Hallo Leute, gibt es ein Programm (wenn möglich kostenlos), mit dem einfach Bibliotheken erstellt werden können (Package, usw. einfach aus Datenblatt übertragen). Das Teil (http://www.cadsoft.de/eagle-pcb-design-software/partner-produkte/library-builder/) von Cadsoft kenne ich schon. Danke im Voraus Gruß Sebastian
@Sebastian Se (technostar) >gibt es ein Programm (wenn möglich kostenlos), mit dem einfach >Bibliotheken erstellt werden können (Package, usw. einfach aus >Datenblatt übertragen). Ja, nennt sich Bibliothekseditor. Der funktioniert aber nicht von Zauberhand und die Branche hat es bis heute nicht geschafft, sich auf ein Standard CAD-format für Bauteile zu einigen. Also ist eine gewisse Portion Handarbeit gefragt. >(http://www.cadsoft.de/eagle-pcb-design-software/pa...) Naja, das einer der vielen Versuche, ein Standarformat zu setzen, hier aber als Geschäftsmodell!
Es gibt noch den Ultra-Liberian, aber imo ist das Ergebnis (jedenfalls für eagle) auch ziemlich grauenhaft. Aber es könnte für einige Leute mal ein Anfang sein, die devices selbst zu machen. Kontrollieren muss man eh immer.
Mir geht es eher nicht um ein Standard-Format, sondern ich habe inzwischen schon ne Menge Devices erstellt (komplett von Hand) und es ist jedes Mal eine ziemlich ähnliche Arbeit. Altium Designer hat z.B. einen internen Bibliotheken Ersteller. Klar man sollte die Sachen am Ende sowieso überprüfen, aber es erspart einem ne Menge Arbeit. Gäbe es für sowas Interesse? Dann könnte ich mal einen kleinen Prototypen (ähnlich wie das von Cadsoft) entwickeln
Sebastian S. schrieb: > Das Teil > (http://www.cadsoft.de/eagle-pcb-design-software/partner-produkte/library-builder/) > von Cadsoft kenne ich schon. Eijeijei! Das kostet aber einen Haufen Geld. Da werden die Leute (für zu Hause) ihre Bauelemente lieber weiter "von Hand" anfertigen. Sebastian S. schrieb: > Gäbe es für sowas Interesse? Dann könnte ich mal einen kleinen > Prototypen (ähnlich wie das von Cadsoft) entwickeln Ganz bestimmt gibt es da nicht nur von mir Interesse. mfG Paul
@ Sebastian Se (technostar) >inzwischen schon ne Menge Devices erstellt (komplett von Hand) und es >ist jedes Mal eine ziemlich ähnliche Arbeit. Wenn man schon viele Deviece hat, kann man oft kopieren und anpassen, vor allem die Packages. >Altium Designer hat z.B. einen internen Bibliotheken Ersteller. Klar man >sollte die Sachen am Ende sowieso überprüfen, aber es erspart einem ne >Menge Arbeit. Jain. Man erfindet nicht 10 BGAs mit 1000 Pins pro Tag, nicht mal wenn man das hauptberuflich macht. Klar ist es angenehm, aber am Ende nur ein Workaround für einen vollautomatischen Import.
@Paul Baumann (paul_baumann) >(http://www.cadsoft.de/eagle-pcb-design-software/pa...) >Eijeijei! Das kostet aber einen Haufen Geld. Da werden die Leute (für zu >Hause) ihre Bauelemente lieber weiter "von Hand" anfertigen. 399 Dollar ein haufen Geld? Das sind Peanuts im gewerblichen Umfeld. Die Hobbybastler gehören nicht wirklich zur Zielgruppe. >> Gäbe es für sowas Interesse? Dann könnte ich mal einen kleinen >> Prototypen (ähnlich wie das von Cadsoft) entwickeln >Ganz bestimmt gibt es da nicht nur von mir Interesse. Nice to have, mehr nicht.
