Hallo Zusammen, welche(n) 32-Bit μC würdet ihr empfehlen, damit man das Routing noch auf einem zwei Layer PCB machen kann? Das heisst für selbst Ätzer. Grüsse, René PS: ich habe keine Hersteller Präferenzen.
Alle die, welche kein riesiges Gehäuse haben. Also max. TQFP144, für Anfänger eher TQFP44 oder kleiner. Keine BGAs und als Anfänger auch eher keine QFP Gehäuse.
Da gibt es jede Menge. Viele sollten sogar auf 1 Layer gehen. Gib lieber mal ein paar andere Anforderungen an. "32bit" klingt als bräuchtest du viel Speicher/Rechenleistung. Ist dem so? Wie viel?
https://www.mikrocontroller.net/articles/Kategorie:ARM-Boards Das hier ist eher ein Beispiel, wie man es eher nicht machen sollte. Aber man sieht, dass es mit 2 Lagen geht. https://www.mikrocontroller.net/articles/Entwicklungsboard_mit_AT91SAM7Sxxx_-_selbstgemacht
So ziemlich der kleinste 32-Bit-µC ist der LPC810 von NXP. Der ist im 8-poligen DIP-Gehäuse zu bekommen ...
Schon mal vielen Dank. Zum Gehäuse, löten stellt kein Problem dar, auch Finepitch nicht. BGA allerdings nicht. QFP ist auch nicht, da ich dann nicht mehr mit einer Laserfolie arbeiten kann. Zu den Kriterien: ich suche nach einer allgemein Lösung, welchen man zuhause vorrätig haben kann und "spontan" ist. So wie es früher der AtMega8 war. An die Rechenleistung habe ich keine Anforderungen, Speicher sollte es min. 32MB sein.
Im einfachsten Fall, kauf dir einen 32 Bit uC auf einem Breakout Board, die sind sogar steckbretttauglich.
Falk Brunner schrieb: > 32kB Flash oder RAM? Natürlich Flash :-). BO Board will ich eigentlich nicht.
Ich würde Dir den RX210 im 100-pol. LQFP-Gehäuse empfehlen. Nur wenige Vcc-GND Anschlüsse, Ports gut sortiert angeordnet und eine gute Leistung bei bis zu 50 MHz. Weite Versorgungsspannung von 1,6 - 5,5 V.
m.n. schrieb: > Ich würde Dir den RX210 im 100-pol. LQFP-Gehäuse empfehlen. Nur wenige Klar, 100 Pins auf zwei Layer. Sehr realistisch :-)
Was spricht gegen ein STM32 Nucleo? Alles Anschluesse auf Steckern, dazu Debugger und USB-serielle Schhnittstelle. Und der Preis des Boards ist kaum hoeher als die CPU einzeln...
Willst Du wirklich für 4$ noch selbst ätzen? http://www.aliexpress.com/item/STM32F103C8T6-ARM-STM32-Minimum-System-Development-Board-Module/32327927921.html
Pete K. schrieb: > Willst Du wirklich für 4$ noch selbst ätzen? > http://www.aliexpress.com/item/STM32F103C8T6-ARM-STM32-Minimum-System-Development-Board-Module/32327927921.html Der Punkt sind nicht die Kosten, sondern die Spontanität. Ich Ätze sicher nicht selber, wegen sparen.
Dann hast Du den µC aber schon vorliegen, denn sonst wäre es ja nicht spontan, oder? Hmm, dann habe ich die Frage wohl nicht verstanden.
Pete K. schrieb: > Dann hast Du den µC aber schon vorliegen, denn sonst wäre es ja nicht > spontan, oder? > Hmm, dann habe ich die Frage wohl nicht verstanden. Ja, natürlich. Ich habe z.B. immer ein paar AVRs zuhause liegen. Wie AtMega32U4.
Rene H. schrieb: > m.n. schrieb: >> Ich würde Dir den RX210 im 100-pol. LQFP-Gehäuse empfehlen. Nur wenige > > Klar, 100 Pins auf zwei Layer. Sehr realistisch :-) Das geht ohne Probleme. Wie ich jetzt sehe, brauchst Du ja nur 32kB Flash. Das ist ja langweilig! Ich wollte Dir schon soviel RAM geben.
