Chirurg schrieb: >>Selber blöd. > >>Schon mal darüber nachgedacht, dass nur der halbe Beitrag vom AN >>gezahlt wird? > > Schon interessant, daß die meisten außer "doch Gast" zu doof sind, ihre > eigene Gehaltsabrechnung zu verstehen. > > Von den ca. 15% Krankenkassenbeitrag zahlt momentan der AG etwa 7%, der > AN 8%. Der Gesamtbetrag überschreitet dabei die 630€ nicht. > > Dass du als Arbeitgeber da nicht durchblickst erstaunt mich doch sehr. Du hast recht, es fehlen knapp 700,- Der Dr. kriegt ohne Krankenkasse 3691,- ( Wir gehen jetzt mal davon aus, es gibt keine KV, sonst könnten wir uns ja auch keinen eigenen Dr. leisten). http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/aerzte/kommunal?id=tv-aerzte-vka-2014&g=I&s=1&zv=VBL-Ost&z=100&zulage=&stj=2014&stkl=1&r=0&zkf=0&kk=15.5%25 Mit meinem Beitrag zahlen wir ca. 3000,- im Monat. Grüße Bernd
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>Mit meinem Beitrag zahlen wir ca. 3000,- im Monat. D.h. pro Person ca. 600€/Monat. Nur so als Gegencheck: ihr verdient also alle fünf durchschnittlich nur knapp unterhalb der Bemessungsgrenze von 48.600€/Jahr?! Zur Erinnerung: Der GKV-Beitrag kann in Summe (AG + AN-Anteil) nicht über 630€/Monat/Person liegen. Das gibt übrigens sogar die PKV zu: http://www.privat-krankenversicherung-beratung-makler-online.de/tag/hoechstsatz-krankenkasse-2014/
Rechne mal selbst. Bei einem Bruttolohn von ca. 25,- pro Stunde. 50 bis 60 Stunden pro Woche. Da bist du schnell in der Größenordnung. ( Urlaub gibt es auch noch ! ) Das Paradies ist erreicht, wenn all die Akademiker heulend vor der Haustüre stehen und auf den Handwerker warten :) Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Mit meinem Beitrag zahlen wir ca. 3000,- im Monat. Nur für Krankenkasse nicht möglich, da der maximale Beitrag des AG bei 295,65€ pro Person liegt.
Das Netzteil schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Mit meinem Beitrag zahlen wir ca. 3000,- im Monat. > > Nur für Krankenkasse nicht möglich, da der maximale Beitrag des AG bei > 295,65€ pro Person liegt. Es geht um 4 Arbeitnehmeranteile + die zugehörigen Arbeitgeberanteile + meinen sauteuren Privatkrankenversicherungsbeitrag. ( Wenn es für den Dr. nicht reicht, nehmen wir auch eine hübsche, gut ausgebildete Krankenschwester :) Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Allein die Abgaben meiner Minifirma ( 4 MA ) an diverse Kranken- > kassen sind höher, als das Monatsgehalt eines Chirurgen im > Krankenhaus. Bernd Funk schrieb: > Es geht um 4 Arbeitnehmeranteile + die zugehörigen Arbeitgeberanteile > + meinen sauteuren Privatkrankenversicherungsbeitrag. Im ersten Beitrag schreibst Du von den Abgaben Deiner Firma, das sind dann aber nur die Arbeitgeberanteile, denn das andere zahlen Deine Mitarbeiter.
Das Netzteil schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Allein die Abgaben meiner Minifirma ( 4 MA ) an diverse Kranken- >> kassen sind höher, als das Monatsgehalt eines Chirurgen im >> Krankenhaus. > > Bernd Funk schrieb: >> Es geht um 4 Arbeitnehmeranteile + die zugehörigen Arbeitgeberanteile >> + meinen sauteuren Privatkrankenversicherungsbeitrag. > > Im ersten Beitrag schreibst Du von den Abgaben Deiner Firma, das sind > dann aber nur die Arbeitgeberanteile, denn das andere zahlen Deine > Mitarbeiter. Ich mache aber die Überweisungen an die Krankenkassen. Da sehe ich nur die Summe und stutze wegen des Betrages. Ist aber eigentlich egal, Steuern und andere Zwangsabgaben sind noch viel, viel höher. Das ist ja alles kein Problem, zahlt ja immer der Kunde. ( Macht er eben nicht, es gibt in DE eine florierende Schatten- wirtschaft, die keinerlei Abgaben zahlt). Dazu gibt es Dreckbacken wie U.Höness, die uns alle über den Tisch ziehen. Grüße Bernd
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@Bernd: Du überweist zwar den vollen Krankenkassenbeitrag für deine Mitarbeiter, ca. 50% davon werden aber vom Gehalt deiner Mitarbeiter abgezweigt. Das sollte dir als Unternehmer klar sein. Du jammerst.
doch Gast schrieb: > Du überweist zwar den vollen Krankenkassenbeitrag für deine Mitarbeiter, > ca. 50% davon werden aber vom Gehalt deiner Mitarbeiter abgezweigt. Wobei man es auch so sehen kann, dass das eigentliche Brutto²-Gehalt des Mitarbeiters aus dem offiziellen Brutto-Gehalt zzgl. des Arbeitgeberanteils der Sozialbeiträge besteht. Diese Betrachtungsweise bringt einen gewissen Vorteil, wenn man internationale Vergleiche anstellt, denn die deutsche anteilige Regelung ist nicht weltweit üblich. Wenn man das deutsche Brutto-Gehalt mit Ländern vergleicht, in denen die Sozialleistungen überhaupt nicht oder vollständig in Lohn oder Steuern drin sind, wird es sonst etwas schief.
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doch Gast schrieb: > @Bernd: > > Du überweist zwar den vollen Krankenkassenbeitrag für deine Mitarbeiter, > ca. 50% davon werden aber vom Gehalt deiner Mitarbeiter abgezweigt. Das > sollte dir als Unternehmer klar sein. > Du jammerst. Ja! Grüße Bernd Was soll ich sonst tun, als über diese Geldverschiebungen jammern :(
Gefühlt hunderte von Dumm-Lallern haben sich hier ergossen - reicht es nicht langsam? Warum existiert solch ein Schwachsinns-Thread hier? Mods - schließt diesen Scheiß endlich!
Bernd Funk schrieb: > Was soll ich sonst tun, als über diese Geldverschiebungen > jammern :( Vielleicht mal darüber nachdenken, das mit diesem Geld Deine Mitarbeiter und ihre Familien im Krankheitsfall abgesichert sind. Und ja, Versicherungen sind nun mal Solidargemeinschaften, in die viele Geld einzahlen, damit entsprechende Leistungen bezahlbar bleiben. Aber Solidartät scheint für Dich ein Fremdwort zu sein.
A. K. schrieb: > doch Gast schrieb: >> Du überweist zwar den vollen Krankenkassenbeitrag für deine Mitarbeiter, >> ca. 50% davon werden aber vom Gehalt deiner Mitarbeiter abgezweigt. > > Wobei man es auch so sehen kann, dass das eigentliche Brutto²-Gehalt des > Mitarbeiters aus dem offiziellen Brutto-Gehalt zzgl. des > Arbeitgeberanteils der Sozialbeiträge besteht. > > Diese Betrachtungsweise bringt einen gewissen Vorteil, wenn man > internationale Vergleiche anstellt, denn die deutsche anteilige Regelung > ist nicht weltweit üblich. Wenn man das deutsche Brutto-Gehalt mit > Ländern vergleicht, in denen die Sozialleistungen überhaupt nicht oder > vollständig in Lohn oder Steuern drin sind, wird es sonst etwas schief. Ich muss neue Gehaltsabrechnungen einführen. A: Die Firma zahlt für sie:............ B: Das sind " alle" Abzüge:......... C: Dieser kleine Rest bleibt:.. Grüße Bernd
Das Netzteil schrieb: > Aber > Solidartät scheint für Dich ein Fremdwort zu sein. Aus Hartz4-Sicht verständlich!
Das Netzteil schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Was soll ich sonst tun, als über diese Geldverschiebungen >> jammern :( > > Vielleicht mal darüber nachdenken, das mit diesem Geld Deine Mitarbeiter > und ihre Familien im Krankheitsfall abgesichert sind. Und ja, > Versicherungen sind nun mal Solidargemeinschaften, in die viele Geld > einzahlen, damit entsprechende Leistungen bezahlbar bleiben. Aber > Solidartät scheint für Dich ein Fremdwort zu sein. Was haben Krankenkassen- und Rentenbeiträge mit Versicherungen zu tun? Träum weiter. ( Du glaubst doch nicht im Ernst, dass diese Steuern für deine Absicherung sind? ) Grüße Bernd
Je länger ich über den Arbeitgeberanteil an den Abzügen nachdenke, desto interessanter finde ich es: Schön wäre es, wenn der Arbeitnehmer den Bruttolohn ohne Abzüge bekommen könnte. Es ist aber so, dass von dem Bruttolohn den der Arbeitgeber bezahlt, nur etwa die Hälfte beim Arbeitnehmer ankommt. Die Aufteilung der Abgaben in einen Arbeitgeberanteil ist rein kosmetischer Natur, den egal wie es aufgeteilt ist, kommt immer der gleiche Bruchteil beim Arbeitnehmer an. Die Aufteilung hat aber zwei Vorteile: Für die Politik, weil der Arbeitnehmer vermutlich auf die Barikaden ginge, wenn der echte Abgabensatz auf dem Lohnzettel stehen würde und für den Arbeitgeber, weil es so aussieht, als wenn er dem Arbeitnehmer bei seinen Abgaben helfen würde und der Arbeitnehmer ohne seine Hilfe ja mehr zahlen müsste.
Danilo schrieb: > Nur mal als Ergänzung. > > Die genannten 250.000 € für eine ETW für einen Single scheinen mir doch > etwas überzogen. > > Sagen wir 58 m² a ca. 1.500 € ergäben unter 90.000 € (zusätzlich > Vermittlung Grundbuch/ Notar). > > Würden 50 m² reichen halt eben 75.000 €. > > Das hört sich doch eher schon irgendwie machbar an. > Gilt natürlich nur klar außerhalb vom Ballungszentrum. > > Gut wäre wenn man das auch noch absetzen könnte von der Steuer. Geht > aber ja nur wenn Du was an andere vermietest. Das komische ist: Solche Angebote findet man nirgends (zumindest ich nicht). Klar, 75k ist machbar. Sogar 120k sehe ich noch als machbar an. Aber, wo nur sollen diese Angebote sein? Ernsthaft, wenn jemand einen Tipp hat, her damit! In der Stadt aus der ich komme, kostet es z.B. 2500 - 3000 in Randlagen und mehr als 3500 im Kern. Es gibt da immoscout eine praktische farbhinterlegte Karte: http://www.immobilienscout24.de/immobilienbewertung/immobilienpreise.htm Dort gibt es für das Setup Wohnung zum Kauf, 120k, 50qm gerade einmal 3 Angebote. Die Familienvariante mit Kind: Radius 20km, 3 Zimmer, 120k, 50qm: 8 Angebote. Und da ist noch eins ohne Preis mit drin, also 7. Erweitere ich die Suche auf 500k: mehr als 350 Angebote. Ein Dorf außerhalb dieser Stadt (hier theoretisch 1500-2000 Euro/qm), gleiche Suche mit Umkreis 20km: Gerade einmal 10 Treffer. Ohne Finanzeinschränkung: 384 Angebote. Nein, nicht München und klar, in der tiefsten Pampa oder aufm Berg gibt es billigeres, aber das was da dann an den Raten spart zahlt man beim Sprit wieder drauf wenn man zur Arbeit fährt. Ich nehme gerne vom Angebot den Median, also der Preis ab dem nur noch die Hälfte der Angebote erscheinen. Ich finde da bekommt man das klarste Bild was los ist. Für das beschriebe Setup mit 20km Radius ist das ca. 320k !!! So, das bitte mal ohne Bankraub finanzieren... oder als Single der nicht beim Staat verbeamtet ist überhaupt einen Knebel-Kredit in dieser Höhe auftreiben. Und der Scheiß der mich am wütensten macht ist, es gäbe ja genug Wohnungen die leer stehen. Es ist also kein "Wohnungsmangel" sondern in Wirklichkeit privater Finanzmangel (oder eine Immobilienblase)! Und auch ein "Kartellproblem", da große Immobiliengesellschaften hier lieber ganze Etagen frei stehen lassen bevor sie Preise senken und das Angebot aufkaufen und teuer halten können was sie in die Hände bekommen. Und eigentlich jammert man ja noch auf hohem Niveau als Ingenieur weil es zumindest möglich ist eine passende schöne Wohnung zu mieten. Es soll Menschen und Berufe geben die schaffen selbst das nicht mehr. Es grüßt der Ausbeuter
>Das komische ist: Solche Angebote findet man nirgends (zumindest ich >nicht). Klar, 75k ist machbar. Sogar 120k sehe ich noch als machbar an. >Aber, wo nur sollen diese Angebote sein? Ernsthaft, wenn jemand einen >Tipp hat, her damit! Na klar gibt es das. Schau mal in Goslar nach. >Es ist also kein >"Wohnungsmangel" sondern in Wirklichkeit privater Finanzmangel (oder >eine Immobilienblase) Es ist keine Immobilienblase. Es sind lediglich die billigen Zinsen eingepreist. Außerdem versuchen die Leute, ihr Vermögen via "Betongold" zu sichern.
Eigentlich ist alles ganze einfach: NICHTS BLEIBT SO, WIE ES WAR ALLES VERÄNDERT SICH Die Situation hat sich für den Arbeitnehmer seit 1970 verändert. Seit dieser Zeit steigt die Arbeitslosigkeit: http://docs.google.com/viewer?url=http%3A%2F%2Fwww.mikrocontroller.net%2Fattachment%2F238814%2FArbeitslosigkeitUndEinkommen.pdf Gleichzeitig steigen aber die Einkommen der oberen Vermögensschichten. Das Ganze funktioniert streng nach dem Motto ES IST GENUG GELD DA, ES HAT NUR JEMAND ANDERES Sieht man sich die Arbeitslosigkeit an, wird die seit den HV4 Reformen weniger. Allerdings steigt das Einkommen der unterern Schichten nicht. Diese hat zwar jetz Arbeit, aber trotzdem kein Geld. Der Anteil der oberen Vermögensschichten bleibt davon unbeeindruckt. In den USA ist das Verhältnis der oberen Einkommen wesentlich extremer als in Europa, wie man in der Graphik sehen kann. ( Vielleicht liegt es daran, dass dort die Infrastruktur so schlecht ist und die Leute der unteren Schicht viel schlechtere Zähne als die Leute in Europa haben ). Die deutschen Arbeitnehmer stehen von mehreren Seiten unter Druck: 1. Die steigende Arbeitslosigkeit und ökonomischer Druck durch die Globalisierung und erhöhten weltweiten Kampf um Absatzmärkte. 2. Durch die alternde Gesellschaft Die Kosten der alternden Gesellschaft machen sich auf vielfältige Weise bemerkbar: Einerseits steigen die Krankenkassenbeiträge und andereseits steigt die Zuzahlung des Staates zur Rentenkasse und den Pensionen, die vom Arbeitnehmer über erhöhte Steuer aufgebracht werden müssen. Da die Renten in den Bereich der Sozialausgaben fallen, ist der Bereich der Sozialausgaben der größte Posten im Staatshaushalt. Die Zeitung die Welt würde dann folgendes schreiben "Sozialausgaben in Deutschland schon wieder gestiegen" Worauf der ökonomisch bildungsferne Forenschreiber sofort schließen kann: cyblord ---- schrieb: > Willkommen in der Realität. > > Aber keine Sorge, Vater Staat braucht das Geld. Wie sonst soll bitte > unser Sozialparadies finanziert werden? Hast du auch nur eine Ahnung > davon wieviele Gestalten bei uns monatlich Geld abzocken und dafür null > und nichts tun? Und damit meine ich nicht nur Politiker. Anstatt seine Oma und Opa als Hauptnutznieser des "Sozialparadieses" zu verdächtigen.
