Hallo zusammen, ich habe mir einen Atmel Ice MK2 zugelegt um einen xMega128AU mit BASCOM Code zu Flashen. Zum Flashen benutze ich eine Externe Software namens myAVR PorgTool v1.41. Dort habe ich sowohl den xMega als auch den Programmer bei "Sonstiges" auf "jtagmk2 - Atmel Jtag Ice MK2" eingestellt. Dort fehlt aber der Com Port. Im Gerätemanager wird mir nur ein USB logo und "Atmel" angezeigt, dort im unterverzeichnis "Atmel-ICE Data Gateway. Dort habe ich aber keinerlei einstellmöglichkeit für einen Com Port. Hat in dieser hinsicht irgendeiner erfahrung gemacht? gruß
Das Ding hat keinen Com Port den man irgendwo einstellen muss. Sowas braucht man bei USB nicht mehr. Auf der Download Seite von myAVR ProgTool steht was von Libusb-win32, das kann man mit zadig (http://zadig.akeo.ie/) installieren. Versuche Dich eventuell mal an einem modernen Tool wie AVRDUDE.
AVR Dude ist ja auch überhaupt nicht umständlich... Das avr ProgTool erfordert nun mal einen Com Port. Bei meinem MySmart USB Light ist z.b. Com3 eingestellt. und läuft wunderbar mit einem Mega32. Das ist allerding ISP und kein JTAG.
Stefan U. schrieb: > Wie gesagt hat dein Gerät keinen com Port. Punkt. Komisch. Meiner hat auch einen. Muss ich den jetzt wegschmeissen? Benutzt habe ich den aber noch nie via COM-Port.
Hi
>Wie gesagt hat dein Gerät keinen com Port. Punkt.
Dann kennst du nur die billigen Clone.
Aus dem Datenblatt:
JTAGICE mkII
Atmel JTAGICE mkII Features
Fully compatible with Atmel Studio, ...
...
USB 1.1 and RS232 Interface to PC for Programming and Control
... .
MfG Spess
Atmel ICE und JTAGICE mkII sind komplett unterschiedliche Produkte, da wirst Du mit dem ProgTool wohl nicht weiterkommen.
Richtig, aber ich mich weiter oben korrigiert dass ich keinen MK2 habe, sondern nur den normalen ICE.
Michael schrieb: > Dort will Progtool einen Com sonst mekert er. Woran machst du das fest? So wie es die GUI zeigt kann man dort wo der Pfeil ist auch USB eintragen. Kenne die SW nicht, evtl. ist die Lösung ja wirklich so einfach?
Hi >also den mit dem Weiß-Blauen Gehäuse. Es gab auch noch einen AVR ICE vor den AVR ICE MKII. Der hatte ein ähnliches Gehäuse wie der MKII und nur RS232. MfG Spess
Genau, aber woher bekomme ich diese Information? Das was dadrüber steht, mit "USB:3e:65" sagt mir überhaupt nichts, geschweige was das bedeuten soll.
Das Fragezeichen neben diesem USB Eintrag klicken? ;-) http://www.linux-usb.org/usb.ids Laut dieser Liste sind das nicht die Zahlen die ich dort erwarten würde.
Michael schrieb: > Richtig, aber ich mich weiter oben korrigiert dass ich keinen MK2 habe, > sondern nur den normalen ICE. ProgTool will den alten (!) JTAGICE mkII, Du hast den nicht kompatiblen neueren Atmel ICE. Was erwartest Du da?
Hmmm schrieb: > Michael schrieb: >> Richtig, aber ich mich weiter oben korrigiert dass ich keinen MK2 habe, >> sondern nur den normalen ICE. > > ProgTool will den alten (!) JTAGICE mkII, Du hast den nicht kompatiblen > neueren Atmel ICE. > > Was erwartest Du da? Hier die liste der ICE´es :-)
Verdammt. Für die 170 Glocken hätte ich mir auch eine Zigarre anzünden können :D Dann muss ich dieses Gerät wieder zurückgeben....
Michael schrieb: > Dann muss ich dieses Gerät wieder zurückgeben.... Nee, Du willst Dir mal Software aus diesem Jahrzehnt ziehen. Die Atmel ICE sind IMO derzeit das Beste für AVR verfügbare Tool.
Mit den zahlreichen ICE Produkten hat Atmel reichlich Verwirrung gestiftet.
