Grüß euch alle, da ein Bekannter mit mir sein Haus überwachen wollen, haben wir uns vor, ein 2.4Ghz Kameraset mit einer Kamera (aber zusätzlich noch 3 anzuschließen) zuzulegen. (es besteht Verdacht auf schurken xD) Nun, die Kameras sollen Innen und Außen installierbar sein. Reichweite in der Praxsis von 1.Stock zu EG 15 Meter, wenn das Signal durch die Decke geht. Das Kameraset soll an einen Kamerarecorder angeschlossen sein, damit dieser 24/7 aufzeichnet. Am PC soll bis jetzt garnichts gemacht werden. Der Kamerarecorder soll eine Festplatte besitzen, entweder extern über USB 2.0 (oder sogar jetzt schon 3.0) oder intern über ne normale 3.5''. Diese Festplatte kann ich dann am PC anschließen (oder einbauen) und mir die videos anschauen. Wichtig ist, dass es per Funk ist, da wir keine Löcher bohren wollen, wo die Kameras angeschlossen werden. Des Weiteren möchten wir niemanden provozieren und somit keine SICHBAREN IR leuchten installieren. D.h. Nachtsicht muss vorhanden sein. (EVTL. durch 980'er nm LED's ersetzen?) Der Aufbau soll eigentlich sehr einfach sein. Kamera mit Sender und Spannungsversorgung sendet NUR bei Bewegung AUDIO UND TON an den Empfänger in GUTER aber NICHT PERFEKTER qualität. Wie Sicher sind 2.4GHz signale von Kameras? Sind die GENAUSO sicher wie W-Lan? Dem Thread zufolge Beitrag "2,4GHz abhören / mitschneiden" ist es sicher, wenn die Schurken meine Hardware (empfänger) nicht kennen. Hätte jemand Tipps, Erfahrungen, oder sonstiges Hilfreiches? Bin über alles dankbar. Was hält ihr eigentlich von http://www.securitec-gerlach.de/0428f89a280fd9630/0428f89c9d0efdc07/0428f89c9e0f15812.php und zusätzlich ein Festplattenrecorder?
:
Bearbeitet durch User
Tho Wes schrieb: > Wichtig ist, dass es per Funk ist, da wir keine Löcher bohren wollen, wo > die Kameras angeschlossen werden. Und die Stromversorgung der Kameras? Erfolgt die auch per Funk?
> Und die Stromversorgung der Kameras? Erfolgt die auch per Funk?
Die erfolgt per Induktivität. Eine Spule induziert eine Spannug, wobei
sich das Kabel durch die Drehbewegung des Windes bewegt, das in einer
Spule liegt.
Selbstverständlich ist dazu ein Akku geschaltet, falls kein Wind gehen
soll.
-> War nur ein Scherz, dazu werden Netzteile für den Außenbereich
gelegt, wobei da die Leitung mehrere Meter lang sein darf. Und DIESE
Leitung verläuft nur im Außenbereich
Mfg,
tommyProg
:
Bearbeitet durch User
Tho Wes schrieb: > Wie Sicher sind 2.4GHz signale von Kameras? Sind die GENAUSO sicher wie > W-Lan? > Dem Thread zufolge Beitrag "2,4GHz abhören / mitschneiden" > ist es sicher, wenn die Schurken meine Hardware (empfänger) nicht > kennen. Wenn es W-Lan Kameras sind die WPA2 für die verbindung zum "Recorder/Router" nutzen, sind sie so sicher wie normales wlan auch. Solange der schlüssel nicht gerade 12345678 ist ;)
Vorrausgesetzt ihr trefft keinen wirklich guten "Dieb". W-Lan Lässt sich unglaublich einfach mit einem laptop +usb Wlan mit einer guten antenne stören.
Danke Dir für den Tipp. Aber nein, es wäre auch keine W-lan kamera, sondern einfach nur eine Kamera die im 2.4GHz Bereich sendet. Da aber die Frequenz dieselbe ist, glaubst du, dass man das dann genauso wie W-lan knacken könnte? Ist dann die Kamera sichtbar, oder kann ich die Kamera unsichtbar machen (z.b. wie eine handy bluetooth verbindung?)?