Falk B. schrieb: > 399 Dollar ein haufen Geld? Das sind Peanuts im gewerblichen Umfeld. Ich habe doch geschrieben: Paul B. schrieb: > Da werden die Leute (für zu > Hause) ihre Bauelemente lieber weiter "von Hand" anfertigen. O.T. Manch Einer hat etwas mehr als die Hälfte davon im Monat zum Leben. MfG Paul
Hab mal ein Screenshot von angehängt, wie das Programm ungefähr aussehen könnte. Sobald ich einmal so ein Template erstellt habe, sind die anderen ziemlich einfach erstellbar.
Für Eagle gibt es doch eine ULP, die zumindest die Pads automatisch platziert und nummeriert. Habe ich nie benutzt, nur mal im ULP Ordner entdeckt. Ein neues Programm würde ich allerdings eigenständig schreiben, nicht als ULP. Dann kann man später verschiedene Exporter einbauen (Eagle XML, KiCad, ...)
Das Teil oben ist ein extra Programm. Welches aber nur dazu dienen soll bisschen Arbeit für Eagle abzunehmen, andere Formate müsste ich mir erst anschauen
Sebastian S. schrieb: > Hab mal ein Screenshot von angehängt, wie das Programm ungefähr aussehen > könnte. Ob du nun die Zahlen in die Maske einträgst, oder den Raster in Eagle passend einstellst und ein paar Mal auf die Linke Maustaste klickst, macht nun nicht so den großen Unterschied. Ein sinnvolles Symbol zu entwerfen und die Pins zuzuordnen, wird man wohl nur mit einem erheblichen Aufwand automatieren können, solange die Hersteller alle ihr eigenes Süppchen kochen.
Sebastian S. schrieb: > gibt es ein Programm (wenn möglich kostenlos), mit dem einfach > Bibliotheken erstellt werden können (Package, usw. einfach aus > Datenblatt übertragen). Ähemm.. ja, gibt es, nennt sich "Dienstleister", ist aber in der Regel alles andere als kostenlos. Ich frag mich besorgt, warum es immer wieder Leute gibt, die lauthals hilfeschreiend danach suchen, irgend ein Bauteil als Eagle-Lib zu bekommen. Es ist doch eigentlich mittlerweile kinderleicht, in Eagle sich seine Bauteile zu kreieren, also warum bloß wird hier so sehr gejammert? Oder ist es die pure Faulheit? Bin mir da nicht so sicher, denn wenn man hier mal die seltsamen Ansichten z.B. von KiCad- oder Diptrace-Benutzern liest, dann kommen mir Zweifel, daß manche Leute, die ne Leiterplatte machen wollen, den tieferen Sinn von Bauteil-Bibliotheken mental so recht erfaßt haben. Es könnte also anstelle von Faulheit auch inneres Unvermögen sein. W.S.
