Hallo zusammen, die Art dieser Schaltpläne kann einem gefallen, muss sie aber nicht. Schönheit entsteht im Auge des Betrachters, das mag jeder anders sehen. Mit welcher SW wurden die Red Pitaya gemacht? https://dl.dropboxusercontent.com/s/jkdy0p05a2vfcba/Red_Pitaya_Schematics_v1.0.1.pdf Erkennt jemand anhand der PDF-Datei die Software? Ich nehme an, dass damit auch das PCB-Layout gemacht wurde. Ich möchte mir die SW gern mal näher anschauen. VG Torsten
:
Bearbeitet durch User
Wird wohl schwierig sein, wenn der Distiller das PDF erzeugt hat: /Producer(Acrobat Distiller 9.5.5 \(Windows\))
Die Metatdaten meinte ich nicht. Ich arbeite mit Eagle und erkenne Eagle-Schaltpläne sofort, auch als Bitmap, falls nicht jemand die Farben komplett anders eingestellt und unübliche eigene Bibliotheken genutzt hat. Ich dachte, jemand erkennt hier die Art der Darstellung wieder.
Ja, alles klar, Frage falsch interpretiert, ist wohl schon zu spät.
Torsten C. schrieb: > Hallo zusammen, > > die Art dieser Schaltpläne kann einem gefallen, muss sie aber nicht. > Schönheit entsteht im Auge des Betrachters, das mag jeder anders sehen. > > Mit welcher SW wurden die Red Pitaya gemacht? > > https://dl.dropboxusercontent.com/s/jkdy0p05a2vfcba/Red_Pitaya_Schematics_v1.0.1.pdf > > Erkennt jemand anhand der PDF-Datei die Software? warum fragst Du nicht bei Red Pitaya direkt an? MiWi
Aber was nutzt es? Egal mit welchen Programm, man mß es sowieso nachkonstruieren.
Das wird wohl Altium sein. Allerdings liefert auch Altium nicht automatisch so schöne Ergebnisse. Dafür musst du schon beim Entwurf die Hierarchie korrekt anlegen und die Blockschaltbilder später selbst einfügen.
Tr schrieb: > Das wird wohl Altium sein. Allerdings liefert auch Altium nicht > automatisch so schöne Ergebnisse. Dafür musst du schon beim Entwurf die > Hierarchie korrekt anlegen und die Blockschaltbilder später selbst > einfügen. Danke für die Antwort. :) Auch an egbert! Das PDF war nur ein Beispiel. Ich habe diese Art der Darstellung schon in vielen anderen Projeten gesehen. Nein, ich will keinen Red Pitaya bauen.
:
Bearbeitet durch User
egbert schrieb: > Das sieht nach Altium aus. Stimme zu. Die Farbe/Absetztung der VCC/GND Symbole, die Hierarchical Ports, die Umrandung PowerUp- ZYNC initialization, die Nichtbestückung U22A, .. Tr schrieb: > liefert auch Altium nicht > automatisch so schöne Ergebnisse. Das liegt im Auge des Betrachters :) Manche Dinge sind aber zumindest für den Endbenutzen sehr logsich gelöst, z.B. die Farbe der LEDs :) rgds
Ja, ja! Immer schön klicki bunti! Wie bei PowerPoint. Ich persönlich finde diese Art der Schaltplandarstellung grausam. Viel zu bunt, viel zu überladen. Es geht doch nichts über eine aufgeräumte schwarz/weiß Zeichnung. Die hier sieht als PDF vielleicht noch akzetabel aus. Auf dem Papier bleibt dann meist nichts mehr davon übrig, weil YCMK und RGB nicht miteinander können.
Carsten W. schrieb: > Die hier sieht als PDF vielleicht noch akzetabel > aus. Auf dem Papier bleibt dann meist nichts mehr davon übrig, weil YCMK > und RGB nicht miteinander können. Ich habs einfach mal getestet, statt nur Behauptungen aufzustellen. Mein Ausdruck sieht exakt so aus wie auf dem Bildschirm. Habe ich vielleicht einen RGB-Drucker? ;-)
Huh schrieb: > Carsten W. schrieb: >> Die hier sieht als PDF vielleicht noch akzetabel >> aus. Auf dem Papier bleibt dann meist nichts mehr davon übrig, weil YCMK >> und RGB nicht miteinander können. > > Ich habs einfach mal getestet, statt nur Behauptungen aufzustellen. Mein > Ausdruck sieht exakt so aus wie auf dem Bildschirm. Habe ich vielleicht > einen RGB-Drucker? ;-) Ich habe hier mehrere Ausdrucke von Altium generierten PDFs auf dem Tisch liegen und die sehen alle nur Sch...e aus. Aber da hat sich auch vorher bei der Farbwahl keiner Gedanken gemacht. Hier sieht das vielleicht besser aus.
