Hallo liebe Breadboard - Bastler! Projekt-Idee: SMD-Adapter bauen, um SMD-Teile auf dem Breadboard nutzen zu können. Warum? Viele SMD-Halbleiter sind schlicht nicht als bedrahtete-Variante verfügbar, man will jedoch trotzdem eine verlässliche Aussage vom Breadboard-Aufbau. Außerdem braucht man manche Schaltungen (AVR+JTAG) immer wieder und will dafür nicht unnötig Breadboard-Platz verbrauchen oder Fehler in Wackelkontakten reduzieren. Ziel des Projekts: - beschriftete SMD-Bauteil-Adapter auf 2.54mm Raster - einfacher, übersichtlicher Schaltungstest auf dem Breadboard - Sammlung von Adapter-Ideen für 2.54mm Raster - Sammel-Layout mit Adaptern, die jeder brauchen kann - Sammel-Bestellung einer Leiterplatte Im Anhang seht Ihr mal 3 Vorschläge, wie solche BreadboardAdapter aussehen können: 1) der ATMEGA-Adapter hat nix mit SMD zu tun, ist aber praktisch, um einen AVR im PDIP40-Gehäuse aufs Breadboard zu stecken und sofort mit JTAG debuggen zu können. 2) der BAV99-Adapter ist ein Gleichrichter, der mit SOT23-Dioden aufgebaut ist, die das Pinout der BAV99 vorraussetzen 3) ein NJFET-Adapter, SOT-223, Pinout des BSP149 Systematik: - ein Adapter wird nach dem maßgeblichen Bauteil benannt - auf Top ist das Bauteil & das Layout - auf Bottom ist die Beschriftung mit Schaltzeichen / Pinout - ein gleiches Package mit anderem Bauteil & anderem Pinout wird ein neuer Adapter mit passender Beschriftung Leiterplatte: - 2-Lagig - einseitiger Siebdruck, weiß - beide Layer durchkontaktiert - mit beidseitigem Lötstoplack Interesse mitzubestellen und Adapter-Ideen? Dann bitte folgende Angaben machen: a) Adaptername / Bauteil b) Package c) Pinout (wie sind die SMD-Pins auf Rastermaß gemapt bzw. Verschaltung mehrer Bauteile und Verbindung zu Pfostenleiste d) erwarteter Platzverbrauch auf Layout (Höhe x Breite) e) Funktion des Adapters (nur SMD-Package-Adaptierung oder eine Schaltung wie z.B. Gleichrichter?) --> so bekommen alle Beteiligten einen schnellen Eindruck davon, ob die Adapter-Idee für möglichst viele Mitbesteller nützlich ist bzw. welche Ressourcen sie verbraucht. Zeithorizon: Ich mach das aus Spaß an der Freude ... also aus meiner Sicht eilt es überhaupt nicht, wir können also in Ruhe Ideen sammeln, uns für einen Leiterplatten-Hersteller entscheiden, Layouten, reviewen, bestellen. Dann bin ich mal gespannt, was Ihr von der Idee haltet, wieviele Ideen von Euch kommen, wieviele Leute mitbestellen wollen.... :-)
Den DIP40 hab ich für mich auf eine größere Platine gesetzt bei der die Ports auf gewinkelte Steckleisten am Rand geführt sind. So passt die hochkant auf's Steckbrett und nimmt weniger Platz weg. Auf der Platine ist dann mehr Platz SPI und Quarz unterzubringen. Den Aufdruck für den FET würd ich nochmal überarbeiten, wenn Du das Schaltzeichen vertikal spiegelst ist die hässliche Leiterbahnkreuzung weg.
Kay I. schrieb: > ATMEGA_PDIP_JTAG.gif > BAV99_rectifier.gif > BSP149_NJFET.gif Warum geht eigentlich jegliches handwerkliche Können und Wissen über Fokussierung und Schärfentiefe beim Photographieren immer weiter den Bach runter? Der Fachkräftemangel ist wahrlich nicht herbeigeredet.
Forist schrieb: > Fokussierung und Schärfentiefe Ich nehme das mal als Anzeichen dafür, dass der Inhalt ansonsten klar ist ;-) Oliver R. schrieb: > Den Aufdruck für den FET würd ich nochmal überarbeiten, wenn Du das > Schaltzeichen vertikal spiegelst ist die hässliche Leiterbahnkreuzung > weg. Meintest Du es so? Gefällt mir besser, guter inhaltlicher Hinweis!
Davon gibt es schon 'ne ziemliche Menge, gerade was die SO-xx und SOT-x-Gehäuse anbelangt. Man kann sie oft bei denselben Vertriebskanälen ordern, die auch Arduinos haben. Größere Formate und kleinere Pin-Abstände gibts bspw. auch bei Reichelt im 10er-Pack (10 verschiedene Platinen auf einer Europakarte). Ich persönlich halte wenig davon, wenn es sich nicht um EEPROMs, Temperatursensoren o.ä. handelt. Gerade MOSFETs und andere Leistungsbauteile haben gewisse Pad-Geometrien, um Wärme abzuführen. Das ist auf dem Experimentierbrett immer etwas eingeschränkt. So schadet es nicht, auf dem Steckbrett einen Standard-MOSFET und kleinere Schaltzeiten/ -ströme zu benutzen, um dann in der Massenfertigung in SMD bessere Bauteile auswählen zu können. Da die Steckbretter oft nicht mehr als einen einzigen Ampere stemmen und schöne Übergangswiderstände haben, machen Superbauteile wenig Sinn.
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