W.S. schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> gibt es ein Programm (wenn möglich kostenlos), mit dem einfach >> Bibliotheken erstellt werden können (Package, usw. einfach aus >> Datenblatt übertragen). > > Ähemm.. ja, gibt es, nennt sich "Dienstleister", ist aber in der Regel > alles andere als kostenlos. > > Ich frag mich besorgt, warum es immer wieder Leute gibt, die lauthals > hilfeschreiend danach suchen, irgend ein Bauteil als Eagle-Lib zu > bekommen. Es ist doch eigentlich mittlerweile kinderleicht, in Eagle > sich seine Bauteile zu kreieren, also warum bloß wird hier so sehr > gejammert? > > Oder ist es die pure Faulheit? Bin mir da nicht so sicher, denn wenn man > hier mal die seltsamen Ansichten z.B. von KiCad- oder Diptrace-Benutzern > liest, dann kommen mir Zweifel, daß manche Leute, die ne Leiterplatte > machen wollen, den tieferen Sinn von Bauteil-Bibliotheken mental so > recht erfaßt haben. Es könnte also anstelle von Faulheit auch inneres > Unvermögen sein. > > W.S. Ich verstehe deine Antwort nicht so ganz. Ich habe diesen Thread erstellt um zu wissen, ob es eine einfachere Möglichkeit gibt, Bibliotheken mit einem PROGRAMM zu erstellen. Dienstleister, etc. kenne ich und werde ich auch nicht nutzen. Ich habe nur nach einem Weg gesucht, um das Erstellen der Bibliotheken für Eagle leichter zu machen. Das Gleiche wäre wenn ich meinen µController jedes Mal von Hand programmiere, die einzelnen Signale einzeln dekodiere und sende. Nach einiger Zeit geht mir das auf die Nerven, dann würde ich in dieses Forum gehen und fragen ob es vielleicht ein Programm gibt mit dem ich den µController einfacher programmieren könnte, dann erwarte ich nicht Antworten wie "Dienstleister könnten den µController für dich programmieren", sondern z.B. einen Vorschlag wie "Nutze avrdude" oder "Es gibt keine andere Möglichkeit derzeit". Ich vermute mal du bist schon länger in diesem Feld tätig und kennst Eagle wahrscheinlich schon sehr lang (reine Vermutung), dann kannst du mir sicherlich den "tieferen Sinn von Bauteil-Bibliotheken" erklären. Ich hoffe deine Anspielung von "hier" war auf den Thread bezogen, sonst entschuldige ich mich für oben.
Sebastian S. schrieb: > Ich habe diesen Thread > erstellt um zu wissen, ob es eine einfachere Möglichkeit gibt, > Bibliotheken mit einem PROGRAMM zu erstellen. Was konkret soll das Programm dir abnehmen? Das Datenblatt wird es nicht direkt lesen können. Irgenwie wirst du die Information mit Brain2.0 vom Datenblatt extrahieren und zur weiteren Verarbeitung in den PC übertragen müssen.
Wolfgang schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> Ich habe diesen Thread >> erstellt um zu wissen, ob es eine einfachere Möglichkeit gibt, >> Bibliotheken mit einem PROGRAMM zu erstellen. > > Was konkret soll das Programm dir abnehmen? Das Datenblatt wird es > nicht direkt lesen können. Irgenwie wirst du die Information mit > Brain2.0 vom Datenblatt extrahieren und zur weiteren Verarbeitung in den > PC übertragen müssen. Wenn ich die Werte aus einem Datenblatt "extrahiere" und direkt in den Eagle Editor packe muss ich ein paar Werte daraus berechnen, da es meist mehrere Lagen sind die ich hinzufüge (L1, L21, L23, L25, L51, etc.), jedoch muss ich immer im Datenblatt meine Werte nachschauen und die einzelnen "Unterwerte" in Eagle berechnen und übertragen. Das ganze läuft meistens ziemlich logarithmisch ab. Wieso sollte ich mir diesen Umstand machen, wenn die heutigen PCs die Werte selbst berechnen können und das in einem sehr kleinen Zeitraum. Ein PC schafft heutzutage bis zu 4.000.000.000 Befehle, der hat so eine Kleinigkeit in weniger als einer Sekunde durch während ich vllt 5 Minuten, oder weniger, daran sitze. Man sollte die heutige Technik nutzen und nicht auf der alten Sitzen bleiben. Aber um ganz konkret deine Frage zu beantworten: Zeit, Zeit die ich anders nutzen kann, Zeit die wertvoll ist.
