Hallo Forum, ich habe gerade angefangen einen QRP Transceiver Bausatz zusammenzubauen, leider ist mir das 40m Band (noch) verschlossen. Die Schaltung enthält einen 7.023 MHz Quarz, meine Frage: wäre es genug, den Quarz zu tauschen, um die Frequenz zB. ins 80m Band zu verschieben? Wäre es dann evtl. sinnvoll den Quarz in einen Sockel zu setzen, um so die Frequenz beliebig zu ändern? Oder müsste man die Schaltung da auch noch an anderer Stelle ändern? Ich denke da zB an die Induktivitäten L1 und L2. Freue mich auf Antworten. Grüße, Andario (DO2ASH)
Hallo Andreas Es kann alles bleiben, außer dem Tiefpass. Dann solltest du den Quarz sockeln und die Drossel L2. Für 80m werden meist diese Werte verwendet: C5 = 820pF L2 = 2.2u C6 = 820pF Evtl. reicht es dann, für 40m nur die Drossel zu wechseln: C5 = 820pF L2 = 1u C6 = 820pF Schau dir auch mal das hier an: http://www.gqrp.com/The_Sprat_Pixie_File.pdf Gruß, Bernd
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Hallo L1 kann ich nicht als resonant erkennen, sie steht jedoch möglicherweise im Zusammenhang mit der Frequenz. Also solltest Du entsprechend vergrößern. Lieber zu groß als zu klein. L2 ist Bestandteil eines resonanten sogenannten Pi oder es gibt noch andere Bezeichnungen, Filter. Der gesamte Filter muss der neuen Frequenz bzw. dem neuen Band angepasst werden, das sind 3 Bauteile, am besten abstimmbar. Das mit den Quarzen und stecken kannst Du vergessen, da bräuchtest viel zu viele und die sind auch viel zu teuer, bzw. das passt nicht ins sonst billige Konzept. Ansonsten ist mir der Schaltplan nicht so zugänglich, ich meine viel Arbeit wenig Leistung. MfG Matthias
Hallo Bernd, vielen Dank für die Infos! Das war im Prinzip genau das, was ich hören wollte! Den Quarz habe ich vorsorglich schon mal "hochbeinig" angelötet, und an den TP komme ich gut ran, um den noch zu ändern. Das PDF werde ich mir morgen mal zu Gemüte führen. Ich werde weiter berichten, wie das ganze so funktioniert. 73! Grüße, Andario
Hallo Matthias, auch Dir danke für die Antwort! Vielleicht habe ich das missverständlich ausgedrückt: ich dachte nur an 2 oder max. 3 verschiedene Quarze. Ich denke mal, für höhere Frequenzen ist die Schaltung in der Form und mit diesem Aufbau sowieso nicht geeignet. Andererseits kann man sich hier auch nicht beschweren - der ganze Bausatz hat ca. 5€ gekostet ;-) Grüße, Andario
Hallo Andreas Das Teil geht durchaus auch für 20m. Kauf dir doch einfach 3 Stück davon. Mich würde interessieren, wie gut du mit dem RIT klarkommst. Gruß, Bernd
Andreas H. schrieb: > PICT0260.JPG Leute, lernt es doch mal: Weißes Papier ist WEISS! Eine Kamera geht mit ihrem Belichtungsmesser standardmäßig von einem Albedo von 8% aus und davon ist weißes Papier weit entfernt. Entsprechend sch..ße sehen die Bilder aus, wenn man der Kamera nicht sagt, dass sie ein vorwiegend weißes Objekt vor sich hat und sie die Belichtung erheblich erhöhen muss, damit es auf der Aufnahme auch wieder weiß aussieht - ÜBERBELICHTEN heißt das Zauberwort. Das muss man doch spätestestens merken, wenn man sich das Bild vorm Hochladen noch mal ansieht. Und selbst wenn die Originalaufnahme Mist ist, kann man da wenigstens mit einem Bildbearbeitungsprogramm korrigierend eingreifen. Schönen Sonntag
@Forist Was hast denn Du heute morgen gefrühstückt? Das Bild hat die richtige Größe und man alles erkennen, was für die Diskussion hier wichtig ist. Schau doch mal bei fotocommunity.de vorbei, wenn Du Bilderkritik als Hobby machen willst.