Holist schrieb: > Da die Renten in den Bereich der Sozialausgaben fallen, ist der Bereich > der Sozialausgaben der größte Posten im Staatshaushalt. Und ich dachte immer das Rentensystem wäre Umlagefinanziert. Jetzt wird das seit neustem durch Steuern finanziert und belastet den Staatshaushalt? Sachen gibts.... Und von so einem, feige als Gast schreibenden Vollhonk muss man sich also jetzt schon: > ökonomisch bildungsferne Forenschreiber schimpfen lassen. Na danke. > Anstatt seine Oma und Opa als Hauptnutznieser des "Sozialparadieses" zu > verdächtigen. Also Rentner sind damit garantiert nicht gemeint. Warum? Siehe oben.
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> Mit meinem Beitrag zahlen wir ca. 3000,- im Monat.
Die Klage ist der Morgengruß des Kaufmanns.
Bernd Funk schrieb: > + meinen sauteuren Privatkrankenversicherungsbeitrag. Was ist in deiner Metrik "sauteuer"?
Holist schrieb: > Die Situation hat sich für den Arbeitnehmer seit 1970 verändert. Seit > dieser Zeit steigt die Arbeitslosigkeit: > http://docs.google.com/viewer?url=http%3A%2F%2Fwww.mikrocontroller.net%2Fattachment%2F238814%2FArbeitslosigkeitUndEinkommen.pdf > Gleichzeitig steigen aber die Einkommen der oberen Vermögensschichten. Aber die Anzahl der Erwerbstätigen hat signifikant zugenommen. http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61685/entwicklung-der-erwerbstaetigkeit (siehe Tabelle weiter unten im Link) von 1950-1990 in Westdeutschland von 20 auf 30 Millionen. Und von 1990-jetzt fast gleich geblieben ( 38 Millionen - 41 Millionen). Während früher in einer Familie nur 1 Person gearbeitet hat, hat sich das heute halt verschoben. Auf Familien bei denen 2 Personen arbeiten, und andere bei denen keiner arbeitet.
GKV schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> + meinen sauteuren Privatkrankenversicherungsbeitrag. > > Was ist in deiner Metrik "sauteuer"? Mehr als 1.000 € Beitrag pro Monat.
>Mehr als 1.000 € Beitrag pro Monat. D.h. für deine 4 Mitarbeiter bleiben maximal 2000€, pro Mitarbeiter also 500€. Bei 15,5% GKV-Beitrag ist das ein Monatslohn von 3226€. Autor: Bernd Funk (metallfunk) Datum: 03.12.2014 20:50 >Rechne mal selbst. >Bei einem Bruttolohn von ca. 25,- pro Stunde. 50 bis 60 Stunden pro Woche Abgesehen davon, daß du damit auf Dauer gegen das Arbeitszeitgesetz mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von maximal 48h/Woche bzw 10h/Tag verstößt. Bei einer 55h Woche (= 220h/Monat) zahlst du eine Stundenlohn von 3226€/220 = 14,66€/h, keine 25h€ Haust du eigentlich das, was dir durch den Kopf geht, spontan ohne jegliches Nachdenken raus?
cyblord ---- schrieb: >> Da die Renten in den Bereich der Sozialausgaben fallen, ist der Bereich >> der Sozialausgaben der größte Posten im Staatshaushalt. > > Und ich dachte immer das Rentensystem wäre Umlagefinanziert. Jetzt wird > das seit neustem durch Steuern finanziert und belastet den > Staatshaushalt? Sachen gibts.... falsch gedacht: http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/1_kennzahlen_rechengroe%C3%9Fen/entwicklung_bundeszuschuss_node.html
Walter S. schrieb: > cyblord ---- schrieb: >>> Da die Renten in den Bereich der Sozialausgaben fallen, ist der Bereich >>> der Sozialausgaben der größte Posten im Staatshaushalt. >> >> Und ich dachte immer das Rentensystem wäre Umlagefinanziert. Jetzt wird >> das seit neustem durch Steuern finanziert und belastet den >> Staatshaushalt? Sachen gibts.... > > falsch gedacht: > http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/1_kennzahlen_rechengroe%C3%9Fen/entwicklung_bundeszuschuss_node.html Das sind lediglich ZUSCHÜSSE.
cyblord ---- schrieb: > Das sind lediglich ZUSCHÜSSE. Ja, so werden sie genannt, mein Bub. Das soll helfen, besser die Höhe zu verschleiern . Das sind riesige Summen, daher kannst du dir das "lediglich" in deinem Satz getrost sparen.
Konrad schrieb: > Ja, so werden sie genannt, mein Bub. Das soll helfen, besser die Höhe zu > verschleiern . Volle Zustimmung. Man kann die Höhe auf der Webseite der Regierung lesen (Wikipedia hat es nicht geschafft die Zahl richtig zusammen zu bekommen) http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/01MagazinSozialesFamilie/2011/11/11.html?context=Inhalt%2C3 Es sind 80 Mrd! Und das bei einem Bundeshaushalt von 300Mrd.
Wenn man mittels Gesetz und Sonderregelungen dafür sorgt, daß die "guten Freunde" nichts in die Rentenkasse einzahlen, dafür aber versicherungsfremde Leistungen aus eben dieser Kasse entnimmt, ja, dann muß man andere Leute finden, die sie wieder füllen. Ja, DICH an dem Notebook da hinten in der Ecke meine ich -und Du da, an dem schwarz/silbernen Rechner auch Du bist gemeint! Da brauchst Du gar nicht so zu feixen.... Macht mal Eure Kameras aus... ;-)
> Wenn man mittels Gesetz und Sonderregelungen dafür sorgt, daß die > "guten Freunde" nichts in die Rentenkasse einzahlen, dafür aber > versicherungsfremde Leistungen aus eben dieser Kasse entnimmt, ja, > dann muß man andere Leute finden, die sie wieder füllen. Ja das wird gerne getan. Wenn es irgendwo ein Problem gibt, muss es auch einen Schuldigen geben. Ich halte die Suche nach Schuldigen für dumm weil sie schlicht aus Desinteresse sich zu informieren herrühren und sich mit Zahlen auseinanderzusetzen. Der Grund für die steigenden Leistungen ist der demographische Wandel, wie hier schon mehrfach verlinkt wurde. Zitat aus diesem Artikel: http://www.insm-oekonomenblog.de/10845-renten-und-pensionen-in-der-demografischen-falle/ "Der gewaltige demografische Wandel beschert uns massive Veränderungen in der Ausgaben- wie Einnahmenstruktur der Alterssicherungssysteme, die sich in ihrer Wirkung potenzieren. Die geburtenstarken Jahrgänge der Fünfziger und frühen Sechziger Jahre gehen in den kommenden eineinhalb Jahrzehnten nach und nach in Rente oder in Pension. Und sie beziehen wegen der deutlich höheren Lebenserwartung auch wesentlich länger Renten und Pensionen als alle Ruheständlergenerationen vor ihnen. Gleichzeitig sinkt das Erwerbstätigenpotential in derselben Zeit um rund 6 Millionen Menschen, weil die Geburtenraten sich seit Jahrzehnten auf einem sehr niedrigen Niveau eingependelt haben."
Chris D. schrieb: > Als Kind hätte ich bspw. auch keine Lust, acht Stunden Bus zu fahren und > danach rot von Staub zu sein :-) > Oder irgendeine "langweilige" Führung in einer Sprache mitzumachen, die > man nicht versteht. Also dazu habe ich als Erwachsener keine Lust. Da ist doch ein Urlaub auf Balkonien, eine Wanderung im Schwarzwald oder relaxen im eigenem Garten für alle beteiligten entspannter, erholsamer, weniger gefährlich und billiger
ich schrieb: > Chris D. schrieb: >> Als Kind hätte ich bspw. auch keine Lust, acht Stunden Bus zu fahren und >> danach rot von Staub zu sein :-) >> Oder irgendeine "langweilige" Führung in einer Sprache mitzumachen, die >> man nicht versteht. > > Also dazu habe ich als Erwachsener keine Lust. Da ist doch ein Urlaub > auf Balkonien, eine Wanderung im Schwarzwald oder relaxen im eigenem > Garten für alle beteiligten entspannter, erholsamer, weniger gefährlich > und billiger Ja klar - jeder muss Urlaub doch so verbringen, wie er möchte und wie es ihm persönlich gut tut :-) Wer gerne im Garten liegt und das genießt - wunderbar! (machen wir ja auch öfter). Und Wanderungen sind hier in der Eifel sowieso praktisch "Pflicht" - man kann hier jeden Tag einen anderen Weg nehmen und wird am Lebensende keinen zweimal gegangen sein :-) Wir interessieren uns eben noch für andere Kulturen und möchten diese vor Ort erleben. Was mir beim Lesen Deines Textes noch einfiel: dass wir im Urlaub weniger Entspannung als andere benötigen, liegt vermutlich daran, dass ich selbststäandig bin und quasi stressfrei arbeite. Was aber nicht heisst, dass wir nur unterwegs sind. Natürlich machten wir auch an der Ostküste und auf Sansibar (oder an einem der großen Seen) Pausen und genossen einfach einen menschenleeren Strand unter Palmen mit ein paar Flaschen Tangawizi :-)
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Holist schrieb: > Zitat aus diesem Artikel: > http://www.insm-oekonomenblog.de/10845-renten-und-pensionen-in-der-demografischen-falle/ > "Der gewaltige demografische Wandel Du velinkst eine Meinung aus einer Propagandamaschine (http://p5.focus.de/img/fotos/origs3563707/1846303866-w812-h541-o-q75-p5/31-Nightcup-12099096753-94da7529d8-b.jpg). Das wird immer noch gern von INSM, Frau Mohn's Zeitungen und den Versicherunge-Vertretern so dargestellt. Vor kurzem las ich einen Artikel, nach den dort untersuchten Zahlen ist der demographische "Gefahrenfaktor" in den nächsten 30 Jahren kleiner als das, was dieses System schon ausgehalten hat. Unsere Freunde der notleidenden deutschen Versicherungswirtschaft lassen, wenn sie wirklich mit Zahlen kommen sollten, gerne 2 Faktoren außen vor: Zum einen stellte sich beim letzten Mikrozensus heraus, daß es unter den Alten viele Karteileichen gab in den örtlichen Meldeämtern. Zum anderen ist Deutschland ein Einwanderungsland und diese Einwanderer gleichen den deutschen Kindermuffel gut aus. Auch wenn unserem Rechten Sektor das nit paßt.
>Du velinkst eine Meinung aus einer Propagandamaschine
Ja, als ich den Namen Oswald Metzger gelesen habe, hatte ich aus zuerst
Bedenken. Immerhin war der ja ein Mitglied des Vereins "neue soziale
Marktwirtschaft", der mit 5 Millionen Euro von der Industrie finanziert
wurde und dessen Aufgabe es war, konforme Artikel in den Medien zu
platzieren.
Ich habe habe oben aber trotzdem einen Satz aus dem Link zitiert, weil
die Analyse nicht falsch war. Man muss natürlich aufpassen, wie diese
Leute die Fakten zu ihrem Vorteil nutzen.
Das es in 20 Jahren ein Rentenfinanzierungsproblem für uns gibt, halte
ich für richtig. Dass aber der in Deinem Link abgebildete Maschmeyer das
für sich nutzt und seine private Altersvorsorge propagiert, steht auf
einem anderen Blatt.
Die abtretenden Babyboomer werden durch bildungsferne Migranten ersetzt. Das bedeutet man muss denen eine Generation geben, bis die's geschnallt haben und sich anstrengen. Wenn der Grossvater noch Ziegen auf einem Sandhaufen huetete ohne Bildung durchkam, geht es eben seine Zeit bis die Nachkommen etwas von Bildung halten. Dh ab 2050 geht's dann wieder aufwaerts. Wenn die politik nicht zuviele Fehler macht.
@INSM Fan Blüm schon vergessen? Er war davon überzeugt, die Rente sei sicher. Nach den Umbauten der letzten 15 Jahre in Richtung kapitalgedeckter Renten fängt er allerdings an zu warnen. http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/berliner_buero/art182516,5535124 Die Zusammenfassung find ich grad nit wieder. Hier mal einzeln: Geburten insgesamt entwickeln sich auf 1,6 Kinder je Frau. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/Bevoelkerung/Geburtenaufschub_022013.pdf?__blob=publicationFile Das ist mehr als die häufig in den Medien zugrundegelegte Zahl von 1,4. Die Altersstruktur ausländischer Zuwanderer ist jünger als die deutscher ohne Migrationshintergrund, siehe https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/MigrationIntegration/AuslaendBevoelkerung2010200137004.pdf?__blob=publicationFile Seite 12. Berechnungen von DESTATIS gehen von zwei vorsichtigen Schätzungen aus. Kinderzahl 1,4 statt 1,6 wie oben beschrieben. Zuwanderung 100.000 pro Jahr, aktuell nach neuem Ausländerrecht beträgt die Zuwanderung aber über 200.000 pro Jahr. Dabei haben Migranten mehr Kinder als Deutsche, siehe https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund2010220137004.pdf?__blob=publicationFile Seite 16. Daß eher gut integrierte Ausländer in Deutschland bleiben dürfen, dafür sorgt das neue Ausländerrecht http://www.migazin.de/2014/12/04/kabinett-beschliesst-neues-bleibe-und-abschieberecht/ - gut integriert kann man auch deuten als in Deutschland arbeitend ;) Dazu kommt das gezielte Anwerben notleidender südeuropäischer Ingenieure. -- Nachteilig kann sich für die Versicherungsleistungen der GRV ein höherer Anteil an Selbständigen auswirken. Diese zahlen zwar selten ein, sind aber gegebenenfalls Empfänger von Leistungen. Daher bezuschußt der Bund die GRV. Der transparentere Weg wäre eine Pflichtversicherung, die sämtliche Einkünfte einbezieht. Nur daß das die eher reicheren nit mehr so übervorteilt wie das aktuelle System.. ;)
> Die Zusammenfassung find ich grad nit wieder. Hier mal einzeln: > Geburten insgesamt entwickeln sich auf 1,6 Kinder je Frau. > https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Wirtschaf... > Das ist mehr als die häufig in den Medien zugrundegelegte Zahl von 1,4. Mann, Mann ... der Artikel ist ein Lehrstück dafür, was passiert wenn diplomierte Ökonomen mit Formeln und Grafiken arbeiten. Aber Du hast recht, nach dem Daten in dem Artikel liegt die Geburtenrate bei 1.6 und sie werden wohl auch stimmen. Das bedeutet aber immmer noch eine schrumpfende Bevölkerung, weil die Bevölkerung bei Raten unter 2.1 abnimmt. Man kan auf der Seite des statistischen Bundesamtes das Prognose Szenario mit einer Geburtenrate von 1.6 einstellen ( Drop Down Menue rechts ).
