Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Blitz (Gewitter) elektrisch erkennen (Auslöser für die Kamera)


von Patrick E. (f4550tim)


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Hallo,

vorweg: Ich habe im Forum schon nach Themen gesucht, aber zu meinem noch 
nichts gefunden.

Ich möchte meine Kamera für die Gewitterfotografie auslösen.
Langzeitbelichtungen habe ich schon gemacht und habe auch Erfolg. Nun 
würde ich gerne aus Freude am Basteln und am Fotos machen auch gerne 
kurze "Schnappschüsse" von Blitzen machen und versuchen ob ein 
Blitzdetektors schnell genug sein kann.

Gefunden habe ich schon "Blitzempfänger" die das elektronische / 
magnetische Feld messen und das detektieren. Ich würde es aber gerne 
optisch lösen.

Meine Idee ist es eine Fotodiode / Fototransistor auf den Blitz zu 
richten und diese auszuwerten.
Die Grundidee ist folgende: Fotodiode -> OP-Verstärker -> 
OP-Schmitt-Trigger -> Monostabile Kippstufe -> Ausgangstransistor

Fotodiode: Empfängt das IR Licht
OP-Verstärker: Verstärkt die Signale der Fotodiode
OP-Schmitt-Trigger: schneidet das „Grundrauschen“ der Diode ab, so dass 
wirklich nur bei einem Blitz ein Impuls durch kommt
Monostabile-Kippstufe: Verlängert den Impuls auf die Länge, die die 
Kamera am Eingang mindestens braucht um auszulösen
Ausgangstransistor: Kümmert sich um passende Pegel für die Kamera

Ich würde mich über Anregungen und Verbesserungsvorschläge freuen 

LG Patrick

von Der Andere (Gast)


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Patrick E. schrieb:
> erlängert den Impuls auf die Länge, die die
> Kamera am Eingang mindestens braucht um auszulösen

Wenn die Kamera so langsam ist, dass der Impuls am Photosensor schon 
wieder weg ist, dann wird sie den Blitz aber nicht mehr aufnehmen 
können.
Insofern sollte das Monoflop unnötig sein, aber auch nicht schaden.

Du könntest den Sensor mittig in ein Stück rohr mit einem Deckel am Ende 
packen, so dass sie nur einen schmäleren Ausschnitt des Himmels als die 
Kamera erfasst. so stellst du sicher dass nur die Blitze auslösen, die 
auch die Kamera erfasst. Evt. das Rohr innen mattschwarz lackieren.

Fototransistoren sind langsam. Eher Fotodiode und entsprechenden 
Verstärker.
Wobei wir reden von Millisekunden, da sollte auch ein Transistor 
reichen.

von Tcf K. (tcfkao)


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Und das Signal des Fototransistors/-diode differenzieren, damit Du nicht 
bei Helligkeitsschwankungen auslöst sondern wirklich nur bei einem 
Blitz.
Ob die Kamera innerhalb weniger Millisekunden auslöst ist natürlich 
wirklich die Frage...

von Ingo L. (corrtexx)


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Tcf K. schrieb:
> Ob die Kamera innerhalb weniger Millisekunden auslöst ist natürlich
> wirklich die Frage...
Gängige Kameras können das. Den Fokus vorher schon auf unendlich stellen 
und dann sollte das auch klappen. Muss man ggf. etwas spielen.

Aber grundsätzlich geht das...

von Reinhard #. (gruebler)


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Patrick E. schrieb:
> Fotodiode: Empfängt das IR Licht

Eine Fotodiode, die im UV-Bereich sehr
empfindlich ist, halte ich für besser
geeignet.

: Bearbeitet durch User
von WehOhWeh (Gast)


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Das könnte schon funktionieren!

Üblicherweise sind Blitze keine Einzelereignisse, sondern mehrere zig 
aufeinander folgende Entladungen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blitz

Laut dem Artikel folgen meistens mehrere Entladungen in einem Abstand 
von 30-50ms hintereinander.
Man könnte das Ganze noch zuverlässiger machen, indem man die Länge des 
Blitzes (typ. 30µs) in die Auswertung mit Einbezieht, z.B. indem man das 
Signal durch einen Hochpass lässt.

Allerdings wird das mit einer normalen Digitalkamera eher nichts, die 
dürfte zu lange brauchen, um die Blende aufzumachen (kann mich da aber 
täuschen!). Man kann aber eine Kamera mit Trigger verwenden, und das 
betreffende Frame triggern.

von Walter T. (nicolas)


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Tcf K. schrieb:
> Ob die Kamera innerhalb weniger Millisekunden auslöst ist natürlich
> wirklich die Frage...