Zumndest die Pad-Klickerei war mir irgendwann auch zu langweilig: https://dl.dropboxusercontent.com/u/31340900/utils/foo.html
@Tom (Gast) >Zumndest die Pad-Klickerei war mir irgendwann auch zu langweilig: Stimmt, aber auch dort kann man kopieren. >https://dl.dropboxusercontent.com/u/31340900/utils/foo.html Das Grundkonzept dieser Tools ist ja, das man ein paramtrisches Modell der verschiedensten Packages hat, woraus dann die einzelnen Pagackes mit verschiedenen Pins und Geometrien generiert werden. Da ist schon ein Fortschritt und eine Erleichterung, aber eben nur die halbe Miete.
Sebastian S. schrieb: > jedoch muss ich immer im Datenblatt meine Werte nachschauen und die > einzelnen "Unterwerte" in Eagle berechnen und übertragen. Rechnen muss man eigentlich selten, wenn man sich den Raster passend einstellt. Oft ist das eine Frage der Organisation (und der Übung). Sebastian S. schrieb: > gibt es ein Programm (wenn möglich kostenlos), mit dem einfach > Bibliotheken erstellt werden können Nicht kostenlos, aber PCB Library Expert Pro übernimmt auch noch einige andere Dinge bzgl. Bauteilverwaltung: http://www.pcblibraries.com/Products/FPX/EAGLE.asp
Für das Gehäuse suche ich mir oft ein passendes ähnliches Bauteil und bin dann auf Seiten der Kopierfraktion. Einzige Unsicherheit liegt dann in der Zuordnung der Pins zu den Signalen aus dem Schaltbild. Mir würde es schon reichen, lieferten die Hersteller das alles gleich mit. Aber da geht der Trend eher in Richtung Kundenbindung, d.h. das Entwurfswerkzeug liefert der Hersteller (WEBench oder Multisim Blue). Adafruit und Co. sind da moderner und legen zu ihren Produkten auch ordentliche Bibliotheken an. Von dort beziehe ich auch ein paar Footprints. Wie wärs mit einem Repository auf Mikrocontroller.net?
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Hallo, ich erlaube mir auf einen alten Beitrag von mir zu verweisen. Beitrag "Re: PCB Tools in Massen" Mit freundlichen Grüßen Guido
@ Boris Ohnsorg (bohnsorg) Benutzerseite >in der Zuordnung der Pins zu den Signalen aus dem Schaltbild. Mir würde >es schon reichen, lieferten die Hersteller das alles gleich mit. Meine Rede, ein standardisiertes Format für Bauteile. Das geht bei Dutzenden anderen Dingen auch. > Aber da >geht der Trend eher in Richtung Kundenbindung, d.h. das Entwurfswerkzeug >liefert der Hersteller (WEBench oder Multisim Blue). Jaja, die liebe Kleinstaaterei, könnte aus Deutschland kommen ;-) >Wie wärs mit einem Repository auf Mikrocontroller.net? Da wurde mal ein Versuch gestartet, wenn gleich weniger erfolgreich. Eagle-Bibliotheken
Tom schrieb: > Zumndest die Pad-Klickerei war mir irgendwann auch zu langweilig: > > https://dl.dropboxusercontent.com/u/31340900/utils/foo.html Genau das geht schon in die Richtung, ist sogar ohne Download also ziemlich gut für den Anfang, aber ein paar Sachen fehlen nun mal und daher wollte ich ein Programm entwickeln. Guido C. schrieb: > ich erlaube mir auf einen alten Beitrag von mir zu verweisen. > Beitrag "Re: PCB Tools in Massen" Sieht gut aus, schaue ich mir mal an.
@Tom (Gast) >Zumndest die Pad-Klickerei war mir irgendwann auch zu langweilig: >https://dl.dropboxusercontent.com/u/31340900/utils/foo.html Hmm, so gesehen kann man auch gleich ein passendes ULP für Eagle schreiben, das die Scrips generiert. Das sollte nicht soooo aufwändig sein, wenn man sich mit ULP auskennt.