Rene H. schrieb: > Sorry, war abgelenkt :-) Min. 32kb max 256 kb. LPC1114 32K M0 DIP-28 ... sollte man immer vorrätig haben :-) LPC13xx 64K M3 LQFP-48 oder -64 LPC541x1 256K M4F LPQP-64 LPC541x2 256K M4F-DualCore LPQP-64
Lothar schrieb: > Rene H. schrieb: >> Sorry, war abgelenkt :-) Min. 32kb max 256 kb. > > LPC1114 32K M0 DIP-28 ... sollte man immer vorrätig haben :-) > > LPC13xx 64K M3 LQFP-48 oder -64 > > LPC541x1 256K M4F LPQP-64 > > LPC541x2 256K M4F-DualCore LPQP-64 Sauber, danke Lothar. Das habe ich gesucht. Grüsse, René
> Klar, 100 Pins auf zwei Layer. Sehr realistisch :-) Wieso nicht? wenn man sie braucht: http://www.criseis.ruhr.de/bilder/vfd_platine.jpg http://www.criseis.ruhr.de/bilder/vfd_glas.jpg Und wenn man sie nicht braucht ist es ja auch kein Problem. Man muss ja nicht immer an jedem Pin etwas anschliessen. Wenn schon dann sollte man darauf achten das die Versorgungsspannungsanschluesse immer schoen nebeneinander liegen damit man gut einen Kondensator nahe ans Gehaeuse bekommt. > Ich wollte Dir schon soviel RAM geben. Hihi... genau! Wenn man sich schon einen Microcontroller zum immer rumliegen und fuer alle zukuenftigen Projektideen aussucht dann sollte er moeglichst viel Ram haben. Das macht das Leben gleich viel schoener! Olaf
Olaf schrieb: > Hihi... genau! Wenn man sich schon einen Microcontroller zum immer > rumliegen und fuer alle zukuenftigen Projektideen aussucht dann sollte > er moeglichst viel Ram haben. Das macht das Leben gleich viel s Da habt ihr natürlich nicht unrecht. Ich habe vieles hier vorrätig, weil die Versandkosten in die Schweiz kaum lohnen. Alternativ und sehr schnell ist Distrelec, aber halt eine Apotheke. Wenn ich mehr Speicher brauche, ist es ein geplantes Projekt über mehrere Wochen. Dann fällt das Bestellen von Bauteilen und PCB nicht mehr ins Gewicht.
Ich vermute, dass zur korrekten Beschaltung eines handelsüblichen 32bit Mikrocontrollers nur ein Layer notwendig ist. Es sind ja nicht viele Leitungen: VCC, GND, XTAL1, XTAL2 Alle weiteren Leitungen hängen davon ab, was du dran hängen willst und in welcher Reihenfolge. Das CrumbX1-NET Modul (Xmega, Ethernet, SD-Karte, USB-UART) kommt zum Beispiel IMHO mit zwei Layern aus. Dort wurde der Ethernet-Chip ein wenig kreativ angeschlossen, um "Knoten" in den Leitungen zu vermeiden.
> Ich vermute, dass zur korrekten Beschaltung eines handelsüblichen 32bit > Mikrocontrollers nur ein Layer notwendig ist. Nicht unbedingt. Problematisch waeren z.b die EFM32 (Gecko) von Silabs. Die haben ein DFN Gehaeuse und mittig unter dem Controller ein fettes Massepad. Das ist zwar noch handhabbar wenn es unbedingt sein muss, aber freiwillig wuerde man sich das nicht antun. > Es sind ja nicht viele Leitungen: VCC, GND, XTAL1, XTAL2 Bei schnellen Controllern hat man ueblicherweise mehrere VCC/GND Paare. Oder es gibt noch einen Kondensator fuer die Corespannung. Bei den richtig fetten Teilen kann es durchaus sein das man >20Leitungen hat nur damit der Controller laeuft und debugbar ist. Olaf
Rene H. schrieb: > Hallo Zusammen, > > welche(n) 32-Bit μC würdet ihr empfehlen, damit man das Routing noch auf > einem zwei Layer PCB machen kann? Das heisst für selbst Ätzer. PIC32MX1xx/2xx: 28SDIP, geht sogar auf Lochraster. Für geätzte Leiterplatten wäre SO28W eher angesagt. Nach oben ist PIC32 relativ offen. Bis 200MHz und 144TQFP kannst Du gehen, wobei ich dann eher 4 Lagen wählen würde. fchk
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Frank K. schrieb: > Nach oben ist PIC32 relativ offen. Bis 200MHz und 144TQFP kannst Du > gehen, wobei ich dann eher 4 Lagen wählen würde. Bei 200 MHz komme ich an meine Grenzen mit dem Routen. Abgesehen davon, dass meine Messgeräte für solche Frequenzen nicht ausgelegt sind. Bei dem PIC (die sind mir zwar sehr sympathisch weil ich im Studium mit denen arbeitete, allerdings 8-Bitter) stört mich etwas der Hardware aufwändige Programmer. Das scheinen die LPCs recht pflegeleicht zu sein.
