Paul B. schrieb: > DEM > gelingt's -ohne das Geld anderer Leute mit vollen Händen auf den Kopf > zu kloppen! Der verpulvert immerhin nur sein eigenes Geld.
Auch der Tesla wird in den USA vom Staat subventioniert.
Chris D. schrieb: > Ob das den Verkauf reiner E-Mobile wirklich ankurbelt? Wir drehen uns im Kreis: es gibt kein allgemeintaugliches Elektrofahrzeug mit alltagstauglichem Versorgungskonzept. Das was da bisher rumgurkt sind nur Nischen-, Freak- und Bastlerlösungen. Paul B. schrieb: > Vielleicht sollten die Experten sich mal beim Onkel Tesla erkundigen, > was DER unternimmt, um die freundlichen Käufer anzulocken. Irgendwie fällt mir da nur "Hype" und "Schneeballsystem" ein. Denn jedem Auto einen kostenlosen Supercharger hizustellen kann ab einer gewisen kritischen Masse nicht mehr funktionieren. Und so werden ein paar superreiche Amis mit prestigeträchtigem und grünem Fahrzeug zur Gewissensbereinigung ausgestattet. Und neben diesem Elektro-Tesla steht dann ein 5-Liter-Ford-Pickup in der Garage, den man nimmt, wenns ein wenig weiter als bis zur nächsten Promenade gehen soll. Oder andersrum: mit einem Tesla fahren heute die, die gestern einen Hummer gefahren sind...
Hallo, hier mal die Präsentation des Tesla Model 3 in deutsch : https://www.youtube.com/watch?v=QKGuqM5TA0c Bernd_Stein
Gerade im ZDF Videotext gelesen. Käufer von Elektroautos sollen 4000 € Prämie bekommen. (RWE geht's schlecht, da muss man doch was machen.) Bezahlt wird zur Hälfte die Autokonzerne und die andere Hälfte das dumme Volk.
Jörg P. R. schrieb: > Käufer von Elektroautos sollen 4000 € > Prämie bekommen. Ich wage mal die Prognose, dass diese Prämie für reine Elektroautos gar nichts nützen wird, weil sie kaum in Anspruch genommen werden wird, jedenfalls nicht von Privatpersonen. So Carsharing-Firmen mit eigenem Parkplatz und Zapfsäule mag es helfen, die fördert man damit. Bei den Hybriden wird sie besser funktionieren / freut es evtl. die Taxifahrer, die sich einen neuen Toyota Prius kaufen, der auch jetzt oft schon als Taxi fährt. Und die Leute, die sich sowieso aus Technikbegeisterung einen Hybrid kaufen wollten. Dieser "Erfolg" bei den Hybriden wird dann als allgemeine Erfolgsgeschichte herhalten müssen. Mal sehen wie es in einem Jahr aussieht, ich komme dann auf diesen Beitrag mit meiner Meinung zurück.
in Österreich gibt's dazu übrigens ein IMHO besseres Konzept (nur für REINE e-autos) vorallem weil man sowieso davon ausgehen kann, dass sich privat kaum mehr jemand ein neues Auto kauft, vorallem nicht > 40000€ man zahlt im Gegensatz zum Verbrenner: keine Nova (5-10% Ersparnis) keine Mwst bekommt zusätzlich Förderung und der Arbeitnehmer zahlt keinen Sachbezug (sind auch ein paar 100€ im Monat) da könnte ich mir schor vorstellen, dass man anstelle eines Bonus lieber ein Firmenwagen nimmt... mit einem Auto das REAL 180km kommt, könnt ich mir das schon vorstellen..
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Chris D. schrieb: > So, nun gibt es eine Kaufprämie: > > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bundesregierung-beschliesst-4000-euro-kaufpraemie-fuer-elektroautos-a-1089499.html > > 4000 Euro für reine E-Mobile, 3000 Euro für Hybride > > Ob das den Verkauf reiner E-Mobile wirklich ankurbelt? > > Ich würde dann eher zu einem Hybrid-Fahrzeug tendieren. > > Was mir gerade noch einfällt: > > @Axel: > Da Du ja saubere Luft in den Großstädten haben möchtest - wie wäre es > denn mit einem Hybrid - bspw. mit 50km E-Reichweite?. Damit könnte man > problemlos in Großstädten in Umweltzonen jeglicher Art fahren und die > Anwohner wären auch zufrieden, der Käufer hätte aber trotzdem ein Auto > zur Verfügung, das man als Alltagsgefährt (Anhänger, lange Strecken > usw.) einsetzen kann. An den Stadtgrenzen schaltet man jeweils um und > alle sind glücklich :-) > > Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass das ja eigentlich das > Luftproblem in den Großstädten schnell lösen könnte. > > Und das wäre dann auch denjenigen vermittelbar, die sich nur ein (bzw. > preiswertes) Auto leisten können, das folglich alle Fälle abdecken muss. > > Irgendwie hatte ich die Hybride da gar nicht bedacht. > > Und 3000 Euro Förderung sind ja nicht viel weniger. Die sind nur dann eine Lösung, wenn die in der Stadt tatsächlich elektrisch gefahren werden. Werden sie aber nicht. Hatte gerade gestern einen Taxifahrer mit Prius, der ja eigentlich perfekt passt. Der hat beim Beschleunigen immer so weit durchgetreten, dass der Benziner ansprang. Hat mich so gar nicht überzeugt, obwohl das Auto ansich gar nicht schlecht ist. Ich glaube aber auch generell nicht, dass Hybride eine Lösung sind. Man muss letztlich die Kosten für den Verbrenner mit Abgasreinigung, Auspuff, Tank und allem, was noch dazu gehört, mitschleppen. Und das ganze Zeugs geht dann genauso schnell kaputt und braucht zusätzlichen Platz. Schönes Beispiel ist der BMW I3. Der Range Extender kostet 4500€ und bringt 160km. Dafür bekommt man (bald) auch Akkus, die die gleiche Reichweite bringen. Dafür erhöhen sie aber signifikant die Lebensdauer der Akkus insgesamt, weil die viel weniger belastet werden. Das ist letztlich das Konzept des Teslas. Statt viel Aufwand in einen V-Motor zu stecken, steckt man den Aufwand in zusätzliche Akkus. Das führt dann zu den herausragenden Fahrleistungen und der Schnelladefähigkeit. Gruss Axel
Lothar M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ob das den Verkauf reiner E-Mobile wirklich ankurbelt? > Wir drehen uns im Kreis: es gibt kein allgemeintaugliches > Elektrofahrzeug mit alltagstauglichem Versorgungskonzept. > Das was da bisher rumgurkt sind nur Nischen-, Freak- und > Bastlerlösungen. > Wir drehen uns im Kreis. Es gibt keinen alltagstauglichen Verbrennungsantrieb, der die Abgaswerte einhält. Alles was da rumgurkt, sind Basterlösungen, die irgendwie auf dem Prüfstand funktionieren, aber nicht in der Realität. Das ist doch das Problem. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Wir drehen uns im Kreis. Dann brauchen wir aber weder Lenkung noch Spurstangen. Das spart Gewicht. MfG Paul
Axel L. schrieb: > Die sind nur dann eine Lösung, wenn die in der Stadt tatsächlich > elektrisch gefahren werden. Werden sie aber nicht. Das müsste man natürlich kontrollieren. Kann man auch (Motorwärme, Geräusch usw.) > Hatte gerade gestern einen Taxifahrer mit Prius, der ja eigentlich > perfekt passt. Der hat beim Beschleunigen immer so weit durchgetreten, > dass der Benziner ansprang. Hat mich so gar nicht überzeugt, obwohl das > Auto ansich gar nicht schlecht ist. Negativbeispiele gibt es natürlich immer. > Ich glaube aber auch generell nicht, dass Hybride eine Lösung sind. Man > muss letztlich die Kosten für den Verbrenner mit Abgasreinigung, > Auspuff, Tank und allem, was noch dazu gehört, mitschleppen. Und das > ganze Zeugs geht dann genauso schnell kaputt und braucht zusätzlichen > Platz. So ausgereift, wie die Verbrenner jetzt sind, sollte das kein Problem darstellen. Man muss sich ja auch keinen Hybrid kaufen. Aber im Moment sind die wohl die Lösung, mit der Leute leben könnten, die den Wagen nicht als Spaßwagen fahren, sondern als Transportmittel nutzen. > Schönes Beispiel ist der BMW I3. Der Range Extender kostet 4500€ und > bringt 160km. Dafür bekommt man (bald) auch Akkus, die die gleiche > Reichweite bringen. Dafür erhöhen sie aber signifikant die Lebensdauer > der Akkus insgesamt, weil die viel weniger belastet werden. Das ist > letztlich das Konzept des Teslas. Statt viel Aufwand in einen V-Motor zu > stecken, steckt man den Aufwand in zusätzliche Akkus. Das führt dann zu > den herausragenden Fahrleistungen und der Schnelladefähigkeit. Im Vergleich zu einem Hybrid sind die Fahrleistungen und Anwendungsmöglichkeiten aber eben zur Zeit (und das Tesla-Modell kommt ja überhaupt erst in zwei Jahren) einfach indiskutabel. 99% der Leute interessieren sich nicht für sportliche Beschleunigungswerte sondern Dinge wie Zuladung, Laderaum, Reichweite und vor allem den Preis. Die Leute werden nüchtern abwägen: was kann ich mit dem einen Fahrzeug machen, was mit dem anderen? Und da wäre der Hybrid ein guter Kompromiss, um die Städte sauber zu halten und trotzdem ein alltagsfähiges, massentaugliches Fahrzeug zu haben und trotzdem jede Umweltzone problemlos befahren zu können. Wie Lothar schon schrieb: die Tesla-Besitzer werden noch einen entsprechenden Zweitwagen haben, der für die alltäglichen Dinge genommen wird.
Chris D. schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Ich glaube aber auch generell nicht, dass Hybride eine Lösung sind. Man >> muss letztlich die Kosten für den Verbrenner mit Abgasreinigung, >> Auspuff, Tank und allem, was noch dazu gehört, mitschleppen. Und das >> ganze Zeugs geht dann genauso schnell kaputt und braucht zusätzlichen >> Platz. > > So ausgereift, wie die Verbrenner jetzt sind, sollte das kein Problem > darstellen. Du meinst die ganzen Diesel (und das sind ja praktisch alle), die mit Schummelleien aufgefallen sind und/oder bei 17°C die Abgasreinigung abschalten müssen, weil sie sonst kaputtgehen ? Wenn Du das als ausgereift bezeichnest, sind sie wohl eher am Ende. > > > Wie Lothar schon schrieb: die Tesla-Besitzer werden noch einen > entsprechenden Zweitwagen haben, der für die alltäglichen Dinge genommen > wird. Interressant finde ich eher, dass die meisten Tesla Fahrer anscheinend ihren Verbrenner-Erstwagen mitlerweile abschaffen, weil sie ihn nicht mehr nutzen. So wie es aussieht, geht der Trend bei den Tesla Besitzern eher dahin, den Verbrenner durch einen Tesla 3 zu ersetzen. Gruss Axel
Ja wie jetzt? Schaffen sie den Verbrenner ab, weil sie ihn nicht mehr brauchen, oder schaffen sie ihn ab, um das Model 3 zu kaufen? Wenn ersteres, dann brauchen sie ja auch nicht das Model 3 und haben schon ihr Traumauto, wenn letzteres, dann können sie ihn noch gar nicht abschaffen, da das Model 3 nicht erhältlich ist. Axel L. schrieb: > Interressant finde ich eher, > anscheinend > So wie es aussieht, Wie immer bei solchen Aussagen: Quelle?
Axel L. schrieb: > wie es aussieht, geht der Trend bei den Tesla Besitzern eher dahin, den > Verbrenner durch einen Tesla 3 zu ersetzen. Quelle? Anzahl der befragten Tesla-Fahrer? Alter und Beruf der "abschaffenden" Tesla-Fahrer?
Chris D. schrieb: > Wie Lothar schon schrieb: die Tesla-Besitzer werden noch einen > entsprechenden Zweitwagen haben, der für die alltäglichen Dinge genommen > wird. Quelle ? Zumindest für die ganzen Teslas in Norwegen halte ich das für eine steile These. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Der Range Extender kostet 4500€ und > bringt 160km. solange man Sprit nachkippt kann man so weit fahren wie man will mit dem Range Extender. Also sind auch 500km und mehr möglich. Die Leistung vom Rex mit 22kW reicht für 120km/h auf der Geraden auf der Autobahn. Begnügt man sich also mit dem 120km/h auf der Autobahn, hat man auch nach 500km noch immer 75% Akkuladezustand. (erst unter 75% kann man den Rex manuell zuschalten und den Ladezustand halten). Bei diesen 120km/h braucht er ca. 7,5 Liter Benzin Pro 100km. Das ist jetzt nicht sonderlich wenig, aber für die 1 bis 5% Fahrten im Jahr die man wirklich mehrere hundert km fährt ist das akzeptabel. Der i3 mit Rex ist zur Zeit das beste E-Car. Mehr als 100km pro Tag brauchen die meisten nicht. Für die seltenen Fälle hat man den Rex. Und auf Grund der noch relativ wenigen Schnelllademöglichkeiten braucht man sich auch keine Sorgen zu machen ob man ankommt. Das ideale Auto für den Übergang für die nächsten paar Jahre. Leider sehr teuer.
