves schreiben. Die 68000 hat keine Pause, richtig, aber - wie geschrieben - muss man der 68000 immer sagen, wann man fertig ist. Was spricht dagegen, alle paar Zyklen vorher noch einen Refresh einzuschieben? >> Dem Z80 muss man sagen, wann er warten soll. > > Nö, den Refresh macht die selber. Das meinte ich nicht. Ich meinte: Die Z80 hat einen WAIT Eingang. Denn kann man bedienen, muss man aber nicht. Die 68000 hat einen RDY Eingang. Der MUSS bedient werden. Und Refresh selbst machen, nun ja. Okay, die Z80 legt alle x Zyklen das Refreshregister auf den AD-Bus und zieht RFSH und MREQ nach unten. Dennoch ist da noch etwas TTL Logik erforderlich. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > Ist das jetzt irgendwie verdreht? Der 6809 hat die Pause. Weshalb z. B. > in WERSI DX Orgeln die Master 6809 CPU den normalen Takt bekommt und > neun weitere 6809 einen invertierten Takt. Die 6809 macht keine Pause bei ihren Zyklen, es sei denn du hältst den Takt an. Wenn du natürlich 10 6809er als zusammen als Multiprozessorsystem fährst, dann wird das Thema Refresh etwas komplizierter. Aber das ist nicht unbedingt das Standardszenario. ;-) > Die 68000 hat keine Pause Andersrum. Die hat eine. Wenn die CPU im Wartezustand ist, dann passiert auf dem Bus exakt garnichts, und das beliebig lang. Da sollte der Speichercontroller schon selbst auf die Idee zum Refresh kommen. Den Refresh einfach bloss in den Buszyklus vorne oder hinten einzubauen ist da also keine gute Idee. > Und Refresh selbst machen, nun ja. Okay, die Z80 legt alle x Zyklen das > Refreshregister auf den AD-Bus und zieht RFSH und MREQ nach unten. > Dennoch ist da noch etwas TTL Logik erforderlich. Fürs Multiplexen und das zugehörige Timing. Nicht für den Refresh. Den gibts gratis. > Ich meinte: Die Z80 hat einen WAIT Eingang. Denn kann man bedienen, muss > man aber nicht. Die 68000 hat einen RDY Eingang. Der MUSS bedient > werden. Ich kenne den Unterschied (heisst übrigens /DTACK, nicht RDY). Und halte dessen damals so gepriesene asynchrone Natur für mehr Marketing als Inhalt. Wenn das nämlich wirklich so macht, dann kriegt die Kiste bei Fehladressierung keinen Bus-Error, sondern bleibt stehen. Ergo entsteht Zusatzaufwand für Timeout.
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Hakllo A. K., > Die 6809 macht keine Pause bei ihren Zyklen, es sei denn du hältst den > Takt an. Jetzt verstehe ich, wie du das meinst. Okay. Dann hatte ich dich da nur falsch verstanden. Der Rest ist dann natürlich klar. >> Ich meinte: Die Z80 hat einen WAIT Eingang. Denn kann man bedienen, muss >> man aber nicht. Die 68000 hat einen RDY Eingang. Der MUSS bedient >> werden. > > Ich kenne den Unterschied. Und halte ihn für mehr Marketing als Inhalt. Er mag nicht groß sein, aber schaltungstechnisch ist es beim 68000 einfacher. Meine persönliche Meinung. Davon ab kommen wir nun ein wenig vom Thema ab. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > Die 4 MB Riegel gab es ja als 30 pin SIMM für 5V und als 72 pin SIMM für > 3,3V. Die 72 Pin SIMM gab es auch für 5V. Etwa als 4-16MB (?). Auf alten Pentium Boards hatte man da zwei Jumper, welche umgesteckt werden mußten. Die habe ich aber sehr selten gesichtet.