Carsten W. schrieb: > Huh schrieb: >> Carsten W. schrieb: >>> Die hier sieht als PDF vielleicht noch akzetabel >>> aus. Auf dem Papier bleibt dann meist nichts mehr davon übrig, weil YCMK >>> und RGB nicht miteinander können. >> >> Ich habs einfach mal getestet, statt nur Behauptungen aufzustellen. Mein >> Ausdruck sieht exakt so aus wie auf dem Bildschirm. Habe ich vielleicht >> einen RGB-Drucker? ;-) > > Ich habe hier mehrere Ausdrucke von Altium generierten PDFs auf dem > Tisch liegen und die sehen alle nur Sch...e aus. Aber da hat sich auch > vorher bei der Farbwahl keiner Gedanken gemacht. Hier sieht das > vielleicht besser aus. Dann schiebe es doch bitte nicht auf die Unverträglichkeit RGB-CMYK, wenn der User geschludert hat.
Torsten C. schrieb: > Nein, ich will keinen Red Pitaya > bauen. Dann frage ich mich, was der Thread eigentlich soll? Ohne die Firmware wäre das ohnehin ein aussichtsloses Unterfangen. Software zum Download für dieses Board scheint nicht gelistet zu sein. Wolltest du nur mal trollen? Für ein angemeldetes Mitglied unangemessen.
Inkognito schrieb: > Dann frage ich mich, was der Thread eigentlich soll? Hm, also für mich war aus der Fragestellung bereits ersichtlich, was der Sinn des Threads war. Könnte es sein, dass das Wort "troll" etwas inflationär verwendet wird? Klare Frage, einer versteht sie trotzdem nicht --> Troll. :-) Ich würde auch auf Altium tippen.
Carsten W. schrieb: > PDFs auf dem > Tisch liegen und die sehen alle nur Sch...e aus. Ich habe auch schon Drucker gesehen die die Farben annähernd so (hinreichend akzeptabel) drucken wie sie auf dem Bildschirm zu sehen sind. Also kalibrier erst mal Dein Drucker-Farbprofil oder probier mal ein paar andere Drucker aus bevor Du behauptest "man" könne farbige PDF grundsätzlich nicht vernünftg drucken.
Inkognito schrieb: > Wolltest du nur mal trollen? Für ein angemeldetes Mitglied unangemessen. Sprach der nicht Angemeldete und was der Thread soll? Steht doch im Eröffnungspost. ;-)
Carsten W. schrieb: > Ich persönlich finde diese Art der Schaltplandarstellung grausam. Viel > zu bunt, viel zu überladen. Das liegt eben wirklich im Auge des Betrachters. Ein hier ansässiger Weltkonzern hat aus schierer Begeisterung über die schönen Stromlaufpläne alle Zulieferer auf Altium verpflichtet. Dass das Layouten bei Altium bei weitem nicht so "schön" funktioniert wie der Stromlaufplan, interessiert dabei nicht: im Konzern werden die Stromlaufpläne gezeichnet, das reale Layout müssen dann die Auftragnehmer erstellen. Dass die ohne Garantie, Aufträge zu bekommen, erstmal Altium kaufen müssen, versteht sich von selbst. Ich kenne einige, die das Geld ausgegeben haben und dann mit "April,April" abgespeist wurden. Georg
Von der angehängten Sorte habe ich mehrere PDFs rumliegen. Die lassen sich auch auf korrekt eingestellen Druckern nicht vernünftig zu Papier bringen. Und in S/W wird es dann ganz mau. @Georg: Immerhin kann man ja mit der Netzliste auch in einem anständigen Layout-Programm weitermachen...