Tho Wes schrieb: > Da aber die Frequenz dieselbe ist, glaubst du, dass man das dann genauso > wie W-lan knacken könnte? Ist dann die Kamera sichtbar, oder kann ich > die Kamera unsichtbar machen Hast du denn einen Link zu den Kameras? Vielleicht ist dort ersichtlich welche frequenz genau genutzt wird. Liegt diese ausserhalb der "Normalen Wlan-Kanäle" wäre es zwar durchaus möglich, das ein findiger mensch mit guten Wlan-Stick und einem Sniffer/Spektrum-Analyzer in der lage ist zu sehen das dort etwas sendet. Ob das nun Abgreifbar ist ist eine frage die ich dir leider trotzdem nicht beantworten kann.
Tho Wes schrieb: > (z.b. wie eine handy bluetooth > verbindung?)? Nein! Aufgrund dessen das eine "Normale verbindung" nur die geräte anspricht die es ansprechen soll, funktioniert das Unsichtbar machen erst. Ein wlan das zb. seine SSID nicht aussendet ist für jemand mit genug kentniss und der passenden software trotzdem sichtbar. Einzig der Name(SSID) wird verborgen. Sobald ein Client jedoch mit dem Wlan verbindet hat man diesen auch! Durch den "Promiscuous-mode/Monitor-mode" http://de.wikipedia.org/wiki/Promiscuous_Mode bekommt deine Software (Sniffer/Spektrum-Analyzer) alles mit was deine hardware "Lesen" kann. Dabei ist dann Gute Hardware (Betrifft natürlich auch die Antenne) das A&O.
Tho Wes schrieb: > -> War nur ein Scherz, dazu werden Netzteile für den Außenbereich > gelegt, wobei da die Leitung mehrere Meter lang sein darf. Und DIESE > Leitung verläuft nur im Außenbereich IDEE: Kameras mit kabel verwenden, die an einen Recoder angeschlossen werden der an der Stromverbindung im Außenbereich verbleibt.(Zb. in einer Wasserdichten Kiste im Gartenhaus o.ä) Die kabel dann einfach zusammen mit dem stromkabel verlegen.
Das Schild "Dieser Bereich ist videoüberwacht" nicht vergessen, sonst gibts Probleme mit dem Datenschutz :-)
Tho Wes schrieb: > Was hält ihr eigentlich von > http://www.securitec-gerlach.de/0428f89a280fd9630/0428f89c9d0efdc07/0428f89c9e0f15812.php > und zusätzlich ein Festplattenrecorder? Ah - Die ... DECT Ist schwer abzuhören ohne zusätzliche hardware. Unmöglich ist es zwar nicht, aber dabei doch recht unwarscheinlich. Die dazu nötige Hardware wird sich wenn nur bei sehr sehr guten "Schurken" finden.
> IDEE: > Kameras mit kabel verwenden, die an einen Recoder angeschlossen werden > der an der Stromverbindung im Außenbereich verbleibt.(Zb. in einer > Wasserdichten Kiste im Gartenhaus o.ä) Die kabel dann einfach zusammen > mit dem stromkabel verlegen. Dein Idee ist zwar nicht schlecht, aber es ist kein Gartenhaus vorhanden, wo noch dafür Platz wäre (u.a. auch für die Kabel.)
2,4GHz Kameras übertragen das Signal analog. Da muß nichts geknackt werden, es gibt nur ein paar zugelassenen Kanäle und die kann man mit jedem Empfänger 'mitsehen'. Ton kannst Du bei Außenkameras so ziemlich vergessen, jeder Windhauch der an der Kamera vorbeistreicht ist lauter als der Einbrecher. Und von der Qualität dieser billigen Funksysteme will ich garnicht anfangen.
Oliver R. schrieb: > 2,4GHz Kameras übertragen das Signal analog. Da muß nichts geknackt > werden, es gibt nur ein paar zugelassenen Kanäle und die kann man mit > jedem Empfänger 'mitsehen'. Gilt das Auch für DECT- Systeme? Wie kann man soclhe analogen signale digital machen?