....und wäre auch das erste, was ich testen würde.

Du könntest der Einfachheit halber mal einen Fotoblitz und den 
Fernauslöser Deiner Kamera mit demselben Taster (und zwei getrennten 
Relais) auslösen und sehen, ob Du vom Blitz überhaupt etwas siehst.

Oder gibt es für Deine Kamera genaue Angaben über die Auslösedauer per 
Fernauslöser (die ja nichts mit der Blitzsynchronzeit zu tun haben muß)?

von Der Andere (Gast)


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WehOhWeh schrieb:
> Man könnte das Ganze noch zuverlässiger machen, indem man die Länge des
> Blitzes (typ. 30µs) in die Auswertung mit Einbezieht

Der eigentliche Blitz mag so kurz sein, aber die Kamera und der Sensor 
sieht die ionisierte bis 30000° heisse Luft, die leuchtet etwas länger.

Tcf K. schrieb:
> Und das Signal des Fototransistors/-diode differenzieren, damit Du nicht
> bei Helligkeitsschwankungen auslöst sondern wirklich nur bei einem
> Blitz.

Sehr guter Punkt.

von hp-freund (Gast)


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Die Ente hat schon einige Lösungen parat, wenn man englisch sucht:

https://duckduckgo.com/?q=Lightning+Camera+Schematic&t=canonical

von Blitzmerker (Gast)


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Patrick E. schrieb:
> Ich möchte meine Kamera für die Gewitterfotografie auslösen.

Mit einer passenden Canon ist das wohl mit CHDK möglich (reine 
Software-Lösung!):
http://chdk.wikia.com/wiki/Special:Search?search=+script+lightning+photography&fulltext=Search&ns0=1&ns14=1

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Patrick E. schrieb:
> Ich möchte meine Kamera für die Gewitterfotografie auslösen.
> Langzeitbelichtungen habe ich schon gemacht und habe auch Erfolg. Nun
> würde ich gerne aus Freude am Basteln und am Fotos machen auch gerne
> kurze "Schnappschüsse" von Blitzen machen und versuchen ob ein
> Blitzdetektors schnell genug sein kann.

Kann er. Das limitierende Element ist aber nicht der Detektor, sondern 
die Kamera. Auf jeden Fall muß man Fokussierung und Belichtungssteuerung 
auf manuell stellen und wenn es eine Spiegelreflex-Kamera ist, dann 
sollte man besser mit Spiegelvorauslösung arbeiten.

> Gefunden habe ich schon "Blitzempfänger" die das elektronische /
> magnetische Feld messen und das detektieren. Ich würde es aber gerne
> optisch lösen.
>
> Meine Idee ist es eine Fotodiode / Fototransistor auf den Blitz zu
> richten und diese auszuwerten.
> Die Grundidee ist folgende: Fotodiode -> OP-Verstärker ->
> OP-Schmitt-Trigger -> Monostabile Kippstufe -> Ausgangstransistor

Da fehlt noch ein Differenzierglied. Denn das charakteristische Merkmal 
eines Gewitterblitzes ist der schnelle Anstieg der Helligkeit.

Andererseits ist ein Blitz so hell, daß auch eher unempfindliche 
Detektoren schon genug Pegel liefern. Großartig verstärken muß man da 
nichts.

> Ich würde mich über Anregungen und Verbesserungsvorschläge freuen

Wenn du nur eine funktionsfähige Lösung brauchst, dann kannst du das 
hier nachbauen: http://www.doc-diy.net/photo/smatrig21/?german=1

Habe ich seit ca. 2 Jahren im Einsatz, geht gut. Und auch wenn du es 
nicht nachbauen willst, findest du vielleicht ein paar Tips.

von Patrick E. (f4550tim)


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Vielen Dank für all eure Antworten :)

Meine Kamera ist eine D7100, also eine DSLR. Damit sollte es keine 
Timing Probleme geben.

Habe folgende Scahltung gefunden:
http://www.eleccircuit.com/wp-content/uploads/2007/08/lightningr1.jpg

Die schaut so ziemlich nach dem aus was ich mir gedacht habe :)

Bevor ich diese aufbaue, habe ich mir gedacht erst einmal mit einem AVR 
zu arbeiten.

Also Photodiode an den AVR, das Signal via Analogeingang mit hoher 
Abtastrate abfragen und wenn es über einen bestimmten Wert kommt, den 
Ausgang für eine gewisse Zeit schalten.

Nun stellt sich mir nurnoch die Frage wie ich am besten den Hochpass 
umsetzte, so dass nur kurze Impulse durchkommen. Und wie lange ist so 
ein Impuls eines Blitzes ?