Holist schrieb: > Man kan auf der Seite des statistischen Bundesamtes das Prognose > Szenario.... Man muß nur den finden, der den Zufallsgenerator programmiert hat. :-( Paul
INSM Fan (Gast) > Nun ja die 1,6 Kinder pro Frau sind Spekulation Die sind keine Spekulation, sonder gezählt. > Wir brauchen endlich eine konservative Revolution, eine echte > konservative Regierung, die die Abgaben senkt, der EU mal in den Hintern > tritt, die Rechte der EU beschneidet, weniger Kohle in den Osten gibt, > Sozialleistungen kürzt, Wo nimmst Du diese Erkenntnis her? Zahlen bitte und kein Unterschichtsgeblubber.
Bernd Funk schrieb: > GKV schrieb: >> Bernd Funk schrieb: >>> + meinen sauteuren Privatkrankenversicherungsbeitrag. >> >> Was ist in deiner Metrik "sauteuer"? > > Mehr als 1.000 € Beitrag pro Monat. Jetzt wird es aber eigenartig. Das schreiben Leute unter meinem Namen. Das finde ich nicht nett. Grüße Bernd.
Es wurden schon einige Abzüge erklärt, und das war auch sehr informativ. Jetzt möchte ich etwas ganz anderes beleuchten. Einsteiger schrieb: > Mir geht es > im Prinzip um einen Lebenstandard, welcher ein normaler Blaumann in den > 80ern so hatte. Ich bin lange Zeit einen BMW 525e von 1986 gefahren und danach einen 318i von 2005 und kann etwas über die Unterschiede berichten. 1986 waren Bremskraftverstärker und elektrisch verstellbare Außenspiegel DAS Feature. Heute gibt es in so einer Karre zusätzlich noch ABS, ESP, 4 Airbags, Klimaanlage, 2/3 umklappbare Rücksitzbank, Einparkhilfe und 1000 andere Dinge mehr. Ja das so etwas deutlich mehr kostet ist doch sonnenklar. Die Sicherheits- und Komfortfeatures, welche BMW 1986 in seine Mittelklasse eingebaut hat, gibt es mittlerweile schon in einem Skoda Fabia Kombi in der Basisausstattung. OK, mit der Motorleistung knausern die Tschechen noch ein wenig. Oder anders ausgedrückt: Was uns BMW (und die anderen Verdächtigen) als Mittelklasse andrehen will gab es vor 30 Jahren noch nicht einmal in der gehobenen Mittelklasse. Diesen schleichenden - und manchmal zweifelhaften - Luxus gibt es in allen Bereichen. Wenn ein Bauleiter in den 80ern etwas von Rauchmelderverordnung gefaselt hätte, der wäre vermutlich mit einem blauen Auge nach Hause gefahren. Heute geht es nicht mehr ohne. Dabei will ich gar nicht behaupten das es in den 80ern besser war, aber vieles war einfacher und vor allem billiger als heute.
> Ich bin lange Zeit einen BMW 525e von 1986 gefahren und danach einen > 318i von 2005 und kann etwas über die Unterschiede berichten. 1986 waren > Die Sicherheits- und Komfortfeatures, welche BMW 1986 in > seine Mittelklasse eingebaut hat, gibt es mittlerweile schon in einem > Skoda Fabia Kombi in der Basisausstattung Ja, wenn man sich über sein Auto definiert, ist das heute das Paradies. Ich dachte allerdings, das wäre nur die Denkweise der Proleten von gestern. Die junge Generation definiert sich schon eine ganze Weile nicht mehr durch den Besitz eines Zivilpanzers. Das ist sowas von "old scool" ....
JungGeneration schrieb: > wenn man sich über sein Auto definiert Naja. Einiges, was einem mittlerweile unweigerlich mitverkauft wird, ist nit zwingend notwendig. Ich hatte schon über eine Erneuerung meines Fast-Oldtimers nachgedacht wegen der ansteigenden Wartungskosten. Nur wenn ich den gleichen Wagen in Neu kaufe, sind da Dinge wie ESP, Klimaanlage, Tempomat, nach-hause-telefonieren, fest eingebautes Navi usw. drin, die auch wieder Wartungskosten erzeugen. Um das annähernd doppelte Gewicht zu kompensieren, hat sich auch die Motorleistung verdoppelt und der Verbrauch erhöht. Die Kostenfalle schnappt einen also, egal wie man entscheidet.
JungGeneration schrieb: > Ich dachte allerdings, das wäre nur die Denkweise der Proleten von > gestern. So ist es . Die Proleten von heute sind immer blank und können sich noch nicht mal eine Schrottkarre leisten .
Oh Mann schrieb: > So ist es . > Die Proleten von heute sind immer blank und können sich noch nicht mal > eine Schrottkarre leisten . kann man pauschal nicht sagen. Es ist ja nicht so, als würden in den Großunternehmen keine jüngeren Arbeiter mehr festangestellt sein. Es gibt durchaus noch jüngere Schichtarbeiter, die auf ihre 2 bis 3 k netto kommen und gerade in diesem Millieu wird häufig sehr viel Wert darauf gelegt, welches Auto man fährt. Zur Not wird halt ein Kredit aufgenommen um sich einen PS starken Boliden zu kaufen, der dann auch noch für sehr viel Geld getuned wird. Normal verdienende Arbeiter mit so 1500 netto verschulden sich nicht selten für so ein Auto, da zählt dann mehr schein als sein, während viele Akademiker, auch Ingenieure, trotz eines guten Gehaltes lieber per ÖPNV oder dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder bei ländlicher Wohnlage sich ein umweltfreundliches und sparsames Auto zulegen.
Helge A. schrieb: > Ich hatte schon über eine Erneuerung meines > Fast-Oldtimers nachgedacht wegen der ansteigenden Wartungskosten. Nur > wenn ich den gleichen Wagen in Neu kaufe, sind da Dinge wie ESP, > Klimaanlage, Tempomat, nach-hause-telefonieren, fest eingebautes Navi > usw. drin, die auch wieder Wartungskosten erzeugen. Um das annähernd > doppelte Gewicht zu kompensieren, hat sich auch die Motorleistung > verdoppelt und der Verbrauch erhöht. Ne du, ich glaube nicht, Tim. Das Gewicht der Karren ist ungefähr gleich geblieben. Es wäre zwar technisch möglich gewesen, durch Leichtbauweise etc das Gewicht zu halbieren, aber die Gewichtsersparnis wurde von den neuen Sicherheits- und Komfortfeatures aufgefressen. Verdoppelt hat es sich gewiss nicht. Gleichzeitig sind aber die Motoren effizienter geworden. Der Verbrauch hat sich verringert (bzw. es wurde die Leistung erhöht, so dass der Verbrauch stagniert hat aber bei trotzdem mehr Leistung). Zusammengefasst kann man sagen: Ein Auto beinhaltet heute mehr Features (Sinn oder Unsinn sei dahingestellt) bei gleichem Gewicht und verringertem Verbrauch. Oder fährst du deine 28 Jahre alte Karre mit 4,5 Liter?
Na, auf 4,5 Liter Verbrauch komm ich nit runter ;) MX5, 830kg. Mit dem länger übersetzten Differential vom NB ist die Drehzahlgrenze bei ungefähr 210km/h, das hab ich einbauen lassen als das originale aufgab. Dadurch muß ich jetzt z.B. in den Kassler Bergen gelegentlich in den 4. runterschalten. Durchschnittlicher Verbrauch, wenn man die österreichischen 130km/h nit überreizt, ca. 6-6,5l/100km (bei 200km/h etwa 13l, wenn ichs eilig hab). Im Autohaus stand das aktuelle Modell mit knapp 200PS, knapp 10l Verbrauch und mehr als 1400kg (ganz genau weiß ichs nit mehr).
Welche Bildung hat ein Ingenieur auf den Feldern der Vokswirtschaftslehre, Wirtschaftlehre, Soziologie, historischen Forschung, Geostrategie oder Politik? Seine Theorie über die Ursachen der Wirtschaftkrise und der immer höheren Abgabenlast sind genauso fundiert wie die Theorie eines noch unentdeckten Indianerstamms im Amazonas, der sich Gedanken über den Ursprung des lauten Donnervogels am Himmel macht. Dazu braucht der Arbeiter ( und nichts anderes ist ein Ingenieur, ein Wissensarbeiter zwar, aber ein Arbeiter eben der üblicherweise zusammen mit 10 anderen Kollegen in einem kleinen Raum mit alter Wandfarbe und billigem Mobiliar sein Tagewerk vollbringt ) einen Antipoden. Ebenso wie die Kirche den Teufel als Inkarnation des Bösen für die Projektion allen Übels als Antipoden zum eigentlich Guten bracht, dem jeder gläubige Mensch nacheifern soll, so braucht der Arbeiter als Projektionsfläche den den faulen Nichtsnutz, der all das verkörpert was der Arbeitsmoral widerspricht und das er auf keinen Fall sein will. Er findet diese Projektionsfläche im Hartz 4 Empfänger, der es durch vermeintliche Faulheit und dem nachhängen von Tagträumereien zu nichts gebracht hat. Erst der Hartz 4 Antipode ermöglicht es dem Arbeiter die Last seiner täglichen Arbeit zu ertragen und vermittelt im den Stolz der es ihm erlaubt sich von den herbeiphantasierten Nichtnutzen zu unterscheiden. Cyblord schrieb > Willkommen in der Realität. > Aber keine Sorge, Vater Staat braucht das Geld. Wie sonst soll bitte > unser Sozialparadies finanziert werden? Hast du auch nur eine Ahnung > davon wieviele Gestalten bei uns monatlich Geld abzocken und dafür null > und nichts tun? Und damit meine ich nicht nur Politiker. Aber woher sollte der Ingenieur auch Bildung haben? Sein Studium erzieht ihn zum Optimierer technischer Problemstellungen, nicht mehr und nicht weniger. Das Ziel des technischen Studiums ist nicht die Vermittlung allgemeiner für das teilnehmem am gesellschaftlichen Entscheidungsprozesses notwendige Bildung, sondern die Bereitstellung eines Zahnrads für das Betriebsgetriebe, dass seine Aufgabe auch unter großer Belastung effizient erfüllt. Nicht umsonst wurden die Studiengänge optimiert und gestrafft um der Industrie schnellstmöglich die so mangelnden Fachkräfte zuzuführen und dem Staat optimiert zu mehr Steuern durch ein längeres Berufsleben der Beschäftigten zu ermöglichen. Wieso gab es 2008 die sogenannte Schuldenkrise? Sollte man sich vielleicht zuerst einmal Gedanken darüber machen, was eine Schuldenkrise überhaupt sein soll? Allen Schulden stehen Forderungen gegenüber die manche auch fälschlicherweise als Vermögen bezeichnen. Wenn Schulden nicht mehr zurückgezahlt werden können, also quasi in einer Art Krisenzustand sind, sind auch die Forderungen in der Krise, weil auch der Vermögende seine Geld nicht mehr erhält. Hätte man 2008 statt von der Schuldenkrise von einer Vermögenskrise gesprochen, wäre viel offensichtlicher geworden, was eigentlich die Ursache des ganzen Disasters ist: Das der Unterschied zwischen Wohlhabenden und Armen mittlerweile so groß geworden ist, dass die Schulden schlichtweg nicht mehr bedient werden können. Ein Effekt, der sich übrigens Recht bald zeigen könnte, wenn der neue griechische Ministerpräsident gewählt wird, der schon angekündigt hat, die Schulden nicht zurückzahlen zu wollen. Wie sollte das Griechenland auch schaffen? Mit der Steigerung der Feta-Käse-Exports um 1000% ? http://www.heise.de/tp/artikel/43/43555/1.html
Holist schrieb: > Aber Du hast recht, nach dem Daten in dem Artikel liegt die Geburtenrate > bei 1.6 und sie werden wohl auch stimmen. > Das bedeutet aber immmer noch eine schrumpfende Bevölkerung, weil die > Bevölkerung bei Raten unter 2.1 abnimmt. Bevölkerung? Die nimmt doch zu! Jedes Jahr haben wir doch einen Zuzug von 400000 "Menschen"! Also, macht euch wg. dem Demografischen Wandel bloß keine falschen Job- und Verdiensthoffnungen.
Und ansonsten währe der Thread vom Anfang an, im "Off-Topic" besser aufgehoben!
bal schrieb: > Das Gewicht der Karren ist ungefähr gleich geblieben. Golf 1 ca 750 kg, der aktuelle um die 1,5 t.
Marx W. schrieb: > Bevölkerung? > > Die nimmt doch zu! > Jedes Jahr haben wir doch einen Zuzug von 400000 "Menschen"! Warum in Anführungszeichen? > Also, macht euch wg. dem Demografischen Wandel bloß keine falschen Job- > und Verdiensthoffnungen. Wobei diese 400000 natürlich im Gegenzug auch wieder Nachfrage generieren, Unternehmen gründen und Arbeitsplätze schaffen. Im Moment sieht es offenbar nicht so schlecht aus. Die vier Studis aus dem Bereich, die dieses Jahr hier im Verwandten- und Bekanntenkreis fertiggeworden sind, hatten alle schon vorher bzw. direkt eine Stellenzusage: Zwei Infos, ein Wirtschaftsinfo und ein E-Techniker. Überflieger sind sie nicht (bin ich aber auch nicht :-) - man sollte also den Mut nicht verlieren.
Joachim Drechsel schrieb: > Golf 1 ca 750 kg, der aktuelle um die 1,5 t. Is wie bei uns Menschen, im Alter nehmen die auch zu!
Chris D. schrieb: > Die vier Studis aus > dem Bereich, die dieses Jahr hier im Verwandten- und Bekanntenkreis > fertiggeworden sind, hatten alle schon vorher bzw. direkt eine > Stellenzusage: Zwei Infos, ein Wirtschaftsinfo und ein E-Techniker. Ich hab noch nicht mal einen der mir bekannt wären und grad mit den Studium fertig geworden ist. Und du hast gleich 4! Echt? Ich glaub du bist ein :--)!
Chris D. schrieb: > Warum in Anführungszeichen? Weil unsere Politiker ja nur in der Kategorie "Arbeitskräfte" denken.
Cha-woma M. schrieb: > Ich hab noch nicht mal einen der mir bekannt wären und grad mit den > Studium fertig geworden ist. Und du hast gleich 4! > Echt? Jepp. > Ich glaub du bist ein :--)! Ich weiss, dass man gerne ignoriert, was nicht ins Bild passt - ändert aber nichts an dem, was nicht ins Bild passt :-) Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo zwischen "Fachkräftemangel!" und "Schwemme!".
