Hallo Allerseits Ich habe mich mal vom Spartan zurück zu einem CPLD bewegt und stosse da auf komische Sachverhalte: Wird beim Coolrunner 2 von Xilinx kein Reset benötig? Es gibt da zwar den GSR (Global Set/Reset), der aber gleichzeitig auch als IO genutzt werden kann. Leider ist nirgends beschrieben welcher Wert den nun dieser Reset hat. Oder kann ich meine Schaltung normal aufbauen und den Reset weglassen oder global auf GND setzen? Weiter finde ich im Internet Beschreibungen in VHDL die nur den Clock auswerten. Wie kann so die Schaltung in einem definierten Zustand laufen? Zählervariablen werden schön per ":=" auf null gesetzt, aber ich habe mal gelehrnt, dass dies nur für den Simulator ist. Könnte mir jemand sagen, wo mein Denkfehler ist? Besten Dank, Patrick
Patrick B. schrieb: > Zählervariablen werden schön per ":=" auf null gesetzt, aber ich > habe mal gelehrnt, dass dies nur für den Simulator ist. Das geht schon seit etlichen Jahren auch für die Synthese. Schließlich ist auch der Coolrunner SRAM basiert und wird aus einem internen Flash beim Starten initialisiert. Da kann er auch gleich Startwerte annehmen. Auch den Spartan braucht keinen Reset.
Im Datenblatt zur Familie steht auf Seite 12, dass beim Power-up ein definierter Zustand eingenommen wird: "...When the supply voltage reaches a safe level, all user registers become initialized..." http://www.xilinx.com/support/documentation/data_sheets/ds090.pdf
Genau das ist der initiale "set" der Werte. Resets baut man daher nur ein, wenn sie aus Systemsicherheitsgründen erforderlich sind, was sie meistens nicht sind. Zum generellen Thema: Heute gibt es praktisch keine klassischen PLDs mehr.
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