Axel L. schrieb: >> So ausgereift, wie die Verbrenner jetzt sind, sollte das kein Problem >> darstellen. > > Du meinst die ganzen Diesel (und das sind ja praktisch alle), die mit > Schummelleien aufgefallen sind und/oder bei 17°C die Abgasreinigung > abschalten müssen, weil sie sonst kaputtgehen ? > > Wenn Du das als ausgereift bezeichnest, sind sie wohl eher am Ende. Daher auch "Verbrenner" und nicht nur Diesel. Benziner sind schon recht sauber und zuverlässig. Zusammen mit einem kleinen Elektroantrieb wäre man so für alle Fälle gerüstet. >> Wie Lothar schon schrieb: die Tesla-Besitzer werden noch einen >> entsprechenden Zweitwagen haben, der für die alltäglichen Dinge genommen >> wird. > > Interressant finde ich eher, dass die meisten Tesla Fahrer anscheinend > ihren Verbrenner-Erstwagen mitlerweile abschaffen, weil sie ihn nicht > mehr nutzen. So wie es aussieht, geht der Trend bei den Tesla Besitzern > eher dahin, den Verbrenner durch einen Tesla 3 zu ersetzen. Wo hast Du das denn mit "den meisten Tesla-Fahrern" gelesen? Bisher ist der Tesla-3 nicht mehr als eine Ankündigung. Davon abgesehen werden die Tesla-3-Käufer erst einmal Erfahrungen sammeln müssen. Das dürfte hierzulande nicht vor Ende 2018 sein, wenn 2018 die Produktion überhaupt erst ganz hochgefahren werden soll. Die Fehlkonstruktion der Kofferraumklappe hat Tesla ja schon selbst eingesehen. Sorry, aber ausgereift und vor allem "praktisch" sieht anders aus. Was soll eine Familie mit so einem als einzigem Wagen? Den Kinderwagen hinten dranbinden? Da krieg ich ja nicht mal unser Tandem rein -> Tonne :-)
Chris D. schrieb: > Da krieg ich ja nicht mal unser Tandem rein -> Tonne :-) Das Problem erschlägt man mit einem Fahrradanhänger, wo der Tesla draufpasst. ;D
Axel L. schrieb: > Quelle ? Google. Nach kurzer Suche und überblättern einiger sehr enthusiastischer Zeitgenossen (die von mir angeführten Technikfreaks eben) kommt sowas: http://www.electrive.net/2015/07/06/kommentar-zweitwagen-sind-der-schluessel-zur-elektromobilitaet/ Diesen Satz mit den verbunden Subventionen (freie Parkplätze und kostenloses Tanken) finde ich dann auch wieder "anreizvoll":
1 | Anreiz Nummer 1 muss sein: „Mit einem EV hast du kein Parkplatzproblem mehr. |
2 | Du bist in unserer Innenstadt mit deiner Ruhe und Emissionsfreiheit sogar willkommen“. |
3 | Anreiz Nummer 2: „Und dein Auto wird nebenbei von uns immer wieder geladen – kostenfrei“ |
Auch auf solche Vergünstigungen hatte ich mit dem Stichwort "kritische Masse" bereits hingewiesen. Und was passiert, wenn diese Subventionen dann wieder reduziert werden sieht man an den Absatzzahlen in Norwegen... http://teslamag.de/news/europa-tesla-quartalsabsatz-maerkten-norwegen-8189 Und das hier aus Norwegen ist für mich nichts anderes als die lange Schreibweise für "Hype":
1 | Der Tesla S ist so begehrt, dass Norweger für Gebrauchte mehr Geld zahlen |
2 | als für Neuwagen, um nicht fünf Monate warten zu müssen. |
Aus http://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/tid-34005/das-elektroauto-kommt-nicht-vom-fleck-rohrkrepierer-e-auto-stecker-chaos-und-foerder-wirrwarr-holland-hui-deutschland-pfui-grosser-plan-kontra-kleinstaaterei_aid_1124331.html (schon der erste Satz auf dieser Seite ist eigentlich ein kurioser Witz: 100km weit fahren und dazu noch 20 min zu warten, nur damit dann beim Ankommen schon 1/3 der frisch getanken Fahrstrecke fürs Tanken auf der Straße liegen bleibt. Versorgungssicherheit sieht anders aus...). Oder drehen wir den Spieß doch einfach mal um: wenn sich so ein Elektroauto für mich tatsächlich rechnen würde (und bei mindestens 35000 Dollar fange ich nicht an zu rechnen, meine Autos kosteten allesamt deutlich weniger) dann würde ich für den Weg zur Arbeit (einfach gefühlte 25 km über Landstraßen und eine tempobegrenzte Bundesstraße, eigentlich die optimale Elektrostrecke) sofort umsteigen. Aber allein billige Neiderei ala "schaumalderMillerhataucheinen" oder Showeffekte mit Kavalierstart sind meines Erachtens den Aufpreis nicht wert...
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Axel L. schrieb: > Interressant finde ich eher, dass die meisten Tesla Fahrer anscheinend > ihren Verbrenner-Erstwagen mitlerweile abschaffen, weil sie ihn nicht > mehr nutzen. So wie es aussieht, geht der Trend bei den Tesla Besitzern > eher dahin, den Verbrenner durch einen Tesla 3 zu ersetzen. Du allerdings bist immer noch eine Quelle schuldig.
Sorry, aber ihr labert alle am Thema vorbei. Das Kernproblem hatte ich oben schon genannt: "Es gibt keinen alltagstauglichen Verbrennungsantrieb, der die Abgaswerte einhält. Alles was da rumgurkt, sind Basterlösungen, die irgendwie auf dem Prüfstand funktionieren, aber nicht in der Realität." Die können nicht mal die laschen Grenzwerte des Euro6 ohne Schummelei einhalten, bei Kälte gar nicht, von den erlaubten CO2 Emissionen gar nicht zu reden. Beim Benziner geht es gerade in die gleiche Richtung, zum Einhalten der CO2 Grenzwerte müssen die Motoren so ausgereizt werden, dass NOx und Russ ansteigen, dass ist am Ende die gleiche Misere wie beim Diesel. Schon wie die jetzt geänderten Strassentests bestanden werden sollen, ist reichlich fragwürdig und geht nur, indem man für die Dreckschleudern Sonderregelungen einführt. Solange das so ist, ist der Verbrenner schlicht am Ende. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Solange das so ist, ist der Verbrenner schlicht am Ende. Und jetzt willst du den Teufel mit dem Belzebub austreiben?
Axel L. schrieb: > Sorry, aber ihr labert alle am Thema vorbei. Das Kernproblem hatte ich > oben schon genannt: > > "Es gibt keinen alltagstauglichen > Verbrennungsantrieb, der die Abgaswerte einhält. Alles was da rumgurkt, > sind Basterlösungen, die irgendwie auf dem Prüfstand funktionieren, aber > nicht in der Realität." Sorry, aber Du laberst einfach am Thema vorbei. Die Kernprobleme hatte ich oben schon genannt. Teuer, geringe Reichweite, zu wenig Ladestationen, zu lange Ladedauer, zu geringe Lebensdauer, schlechter Energiemix, keine Entlastung der Stromnetze und vor allem ist ein Tesla ein ziemlich nutzlose Lifestylekiste in die ich nicht Kind, Kegel, Fahrad + 10 Koffer werfen kann um dann mal kurz nonstop 1500 KM in Urlaub zu fahren. So lange das so ist sind Elektromobile unpraktische gimmicks und werden nur durch Leute gepusht die entweder das Geld für ein elektrifiziertes Spaßmobil übrig haben oder nicht rechnen können. Da kannst Du uns auch mit Deiner Polemik überschütten das ändert überhaupt nichts an den Tatsachen. Das Musk überhaupt nur etwas verkauft weil er das Investorengeld seiner gutgläubigen Geldgeber + Staatliche Zulagen da reinpulvert und trotzdem keine Gewinne macht ist auch eine Tatsache die man nicht wegbeten kann. Unliebsame Tatsachen auszublenden weil sie der persönlichen Glaubensbildung im Wege stehen ist einem Techniker unwürdig und gehört in den örtlichen Bibelkreis aber nicht hierher. Siehst Du, ich kann auch Polemik ...
Never argue with a fool. He will drag you down on his level and beat you with experience.
Michael K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Sorry, aber ihr labert alle am Thema vorbei. Das Kernproblem hatte ich >> oben schon genannt: >> >> "Es gibt keinen alltagstauglichen >> Verbrennungsantrieb, der die Abgaswerte einhält. Alles was da rumgurkt, >> sind Basterlösungen, die irgendwie auf dem Prüfstand funktionieren, aber >> nicht in der Realität." > > Sorry, aber Du laberst einfach am Thema vorbei. Die Kernprobleme hatte > ich oben schon genannt. > > Teuer, geringe Reichweite, zu wenig Ladestationen, zu lange Ladedauer, > zu geringe Lebensdauer, schlechter Energiemix, keine Entlastung der > Stromnetze und vor allem ist ein Tesla ein ziemlich nutzlose > Lifestylekiste in die ich nicht Kind, Kegel, Fahrad + 10 Koffer werfen > kann um dann mal kurz nonstop 1500 KM in Urlaub zu fahren. > > So lange das so ist sind Elektromobile unpraktische gimmicks und werden > nur durch Leute gepusht die entweder das Geld für ein elektrifiziertes > Spaßmobil übrig haben oder nicht rechnen können. > > Da kannst Du uns auch mit Deiner Polemik überschütten das ändert > überhaupt nichts an den Tatsachen. > > Das Musk überhaupt nur etwas verkauft weil er das Investorengeld seiner > gutgläubigen Geldgeber + Staatliche Zulagen da reinpulvert und trotzdem > keine Gewinne macht ist auch eine Tatsache die man nicht wegbeten kann. > > Unliebsame Tatsachen auszublenden weil sie der persönlichen > Glaubensbildung im Wege stehen ist einem Techniker unwürdig und gehört > in den örtlichen Bibelkreis aber nicht hierher. > > Siehst Du, ich kann auch Polemik ... Dann kauf Dir weiter einen Diesel. Nur beschwer dich nicht, wenn Du damit erst nicht mehr in die Städte darfst und dann gar nicht mehr fahren. Geh davon aus, dass die KFZ-Steuer für so ein Auto mittelfristig unbezahlbar wird. Kann mich noch gut an das Geheule erinnern, als die Umweltzonen eingerichtet wurden. Da waren plötzlich eine Menge Autos wertlos. Dieser Trend ist nicht Neues. Das einzige Neue ist, dass schon Neuwagen die Abgaswerte nicht einhalten können. Das ist dann eben der Preis, den Du dafür zahlst, weiter die Luft zu verpesten, die Deine Mitmenschen atmen müssen. Denn das ist das Kernproblem, was Du nicht verstehst. Es geht beim Elektroauto nicht um Dich, es geht um die anderen. Gruss Axel
Vorhersagen sind immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen...
Michael K. schrieb: > in die ich nicht Kind, Kegel, Fahrad + 10 Koffer werfen > kann um dann mal kurz nonstop 1500 KM in Urlaub zu fahren Ach, und mit einem VW Golf kannst Du das? Will ich sehen. Also ich hab einen, mit dem das geht, nagut, am Stück schafft der mit einer Tankfüllung auch nur 1000km. Aber das ist nicht das Durchschnittsauto des Durchschnittsdeutschen.
Timm T. schrieb: > Michael K. schrieb: >> in die ich nicht Kind, Kegel, Fahrad + 10 Koffer werfen >> kann um dann mal kurz nonstop 1500 KM in Urlaub zu fahren > > Ach, und mit einem VW Golf kannst Du das? Will ich sehen. Och Leutchen, langsam drehen wir uns ziemlich oft im Kreis... "E-Autos können das-und-das nicht!" "Dafür können Verbrenner das-und-das nicht!" "Geht ja garnicht!" "Geht jawohl!" Die Frage ist doch nicht ob E-Autos technisch so umsetzbar sind dass sie für den Verbraucher keine Nachteile mehr haben. Ich bin mir sicher: wenn man genug Zeit, Geld und vor allem Ressourcen in das Projekt steckt kommt am Schluß ein Auto heraus das einem Verbrenner in nichts nachsteht + die notwendige Infrastruktur. Mit genügend Aufwand ist so gut wie alles was physikalisch möglich ist auch technisch umsetzbar. Ich frag mich eher ob der Weg sinnvoll ist oder ob es nicht bessere Alternativen gibt. Denn das erklärte Ziel ist ja Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Und da sehe ich aktuell nicht, wie E-Autos INSGESAMT besser abschneiden können als andere Konzepte. Aber ja, ich weiß, Innenstadtluft und so...
Axel L. schrieb: > Dann kauf Dir weiter einen Diesel. Nur beschwer dich nicht, wenn Du > damit erst nicht mehr in die Städte darfst und dann gar nicht mehr > fahren. Geh davon aus, dass die KFZ-Steuer für so ein Auto mittelfristig > unbezahlbar wird. Diese Argumentation ist doch irreführend, denn das sind keine Argumente für ein E-Auto, sondern nur künstlich erzeugte Zwänge gegen Verbrennerautos. Und somit nur versteckte Subventionen...
Ich glaube die meisten - besonders in diesem Forum - stimmen zu, dass ein Elektroauto technisch dem Verbrenner überlegen ist. Sei es der Lärm, Drehmoment, Wartungsteile, Ölverbrauch etc. Was für eine verbreitete Durchsetzung noch nicht gegeben ist, sind die Speicherzellen für elektrische Energie, sonst hätte man bereits vor 100 Jahren das Elektroauto in Serie gebaut. Jedoch handelt es sich zum jetzigen Zeitpunkt - wie schon oft gesagt - um einen Hype um Tesla. Dafür sprechen verschiedene Zeichen, wie dass gebrauchte Teslas teurer verkauft werden als neue, die Firma seit Jahren rote Zahlen schreibt, alleine durch die Ankündigung eines neuen Modells mal eben 400Mio$ eingenommen werden, usw. Damit sich dieses Konzept aber durchsetzt, bedarf es grösserer Investitionen und einen Strukturwandel im Energieversorgungsbereich. Beides sind Zeit- und Kostenintensive Massnahmen, welche durch den early buyer übernommen werden müssen. Die Forschung hat sich auch zum Ziel genommen, erneuerbare Energien in den Fokus zu nehmen, wodurch dort die meisten Fortschritte zu verzeichnen sind. Am plausibelsten sind Wind- und Solarkraftwerke und damit lässt sich nunmal kein Öl herstellen. Bei Solar wäre noch eine Umwandlung in Wasserstoff möglich, statt in Strom, jedoch bezweifle ich das Durchsetzungsvermögen eines Wasserstoffautos, da dies erheblich mehr Lärm als ein Elektro erzeugen würde. Dadurch wäre elektrische Energie tatsächlich die einzige saubere Energie, welche im nächsten Jahrzehnt ausgebaut werden könnte (Herstellung mal ausgenommen) Für mich ist deshalb klar, dass die Zukunft in den Elektroautos liegt. Sollte die Herstellung von Wasserstoff eines Tages günstiger/effizienter sein, so bezweifle ich dennoch, dass ein Wasserstoffauto erfolg haben wird (oder legal, da zu dieser Zeit neue Lärmemissionswerte gültig sein werden) Viel eher würde man den Wasserstoff herstellen und vor Ort in Kraftwerken zu Strom umwandeln. Interessant finde ich in dem Bezug auch folgender Artikel, welche besagt, dass wir auch ohne Speicherung rund um die Uhr strom haben könnten. Zwar scheint bei uns nur halbtags die Sonne, jedoch scheint sie irgendwo auf der Welt immer. Durch ein globales Stromnetz, könnten wir somit von Mitternacht bis Sonnenaufgang die Solarenergie von Indien, Russland, etc. beziehen und in den Abendstunden von Grönland, USA. In einem kleineren Kontext wird ja bereits heute die überschüssige Windenergie in die Schweiz verkauft, welche dort ihre Stauseen wieder aufpumpen. http://electrek.co/2016/04/28/i-was-wrong-about-the-limits-of-solar-pv-is-becoming-dirt-cheap/
Lothar M. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Dann kauf Dir weiter einen Diesel. Nur beschwer dich nicht, wenn Du >> damit erst nicht mehr in die Städte darfst und dann gar nicht mehr >> fahren. Geh davon aus, dass die KFZ-Steuer für so ein Auto mittelfristig >> unbezahlbar wird. > Diese Argumentation ist doch irreführend, denn das sind keine Argumente > für ein E-Auto, sondern nur künstlich erzeugte Zwänge /gegen/ > Verbrennerautos. Und somit nur versteckte Subventionen... Du kannst auch jedes andere Fortbewegungsmittel nutzen, welches nicht die Gesundheit Deiner Mitmenschen oder das Klima schädigt. Wenn ich mir allerdings Deine Argumentationen hier so durchlese, wirst Du mit Fahrrad oder Bahn erst recht nicht froh werden. Aber daß man den Leuten nicht mehr erlaubt, ihre Umgebung zu verpesten und Mitmenschen zu vergiften, würde ich eher als Wegnehmen einer Subvention bezeichnen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > ann kauf Dir weiter einen Diesel. Warum sollte ich ? Meistens Fahrrad und Bahn und sonst einen Benziner. Diesel lohnt erst ab KM Strecken die ich schwerlich zusammenbekomme weil ich wenn möglich auf jede Form des PKWs verzichte. > Das ist dann eben der Preis, den Du dafür zahlst, weiter die Luft zu > verpesten, die Deine Mitmenschen atmen müssen. Foren mit Halbwahrheiten und Polemik als beleidigte Leberwurst zu verpesten ist auch nicht CO2 neutral. Versuch es mal mit Bildung und Argumenten und nicht mit Deinem lächerlichen rumgezicke. > Denn das ist das > Kernproblem, was Du nicht verstehst. Es geht beim Elektroauto nicht um > Dich, es geht um die anderen. Ich verstehe schon ganz gut und ich Argumentiere auch mit nachpüfbaren Argumenten. Du bist derjenige der sich wie ein bockiges Kind verhält das seinen Willen nicht bekommt. Es geht bei der Elektromibilität nicht nur um Dich und Deine herbeikonstruierten Vorteile sonden um das Bedürfniss nach Individialmobilität das bei anderen als bei Dir eben durch ein E-Mobil nicht zu decken und nicht realistisch zu rechnen ist. Du verstehst ja noch nicht mal die einfachsten Zusammenhänge und kannst Dir einfach nicht vorstellen das ein Elektromobil auch die Umwelt schädigt obwohl es doch keinen Auspuff hat. Bis Du überhaupt schon alt genug für einen Führerschein oder fährst Du wütend mit Deinem Tretroller auf der Auffahrt deiner Eltern hin und her ? Du verkürzt und verstümmelst auch jede Aussage weil Dein Horizont nicht weit genug ist. Niemand hat was gegen Umweltschutz und 100% regenerative Energiequellen. Ich und andere bezweifeln nur ob E-Mobile in der derzeit vorliegenden Form der Weg sind, ob die überhaupt umweltfreubdich sind und ob ein Verbrennungsmotor mit 100% Biosprit nicht AUCH ein weg ist das Ziel zu erreichen. Du stellst auch Individualverkehr überaupt nicht in Frage, ich schon. Du meinst E-Mobile würden auf magische Weise alle Probleme lösen und jeder könnte weiter jede Kurzstrecke damit herumgurken, ich halte das schon im Ansatz für falsch. Nein, Falk hat schon recht. Du bist viel besser darin sich dumm zu verhalten und dumm zu argumentieren als ich. Mit Logig ist dem nicht beizukommen. Ich bin dafür Innenstädte für fast jeden PKW Verkehr zu sperren der nicht Lieferverehr oder Öffenticher Nahverkehr ist. Die Städt sollten Plätze für Menschen sein und nicht zu 80% aus Strassen Verkehrsanlagen und Parkplätzen bestehen. Da nehme ich auch Elektroautos nicht aus. Freiwillig würde ich mich niemals durch die überfüllten Innenstädte quälen gerade weil ich ein überzeugter Stadtmensch bin. Das Hauptkriterium bei meinem hauskauf war das es dicht genug an der Stadt ist das ich auch ohne Auto alles erreiche und weit genug weg das ich noch genug grün um mich herum habe. Schwing ruhig weiter Deine Moralkeule und fühl Dich als das letze Bollwerk gegen den bösen Umweltverpester. Mit pupertierenden Besserwissern kenn ich mich aus, die kriegen mich nicht mehr so einfach auf die Palme.