Marx W. schrieb: >Die nimmt doch zu! >Jedes Jahr haben wir doch einen Zuzug von 400000 "Menschen"! >Also, macht euch wg. dem Demografischen Wandel bloß keine falschen Job- >und Verdiensthoffnungen. >Und ansonsten währe der Thread vom Anfang an, im "Off-Topic" besser >aufgehoben! Der Thread Titel lautet ja "sind so viel Abzüge normal?". Da kann man sich schon die Frage stellen, wie so viele Abzüge zustande kommen. In diesem Thread wurde ja schon erklärt, dass eine alternde Bevölkerung eine enorme Belastung für einen Staat darstellt. Und diesen Zusammenhang für die Abgabenlast zu ananlysieren, macht in einem "Ingenieurwissentschalftlichen Thread" ja durch aus Sinn. >Jedes Jahr haben wir doch einen Zuzug von 400000 "Menschen"! Wie stark ändert sich die Bevölkerung beim Zuzug von 400000 Menschen? Ich versuche mal etwas zu rechnen ... Eine Geburtenrate von 1.6 Kinder pro Frau bedeutet 20% Verlust der deutschen Bevölkerung/Jahr. Das wäre ungefähr 80.000.000/( 80 Jahre/Mensch)*20% = 200.000 Menschen/Jahr Insofern ... alles Bestens. Woher hast Du die Zahl 400.000 und wie ist der zeitliche Verlauf der Einwandererzahlen? Und was ist eigentlich "Pegida" ?
Holist schrieb: > Und was ist eigentlich "Pegida" ? Das ist verhältnismäßig einfach zu beantworten, meinst Du nicht? http://pegida.de/ > Und diesen Zusammenhang > für die Abgabenlast zu ananlysieren, macht in einem > "Ingenieurwissentschalftlichen Thread" ja durch aus Sinn. 1. Sollte es für einen Teilnehmer an einem sog. "Ingenieurwissentschalftlichen Thread" ein Leichtes sein, eine solche Frage beantworten zu können. 2. Kann man Sinn nicht herstellen respektive "machen" -er ist nichts Stoffliches. Hoffe, geholfen zu haben.
> 1. Sollte es für einen Teilnehmer an einem > sog. "Ingenieurwissentschalftlichen Thread" ein Leichtes sein, eine > solche Frage beantworten zu können. Naja, wenn Du diesen Thread durchliest, wirst Du einen Unterschied zischen Theorie und Praxis bemerken. Hier übrigens noch drei weitere interessante Zahlen. Die Größe eines Wirtschaftraums hat großen Einfluss auf den Wohlstand der Bewohner und die Durchsetzungsfähigkeit. Gesamtbevölkerung in Millionen: EU: 507 USA: 319 Russland: 143 1* http://ec.europa.eu/eurostat/tgm/table.do?tab=table&init=1&language=de&pcode=tps00001&plugin=1 2* http://de.statista.com/statistik/daten/studie/19320/umfrage/gesamtbevoelkerung-der-usa/ 3. http://de.wikipedia.org/wiki/Russland
Holist schrieb: > Die Größe eines > Wirtschaftraums hat großen Einfluss auf den Wohlstand der Bewohner und > die Durchsetzungsfähigkeit. Na?? Danach müßten sich zunächst China und Indien des größten Wohlstandes ihrer Bewohner erfreuen. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1722/umfrage/bevoelkerungsreichste-laender-der-welt/ Das kann ich nicht richtig glauben.
Such-Behilflicher schrieb: > 2. Kann man Sinn nicht herstellen respektive "machen" -er ist nichts > Stoffliches. Das wäre frustrierend: Software ist auch nichts stoffliches. Deine Haarspalterei machte also einen Industriezweig arbeitslos ;)
Helge A. schrieb: > Deine > Haarspalterei machte also einen Industriezweig arbeitslos ;) Es wird sich doch sonst hier auch an jedem vergessenem Buchstaben, an jedem fehlenden Komma etc. bis zum Exzeß aufgegeilt. Dann nehme ich mir mal die Freiheit, mich über einen DENGLISCHEN Ausdruck aufzuregen. Und jetzt?
>> Und was ist eigentlich "Pegida" ? >Das ist verhältnismäßig einfach zu beantworten, meinst Du nicht? >http://pegida.de/ Die Antwort finde ich aber besser: https://www.youtube.com/watch?v=lTDtu1pH8_8
PEGIDA ist ein illustres Gemeinschaftsprojekt von Menschen die darauf warten, dass man ihre geistige Schwerstbehinderung anerkennt. Pro PEGIDA = Ich bin zu dumm zum scheißen, deswegen ist der Islam an allem Schuld.
Wie schon erwähnt trägt die demographische Entwicklung mit zur hohen Abgabelast der Beschäftigten bei und die einzige Möglichkeit, die demographische Entwicklung ist die Kompensation durch Zuwanderung. Aber wie man sehen kann, führt das zu größeren Problemen: >Youtube-Video "Moslems gegen die Verdummung des Abendlandes Ich finde die Stimmung in diesem Video beängstigend. Zeigt es doch, welches Unzufriedenheitspotential in der Bevölkerung schlummert. Es kann sich sehr schnell zu größerem Entfalten, wenn es richtig "kanalisiert" wird. Verglichen mit den anderen Euroländern geht es Deutschland ja blendend. Was im Geschichtsunterricht nich wirklich behandelt wird, sind die goldenen 20er Jahre: http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Zwanziger
Einsteiger schrieb: > dafür musste man > studieren? hättest ja nicht Studieren müssen, hättest ja was vernünftiges lernen können, und wärst auch Schichtarbeiter geworden. Dann würdest du jetzt im Geld schwimmen. Bzw. geh doch zu deinem Chef und sag Ihm mal ganz deutlich deine Meinung, das du von 2300€ im Monat einfach nicht leben kannst.
Da ja die Arbeit immer weniger wird, gibt es mehr Arbeitslose und die Abzüge für die Arbeitende Bevölkerung steigen. Im Heise-Forum ist ein guter Kommentar dazu: http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Niemand-braucht-Arbeit-wenn-er-auch-ohne-Arbeit-gut-leben-kann/forum-290168/msg-26290184/read/
1 | Niemand braucht Arbeit, wenn er auch ohne Arbeit gut leben kann |
2 | Napster (mehr als 1000 Beiträge seit 10.09.00) |
3 | |
4 | Zuerst wurde die körperliche Arbeit von Maschinen erledigt. |
5 | Jetzt wird zunehmend geistige Arbeit durch Maschinen erledigt. |
6 | |
7 | Jeder mit etwas Grips in der Birne weiss, das die stumpfsinnigen Jobs |
8 | der Amazon- Logistiker/Taxifahrer/Warenabpiepser an der Supermarkt- |
9 | Kasse und Regaleinräumer/Soldaten/Verwaltungsangestellten etc. in |
10 | wenigen Jahrzehnten Geschichte sind, weil deren geringe geistige |
11 | Leistung komplett von Maschinen übernommen wird (und deren |
12 | körperliche Leistung sowieso). |
13 | |
14 | Mit dieser Situation, nämlich dass die Arbeitskraft eines Großteiles |
15 | der Bevölkerung nicht mehr benötigt wird, muss die Gesellschaft |
16 | klarkommen. |
17 | |
18 | Dazu ist es notwendig, dass das Einreden von Arbeit als Lebenszweck |
19 | endlich mal aufhört. Sehr viele Leute brauchen Arbeit nicht wirklich |
20 | zur Selbstbestätigung. |
21 | |
22 | Es geht dann um die Frage, wie mit den vielen nicht beschäftigten |
23 | Leuten umgegangen werden muss. Diese Leute haben alle Zeit der Welt |
24 | und müssen mit irgendwas beschäftigt werden. |
25 | |
26 | Bsirske dagegen will den Fortschritt aufhalten. Das ist so was von |
27 | dumpf gedacht (wenn überhaupt gedacht), dass es nur noch weh tut. |
28 | |
29 | Napster |
Dazu passt auch das: http://de.wikipedia.org/wiki/Tittytainment Tittytainment (oft auch Tittitainment) ist eine Wortbildung aus englisch titty (Slang für Busen) und entertainment (Unterhaltung). Der Begriff steht für die Vermutung, dass auf Grund steigender Produktivität zukünftig ein großer Teil der Weltbevölkerung (80%) von der Produktion von Dienstleistungen und Güter entbunden sein werde und dann von Transferleistungen leben würde. Um diesen Teil der Bevölkerung ruhigzustellen, würde er durch die Medien berieselt werden.
Einsteiger schrieb: > Quasi in etwa das gleiche wie ich mit Master. Darum finde ich, dass das > nicht so viel ist. Du fängst ja gerade erst an. Bei dir geht es jetzt erstmal los. Das stimmt schon was du über die Facharbeiter sagst, aber das ist dann auch das obere Ende der Skala erreicht.
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Hier wird erklärt, warum es so viele Abzüge gibt: http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2351516/Die-Anstalt-vom-31-M%C3%A4rz-2015
Die Hauptgründe sind: - Rentenvers.: 1/3 versicherungsfremde Leistungen - Krankenvers.: doppelt überteuert bei nur mittelmäßigen Leistungen - Pflegevers.: Bereicherung der Heimbesitzer - Steuern: Durchfüttern des riesig aufgeblähten Staatsapparats Ohne diese Gaunereien würden 30% statt 50% Abgaben ausreichen. Beispiel: 50.000 € brutto p.a. ---> tatsächlich 60.000 € (der angebliche Arbeitgeberanteil der SV ist ein simpler Trick, um die Abgabenlast erträglich aussehen zu lassen) Ist: 60.000 Gesamtbrutto ---> 30.000 kassiert der Staatsmoloch Soll: 60.000 " ---> 18.000 an den Staat und 42.000 für jenen, der´s erarbeitet! 3.300 € Monatsnetto!
Die gesetzliche Rentenversicherung wird mit ca. 60 Milliarden Euro pro Jahr für versicherungsfremde Leistungen mit Steuergelder bezuschusst. Nicht immer nur die Bild lesen... ;) http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzliche_Rentenversicherung_%28Deutschland%29#Bundeszuschuss
Rate mal, wer die Steuern für diesen Zuschuß bezahlt? ;) GRV: hohe Beiträge und rel. niedrige Renten In Österreich z.B. sind die Beiträge geringer und die Renten deutlich höher.
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Pete K. schrieb: > Kirchenaustritt Das ist je nach Einzelfall gar nicht so einfach. Man braucht erstmal einen Termin https://www.ksta.de/koeln/-grosses-interesse--knapp-2000-termine-fuer-kirchenaustritte-in-koeln-in-stunden-vergeben-39425834 Alternativ kann man zu einem Notar gehen. Man muss sich bei Eltern und Familie rechtfertigen. Sie werden es auf jeden Fall erfahren, siehe weitere Punkte. Deshalb ist es besser, man sagt es ihnen selber. In einer kleineren Stadt kennt fast jeder jeden. Auf der Gemeindeverwaltung kennt dich jeder oder zumindest den Familiennamen Mitglieder des Kirchenvorstandes kennen dich. Datenschutz gibt es in kleinen Städten nicht. Es dauert maximal 3 Tage und die halbe Stadt redet darüber.
Der Kirchenaustritt kann noch weitere Folgen haben. Ich bekam vom Pfarrer einen Brief mit einer Bitte um ein persönliches Gespräch. Ich hatte nicht geäntwortet. Nach ein paar Tagen stand er bei mir vor der Tür. Und da ich nicht da war, hat er dann noch bei meinen Nachbarn geklingelt und sich über mich erkundigt. Dabei hat er von meinem Austritt überall rumerzählt. Das finde ich schon ziemlich dreist. Später kam er dann nochmal zu mir. Ich habe ihn freundlich aber bestimmt abgewiesen.
Olaf schrieb: > Man muss sich bei Eltern und Familie rechtfertigen. Das man nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt?
Olaf schrieb: > Man muss sich bei Eltern und Familie rechtfertigen. Sie werden es auf > jeden Fall erfahren, siehe weitere Punkte. Deshalb ist es besser, man > sagt es ihnen selber. > > In einer kleineren Stadt kennt fast jeder jeden. Auf der > Gemeindeverwaltung kennt dich jeder oder zumindest den Familiennamen > > Mitglieder des Kirchenvorstandes kennen dich. > > Datenschutz gibt es in kleinen Städten nicht. Es dauert maximal 3 Tage > und die halbe Stadt redet darüber. Was interessiert Dich, was andere über Dich denken? Psychologen, Karriere-Coaches etc. sagen immer wieder: "Machen Sie sich keine Gedanken darüber, was andere über Sie denken könnten." Damit stößt man zwar häufiger Menschen vor dem Kopf, aber ich muss zugeben, es fühlt sich auch ein wenig gut an. ;)
Stefan H. schrieb: > Was interessiert Dich, was andere über Dich denken? Psychologen, > Karriere-Coaches etc. sagen immer wieder: "Machen Sie sich keine > Gedanken darüber, was andere über Sie denken könnten." Was Karriere-Schwätzer blubbern interessiert mich nicht. Aber mit meinen Eltern möchte ich mich nicht verkrachen.
Die Kirchensteuer bezahlen meine Eltern für mich. Sie würden durchdrehen, wenn ich austreten würde.
Ich musste auch diskutieren wegen dem Kirchenaustritt, blablabla Beerdigung etc. Also von mir aus können die mich irgendwo entsorgen, und vom gesparten Geld alle zusammen essen gehen.
Werner schrieb: > Nach ein paar Tagen stand er bei mir vor der > Tür. Und da ich nicht da war, hat er dann noch bei meinen Nachbarn > geklingelt und sich über mich erkundigt. Dabei hat er von meinem > Austritt überall rumerzählt. Das finde ich schon ziemlich dreist. > Später kam er dann nochmal zu mir. Ich habe ihn freundlich aber bestimmt > abgewiesen. Kirchenmafia eben, so erzeugt man Angst bei der "Kundschaft". Aber dem Gesindel stirbt die Anhängerschaft weg und das ist gut.
Jo S. schrieb: > In Österreich z.B. sind die Beiträge geringer und die Renten deutlich > höher. aber deswegen da leben? BTW: wer buddelt denn Threadleichen aus? (hat sich irgendwas geändert? 50 Jahre Berufsleben sagt mir nur, es ist noch immer so, es wollen ja so viele durchgefüttert werden und ich meine ausdrücklich nicht die Flüchtlinge)
Max schrieb: > Was Karriere-Schwätzer blubbern interessiert mich nicht. Aber mit meinen > Eltern möchte ich mich nicht verkrachen. Niemand zwingt Dich, Ihnen jetzt angemessen den Marsch zu blasen, weil sie Dich ohne Deinen Willen haben taufen lassen. Um des lieben Friedens Willen kannst Du notfalls auch darüber hinweggehen, selbst wenn's noch so juckt.
