Forum: Projekte & Code AVR32 UC3 Bootloader mit Webinterface


von L. S. (lukas_s111)


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Hallo,

ich habe für das EVK1100 Eval Board bzw. den AT32UC3A0512 einen 
Bootloader mit Webinterface geschrieben. Man kann damit vom Browser aus 
.srec Dateien auf den AVR32 hochladen, die dann ausgeführt werden. Von 
der vorigen Firmware wird automatisch ein Backup im EEPROM gemacht. Das 
ganze funktioniert ziemlich flott (~30 Sekunden) und stabil.

Dazu gibts noch eine funktionierende FreeRTOS V8.2.0 + LwIP 1.4.1 
Konfiguration, eine "Registry" (EEPROM Hash-Table für Parameter mit 
Webinterface) und einen SREC Parser, falls das jemand braucht.

Hier der Source Code:
https://github.com/lsilberbauer/avr32webboot

Bei Fragen oder Ideen einfach melden :-)

lg
Lukas

von maxwaldo (Gast)


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Welchen Programmer verwendest Du ?

von L. S. (lukas_s111)


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Ich habe ursprünglich den AVR-JTAG mkII verwendet, bin aber letzte Woche 
auf Atmel-ICE Basic umgestiegen. Funktionieren beide, nur bei der 
Atmel-ICE Basic Variante muss man sich das 100mil JTAG Kabel selbst 
bauen.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Was erlaubt sich Atmel eigentlich mit diesen unendlichen 
Verzeichnisstrukturen in ihrem Software Framework? Gehts noch?
Von Unterverzeichnissen bei Firmwareentwicklung halte ich ja viel, aber 
das ist einfach nur krank. Da findet man ohne eine Suchfunktion 
grundsätzlich gar nichts wieder und in vielen Verzeichnissen liegt dann 
eine einzige Datei. Klasse! :-(

von L. S. (lukas_s111)


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ja, ohne suchfunktion bzw. dem grünen pfeil rechts oben im codefenster 
vom avr studio ist es mühsam. noch schlimmer ist die doku, und nochmal 
schlimmer sind die unendlichen macro verschachtelungen.

aber low-level treiber selbst zu implementieren macht beim avr32 auch 
keinen spass...

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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L. Silberbauer schrieb:
> ja, ohne suchfunktion bzw. dem grünen pfeil rechts oben im
> codefenster
> vom avr studio ist es mühsam. noch schlimmer ist die doku, und nochmal
> schlimmer sind die unendlichen macro verschachtelungen.
Das heißt man kann das Ganze nur sinnvoll mit dem AVR Studio als IDE 
öffnen? :-(

> aber low-level treiber selbst zu implementieren macht beim avr32 auch
> keinen spass...
Das musste ich (zum Glück?) noch nie, glaube ich aber vor Allem bei 
komplexer Peripherie.

von L. S. (lukas_s111)


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nun ja, theoretisch lässt es sich mit jeder beliebigen IDE öffnen, man 
wird nur ein project file erstellen müssen. ich stelle auch gerne 
alternative project files ins repository, wenn sie mir jemand schickt. 
makefile sollte ja IDE unabhängig sein.

welche IDE verwendest du?

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