Tho Wes schrieb: > Gilt das Auch für DECT- Systeme? DECT-VideoSysteme übertragen digital (H.264 Video Codec) und mehr oder weniger verschlüsselt aber in der Regel bei 1900mHz nur bei der Kanalbreite bleibt nicht mehr viel von Bild überig, typisch ist: - QCIF Auflösung (176 x 144 pixels ) - Bildrate um 5 FPS - Latenz max 1s Als Türkamera mag das gehen aber zur Raumüberwachung oder sogar Personenidentifikation ist das nichts. Tho Wes schrieb: > Wie kann man soclhe analogen signale > digital machen? Am einfachsten mit einem Videoserver und WLan
:
Bearbeitet durch User
Oliver R. schrieb: > Auflösung (176 x 144 pixels ) Auflösung (176 x 144 pixels ) ist nahe FAX-Qualität. 1.WENN es etwas werden soll, dann hochauflösende mit Weitwinkelobjektiv damit keine bewegten Teile nötig sind. 2.WLAN-auf 2,4 GHz hat genau drei brauchbare Kanäle. Der Rest würde sich durch die Bandbreite überlappen. http://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band 3.Wer Funk kennt, nimmt Kabel.
Also, dazu muss ich meine Senf auch dazugeben: Das Frequenzband, in dem die vorgeschlagenen Kameras arbeiten, liegt zu einem großen Teil im 13cm Amateurfunkband. Funkamateure machen dort u. A. auch Fernsehen, und das mit erheblich(!) größeren Leistungen, als die Kameras. Außerdem liegen dort auch die WLan Kanäle des 2.4GHz Bands, so dass auch dort mit gegenseitigen Störungen zu rechnen ist. Und obendrein arbeiten dort unsere Haushaltsmikrowellengeräte, die ebenfalls mit bis zu 800-1000W Hochfrequenz arbeiten. Ich selbst bin Funkamateur, und mit meinen Antennen kann ich etliche Funkkameras und andere Video-Funkübertragungssysteme sehen; ich wette, dass manche der Sendenden es nicht gerne hätten, dass man ihnen zusehen kann ;-). Ich würde also die Finger davon lassen, sondern lieber auf die (zugegebenermaßen teueren) Netzwerkkameras ausweichen, die entweder über WLan (auch 5.8 GHz, allerdinsg auch Amateurfunkband) oder besser noch über CAT-Kabel angeschlossen werden, womit auch die Stromversorgung erfolgt. Noch ein Hinweis auf andere Funkbereiche: im ach so beliebten 433MHz Band senden neuerdings nicht nur Wetterstationen und Zentralverriegelungen, sondern auch die seit 1.11. obligatorischen Reifendrucksensoren. Wer sich den Schwachsinn ausgedacht hat, gehört wegen grob fahrläßiger Gefährdung des Straßenverkehrs eingesperrt: Wenn ich in dem Frequenzbereich als Primärnutzer meinen TV-Sender einschalte, lassen sich im Umkreis von einigen Kilometern keine Autos mehr per Funk öffnen oder schließen. Man stelle sich nun vor, was mit den Reifendruckwarnern passieren wird... Also, Fazit, solange es für solche Anwendungen keine exklusiven Funkfrequenzen gibt, Finger weg! Der Ärger lohnt nicht. Gruß, Jörg, DF3EI P.S.: BMW sendet übrigens auf eigens zugewiesenen Frequenzen im 868MHz Bereich, fernab von allen Amateurfunkaktivitäten, ist also von der Problematik nicht betroffen!
<quote>3.Wer Funk kennt, nimmt Kabel.</quote> Der Spruch ist klasse!
oszi40 schrieb: > Auflösung (176 x 144 pixels ) ist nahe FAX-Qualität. Ja, und im Fernsehen vergrößern die die Bilder am Rechner und erkennen darauf nachts farbige Tatoos auf 100 Meter. In der Realität ist das aber unbrauchbar.
Jörg schrieb: > im ach so beliebten 433MHz > Band senden neuerdings nicht nur Wetterstationen und > Zentralverriegelungen, sondern auch die seit 1.11. obligatorischen > Reifendrucksensoren. Wer sich den Schwachsinn ausgedacht hat, .. hat noch nie im HF-verseuchten Gebiet gestanden. Meine 433-MHz-Auto-Fernbedienung war z.B. im Hafen wegen der vielen Funkgeräte nicht zu gebrauchen. Andere mußten ihr tolles Auto dort einge Stunden herumschieben bis sie es endlich in einer ruhigen Ecke starten konnten. Wenn das mit den Reifensensoren auch so klappt -Gute Nacht! Gott seih Dank, daß es auch über ABS-Sensoren eine Lösung gibt. Jedenfalls sind einige Funk-Kameras in meiner Nachbarschaft bald wieder auf 2,4 GHz verschwunden (wahrscheinlich wegen Unzuverlässigkeit).
