Aller Anfang ist schwer. Daher auch dieser. Nach dem ich mich mehrere Wochen im Netz mir verschieden Foren angeschaut und durchgelesen habe, ist meine Vorhaben, einen schnöden Elektromagen zu bauen, Eisenkern, Kupferdraht, Batterie, eingießen, fertig…. mit dem in diesem Forum geschriebenen Fragen und Antworten - ich zu den Entschluss gekommen bin - meinen Anforderungen oder Vorhaben- fast unmöglich ist, diesen Magneten zu bauen.. es sein denn, ich habe viele Antworte von euch falsch aufgefasst. Mein Ziel ist es, einen Elektromagneten zu bauen, der über einen Impulsgeber und einer Lochscheibe, im Schaltmoment die Magnetkraft aufbaut und diese in Bruchteilen von Sekunden wieder verliert und wieder entsprechend aufbaut. Es sollen Stoßwellen erzeugt werden. Den Magneten soll einen Ferritkern besitzen, der 10 mm im Durchmesser und 30 mm Länge ist. Die Spannung die den Magneten antriebt ist 12 Volt und soll 40 bis 50 Newton aufbauen. (Gern nehme ich auch Anregungen an, Material zu beschaffen, die sich besser eigenen als ein Ferritkern) Der Luftspalt zum abstoßenden Gegenstand beträgt ca 5 mm. Meine Fragen die mich seit heute quälen sind. Wie viele Impulse kann ich pro Sekunde auf die Spule geben. Wie schnell baut der Magnet sein Magnetfeld auf und wie schnell verliert er seine Kraft Wie dick und wie lang muss der Lackdraht sein, dass er diese Stärke aufbauen kann Wieviel Watt zieht die Spüle um die Kraft aufzubringen. Könnte mir einer von euch diese Antworten geben. ? Danke
Ich weiß es auch nicht, aber ich würde erstmal ein paar dicke alte Relais aus der Bastelkiste zerlegen / untersuchen, die ziehen ganz ordentlich.. und vielleicht kannst Du Dich an die benötigten Größenordnungen 'rantasten? Vielleicht auch KFZ-Relais, das Teil was den Anlasser einkuppelt etc. etc.
Abstossen... Hast'n Supraleiter ? Sonst wird eigentlich nichts abgestossen. Vielleicht ein anderer Magnet in einer gewissen stabilen Konfiguration ? Falls wider Erwarten etwas angezogen werden soll.. Das Magnetfeld muss inhomogen sein.
Giggel K. schrieb: > Gern nehme ich auch Anregungen > an, Material zu beschaffen, die sich besser eigenen als ein Ferritkern) Nimm lieber einen Eisenkern, z.B. von einem Transformator oder auch nur ein Bündel Nägel. Damit errreichst du eine höhere Sättigungsmagnetisierung und wahrscheinlich auch ein höheres µ. Giggel K. schrieb: > Der Luftspalt zum abstoßenden Gegenstand beträgt ca 5 mm. Abgestossen wird der Gegenstand überhaupt nur, solange sich das Magnetfeld ändert und wenn der Gegenstand eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit besitzt, wie z.B. eine dicke Kupferplatte. Ausnahme ist natürlich ein Permanentmagnet entsprechender Polung. Ich habe aber den Eindruck, dass du auf einem völlig falschen Dampfer bist.