A. K. schrieb: >> Dem Z80 muss man sagen, wann er warten soll. > > Nö, den Refresh macht die selber. Man muss dabei aber aufpassen, der Refreshcounter ist da nur 7 Bit breit. Damals muste man aufpassen wenn man da 64Kbit Steine anschliessen wollte. Es gab welche mit 7 Bit und welche mit 8 Bit Refresh. Wenn man 8 Bit Refresh RAMs hatte musste man mit einem zusaetzlichen Flipflop das 8 Bit selber generieren. Auch geht der als sogenannter Hiddenrefresh bekannte Zyklus nur bis zur einer bestimmten Geschwindigkeit der CPU weil sonst die Prechargezeit der damaligen RAMs zu kurz wurde.
michael_ schrieb: > Die 72 Pin SIMM gab es auch für 5V. Etwa als 4-16MB (?). Seitens der CPU kamen die 3,3V erst mit dem Pentium 90 auf, diese SIMMs wurden aber bereits lange vorher 386/386SX Systemen verwendet.
Hallo, ich habe bestimmt nach ganze Schuhkartons voll SIMMs und D-RAM-ICs (DIL und SMD) zu liegen. Neu und gebraucht in bunter Reihe.... ;-) Selbstverständlich wird das Zeugs noch getestet, bevor es irgendwann mal (überhaupt mal?) verwendet wird. Also, wenn nix zu finden ist -> Mail Old-Papa
Ralf Jonas schrieb: > Hallo Thomas, > > deinen Beitrag hätte ich beinahe übersehen: > >> http://www.cypress.com/?mpn=CY14E116N-Z30XI > > Nu schau mal einer an: 2 MB und 5V kompatibel. > Nur der Preis schreckt ab: 90$ pro Chip. Autsch. Könnte daran liegen, > dass das non-volatile static RAM ist, aber dennoch. > > Viele Grüße > Ralf ja, aber die bekommt man für die hälfte ab 1000stk. Der voteil - es sind neue speichetypen, die werden noch günstiger und werden auch morgen noch auf dem markt sein. Solltest du also mehr als ein paar davon brauchen, dann sind die eine gute wahl.
http://de.farnell.com/alliance-memory/as6c8008-55zin/sram-8mb-2-7-5-5v-1024kx8-tsop44/dp/1562904 1 Mbyte SRAM für 7€ und 5V geeignet finde ich nicht teuer.... die kann man auch stapeln bis auf die CS Leitungen und ggffs. den Datenbus, bleiben "nur" 44 Letungen +x maximal zu fädeln oder man lässt sich eine Platine machen. die sind natürlich günstiger: http://www.reichelt.de/DRAM-FRAM-SRAM/CY62148ELL-45ZSX/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=2954&ARTICLE=146555&OFFSET=16& und könnte man auch aufeinander löten, braucht man nur halt mehr. Beitrag "Suche SRAM 4 MBit (512 KB x 8) in DIP & 5V" vielleicht gibt der alte Thread was her
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Hallo Joachim, > http://de.farnell.com/alliance-memory/as6c8008-55zin/sram-8mb-2-7-5-5v-1024kx8-tsop44/dp/1562904 > > 1 Mbyte SRAM für 7€ und 5V geeignet finde ich nicht teuer.... > > die kann man auch stapeln bis auf die CS Leitungen und ggffs. den > Datenbus, bleiben "nur" 44 Letungen +x maximal zu fädeln oder man lässt > sich eine Platine machen. Die Dinger sind ja prima. Prinzipiell könnte man sich auch 4 Platinen á 2MW (Megawort) vorstellen, die man quasi wie SIP-Module aufbaut und dann verfädelt. Obwohl man da auch 60 Pins braucht... Womit die Obergrenze verfügbarer 5V Speicher nun auf 1MB Bausteine angelupft wurde. Das könnte sogar schon reichen, um einen 68000, etwas Peripherie und 16 MB RAM auf eine Eurokarte zu bekommen. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > Das könnte sogar schon reichen, um einen 68000, etwas Peripherie und 16 > MB RAM auf eine Eurokarte zu bekommen. jau, aber warum den 68k? mir würde aus Nostalgie auch was mit 68020/30/40 gefallen obwohl ich meinen 68020 immer im Wechsel mit dem 68k betreiben musste am Atari weil nicht alles am 68020 lief.
Oder SCC68070, eine unabhängige Entwicklung der 68000 Familie, mit sehr nützlichen Feinheiten drin: http://en.wikipedia.org/wiki/Philips_68070 Gibts bei ebay.