Repåratør schrieb: > Das Bild hat die richtige Größe und man alles erkennen, was für die > Diskussion hier wichtig ist. Ich dacht, dass ich den Inhalt meiner Kritik an dem hochgeladen Bild deutlich zu Ausdruck gebracht hätte. Was redest du jetzt von Größe. Es geht um den saumäßigen Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund. Von der Helligkeitsdynamik, die ein Bild bietet, wird nur ein Bruchteil ausgenutzt und das weiße Papier ist zu einem mittleren Grau verrutscht. Guck dir mal das Histogramm an. Dass zum weißen Papier gehörige Maximum gehört weit nach rechts. Die Zeiten der grauen Tontäfelchen sind vorbei. Vielleicht wird dir dann klarer, was der Unterschied zwischen Größe und Belichtung ist.
Dir ist wirklich irgendwas nicht bekommen, oder? Forist schrieb: > Vielleicht wird dir dann klarer, was der Unterschied zwischen Größe und > Belichtung ist. Wieso Unterschied? Er hat beides angesprochen. Nicht nur die Größe! Repåratør schrieb: > Das Bild hat die richtige Größe und man alles erkennen, was für die > Diskussion hier wichtig ist. Daraus schließe ich, daß du offensichtlich irgendwas nicht erkennen kannst, oder irre ich mich da? Ich jedenfalls kann alles gut erkennen, auch wenn der Hintergrund nicht weiß, sondern etwas bräunlich ist. Aber selbst das scheint ja bei dir anders zu sein, weil du von einem Grau sprichst. Also stimmt offensichtlich irgendwas mit deinem Rechner nicht (oder mit dem Monitor).
> Autor: Forist (Gast) >Datum: 10.04.2016 08:29 > ... >@Forist >Was hast denn Du heute morgen gefrühstückt? >Autor: Forist (Gast) >Datum: 10.04.2016 10:04 > ... Ich denke in 1 Stunde 35 sind die Stoffe noch nicht aus dem Körper. Das Wetter ist heute schön. Vielleicht hilft ein Spaziergang? Oder ne Runde Fahrrad?
Hugo schrieb: > Daraus schließe ich, daß du offensichtlich irgendwas nicht erkennen > kannst, oder irre ich mich da? Ich jedenfalls kann alles gut erkennen ... Du gehörst doch anscheinend auch nicht zu denjenigen, bei denen die Sprache komplett den Bach runter geht, wenn es um technische Themen geht. Uns so ist es bei mir auch mit Bilder. Das hat mit bildgestalterischen Themen, wie sie in der Tat bei fotocommunity.de besser aufgehoben sind, überhaupt nichts zu tun. Einen gewisser Qualitätsanspruch, und wenn es nur "technisch (halbwegs) ok" ist, sollte man sich auch hier bewahren. So viel Mühe bedeutet das nicht und es macht die Betrachtung gleich angenehmer. Du weißt selber, was hier manchmal mit dem Argument "Zwar unscharf aber zu erkennen" o.ä. für Sch..ß hochgeladen wird, z.B. vor ein paar Tage: Beitrag "Re: Encoder Rad für Reflexlichtschranke"
Lieber Forist, ich bedanke mich herzlich für Deine extrem hilfreichen Beiträge. Gerne werde ich fürderhin bevor ich eine Frage im Forum stelle einen Teil meiner Zeit damit verbringen, meine Kamera neu zu kalibrieren und auch die Bilder vor dem Einstellen nochmal sorgfältigst zu überarbeiten. Bei Schaltplänen, welche dem Verständnis dienen, werde ich jene an besten neu zeichnen, denn dann ist die Qualität natürlich um ein vielfaches besser. Oh - zum Thema hast Du leider nichts beigetragen, naja macht nichts. In diesem Sinne! Grüße, Andario