@Giggel Kinderdick (giggel) >Aller Anfang ist schwer. Daher auch dieser. Sieht so aus. >ich zu den Entschluss gekommen bin - meinen Anforderungen oder Vorhaben- >fast unmöglich ist, diesen Magneten zu bauen.. Kann sein. >Mein Ziel ist es, einen Elektromagneten zu bauen, der über einen >Impulsgeber und einer Lochscheibe, im Schaltmoment die Magnetkraft >aufbaut und diese in Bruchteilen von Sekunden wieder verliert und wieder >entsprechend aufbaut. Es sollen Stoßwellen erzeugt werden. Sowas gibt es schon. Nennt sich Lautsprecher ;-) >Den Magneten soll einen Ferritkern besitzen, Sagen wir Kern. Ob Ferrit hier sinnvoll ist, wissen wir noch nicht. > der 10 mm im Durchmesser >und 30 mm Länge ist. Eher klein. > Die Spannung die den Magneten antriebt ist 12 >Volt und soll 40 bis 50 Newton aufbauen. 50N sind ~ 5kg, das ist ne Menge für so einen kleinen E-Magneten. >Der Luftspalt zum abstoßenden Gegenstand beträgt ca 5 mm. Tja, hier ist schon das erste Mißverständnis. Ein MagnetKREIS ist immer geschlossen. D.h. die Spule muss nicht nur einen Eisenkern haben, die muss auch Außenschenkel haben, um das Magnetfeld widerstandsarm zu leiten. Das hier reicht nicht! http://thumbs.dreamstime.com/x/elektromagnet-6974338.jpg So muss es in etwa aussehen, wobei das angezogene Objekt den Magnetkreis schließen muss. http://elektronik-kurs.net/wp-content/uploads/2013/02/Bildschirmfoto-2013-02-04-um-06.30.33.png >Meine Fragen die mich seit heute quälen sind. Quälen? Du Armer! >Wie viele Impulse kann ich pro Sekunde auf die Spule geben. Kann man ohne eine konkrete Spule nicht sagen. >Wie schnell baut der Magnet sein Magnetfeld auf und wie schnell verliert >er seine Kraft Das kommt auf die Beschaltung an. Wenn es sein muss, in 1ms und weniger. >Wie dick und wie lang muss der Lackdraht sein, dass er diese Stärke >aufbauen kann Soweit sind wir noch lange nicht. >Wieviel Watt zieht die Spüle um die Kraft aufzubringen. Dito. Also 5mm Hub mit 50N kriegt man hin, aber nur sehr schwer mit so einem kleinen Elektromagneten. Da müssten schon Profis ran und die Spule müsste wahrscheinlich flüssig gekühlt werden, wenn sie länger als ein paar Sekunden laufen soll. Aber wie immer gilt. Sag uns lieber, was du INSGESAMT machen willst, dann kann man dir DEUTLICH besser helfen. Siehe Netiquette.
Hp M. schrieb: > Giggel K. schrieb: >> Gern nehme ich auch Anregungen >> an, Material zu beschaffen, die sich besser eigenen als ein Ferritkern) > > Nimm lieber einen Eisenkern, z.B. von einem Transformator oder auch nur > ein Bündel Nägel. Ich bin davon ausgegangen, dass ein Ferritkern eine höhre Dichte als ein Eisenkern hat. :-(... Dann stellt sich hier nur noch die Frage... wie lang und welchen Druchmesser soll der Lackdraht haben.
Falk B. schrieb: > Tja, hier ist schon das erste Mißverständnis. Ein MagnetKREIS ist immer > geschlossen. D.h. die Spule muss nicht nur einen Eisenkern haben, die > muss auch Außenschenkel haben, um das Magnetfeld widerstandsarm zu > leiten. > > Das hier reicht nicht! > > http://thumbs.dreamstime.com/x/elektromagnet-6974338.jpg Laut der Zeichnung handel es ich also hier um ein Diamentralmageneten. ? ist das richtig. Kann die Magnetkraft nicht auch radial erzeugt werden.?
@ Giggel Kinderdick (giggel) >Laut der Zeichnung handel es ich also hier um ein Diamentralmageneten. ? >ist das richtig. Kann die Magnetkraft nicht auch radial erzeugt werden.? Falsche Frage. Sag uns lieber, was du INSGESAMT machen willst, dann kann man dir DEUTLICH besser helfen.
Dir ist schon klar, dass du dazu richtig große Batterien brauchst, oder? Mit ein paar Mignon Zellen ist es definitiv nicht machbar.
Giggel K. schrieb: > Dann stellt sich hier nur noch die Frage... wie lang und welchen > Druchmesser soll der Lackdraht haben. Dir wurden eine ganze Reihe von Fragen gestellt. Es wäre nett wenn du die beantworten würdest.