DANIEL D. schrieb: > Ich musste auch diskutieren wegen dem Kirchenaustritt, blablabla > Beerdigung etc. Mit wem und warum? Werner schrieb: > Nach ein paar Tagen stand er bei mir vor der Tür. Und da ich nicht da > war, hat er dann noch bei meinen Nachbarn geklingelt und sich über mich > erkundigt. Dabei hat er von meinem Austritt überall rumerzählt. Das > finde ich schon ziemlich dreist. > Später kam er dann nochmal zu mir. Ich habe ihn freundlich aber bestimmt > abgewiesen. Bei mir wäre das "ein ganz klein wenig" anders abgelaufen. Stichwort "informationelkes Selbstbestimmungsrecht": https://gemeindebrief-magazin.evangelisch.de/rubrik/medienrecht/daten-von-gemeindemitgliedern-rechtssicher-nutzen Siehe auch https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__355.html
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Die ganzen Versicherungen abschaffen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wer nicht überlebensfähig ist, stirbt.
Informationsnelken. Die blühen jetzt zu Ostern. Wie die Osterglocken halt auch.
Cyblord -. schrieb: > Hast du auch nur eine Ahnung > davon wieviele Gestalten bei uns monatlich Geld abzocken und dafür null > und nichts tun? Jedes dieser untätigen bipeds kostet monatlich 3.500 Euronen.
Dieter H. schrieb: > Die ganzen Versicherungen abschaffen. Jeder ist für sich selbst > verantwortlich. Wer nicht überlebensfähig ist, stirbt. Die zwangsversicherungen und zwangstransferleistungen wurden von gewählten politikern vergesetzlicht. Das volk hat das so gewollt. Und das wird immer schneller immer schlimmer werden weil immer mehr leute transferleistungsempfänger sind und entsprechend wählen. Angefangen hat das alles mit dem frauenwahlrecht.
Ralf B. schrieb: > Angefangen hat das alles mit dem frauenwahlrecht. Nein, das ging schon mit der Abschaffung des Zensuswahlrechtes los.
Joachim B. schrieb: > Jo S. schrieb: >> In Österreich z.B. sind die Beiträge geringer und die Renten deutlich >> höher. > > aber deswegen da leben? Was spricht dagegen? Du zahlst gerne mehr und bekommst weniger? Und du freust dich, wenn man dir das Fell über die Ohren zieht? Dann bleib hier, denn dann bist du hier richtig. > es ist noch immer so, es wollen ja so viele durchgefüttert werden > und ich meine ausdrücklich nicht die Flüchtlinge Du weißt aber schon, dass es weltweit einige 100 Mio. Flüchtlinge gibt? Also zusammen rücken, wir haben Platz genug für alle. Aber eins nach dem anderen, jetzt müssen wir erst mal einige hundert Milliarden für Kriegswaffen ausgeben. Unsere Kinder werden noch viel mehr Abzüge vom Lohn sehen.
Harry G. schrieb: > Aber eins nach dem anderen, jetzt müssen wir erst mal einige hundert > Milliarden für Kriegswaffen ausgeben. Unsere Kinder werden noch viel > mehr Abzüge vom Lohn sehen. Wie sonst soll man die Wirtschaft der USA im internationalen Vergleich nach vorn bringen?
Harry G. schrieb: > 100 Mio. Flüchtlinge Pro jahr. Afrika alleine erzeugt 100 Mio pro jahr. Percy N. schrieb: > Ralf B. schrieb: >> Angefangen hat das alles mit dem frauenwahlrecht. > > Nein, das ging schon mit der Abschaffung des Zensuswahlrechtes los. Da kann ich nicht widersprechen.
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Ralf B. schrieb: > Die zwangsversicherungen und zwangstransferleistungen wurden von > gewählten politikern vergesetzlicht. Das volk hat das so gewollt. So ist es, und es ist auch ganz im Sinne der Mehrheit, zu der ich mich ebenfalls dazuzähle. Man nennt es parlamentarische Demokratie. Die Sozialversicherungen in Deutschland finde ich richtig und wichtig, selbst wenn ich selbst davon nicht großartig profitiere. Ich kann aber auch für mich selbst sorgen, andere Mitbürger können das nicht, daher hilft ihnen dann der Staat.
Senf D. schrieb: > Ralf B. schrieb: >> Die zwangsversicherungen und zwangstransferleistungen wurden von >> gewählten politikern vergesetzlicht. Das volk hat das so gewollt. > > So ist es, und es ist auch ganz im Sinne der Mehrheit, zu der ich mich > ebenfalls dazuzähle. Man nennt es parlamentarische Demokratie. > > Die Sozialversicherungen in Deutschland finde ich richtig und wichtig, > selbst wenn ich selbst davon nicht großartig profitiere. Ich kann aber > auch für mich selbst sorgen, andere Mitbürger können das nicht, daher > hilft ihnen dann der Staat. Das ist richtig. Aber wie um Himmelswillen kann: Einsteiger schrieb: > ich habe nach meinem Master nun meine erste Stelle angetreten. nicht mal selbst herausfinden wieviel Netto übrig bleibt? Ohne sich zu wundern?
Senf D. schrieb: > Die Sozialversicherungen in Deutschland finde ich richtig und wichtig, > selbst wenn ich selbst davon nicht großartig profitiere. Gehirngewaschener SenfDazuGeber.
Nö, die Politiker haben das dann jeweils so gewollt. In immer mal wieder wechselnden Mehr- und Minderheiten, beliebigen Koalitionen. Nach der Wahl sind die Herrschaften dann jahrelang nur ihrem Gewissen verpflichtet, nicht dem Volk. Da treiben sie dann munter für wenigstens eine Legislaturperiode was sie wollen. Auch mit ganz hauchdünnen Mehrheiten von "nur einem Sitz im Parlament". Hie und da schmeisst auch mal einer davon vorzeitig hin. Auf "Weisung" von Merkel damals der frischgewählte Ministerpräsident der FDP in einem ostdeutschen, nicht näher genannt werden wollenden Bundesland. "Die Wahl muss rückgängig gemacht werden" Weil "das Volk es so gewollt hat", oder Merkel? Von der besten Ampelkoalition aller Zeiten hats auch schon ein Fräulein erwischt, trotz gelangweilt vorgetragener Entschuldigung.
ACDC schrieb: > Aber wie um Himmelswillen kann: > Einsteiger schrieb: > >> ich habe nach meinem Master nun meine erste Stelle angetreten. > > nicht mal selbst herausfinden wieviel Netto übrig bleibt? > Ohne sich zu wundern? Die Frage ist eigentlich verkehrt herum gestellt: wie kann jemand mit dieser kognitiven Kapazität einen Masteranschluss erreichen?
Dieter H. schrieb: > Die ganzen Versicherungen abschaffen. Jeder ist für sich selbst > verantwortlich. Wer nicht überlebensfähig ist, stirbt. Nein, wer es sich nicht leisten kann, überlebensfähig zu sein oder sich dahingehend regenerieren (lassen) zu können stirbt dann...
Percy N. schrieb: > Die Frage ist eigentlich verkehrt herum gestellt: wie kann jemand mit > dieser kognitiven Kapazität einen Masteranschluss erreichen? Das ist eines der Hauptprobleme heutzutage. Es reicht schon, sich etwas zuzutrauen. Dann bekommt man es auch. - Abitur-Bätschelor-Master oder bei ganz viel Selbstvertrauen gleich Außenministernde.
Ist der TO überhaupt noch im Land oder hat er mittlerweile selbst gemerkt, daß sich arbeiten hier nicht lohnt?
Axel schrieb: > Aber fairerweise muss man dazu sagen, dass die Menschen mit H4 nichts > für die Miete zahlen, auch mal einen kaputten Kühlschrank und sonstige > "Grundbedürfnisse" bezahlt bekommen. Lass mich raten: Du hast noch nie H4 bekommen.
Ein "Masteranschluss" ist wohl die Neudefinition eines Hauptverteilers. Von einer hier bekannten Persönlichkeit, die stets um "geistige Überlegenheit" bemüht ist.
Percy N. schrieb: > Die Frage ist eigentlich verkehrt herum gestellt: wie kann jemand mit > dieser kognitiven Kapazität einen Masteranschluss erreichen? das wollte ich so eben nicht sagen ;)
Jens H. schrieb: > oder bei ganz viel Selbstvertrauen gleich Außenministernde. Falls das zutreffen sollte, was ich nicht glaube, knüpft es an die Traditionen im Verkehrs-, Verteidigungs- und Innenministerium an, von deren Existenz ich überzeugt bin.
Ah, mein guter Lecktor ist wieder da und hat sofort sein Stöckchen gefunden. Fein! Leider kläfft er auch dazu ...
Percy N. schrieb: > das zutreffen sollte, was ich nicht glaube, knüpft es an die > Traditionen im Verkehrs-, Verteidigungs- und Innenministerium an, von > deren Existenz ich überzeugt bin. Hier hat es stets darum zu gehen, was dieser komische Percy nicht glaubt, oder glaubt. Prima! Sensationell geradezu seine vollständige, durchdringende Übersicht und Kenntnis aller Vorgänge gleich in mehreren Ministerien. Wahrscheinlich hat er da Zutritt und geht da ein und aus.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich musste auch diskutieren wegen dem Kirchenaustritt, blablabla >> Beerdigung etc. > > Mit wem und warum? Na mit meinen Eltern natürlich, dabei ist es ja sogar unwahrscheinlicher dass ich vor ihnen sterbe. Ich habe gesagt die können mich den Studenten Spenden zum auseinanderschneiden, falls dies doch passieren sollte. Das finde ich sehr sinnvoll, deutlich besser als horrende Kosten einer Beerdigung. Aber ich finde das ist allein meine Sache welche ich zu entscheiden habe, und das wurde dann auch akzeptiert, auch wenn man es wohl nicht gut findet. Ich habe ein Problem damit mir etwas verbieten zu lassen, wenn es nur mich persönlich betrifft, und sei es noch so belanglos.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe gesagt die können mich den Studenten Spenden zum > auseinanderschneiden, falls dies doch passieren sollte. Man mag es nicht glauben, aber mittlerweile kostet selbst das noch Geld. > Das finde ich > sehr sinnvoll, deutlich besser als horrende Kosten einer Beerdigung. Unter die Erde kommst Du auch ohne die,Hilfe des Pfaffen (sofern er nicht die,Waffe gesegnet hat, mit der man Dich umbringt - bei den Brüdern weiß man nie ...), wird deutlich billiger. > Aber ich finde das ist allein meine Sache welche ich zu entscheiden > habe, So ist es; und ich kann nur hoffen, dass sich die "Diskussion" im Wesentlichen auf ein entschiedenes "Ist doch wohl meine Sache, oder?" beschränkt hat. > und das wurde dann auch akzeptiert, auch wenn man es wohl nicht > gut findet. Ich habe ein Problem damit mir etwas verbieten zu lassen, > wenn es nur mich persönlich betrifft, und sei es noch so belanglos. Wie ist es mit Dingen, die Dich nicht betreffen, zB stillen Feiertagen?
Percy N. schrieb: > Wie ist es mit Dingen, die Dich nicht betreffen, zB stillen Feiertagen? Die Kirche, und der christliche Glaube sind für mich zwei verschiedene Dinge. Und ich finde diese Feiertage gehören zu Kultur. Die Kirche kann ich aber nicht Akzeptieren. Sie ist Politisch, und bezahlt irgendwelchen Leuten ganz viel Geld, alles Dinge welche meiner Meinung nach nichts mit christlichem Glauben zu tun haben.
Der Satan liebt Deutsche weilwir so ungläubig aber dennoch leistungsfähig und lebensgeil sind. Auch wenn wir 1 Drittel unseres Lebens verschlafen. So hat uns der Satan am Sack wenn wir krepieren!
Ralf B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Die Sozialversicherungen in Deutschland finde ich richtig und wichtig, >> selbst wenn ich selbst davon nicht großartig profitiere. > > Gehirngewaschener SenfDazuGeber. Das hat nichts mit Gehirnwäsche zu tun. Das betrifft meine Grundüberzeugung, dass ich in einer sozialen Gesellschaft leben möchte, wo der Stärkere dem Schwächeren hilft. Da ich mittlerweile in der Position eines finanziell Stärkeren bin, helfe ich auch gerne denjenigen in Deutschland, die es nicht so dick haben, damit sie menschenwürdig leben können.
Satan hat mich gestern nacht zweimal im Schlaf vergewaltigt mit seinem massiven teuflischen Werkzeug des bösen.
Senf D. schrieb: >> Gehirngewaschener SenfDazuGeber. > > Das hat nichts mit Gehirnwäsche zu tun. Das betrifft meine > Grundüberzeugung, Das ist kein Widerspruch zur Gehirnwäsche und ich schließe mich dem Urteil vom Ralf an.
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: > >>> Gehirngewaschener SenfDazuGeber. >> >> Das hat nichts mit Gehirnwäsche zu tun. Das betrifft meine >> Grundüberzeugung, > > Das ist kein Widerspruch zur Gehirnwäsche und ich schließe mich dem > Urteil vom Ralf an. Meiner Meinung nach muss man die Sozialhilfe von zwei Seiten sehen, ohne die Sozialhilfe wäre man gezwungen die schäbigsten und minderwertigen Jobs auszuüben. Wenn das Verhältnis von Arbeitnehmern, und Arbeitsplätzen unausgewogen ist. Und genau deswegen bemüht sich das Fernsehen auch Sozialhilfeempfänger in ein besonders schlechtes Licht zu stellen. Auf die Sozialhilfe verzichten kann man nicht, sonst würde die Einwanderung deutlich weniger sein, und das Verhältnis Arbeitnehmer und Arbeitsplätze wäre zuungunsten der Industrie.
DANIEL D. schrieb: > Die Kirche, und der christliche Glaube sind für mich zwei verschiedene > Dinge. Und ich finde diese Feiertage gehören zu Kultur. Dann beantwortet das meine Frage nicht, weil mein Beispiel auf Dich nicht zutrifft, zumal Du aus mehr oder minder eigenem Antrieb diese Feiertage begehen möchtest. Mich hat es zB zu meiner Zeit im öffentlichen Dienst genervt, dass Freitags ab 10:30 Uhr der ganze Laden impertinent nach Fisch gestunken hat. Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn ich unter Hendricks im Umweltministerium gearbeitet hätte, als der Dame einfirl, dass sie kein Fleisch mag und deshalb die Kantine ausschließlich vegetarische Gerichte anbieten darf. In manchen Parteien scheint ein gewisses Mass an Totalitarismus gern gesehen zu werden.
Percy N. schrieb: > In manchen Parteien scheint ein gewisses Mass an > Totalitarismus gern gesehen zu werden. Das sind doch die Guten und es ist nur zu deinem Besten! ;)
Shorty schrieb: > Percy N. schrieb: > >> In manchen Parteien scheint ein gewisses Mass an >> Totalitarismus gern gesehen zu werden. > > Das sind doch die Guten und es ist nur zu deinem Besten! ;) Das ist das Grundmerkmal eines jeden totalitären Systems.