Rene H. schrieb: > welche(n) 32-Bit μC würdet ihr empfehlen, damit man das Routing noch auf > einem zwei Layer PCB machen kann? Das heisst für selbst Ätzer. Du gehst grundsätzlich falsch an die Sache heran. Mir ist klar, daß es einen Bedarf gibt für irgendwelche "Knuddel-Boards", also so etwas, das man in seiner Bastelkiste eben so hat, um damit "mal eben so" irgend etwas testeshalber zusammen zu schustern. Ob nun Steckbrett oder Steckverbinder, ist hier erstmal egal, Hauptsache man kriegt auf sie Schnelle was zusammen. Aber: Wenn du schon dediziert auf einen 32 Bitter orientierst, dann vermute ich, daß du dabei Hintergedanken hast - allen voran ein Board, was nen Anschluß für ein buntes TFT hat und über reichlich RAM verfügt. Für sowas würde ich dir zum LPC4088 im 208 poligen Gehäuse nebst 8 oder 16 MB SDRAM raten. Jaja, es gibt inzwischen auch Musetr von ähnlichen STM32 Derivaten, aber deren Chip ist momentan noch buggy. Und teurer als die NXP's sind sie obendrein. Also wozu auch. Aber sowas ätzt man sich nicht mehr selber. Der Bart ist ab. Bleibt dir übrig, dir sowas zu designen und dann Hersteller wie Jackaltac o.ä. zu bemühen. Umsonst ist es nirgends, also gewöhne dich an das Ordern von kommerziell gefertigten Platten. Falls du das über deine Firma arrangieren kannst, wäre ein geeigneter Multinutzen bei einem der bekannten Hersteller (z.B. Fischer Leiterplatten) wohl das Beste. Ansonsten - wenn es um nen Ratschlag zu bestimmten Chips geht - dann würde ich dir etwa folgendes anraten: 1. kleinere LPC's von NXP, denn die haben im Allgemeinen sowohl eine ordentliche Breitseite an Peripherie an Bord als auch eine gute Doku als auch einen fest eingebauten Bootlader. Nachteil ist in manchen Fällen der relativ geringe RAM. 2. kleinere Kinetis von Freescale. Die haben zumeist mehr RAM, was für Bastelzwecke oft recht gern gesehen wird. Obendrein sind sie relativ oft recht billig - und sie sind in recht grobschlächtigen Gehäusen (0.8 pitch) zu haben (gut für Selberätzer). Nachteile: kein Bootlader, also nur über JTAG/SWD programmierbar, Doku ist durchgehend gräßlich. Und: Hände weg von den MKE Typen, bei denen ist das Zuweisen der Pin-Funktionalität m.E. grauenvoll. W.S.
Rene H. schrieb: > Bei dem PIC (die sind mir zwar sehr sympathisch weil ich im Studium mit > denen arbeitete, allerdings 8-Bitter) stört mich etwas der Hardware > aufwändige Programmer. Ein PICKit3-Clone vom Chinamann für 20€, mit dem Du alle aktuellen PICs (8, 16, 32 Bit) programmieren UND debuggen kannst, ist Dir also zu teuer? fchk PS: PIC32 ist ja MIPS, und natürlich kannst Du auch den vorhandenen EJTAG-Anschluss des MIPS-Kerns auf den für diese Architektur standardisierten 14-Pin Stecker führen und mit OpenOCD oder irgendeinem anderen MIPS-unterstützenden JTAG-Debugger beaufschlagen. Nur funktionieren dann die Microchip-Tools nicht mehr. Den Segger JLINK kannst Du aber auf diese Weise betreiben, und der geht dann auch mit MPLABX.
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Hier noch ein Vorschlag für einen kleinen 32Bitter mit 32kb Flash in einem bequemem Gehäuse: STM32F031F6P6 Der ist in 20-Pin TSSOP, also 0,65er Dotpitch. Ich finde den wesentlich mächtiger als den oben angesprochenen LPC810, da er nen ordentlichen ADC, DMA und mehr Timer hat. In der Serie gibts noch ein paar mehr Varianten in TSSOP20, z.B. auch mit USB.
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W.S. schrieb: > Du gehst grundsätzlich falsch an die Sache heran. W.S. schrieb: > Wenn du schon dediziert auf einen 32 Bitter orientierst, dann vermute > ich, daß du dabei Hintergedanken hast - allen voran ein Board, was nen > Anschluß für ein buntes TFT hat und über reichlich RAM verfügt. Das mein Ansatz nicht richtig ist, ist mir schon klar. Würde ich professionell Hardware entwickeln, würde ich den passenden Kontroller anhand des Projektes suchen. Genau so, wie ich eine Programmiersprache wähle. Mit Punkt 2 hast Du nicht recht. Nein, alle Aufgaben die mir zur Zeit vorschweben, kann ich problemlos mit einem 8-Bitter erledigen. Den "kleinen" 32-Bitter suche ich lediglich um Erfahrungen zu sammeln für ein grösseres Projekt. Frank K. schrieb: > Ein PICKit3-Clone vom Chinamann für 20€, mit dem Du alle aktuellen PICs > (8, 16, 32 Bit) programmieren UND debuggen kannst, ist Dir also zu > teuer? Nein, natürlich ist das sehr preiswert. Ich hatte nicht nach China-Clones geschaut, da ich generell keine Clones kaufe. Der Preis für den Programmer hält mich aber sicher nicht vom PIC ab, dann will ich mir aber sicher sein, dass ich den zukünftig einsetzen will. Ich möchte ja nicht für jeden Hersteller einen neuen Programer zulegen. Zumindest nicht, wenn es sich verhindern lässt. Also, werde ich mir die LPC und PICs genauer anschauen. Gerd E. schrieb: > STM32F031F6P6 Schaue ich mir auch an, da ich bereits Erfahrungen mit dem STM32F4 machte (ist aber nicht 2 Lagen tauglich). PS: Nachtrag. 47 USD für ein PICKit3 ist aber auch nicht zuviel. Das geht völlig in Ordnung.
Was soll der Furz, sich moeglichst Probleme einzuhandeln ? Man kann den Controller ja ab internem Oszillator auf 5MHz laufen lassen, dann ist das EMV Problem auch etwas entspannt.