Die *.hex mit dem Atmelstudio flashen oder gleich im Atmelstudio 7.x programmieren. Dann kannst auch debuggen. Gruß JackFrost
Michael schrieb: > kommt mir jetzt nicht mit AVR Dude. Warum denn nicht? Was glaubst du denn, wovon die von dir oben gezeigte Liste der unterstützten Programmierer stammt? Von AVRDUDE. (Das erkennt man schon am Programmer namens "bsd"; der war nämlich der Anfang von Brian Dean's AVRDUDE-Projekt.) Nur halt einer hornalten Version. Aktuelle Versionen können nämlich durchaus mit dem Atmel-ICE (neuerer Bauart) umgehen.
>> kommt mir jetzt nicht mit AVR Dude. > Warum denn nicht? Vielleicht bevorzugt er grafische Oberflächen. Ich benutze gerne den AVR8-Burn-O-Mat. Ich habe ihm mit Java 8 neu compiliert, damit man nicht gezwungen ist, eine uralte Java Runtime zu installieren. http://stefanfrings.de/avr_tools/AVR8-Burn-O-Mat.zip
Stefan U. schrieb: > Mit den zahlreichen ICE Produkten hat Atmel reichlich Verwirrung > gestiftet. JTAGICE MKI, JTAGICE MKII und Atmel ICE. Das kann einen natürlich schnell überfordern.
Diese drei gibt es wiederum in mehreren Varianten. Zum Beispiel mit und ohne Gehäuse bzw. Kabel. Reichelt und Conrad bieten z.B. drei Varianten an: https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0 https://www.conrad.de/de/Search.html?gclid=EAIaIQobChMIn7yN3cnI2AIV1DLTCh3hOgHWEAAYASAAEgIG2PD_BwE&search=atmel%20ice&insert_kz=NA&hk=SEM&WT.srch=1&searchType=REGULAR&externalsearch=yes&s_kwcid=AL!222!3!108776538921!p!!g!!atmel%20ice&ef_id=Wei7iQAAAAea61lm:20180108142814:s&category=%1Ft11%1Fc272802 Wenn man bei Ebay schaut wird es ganz verwirrend.
Thomas E. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Mit den zahlreichen ICE Produkten hat Atmel reichlich Verwirrung >> gestiftet. > > JTAGICE MKI, JTAGICE MKII und Atmel ICE. Nein, JTAGICE, JTAGICE mkII, JTAGICE3, Atmel ICE. Das originale JTAGICE wurde nur später gern als JTAGICE mkI tituliert, um es vom mkII aktiv unterscheiden zu können. Dem JTAGICE3 war nur ein kurzes Produktleben gegönnt, da man es dann schnell durch das Atmel ICE abgelöst hat. Die Atmel-ICE-PCB-Versionen passen übrigens in die Gehäuse des JTAGICE3. (Außerdem gab es auch noch ICE50 und ICE200, die echte Emulatoren waren, also auf Basis eines FPGAs.)
Stefan U. schrieb: > Diese drei gibt es wiederum in mehreren Varianten. Zum Beispiel mit und > ohne Gehäuse bzw. Kabel. Das trifft nur auf den letzten zu. Dabei handelt sich um ein Entgegenkommen an die Bastler, ein wenig Geld zu sparen. ich weiß wirklich nicht, was dich daran überfordert.
> ich weiß wirklich nicht, was dich daran überfordert.
Zum Glück bin ich mit meinem inzwischen alten ISP Mk-II immer noch
zufrieden und muss mich mit diesen Details nicht herum schlagen.
Jörg W. schrieb: > Das originale JTAGICE wurde nur später gern als JTAGICE mkI tituliert, > um es vom mkII aktiv unterscheiden zu können. Meine Güte, kommst du jetzt auch noch mit der Erkenntnis, daß der Papst nur Franiziskus heißt?
Stefan U. schrieb: >>> kommt mir jetzt nicht mit AVR Dude. >> Warum denn nicht? > > Vielleicht bevorzugt er grafische Oberflächen. Kann er ja machen. Ich wollte nur, dass er kapiert, dass unter seiner Oberfläche ein ganz normales AVRDUDE werkelt, nur eben in einer ziemlich alten Version (wahrscheinlich Version 5.8, immerhin schon aus dem Jahr 2009 (!)). Nachteil all dieser GUI-Wrapper ist, dass AVRDUDE mit seinen Fortschrittsanzeigen etc. nie wirklich für solche Wrapper konzipiert worden ist. Seit einiger Zeit gibt es stattdessen eine recht strikte Trennung von Backend (in libavrdude) und Frontend (main.c), sodass man eigentlich auch ein echtes grafisches Frontend bauen könnte. Scheint aber keiner ernsthaft für nötig zu halten, zumindest haben mich bislang keine entsprechenden Rückfragen erreicht. Das Ganze wäre dann einiges schneller (man muss die Session zum Programmer nur einmal eröffnen) und anwenderfreundlicher, bspw. durch eine direkt integrierbare Fortschrittsanzeige.