Senf D. schrieb: > Das hat nichts mit Gehirnwäsche zu tun. Das betrifft meine > Grundüberzeugung, dass ich in einer sozialen Gesellschaft leben möchte, > wo der Stärkere dem Schwächeren hilft. Da ich mittlerweile in der > Position eines finanziell Stärkeren bin, helfe ich auch gerne denjenigen > in Deutschland, die es nicht so dick haben, damit sie menschenwürdig > leben können. So honorig diese Einstellung ist, verdreht sie aber komplett die Tatsachen. Man wird hier faktisch gezwungen, mit deutlich mehr als 50 % des Einkommens (Tendenz steigend) anderen "zu helfen". Ich habe hier mehrere Probleme: Die Höhe und der Zwang. Und das das Land trotzdem verfällt. Meine Prognose: Wir werden über Kurz oder Lang alles abgeben müssen und wenn wir dann Not leiden, "hilft" mir der Staat. Wie nannte man diese Gesellschaftsform doch gleich?
Mensch wird hier ein Mist geschrieben. Unglaublich welch ein Blödsinn von so manchem kranken Hirn ersonnen wird.
Jens H. schrieb: > Man wird hier faktisch gezwungen, mit deutlich mehr als 50 % > des Einkommens (Tendenz steigend) anderen "zu helfen". Ich finde den Urheber nicht mehr aber: "Die Marktwirtschaft ist so leistungsfähig, dass ein Leistungsträger fünf Idioten durchfüttern kann und die machen dann Politik!"
Schau, es ist doch schön, wenn sich die Gleichen alle 6 Monate plus einen Tag einen neuen Tesla mit Deinen Steuern sponsoren, also "fördern" lassen. So steht pünktlich alle halbe Jahr ein andersfarbiger nagelneuer Tesla vor dem Eigenheim. Der alte war ja doch schon ein wenig abgewetzt. Der "Gebrauchte", wohlgemerkt von Deinen Steuern gefördert, geht dann direkt nach Dänemark. Pfiffige Händler kümmern sich darum. In Dänemark umgehen die Bürger damit die Anschaffung eines Neuwagens, weil der im Königreich Dänemark mit Luxussteuer bestraft wird. Das Königshaus findet weder sich selbst überflüssig, noch die alte Regelung, dass Untertanen gefälligst keinen Neuwagen fahren dürfen. Ausgenommen von dieser Luxusstrafsteuer ist natürlich das Königshaus selbst. Es lebt ja sowieso schon völlig auf Kosten des Staates, da wird sich der doch nicht selber bestrafen. So hat alles seine Ordnung. Dein deutsches Steuergeld hilft Dänen, sich einen Tesla zu kaufen. Selbstverständlich wird Dir jetzt jemand aus einer Politredaktion sofort bestätigen, dass das doch "auch" für die Klimarettung gut sei.
Percy N. schrieb: > Mich hat es zB zu meiner Zeit im öffentlichen Dienst genervt, dass > Freitags ab 10:30 Uhr der ganze Laden impertinent nach Fisch gestunken > hat. Also ich esse ausgesprochen gerne Fisch, muss aber zugeben dass dieser in Kantinen so gut wie nie genießbar zubereitet wird. Das Timing ist extrem wichtig, der darf nicht zu lange oder zu kurz gekocht und gebraten werden. Und ein paar Sorten haben einen komischen Eigengeschmack der mir auch nicht gefällt. Zocker_60 schrieb: > Mensch wird hier ein Mist geschrieben. > Unglaublich welch ein Blödsinn von so manchem kranken Hirn ersonnen > wird. Hohle Phrasen, nicht zuzuordnen, wertlos für alle Lesenden.
DANIEL D. schrieb: > Also ich esse ausgesprochen gerne Fisch, muss aber zugeben dass dieser > in Kantinen so gut wie nie genießbar zubereitet wird. Das Timing ist > extrem wichtig, der darf nicht zu lange oder zu kurz gekocht und > gebraten werden. Und ein paar Sorten haben einen komischen > Eigengeschmack der mir auch nicht gefällt. Mein all-time-favourite ist Bouillabaisse, in der Abteilungskaffeeküche ohne Deckel in der Mikrowelle erwärmt....nach 3 Tagen konnte man wieder ins Büro zum Arbeiten kommen.
Na klar, die Frau Hendricks darf in ihrem Ministerium kein Fleisch verbieten, "er" aber den Fisch. Es zählt nur "seine" Meinung.
DANIEL D. schrieb: > Also ich esse ausgesprochen gerne Fisch, Ich auch, aber nicht jede Woche. Jede Woche Steak oder Schnitzel oder Hähnchen oder ... wäre ziemlich langweilig, aber auch ok. Vor allem würde es nicht Unbeteiligte durch Gestank belästigen. Falls jemand der Meinung sein sollte, Freitags kein Fleisch essen zu dürfen, mag er sich gern an Feau Hendricks wenden; die kennr massenhaft Alternativen, ganz ohne Fisch. Und ohne Gestank.
Shorty schrieb: >> Das hat nichts mit Gehirnwäsche zu tun. Das betrifft meine >> Grundüberzeugung, > > Das ist kein Widerspruch zur Gehirnwäsche und ich schließe mich dem > Urteil vom Ralf an. Offenbar bist du nicht gerade die hellste Kerze auf dem Geburtstagskuchen. Natürlich ist es ein Widerspruch. Eine Gehirnwäsche setzt voraus, dass eine Meinung von außen aufoktroyiert wird, dies steht im Gegensatz zu einer Grundüberzeugung, die einen Teil der Persönlichkeit und des Charakters darstellt.
Senf D. schrieb: > Die Sozialversicherungen in Deutschland finde ich richtig und wichtig, > selbst wenn ich selbst davon nicht großartig profitiere. Ich kann aber > auch für mich selbst sorgen, andere Mitbürger können das nicht, daher > hilft ihnen dann der Staat. Sozialversicherungen sind für eine lebenswerte Gesellschaft wichtig um die zu unterstützen, die sich nicht selbst versorgen können. Über die Höhe der Leistungen sollte man streiten, die sind meiner Meinung nach in Deutschland viel zu hoch. So werden nämlich faule Säcke und Schmarotzer belohnt, und Leistungsträger werden aus dem Land vertrieben.
Werner schrieb: > die sich nicht selbst versorgen können. Du hast "wollen" falsch geschrieben.
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Jens H. schrieb: > Ist der TO überhaupt noch im Land oder hat er mittlerweile selbst > gemerkt, daß sich arbeiten hier nicht lohnt? Wen interessiert das denn? Ein Thread und ein Forum ist für alle da. Auch wenn der TO gar nicht mehr lebt.
Ralf B. schrieb: > Werner schrieb: >> die sich nicht selbst versorgen können. > > Du hast "wollen" falsch geschrieben. Nein. Es gibt genügend Leute, die das gerne wollen, aber zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen nicht können.
Warum? Um auf das Netto 2014 zu kommen, müßte er heute sicher 1K mehr an Brutto verdienen.
Senf D. schrieb: > Nein. Es gibt genügend Leute, die das gerne wollen, aber zum Beispiel > aus gesundheitlichen Gründen nicht können. Keine 10%. Hab 20 jahre im ghetto gewohnt. Ich kenn die leute.
Ralf B. schrieb: > Keine 10%. > Hab 20 jahre im ghetto gewohnt. Ich kenn die leute. Ich schätze den Prozentsatz höher ein. Allerdings habe ich im Gegensatz zu dir noch nie in einem Ghetto gewohnt - ganz im Gegenteil, immer nur in gutsituierten Wohngegenden.
Problem ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass sobald man mal gearbeitet hat, man sehr viel schlechter gestellt ist, als Leute welche noch nie irgendwie einen Beitrag geleistet haben. Wenn ich z.b. ein Mindestlohn Arbeiter bin, habe ich im Endeffekt ja nicht viel mehr Geld als z.b. ein Hartz 4 Empfänger, dieser hat aber z.b. Anspruch auf alle möglichen Leistungen, neue Möbel, Haushaltsgeräte etc. Aber der Mindestlohn Arbeiter welcher arbeitslos wird, dem wird dies alles verwehrt. Und das nur weil er den Fehler gemacht hat, und arbeiten gegangen ist.
DANIEL D. schrieb: > Problem ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass sobald man mal > gearbeitet hat, man sehr viel schlechter gestellt ist, als Leute welche > noch nie irgendwie einen Beitrag geleistet haben. > > Wenn ich z.b. ein Mindestlohn Arbeiter bin, habe ich im Endeffekt ja > nicht viel mehr Geld als z.b. ein Hartz 4 Empfänger, dieser hat aber > z.b. Anspruch auf alle möglichen Leistungen, neue Möbel, Haushaltsgeräte > etc. Aber der Mindestlohn Arbeiter welcher arbeitslos wird, dem wird > dies alles verwehrt. Und das nur weil er den Fehler gemacht hat, und > arbeiten gegangen ist. Bingo. Manche sind eben clever und nutzen die systemlücken.
DANIEL D. schrieb: > Wenn ich z.b. ein Mindestlohn Arbeiter bin, habe ich im Endeffekt ja > nicht viel mehr Geld als z.b. ein Hartz 4 Empfänger, dieser hat aber > z.b. Anspruch auf alle möglichen Leistungen, neue Möbel, Haushaltsgeräte > etc. Widerspruch! Du erzählst Müll. Wo hast du die letzten Jahre gelebt? Das gab es für die Sozialhilfe, bevor die mit H4 und der Arbeitslosenhilfe zusammengelegt wurde. Vor der Zusammenlegung war die Arbeitslosenhilfe besser als die Sozialhilfe gestellt. Und hat sich am gerechterweise vorherigen Einkommen orientiert. Hat der SPD das Genick gebrochen. Und den Osten verloren, damals mit real 50% Arbeitslosigkeit. Muß man das schon erläutern?
michael_ schrieb: > Das gab es für die Sozialhilfe, bevor die mit H4 und der > Arbeitslosenhilfe zusammengelegt wurde. Seitdem dürfen die Bezieher nicht einmal mehr einmal im Jahr mit den Bonzen der Hamburg-Mannheimer in den besten Puff von Prag. Schweinerei!
Senf D. schrieb: > Allerdings habe ich im Gegensatz > zu dir noch nie in einem Ghetto gewohnt - ganz im Gegenteil, immer nur > in gutsituierten Wohngegenden. Wo die Wohnungen knarrende Holzdielen haben, im Keller an den Wänden der Salpeter blüht und die Hausinstallation aus den 80er Jahren ist?
Andreas M. schrieb: > und die Hausinstallation aus den 80er Jahren ist? Die Elektroinstallation ist bei mir etwa von 1965 und ich habe kein Problem damit.
Jens H. schrieb: > Das ist eines der Hauptprobleme heutzutage. Es reicht schon, sich etwas > zuzutrauen. Dann bekommt man es auch. - Abitur-Bätschelor-Master oder > bei ganz viel Selbstvertrauen gleich Außenministernde. Wie hieß es gestern im Kabarett: Vom Hörsaal in den Plenarsaal.
Senf D. schrieb: > Natürlich ist es ein Widerspruch. Eine Gehirnwäsche > setzt voraus, dass eine Meinung von außen aufoktroyiert wird, dies steht > im Gegensatz zu einer Grundüberzeugung, die einen Teil der > Persönlichkeit und des Charakters darstellt. Bei einer Gehirnwäsche macht man sich eine fremde Meinung zur eigenen Meinung. Wo siehst du da einen Widerspruch?
> von michael_ (Gast) > 24.04.2022 01:08 > > DANIEL D. schrieb: > > Wenn ich z.b. ein Mindestlohn Arbeiter bin, habe ich im Endeffekt ja > > nicht viel mehr Geld als z.b. ein Hartz 4 Empfänger, dieser hat aber > > z.b. Anspruch auf alle möglichen Leistungen, neue Möbel, Haushaltsgeräte > > etc. > Widerspruch! > Du erzählst Müll. > Wo hast du die letzten Jahre gelebt? Wo hast du die letzten Jahre gelebt und wo lebst du heute ? DANIEL D. erzählt keinen Müll, im Gegenteil es trifft den Punkt genau. Hat der Hartz 4 Empfänger dann noch 5 Kinder, alles potentielle zukünftige Hartzer, dann kann sich jeder ausrechnen was da rauskommt.
Werner schrieb: > Der Kirchenaustritt kann noch weitere Folgen haben. Ich bekam vom > Pfarrer einen Brief mit einer Bitte um ein persönliches Gespräch. Ich > hatte nicht geäntwortet. Nach ein paar Tagen stand er bei mir vor der > Tür. Und da ich nicht da war, hat er dann noch bei meinen Nachbarn > geklingelt und sich über mich erkundigt. Dabei hat er von meinem > Austritt überall rumerzählt. Das finde ich schon ziemlich dreist. > Später kam er dann nochmal zu mir. Ich habe ihn freundlich aber bestimmt > abgewiesen. Die reinste Mafia. Wenn sich die Kirche so verhält, brauchen sie sich wegen Mitgliederschwund nicht wundern. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=jB6QDM3suEk
> Werner schrieb: > Der Kirchenaustritt kann noch weitere Folgen haben. Ich bin seit 60 Jahren ausgetreten. In der Zeit habe ich soviel Geld gespart das es locker für einen neuen 3er oder eine C-Klasse reicht. Bin dreimal pro Woche vom Pfaffen durchgeprügelt worden, Montags weil ich Sonntags nicht in der Kirche war, Dienstags und Donnerstag weil ich nicht in der Schulmesse war. Nachdem der Pfaffe so sechs bis zehn kleine Jungs durchgeprügelt hatte stöhnte er kurz auf und es ging ihm besser. Ich möchte keinen mehr von denen sehen !
Jens H. schrieb: > > So honorig diese Einstellung ist, verdreht sie aber komplett die > Tatsachen. Man wird hier faktisch gezwungen, mit deutlich mehr als 50 % > des Einkommens (Tendenz steigend) anderen "zu helfen". Ich habe hier > mehrere Probleme: Die Höhe und der Zwang. Und das das Land trotzdem > verfällt. Meine Prognose: Wir werden über Kurz oder Lang alles abgeben > müssen und wenn wir dann Not leiden, "hilft" mir der Staat. Wie nannte > man diese Gesellschaftsform doch gleich? Sozialismus. Aber anscheinend will es die Mehrheit so. Jahrzehnte des Wohlstands haben die Dekadenz und das Schmarotzertum gedeihen lassen. Schau dir mal an, wieviele Menschen heute mit völligen Schwachsinn ihr Geld kassieren. Wir haben das größte Parlament aller Zeiten. Soviele Staatsekretäre wie nie zuvor. Wir haben Klimaprofessoren, die DUH, Genderbeauftragte und viele mehr. Vom deutschen Staat leben heute viele Menschen. Dann haben wir den größten Rundfunk der Welt. Über 8 Milliarden €. Der deutsche Wähler wählt aber brav weiter seine Parteien. Demnächst gehen wir an die 10 % Inflation. Der Dank dafür kann direkt an Berlin, Brüssel und Frankfurt (EZB) gehen.