Giggel K. schrieb: > Nach dem ich mich mehrere Wochen im Netz mir verschieden Foren > angeschaut und durchgelesen habe, ist meine Vorhaben, einen schnöden > Elektromagen zu bauen, Eisenkern, Kupferdraht, Batterie, eingießen, > fertig…. Ob der das wirklich verdauen kann, der Elektromagen... Das Metall müßte ja geschmolzen sein, nach dem Eingießen wird da der Magen schwer verdorben sein. ----------------------------------------------------------------------- Fazit: Wer zu schnell schreibt, wird nicht so verstanden, wie er es gerne hätte. MfG Paul
Oder D. schrieb: > Abstossen... Hast'n Supraleiter ? Sonst wird eigentlich nichts > abgestossen. Ich glaube das ist nicht ganz richtig. Z.B. Aluminium und Kupfer lassen sich abstoßen. Siehe http://www.ingenieur.de/Panorama/Am-Rande/US-Ingenieure-entwickeln-schwebendes-Hoverboard
Giggel K. schrieb: > Den Magneten soll einen Ferritkern besitzen, der 10 mm im Durchmesser > und 30 mm Länge ist Warum Ferrit? Sollte es zufällig doch ein Radio werden? Im Werken 4. Klasse nimmt man ein paar Nägel (Weicheisen) als Kern für erste Versuche. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0302151.htm
Eine kräftige Abstoßung wird man nur für kurze Zeiten erreichen. Das darf dann auch einfach eine Leitfähige Platte sein - ein Permanentmagent leidet unter der Abstoßung, vor allem bei hohem Feld (s.u.) Mit nur 12 V Spannung wird es vermutlich schwer das Feld genügend schnell aufzu bauen, selbst bei nur 1 Windung. Vermutch wird man deutlich mehr Spannung und einen großen Kondensator als Speicher benötgen. Die höhere Spannung macht auch das Schalten einfacher : 20 A bei 120 V sind halt einfacher als 200 A bei 12 V zu schalten. Außerdem wird die Induktivität der Zuleitung weniger kritisch, wenn man der Spule etwa 5 Windungen gibt. Die Spule muss auch mechanisch sehr Stabil sein immerhin gibt 50 N auf ca, 1 cm² einen Druck von 50 bar - etwas mehr als das muss die Spule aushalten. Entsprechend gefährlich wird es auch wenn die Spule platzt. Ein Ferritekern könnte ggf. etwas helfen, aber auch nur sehr begrenzt, weil der halt schon bei relativ geringer Feldstärke (z.B. 0.3 T) sättigt. Für 50 bar magnetischen Druck braucht man aber schon 5 T. Da hilft auch ein Eisenkern nicht mehr viel. Eine Nummer kräftiger sind das die Leute die Cent Münzen usw. schrumpfen.
Giggel K. schrieb: > Ich bin davon ausgegangen, dass ein Ferritkern eine höhre Dichte als ein > Eisenkern hat. :-(... https://de.wikipedia.org/wiki/Dichte ???
Giggel K. schrieb: > Ich bin davon ausgegangen, dass ein Ferritkern eine höhre Dichte als ein > Eisenkern hat. :-(... Nein - hat er nicht. Ferrite liegen bei ca. 4 - 5, Eisen bei ca. 7,8 (g / ccm) Falk B. schrieb: > Tja, hier ist schon das erste Mißverständnis. Ein MagnetKREIS ist immer > geschlossen. D.h. die Spule muss nicht nur einen Eisenkern haben, die > muss auch Außenschenkel haben, um das Magnetfeld widerstandsarm zu > leiten. Denke nicht, daß die Spule Außenschenkel haben MUSS. Der Haken bei der (bisher) vorgegebenen Konstellation liegt m.E. in mehreren Punkten: a) das Verhältnis von Kerndurchm. / Länge ist ungünstig b) einen Luftspalt von 5 mm mit einer Zug- oder Abstoßkraft von ca. 5 kg überbrücken zu wollen ist kein Pappenstiel (Zu berücksichtigen ist dabei auch die Anordnung Magnetspule zu abzustoßendem Permanentmagnet) Falk B. schrieb: > Also 5mm Hub mit 50N kriegt man hin, aber nur sehr schwer mit so einem > kleinen Elektromagneten. Da müssten schon Profis ran und die Spule > müsste wahrscheinlich flüssig gekühlt werden, wenn sie länger als ein > paar Sekunden laufen soll. So, wie sich das giggel vorstellt (auf 30 mm Kernlänge einige Windungen CuL aufwickeln) wird das so gut wie NICHT machbar sein. Lurchi schrieb: > Die Spule muss auch mechanisch sehr Stabil sein immerhin