hi, hab derzeit ein Vertragsangebot vorliegen und die Tage noch ein weiteres VG. Allerdings bin ich mir extrem unsicher was das Gehalt angeht, manche finden es zu hoch, manche zu niedrig. Umzug ist geplant und kommt dazu. Aktuelles Gehalt liegt bei 46k bei 40h/Woche. Softwareentwickler, Automatisierungstechnik, embedded Systems. Standort: NordBayern. 4 Jahre Berufserfahrung in der Softwareentwicklung. Abschluss als Dipl.-Ing. TU. Neue Stelle ebenfalls als Softwareentwickler, gleiche Branche, etwas mehr in Richtung Laufzeitsysteme. Standort München, 75 Mitarbeiter, 40h/Woche. Wunschgehalt von mir liegt bei 56t, möchte dann in 2 Jahren mal die 60t schaffen. Haltet ihr das Gehalt für übetrieben, passt es oder zuwenig?
Mit 4J BE und für München zu wenig. Da wirst du am Ende weniger haben.
auf wieviel würdest du dann gehen? Gleich 60? Unterm Strich bleibt mir sowieso mehr da Wechsel nach Stk III und sonstige gute Ausgangslage dort. Aber darauf kommts nicht so an. Möchte mich letzendlich nicht unter Wert verkaufen.
Würde auf ejden Fall mit 65.000 reingehen. Wenn du es dir leisten kannst auch 70.000 München ist teuer.
Ich denke 56k sind realistisch bei einer Firma der Größe. 65k-70k zahlen vieleicht Konzerene wie BWM, aber bei 75 MA eher nicht. 2 Freunde von mir arbeiten München (Pasing und Nypfenburg) in ähnlich großen Firmen und verdienen mit 3, bzW. 4 Jahren im Beruf zwischen 54k und 58k als Dipl. E-Techniker. Arbeit bei kleinen Firmen definiert sich nicht allein über das Gehalt. Die Arbeitsweise ist eine völlig andere als bei Konzernen. Von 56k kann man in München auch gut leben (Vielleicht nit direkt im Zentrum, aber dafür gibts die S-Bahn)
hm , gut zu wissen. Firma ist aber wie gesagt eher kleiner. Kein IG Metal etc. Haltet ihr da 65-70t da wirklich passend? Wäre zu meinem alten Gehalt ja eine Steigerung von 40%? Wie weit würdet ihr folgendes dann ins Gehalt "mindernd" einrechnen? -Notwendiger Wechsel von Java zu C++ (Einarbeitungszeit länger) -Längere Studiendauer
Franz Eder schrieb: > Würde auf ejden Fall mit 65.000 reingehen. > Wenn du es dir leisten kannst auch 70.000 Sehe ich ähnlich.
OnkelTom schrieb: > -Notwendiger Wechsel von Java zu C++ (Einarbeitungszeit länger) OK, da sind 65k dann doch zu optimistisch, aber 56k sind zu wenig!
genervt schrieb: > OnkelTom schrieb: >> -Notwendiger Wechsel von Java zu C++ (Einarbeitungszeit länger) > > OK, da sind 65k dann doch zu optimistisch, aber 56k sind zu wenig! Dann probiers ich mit 60t. Bei meinem bisherigen AG geht 46t/13Monatsgehälter. Wie handhabt ihr das? Das 13te als Prämie drauf oder in meinem Fall 60t/13Monate?
Fabian F. schrieb: > 65k-70k zahlen > vieleicht Konzerene wie BWM Ja, fürn Meister. Nicht Dipl. Ing. Onkel von meiner Frau ist bei BWM, der hat mir mal eine Abrechnung gezeigt, alter Schwede.
OnkelTom schrieb: > Wie handhabt ihr das? Das 13te als Prämie drauf > oder in meinem Fall 60t/13Monate? 60.000 Jahresbrutto. Wie sich das nun zusammensetzt ist doch egal.
aber 60.000 als unterste Grenze beim Runterhandeln? Also Spanne von 60t bis 63t angeben.
Keine Spanne angeben, wenn du 60.000 haben willst, gehst du mit 65.000 rein. Wenn du 60.000 angibst, kann es sein, dass du bei 55.000 landest.
Franz Eder schrieb: > Fabian F. schrieb: >> 65k-70k zahlen >> vieleicht Konzerene wie BWM > > Ja, fürn Meister. > Nicht Dipl. Ing. > > Onkel von meiner Frau ist bei BWM, der hat mir mal eine Abrechnung > gezeigt, alter Schwede. Hängt von der Abteilung ab. F&E eher 65k-75k. Projektgeschäft geht auch schnell in die Richtung 100k. Mit 38,5h kommt man dann allerdings nicht mehr hin. Mein Nachbar ist Abteilungsleiter bei BWM. Verdient super, aber der fährt um 6:30 zur Arbeit und kommt selten vor 20:00 zurück. Dafür wär mir mein Provatleben zu Wichtig. @Topic. Wenn du 56k haben willst musst du natürlich mit >60k in die Verhandlung gehen, damit es Verhandlungsspielraum gibt. Wenn die sich das nicht Leisten können, können die vielleicht statdessen ein paar andere Boni ins Boot werfen. Der Chef meiner Frau zahlt z.B. unsere Kinderkrippe. Uns spart das 4500€/Jahr und für den Chef ist es viel billiger als dir 4500€ mehr Netto zu zahlen.
Ok 65t als Start mit dem Ziel 60+ zu bleiben. Mal gucken ob die mich vom Hof jagen :-)
genervt schrieb: > Franz Eder schrieb: >> Würde auf ejden Fall mit 65.000 reingehen. >> Wenn du es dir leisten kannst auch 70.000 > > Sehe ich ähnlich. ich ebenso. Wobei 46k bei deiner Quali selbst für Nordbayern schon viel zu wenig sind. Vielleicht fehlt es dir an Selbstbewusstsein. 56k wäre für mich das untere Minimum was ich bei einem Wechsel mit deiner Quali in Nordbayern haben wollte. 56k bedeuten gerade mal 8k mehr Brutto, ca. pro 300 Euro netto pro Monat mehr. Das wirst du in München alleine schon für die Miete MINDESTENS mehr pro Monat brauchen, im Falle einer Singlewohnung im Vergleich zum eher günstigen Nordbayern. Falls du schon Familie hast, wirst sogar noch mehr brauchen um gerade mal den selben Lebenstandard halten zu können.
OnkelTom schrieb: > Unterm Strich bleibt mir sowieso mehr da Wechsel nach Stk III und > sonstige gute Ausgangslage dort. Aber darauf kommts nicht so an. Möchte > mich letzendlich nicht unter Wert verkaufen. Die STK 3 bringt doch nur was, wenn die Frau nichts verdient, oder sehe ich da was falsch?
mec schrieb: > OnkelTom schrieb: >> Unterm Strich bleibt mir sowieso mehr da Wechsel nach Stk III und >> sonstige gute Ausgangslage dort. Aber darauf kommts nicht so an. Möchte >> mich letzendlich nicht unter Wert verkaufen. > > Die STK 3 bringt doch nur was, wenn die Frau nichts verdient, oder sehe > ich da was falsch? Ja, die rosarote Brille des TO!
Marx W. schrieb: >> Die STK 3 bringt doch nur was, wenn die Frau nichts verdient, oder sehe >> ich da was falsch? > > Ja, die rosarote Brille des TO! Ja, er denkt halt, dass seine Frau ohne eigenen Verdienst auch nichts kostet. Naiv!
OnkelTom schrieb: > Haltet ihr das Gehalt für übetrieben, passt es oder zuwenig? Auf diese Frage möchte ich gerne mit einem Zitat aus einem Nachbarthread antworten: Lothar S. schrieb: > Kannst Du bitte Deine Lebensentscheidungen ohne die Cloud treffen und > dich mit Personen besprechen die Dich kennen?
nö ich finde das legitim. Die Arbeitgeber haben nämlich die besseren Infos was ein Mitarbeiter so kostet und was Bewerber so verlangen. Wo sonst sollte ein Bewerber Infos her bekommen? je weniger die Bewerber über Gehälter wissen, je leichter können Arbeitgeber die Gehälter drücken. Daher ist es gut, wenn sich auch die Arbeitnehmer vernetzen und sich austauschen. Ohne die Cloud Intelligenz hätte der TO noch bammel gehabt, 56k in München zu fordern und der Chef dort hätte sich eins ins Fäustchen gelacht, dass er so günstig einen erfahrenen Ingenieur bekommt in München.
Franz Eder schrieb: > Würde auf ejden Fall mit 65.000 reingehen. > Wenn du es dir leisten kannst auch 70.000 > > München ist teuer. Da würde ich für 70 000 nicht mal als Monteur arbeiten.
Zum Jahresgehalt zählt man nur 12 Monatsgehälter...Bonus, Prämien oder ähnliches wird da nicht reingerechnet.
Bülent C. schrieb: > Zum Jahresgehalt zählt man nur 12 Monatsgehälter...Bonus, Prämien oder > ähnliches wird da nicht reingerechnet. Eben! Die können auch oftmals gestrichen werden. Bei uns ist das lange nicht mehr so viel, was man da bekommt. Es kann sogar sein, dass wir nichts bekommen. Man muss schon sehr genau schauen was hinten raus kommt. LKW Fahrer können auch 3000 Euro im Monat verdienen. Sie sind dann aber in ganz Europa unterwegs und kaum noch zu Hause. Wenn ich 40 Stundenwoche höre und dann noch unbezahlte Überstunden, was sind dann 50 000 Euro? Da verdient die Putzfrau schwarz das gleiche.
du wirst dich auf kurz oder lang den anderen kollegen mit vergleichbarer leistung anpassen. wenn hoch einsteigst wird es kaum steigerung geben.
F. Fo schrieb: > Da würde ich für 70 000 nicht mal als Monteur arbeiten. kann ich gut verstehen, anderswo kann man 40k als Monteur verdienen und lebt ganz gut damit und ist sogar in der Lage sich mal ein Haus zu leisten, was in München selbst mit 70k nicht drin ist. 40k wären in München 2k netto ca. bei Stk1, das reicht für ein normales Leben als Single und am Ende des Monats steht ohne besonderen Ausgaben die schwarze Null, wenn man vernünftig haushaltet und zur Miete lebt. Viel mehr ist davon halt nicht drin. Als Familie müssen da beide schon voll arbeiten und dann reicht es auch nur um "über die Runden" zu kommen, selbverständlich in einer normalen Mietswohnung, fernab von Lagen wo man die Stadt München so richtig toll genießen kann.
Anti-Münchner schrieb: > 40k wären in > München 2k netto ca. bei Stk1, das reicht für ein normales Leben als > Single und am Ende des Monats steht ohne besonderen Ausgaben die > schwarze Null, wenn man vernünftig haushaltet und zur Miete lebt. Wie war das, unbelegte Privatmeinung? ;) Rechnen wir doch mal fix was für einen Single: 2000 -1000 Miete warm -250 Essen -50 Hygiene Artikel und Co -60 MVV -50 Internet/DSL/Handy -100 Hobbie -100 Ausgehen -100 Sonstige Ausgaben Das finde ich persönlich schon recht gut. Bei der Miete kann man mit etwas Glück auch noch 150-200 Euro sparen. http://www.immobilienscout24.de/expose/78839640 Aber für 1000 gibt es auf jeden Fall schon eine gute Wohnung. Bleiben knapp 300 Euro im Monat übrig in der Rechnung. Wenn man als Single noch etwas sparsamer leben kann reicht oft auch eine 1-1,5 Zimmer Wohnung (würde mir z.b. lange als Single). Jetzt nochmal der Unterschied zwischen München und dem Durchschnitt, das sind allein die Mieten. 6 Euro DE und 13 Euro München. Macht also 7 Euro den qm, für einen Single reichen idR 50-60qm leicht. Der Single muss also 350-420 netto mehr haben, macht brutto ~700-800 Euro im Monat. Das halte ich durchaus für realistisch. Natürlich gibt es auch Ecken, da verdient man als Facharbeiter 4000 brutto und wohnt für 600 warm auf 80qm. Genauso gibt es aber auch Ecken, da ist man froh über 2000 brutto, und auch wenn die Bude dann 300 warm kostet ist das nicht zwingend besser. Anti-Münchner schrieb: > fernab von Lagen wo man > die Stadt München so richtig toll genießen kann. Kann man direkt am Marienplatz oder so die Stadt besser genießen? Vom Rand ist man in max. 20 Minuten in der Innenstadt mit der Ubahn. Als ich noch in München gewohnt habe, war ich froh in meine Wohnung am Stadtrand zu kommen, da war es schön ruhig, kein Trouble, nix. PS: Wie gesagt, ich finde auch nicht, dass München so wahnsinnig toll ist, man muss aber auch nicht immer alles schlecht machen und meinen, man brauch ja min. 5000 netto damit man halbwegs sich was leisten kann.
Franz Eder schrieb: > Jetzt nochmal der Unterschied zwischen München und dem Durchschnitt, das > sind allein die Mieten. 6 Euro DE und 13 Euro München. > Macht also 7 Euro den qm, für einen Single reichen idR 50-60qm leicht. > Der Single muss also 350-420 netto mehr haben, macht brutto ~700-800 > Euro im Monat. Das halte ich durchaus für realistisch. Das sind doch nicht nur die Mieten. Ich habe früher in Essen gelebt, heute im Münsterland. Hier sind Lebensmittel und Dinge des alltäglichen Lebens auch günstiger als das in Essen der Fall ist. München fand ich schon recht teuer. Du isst also für 8,33 Euro pro Tag. Für den ganzen Tag. Interessant! Und Kleidung brauchst du auch nicht? Und dann noch in München. Ab und an bin ich in Münster und wenn ich da mal ein paar schicke Sachen sehe, dann kosten Schuhe mal eben 149 Euro (und noch lange nicht die teuersten) Jacke/Mantel im Mittel ungefähr 500 Euro. Hose, eine stinknormale Jeans, 89 Euro. T-Shirt 25 Euro. Wenn ich die "richtigen" Sachen anschaue, dann kosten Schuhe schon mal 300 Euro, Mantel 1200 Euro, Jeans 129 Euro. Ich glaube du warst schon lange nicht mehr einkaufen.
@Eder: von den 2000 netto bleibt aber nix zum sparen übrig laut deiner Rechnung und außerdem ist man niemals in der Lage mit dem Gehalt mal ein bürgerliches Leben mit Eigenheim etc. zu führen, selbst wenn man ziemlich weit pendelt ins Umland von München, selbst da sind die Preise noch sehr deftig. Zumindest kann man das nicht wenn man da nicht geerbt hat oder so, was ich einfach mal bei einem Nordbayer annehme. Wobei kommen wir mal weg davon. 56k in München sind eine Frechheit für diese Quali, gerade mal 300 netto mehr als in Nordbayern, das geht allein schon bei einer Singlebude MINDESTENS mehr an Miete drauf und der Umzug ist auch noch nicht finanziert. Dafür kann sich der Münchner mit 56 k niemals Wohneigentum aus eigener Kraft leisten, der Nordbayer mit 50k dagegen schon. Ich würde nicht für so ein Poppel Gehalt nach München ziehen, sondern eher in den Raum Erlangen oder Nürnberg und da 60k+ raushandeln. Dort kriegt man dann auch noch was fürs Geld und hat eine ordentliche Auswahl an Jobs.
Franz Eder schrieb: > Aber für 1000 gibt es auf jeden Fall schon eine gute Wohnung. dafür erwarte und bekomme ich in meiner Gegend ein Haus!!!! und in meiner Gegend liegt die Arbeitslosenquote auf Vollbeschäftigungsniveau und es gibt viele gut bezahlte Jobs. Fähige Ingenieure kaufen bei mir in der Gegend Häuser mit EK Quoten von größer als 50% mit Mitte 30, selbst ohne Erbe.