Carsten W. schrieb: > @Georg: Immerhin kann man ja mit der Netzliste auch in einem anständigen > Layout-Programm weitermachen... Nein, das ist STRENGSTENS untersagt. Der Kunde verlangt die Auslieferung des Altium-Projekts. Für das was du vorschlägst habe ich eine eigene Software, die Altium in Zuken übersetzt, aber wie gesagt... Georg
Georg schrieb: > Carsten W. schrieb: >>... > > Nein, das ist STRENGSTENS untersagt. Der Kunde verlangt die Auslieferung > des Altium-Projekts. Na gut, dann muß man halt hinterher die Gerberdaten reimportieren. :-)
Hallo, kannst Du mal erläutern, was "nicht vernünftig" bedeutet? Dass der Hintergrund dann statt FloralWhite eher in Richtung SeaShell geht, oder was? Das ist doch keine Kalibriervorlage, sondern ein Schaltplan. Mir fehlt jede Vorstellung, wie man das "nicht vernünftig" drucken können könnte. Und erst recht in schwarz/weiß, dann sind halt schwarze Linien da und ein weißer Hintergrund und dann? Bitte erzähl mal, was Dir nicht gefällt! vlg Timm
Torsten C. schrieb: > Ich möchte mir die SW gern mal näher anschauen. Georg schrieb: > Dass das Layouten bei Altium bei weitem nicht so "schön" funktioniert > wie der Stromlaufplan, interessiert dabei nicht Oh, cool. :) Dass Ihr mir auch gleich von Erfahrungen mit Altium berichtet, hätte ich gar nicht erwartet. Danke.
Kann egal, in der neuesten Version, nicht auch 3-D? Aber mit welchem Programm auch immer Du arbeiten willst/musst: Du musst erst mal alle verwendeten Bausteine/Bibliotheken "aufblasen". Otto Normal wird wohl auch weiterhin "flache" Bausteine in seine Bibliotheken packen. Dann aber mit der Option diese nachträglich mit einer 3. (eher 2 1/2-ten) Dimension zu versehen.
Timm R. schrieb: > Bitte erzähl mal, was Dir nicht gefällt! Richtig. Auch bei mir sieht der Ausdruck so aus wie auf dem Bildschirm. Der s/w-Ausdruck ist auch in Ordnung. Ich kann mir auch nicht vorstellen, was er mit "nicht vernünftig" meint. Außer dem Beispielbildchen mit der geringen Auflösung, da kann natürlich nichts gescheites rauskommen. Aber im Rahmen der Möglichkeiten entspricht der Ausdruck genau der Ansicht auf dem Bildschirm.
Carsten W. schrieb: > Ich persönlich finde diese Art der Schaltplandarstellung grausam. Viel > zu bunt, viel zu überladen. Das ist noch längst nicht alles! Dieses o.g. Machwerk ist KEIN Schaltplan. Es ist eine Unverschämtheit. Ich hasse solchen Murks, wo die Erfinder lediglich viereckige Igel malen und an jede Zacke ne läppische Marke kleistern. Auf diese Weise ist für maximale Unleserlichkeit gesorgt. Dazu kommt noch die allseits beliebte Einfärbung, die beim Ausdruck auf dem Lasedrucker ja SOOO gut kommt. Nun ja, wir leben im Zeitalter der Pfuscher, die nichtmal ein sinnvolles Schematics hinkriegen. Man sollte die Autoren von sowas solange mit nem Laserausdruck derartiger Art auf Service schicken, bis sie durch eigenes Leid merken, wie ein leserlicher Stromlaufplan auszusehen hat. W.S.
W.S. schrieb: > Ich hasse solchen Murks, wo die Erfinder lediglich viereckige Igel malen > und an jede Zacke ne läppische Marke kleistern. Zu deren Verteidigung muss man aber sagen, dass viele integrierte Bausteine auch für die nur noch eine "black box" sind. Willst du da den inneren Aufbau vom RAM sehen? Der "Igel" davon ist doch größtenteils nur im Schaltplan damit er in der Netzliate auftaucht. FPGA genauso, da könnte man zwar ein Blockschaltbild vom inneren Ablauf einbauen aber das ist beim nächsten FW Update eh veraltet und auch zur Fehlersuche etc. nicht zugänglich.