Danke
Patrick

von Ingo L. (corrtexx)


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Patrick E. schrieb:
> Bevor ich diese aufbaue, habe ich mir gedacht erst einmal mit einem AVR
> zu arbeiten.
>
> Also Photodiode an den AVR, das Signal via Analogeingang mit hoher
> Abtastrate abfragen und wenn es über einen bestimmten Wert kommt, den
> Ausgang für eine gewisse Zeit schalten.
>
> Nun stellt sich mir nurnoch die Frage wie ich am besten den Hochpass
> umsetzte, so dass nur kurze Impulse durchkommen. Und wie lange ist so
> ein Impuls eines Blitzes ?
Den Hochpass so eng dimensionieren, dass er nur Nadelimpulse liefert. 
Diese dann auf einen Interrupt-Pin legen und dann feuer.

> Meine Kamera ist eine D7100, also eine DSLR. Damit sollte es keine
> Timing Probleme geben.
Ja, das geht definitiv. Du kannst/musst zweistufig steuern. Also die 
Blende dauerhaft öffnen und fokussieren und wenn der Blitz kommt nur 
noch auslösen. Hier kannst du dir Infos holen:
http://www.johannes-leckebusch.de/CanonEOS300D/Drahtausloeser/

Ich plane auch sowas zu bauen, würde also bei dem Projekt mit an Bord 
gehen wollen

EDIT:
Laut chip.de hat die Nikon D7100 bei manuellem Fokus eine 
Verzögerungszeit von 70ms. Daher sollte es kein Problem geben einen 
Blitz zu "fangen".
http://www.chip.de/artikel/Nikon-D7100-DSLR-ueber-1.000-Euro-Test_61116712.html

: Bearbeitet durch User
von Ingo L. (corrtexx)


Angehängte Dateien:

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Ein schneller Schaltungsentwurf. Der Komparator hat erstmal keine 
Hysterese, diese würde ich Software machen wollen.

Die Schaltpegel müssen noch auf die Fotodiode angepasst werden.

von Patrick E. (f4550tim)


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Ingo L. schrieb:
> Ich plane auch sowas zu bauen, würde also bei dem Projekt mit an Bord
> gehen wollen

Hey, ich wollte das auch schon ewig machen, aber habe es immer vertagt.
Jetzt wo wir zu zweit sind, hoffe ich das wird das durchziehen :)

Könntest du von der Schltungssimulation einmal einen Screenshoot machen.
Osci vom Impuls, und vom Ausgang am OP.

LG Patrick

PS: Die Komparatorhysterrese wäre doch evt. schön wenn man die via Potti 
machen kann, somit kann man den Empfänger einfach auf die jeweilige 
Situation anpassen.

: Bearbeitet durch User
von Rene H. (Gast)


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von oszi40 (Gast)


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Thema hieß "Blitz (Gewitter) elektrisch erkennen" Elektrisch heißt nicht 
optisch, sondern durch Spannung? Dann höre mal mit dem Radio Langwelle.

Bei ausreichend nahem Gewitter reichen 2 simple 1m Laborschnüre am 
Vielfachmesser als Antenne um einen Zeigerausschlag von ca. 40µA zu 
erreichen. Frage ist dann, ob Deine Kamera überhaupt in die richtige 
Richtung fotografiert.

von Ingo L. (corrtexx)


Angehängte Dateien:

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Patrick E. schrieb:
> Könntest du von der Schltungssimulation einmal einen Screenshoot machen.
> Osci vom Impuls, und vom Ausgang am OP.
Hier

Patrick E. schrieb:
> Die Komparatorhysterrese wäre doch evt. schön wenn man die via Potti
> machen kann, somit kann man den Empfänger einfach auf die jeweilige
> Situation anpassen.
Ja, gute Idee

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Es gibt sogar extra Gewittersensoren:
http://ams.com/eng/Lightning-Sensor/AS3935

Nein, das ist kein Scherz...
;-)

MfG Paul

von Ingo L. (corrtexx)


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OMG

von Tcf K. (tcfkao)


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Axel S. schrieb:
> Wenn du nur eine funktionsfähige Lösung brauchst, dann kannst du das
> hier nachbauen: http://www.doc-diy.net/photo/smatrig21/?german=1
>
> Habe ich seit ca. 2 Jahren im Einsatz, geht gut. Und auch wenn du es
> nicht nachbauen willst, findest du vielleicht ein paar Tips.