Rene H. schrieb: > welche(n) 32-Bit μC würdet ihr empfehlen, damit man das Routing noch > auf einem zwei Layer PCB machen kann? Das heisst für selbst Ätzer. Rene H. schrieb: > Der Punkt sind nicht die Kosten, sondern die Spontanität. > Ich Ätze sicher nicht selber, wegen sparen. Letzter Satz zwar wenig Sinn in mit Kombination von Zweitem, aber bitte: Alter Verwalter, jeder 32-Bitter ist dir also Recht, solange er "auf Doppellagig" passt? Dann nimm eben irgendeinen, der in einem möglichst kleinen LQFP daher kommt. Spontan muss es auch noch sein, Architektur ist aber aber anscheined egal, die lernst Du ja gleich mal mit, wenn Du ein spontanes Projekt aufziehen willst, sei es selbst geätzt oder - wegen sparen - doch nicht. Wie dem auch sei, ich hab' da schon was für Dich, das passen sollte, nämlich den Dallas/Maxim "MAXQ30". Von der Maxim-Seite: MAXQ30 family: Low-power High-Performance 32-bit RISC Core Low Pin-Count embedded secure DeepCover® Microcontrollers with Rapid Zeroization Technology... Passt für Dich wie die Faust auf's Auge, imo. Norbert.
Rene H. schrieb: > 47 USD für ein PICKit3 ist aber auch nicht zuviel Dasselbe für die LPC kostet allerdings weniger als die Hälfte und lässt sich dank externem Flash alternativ auch als LPC4370 Evalboard nutzen (M4F-TriCore). Zudem funktioniert der Debugger nicht nur mit dem LPC-Compiler (Xpresso) sondern nach J-Link-Firmware Download auch mit IAR, gcc, etc. http://www.watterott.com/de/LPC-Link-2
Rene H. schrieb: > Frank K. schrieb: >> Nach oben ist PIC32 relativ offen. Bis 200MHz und 144TQFP kannst Du >> gehen, wobei ich dann eher 4 Lagen wählen würde. > > Bei 200 MHz komme ich an meine Grenzen mit dem Routen. Abgesehen davon, > dass meine Messgeräte für solche Frequenzen nicht ausgelegt sind. Die Taktfrequenzen sind nur µC-intern relevant. Dafür brauchst Du keine Meßgeräte und die passenden Abblockkondensatoren direkt an den Vcc-Pins sorgen für stabiles Arbeiten. Rene H. schrieb: > Schaue ich mir auch an, da ich bereits Erfahrungen mit dem STM32F4 > machte (ist aber nicht 2 Lagen tauglich). Ich habe hier 2-lagige Schaltungen mit STM32F407 im 100-pol. Gehäuse. Es geht! Ab dieser Gehäusegröße gibt es meist auch schon einen ext. Daten-/Adressbus. Um noch einmal auf RX zu kommen: diese gibt es auch schon im 48-pol. LQPF, aber erst ab 100 Pins sind die meisten Ports vollständig und gut sortiert, sodaß Leiterbahnen ungekreuzt verwendet werden können. Beim STM32 hingegen ist das ein Würfelspiel. Das merkt man beim Layout sehr deutlich! Ich bin mir ganz sicher, daß Du weder den RX210 noch z.B. den RX631 verwenden wirst (hier sind ja Alle auf mainstream 'gebürstet'). Aber sieh Dir mal die Datenblätter an und achte auch die Feinheiten wie Interruptvektoren oder DMAC. Gegenüber STM32 ist das richtig edel! Rene H. schrieb: > Nein, natürlich ist das sehr preiswert. Ich hatte nicht nach > China-Clones geschaut, da ich generell keine Clones kaufe. Da würde ich Dir JLINK-EDU empfehlen, womit sich auch die RX bespielen lassen ;-)
Falk Brunner schrieb: > Das hier ist eher ein Beispiel, wie man es eher nicht machen sollte. … https://www.mikrocontroller.net/articles/Entwicklungsboard_mit_AT91SAM7Sxxx_-_selbstgemacht Mir fällt erstmal nur auf, dass das PCB mit Lötstopplack sicher sauberer zu löten gewesen wäre. Außerdem scheint nicht an jeder Ecke ein Blockkondensator zu sein. Und der Quartz ist suboptimal angebunden. Aber was genau meinst Du mit "wie man es eher nicht machen sollte"?
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@ Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite >zu löten gewesen wäre. Aber was genau meinst Du mit "wie man es eher >nicht machen sollte"? "Im Layout sind die unbedingt empfehlenswerten 100nF Blockkondensatoen nicht eingezeichnet. Man muss daher bei jedem Via, welches die Spannungsversorgungspins des Controllers mit der Rückseite verbindet, einen 100nF Kerko auf Masse löten." "Alle nicht bezeichneten Kondensatoren sind 100nF, die Widerstände 10k"
Rene H. schrieb: > Klar, 100 Pins auf zwei Layer. Sehr realistisch :-) An sich kein Problem, allerdings würde ich persönlich dann eine durchkontaktierte (also industriell gefertigte) Platine bevorzugen. Für handgefertige Platinen würde ich wohl eher einen Controller mit weniger Pins nehmen, da diese dann mit etwas größerem Pinabstand daher kommen. Hersteller dürfte fast egal sein, man kann da einen einigermaßen aktuellen Cortex-M0/M0+ von jedem der gängigen Hersteller ordern, ganz nach eigenen Vorlieben. Da du den ATmega8 als Vergleich gebracht hast, und weil noch keiner Atmel erwähnt hat ;), ein SAMD21E15 käme dafür genauso in Frage (32 KiB Flash, 4 KiB RAM, EUR 2,41 bei Mouser; leider nicht bei Distrelec, die haben nur SAM3). Aber wie auch bei den AVRs, ein SAMD21E18 mit 256+32 KiB kostet auch bloß doppelt so viel. Die Dinger gibt's auch mit größeren Pinanzahlen, aber bei den kleinen hat man halt bequeme 0,8 mm Pinabstand.