Der Eder hat nicht mal Kosten für ein Fahrzeug angegeben. Völlig weltfremd.
F. Fo schrieb: > zeug angegeben. > > Völlig weltfremd. du musst die typische Münchner Argumentation verstehen: München ist so klasse und so toll, da braucht man kein Auto. Der Lebenstil oben erinnert mich eher an das Leben was schlecht bezahlte Hilfsarbeiter oder teils Hartzer + Mini Job bei mir aufm Land haben. 2 Zimmer Bude, ÖPNV (gibts hier auch, nicht mal schlecht) etc. sowie die Aussicht niemals selbst zu Eigentum zu kommen => Unterschichtenlebenstandard m.M. nach. Da würd ich lieber bei mir aufm Land hartzen, dazu kleiner Nebenjob, dann hat man einen ähnlichen Lebenstil und muss nicht mal vollzeit für Arbeiten. Mit Familie sieht das ganze noch extremer aus. Mit 2 Kindern gibts sogar vom Amt aufm Land 4 Zimmer bezahlt, teilweise sogar auch mal kleine Häuser, z.B. Reihenhäuser mit Garten + sonstige Goodies, dazu noch ein kleiner Nebenjob. Gastro ist viel viel viel günstiger, da geht man in einen ländlichen Gasthof und bekommt für unter 10 Euro pro Person sehr deftige und groß portionierte Fleischgerichte mit Beilage. Wenn man das alles berücksichtigt, müsste man nur um mit der Hartzer Familie mit Nebenjob bei mir aufm Land gleich ziehen zu können, in München schon einiges mit nach Hause bringen UND vorallem dafür noch Vollzeit arbeiten gehen. Eigentum können ja beide sowieso nie aufbauen, weder der Typ in Eders Beispiel noch die Hartzer Familie. Dafür haben die Hartzer mehr Zeit für die Familie, Hobbies usw.
Ich mache mir in letzter Zeit Gedanken in ähnlicher Richtung. Bei 56k in München wird sich der TO wohl mit einer erheblich niedrigere Lebensqualität als jetzt abfinden müssen. Musste jetzt schon etwas schmunzeln als ich die Rechnung sah. Es geht hier doch um eine Ingenieursstelle und nicht um einen Sozialhilfeempfänger (soll nicht despektierlich klingen). Also a bisserl sollte er schon von den erschaffene Werte partizipieren. Bei der jetzigen Stelle könnte aber noch etwas Optimierungsbedarf bestehen. Gehaltserhöhung/Beförderung möglich? Andere Stellen in der Umgebung? Edit: Achja, es gibt auch einen frischen Thread zu München ;o) Beitrag "Leben in München" und Umgebung Beitrag "Arbeiten und wohnen in Germering"
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Klaus I. schrieb: > Gehaltserhöhung/Beförderung möglich? alles was nicht schriftlich ist, ist im Prinzip nix wert. Eine Aussage eines Personalers von wegen "ja ja sie haben hier so tolle Aufstiegsmöglichkeiten, dafür steigen sie erstmal niedriger ein" sind gerade im ersten oder zweiten VG einfach nur als "Karotte vor den Esel gespannt" zu interpretieren. Der Personaler kann einen nach so kurzer Zeit noch längst nicht einschätzen, ob man für höhere Aufgaben geeignet ist UND ob es bis dahin überhaupt solche Tätigkeiten in der Firma gibt und wie viele sonstige Kollegen sich noch darauf bewerben. Da verweise ich doch auf den Thread "Warnzeichen bei Unternehmen", wenn irgendwelche nicht fixen Dinge besonders hervorgehoben werden. Selbst bei irgendwelchen Vertriebsjobs für Hausfrauen (Abnehmeszeugs usw. ) heißt es, man könne bei entsprechender Leistung in kürzester Zeit die Bezirksverkaufsleitung übernehmen. Einzig Zieleinstufungen wie bei Betrieben die nach IG Metall bezahlen sind da ernst zu nehmen, wenn die Zieleinstufung entsprechend sind und die Erhöhungen somit einem genauen Plan nach erfolgen Klaus I. schrieb: > Also a bisserl > sollte er schon von den erschaffene Werte partizipieren. der Vergleich mit dem Sozialhilfeempfänger ist natürlich etwas übertrieben und sehr plakativ aber dennoch nicht zu weit her geholt. Insbesondere wenn du von "erschaffenen Werten partizipieren" sprichst. Das kann er nämlich in München nicht, da er mit seinem Gehalt niemals wirklich nennenswertes Vermögen aufbauen kann. Er kann mit dem Gehalt zwar etwas sparen, aber das ist dann eher in der Form von sparen für neue Möbel => Konsum, Sparen für ein Auto => Konsum, Sparen für Urlaub => Konsum, aber niemals Vermögensaufbau um mal tatsächlich etwas mehr Nettovermögen zu haben als 08/15 Malocher irgendwo in einer ländlichen Region, der auch sehr häufig niemals seine Region und sein Umfeld verlassen musste, im Gegensatz zum Ingenieur der einmal quer durch Bayern nach München zieht. München lohnt sich nur für Leute die wirklich super gut verdienen, dort geerbt haben, dort eine super laufende Firma haben, oder aber für Leute die sonst woanders nix finden. Lieber in München als Ingenieur für 50-60k arbeiten, als z.B. in Sachsen-Anhalt zu hartzen bis zum Lebensende und nie mehr einen Job als Ing. finden.
mec schrieb: > Die STK 3 bringt doch nur was, wenn die Frau nichts verdient, oder sehe > ich da was falsch? Ja, siehst du. Die STK ist unterm Strick völlig egal. Beschäftige dich mal 1/2h mit dem Steuerrecht.
Nur kurz, da ich vermute, dass auf Argumente eh nicht gehört wird: -Ich war über Weihnachten erst im Ruhrpott, da waren Lebensmittel teilweise sogar teurer -Klamotten sind schon mit drin, das die guten Sachen erst ab 1000 Euro losgehen, ja da redet mal ohne mich oder auf http://richkidsofinstagram.tumblr.com/ weiter - Fahrzeug als Single in Minga? Wer gerne im Stau steht, bin jahrelang ohne gut ausgekommen -Ich hab München nicht schön geredet, sondern neutral. Das ist für viele, die alles schlecht reden natürlich schon Blasphemie Außer im öD kenne ich in Minga eigentlich auch keinen ET/Inf., der für 42.000 anfängt. Das habe wie gesagt ich schon, halt mit IT Ausbildung und meine Frau Steuerfachwirtin/Bilanzbuchhalter auch locker. Wie gesagt uns geht es auch gut zu dritt mit derzeit unter 3000 Euro Einkommen (da meine Frau in Elternzeit ist). Ich brauch aber auch weder Klamotten für 1000 Euro das Stück noch wie andere für 2 Personen eine 4 Zimmer Whg. weil man ja noch für jeden ein Arbeitszimmer brauch.
Franz Eder schrieb: > - Fahrzeug als Single in Minga? Wer gerne im Stau steht, bin jahrelang > ohne gut ausgekommen > -Ich hab München nicht schön geredet, sondern neutral. Das ist für > viele, die alles schlecht reden natürlich schon Blasphemie Nö manche brauchen oder wollen ein Fahrzeug. Soetwas kann man als Neutraler schon berücksichtigen. Hust Etwas weniger wäre mehr bei Deinen Beiträgen.
Michael Petersen schrieb: > Auf diese Frage möchte ich gerne mit einem Zitat aus einem Nachbarthread > antworten: > > Lothar S. schrieb: >> Kannst Du bitte Deine Lebensentscheidungen ohne die Cloud treffen und >> dich mit Personen besprechen die Dich kennen? Aja, auf der einen Seite bemängeln das Ingenieure nicht vernetzt sind, keine Lobby haben, sich über den Tisch ziehen lassen und wenn einer mal nachfrägt gibts das als Antwort: Super!
Franz Eder schrieb: > Wie gesagt uns geht es auch gut zu dritt mit derzeit unter 3000 Euro > Einkommen (da meine Frau in Elternzeit ist). > Ich brauch aber auch weder Klamotten für 1000 Euro das Stück noch wie > andere für 2 Personen eine 4 Zimmer Whg. weil man ja noch für jeden ein > Arbeitszimmer brauch. Ein Arbeitszimmer wegen Beruf der Frau, und gleichzeitig als Wirtschaftszimmer genutzt (Bügeln und so Zeugs), ein Kinderzimmer, ein Schlafzimmer, und ein Wohnzimmer, das macht vier Zimmer. Und wenn ein zweites Kind kommt, sollte es eigentlich möglich sein, das es bei Eltern wo beide studiert haben, noch ein 5. Zimmer zu haben. Aber das wir im ÖD in München unbezahlbar, deswegen sehe ich mich jetzt um einen neuen Job um. Scheiß auf das Angestellt sein beim Freistaat (ja ich war mal Stolz drauf), niemand interessiert sich für einen im Landesdienst, erst recht nicht die Gewerkschaft. Und die Vorteile im ÖD schrumpfen auch immer weiter. Wenn man über 5 Jahre arbeitslos ist, hat man in der Wirtschaft bis 65 trotzdem mehr verdient.
mec schrieb: > Ein Arbeitszimmer wegen Beruf der Frau, und gleichzeitig als > Wirtschaftszimmer genutzt (Bügeln und so Zeugs) Also Arbeitszimmer der Frau gleichzeitig als Arbeitszimmer der Frau genutzt? ;) Ansonsten sehe ich das hier wie die meisten anderen, 56k in München bist du am unteren Ende der Fahnenstange. Als Single mit 2k netto kann man dort klar gut leben, aber wer ein Auto möchte sollte sich dann eher nach einer 1 Zimmer Wohnung umsehen oder bei anderen Dingen kräftig sparen. Und klar in München habe ich mein Auto fast immer stehen lassen weil man eh keinen Parkplatz bekommt, aber mit Fahrten zur Familie und Ausflügen kamen trotzdem über 20'000 Kilometer zusammen. Empfinde es nicht als übertriebenen Luxus am Wochenende zur Familie, in die Berge oder mit den Neffen in den Freizeitpark zu fahren, besonders nicht wenn man die ganze Woche in der 1-2 Zimmer Wohnung unterkommen muss. Und selbst wenn man in München problemlos zur Bahn kommt muss man dann bei der Ankunft immer von jemandem abgeholt werden da im Rest von Bayern die Busfahrpläne vor allem am Wochenende mehr als übersichtlich oder nonexistent sind.
F. Fo schrieb: > Das sind doch nicht nur die Mieten. > Ich habe früher in Essen gelebt, heute im Münsterland. Hier sind > Lebensmittel und Dinge des alltäglichen Lebens auch günstiger als das in > Essen der Fall ist. > München fand ich schon recht teuer. > Du isst also für 8,33 Euro pro Tag. Für den ganzen Tag. Interessant! > Und Kleidung brauchst du auch nicht? Und dann noch in München. > Ab und an bin ich in Münster und wenn ich da mal ein paar schicke Sachen > sehe, dann kosten Schuhe mal eben 149 Euro (und noch lange nicht die > teuersten) Jacke/Mantel im Mittel ungefähr 500 Euro. Hose, eine > stinknormale Jeans, 89 Euro. T-Shirt 25 Euro. > Wenn ich die "richtigen" Sachen anschaue, dann kosten Schuhe schon mal > 300 Euro, Mantel 1200 Euro, Jeans 129 Euro. > > Ich glaube du warst schon lange nicht mehr einkaufen. Moin, was ist denn das bitte für eine Auflistung? Also ich kaufe meine G-Star Hosen in Garching im Outlet und zahle nie mehr als 30€ (meistens eher 15-25€) pro Hose. Meinen Boss Mantel im Sale für 250€ und meine Anzüge bei Bestsecret. Ja, lediglich die Schuhe sind mit deinen Preisen in Einklang zu bringen. Ansonsten kosten Lebensmittel hier in München keinen Cent mehr als in meiner Heimat hoch oben im Nord-Westen. Sprit ist genauso teuer und auch die sonstigen Ausgaben sind sogar z.T günstiger. Das einzige, was das Leben hier tatsächlich teurer macht sind die Mieten. Cheers
Tom schrieb: > Lebensmittel > hier in München keinen Cent mehr als in meiner Heimat hoch oben im > Nord-Westen. Vergleiche mal die Preise in den Bachmeierfilialien ;) Da ist es in Garching teurer als in Olching, und in Niederbayern nochmal billiger. Manchmal sind auch die Preise in verschiedenen Supermarktfilialien in der gleichen Stadt Innenstadt/Stadtrand unterschiedlich. Das ist mir sogar mal in Franken aufgefallen.
Ja Wahnsinn. Wann hört dieses München-Gebashe endlich mal auf. Erkennt doch einfach mal die Fakten: - MUC ist die drittgrößte Stadt des Landes - Es herrscht konstante Zuwanderung - Die Menschen ziehen nachweislich wieder vom Land in die Städte zurück Ja, die Mieten und Wohneigentum hier sind teuer, aber wer sagt, dass eure Ansicht von einem "bürgerlichen Leben" die richtige ist und zwingendermaßen ein Eigenheim dazu gehört. Verlasst doch mal euren verspießerten Standpunkt und kommt im 21ten Jahrhundert an. Sicherlich kann ich 15-25 Jahre meine Kohle an die Bank abdrücken und dann, sobald es mir gehört alsbald mein Eigenheim renovieren oder ich geb es dem Vermieter und habe keinen Stress mit Renovierung, Schäden etc. Aber sei´s drum. Klar kann ich mir auf dem Land ein Haus bauen, aber was ist in 30 Jahren wenn die Kinder groß und fort sind? Wiederverkaufen kann man getrost vergessen. Was ist mit gewollter oder ungewollter Veränderung? Nicht umsonst heißt eine IMmobilie wie sie heißt. Die Vorteile des hier so zerissenen Münchens sind z.B. - 1 Stunde Autofahrt und ich stehe mit meinen Skiern auf fantastischen Pisten - in 3 Stunden bin ich im Sommer am Gardasee oder halbwegs an der Adria - Ein internationaler Flughafen ist 30min. entfernt und keine 1/2 Tagesreise durch die Pampa - Kultur noch und nöcher - Sport der verschiedensten Arten (Fussball, Basketball, Eishockey, Volleyball, etc. auf Championsleague Niveau) - Eine unendliche Fülle an Restaurants, Bars und Kneipen - Ewig viele weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung Aber ja, solch ein Angebot mag etwas kosten, solch eine Lebensqualität erfordert u.U. höhere Zahlungen für die Miete und ggf. Wohneigentum. Aber schlussendlich soll doch jeder selbst in seinem Rahmen und den potentiellen Möglichkeiten entscheiden wo er/sie leben möchte. Also hört doch nun endlich mal mit diesem Blödsinn auf. Achja, komme selbst vom Land und weiß, dass dort 700m² Grundstück + 220m² Wohnfläche für <300k€ zu haben sind, dafür fehlt es aber nun mal an den oben aufgezählten Rahmenbedingungen und dem potentiellen Wiederverkaufswerten. Cheers
Klaus I. schrieb: > Nö manche brauchen oder wollen ein Fahrzeug. Soetwas kann man als > Neutraler schon berücksichtigen. > > Hust Etwas weniger wäre mehr bei Deinen Beiträgen. Brauchen? Eher nicht. Das nehme ich mir mal raus zu behaupten. Der ÖPNV ist ausgezeichnet, für ein paar Fahrten im Jahr kann man sich günstig für ein paar Euro einen Wagen leihen. Brauchen tut man ein Auto, wenn die nächste Bushaltestelle auf dem Land 10km weg ist bzw. der Bus da 3x am Tag hält. Wollen schon eher, nun ich will auch viel. Anderen wollen als Single ein Heimkino Zimmer 120qm oder wie Heiner 3x die Woche in den Puff. Es ging wie gesagt auch um einen Single! Keine 4 Köpfige Familie. mec schrieb: > Und wenn ein > zweites Kind kommt, sollte es eigentlich möglich sein, das es bei Eltern > wo beide studiert haben, noch ein 5. Zimmer zu haben. Aber das wir im ÖD > in München unbezahlbar, deswegen sehe ich mich jetzt um einen neuen Job > um. Im öD ja, da die Löhne teilweise schon schlecht sind. Wobei auch jeder schnell seine 42.000 hat. Als Akademiker (freie Wirtschaft) sollte mit ein paar Jahren BE sollte min 60.000 drin sein, das 2x macht mit Kindergeld beid en 2 Kindern 6000 Euro im Monat an Einkommen (sofern die Kinder groß genug sind, damit beide Vollzeit arbeiten gehen können). Wenn die Mutter TZ geht bleiben trotzdem noch ~4500 übrig, das reicht eigentlich schon für eine 5 Zimmer Wohnung. Vielleicht bin ich auch selber genügsam, aber ich glaube man hat heute einfach zu viele Wünsche/Anforderungen. Man will natürlich das Haus haben, in Innenstadtlage, aber mit großem Garten. Dazu 2 Autos, min auf A4/5er BWM Niveau, nicht älter als 2-3 Jahre. Die Frau soll sich dazu natürlich auch auf die Kinder konzentrieren können. Wenn möglich soll der Mann das aus seinem Gehalt zahlen können. 2-3x Urlaub soll drin sein, min. 1x weltweit und 1-2x Europa. Dann noch 300 Euro monatlich in die Altersvorsorge und 500 Euro so zum sparen. Das ist dann ein Mittelstandsleben, alles andere ist ja schon harz4, so scheint es mir hier öfters.
