Forum: PC-Programmierung Ist das schwierig zu machen?


von herbert (Gast)


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Hallo zusammen!

Gleich vorweg, vom programmieren habe ich null Ahnung...ist einfach 
nicht mein Ding.Trotzdem hätte ich einen Wunsch um das handling mit 
einem Leistungsmesser für HF etwas komfortabler und vor allem sicher und 
schnell zu gestalten. Mein Messvorgang erfordert ein gewisses Prozedere 
und schaut folgendermaßen aus.Ich habe einen Startwert den ich mit 
"ST",einen Messwert,den ich mit "M",einen Rücklaufwert den ich mit "R" 
und eine Nachführwert den ich mit "N" bezeichne.Folgendes sollte das 
Programm können:In einem Eingabefeld wird der Wert für "ST"eingegeben,im 
Feld "M" der ermittelte Messwert. Im Feld "R"ein Rücklaufwert. So, die 
Differenz von "ST"und "R" soll von"M" abgezogen werden und als "N" 
geschrieben werden. Bisher habe ich das mit dem Taschenrechner vollzogen 
aber wie das halt so ist wenn etwas flott gehen muß passieren da Fehler 
welche letztendlich die Messung versauen. Ein kleines Programm wäre die 
Lösung auch weil man da Tippfehler immer sehen kann. Frage ist so etwas 
recht aufwändig oder für einen der es kann eher ein Klacks? Danke schon 
mal!

von Heinz V. (heinz_v)


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Das kannst Du selbst mit minimalem Aufwand mit Microsoft Excel oder 
OpenOffice sCalc lösen, ist ja nur automatisierte Rechnerei.

von Wolfgang (Gast)


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herbert schrieb:
> Trotzdem hätte ich einen Wunsch um das handling mit
> einem Leistungsmesser für HF etwas komfortabler und vor allem sicher und
> schnell zu gestalten.

Willst du wirklich die Daten immer in irgendwelche Felder eintippen? 
Kann dein Leistungsmesser die Daten nicht direkt zum PC übertragen? 
Jedes mal Eintippen ist doch keine Art ;-)

von herbert (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Willst du wirklich die Daten immer in irgendwelche Felder eintippen?
> Kann dein Leistungsmesser die Daten nicht direkt zum PC übertragen?
> Jedes mal Eintippen ist doch keine Art ;-)

Ja will ich, aber halt nur als bessere Alternative zum Taschenrechner. 
Mehr braucht es für meine Zielsetzung nicht,die da lautet möglichst 
puristisch aber vergleichsweise genau(< 2,5%) HF Leistung zu messen. Das 
einfache Prog. wäre nur ein Zugeständnis um Rechenfehler in der Eile zu 
vermeiden.Gemessen wird einfachst thermisch,dies erfordert etwas 
zeitliche Disziplin. Diese Seite funktioniert schon zu meiner 
Zufriedenheit.Einen Kasten voll mit Elektronik und Speicherplatz um die 
unzulänglichkeiten einer Messung mit anderen Methoden zu bereinigen 
wollte ich nicht haben. Minimalistisch sollte es sehr bewusst sein und 
es funktioniert so schlicht auch. Ein Progrämchen sehe ich nicht als 
Bruch meiner Zielsetzung.;-) Um ähnlich genau zu messen muß man 
normalerweise viel Geld investieren. Für mich ist das messen in dieser 
Methode zu vergleichen mit einer japanischem Teezeremonie und hat fast 
schon einen medidativen Charakter.:-)Man wird auch ohne 
vollautomatisierung mit einem ordentlichen Ergebnis belohnt.

von STK500-Besitzer (Gast)


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herbert schrieb:

>Ist das schwierig zu machen?

Nicht wirklich.
Sowas ist eine der ersten Übungen im Informatikunterricht in der Schule.
Du müsstest dir sowas wie Visual Studio Express (und da dann auch nur 
Visual Basic) herunterladen und dann mal nach Einsteiger Tutorien 
gucken.

von t_k (Gast)


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Ganz klar Tabellenkalkulation!
Excel oder Gnumeric, Open-/Libreoffice - je nach Geschmack und Bedarf.
Kann man auch später mit Makros ergänzen, falls nötig.