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Hi Joachim, > jau, aber warum den 68k? mir würde aus Nostalgie auch was mit > 68020/30/40 gefallen > > obwohl ich meinen 68020 immer im Wechsel mit dem 68k betreiben musste am > Atari weil nicht alles am 68020 lief. weil ich davon noch etliche in der Grabbelkiste habe. Die wollte ich mal zu einem schnuckeligen System zusammen drahten. Nicht unbedingt Multi-Core, das hebe ich mir für lange Winterabende auf ;-) Für die Grafikausgabe habe ich noch ein HD 63484 in der Schublade, vielleicht wird's ein ECB-System. Eine CF Karte als Festplatte und ein Netzwerkanschluss sollten das komplettieren. Ein 68020 könnte auch interessant sein, weil man dort dann schon ein kleines Linux drauf laufen lassen könnte. Obwohl ich meine, mich zu erinnern, dass es kleine Unixe schon auf dem 68000 gab. Selbst auf einem meiner Z8S180-33 läuft ein unixoides System. Und ganz von meinem Geschwafel ab: Mit den größeren CPUs wuchs auch die Addressbusbreite und damit irgendwann auch der Wunsch nach noch mehr Speicher. Dann bräuchte man in der Tat Speicherriegel von PCs. Vielleicht bräuchte man dann auch keine Pegelwandler. Viele Grüße Ralf
Linux will eigentlich eine MMU. Die vom 68020 soll ihre Eigenheiten haben, siehe SUN3-Entwicklung
Das 3,3V/5V-Problem will mir grad nit recht einleuchten. Normale TTL/LS-Bausteine sollten sich doch gut mit den Pegeln der MOS-RAMs vertragen, egal ob die an 3,3V oder 5V laufen.
Hallo Helge, > Das 3,3V/5V-Problem will mir grad nit recht einleuchten. Normale > TTL/LS-Bausteine sollten sich doch gut mit den Pegeln der MOS-RAMs > vertragen, egal ob die an 3,3V oder 5V laufen. ich bin mir nicht so ganz sicher, was passiert, wenn ich den Daten- und Adressbus eines oder mehrerer Speicherbausteine mit dem 68000 verbinde. Kann schon sein, dass der 68000 (5V) die Datenpegel der Speicherchips (3,3V) versteht. Ob aber der Speicherchip die 5V so lustig findet, die da an seinem Adress- und Datenbus anliegen, wage ich arg zu bezweifeln. Viele Grüße Hennes
Hi testtest, > Linux will eigentlich eine MMU. Die vom 68020 soll ihre Eigenheiten > haben, siehe SUN3-Entwicklung ja, meine Güte, dann halt Free BSD oder halt ein anderes unixoides System. Es gibt doch genug. Notfalls ginge auch OS-9/68k. Viele Grüße Ralf
Ralf Jonas schrieb: > Ob aber der Speicherchip die 5V so lustig findet, die > da an seinem Adress- und Datenbus anliegen, wage ich arg zu bezweifeln. Für sowas gibt es 74LVC16245. rgds
ich habe noch aus alten Zeiten einige K6T8016C3M-TF55 ( 512K x 16Bit ) über. Das sind 5V SRAM ( 1MB 55ns ). Bei Interesse einfach eine PN an mich. Ich gebe die für 1,50 EUR/Stück ab.
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Ralf Jonas schrieb: > Hallo A. K., > >>> etwas TTL Gelumpe für das Timing und fertig. >> >> Die 68000 ist keine Z80. Den Refresh musst du auch noch beisteuern. > > du, das ist eher lächerlich, was da noch zusätzlich zu machen ist. Ich > hatte ja damals schon eine 16 kB RAM Karte für einen 6809 entworfen und > gefädelt. Alles mit dynamischen Chips. Der eine Zähler, der da noch > zusätzlich erforderlich war, machte den Kohl nicht wirklich fett. > Und richtig: Der 68000 ist keine Z80. Das macht es viel einfacher. Dem > Z80 muss man sagen, wann er warten soll. Der 68000 muss man sagen, wenn > man fertig ist. Und das muss nicht taktsynchron sein. > > Viele Grüße > Ralf Das ist aber gehuppt wie gesprungen faktisch egal. der Z80 vereinfacht die Sache wegen seiner internen Refreshlogik doch etwas, auch wenn die für die letzten RAMs ein Bit zu kurz denkt. Es gibnt vom AMD einen AM2964 Dynamic Memory Controller der etwas Logik enthält, der ist zwar auch zu schmal, aber ich habe eine 1MB QBUS Karte auf der der auch werkelt...wenn Du schon fast zu Fuß unterwegs bist... Gruß, Holm, mit einer KatCe 1.4 und 2MB Static RAM am 68010.
