Hallo suche ein zuverlässiges Isolierband um beschädigte Kabel zu flicken oder den Berührungssschutz an Steckverbindungen zu verbessern. Ist da ein Schwaiger PT05 013 selbstverschweißendes Universalisolierband (Amazon) empfehlenswert? http://www.amazon.de/Schwaiger-PT05-013-selbstverschwei%C3%9Fendes-Universalisolierband/dp/B0073BJI0M Oder doch lieber so etwas: http://www.amazon.de/Isolierband-Isoband-Elektriker-Klebeband-60454-3-1/dp/B00QAJSFFW
Hallo, > iso schrieb: > suche ein zuverlässiges Isolierband um beschädigte Kabel zu flicken oder > den Berührungssschutz an Steckverbindungen zu verbessern. beides halte ich für gepfuscht, wobei man ersteres noch in gewisser Weise akzeptieren kann. Da würde ich das selbstverschweißende Band als eher geeignet ansehen. Alternativ wären auch Schutzschläche oder Schrumpfschlauch noch besser zu verwenden. Wie du aber unter Verwendung von Isolierband den Berührungsschutz an Steckverbindern "verbessern" willst, ist mir ein Rätsel. Das deutet darauf hin, dass Steckverbinder genutzt werden, die für die Anwendung gar nicht erlaubt sind. Gruß Öletronika
> beides halte ich für gepfuscht,... Das habe ich nicht gefragt und mir ist egal, was du für Pfusch hälst. Ich habe nach einer Anwendungsmöglichkeit gefragt, mehr nicht. Aus deiner etwas unpassenden Antwort und meinen Erfahrungen schließe ich, dass beides erlaubt ist und auch angewandt wird wobei das selbstschweißende Band wahrscheinlich besser ist. Sollte ich das falsch interpretiert haben, bitte ich um Rückmeldung. > Das deutet darauf hin, dass Steckverbinder genutzt werden, die für die > Anwendung gar nicht erlaubt sind. In Geräten/Maschinen werden sehr oft un- oder teilisolierte Steckverbindungen benutzt. Ob das erlaubt ist weiß ich nicht und ich glaube auch nicht dass das irgendwen interessiert. Ich bin nicht der Hersteller, ich warte und repariere nur.
iso schrieb: > ich warte und Na dann warte mal weiter, bei dem Tonfall wird nicht mehr viel kommen. Niemand laesst sich gern anschnauzen. wendelsberg
Hallo, > iso schrieb: > Das habe ich nicht gefragt und mir ist egal, was du für Pfusch hälst. da du nichts über deine Anwendung und auch nichts über deine Qualifikation geschrieben hast, muss jeder fachkundige Antwortgeber erst mal davon ausgehen das es sich um eine Anfrage eines elektrotechnischen Laien handelt. Was also erwartest du da für Antworten? Es können da nur Antworten mit erheblichen Bedenken und einer Warnung kommen. > Ich habe nach einer Anwendungsmöglichkeit gefragt, mehr nicht. Eben, das ist das Problem bei solchen Anfragen. Woher sollen die Forenteilnehmer wissen, was der Fragesteller vor hat. > deiner etwas unpassenden Antwort und meinen Erfahrungen schließe ich, > dass beides erlaubt ist und auch angewandt wird wobei das > selbstschweißende Band wahrscheinlich besser ist. Sollte ich das falsch > interpretiert haben, bitte ich um Rückmeldung. Das kommt eben sehr auf die Anwendung an. > In Geräten/Maschinen werden sehr oft un- oder teilisolierte > Steckverbindungen benutzt. Ok, wenn diese sich hinter Gehäuseteilen oder Abdeckungen befinden, die nur mit einem Werkzeug zu entfernen oder öffnen sind, dann ist das wohl ok. Zusätzlich müssen Warnhinweise in Serviceanleitungen vorhanden sein, die vor bekannten Risiken warnen. Trotzdem ist natürlich zumindest Fingersicherheit anzustreben, vor allem dann, wenn zur Überprüfung von Funktionen doch unter Spannung gearbeitet werden muss. > Ob das erlaubt ist