Woah, cooles Projekt! Da muss man nicht selber das Rad nochmal 
erfinden...

von Tcf K. (tcfkao)


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Paul B. schrieb:
> Es gibt sogar extra Gewittersensoren:
> http://ams.com/eng/Lightning-Sensor/AS3935
>
> Nein, das ist kein Scherz...
> ;-)

Wieso sollte es einer sein? Unter Funkern ist das als Sferics schon 
länger bekannt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sferics

Alle Blitze werden übrigens registriert, daran haben auch die 
Versicherungen ein großes Interesse...
http://www.blibis.de/

Echtzeitanzeige der Blitze:
http://www.blitzortung.org/Webpages/index.php

von Gregor O. (zappes)


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Genau sowas habe ich neulich gebastelt, sogar Umschaltbar zwischen 
Blitzerkenner und Lichtschranke - leider sind meine Kameras allesamt zu 
langsam, damit es mit den Blitzen richtig funktioniert. :-/

Doku zu meinem Miniprojekt: https://www.youtube.com/watch?v=yen5-uAsDxU

von ?!? (Gast)


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Tcf K. schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> Es gibt sogar extra Gewittersensoren:
>> http://ams.com/eng/Lightning-Sensor/AS3935
>>
>> Nein, das ist kein Scherz...
>> ;-)
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Sferics
>
> http://www.blibis.de/
>
> http://www.blitzortung.org/Webpages/index.php

Ist alles bekannt, da kann ich auch noch einen beisteuern:
http://www.lightningmaps.org/

Aber wie hilft dir das beim Auslösen deiner Kamera, damit du den Blitz 
fotografieren kannst?

von Patrick E. (f4550tim)


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Ingo L. schrieb:
> Patrick E. schrieb:
>> Könntest du von der Schltungssimulation einmal einen Screenshoot machen.
>> Osci vom Impuls, und vom Ausgang am OP.
> Hier
>

Danke. Sieht doch schonmal gut aus.
Das bedeutet die aktuelle Überlegung ist zur Zeit:

Photodiode - OP (Hysterese durch Potti) - µC - Optocoppler zum auslösen

Die Photodiode wird ja mit einem Pullup gegen Vcc verbunden, dass 
bedeutet sie wird bei einem Blitz gegen Masse ziehen. Müsste dann der OP 
nicht am nichtinvertierenden Eingang beschalten werden ?


@ Paul Baumann
Danke für den interessanten Link zu dem Gewitter-IC :)
Ich möchte den Blitz jedoch bewusst optisch ermitteln und nicht über 
elektrische/magnetische Felder.

Grüße
Patrick

von Ingo L. (corrtexx)


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@ Patrick
Also als Fotodiode würde ich zu einer BPX61 (große Fläche, großes 
Spektrum) greifen und den Kram mal auf nem Steckbrett aufbauen. Testen 
kann man das ja erstmal mit nem Stroboskop um die Werte ggf. anzupassen.

Patrick E. schrieb:
> Die Photodiode wird ja mit einem Pullup gegen Vcc verbunden, dass
> bedeutet sie wird bei einem Blitz gegen Masse ziehen. Müsste dann der OP
> nicht am nichtinvertierenden Eingang beschalten werden
Nee, im echten Aufbau wird die Kathode an VCC gehängt und mit einem 
Bürdewiderstand nach GND geschaltet. Der Mittenabgriff dieser Schaltung 
komm dann über den Koppelkondensator auf den Komparator. Ich probier mal 
aus die Tage...

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Die Gewittersensoren gibts von ELV als Bausatz
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=43718
mit dem genannten Chip aus Austria

oder 
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=46644
von Franzis, ähnliches Verfahren aber nicht der AS-Chip

Wie lange dauert so ein Blitz, reicht die Zeit, um die Kamera 
auszulösen?

von Patrick E. (f4550tim)


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Ingo L. schrieb:
> @ Patrick
> Also als Fotodiode würde ich zu einer BPX61 (große Fläche, großes
> Spektrum) greifen und den Kram mal auf nem Steckbrett aufbauen. Testen
> kann man das ja erstmal mit nem Stroboskop um die Werte ggf. anzupassen.
>
> Patrick E. schrieb:
>> Die Photodiode wird ja mit einem Pullup gegen Vcc verbunden, dass
>> bedeutet sie wird bei einem Blitz gegen Masse ziehen. Müsste dann der OP
>> nicht am nichtinvertierenden Eingang beschalten werden
> Nee, im echten Aufbau wird die Kathode an VCC gehängt und mit einem
> Bürdewiderstand nach GND geschaltet. Der Mittenabgriff dieser Schaltung
> komm dann über den Koppelkondensator auf den Komparator. Ich probier mal
> aus die Tage...

