Hallo zusammen, ich möchte Euch ein super kommentiertes Nachbauprojekt von Scott-Falk Hühn vorstellen mit einem ATmega8 in AVR-Assembler mit maximal 24 x 1-Wire Temperatursensoren ( DS 18B20 ), von dem ich das Sensor Modul 2 nachgebaut habe und ein Layout erstellt. Dazu musste ich den Code verändern und habe dies nur bezüglich des Moduls 2 gemacht. Das Sensormodul 3 besitzt zusätzlich noch Feuchtigkeitssensoren. Dieses Sensormodul arbeitet via RS232 mit einer kombinierten Anzeige,- Bedieneinheit ( ATmega128 und T6963C Display ) zusammen. Es ist hier zu finden und konkret unter Temperaturmesssytem => Sensormodul 2/3. http://s-huehn.de/elektronik/ Alles weitere folgt nach und nach. Bernd_Stein
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Hier der Schaltplan, Layout und Bestückungsplan. Die Platine benötigt leider 8 Brücken aus 0,6mm Silberdraht. Wenn man die RS232-Schnittstelle nicht benötigt, sind es nur noch 7 ;-) Dann entfallen auch die Bauteile IC2, J1, C2 bis C6 und die Zugentlastung mit ihren Bohrungen ins Gehäuse. Falls die Schaltung direkt mit stabilisierten 5VDC versorgt werden soll, entfallen auf alle Fälle IC3, C8, C9 und evtl. D1. D1 und IC3 sind dann durch Brücken zu ersetzen. C1 sein Durchmesser sollte nicht mehr als 10,0mm betragen und er sollte mit Heißkleber zusätzlich befestigt werden. R1 das Poti für den Kontrast, darf auch versetzte ( Y ) Pinnanordnung haben und kann 5k oder 2k sein. Q1 muß die niedrige Bauform aufweisen. Das Widerstandsnetzwerk RN1 kann auch mit bedrahteten Widerständen erfolgen ( siehe Foto ). Die Widerstände R2 bis R5 habe ich auch zu 4k7 gewählt. R8 und R9 sind auf der Lötseite unter zu bringen ( siehe Foto erstes Posting ). Alle SMD-Bauteile sind von der Größe 0805. Der Spannungsstabi ( IC3 ) ist vor dem Einbau mit dem Kühlblech ( 20x25x3 ) zu versehen und ich habe zwei Muttern benutzt um die Kühlmasse ein weinig zu erhöhen. Es ist zwar dann ein wenig fummlig das einzubauen, aber es geht. Auf meiner ersten gefädelten Platine ist dieser durch die Display-Beleuchtung so warm geworden, das der Heißkleber der das Flachbandkabel an der Buchesenreihe fixierte sich verflüssigte und Reste davon an der Kühlfahne vom Spannungsstabi zu sehen sind. X4 ist eine bearbeitete Version der doppelreihigen Stiftleiste, wo das obere Platik abgeknippst wird, die beiden Pinne entfernt, so das nur noch die unteren übrig bleiben ( siehe Foto ). Die Gegenstücke zu X2 und X3 sind mit den Anschlüssen nach oben gerichtet, was einem Verpolungsschutz für X2 darstellt. Die Adern selber sind jedoch waagerecht anzulöten, um Platz nach oben zu lassen. Die Befestigungsschraube ist 2,9 x 6,5. ( Gewindedruchmesser x Länge ) Bernd_Stein
Habe gerade gesehen, das beim Bestückungsplan die Brücken nicht eingezeichnet sind, deshalb hier noch mal. Hoffe die EAGLE-Dateien *.sch* und *.brd* sind in Ordung. Bernd_Stein