W.S. schrieb: > wo die Erfinder lediglich viereckige Igel malen > und an jede Zacke ne läppische Marke kleistern Was würdest Du vorschlagen? Von jedem dieser Anschlüsse eine Linie zu seinem entsprechenden Pin des Steckers ziehen? Oder anders gefragt: Wenn eine Platine nur aus so einem "Igel" (auch physikalisch), einigen Steckern und einigem Beigemüse besteht, und Du möchtest auf möglichst einfache Weise herausfinden, mit welchem Pin am Igel Pin 23 des Steckers verbunden ist, was geht wohl einfacher? Im PDF schnell bei diesem Pin nachschauen und nach dem Label suchen lassen (ctrl-F), oder dieses lustige Spiel spielen, bei dem eine Maus vor vielen Linien sitzt, und eine führt zum Käse, während die anderen zur Mausefalle führen? Natürlich könnte man auch eine schöne Bus-Linie ziehen. Aber was bringt die, wenn man nur 'nen Haufen gleichwertiger GPIO hat? Manchmal ist zeichnen besser. Manchmal (immer öfter) labeln. Und meist (wie hier) eine Kombination von beidem. W.S. schrieb: > Nun ja, wir leben im Zeitalter der Pfuscher, die nichtmal ein sinnvolles > Schematics hinkriegen. Mit Verlaub: In diesem Kontext hört sich das für mich ein wenig an wie: Wir leben in einem Zeitalter, in dem die Piloten ja eh nicht mehr fliegen können. Macht ja alles die Elektronik. Gruäss Simon
:
Bearbeitet durch User
Simon H. schrieb: > Von jedem dieser Anschlüsse eine Linie zu > seinem entsprechenden Pin des Steckers ziehen? Wenn die Anschlüsse passend angeordnet sind, sieht das am besten aus. (Dann muss man aber den Igel selbst für jeden Schaltplan anpassen ...)
:
Bearbeitet durch User
Huh schrieb: > Carsten W. schrieb: >> Die hier sieht als PDF vielleicht noch akzetabel >> aus. Auf dem Papier bleibt dann meist nichts mehr davon übrig, weil YCMK >> und RGB nicht miteinander können. > > Ich habs einfach mal getestet, statt nur Behauptungen aufzustellen. Mein > Ausdruck sieht exakt so aus wie auf dem Bildschirm. Habe ich vielleicht > einen RGB-Drucker? ;-) RGBS ;-) (wenn er ne extra Schwarz drinn hat) Carsten W. schrieb: > Ich habe hier mehrere Ausdrucke von Altium generierten PDFs auf dem > Tisch liegen und die sehen alle nur Sch...e aus. Ich habe auch mehrere Ausdrucke hier liegen, sind allesamt s...uper :-) Es könnte die Möglichkeit bestehen, das Carsten nix kann...
Alex W. schrieb: > RGBS ;-) (wenn er ne extra Schwarz drinn hat) Nö, stimmt schon. Schwarz ist ja bei RGB die Abwesenheit von R, G und B. Man muß dann natürlich auf schwarzem Papier drucken :-)))
Simon H. schrieb: > W.S. schrieb: >> Nun ja, wir leben im Zeitalter der Pfuscher, die nichtmal ein sinnvolles >> Schematics hinkriegen. > > Mit Verlaub: In diesem Kontext hört sich das für mich ein wenig an wie: > Wir leben in einem Zeitalter, in dem die Piloten ja eh nicht mehr > fliegen können. Macht ja alles die Elektronik. Für mich hört sich das nach "Früher war alles besser, selbst die Zukunft!" an. Warum den Schaltplan überhaupt mit dem PC zeichnen und Ausdrucken? Echte Männer zeichnen mit Tusche auf Transparentpapier!