Warum können sich Leute wie Falk und Michael eigentlich nicht
vorstellen, daß ein respektabler Anteil von Verbrenner durch E-Autos
ersetzt werden könnte?
Mine Polo wird praktisch ausschließlich zur Fahrt in der näheren
Umgebung (=Arbeit) genutzt. Typische Tagesfahrleistung 40km.
Für die ach so wichtigen und spontanen 1000km-Fahrten mit Kindern und
zig Koffern nehmen wir den Touran.
Ja, ich weiß, die typisch prekär beschäftigen Ings sind froh, wenn sie
sich nur eine Rostlaube leisten können.
Unsere Familie könnte zumindest problemlos den Anteil E-Autos auf 50%
steigern.
Ach so, bei langen Fahrten nutzen wir immer häufiger die Bahn. Mit
Bahncard und Nutzung von Sonderangeboten kommen wir teilweise sogar
billiger weg als die Spritkosten. Vom Bequemlichkeitsgewinn gar nicht zu
reden.
Ja, ich weiß, der typische Ing wohnt in der Pampa mit 100km Anfahrweg
zur Zivilisation.
Pragmatische Ansätze sind bei ideologisch verbohrten Fanatikern
prinzipiell ausgeschlossen.
Eigentlich traurig für den Innovationsstandort DE. Im Automobilsektor
besteht die deutsche Innovation momentan mehr im Bescheißen von Kunden
bzw. Behörden. Das hat man aber drauf.
>...mit 100% Biosprit nicht AUCH ein weg ist das Ziel zu erreichen.
Lebensmittel zu verbrennen ist auch ein heikles Thema.
:
Bearbeitet durch User
@Kara Benemsi (Firma: ...) (karabenemsi) >Warum können sich Leute wie Falk und Michael eigentlich nicht >vorstellen, daß ein respektabler Anteil von Verbrenner durch E-Autos >ersetzt werden könnte? Wie kommst du darauf? >Mine Polo wird praktisch ausschließlich zur Fahrt in der näheren >Umgebung (=Arbeit) genutzt. Typische Tagesfahrleistung 40km. Schön. Dann kauf dir ein E-Auto und gut. Warum tust du es nicht? >Unsere Familie könnte zumindest problemlos den Anteil E-Autos auf 50% >steigern. Warum hast du noch keins? Kein grünes Gewissen? >Pragmatische Ansätze sind bei ideologisch verbohrten Fanatikern >prinzipiell ausgeschlossen. Das sagen die Richtigen ;-) >Eigentlich traurig für den Innovationsstandort DE. Im Automobilsektor >besteht die deutsche Innovation momentan mehr im Bescheißen von Kunden >bzw. Behörden. Das hat man aber drauf. Technische Innovation allein genügt nicht. Siehe Transrapid. >>...mit 100% Biosprit nicht AUCH ein weg ist das Ziel zu erreichen. >Lebensmittel zu verbrennen ist auch ein heikles Thema. Alkohol ist für dich ein Lebensmittel? ;-)
Auf deine Kommentare zitiere ich dich einfach selber: Autor: Falk Brunner (falk) Datum: 29.04.2016 10:40 Never argue with a fool. He will drag you down on his level and beat you with experience. In diesem Sinne.
Kara B. schrieb: > Unsere Familie könnte zumindest problemlos den Anteil E-Autos auf 50% > steigern. Erklär mal. Wieviel % E-Cars habt ihr jetzt, dass ihr problemlos auf 50% steigern könnt?
>Wieviel % E-Cars habt ihr jetzt, dass ihr problemlos auf 50% steigern >könnt? Nimm Nachhilfe in Prozentrechnung, dann kommst du selber auf die Lösung.
Kara B. schrieb: > Nimm Nachhilfe in Prozentrechnung, dann kommst du selber auf die Lösung. hm... steigern auf 50% ? Also vorher 0 Danach 50% von einem E-Car. Also habt ihr jetzt 1/2 E-Car?
3162534373 .. schrieb: > Wieviel % E-Cars habt ihr jetzt, dass ihr problemlos auf 50% steigern > könnt? > Also vorher 0 > Danach 50% von einem E-Car. > > Also habt ihr jetzt 1/2 E-Car? Bitte Karas Anregung zu Herzen nehmen: Kara B. schrieb: > Nimm Nachhilfe in Prozentrechnung
>Dann erklär mal. https://www.schule.at/portale/rechnungswesen/unterrichtsmaterial/detail/prozentrechnung-fuer-dummies.html
Kara B. schrieb: > Warum können sich Leute wie Falk und Michael eigentlich nicht > vorstellen, daß ein respektabler Anteil von Verbrenner durch E-Autos > ersetzt werden könnte? Das ist keine Frage von "können", sondern von "wollen". Man müßte sein über Jahrhunderte gewachsenes Weltbild überdenken. Das ist bei Strukturkonservativen schwer bis unmöglich. Michael K. schrieb: > und ob ein > Verbrennungsmotor mit 100% Biosprit nicht AUCH ein weg ist das Ziel zu > erreichen. Rein technisch ineffizient. Zum einen benötigt allein die Herstellung des "Bio"sprits erhebliche Energiemengen. Zum anderen ist die Pflanze mit der höchsten Effizienz bei der Photosynthese wohl Zuckerrohr mit 4%. Unser Mais oder Getreide liegt weit darunter, es kann nur ein Bruchteil der Pflanzenmasse verwertet werden, die Vegetationsperiode beträgt nur einige Monate und es muß aufwendig weiterverarbeitet werden. Dagegen ist die Effizienz einer PV-Anlage bei 20%, und die PV liefert - auch wenn einige das nicht glauben - bei -10°C ebenso ihren Strom. Du kannst bei gleichem Flächenbedarf mit letztlich weniger Aufwand deutlich mehr ernten. Und nein "Bio"sprit ist keine Erfindung der "Grünen", den habt ihr Frau Merkel und der Automobillobby zu verdanken.
Timm T. schrieb: > Zum einen benötigt allein die Herstellung > des "Bio"sprits erhebliche Energiemengen. man kann auch direkt mit Rapsöl fahren. Auch einfach mit Frittenfett. Salatöl.... usw...
3162534373 .. schrieb: > Dann erklär mal. > und wie kommt man von 0% auf 50% ? Leider bin ich ein miserabler Didakt. Deshalb von mir nur soviel: Deine Annahme, dass 0% einem "1/2 E-Car" entsprechen, ist der offensichtlichste Fehler. > man kann auch direkt mit Rapsöl fahren. Woher kommt das Rapsöl? > Auch einfach mit Frittenfett. Was willst Du frittieren, wenn überall Raps wächst?
3162534373 .. schrieb: > man kann auch direkt mit Rapsöl fahren. > Auch einfach mit Frittenfett. Ja, die Umbauten dazu habe ich schon im letzten Jahrhundert gesehen. "Kannst Du mit Rapsöl aus dem Supermarkt fahren, für 50Pf* der Liter." Nur entweder wird das von der bösen Automobillobby und der bösen Regierung gemeinst unterdrückt und die Leute haben alle mysteriöse "Unfälle" gehabt, oder es funktioniert doch nicht so richtig (zu zäh bei Kälte, Motorschäden, Probleme mit Dichtungen?). Zumindest scheint die Verbreitung seit gut 20 Jahren auf Einzelfälle beschränkt zu sein. *) Pfennig. Hunderster Teil einer antiken Währungseinheit, genannt Demark oder auch Die Mark.