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Einsteiger schrieb: > ich hab schon im > Lohnbüro angerufen und die meinten, dass da alles in Ordnung sei und sie > keinen Abrechnungsfehler gemacht haben. Die verarschen dich. ~500 Euro gehen in die Partykasse. Kaum einer merkt das...
Shorty schrieb: > Bei einer Gehirnwäsche macht man sich eine fremde Meinung zur eigenen > Meinung. Wo siehst du da einen Widerspruch? Sich aus freien Stücken aus verschiedenen Quellen informieren zu können und sich seine eigene Meinung zu bilden, ist keine Gehirnwäsche, sondern ganz normale, im Idealfall weitgehend faktenbasierte Meinungsbildung. Gehirnwäsche bedeutet, dass von außen, zum Beispiel einem totalitären Regime, nur eine Meinung als verbindlich aufoktroyiert wird, abweichende Meinungen sind nicht zugelassen. Das Vorgehen der russischen Regierung ist dafür aktuell ein Beispiel, wie dem eigenen Volk gegenüber eine angebliche militärische Spezialoperation zur angeblichen Entnazifizierung der Ukraine gerechtfertigt wird.
Also ich gönne dem Staat auch keinen einzigen Euro. Dafür entsprechen die Ausgaben viel zu wenig meine Vorstellungen.
DANIEL D. schrieb: > Also ich gönne dem Staat auch keinen einzigen Euro. Dafür entsprechen > die Ausgaben viel zu wenig meine Vorstellungen. Zum Glück haben wir in Deutschland aber eine Demokratie, d.h. die Mehrheit entscheidet. Du hast aber die Freiheit in ein anderes Land auszuwandern, wenn dir hier alles gegen den Strich geht. Mach das ruhig - solche Leute, die niemandem außer sich selbst etwas gönnen, sind für eine Gesellschaft sehr gut verzichtbar.
Senf D. schrieb: > Sich aus freien Stücken aus verschiedenen Quellen informieren zu können Warum gibst du dann 1:1 Regierungspropaganda wieder.
Senf D. schrieb: > > Gehirnwäsche bedeutet, dass von außen, zum Beispiel einem totalitären > Regime, nur eine Meinung als verbindlich aufoktroyiert wird, abweichende > Meinungen sind nicht zugelassen. Das Vorgehen der russischen Regierung > ist dafür aktuell ein Beispiel, wie dem eigenen Volk gegenüber eine > angebliche militärische Spezialoperation zur angeblichen > Entnazifizierung der Ukraine gerechtfertigt wird. Nö. Das geht heute viel perfider. Siehe ARD. https://app.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-das-framing-papier-der-ard-zeugt-von-einem-kruden-demokratieverstaendnis/24009608.html Framing und Nudging sind die Zauberwörter. Da muss man gar keinen Zwang ausüben, wie in Russland.
Senf D. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Also ich gönne dem Staat auch keinen einzigen Euro. Dafür entsprechen >> die Ausgaben viel zu wenig meine Vorstellungen. > > Zum Glück haben wir in Deutschland aber eine Demokratie, d.h. die > Mehrheit entscheidet. Du hast aber die Freiheit in ein anderes Land > auszuwandern, wenn dir hier alles gegen den Strich geht. Mach das ruhig > - solche Leute, die niemandem außer sich selbst etwas gönnen, sind für > eine Gesellschaft sehr gut verzichtbar. Nein, ich mache das ebenso gut wie es geht, keine Steuern zahlen wenn man etwas bei Kleinanzeigen kauft usw. Du kannst ja gerne den Wasserkopf von Politikern, Beratern, Subventionen für Leute und Firmen die es nicht nötig haben, Sozialleistungen für Wirtschaftsflüchtlinge, und noch viele andere Dinge wofür ich nicht ein Cent ausgeben würde gerne bezahlen. Ich nehme mir dann lieber ein Beispiel an den ganzen Schmarotzern.
> von Senf D. (senfdazugeber) > 24.04.2022 10:42 > Das Vorgehen der russischen Regierung > ist dafür aktuell ein Beispiel, wie dem eigenen Volk gegenüber eine > angebliche militärische Spezialoperation zur angeblichen > Entnazifizierung der Ukraine gerechtfertigt wird. Das sehen die Russen aber anders. In der DDR wurde den Leuten von den Parteibonzen erzählt das der Kapitalismus so korrupt und schlecht ist. Und als die Grenze weg war sahen die Leute daß das was die Bonzen ihnen erzählt hatten alles stimmte ! Jede Münze hat zwei Seiten. Für den einen ist die Flasche halbvoll, für den andern halbleer.
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Sich aus freien Stücken aus verschiedenen Quellen informieren zu können > > Warum gibst du dann 1:1 Regierungspropaganda wieder. Das kommt dir nur so vor, ich bin auch nicht mit allem zu 100% einverstanden, was unsere Regierung und das Parlament entscheidet. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit der politischen Lage in Deutschland. Eine Meinung, die man sich - ganz ohne Gehirnwäsche aus freien Stücken - gebildet hat, kann übrigens auch mit einer bereits geäußerten Meinung übereinstimmen, das ist deswegen noch lange keine "Gehirnwäsche".
Senf D. schrieb: > Gehirnwäsche bedeutet, dass von außen, zum Beispiel einem totalitären > Regime, nur eine Meinung als verbindlich aufoktroyiert wird, abweichende > Meinungen sind nicht zugelassen. Das Vorgehen der russischen Regierung > ist dafür aktuell ein Beispiel, wie dem eigenen Volk gegenüber eine > angebliche militärische Spezialoperation zur angeblichen > Entnazifizierung der Ukraine gerechtfertigt wird. Wieso gleich in die Ferne schweifen, wo doch ZDF und ARD so nah sind?
Senf D. schrieb: > Zum Glück haben wir in Deutschland aber eine Demokratie ... Aber nicht in der Wirtschaft. Da entscheidet das Kapital.
> Senf D. schrieb: > Zum Glück haben wir in Deutschland aber eine Demokratie ... Und an den Osterhasen glaubst du auch noch !
Zocker_60 schrieb: > Nachdem der Pfaffe so sechs bis zehn kleine Jungs durchgeprügelt hatte > stöhnte er kurz auf und es ging ihm besser. Kein Wunder nach der intensiven Erleichterung. Jetzt musste nur noch die Unterhose gewechselt werden. Außerhalb der Kirche wäre das ein herber Straftatbestand. Aber die Kirche ist eben ein Staat im Staat und nicht angreifbar. Vor dem Hintergrund verwundert es, dass so wenige aus der Kirche austreten.
Senf D. schrieb: > anderes Land Albanien könnte passen, oder Rumänien. Ungarn ider Polen gingen notfalls auch. Da werden bestimmte Menschen geradezu vergöttert ...
Zocker_60 schrieb: > DANIEL D. erzählt keinen Müll, im Gegenteil es trifft den Punkt genau. Dann erzähl mal, wie ein Mensch, der laufend H 4 bezieht, zusätzlich einen neuen Kühlschrank als,Ersatz für den alten bewilligt bekommt. Seit der Umstellung von Sozialhilfe auf H 4 wird derartiger Sonderbedarf alkenfalls noch als Darlehen zur Verfügung gestellt, das in den Folgemonaten in empfi dlichen Raten ein ehalten wird. Hoffentlich hält der Fernseher so lange durch ... Aber es ist ausgesprochen unterhaltsam, zu beobachten, wer hier Empfänger von H 4 um ihre wirtschaftliche Situation beneidet. Sozialneid nach unten ist ausgesprochen verräterisch: Der Neider gibt zu erkennen, dass er glaubt, er selbst komme zu kurz. Na dann.
Einsteiger schrieb: > Oder gibt es da Tricks damit da mehr übrig bleibt? Gibt es. Tritt aus der Kirche aus. Man muss für den Glauben nicht bezahlen. Geh in die gesetzliche KV. Wer Luxus will muss halt für Luxus zahlen + ansparen. !!!! Sonst wirst du dich im Alter umschauen. Heirate und mach viele Kinder. Das gibt Steuerfreibeträge. Ich habe immer mit 45-48 % Abzüge mein Leben lang gerechnet. Als Single (Steuerklasse 1). Und hole dir die Kohle beim Finanzamt wieder. Notfalls opfere mal 100 Euro und lass dich von ein Profi beraten. Besonders wenn man Eigentum hat, und komplizierte Ausgaben wäre das eine gute Idee. Muss man ja nicht jedes Jahr machen. Selbst das Handy kannst du zum Teil absetzen wenn die Firma bestätigt das sie dich darauf regelmäßig anruft und du kein Firmen-Handy hast. Besonders wenn das Handy eine 2 Sim-Karte hat, extra für die Firma. Für die Erbsenzähler hier. Es geht NICHT um die Telefon-Gebühren !!. Sondern um die Abschreibung des Handys auf die Werbepauschale. Da gibt es 10000de Schlupflöcher um ÜBER die "Werbepauschale" zu kommen.
Percy N. schrieb: > Zocker_60 schrieb: >> DANIEL D. erzählt keinen Müll, im Gegenteil es trifft den Punkt genau. > > Dann erzähl mal, wie ein Mensch, der laufend H 4 bezieht, zusätzlich > einen neuen Kühlschrank als,Ersatz für den alten bewilligt bekommt. Das geht heute immer noch. Wenn auch nicht so einfach wie früher. Abgesehen davon ist es eine Schande, dass man jemanden über 400€ pro Monat einfach nur zum Verprassen schenkt. Egal ob die Arbeitslosigkeit selbstverschuldet oder Schicksal ist. Solche Leute müssen keine eigenen Rücklagen für die Zukunft bilden, sondern verprassen einfach alles. Der Staat zahlt ja. Da ist gar kein Anreiz mehr da, mal wieder etwas zu arbeiten.
Rolf G. schrieb: > Abgesehen davon ist es eine Schande, dass man jemanden über 400€ pro > Monat einfach nur zum Verprassen schenkt. Damit lebt man gerade einmal am nackten Existenzminimum in Deutschland, und du redest von "Verprassen". Das sagt eigentlich schon alles, welchen Geistes Kind du bist.
Senf D. schrieb: >> einfach nur zum Verprassen schenkt. > > Damit lebt man gerade einmal am nackten Existenzminimum in Deutschland, > und du redest von "Verprassen". Das sagt eigentlich schon alles, welchen > Geistes Kind du bist. Und welches Geistes Kind bist du? "Existenzminimum", es darf gelacht werden. Nur weil das ein hochbezahlter Richter, der den finanziellen Bezug zur Realität völlig verloren hat, einmal willkürlich festgesetzt hat. Ich verprasse keine 400€ im Monat, obwohl ich es könnte. Aber ich kann auch sinnvoll mit meinem Geld umgehen und muss keine Angst vor Altersarmut haben. Das muss der H4ler auch nicht. Aber im Gegensatz zu mir muss er nichts dafür tun.
> von DANIEL D. (hiege) Benutzerseite > 24.04.2022 10:57 > Du kannst ja gerne den Wasserkopf > von Politikern, Beratern, Subventionen für Leute und Firmen die es nicht > nötig haben, Sozialleistungen für Wirtschaftsflüchtlinge, und noch viele > andere Dinge wofür ich nicht ein Cent ausgeben würde gerne bezahlen. Du kannst ganz einfach Lohnsteuerfrei werden. Mach einen auf Freelancer , Wohnsitz in Mexico, Konto auf den Kaimaninseln, Firmensitz auf Jersey, nirgends gemeldet, lebst in Rumänien, dort mit einer Chinesin verheiratet. Wenn du dann für eine Südafrikanische Firma in Sambia arbeitest bist du Lohnsteuerfrei. Verdienst ein Schweinegeld dein ganzes Leben, alles versoffen und vervögelt, kein Problem, kommste nach Deutschland zurück, da gibt es Hartz-IV für dich. Ich kenne da einige.
Rolf G. schrieb: > Das geht heute immer noch. Ich hatte gefragt, wie das gehen soll, nicht hingegen, ob Du Dir weiterhin ohne Beleg einbildest, es ginge. Also: Belegen oder Klappe halten insoweit. Danke! Lach schrieb: > Nur weil das ein hochbezahlter Richter, der den finanziellen Bezug zur > Realität völlig verloren hat, Dafür reichen 4600 Euro/Monat? > einmal willkürlich festgesetzt hat. Oh, jetzt wird es interessant. Welcher Richter hat wann, wo und in welcher Form den Regelsatz festgelegt?
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Schlaumaier schrieb: > Und hole dir die Kohle beim Finanzamt wieder. Notfalls opfere mal 100 > Euro und lass dich von ein Profi beraten. Das ist das ganz perfide an diesem System. Sie ziehen Dir das Fell über die Ohren und beschäftigen Dich dann damit, Dir ein paar Brocken davon wiederzuholen (es sei denn, man ist Bank und hat gute Kontakte zum vergeßlichen Olaf). Damit verhindern die, daß Du Dir über das eigentliche Raubrittertum aus Zeitmangel keine Gedanken mehr machen kannst. Und sie verschaffen Dir dann und wann einen kleinen Orgasmus, wenn das Finanzamt tatsächlich mal was zurück überweist.
Lach schrieb: > Ich verprasse keine > 400€ im Monat, obwohl ich es könnte. Spinner. Zahlst du deine Stromrechnung ? Jammerst du auch wegen der hohen Stromkosten. ? Wäschst du dich und deine Wäsche ? Ernährst du dich. ?? Läufst du in Kleidung herum ?? MUSST du Telefonisch erreichbar sein, für einen neuen Job ? Brauchst Internet (ist Pflicht) oder rennst du jeden Tag zum Amt um deine E-Mails zu lesen. ??? Wenn du ALLES mit NEIN beanworten kannst, dann hau die 400 Euro ruhig auf den Tisch. Ich kenne viele Leute die wegen Firmeninsovenzen /-Übernahmen plötzlich auf der Straße standen. Und damit meine ich auch Leute die mal locker 3.500 Euro NETTO ins (nun gepfändete) Eigenheim gebracht hatten, zur Frau (mit 2 Wagen) und Kindern. Man wenn ich so Labersäcke wie dich höre geht mir die Hutschnur hoch. Und JA ich habe schon beide Seiten des Lebens kennen gelernt. Und was den Kaputten Kühlschrank angeht. Du bekommst gesagt, du sollst zu Caritas gehen und dir doch einen "Entsorgten" holen den stinkreiche Geizhälse weg gegeben haben, weil der chice neue eine bessere Energieklasse hat. Und nur wenn dir die Caritas o.ä. schriftlich bestätigt das sie keinen haben, bekommst du einen KREDIT vom Amt deren Beantragung bzw. Bewilligung locker 2 Monate dauert. Und dann darfst du den mit 30 Euro von deine Hartz-4 Geld abbezahlen. Das das uralte Teil die mit den hohen Stromkosten von Locker 120 Euro und mehr im Jahr von dein bisschen Hartz-4 auch noch was weg frisst, das juckt keinen außer dich. Man höre einfach das labern auf, von Sachen wovon du NIX verstehst. Ach und lebe mal (ohne Schulden) ein Monat mit den Hartz-4 Satz. Als Belohnung kannst du dann ein Kreuzfahrt machen, die sind lt. Bild-Zeitung gerade sehr sehr Preiswert (3 Tage für unter 100 Euro).