Mal zurück zum Thema ohne München Bashing, ich entscheide mich freiwillig für diese Gegend, auch aus privaten Gründen. Es gibt aber noch viele schöne Städte und Landkreise in Deutschland. Ich werde mir auch aus vers. Gründen kein Wohneigentum zulegen. nur Miete ! Wenn ich von meinem aktuellen NettoGehalt (Stk I) von 2200 Euro die 500 Euro dazurechne, die mich die Wohnung mehr kostet, dann bin ich bei ca. 2700 Euro. Damit verschlechtere ich mich zuerst mal nicht, privat verbessere ich mich. Vermutlich werde ich auch weniger für die Wohnung aus priv. Gründen zahlen. Aber als Grundlage auch um mein Gehalt einschätzen zu können: Derzeit: 2200 Euro Netto (I) sind ca. 44t / 12 Monate. + 13.tes: 47000 München Minimum: 2700 Euro Netto (I) sind ca. 55t / 12 Monate. + 13.tes: 59500 was ist realistisch im VG: 60t / 12 Monate + Weinachtsprämie verlangen? Entweder gehen sie drauf ein (super) oder runterhandeln, dann beim Minimum. Mit 70t werden die mich denk ich vom Hof jagen mit 4J. BE. Das sind sicherlich alles keine Ebayshop-Klitschen, aber auch nicht der Hidden Champion.
OnktelTom schrieb: > was ist realistisch im VG: 60t / 12 Monate + Weinachtsprämie verlangen? > Entweder gehen sie drauf ein (super) oder runterhandeln, dann beim > Minimum. > Mit 70t werden die mich denk ich vom Hof jagen mit 4J. BE. Das sind > sicherlich alles keine Ebayshop-Klitschen, aber auch nicht der Hidden > Champion. In München max 60t/a! Nach München zieh zur Zeit halb Europa! Und der Rest zieht von Berlin nach München. Hohe Löhne in München? War mal. Da kannste lange suchen bis du einen München-Zuschlag raushandelst! Den die meisten Entwickler und Planer sind über SubSubSub bei den Firmen tätig. Da siten keine Deutschen mehr drin (oder sind nur per Ausweis Deutsche), da kannst froh sein noch ein paar Leute zu finden die noch Europäer sind! Also mit mehr Moos ist in München schon lange nix mehr los!
Naja den Vorwurf des Bashings kann ich hier im Thread übrigens nicht nachvollziehen. Etwas auffällig ist nur, dass bei dem Thema Münschen einige Befürworter anderen vorschreiben wollen welche Bedürfnisse, Prioritäten und Lebensstandard sie anstreben sollen. Ist das Ignoranz oder steckt da nur simpler Neid dahinter frage ich mich.
Tom schrieb: > Die Vorteile des hier so zerissenen Münchens sind z.B. > > - 1 Stunde Autofahrt und ich stehe mit meinen Skiern auf fantastischen > Pisten > - in 3 Stunden bin ich im Sommer am Gardasee oder halbwegs an der Adria > - Ein internationaler Flughafen ist 30min. entfernt und keine 1/2 > Tagesreise durch die Pampa > - Kultur noch und nöcher > - Sport der verschiedensten Arten (Fussball, Basketball, Eishockey, > Volleyball, etc. auf Championsleague Niveau) > - Eine unendliche Fülle an Restaurants, Bars und Kneipen > - Ewig viele weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung > > Aber ja, solch ein Angebot mag etwas kosten, solch eine Lebensqualität > erfordert u.U. höhere Zahlungen für die Miete > und ggf. Wohneigentum. Und was bringt mir das, wenn ich mir das durch die hohen Mieten nicht mehr leisten kann? Und außerdem Steht man ja sowieso im Stau und hat keine Zeit, als braucht man das gar nicht.
Kann jemand noch was zum Gehalt schreiben. 60t oder 65t, durch 12 oder 13?
Franz Eder schrieb: > Brauchen? Eher nicht. Das nehme ich mir mal raus zu behaupten. > Der ÖPNV ist ausgezeichnet, für ein paar Fahrten im Jahr kann man sich > günstig für ein paar Euro einen Wagen leihen. > Brauchen tut man ein Auto, wenn die nächste Bushaltestelle auf dem Land > 10km weg ist bzw. der Bus da 3x am Tag hält. Der ÖPNV ist totaler mist, weil alles nur die Richtung ins Zentrum kennt, oder man 10 mal Umsteigen muss und 2 Stunden Braucht was man mit dem Auto in 15 min schafft. Und außerdem hält hier im Dorf, wo die Grundstückspreise auch schon die 700€ Marke brechen, fast nur wenn die Schulkinder Unterwegs sind. Und wir wohnen hier, weil es die Einzig bezahlbare Wohnung war,die ungefähr in der Mitte der Arbeitsplätze liegt. Im Endefekt bleibt nur eines übrig, einer von uns beiden muss seinen sicheren Job aufgeben. um dem Wohnungs- und Verkehrswahnsinn entkommen zu können.
OnkelTom schrieb: > Wie weit würdet ihr folgendes dann ins Gehalt "mindernd" einrechnen? > > -Notwendiger Wechsel von Java zu C++ (Einarbeitungszeit länger) RealtyCheck für Onkel Tom: Da würde ich dich gar nicht erst einstellen und schon gar nicht für die hier genanten Gehälter, egal ob München oder Kamp-Lintfort. Da stehen zig Leute auf der Matte die beides mit mehrjähriger Projekterfahrung drauf haben. "Ich muss erst noch C++ lernen will aber schon mal 65k, kann aber JAHWAH!" - LOL. In welcher Traumwelt lebst du denn? Das letzte mal vor 25 Jahren beworben? Komm mal raus aus deiner Hütte Onkel Tom.
OnktelTom schrieb: > Kann jemand noch was zum Gehalt schreiben. 60t oder 65t, durch 12 > oder > 13? Die Immobilienpreise und deswegen auch die Mieten heben gerade ab, also handel soviel raus wie möglich ist, speziell wenn du eine Familie gründen willst, denn hier ist auch das alles teurer, vom Kinderwagen bis zur Kinderkrippe.
mec schrieb: > Der ÖPNV ist totaler mist, weil alles nur die Richtung ins Zentrum > kennt, oder man 10 mal Umsteigen muss und 2 Stunden Braucht was man mit > dem Auto in 15 min schafft. Stimmt! Und das mit dem Auto hat einen Haken. Wenn du von der Pampa in die Stadt willst, stehste im Stau, weil es vom Norden nur 3 brauchbare Zufahrten gibt, mit denen du dann auch noch auf den mittleren Ring mußt um dann queren zu können. Für die restlichen Himmelsrichtungen dürfte es ähnlich sein. Auto also nur wenn du schon in der Stadt bist!
Klaus I. schrieb: > Etwas auffällig ist nur, dass bei dem Thema Münschen > einige Befürworter anderen vorschreiben wollen welche Bedürfnisse, > Prioritäten und Lebensstandard sie anstreben sollen. Ist das Ignoranz > oder steckt da nur simpler Neid dahinter frage ich mich. In Großstädten braucht der Single nun mal kein Auto, wenn er es haben will gerne, dann aber nicht schreien. Wenn ich als Single min. 100qm Penthouse, 3 Nutten und 10kh Koks im Moant brauche, dann sind 3000 netto auch in Buxtehude zuwenig. Und nun? Ich frage mich eher, ob es Neid ist der Nicht Münchner. Oder warum muss man immer alles madig machen siehe der Ing. in München lebt schlechter als H4 im Osten? mec schrieb: > hält hier im Dorf Dachte es geht um München?
Franz Eder schrieb: > Mal wieder Herr Marx W. ohne Plan. Mein Wertester, geh mal ins Projekthaus bei BMW, und frag mal die Leut`s wo sie geboren wurden. Dann kannste hören wie recht ich hab!
Franz Eder schrieb: > Ich frage mich eher, ob es Neid ist der Nicht Münchner. > Oder warum muss man immer alles madig machen siehe der Ing. in München > lebt schlechter als H4 im Osten? Auf was den Neid? München ist für ich genau die Gesellschaft, die es quasi im Manchester Kapitalismus gab. Normale Arbeitnehmer können niemals zu Eigentum kommen, das ist für mich das Endstadium vom Kapitalismus, das Ende der Mittelstandsgesellschaft. Nur zu leben, damit man "über die Runden" kommt, dafür braucht man nicht arbeiten zu gehen. Und zu H4 im Osten: da gibt es manche, die leben sogar im Eigenheim mit großem Garten oder bekommen mit Familie sowas vom Amt bezahlt, haben viel Ruhe, Natur, wenig Hektik DAS ist Lebensqualität und nicht so eine überteuerte Großstadtbuze, mit Lärm, Abgasen, kein Garten, kaum Privatsphäre ... zumal will man sowas mal kaufen, muss man selbst für einfache Wohnungen in "Minga" (ich HASSE dieses Wort, das klingt so bauernhaft primitiv ... alleine dafür müssten die Preise schon viel billiger sein) wo man in anderen gut laufenden Gegenden ganze Villen für kommt. Aber geht nur in euer Minga und lasst euch von Vermietern ausquetschen und Arbeitergebern übern Tisch ziehen wie Tom ... das sorgt dafür, dass viele lebenswerte Regionen schön günstig und die Löhne dort oben bleiben :-)
Franz Eder schrieb: > Klaus I. schrieb: > In Großstädten braucht der Single nun mal kein Auto, wenn er es haben > will gerne, dann aber nicht schreien. Die Singel-Direktive hast übrigens nur du so nebenbei mal allgemeinverbindlich gemacht. Naja, bist ja ein Neutraler :oP Tut mir leid, ich bin aus unterschiedlichen Gründen auf einen eigenen PKW angewiesen. Und jetzt? Möchtest Du hier noch alle meine persönlichen Begründungen durchhecheln? Merkst Du wirklich nicht, was da gerade in deinen Kopp abgeht? > Wenn ich als Single min. 100qm Penthouse, 3 Nutten und 10kh Koks im > Moant brauche, dann sind 3000 netto auch in Buxtehude zuwenig. Und nun? > > Ich frage mich eher, ob es Neid ist der Nicht Münchner. > Oder warum muss man immer alles madig machen siehe der Ing. in München Blabla, es wurden in den letzten Threads diverse Vorzüge von München aufgeführt und genauso die Nachteile. Da ist nichts Bashing oder madig machen. Man kann sich doch vernünftig darüber austauschen und jeder kann dann anhand seiner persönlichen Prioritäten das für sich Beste wählen. Da ist doch nichts falsches daran. Für mich persönlich scheidet der Großraum München bei der Arbeitssuche aber zur Zeit aus. Für andere ist das sicherlich anders. Da sind doch nur ein paar Senkel wie Du jetzt beleidigt. Darfst doch froh sein, dass du mich nicht ertragen musst, oder ;o) Anti-Münchner schrieb: > ... Ui, jetzt wird ja doch gebasht :oD > Privatsphäre ... zumal will man sowas mal kaufen, muss man selbst für > einfache Wohnungen in "Minga" (ich HASSE dieses Wort, das klingt so > bauernhaft primitiv ... alleine dafür müssten die Preise schon viel > billiger sein) wo man in anderen gut laufenden Gegenden ganze Villen für > kommt. Frei nach dem Film 08/15: Nur die Mannschaften san aus Minga, die Herren Offiziere kommen aus München. Achja, das etwas "bauernhaft primitiv" in Deinen Ohren klingt, liegt entweder an der mangelnden Erziehung, fehlenden Erfahrungen in der freien Welt oder an einer gewissen Voreingenommenheit. ;oD
Anti-Münchner schrieb: > Auf was den Neid? Aber auf was den hier der Hass? Die meisten kennen München vermutlich nur von der Landkarte und haben mal in der Bild gelesen, dass es da ja so teuer sein soll, dass keiner da leben kann. Anti-Münchner schrieb: > Nur zu leben, damit > man "über die Runden" kommt, dafür braucht man nicht arbeiten zu gehen. Tun ja viele in München auch nicht. Wie gesagt legen wir jeden Monat 500 Euro weg! Ja, sparen. Und das wo meine Frau NICHT arbeitet (Und nur 50% vom Elterngeld bekommt wegen Streckung). Dadrin sind auch noch ein guter Batzen einer LV meiner Frau. Sonst wäre es noch mehr. Wenn meine Frau wieder halbtags arbeitet und die LV bald "fertig" ist können wir ca. 1000 Euro sparen. Jeden Monat. Anti-Münchner schrieb: > Und zu H4 im Osten: da gibt es manche, die leben sogar im Eigenheim mit > großem Garten oder bekommen mit Familie sowas vom Amt bezahlt, haben > viel Ruhe, Natur, wenig Hektik Mag sein, dass einige wenige, die eben 3-4 Kinder aufwärts haben, das bekommen. Ein Single bekommt die Warmmiete (ohne Strom) und das "Taschengeld" von knapp 400 Euro. Für eine Person liegt die Angemessenheit der Kaltmiete in München bei 610 Euro + NK = ~800 Euro + die 400 sind 1200 Euro netto = 1700 brutto. Jetzt zeig mir mal den Ing. der in München dafür arbeiten geht? Davon ab muss man oft zum Amt latschen, jeden Behindi Job annehmen, den das Amt dir gibt, sonst gibt es Sanktionen! Außerdem ist das natürlich sehr gut für die Rente und auch ein gutes Beispiel für die Kinder, so H4 Duaer Empfänger. Aus den Ronnys, Kevins und Chantals wird dann sicher ein produktives Mitglied der Gesellschaft. Ja München ist teuer, ja München ist nicht die geilste Stadt auf der Welt, ja München hat Probleme mit dem Mietmarkt. Ich würde auch niemandem empfehlen extra nach München zu kommen, es gibt definitiv bessere Gegenden mit Preis/Leistung/Einkommen. Es gibt aber auch schlechtere! Und man hat es als Inf.Ing sicher nicht schlechter in München als ein H4 Empfänger im Sonstwo. Das geht mir auf die Eier. Klaus I. schrieb: > Die Singel-Direktive hast übrigens nur du so nebenbei mal > allgemeinverbindlich gemacht. Es hieß, dass ein Single mit 2000 netto nicht in München leben kann, bzw. gerade so. Dann hab ich eine Aufstellung gemacht und das wurde nach dem Auto geschrien. Bitte also die Posts auch lesen ;) Klaus I. schrieb: > Und jetzt? Möchtest Du hier noch alle meine persönlichen > Begründungen durchhecheln? Merkst Du wirklich nicht, was da gerade in > deinen Kopp abgeht? Was soll denn da abgehen? Da geht weniger ab als bei den anderen, die eben alles auf einmal wollen, da muss ich sagen Tschö mit ö, ja dann bleibt doch wo ihr seid. Ein Vorteil einer größeren Stadt ist doch eben der gute ÖPNV. Das ist ja kein Dorf, wo jeder 18 jährige gleich den tiefer gelegten Golf 3 braucht. Das ist wieder stumpfes madig rechnen. Wie gesagt, das Haus zentral aber natürlich keine DHH, wo kommt man hin, nein min 1000qm Garten. Das ist wie sich auf dem Land beschweren, dass es nicht 10 Supermärkte, 2 Flughäfen und 20 Diskos gibt. Hilfe in Kleinkleckersdorf gibt es kein Apple Store! Was ein Kuhdorf, alles doof. So kommt mir das hier vor.