Irgendetwas selbst programmieren würde ich erst dann, wenn die 
Tabellenkalkulation aus irgendeinem Grund nicht mehr passt.

von Ja aber... (Gast)


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Eine einfache Scriptsprache tut es auch. In Autoit wäre das nur ein paar 
Zeilen und man bekommt wenn man mag eine ausführbare .exe die die Werte 
so groß wie auf den Bildschirm passt darstellt. Schön übersichtlich...

von Ja aber... (Gast)


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Die Formel wäre dann N = M - (ST - R). Oder muss das (ST - R) mit Betrag 
gerechnet werden, also N = M - (|ST - R|)?

von Hp M. (nachtmix)


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Dafür Beitrag "Thermischer Leistungsmesser , letzter Stand" ?

Vergiss die  2,5% = 0,1dB, aber bring durch HF-gerechte Konstruktion das 
katastrophale VSWR in Ordnung.
Mit´einer derartig schlechten Anpassung helfen dir auch keine 
Rechentricks, denn du kannst i.d.R. nicht davon ausgehen, dass die 
Quelle reflexionsfrei ist.
Wenn die zu messende HF auch noch Oberwellen enthält, tappst du mit 
diesem  Verfahren selbst dann im Dunkeln, wenn du eine "gutartige" 
Quelle hast, die nicht mit deiner komplexen Impedanz irgendwelche 
Resonanzen bildet.

herbert schrieb:
> Man wird auch ohne
> vollautomatisierung mit einem ordentlichen Ergebnis belohnt.

Davon träumst du, aber es wird so oder so nicht stattfinden.

von herbert (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Davon träumst du, aber es wird so oder so nicht stattfinden.

Ich habe bereits verkündet ,dass ich für die HF Seite bereits 
Nachbesserungen in Arbeit habe. Die Anbindung des 50 Ohm Heizers werden 
deutlich kürzer ausfallen.Im übrigen generiert eine Fehlanpassung egal 
in welcher Größenordnung Verluste die sich klar beziffern und beim 
ermitteln einer Leistung berücksichtigen lassen. Naja, mit Oberwellen 
wenn vorhanden müßte sich auch ein R&S oder HP herumschlagen. Wenn du 
meinst, man könnte so primitiv wie ich das mache keine HF-Leistung genau 
ermitteln, dann kann ich das auch nicht ändern. Du würdest das sowieso 
unter keinen Umständen glauben. Ich meine ,es geht...nicht so elegant 
und komfotabel wie mit einem R&s aber dafür deutlich günstiger und für 
Amateurzwecke völlig ausreichend.Lass mich ruhig mal machen...es ist ja 
nicht deine Zeit...;-)

von herbert (Gast)


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Ja aber... schrieb:
> Die Formel wäre dann N = M - (ST - R). Oder muss das (ST - R) mit Betrag
> gerechnet werden, also N = M - (|ST - R|)?

Danke schon mal!
"St -R" müßte nicht angezeigt, aber natürlich korrekt von "M"abgezogen 
und dargestellt werden werden.

von npn (Gast)


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herbert schrieb:
> Ja aber... schrieb:
>> Die Formel wäre dann N = M - (ST - R). Oder muss das (ST - R) mit Betrag
>> gerechnet werden, also N = M - (|ST - R|)?
>
> Danke schon mal!
> "St -R" müßte nicht angezeigt, aber natürlich korrekt von "M"abgezogen
> und dargestellt werden werden.

Da hast du was falsch verstanden. Die Frage war nicht, ob es angezeigt 
werden soll oder nicht. Die Frage war, ob es mit Betrag berechnet werden 
soll oder nicht. Und zwar damit es richtig abgezogen werden kann.

von Sean G. (atmega318)


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Ich würde so etwas jetzt mit HTML/JavaScript machen. Hat den Vorteil, 
dass das OS egal ist, die Oberfläche hübsch und man nicht extra eine IDE 
braucht.

von herbert (Gast)


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npn schrieb:
> Da hast du was falsch verstanden. Die Frage war nicht, ob es angezeigt
> werden soll oder nicht. Die Frage war, ob es mit Betrag berechnet werden
> soll oder nicht. Und zwar damit es richtig abgezogen werden kann.
Ich setze jetz mal ein Beispiel: Eingabe ST:36440,Eingabe M:72330 
Eingabe R:86220... Ausgabe N: 72120. "R" ist "M"wenn man die Differenz 
vonST/R abzieht.;-)Alle Unklarheiten beseitigt? Die Anzeige der 
Differenz ST/R wäre eventuell noch ein "Zuckerl"aber nicht nötig."N" ist 
gefragt.

von herbert (Gast)


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Nachtrag: Sorry "ST" muß natürlich 86440 heißen und nicht 36++++!:-)

von Walter T. (nicolas)


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herbert schrieb:
> Ein kleines Programm wäre die
> Lösung auch weil man da Tippfehler immer sehen kann.

