Hallo, nach meinem Informatik-Studium arbeite seit 6 Jahren in einer kleinen Software-Firma (20 Mitarbeiter). Das Unternehmen ist Inhabergeführt durch den alleinigen Inhaber. Bis vor kurzem habe ich als Entwickler gearbeitet, hatte aber auch viel Kundenkontakt um technische Details, Probleme, usw. zu klären. Vor einigen Monaten hat ein wichtiger Mitarbeiter das Unternehmen aus freien Stücken verlassen. Dieser Mitarbeiter war unter anderem für Projektleitung und Produktmanagement zuständig. Nun bin ich an diese Stelle gerückt, doch leider machen es mir die fehlende Erfahrung aber vor allem die schwierigen Umstände nicht leicht: - Unser Chef sagt verschiedenen Kunden unhaltbare Termine zu. Wenn ich als Projektleiter Termine abstimme, werden sie von unserem Chef oft vorverlegt. Ich denke er macht das aus verschiedenen Gründen. Ersten ist er dann „Everybody's Darling“ und zweitens hat er immer das Gefühl Aufträge zu verlieren, obwohl es dem Unternehmen sehr gut geht. Außerdem sind die Kunden meistens sehr überrascht, wie schnell wir liefern können, da machen 4-5 Tage mehr dann auch keine Probleme. Diese unrealistischen Terminzusagen werden in verschiedenen Projekten gemacht, so dass es immer noch schlimmer wird. - Unsere Tools (JIRA, Wiki) zur Projektleitung werden nicht benutzt. Mein Vorgänger hat diese vor vielen Jahren eingeführt, doch leider werden sie nicht gelebt. Ich fordere dies als Projektleiter ein, doch weil unser Chef nicht dahintersteht und die Tools nutzlos findet, fehlt der richtige Druck dahinter. - Urlaubsplanung: Es gibt keine. Urlaub wird immer vom Chef genehmigt. Wenn ich als Projektleiter sage, dass der Urlaub an diesem Datum schwierig ist, muss der Mitarbeiter nur zum Chef gehen und bekommt ihn genehmigt. Wenn dann der Termin platzt, muss ich mir vom Chef anhören, warum der Urlaub hat. - Studenten: Wir haben 4 studentische Mitarbeiter. Mein Chef stellt lieber Stundeten ein, als einen „fertigen“ Entwickler. Er sieht eine Investition in die Zukunft (da sie ja vielleicht nach dem Abschluss bleiben). Mein Problem an Studenten ist, dass man ihnen erst viel zeigen muss und sie max. 20 Stunden die Woche da sind, sie binden also auch viele Kräfte und machen leider auch viele Fehler. Ich hätte statt 4 Studenten lieber einen neuen Vollzeit-Entwickler mit oder ohne Berufserfahrung. - Ich: Seit meiner Tätigkeit als Projektleiter bin ich nicht von meinen Aufgaben als Entwickler entbunden. Ich bin also nebenher mit Entwicklung und Support beschäftigt. Ich habe nicht das Gefühl, eine von meinen Aufgaben ordentlich genug machen zu können, um selbst damit zufrieden zu sein. Habt ihr Tipps für mich, wie ich in so einer Ausgangslage Projekte richtige leiten kann? Gruß Heinrich
Heinrich schrieb: > Habt ihr Tipps für mich, wie ich in so einer Ausgangslage Projekte > richtige leiten kann? Das mit dem Chef besprechen.
Heinrich schrieb: > > Habt ihr Tipps für mich, wie ich in so einer Ausgangslage Projekte > richtige leiten kann? Du kannst auf Dauer nicht gegen das Management arbeiten. Entweder wirst Du krank oder abgeschoben. Entweder du findest Dich damit ab daß Du nur als Projektverwalter fungierst, oder aber Du suchst Dir eine neue Stelle. Zoe
Jan H. schrieb: > Das mit dem Chef besprechen. Schon mehrere Male passiert. Hat mein Vorgänger auch sehr oft probiert. Entweder er explodiert (Choleriker) oder tut so, als gäbe es keine Probleme und verspricht trotzdem Besserung. Seit Anfang des Jahres wollen wir z.B. jeden Montag alle offenen Punkte gemeinsam mit allen durchgehen. Ist bis jetzt noch nie passiert... war immer keine Zeit.
Zurücktreten als Projektleiter und als Entwickler arbeiten oder wechseln. Es gibt keine Lösung mit so einem Chef. Du kannst dich maximal ständig absichern indem du per Mail, im Protokoll vom Meeting usw deine Zweifel schriftlich festhälst, mit den Schultern zuckst und später darauf verweist. Da würde ich mich auch vom Chef kein Stück anmachen lassen.