Franz Eder schrieb: > Tun ja viele in München auch nicht. > Wie gesagt legen wir jeden Monat 500 Euro weg! Ja, sparen. Und das wo ja und? was ist die Kohle in Minga wert? nix. Nehmen wir an du sparst 10 Jahre lang, dann hast ca. 60k, damit kannst in Minga vielleicht einen TG Stellplatz kaufen. So gesehen kannst das Geld auch gleich auf den Kopf hauen. Franz Eder schrieb: > Und man hat es als Inf.Ing sicher nicht schlechter in München als ein H4 > Empfänger im Sonstwo. Das geht mir auf die Eier. ja gut, bevor an Hartzer Sonst wo ist, dann lieber Ingenieur in München. Nur so toll ist halt München nicht. Ich würde sagen, Ing in München zwar ungleich Hartzer Sonstwo, aber definitiv wie 08/15 Malocher abseits der Industrie sonst wo.
Anti-Münchner schrieb: > ja und? was ist die Kohle in Minga wert? nix. Nehmen wir an du sparst 10 > Jahre lang, dann hast ca. 60k, damit kannst in Minga vielleicht einen TG > Stellplatz kaufen. So gesehen kannst das Geld auch gleich auf den Kopf > hauen. Und sind deine Eltern arm oder was? ALG Empfänger, nix aufgebaut? Früher war doch alles tutti frutti, wo selbst der Arbeitslose sich noch ein Haus am Marienplatz sparen konnte? Also ich erbe (gut muss mit meinen Geschwistern teilen) 3 Häuser und 2 Wohnungen. Davon ab, warum groß auf das Haus sparen? Damit man dann drin hockt? Klar als Dauersingle hat man halt sonst nix worauf man hin arbeiten kann. SPAREN SPAREN SPAREN, noch 2 Wohnungen kaufen und vermieten, oh jetzt bin ich 60 und hab keinen TOT Anti-Münchner schrieb: > Ich würde sagen, Ing in München zwar > ungleich Hartzer Sonstwo, aber definitiv wie 08/15 Malocher abseits der > Industrie sonst wo. Abseits der Industrie sonst wo verdient man oft 1200 netto. Nach Abzug einer Miete von 400 Euro bleiben 800 übrig. Dem Ing mit 2200 netto (eher wenig!) bleiben in München nach der Miete ~1200 Euro. Also 400 Euro mehr. Klar, das sind natürlich Peanuts. Mehr als jeder dritte Arbeitnehmer unter 35 Jahren kommt nicht über einen Monatslohn von 1500 Euro brutto hinaus: http://www.welt.de/wirtschaft/article134634585/Jeder-Siebte-verdient-weniger-als-800-Euro-brutto.html
Franz Eder schrieb: > Ja München ist teuer, ja München ist nicht die geilste Stadt auf der > Welt, ja München hat Probleme mit dem Mietmarkt. ja so passt das doch auch. Ich könnt mir auch gut vorstellen in Berlin Charlottenburg zu leben oder in der Kieler Förde, blos gibts da keine Jobs. Aber mich würde wirklich mal interessieren wo ihr denn dann lebt bzw leben wollt wo es so tierisch günstig ist. Nennt doch mal paar Regionen wo man für 5-7 Euro kalt was bekommt und wirklich angemessen als Ing. verdient.
Franz Eder schrieb: > Also ich erbe (gut muss mit meinen Geschwistern teilen) 3 Häuser und 2 > Wohnungen. ok das ist natürlich super, das haben viele halt nicht. Dazu ist das Erbe wohl auch noch steuerfrei, wenns keine Villen sind. Weiss ja nicht wie viele Geschwister du hast. Klar wenn an solche Dinger erbt, am besten noch in München, hat man fast ausgesorgt. Franz Eder schrieb: > Und sind deine Eltern arm oder was? > ALG Empfänger, nix aufgebaut? wohnten in einer ähnlichen Schei-Stadt wie Minga, nur kleiner, aber im Verhältnis zum Einkommen auch völlig überteuert. Daher konnten die sich nie was aufbauen und müssen heute froh sein, dass ihre karge Rente noch für die Miete ihrer ABsteige reicht (soviel dazu, Eigenheim braucht man nicht ... ). Darum verteufle ich so sehr solche Städte. München hat mir mal einer gesagt, ist typischerweise das Eldorado von irgendwelchen bayrischen Bauernkindern mit Akademiker Abschluß, die da ihre jungen Jahre verbringen wollen. Eigenheim brauchen die nicht, Vermögensaufbau auch nicht, man kann das ganze Gehalt verprassen, später wird man ja mal vom Vater viel erben. Da hat mal ein Hof + paar Häuser irgendwo in der bayrischen Pampas wo man spricht wie bei den letzen Bauern einen Millionenwert. Da ist es dann echt egal, dass man sich nix aufbauen kann. Wer aber halt keine solchen Eltern hat, muss sich selbst was aufbauen und dafür ist München denkbar ungeeignet.
Franz Eder schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Die Singel-Direktive hast übrigens nur du so nebenbei mal >> allgemeinverbindlich gemacht. > > Es hieß, dass ein Single mit 2000 netto nicht in München leben kann, > bzw. gerade so. > Dann hab ich eine Aufstellung gemacht und das wurde nach dem Auto > geschrien. Bitte also die Posts auch lesen ;) Keine Sorge, ich kann lesen. Es gab auch andere Fragen, also nicht alles auf Singels beziehen so wie Du das krampfhaft machen willst. > Klaus I. schrieb: >> Und jetzt? Möchtest Du hier noch alle meine persönlichen >> Begründungen durchhecheln? Merkst Du wirklich nicht, was da gerade in >> deinen Kopp abgeht? > > Was soll denn da abgehen? Sinnentstellend zitiert, da bist du jetzt leider der A. > Da geht weniger ab als bei den anderen, die eben alles auf einmal > wollen, da muss ich sagen Tschö mit ö, ja dann bleibt doch wo ihr seid. Was heist hier alles auf einmal wollen? Oben habe ich doch etwas über unterschiedliche Priortitäten gesagt. Ich habe auch mein momentanes Desinteresse am Wohnen und Arbeiten in der München zum Ausdruck gebracht. Wir haben uns allso schon verabschieded, da brauchts kein billiges Tschö mit ö zum Nachkarten. Sorry, aber Du hast wirklich Probleme. > Ein Vorteil einer größeren Stadt ist doch eben der gute ÖPNV. > Das ist ja kein Dorf, wo jeder 18 jährige gleich den tiefer gelegten > Golf 3 braucht. und er fängt schon wieder damit an.... EOD
Anti-Münchner schrieb: > muss sich selbst was aufbauen Warum denn zwingend? Mit Kind kann man ja noch verstehen, da will man dem was hinterlassen. Aber auf Teufel komm raus? Nö. Wenn man paar Scheine weglegen kann, einen schönen Urlaub im Jahr, Zeit hat für sein Kind, im hilft bei der Schule, ggf. später die Ausbildung finanziert, dann ist das doch auch ein Top Leben, auch ohne Eigenheim. Anti-Münchner schrieb: > dass ihre karge Rente noch > für die Miete ihrer ABsteige reicht (soviel dazu, Eigenheim braucht man > nicht ... ) Umziehen? Meist sind die Kinder ja auch alle verstreut, warum dann in einer sehr teuren Stadt bleiben?
Franz Eder schrieb: > Und sind deine Eltern arm oder was? > ALG Empfänger, nix aufgebaut? Jetzt muß ich doch noch etwas sagen. Sorry Du bist nur einfach ein Drecksack! > Also ich erbe (gut muss mit meinen Geschwistern teilen) 3 Häuser und 2 > Wohnungen. Das erklärt jetzt so einiges. Und da der Herr begütert ist, entschuldige ich mich hiermit für die obige Entgleisung. Das wird man ja mir aus der untersten Schicht stammend ja auch schlecht ankreiden können.
Anti-Münchner schrieb: > wohnten in einer ähnlichen Schei-Stadt wie Minga, nur kleiner, aber im > Verhältnis zum Einkommen auch völlig überteuert. Daher konnten die sich > nie was aufbauen und müssen heute froh sein, dass ihre karge Rente noch > für die Miete ihrer ABsteige reicht (soviel dazu, Eigenheim braucht man > nicht ... ). Darum verteufle ich so sehr solche Städte. das würd mich mal interessieren wo diese Stadt ist. Ansonsten hinkt der Vergleich: ich kenne leider aus dem eigenen Familienkreis auch alte Leute die sich ihr Eigenheim auf dem Lande nicht mehr leisten können da Renovierungsstau, Heizkosten da Haus zu gross seit Kinder weg etc...
Klaus I. schrieb: > Sorry Du bist nur einfach ein > Drecksack! Tja, ich habe mich einfach nur dem MC Forum angepasst! Hier schreiben doch jeden Tag Trolle ohne Registrierung weitaus schlimmeres. Da sollte man meine Posts ggf. mit einem sarkastischen Unterton lesen. Der hier ja auch durch den folgenden Satz Franz Eder schrieb: > Früher war doch alles tutti frutti, wo selbst der Arbeitslose sich noch > ein Haus am Marienplatz sparen konnte? gegeben war. Don't hate the player, hate the game. In dem Fall das Forum, das voll von "Früher war alles besser, da konnte sich jeder Handwerker seine 3 Häuser hochziehen, heute reicht es gerade so zum leben für Dipl. Ing., fuck up münchen, Frauen sind alle scheisse, nur noch DL Jobs für 2 Mark 50, und überhaupt, Techniker doof, wer ü25 ist brauch nicht studieren, jeder H4 Empfänger hat mehr als der Ing. in München, etc pp" Und dann wundert man sich, wenn andere User mal einen Post mit schwarzem Humor ablassen? Verkehrte Welt!
Anti-Münchner schrieb: > Franz Eder schrieb: > Ich frage mich eher, ob es Neid ist der Nicht Münchner. > Oder warum muss man immer alles madig machen siehe der Ing. in München > lebt schlechter als H4 im Osten? > > Auf was den Neid? München ist für ich genau die Gesellschaft, die es > quasi im Manchester Kapitalismus gab. Normale Arbeitnehmer können > niemals zu Eigentum kommen, das ist für mich das Endstadium vom > Kapitalismus, das Ende der Mittelstandsgesellschaft. Nur zu leben, damit > man "über die Runden" kommt, dafür braucht man nicht arbeiten zu gehen. > > Und zu H4 im Osten: da gibt es manche, die leben sogar im Eigenheim mit > großem Garten oder bekommen mit Familie sowas vom Amt bezahlt, haben > viel Ruhe, Natur, wenig Hektik DAS ist Lebensqualität und nicht so eine > überteuerte Großstadtbuze, mit Lärm, Abgasen, kein Garten, kaum > Privatsphäre ... zumal will man sowas mal kaufen, muss man selbst für > einfache Wohnungen in "Minga" (ich HASSE dieses Wort, das klingt so > bauernhaft primitiv ... alleine dafür müssten die Preise schon viel > billiger sein) wo man in anderen gut laufenden Gegenden ganze Villen für > kommt. > > Aber geht nur in euer Minga und lasst euch von Vermietern ausquetschen > und Arbeitergebern übern Tisch ziehen wie Tom ... das sorgt dafür, dass > viele lebenswerte Regionen schön günstig und die Löhne dort oben > bleiben :-) Jaja, Woher willst Du eigentlich wissen was ich als Gehalt bekomme und ob ich von meinem AG über den Tisch gezogen wurde. Naja bleib Du halt mit deinen antiquierten Ansichten in deinem Dorf hocken und genieße dein Leben. Hab selbst 19 Jahre auf dem Dorf verbracht aber bin aktuell in der Stadt eindeutig zufriedener. Naja bleib Du halt bei deiner Meinung aber erspare uns deine radikalen Ansichten.....danke!
Franz Eder schrieb: > Rechnen wir doch mal fix was für einen Single: > -1000 Miete warm > -250 Essen > -50 Hygiene Artikel und Co > -60 MVV > -50 Internet/DSL/Handy > -100 Hobbie > -100 Ausgehen > -100 Sonstige Ausgaben Völlig weltfremd. Kein Wunder dass bei diesem Lebensstil nichts mehr übrig bleibt. Das einzig realistische dabei ist die Miete.
wieso bringt niemand mal ein echtes Beispiel für das AntiMünchen? Wo ist jetzt in Deutschland das Eldorado, wo man als Ing. innerhalb kurzer Zeit Wohneigentum bezahlt hat? Nur wo ist das?
Alexander Rrrrr schrieb: > wieso bringt niemand mal ein echtes Beispiel für das AntiMünchen? > > Wo ist jetzt in Deutschland das Eldorado, wo man als Ing. innerhalb > kurzer Zeit Wohneigentum bezahlt hat? > > Nur wo ist das? viele ländliche Gegenden von BaWü, schwäbische Alb, Schwarzwald, nicht wenige IGM Betriebe oder sonstige BEtriebe die gut zahlen, Preise sind aber sehr human, gegen München sowieso. Vollbeschäftigung gibts da auch, dazu noch weniger Streß, schöne Natur, gute Luft, weniger voll, weniger Hektik, keine Großstadtanonymität, weniger Gesoxe. Gibt noch weitere, viele Teile von Bayern, insbesondere Franken, oder auch Westfallen, Teile Niedersachsens.
Anti-Münchner schrieb: > viele ländliche Gegenden von BaWü, schwäbische Alb, Schwarzwald, nicht > wenige IGM Betriebe oder sonstige BEtriebe die gut zahlen, Preise sind > aber sehr human, gegen München sowieso. Vollbeschäftigung gibts da auch, Guck ich mir mal bischen an. > dazu noch weniger Streß, schöne Natur, gute Luft, weniger voll, weniger, Hektik, keine Großstadtanonymität, weniger Gesoxe. So gut die Argumente oben waren, die sind richtig schwach.... > Gibt noch weitere, viele Teile von Bayern, insbesondere Franken, oder > auch Westfallen, Teile Niedersachsens. Franken kenn ich mich zu wenig aus, liegt auch nicht in Bayern. Der Teil Bayerns (Allgäu) aus dem ich komme, kannste allerdings vergessen. Wirtschaftlich total schwach.