Für Deinen Zweck sollte ein programmierbarer Taschenrechner das Richtige 
sein. Im Android-Zeitalter dürften diese gebraucht extrem günstig zu 
bekommen sein.

(Mein geliebter TI89 wird mittlerweile auch viel öfter am Tablet als in 
echt genutzt, aber zum Programmieren ist die echte Hardware schöner.)

von Sean G. (atmega318)


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Ich habe das mal probiert. Einfach als .html speichern, und dann öffnen.

<HTML>
  <BODY>
    <input id="ST" type=number onchange="update()">Startwert</input> 
</br>
    <input id="M" type=number onchange="update()">Messwert</input> </br>
    <input id="R" type=number 
onchange="update()">R&uumlcklaufwert</input> </br>

    <div id="N">Nachf&uumlhrwert:</div>
    <div id="STR">Differenz ST/R:</div>
  </BODY>
  <script>
  function update()
  {
    N.innerHTML = "Nachf&uumlhrwert: ";
    N.innerHTML += M.value - (ST.value - R.value);
    STR.innerHTML = "Differenz ST/R: ";
    STR.innerHTML += ST.value - R.value;
  }
  </script>
</HTML>

von herbert (Gast)


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Walter T. schrieb:
> n

Walter T. schrieb:
> Für Deinen Zweck sollte ein programmierbarer Taschenrechner das Richtige
> sein. Im Android-Zeitalter dürften diese gebraucht extrem günstig zu
> bekommen sein.

Könnte gehen aber für meine nicht mehr ganz so tollen Augen halt von der 
Anzeige her etwas klein.;-)

von ./. (Gast)


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Fuer meinen u.a. Leistungsmesser* wuerde ich das in HP-Basic
zusammenschreiben und dann auf ihm laufen lassen...

*) HP8922 mit integriertem HPBasic-Interpreter

von herbert (Gast)


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./. schrieb:
> HP8922

Na hoffentlich wird dein eierlegende Wollmilchmessschwein auch 
regelmäßig von HP kalibriert? ;-)

von AuweiaAauweiaDerHahnLegtKeineEier (Gast)


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herbert schrieb:
> Ich setze jetz mal ein Beispiel: Eingabe ST:36440,Eingabe M:72330
> Eingabe R:86220... Ausgabe N: 72120.

> Nachtrag: Sorry "ST" muß natürlich 86440 heißen und nicht
> 36++++!:-)

Also:
ST = 86440
M =  72330
R =  86220

> die Differenz von "ST"und "R" soll von"M" abgezogen werden und als "N"
> geschrieben werden.

N = M - (ST - R) [= M - ST + R]

N = 72330 - (86440 - 86220)
N = 72330 - 220
N = 72110

herbert schrieb:
> Ausgabe N: 72120.

Aha.

> "R" ist "M"wenn ...

Es wäre hilfreicher, wenn du statt Prosa und offenbar falscher Beispiele 
einfach mal den Ausdruck (die "Formel") hinschreiben würdest, z.B.
"N  = M - (ST - R)" oder "N  = M - (|ST - R|)".

Um welches Betriebssystem (inkl. Version) geht es eigentlich?

von herbert (Gast)


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AuweiaAauweiaDerHahnLegtKeineEier schrieb:
> Es wäre hilfreicher, wenn du statt Prosa und offenbar falscher Beispiele
> einfach mal den Ausdruck (die "Formel") hinschreiben würdest, z.B.