Kara B. schrieb: > Ach so, bei langen Fahrten nutzen wir immer häufiger die Bahn. Mit > Bahncard und Nutzung von Sonderangeboten kommen wir teilweise sogar > billiger weg als die Spritkosten. DAS ist genau der springende Punkt. Durch die Bonusprogramme für Vielfahrer (=Bahncard) wird für Gelegenheitsfahrer das Bahnfahren verhältnismäßig teuer und unattraktiv. Und auch mit der Bahn lassen sich nicht alle Fahrten abdecken. (Beispielsweise meine letzten beiden Urlaubsreisen: Einmal Campinggepäck+Versorgung für 1 Woche dabei, einmal das Reiseziel "zu klein" für ICE etc.). Die letzte Dienstreise war aber mit der Bahn, hat auch geklappt. Die Bahn ist kein Allheilmittel! Sie hat ihre Berechtigung, aber kann keinesfalls (und soll sie auch gar nicht, weil unwirtschaftlich!), alle Reisemöglichkeiten abdecken. Es ist ganz oft keine Entscheidung des (vermeintlichen, siehe unten!) Ökobewusstseins, die Bahn (nicht) zu benutzen, sondern der Einfluss externer Faktoren wie Zugverbindungen und Reiseumstände, auf die ich persönlich gar keinen Einfluss habe. Wir müssen uns auch mal vom Gedanken trennen, dass alle Fortbewegungsmittel, die mit Strom laufen, per se Umweltfreundlichst (sic!) sind. Es wird oft nicht geglaubt bzw. schlecht geredet, aber der Reisebus ist aus Sicht der CO2-Effizienz immer noch am Besten. (Die Reisebus-Maut stammt wohl aus der Bahn-Lobby, denn auch wenn sich die Bahn immer grün schmückt, ist sie immer noch ein Wirtschaftsunternehmen! (und ja, angeblich nur Ökostrom zu kaufen ist moderner Ablasshandel, der der Umwelt nicht hilft)). Der CO2-Ausstoß PRO PERSON bei Bussen ist sehr gering. Das gleiche gilt übrigens auch für kleine und gut besetzte Fahrzeuge. Ein sparsamer(!) Kleinwagen mit 2 Personen kommt CO2-technisch ebenfalls schon an die Bahn ran! Rechengrundlage: ca. 4l/100km Benzin (machbar!), 2370g/l CO2 => ~95g/km Ist bei 2 Personen dann pro Person ca. 47g/km. Die Bahn hat 40g/km, wobei man sehen muss, dass man per Auto DIREKTER fahren kann und nicht erst noch zum Bahnhof muss etc. Ab 3 Personen ist der Vorteil klar sichtbar. Leider habe ich diese Berechnung noch nie irgendwo im TV gesehen, denn das hier geht über das typische Schwarz/Weiß-Denken hinaus! Quelle: http://www.co2-emissionen-vergleichen.de/verkehr/CO2-PKW-Bus-Bahn.html (Diese Infos bzw. Rechnung ist nicht meine Idee, sondern wurde in dieser Form ebenfalls in einer Univorlesung zu wirtschaftlichem Betrieb von Bahnsystemen gelehrt! Hat also wissenschaftlichen Background!). Kommen wir nun zu den Elektrofahrzeugen: Auch die sind nicht so grün, wie immer gesagt wird, siehe die Tabelle im Link. Die 16 kWh/100km sind oft realistisch, da werden dann ca. 100g/km CO2 erzeugt. (BWM i3 ist mit 13 kWh/100km angegeben, wobei da vermutlich noch nicht der Ladewirkungsgrad drin ist? Also die 100g/km CO2 kommen schon hin). Aber Moment mal! Das oben genannte Fahrzeug hatte ja auch nur knapp 100g/km! JA! Das wurde mir auch bereits von einem (mittlerweile sehr kritischen) Forscher bzgl. E-Autos gesagt: Ein sparsamer Benziner/Diesel kann CO2-technisch mit einem Elektroauto oft mithalten. Bei Elektro-SUVs ist der kleine(!) Verbrenner sogar im Vorteil. Der einzige Vorteil eines Elektrofahrzeugs ist, dass die Emissionen nicht beim Käufer frei werden, sondern irgendwo anderes in Deutschland, wo der Strom produziert wird. Und unter Umständen noch viel mehr, als es bei nem kleinem Verbrenner gewesen wären. Es sieht grün aus, ist es aber nicht. Übrigens entsteht ein sehr großer Teil des Feinstaubs auch durch Reifenabrieb. Das tritt bei E-Autos genauso auf. Auch das Fahrgeräusch ist bei ca. 50km/h viel mehr durch Luft+Reifen dominiert anstatt durch den Motor, deutlich leiser wirds also auch nicht. Meiner Meinung nach sind Elektroautos NICHT PAUSCHAL die Lösung! Viel wichtiger wäre es: - LEICHTE Fahrzeuge zu bauen (egal ob Elektro oder nicht!). Das spart Energie beim Fahren. - KLEINE/Luftwiderstandsoptimierte Fahrzeuge zu bauen. Ebenfalls eine Einsparung. - Das Fahrzeug entsprechend dem ZWECK auszuwählen. (Kleinwagen->Personentransport) - Die dämlichen übergroßen Fahrzeuge (SUVs etc.) und überlauten Fahrzeuge (Sportauspuff) zu reduzieren (Ebenso ist Car-Sharing/Mietwagen KEINE Lösung, sondern verschlimmert eventuell sogar noch das Problem (sorgloser Umgang, -> hoher Verbrauch, unpassende Fahrzeuge, Konkurrenz zur bestehenden öffentlichen Infrastruktur etc.). Aber das ist ein anderer Punkt.) Um nochmal einen Post aufzugreifen: > Eigentlich traurig für den Innovationsstandort DE. Im Automobilsektor > besteht die deutsche Innovation momentan mehr im Bescheißen von Kunden > bzw. Behörden. Das hat man aber drauf. Volle Zustimmung! Bei mir stand vor einem Jahr ein Fahrzeugkauf an. Die deutschen Hersteller haben mich durchwegs enttäuscht. - Sehr teure Fahrzeuge - Kaum Innovation, die über triviale Dinge hinausgeht, wie das Entertainment System ;-) Bei Antrieben? Fehlanzeige... - Grausamer Verbrauch!! Ich hatte vorher einen sehr alten Kleinwagen mit 6l/100km. Irgendwie hatte ich erwartet, dass da nun deutlich weniger möglich sein sollte. Eher das Gegenteil war der Fall, weil die Fahrzeuge so schwer+groß wurden... Letztendlich habe ich mir ein kleines japanisches Fahrzeug (Toyota) gekauft, mit Hybridantrieb (aber ohne Plug-in bei dieser Fahrzeugklasse). Da war ich sehr überrascht, dass sie seit JAHREN serienmäßig die Fahrzeuge mit Hybridantrieb verkaufen und das alles zu akzeptablen Preisen. Nicht eins, sondern vom Kleinwagen, über die Mittelklasse (dort mit Plug-in) bis hin zur Oberklasse. Fast alle bekommst du mit Hybrid. Die Fahrzeuge wurden sogar, was ich bei den deutschen Herstellern NICHT gesehen habe, direkt angesprochen, vorgeführt und nicht als Nischenprodukt behandelt. Die sind den deutschen Herstellern da Jahre voraus. Das ist auch nicht mehr bleeding-edge Technologie sondern seit einigen Produktgenerationen optimiert worden. Dadurch sind deren Preise auch, trotz Hybrid (oder wohl eher WEGEN?), nicht höher als bei konventionellen Antrieben. Die enthaltenen Benzinmotoren sind auch Emissionsoptimiert, größerer Wirkungsgrad durch Atkinson-Zyklus (bzw. eine Nachbildung davon), keine Direkteinspritzung (Feinstaub!), relativ leise bei konstanter Geschwindigkeit Der Verbrauch ist extrem gering, ich fahre im Sommer mit 4l/100km über die Autobahn (gemütlich) zur Arbeit. Das beste daran ist aber, dass ich keine Reichweitenbegrenzung habe. Ich muss regelmäßig, auch bei extremer Kälte, an manchen Tagen beruflich >100km zurücklegen. Auch in den Urlaub kann ich mit dem Auto fahren. Hybridfahrzeuge als Übergangstechnologie wären die eigentliche Lösung. Sie sind sparsam, bezahlbar und ihre Reichweite ist kein Problem. Das System skaliert auch: Akkus werden billiger? Dann baut man in neueren Serien mehr ein! Langfristig, wenn die erneuerbaren Energien größere Anteile haben, werden Elektrofahrzeuge ihren CO2 Vorteil haben. Bis dahin wären Hybridfahrzeuge eine gute Übergangstechnologie, die vermutlich auch von der Bevölkerung besser akzeptiert werden würde. Denn eine Sache müssen wir verstehen: Ein Autokauf ist eine riesige Investition. Die meisten Leute können nicht zwei Fahrzeuge vorhalten für alle Zwecke, manche sind schon froh über den alten Kleinwagen, den sie sich gerade noch leisten können. Wir Ingenieure gehören zu den Arbeitnehmern, die überdurchschnittlich verdienen, wir dürfen uns hier nicht als Referenz nehmen! Darum finde ich es völlig in Ordnung, wenn Leute sagen: - "E-Autos sind mir zu teuer" - "E-Autos haben eine zu schlechte Reichweite" - "E-Autos könnte ich bei mir gar nicht laden, mangels Garage" - "Ich brauch ein Auto für alles, mehr kann/will ich mir nicht leisten" Das sind Punkte, für die der normale Mensch gar nix kann. Es wäre Aufgabe der Autohersteller und auch der Regierung, diese Punkte zu lösen. Von Leuten zu fordern, dass sie sich für viel mehr Geld ein Fahrzeug kaufen, das viel weniger kann und das sie dann eventuell gar nicht nutzen können, ist doch absurd. Wenns wirklich um die Umwelt und Menschen ginge, dann könnte man SO LEICHT viel mehr bewirken (Achtung! Radikale Ideen!): - Keine Zulassung mehr für SUVs ohne Bedarfsnachweis - Tempolimit jedes Fahrzeugs orientiert sich am Schadstoffausstoß: Es darf nur so schnell fahren, dass X Feinstaub, Y NOx, und Z CO2 maximal ausgestoßen werden pro Kilometer. Dann geht der SUV eben nur noch 80 ;-) (Das würde übrigens auch die ganze Problematik mit den Messverfahren (NEFZ) vereinfachen...) - Steuer stärker am Verbrauch ausrichten, nicht mehr linear sondern zum Beispiel quadratisch (ja das ist natürlich wieder zu kompliziert für die Masse der Leute, da gibts wieder nen Aufschrei -.-) - Förderung der Entwicklung sparsamer Motoren (Verbrenner+E-Motor) durch "Strafsteuer" auf Luxuswägen/SUVs. Eventuell auch Finanzierung eines HÖHEREN Kaufbonus? (In die Richtung von: Jeder SUV macht ein Elektrofahrzeug bezahlbar) - Ausbau eines schnellen Nahverkehrs über die Stadtgrenzen hinaus (könnte auch die Wohnungsnot lindern!) - Lärmemissionen massiv reduzieren durch nicht-Zulassung/Eintragung von Sportauspuffsystemen. Es muss NIEMAND laut durch die Gegen brettern. Auf der Rennstrecke gerne, aber nicht im Wohngebiet! - Konsequente Emissionsmessung von allen Fahrzeugen (z.B. auch Feinstaub bei Benzinern), Forderung/Förderung von Abgasreinigung nach Stand der Technik in allen Fahrzeugen.
Das war ein sehr schöner Beitrag, der leider seitens der E-Autorianer keine Beachtung finden wird. Die E-Autorianer hier kennen nur Extreme, Kritik wird nicht beachtet, ähnlich wie beim Kurt B. (wo ist der eigentlich? ;-)) "Wie, du betrachtest Stromer nicht uneingeschränkt als das Beste seit geschnitten Brot? Du rückständiger Höhlenmensch!"
Johannes O. schrieb: > Die 16 kWh/100km sind > oft realistisch, da werden dann ca. 100g/km CO2 erzeugt. Echt jetzt, Windräder erzeugen CO2? Wie machen die das? Erklär mal! Und nein, es ist mir scheißegal, ob irgendwo in Dtland Kohle verbrannt wird, während hier die Hälfte der Windräder im Windpark abgeschaltet sind, weil der fette Siggi sich von der Kohlestromlobby den Hintern vergolden läßt. Das ist kein energietechnisches, sondern ein politisches Problem, welches sich auch irgendwann biologisch lösen wird.
Es bleibt Faszinierend. Alle Fakten liegen auf dem Tisch. Der Energiemix in DE ist bekannt, das durchschnittliche Nutzungsproil eines PKWs auch, ebenso der Einsatz an Rohstoffen und Energie bei der Herstellung der verschiedenen PKW Typen und Motorkonzepte. Während Verbrenner derzeit stumpf auf einen vollzogenenen Betrug bei den Meßwerten reduziert werden ohne sonst noch irgend ein Argument zuzulassen sind die E-Mobile Musker Prägung die Allheilsbringer an denen nicht die leisteste Kritik geäussert werden darf. Zu hinterfragen welches Konzept welche Schwächen hat und wie realistisch betrachtet ein Weg in eine umweltfreundlichere Zukunft aussehen könnte wird alles was nicht 100% Elektroauto ist pauschal verteufelt. Lustigerweise von genau den Leuten die alle kein E-Mobil haben sondern wie alle anderen auch mit mehr oder weniger umweltschädlichen Mobilitätskonzepten unterwegs sind. Wenn Fanatiker mich Fanatiker nennen weiß ich das ich vieles richtig gemacht habe. Meine CO2 Jahresbilanz ist durch sparsame PKW Nutzung und Holzfeuerung wahrscheinlich bei 30% der Werte der Auffälligsten E-Mobil Revolutionsverkünder, aber das spielt natürlich gar keine Rolle. E-Auto gut, alles andere Schlecht, Himmel oben, Hölle unten, Weltbild schön einfach, Denkprozess abgeschlossen. So ein wenig erbärmlich wenn man bedenkt zu welch Leistungen ein Gehirn fähig währe wenn man es nur lassen würde, aber jeder wie er meint.
Timm T. schrieb: > Echt jetzt, Windräder erzeugen CO2? Wie machen die das? Erklär mal! Die hier schon: http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-32845/offshore-windpark-ohne-stromleitung-so-viel-zahlen-die-stromkunden-fuer-den-diesel-windpark_aid_1067447.html
>Während Verbrenner derzeit stumpf auf einen vollzogenenen Betrug bei den >Meßwerten reduziert werden Welche durchgreifenden Innovationen hat den die Automobilindustrie in den letzten Jahren deiner Meinung aus eigenem Antrieb nach geleistet. Noch größere und leistungsstärkere SUVs für den Stadtverkehr? Du kannst ja mal recherchieren, welche Weltuntergangsphantasien der Automobilindustrie bei Einführung des bleifreien Benzins incl. Katalysator oder des Rußfilters verbreitet wurden. >E-Auto gut, alles andere Schlecht, Himmel oben, Hölle unten, Weltbild >schön einfach, Denkprozess abgeschlossen Gerade darum ging es in meinem Beitrag nicht. Aber vor lauter Schaum vor dem Mund konntest du das nicht bemerken geschweige denn verstehen >So ein wenig erbärmlich wenn man bedenkt zu welch Leistungen ein Gehirn >fähig währe wenn man es nur lassen würde, aber jeder wie er meint. Da muß ich dir voll und uneingeschränkt zustimmen. Wenn die Welt wirklich so voller veränderungsresistenter und angstvoller Zustandswahrer wäre wie du, dann säßen wir immer noch auf Bäumen: Warum runter gehen, hier haben wir doch die bessere Übersicht. Und unser Bewegungsapparat ist gar nicht ideal angepasst. Viele von uns haben ungeeignete Plattfüße, und die Löwen sind doch schneller als wir, und überhaupt...
Kara B. schrieb: > Noch größere und leistungsstärkere SUVs für den Stadtverkehr? Ja, so einen Quatsch können sie (u.a. weil die Leute es wollen). Und genau die selbe Schiene fahren sie (angetrieben mit Fördergeldern) weiter: 600PS starke Elektro-Renn- und Geländewagen... BTW: Hier um die Ecke hat vor einigen Tagen eine Mutter ihr 4-jahriges Kind überfahren, weil sie aus ihrer riesigen Karre hinten nicht rausgesehen hat. Das allein wäre tragisch genug. Aber viel schlimmer ist, dass noch zigtausend andere rumfahren, die aus ihrer Riesrnkarre genauso wenig raussehen...
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Michael K. schrieb: > Es bleibt Faszinierend. > Alle Fakten liegen auf dem Tisch. > Der Energiemix in DE ist bekannt, das durchschnittliche Nutzungsproil > eines PKWs auch, ebenso der Einsatz an Rohstoffen und Energie bei der > Herstellung der verschiedenen PKW Typen und Motorkonzepte. > Echt ? Du weisst wie hoch der Anteil an Ökostrom in Deutschland in 5 oder 10 Jahren ist ? Bisher ist der jedenfalls jedes Jahr deutlich gestiegen. > Während Verbrenner derzeit stumpf auf einen vollzogenenen Betrug bei den > Meßwerten reduziert werden ohne sonst noch irgend ein Argument > zuzulassen sind die E-Mobile Musker Prägung die Allheilsbringer an denen > nicht die leisteste Kritik geäussert werden darf. Man kann natürlich glauben, dass es bei dem Schmu um die Verbrenner nur um Geld ging, aber wenn ich mir die Diskussion ansehe, scheint es doch mitlerweile grundsätzliche Probleme zu geben, die Abgaswerte weiter zu reduzieren, ohne dass dabei die Kosten durch die Decke gehen. Ich bin auch gespannt, wie diese hochgezüchteten Minimotörchen dann bei der Lebensdauer so schlagen. Welches Argument hast Du denn bisher gebracht, welches dafür spräche, dass die ganzen Probleme der Verbrenner irgendwann gelöst werden ? Am Ende wird ein Verbrenner niemals besser sein können, als ein E-Auto, dass mit Solarstrom betrieben wird. > > Zu hinterfragen welches Konzept welche Schwächen hat und wie realistisch > betrachtet ein Weg in eine umweltfreundlichere Zukunft aussehen könnte > wird alles was nicht 100% Elektroauto ist pauschal verteufelt. > Das Beispiel mit dem Rapsdiesel war ja nun mit ein paar Sätzen komplett in die Tonnen getreten worden. Das gilt genauso für die Wasserstoffidee. > Lustigerweise von genau den Leuten die alle kein E-Mobil haben sondern > wie alle anderen auch mit mehr oder weniger umweltschädlichen > Mobilitätskonzepten unterwegs sind. > Und, was willst Du uns damit nun sagen ? > Wenn Fanatiker mich Fanatiker nennen weiß ich das ich vieles richtig > gemacht habe. > Meine CO2 Jahresbilanz ist durch sparsame PKW Nutzung und Holzfeuerung > wahrscheinlich bei 30% der Werte der Auffälligsten E-Mobil > Revolutionsverkünder, aber das spielt natürlich gar keine Rolle. > Dann ist ja alles in Ordnung. Gruss Axel
Kara B. schrieb: > Gerade darum ging es in meinem Beitrag nicht. Und warum fühlst Du Dich dann angesprochen ? > Aber vor lauter Schaum vor > dem Mund konntest du das nicht bemerken geschweige denn verstehen. Doch doch, geht schon. Ich kann bei so technischen Themen einfach nicht emotional genug werden damit sich das Hirn komplett wegschaltet. Scheint aber anderen leichter zu fallen. Kara B. schrieb: > Wenn die Welt > wirklich so voller veränderungsresistenter und angstvoller > Zustandswahrer wäre wie du, dann säßen wir immer noch auf Bäumen: Das zum Stichwort: Denkblockade wegen Schaum vorm Mund. Ich schreib das jetzt mal ganz langsam weil einige von Euch ja wirklich enorme Probleme mit dem Lesen haben: - Ich bin für Veränderung, - ich achte selber auf meinen ökologischen Fussabdruck - Ich halte das derzeitige Maß des Individualverkehrs für falsch - Erneuerbaren gehört die Zukunft Ich bin aber ebenfalls der Meinung: - Erneuerbare schliesst Verbrennungsmotore mit pflanzlichen Kraftstoffen ein. Ebeso jede andere Energieform die erneuerbar ist. - >100PS E-Autos sind so nützlich wie eine dritte Schulter und nur Testosterongeschwängerte PS Fanatiker mit dünnem grünen Anstrich können sich selbst genug in die Tasche lügen das sie das für ökologisch sinnvoll halten. - Es muß weit mehr passieren als ein paar E-Mobile auf den Markt zu pressen. Völlig neue Mobilitätskonzepte müssen her nicht nur ein neuer Aufguss in E statt neuer Ideen. E-Autos ja, der gleiche PS Wahnsinn und hochglanzlackierte rollende Wohnzimmer nein. Jaja, ich weiss. Unser täglich Tesla gib uns heute und vergebe keinem der das anders sieht weil wir sind die Kraft und die Wahrheit und die Herrlichkeit, Amen.