Aus dem Leben in München Faden: Meine Erfahrungen BW, Kaltmiete a) Einzugsgebiet / Pendeldistanz Schweiz 8 - 11 €/qm, deutlicher Überschuss an Wohnungssuchenden zu vorhandenem Wohnraum, Mieten steigen rasant, Jedes Dreckloch findet einen Mieter. Preise werden durch massives mehr an Netto (50%)getrieben. Tiefster Schwarzwald sofern a) nicht zutrifft / schlechte Anbindung 5-7€. Ausnahme: Touristengebiete (Feldberg z.B.) Stuttgart und Umland, vermutlich alle größeren Städte 8 - 12€, wenn man was findet, gehobene Lage inzwischen vermutlich mehr. Freiburg extrem krass da a) Hört sich also anders an.
Alexander Rrrrr schrieb: > Franken kenn ich mich zu wenig aus, liegt auch nicht in Bayern. > Der Teil Bayerns (Allgäu) aus dem ich komme, kannste allerdings > vergessen. Wirtschaftlich total schwach. Ja Allgäu ist fast so schlimm wie München, Preise sind übel hoch wegen vielen Touris, zu holen ist da nicht. Franz Eder schrieb: > Tiefster Schwarzwald sofern a) nicht zutrifft / schlechte Anbindung > 5-7€. Ausnahme: Touristengebiete (Feldberg z.B.) stimmt so nicht direkt, ist etwas zu hoch und wenn man Grenzgänger in die CH ist, dann sind 8-11 Euro kalt sowieso ein Witz. Außerdem sind die Mietrenditen dort in BaWü viel höher als in München => Kaufpreise sind viel niedriger im Verhältnis zur Miete. In München sind ja die Mieten schon hoch, aber die Kaufpreise sind jenseis von gut und böse ... ein Vermieter der jetzt dort noch einsteigt verdient fast nix mehr an der Miete sondern fast nur noch mit der Spekulation auf Wertzuwachs .. das ist aber eine reine Spekulation. Jedenfalls diese 5-7 Euro Gebiete gibt es in BaWü zu hauf und viele davon haben sehr solide Mittelständler, viele mit IG Metall Tarif oder auf ähnlich gutem Niveau, viele Konzerne haben in solchen ländlichen Gegenden ihren Sitz usw. und dort ist es echt so, dass sich viele ganz normale Arbeiter auch ohne Erbe mit Anfang 30 ein Haus leisten können, selbst wenn die Frau TEilzeit arbeitet und Kinder da sind. Das, habe ich mir sagen lassen, soll ja mittlerweile schon "Luxus" sein, worauf man als Ingenieur in München, neben einem Auto, zu verzichten hat ... bei mir auf dem Land wo die Menschen noch bodenständig sind, können sich das normale Arbeiter leisten. Dazu viel weniger Dichtestress, Staus gibts quasi nicht, Arbeit hat auch jeder, man sieht viel weniger "Spackos" auf der Straße, manche Menschen im Dorf schließen teils nicht mal ihre Häuser oder Autos ab.
noch ein Nachtrag zur Schweiz: selbst viele deutsch-schweizer Städte haben mittlerweile niedrigere(!!!!!) Warmmieten als Minga ... oder bestenfalls genauso höre, ausser Zürich, dafür zahlt man viel weniger Steuern. Und einfach als Grenzgänger arbeiten, sich ein Alibi Zimmer für die Steuer in der CH nehmen (machen in BW sehr sehr viele ;-) ), günstig in DE wohnen, dann sind 10 Euro ein Witz und man kann nach paar Jahren Ing. Tätigkeit ein Haus mit Bargeld bezahlen oder sehr viel Eigenkapital.
Ein hoher Lohn ist nicht alles. Man sollte auch die Lebensqualitaet beachten. Sind die Projekte meist zu kurz terminiert, und man muss immer mit Feuerloeschuebungen Ueberstunden schieben ? Sind die Vorgesetzten Deppen, die deine Zeit als rausgeworfen erscheinen lassen ? Usw. Wieviel Zeit hat man um sich einzuarbeiten in neue Gebiete ?
Anti-Münchner schrieb: > Das, habe ich mir sagen lassen, soll ja mittlerweile schon "Luxus" sein, > worauf man als Ingenieur in München, neben einem Auto, zu verzichten hat > ... bei mir auf dem Land wo die Menschen noch bodenständig sind, können > sich das normale Arbeiter leisten. > > Dazu viel weniger Dichtestress, Staus gibts quasi nicht, Arbeit hat auch > jeder, man sieht viel weniger "Spackos" auf der Straße, manche Menschen > im Dorf schließen teils nicht mal ihre Häuser oder Autos ab. Ich find ja die Diskussion über die Alternativen ganz interessant mit dir. Hab mir gerade Schwäbische Alb, Tübingen, Reutlingen bei Immobilienscout angeguckt. Von 5 Euro sind die gewaltig weg, das ist in etwa das gleiche Level wie ich aus meiner ländlichen Gegend kenne. Aber du solltest dir unbedingt mal professionelle Hilfe holen. Es gibt keinen einzigen Beitrag wo nicht irgendwas mit Böses München vorkommt. Hat dir die Stadt was getan? Ich reg mich doch nicht über irgendeinen Scheiss auf wenn er mich nicht interessiert. Ich kenn das Landleben auch, und Haus nicht abschliessen ist völlig albern. Im TV kam vorhin ein kleiner Bericht über Wohnen in London. Das sind abartige Preise und trotzdem zieht es da viele hin. Mir gehts am Hintern vorbei, jeder kann wirklich entscheiden wo er wohnt.
LarsII schrieb: > Aber du solltest dir unbedingt mal professionelle Hilfe holen. Es gibt > keinen einzigen Beitrag wo nicht > irgendwas mit Böses München vorkommt. Hat dir die Stadt was getan? So ist er eben, unser Heiner.
OnkelTom schrieb: > Haltet ihr da 65-70t da wirklich passend? Wäre zu meinem alten Gehalt ja > eine Steigerung von 40%? Naja wenn auf den bauernmarkt die Nachfrage nach Äpfel steigt eröffnen die Händler das Feilschen um den Preis auch mit einer deutlich höheren Forderung. Zurückhaltend gepokert heiist mit 65k als erstes und letztes Gebot einzusteigen. Selbst wenn der Vertrag vor dem Platzen steht würde ich in dem Fall, nie nie unter 60k gehen. Und einen Nachverhandlungstermin nach Ablauf der Probezeit (halbes Jahr) schriftlich vereinbaren. > Wie weit würdet ihr folgendes dann ins Gehalt "mindernd" einrechnen? > > -Notwendiger Wechsel von Java zu C++ (Einarbeitungszeit länger) Der Sprachwechsel ist weniger das Problem, eher der Unterschied zwischen dem was du Jetzt programmierst. Hat man vorher KlickKackiBunti fürs Web programmiert und hätte jetzt einen HIL-Prüfstand zu betreuen ist die Einarbeitung schon eine größere. Aber den Aufwand für die Einarbeitung abzuschätzen und einzukalkulieren ist nicht deine Aufgabe sondern die der Firma. > -Längere Studiendauer Interessiert nach meiner Erfahrung nach 4 Jahren im Beruf bei Gehaltsverhandlung keine Sau. MfG
Franz Eder schrieb: > Klar als Dauersingle hat man halt sonst nix worauf man hin arbeiten > kann. > SPAREN SPAREN SPAREN, noch 2 Wohnungen kaufen und vermieten, oh jetzt > bin ich 60 und hab keinen TOT Glückwunsch, damit hast du Heiners armseligen Lebensinhalt kompakt und treffend zusammengefasst!
Bülent C. schrieb: > Zum Jahresgehalt zählt man nur 12 Monatsgehälter...Bonus, Prämien oder > ähnliches wird da nicht reingerechnet. Denkt`s du! Die Firmen rechnen sogar das verbilligte ÖPV-Ticket rein.
Fpga Kuechle schrieb: > Interessiert nach meiner Erfahrung nach 4 Jahren im Beruf bei > Gehaltsverhandlung keine Sau. Doch, mich!
Fpga Kuechle schrieb: > HIL-Prüfstand zu betreuen HöHöHöH!!!!!! Da ist wohl "KlickKackiBunti fürs Web" Anspruchsvoller!
Alexander Rrrrr schrieb: > Wo ist jetzt in Deutschland das Eldorado, wo man als Ing. innerhalb > kurzer Zeit Wohneigentum bezahlt hat? Görlitz.
LarsII schrieb: > Im TV kam vorhin ein kleiner Bericht über Wohnen in London. Das sind > abartige Preise und trotzdem zieht es da viele hin. Mir gehts am Hintern > vorbei, jeder kann wirklich entscheiden wo er wohnt. Ist wie München. Reinziehen tun dort nur die abartig Reichen. die können sich dann auch eine Apartmentwohnung für die Nanny leisten. Die Apartmentwohnung kostet pro qm 8000€. Die Nanny bekommt 800€ pro Monat! Also Geld ist da! Seit Gerd und Joschkas Umverteilungspolitik.
Marx W. schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> HIL-Prüfstand zu betreuen > > HöHöHöH!!!!!! > > Da ist wohl "KlickKackiBunti fürs Web" Anspruchsvoller! Ich glaube nicht das man für Web-programming KmowHow in -Simulink-Modelle -FPGA-Implementierungen -Fast DSP algorithms -Gigabit Serial links -ARM-programming benötigt. Für HIL dagegen schon, Marx ist eben KnowHow des 19 Jahrhunderts - nur die letzten Fanatiker halten das noch für Wort Gottes ;-) MfG,
Franz Eder schrieb: >> hält hier im Dorf > > Dachte es geht um München? Das Problem ist, das wegen München hier im Dorf vor München, sich die Grundstückspreise in 2 Jahren fast verdoppelt haben von 400€ auf über 700€, und deswegen die Familien immer weiter ins Umland getrieben werden, was da dann auch wieder die Preise erhöht und zu noch mehr Verkehr führt. Und es wird einfach nichts an der Infrastruktur gemacht. Mit der Begründung, das dann die Preise noch mehr anziehen und der Verkehr noch mehr zunimmt. Oder ein "Naturschutzgebiet", 50m zwischen der Autobahn und dem Müllheizkraftwerk, gefährdet sei. Die Folge ist einfach, das man dann irgendwann die Schnauze voll hat und wegzieht, wenn man einen neuen Job gefunden hat, oder man über eine Stunde zum Arbeitsplatz pendelt. Und in anderen Teilen Bayern zerfallen die Häuser, weil die Firmen sich lieber in M ansiedeln wollen. Die Kernstadt München bestimmt hier den Ganzen Umkreis von 40 50 km Radius. Viele Städt und Gemeinden haben manche Grundsätzliche Dinge nicht mehr, weil München alles Anzieht. Da hat eine kleine Stadt wie z.B. Cham viel mehr Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Einkaufen als das viel größere Freising. Wo München einen Vorteil hat, sind viele gute Restaurants, Theater und Museen, aber wie oft braucht man das schon, dass es sich rentiert, da eine 1h näher daran zu wohnen? Und dann muss man es sich auch noch leisten können.
mec schrieb: > Und es wird einfach nichts an der Infrastruktur gemacht. Nope, da wird ne ganze Menge gemacht. Wurde bspw. nicht kürzlich die regionalstrecke München-Wasserburg ausgebaut und die Anzahl der fahrten verdoppelt?! Die P&R parkplätze an den S-Bahn Endstationen werden auch immer zahlreicher und größer ... > Und in anderen Teilen Bayern zerfallen die Häuser, > weil die Firmen sich lieber in M ansiedeln wollen. Na lass mal den verfall dort wo er wirklich stattfindet. Verfall wegen De-Industralisierung ist ein Problem des Ruhrgebietes und Neufünfland. Gruß,
Freiherr von Braun's Enkel schrieb: > mec schrieb: > >> Und es wird einfach nichts an der Infrastruktur gemacht. > > Nope, da wird ne ganze Menge gemacht. Wurde bspw. nicht kürzlich die > regionalstrecke München-Wasserburg ausgebaut und die Anzahl der fahrten > verdoppelt?! Die P&R parkplätze an den S-Bahn Endstationen werden auch > immer zahlreicher und größer ... Bei dem großem Zuzug von Leuten müssten eigentlich die Felder neben den S-Bahnstationen im Umland zu Baugebieten für Mehrfamilienhäuser gemacht werden. Aber dann würde die Stammstrecke unter der Pendlerlast zusammenbrechen. Es läuft alles am Anschlag, deswegen werden nur ein parr Symbolmäßige Maßnahmen durchgeführt, um wenigsten sagen zu können, man macht ja was, obwohl es zuwenig ist. Weil, wenn man es richtig machen würde, es für viele Verantwortlich in langwieriger und schwerer Arbeit ausarten würde. Warum wollen Sie die A92 6 Spurig ausbauen, aber für den Allacher Tunnel gibt es keinen Plan? Weil es leichter geht und man sich dann gegenseitig auf die Schulter klopfen kann. Aber dass es nur dazu führt, das man schneller im Stau auf der A99 steht, wird vermieden zu sagen. Die A99 sollte mal zum Ring geschlossen werden und man bräuchte noch eine Ring-S oder U-Bahn um München herum, um die Städte wie Dachau, Freising, Erding, FFB, Ebersberg usw. sinnvoll verbinden zu können um nicht immer den Umweg über HBF und Marienplatz machen zu müssen auf einer Strecke die am Anschlag läuft.
mec schrieb: > Die A99 sollte mal zum Ring geschlossen werden und man bräuchte noch > eine Ring-S oder U-Bahn um München herum, um die Städte wie Dachau, > Freising, Erding, FFB, Ebersberg usw. sinnvoll verbinden zu können um > nicht immer den Umweg über HBF und Marienplatz machen zu müssen auf > einer Strecke die am Anschlag läuft. Dachau - Ebersberg ist ein gutes Beispiel. wie dir Google maps verrät liegen beide Umlandorte per strasse 55 km aus einander, München fast in der Mitte. lt Google maps brauchts über die A99 ohne Stau 45 Minuten. www.bahn.de verrät dir weiterhin das etwa einmal pro stunde eine Regionalbahn (Meridian) von EBE nach München fährt, man dort in die Regionalbahn nach DAC umsteigt und 1h 1 min später in Dachau ist. Klar wäre das mit Transrapid noch schneller, aber sich beschweren das man mit ÖPNV eine Stunde braucht um mit einal Umsteigen 55 km quer durch eine Millionenstadt zu fahren ist doch jammern auf hohem Niveau. Verstopfte Infrastruktur sieht anders aus. MfG,
Man kann euch wirklich nur empfehlen wegzuziehen! München, 5Seenland, Rosenheim ist schon eine verdammt schöne Gegend auch mit überdurchschnittlicher Lebensqualität. So zu tun als ob nur noch IG Metal Teamleiter das Leben hier über finanzieren können, ist aber komplett albern. Es gibt auch extrem viele Firmen im Umland von Landsberg bis Rosenheim, Freising bis Bad Tölz runter. Es gibt viele Sachen die man in den letzten Jahrzehnten schlichtweg verschlafen hat und die sicherlich in 10-20 Jahren richtig schmerzen: - Ringschluss der SBahn - Expressanschluss Flughafen Wenn ich in Berlin von Pankow bis nach Grunewald runterfahre bin ich mit Ubahn, Sbahn, Ringbahn auch ne Stunde unterwegs.