Beitrag #5271243 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas E. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Das originale JTAGICE wurde nur später gern als JTAGICE mkI tituliert, >> um es vom mkII aktiv unterscheiden zu können. > > Meine Güte, kommst du jetzt auch noch mit der Erkenntnis, daß der Papst > nur Franiziskus heißt? Wenn du schon irgendwas behauptest, dann bitte richtig. Ist ja nicht nur, dass du eben bei Atmel nie ein JTAGICE mkI kaufen konntest, auch die 3er hattest du vergessen. Ich finde es übrigens durchaus verwirrend, dass man den Nachfolger des JTAGICE3 nun einfach nur „Atmel ICE“ nennt, ohne irgendeinen Bezug darauf, dass er schon drei Vorgänger hat.
:
Bearbeitet durch Moderator
Michael schrieb: > Ich vergas´: Ich habe einen Atmel Ice, und keinen Ice mk2. Der Portname dafür wäre übrigens einfach "usb" – hilft dir aber nichts, da dein AVRDUDE zu alt ist.
Jörg W. schrieb: > Warum denn nicht? Weil! Ich hab mir AVRdude runtergeladen. wollte es öffnen und hat sich sofort wieder geschlossen. Als ich gegooglet habe stand irgendwo dass es ein "Leistungstarkes" programm sei. Weiter habe ich gesehen was man machen muss um das zum laufen zu bringen und mit dem Windows cmd alles einrichten soll. Das ist mir zu umständlich. Ich hab bisher meine Software auf einem mega32 geflasht. Im weiteren verlauf der Software entwicklung stellte sich heraus das ich mehr Pins brauche und bin zu einem xMega128A1U umgestiegen. Ich muss viel Flashen-Testen- Werte erfassen umprogrammieren wieder Flashen und Testen. Da habe ich für son AVRdude kram keine Zeit.
Bastian W. schrieb: > Die *.hex mit dem Atmelstudio flashen oder gleich im Atmelstudio 7.x > programmieren. Dann kannst auch debuggen. Das bringt nix hab ich schon versucht. Außerdem verwende ich Bascom und kein C/C++
> wollte es öffnen und hat sich sofort wieder geschlossen.
Hast du es im Dateimanager doppelt angeklickt? Das geht so nicht.
Avrdude ist ein Kommandozeilenprogramm. Das muss man in einem
"Eingabeaufforderung" Fenster benutzen.
Stefan U. schrieb: > Das muss man in einem "Eingabeaufforderung" Fenster benutzen. Tja, aber das ist ihm ja zu umständlich … dann kann man ihm wohl auch nicht helfen.
Jörg W. schrieb: > Tja, aber das ist ihm ja zu umständlich … dann kann man ihm wohl auch > nicht helfen. Warum muss avrdude denn so schwer sein? Ist das für Leute mit langeweile? Ist das so eine art Prestige Programm, wer es laufen bringt hat was drauf?? Ich hab mich mit der eingabeaufforderung noch nie beschäftigt. So ein one-click programm wie Progtool würde mir völlig ausreichen, wenn es funktionieren würde.
Michael schrieb: > Jörg W. schrieb: > >> Tja, aber das ist ihm ja zu umständlich … dann kann man ihm wohl auch >> nicht helfen. > > Warum muss avrdude denn so schwer sein? Es ist keineswegs „schwer“. Es ist einfach nur etwas ganz anderes als das, was du dir drunter vorstellst. In aller Regel tippt man das Kommando sowieso nicht mit der Hand in die Tastatur, sondern man hinterlegt es irgendwo so, wie man sich den jeweiligen Workflow in der Arbeit mit dem Controller eingerichtet hat. Bei mir (und bei vielen anderen) ist das beispielsweise ein einem Makefile. Ich sage dann "make program", und es wird zuerst alles compiliert, was notwendig ist, danach geflasht. Kann man sich auch noch auf eine Funktionstaste im Editor legen, dann bist du praktisch bei dem, was eine IDE damit machen würde. Andere bauen sich vielleicht einfach nur ein Batch-File dafür. Nur: im Untergrund braucht man natürlich ein Tool, dem man irgendwie dabei sagen kann, dass der Programmieradapter ein Atmel ICE ("-c atmelice") ist, dass der Controller ein ATmega16 ("-p atmega16") ist, dass man jetzt mit 100 kHz Programmiertakt ("-B 100kHz") arbeiten will, dass die zu programmierende Datei "test.elf" heißt ("-U test.elf") usw. Genau das Tool ist AVRDUDE.