Michael K. schrieb: >>100PS E-Autos sind so nützlich wie eine dritte Schulter Nun ist es reichlich sinnlos, die Leistung eines Elektromotors in PS anzugeben, mehr noch als bei einem Verbrenner. Aber Du solltest Dir mal die Leistungskurven eines Verbrenners und eine Elektromotors ansehen. Einen Elektromotor kann man wunderbar in der Leistung skalieren und auch nur mit 10% fahren, ein Verbrenner wird dann noch ineffizienter, als er ohnehin schon ist.
Lothar M. schrieb: > Oder drehen wir den Spieß doch einfach mal um: > wenn sich so ein Elektroauto für mich tatsächlich rechnen würde (und bei > mindestens 35000 Dollar fange ich nicht an zu rechnen, meine Autos > kosteten allesamt deutlich weniger) dann würde ich für den Weg zur > Arbeit (einfach gefühlte 25 km über Landstraßen und eine tempobegrenzte > Bundesstraße, eigentlich die optimale Elektrostrecke) sofort umsteigen. > Aber allein billige Neiderei ala "schaumalderMillerhataucheinen" oder > Showeffekte mit Kavalierstart sind meines Erachtens den Aufpreis nicht > wert... Peugeot Ion : 10.000km ->11.000€ ~100km Reichweite Nissan Leaf: 15.000km -> 15.000€ ~130km Reichweite Renault Zoe R210: 8000km -> 13.000€+ Batterieleasing ~ 150km Reichweite Ford Focus E: 15.000km -> 20.000€ Warum denken immer alle es gäbe nur Tesla und BMW?
Fabian F. schrieb: > Nissan Leaf: 15.000km -> 15.000€ ~130km Reichweite Plus mindestens 948 € pro Jahr Batterie miete. Damit darf ich dann maximal 12.500 km fahren. Wird es mehr, wird es teurer. Wird es weniger, wird es pro km auch teurer. Im Idealfall also 7,58 €/100 km für Batteriemiete. Und damit ist das Fahrzeug noch nicht geladen, es kommen also weitere Kosten dazu, z.B. 15 kWh/100km * 0,25 €/kWh = 3,75 €/100km. Mit den 7,58 €/100km allein habe ich beim Verbrenner schon die gesamten Spritkosten bezahlt. Fahre ich nur 5000 km/a, wären es beim Leaf sogar 18,96 €/100km für die Batteriemiete. Mag sein dass das Idealisten machen, die gerne so viel Geld mehr bezahlen und die Nachteile in Kauf nehmen, um lokal Feinstaub nur Feinstaub in Form von Reifenabrieb verteilen, aber jeder der die Wirtschaftlichkeit betrachten will und/oder muss, wird so etwas nicht tun.
Hallo zusammen, hier mal eine schöne Liste an aktuellen und zukünftigen eCars : http://t3n.de/news/elektroautos-deutschland-emobility-694106/ Bernd_Stein
Operator S. schrieb: > Bei Solar wäre noch eine > Umwandlung in Wasserstoff möglich, statt in Strom, jedoch bezweifle ich > das Durchsetzungsvermögen eines Wasserstoffautos, da dies erheblich mehr > Lärm als ein Elektro erzeugen würde. Wieso? Ich meine mich zu erinnern (kann falsch liegen) dass bereits jetzt ab einer gewissen Geschwindigkeit Reifen und Windgeräusche das meiste an Geräusch ausmachen..? Ich hätte am liebsten ein bezahlbares Auto mit (ausschließlich) Brennstoffzelle und Wasserstofftank (oder meinetwegen Mehtanol). Daran sollten mit neuem Spaß an der Arbeit alle Ingenieure arbeiten, die sich derzeit mit Software-Trickserei, dem 10. Entertainmentsystemen usw. arbeiten. Und auch alle Chemiker und Biologen, dier derzeit die 100. Antifaltencreme basteln. Mal sehen, ob ich es noch erlebe, dass man kein Platin für die Zelle mehr braucht - das wär's doch, oder?
Stephan S. schrieb: > Plus mindestens 948 € pro Jahr Batterie miete. Du mußt jetzt sehr tapfer sein: Ein Benziner hat im ersten Jahr durchschnittlich 25% Wertverlust. Wenn Du den für 40.000 kaufst, sind nach einem Jahr schon 10.000 weg. Das entspricht 10 Jahren Batteriemiete beim Leaf. Dennoch kaufen sich Leute diese Autos, wider jeden Sinn und Verstand. Sind das auch alles Idealisten? Oder warum machen die das?
Timm T. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Plus mindestens 948 € pro Jahr Batterie miete. > > Du mußt jetzt sehr tapfer sein: Ein Benziner hat im ersten Jahr > durchschnittlich 25% Wertverlust. Wenn Du den für 40.000 kaufst, sind > nach einem Jahr schon 10.000 weg. Das entspricht 10 Jahren Batteriemiete > beim Leaf. Dennoch kaufen sich Leute diese Autos, wider jeden Sinn und > Verstand. Naja, man muss bei den Vergleichen schon in einer Fahrzeugklasse bleiben. Beim Leaf wäre das wohl so etwas wie der Micra. Den bekomme ich schon für unter €11000 - ohne Batteriemietbindung mit entsprechend geringem Wertverlust pro Jahr. Bei neuen Technologien hat man auch immer das Risiko recht großer technologischer Sprünge. Eventuell habe ich ein Problem, wenn ich in drei Jahren den Leaf verkaufen möchte, aber die Batterietechnologie schon viel weiter (und preiswerter ist) oder eine ganz andere Technologie sich durchsetzt. Dann habe ich eine "veraltete Kiste" mit Mietbindung, die ich kaum noch verkauft bekomme. > Sind das auch alles Idealisten? Oder warum machen die das? Leute, die sehr viel Geld für ein Auto ausgeben, gibt es. Die würden aber auch nie einen Leaf kaufen. Das mit der Miete ist - meiner Meinung nach - Mist. Ich möchte mit meinem Auto nicht an irgendwen gebunden sein. Ansonsten ist das schon ein guter Wagen - jedenfalls deutlich sinnvoller als so ein Tesla-Schlachtschiff - gerade im Stadtbereich.
>gerade im Stadtbereich.
wir drehen uns im Kreis ;-)
gerade in der Stadt müsste man Autos einfach verbieten..
(+ Park&Ride außerhalb, + vernünftige Zubringer..usw. )
das "Konzept" Stadt (alle wollen, warum auch immer, möglichst eng
zusammen wohnen)
und das "Konzept" Individualverkehr" passen irgendwie nicht so recht
zusammen
(wobei ich mich eh immer wundere wie "gut" es eigentlich trotzdem
"funktioniert"..)
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Timm T. schrieb: > Du mußt jetzt sehr tapfer sein: Ein Benziner hat im ersten Jahr > durchschnittlich 25% Wertverlust. Wenn Du den für 40.000 kaufst, sind > nach einem Jahr schon 10.000 weg. Das entspricht 10 Jahren Batteriemiete > beim Leaf. Dennoch kaufen sich Leute diese Autos, wider jeden Sinn und > Verstand. > > Sind das auch alles Idealisten? Oder warum machen die das? Wer kauft denn einen Neuwagen für 40 k€? Die Leute die ich kenne, kaufen höchstens Jahreswägen. Teilweise sogar mit 4,2 L Maschine. 3 Jahre alt mit Listenpreis 60 k€ für 25 k€ nach 3 Jahren. Bei günstigeren Modellen spielt das eher eine geringere Rolle. Als ich 2000 meinen letzten Neuwagen gekauft habe, habe ich auch nach Gebrauchtwagen geschaut. Nach Abzug von sämtlichen Rabatten, Nutzung von Sondermodellen und Weglassen von unnötigem Schnickschnack hätte ich mit dem Jahreswagen vielleicht gerade mal 500 Euro gespart. Und dafür soll ich mir einen runtergerittenen Motor kaufen, bei dem der Vorbesitzer im kalten Zustand das Auto getreten hat, was dann in absehbarer Zeit beginnt Öl zu fressen? Mit teilweise verschlissenen Bremsen und Reifen und schon bald wieder anstehendem Zahnriemenwechsel? Ein schlechter Deal. Ich habe neu gekauft. 35.700 DM, wären jetzt 18.000 Euro. Läuft noch immer einwandfrei. Im August wird er 16.
Chris D. schrieb: > Naja, man muss bei den Vergleichen schon in einer Fahrzeugklasse > bleiben. Beim Leaf wäre das wohl so etwas wie der Micra. Bist Du sicher? Nicht vielleicht doch ein Trabbi? Oder ein Tretroller? Ist schon witzig, wie hier versucht wird das überkommene Weltbild zu stützen.
Jaja, das Evangelium der E-Mobilität. Der Missionarseifer liegt dem christlichen Abendland ja förmlich im Blut, es hat damit auch schon die halbe Welt "beglückt".
Jaja, das Gott-Sei-Bei-uns der E-Mobilität. Der Missionarseifer liegt dem christlichen Abendland ja förmlich im Blut, es hat damit auch schon die halbe Welt "beglückt.
Chris D. schrieb: > Die Leute, die sich jetzt einen Tesla vorbestellt haben, sehen ihn > vermutlich als Zweitauto, als Spaßmobil. Was in Ordnung ist. Aber diese > Zielgruppe ist eben stark begrenzt. 20% aller Haushalte haben 2-Wagen. Da gibt's also durchaus potential > Das Arbeitspferd, also das alltagstaugliche Gefährt für all diejenigen, > für die ein Auto in erster Linie ein Fortbewegungs- und Transportmittel > ist, wird auch dort ein Verbrenner sein. Wir dachten auch, das unser E-Auto das "Spaß"-Auto sein würde, und der Verbrenner das Hauptauto ist. Heute bewegt sich das E-Auto ca 20.000km/Jahr und der Verbrenner nur noch 5000km. Tatsächlich gebraucht hätten wir einen verbrenner zwei mal im letzten Jahr.
Timm T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Naja, man muss bei den Vergleichen schon in einer Fahrzeugklasse >> bleiben. Beim Leaf wäre das wohl so etwas wie der Micra. > > Bist Du sicher? Nicht vielleicht doch ein Trabbi? Oder ein Tretroller? > > Ist schon witzig, wie hier versucht wird das überkommene Weltbild zu > stützen. Für mich wird nicht jede Kleinigkeit wie die Anschaffung eines Wagens direkt zur Weltbildfrage mit religiösen Zügen :-} Ich gehe da - so wie wohl die meisten - mit unternehmerischem Pragmatismus vor: Lohnt es sich oder lohnt es sich nicht? Und im Moment lohnt es sich eben bei weitem noch nicht. Fabian F. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Die Leute, die sich jetzt einen Tesla vorbestellt haben, sehen ihn >> vermutlich als Zweitauto, als Spaßmobil. Was in Ordnung ist. Aber diese >> Zielgruppe ist eben stark begrenzt. > > 20% aller Haushalte haben 2-Wagen. Da gibt's also durchaus potential Natürlich - es ist nur die Frage, ob die auch einen Tesla für 40k€ kaufen würden oder ob es eher ein Kleinwagen wie der Leaf wird. >> Das Arbeitspferd, also das alltagstaugliche Gefährt für all diejenigen, >> für die ein Auto in erster Linie ein Fortbewegungs- und Transportmittel >> ist, wird auch dort ein Verbrenner sein. > > Wir dachten auch, das unser E-Auto das "Spaß"-Auto sein würde, und der > Verbrenner das Hauptauto ist. Heute bewegt sich das E-Auto ca > 20.000km/Jahr und der Verbrenner nur noch 5000km. Tatsächlich gebraucht > hätten wir einen verbrenner zwei mal im letzten Jahr. Ah, jemand aus der Praxis - sehr gut :-) Was für ein E-Auto habt Ihr denn (sorry, falls ich das überlesen habe)?
Falk B. schrieb: > Der Missionarseifer liegt dem christlichen Abendland ja förmlich im > Blut, es hat damit auch schon die halbe Welt "beglückt". Vor ein paar hundert Jahren. Und ich denke, man hat eine Lektion daraus gelernt. Man hätte seinerzeit auch eine deutlich schlechtere Religionswahl treffen können. Ich z.B. bin froh, dass ich heute nicht in erster Reihe den Missionierungseifer des Morgenlands erleben muss... Soviel zu diesem Thema. Fabian F. schrieb: > 20% aller Haushalte haben 2-Wagen. Da gibt's also durchaus potential Das könnten auch 40% sein oder werden... ;-)
Chris D. schrieb: >> Wir dachten auch, das unser E-Auto das "Spaß"-Auto sein würde, und der >> Verbrenner das Hauptauto ist. Heute bewegt sich das E-Auto ca >> 20.000km/Jahr und der Verbrenner nur noch 5000km. Tatsächlich gebraucht >> hätten wir einen verbrenner zwei mal im letzten Jahr. > > Ah, jemand aus der Praxis - sehr gut :-) > Was für ein E-Auto habt Ihr denn (sorry, falls ich das überlesen habe)? dafür ist wohl keine Praxis nötig ;) Ich selbst hab noch kein E-Car, aber das nächste Auto wird elektrisch. Der Faktor 20/5 km/Jahr vom Chris ist eher schlecht. Ich hätte 22/2 ;) Problem ist, dass die meisten Autos gebraucht gekauft werden. Und da gibt es gebraucht eben wenig E-Cars unter 10k€.
