Hallo alle zusammen, ich möchte nochmal einen älteren Beitrag aufgreifen: Beitrag "Magnet aus Festplatte" Hier wurde zwar die gleiche Problematik geschilder die ich habe, allerdings wüsste ich gerne auf welchem Trägermaterial die Magnete einer Festplatte aufgebracht sind. Mein Problem ist: Ich habe mehrere Magnetschalter auf einer Platine welche sich im Gehäuse befindet. Das Gehäuse wird allerdings mit einigen Neodynmagneten an einen metallischen Rahmen befestigt. Nun stören diese Magnete meine Magnetkontakte auf der Platine. Diese sollen nur aktiviert werden können, wenn sich ein Magnet auf der anderen Seite dieses Gehäuses befindet. Ich würde gerne wissen um welches Trägermaterial es sich handelt und ggf. eine Platte aus solchem in mein Gehäuse integrieren. Vielen Dank schonmal für Eure Antworten. MfG Konrad
Rush .. schrieb: > Trägermaterial die Magnete Der Plattenstapel könnte aus Glas sein. Das nützt Dir aber wenig. Oszi-Röhren sind z.B. mit Mu-Metall gegen Magnetfelder verkleidet. Das nützt Dir auch wenig. Rush .. schrieb: > Das Gehäuse wird allerdings mit einigen > Neodynmagneten an einen metallischen Rahmen befestigt. Dann hast Du einen recht ungünstigen Aufbau gewählt. Du kannst aber gerne mal ein 2mm dickes Eisenblech zwischen Magnete und Deine Rückseite legen um zu testen ob es dann besser wird.
Felix A. schrieb: > Hier wirst du fündig. Aber setz' dich vorher hin: > > http://www.aaronia.de/produkte/abschirmungen/ Es lohnt sich, denke ich, einmal tiefer auf der Seite zu schauen, um die Preise einschätzen zu können. Es gibt da sicher noch andere Anbieter.
Rush .. schrieb: > welche sich im Gehäuse befindet. Das Gehäuse wird allerdings mit einigen > Neodynmagneten an einen metallischen Rahmen befestigt. Hast Du Dir mal "bessere" Befestigungsmagnete angesehen? Da wird der entgegengesetzte Pol über ein Joch aus Weicheisen auch auf die Befestigungsseite geführt. Das schirmt das Feld nach oben recht wirksam ab. Zur magnetischen Abschirmung habe ich mal einen halben Raum mit Mu-Metall-Platten ausgelegt. Das hat aber auch nicht viel gebracht.
@ Harald Wilhelms > Zur magnetischen Abschirmung habe ich mal > einen halben Raum mit Mu-Metall-Platten > ausgelegt. > Das hat aber auch nicht viel gebracht. Ach was! P.S. Ab und an schaue ich mal, ob jemand hier nicht mehr in meinem CSS-File sein sollte.
@Oszi40: Mir geht es nicht um den Plattenstapel sondern um das Trägermaterial der Magnete! Naja, und der Aufbau stammt nicht von mir und kann leider nicht mehr geändert werden. Gehäuse sind schon produziert. @Felix Di Abschirmungen könnten evtl. weiterhelfen. Aber mir scheint als wären sie für schwache Magnetfelder ausgelegt sodass bei mehreren Neodynmagneten von ca 4cm Durchmesser (Ringmagnet) ziemlich viele Schichten benötigt werden.
@Harald Kannst du mir das ein wenig näher beschreiben. Ich kann mir nicht wirklich was darunter vorstellen. Eine Grafik wäre auch ganz nützlich falls zur Hand.
Das mag sein. Ich habe damit bislang keine Erfahrungen sammeln können. Ich denke aber, dass der Vorschlag mit den beiden gegenpolig auf Blech montierten Magneten durchaus einen Versuch wert ist, bevor eine teure Lösung in Betracht gezogen wird.
Felix A. schrieb: > beiden gegenpolig auf Blech Kann funktionieren, fragt sich nur, wann die zeitlich nachlassen. Bevor ich die Elektronik wieder anfassen würde, kämen erst mal ein paar leichte Experimente mit dem Gehäuse, Pappe und Eisenfeilspänen zur besseren Einschätzung der Lage der Feldlinien in Betracht. Evtl. muß man nur die Leiterplatte um einige cm seitlich verschieben um aus dem Feld zu kommen?
Nunja, das Gerät ist komplett fertig. Da kann auf die Schnelle nichts mehr dran gemacht werden :-( @Felix Wie darf ich mir die Gegenpoltheori vorstellen? Also auf der einen Seite kleben meine Befestigungsmagnete und auf der Innenseite (quasi zwischen Platine und Gehäuseinnenwand, nochmal zwei gegenpolige Magnete die durch ein Blech getrennt werden? Ich habe mir mal die Produkte von Aaronia angesehen. Bei den Folien ist eine Sättigungsflussdichte von 0,8T angegeben. Wenn ich also einen Magneten mit 1,6T auf zwei Schichten dieser Folie klebe, wird der Magnet auf dieser Seite quasi garnicht mehr ziehen? Verstehe ich das richtig ?
Nein, die äußeren beiden benachbarten Magneten sind gegenpolig zu montieren und innen über beide Magnete ein Eisenblech.
Rush .. schrieb: > allerdings wüsste ich gerne auf welchem Trägermaterial die Magnete einer > Festplatte aufgebracht sind. Weicheisen. > Wie magnetisches Feld dämpfen/kurzschließen?? Ab Besten mit Mu-Metall, vielleicht reicht bei dir auch Dosenblech (Weicheisen, verzinktes Eisenblech).
Um dies eine sinnvolle Lösung vorzuschlagen ist zwingend eine Skizze, Zeichnung da die Geometrie meistens entscheidend ist. oszi40 schrieb: > wann die zeitlich nachlassen Wenn du keine äußeren einflüsse wie z.B. erhöte Temperatur hast werden die Magnete nie nachlassen. Für dein Problem lässt sich ganz bestimmt eine sehr günstige Lösung finden. Ohne Spezial-Produkte. Harald W. schrieb: > Hast Du Dir mal "bessere" Befestigungsmagnete angesehen? Da wird > der entgegengesetzte Pol über ein Joch aus Weicheisen auch auf > die Befestigungsseite geführt. Das schirmt das Feld nach oben > recht wirksam ab. Dies könnte ev. eine sehr gute Lösung sein. (Vermutlich sogar kosten neutral) Gruss stef
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