Heinrich schrieb: > Ich habe nicht das Gefühl, eine von meinen Aufgaben ordentlich genug > machen zu können, um selbst damit zufrieden zu sein. > > Habt ihr Tipps für mich, wie ich in so einer Ausgangslage Projekte > richtige leiten kann? Dein nächstes Projekt sollte sein, eine neue Anstellung zu finden. Ich hatte auch schon so einen Chef, Worte werdens nicht richten und am Schluss fällt die Schuld natürlich auf dich zurück. Nutze diese Möglichkeit auch gleich um direkt in die Projektleitung zu wechseln oder bei der Entwicklung zu bleiben. Beides so halb halb funktioniert auf dauer nicht.
Heinrich schrieb: > Jan H. schrieb: >> Das mit dem Chef besprechen. > > Schon mehrere Male passiert. Hat mein Vorgänger auch sehr oft probiert. > Entweder er explodiert (Choleriker) oder tut so, als gäbe es keine > Probleme und verspricht trotzdem Besserung. Dann ist die Sache doch klar: Bewerben! Die Rahmenbedingungen scheinen ja absolut nicht mehr zu stimmen. Gruß Max
Heinrich schrieb: > - Unsere Tools (JIRA, Wiki) zur Projektleitung werden nicht benutzt. > Mein Vorgänger hat diese vor vielen Jahren eingeführt, doch leider > werden sie nicht gelebt. Projektleitungstools nutzen nur dem Projektleiter, also soll der die auch mit Daten füttern und nutzen.Es ist doch in kleinen Firmen deutlich besser als Projektleiter bei den Entwickler täglich vorbeizuschauen und die Info's abzufragen die man als PL für seinen PL-SchnickSchnack braucht und selbst einzupflegen. > - Studenten: > Mein Problem an Studenten ist, dass man ihnen erst viel zeigen muss und > sie max. 20 Stunden die Woche da sind, sie binden also auch viele Kräfte > und machen leider auch viele Fehler. > Ich hätte statt 4 Studenten lieber einen neuen Vollzeit-Entwickler mit > oder ohne Berufserfahrung. Das ist dumm. Studenten sind effiziente Miarbeiter wenn man die Umgebung entsprechend einrichtet und bei der "Anstellung" entsprechzend siebt. Also alles was der Student braucht auf eine VM oder Laptop schieben und die dem Student überlassen. Damit soll er sich eigenverantwortlich einarbeiten. Man könnte auch noch das Buch ISBN 978-3-89721-567-2 beilegen. Dann kriegt das erste kleine Aufgäbchen. bspw. Compilieren und Compiler-Optimierungsstufen ausprobieren. Dann die nächste bspw Regression-Test eines neuen Minifeatures. Hat er das gepackt und scheut sich nicht nachzufragen wo er Hilfe braucht, kriegt er den Studentenjob. Sonst darf sich der nächste versuchen. > - Ich: Seit meiner Tätigkeit als Projektleiter bin ich nicht von meinen > Aufgaben als Entwickler entbunden. Ich bin also nebenher mit Entwicklung > und Support beschäftigt. Ja mei, wo soll das Geld für den Projektleiter-Gehalt herkommen wenn nicht aus der Entwicklung/Support? Also fahr deine Entwicklertätigkeit auf 75% zurück und verwendete 25% zum leiten. Reicht die 25% nicht mu7ss du deine Leiterei effizienter gestalten, also deine Mitarbeiter befähigen eigenverantwortlich Qualität zu liefern.
> Seit Anfang des Jahres wollen wir z.B. jeden Montag alle offenen Punkte gemeinsam mit allen durchgehen. Ist bis jetzt noch nie passiert... war immer keine Zeit. Naja, dann eben kurzfristig auf dienstag verschieben. > Unsere Tools (JIRA, Wiki) zur Projektleitung werden nicht benutzt. Mein Vorgänger hat diese vor vielen Jahren eingeführt, doch leider werden sie nicht gelebt. Ich fordere dies als Projektleiter ein, doch weil unser Chef nicht dahintersteht und die Tools nutzlos findet, fehlt der richtige Druck dahinter. Du bist etwas jung als Projektleiter und daher ueberfordert. Die Mitarbeiter sind keinen Bananenpfluecker, die man zu immer hoeheren Leistungen antreiben kann. Irgendwelche Tools, die gefuehlt nichts bringen aufdruecken wollen - vergiss das. Das kann auch der Chef nicht. Ohne Motivation geht gar nichts. Motivation waere zB du fuellst das wiki und zeigst den Mitarbeitern, dass es etwas bringt. Allerdings bist und bleibst du dann der Wiki-Einfueller, und das ist gut so. Irgendwann fogen dann ein paar. Trenne dich schnell von der Vorstellung