1 | avrdude -c atmelice -p atmega16 -B 100kHz -U test.elf |
Offensichtlich war es ja auch demjenigen gut genug für die Arbeit,
der es dir irgendwo hinein eingebaut hat … nur dass er eben eine
Version von vorvorvorgestern mitliefert.
> Ich hab mich mit der eingabeaufforderung noch nie beschäftigt.
Dann wirst du wohl auch weiterhin zusehen müssen, jemanden zu finden,
der dir einen GUI-Wrapper für etwas baut, das man mit ein paar
Buchstaben auf der Kommandozeile auch selbst tippen könnte …
Jörg W. schrieb: > avrdude -c atmelice -p atmega16 -B 100kHz -U test.elf Das ist alles, was ich zum Flashen eintippen muss?
Das geht ja dann noch mit dem Commandozeilen Programm. Ich hab nur keine Zeit für 80er Jahre Spielereien die man hätte schon im 15ten Jahrhundert modernisieren können. Als würde ich, wenn ich das Haus verlasse, mir jedesmal einen Haustürschlüssel im Keller anfertigen muss, nachdem ich 1 Monat Schlüssel nachmachen gelernt habe. Aber das war schon mal eine Hilfreiche erklärung, Jörg.
Michael schrieb: > Jörg W. schrieb: > >> avrdude -c atmelice -p atmega16 -B 100kHz -U test.elf > > Das ist alles, was ich zum Flashen eintippen muss? Ja, wobei natürlich der letzte Parameter ein kompletter und gültiger Pfad zu der Datei ist, aus der die Flash-Daten zu lesen sind. AVRDUDE kann nicht erraten, in welchem Verzeichnis sich diese befindet. ;) Das "-B 100kHz" ist meist auch noch überflüssig, so auch bei dir, da du ja einen Xmega hast. Dieser wird über PDI angesprochen, daher wäre in deinem Falle der zugehörige Programmer "atmelice_pdi". Damit ist das exakte Kommando für deinen Fall: avrdude -c atmelice_pdi -p atxmega128a3u -U test.elf
Falls einer Fragt, ich habe das "Ready for xMega" board von MicroElectronika aus Serbien. Dort kann man das PDI als auch das Jtag interface benutzen. noch zwei Fragen: was ist eine .elf Datei? Das einzige was Bascom nach dem Compilieren auspuckt sind: .bas .bin .bm .cfg .cs .dbg .hex .obj .prg und .rpt Also sieht der Dateipfad also so aus?: -U C:\Programme\Test.elf ?
Glücklicherweise gibt es bei MicroElektronika einen Bootloader für dieses Board. Dort kann man direkt vom Computer über USB an das Board Flashen ohne jegliche Atmel Hardware. Funktioniert einwandfrei. Nur wenn ich mein eigenes Custom Board dann anfertigen lasse werde ich so oder so die Atmel Hardware und das Comandozeilen Programm benutzen müssen.
> Ich hab nur keine Zeit für 80er Jahre Spielereien die man hätte schon im > 15ten Jahrhundert modernisieren können. Wie stellst du dir denn ein modernes Programm vor? Mit klicki-bunti Mausbedienung, und dann zusätzlich einen Makro Recorder der für dich die Maus bewegt und Buttons anklickt?
> was ist eine .elf Datei?
Ein Programm im elf Format (kannst du gerne mit exe vergleichen). Unter
Linux sind fast alle normalen Programme elf Dateien, auch wenn sie nicht
so heißen.
avrdude unterstützt auch andere Formate als hex.
-U flash:w:flash.bin
Stefan U. schrieb: > Wie stellst du dir denn ein modernes Programm vor? Mit klicki-bunti > Mausbedienung, und dann zusätzlich einen Makro Recorder der für dich die > Maus bewegt und Buttons anklickt? na so ähnlich wie bei Arduino oder eben beim Progtool. Datei auswählen und Flashen. Klick Klack.