gibt 50 N auf > ca, 1 cm² einen Druck von 50 bar - etwas mehr als das muss die Spule > aushalten. Ich denke, damit hast Du Dich irgendwie etwas vertan. :) Denn, wenn wir vereinfacht den Kerndurchmesser von 10 mm als 1 qcm sowie eine Kraft von ca. 5 kg als gleichverteilt auf diesen qcm annehmen, entspricht das (nur) einem Druck von 5 bar. @ giggel: Druck- bzw. Zugkräfte werden bei Berechnungen bzw. auch in der praktischen Auswirkung als gleichwertig angesetzt. D.h. Du kannst ohne weiteres Deine gewünschte Abstoßkraft feststellen, wenn Du z.B. einen Eisenkern mit CuL umwickelst und dann dessen Zugkraft bei 5 mm Distanz (Luftspalt) auf z.B. einen anderen Eisenkern mißt. Das kannst Du z.B. mit einer stinknormalen Federwaage tun. Wickle z.B. ca. 300 Windungen CuL mit D = 1 mm auf Deinen Kern. Höchstwahrscheinlich wirst Du feststellen können, daß die 300 Wdg. NICHT ausreichen werden, um Deine gewünschte Zug-/ Druckkraft erreichen zu können. Dann brauchst Du noch mehr Windungen => noch größeren Spulendurchmesser. Hast Du den Platz dafür? Oder kannst Du die Länge der Magnetspule ganz erheblich erhöhen? Denn für Magnetspulen gilt: Wenn ihre Länge im Verhältnis zu ihrem Durchmesser sehr groß ist/gewählt werden kann, nähern sie sich immer mehr der "idealen Spule" an. Was natürlich auch damit zu tun hat, daß sich dann ihre Wicklungen näher am zu magnetisierenden Kern befinden.
Im Impulsbetrieb kann man sehr hohe Kraefte erzeugen. Da wuerd man aber besser mit 2 Luftspulen arbeiten, weil Ferrite und dergleich ummagnetisiert werden. Wenn man von Permanentmagneten spricht waere eine erste Station zB Samarium Kobalt, das bei ca 200kA/m ummagnetisiert wird. Modernere Materialien sind da noch besser. Ich hab da den Ueberblick verloren, die werden vielleicht bei 500kA/m liegen. Fuer noch hoehere Felder bleiben dann noch Luftspulen. Wir bewegen uns langsam Richtung Coilgun ... es geht vieles wenn man etwas Budget und einen langen Atem hat.
супертроль schrieb: > [...] es geht vieles wenn man etwas Budget und einen langen Atem hat. Zum Beispiel Frösche traktieren? https://en.wikipedia.org/wiki/Bitter_electromagnet
Md M. schrieb: > Ich glaube das ist nicht ganz richtig. Z.B. Aluminium und Kupfer lassen > sich abstoßen. Siehe > http://www.ingenieur.de/Panorama/Am-Rande/US-Ingenieure-entwickeln-schwebendes-Hoverboard Da steht nirgendwo, dass sich Aluminium und Kupfer abstossen...
Poster schrieb: > Kohlenstoff wird abgestoßen. Die tatsächlichen Vorgänge lassen sich nur quantenmechanisch erklären: Laut Wiki...
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Guten Morgen euch allen zusammen. Erst mal Herzlichen Danke für die vielen Antworten. Auf solch große positive Resonanz, die ich hier von euch gestßen bin, hätte nicht erwartet. Leider konnte ich gestern nicht mehr antworten. Ich muss erst mal alle Beiträge durchlesen und werde heute auf alle Fragen, so hoffe ich, auch die Antworten haben. Ich freue mich, t mit euch ein Hilfe, zum positiven Ergebnis zu kommen Danke… Giggel - Bis später
So wie gesagt. Danke erst mal für die vielen Anregungen. Der Grund, warum ich gern diese Magnete erstellen möchte liegt darin, dass ein Freund - Elektriker, jedoch liegt sein Schwerpunkt nicht darin, Elektromagnete zu bauen und zu berechnen und ich, Maschinenschlosser, diese Maschine zu konstruieren, (hier bitte entnimmt den Aufbau dieser Zeichnung) Das ich für den die benötigte Spannung keine 1,5 Volt Batterien nehmen kann, war uns schon bewusst. Diese wollten wir mit einer 12 v 90 A Autobatterie realisieren. Auch können wir gern 120 V auf die Spule geben. Nur fürs erste wollen wir einen kleinen Versuchsaufbau machen, den wir nach erfolgreichen testen ausweiten werden. Aus der Zeichnung heraus, könnte ich mir vorstellen, werden viele Fragen beantwortet.