Was immer gern vergessen wird, ist das man erst einmal zum Bahnsteig kommen muss, und dann auch wieder weg Davon. Wenn man in der Gegend von FFB einige Kilometer vom Bahnsteig entfernt wohnt, und nach Garching muss, wo der Arbeitsplatz auch locker zwei drei Kilometer vom Bahnsteig entfernt ist, kann man gleich das Auto nehmen und ist trotz Stau noch immer schneller als mit der Bahn, sieh dir doch mal die Kennzeichen im Berufsverkehr an. Und wie hält man die Zeiten zum Bahnsteig kurz, indem man nebenan wohnt/arbeitet. Schau dir mal die große leere Fläche allein beim Bahnhof in Dachau an, warum stehen da keine Gebäude, aber am Rand von Dachau kilometerweit weg vom Bahnhof wird fleissig im Industriegebiet gebaut gebaut. Oder zwischen Ismaning und Flughafen, wo ein Bahnsteig mitten in der Landschaft steht, und es nur einen Parkplatz und Felder gibt, da muss man auch erst hinfahren. Warum wird da nicht Gebaut, aber schön bei den Autobahnauffahrten?
LarsII schrieb: > chwäbische Alb, Tübingen, Reutlingen bei Immobilienscout angeguckt. Von > 5 Euro sind die gewaltig weg, das ist in etwa das gleiche Level wie ich > aus meiner ländlichen Gegend kenne. Tübingen ist halt sehr teuer, wegen vieler Studenten, Reutlingen liegt auch über 5 Euro, aber das ist für mich als Landei auch nicht ländlich. Ich meine wenn ich ländlich meine, so richtig schwäbische Alb oder Schwarzwald, auch da gibt es gute Firmen, teilweise solche die man nur kennt wenn man selbst in der Branche aktiv ist. Das sind halt nicht die Sexy Firmen, wo alle hin strömen. Das ist aber der Vorteil: Weniger Konkurrenz um Jobs und um Wohnungen bzw. Häuser. Auch gut ist die Region Tuttlingen, sehr bezahlbare Häuser und Mieten, dafür aber viele Jobs, insbesondere im Bereich Medizintechnik. In ganz BaWü bleibt den Menschen nirgendwo nach Abgaben und Wohnkosten mehr übrig als in dem Landkreis Tuttlingen. So zumindest sagt das statistische Landesamt. Dafür viel weniger Großstadthektik. EIn eingefleischter Großstädter wird sich da natürlich nicht wohl fühlen. Wer aber vom bezahlbaren Eigenheim mit großem Garten, guter Natur, wenig Trubel, gutes Gehalt, gutes P/L Verhältnis, weniger Trubel träumt, ist da genau richtig. LarsII schrieb: > irgendwas mit Böses München vorkommt. Hat dir die Stadt was getan? Ich > reg mich doch nicht über irgendeinen Scheiss auf wenn er mich nicht > interessiert. Ich kenn das Landleben auch, und Haus nicht abschliessen > ist völlig albern. es ist halt für mich eine Stadt,wo die Lebensqualität am niedrigsten ist. Weil man nämlich kein Vermögen aufbauen kann und das ist für mich nun mal sehr wichtig. Weil ja der Frauenmarkt für viele Männer so bedingungsfeindlich ist, insbesondere wenn man klein ist, nicht besonders gut aussieht und auch nicht so der Charme oder Humorbolzen ist. Dann kann man wenigstens versuchen mit Vermögen was zu erreichen und das kann man auf dem Land viel besser als in München. Daher mag ich die Stadt nicht.
Anti-Münchner schrieb: > Weil ja der Frauenmarkt für viele Männer so > bedingungsfeindlich ist, insbesondere wenn man klein ist, nicht > besonders gut aussieht und auch nicht so der Charme oder Humorbolzen > ist. Dann kann man wenigstens versuchen mit Vermögen was zu erreichen > und das kann man auf dem Land viel besser als in München. Daher mag ich > die Stadt nicht. Ja Heiner, langsam wissen wir das. Troll-Ich ist klein, hässlich sowie charme und humorlos. Dafür gut verdienend. Dein echtes Ich wahrscheinlich dazu noch bettelarm.
Anti-Münchner schrieb: > es ist halt für mich eine Stadt,wo die Lebensqualität am niedrigsten > ist. Weil man nämlich kein Vermögen aufbauen kann und das ist für mich > nun mal sehr wichtig. Weil ja der Frauenmarkt für viele Männer so > bedingungsfeindlich ist, insbesondere wenn man klein ist, nicht > besonders gut aussieht und auch nicht so der Charme oder Humorbolzen > ist. Dann kann man wenigstens versuchen mit Vermögen was zu erreichen > und das kann man auf dem Land viel besser als in München. Daher mag ich > die Stadt nicht. So steckt also eine Münchnerin dahinter die dir das Herz gebrochen hat und deswegen schiebst du den Megafrust auf diese schöne Stadt.
Anti-Münchner schrieb: > Weil man nämlich kein Vermögen aufbauen kann und das ist für mich > nun mal sehr wichtig. Weil ja der Frauenmarkt für viele Männer so > bedingungsfeindlich ist Danke für den nachträglichen Beweis der These: > Franz Eder schrieb: >> Klar als Dauersingle hat man halt sonst nix worauf man hin arbeiten >> kann. >> SPAREN SPAREN SPAREN, noch 2 Wohnungen kaufen und vermieten, oh jetzt >> bin ich 60 und hab keinen TOT @Heiner: Du willst also mit deinem gesparten Geld Frauen rumkriegen. Bist du sicher, dass du mit dieser Masche die Sorte von Frauen bekommst, die du wirklich willst? Das wären nämlich Frauen, die dich nur abzocken wollen, und wenn das Geld mal nicht reicht, sind sie ganz schnell wieder weg. Wenn du Pech hast, haben sie dir noch ein Kind angehängt und du darfst dein Leben lang zahlen.
Robert schrieb: > Du willst also mit deinem gesparten Geld Frauen rumkriegen. Bist du > sicher, dass du mit dieser Masche die Sorte von Frauen bekommst, die du > wirklich willst? Das wären nämlich Frauen, die dich nur abzocken wollen, bei dem bedingungsfeindlichen Frauenmarkt müssen Typen wie ich froh sein überhaupt mal irgendeine zu bekommen! da kann ich nicht auch noch Ansprüche stellen. Und wenn man mal eine hat muss man halt aufpassen, dass die einen nicht abzockt. Bei der Scheidung ist ja Zugewinn Gemeinschaft der Standard und wenn man z.B. ein Haus hat was einem selbst gehört schon vor der Hochzeit, istdas ja kein Zugewinn. Aber Hochzeit ist ja noch weit entfernt, bei dem krassen Bewerberüberschuss am Frauenmarkt ist das sowieso sehr schwer zu erreichen. Übrigens trifft das auf sehr viele Ingenieure zu, da kenne ich super viele die keine Frau finden, Jobprobleme haben die nicht. Ich kenne sogar keinen einzigen Ingenieur der Jobprobleme hat, aber keine Frau finden sehr viele nicht. DAS ist doch die wahre Bedingungsfeindlichkeit. Egal wo, überall zig männliche "Bewerber" pro Frau.
Frauen wollen einfach nur ein Mann. Ob der reich oder arm ist, ist den meisten sogar egal. Wer aber so eine verschobene Ansicht hat, der macht es sich natürlich selber schwer. Was denkst du, hindert dich daran eine Frau zu finden? Weil es so viele andere gibt? Na das war vor 30 Jahren auch schon so und vor 150 Jahren auch. Daran liegt es sicher nicht. Es liegt an dir, irgendwo hapert es. Nur wo hapert es? Denk darüber nach und ändere es einfach. Pauschal würde ich sagen, du bist zu "nett". Die meisten meinen sie müssen bei einer Frau besonders nett oder zuvorkommend sein. Besser ist aber so zu sein wie zu anderen Leuten auch und net in den Arsch kriechen... Wenn die Dame mal nicht ihren willen bekommt dann ist es halt so... Am besten probierst es jetzt 1 mal die Woche bei ner anderen. Immer ne andere Masche und ich wette du brauchst keine 5 Wochen um zu wissen mit welcher Masche du bei welcher Frau landen kannst. Trau dich einfach, was soll schon passieren?
Markus schrieb: > Es liegt an dir, irgendwo hapert es. Nur wo hapert es? Denk darüber nach > und ändere es einfach. Du liest nicht oft hier im Forum mit, oder? Denn dann wüsstest du, dass Heiner ganz extreme, für normal denkende Menschen abstoßende Ansichten hat. Jede Frau wird dies nach kürzester Zeit merken, so gut kann man sich gar nicht verstellen. Ob er sich ohne fremde Hilfe "einfach ändern" kann, bezweifele ich leider stark. > Pauschal würde ich sagen, du bist zu "nett". Oooh nein, das ist ganz und gar nicht Heiners Problem, ganz im Gegenteil...
Markus schrieb: > Pauschal würde ich sagen, du bist zu "nett". Die meisten meinen sie > müssen bei einer Frau besonders nett oder zuvorkommend sein. > Besser ist aber so zu sein wie zu anderen Leuten auch und net in den > Arsch kriechen... das ist quatsch, ich bin sicher nicht zu nett. Frau von heute will den deutlich selbstbewussten Mann der nicht zu nett ist, aber dazu noch empathisch und einfühlsam dazu. Das ist ja die Bedingungsfeindlichkeit. Es gibt halt einfach viel zu viel Konkurrenz, daher muss man heute schauen, dass man seine Defizite ausgleicht, z.B. mit Vermögen, Immobilien usw. was man in München halt nicht kann um beim Thema zu bleiben. Daher ist München keine gute Stadt und man konkurriert dort mit sämtlichen richtigen Bonzen um Frauen, was das ganze noch bedingungsfeindlicher gestalltet. Ich kenne wie schon gesagt, zig Ingenieure die keine Frau finden. Markus schrieb: > Wenn die Dame mal nicht ihren willen bekommt dann ist es halt so... ja dann ist sie weg ... solche Spielchen können sich die Charm- und Humorbolzen leisten oder die die super aussehen, vielleicht noch ein paar Millionäre. Nicht aber unterdurchschnittlich aussehende Männer ohne besonderen Humor oder Charme. Daher arbeite ich am Vermögen. Markus schrieb: > Am besten probierst es jetzt 1 mal die Woche bei ner anderen. Immer ne > andere Masche und ich wette du brauchst keine 5 Wochen um zu wissen mit > welcher Masche du bei welcher Frau landen kannst. > Trau dich einfach, was soll schon passieren? ja wenn das so leicht wäre, es ist ja nicht so dass ich und die vielen Single Ingenieursfreunde von mir es nicht versuchen... es ist ja schon völlig schwer und fast nicht möglich wenn man Defizite hat, überhaupt mal ein Date zu bekommen. Das ist in etwa so wie Michael S. oder Paul_M die Arbeitgeber beschreiben. Teils widersprüchliche Anforderungen, generell Anforderungen jenseits von gut und böse obwohl sie selbst kaum was zu bieten haben. Bedingungsfeindlichkeit pur.
Um ehrlich zu sein ist es doch total Wurst wie man sich anzieht, artikuliert oder duftet. Sobald man ein wirklich glücklicher Singel(sic!) ist der mit beiden Beinen im Leben steht und mit sich zufrieden ist, wirkt das auf die Weiber wie ein Tropfen Blut in der Hai verseuchten Badebucht. Die kommen dann aus allen Ecken und Winkeln und wollen einem das glückliche Single-Leben zunichte machen. Man kann es gar net glauben, teilweise besprechen sich da Frauen-Cliquen untereinander, wer als erstes den Versuch machen darf den Mann ins Verderben zu führen. Hm, genau überlegt ist als Single (oder auch Singel) der Gedanke nach Minga umziehen zu wollen doch eine Überlegung wert. Nicht umsonst wird München oft auch die Single Hauptstadt genannt. Dementsprechend gibt es dort nur glücklich Menschen. Und da sage ich als Baier, egal ob Minga oder München: Hauptsache Franken! Die Natur ist schöner, das Bier ist vielfältiger und auch gute Arbeitgeber sind vorhanden. In der Nähe von Nürnberg hat mir zumindest noch keiner vorrechnen müssen, was ich wo auszugeben habe oder ob ich ein Auto brauche. (Und ganz nebenbei bermerkt wurden die plakativen Vorzüge, die andere genannt haben noch gar nicht berücksichtigt.) Achja, eins noch: Ich bin Heiner! pfrt eor eot o,,rt ddshrm jsnr ovj ,ovj jort mit rzesd brtzoüüz- (Bitte ins kyrillische Alphabet übertragen). Und wer Satire findet soll das gefälligst für sich berücksichtigen, die bedinungsfeindlichkeit diktiert uns schon genug und ansonsten gibt es eine Einweisung ins Gulag nach Mecklenburg.
Selten so eine beschränkte Persönlichkeit wie dich gesehen Anti-Münchner. Einfach nur bedauernswert und bemitleidenswert. Erinnerst mich an Gollum von Herr der Ringe ^^ Ich wünsche dir wirklich von Herzen, dass du irgendwann zur Vernunft kommst und dir klar wird was wirklich eichtig im Leben ist :)
Anti-Münchner schrieb: > das ist quatsch, ich bin sicher nicht zu nett. Frau von heute will den > deutlich selbstbewussten Mann der nicht zu nett ist, aber dazu noch > empathisch und einfühlsam dazu. Das ist ja die Bedingungsfeindlichkeit. Was ist schlimm daran, nett zu sein? Für Frauen scheinen "Nice Guys" geradezu abstoßend zu sein. Ich versteh es einfach nicht. Rüpel, Machos und Dummschwätzer hingegen sind in der Damenwelt gefragt. Schade! München ist eine tolle Stadt und hat viel zu bieten. Selbst die Mieten wären noch erträglich, wenn man die Wohnung mit jemanden teilen würde, idealerweise natürlich mit einem Partner. Das ist das Problem. Für 1200 € warm bekommt man schon was Ordentliches mit ~70 qm. Das eine solche Whg. für den Single Luxus ist, dürfte einleuchten. Für ein Paar hingegen sind es "nur" 600 € pro Kopf. Also durchaus erträglich.
indeed schrieb: > idealerweise natürlich mit einem Partner. Das ist das Problem. richtig, das ist ja die Bedingungsfeindlichkeit. indeed schrieb: > Für 1200 € warm bekommt man schon was Ordentliches mit ~70 qm. Das eine > solche Whg. für den Single Luxus ist, dürfte einleuchten. Für ein Paar > hingegen sind es "nur" 600 € pro Kopf. Also durchaus erträglich. also hier sind wohl viele Armutsberater unterwegs. 70 qm als Single mit gutem Job sollen also schon Luxus sein? ich wohne alleine als Dauer Single (was sonst, ist halt alles so bedingungsfeindlich) in einem Haus mit 110qm, das Ding hat inkl. Renovierung nur 150k gekostet, 50k Eigenkapital, die 100k zahle ich mit 500 Euro im Monat ab. Einen schönen Garten hab ich auch noch und hab nicht den Straßenlärm und Nachbarn über unter und neben mir direkt an der Wand. Das ist typisch für München. Ein Ingenieur lebt da so wie Malocher woanders - kein Auto - als Single (heute sind viele MÄnner unfreiwillig SIngle und wenn man das ist will man wenigstens schön wohnen) keine 70 qm, bedenke selbst hartzer kriegen aufm Land als Single 50 qm Wohnfläche bezalt! und fressen am besten nicht im Restaurant .... wozu hat man den studiert und wozu arbeitet man den. Ich kenn einen Hartzer der macht nebenbei noch was schwarz und selbst der kriegt vom Amt 50 qm bezahlt und hat ein schönes Auto (auf die Mutter zugelassen) und lebt besser als viele Ingenieure die hier posten in München.