Falk B. schrieb: > Hmm, so gesehen kann man auch gleich ein passendes ULP für Eagle > schreiben, das die Scrips generiert. Das sollte nicht soooo aufwändig > sein, wenn man sich mit ULP auskennt. Da gäbe es aber das Problem, dass es nur für Eagle zu gebrauchen wäre und später nicht in andere Programme übertragen werden könnte
Sebastian S. schrieb: > Da gäbe es aber das Problem, dass es nur für Eagle zu gebrauchen wäre > und später nicht in andere Programme übertragen werden könnte Und warum genau sollte ein " "Bibliotheken-Ersteller" für Eagle ?" auf andere Programme übertragbar sein? Du wirst doch nicht etwas fremdgehen wollen? @Tom (Gast) -> Klasse, Danke. Schick, die Lösung in Javascript.
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Paul B. schrieb: >> Das Teil >> > (http://www.cadsoft.de/eagle-pcb-design-software/partner-produkte/library-builder/) >> von Cadsoft kenne ich schon. > > Eijeijei! Das kostet aber einen Haufen Geld. Da werden die Leute (für zu > Hause) ihre Bauelemente lieber weiter "von Hand" anfertigen. Bei dieser Anpreisung ist es aber auch jeden Cent wert ;-) Mal im ernst - da stellt es ja einem ja die Zehennägel auf !
Das ganz normale Marketinggetexte, wo liegt das Problem? Klar, wenn man die Packages mittels dieses "Wizards" generiert, geht das deutlich einfacher und schneller. Aber was macht der "Experte", wenn es für sein Package kein passendes Template gibt? Und ein weiterer, zeitaufwändiger und auch fehleranfälliger Schritt ist die Pin-Pad Zuordnung. All das könnte man sich mit FERTIGEN, standardisierten CAD-Dateien sparen.
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Sebastian S. schrieb: > Aber um ganz konkret deine Frage zu beantworten: Zeit, Zeit die ich > anders nutzen kann ... hinter beim Review wenn du dann feststellst das dein Tool es nicht so umgesetzt hat wie du es angedacht hast. Das gilt speziell beim Footprint! Wenn jemand seine Library manuell anfertigt , heißt das nicht zwangsweise dass man langsamer ist. Beispiel: Man braucht einen 20 poligen Stecker und hat aber bereits einen 22 poligen in der Lib, so kopiert man das um, entfernt 2 Pins (Symbol wie auch Footprint) passt die Kontur an und fertig ! Der manuelle Weg mag zwar am Anfang steiniger sein, mit der Zeit kommt die Routine und es geht fast genau so schnell. Und ganz was Wichtiges: "Da weiß man was man hat"
Hallo, die häufigen verzweifelten Hilferufe von Eagle-Usern nach fertigen Footprints beziehen sich ja gerade nicht auf parametrisierbare Normpackages wie DIL oder TQFP, sondern auf Bauteile wie Schalter, Trafos usw. die keinem Template folgen. Dafür nützt keine automatische Library-Erstellung was, und da es z.B. von einem Taster eh nur eine Grösse gibt, lohnt sich auch die Selbsterstellung eines Templates nicht. Dazu muss man auch grundsätzlich fragen, ob jemand, der nirgends einen Footprint für 2,54mm-Jumper findet, so eine Software überhaupt bedienen kann. Ich habe solche Software auch hier, aber in meinem CAD-System kann ich z.B. 25 Pads nebeneinander mit einem Befehl eingeben, so sind die Pads für ein TQFP100 in wenigen Sekunden platziert. Daher benutze ich die automatische Erstellung so gut wie nie. Die wahre Arbeit besteht sowieso darin, beim Symbol die Anschlüsse zu benamsen und den Pinnummern zuzuordnen, das wäre schön, wenn das ein Programm aus dem Datenblatt übernehmen könnte, bloss glaube ich daran nicht. Viele Anfänger erliegen der Illusion, Eagle würde alle Arbeit für sie erledigen: Footprints erstellt die Footprint-Automatik, platziert werden die Bauteile vom Autoplacer und dann verlegt der Autorouter die Leiterbahnen, und schwupps ist ohne Arbeit und ohne jedes Knowhow eine professionelle Leiterplatte entstanden. Ok, soll jeder selber probieren wie weit er so kommt. Georg
Georg schrieb: > Viele Anfänger erliegen der Illusion, Eagle würde alle Arbeit für sie > erledigen: Footprints erstellt die Footprint-Automatik, platziert werden > die Bauteile vom Autoplacer und dann verlegt der Autorouter die > Leiterbahnen, und schwupps ist ohne Arbeit und ohne jedes Knowhow eine > professionelle Leiterplatte entstanden. Ok, soll jeder selber probieren > wie weit er so kommt. Die Aussage ist richtig gilt aber auch für KiCad , Altium ..