oszi40 schrieb: > Jörg schrieb: >> im ach so beliebten 433MHz >> Band senden neuerdings nicht nur Wetterstationen und >> Zentralverriegelungen, sondern auch die seit 1.11. obligatorischen >> Reifendrucksensoren. Wer sich den Schwachsinn ausgedacht hat, > > .. hat noch nie im HF-verseuchten Gebiet gestanden. Meine > 433-MHz-Auto-Fernbedienung war z.B. im Hafen wegen der vielen Funkgeräte > nicht zu gebrauchen. Andere mußten ihr tolles Auto dort einge Stunden > herumschieben bis sie es endlich in einer ruhigen Ecke starten konnten. > Wenn das mit den Reifensensoren auch so klappt -Gute Nacht! Gott seih > Dank, daß es auch über ABS-Sensoren eine Lösung gibt. > > Jedenfalls sind einige Funk-Kameras in meiner Nachbarschaft bald wieder > auf 2,4 GHz verschwunden (wahrscheinlich wegen Unzuverlässigkeit). Sag ich ja. Da sind doch bei der BNetzA völlig unfähige Leute unterwegs, oder?
Das mit der Funkfrequenz bei Autoschlüssel ist mir neu, dass die bei ca. 440Mhz liegt. Hab eher einen niedrigeren Wert erwartet. Aber danke euch allen für die Infos. Nur, wenn wir Kabel nehmen, müssen wir außen im Gartenhäuschen nen Rekorder aufstellen, und immer raus laufen, wenn wir was anschauen möchten, und die Festplatte ausbauen, und dann am PC anschließen. Komfortabler wäre es wirklich, wenn es was geben würde, was vielleicht außen oder von innen nach außen aufnimmt, dann im Haus irgendwo speichert, und man dann nach beliben (auch wenn draußen kalt ist und schnee liegt^^), gemütlich das Videomaterial begutachten. Mir ist übrigens die Idee gekommen, eine Kamera mit Kabel an einen seperaten 5.8Ghz sender anzuschließen, der dann an einen Empfänger auch mit 5.8Ghz sendet. Mit einer anderen Frequenz erhoffe ich mir, dass diese auch anders abgesichert ist, und nicht so leicht zum knacken ist. Was sagt ihr dazu? Kabel ist zwar das sicherste, wie ihr gesagt habt, aber nun doch sehr aufwendig zu verlegen.
Tho Wes schrieb: > Mir ist übrigens die Idee gekommen, eine Kamera mit Kabel an einen > seperaten 5.8Ghz sender anzuschließen, der dann an einen Empfänger auch > mit 5.8Ghz sendet. Mit einer anderen Frequenz erhoffe ich mir, dass > diese auch anders abgesichert ist, und nicht so leicht zum knacken ist. > Was sagt ihr dazu? > > Kabel ist zwar das sicherste, wie ihr gesagt habt, aber nun doch sehr > aufwendig zu verlegen. Wenn im Wlan bereich ist es nur so gut wie der Schlüssel der zur übertragung ausgetauscht wird. WPA2 Braucht bei ausreichender länge des schlüssel immerhin etwas ü. 6mio jahre. (8 zeichen und mehr)
Bei 5,8Ghz hast Du zwar 8 Kanäle die zugelassen sind, aber die Übertragung erfolgt auch analog und für jeden mit einem passenden Empfänger mitzusehen. Wenn Du es verschlüsselt und einigermaßen brauchbar haben willst geht WLan, vernünftig wird es nur mit Kabel, Telefonkabel würde reichen.
Glaub, dann werden wir auf eine W-LAN Kamera zurückgreifen, mit einer guten Verschlüsselung. Danke euch bastelx und Oliver.
Warum nicht den Recorder im Gartenhäuschen und dann mit WLan auf das dort aufgezeichnete Material zugreifen? Hätte den Vorteil das es dann nur eine WLan Strecke gibt.
Ist auch eine gute idee, wobei ich dann natürlich viel kabel habe, je nach anzahl von kameras
Tho Wes schrieb: > Glaub, dann werden wir auf eine W-LAN Kamera zurückgreifen, mit einer > guten Verschlüsselung. WPA2 Reicht. Dann einen schlüssel mit 8 zeichen oder mehr und du bist so ziemlich auf der sicheren seite.