http://www.hcrs.at/SMAG.HTM evtl hilft das, aber ich vermute die geschwindigkeiten die du haben willst (an -aus) sind schwer zu realisieren dazu sind Spulenkostruktionen mit sehr sehr geringer Kapazität nötig
@ Giggel Kinderdick (giggel) > Antrieb.jpg >Der Grund, warum ich gern diese Magnete erstellen möchte liegt darin, >dass ein Freund - Elektriker, jedoch liegt sein Schwerpunkt nicht >darin, Elektromagnete zu bauen und zu berechnen und ich, >Maschinenschlosser, diese Maschine zu konstruieren, (hier bitte entnimmt >den Aufbau dieser Zeichnung) Laß mich raten. Eine Overunity-Maschine? Viel Spaß beim Magnetpulsen ;-) >Aus der Zeichnung heraus, könnte ich mir vorstellen, werden viele Fragen >beantwortet. Im Gegenteil. Die wirft noch mehr Fragen auf!
Falk B. schrieb: > Im Gegenteil. Die wirft noch mehr Fragen auf! Genau! Was ist das für 'ne Maschine ??
Giggel K. schrieb: > Aller Anfang ist schwer. Besonders ein fehlerfreier Titel. Oder was sollte das werden?
Die gezeichnete Maschine funktioniert so nicht. Die naechste Idee wird sein, eine Groessere zu bauen, weil die dann besser waere. Waere...
Mani W. schrieb: > Md M. schrieb: >> Ich glaube das ist nicht ganz richtig. Z.B. Aluminium und Kupfer lassen >> sich abstoßen. Siehe >> > http://www.ingenieur.de/Panorama/Am-Rande/US-Ingenieure-entwickeln-schwebendes-Hoverboard > > Da steht nirgendwo, dass sich Aluminium und Kupfer abstossen.. Ich hab auch nicht geasgt, dass Kupfer und Aluminium sich abstoßen, sondern meinte, dass man mit einem Elektromagneten anscheinend Kupfer und Alu abstoßen kann. Und ich hab auch nicht gesagt, dass das auf der Seite steht, sondern wollte darauf hinweisen, dass diese Hoverboard ja auch mit Elektromagneten funktioniert, die über Alu schweben. Falsch?
Giggel K. schrieb: > hier bitte entnimmt > den Aufbau dieser Zeichnung Sieht nach einen Aufbau für repulsive levitation aus. Stimmts? Sieht nämlich dem hier (s. bild) sehr ähnlich. Oder es wird eine elektromagnetisch gelagerte Welle mit integriertem Antrieb. Bzw. ein Motor mit integriertem Magnetlager :)
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Falk B. schrieb: > Eine Overunity-Maschine? Wahrscheinlich mit 1.21 Gigawatt. Die braucht dann nicht mal mehr Müll :-)
Der Andere schrieb: > Wahrscheinlich mit 1.21 Gigawatt. > Die braucht dann nicht mal mehr Müll :-) Hallo Frank Du hast recht. Dann brauchen wir keinen Müll mehr. Ich sehe, dass auch du diesen Film kennst. Sehr gut. Ich sehe auch, dass auch du dich mit dieser Thematik ein wenig beschäftig hast. Das ist gut… bist zu schon fertig ;-) Also.. da hier einige nun im Thema drin sind - sehr gut… könnte ich von euch bitte meine Frage beantworten. . Ich möchte irgendwann keinen Müll mehr haben. Und dafür zermartern wir uns den Kopf. Und wenn wir ( mein Freund und ich) mal nicht weiter kommen… Fragen wir. Danke
Der Andere schrieb: > Hallo Dieter, > woher weisst du dass ich Frank heisse? Klarnamen-Verzeichnis irgendwo liegengelassen? ;-) MfG Paul
Wer Suchmaschinen bedinen kann findet giggels Konstruktionszeichnung schnell auf dieser Seite: https://visionblue.wordpress.com/2014/11/ Damit ist ja mal alles klar...
