Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ist ein Übertrager notwendig?


von Marc (Gast)


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Guten Tag,
ich habe einmal eine Frage bezüglich Übertrager.

Ich möchte mittels eines µC einen MOSFET schalten. Hierzu führe ich den 
Ausgang des µC auf einen Treiber, der dann den MOSFET ansteuert. Nun 
habe ich öfter mal gelesen, dass man hinter den µC einen Übertarger 
schaltet, der dann auf den MOSFET, bzw. Treiber gegeben wird.

Mach dieses wirklich Sinn? Ist das Signal aus dem µC nicht so „Sauber“?
Leider habe ich keine Möglichkeit das Signal aus dem µC zu messen.

Als Übertrager hatte ich mir den IT 258 von Schaffner rausgesucht 
gehabt. Schalten würde ich mit einer Frequenz von 25kHz.

Gruß, Marc

von Peter D. (peda)


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Du must doch wissen, ob Du eine galvanische Trennung brauchst oder 
nicht.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Marc schrieb:
> Nun habe ich öfter mal gelesen
In welchem Zusammenhang hast du das gelesen?
Ist deine Aufgabenstellung gleich oder ähnlich?

> Mach dieses wirklich Sinn?
Nur, wenn du Potentialtrennung brauchst...

> Ich möchte mittels eines µC einen MOSFET schalten.
Und was schaltet der Mosfet?

von Marc (Gast)


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Ich "zerhacke" mit dem MOSFET eine gleichgerichtete Spannung von ca. 
300V.

Gelesen habe ich es in anderen Beiträge, zum einen zur galvanischen 
Trennen, was ihr mir ja auch schon gesagt habt und zum anderen, 
allgemein zur Signalübertragung zur Ansteuerung von 
Leistungshalbleitern.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Marc schrieb:
> Ich "zerhacke" mit dem MOSFET eine ... Spannung von ca. 300V.
Dann wirst du die Potentialtrennung brauchen, besonders, wenn du einen 
N-Kanal Mosfet für die Schalterei nehmen willst.

Allerdings ist das Ganze vermutlich etwas komplizierter, als du es dir 
gerade noch vorstellst. Welche Ströme werden dabei fließen?

von Marc (Gast)


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Vielen Dank für die Information.
Ja ich verwende einen N-Kanal MOSFET und es fließen maximal 5.5A und das 
auch nicht dauerhaft.

von Falk B. (falk)


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@ Marc (Gast)

>Vielen Dank für die Information.
>Ja ich verwende einen N-Kanal MOSFET und es fließen maximal 5.5A und das
>auch nicht dauerhaft.

Schön, aber wie wäre es, wenn du mal sagst, was du INSGESAMT machen 
willst und wie deine Schaltung aussehen soll? Siehe Netiquette.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Ich denke der Poster sollte es sein lassen, den da fehlt zuviel..

von MaWin (Gast)


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Marc schrieb:
> dass man hinter den µC

Nicht hinter den uC, sondern hinter den MOSFET-Treiber

> einen Übertarger schaltet, der dann auf den MOSFET gegeben wird.

Muss man machen, wenn der Spannungslevel der aus dem MOSFET-Treiber 
kommt, nicht zur Ansteuerspannungslevel passt, den der MOSFET benötigt.

Allerdings muss man dabei beachten, daß der Übertrager keine 
Gleichspannung überträgt.

Marc schrieb:
> Ich "zerhacke" mit dem MOSFET eine gleichgerichtete Spannung von ca.
> 300V.

Wie in diesem Fall.
Man kann statt dem Übertrager auch einen 600V high side MOSFET Treiber 
nehmen wie IR2110.
Auch die übertragen übrigens kein Dauereinschaltsignal.

von Harald W. (wilhelms)


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Marc schrieb:

> Schalten würde ich mit einer Frequenz von 25kHz.
> Leider habe ich keine Möglichkeit das Signal aus dem µC zu messen.

Ein derart ambitioniertes Projekt ist ohne ausreichende Meßmittel
(Multimeter für Frequenzen bis 25kHz und Oszilloskop) nicht
durchzuführen. Die Schalttransistoren solltest Du gleich im
Dutzend bestellen, da die wohl laufend "sterben" werden.

von Marc (Gast)


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Meßmittel sind vorhanden, jedoch habe ich jetzt noch keine Schaltung an 
der ich die Signale messen könnte.

Als Gate-Treiber hätte ich den IR2127.

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