*Bearbeiten der unteren Halbschale :* Diese Halbschale so hinlegen, das die Nase ( Siehe Kreis im Foto ) unten ist, also zum eingenen Körper hin und demnach die noch anzufertigende Aussparung für die D-Sub-Buchse links. An dieser linken Seitenwand vom Gehäuse von der oberen Kante 7mm entfernt eine waagerechte Linie ziehen. Die fertige Platine in die Halbschale hineinlegen ( D-Sub-Buchse liegt natürlich auf der Gehäusekante ) und darauf achten, das diese in der Breite mittig ist. Nun oben und unten an der D-Sub-Buchse das Gehäuse markieren und mit der PUK-Säge etwas nach innen versetzt an den Markierungen senkrecht bis zur 7mm Hilfslinie einsägen. Eine Proxxon oder Dremelmaschine mit Trennscheibe ist nun hilfreich, da man damit nun immer ( öfters ohne Druck auszuüben ) entlang dieser Hilfslinie fräst und somit die Aussparung erzeugt. Auch gut ist wenn man bereits einen Bohrständer für diese Maschine hat, wo auch der Kopf waagerecht verstellt werden kann. Da die Trennscheibe ja rund ist, kommt man evtl. nicht sauber in die Ecken, aber das schadet nichts, denn je nachdem wie genau man gefräst hat, kann man den Rest wegbrechen. Falls die nicht geht, kann man ein Sägeblatt von der PUK-Säge nehmen und ein Ende wegbrechen und damit in den vorhanden Schlitz eintauchen und vorsichtig bis zur Ecke von Hand sägen. Auch kann man so ein PUK-Sägeblatt zum vollständigen erzeugen der Aussparungen nehmen. Man muss dafür natürlich ein Loch bohren, um mit diesem Sägeblatt eintauchen zu können. So ein abgebrochenes PUK-Sägeblatt ist übrigens unten auf dem Proxxon-Foto zu sehen. Ein Nacharbeiten mit einer Feile ist leider auch meistens nötig. Auf der rechten Seitenwand vom Gehäuse ist von der oberen Kante 6mm entfernt eine waagerechte Linie zu ziehen. Lieber 5mm als 7mm, da hier die Kühlblechdicke in Verbindung mit dem Taster Probleme bereitet. Die anderen Maße bitte dem Foto entnehmen. Außerdem ist für den Taster eine kleine Nut zu feilen, sowie der Taster selbst noch zu bearbeiten ( siehe Foto ). Und übrigens die 8mm Löcher sind vorher mit 3mm und 6mm vorgebohrt worden, weil sonst der 8mm Bohrer dermaßen einen Span erzeugt, das die dünne obere Gehäusekante abreist. Und noch was - als " Körnung " nehme ich bei den Plasiksachen immer eine Anreißnadel und " rühe " ein wenig rum. Bernd_Stein
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Flachbandleitung an LCD anlöten Zuerst die Brücke(n) auf der Anzeigen*ab*gewandten Seite so anbringen, das die Durchkontaktierungen frei bleiben. Es sind also die Pinne 1, 5, 7-10 zu verbinden. Nun eine Seite des Flachbandkabels ( ca. 170mm lang, 16polig aus 26polig erstellt ) mit dem Pfostensteckverbinder konvektionieren und dabei auf die Ader-1-Markierung achten. Hiernach die andere Seite des Kabels so wie im Foto gezeigt vorbereiten und verzinnen. Das heißt erstmal die Adern vereinzeln und abwechselnd rechts und links legen. Nun erstmal nur eine Seite mit einem Lackabzieher abisolieren und das Flachbandkabel leicht zusammendrücken, um den Abstand zwischen den Adern zu vergrößern damit die Litzen leichter verzwirbelt werden können. Danach ganz zusammendrücken, so das dieses Gebilde in den Greifer der dritten Hand passt. Und nun verzinnen. Dies dann mit der anderen Seite genauso machen. Jetzt die Adervereinzelung so auf ca. 40mm verlängern und das Flachbandkabel auf der LCD-Platine mit Klebeband fixieren, dabei aber darauf achten das die Adern schön der Reihe nach liegen und der Klebestreifen platz läßt, da nach dem verlöten der Adern, das Flachbandkabel noch mit Heißkleber fixiert wird um, spätere Bewegungen nicht bis zur Lötstelle dringen zu lassen. Nicht vergessen die evtl. zu langen Überstände auf der Anzeigeseite abzuknipsen. Bernd_Stein
