Hi, ich will einen Transistor als kleine Heizung verwenden. Steuerung für die Abschaltung des Transistors bei der richtigen Temperatur ist schon vorhanden nur weiß ich nicht wie ich den Transistor aufheizen soll.
Ein Transistor verheizt dann Leistung wenn er nicht voll durch gesteuert wird.
Hier hat jemand sowas für seinen Quarzofen gebastelt: http://www.suessbrich.info/elek/DigitalUhrQuarzofen.html Der 8,2 Ohm Widerstand dürfte auch warm werden, lohnt sich also evtl., ihn mitheizen zu lassen. Das ganze Teil ist eine Stromquelle, die einen von der Temperatur abhängigen Strom durch den BD135 fliessen lässt.
Denis schrieb: > Ja mit Strom aber wie muss ich ihn anschließen dass er bei 12v aufheizt? Nach Adam Pinocciowitsch an + und - Egal wie, Hauptsache er wird heiß...
Verlustleistung ist das Produkt aus Spannung und Strom. Wenn er ganz eingeschaltet ist, hat er fast keine Spannung damit fast keine Verlustleistung. Wenn ausgeschaltet hat es fast keinen Strom und fast keine Verlustleistung. Wenn schon ein Transistor vorhanden ist, dann könnte im Datenblatt nachgeschaut werden. Er baucht einen Basiswiderstand damit ein Strom eingestellt werden kann und einen Leistungs- Arbeitswiderstand, damit nicht gleich alles bei einem Fehler kaputt geht. Ist alles abhängig davon, was schon in der Bastelkiste bereitliegt.
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Lutz H. schrieb: > Wenn er ganz eingeschaltet ist, hat er fast keine Spannung damit fast > keine Verlustleistung. Stimmt net! Kollektor an +12 V und Emitter an Masse einer Starterbatterie, dann wird sich Deine Theorie anders entwickeln...
Kleine Rechenaufgabe: Basisstom=0; Collektorstrom=0; Emittorstrom ?
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Lutz H. schrieb: > Wenn er ganz eingeschaltet ist, hat er fast keine Spannung damit fast > keine Verlustleistung. Das kommt drauf an, wie er angeschlossen ist. Wenn er an stabile 12V angeschlossen ist, hat er stabile 12V - auch wenn er ganz eingeschaltet ist ;-)
Am besten macht sich so etwas mit einer AB Endstufe. Durch Stromgegenkopplung ist diese auch Stabil und auch so bemessen das sie nicht glüht im Fehlerfall ;). Mit dem Widerstand geht das auch, Problem ist aber meist die schlechte Wärmekopplung und das er nach allen Richtungen Abstrahlt. Meist will man ja ein Bauteil auf eine bestimmte Temperatur aufheizen. Um z.Bsp die Temperatur Drift zu verringern. Ein Transistor hat immer eine Verlustleistung, das ganze ist er unsinnig da hierzu große Basisströme fließen. Außerdem ist die Kennlinie zum steuern dort zu flach. Man muss den Arbeitspunkt schon an die richtige Stelle legen um das Sinnvoll steuern zu können.
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Ein Transistor allein als Heizung ist nur für Sonderzwecke brauchbar, wenn man z.B. eine punktförmige Wärmequelle benötigt. Meist braucht man einen größeren Thermostaten als einen TO-126, dann ist es sinnvoller, die Heizleistung zwischen Transistor und einem flächigen Widerstand aufzuteilen, damit die Wärme gleichmäßiger eingebracht wird und man keinen Temperaturgradienten einbaut. Ein etwas größerer Thermostat ist schon deshalb nötig, um ALLE driftempfindlichen Teile dort unterzubringen. Gruß - Werner
Denis schrieb: > Hi, ich will einen Transistor als kleine Heizung verwenden. Steuerung > für die Abschaltung des Transistors bei der richtigen Temperatur ist > schon vorhanden nur weiß ich nicht wie ich den Transistor aufheizen > soll. Hab ich schon verwendet. Ich habe oft PNP-Transistoren verwendet. Als Konstantstromquelle geschaltet: http://www.elektronikbasteln.pl7.de/konstantstromquelle-mit-einem-pnp-transistor-berechnung.html Nur halt Kollektor = Masse -> Kurzschluss: Viel Leistung am Transistor. Warum PNP? Weil der Kollektor oft die Kühlfahne ist, damit ist das sehr praktisch - kann man direkt auf Masse löten. Bei SMD ist die Leistung dann direkt in der Multilayerplatine und verteilt sich sehr günstig. NPN geht selbstverständlich genauso. Regeln ist recht simpel, weil der Strom der Stromquelle über die Spannung an der Basis einstellbar ist. Nur einen Buffer braucht man noch - aber das kann ein BC847 in Kollektorschaltung sein. Kann ein NTC oder ein µC mit DAC tun. Nimmt man konsequent nur diskrete Bauteile dafür, bekommt man z.B. 10W geregelte (!) Heizleistung für < 1€ problemlos hin.