Ich räume ein, dass ich einen Tippfehler produziert habe da "R" 26220 
lauten sollte und nicht 26230. Nur ich frage mich warum du so eine 
Zirkus ablässt? Ok,du kannst mich aus welchen Gründen auch immer nicht 
ausstehen. Ich mag auch nicht jeden und bessere Dichter habe ich auch 
schon gelesen...aber soll ich mich zum Affen machen indem ich 
Forumsmitglieder fragwürdig angehe? Was soll das? Mein Beisspiel ist so 
einfach dass du dich schon gewaltig wehren mußt um es nicht zu 
verstehen.Du hast ein Problem mit mir "Dichter"!

von minimalist (Gast)


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#include <iostream>

using namespace std;

int main()
{
    int ST,M,R;
    cout << "ST = ";
    cin >> ST;
    cout << "M = ";
    cin >> M;
    cout << "R = ";
    cin >> R;
    cout << "N = " << M - (ST - R) << endl;

    return 0;
}

g++ Rechner.cpp -o Rechner

von AuweiaAauweiaDerHahnLegtKeineEier (Gast)


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herbert schrieb:
> Nur ich frage mich warum du so eine Zirkus ablässt? Ok,du kannst mich
> aus welchen Gründen auch immer nicht ausstehen.

Wie bitte? Ich weiß nicht, was genau du in den falschen Hals bekommen 
hast, aber es muss ein ziemlicher Brocken gewesen sein. "Prosa" ist im 
Forum der übliche Ausdruck für die langatmige Beschreibung einer 
Schaltung oder eines Programmierproblems, wenn stattdessen einfach der 
Schaltplan oder das Programm gezeigt werden könnte - oder in diesem Fall 
eben die Formel. Sogar die Frage nach dem Betriebssystem hast du 
ignoriert (eigentlich wollte ich dir das Gewünschte zusammenstricken, 
falls ich heute Abend etwas Zeit habe). Stattdessen ergehst du dich 
lieber in absurden Anschuldigungen. Über all das könnte man ja 
hinwegsehen, aber du verwechselst Prosa mit Lyrik! Da hört der Spaß auf.

> aber soll ich mich zum Affen machen indem ich Forumsmitglieder
> fragwürdig angehe? Was soll das?

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Müßte Herbert mal sagen, wie er es haben will :
  - Als Windowsprogramm mit Editfeldern usw.
  - oder als einfaches Konsole - Programm
  - oder eher was grafisch buntes
vorausgesetzt, er will nicht unbedingt eine
Tabellenkalkulation (Excel, LibreOffice usw.)
dafür verwenden / starten.

Kommt ja auch drauf an, wie gut seine Augen sind.

von ?!? (Gast)


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AuweiaAauweiaDerHahnLegtKeineEier schrieb:
> herbert schrieb:
>> Nur ich frage mich warum du so eine Zirkus ablässt? Ok,du kannst mich
>> aus welchen Gründen auch immer nicht ausstehen.
>
> Wie bitte? Ich weiß nicht, was genau du in den falschen Hals bekommen
> hast, aber es muss ein ziemlicher Brocken gewesen sein. "Prosa" ist im
> Forum der übliche Ausdruck für die langatmige Beschreibung einer
> Schaltung oder eines Programmierproblems, wenn stattdessen einfach der
> Schaltplan oder das Programm gezeigt werden könnte - oder in diesem Fall
> eben die Formel. Sogar die Frage nach dem Betriebssystem hast du
> ignoriert (eigentlich wollte ich dir das Gewünschte zusammenstricken,
> falls ich heute Abend etwas Zeit habe). Stattdessen ergehst du dich
> lieber in absurden Anschuldigungen. Über all das könnte man ja
> hinwegsehen, aber du verwechselst Prosa mit Lyrik! Da hört der Spaß auf.
>
>> aber soll ich mich zum Affen machen indem ich Forumsmitglieder
>> fragwürdig angehe? Was soll das?

Außerdem ist die Frage Betrag oder nicht Betrag immer noch offen.
Eine Differenz als Betrag ist immer positiv.
Eine Differenz ohne Betrag kann positiv oder negativ sein, je nachdem, 
welche von beiden Zahlen größer ist.
Und genau das macht bei der Weiterverarbeitung einen Unterschied. Kann 
als Differenz eine negative Zahl auftreten oder nicht?

von herbert (Gast)