Ich werde das diese Woche auch einmal aufbauen und mit einem externen 
Kamerablitz testen. Die ersten Osci Bilder werde ich dann hier posten. 
Nur fehlt mir diese Photodiode. Die is aber verdammt teuer mit 7€ das 
Stück :(
Sie wird warscheinlich das teuerste Element der Schaltung werden :)

LG
Patrick

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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früher zumindest hiess sowas mal "Tochterblitzgerät" und dürfte in jedem 
Fotohandel zu bekommen sein

von Walter T. (nicolas)


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Aber wie stellt man fest, daß der detektierte Blitz wirklich auf dem 
Bild ist? Wenn die Kamera auch ohne Spiegelvorauslösung schnell genug 
wäre, könnte man sie einfach durch den Sucher blicken lassen.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ingo L. schrieb:
> Tcf K. schrieb:
>> Ob die Kamera innerhalb weniger Millisekunden auslöst ist natürlich
>> wirklich die Frage...
> Gängige Kameras können das. Den Fokus vorher schon auf unendlich stellen
> und dann sollte das auch klappen. Muss man ggf. etwas spielen.

DSLRs haben so um die 40 ms Verzögerung (Pro-Modelle), bis so 60-80 ms 
(Prosumer). Wenn die Kamera ein vorigers Hochklappen des Spiegels 
unterstützt, sollte es deutlich weniger sein. Kompaktkameras könnten 
zwar theoretisch extrem schnell sein, sind aber - bei den wenigen von 
mir getesteten Modellen mit Fernauslöseranschluss - extrem langsam.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ingo L. schrieb:
> @ Patrick
> Also als Fotodiode würde ich zu einer BPX61 (große Fläche, großes
> Spektrum) greifen und den Kram mal auf nem Steckbrett aufbauen. Testen
> kann man das ja erstmal mit nem Stroboskop um die Werte ggf. anzupassen.
>
> Patrick E. schrieb:
>> Die Photodiode wird ja mit einem Pullup gegen Vcc verbunden, dass
>> bedeutet sie wird bei einem Blitz gegen Masse ziehen. Müsste dann der OP
>> nicht am nichtinvertierenden Eingang beschalten werden
> Nee, im echten Aufbau wird die Kathode an VCC gehängt und mit einem
> Bürdewiderstand nach GND geschaltet. Der Mittenabgriff dieser Schaltung
> komm dann über den Koppelkondensator auf den Komparator. Ich probier mal
> aus die Tage...

Mal ein Einwurf aus der Praxis: der o.g. SmaTrig verwendet eine mittel- 
prächtige Fotodiode (SFH203) im Elementbetrieb (es wird die Leerlauf 
Spannung an der Fotodiode ausgewertet). Nach einem Hochpaß 1µF/220K geht 
es direkt an einen ADC-Eingang des ATmega. Nach der Beschreibung wird 
für die eigentliche Auslösung der Analog-Komparator verwendet, mit einer 
(schaltbaren) Referenzspannung von minimal ca. 45mV. Offensichtlich ist 
das empfindlich genug, um einen Blitz zu detektieren. Eine 1000-fache 
Verstärkung wie in einer anderen o.g. Schaltung erscheint im Vergleich 
etwas übertrieben.

von Tcf K. (tcfkao)


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Warum baut ihr nicht die Schaltung des bereits genannten SmaTrig nach? 
Der hat alle beschriebenen Probleme bereits durch, auch die 
Verzögerungszeit und welches Sensorelement (SFH203 für unter 1€). Nur 
den Quelltext will er nicht veröffentlichen...

http://www.doc-diy.net/photo/smatrig21/?german=1#build_your_own


Edit: Hat sich mit Axels Posting überschnitten

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Walter T. schrieb:
> Aber wie stellt man fest, daß der detektierte Blitz wirklich auf dem
> Bild ist?

Gar nicht.

Gewitter-Fotografie ist immer ein Glücksspiel. Man macht da in einer 
Gewitternacht gern mal ein paar 100 Fotos und hofft daß ein schönes 
dabei ist. Nicht selten ist gar kein gutes dabei.