Hi 6A66, >> Ob aber der Speicherchip die 5V so lustig findet, die >> da an seinem Adress- und Datenbus anliegen, wage ich arg zu bezweifeln. > > Für sowas gibt es 74LVC16245. Das ist wohl eher KEIN Speicherchip, und genau darum drehte es sich bei Helges Frage. Viele Grüße Hennes
...aber ein Pegelkonverter/Level Shifter, allerdings etwas unfreundlich zu handhaben bei Fädeltechnik.. Gruß, Holm
Hi Holm Tiffe, > ...aber ein Pegelkonverter/Level Shifter, allerdings etwas unfreundlich > zu handhaben bei Fädeltechnik.. Ja, gut. Und wer will das nun wissen?? Helge schrieb > Normale TTL/LS-Bausteine sollten sich doch gut mit den Pegeln der MOS-RAMs vertragen, egal ob die an 3,3V oder 5V laufen. Darum ging es. Nicht um Pegelwandler. Viele Grüße Hennes
Ralf Jonas schrieb: > Darum ging es. Nicht um Pegelwandler. Blödes Geschwätz - wenn die Bauteile nicht 5V-tolerant sind, braucht man Pegelwandler. Georg
Hi Georg, >> Darum ging es. Nicht um Pegelwandler. > > Blödes Geschwätz - wenn die Bauteile nicht 5V-tolerant sind, braucht man > Pegelwandler. ich hoffe doch sehr(!), dass du das blöde Geschwätz nicht mir unterstellen willst? Du willst doch besser sicher noch einmal ganz genau nachschauen, wer hier was geschrieben hast, bevor du beleidigst, oder? Viele Grüße Hennes
Ralf Jonas schrieb: > Hi Georg, > >>> Darum ging es. Nicht um Pegelwandler. >> >> Blödes Geschwätz - wenn die Bauteile nicht 5V-tolerant sind, braucht man >> Pegelwandler. > > ich hoffe doch sehr(!), dass du das blöde Geschwätz nicht mir > unterstellen willst? Du willst doch besser sicher noch einmal ganz genau > nachschauen, wer hier was geschrieben hast, bevor du beleidigst, oder? > > Viele Grüße > Hennes Dass ein 74xx kein Speicher ist weiß ich seit etwas mehr als 30 Jahren. Wenn an den 68k etwas Aktuelles ran soll braucht man eben die Level-Transceiver. Oder man holt sich aus dem Forum Markt die 0,5M*8 SRAM die dort angeboten werden in 5V :) rgds
Ralf Jonas schrieb: > ich hoffe doch sehr(!), dass du das blöde Geschwätz nicht mir > unterstellen willst? Doch, genau das. Der Hinweis auf einen Pegelwandler war korrekt und sachgerecht, deine Antwort darauf nur eine dumme Pöbelei, die niemadem nützt ausser deinem Ego. Oder wusstest du einfach nicht, was das für ein IC ist und wozu ein Pegelwandler da ist? Ist auch nicht besser. Georg
Hallo 6A66, > Dass ein 74xx kein Speicher ist weiß ich seit etwas mehr als 30 Jahren. > Wenn an den 68k etwas Aktuelles ran soll braucht man eben die > Level-Transceiver. Fein, dann sind wir ja schon zu zweit. Und nun erkläre bitte Helge, warum das so ist. Viele Grüße Ralf