Sebastian S. schrieb: > Ich verstehe deine Antwort nicht so ganz. Ich habe diesen Thread > erstellt um zu wissen, ob es eine einfachere Möglichkeit gibt, > Bibliotheken mit einem PROGRAMM zu erstellen. Ja natürlich gibt es dieses Programm: Der Lib-Editor von Eagle ist das. Aber er kann nicht auf schieres Lallen hin von sich aus das Richtige machen. Oder mit anderen Worten: Ohne Fleiß kein Preis. Wer sich selbst davor scheut, die nötige Arbeit anzupacken, der wird eben jemand anderen damit beauftragen müssen - und der verlangt zu Recht dafür GELD. So ist das reale Leben - nur im Schlaraffenland fliegen einem die fertig gebratenen Bibliotheken von selbst auf die Platte. Falk B. schrieb: > Meine Rede, ein standardisiertes Format für Bauteile. Das geht bei > Dutzenden anderen Dingen auch. Kannst du vergessen. Das fängt schon mit den Grundsatzdiskussionen an: Vernünftige Leute wissen seit langem, daß Bibliotheken sowas wie Bauteile haben müssen, wo Symbole für den Schaltplan und Footprints für das Layout in geeigneter Form verbunden sind, so daß es eine Konsistenz zwischen Schaltplan und Board gibt. Aber lies mal in älteren Beiträgen in diesem Unterforum die Beiträge von KiCad-Leuten: Die verneinen so etwas mit äußerster Vehemenz und sehen sich durch jede sorgfältig aufgebaute Bibliothek nur in ihrer grandiosen Gestaltungsfreiheit eingeengt, weswegen sie all so etwas in jedem Projekt nach ihrer Nase selber machen wollen. Also, an Programmen wie Eagle soll's nicht liegen - die Anderen sind die Querschießer. W.S.
W.S. schrieb: > Aber lies mal in älteren Beiträgen in diesem Unterforum die Beiträge von > KiCad-Leuten: Die verneinen so etwas mit äußerster Vehemenz und sehen > sich durch jede sorgfältig aufgebaute Bibliothek nur in ihrer grandiosen > Gestaltungsfreiheit eingeengt Tja, jeden Tierchen sein Pläsierchen.
Ich finde das Konzept von kicad da schon besser. Man kann sich erst mal seine Schaltplansymbole erstellen und dann später einen footprint zuweisen. So hat man Bibliotheken mit Standardfootprints (DIP, SOIC, usw.) die man immer wieder verwendet. Wenn man jetzt ein neues Schaltplansymbol erstellt muss man sich nicht den footprint in die Bibliothek kopieren und zuweisen. Dann merkt man, dass man doch SMD verwendet und muss sich wieder irgendwo einen footprint kopieren usw. Bei kicad wird halt Schaltplan und footprints getrennt, so hat man nicht denselben footprint in x verschiedenen Bibliotheken. Man kann aber trotzdem einem Schaltplansymbol standardmäßig einen footprint zuweisen, aber dieser bleibt in der einen Bibliothek. Aber gut ich will nicht zu sehr vom Thema abschweifen: Ich hab hier mal einen thread gesehen wo es auch um dieses Thema ging. Da war ein link zu einem Dienstleister der einen kostenlos eine begrenzte Menge an footprints erstellt. Das hat sich damals ganz gut angehört ich kam nur noch nicht dazu das auszuprobieren. Ich finde aber auch den thread und den link nicht mehr. Finder noch jemand den thread? Gruß Jonas
@Jonas G. (jstjst) >Bei kicad wird halt Schaltplan und footprints getrennt, so hat man nicht >denselben footprint in x verschiedenen Bibliotheken. Das hat man auch bei Eagle nicht, wenn man es richtig macht. Aber auch das Konzept von KiCad spricht nicht gegen ein Standardformat zum Austausch von ICs. Diese kann man dann nach Belieben Im- und Exportieren.