Chris D. schrieb: >>> Die Leute, die sich jetzt einen Tesla vorbestellt haben, sehen ihn >>> vermutlich als Zweitauto, als Spaßmobil. Was in Ordnung ist. Aber diese >>> Zielgruppe ist eben stark begrenzt. >> >> 20% aller Haushalte haben 2-Wagen. Da gibt's also durchaus potential > > Natürlich - es ist nur die Frage, ob die auch einen Tesla für 40k€ > kaufen würden oder ob es eher ein Kleinwagen wie der Leaf wird. Ich geh davon aus, das die meisten eher Richtung Zoe, Seoul oder Leaf tendieren. Auf dem weg zum Supermarkt brauchts weder 200km/h, noch 300km Reichweite > Ah, jemand aus der Praxis - sehr gut :-) > Was für ein E-Auto habt Ihr denn (sorry, falls ich das überlesen habe)? Einen Renault Zoe
3162534373 .. schrieb: >> >> Ah, jemand aus der Praxis - sehr gut :-) >> Was für ein E-Auto habt Ihr denn (sorry, falls ich das überlesen habe)? > > dafür ist wohl keine Praxis nötig ;) Aktuell schon, zumindest, wenn man längere Touren plant. > Ich selbst hab noch kein E-Car, aber das nächste Auto wird elektrisch. > Der Faktor 20/5 km/Jahr vom Chris ist eher schlecht. > > Ich hätte 22/2 ;) Bei uns ist nicht der limitierende Faktor, dass wir für die 5000km nicht die Zoe nehmen könnten, sondern, dass wir öfters zwei Autos gleichzeitig brauchen. Wenn der i3 ein paar Jahre auf dem Buckel halt, ersetzen wir den Verbrenner durch einen i3-Rex > Problem ist, dass die meisten Autos gebraucht gekauft werden. > Und da gibt es gebraucht eben wenig E-Cars unter 10k€. Unter 10.000€ siehts noch mau aus, aber unter 20.000 findet man schon eine Menge
Fabian F. schrieb: > Aktuell schon, zumindest, wenn man längere Touren plant. Das ist eben der Dunkfuhler, der aus dem "ich brauch aber das Auto auch für die Urlaubstour" resultiert: Allein aus dem Wertverfall eines entsprechenden Benziners kannst Du Dir jedes Jahr für die zwei Wochen Urlaub einen Mietwagen nehmen. Und da hast Du noch keine Steuer, keine Versicherung, keine Reparaturen eingerechnet. Es ist dann halt nicht das "Eigene", und damit haben manche Leute ein Problem. Ich auch, allerdings eher aus dem Grund, daß ein Auto für mich ein Gebrauchsgegenstand ist und halt auch mal ne Schramme und nen Feldweg abkönnen muß, und damit haben wiederrum die Mietwagenfirmen ein Problem. Deswegen ist leider auch das Testleasing mit dem Leaf geplatzt, weil ich das Risiko, daß der bei der Rückgabe extrem abgewertet wird nicht eingehen wollte.
Timm T. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Aktuell schon, zumindest, wenn man längere Touren plant. Mit längeren Touren meine ich was über die Hin und Zurück-reichweite unserer Zoe hinaus geht (also ca. 70km einfach). Man braucht aktuell noch einiges an Erfahrung welche Ladesäulen taugen und welche mit vorsicht zu genießen sind. So sieht es z.b. in München auf den ersten Blick gut aus, viele Ladesäulen auf einem Haufen. Pratisch sind die aber fast immer defekt, zugeparkt(durch Verbrenner oder Car-Sharing Autos) oder auch gelegentlich einfach besetzt. In Oberbayern generell gibt es so gut wie keine Ladesäulen. Von da muss man hier seine Touren schon vorsichtig planen mit einem E-Auto. Da sind wir schon froh, wenn wir noch unseren Benziner vor der Tür haben. Die Medien sprechen gerne von "Reichweitenangst". Praktisch ist es aber eher eine "Ladesäulenangst". > Das ist eben der Dunkfuhler, der aus dem "ich brauch aber das Auto auch > für die Urlaubstour" resultiert: In den Urlaub geht's grundsätzlich mit Bahn oder Flugzeug. Alles andere ist uneraträglich mit zwei kleinen Kindern...
Fabian F. schrieb: > Alles andere > ist uneraträglich mit zwei kleinen Kindern... Bahn mit Kindern ist erträglich? Von welcher Bahn redest Du? Von der Bahn, bei der alles ab 2 mal Umsteigen zum Glücksspiel wird? Oder von der Bahn, wo Du den "sie erreichen den Anschlußzug bestimmt" - aber nicht wenn Du den Kinderwagen wegen Bauarbeiten erstmal um den halben Bahnhof tragen mußt - hinterherwinken darfst? Oder von der Bahn, wo Dich der Wichtigmensch blöde anmacht, weil Du Deinen Kindern was vorlesen willst, und er sein Laptopgeklapper nicht mehr hört? Oder von der Bahn, wo Du durch den halben Zug wetzt, um ein einigermaßen funktionierendes und nicht besetztes Klo für Dein Kind zu finden? Du bist anscheinend sehr leidensfähig...
Fabian F. schrieb: > In den Urlaub geht's grundsätzlich mit Bahn oder Flugzeug. Schön wärs, aber Kupplung und Spurweite des Wohnanhängers sind leider nicht bahnkompatibel...
Timm T. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Alles andere >> ist uneraträglich mit zwei kleinen Kindern... > > Bahn mit Kindern ist erträglich? Von welcher Bahn redest Du? Von der > Bahn, bei der alles ab 2 mal Umsteigen zum Glücksspiel wird? Oder von > der Bahn, wo Du den "sie erreichen den Anschlußzug bestimmt" - aber > nicht wenn Du den Kinderwagen wegen Bauarbeiten erstmal um den halben > Bahnhof tragen mußt - hinterherwinken darfst? Oder von der Bahn, wo Dich > der Wichtigmensch blöde anmacht, weil Du Deinen Kindern was vorlesen > willst, und er sein Laptopgeklapper nicht mehr hört? Oder von der Bahn, > wo Du durch den halben Zug wetzt, um ein einigermaßen funktionierendes > und nicht besetztes Klo für Dein Kind zu finden? > > Du bist anscheinend sehr leidensfähig... Nach 20 min Autofahrt durchbricht das Geschrei der Kinder die 120dB-Grenze. Insofern wir die Autofahrt nicht in 40km häppchen Aufteilen wollen ist die Bahn das geringere Übel. Außerdem fahren wir selten in Deutschland mit der Bahn, sondern in Österreich, Schweiz, Schweden und Frankreich. Da klappen Bahnreisen zu 95% reibungslos.
Fabian F. schrieb: > Da klappen Bahnreisen zu 95% reibungslos. In Japan auch reibungslos. Dank der Magnetschwebebahn. Franz Rapid hat sich ja erledigt. MfG Paul
Fabian F. schrieb: > Nach 20 min Autofahrt durchbricht das Geschrei der Kinder die > 120dB-Grenze. Dann hast Du mein Mitleid. Bei uns ging das von Anfang an problemlos, selbst der Hund findet Autofahren erträglich, solange er beim Rudel sein darf. Ist halt immer individuell. Inlandsbanen in Schweden soll ein Erlebnis sein, für wenig Geld beliebig ein und aussteigen, einmal quer durchs Land. Wir sind einmal mit den Rädern und Bahn nach Schweden, mitten in Dtland haben sie uns erstmal stehenlassen. In Schweden geht mit Bahn und Rad über längere Strecken gar nichts, aber es gibt einen dänischen Zug von Malmö über Göteborg bis nach Norwegen mit großen Fahrradabteilen. In Frankreich hab ich den Eindruck, Tejewe bringt Dich schnell Überall hin, solange Überall gleich Paris ist. Irgendwo in die Pampa geht gar nicht.
Hallo Fabian F.... Fabian F. schrieb: > Nach 20 min Autofahrt durchbricht das Geschrei der Kinder die > 120dB-Grenze. Darf man mal fragen warum? Raucht ihr im Auto oder haben die Kinder eine Auto-Phobie? Es kann doch nicht sein, dass sich Kinder bei einer Urlaubsfahrt nicht mal 20min selbst beschäftigen können. Werden sie später im Bus, der sie zur Arbeit fährt(Kinder sind erwachsen), auch mit 120dB rumschreien? Hier stellt sich die Frage wer Wen im Griff hat. Ihr die Kinder oder die Kinder Euch(Helikopter-Eltern). Ich brauche schon 20min um mit den Kindern zum Einkaufen zu fahren. Da gab es nie Geschrei, denn die Kinder haben das als notwendiges Übel angesehen und ihr Kontingent von 5,-EUR=freie Wahl diskutiert. Ja sie wussten dass im Leben nicht immer alles "Fun" ist, sondern auch Alltagsdinge dazu gehören. Nebenbei bemerkt, Urlaubsfahrten von 12 Stunden im Auto waren nie ein Thema. Den Kindern erklärt dass wir an ihren "Lieblingsstrand" fahren und schon wurde bei den Kindern darüber gesprochen welche Lektüre+Proviant sie auf der langen Reise mitnehmen werden. Ja für sie war die lange Strecke eine Art Abenteuer. Und auf das Auto wollten sie nicht verzichten, denn die Freiheit einen anderen "neuen" Strand = Abwechslung zu erkunden, war für sie widerum ein Abenteuer. Gruß Stevko
Chris D. schrieb: > So, nun gibt es eine Kaufprämie: > > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bundesregierung-beschliesst-4000-euro-kaufpraemie-fuer-elektroautos-a-1089499.html > > 4000 Euro für reine E-Mobile, 3000 Euro für Hybride > > Ob das den Verkauf reiner E-Mobile wirklich ankurbelt? > Das ist wieder mal ein Witz was sich eine Regierung leistet, die bis 2020 eine Million eCars auf den eigenen Straßen haben will und Vorreiter in der eMobilität sein möchte. In China wird die Sache mit 14.000 Euro gefördert : https://www.youtube.com/watch?v=hQdhH6ddX2c Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Das ist wieder mal ein Witz was sich eine Regierung leistet, Du bezahlst diesen Witz mit Deinen Steuergeldern. Na, immer noch so fröhlich gestimmt? SCNR# Paul
Meiner Meinung nach dürfte es die 60k€ Grenze nicht geben. Wenn einer wegen der 4k nen Tesla für 100k kauft, verdient der Staat durch die Steuer mehr als er zuschießt. Es wäre also genau das Gegenteil der Fall, was viele bemängeln. Wir zahlen nicht den reichen Leuten die Autos, sondern sie zahlen Geld an den Staat. Sollen sie doch machen. Das gibt Geld für den Staat und Geld für Weiterentwicklung und Preissenkungen durch Skaleneffekte bei den Elektroautos. Hab mir letzten Samstag den i3 nochmals angesehen. Man kann eigentlich recht gut Sachen transportieren, da die Rücksitzbänke umlegbar sind. Neuerdings gibt es ihn auch mit 50% größerem Akku. Wenn meiner jetzt wegen einem Unfall Schrott wäre, würde ich ernsthaft nachdenken so einen zu holen und die 4k mitzunehmen. Wenn ich meinen aber noch länger nutzen kann, wird es wohl noch besser mit der Reichweite. Der Bolt soll ja 60 kWh speichern, der Model 3 etwas weniger. Da wird in den nächsten 10 Jahren noch sehr viel kommen bis es sich dann mal auf einem Niveau von Preis und Akku Größe einpendelt.
Stephan S. schrieb: > Meiner Meinung nach dürfte es die 60k€ Grenze nicht geben. Wenn einer > wegen der 4k nen Tesla für 100k kauft, verdient der Staat durch die > Steuer mehr als er zuschießt. Es wäre also genau das Gegenteil der Fall, > was viele bemängeln. Denkfehler: Du gehst davon aus, dass entweder der Tesla gekauft wird oder GAR KEIN Fahrzeug gekauft wird. Dann wäre deine Aussage korrekt. Aber im Allgemeinen stimmt das eben meist NICHT!
Ja so gesehen hast du Recht: man dürfte nur den Steuervorteil vom Differenzbetrag sehen, den ein Kunde ausgibt für den Aufpreis zwischen dem Auto was er normal gekauft hätte und dem Elektroauto was er stattdessen kauft. Oder die Steuer die einer ausgibt weil er sich ein Elektroauto als Zweitauto kauft, obwohl er eigentlich nur ein Auto kaufen würde. Der Vorteil für die Finanzierung der Weiterentwicklung der Elektroautos kommt uns trotzdem allen zugute. Im Gegensatz zur Photovoltaik sind wir hier ja auch nicht die Einzigen, die das für die ganze Welt finanzieren...
Deutschland wird immer mehr heruntergewirtschaftet. Eine weitere Produktionsstätte in Europa für das Model 3 wird auf jeden Fall nicht Deutschland werden. Denn gerade dann, wenn das Model 3 in Deutschland zu kaufen sein wird, gibt es keine Förderung mehr. Bleibt nur zu hoffen, das es dann eine Neuauflage gibt mit. Am besten mit einer höheren Förderung. Aber verpatzt hat die Regierung es trotzdem mit Tesla. "Wir hatten gehofft, dass gerade Deutschland, als Vorreiter der grünen Agenda, eine Vorbildrolle in der Förderung aller Bemühungen für nachhaltige Mobilität einnehmen würde. Selbstverständlich sind wir sehr enttäuscht", schreibt das Unternehmen auf seiner deutschen Website. In anderen Regionen läuft es für Tesla besser. Die Bestellungen für die Limousine liegen in Asien 160 Prozent über dem Vorjahresquartal. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > In > anderen Regionen läuft es für Tesla besser. Die Bestellungen für die > Limousine liegen in Asien 160 Prozent über dem Vorjahresquartal. Das ist aber ne Sache der Regierung. Das hat nichts mit der Denkweise der Bürger zu tun. Sie werden einfach dazu gezwungen. Siehe hier: http://www.elektronikpraxis.vogel.de/elektromobil/articles/530923/ In Städten wo es nicht nötig ist, sind auch dort Elektroautos Ladenhüter. Und denkt ihr dass die Leute in Norwegen so viele Tesla kaufen würden, wenn sie 3 mal so viel wie ein Golf kosten würden wie es hier in D der Fall ist? Außerdem ist auch gerade in China etwas ziemlich dumm gelaufen, sodass aktuell alles ziemlich auf Eis liegt. Da liefen ziemliche Betrügereien mit Subventionen und der Markt und die Subventionen werden wohl erst mal neu sortiert: http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-04-21/china-s-electric-car-subsidy-fraud-casts-doubt-on-surging-demand
Also sorry, das ist ja wohl Jammern auf hohem Niveau. Wenn ich mir eine Karre für über 60.000 leisten kann, dann bin ich auch nicht auf 4.000 Förderung angewiesen.