@Falk Brunner: Danke, dann lag ich ja zum Glück nicht ganz falsch. Ich bin nämlich gerade dabei, sowas ähnliches zu machen, wollte aber vermeiden, Fehler Anderer zu wiederholen. @Rene H.: Ich hoffe, das war auch für Dich relevant, nun halte ich mich wieder raus.
Jörg Wunsch schrieb: > Rene H. schrieb: >> Klar, 100 Pins auf zwei Layer. Sehr realistisch :-) > > An sich kein Problem, allerdings würde ich persönlich dann eine > durchkontaktierte (also industriell gefertigte) Platine bevorzugen. ACK. Habe hier einen STM32F407 TQFP100 auf zweilagig mir Peripherie. Ist im übrigen nicht die Anzahl der Pins sondern wie die aufgelegt sind. rgds
Jörg Wunsch schrieb: > Für handgefertige Platinen würde ich wohl eher einen Controller mit > weniger Pins nehmen, da diese dann mit etwas größerem Pinabstand > daher kommen. OK, da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. Zwei Lagig zum Selberätzen (was ja bereits impliziert, möglichst wenige Dukos). Jörg Wunsch schrieb: > ein SAMD21E15 Ein Atmel, sehr gut. Da hätte ich den Programm bereits für. Torsten C. schrieb: > Ich hoffe, das war auch für Dich relevant, nun halte ich mich > wieder raus. War es, da auf den ersten Blick nicht schlüssig war (ausser dem Kondensator gefrickel) was man nicht machen sollte.
Rene H. schrieb: > OK, da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. Zwei Lagig zum > Selberätzen (was ja bereits impliziert, möglichst wenige Dukos). Wer äzt denn noch selbst - duck und wech. Und dann villeicht noch Drähte in die Dukos reinpfriemeln? rgds
6a66 schrieb: > Und dann villeicht noch Drähte in die Dukos reinpfriemeln? Warum nicht? Anschließend mit 'ner Proxxon runtergefräst, dann kann man über die DuKo sogar noch ein TQFP setzen. ;-)
Rene H. schrieb: >> LPC1114 32K M0 DIP-28 ... sollte man immer vorrätig haben :-) >> >> LPC13xx 64K M3 LQFP-48 oder -64 >> >> LPC541x1 256K M4F LPQP-64 >> >> LPC541x2 256K M4F-DualCore LPQP-64 > > Sauber, danke Lothar. > > Das habe ich gesucht. Dasselbe könnte ich dir auch von ST bieten, was dir aber lediglich aufzeigt, dass deine Anforderungen Quatsch sind. Richtig spontan wirst du erst, wenn du eine Controllerfamilie kennst, so wie dies vermutlich bei den AVRs war. Mitsamt Toolchain, Peripherien, etc. Leg dich also einfach auf einen Hersteller fest (ST, NXP, Atmel, whatever) und dann evtl. noch auf eine Modellfamilie, in welcher dieselbe Peripherie verwendet wird. Da kannst du dich dann einarbeiten und wirst automatisch dein Atmega8 äquivalent finden.
Jörg Wunsch schrieb: > Warum nicht? Anschließend mit 'ner Proxxon runtergefräst, dann kann > man über die DuKo sogar noch ein TQFP setzen. ;-) Hallo Jörg, klar geht das. Aber die nächsten Tage bestelle ich in China 10 Stück 4-Lager 100x100mm für 50USD. Die brauchen dann zwar 3 Wochen aber die Handarbeit tu' ich mir und der Umwelt nicht mehr an (ob's der Umwelt TCO besser geht ist die Frage - was passiert da in China?). rgds
6a66 schrieb: > Aber die nächsten Tage bestelle ich in China 10 Stück > 4-Lager 100x100mm für 50USD. O.T. Der Preis ist ja echt verlockend. Findet man diese dann mit Suchbegriffen wie 429+4,3"-TFT? Display, Steckverbinder und SDRAM habe ich schon ;-) Dann gib doch mal Deine Kontaktadresse an. /O.T. > Die brauchen dann zwar 3 Wochen aber die > Handarbeit tu' ich mir und der Umwelt nicht mehr an Das sehe ich auch so. Für ganz, ganz grobe Sachen ginge es noch. Aber bei µCs sind heute Pinabstände von 0,5 mm die Regel - egal wie wenig Pins der dann hat. Und sobald das Layout umfangreicher wird, ist ein E-Test unabdingbar.