Blinky schrieb: > Warum nicht den Recorder im Gartenhäuschen ... Siehe den Beitrag von 10:27 Uhr: Es gibt kein Gartenhäuschen!
bastelx schrieb: > WPA2 Reicht. Dann einen schlüssel mit 8 zeichen oder mehr und du bist so > ziemlich auf der sicheren seite. Das ist Deine Theorie. Der beste Schlüssel Dir nützt nix, wenn dieser Funk-Kanal gestört wird. Es gibt auch Kameras mit interner SD-Karte, die man später bei Bedarf auslesen könnte. elv.de
Dirk J. schrieb: > Blinky schrieb: >> Warum nicht den Recorder im Gartenhäuschen ... > > Siehe den Beitrag von 10:27 Uhr: Es gibt kein Gartenhäuschen! korrekt, da ist nicht genug platz drin
oszi40 schrieb: > bastelx schrieb: >> WPA2 Reicht. Dann einen schlüssel mit 8 zeichen oder mehr und du bist so >> ziemlich auf der sicheren seite. > > Das ist Deine Theorie. Der beste Schlüssel Dir nützt nix, wenn dieser > Funk-Kanal gestört wird. Es gibt auch Kameras mit interner SD-Karte, die > man später bei Bedarf auslesen könnte. elv.de Das mag sein, aber wenn die Kamera 5m aufn Baum z.b. befestigt ist, möchte ich nicht im Winter hochklettern und den Chip immer rausholen. Außerdem ist der Speicherplatz stark begrenzt. Wenn man das 1 Woche lang nicht wechselt (z.b. wenn amn im Urlaub ist), nimmt die Kamera nichtmehr auf, und wenn dann was passiert, hängt man da... Aber in der Regel gibt es das, ja. Man könnte doch auch den kanal tarnen, indem man keine Kamera sichtbar machen lässt, im Netz, sondern z.b. eine Kaffeemaschine. Wer hackt sich schon in eine Kaffeemaschine ein?^^ Mfg, tommyProg
bastelx schrieb: > Ob das nun Abgreifbar ist ist eine frage die ich dir leider trotzdem > nicht beantworten kann. Alles (!) ist angreifbar. Es kommt nur auf den Aufwand dafür an. Tresore zu Beispiel, die werden in Widerstandsklassen eingeteilt. Dabei wird nur geschaut wie lange es dauert bis so eine Kiste auf ist. 100% Sicherheit gibt es nicht.
Meine Idee zur Entscheidung ist dann eine Netzwerkkamera, die seperatat durch ein Netzteil Spannung bekommt. Diese Netzwerkkamera wird über ein LAN- Kabel an einen Router angeschlossen. Dieser Router (will nen netgear 614 oder sowas nehmen), sendet dann die Daten an einen kleinen PC( z.b. Barebone pc). Für weitere Kameras ( die weiter von der anderen weg sind) würde ich dann nochmals pro kamera einen router (als "sender") nehmen. Denke, das wäre ganz sinnvoll. Tendiert ihr das eher für gut oder eher als schlecht? Hab mir auch schonmal über eine Bluetooth 3.0 Verbindung gedanken gemacht. (Die sind auch schon ziemlich sicher) Der Aufwand, dass Fremde in das System von Außen einzudringen sollte möglichst hoch sein, worauf ich den Beitrag von F. Fo nochmal lese.
:
Bearbeitet durch User
Tho Wes schrieb: > Der Aufwand, dass Fremde in das System von Außen einzudringen sollte > möglichst hoch sein, worauf ich den Beitrag von F. Fo nochmal lese. Da braucht man gar nicht eindringen, ein breitbandiger Störer auf 2,4Ghz (z.B. eine meiner kleinen Mäusekameras - aka Auto Rückfahrkameras) wird ein Standard WLAN oder auch Bluetooth genügend stören können, wenn die Hooligans diesen Aufwand nicht scheuen. Funk ist immer störbar und das ohne Eingriff ins System.
Zunächst sollte man sich fragen, ob es diese "Bedrohungssituation" gibt. In den allermeisten Fällen gibt es diese gar nicht. Wenn du nicht gerade für einen Super VIP oder die Regierung arbeitest, dann reichen normale WLAN Kameras mit WPA2 Verschlüsselung. Selbst hart verdrahtete Kameras sind mit dem richtigen Equipment angreifbar. Es kommt ja noch drauf an gegen welche Angreifbarkeit die Kamera gesichert werden soll. Eine reale und tatsächliche Angreifbarkeit, ist das Zerstören der Kamera. Da gibt es wirkungsvolle Szenarien. Für den Ottonrormalverbraucher schraubt man einfach eine WLAN Kamera an einem höheren Punkt, die die Hauptkamera überwacht und dann den "richtige" Alarm auslöst. Es gibt da verschiedene Sicherheitskonzepte, das vorgeschlagene gehört allerdings zu meinem eigenen Konzept.