weiß ich nicht und ich > glaube auch nicht dass das irgendwen interessiert. Das sollte dich aber schon interssieren, andernfalls bist du offiziell gar nicht berechtigt, Geräte zu reparieren. > Ich bin nicht der Hersteller, ich warte und repariere nur. Und genau da beginnt natürlich auch deine Verantwortung, selbst wenn der Hersteller fehlerhaft und grob fahrlässig VDE-Vorschriften missachtet haben sollte. Spätestens nach dem Öffnen und zur Kenntniss nehmen des Zustandes kannst du nicht mehr behaupten, von nix gewußt zu haben. Welche Isoliermaterialien geeignet sind, kann dir aus der Entfernung niemand genau sagen, ohne die konkreten Randbedingungen zu kennen. Im Zweifelsfall hat auch der Hersteller der Maschine darüber Auskunft zu geben. In Maschinen können auch diverse Stoffe (z.B. Öle, Fette, Kraftstoffe) vorkommen und da muß man genauer prüfen, ob ein Isoliermat. überhaupt dagegen beständig ist. Hinzukommen mögliche höhere Temp. und mechanische Belastungen. Prüfe also das jeweilige Datenblatt des Isoliermaterials, ob es den Einsatzbedingungen genügen kann. Gruß Öletronika
:
Bearbeitet durch User
U. M. schrieb: > Prüfe also das jeweilige Datenblatt des Isoliermaterials, ob es den > Einsatzbedingungen genügen kann. Wenn der Radius zu klein ist, löst sich selbstverschweißendes Band gelegentlich auch selbst. Schrumpfschlauch kann die bessere Lösung sein.
Hallo beides, und zwar zuerst das korrekt verarbeitete (!) selbstverschweißende Isoband, welches für die gute und dichte Isolierung sorgt, und darüber eine oder zwei Lagen Isolierband um dafür zu sorgen das sich das selbstverschweißende Band nicht an den enden löst - was aber nur ein optisches Problem ist. Wobei es bei den Isobändern leider auch grauenhafte Qualitäten gibt welche schlecht Kleben oder mit der Zeit auch außen Klebrig werden. Die Steckverbindungen dürfen nicht zu klein sein sonst kann man das selbstverschweißende Isoband nicht vernünftig anwenden - eventuell ist es dort besser nur Isoband zu nutzen - wobei dann aber eine gute Langzeitqualität wichtig ist. Allerdings sind bei Steckverbindungen passende Sachrumpfschläuche tatsächlich meist besser geeignet. Praktiker
Für den o.g. Fall ist weder das Eine noch das Andere geeignet und darum auch nicht dafür zugelassen. Für die Isolierung beschädigter Leitungen und Kabel gibt es Gelmuffen, Gießmuffen und Schrupfmuffen. Isoband aller Art führt die Feuchtigkeit auf Grund des Kapillarsogs an die Leiter.
Praktiker schrieb: > Wobei es bei den Isobändern leider auch grauenhafte Qualitäten gibt > welche schlecht Kleben oder mit der Zeit auch außen Klebrig werden. das kenne ich leider. Kannst Du irgendeine Marke Isolierband empfehlen?
Sachrumpfschläuche und Schrupfmuffen; was man hier nicht alles lernt ;).
Und wieseo dann ISOLIERband? Jetzt komm mir keiner mit den Jägerschnitzel oder den Hundekuchen. Der Bezeichnung Isolierband kommt ja wohl tatsächlich vom Einsatzbereich wohl kaum von der Firma "Isolier" oder ist nach "Isolierer Art" oder ist ein Band für den Isolierer. Oder sollte etwa das Isolierband zur Wärmedämmung dienen - ich denke nicht. Till E.
Isolierband war früher ein relativ offenes mit Teeröl getränktes Leinengewebe. Das wurde zur elektischen Isolierung aller Art benutzt und die Menschheit ist daran zu Grunde gegangen.... Heute muss so ein Band den richtigen Stempel haben. Dann kann auch ein Volltrottel mit dem richtigen Stempel keinen "Britzlzschpffff" ... äh jetzt isser tot..
