Forum: Platinen Platinen Drucker


von Andi (Gast)


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von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Den erwähnt auch gerade die c't:

http://www.heise.de/meldung/Voltera-V-One-Platinen-drucken-statt-aetzen-2516181.html

Wie wohl die Kosten für das Verbrauchsmaterial aussehen werden?

von Georg (Gast)


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Andi schrieb:
> Schaut nicht Schlecht aus.

Ausschauen reicht nicht. "silver nanoparticle conductive ink" ist 
wahrscheinlich etwa so gut lötbar wie die bedruckten Folien in Keyboards 
- für Amateure nämlich garnicht.

Georg

von EP2015 (Gast)


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Völliger Schwachsinn. Vielleicht für Schaltungen auf Materialien wo 
sonst keine Schaltungen hinkommen, aber ganz sicher nicht als Ersatz von 
normalen Platinen. Wieso? Leitfähigkeit, Lötbarkeit.

von Scelumbro (Gast)


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Finde die Idee ganz interessant. Insbesondere die Idee zwei Lagen mit 
hilfe eines isolierenden Lacks im Wechsel mit einem leitenden Lack zu 
erreichen finde ich super.

Ein paar Dinge die mir dazu einfallen:
Anscheinend gibt es keine "echte" Zweilagigkeit, aber wie wäre es ein 
Platinenrohmaterial vorzubohren (oder von einem kleinen Bohrer statt der 
Druckköpfe bohren zu lassen - die sind ja anscheinend austauschbar) und 
dann die leitfähige Farbe in diese Löcher zu füllen - sollte das nicht 
schöne Vias geben? Dann natürlich wie beschrieben beide Seiten 
bedrucken. Schon hat man (mehr oder weniger) eine vierlagige Platine 
hergestellt.

Eine 4 lagige Platine mit solider Ground und VCC Plane könnte man machen 
in dem man eine normale zweilagige Platine konventionell (Photo / Toner) 
produziert und dann an die Stellen der oberen Leiterbahnen / Pads erst 
Schutzlack dann Leitlack aufträgt.

Im Video wird gesagt, dass die Leitfähigkeit des Leitlacks eine 
größenordnung Unterhalb von Cu liegt. Für Digitalelektronik sollte das 
ja reichen. Oder kann man auch mehrere Schichten Leitlack auftragen um 
so gezielt die Stromtragfähigkeit einer bestimmten Leiterbahn 
einzustellen?

von Scelumbro (Gast)


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Georg schrieb:
> Andi schrieb:
>> Schaut nicht Schlecht aus.
>
> Ausschauen reicht nicht. "silver nanoparticle conductive ink" ist
> wahrscheinlich etwa so gut lötbar wie die bedruckten Folien in Keyboards
> - für Amateure nämlich garnicht.
>
> Georg

Dafür hat der Drucker extra einen Lötpastendispenser der auch gleich 
noch die Lötpaste auf die Pads aufträgt und eine beheizte Platte, so 
dass man nach dem Aufsetzen der Bauteile nur noch den Knopf drücken muss 
und die Platine wird fertig gebacken.

von ;-) (Gast)


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Andi schrieb:
> Schaut nicht Schlecht aus.
> Druckt sogar Brücken.
> 
http://makezine.com/2015/01/09/print-your-own-circuit-boards-and-reflow-smd-components-with-the-voltera-v-one/

war heute schon jemand schneller:
Beitrag "Platinendrucker"


Wenn der einen Beitisch bekommt für automatische Bestückung,
und dann wieder "heimschiebt" in den Reflow - bin ich dabei.

Bezugsquelle Silberpaste?
Anforderungen?

;-)

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