6a66 schrieb: > Die brauchen dann zwar 3 Wochen Das ist eben der Unterschied: wenn ich Zeit habe, seh' ich auch zu, wo ich die Platinen anfertigen lassen kann. Da kann man dann auch feinere Strukturen nehmen, und auf ein Via mehr kommt's nicht an. Wenn ich aber mal schnell einen Prototypen brauche, dann mach' ich schon noch mal einen von heute auf übermorgen im Keller. So ähnlich wird's wohl René (TE) auch gehen. Dafür ist es natürlich nett, eine „Allerwelts-MCU“ mal mit „auf Halde“ liegen zu haben, die man halt auch noch auf so'ner Platine benutzen kann. Mit den China-Boards konnte ich mich bislang noch nicht ernsthaft anfreunden: wenn ich 10 Stück bestellen muss, aber nur eine brauche, meinst du wirklich, dass dann die Umweltbilanz besser ist? Meine Ätzbrühe dümpelt schon seit vielen Jahren in der Küvette, da wird immer nur mal das verdunstete Wasser nachgefüllt. Wenn da nach 5 oder mehr Jahren mal zwei Liter zur Entsorgung gefahren werden müssen, halte ich das umweltmäßig nun nicht für so tragisch.
W.S. schrieb: > kleinere Kinetis von Freescale [...] Doku ist durchgehend gräßlich. Die Doku für Kinetis ist exzellent. Sauber strukturiert, übersichtlich, vollständig. Exzellent.
Bernd K. schrieb: > W.S. schrieb: >> kleinere Kinetis von Freescale [...] Doku ist durchgehend gräßlich. > > Die Doku für Kinetis ist exzellent. Sauber strukturiert, übersichtlich, > vollständig. Exzellent. Das schon, aber mal sehen wie es mit dieser µC Reihe nach der Übernahme von Freescale an NXP aussieht.
Nein, ist sie nicht. Die Doku ist und bleibt gräßlich. Oh ja, strukturiert ist sie ganz erheblich, es kommen in allen Kapiteln immer alle Unter-Überschriften vor, auch dort, wo es gar keinen Sinn macht. Dann steht dort eben bloß, daß es zu diesem Punkt an dieser Stelle nix zu lesen gibt. Also in diesem Punkt geb ich dir Recht - sie ist erheblich strukturierter, als man es gebrauchen kann. Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, daß ALLE Kapitel zu ALLEN Peripherie-Einheiten völlig gleich auszusehen haben und daß die Beschreibung so einer Einheit an ganz anderer Stelle zu erfolgen hat als die Darstellung ihrer Register und daß die Datenblätter zu den Chips selbstverständlich KEIN Bild über deren Gehäuse zu enthalten hat, da ja für die Gehäuseformen bei Freescale separate Dokus vorgehalten werden, nach denen man separat suchen muß - die entsprechenden Such-Codes werden sogar dediziert angegeben. Aber mein Standpunkt ist das nicht. Aber insgesamt ist das alles geschrieben von extrem formalistisch denkenden Bleistift-Geraderückern, die vermutlich selber noch NIE einen ihrer Chips für eine konkrete Aufgabe verwendet haben. Man sucht sich tot und findet die Infos nur extrem mühsam - oder garnicht. Wenn ich mal die Dokus von NXP, ST, Nuvoton und Freescale vergleiche, dann ist mir am leserlichsten die von NXP. Danach kommt ST, obwohl die an zu vielen Stellen zuviel schwätzen ohne dabei Inhalt zu bringen. (Nee, an ebenso vielen Stellen ist das Geschwätzige ausgesprochen hilfreich, was die Sache wieder ins Lot bringt). Zwar anders, aber etwa auf gleichem Level ist Nuvoton, weil die Übersetzungen ins Englische aus dem Chinesischen denn doch einiges an Fragen offenlassen. Dann kommt ne Weile garnix und dann Freescale, weil die eben ihre Rechtwinkligkeit in der Wahrung von Formalismus höher halten als die Les- und Benutzbarkeit. Also, Bernd, ich geb mal ein Beispiel: ich hatte mich eigentlich für die MKE04 interessiert, wegen der direkten Versorgbarkeit per Li-Akku. Aber bei der gesamten MKE-Reihe ist die Zuordnung der Pins zu den Peripherie-Einheiten vollständig abartig. Woanders hat man einen Satz Register, wo man die Zuordnung dediziert treffen kann. Aber bei dein MKExx gibt es sowas nicht, stattdessen erfolgt die Zuordnung dadurch, daß es eine Art Vorrang-Schaltung gibt - dahingehend, daß die Pin-Zuordnung nur dadurch erfolgt, daß man die entsprechenden Peripherie-Einheiten aktiviert oder eben nicht. Also wenn CAN > UART, dann ist Pin eben CAN und wenn man UART auch haben will (an anderem Pin), dann erhebt sich die Frage "Wie denn?", weil ja CAN aktiviert ist und deshalb den Vorrang hat. BÄH kann ich dazu nur sagen. Sowas ist erstens ne grauenhafte Hardware und zweitens noch viel grauenhafter dokumentiert. Ich will in einer Doku eben NICHT erst mal 27 Kriterien an 27 verschiedenen Stellen in 3 unterschiedlichen PDF's auf Gültigkeit überprüfen um bei Nichtzutreffen aller 27 Kriterien dann messerscharf zu schlußfolgern, daß NUN der default-Fall vorliegt. W.S.