Huh schrieb: > Alex W. schrieb: >> RGBS ;-) (wenn er ne extra Schwarz drinn hat) > > Nö, stimmt schon. Schwarz ist ja bei RGB die Abwesenheit von R, G und B. > Man muß dann natürlich auf schwarzem Papier drucken :-))) Ach deshalb ist meine weiße Patrone bei gängigem Papier nie leer :-D
Karl schrieb: > Echte Männer zeichnen mit Tusche auf Transparentpapier! Richtig! Und selbst wenn mal eine Änderung gemacht werden muß, ist das auch kein Beinbruch. Dafür gib't Rasierklingen bzw. Glasfaserpinsel :-)))
Alex W. schrieb: > Huh schrieb: >> Carsten W. schrieb: >>> Die hier sieht als PDF vielleicht noch akzetabel >>> aus. Auf dem Papier bleibt dann meist nichts mehr davon übrig, weil YCMK >>> und RGB nicht miteinander können. >> >> Ich habs einfach mal getestet, statt nur Behauptungen aufzustellen. Mein >> Ausdruck sieht exakt so aus wie auf dem Bildschirm. Habe ich vielleicht >> einen RGB-Drucker? ;-) > > RGBS ;-) (wenn er ne extra Schwarz drinn hat) > > Carsten W. schrieb: >> Ich habe hier mehrere Ausdrucke von Altium generierten PDFs auf dem >> Tisch liegen und die sehen alle nur Sch...e aus. > > Ich habe auch mehrere Ausdrucke hier liegen, sind allesamt s...uper :-) > > Es könnte die Möglichkeit bestehen, das Carsten nix kann... Ich erstelle jetzt seit über 25 Jahren professionell Schaltpläne und Layouts! Power > 60A > 500W, RF, Fine-Pitch, Multilayer > 20 Lagen, von Briefmarken großen Modülchen bis 400x500mm Größe ist alles dabei. Und Altium ist dabei mit Abstand das schlechteste, was mir bei den "Profi-Programmen" über den Weg gelaufen ist. Es besteht bei Schaltplänen überhaupt keine Notwendigkeit für farbige Füllflächen. Und wenn man dann bunte Schaltpläne in PDFs druckt, kommt nicht immer gutes dabei raus. Am Bildschirm kann man damit noch leben, weil man es ggf. vergrößern kann. Aber wenn dann der A2 PDF Druck auf A3 Papier mißlingt, weil die Auflösung beim Erstellen falsch gewählt wurde, dann lasste ich das dem CAD Programm und nicht der PDF-Datei an. So. Die Sache ist für mich damit erledigt. Ihr könnt den Thread zumachen.
Carsten W. schrieb: > Aber wenn dann der A2 PDF Druck auf A3 > Papier mißlingt, weil die Auflösung beim Erstellen falsch gewählt wurde, > dann lasste ich das dem CAD Programm und nicht der PDF-Datei an. Wer hat denn die Auflösung falsch gewählt? Und wenn du dann ein A2-Format auf A3 ausdruckst, ist das die Schuld vom Programm? > > So. Die Sache ist für mich damit erledigt. Ihr könnt den Thread > zumachen. Warum willst du einen fremden Thread schließen? Das ist nicht dein Thread, das ist hier nur ein Nebenschauplatz. Die eigentliche Frage war von Torsten C. und betraf etwas ganz anderes.
Tr schrieb: > Willst du da den inneren Aufbau vom RAM sehen? Der "Igel" davon ist doch > größtenteils nur im Schaltplan damit er in der Netzliate auftaucht. Du hast es nicht gerafft. Also: Niemand will im Schematics den Innenzustand des RAM's sehen. Aber bei einem 144 poligen Igel auf dem Papier hat jemand etwas falsch gemacht. Die erste Regel lautet: An Pins gehören Leitungen und keine bloßen Labels und man soll sehen können, wo die Leitungen hinführen. Sonst sucht man sich tot. In manchen Fällen hilft dafür ein Bus. Ansonsten werde aus dem Zeichnungsblatt herausführende Signal an den Rand geführt, dort gelabelt und ggf. drangeschrieben, auf welches Zeichnungsblatt das Signal führt. Und Flächenfüllungen aller Art sind verpönt. Das mag nen BWLler erfreuen (sieht ja alles so schön bunt aus bei euch...), ist aber zum tatsächlichen Benutzen des Schematics extrem kontraproduktiv. ich mache das so, daß ich hochpolige IC's in Symbolgruppen aufteile. Also ein Symbol das Householding, ein anderes zum Beispiel Port A, ein weiteres Port B, dann der Busanschluß und so weiter, je nach Bauteil. Üblicherweise wird so ähnlich ha auch bei den TTL-Bibliotheken verfahren, z.B. beim 7400 eben 4 separate Gatter und einmal Householding. Alle diese Symbole erzeuge ich strikt einseitig, so daß ich sie an den Rand des Schematic's plazieren kann. Dann hat man mitten auf dem Papier ne Menge Platz für Leitungen, Anschlüsse und eben alles andere. Obendrein plaziert man je nach Bedarf die Symbole auf verschiedenen Druckseiten. Damit kommt eine gewisse thematische Gliederung der gesamten Schaltung zuwege. W.S.