Hi Georg, >> ich hoffe doch sehr(!), dass du das blöde Geschwätz nicht mir >> unterstellen willst? > > Doch, genau das. Der Hinweis auf einen Pegelwandler war korrekt und > sachgerecht, deine Antwort darauf nur eine dumme Pöbelei, die niemadem > nützt ausser deinem Ego. Oder wusstest du einfach nicht, was das für ein > IC ist und wozu ein Pegelwandler da ist? Ist auch nicht besser. ich finde es sehr schade, dass es Menschen, wie dich gibt, die sich hartnäckig weigern, lesen zu wollen. Für dich nochmal ganz langsam und zum Mitschreiben... Helge schrieb: > Das 3,3V/5V-Problem will mir grad nit recht einleuchten. Normale > TTL/LS-Bausteine sollten sich doch gut mit den Pegeln der MOS-RAMs > vertragen, egal ob die an 3,3V oder 5V laufen. Darauf schrieb ich: > ich bin mir nicht so ganz sicher, was passiert, wenn ich den Daten- > und Adressbus eines oder mehrerer Speicherbausteine mit dem 68000 > verbinde. > Kann schon sein, dass der 68000 (5V) die Datenpegel der Speicherchips > (3,3V) versteht. Ob aber der Speicherchip die 5V so lustig findet, die > da an seinem Adress- und Datenbus anliegen, wage ich arg zu bezweifeln. Und dann kommst du mit deinem Ego und erzählst uns hier was von Pegelwandlern. Merkst du gar nicht, dass es darum überhaupt nicht geht? Das Thema wurde bereits nach etwa 20 Posts abgefrühstückt. Viele Grüße Ralf
Wenn Ihr Euch gegenseitig anmachen wollt - verschont das Forum und tauscht Eure Email-Adressen aus. Danke.
Ralf Jonas schrieb: > Fein, dann sind wir ja schon zu zweit. Und nun erkläre bitte Helge, > warum das so ist. Nachdem es Ihm nicht einleuchten will wird auch meine Erleuchtung Nichts helfen - ich sehen gerade er war derjenie welcher ... Und Du hast Dich nur darauf bezogen. Gut war machen wir an den 68k dran? Statisch 0,5Mx8 wie oben von mir zitiert, sind 16 Bausteine "ohne nachdenken". Oder 1Mx16 DRAM (in 5V), erfordert multiplexen und Refresh - für Unix kommt Soft-refresh nicht in Frage es sei denn Du kannst da irgendwo was implementieren. Bleibt ein selbstgebauter DRAM-Controller. Is aber Entwicklungsarbeit (geht aber). rgds
5V-DRAMs finden sich auf den Speichermodulen alter Unix-Workstations. Ich sehe da z.B. 18 Stück M5M416400xxx (4Mx4Bit) auf einem 32MByte-Modul (32Mx36Bit).
>prinzipiell schon mal die richtige Größe. >Nur die max. 3.6V passen nicht ganz zur 68000. Levelshifter?
6A66 schrieb: > Bleibt ein selbstgebauter DRAM-Controller. > Is aber Entwicklungsarbeit (geht aber). Oder der M66200 DRAM Controller von Mitsubishi. Der passt auch für die 1Mbitx16 da er die Refreshsteuerung alle 15,x us macht (im Selfrefresh). Das DTACK musst Du dann aus dem READY des M66200 mit erzeugen. rgds
Nachdem Ihr euch alle ausreichend überschlagen habt wegen meiner Anmerkung. Anbei Pegelverhältnisse beispielsweise der Motorola-LSTTL-Serie. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll ja old style aufgebaut werden. Zumindest mit Widerstandsarray im A- und D-Bus wären die TTL-Pegel auch für ein 3,3V-RAM erträglich und andersherum.