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Vielen Dank erstmal für das Feedback!
Ich danke auch für die beiden Lösungsversuche und werde damit erstmal 
einen nerven der das auch versteht. Danach werde ich sehen. Das ganze 
sollte natürlich für Windows sein, schlicht aber übersichtlich mit 
ensprechenden Ein und Ausgabegabefeldern. Ich denke ich habe den 
Rechenweg ausreichend erklärt. Die Differenz von ST zu R von M abziehen 
und das Ergebnis als N ausgeben ist doch einfach zu verstehen...meine 
ich.Es geht auch mit dem Taschenrechner aber man vertut sich halt 
leichter wenn man versucht es flott zu tun.

von Heinz V. (heinz_v)


Angehängte Dateien:

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Die ersten beiden Zeilen sollten funktionieren.

von herbert (Gast)


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Heinz V. schrieb:
> Die ersten beiden Zeilen sollten funktionieren.

Ich habe jetzt nur einen Excel Viever zur Hand aber ich sehe, dass die 
Differenz von ST und R zu M addiert und nicht subtrahiert wird. Gut 
gemeint;-) Mal schauen wo ich Excel auftreiben kann. Danke für die 
Arbeit!

von ?!? (Gast)


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herbert schrieb:
> Ich habe jetzt nur einen Excel Viever zur Hand aber ich sehe, dass die
> Differenz von ST und R zu M addiert und nicht subtrahiert wird. Gut
> gemeint;-) Mal schauen wo ich Excel auftreiben kann. Danke für die
> Arbeit!

Nur mal eine gaaaanz dumme Idee: Könnte das eventuell daran liegen, daß 
man bis jetzt noch nicht weiß, ob ST größer als R werden kann oder 
umgekehrt?

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Hab dir schon was einfaches gemacht.
Bei Interesse, Mail : H.Brill@t-online.de

von herbert (Gast)


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Heinz B. schrieb:
> Hab dir schon was einfaches gemacht.
> Bei Interesse, Mail : H.Brill@t-online.de

Weißt du manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht mehr. Ich 
habe das Problem selber recht elegant gelöst und zwar so,dass ich gar 
nicht mehr rechnerisch umständlich etwas korrigieren muß. Ich werde dem 
NTC "Wämetauscher"ein "Bürdepoti" von etwa 2k spendieren und nach dem 
abkühlen des ganzen den fehlenden Betrag zum Startwert ausregeln. Es 
wird beim messen so eingestellt,dass ich in beide Richtungen korrigieren 
kann. Damit ist der alte Messwert das Ziel und ich muß mir nicht den 
neuen Nachführwert ausrechnen.Die Differenz spielt sich in der Regel 
unterhalb 1k ab ist aber je nach Temperturanstieg wärend der Messzeit 
variabel. Wieso kam ich da nicht schon früher drauf? Ich bin doch sonst 
immer recht kreativ und einfältig...
Jetzt brauche ich keine Hilfe mehr aus einer Ecke von der ich keine 
Ahnung habe.;-) Trotzdem Danke für euere Hilfe!!

von herbert (Gast)


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?!? schrieb:
> Nur mal eine gaaaanz dumme Idee: Könnte das eventuell daran liegen, daß
> man bis jetzt noch nicht weiß, ob ST größer als R werden kann oder
> umgekehrt?

Ja,kann wenn sich wenn es wärend der Messzeit kälter wird statt wie 
üblich wärmer!
St ist normalerweise größer als R. Natürlich sollte ein Prog das mit 
Zahlen arbeitet mit solchen Konstellationen keine Probleme haben. Aber 
gut das Thema hat sich zu meiner Zufriedenheit gelöst.Danke auch dir !

von herbert (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Vergiss die  2,5% = 0,1dB, aber bring durch HF-gerechte Konstruktion das
> katastrophale VSWR in Ordnung.
> Mit´einer derartig schlechten Anpassung helfen dir auch keine
> Rechentricks, denn du kannst i.d.R. nicht davon ausgehen, dass die
> Quelle reflexionsfrei ist.

Also im 2m Band schaut das noch super aus. Der Rücklaufzeiger klebt auf 
seinem Nullanschlag. Für 70cm und 23cm habe ich im Augenblick nix zum 
testen. Ich erwarte zumindest auf 70cm ein ähnliches Ergebnis wie auf 
2m. Zwar hätte ich einen Verdreifacher von 2m auf 70cm rumliegen, aber 
den will ich weil ich dessen Impendanzen nicht traue  für so einen Test 
nicht verwenden.

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