Jörg Wunsch schrieb: > Wenn ich aber mal schnell einen Prototypen brauche, dann mach' ich > schon noch mal einen von heute auf übermorgen im Keller. So ähnlich > wird's wohl René (TE) auch gehen. Dafür ist es natürlich nett, eine > „Allerwelts-MCU“ mal mit „auf Halde“ liegen zu haben, die man halt > auch noch auf so'ner Platine benutzen kann. Genau um das geht (ging) es mir.
m.n. schrieb: > Dann gib doch mal Deine Kontaktadresse an. Ich weiss nicht, wo 6a66 bestellt, bin aber hier gelandet, 12 Stück noch billiger als 10, ca. 6,50€ Versand: http://imall.iteadstudio.com/open-pcb/pcb-prototyping.html Ich habe noch nichts erhalten, daher fremde Meinungen anno 2012: http://dangerousprototypes.com/2012/07/25/seeed-studio-vs-itead-studio-pcb-service-head-to-head/
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W.S. schrieb: > Aber insgesamt ist das alles geschrieben von extrem formalistisch > denkenden Bleistift-Geraderückern, die vermutlich selber noch NIE einen > ihrer Chips für eine konkrete Aufgabe verwendet haben. Man sucht sich > tot und findet die Infos nur extrem mühsam - oder garnicht. Naja, da sieht man wohl wie unterschiedlich verschiedene Leute das empfinden können. Ich kann mich noch gut an meinen ersten Kontakt mit Kinetis erinnern, es war allerdings ein MKL und kein MKE, und ich bin sehr zügig vorangekommen. Ich habe eine Peripherieeinheit nach der anderen in Betrieb genommen ohne daß man mich nur ein einziges Mal hätte fluchen hören können, ich war die ganze Zeit über sehr ruhig und entspannt und es hat Spaß gemacht. Vielleicht liegt es auch daran dass ich selbst ein Bleistift-Geraderücker bin und die besagte Doku wahrscheinlich sehr ähnlich organisiert hätte, hätte ich sie schreiben müssen ;-)
Torsten C. schrieb: > m.n. schrieb: >> Dann gib doch mal Deine Kontaktadresse an. > > Ich weiss nicht, wo 6a66 bestellt, bin aber hier gelandet, > 12 Stück noch billiger als 10, ca. 6,50€ Versand: Es geht mir zunächst nicht um den Preis, sondern darum, daß von den minimal 10 Boards auch alle ihre umweltgerechte Verwendung finden. Wenn 6a66 das vermutete Layout realisiert, wäre das nämlich ein Prototypenboard für 'Erwachsene'. Da würde ich gerne die Suppe probieren, die andere kochen. Wenn man in der eigenen Suppe schwimmen will, ist der Aufwand immer größer ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Wenn ich aber mal schnell einen Prototypen brauche, dann mach' ich > schon noch mal einen von heute auf übermorgen im Keller. So ähnlich > wird's wohl René (TE) auch gehen. Dafür ist es natürlich nett, eine > „Allerwelts-MCU“ mal mit „auf Halde“ liegen zu haben, die man halt > auch noch auf so'ner Platine benutzen kann. Da gebe cih Dir natürlich gerne recht - das kann man nicht schlagen. Und Deinem Nick nach bist Du Funker, die haben das natürlich im Griff mit dem selber machen. ist aber nicht jeder so. Der TO hat sich dazu nicht genau ausgelassen weshalb sich da ja jetzt dazu trefflich "diskutieren" lässt. Torsten C. schrieb: > Ich weiss nicht, wo 6a66 bestellt, bin aber hier gelandet, > 12 Stück noch billiger als 10, ca. 6,50€ Versand: > http://imall.iteadstudio.com/open-pcb/pcb-prototyping.html Ja die kenne ich auch. Aber ob das jetzt 10 oder 12 EUR sind ist für mich egal. ELECROW macht auf jeden Fall die günstigsten 4-Lager. Udn bei eine TQFP176 CPU mit nahezu jedem Pin benutzt und ... istd as mit 2-Lager schon reichlich schwierig. Um Topic zu bleiben: ICh traue mir zu fast jede TQFP100 CPU - sofern nicht gerade blöd belegt und nicht gerade alles querfeldein benutzt - auf eine 2-Lager zu machen. Beste Beispiele sind z.B. die kleinen Olimex-Boards (z.B. STM32F103). m.n. schrieb: > Es geht mir zunächst nicht um den Preis, sondern darum, daß von den > minimal 10 Boards auch alle ihre umweltgerechte Verwendung finden. Das ist das größte Problem. Wenn Man eine REV A macht bekommt man ohnehin 10 Boards. Die Wahrscheinlickeit dass die bei komplexen Schaltungen absolut ohne Layoutkorrekturen hoch zu bekommen sind ist gering. Belibt also die Frage wieviel zu bestücken: 1 nur zum Test, 5 weil andere mittesten wollen oder gleich die 10 weil die meisten Funktionen doch gehen. m.n. schrieb: > Wenn 6a66 das vermutete Layout realisiert Das Layout ist raus, es waren Korrekturen zum Tehma Beschaffung nötig. Zu gegebener Zeit mehr. rgds
Ich werfe mal sowas wie STM32F334K8 in den Ring. Der kommt im LQFP-32 Gehäuse mit 7x7mm daher und ist somit für die schnelle DIY-Lösung gut geeignet und besser lötbar als LQFP 48 aufwärts. Freescale hat mit der KE06 Serie auch welche in LQFP 44 mit 10x10mm und CAN: Voltage range: 2.7 to 5.5 V! – Flash write voltage range: 2.7 to 5.5 V – Temperature range (ambient): -40 to 105°C • Performance – Up to 48 MHz ARM® Cortex-M0+ core – Single cycle 32-bit x 32-bit multiplier – Single cycle I/O access port • Memories and memory interfaces – Up to 128 KB flash – Up to 16 KB RAM Ich finde die Dinger sehr interessant, zumal man zum Entwickeln mit dem FRDM-KE06Z für 14€ ein j-Link mit virtuellem COM-Port kriegt. Warum ist diese Serie in diesem Forum eigentlich so "unterbelichtet"?