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich glaube, dass ich mit meiner Theorie richtig liege, dass die Menschheit eine Rückentwicklung vollzieht. So dekadent und naiv kann ein gebildeter Mensch eigentlich gar nicht sein.
Wir haben vor ein paar Monaten eine ähnliche Konstruktion für einen Kunden gefertigt, zum gleichen Zweck. Nach Handskizzen. Sehr undankbare Sache, hat natürlich Erwartungsgemäß nicht funktioniert. Der Kunde ist total abgegangen weils ja eigentlich funktionieren müsste und im Internet wurde das ja so geschrieben uswusf. Seiner Meinung nach liegt der Fehler bei uns (Spulen falsch rum gewickelt, falsches Material, Draht nicht rein genug, Magnete unterschiedlich stark). Was die Konstruktion tun sollte und was damit erreicht werden sollte war selbstverständlich super geheim und es durften keine Kopien von Plänen gemacht werden usw... Dh. Wir wusten zwar nach kurzer durchsicht was es werden soll und haben uns schon den Bauch gehalten vor lachen, hat uns der Kunde aber nicht offiziell erzählt :-) Naja jetzt hat man halt so nen Spinner an der Backe der Nachbesserung fordert, ohne Spezifikation von dem was nachgebessert werden soll selbstverständlich. Für das Geld hätte der sich besser nen neues Auto gekauft... Hm was macht man nun daraus? Ich könnte das nun als Erfahrung in Konstruktion und Fertigung von Overunity-Devices nach ausen tragen und versuchen mehr von diesen Aufträgen zu erhalten. Viel verkehrt machen kann man da eigentlich nicht, es sollte nur den Ärger wert sein den man danach damit hat.
Mit so einer Marktlücke kann man sich sicherlich erfolgreich selbständig machen. :-) Derartige Spinner sterben nie aus.
Einstein schrieb: > Mit so einer Marktlücke kann man sich sicherlich erfolgreich selbständig > machen. Da kommst Du zu spät. Bei Ebay finden sich schon eine ganze Menge Verkäufer dafür. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Da kommst Du zu spät. Nein, eher gar nicht. Möchte ich nämlich nicht. Dafür muss man lügen können ohne rot zu werden und das kann ich nicht!
Md M. schrieb: > Ich hab auch nicht geasgt, dass Kupfer und Aluminium sich abstoßen, > sondern meinte, dass man mit einem Elektromagneten anscheinend Kupfer > und Alu abstoßen kann. Und ich hab auch nicht gesagt, dass das auf der > Seite steht, sondern wollte darauf hinweisen, dass diese Hoverboard ja > auch mit Elektromagneten funktioniert, die über Alu schweben. Falsch? Die bekanntesten arbeiten dabei mit Levitation und Supraleitern. Seit 2014 haben mehrere Hersteller Prototypen herausgebracht. Vielen ist gemein, dass sie zur Funktion einen magnetischen Untergrund benötigen.[3][4][5] Aus Wiki... Bezwinger des Kupfers schrieb: > Wir haben vor ein paar Monaten eine ähnliche Konstruktion für einen > Kunden gefertigt, zum gleichen Zweck. > Nach Handskizzen. > Sehr undankbare Sache, hat natürlich Erwartungsgemäß nicht funktioniert. Für ein Magnetfeld braucht es meist einen Eisenkern oder einen, der mit Dünnschichtblechen aufgebaut wird, um wenig Wirbelstrom- verluste in Form von Wärme im Kern bei der Umwandlung von Strom in Magnetismus und dann wieder in Strom (Trafo) zu erzeugen... Alu und Kupfer stößt sich nicht ab...
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Mani W. schrieb: > Alu und Kupfer stößt sich nicht ab... Höchstens die aus durch induktion verursachten Strömen resultierenden Magnetpole stoßen sich ab.