Bearbeiten des oberen Halbschalengehäuses Zuerst eine kleine Korrektur zur Flachbandleitung. Von dieser 26poligen Leitung sollten erstmal 200mm abgeschnitten werden, dann als 16polig die Adern abtrennen und auf ca. 170mm für das LCD kürzen. Denn die übrigen zehn Adern mit 200mm werden noch für den Taster und den LCD-Beleuchtungsschalter Verwendung finden. Beide Halbschalengehäuse zusammenstecken ( darfür muss natürlich die Platine raus ). Nun auf der oberen Halbschale die Aussparungsbreite der Sub-D-Buchse von der unteren Halbschale übernehmen bzw. markieren. An der Sub-D-Buchsenseitenwand von der oberen Kante 4mm entfernt eine waagerechte Linie ziehen und wie bei der unteren Halbschalenhälftenbeschreibung senkrecht bis zu dieser einsägen usw. Lieber weniger, dann kann mit der Feile genauer die Breite nachgearbeitet werden. Jetzt mit hilfe von drei Platinenstückchen die Bohrung für den Taster markieren und " körnen " ( siehe Foto ). Diese sollten so lang sein, das sie an zwei von den inneren Stegen angelegt werden können. Dazu jeweils alle drei zusammen an die Seitenwand anlegen, um das Bohrungskreuz zu erhalten. Unbedingt darauf achten das die richtige Ecke genommen wird. Das bedeutet, wenn die Halbschalennase unten liegt ist die Körnung oben rechts. Bohren würde ich jetzt noch nicht. Die Halbschale mit einem Mittelkreuz versehen ( jeweils mitte von Länge und Breite mit einem Bleistift ) und von dort aus die Maße vom LCD-Rahmen übernehmen ( siehe Foto ). Lieber ein paar zehntel zu wenig, da sowieso mit der Feile nachgearbtet werden muss. Diese Aussparrung am Besten wieder mit der Proxxon wie vorher bei der unteren Halbschale beschrieben bearbeiten. Nun das 4mm Loch für den Taster bohren und diesen so ausgerichtet mit Heißkleber festmachen, das die nach innen gebogenen Beinchen parallel zur Längsseite des Gehäuses verlaufen. Auf der anderen Seite zusehen, das die Tasterbetätigung einigermaßen mittig im Loch ist. Die Beinchen verzinnen und jeweils zwei verdrillte Flachbandleitungen daran anlöten ( siehe Foto ). Das LCD so einbauen, das die *Brücke an der " Nasenseite "* ist. Eventuell das Geäuse auf die Unterlage drücken, so das das LCD eine Ebene mit dem Gehäuse ergibt und dieses dann an den schmalen Seiten, so wie auch das Tasterkabel mit Heißkleber befestigen ( siehe Foto ). Das Tasterloch habe ich mit einem Silikontropfen zugemacht und diese Betätigungsart funktioniert einwandfrei. Es sieht nicht schön aus, aber mit Übung könnte man vielleicht ein schöneren " Nippel " erzeugen. Schwarzes Silikon gibt es ja. Bernd_Stein
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Ergänzungen und Reichelt Warenkorb Beim 26poligen Flachbandkabel für den Temperatursensoranschluß ist die letzte Ader zu entfernen, da es an einen 25poligen Sub-D-Stecker mit Lötkelch angelötet wird. Danach ist dieses Kabel wie unter " Flachbandleitung an LCD anlöten " vorzubereiten und Ader 1 an Pin 1, Ader 3 an Pin 2, Ader 5 an Pin 3 usw. anzulöten. Also die ungeraden Adernummern an der oberen Reihe und die geraden Adernummern an der unteren Reihe vom Sub-D-Stecker welche die Masseanschlüsse bilden. Den teuren Schalter kann man auch durch den folgenden Schiebeschalter T 215 ersetzen : https://secure.