du seist Vorgesetzter. Du bist das Interface zwischen Entwicklung und dem Management. Und da muss in diesem Fall der Weichste hin, sonst knirscht es zwischen den harten Seiten. Dh du musst weich sein und weich bleiben, sonst wirst du aufgerieben. Am besten fluessig. Ohne Widerstand zwischen den Seiten agieren. Vor allem den Druck nicht persoenlich nehmen. Wenn der Chef mal auflaeuft, weil das Projekt eben nicht zeitgemaess fertig ist, muss es eben so sein. Wenn das Projekt nicht fertig wird, was absehbar ist, gibt es zwei Moeglichkeiten. Man liefert nicht, verschiebt die Lieferung, oder liefert ein unfertiges, fehlerhaftes Produkt. Ich wuerde in diesem Fall das zweite vorschlagen und mit dem Management absprechen. Nachbesserungen speziell beim Kunden, oder auch nicht, sind aufwendiger, da immer viel mehr mit dem Kunden kommuniziert werden muss. "Funktionalitaet A ist zur Zeit noch nicht drin, wird nachgeliefert. Wegen .." Zusaetzlich bei den Spezifikationen immer downgraden und Funktionalitaeten als Folgeprojekte zu deklarieren versuchen. Dienst nach Vorschrift. Freitag, die 35, 38, 40 Stunden nach Vertrag sind durch, man geht nach Hause. Egal wie laut der Chef wird. Projekt ? - Nee Feierabend, am Montag wieder. Flexibel werden. Einen Druck gibt's ueberall, die Wunschbedingungen gibt es nirgendwo. Die Verbesserungsmoeglichkeiten aufschreiben. Und jeweils einmal kommunizieren. Und den langen verzoegerten, ineffizienten Weg per Anweisung nehmen. Irgendwann gibt's vielleicht ein Mitarbeitergespraech wo man nach moeglichen Effizienzsteigerungen gefragt wird. Dann zieht man die Liste hervor. Oder auch nicht. Wenn man zu lange, zu ineffizient arbeitet sollte man sich des Schleudersitzes gewahr sein. Vielleicht kommt ein effizienterer Konkurrent und raeumt den Markt ab, die Firma ist weg.
Heinrich schrieb: > Nun bin ich an diese Stelle gerückt Wolltest du das? Oder bist du vom Inhaber "ernannt" worden?
Lothar M. schrieb: > Wolltest du das? Oder bist du vom Inhaber "ernannt" worden? Ich bin da eher so "reingerutscht". Ich habe vor ca. 1,5 Jahren alleine mit der Entwicklung eines neuen SW-Produktes angefangen. Dieses ist dann immer weiter gewachsen und jetzt sind wir mit 7-8 Leuten dran. Ich bekomme dann vom Management die Ziele und Zeiten genannt, und muss sehen, dass wir das hinbekommen. Unsere anderen Produkte wurden von einem anderen Projektleiter betreut. Dieser hat dann vor einiger Zeit gekündigt und dann wurde mir das auch aufs Auge gedrückt. Unser GF meint, dass ein Ersatz für den ehemaligen Kollegen sich nicht lohnt und will sich daher so durchwurschteln.
Mir fehlt irgendwie ein Instruktor. Klar, ich weiß beim Thema Projektleitung ist es auch Learning-By-Doing. Ich bekomme aber die letzten Monate nur "auf die Fresse". Geschäftsleitung und Vetrieb machen Druck ohne Ende. Es gibt kleine klaren Ziele, Prioritäten gibt es nicht oder sie ändern sich stündlich. Mit Entwicklung kommen wir nicht hinterher, da es zu viel ist. Dann fallen noch Leute aus wegen Krankheit, Urlaub etc. Schaffe statt Leite schrieb: > Das ist dumm. Studenten sind effiziente Miarbeiter wenn man die Umgebung > entsprechend einrichtet und bei der "Anstellung" entsprechzend siebt. > Also > alles was der Student braucht auf eine VM oder Laptop schieben und die > dem Student überlassen. Damit soll er sich eigenverantwortlich > einarbeiten. Man könnte auch noch das Buch ISBN 978-3-89721-567-2 > beilegen. Dann kriegt das erste kleine Aufgäbchen. bspw. Compilieren und > Compiler-Optimierungsstufen ausprobieren. Dann die nächste bspw > Regression-Test eines neuen Minifeatures. Hat er das gepackt und scheut > sich nicht nachzufragen wo er Hilfe braucht, kriegt er den Studentenjob. > Sonst darf sich der nächste versuchen. Ein erfahrener Entwickler ist aber effizienter. Erstmal liegen gute Studenten nicht auf der Straße und gehen dann oft lieber in eine größere Firma. Kleine Aufgaben ist auch klar, so mache ich es auch. Aber bis sie sinnvoll einsetzbar sind dauert es einige Monate.