Einstein schrieb: > Mit so einer Marktlücke kann man sich sicherlich erfolgreich selbständig > machen. Ob es eine Marktlücke ist, weis man noch nicht, denn der Zweck des Gerätes bzw. der Maschine ist nicht genau bekannt....
Einstein schrieb: > Höchstens die aus durch induktion verursachten Strömen resultierenden > Magnetpole stoßen sich ab. Das ist ja schon klar wie Kloßbrühe... Im Ösi-Land "Eh kloaar! Gruß Mani
Mani W. schrieb: > Ob es eine Marktlücke ist, weis man noch nicht, denn der Zweck > des Gerätes bzw. der Maschine ist nicht genau bekannt.... Funktionieren muss es nicht. Demnach gibt es auch keine Belegbaren Beweise für das Funktionsprinzip. Aber für Esotherik ist immer genug Spielraum, um abzuzocken. Wer daran glaubt, will es eben nicht anders! Etwa so wie bei Chem-Trails. Vieleicht gibt es dagegen ja auch schon Gobulis oder andere Heilmittel.
Einstein schrieb: > Gobulis--> Globulis. Sorry. Ich denke, das heißt "Globuli" Aber bei Transistoren sagen auch Manche dazu "Transen"... Gruß Mani
Mani W. schrieb: > Einstein schrieb: >> Gobulis--> Globulis. Sorry. > > Ich denke, das heißt "Globuli" Hä?
Also die Maschine schaut sehr gut aus. Ich nehm eine 1 MW Ausfuehrung. Wie schaut es mit Lieferbarkeit und Preis aus ?
супертроль schrieb: > Ich nehm eine 1 MW Ausfuehrung. Du musst aber über Wirkleistung sprechen. Alles andere ist Käse.
Guten Morgen :-) Schön, dass ich nun die Aufmerksamkeit von einigen von euch habe. ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele von euch nicht nachvollziehen könne. Es ist euer gutes Recht. Meine Bitte die ich habe ist nur, .. wie ich so einen Magneten ausrechen kann. Die Fragen war ja nicht, ob es funktionier oder nicht. …….Alle sagten… Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht. …. Ich selbst habe 2013 eine solche Maschine in Brüssel laufen sehen. …. Oder…. Wer möchte einer Hummel sagen, dass sie gar nicht fliegen kann? Und so lange die Hummel nicht weiß, dass sie physikalisch gar nicht fliegen kann, machte sie es einfach. wäre einer von euch so nett… Alles anderen würde ich gernüber einen privaten Chat besprechen. Danke ;-)
Giggel K. schrieb: > Meine Bitte die ich habe ist nur, .. wie ich so einen Magneten ausrechen > kann. Die Fragen war ja nicht, ob es funktionier oder nicht. Such einfach im Netz unter: Magnetspule mit Eisenkern berechnen Da findest Du haufenweise Anleitungen dazu. Der Rest wird - wie immer - mühsam sein: Feinanpassung bezogen auf den Einsatzzweck. Wünsche Dir Erfolg bei Deinem Vorhaben. :)
Giggel K. schrieb: > Ich selbst habe 2013 eine solche Maschine in Brüssel laufen sehen. ...und einer stahlharten physikalichen Prüfung unterzogen, d.h. das Gerät mitgenommen und 3 Wochen lang in einem Labor auf Betrug hin untersucht? An diesem Punkt geht es bei einer solchen Thematik nämlich nie weiter. Ausserdem wären die Leute, die sowas wirklich zum laufen bringen in einer 10tel Sekunde Multimilliardäre...
@ Stefan M. (derwisch) >Ausserdem wären die Leute, die sowas wirklich zum laufen bringen in >einer 10tel Sekunde Multimilliardäre... Oder tot . . . (ich liebe Verschwörungstheorien)
>>> Gobulis--> Globulis. Sorry. >> Ich denke, das heißt "Globuli" > Hä? Globuli ist schon die Mehrzahl. So wie bei Capuccini. Die Einzahl von Globuli ist Globulus.
Stefan U. schrieb: > Die Einzahl von Globuli ist Globulus. Trotzdem gibt es eine Menge davon auf dem Globus MfG Paul
> Globulullies
Süß, gefällt mir. Kannst das es mal als Wort des Jahres vorschlagen.
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