6a66 schrieb: > Da gebe cih Dir natürlich gerne recht - das kann man nicht schlagen. Und > Deinem Nick nach bist Du Funker, die haben das natürlich im Griff mit > dem selber machen. ist aber nicht jeder so. Der TO hat sich dazu nicht > genau ausgelassen weshalb sich da ja jetzt dazu trefflich "diskutieren" > lässt. Ich bin auch Funkamateur ;-). Aber ich denke, dass sollte mit dem selber Ätzen nicht besonders im Zusammenhang stehen.
Rene H. schrieb: > Aber ich denke, dass sollte mit dem selber Ätzen nicht besonders im > Zusammenhang stehen. Das sehe ich auch so. Es gibt da Leute, die vorrangig funken wollen und solche, die sich mehr um die Technik kümmern und sich dann freuen, wenn ihnen damit ein QSO gelungen ist als Funktionsnachweis. ;) 6a66 schrieb: > Der TO hat sich dazu nicht genau ausgelassen Doch, er hatte dann schon durchblicken lassen, dass es ihm um die schnelle DIY-Lösung geht. temp schrieb: > Der kommt im LQFP-32 Gehäuse mit 7x7mm daher und ist somit für die > schnelle DIY-Lösung gut geeignet und besser lötbar als LQFP 48 aufwärts. Der oben genannte SAMD21E ebenfalls. 5-V-Fähigkeit wiederum ist natürlich nochmal 'ne andere Geschichte. Was ich daran vor allem mag ist ein möglicher direkter Betrieb aus einer einzelnen LiIon-Zelle. Da dünnt sich aber das Lager der potenziellen Kandidaten dann schon deutlich aus.
Gibts eigentlich was ucLinux fähiges bis max. TQFP144 ? besser mit weniger Pins.
Bernd K. schrieb: > Vielleicht liegt es auch daran dass ich selbst ein > Bleistift-Geraderücker bin und die besagte Doku wahrscheinlich sehr > ähnlich organisiert hätte, hätte ich sie schreiben müssen ;-) Naja, dann hat es ja bei dir gepaßt. Aber die MKL sieht in einigen Aspekten deutlich angenehmer aus als die MKE. temp schrieb: > Freescale hat mit der KE06 Serie auch welche in LQFP 44 mit 10x10mm und > CAN: temp schrieb: > Warum ist > diese Serie in diesem Forum eigentlich so "unterbelichtet"? Du meinst die MKE, also MKE02.. MKE04.. MKE06.. Ich hab's ja schon geschrieben: äußerlich betrachtet sind die Dinger nett und bastlerfreundlich - aber sobald man sich an's Eingemachte wagt, also Pins zuordnen, Takt aufsetzen, eben die Basis für alles Weitere aufsetzen will, kriegt man die Krise. Genau DAS ist der Punkt. Wahrscheinlich löst sich all dies in Wohlgefallen auf, sobald man sich nen ordentlichen Startup und ne funktionable Setup-Strategie ausbaldowert hat. Aber bis da ist heftigstes Fluchen angesagt. W.S.
Schau dir mal den LPC824 an. Ist noch sehr neu und schwer zu bekommen, das wird sich aber vermutlich ändern.
Jürgen S. schrieb: > Schau dir mal den LPC824 an. > > Ist noch sehr neu und schwer zu bekommen, das wird sich aber vermutlich > ändern. Nett, insbesondere die Switchmatrix mit viel Peripherie. Ist so was schwierig oder teuer herzustellen? So ein Konzept könnte die Anzahl von verschiedenen Typen deutlich reduzieren und damit die Logistik wesentlich vereinfachen.
Wie wird bei dem dann die SPI verwendet? Also zum Programmieren des uC? Die Switchmatrix bietet ja freie Pinkonfiguration an. Da müsste der uC vor dem Bestücken erst einmal "grundprogrammiert" werden bei dem gesagt wird SPI ist an PinXYZ. Sonst ist das in der Schaltung nicht mehr verwendbar. Oder wie ist das zu sehen?
> Wie wird bei dem dann die SPI verwendet? Meinst du ISP (In System Programming)? ISP läuft über eine serielle Schnittstelle, die beim Start auf festen Pins liegt. IMHO ist es empfehlenswert, das auch genau so in der Schaltung zu unterstützen, dann kriegt man die Dinger fast immer wiederbelebt, z.B. bei Problemen mit der Programmierung über den Debugger. > Nett, insbesondere die Switchmatrix mit viel Peripherie. > > Ist so was schwierig oder teuer herzustellen? Der Aufwand wird wohl proportional zu Anzahl der Pins mal Anzahl der Funktionen sein. Momentan haben LPC81x, LPC82x und LPC15xx die Switch-Matrix, wobei LPC15xx schon relativ groß ist. Der auch neue LPC541xx hat sie nicht.
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