Ich glaube folgendes gibt es auch in Form eines Gebetes, was nichts an der Richtigkeit ändert: Finde mit einer ehrlichen Analyse, nicht Wunschdenken, heraus, was du realistisch ändern kannst, und was nicht. Finde für dich heraus, mit welchen der Schwierigkeiten du dich arrangieren und langfristig leben kannst. Bleiben Dinge übrig, die du nicht ändern kannst und mit denen du nicht leben kannst --> Neue Tätigkeit suchen. In Ausnahmefällen kann das eine neue Tätigkeit im selben Betrieb sein (z.B. als Projektleiter zurücktreten). PS: Von Hauruckaktionen würde ich abraten (Du legst einen Termin fest, der Chef verschiebt ihn. Du rufst beim Kunden an, entschuldigst dich für deinen Chef und gibst wieder den ursprünglichen Termin an. Parallel wirfst du deinem Chef vor, deine Autorität zu untergraben. Warte auf DAS Feuerwerk.)
Das kenne ich, hatte ich auch schon mal. Da half nur die Kündigung.....
Heinrich schrieb: > Ich bekomme aber die letzten Monate nur "auf die Fresse". > Geschäftsleitung und Vetrieb machen Druck ohne Ende. Es gibt kleine > klaren Ziele, Prioritäten gibt es nicht oder sie ändern sich stündlich. > > Mit Entwicklung kommen wir nicht hinterher, da es zu viel ist. Dann > fallen noch Leute aus wegen Krankheit, Urlaub etc. Da gibt es kein Patentrezept. Vielleicht hilft auch nur ein Wechsel. Bei mir hat klare Kommunikation mit Alternativen ganz gut geklappt. "Wenn X wichtiger ist, dann stellen wir Y und Z zurück. Dort können wir den Termin um zwei Wochen verschieben oder die Features 27 bis 30 streichen." Mir selbst mache ich keinen Druck mehr.
Meine Freundin war zuletzt bei einer Münchner Firma, die Software für Banken entwickelt hat. Das was du schreibst, Heinrich, hört sich ganz danach an, als würdest du selbst dort arbeiten ... Auf Arbeitgeber-Bewertungsportale gab es zu dieser Firma auch so tolle Beiträge, wie "Wem seine psychische Gesundheit lieb ist, sollte hier nicht anfangen" oder wie "Willkommen bei Ludwig XIV." Ich hab da einige mitbekommen, was durchwegs erschütternd war ... Das mit dem zeitlichen, die fehlende Priorisierung, bzw stündliche Änderungen an den Prioritäten, cholerischer Chef usw usf ... Sie hat die Firma verlassen und beginnt nun im öffentlichen Dienst :-) Einige andere haben das auch getan ... Sogar Leute, die es 10 Jahre dort ausgehalten haben, sind nun abgesprungen. Das hinterlässt große Krater und verschäft die Situation für alle anderen ebenfalls. Viele haben aber den Schritt gewagt, freiwillig zu gehen ... Meinen absoluten Respekt hierfür! edit > nach meinem Informatik-Studium arbeite seit 6 Jahren in einer kleinen > Software-Firma (20 Mitarbeiter). Das Unternehmen ist Inhabergeführt > durch den alleinigen Inhaber. Ah okay ... Erster Job nach dem Studium ... Da fehlt einem noch die Erfahrung, dass Jobs auch anders sein können! Wechseln lohnt sich auf jeden Fall
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Heinrich schrieb: > Unser GF meint, dass ein Ersatz für den ehemaligen Kollegen sich nicht > lohnt und will sich daher so durchwurschteln. Gibts denn wenigstens mehr Geld oder nur Versprechungen? Die sind so alt wie die Abhängigkeitsverhältnisse selbst. Heinrich schrieb: > Ich bekomme aber die letzten Monate nur "auf die Fresse". > Geschäftsleitung und Vetrieb machen Druck ohne Ende. Es gibt kleine > klaren Ziele, Prioritäten gibt es nicht oder sie ändern sich stündlich. Dann ist wohl klar, wer die Verantwortung in deinem Laden hat. Daher ist die Funktion des Projektleiters ohne Glanz und Gloria mal von der Wertschätzung ganz abgesehen, ziemlich wertlos. Man kann eine Funktion durch Änderungskündigen aufgeben wenn da nichts bei raus kommt, ohne gleich den Job ganz hin zu schmeißen. Man ist dann nur noch das was im Arbeitsvertrag steht. Mampf F. schrieb: > Ah okay ... Erster Job nach dem Studium ... Da fehlt einem noch die > Erfahrung, dass Jobs auch anders sein können! Wechseln lohnt sich auf > jeden Fall Da kann man aber auch vom Regen in die Traufe geraten. Wechseln nur wenn es wirklich nicht mehr läuft. Finden muss man auch erst mal was neues und die Absicht wird durch ein Arbeitszeugnis verraten. Also Abhängigkeit pur und ob der AG einen überhaupt fort lässt weiß man auch nicht. Willkommen in der Marktwirtschaft oder eher Leibeigenschaft. ;-b
Nemesis schrieb: > Also Abhängigkeit pur und ob der AG einen überhaupt fort lässt > weiß man auch nicht. Häh? > Willkommen in der Marktwirtschaft oder > eher Leibeigenschaft. ;-b Du weist nicht was Leibeigenschaft ist.