Jonas G. schrieb: > Was ist das für ein Bausatz? > Hast du einen link? Ich hab ihn hier bestellt: http://www.amazon.de/dp/B0159O5SSA Grüße, Andario
Andreas H. schrieb: > Gerne > werde ich fürderhin bevor ich eine Frage im Forum stelle einen Teil > meiner Zeit damit verbringen, meine Kamera neu zu kalibrieren und auch > die Bilder vor dem Einstellen nochmal sorgfältigst zu überarbeiten Hallo Andreas, Ordentliche Aufbereitung von abfotografierten Schaltplänen braucht nur Sekunden. Installier dir am Besten gimp, Dort zuerst schwarz/weiss wandlung ("Farben -> Entsättigen"), dann Belichtungskorrektur (Farben/Graph). Wenn Auflösung zu groß dann verkleiner "Bild->Skalierung" abschliessend abspeichern (File ->Exportieren als). Fertig - und alle sind glücklich. MfG,
Ähm, vlt. steh ich grad aufm Schlauch. Kann mir mal einer erklären, wie das Ding schwingen kann? - Der Quartz ist doch einseitig offen (100k) und D2 sperrt. - C4 mit 100u kommt mir komisch vor. - Die Basis von Q2 liegt über R3, L3 und D3 an 12V. Ziemlich tricky das ganze...
Gu. F. schrieb: > Der Quartz ist doch einseitig offen (100k) und D2 sperrt. Nein, D2 wirkt als Kapazitätsdiode. Da eine 1N400x einen ziemlich großen Chip hat, dürfte ihre Sperrschichtkapazität einigermaßen hoch sein (schätzungsweise um die 20 pF bei kleinen Spannungen). Besser vom Abstimmbereich wäre allerdings eine dedizierte Kap-Diode, deren U-nach-C-Kurve ist in der Regel steiler. > - Die Basis von Q2 liegt über R3, L3 und D3 an 12V. Nein, die hängt letztlich an GND, wenn die Taste gedrückt ist (über D3). Klassische Class-C-Endstufe. Der LM386 scheint nur als Mithörton zu funktionieren.
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Hallo Gu. F. Unterschiedliche Dioden als Varicap: http://www.hanssummers.com/varicap/varicapdiode.html LEDs as varicaps: http://www.hanssummers.com/varicap/varicapled.html > C4 mit 100u kommt mir komisch vor. Die Bezeichnung ist sicher falsch. Typischerweise findet man Werte von 82pF bis 470pF. Ich könnte wetten, dass es mit 100nF auch noch funktioniert. Einen Elko würde ich jedoch nicht empfehlen, da sich beim Tasten die Polarität ändert. > Die Basis von Q2 liegt über R3, L3 und D3 an 12V Empfang: Falls der Oszillator schwingt, schaltet Q2 bei jedem Maximum an der Basis durch (Schaltmischer). Der Strom fließt dabei über L1 und Q2 und lädt den C9 fast auf Betriebsspannung auf. Der Ruhestrom des LM386 fließt durch R3, was einen Spannungsabfall bewirkt -> D3 sperrt. Senden: Der Emitter von Q2 und L3 werden nach GND gezogen, wodurch Q2 das Oszillatorsignal verstärkt. Gleichzeitig wird die Kathode der Diode nach GND gezogen, was die Betriebsspannung des LM386 auf 0,7V absenkt. An anderer Stelle wird sie als "muting diode" bezeichnet. Schaltungsvorschläge für Muting und Mithörton: http://la3za.blogspot.de/2003/04/using-pin-7-of-lm386-to-reduce-bci-and.html
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