Stephan S. schrieb: > Das ist aber ne Sache der Regierung. Das hat nichts mit der Denkweise > der Bürger zu tun. Sie werden einfach dazu gezwungen. Siehe hier: > > http://www.elektronikpraxis.vogel.de/elektromobil/articles/530923/ > > In Städten wo es nicht nötig ist, sind auch dort Elektroautos > Ladenhüter.... > Das ist auch "gut" so, das diese gezwungen werden, sonst wird sich das hier nicht ändern : https://www.youtube.com/watch?v=ovSYgw8MRuk Bernd_Stein
Timm T. schrieb: > Also sorry, das ist ja wohl Jammern auf hohem Niveau. Wenn ich mir eine > Karre für über 60.000 leisten kann, dann bin ich auch nicht auf 4.000 > Förderung angewiesen. Klar ist so jemand nicht auf die 4K angewiesen. Aber wenn es ihn doch überzeugt so viel Geld auszugeben, profitiert der Staat doch mehr als er ausgibt. Da stehen 19.000 Euro Mehrwertsteuerausgaben 4000 Euro Ausgaben für Förderung gegenüber. Was übersehe ich hier? Oder ist das nur der Neid? Irgendwie kann Uhu teilweise schon verstehen mit seiner Heckenschützen Thematik.
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Bernd S. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Das ist aber ne Sache der Regierung. Das hat nichts mit der Denkweise >> der Bürger zu tun. Sie werden einfach dazu gezwungen. Siehe hier: >> >> http://www.elektronikpraxis.vogel.de/elektromobil/articles/530923/ >> >> In Städten wo es nicht nötig ist, sind auch dort Elektroautos >> Ladenhüter.... >> > Das ist auch "gut" so, das diese gezwungen werden, sonst wird sich das > hier nicht ändern : > > https://www.youtube.com/watch?v=ovSYgw8MRuk > > > Bernd_Stein Das ist vielleicht ein Anfang. Aber es hat vermutlich so viel Auswirkung wie die grüne Plakette in deutschen Städten. Solange die ihre Industrie und Kohleheizungen nicht sauber bekommen, wird das nichts. Die Autos die dort rum fahren sind in der Mehrzahl sogar recht neu und somit auch recht sauber. Das liegt daran, dass sich erst seit relativ kurzer Zeit viele Leute überhaupt Autos leisten können und außerdem waren früher Autos maximal 8 Jahre zugelassen, dann mussten sie stillgelegt werden. Diesel gibt es kaum. Ein paar alte Taxen, ansonsten keine Diesel Autos. Busse wurden in den letzten Jahren schon gegen Gas Busse ersetzt. Einige auch durch Elektrobusse. Das gilt für die großen Städte. In kleinen Städten mag das noch schlechter sein, aber dort hat man auch das Problem mit dem Smog nicht wie z.B. in Peking.
Ich denke ein TelsaS Käufer kauft sich sicher kein anderes Auto nur weil er die 4000€ nicht kassiert. Diese Leute haben im Allgemeinen andere Probleme. Deutschland sollte besser in die Infrastruktur investieren als Autos zu fördern. Denn am Ende nützt dir das Beste E-Auto nichts wenn du es wenn du unterwegs bist nirgends laden kannst. Aber was sage ich, ich wohne in einem Land wo quasi gar nichts investiert wird in diese Richtung (die Telsa Stationen mal ausgenommen).
Bernd S. schrieb: > Deutschland wird immer mehr heruntergewirtschaftet. Eine weitere > Produktionsstätte in Europa für das Model 3 wird auf jeden Fall nicht > Deutschland werden. Auto-Produktionstechnisch ist Deutschland ja auch ohne Tesla ganz gut aufgestellt.
Jörg S. schrieb: > Auto-Produktionstechnisch ist Deutschland ja auch ohne Tesla ganz gut > aufgestellt. > Wenn es nicht geschafft wird mit Tesla vergleichbares zu einem günstigerem Preis herzustellen, dann war Deutschland mal ganz gut aufgestellt, denn auch andere Hersteller die vorher noch nie Autos herstellt haben, werden in Zukunft auch eCars herstellen. Bernd_Stein
@Bernd Stein (bernd_stein) >> Auto-Produktionstechnisch ist Deutschland ja auch ohne Tesla ganz gut >> aufgestellt. In der Tat. >Wenn es nicht geschafft wird mit Tesla vergleichbares zu einem >günstigerem Preis herzustellen, dann war Deutschland mal ganz gut >aufgestellt, denn auch andere Hersteller die vorher noch nie Autos >herstellt haben, werden in Zukunft auch eCars herstellen. Ach Bernd, du und dein E-vangelium. ;-) Die Jungs von VW, Mercedes & Co sind auch nicht ganz dumm. Nur allzuoft haben die kleine Firmen eine Innovation kreiren lassen und haben dann entweder aufgekauft oder sind einfach auf den Zug aufgesprungen. Und das werden sie wieder tun. ALLE Hersteller bringen sich halbwegs in Stellung, entwickeln alle Komponenten. Da ist es fast egal, ob mit sinnfreien SUVs oder sonstigen (teuren) Spielzeugen ala I3 oder I8. Wenn dann eine neue, konkurrenzfähige Batterie/Energiequelle plötzlich da ist, wird die einfach eingebaut und die Massenproduktion umgestellt. Im Moment ist das aber noch alles eher experimentell bzw. Zeitgeist. Der große Reibach wird nach wie vor mit den Verbrennern gemacht. Überall müssen E-Autos subventioniert werden, damit das HALBWEGS ins Rollen kommt. Big Business sieht anders aus. Der Herr Musk ist ein Visionär, der aber auch ein hohes Risiko eingeht. Aber er ist auch ein phänomänaler Verkäufer, er hat schon verdammt viel Risikokapital + Subventionen zusammengekratzt. RESPEKT! Es bleibt spannend. Aber ohne einen Durchbruch bei der Speichertechnologie oder einem explosionsartigen Preisanstieg beim Öl wird es der E-Antrieb in der Masse noch schwer haben. Selbst wenn man die Verbrenner per Dekret unter dem Vorwand der Luftverschmutzung aus den Ballungszentren vertreibt.
Falk B. schrieb: > unter dem Vorwand der Luftverschmutzung Echt jetzt, das ist nur ein Vorwand? Die verschmutzen die Luft gar nicht? Da kommt hinten nur Veilchenduft raus? Du hast ja nicht mal den Arsch in der Hose dazu zu stehen, daß Dein Auto nunmal Dreck produziert. Das ist sowas von erbärmlich.
@Timm Thaler (timm-thaler) >Du hast ja nicht mal den Arsch in der Hose dazu zu stehen, daß Dein Auto >nunmal Dreck produziert. Das ist sowas von erbärmlich. Erbärmlich ist vor allem dein immerwährendes Geschrei und Gezeter. Außerdem hab ich gar kein Auto, hab auch noch nie eins besessen. Ätsch! ;-) Ausserdem verweise ich auf den überaus klugen Beitrag dieses Teilnehmers. Beitrag "Re: Elektroauto Tesla Model 3 konkurrenz für 3er BMW und Audi A4"
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Falk B. schrieb: > Die Jungs von VW, Mercedes & Co sind auch nicht ganz dumm. Nur allzuoft > haben die kleine Firmen eine Innovation kreiren lassen und haben dann > entweder aufgekauft oder sind einfach auf den Zug aufgesprungen. Und das > werden sie wieder tun. > Genau das ist ja eines der Probleme. Deutschland wollte führend sein. Für mich hat Deutschland den Startschuss verpasst und hechelt nur hinterher. Dadurch werden in der Zukunft leider viele Arbeitsplätze in der Automobilbranche rationalisiert werden. Mit einem Tesla kann man überall laden, der hat sämtliche Adapter dabei. Umgekehrt sieht es schlecht aus, vor allem wenn man mal wirklich schnellladen möchte ( 120kW ). Tesla macht halt einige Dinge zusätzlich, die letztentlich dazu führen sich eher für einen Tesla zu entscheiden. Bernd_Stein
@Bernd Stein (bernd_stein) >> Die Jungs von VW, Mercedes & Co sind auch nicht ganz dumm. Nur allzuoft >> haben die kleine Firmen eine Innovation kreiren lassen und haben dann >> entweder aufgekauft oder sind einfach auf den Zug aufgesprungen. Und das >> werden sie wieder tun. >Genau das ist ja eines der Probleme. Deutschland wollte führend sein. >Für mich hat Deutschland den Startschuss verpasst und hechelt nur >hinterher. Da hechelt wenig hinterher. Man hat nur keinen Bock auf (teure) Experimente. Die Autoindustrie ist deutlich konservativer als du denkst. Und damit machen sie seit Jahrzehnten FETTE Kohle. Da können sie nicht soviel falsch gemacht haben. > Dadurch werden in der Zukunft leider viele Arbeitsplätze in >der Automobilbranche rationalisiert werden. Quark. Die Automobilindustrie, besonders in Deutschland, ist schon arg hoch automatisiert! Ein Wechsel auf E-Antrieb würde im Motorenbau natürlich ordentlich reinhauen, der Rest bleibt davon im Wesentlichen unberührt. >Mit einem Tesla kann man überall laden, der hat sämtliche Adapter dabei. Ja und? >Umgekehrt sieht es schlecht aus, vor allem wenn man mal wirklich >schnellladen möchte ( 120kW ). Tesla macht halt einige Dinge zusätzlich, >die letztentlich dazu führen sich eher für einen Tesla zu entscheiden. Du hast einen Tunnelblick. Naja, ist auch eine Sichtweise ;-)
Bernd S. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Auto-Produktionstechnisch ist Deutschland ja auch ohne Tesla ganz gut >> aufgestellt. > Wenn es nicht geschafft wird mit Tesla vergleichbares zu einem > günstigerem Preis herzustellen, dann war Deutschland mal ganz gut > aufgestellt, denn auch andere Hersteller die vorher noch nie Autos > herstellt haben, werden in Zukunft auch eCars herstellen. Warum muss man Tesla nachmachen? Schau dir mal die Verkaufszahlen von eGolf in Norwegen an. Platz eins vor Tesla: http://cleantechnica.com/2015/07/15/norway-electric-car-sales-volkswagen-e-golf-in-1-spot/ Falk B. schrieb: > Quark. Die Automobilindustrie, besonders in Deutschland, ist schon arg > hoch automatisiert! Ein Wechsel auf E-Antrieb würde im Motorenbau > natürlich ordentlich reinhauen, der Rest bleibt davon im Wesentlichen > unberührt. Motorenbau auch nicht zwangsweise. VW stellt ja eigene Elektromotoren her. Da könnte es also auch einen eher sanften Wechsel geben. Wobei schon weniger Personal benötigt werden wird. Und noch zum Thema Automation: Bei VW läuft der eGolf vom selben Band wie die Version mit Verbrennungsmotor (ebenso Erdgas). Das ist schon innovativ, finde ich.
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Falk B. schrieb: > @Bernd Stein (bernd_stein) > >>Wenn es nicht geschafft wird mit Tesla vergleichbares zu einem >>günstigerem Preis herzustellen, dann war Deutschland mal ganz gut >>aufgestellt, denn auch andere Hersteller die vorher noch nie Autos >>herstellt haben, werden in Zukunft auch eCars herstellen. > > Ach Bernd, du und dein E-vangelium. ;-) Bernd hat leider Recht, denn das Know-How Autos zusammen zu bauen sehe ich jetzt weniger bei den deutschen OEMs sondern vielmehr bei Unternehmen, die diese anbieten. Es gibt Unternehmen, die dir von Presswerk, Schweißerei, über Lackiererei und Endmontage das komplette Paket anbieten. Es ist eher eine strategische Entscheidung des OEMs wo investiert wird. Was ich so beobachtet habe wurde im letzten Jahrzehnt eher im Ausland investiert. Kann mich aber auch täuschen. Und die Zulieferer machen das auch. Entwicklung bleibt noch im Inland, der Rest geht ins Ausland. Letztlich hat der Staat aber sicher massive Mittel da Gegenzusteuern wenn es Überhand nimmt. > Die Jungs von VW, Mercedes & Co sind auch nicht ganz dumm. Nur allzuoft > haben die kleine Firmen eine Innovation kreiren lassen und haben dann > entweder aufgekauft oder sind einfach auf den Zug aufgesprungen. Und das > werden sie wieder tun. ALLE Hersteller bringen sich halbwegs in > Stellung, entwickeln alle Komponenten. Da ist es fast egal, ob mit > sinnfreien SUVs oder sonstigen (teuren) Spielzeugen ala I3 oder I8. Wenn du glaubst das DIE Hersteller die Autos entwickeln täuschst du dich leider gewaltig. Weil du gerade i3 und i8 erwähnst, zumindestens bei einer Baureihe bin ich mir sicher, das der E-Antrieb nicht In-House entwickelt wurde. Also quasi das Kernstück wegen dem der Wagen so gehypte wird. Mercedes lässt den Antrieb der B-Klasse auch von Telsa herstellen. Ist das der heutige Ingenieursanspruch der deutschen Autobauer? Das Know-How liegt hier mehr und mehr bei den Zulieferern und die bedienen jeden anderen OEM auch wenn das Bare stimmt. > Wenn dann eine neue, konkurrenzfähige Batterie/Energiequelle plötzlich da > ist, wird die einfach eingebaut und die Massenproduktion umgestellt. Im > Moment ist das aber noch alles eher experimentell bzw. Zeitgeist. Der > große Reibach wird nach wie vor mit den Verbrennern gemacht. Überall > müssen E-Autos subventioniert werden, damit das HALBWEGS ins Rollen > kommt. Big Business sieht anders aus. Der Herr Musk ist ein Visionär, > der aber auch ein hohes Risiko eingeht. Aber er ist auch ein > phänomänaler Verkäufer, er hat schon verdammt viel Risikokapital + > Subventionen zusammengekratzt. RESPEKT! > Und was machen die deutschen OEMs mit den jährlichen Milliardengewinnen, die sie die letzten Jahre wieder einfahren? Mut zur Innovation sieht auf jeden Fall anders aus. Im Jahre 2014 wurden weltweit insgesamt 80 Millionen Pkws zugelassen. Ein verschwindend geringer Teil davon sind E-Autos, und das wird vermutlich auch noch eine Zeitlang so bleiben, aber die Fahrzeuge fahren auf unseren Straßen rum, wurden für den deutschen Straßenverkehr zugelassen und scheinen auch bei der Kundschaft gut anzukommen. Wie auch die E-Fahrzeuge der anderen Hersteller, incl. BMW, VW, Nissan... Als experimentell würde ich sie deshalb nicht bezeichnen. Im Gegensatz zu Telsa kommt mir das bei vielen anderen aber sehr Halbherzig vor. Einfach nur schade, dass die deutschen OEMs da nicht vorne mit dabei sind und vorpreschen. Bei Tesla kommt es mir fast so vor wie damals bei Apple. Die wurden zu Beginn auch von allen belächelt, aber der Erfolg hat ihnen langfristig recht gegeben auch wenn es zwischenzeitlich gar nicht gut um das Unternehmen stand. > Es bleibt spannend. Aber ohne einen Durchbruch bei der > Speichertechnologie oder einem explosionsartigen Preisanstieg beim Öl > wird es der E-Antrieb in der Masse noch schwer haben. Selbst wenn man > die Verbrenner per Dekret unter dem Vorwand der Luftverschmutzung aus > den Ballungszentren vertreibt. Es kommt noch dazu das viel zu wenig in Infrastruktur investiert wird, es ist ja nicht so, dass es Technologien wie Schnellladen und induktives Laden nicht schon geben würde. Aber es scheitert bei uns ja schon daran, dass es ein halbwegs dichtes Netz an normalen Ladesäulen gibt.