Schaffe statt Leite schrieb: >> Willkommen in der Marktwirtschaft oder >> eher Leibeigenschaft. ;-b > > Du weist nicht was Leibeigenschaft ist. Er weiß auch nicht was "Arbeit" ist. Erzählt aber gerne drüber. Ein bisschen wie die Nahles.
Nemesis schrieb: > Da kann man aber auch vom Regen in die Traufe geraten. Wechseln nur > wenn es wirklich nicht mehr läuft. Finden muss man auch erst mal was > neues und die Absicht wird durch ein Arbeitszeugnis verraten. Das ist die typische Status-Quo-Mentalität, weil es könnte ja (noch) schlechter werden ... Wenn man die hat, darf man aber nicht jammern :-)
Nemesis schrieb: > Also Abhängigkeit pur und ob der AG einen überhaupt fort lässt > weiß man auch nicht. > Willkommen in der Marktwirtschaft oder > eher Leibeigenschaft. ;-b Cyblord -. schrieb: > Schaffe statt Leite schrieb: >> Du weist nicht was Leibeigenschaft ist. > > Er weiß auch nicht was "Arbeit" ist. Erzählt aber gerne drüber. Ein > bisschen wie die Nahles. Na wer wie Nahles 20 Semester studiert, der lässt sich auch von der Praxis nicht aus dem ideologischen Konzept bringen. Eine andere Erklärung als jungfräuliche Unkenntniss wäre noch "dreiste Lüge", womöglich noch "mit besten Absichten".
Nemesis schrieb: > Daher ist die Funktion des Projektleiters ohne Glanz und Gloria > mal von der Wertschätzung ganz abgesehen, ziemlich wertlos. Wertschätzung von wem? Habe gerade heute wieder mal was aufgetan und musste lange mit der GL kämpfen, um Gelder zu bekommen, damit sichergestellt werden kann, dass das Projekt fundniert ist und nicht aus dem Ruder läuft. Beispiel für eine Kalkulation: (Habe es ungschickterweise hier gepostet) Beitrag "Re: Rechnung Softwareentwicklung - Beispiel"
@Heinrich: Den Laden änderst du nicht und wenn du dich nicht nach einer Alternative umsiehst, gehst du mental drauf.
Ich habe jetzt aus Zeitmangel nicht alles gelesen. Ich war mal in einer ähnlichen Situation (Sandwich: Druck von oben und Druck von unten) und es war trotz Gesprächen und Versprechen keinerlei Besserung in Aussicht. Dein Beitrag hat mich sofort an die damalige Situation erinnert. Ich habe damals einfach die Kündigung eingeworfen, obwohl ich nichts neues hatte. Aus heutiger Sicht habe ich das viel zu spät gemacht. Aber es war trotzdem die Beste Entscheidung meines Lebens. Denk mal drüber nach. Es gibt noch andere Arbeitgeber. Und Du hast nur ein Leben. Werner
Als Junger sollte man die Einstellung haben : Wenn keine brauchbare Erfahrung mehr hinzukommt ... Irgendwann hat man's gesehen - next. Was noch fehlt, ist die gewonnene Erfahrung positiv darzustellen. Irgend ne story. In der Richtung von "wertvolle Erkenntnisse als Projektleiter." Dafuer gibt's bei der naechsten Stelle mehr Lohn.
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Man muss sich immer die Frage stellen, ob man einen Zustand - so wie er eben ist - auch die nächsten 5 oder 10 oder 30 Jahre haben möchte und durchstehen kann. Wenn die Antwort "nein" ist, gibt es keine Alternative als etwas daran zu ändern. Das lässt sich auf den Job, auf Beziehungen auf alles andere anwenden ...
Meine Erfahrung bzgl 20-Mann-Klitschen ist, dass man sich da tendenziell mehr aufreibt als bei großen Unternehmen, wo es dann auch einen Betriebsrat und/oder Gewerkschaften gibt. Ich würde niemals niemals niemals wieder in eine Mini-Firma wechseln wollen! Vor einigen Jahren hatte ich da mal ein Erlebnis ... Nach meinem Studium saß ich vor dem PC in der Firma, wo ich ein paar Jahre arbeitete und fing nach 5min zum Zittern an und konnte mich nicht eine Minute mehr konzentrieren ... Klassisches Burnout ... Mein Glück war, dass ich da schon eine Anstellung im öffentlichen Dienst in Aussicht hatte und mich dort erholen konnte. Das hat 2 oder 3 Jahre gedauert, wieder so leistungsfähig wie früher zu werden ... Das ist jetzt auch schon 6-7 Jahre her. Ich bin nach wie vor im öffentlichen Dienst, hab sehr viel Zeit zur eigenen freien Verwendung, wenig dienstliche Pflichten (Server Admin und die Server laufen und laufen ...^^), keinen terminlichen Stress (außer 4mal im Jahr OS-Update) und bekomme 2500EUR Netto raus nach TVL-E 13 Stufe 4 :-) Ich finde, das wichtigste ist, dass man mit einem Zustand zufrieden ist und man sich vorstellen kann, ihn auch langfristig so beibehalten zu können ... Als Studien-Absolvent hat man den "Dämpfer" noch nicht bekommen ... Das ist etwas, das viele wohl lernen müssen ... Erst danach besinnt man sich und versucht, seine Lebensweise gesünder zu gestalten.