Gerd E. schrieb: > Praktiker schrieb: >> Wobei es bei den Isobändern leider auch grauenhafte Qualitäten gibt >> welche schlecht Kleben oder mit der Zeit auch außen Klebrig werden. Kenne ich, die billigen. > das kenne ich leider. > > Kannst Du irgendeine Marke Isolierband empfehlen? Tesa. Leider steht im inneren der Rolle nur Tesa und keine Nummer.
Hochwertige Isolierbänder gibts auch von der Firma Nitto. z.B. das Nitto PVC 225 & Nitto PVC 228
Gewebe Klebebänder sind nicht mehr erlaubt da diese Wasser ziehen können.
> da du nichts über deine Anwendung und auch nichts über deine > Qualifikation geschrieben hast, muss jeder fachkundige Antwortgeber erst > mal davon ausgehen das es sich um eine Anfrage eines elektrotechnischen > Laien handelt. > Was also erwartest du da für Antworten? Es können da nur Antworten mit > erheblichen Bedenken und einer Warnung kommen. Ja in einem Klugscheißerforum. In vernünftigern Foren würden die Besserwisser zumindest schreiben in welchen Fällen welches der genannten Isolierbänder angebracht und/oder erlaubt ist. Dass es sinnvoller ist, bessere Steckverbindungen zu nehmen und defekte Kabel (Entschuldigung Leitungen) auszutauschen, ist klar. Aber manchmal geht das eben nicht, aus verschiedenen Gründen. Das Gesabbel über den elektrotechnischen Laien nervt hier auch, das ist in keinem anderen Forum so schlimm. Welchen Zweck soll ein Isolierband denn sonst haben?
radio erwin schrieb: > Welchen Zweck soll ein Isolierband denn sonst haben? Das ist nur zur Isolierung gegen äußere Einflüsse, Feuchtigkeit, Mechanisch, ..., des äußeren Mantels gedacht zB. Übergang von Mantel zur Isolierung, Rep. kleinerer mechanischer Schäden (nicht der Isolierung!). Ansonsten ist's wie mit dem Phasenprüfer (Lügenstift). Gefährlicher Schwachsinn für's Volk, aber im Notfall ist's besser einen zu haben, als garnichts :) (Auch das anziehen o. lösen von Schrauben ist, laut Waschzettel, damit nicht zulässig!)
Hier sieht man wie Fachleute ein Kabel flicken und warum man das besser selber machen sollte: Beitrag "Reparatur defektes Kabel Backofen, fachgerecht?"
Teo D. schrieb: > Ansonsten ist's wie mit dem Phasenprüfer (Lügenstift). > Gefährlicher Schwachsinn für's Volk, aber im Notfall ist's besser einen > zu haben, als garnichts :) Ich nehme lieber einen Lügenstift als einen ach so guten Duspol. Ist nämlich der N unterbrochen nutzt mir die 2-polige Messung nichts. Und hingegen landläufiger Meinung von Vollbluttheoretikern funktioniert ein Lügenstift auch wenn man auf einer Gumimatte steht. Man muss eben mit seinem Werkzeug umgehen können. Aber das gilt ja generell.
Elektro-Ing schrieb: > Ich nehme lieber einen Lügenstift als einen ach so guten Duspol. Ist > nämlich der N unterbrochen nutzt mir die 2-polige Messung nichts. Immer lustig wenn ein "Vollbluttheoretiker" einen als solchen beschuldigt(beschimpft?) :) Du hast weder die Problematik eines Lügenstiftes erkannt, noch jegliche Ahnung von Elektrotechnik und mit nem Duspol kannst du offensichtlich auch nicht umgehen!
Ach ja dann kläre du Klugscheißerchen mal auf. Ich weiß sehr wohl dass ein Duspol auch einpolig messen kann (dann aber mit den selben Problemchen wie ein Phasenprüfer) und dass bei einpoliger Messung auch was angezeigt werden kann wenn nichts gefährliches da ist (kapazitive Beeinflussung dicht neben einander liegender Adern usw). Man muss eben mit seinem Werkzeug umgehen können. Wenn man es nicht kann ist mit keinem Gerät sicher zu arbeiten.
In dirsem Forum hat ein Hauptschüler der seine Gesellenprüfung gerade so bestanden hat mehr elektrotechnisches Verständnis als ein Doktor der Elektrotechnik der sich mit Niederspannungsanlagen befasst.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.