F. Fo schrieb: > In den allermeisten Fällen gibt es diese gar nicht. Aus diesem grund werden Nobelkarossen Via CAN geklaut! Weil hersteller dachten "Ach die kommen eh nicht an den Kabelbaum". Das ein Akkuschrauber da welten bewegen kann, haben die sich auch nicht einfallen lassen. F. Fo schrieb: > Alles (!) ist angreifbar. Es kommt nur auf den Aufwand dafür an. Bei Wlan kein problem. Laptop und die passende Software sind für jeden verfügbar. Bei den "DECT" modellen ist es nicht gerade einfach die passende Transceiver hardware zu finden. (Um es zb. per Laptop und Software zu stören, Auslesen, Knacken) Tho Wes schrieb: > Meine Idee zur Entscheidung ist dann eine Netzwerkkamera, die seperatat > durch ein Netzteil Spannung bekommt. Diese Netzwerkkamera wird über ein > LAN- Kabel an einen Router angeschlossen. > > Dieser Router (will nen netgear 614 oder sowas nehmen), sendet dann die > Daten an einen kleinen PC( z.b. Barebone pc). Wobei wir (wieder) beim thema störsender sind. Internen speicher sollte man eventuell zusätzlich in betracht ziehen um situationen zu überbrücken, in denen das signal nicht am "Rekorder" ankommt. Ob das nun "Umweltbedingt" oder durch "Störmaßnahmen" nötig ist bleibt dabei eher aussen vor. WGR614 Habe ich hier auch. Ich mag den aber nicht. Für mein empfinden recht "Instabil" wenn er ein wenig temperatur bekommt. Ob das teil dann kälte ab kann ist auch fraglich.
Hallo, gibts bitte eine Empfehlung für WLAN Aussenkameras, die auch brauchbare Bilder liefert? Wie kann ich das dann aufzeichnen? Links wären nett, wenn Ihr damit schon gute Erfahrungen gemacht habt ;-) Danke
Kamera-Gast schrieb: > Hallo, > gibts bitte eine Empfehlung für WLAN Aussenkameras, die auch brauchbare > Bilder liefert? Schau doch einfach bei Google nach Wlan-Cam und entnimm dinge wie auflösung, farbtiefe ect. aus dem datenblatt! Oder mach einen eigenen Thread auf. Das scheint abgehakt. Daher erwarte keine wunder bei den antworten.
Kamera-Gast schrieb: > gibts bitte eine Empfehlung für WLAN Aussenkameras, die auch brauchbare > Bilder liefert? Dafür mußt Du erstmal definieren, was für Dich brauchbar ist. Die üblichen Vorstellungen von Kameras sind von Fernsehkrimies geprägt und mit der Realität kaum vereinbar.
Normalerweise ist man besser dran, wenn man sich gescheite Türen, Fenster und Schlösser einbaut. Das hilft meist weit mehr gegen Einbrecher, die suchen sich nämlich die leichtesten Ziele. Wir haben das hier so gemacht, und bei uns triffts immer nur andere, nicht uns ;-) Man sollte auch dafür sorgen, dass man die Qualität des Schlossese / der Verschläge von außen sieht. Schon ein Aufbohrschutz für das Schloss kann etwas bewirken. Stattdessen sich selber und seine Familie und Umgebung zu 24h Totalüberwachen finde ich schon mehr als grenzwertig, ums mal vorsichtig auszudrücken. Ich würde dort nicht zu Besuch sein wollen... Wenns den unbedingt sein muss: Ich mich den anderen nur anschließen, Kabel wäre das Mittel der Wahl. Vorschlag: Nimm Ethernet und wenn möglich POE-Kameras. Der Vorteil ist dann, dass die Kameras leicht zu bekommen und durch andere Hersteller zu ersetzen sind. da es IP-Kameras sind, werden sie sich leicht mit vereinzelten WLAN-Kameras koppeln lassen. Eine Software zum Aufzeichnen wird es vermutlich auch geben. Und die Verkabelung kann man für sinnvollere Zwecke wie schnelles Internet mitnutzen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.