Besser schneller wäre wenn ich direkt über Bascom Flashen könnte, aber das funktioniert bei mir nicht, auch nicht mit dem mySmartUSB light Programmer. Bascom hängt sich dann immer auf. Aber das ist eine andere Geschichte.
Michael schrieb: > Besser schneller wäre wenn ich direkt über Bascom Flashen könnte, aber > das funktioniert bei mir nicht, auch nicht mit dem mySmartUSB light > Programmer. Bascom hängt sich dann immer auf. Das war doch erst vor ein paar Tagen hier Thema. Suche mal danach. Hier ist es doch: Beitrag "Fehler beim Brennen Atmega8" MfG Paul
Michael schrieb: > Falls einer Fragt, ich habe das "Ready for xMega" board von > MicroElectronika aus Serbien. Dort kann man das PDI als auch das Jtag > interface benutzen. Eigentlich gibt's bei Xmega keinen Grund, nicht PDI zu benutzen. JTAG wäre dort wirklich nur noch dann sinnvoll, wenn man es im ursprünglichen Sinne (JTAG Chaining) benutzen will. Einige Xmegas haben nur PDI und kein JTAG. > noch zwei Fragen: was ist eine .elf Datei? https://de.wikipedia.org/wiki/Executable_and_Linking_Format > Das einzige was Bascom nach > dem Compilieren auspuckt sind: .bas .bin .bm .cfg .cs .dbg .hex .obj > .prg und .rpt Dann nimm die .hex-Datei. > Also sieht der Dateipfad also so aus?: > -U C:\Programme\Test.elf > ? Naja, in C:\Programme wird es vermutlich eher nicht stehen, sondern sowas wie C:\Users\michael\Documents\... Falls der Pfadname ein (oder mehrere) Leerzeichen enthält, solltest du ihn komplett in Anführungszeichen setzen:
1 | avrdude ... -U "C:\Users\michael\Dokumente und Einstellungen\Mein Projekt\test.hex" |
Im Windows-Dateimanager hast du in der Titelzeile mit der rechten Maustaste eine Option "Copy as text" (keine Ahnung, wie das auf deutsch übersetzt ist). Damit kannst du zumindest den Verzeichnisnamen anschließen via Rechte Maustaste -> Paste in cmd.exe einfügen. Weiß nicht, ob's das auch direkt für einen Dateinamen gibt, dafür benutze ich Windows zu selten.
>> Wie stellst du dir denn ein modernes Programm vor? > na so ähnlich wie bei Arduino oder eben beim Progtool. > Datei auswählen und Flashen. Klick Klack. Du hast was vergessen: - Controller Typ auswählen. - Com Port auswählen. Und dann sind wir schon ziemlich nahe an den Kommandozeilenparametern von avrdude. Schau Dir wie gesagt den AVR8-Burn-O-Mat an. Da kannst du auswählen und klicken. http://stefanfrings.de/avr_tools/AVR8-Burn-O-Mat.zip
Paul B. schrieb: > Das war doch erst vor ein paar Tagen hier Thema. Suche mal danach. Wenn ich in Bascom Flashen will steht oben dann "Programm Reagiert nicht mehr" und kann dann Bascom neu Starten. ------------------------------------------------------------- Jörg W. schrieb: > Naja, in C:\Programme wird es vermutlich eher nicht stehen, sondern > sowas wie C:\Users\michael\Documents\... Falls der Pfadname ein > (oder mehrere) Leerzeichen enthält, solltest du ihn komplett in > Anführungszeichen setzen: Ja, vielen dank, werde ich mir mal aufschreiben. :) ------------------------------------------------------------ Stefan U. schrieb: > Du hast was vergessen: > - Controller Typ auswählen. > - Com Port auswählen. Im Progtool kann man auch die Spannung von 5 auf 3,3v umstellen <3
Michael schrieb: > Wenn ich in Bascom Flashen will steht oben dann "Programm Reagiert nicht > mehr" und kann dann Bascom neu Starten. Bei hunderten von Leuten steht das nicht. Bei Dir steht es. Das heißt nicht, daß hunderte Leute Glück haben, sondern daß Du irgendwelchen Mumpitz einstellst. Pfriem ruhig weiter -vielleicht läuft es durch Zufall irgendwann. SCNR Paul
Paul B. schrieb: > Bei hunderten von Leuten steht das nicht. Bei Dir steht es. Das heißt > nicht, daß hunderte Leute Glück haben, sondern daß Du irgendwelchen > Mumpitz einstellst. > > Pfriem ruhig weiter -vielleicht läuft es durch Zufall irgendwann. > > SCNR > Paul Ich mach den ganzen Tag nix anderes. Ich bin in einer "Zufall-Sekte" bei der ich 32468764523 Mio Euro im Monat Beitrag Zahle.