Erfahrungsgemäß sind die schönsten Gewitterbilder die, bei denen außer 
dem Blitz noch Landschaft, Häuser, Bäume etc. drauf sind und wo die 
Belichtung einigermaßen stimmig ist. Man hat also eher wenig Auswahl, 
wie man die Kamera positioniert und muß hoffen daß ein Blitz auch im 
Bild ist. Aber mit dem typischerweise verwendeten Weitwinkelobjektiv hat 
man ja einen großen Blickwinkel.

von Patrick E. (f4550tim)


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Axel S. schrieb:
> Ingo L. schrieb:
>> @ Patrick
>> Also als Fotodiode würde ich zu einer BPX61 (große Fläche, großes
>> Spektrum) greifen und den Kram mal auf nem Steckbrett aufbauen. Testen
>> kann man das ja erstmal mit nem Stroboskop um die Werte ggf. anzupassen.
>>
>> Patrick E. schrieb:
>>> Die Photodiode wird ja mit einem Pullup gegen Vcc verbunden, dass
>>> bedeutet sie wird bei einem Blitz gegen Masse ziehen. Müsste dann der OP
>>> nicht am nichtinvertierenden Eingang beschalten werden
>> Nee, im echten Aufbau wird die Kathode an VCC gehängt und mit einem
>> Bürdewiderstand nach GND geschaltet. Der Mittenabgriff dieser Schaltung
>> komm dann über den Koppelkondensator auf den Komparator. Ich probier mal
>> aus die Tage...
>
> Mal ein Einwurf aus der Praxis: der o.g. SmaTrig verwendet eine mittel-
> prächtige Fotodiode (SFH203) im Elementbetrieb (es wird die *Leerlauf*
> Spannung an der Fotodiode ausgewertet). Nach einem Hochpaß 1µF/220K geht
> es direkt an einen ADC-Eingang des ATmega. Nach der Beschreibung wird
> für die eigentliche Auslösung der Analog-Komparator verwendet, mit einer
> (schaltbaren) Referenzspannung von minimal ca. 45mV. Offensichtlich ist
> das empfindlich genug, um einen Blitz zu detektieren. Eine 1000-fache
> Verstärkung wie in einer anderen o.g. Schaltung erscheint im Vergleich
> etwas übertrieben.


Finde die Idee am Analogkomparator des dey µC auch echt gut !!
Danke für den Hinweis. Das könnte ein erster Anlauf werden :)

Grüße
Patrick

von ?!? (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Gar nicht.
>
> Gewitter-Fotografie ist immer ein Glücksspiel. Man macht da in einer
> Gewitternacht gern mal ein paar 100 Fotos und hofft daß ein schönes
> dabei ist. Nicht selten ist gar kein gutes dabei.

Im Prinzip richtig, wenn man den Verschluß eine Weile öffnet und die 
Kamera etwa in die Richtung des Gewitters hält. Aber wenn man die Kamera 
mit dem optischen Auslöser verbindet und die optische Erfassung auch 
noch abschirmt (mattschwarzes Rohr), dann werden auch nur Blitze 
erfasst, die mit großer Wahrscheinlichkeit auch im Blickfeld der Kamera 
sind. Das ist mit dem Gewittersensor (Gewitter-IC) logischerweise nicht 
möglich, weil der auch bei Blitzen auslöst, die gar nicht im Blickfeld 
der Kamera sind. Also entweder zu weit weg oder auch neben/hinter der 
Kamera.

von Georg (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Aber wie stellt man fest, daß der detektierte Blitz wirklich auf dem
> Bild ist?

Indem man den Blickwinkel des optischen Sensors entsprechend einstellt, 
das muss man halt austesten. Eine Einstellmöglichkeit für die 
Empfindlichkeit sollte man auch vorsehen. Deshalb ist auch die 
elektrische Messung wenig sinnvoll, die erfasst alle Blitze in der Nähe, 
auch hinter der Kamera oder auch hinter einem Berg.

Georg

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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könnte eine Solarzelle, ein paar LEDs in Reihe oder irgendwas anderes 
Spannungsabgebendes bei Lichteinfall nicht gleich einen MOSFET direkt 
ansteuern?
ich könnte mir vorstellen dass so wenig wie möglich Verwendete Bauteile 
im Signalweg die Chance enhöhen, ein vernünftiges Bild zu bekommen.

Was auch interessant aussieht:
Mit einer entspr. Kamera ein Gewitter in Zeitlupe aufnehmen. bereits bei 
200fps sieht man, wie ein Blitz sich nach und nach vortastet.
eine Panasonic Lumix DMC 200 kann das schon.
sogar 400fps, dann aber leider nur in VGA-Auflösung.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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☞ J-A von der H. schrieb:
> ich könnte mir vorstellen dass so wenig wie möglich Verwendete Bauteile
> im Signalweg die Chance enhöhen, ein vernünftiges Bild zu bekommen.