Ich hab den Thread wieder gefunden: Beitrag "Marquardt Taste 6425 KiCAD Lib gesucht" Dort wurde SnapEDA vorgeschlagen: www.snapeda.com Man kann kostenlos 2D Teile herunterladen und ein Teil im Monat sich erstellen lassen. Es wird aber nicht garantiert, dass das Teil erstellt wird. Hat jemand Erfahrungswerte dazu? Gruß Jonas PS Also so eine Woche dauert es schon bis die Anfragen abgearbeitet sind. Und es wird etwa die Hälfte der Anfragen abgearbeitet. Ich hab gerade mal willkürlich ein paar Teile die bei farnell in verschiedenen Kategorien oben stehen probiert: Also bei ICs sieht es ganz gut aus, sobald es in Richtung Steckverbinder usw. geht sieht es eher mäßig aus PPS Die Qualität der Symbole schwankt aber auch stark. Teils sind nur die Pins aus dem Footprint abgezeichnet, teils aber auch sinnvoll angeordnet.
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Sepp aus Hintertupfing schrieb: > Die Aussage ist richtig gilt aber auch für KiCad , Altium .. Dem Stimme ich zu, wobei Altium den Whizard schon standardmäßig dabei hat und es ihn auch für Schematic Symbole gibt (Ich nutze ihn dort aber nur für sehr hochpinnige Bauteile, da man die Pinliste auch erst entsprechend aufbereiten muss, damit das problemlos und ohne Nacharbeit funktioniert) eine dedizierte Zuordnung der Pins des Shematics mit dem Footprint braucht man in Altium nicht, dieser Schritt entfällt somit.
@ Jonas G. (jstjst) >Dort wurde SnapEDA vorgeschlagen: www.snapeda.com >Man kann kostenlos 2D Teile herunterladen und ein Teil im Monat sich >erstellen lassen. Es wird aber nicht garantiert, dass das Teil erstellt >wird. OMG!! Wie faul oder beknackt muss man sein, sich auf so einen Käse einzulassen? Da hab ich ja im Koma ein Bauteil schneller erstellt!
Christian B. schrieb: > eine dedizierte Zuordnung der Pins des Shematics mit dem > Footprint braucht man in Altium nicht, dieser Schritt entfällt somit. Ach? Und der liebe Herrgott mach für die Altium-Benutzer die Zuornung? Woher weiß sonst das Programm, daß "XTALIN" auf Pin 54 liegt? W.S.
W.S. schrieb: > Und der liebe Herrgott mach für die Altium-Benutzer die Zuornung? Woher > weiß sonst das Programm, daß "XTALIN" auf Pin 54 liegt? Bitte alles lesen, dann klappts auch mit dem Verständnis :-) Christian B. schrieb: > da man die Pinliste auch erst > entsprechend aufbereiten muss, damit das problemlos und ohne Nacharbeit > funktioniert
Jim B. schrieb: > Bitte alles lesen, dann klappts auch mit dem Verständnis :-) beim W.S. braucht es manchmal mehrere Anläufe.
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