Helge A. schrieb: > Anbei Pegelverhältnisse beispielsweise der Motorola-LSTTL-Serie. Wenn > ich es richtig verstanden habe, soll ja old style aufgebaut werden. > Zumindest mit Widerstandsarray im A- und D-Bus wären die TTL-Pegel auch > für ein 3,3V-RAM erträglich und andersherum. Hallo Helge, die Pegel der TTL-Serie sind hier wenig hilfreich. Einzig das Datenbuch des Prozessors und des potentiell anzuschleißenden Speichers. Der 68000 macht nach Datenbuch (Seite 10-8) V(OH) = Vcc-0,75V. Für VCC ist 5V +/- 5% angegeben. Selbst bei nur 4,75V für VCC kommst Du damit auf einen Ausgangspegel von 4,0V. Wenn die Speicher das mitmachen - ok, ist aber unwahrscheinlich dass dem so ist. Klar könnte ich jetzt in die Datenleitungen und Adressleitungen Längswiderstände einbauen, die müsste ich sauber nach Lastpegel dimensionieren die ja an Adressbus und Datenbus für die Speicher bekannt sind (musst Du nur aus den Daatenblättern rauslesen). Dann musst Du nur die zusätzliche RC-Laufzeit auf den Leitungen berücksichtigen und das bitte auch für die 3,3V Speicher die ja auch durch die Widerstände durchmüssen, diesmal aber mit den schwächeren Pegeln. Wenn Du also etwa 0,5...1v an den Widerständen im Datenbus abfallen lassen willst hast Du vom 3,3V System eben auch 0,5...1V weniger am Prozessor - ob das dann mit dem V(IH) min passt darfst Du Dir selbst zusammenschustern. In den normalen Prozessorsystemen habe ich eine solche Mimik noch nie gesehen - deswegen eben Leveltransceiver (die sind auch noch schneller). Ob das "erträgich" ist ist IMHO nicht interessant sondern ob es auf Dauer zuverlässig funktioniert. Systemdesign geht auf jedenfall nicht so. Und ich habe so manches 68k (000, 008, 020, 030) Design bis rauf zu 50MHz gemacht. Aber Leveltransceiver war ja nach der Diskussion weiter oben tabu. rgds
6A66 schrieb: > Der 68000 macht nach Datenbuch (Seite 10-8) V(OH) = Vcc-0,75V. Für VCC > ist 5V +/- 5% angegeben. Selbst bei nur 4,75V für VCC kommst Du damit > auf einen Ausgangspegel von 4,0V. Das ist kein wirkliches Problem, da man zwischen das RAM und den 68k durchaus einen Bustreiber setzen kann - wie einen 74LS245. Der verwendet dann LSTTL-Pegel.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist kein wirkliches Problem, da man zwischen das RAM und den 68k > durchaus einen Bustreiber setzen kann - wie einen 74LS245. /Der/ > verwendet dann LSTTL-Pegel. Nur kann man dann auch gleich einen Bustreiber dazwischen schalten, der mit 3,3V arbeitet und 5V verträgt.
Erstes Suchergebnis https://www.ist-schlau.de/hardware.html#DRAM mit Widerständen und Puffer, also nit direkt den DRAM am Prozessor. So ähnlich aufgebaute Systeme hatte ich schon auf dem Tisch. Wenns auch ohne Logik zwischen CPU und DRAM geht, um so besser. Dann natürlich mit 5V-DRAM.
Helge A. schrieb: > Erstes Suchergebnis https://www.ist-schlau.de/hardware.html#DRAM mit > Widerständen und Puffer, also nit direkt den DRAM am Prozessor. Da sind keine Puffer dazwischen, sondern Adressmultiplexer. Geht bei DRAM schlecht anders. Und die Widerstände sind nicht für Pegelwandlung, sondern eine Impedanzanpassung, weil die DRAMs damals oft in grossen Stückzahlen auf der Platine sassen. Das Problem sind deshalb auch nicht die Adressleitungen. 5V-kompatible 3,3V-Muxer lösen das im Handumdrehen, denn brauchen tut man ohnehin welche. Sondern der Datenbus, der bei überschaubarer Anzahl Chips/Module sonst ohne Treiber auskäme.
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6A66 schrieb: > Statisch 0,5Mx8 wie oben von mir zitiert, sind 16 Bausteine "ohne > nachdenken". ich hatte schon günstige 1M x8 genannt, OK die 0,5M x8 sind billiger, erhöhen aber den Aufwand. Muss man halt abwägen.