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Mampf F. schrieb: > Vor einigen Jahren hatte ich da mal ein Erlebnis ... Nach meinem Studium > saß ich vor dem PC in der Firma, wo ich ein paar Jahre arbeitete und > fing nach 5min zum Zittern an und konnte mich nicht eine Minute mehr > konzentrieren ... Das kommt mir gerade seeehr bekannt vor. Ständiges Bauchweh, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, etc... Ausweg hab' ich noch nicht wirklich gefunden. Allerdings bin ich nicht in einer kleinen Klitsche, sondern in einem großen Unternehmen beschäftigt (>10k Mitarbeiter)...
Heinrich schrieb: > Unser GF meint, dass ein Ersatz für den ehemaligen Kollegen sich nicht > lohnt und will sich daher so durchwurschteln. Hat sich denn die Auftragslage geändert, sprich es ist weniger zu tun als vorher? Wenn nein, dann ersetzt man natürlich einen Mitarbeiter der weg ist.
Oder D. schrieb: > Wenn das Projekt nicht fertig wird, was absehbar ist, gibt es zwei > Moeglichkeiten. Nein, es gibt noch eine dritte. > Man liefert nicht, verschiebt die Lieferung, oder > liefert ein unfertiges, fehlerhaftes Produkt. Ich wuerde in diesem Fall > das zweite vorschlagen und mit dem Management absprechen. Oder man liefert pünktlich, aber nicht mit allen Features. Dafür sind die Features, die man liefert, getestet und für gut befunden. Den fehlenden Rest liefert man in einem späteren Release nach. > Nachbesserungen speziell beim Kunden, oder auch nicht, sind aufwendiger, > da immer viel mehr mit dem Kunden kommuniziert werden muss. > "Funktionalitaet A ist zur Zeit noch nicht drin, wird nachgeliefert. > Wegen .." Wo soll da jetzt das Problem liegen? Wenn Du dem Kunden eine Verspätung erklären musst, musst Du auch mit ihm reden. Und wenn Du eine unreife und unfertige Software auslieferst, dann wird er mit Dir sprechen - nur wird das Gespräch dann wahrscheinlich nicht mehr so besonders freundlich sein! Letzteres würde ich persönlich immer vermeiden.
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Werner schrieb: > Ich war mal in einer ähnlichen Situation (Sandwich: Druck von oben und > Druck von unten) Wer genau sollte denn Druck von unten machen, und weswegen?
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Mark B. schrieb: > Hat sich denn die Auftragslage geändert, sprich es ist weniger zu tun > als vorher? Wenn nein, dann ersetzt man natürlich einen Mitarbeiter der > weg ist. Nein, die Auftragslage ist besser und wesentlich mehr zu tun. Der GF ist halt der Meinung, "das bisschen Organisieren" kann man nebenher machen. Dafür braucht man keinen teuren Mitarbeiter. Statt dessen gibt es nun noch einen neuen Vetriebsmitarbeiter. Ein Vetriebsmitarbeiter mit leider wenig technischem Sachverstand braucht natürlich Zuarbeit. Unter Strich ist einer der was schafft weg. Und ein neuer der Arbeit macht, da.
Heinrich schrieb: > Der GF ist halt der Meinung, "das bisschen Organisieren" kann man > nebenher machen. Dafür braucht man keinen teuren Mitarbeiter. Klingt nach einem Troll. ;-) Da niemand mehr irgendwas hauptamtlich organisieren muss - das machen ja andere nebenbei mit - kann man den Geschäftsführer einfach wegrationalisieren. Spart ne Menge Geld!
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Das erinnert mich an eine Werkstudentenstelle die ich mal hatte. Unrealistische Vorgaben, Oberboss hat immer abgeblockt, kein neues Personal, wenn dann nur Studenten aber davon nur keinen zu viel kostet ja alles Geld, keine vernünftige Ausstattung, im Sommer eine Affenhitze in dem Bau, nicht mal funktionierende Rollos, Ventilatoren wurden privat mitgebracht, angekündigter Umzug wurde immer verschleppt, als ich dort anfing ging das schon mehrere Jahre so. "Das wird auch im nächsten Jahr nix" dachte ich mir und genau so war es auch, bis heute und das ist jetzt schon 7 Jahre her. Die haben heute noch genau die gleichen Stellenanzeigen geschaltet weil es keiner länger als ein paar Monate aushält. Unrealistische Zeitvorgaben, kein Geld für erfahrenes Personal, wenn mal einer Ahnung hat dann darf er nicht so wie er will. Das sind Chaosfirmen wo sich nie was ändert, da macht man so schnell man kann den Abflug, anders lernen die das nicht.