Wir wohnen zu 3 super auf 70qm. Immer nur HABEN HABEN HABEN, wenn du eine Freundin hättest würdet ihr vermutlich gleich in das 250qm Haus ziehen, jeder eigenes Schlafzimmer und Arbeitszimmer. Am besten auch Klo.
Franz Eder schrieb: > Wir wohnen zu 3 super auf 70qm. also wie bei den hartzern und wo wohnst noch mal? quasi 40-50 km von Minga entfernt, suuuuuuper. Und selbst für so ne Bude zahlst noch 800 oder 900 warm? da zahle ich für mein 110 qm Haus weit weniger und das Ding ist ohne Sondertilgung in 15 Jahren abbezahlt. Franz Eder schrieb: > HABEN, wenn du eine Freundin hättest würdet ihr > vermutlich gleich in das 250qm Haus ziehen, jeder eigenes Schlafzimmer > und Arbeitszimmer. Am besten auch Klo. nö, die dürfte mit mir in meinem Haus wohnen. Aber so bedingungsfeindlich wie der Markt aussieht, wird es mit einer Freundin eh nix. Die meisten Ingenieure und Informatiker die ich so kenne finden keine Frau DAS ist doch die wahre Bedingungsfeindlichkeit. Einen Job bzw. guten Job hat jeder von denen.
Anti-Münchner schrieb: > also wie bei den hartzern 1. bezweifle ich, dass H4 Empfänger hier überhaupt was finden, wenn dann Wohnungen vom Amt, die oftmals renovierungsbedürftig sind und 2. was wäre da so schlimm dran? Hast du 2000qm Garten, Swimming Pool außen und Innen, Marmor für 2000 Euro den qm? Vermutlich eher nicht, du lebst also auf nicht viel besser als auf H4 Niveau. Anti-Münchner schrieb: > quasi 40-50 km von > Minga entfernt, suuuuuuper. Und selbst für so ne Bude zahlst noch 800 > oder 900 warm? da zahle ich für mein 110 qm Haus weit weniger und das > Ding ist ohne Sondertilgung in 15 Jahren abbezahlt. Und was bringt dir das leere Haus? All die leeren Zimmer, wo am Tag keiner drin hockt? Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, meine Frau Essen gemacht hat, meine Tochter mich anlacht, das ist doch was zählt und nicht ob man nun paar qm mehr hat oder sein Haus abzahlt. Eben nichts. Anti-Münchner schrieb: > Aber so > bedingungsfeindlich wie der Markt aussieht, wird es mit einer Freundin > eh nix Red es dir nur weiter ein. Anti-Münchner schrieb: > Die meisten Ingenieure und Informatiker die ich so kenne finden > keine Frau DAS ist doch die wahre Bedingungsfeindlichkeit. Alle Kollegen bei mir in der IT und Bekannte haben eine Frau/Freundin (oder sind gerade mal wieder freiwillig Single/aus einer Beziehung raus). Sind auch alles, wie ich, ganz durchschnittliche Männer.
Franz Eder schrieb: > 1. bezweifle ich, dass H4 Empfänger hier überhaupt was finden, wenn dann > Wohnungen vom Amt, die oftmals renovierungsbedürftig sind > und > 2. was wäre da so schlimm dran? zu 2. weil ich dafür nicht studiert habe und nicht arbeiten gehe um wie ein hartzer zu leben. zu 1: in vielen Regionen ist das aber so wie ich beschrieb und wenn man nicht auf Arbeit angewiesen ist, kann man als Hartzer ja in einer günstigen Region leben. Franz Eder schrieb: > Hast du 2000qm Garten, Swimming Pool außen und Innen, Marmor für 2000 > Euro den qm? der außenpool wird im Sommer gebaut, mach ich viel in EIgenleistung bzw. aufm Land kennt man immer mal einen der hilft und wo man sich gegenseitig hilft, anders als in der Stadt. Franz Eder schrieb: > Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, meine Frau Essen gemacht hat, > meine Tochter mich anlacht, das ist doch was zählt und nicht ob man nun > paar qm mehr hat oder sein Haus abzahlt. ja das glaube ich, aber es hat halt nicht jeder so viel Glück ... ich kenne sehr viele Ingenieure die sich nichts sehnlicher als eine Frau und eine Familie wünschen, aber quasi chancenlos sind bei Frauen, während irgendwelche Hartzer nur mit den Frauen spielen und sie unglücklich machen. Dagegen sollte der Staat mal was tun. Franz Eder schrieb: > Alle Kollegen bei mir in der IT und Bekannte haben eine Frau/Freundin > (oder sind gerade mal wieder freiwillig Single/aus einer Beziehung > raus). > Sind auch alles, wie ich, ganz durchschnittliche Männer. ja ja ja. Was heute schon "Durchschnitt" ist, wäre noch in den 80ern Männermodel gewesen. Waschbrettbauch? heute nix besonderes mehr, mindestens 1,80 groß, hübsches Gesicht, tiefe Warme Stimme, dazu noch Charme, Humor, Witz, nicht zu lieb, nicht zu dominant, genau die Mischung zwischen Gentlemann und Bad boy, dann hat man Chancen bei Frauen, alles andere wird von Frauen ignoriert. Egal wo es ums Frauen kennen lernen geht, viel zu viel männliche Konkurrenz. Einfach nur bedingungsfeindlich. Am schlimmsten ist es im Netz, da hat eine Frau ruck zuck so viele "Bewerber" (selbst Notgeile abgezogen) wie eine bekannte Firma auf eine Ingenieur Einsteigerstelle. DAS ist bedingungsfeindlich. Man schafft es ja noch nicht mal heutzutage ÜBERHAUPT mal eine kennen zu lernen.
Anti-Münchner schrieb: > Bedingungsfeindlichkeit pur. Sagt der Falschfahrer auf der Autobahn auch! Hoffnungsloser Fall. Ich kenne viele Ings. mit Freundin und Frauen. Alexander Rrrrr schrieb: > Wo ist jetzt in Deutschland das Eldorado, wo man als Ing. innerhalb > kurzer Zeit Wohneigentum bezahlt hat? > > Nur wo ist das? Eldorado - nein. Aber mir in Niedersachsen geht es bei eher geringen Einkommen (als Ing.) gut. Ist aber eine ländliche Gegend, Dorf mit 3000 Einwohner. Ist meine Heimat, also Wunschort. 40Km von Hannover entfernt. Meine Ausgaben sind grob pro Monat: 500€ Miete, Strom, Nebenkosten alles drin (68m² alleine-eigentlich zu groß) 50€ Telefon + Internet + Handy 60€ KFZ-Versicherung 55€ KFZ-Kredit Rate (8J. alt, 22tKm, Renault Modus, Diesel-sparsam) 80€ Kraftstoff im Monat 200€ Lebensmittel 90€ Berufsunfähigkeitsversicherung 90€ Aktienfonds private Altersvorsorge 200€ Bausparen private Altersvorsorge 100€ Riester private Altersvorsorge Fixkosten monatlich 1325€ Bei einem Einkommen von >2000€ netto im Monat komme ich gut über die Runden. Von der Rechnung her könnte ich viel mehr sparen, allerdings ist mein Haushalt noch nicht komplett.
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Anti-Münchner schrieb: > weil ich dafür nicht studiert habe und nicht arbeiten gehe um wie > ein hartzer zu leben. Weil sich das alleine nach der Größe der Wohnung bemisst? Ich habe übrigens nicht studiert, ansonsten hätten wir ja nochmal locker 500 Euro mehr im Monat. Woanders hätte ich jetzt auch nicht zwingend eine größere Wohnung. Ich würde auch kein anderes (fahre einen für 300 Euro gekauften gebrauchten Toyota) Auto fahren. Wieso auch? Kostet alles Geld, ich brauch keinen Q7 oder so, der viel zu viel kostet. Weder glaube ich, dass ein Harzer 500 Euro im Monat weglegen kann, noch so leben kann wie wir das tun. Anti-Münchner schrieb: > Dagegen sollte der Staat mal was tun. Wieso kaufen kannst du dir doch jetzt schon eine? Anti-Münchner schrieb: > ja ja ja. Was heute schon "Durchschnitt" ist, wäre noch in den 80ern > Männermodel gewesen. Waschbrettbauch? heute nix besonderes mehr, > mindestens 1,80 groß, hübsches Gesicht, tiefe Warme Stimme, dazu noch > Charme, Humor, Witz, nicht zu lieb, nicht zu dominant, genau die > Mischung zwischen Gentlemann und Bad boy, dann hat man Chancen bei > Frauen, alles andere wird von Frauen ignoriert. Unbelegte Privatmeinung oder anders Bullshit. Bin weder 1,80 noch Waschbrettbauch. Anti-Münchner schrieb: > Man schafft es ja noch nicht mal heutzutage ÜBERHAUPT mal eine kennen zu > lernen. Du, nicht man.
Nur noch köstlich wie Frauen, München und eigene Allgemeingültige Lebensvorstellung zusammengemischt wird.
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Franz Eder schrieb: > Woanders hätte ich jetzt auch nicht zwingend eine größere Wohnung. > Ich würde auch kein anderes (fahre einen für 300 Euro gekauften > gebrauchten Toyota) Auto fahren. oh man, da kenn ich Hilfsarbeiter und Hartzer die fahren was besseres. 300 Euro? da hält wohl der Lack die ganze Karre zusammen. Franz Eder schrieb: > Unbelegte Privatmeinung oder anders Bullshit. > Bin weder 1,80 noch Waschbrettbauch. dann halt Charme oder Humorbolzen ... damit ist halt nicht jeder gesegnet. Dirk Knoblich schrieb: > Sagt der Falschfahrer auf der Autobahn auch! Hoffnungsloser Fall. > Ich kenne viele Ings. mit Freundin und Frauen. da könnte man genauso sagen: ich kenne viele die einen Job haben in Südeuropa, so schlimm kann also die Krise da nicht sein. Dagegen sollte der Staat mal was tun, z.B. Hartz4 drastisch senken, so würden viele chancenlose Dauer Ingenieure mal eine Hartz4 Frau bekommen, damit wären viele schon mehr als zufrieden. So typische Hartzer haben ja meist Frauen, wie dieser Jammerpaul und so ungepflegte Typen wie Michael S.
Anti-Münchner schrieb: > oh man, da kenn ich Hilfsarbeiter und Hartzer die fahren was besseres. Es sei ihnen gegönnt, ich brauch die Karre zum Großeinkauf und um von a nach b zu kommen. Alles Stadt. Da will ich das möglichst günstigste. Ohne Kind bräuchte ich auch kein Auto. Anti-Münchner schrieb: > 300 Euro? da hält wohl der Lack die ganze Karre zusammen. Nö, ist in Top Zustand. Gut, mein Schwiegervater hat es vermittelt, der arbeitet als Chef im Teilelager beim Autohaus. Der hat mit KfZ Ausbildung übrigens auch 4500 brutto im Monat. Wer also als Akademiker für ein Apfel und Ei hier unten anfangen will, der ist selber Schuld. Anti-Münchner schrieb: > dann halt Charme oder Humorbolzen ... damit ist halt nicht jeder > gesegnet. Das schon eher, wobei ich halt natürlich bin, verstelle mich nicht, das kommt idR gut an bei Frauen. Und tägliches duschen. Ich bin also weder Reich noch besonders hübsch, damit sollte ich doch 0 Chancen haben?
Franz Eder schrieb: > Und tägliches duschen. ja das ist ja wohl standard,das machen alle mir bekannten Ingenieur Dauer Singles ... als nächstes kommt wohl zähne putzen und rasieren. Franz Eder schrieb: > Ich bin also weder Reich noch besonders hübsch, damit sollte ich doch 0 > Chancen haben? wenn das hier: Franz Eder schrieb: > Anti-Münchner schrieb: >> dann halt Charme oder Humorbolzen ... damit ist halt nicht jeder >> gesegnet. > > Das schon eher, wobei ich halt natürlich bin, verstelle mich nicht, das > kommt idR gut an bei Frauen. Stimmt, dann geht es teilweise auch ohne besonders gutes Aussehen, aber da muss man halt schon sehr gut Charme und Humor haben, damit ist auch nicht jeder gesegnet, insbesondere der typische Ingenieur nicht ... das ist eher eine Attitüde von BWLern und insbesondere Vertrieblern. Wer weder besonders gutes Aussehen hat, noch wahnsinns Humor und Charme, der kann eigentlich nur mit Vermögen punkten, daher baue ich welches auf. Ansonsten ist man in der Tat chancenlos, so wie ich und viele meiner Bekannter, das erzeugt halt innerliche Wut so dass man halt manchmal auf alles vermeintlich "linke" einen Hass hat... . Zig männliche Bewerber pro Frau, egal wo, sei es nachtleben, Internet, Parties, Partnervermittlungen, Frauen haben die freie Wahl ... so in etwa wie der Jammer Paul den Ingenieurmarkt darstellt. Dieser dagegen ist einfach fantastisch. Auf dem Partnermarkt herrscht jedenfalls von männlicher Seite aus ein enormer "Bewerberüberschuss" auch bei Frauen die klein dick und ohne Job sind ...
Die Cousine von meiner Frau ist dick und Dauersingle, seit ihr Freund sie vor 5 Jahren verlassen hat (da sah sie noch relativ gut aus). Hat ein Job, wenn du willst vermittle ich sie dir :)
Franz Eder schrieb: > dick und Dauersingle, seit ihr Freund > sie vor 5 Jahren verlassen hat (da sah sie noch relativ gut aus). > Hat ein Job, wenn du willst vermittle ich sie dir :) ja klar würde ich nehmen, nur so eine hat auch eine Auswahl. Da ist es dann halt nicht der Traumprinz und sie muss etwas länger suchen. Es ist eher so wie jeje es beschrieben hat, selbst die letze dicke Bratze mit hässlichem Gesicht hat noch eine Auswahl wovon Dauersingle Männer nur träumen können ... es sieht halt so schlecht aus. Selbst bei solchen Frauen ist man lediglich ein "Bewerber" unter vielen. Vielleicht hat man dann nicht 50 Verehrer als Konkurrenz, aber immer noch 10 oder 20, mindestens. Das nenne ich bedingungsfeindlich. Nämlich die Bedingungen um eine Frau zu finden, sind sehr männerfeindlich, daher finde ich passt das Wort perfekt dafür. Dagegen ist der Jobmarkt für Ingenieure das reinste Paradies.
Einerseits hat jede Frau zig Bewerber, die alle gut aussehen, reich sind etc pp, andererseits wenn eine Frau Dauersingle ist wartet sie halt auf den richtigen? Das schneidet sich leider. Und nein, bei der weiß ich sicher, dass sie keinen bekommt, jeder Typ, der nicht selber fett ist will nix von der. Und auch übergewichtige nicht. Bei der steht keiner in der Schlange.
Franz Eder schrieb: > , bei der weiß ich sicher, dass sie keinen bekommt, jeder Typ, > der nicht selber fett ist will nix von der da haben wir es ja! Frau darf dick sein, aber der Mann hat gefälligst schlank zu sein! das ist ja die Bedingungsfeindlichkeit. Franz Eder schrieb: > nd auch übergewichtige > nicht. ja ja ja, wenn der kein Charmebolzen ist, muss der froh sein überhaupt eine zu kriegen, so schlimm ist es heute. Franz Eder schrieb: > Bei der steht keiner in der Schlange. neeeeein, ein Date pro Monat oder so hat die mindestens, eher eins pro Woche wenn die z.B. im Netz sucht und damit meine ich KEINE Notgeile Anvancen sondern echte Dates. Als Mann bist du da wie ein Bewerber in einem Online Jobportal von einem Großkonzern.