Nunja, wie ich oben schrieb sind wir bei einer Kamera bei einer 
Auslöseverzögerung von einigen dutzend ms. Die Gruppenlaufzeit der 
elektronischen Verstärker ist da vernachlässigbar.

von Ingo L. (corrtexx)


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Marian B. schrieb:
> Nunja, wie ich oben schrieb sind wir bei einer Kamera bei einer
> Auslöseverzögerung von einigen dutzend ms.
Bei der D7100 bei 70ms.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dann wird man wohl nicht gleich beim ersten Bild das TOP-Ergebnis haben.
Das wird wohl so wie bei professionellen Natur-Filmern auch sein.
16 Monate warten bis der Schuss gelingt.

BTW
womit löst man eigentlich diese Panorama Arrangements aus, bei denen zig 
Kameras im Kreis angeordnet sind? Wie synchronisiert man die denn?
Was sind das für Kameras?

wenn da jetzt jede Kamera -zig ms Ansprechzeit hat
und jede am besten auch noch unterschiedlich...

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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☞ J-A von der H. schrieb:
> womit löst man eigentlich diese Panorama Arrangements aus, bei denen zig
> Kameras im Kreis angeordnet sind? Wie synchronisiert man die denn?

Früher einfach über Fernauslöserkabel, heute auch gern per USB...

> Was sind das für Kameras?

Normale DSLRs

von Axel S. (a-za-z0-9)


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☞ J-A von der H. schrieb:
> womit löst man eigentlich diese Panorama Arrangements aus, bei denen zig
> Kameras im Kreis angeordnet sind? Wie synchronisiert man die denn?

Die muß man nicht synchronisieren. Die Verzögerung ist bei baugleichen 
Kameras halbwegs gleich. Auf jeden Fall stimmt sie für diese Anwendung 
gut genug überein.

Außerdem haben diese Kameras auch keinen Spiegel, der erst hochgeklappt 
werden müßte (das ist die Hauptursache für die Auslöseverzögerung bei 
einer SLR). Und ehrlich gesagt zweifle ich auch die Existenz eines 
mechanischen Verschlusses an.

Ähhm, Nachtrag: wovon genau redest du hier? "Panorama Arrangements ... 
bei denen zig Kameras im Kreis angeordnet sind" wäre mir jetzt nicht 
bekannt. Aber es gibt ja diese neuartigen Panoramakameras die man wie 
einen Ball in die Luft wirft und die automatisch auf dem Scheitelpunkt 
auslösen. Darauf beziehe ich mich oben.

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (thommi)


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Man kann je mit vielen Kameras gleich ganze Serien mit einer Triggerung 
schiessen, wie die weiter oben genannten 400 fps. Soviele braucht es 
nicht unbedingt, früher machte das der Winder, laaangsam wie der 
damalige Akkustikkoppler als Modem :-) , heute geht das schneller.

Da ist dann die Wahrscheinlichkeit, ein gutes Bild zu bekommen schon 
deutlich höher. Bei einem anständigen Gewitter dauert der Blitz schon 
oft etwas länger. Wenn dann noch ne Skyline, Stadt- oder Dorfsilhouette 
sichtbar erscheint, dann können da echt leckere Bilder entstehen, du 
hast mir gerade den Mund wässerig gemacht, das habe ich zuletzt vor 33 
Jahren mal mit Dauerbelichtung versucht, mit mässigem Erfolg.

Eine sehr schöne Idee, und bestimmt genial mit dem Alpenpanorama.

von Rene H. (Gast)


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Ingo L. schrieb:
> Marian B. schrieb:
>> Nunja, wie ich oben schrieb sind wir bei einer Kamera bei einer
>> Auslöseverzögerung von einigen dutzend ms.
> Bei der D7100 bei 70ms.

Das entspricht der durchschnitlichen Dauer eines Blitzes. Bis die also 
anspricht ist der Spass vorbei.

von Patrick E. (f4550tim)


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Rene H. schrieb:
> Ingo L. schrieb:
>> Marian B. schrieb:
>>> Nunja, wie ich oben schrieb sind wir bei einer Kamera bei einer
>>> Auslöseverzögerung von einigen dutzend ms.
>> Bei der D7100 bei 70ms.
>
> Das entspricht der durchschnitlichen Dauer eines Blitzes. Bis die also
> anspricht ist der Spass vorbei.

Das sollte kein Problem sein, da es einmal die Spiegelvorauslösung gibt. 
Damit reduziert sich die Zeit noch einmal deutlich. Zudem kann die 
Entladung evt. ca. 70ms dauern, aber die ionisierte tausende Grad heiße 
Luft steht noch ein bisschen länger.