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=19975;SEARCH=T%20215 Die drei Opas haben sich beim Gehäuse was schlaues einfallen lassen, um den doppelten Preis zu erzielen. Nämlich aus Eins mach Zwei. Jetzt bekommt man nur noch eine Gehäusehälfte für den Preis den ein komplettes mal gekostet hatte. Da müsste man sich also massenhaft beschweren. Der Spannungsanschluß ist ein 2,1mm System, man muss also nicht unbedingt den Schaltnetzteilstecker von Reichelt nehmen, wenn man zufälliger weise was passendes ( 12V/600mA ) da hat. Falls man auf die Idee kommt mehrere µC zu bestellen, daran denken das dies ein L-Typ ist, also Low-Power und dementsprechend nur bis 8Mhz geht. Im Warenkorb ist alles angegeben was man an Material zur Fertigstellung benötigt, sogar die Crimpzange für die PSK-Kontakte. Jedoch das Alu-Blech für den Spannungsregler, sowie das zum Ätzen nötige Zeug nicht. Außerdem ist nur ein Temperatursensor ( DS18B20 ) angegeben. So ein 0805 SMD-Bauteil geht auch schon mal flöten, also denkt daran da man ja z.B. die 100nF Abblockkondensatoren öfters braucht und diese ideal zwischen zwei 2,54 Raster Pinnen passen. Bis auf den Spannugsregler ( 1,2mm ) ist alles mit 0,9mm gebohrt. Das ihr M3 Muttern, Unterlegscheiben sowie Federringe habt davon bin ich einfach mal ausgegangen, wie von vielen weiteren Dingen auch. *Also den Warenkorb genaustens kontrollieren welche Sachen Ihr wirklich benötigt und von welchen eventuell mehr oder zusätzlich Ihr für Eure eigenen Projekte braucht und dann erst die Bestellung abschicken.* Der Warenkorb kann nämlich noch erweitert werden und alle Teile die Ihr nicht benötigt mit 0 in der Anzahl eingeben. https://secure.reichelt.de/index.html?&ACTION=20&AWKID=987556&PROVID=2084 Bernd_Stein
*Firmware : Sourcecode und Hex-File sowie FUSES-Einstellungen* Also ich lese immer erst die Signatur aus ( Registerreiter Main ), welche 0x1e 0x93 0x07 lautet. Ich denke das wars. Viel Spaß !!! Bernd_Stein
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Das nenn ich mal eine idiotensichere Anleitung ;-) Da hast Du Dir echt Mühe gegeben, mein Kompliment!
Moby schrieb: > Das nenn ich mal eine idiotensichere Anleitung ;-) > Das wird sich erst zeigen, wenn es Einige nachgebaut haben. > > Da hast Du Dir echt Mühe gegeben, mein Kompliment! > Ich denke das hat das Projekt " Temperaturmesssystem " von Scott-Falk Hühn auch nicht anders verdient. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei Ihm dafür bedanken. Es ist wirklich eine tolle Sache. Vor allem, weil es wunderbar dokumentiert ist. Auch das Programm. Außerdem ist das Sensormodul 2 schön kompakt. Man hat auf der ersten Displayseite ein Überblick über acht Temperaturen und es ist ein Open Source Projekt, also anpassbar. Bernd_Stein
Ja, so was ist immer ärgerlich. Hatte den Kurzhubtaster vergessen, der nun aber mit dabei ist. http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=988525;PROVID=2084 Bernd_Stein