Anti-Münchner schrieb: > da haben wir es ja! Frau darf dick sein, aber der Mann hat gefälligst > schlank zu sein! das ist ja die Bedingungsfeindlichkeit. Nö, du selber schreibst doch, dass bei der dicksten Trulla noch der 25cm Mann mit Waschbrettbauch vor der Tür steht. Bzw. min 20 von denen. Ist eben nicht so. Anti-Münchner schrieb: > neeeeein, ein Date pro Monat oder so hat die mindestens, eher eins pro > Woche Eher eins im Schaltjahr.
Franz Eder schrieb: > Nö, du selber schreibst doch, dass bei der dicksten Trulla noch der 25cm > Mann mit Waschbrettbauch vor der Tür steht. Bzw. min 20 von denen. > > Ist eben nicht so. nein das habe ich nicht geschrieben. Schon klar, dass solche Top Männer nicht da schlange stehen, aber sagen wir mal, wenn Frau sich bisschen präsentiert, sei es abends weg geht oder im Netz in einem Online Portal ist oder Online Dating betreibt, bekommt sie genügend ernstgemeinte Nachrichten die nicht auf schnellen Sex aus sind. So eine Frau wie du sie beschreibst kriegt jetzt nicht von solchen Top Männern Post, aber sagen wir mal von normal großen, normal gebauten bis leicht übergewichtigen Männern mit normalem Aussehen, definitiv! kannst es ihr ja mal vorschlagen. Ich habe das Thema mal mit einer Bekannten diskutiert die so argumentierte wie du, ihr Schlug ich die Probe aufs Exempel und nach paar Monaten Online Dating hatte sie einen tollen Freund und gab mir recht... (mich wollte sie ja sowieso nicht). Franz Eder schrieb: > Eher eins im Schaltjahr. ja ja, dann istsie zu Anspruchsvoll, sucht nicht im Internet oder traut sich nicht raus oder sortiert Männer wegen kleinsten Kleinigkeiten aus, von wegen falsche Augenfarbe, nächster Bitte, so sind Frauen heutzutage, einfach weil der Markt voller Männer wimmelt und man als Mann quasi nur noch ein Bettler ist. Es ist eher so wie jeje es beschrieben hat.
wie seht ihr eigentlich die Zusammensetzung eines Entwicklerteams bezüglich Alters. Hatte jetzt heut ein weiteres VG hier in dem das gesamte Team unter 35 war (Firma gibts aber auch erst seit 1 1/2 Jahren). Natürlich billiger, vielleicht auch leichter beeinflussbar. Ich selber hab bislang in meiner Laufbahn gerade von Leute zwischen 40-50 richtig viel lernen können. Wie seht ihr das?
Auch wenn der Thread inhaltlich etwas abgeglitten ist, finde ich ihn sehr interessant und unterhaltsam! Das Problem mit den Frauen sehe ich eher als Einzelschicksal, das ist auf jeden Fall kein generelles. In der Realität findet eben doch nicht jeder Topf seinen Deckel, auch wenn der Volksmund es anders sagt. Es ist aber jedenfalls eine Schnapsidee, seine Defizite beim Dating mit Vermögen und Besitzstand ausgleichen zu wollen. Das funktioniert in beschränktem Maße vielleicht bei den Superreichen. Zudem gerät man dadurch, wenn es denn überhaupt klappt, eher an die falsche Sorte Frauen. Dann schon lieber Single, da ist man immer noch besser dran. Wegen München: Auch mich stört, dass man dort soviel Geld fürs Wohnen ausgeben muss, daher ziehe ich andere Orte zum Leben vor. Zum Glück gibt im gleichen Bundesland auch Regionen, in denen man trotz moderater Lebenshaltungskosten als Ingenieur ebenfalls gut verdienen kann. Aber das darf ja jeder selbst entscheiden, wo er seine Prioritäten setzt.
Christian schrieb: > sehe ich eher als Einzelschicksal, das ist > auf jeden Fall kein generelles. nein falsch, bei vielen Ingenieuren ist es ein generelles Problem, auch bei Informatikern. Es ist eher so, dass viele nach außen hin den glücklichen Single miemen (mache ich im RL auch), weil es extrem verpöhnt ist wenn man als Mann sagt, man kriegt keine ab. Da ist man gleich unten durch. Darum verschweigen sehr viele ihr Schicksal. Christian schrieb: > enn es denn überhaupt klappt, eher an die falsche Sorte > Frauen. Dann es gibt halt viele die hätten überhaupt einfach mal eine Frau. Diese Männer sind sich ihres niedrigen Marktwertes am Partnermarkt bewusst und wären auch um so eine Frau schon froh. Christian schrieb: > daher ziehe ich andere Orte zum Leben vor. Zum Glück gibt > im gleichen Bundesland auch Regionen, in denen man trotz moderater > Lebenshaltungskosten als Ingenieur ebenfalls gut verdienen kann. Aber > das darf ja jeder selbst entscheiden, wo genau. Von diesen Regionen gibt es zum Glück noch mehr als genug. Da in DE die Abgaben eh so hoch sind, insbesondere als Single mit Ingenieur Gehalt, bringen einem 10k Brutto mehr ab 50k gerade mal noch ca. 4500k netto mehr. Daher lohnt sich etwas mehr Brutto in München häufig kaum, zumindest im Vergleich zu anderen wirtschaftlich starken Regionen. OnkelTom schrieb: > rs. Hatte jetzt heut ein weiteres VG hier in dem das > gesamte Team unter 35 war (Firma gibts aber auch erst seit 1 1/2 > Jahren). Natürlich billiger, vielleicht das ist häufig ein Nachteil, weil alle jung, häufig motiviert und engagiert sind. Hat man einen hohen Anteil von ü50iger in der Abteilung ist die Chance größer dass auch mal jemand der über einem steht geht, wie ein Projektleiter, Teamleiter, Abteilungsleiter und dann weiter oben was frei wird. Sind alle so jung, ist der Druck höher, die jungen sind oft karrieregeiler, die älteren sind am Ende ihrer Karriere und haben meist nicht mehr so hohe Ambitionen. So meine Erfahrung. Dennoch für das kleine Gehalt ginge ich freiwillig nicht nach München.
OnkelTom schrieb: > wie seht ihr eigentlich die Zusammensetzung eines Entwicklerteams > bezüglich Alters. Hatte jetzt heut ein weiteres VG hier in dem das > gesamte Team unter 35 war (Firma gibts aber auch erst seit 1 1/2 > Jahren). Natürlich billiger, vielleicht auch leichter beeinflussbar. > > Wie seht ihr das? Deine abschweifende Fragerei beginnt zu nerven. Insbesonders der Unterton Man müße sich als Arbeitskraft möglihchst billiger anbieten und verkaufen. Frische Mitarbeiter die höchstens 5- 10 Jahre Berufserfahrung haben sind wechselfreudiger und diesbezüglich teurer da ja nach wenigen Jahren Ersatz gesucht, angelernt und durch konkurrenzfähiges Gehalt an die Firma gebunden werden muß. Ebenso die beeinflußbarkeit. Wenn es darum geht , den neumodischen Kram von der Uni behutsam einzufuhren, sind gerade Neue stur und wohl von Existenznöten so gequält das sie rücksichtslos Behauptungskämpfe eröffnen. Etablierte Mitarbeiter haben das nicht mehr nötig, die wissen wie sehr der AG von ihrer Arbeitsleistung abhängig ist und können selbstsicher ihre eigene Meinung hinten an stellen. MfG,
OnkelTom schrieb: > Ich > selber hab bislang in meiner Laufbahn gerade von Leute zwischen 40-50 > richtig viel lernen können. Sehe ich ähnlich. Aber auch da gibt es Unterschiede. Vom ruhigen Typ, der sein Wissen teilt, Ratschläge gibt und mit seiner Gelassenheit so manches Mal dafür sorgt, nicht in blinden Aktionismus zu verfallen. Auch das Gegenteil habe ich schon erlebt. Der Typ, der seine Meinung durchdrückt, zu blinden Aktionismus antreibt und Hektik verursacht. Pauschal ist eine Einschätzung in gut/schlecht was das Alter angeht schlecht zu treffen. Pauschalisieren ist selten gut.
Fpga Kuechle schrieb: > Deine abschweifende Fragerei beginnt zu nerven. Insbesonders der > Unterton Man müße sich als Arbeitskraft möglihchst billiger anbieten und > verkaufen. tut mir leid dass ich dich nerve. Aber mir zu unterstellen dass man sich billig verkaufen soll ist im Grunde eine Frechheit. Wo an welcher Stelle habe das auch nur ansatzweise erwähnt.
OnkelTom schrieb: > Aber mir zu unterstellen dass man sich > billig verkaufen soll ist im Grunde eine Frechheit. Wo an welcher Stelle > habe das auch nur ansatzweise erwähnt. Also mir isdt dene "offensive Lohrückhaltung" auch aufgefallen: Zitat: " Wie weit würdet ihr folgendes dann ins Gehalt "mindernd" einrechnen? -Längere Studiendauer " Studiendauer ist für berufserfahrenen kein Grund die Gehaltsforderung niedrig anzusetzen schon garnicht freiwillig und auf eigener Initiative, "Ok 65t als Start mit dem Ziel 60+ zu bleiben. Mal gucken ob die mich vom Hof jagen " "Mit 70t werden die mich denk ich vom Hof jagen mit 4J. BE." Die Formulierung vom Hof jagen" weist schon darauf hin das Du Gehaltsforderungen als Affront für den AG siehst - mindestens unterbewusst. Es ist aber dein gutes Recht das zu fordern was dir zusteht. Und zum Verhaltspoker gehört, das man höher einsteigt um eine Spanne zum Spielen zu haben. "gesamte Team unter 35 war (Firma gibts aber auch erst seit 1 1/2 Jahren). Natürlich billiger, vielleicht auch leichter beeinflussbar." Ne, "billiger" richtet sich nicht nach Alter, schon garnicht "Natürlich" Die Gehaltsforderung richtet sich nach Leistung. Wenn ein Junger massiv Anteil an der Produktwertsteigerung hat, weil er von Elektromechanik auf mikrocontroller umgestellt und dabei den Kundenmehrwert gleich vervielfachte dann hat er sich mehr verdient als ein Kollege kurz vor der Rente, der die Exponate im betriebsmuseum am laufen hält. Andersrum geht natürlich auch. Wer als Jungspund die ganze Produktion lahmlegt weil er aus Jux und dollerei seinen PC auf Linux umstellt und dabei dank falscher Serverkonfiguration das Netzwerk ausknocked datt hat er nichts verdient und muss für den Produktionsausfall gerade stehen. MfG,
Freiherr von Braun's Enkel schrieb: > Also mir isdt dene "offensive Lohrückhaltung" auch aufgefallen: Ganz einfach, weil ich absolut nicht weiss was Marktwert ist, gepaart vermutlich mit keinem Selbstbewustsein. Wieviele wirklich brauchbare Zahlen gabs denn hier? IG Metal, BMW und sonstige Märchengehälter bringen mir absolut nichts. Jeder jammert dass Ing. keine Lobby haben, nicht vernetzt sind und keine Gewerkschaft haben, einen Milchbubi dann aber mal an die Hand nehmen und aufstellen geht aber auch nicht.
Franz Eder schrieb: > Der hat mit KfZ Ausbildung übrigens auch 4500 brutto im Monat. > > Wer also als Akademiker für ein Apfel und Ei hier unten anfangen will, > der ist selber Schuld. Also sagst du aus, das der ÖD für Studierte hier zu wenig bezahlt.
mec schrieb: > Also sagst du aus, das der ÖD für Studierte hier zu wenig bezahlt. Für einen, der was kann, ja. Sofern man sich nicht schnell verbeamten und dort befördern lässt/lassen kann.
OnkelTom schrieb: > Wieviele wirklich brauchbare Zahlen gabs denn hier? IG Metal, BMW und > sonstige Märchengehälter bringen mir absolut nichts. "Märchengehalter" .. wieder ein Beispiel für unterschwelliges propagieren von Dumping-löhnen. auch die IGM hat Statistiken von Gehältern nach Betriebsgröße. Das kann man schon als Verhandlungsgrundlage nehmen. Das sind keine erlogenen Gehaltsangaben wie hier im Forum gern propagiert. "Jeder jammert dass Ing. keine Lobby haben, nicht vernetzt sind und keine Gewerkschaft haben " Nein es jammert nicht jeder darüber, sondern nur eine Gruppe, die es aber in diesem Forum besonders lautstark tut. Dabei ignoriert sie bewusst die Ingenieure die vernetzt sind, Gewerkschaften nutzen und ihre Interessen in der Gemeinschaft vertreten. Und das kann in Bayern auch der Trachtlerverein sein oder der Siemensianer Stammtisch. Gruß
Freiherr von Braun's Enkel schrieb: > "Märchengehalter" .. wieder ein Beispiel für unterschwelliges > propagieren von Dumping-löhnen. auch die IGM hat Statistiken von > Gehältern nach Betriebsgröße. Das kann man schon als > Verhandlungsgrundlage nehmen. richtig. Mit 46k und 4 Jahren BE ist er schon eher unterbezahlt. Da kenne ich mittelmäßige BWLer mit chilligem BWL FH Studium die das locker bekommen. 46k ist gerade im Süden mit Master bzw. TU Diplom eher ein mittelmäßiges Einstiegsgehalt, was man schon im Mittelstand oder bei Dienstleistern bekommt. Franz Eder schrieb: > Für einen, der was kann, ja. > > Sofern man sich nicht schnell verbeamten und dort befördern lässt/lassen > kann. richtig. Insbesondere für München sind ÖD Akademikergehälter sehr niedrig, außer man kann irgendwie eine höhere Einstufung aushandeln, weil auch der ÖD in München weiß, wie der Markt so tickt. Oder aber man wird sehr bald verbeamtet bzw. befördert.
Anti-Münchner schrieb: > Insbesondere für München sind ÖD Akademikergehälter sehr > niedrig, außer man kann irgendwie eine höhere Einstufung aushandeln, > weil auch der ÖD in München weiß, wie der Markt so tickt. Oder aber man > wird sehr bald verbeamtet bzw. befördert. Ja man hört ja auch, das in der Münchner IT 1/3 der Stellen nicht besetzt sind. Ich Bewerbe mich jetzt auch wieder wo anders, der ÖD hat zwar einige Vorteile, aber wenn das Gehalt nicht Stimmt, macht das auch nicht Glücklich, und dann noch eine amoklaufende Bürokratie und zu viele politisch motivierte Entscheidungen, die nur der PR dienen. So was wie BER gibt es auch hier. Irgendwann lacht man dann nur noch darüber, wenn ein neues Problem auftritt, wo man früher geweint hätte. Rohbau abreissen und neu bauen, wäre schneller gegangen, gut dass ich da mehr oder weniger nur Zuschauer mit Hintergrundinfos bin, als verantwortlicher würde ich mir sonst die Kugel geben. Ist wie mit dem Passierschein a38 ;)
Freiherr von Braun's Enkel schrieb: > "Märchengehalter" .. wieder ein Beispiel für unterschwelliges > propagieren von Dumping-löhnen. auch die IGM hat Statistiken von > Gehältern nach Betriebsgröße. Das kann man schon als > Verhandlungsgrundlage nehmen. Dann bewerte solche Sachen wie Märchengehälter bitte nicht über. Ich denke aber kein Kleinunternehmen bezahlt die Gehälter eines Konzerns wie BMW. Was müsste mit 4 Jahren BE drin sein: ERA 10 oder 11?
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