Grüße

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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tja ich weiss nicht wie das noch grad heisst.
Mit Panorama Arrangement meinte ich einen Aufbau in dem etliche Kameras 
im Rund um ein Objekt oder Person aufgebaut werden.
aus all diesen Bildern wird dann eine Art Kamerafahrt generiert, die 
einmal ums Motiv herum läuft.

ich meinte NICHT eine Kemera zu nehmen mit der geschwenkt wird,
um eine Panorama-Aufnahme zu generieren.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Thomas S. schrieb:

> Bei einem anständigen Gewitter dauert der Blitz schon oft etwas länger.

...und woher weiss man, das es sich nicht gerade um ein unanständiges
Gewitter handelt?

> Wenn dann noch ne Skyline, Stadt- oder Dorfsilhouette sichtbar erscheint,

Die kann man doch bequem später am Computer reinkopieren.

: Bearbeitet durch User
von Tcf K. (tcfkao)


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Harald W. schrieb:
>> Wenn dann noch ne Skyline, Stadt- oder Dorfsilhouette sichtbar erscheint,
>
> Die kann man doch bequem später am Computer reinkopieren.

Ist vermutlich einfacher den Blitz reinzukopieren, spart den ganzen 
Thread. ;)

von hodge (Gast)


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Patrick E. schrieb:
> Ich möchte meine Kamera für die Gewitterfotografie auslösen.
> Langzeitbelichtungen habe ich schon gemacht und habe auch Erfolg.

Geheimtrick:

CHDK + PowerShot + Motion Detection.

Das automatische Triggern klappt problemlos bis zu einer Belichtungszeit 
von 1/60ms ... 1/30ms.

von npn (Gast)


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Elektroblitzmerker schrieb im Beitrag #4274306:
> Kurzum gesagt: Falls (!!) Du Ahnung hast, wie schnell ein Blitz sich
> entlädt
[...] (eine halbe Seite Blödsinn)

Dann erzähl doch mal, wie das funktioniert, daß mit Hilfe dieser 
Elektronik in Verbindung mit normalen Kameras (keine Highspeed-Modelle), 
die ja nach deiner Meinung gar nicht funktionieren sollte, durchaus 
viele Gewitterbilder gelingen.

Hier einige Beispiele, die ja sicherlich alle gefälscht sind, weil die 
Fotografen nicht deine höhere Bildung haben und einfach damit 
fotografiert haben:
http://www.doc-diy.net/photo/smatrig21/#gallery

Und du redest was von Dünnsch...?

von Teo D. (teoderix)


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von Patrick E. (f4550tim)


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Teo D. schrieb:
> Wie so so kompliziert?
> 
http://praxistipps.chip.de/blitze-fotografieren-so-gelingen-aufnahmen-bei-gewitter_27826

Schau mal im ersten Post:

Patrick E. schrieb:
>Ich möchte meine Kamera für die Gewitterfotografie auslösen.
>Langzeitbelichtungen habe ich schon gemacht und habe auch Erfolg. Nun
>würde ich gerne aus Freude am Basteln und am Fotos machen auch gerne
>kurze "Schnappschüsse" von Blitzen machen und versuchen ob ein
>Blitzdetektors schnell genug sein kann.

Grüße

von Teo D. (teoderix)


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Patrick E. schrieb:
> Schau mal im ersten Post:

Ubs :)

von Patrick E. (f4550tim)


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Hey,

also ich habe die ersten Versuche gemacht.
Funktioniert super!!
Vom Blitz, bis der Optokoppler für den Kameraauslöser schaltet, habe ich 
5µs Delay gemmessen.
Duch geschickte Dimensionierung des Rv für die Fotodiode, habe ich 
Tageslicht und Deckenbeleuchtung ausschließen können. Mein Blitz aus dem 
Nebenraum wird aber dennoch erkannt :)

Zwischen dem Blitz, und meinem Kameraverschluss vergehen 50ms.

Jetzt heißt es erst einmnal auf Gewitter warten :)

LG
Patrick

von Walter T. (nicolas)


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Mit der Schaltung aus 
Beitrag "Re: Blitz (Gewitter) elektrisch erkennen (Auslöser für die Kamera)" ?

Gestern hats hier auch ordentlich gewittert. Mit ausgeschaltetem 
Computer und Fernseher hätte ich gut Zeit gehabt, ein wenig zu Fotos zu 
machen :-)

von Ingo L. (corrtexx)


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Also ich habe die Schaltung mal auf nem Steckbrett aufgebaut. Mit R7 
lässt sich wunderbar die Empfindlichkeit einstellen (getestet mit 
Stroboskop).

Den Ausgang (open-Kollektor) einfach auf die 5V Schiene hängen und an 
nen Controller. Wichtig ist, dass die Betriebsspannung V1 min. 7V sein, 
damit es richtig arbeitet (ohne die Datenblätter zu sichten warum).

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