Ich hole das "Ding" noch mal hoch... @Bernd Stein: > Das wird sich erst zeigen, wenn es Einige nachgebaut haben. Das Projekt habe ich schon seit Jahren auf der Platte, eben erst diesen Thread entdeckt und mal auf das Breadbord gebaut. Es lief natürlich nicht auf Anhieb! 2x16er Displays funktionierten aber leider hatte das E2004 (4x20) Anlaufschwierigkeiten. Die Initialisierung wollte nicht klappen, entweder sind die Wartezeiten zu kurz oder zu lang(dachte ich mir)! Nach Stunden hatte ich es dann doch dazu bewegen können. Ein Timingparameter, machte mir das Leben schwer! Das E2004 wollte eine kürzere Wartezeit, statt 100µs eben 50µs, jetzt klappt das! Ich habe die Schaltung noch durch eine automatische Dimmfunktion mit einem LDR erweitert. Des Weiteren noch eine simple LED-Anzeige für die 4 Alarm-Ports (PB0-PB3) Die Datenübertragung per RS232 funktionierte auf Anhieb. Auch das Überwachungsprogramm TAnz-V1.16 funktioniert einwandfrei. Das teuerste Bauteil ist das 4x20er Display, welches beim Chinamann für unter 3€ zu bekommen ist! ;-) Ein gelungenes Programm und ein Dankeschön an Bernd Stein für die ausführliche Anleitung. Anbei ein paar Pics vom Aufbau EDIT: Der Atmega8 läuft bei mir mit internen Takt von 4MHz. Ich glaube nicht, das es nötig ist, diesen mit einem externen Takt zu betreiben?! Gruß Michael
Danke. Freut mich zu sehen, das dieses wirklich tolle DIY-Projekt doch noch jemand nutzt. Vor allem etwas dazu schreibt, was bei ihm für Probleme aufgetaucht sind und wie diese behoben wurden. Wir freuen uns natürlich auch über deinen veränderten Quelltext und den Schaltplan mit der Dimmerweiterung. Bernd_Stein
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Hallo Bernd, > Wir freuen uns natürlich > auch über deinen veränderten Quelltext und den Schaltplan mit der > Dimmerweiterung. Natürlich, das dachte ich mir :-))) Um das richtige Timing herauszufinden, mußte ich etwas experimentieren. Natürlich sind diese sehr weit unten im Code. Sehr spektakulär war die Änderung gar nicht! Ich habe die meisten Veränderungen auch gleich wieder rückgängig gemacht, damit es da kein Durcheinander gibt. Im Prinzip war nur eine Änderung nötig: out LCD_PORT,r16 ;Daten/Befehlsbyte ausgeben rcall w050us ****statt w100us**** sbi LCD_PORT,LCD_E ;E auf High setzen Die LCD Displays 4x20 E2004 bekommt man hier für sehr kleines Geld: http://www.ebay.de/itm/291548935644?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Anbei ein Screenshot vom Studio-Projekt wo sich die besagte Stelle befindet und den funktionierenden Fuses inkl. internen Takt von 4MHz. Schaltplan vom LDR-Dimmer und eine Optische Anzeige für das Gehäuse anbei. Gruß Michael
nabend, endlich bin ich vom Breadboard auf eine Platine umgestiegen. Das Layout ist komplett überarbeitet. Allerdings ist das 4x20er Display sehr groß ausgefallen und ich wollte es unbedingt huckepack auf dem Mainboard haben. Damit ich noch den Taster bedienen kann und an die Sensor-Pins gelange, sind die Maße jetzt 100x95mm. Die 4k7 für Alarm u. Sensoren, habe ich alle in SMD verbaut. Der Regler ist ein AMS1117-5.0(SMD). Der Kann 800mA liefern, allerdings nur 1,2W verheizen. Mit der komplett angeschlossenen Peripherie, wird er gerade mal lauwarm! Das Gerät verbraucht inkl.Display mit Beleuchtung bei 12V Eingangsspannung, gerade mal 50-60mA. Außer der 25-Pol D-SUB Buchse, legte ich noch 4 Kanäle, separat nach außen, damit ich en paar Sensoren auf die schnelle anschließen kann. Natürlich hatten sich noch einige Fehler eingeschlichen, wie z.B. das falsche Package vom MAX232. Das merkte ich erst, als ich diesen aus der Schachtel nahm. Das Package ist ein SO8 small. Des Weiteren war ich der Meinung, das der D-SUB 9-Pol für die RS232 Schnittstelle, eine Female Belegung hat. Leider war die Eagle-Libary anderer Meinung, ich wunderte mich, warum ich keine Daten empfangen konnte. Da mußte dann leider der Dremel ran. Anbei ein paar Pics von der fertigen Platine (ich habe schon bessere hergestellt) inkl. den eingeschlichenen Fehlern... Gruß Michael
