Schaut nicht Schlecht aus. Druckt sogar Brücken. http://makezine.com/2015/01/09/print-your-own-circuit-boards-and-reflow-smd-components-with-the-voltera-v-one/
Den erwähnt auch gerade die c't: http://www.heise.de/meldung/Voltera-V-One-Platinen-drucken-statt-aetzen-2516181.html Wie wohl die Kosten für das Verbrauchsmaterial aussehen werden?
Andi schrieb: > Schaut nicht Schlecht aus. Ausschauen reicht nicht. "silver nanoparticle conductive ink" ist wahrscheinlich etwa so gut lötbar wie die bedruckten Folien in Keyboards - für Amateure nämlich garnicht. Georg
Völliger Schwachsinn. Vielleicht für Schaltungen auf Materialien wo sonst keine Schaltungen hinkommen, aber ganz sicher nicht als Ersatz von normalen Platinen. Wieso? Leitfähigkeit, Lötbarkeit.
Finde die Idee ganz interessant. Insbesondere die Idee zwei Lagen mit hilfe eines isolierenden Lacks im Wechsel mit einem leitenden Lack zu erreichen finde ich super. Ein paar Dinge die mir dazu einfallen: Anscheinend gibt es keine "echte" Zweilagigkeit, aber wie wäre es ein Platinenrohmaterial vorzubohren (oder von einem kleinen Bohrer statt der Druckköpfe bohren zu lassen - die sind ja anscheinend austauschbar) und dann die leitfähige Farbe in diese Löcher zu füllen - sollte das nicht schöne Vias geben? Dann natürlich wie beschrieben beide Seiten bedrucken. Schon hat man (mehr oder weniger) eine vierlagige Platine hergestellt. Eine 4 lagige Platine mit solider Ground und VCC Plane könnte man machen in dem man eine normale zweilagige Platine konventionell (Photo / Toner) produziert und dann an die Stellen der oberen Leiterbahnen / Pads erst Schutzlack dann Leitlack aufträgt. Im Video wird gesagt, dass die Leitfähigkeit des Leitlacks eine größenordnung Unterhalb von Cu liegt. Für Digitalelektronik sollte das ja reichen. Oder kann man auch mehrere Schichten Leitlack auftragen um so gezielt die Stromtragfähigkeit einer bestimmten Leiterbahn einzustellen?
Georg schrieb: > Andi schrieb: >> Schaut nicht Schlecht aus. > > Ausschauen reicht nicht. "silver nanoparticle conductive ink" ist > wahrscheinlich etwa so gut lötbar wie die bedruckten Folien in Keyboards > - für Amateure nämlich garnicht. > > Georg Dafür hat der Drucker extra einen Lötpastendispenser der auch gleich noch die Lötpaste auf die Pads aufträgt und eine beheizte Platte, so dass man nach dem Aufsetzen der Bauteile nur noch den Knopf drücken muss und die Platine wird fertig gebacken.
Andi schrieb: > Schaut nicht Schlecht aus. > Druckt sogar Brücken. > http://makezine.com/2015/01/09/print-your-own-circuit-boards-and-reflow-smd-components-with-the-voltera-v-one/ war heute schon jemand schneller: Beitrag "Platinendrucker" Wenn der einen Beitisch bekommt für automatische Bestückung, und dann wieder "heimschiebt" in den Reflow - bin ich dabei. Bezugsquelle Silberpaste? Anforderungen? ;-)
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