@X. O. (overflow) >Wenn du glaubst das DIE Hersteller die Autos entwickeln täuschst du dich >leider gewaltig. Nö. > Weil du gerade i3 und i8 erwähnst, zumindestens bei >einer Baureihe bin ich mir sicher, das der E-Antrieb nicht In-House >entwickelt wurde. Also quasi das Kernstück wegen dem der Wagen so >gehypte wird. Mercedes lässt den Antrieb der B-Klasse auch von Telsa >herstellen. Ist das der heutige Ingenieursanspruch der deutschen >Autobauer? Denkst du ERNSTHAFT, dass die Ingenieure dabei gefragt werden? > Das Know-How liegt hier mehr und mehr bei den Zulieferern und >die bedienen jeden anderen OEM auch wenn das Bare stimmt. Das ist schon seit Jahrzehnten so!!! Klingt komisch, ist aber so! >Und was machen die deutschen OEMs mit den jährlichen Milliardengewinnen, >die sie die letzten Jahre wieder einfahren? Mut zur Innovation sieht auf >jeden Fall anders aus. Sagte ich bereits, man scheut meistens das Risiko. Trotzdem war man mit dieser Strategie jahrzehntelang erfolgreich. Ob das weiter so bleiben wird, wird sich zeigen müssen. >Im Jahre 2014 wurden weltweit insgesamt 80 Millionen Pkws zugelassen. >Ein verschwindend geringer Teil davon sind E-Autos, und das wird >vermutlich auch noch eine Zeitlang so bleiben, Jo. > aber die Fahrzeuge fahren >auf unseren Straßen rum, wurden für den deutschen Straßenverkehr >zugelassen Ja. >und scheinen auch bei der Kundschaft gut anzukommen. Wie auch >die E-Fahrzeuge der anderen Hersteller, incl. BMW, VW, Nissan... Als >experimentell würde ich sie deshalb nicht bezeichnen. Ok, falsche Wortwahl. Nennen wir es den Versuch einer Etablierung einer neuen Technologie. > Im Gegensatz zu >Telsa kommt mir das bei vielen anderen aber sehr Halbherzig vor. Ist es auch. ;-) > Einfach >nur schade, dass die deutschen OEMs da nicht vorne mit dabei sind und >vorpreschen. Weil es aufwändig, teuer und riskant ist. Heldentum gibt es in der Automobilbranche nicht. >Bei Tesla kommt es mir fast so vor wie damals bei Apple. Die wurden zu >Beginn auch von allen belächelt, aber der Erfolg hat ihnen langfristig >recht gegeben Abwarten. Erstmal muss Tesla in die Gewinzone fahren und sich dort ne Weile halten . . . > auch wenn es zwischenzeitlich gar nicht gut um das >Unternehmen stand. Wie steht es den JETZT REAL? >Es kommt noch dazu das viel zu wenig in Infrastruktur investiert wird, >es ist ja nicht so, dass es Technologien wie Schnellladen und induktives >Laden nicht schon geben würde. Naja, ist halt auch ein Henne-Ei Problem. Zumal die Ladestationen nun weiß Gott keine technologischen Probleme und Herausforderungen darstellen, nur finanzielle und logistische ;-)
Fabian F. schrieb: > Nach 20 min Autofahrt durchbricht das Geschrei der Kinder die > 120dB-Grenze. Meine Güte, früher (tm) gab es für so etwas eine Backpfeife, die sich gewaschen hatte und dann war erstmal wieder Ruhe. Oder man setzt die Kinder auseinder - die Alte hinter und eins der Bälger vorne hin, in Reichweite für eine "Verkehrte" (Ohrfeige mit dem Handrücken). Ihr seid solche weichgespülten Kindsverzieher heutzutage, die sich nichts mehr getrauen und die ihren Kindern keinerlei Ordnung und kein Mindestmaß an Disziplin mehr beibringen. Die einfachsten Sachen kriegt ihr nicht gebacken. Ja nee is klar, die Kinder brüllen und toben auf der Rückbank ohne Sinn und Verstand -- und der Alte am Steuer macht einfach mal gar nichts. Wo gibt's denn sowas... Das ist noch schlimmer als die ganzen Hubschraubermütter, die die Kinder aktiv verhätscheln, vertätscheln und wie eine Glucke draufhocken. Geh mal auf eBay und sieh nach, ob jemand einen Satz Hoden für Dich hat. Den brauchst Du dringend.
Etwas krass ausgedrückt, v.a. was die Wahl der Sanktionsmaßnahmen anbelangt, aber leider grundsätzlich wahr. Auf diese Art und Weise werden wir in 20 Jahren in einer Gesellschaft (nein, in einem Nebeneinanderherleben) von egoistischen, rücksichts- und empathielosen Individualisten leben, weil die einfachsten Grundlagen des Miteinander im Kindesalter nicht mehr vermittelt werden. /Hannes
Johannes S. schrieb: > Auf diese Art und Weise werden wir in 20 Jahren in einer Gesellschaft > (nein, in einem Nebeneinanderherleben) von egoistischen, rücksichts- und > empathielosen Individualisten leben, weil die einfachsten Grundlagen des > Miteinander im Kindesalter nicht mehr vermittelt werden. Komisch, die egoistischsten, rücksichts- und empathielosesten Individualisten die mir begegnet sind waren bisher diejenigen, die gelernt haben, wie man durch körperliche Überlegenheit und Gewaltanwendung seine Ziele erreicht oder seine Meinung durchsetzt. Sprich, prügelst Du Deine Kinder, prügeln die später andere, und dann ihre Kinder. Sie haben halt nie gelernt, Konflikte ohne Gewalt zu lösen.
Ja, deswegen hatte ich ja die Einschränkung bezüglich der Sanktionsmaßnahmen gemacht.
Was mir noch am Tesla gefällt ist die Möglichkeit einfach den kompletten Akkusatz wechseln zu können. Das ist auch für die Zukunft gut, wenn die Akkus mal eine größere Kapazität besitzen. https://www.youtube.com/watch?v=5XdiGMIUxeY Bernd_Stein
@Timm Thaler (timm-thaler): ----------------------------- Ja typisches "Gutmenschen" Denken, wir sind die Besseren! Dazu habe ich schon weiter oben im Thread meine Meinung geäußert. Die Kinder können nicht mal 20min ruhig im Auto sitzen. Nun zu Deiner Aussage: ------------------------ >>Sprich, prügelst Du Deine Kinder, prügeln die später andere, >>und dann ihre Kinder. >>Sie haben halt nie gelernt, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. Glaube mir, es es gibt verschiedene Arten von Kindern. Die Einen erkennen den Sinn Deiner mahnenden Worte, den Anderen geht es am Arsch vorbei. Ich war in den 70-zigern als Schuljunge in der 2. Kategorie, also ein echt schlimmer Bubi. Schöne und bittende Worte sind bei mir einfach abgeprallt. Bis mein Vater die Erziehungsmethoden auf Backpfeifen gesteigert hat. Dann habe ich mir manchmal überlegt, bevor wir Scheisse bauen, wie ist das Ergebnis? Erfährt mein Vater davon, dann gibts "Prügel" und Sanktionen. Genau das hat mich abgehalten den nächsten Unsinn zu verzapfen. Schöne Worte und das Tanzen des Namens hätten es bestimmt nicht getan! So um jetzt zu Deiner Aussage zu kommen: -------------------------------------------- Heute bin ich dankbar meinen Eltern, das sie mich mit den "brutalen" Mitteln zur Raison gebracht haben. Eine Backpfeife oder ein Klaps auf den Hintern, wird doch heutzutage mit "Prügeln" gleichgesetzt. Bei meinen Kindern, ab 1992, habe ich nie "Prügel" anwenden müssen. ------------------------------------------------------------------- Also kannst Du deinen Satz: >>Sprich, prügelst Du Deine Kinder, prügeln die später andere, gleich mal in die Tonne treten. Aber im Hinterkopf hatte ich noch den Gedanken, was ist wenn dein Sohn nach dir gerät? Dann hätte ich auf Prügel gesetzt, denn anderes Gutmenschentum hätte hier keine Wirkung gezeigt. Gruß Stevko
Dipl.- G. schrieb: > Fabian F. schrieb: > >> Nach 20 min Autofahrt durchbricht das Geschrei der Kinder die >> 120dB-Grenze. > > Meine Güte, früher (tm) gab es für so etwas eine Backpfeife, die sich > gewaschen hatte und dann war erstmal wieder Ruhe. Weil es auch so hilfreich ist einen 4 Monate alten Säugling zu Ohrfeigen. Bei unserem 2-Jährigen düfte das nur unwesentlich mehr bringen...
Fabian F. schrieb: > Weil es auch so hilfreich ist einen 4 Monate alten Säugling zu > Ohrfeigen. Bei unserem 2-Jährigen düfte das nur unwesentlich mehr > bringen... Von Ohrfeigen redet wie gesagt eigentlich keiner, und dass der Versuch einer stringenten Erziehung bei einem 4-monatigen Säugling nicht fruchtet, ist ebenfalls unstrittig. Wenn ich aber regelmäßig an allen möglichen Stellen (Eiscafe, Spielplatz, Straßenbahn) Eltern sehe, die einen mit emporgereckten Armen laut um Getragenwerden bzw. Bespaßung brüllenden Zweijährigen sofort mit voller Aufmerksamkeit bedenken und hochnehmen, damit das arme missachtete Kind ja kein Trauma erleidet und Ruhe gibt, dann braucht man sich über Tyrannen in Schuhgröße 30 nicht wundern. Es ist für Kinder heutzutage oft vollkommen normal, in einem Gespräch befindliche Erwachsene (z.B. ihre Lehrer) einfach zu unterbrechen, anstatt abzuwarten, bis die sich ihnen zuwenden. Eine direkte Konsequenz der oben angesprochenen "Erziehung", woher sollen die Kids das auch wissen. Unser Großer hat das alles logischerweise auch probiert, den haben wir dann z.B. mal 10 Minuten brüllend auf dem Fußweg liegen lassen, ich glaube, das war in einem ähnlichen Alter wie dein Großer jetzt ist. Er kam dann irgendwann schniefend angetapst, und seitdem ist mehr oder weniger klar, dass "Nein" eben "Nein" bedeutet. Kinder verstehen so etwas viel besser, als manche sich das vorstellen können. Die sind ja nicht doof, sondern eben Kinder. @Bernd: sorry, dass das kurz etwas ausgeartet ist. Ich finde die von Hr. Musk in den Markt gedrückten Fahrzeuge auch faszinierend, und irgendwann werde ich mir sowas hoffentlich mal an Land ziehen können. Die Kids sind jedenfalls schon scharf drauf, die habe ich bereits "infiziert". ;) /Hannes
Fabian F. schrieb: > Weil es auch so hilfreich ist einen 4 Monate alten Säugling zu > Ohrfeigen. Bei unserem 2-Jährigen düfte das nur unwesentlich mehr > bringen... Das versteht die "eine Ohrfeige hat noch keinem geschadet"-Fraktion nicht. Die haben ihren Schaden weg, sie merken es nur nicht.
@ Fabian F. (fabian_f55): >>Weil es auch so hilfreich ist einen 4 Monate alten Säugling zu >>Ohrfeigen. Bei unserem 2-Jährigen düfte das nur unwesentlich mehr >>ringen... Und woher kennst Du das Alter der Kinder vom Dipl.- Gott? ------------------------------------------------------------ Er hat seine Version geschrieben! Natürlich hat ein 4 Monate alter Säugling noch keinen eigenen Verstand und bestimmt will Dipl.- Gott den Kleinen NICHT Ohrfeigen. Also wenn ich es zusammen fassen darf: -------------------------------------- Du hast 2 Kinder mit 4 Monaten und 2 Jahren. Diese erzeugen, sobald sie im Auto sind, ein Geräusch von 120dB. Das hast Du geschrieben am: >>Autor: Fabian F. (fabian_f55) >>Datum: 05.05.2016 11:11 In der Bahn sind sie aber wiederum ruhig. OK, sei Dir gegönnt, aber mit 2 Jahren hat meine Tochter bestimmt keine 120dB im Auto abgelassen. Gruß Stevko
Stevko R. schrieb: > OK, sei Dir gegönnt, aber mit 2 Jahren hat meine Tochter bestimmt keine > 120dB im Auto abgelassen. Da war der Turbolader noch nicht voll ausgebildet. MfG Paul
Ja, die Videos von diesem Whisky-Werber kenn ich (fast) alle ;-) Und genau diese haben mich nach einem gebrauchten Tesla suchen lassen. Doch der ins Auge gefasste hatte ein Akkuproblem (schrieb ich oben ja schon). Wieviel er für seine YT-Teslawerbung bekommt, weis wohl nur er und Tesla ;-) Dennoch halte ich derzeit nur einen Tesla für halbwegs alltagstauglich, nur eben die irre Ladezeit. Selbst ein Supercharger (wer hat den schon...) dauert gegenüber einer Tankfüllung eine gefühlte Ewigkeit. Zum Reisen nur bedingt, zum täglichen Arbeitspendeln durchaus geeignet. Einen Wohnwagen zieht das Ding ganz sicher, bremst den auch, nur die Reichweite geht gründlich in die Grütze. Also bleibt mir mein Ford-Transporter (ja, Euro-6) und wenns mal im Lotto klappt ein Model-S als Zweitwagen ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Dennoch halte ich derzeit nur einen Tesla für halbwegs alltagstauglich, ein BMW i3 mit Rex ist absolut alltagstauglich.
Als Zweitwagen um zur Arbeit und zurück zu fahren, bräuchte ich nur ca. 100km Reichweite. Ein Tesla wäre da preislich vollkommen uninteressant und überdimensioniert, aber andere kleine Elektrowagen wären durchaus tauglich.
Jörg S. schrieb: > Als Zweitwagen um zur Arbeit und zurück zu fahren, bräuchte ich nur ca. > 100km Reichweite. Ein Tesla wäre da preislich vollkommen uninteressant > und überdimensioniert, aber andere kleine Elektrowagen wären durchaus > tauglich. > Als Zweitwagen ? In erster Linie benutzen die Allermeisten das Auto um zur Arbeit zu gelangen. Das ist also der Hauptzweck den die meisten Autos erfüllen. Wie meinst du das, das der Tesla überdimensoniert wäre, weil es eher Luxus Limousine ist ? Bernd_Stein
Was als Zweitwagen definiert wird ist ja egal, es ging darum wenn man zwei Autos hat/braucht. Der andere müsste dann halt einer mit Verbrenner für lange Strecken sein. Überdimensioniert in Preis, Größe, Reichweite.
Jörg S. schrieb: > Der andere müsste dann halt einer mit Verbrenner > für lange Strecken sein. Müßte er das wirklich? Wie oben schon erwähnt kann es finanziell durchaus günstiger sein, sich für die 14 Tage Urlaub einen Leihwagen zu nehmen als für diesen Fall einen Verbrenner extra vorzuhalten. Allerdings brauchen hier auf dem Land viele Familien zwei Karren, weil zum Bleistift schlichtweg keine Schulbusse fahren, wenn im Nachbarbundesland Ferien sind, dann kannst Du sehen, wie Du Dein Kind zur Schule bekommst. Und da kann man durchaus eines durch eine Ekarre ersetzen, zumal auch Stromanschluß und Stellplatz eher kein Problem sind.
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