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Michael D. schrieb: > Natürlich hatten sich noch einige Fehler eingeschlichen, wie z.B. das > falsche Package vom MAX232. Das merkte ich erst, als ich diesen aus der > Schachtel nahm. Das Package ist ein SO8 small. > Hi Michael, gefällt mir, was du da gemacht hast. Vor allen Dingen mit dem Festspannungsregler. Zufälligerweise hatte ich vor ein paar Tagen einen Zettel über den MAX 232 Typen gefunden und endlich abgeheftet. Da ist der Typ ECSE ( Package => 16 Narrow SO ) eingekreist mit dem Vermerk Reichelt. Ich glaube hierzu das Layout erstellt zu haben. Unter anderm steht da auch 16 Wide SO bei anderen Typen. Hat jemand mal getestet, ob das Layout bezüglich des MAX232 ECSE korrekt ist ? Ist SO16 Small dasselbe wie 16 Narrow SO ? Ach, da fällt mir noch ein - Du hast noch ein paar Sachen vergessen, zumindest eine. Du weißt schon was ich mein ;-) Bernd_Stein
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Hi Bernd, > gefällt mir, was du da gemacht hast. Vor allen Dingen mit dem > Festspannungsregler. Danke! Und ja, die TO220 "Fettsäcke" fand ich in diesem Projekt etwas oversized! Die Chinesen bieten diese Regler(AMS1117) im 50er Pack für ganz kleines Geld an. Ich denke, das die auch mit dem "Stromfressenden" Displays vom Reichelt zurecht kommen/sollten. > Zufälligerweise hatte ich vor ein paar Tagen einen > Zettel über den MAX 232 Typen gefunden und endlich abgeheftet. > Da ist der Typ ECSE ( Package => 16 Narrow SO ) eingekreist mit dem > Vermerk Reichelt. > Ich glaube hierzu das Layout erstellt zu haben. Unter anderm steht da > auch 16 Wide SO bei anderen Typen. Die Eagle-Libary hat auch nur diese breiten Gehäuse. Daher mußte ich das Package neu bauen und habe dafür eine neue Libary angelegt. Natürlich war sie Platine schon fertig geätzt, da mußte ich die Anschlüsse auf einer Seite verlängern, war ein böses geknorze. Dasselbe hab ich mit dem 20x4er Display gemacht, weil das auch nirgends zu finden war. > Hat jemand mal getestet, ob das Layout bezüglich des MAX232 ECSE > korrekt ist ? Ich meine da einen Fehler entdeckt zu haben!? Wieso hattest du T2IN(Pin10)auf VCC gelegt??? (siehe Pic) > Ist SO16 Small dasselbe wie 16 Narrow SO ? Die Pinbelegung des SO16 small ist dieselbe wie die narrow, Die DIP-Version ebenfalls! > Ach, da fällt mir noch ein - Du hast noch ein paar Sachen vergessen, > zumindest eine. Du weißt schon was ich mein ;-) Klar weiß ich, was du meinst;-) Ich muß das neue Layout noch nachbessern(im Nachhinein ist mir noch aufgefallen, das es von Vorteil wäre, einen Rest-Taster mit einzubauen), das kann ich so noch nicht raus geben! Gruß Michael
habt Ihr jetzt die ganzen einezelnen 1Wire Busse in jedes Zimmer einzeln gezogen ? Wäre es nicht sinnvoller die DS1820 per Funk an die Einheit anzubinden ?