Heinrich schrieb: > Schon mehrere Male passiert. Hat mein Vorgänger auch sehr oft probiert. Warum ist der Vorgänger wohl "aus freien Stücken" gegangen?
> Warum ist der Vorgänger wohl "aus freien Stücken" gegangen?
aus freien Stücken wird er sicher nicht weg sein!
Doch bevor man den Hut nimmt, kann man ja mal die Ernsthaftigkeit des
Chefs an der verkorksten Lage prüfen?
Wenn der natürlich meint, es gibt genug Potential in seinem Haus, wird
das auch bloss eine Luft-Nr., wie man gerade sieht!
Inhabergeführte Firmen, mit so um die max. 20...30 Leuten, da ist doch
schon klar was da läuft.
Keine Kohle für einen richtigen GF, meist dazu keine wirkl.
Personalführungsqualität, wie man sieht, den Kunden alles und jedes
versprechen .... wer darf das wohl ausbaden?
Nein nicht der Versprecher ... seine Lasallen, wie immer in jedem Leben
/Laden.
Dafür studiert man heutzutage also, um sich von solchen Holzköpfen sein
Potential, die eigenen Nerven, kaputt machen zu lassen?
Mein Beileid.
An den TO, wie alt bist du jetzt und wie ist das durschnittliche Alter
deiner Kollegen?
Ja ich weiß, die Frage ist eigentl. überflüssig, der Jüngste mit etwas
berufl. Erfahrung wirst wohl du sein, der Rest eurer Mannschaft wird
sich das Spielchen nicht antun lassen!
Wie lange willst du das noch so mitmachen?
Wohin ist dein Vorgänger verschwunden?
Nur ein Wink mit dem Zaunspfahl!
Niemand schrieb: > An den TO, wie alt bist du jetzt und wie ist das durschnittliche Alter > deiner Kollegen? > Ja ich weiß, die Frage ist eigentl. überflüssig, der Jüngste mit etwas > berufl. Erfahrung wirst wohl du sein, der Rest eurer Mannschaft wird > sich das Spielchen nicht antun lassen! Ich bin mit 29 einer von den Jüngeren. Dann gibt es noch 3 Leute, die sind jetzt gerade frisch nach dem Bachelor/Master eingestiegen und ein paar Jahre jünger als ich. Dann gibts noch 4 Studenten. Die anderen sind alle 40+. > Wie lange willst du das noch so mitmachen? > Wohin ist dein Vorgänger verschwunden? Mein Vorgänger ist tatsächlich aus familiären Gründen gegangen (Umzug). Jetzt ist auch wieder in einem Inhaber-geführtem Laden (aber 200+ Mitarbeiter). Ich habe letztens mal mit ihm telefoniert und er meinte, dass er gar nicht mehr wusste, wie entspannt man arbeiten kann. Die Aussage gab mir auch zu Denken... Ich denke das Problem bei den kleineren Läden ist immer, dass der Chef sich in alles einmischt. Es fehlt das Vertrauen, dass es auch so läuft. Meine Meinung ist, dass sehr gute Mitarbeiter am Werk sind, die auch alle nur das beste wollen. Wenn er mal länger im Urlaub ist, läuft auch alles rund. Dazu kommt dann noch "eine Prise" existenzielle Angst des Inhabers und die Furcht einen Auftrag zu verlieren wenn man 1-2 Wochen länger braucht. Mark B. schrieb: > Oder man liefert pünktlich, aber nicht mit allen Features. Dafür sind > die Features, die man liefert, getestet und für gut befunden. Den > fehlenden Rest liefert man in einem späteren Release nach. Diese Ansätze werden ja auch bei der Agilen Entwicklung genutzt. Ich bin überzeugt, dass das funktioniert. Der Kunde sieht, dass etwas passiert und kann das Resultat rechtzeitig noch beeinflussen. Auch das ist bei uns meistens keine Option. Es wird lieber alles geliefert, ohne mal wirklich fertig zu sein. Und hinterher will der Kunde es anders und alles wird wieder umgeändert.