W.S. schrieb: > ich mache das so, daß ich hochpolige IC's in Symbolgruppen aufteile. > Also ein Symbol das Householding, ein anderes zum Beispiel Port A, ein > weiteres Port B, dann der Busanschluß und so weiter, je nach Bauteil. Ok, so mache ich das grundsätzlich auch. Nur hilft das oft wiederum gar nicht so viel, ist sogar eher kontraproduktiv. Wenn nämlich z.B. alternative Belegungen (JTAG, Busanschluss, etc.) über mehrere Ports verteilen, dann wird das wieder extrem unschön. Dann habe ich vom JTAG Stecker einen Faden zu Port A, zwei zu Port B, etc. Dann ist es oft wieder besser, gleich alles in einen Block zu packen, und halt einzelne Gruppen (Busanbindung, SPI, JTAG, ...) graphisch zu "bündeln", mit Bussen. Bei denen dann eine Angabe hilft, auf welcher Seite der wieder vorkommt, das gebe ich zu. Was man auch machen könnte, wäre, ein Bauteil zu definieren, welches das FPGA oder den Prozi in dieser Applikation representiert. Dann könnte man nämlich sogar gleich die Funktion in der applikation zur Pinbezeichnung hinzufügen. Aber das stellt Dich dann u.U. wieder vor andere Probleme. Im vorliegenden Fall jedoch gibt es, so wie ich das sehe, eigentlich nichts als GPIO. Da gibt es keine Gruppenzugehörigkeiten. Also halte ich hier die Variante mit den Labels als die übersichtlichste. Dazu kommt noch, dass die Lables ja genügend aussagekräftig sind, dass es reicht, beim Stecker zu schauen, wie Pin x "heisst". Dass der dann auch mit Pin y des Igels verbunden ist, wie er laut Label und Datenblatt des Igels sollte, werde ich einfach mal glauben. Dennoch ist es gut, die gesamte Netzliste zu haben. Jede einzelne Verbindung kann nachvollzogen werden. Und die Dinge, die nicht GPIO sind, sind sofort ersichtlich. Das ganze auf einer minimalen Anzahl Seiten. Ich vertehe sehr gut, was Du meinst, gebe Dir grundsätzlich in vielem auch recht, aber konkret in diesem Beispiel bin ich nicht einverstanden. Ausser mit den Farben. Da schon. :-) Gruäss Simon
:
Bearbeitet durch User
W.S. schrieb: > Die erste Regel lautet: An Pins gehören Leitungen und keine bloßen > Labels und man soll sehen können, wo die Leitungen hinführen. Das sieht zwar schick aus, ist aber leider mittlerweile ziemlich unpraktikabel. Simon hat schon einige Fälle genannt, in denen es unübersichtlich werden kann. Wenn man die Anschlüsse eines CPLD oder FPGA fest verdrahtet und nicht etwa nur kurze "Stummel" mit Label anschließt, kann man z.B. im Layout keine einfache Optimierung der Pinbelegung mehr betreiben, ohne das Schaltplansymbol des CPLD/FPGA automatisch ändern zu lassen. Und das fände ich um einiges schlimmer, denn wenn man aus den verschiedensten Gründen ein Bauteileupdate aus einer Bibliothek durchführt oder die aktuelle Schaltung als Vorlage für andere Schaltungen verwendet, treten Inkonsistenzen bei den Pinbelegungen auf. Und das kann zu ganz üblen Fehlern führen. Die automatische Pinbelegungsoptimierung ist eine unglaublich praktische Funktionalität von Altium Designer. Man routet die Signale mit minimalen Schnörkeln und Kreuzungen möglichst dicht an den Zielbaustein heran. Dann startet man den Optimierer, der die Pinbelegungen so lange vertauscht, bis alle Signale (innerhalb der vorher festzulegenden Pingruppen!) mit minimalem Aufwand, insbesondere kreuzungsfrei geroutet werden können. Natürlich passt das auf Anhieb noch nicht perfekt, sondern man muss ggf. automatisch erzeugte Pinzuordnungen wieder korrigieren, liefern aber um Größenordnungen bessere Layouts als bei händischem Vorgehen. Und anschließend lässt man sich dann praktischerweise auch noch die Pin-Constraint-Datei aus dem Layout generieren. Daher sollte man sich bei den Signalnamen im Schaltplan schon hinreichend klar ausdrücken, denn diese Namen wird man ja auch in seinem CPLD/FPGA-Projekt wiederfinden.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.