Schön - wir verstehen uns. Ich denke wegen unbeschaltete Eingänge nicht offen lassen. Finde aber gerade nichts mehr dazu in Bezug auf den MAX232 im www. Ich vermeide unnötige zusätzliche Strahlenbelastung. https://www.welt.de/gesundheit/article137612666/Bundesamt-warnt-Schulen-vor-WLAN-Netzen.html Bernd_Stein
Kommt darauf an, wie die Zimmer angeordnet sind, Sternförmig oder hintereinander( da reicht ja dann eine Leitung, der Rest, wird ja durchgeschleift ;-) ) BTW. deine Idee hat potenzial und ist natürlich praktischer. Hakt nur an der Umsetzung. Ich denke, das diesbezüglich Schaltungsvorschläge in Ergänzung zu diesem Projekt., willkommen sind. Gruß Michael
> Schön - wir verstehen uns. Das hoffe ich doch :-))) > Ich denke wegen unbeschaltete Eingänge nicht > offen lassen. Finde aber gerade nichts mehr dazu in Bezug auf den MAX232 > im www. Mir war das auch neu beim MAX232 und bemühte ebenfalls das WWW, konnte aber nicht eine Schaltung entdecken, wo die offenen Anschlüsse beschaltet wurden. Aber wenn schon nicht offen lassen, dann doch lieber an GND statt VCC? Und wenn schon, dann hätte man alle offenen Pins beschalten sollen, oder? Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Aber wenn schon nicht offen lassen, dann doch lieber an GND statt VCC? > Und wenn schon, dann hätte man alle offenen Pins beschalten sollen, > oder? > Tja - da hast du irgendwie recht mit den anderen Pins, aber irgend etwas war da mit VCC. Es ist also kein Fehler. Weiß es leider nur nicht mehr. Bernd_Stein
naja die DS1820 mit RFM Modul gibts je als fertige Arduino Lösung. Den Empfänger mit RS232 auch. Ich will ja die Displayeinheit 2 von Scott benutzen und füttere die dann mit den Daten vom Empfänger. Scott hat ja den Aufbau der Datenpakete bis ins Detail beschrieben. Hat aber noch etwas Zeit, wir bekommen das Haus erst in 2 Monaten und dann ahbe ich besseres zu tun als Klingelleitungen für OneWire zu ziehen.. Die RFM senden ja nur alle 5 oder 10 Minuten, wegen: https://www.welt.de/gesundheit/article137612666/Bu... :-))
Bernd S. schrieb: > Hat jemand mal getestet, ob das Layout bezüglich des MAX232 ECSE > korrekt ist ? > Nun habe ich mal wieder ein Problem mit der RS232-Schnittstelle, denn ich brauche einen Baustein der mit 3,3V arbeitet. Gibt es natürlich, aber darauf hin habe ich diesen Baustein, MAX232 EWE ( 16 WIDE SO ), in meiner Krabbelkiste gefunden und denke daher, das ich damals hierfür das Layout erstellt hatte. Bernd S. schrieb: > Ich denke wegen unbeschaltete Eingänge nicht > offen lassen. Finde aber gerade nichts mehr dazu in Bezug auf den MAX232 > im www. > "... The inputs of unused drivers can be left unconnected since 400kΩ input pull-up resistors to VCC are built in (except for the MAX220). The pull-up resistors force the outputs of unused drivers low because all drivers invert. ... The MAX220 does not have pull-up resistors to force the outputs of the unused drivers low. Connect unused inputs to GND or VCC. ..." Tja, die beste Quelle ist natürlich das Datenblatt, aber man muss es auch verstehen können, deshalb weiß ich leider immer noch nicht, was beim MAX232EWE zu tun ist. Vielleicht ist ja jemand besser im technischen Englisch um zu verstehen was beim MAX232 EWE mit den unbenutzten Pins zu tun ist. Quelle ist das von Reichelt verlinkte Datenblatt ( Seite 14 ). http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/max232.pdf Da bei Reichelt die Typenbezeichnungen bei den 3 Volt-Typen nicht mit den von dem Hersteller übereinstimmen, denke ich das Reichelt diese hier hat : Artikelnummern des Herstellers. MAX3222E CPN+ ( macht im Shutdown 1µA anstatt den üblichen 300µA ) MAX3232E CAE+ ( nicht CSE) als Gehäuse SSOP MAX3232E CWE+ als Gehäuse 16 Wide SO MAX3232E CPE+ als Gehäuse DIP 16 Bernd_Stein
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