Jens H. schrieb: > Damit verhindern die, daß Du Dir über das > eigentliche Raubrittertum aus Zeitmangel keine Gedanken mehr machen > kannst. Ja der typische Ingenieur kann angeblich die kompliziertesten Differentialgleichungen lösen und rettet alleine ganze Firmen, ist aber zu blöd sich um seine eigenen Sachen zu kümmern.
Nachtrag: Die Spritpreise und die aktuell 7% Inflation jucken dich Helden sowieso nicht, da du ja nicht Essen tust. Trinken zahlt das Amt (Leitungswasser ist in den Nebenkosten meist drin). Aber nicht Bewegen, also immer barfuß die Emails im Sozialcafe lesen gehen, Schuhe zahlt das Amt nicht ;)
Jens H. schrieb: > Und sie verschaffen Dir dann und wann einen kleinen Orgasmus, > wenn das Finanzamt tatsächlich mal was zurück überweist. Ob du es glaubst oder nicht. Ich habe einige Jahre gar keine Steuerrückerstattung beantragt, weil es sich nicht lohnte. Bei uns hatte das Finanzamt nur morgens auf, für Publikumsverkehr. Das hätte mich ein ganzen Tag Urlaub gekostet. Wert des Urlaubstages : ca. 130 Euro NETTO. Rückerstattung : ca. 40 - 50 Euro dank 2.000 Euro pauschaler Werbekostenfreibetrag. Ich kam mit allen Tricks ordentlich drüber. Also Verlust ca. 80 Euro. Und Freizeit war mir wichtiger. Ich habe schon oft, für einen Kino-Besuch mit netten Abend (inkl. McDoof ;) ) mehr bezahlt als 50 Euro. Wenn man es sich leisten kann, muss man abwägen was ein mehr wert ist, ein Tag Urlaub o. 50 Euro.
Zocker_60 schrieb: > von Senf D. (senfdazugeber) >> 24.04.2022 10:42 > >> Das Vorgehen der russischen Regierung >> ist dafür aktuell ein Beispiel, wie dem eigenen Volk gegenüber eine >> angebliche militärische Spezialoperation zur angeblichen >> Entnazifizierung der Ukraine gerechtfertigt wird. > > Das sehen die Russen aber anders. > > In der DDR wurde den Leuten von den Parteibonzen erzählt das der > Kapitalismus so korrupt und schlecht ist. Und als die Grenze weg war > sahen die Leute daß das was die Bonzen ihnen erzählt hatten alles > stimmte ! Dann zieh halt nach Russland du alter Jammerlappen! Dort gibts gaaaaanz bestimmt keine korrupten und schlechten Leute,
Schlaumaier schrieb: > Bei uns hatte > das Finanzamt nur morgens auf, für Publikumsverkehr. Das hätte mich ein > ganzen Tag Urlaub gekostet. Ich wohne auf dem letzten Kaff und selbst hier kann man das digital erledigen. Wenn mir meine Schweizer Kollegen dann erzählen, daß deren Steuererklärung bei ähnlichen Familien- und Vermögensverhältnissen on-line meist innerhalb von einer Viertelstunde erledigt ist, heule ich die ganze Nacht in mein Kissen.
Schlaumaier schrieb: > Ich kam mit allen Tricks ordentlich drüber. Muss heißen : Ich kam mit allen Tricks NICHT ordentlich drüber.
Jens H. schrieb: > on-line meist innerhalb von einer Viertelstunde erledigt ist, heule ich > die ganze Nacht in mein Kissen. Ja, wenn man nicht in der Lage ist, Elster zu nutzen. Schon traurig, was für Jammerlappen hier rumlaufen.
Jens H. schrieb: > Ich wohne auf dem letzten Kaff und selbst hier kann man das digital > erledigen. Ok. War damals eine andere Zeit, ich rede von ca. 1990. Und da ich mir nicht vorstellen konnte das ich mal mehr raus bekomme, habe ich es seit der Zeit gelassen.
Schlaumaier schrieb: > Wenn man es sich leisten kann, muss man abwägen was ein mehr wert ist, > ein Tag Urlaub o. 50 Euro. Wenn man es sich leisten kann, dann ist das egal. Schlaumaier schrieb: > Ob du es glaubst oder nicht. Ich habe einige Jahre gar keine > Steuerrückerstattung beantragt, weil es sich nicht lohnte. Bei uns hatte > das Finanzamt nur morgens auf, für Publikumsverkehr. Das hätte mich ein > ganzen Tag Urlaub gekostet. Alternative: man macht das Ganze schriftlich. Doch, das geht.
"Dann geh doch nach drüben!" (Konstantin Wecker - "Willy") Dieser Thread hier wurde 2014 angefangen, das angesprochene Problem hat sich deutlich verschärft. Alle warm anziehen!
So nun mal Butter bei die Fische, wie holt man richtig sein Geld zurück vom FA u. womit als tägliche und jährliche Ausgaben für den Job! Da ist doch der größte Batzen das Auto, mit allen Kosten wie Anschaffung bis Unterhalt dabei? Das geht doch sicher genauso wie bei ner Firma, auch für gebrauchte Pkw? Das Fahrtenbuch wird dann sicherlich Pflicht wie alle Nachweise über die gesamten Kosten? Das Haus oder die Wohnung wir schon schwieriger, wenn man nicht gerade einen HO- oder Lehrer-Job hat. Schlaumaier schrieb: > Bei uns hatte das Finanzamt nur morgens auf, für Publikumsverkehr. Das > hätte mich ein ganzen Tag Urlaub gekostet. Und einen Briefkasten wie Fax oder eMail hatten die bei euch wohl nicht? ;-) Schlaumaier schrieb: > Ich kam mit allen Tricks ordentlich drüber das waren dann die 40 - 50 Euro bei dir Schlaumaier schrieb: > Rückerstattung : ca. 40 - 50 Euro dank 2.000 Euro pauschaler > Werbekostenfreibetrag.
Jens H. schrieb: > Wenn mir meine Schweizer Kollegen dann erzählen, daß deren > Steuererklärung bei ähnlichen Familien- und Vermögensverhältnissen > on-line meist innerhalb von einer Viertelstunde erledigt ist, heule ich > die ganze Nacht in mein Kissen. Zur POST brauch ich auch nur ne 1/24 Std. hin, aber die Ausarbeitung einer solchen Aktion dauert Std., u. man muß schon einen guten Steuerfuchs kennen sonst kommt vom FA die Ablehnung u. dann geht es erst richtig los.
Jemand schrieb: > Das Fahrtenbuch wird dann sicherlich Pflicht wie alle Nachweise über die > gesamten Kosten? Nicht wirklich. Du brauchst dazu nicht einmal ein Auto. Ich habe mein Roller-Km abgesetzt. Was sich sogar prima gerechnet hat, weil die Landstraße weiter war, als die Auto-/Schnellstraße. Und ich muss mich ja an die Regeln halten :) Man nehme Google-Maps suche sich die schlechteste Strecke aus die Google rausgibt, runde die KM nach oben ab, und gibt die an. Bei der Abgabe sagt man, die andere Strecke hätte oft Stau und das war's. Die beim Finanzamt machen das genau so. Die schauen auch bei Google-Maps nach. Als das noch modern war, haben sie ein Freund von mir, seine 40 % über den Realwert angegebenen KM nicht anerkannt, und ihm klar gemacht, bei Widerspruch gibts ein Verfahren wegen Falschen Angaben. ;)) Wenn du dein Privat-Fahrzeug für Dienstfahrten nutzt, juckt das das Finanzamt nicht bei DIR. Dein Chef muss dir dann die offizellen KM als Spesen auszahlen. DAS prüft das Finanzamt bei einer Steuerprüfung bei IHM. Ich rede als Erfahrung. Jemand schrieb: > Und einen Briefkasten wie Fax oder eMail hatten die bei euch wohl nicht? Doch Aber mir wurde gesagt das ich das Persönlich machen muss. Und ich hatte damals wenig Zeit und kein Internet um das selbst zu überprüfen. Hat sich aber viel geändert seit damals. Ich hatte damals fast ein Kilo Papiere. Bei meiner letzten Erklärung waren das 3 Seiten.
Schlaumaier schrieb: > Aber mir wurde gesagt das ich das Persönlich machen muss. Dann solltest Du den Friseur wechseln.
Schlaumaier schrieb: > Doch Aber mir wurde gesagt das ich das Persönlich machen muss. Und ich > hatte damals wenig Zeit und kein Internet um das selbst zu überprüfen. Na das passt ja wieder prima in dieses Forum. 1991 hatte ich als technisch interessierter Mensch natürlich schon Internet. Da wussten die Hanseln vom FA noch gar nicht was das ist.
Bürovorsteher schrieb: > Für Nichtgottlose kommt dann noch die Kirche und hält die Hand > auf. Für gottlose aber auch, wer zahlt denn die armen Bischöfe denkst Du? Gott dankt es jedem Steuerzahler, jeder darf irgendwann sterben!
Senf D. schrieb: > Rolf G. schrieb: >> Abgesehen davon ist es eine Schande, dass man jemanden über 400€ pro >> Monat einfach nur zum Verprassen schenkt. > > Damit lebt man gerade einmal am nackten Existenzminimum in Deutschland, > und du redest von "Verprassen". Das sagt eigentlich schon alles, welchen > Geistes Kind du bist. Hallo Senf, hier mal ein Lob von mir dass du dich den ganzen Assis, Nörglern und Dauergefrusteten hier so ausdauernd entgegenstellst. Es gibt halt doch noch empathische Menschen und Menschen mit Sinn für Gemeinschaft hier im Forum (und im Lande). Hab mir den Thread grade zu Gemüte geführt, unglaublich was manche hier unentwegt reinkübeln (und das am Wochenende!).
> von Spicecat (Gast) > 24.04.2022 20:37 > Dann zieh halt nach Russland du alter Jammerlappen! Brauch ich nicht, habe eine russische Freundin. Natürlich ein paar Jahre jünger als ich. > Dort gibts gaaaaanz bestimmt keine korrupten und schlechten Leute, Wahrscheinlich weniger als bei uns. Dort verschwinden die nämlich in der Taiga hinter dem Ural und ward niemehr gesehen. Bei uns siehst du die, welche auffallen, ein halbes Jahr später auf einem anderen Aufsichtsradposten.
Le X. schrieb: > Hallo Senf, > hier mal ein Lob von mir dass du dich den ganzen Assis, Nörglern und > Dauergefrusteten hier so ausdauernd entgegenstellst. Es gibt halt doch > noch empathische Menschen und Menschen mit Sinn für Gemeinschaft hier im > Forum (und im Lande). > Hab mir den Thread grade zu Gemüte geführt, unglaublich was manche hier > unentwegt reinkübeln (und das am Wochenende!). Danke für deine Anerkennung. Manchmal hoffe ich, dass es Trolle sind, die nur provozieren wollen, aber ich fürchte, dass es solche Leute mit diesen extremen Meinungen in unserer Gesellschaft wirklich gibt. Es gehört wohl in einer Demokratie dazu, auch solche unschönen Auswüchsen auszuhalten, soweit sie noch durch das Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt sind.
> von klausi (Gast) > 25.11.2014 17:59 > Bin halt verliehen, beim Leiher ohne Eier, nächstes Jahr ändert sich das > hab vielleicht nen neuen Job ! > Dann zeig ich es allen! Na, hast du es allen gezeigt ? Oder immer noch bei der Zockerbude ?
Karl schrieb: > Na das passt ja wieder prima in dieses Forum. 1991 hatte ich als > technisch interessierter Mensch natürlich schon Internet. AOL war kein Internet ;) Das erste wirkliche Internet für so Recherchen was so ca. ab 2000 brauchbar. Ich war schon mit den C=64 im Netz. Falls dir z.b. FIDO was sagt. Aber ich gebe dir Recht. Die Behörden haben sich an den berühmten Satz von Fr. Merkel gehalten. ;)
Schön wie sich eine 7 Jahre alte Diskussion um die Höhe von Abzügen vom Bruttogehalt in eine zutiefst, fast schon extremistische, politische Diskussion führt, die in diesem Forum komplett fehl am Platz ist, insbesondere wenn man bedenkt welche Klientel sich hier hin und wieder rumtreibt ... Traurig, traurig...
Senf D. schrieb: > Le X. schrieb: >> Hallo Senf, >> hier mal ein Lob von mir dass du dich den ganzen Assis, Nörglern und >> Dauergefrusteten hier so ausdauernd entgegenstellst. Es gibt halt doch >> noch empathische Menschen und Menschen mit Sinn für Gemeinschaft hier im >> Forum (und im Lande). >> Hab mir den Thread grade zu Gemüte geführt, unglaublich was manche hier >> unentwegt reinkübeln (und das am Wochenende!). > > Danke für deine Anerkennung. Manchmal hoffe ich, dass es Trolle sind, > die nur provozieren wollen, aber ich fürchte, dass es solche Leute mit > diesen extremen Meinungen in unserer Gesellschaft wirklich gibt. Es > gehört wohl in einer Demokratie dazu, auch solche unschönen Auswüchsen > auszuhalten, soweit sie noch durch das Grundrecht der Meinungsfreiheit > gedeckt sind. Das dumm daran ist das genau die welche am lautesten über Sozialabgaben und der gleichen Schimpfen, am Ende genau die sind die am lautesten von allen Brüllen wenn sie sowas doch mal nötig haben. Liegt wohl in der Natur des deutschen. Ungefähr so wie die Leute die sich über den Krach aufregen den die Feuerwehr macht, wenns bei ihnen selbst aber brennt dann muss die Feuerwehr bitteschön binnen 45 Sekunden da sein, egal wieviel Krach sie dazu machen muss...
Ich A. schrieb: > Das dumm daran ist das genau die welche am lautesten über Sozialabgaben > und der gleichen Schimpfen, am Ende genau die sind die am lautesten von > allen Brüllen wenn sie sowas doch mal nötig haben. Über die Sozial-Abgaben habe ich mich nie aufgeregt. Die machten auf mich irgendwie immer Sinn. Ich wurde nur einmal stinksauer, als mich der Pfarrer mit seinen dicken Mercedes nass gemacht hat auf meinen Roller, weil er so ein und schnell mich überholt hat. Ich ihn nach, in die Kirchenverwaltung rein, und gleich den Papierkram gemacht, um aus den Laden aus zu treten. War die beste Gehaltserhöhung (Netto) innerhalb von 6 Jahren. ;) Ich muss kein guten Malle-Urlaub im Jahr an die Kirche abdrücken, damit der Pfaffe fetten Benz fahren kann.
Ich A. schrieb: > Das dumm daran ist das genau die welche am lautesten über Sozialabgaben > und der gleichen Schimpfen, am Ende genau die sind die am lautesten von > allen Brüllen wenn sie sowas doch mal nötig haben. Völlig zu Recht. Wer viel abdrückt, darf auch bei Bedarf beherzt zugreifen. Und dann geht das bitte genauso zackig wie der Staat seine Abgaben will.
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