Man kann auch nen 7812 in die Übertemperaturbegrenzung treiben, dann wird der auch warm. Ist sogar geregelt...irgendwie.
Wolfgang (Gast) schrieb: >> Wenn er ganz eingeschaltet ist, hat er fast keine Spannung damit fast >> keine Verlustleistung. > Stimmt net! > Kollektor an +12 V und Emitter an Masse einer Starterbatterie, dann > wird sich Deine Theorie anders entwickeln... Kann man ja mal mit solch einem Exemplar probieren, wie "konstant" die 12V bleiben: http://www.bakersfieldads.net/Venola-/New-ESM3001-high-power-superswitch-transistor-400W.jpg
Hi THOR schrieb: > Man kann auch nen 7812 in die Übertemperaturbegrenzung treiben Hätte jetzt '05' gesagt, läuft aber auf das Gleiche raus, braucht halt weniger Versorgungsspannung. Den Ausgang der 78xx mit GND kurzschließen und am Eingang mit einer Spannung (glaube bis 35V) versorgen, den Rest macht die interne Schutzbeschaltung, Welche den Ausgang 'bremst', wenn der Regler zu heiß wird. Theoretisch sollte auch ein 79xx (das Gleiche, nur mit negativer Ausgangsspannung) gehen, hatte ich bisher aber noch nie verbaut. MfG
Ausgerechnet ICs sollte man nicht nehmen, da die weniger Wärme(-Zyklen) abkönnen.
An keiner Stelle wurde erwähnt, wie die Wärme eingebracht/ genutzt werden soll. Manche schlagen Kontakt zu einer Kupferfläche auf der Platine vor, was die gesamte Platine heizt. Andere raten zu Kühlfahnen, die mehr oder weniger punktuell abstrahlen. Gibt es Konvektion oder wird sie ordentlich unterdrückt, gar ausgeschlossen? Ist eine Isolation vorgesehen? Um Bauteile direkt zu wärmen lohnt es sich eher, SMD-Widerstände darunter zu platzieren (DIL-Gehäuse) oder Leiterbahn-Mäander mit Konstantstrom zu beaufschlagen. Wer mehr Wärmekapazität braucht, heizt einen ordentlichen Leistungswiderstand, so ein 5- oder 10-W-Teil in Beton. Es ließe sich auch ein Heizdraht um etwas wickeln. Allerdings bezweifle ich, dass dein Thermostat zuverlässig funktioniert, da ich nichts darüber weiß. Je nach Wärmeverteilung und Präzision wird es sehr schnell sehr heiß, zu heiß in Paradise oder es gibt irgendeine Temperatur zwischen Umgebungstemperatur und 30° drüber (internerer Temperatursensor eines ATMega328P ohne Kalibrierung, alternativ Bimetallschalter).
Und wieder einmal ist keine Frage zu blöd um nicht mit aller ernsthafrigkeit elendslang durchdekliniert zu werden.... Der TO zerkugelt sich derweil vor Lachen wieso werden solche Dinge immer wieder von den selben Automaten beantwortet? Schlecht programmierte Chatbots, die hier herumwuseln? MiWi
Wieso? Transistoren sind in der Elektronik schon immer die Experten fürs Heizen. Für kein Bauteil gibt es mehr Heizkörpertechnik (von der Umwelt aus gesehen).
In der Elektor gab es mal eine Schaltung dazu. Ich habe sie nachgebaut - funktioniert sehr gut.
MiWi schrieb: > Und wieder einmal ist keine Frage zu blöd um nicht mit aller > ernsthafrigkeit elendslang durchdekliniert zu werden.... Ja, da geht mal wieder was über den Horizont einiger Foristen. Dann wird das als "blöd" klassifiziert, schon ist das Weltbild wieder in Ordnung :-) Nur gibts in dem Fall hier schon Anwendungsfälle, und ich kenne auch Platinen in der Praxis, die das verwenden. In Seriengeräten. Wer z.B. Geräte für -40°C bauen muss, wird feststellen, dass es einige Bauteile dafür einfach nicht gibt, oder dass sie einfach teuer sind. In einem solchen Fall verwendet man eben eine Printheizung. Diese muss dann z.B. eine große Platine z.B. von -40°C auf -10°C in einer bestimmten Zeit (Kaltstart) bringen, und da braucht man schon ein paar W. Dann kann es günstig sein, da 4 Transistoren mit je 5W draufzupacken, die das über die Massefläche erledigen können. Das bekommt man für 2€ hin, wenn man Transistoren verwendet. Mit regelbarer Leistung. Widerstände solcher Leistung sind teurer, eine Heizfolie muss geklebt werden und kostet ebenfalls mehr.
BUZ12 Drain - Source an 12V hängen und das Gate an 5V der macht nur halb auf und wird schön warm. hat bei mir im Winter immer die outdoor WLAN Antenne geheizt.
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