> Die anderen sind alle 40+. mein Reden > Mein Vorgänger ist tatsächlich aus familiären Gründen gegangen (Umzug). durch neuen Job oder Zufall oder Vohersehung? > Ich denke das Problem bei den kleineren Läden ist immer, dass der Chef > sich in alles einmischt. der hat ja nichts anders zu tun als Allen zu mißtrauen und die zu kontrollieren und anzutreiben! > Es fehlt das Vertrauen, dass es auch so läuft. Vertrauen kennen solche Chefs nicht, weder ggü. AG u. damit Kunden, noch für die welche für sein Geld arbeiten! > vMeine Meinung ist, dass sehr gute Mitarbeiter am Werk sind, die auch alle > nur das beste wollen. so lange du nur Meinungen zu sowas hast, fehlt dir noch die Erfahrung. > Wenn er mal länger im Urlaub ist, läuft auch alles rund. das ist doch die erste Erfahrung > Dazu kommt dann noch "eine Prise" existenzielle Angst des Inhabers und > die Furcht einen Auftrag zu verlieren wenn man 1-2 Wochen länger braucht. du hast doch schon den Durchblick, also handele doch nach deinem Wissen! Mark B. schrieb: >> Oder man liefert pünktlich, aber nicht mit allen Features. Dafür sind >> die Features, die man liefert, getestet und für gut befunden. Den >> fehlenden Rest liefert man in einem späteren Release nach. Heinrich schrieb > Diese Ansätze werden ja auch bei der Agilen Entwicklung genutzt. > Ich bin überzeugt, dass das funktioniert. Der Kunde sieht, dass etwas > passiert und kann das Resultat rechtzeitig noch beeinflussen. ersetze deine Sichtweise durch die deines Chefs, dann verstehste ihn auch! Und der Mark Brandis kann diese Konstellation wohl nicht verstehen? Das Liefern macht die Firma, nicht ein kleiner MA, und die Firma gehört einem Chef, also liefert der und kassiert auch dafür. Wenn man natürlich in einem Flohzirkus arbeiten muß, kommt sowas bei raus. Etwas extrem ausgedrückt! @ TO mach deinen Job lauf dem AV, zieh die Handbremse an und sieh dabei was passiert. Lass dich nicht in eine Funktion drücken, die du weder bezahlt, noch wofür du die Instrumente dafür bekommst! Der Chef soll Planen und Lenken, kann er aber wohl nicht, also soll er sich einen dafür suchen, wird er wohl nicht! Also lass dich nicht hetzen oder unter DRuck setzen, bei mir gäbe es da Gegendruck, ein Besuch beim Arzt für Erholung auf gelben Schein. Versuch das mal, das wirkt meist Wunder. In deiner Position hast du alle Voraussetzungen dafür. Ein Spiel mit dem Feuer das zeigt wo man steht! Viel Erfolg in dem Laden! Noch was, man kommt nur weiter wenn man alles mögliche versucht, ohne eigene Versuche macht man sich selbst zum Versuchskaninchen als Hamster im Laufrad!
Heinrich schrieb: > Auch das ist bei uns meistens keine Option. Es wird lieber alles > geliefert, ohne mal wirklich fertig zu sein. Und hinterher will der > Kunde es anders und alles wird wieder umgeändert. Love it, change it, or leave it! Wenn du ehrlich bist, bleibt dir nur letzteres.
genervt schrieb: > bleibt dir nur > letzteres. Wenn der Chef nicht erkennt, dass ihm die Führungskräfte weg laufen, dann ist das sicher der einzige Weg. Aber es ist auch eine Chance. Wenn der TO jetzt das Gespräch sucht und zwar nicht zwischen Tür und Angel, sondern nach Feierabend, vielleicht beim Bier und einen Termin den der Chef gern wahr nimmt, dann kann das für ihn ein sehr gutes Ende nehmen. Sagen wie es bisher war und was der TO anders machen will. Das festhalten (Papier; kann aber später gemacht werden) und eine Zeit vereinbaren (halbe Jahr; man muss ja wirklich die Auswirkungen sehen können) wie lange dieser Test läuft. Eine Notbremse, falls doch Kunden aus den vom TO getroffenen Änderungen abwandern könnten.
F. F. schrieb: > Wenn der Chef nicht erkennt, dass ihm die Führungskräfte weg laufen, > dann ist das sicher der einzige Weg. Aber es ist auch eine Chance. > Wenn der TO jetzt das Gespräch sucht und zwar nicht zwischen Tür und > Angel, sondern nach Feierabend, vielleicht beim Bier und einen Termin > den der Chef gern wahr nimmt, dann kann das für ihn ein sehr gutes Ende > nehmen. Und diese wichtige Information holt er sich von wem? Einem Softwareentwickler, der 5-6 Jahre Erfahrung hat und den er persönlich auf den Feuerstuhl gesetzt hat? Du bist ein Optimist und der TE ist nicht in der Position seinem Chef das zu vermitteln! Du kannst davon ausgehen, dass sein Vorgänger das auch schon gemacht hat... Chef-Perspektive: Never change a running system! Meine: Change a never running system!
Wenn es nicht klappt, dann geht er doch sowieso. In der Zeit kann er sich ja schon mal nach was anderem umsehen.
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