Ralf Jonas schrieb: > Hi Holm Tiffe, > >> ...aber ein Pegelkonverter/Level Shifter, allerdings etwas unfreundlich >> zu handhaben bei Fädeltechnik.. > > Ja, gut. Und wer will das nun wissen?? Clown gefrühstückt? Oder warum läßt Du das arrogante Arschloch raushängen? Alle außer Dir wissen wie man zu RAM kommt, also mal die Frage wer das eigentlich wissen will. Zur Sache: Auch DRAMs sind CMOs Strukturen die einen parasitären Thyristor enthalten und diese Strukturen freuen sich sehr über Overshoots die VCC der RAMs ian den Eingägnen übersteigen und bedanken sich u.U. durch Zündung. Wenn das Netzteil ausreichend Potent ist macht das Laune. Ich merke mir mal Deinen Namen... Holm
Helge A. schrieb: > Erstes Suchergebnis https://www.ist-schlau.de/hardware.html#DRAM mit > Widerständen und Puffer, Aaaaah - das tut weh. Die Widerstände sind nicht dazu da um Logikpegel anzpassen sondern sind Dämpfungswiderstände. Und DRAM geht an den 68000k nicht direkt da das DRAM gemultiplexte Adressen benötigt. Das Problem ist aber nicht der Adressbus - den kan man schon mal noch auf 3,3V runterbringen, ist ja unidirektional. Aber beim Datenbus wir's von 5V auf 3,3V besser gesagt retour ohne Transceiver haarig. rgds
Mit ein paar kleine xc95x könntest du ein einfacher DRAM Controller bauen. Alles TAL geht es auch... Was ich wollte sagen... ein 68008 in 52 plcc kann 4MB sehen... und hat ein 8 Bit bus, weniger aufwand. Der 68020 hat prefetch, es macht Debuggen mit einem Logik Analyser schwieriger :(. Ich möchte auch noch ein 68k System bauen. Was mir sorge macht ist das ROM. Ein EPROM Brenner habe ich nicht mehr. Und ein Propeller möchte ich auch nicht mehr nutzen. Es bedeutet daß man noch ein schreibe Port fürs RAM schaffen muss...
Ale schrieb: > Der 68020 hat prefetch, es macht Debuggen mit einem Logik Analyser > schwieriger :(. Na so viel schwieriger wird das nicht. Sieht man doch was er fetched und die Schreib- oder Lesezylen. Ale schrieb: > Was mir sorge macht ist das > ROM Da brauchst Du lediglich EINES da das ja auch 8-bit sein kann. Dann brauchst Du - NUR - eine SPI für den Anschluss einer Karte. Im EPROM steckt der Bootloader und der bootet dann von der Karte. Ale schrieb: > Mit ein paar kleine xc95x könntest du ein einfacher DRAM Controller > bauen. Da reicht ein oder zwei 22V10 PLDs. Aber das ist alles Entwicklungsarbeit! Wer das mag - gerne. rgds
Die 22V10 wären nett, aber ich habe kein programmer dabei. 22V10 habe ich auch nicht, aber eine Menge 16V8 oder so schon... Für die XC95xx habe ich schon was, und die Teile auch. Ein paar 68000 habe ich auch... Als ROM-ersatzt ist ein Parallax Propeller nicht so schlecht... man braucht ein Adresse mux oder Data Mux (oder nur 1-4k ROM nutzen....) (Propellers sind nicht so teuer...)
Un wie wäre mit SDRAM ? Man kann es auch so mit 50 MHz takten...
Ale schrieb: > Un wie wäre mit SDRAM ? Man kann es auch so mit 50 MHz takten... Abgesehen davon, daß es deutlich komplizierter anzusteuern ist als normales DRAM ist es auch nur DRAM.
Ich möchte (nochmals) was Bastel... Ich hab in meiner Bastelkiste ein Riegel mit KM48S2020... angeblich sind 32MB, 16 chips in 44 pin TSOPII. Entweder 1Mx8Bitx2 Banks oder 2Mx4 Bit x 2 Banks... keine Ahnug, suche ich seit lange ein passendes Datenblatt... Was ich jetzt nicht gefunden habe sind die 68000... Ich hatte 2 oder 3, wo sind die weg gelaufen weiss ich nicht mehr. So mein Plan: 68008 (8 bit bus, weniger zu verdraten), kann nur 1 MB sehen... 1MBx8 30 Pin DRAM Riegel (gerade gefunden) 2 x XC9536 for DRAM controller, man könnte den Multiplexer mit '157 realisieren... muss ich gucken ob ich genug davon habe... 3 Stuck... (Ich habe jede menge 512kx8 SOJ-36 SRAMs...) Video controller.... irgendwas...
Die Logik für ein einfacher DRAM Controller kann man mit einem XC9536 realisieren. Ganze MUX passt nicht rein... aber mit Hilfe von einem '157 geht es: 22 Makrozellen und 62 PTerms.
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