Das geht auch, falls man den Atmel ICE und Bascom hat. Atmel Studio 7 muss installiert sein. Es wird daraus die "atprogram.exe" benötigt. Siehe Anhang. Unter Parameter -t atmelice -i isp -d atmega8 program -f {file}
Hier das ganze "atprogram.exe"-Geraffel:
1 | C:\Program Files (x86)\Atmel\Studio\7.0\atbackend>atprogram |
2 | [ERROR] No command specified. |
3 | Atmel Studio Command Line Interface |
4 | Copyright (C) 2015 Atmel Corporation. |
5 | |
6 | Usage: atprogram [options] <command> [arguments] [<command> [arguments] ...] |
7 | |
8 | Options: |
9 | -t --tool <arg> Tool name: avrdragon, avrispmk2, avrone, jtagice3, |
10 | jtagicemkii, qt600, stk500, stk600, samice, edbg, |
11 | medbg, atmelice, powerdebugger, megadfu or flip. |
12 | -s --serialnumber <arg> The programmer/debugger serialnumber. Must be |
13 | specified when more than one debugger is |
14 | connected. |
15 | -c --comport <arg> The com port to use for the programmer/debugger. |
16 | e.g. -c COM1 or -c 1 |
17 | -i --interface <arg> Physical interface: aWire, debugWIRE, HVPP, HVSP, |
18 | ISP, JTAG, PDI, UPDI, TPI or SWD. |
19 | -d --device <arg> Device name. E.g. atxmega128a1 or at32uc3a0256. |
20 | -v --verbose Verbose output (debug). |
21 | -h --host <arg> Target host which runs the backend process. |
22 | -p --port <arg> Specify which port to use for the backend process. |
23 | Ignored if the host option is not given. |
24 | -l --logfile <arg> Log file for atpbackend output. |
25 | -f --force Force command even if firmware is not up to date. |
26 | -cl --clock <arg> The frequency to use for communication with a |
27 | device (hz, khz, mhz, default hz). E.g. -cl 10mhz |
28 | -mb --max-baudrate <arg> The maximum baud rate for communication on awire |
29 | (bps). |
30 | -xr --externalreset Apply external reset when starting a session. |
31 | -dc --daisychain <args,..> Set up a JTAG daisychain. Arguments are <devices- |
32 | before, devices-after, instr-before, instr-after>. |
33 | -dca --daisychain_auto <arg> Deprecated. |
34 | -sa --snippet_addr <arg> Address where flash programming ram snippet should |
35 | be loaded. |
36 | -nr --no_ram Do not use ram snippet to program flash. |
37 | -tv --target-voltage <arg> Set the STK600, STK500 or Powerdebugger target |
38 | voltage (float value). |
39 | -a0 --aref0 <arg> Set the STK600 Aref0 or STK500 aref generator |
40 | voltage (float value). |
41 | -a1 --aref1 <arg> Set the STK600 Aref1 generator voltage (float |
42 | value). |
43 | -cg --clock-generator <arg> Set the STK600 or STK500 clock generator frequency |
44 | (hz, khz, mhz, default hz). |
45 | --timeout <arg> Set the timeout value in seconds for commands. The |
46 | default is 180 seconds. Set to 0 for no timeout. |
47 | -q --quiet Do not display activity indicator. |
48 | -? --help Display help information. |
49 | -V --version Display version information. |
50 | -cf --configfile <arg> Set the configuration setting file name with path. |
51 | -ua --12v-updi-activation Use the 12V activation sequence for UPDI. |
52 | Disconnect any peripheral on the UPDI line which |
53 | are not 12V tolerant. |
54 | -ab --atbackend <arg> Specify path to atbackend executable. If specified |
55 | with --host and --port, then --host and --port is |
56 | used. |
57 | |
58 | Commands: |
59 | calibrate Performs the oscillator calibration procedure. |
60 | chiperase Full erase of chip. |
61 | detect Detects devices on the jtag interface for supported tools. |
62 | dwdisable Disable debugWIRE interface. |
63 | erase Erase the specified memory. |
64 | exitcodes Display possible exit codes for atprogram. |
65 | help Displays help for a specific command. |
66 | info Display information about a device. |
67 | interactive Run in interactive mode. |
68 | list Detect and print information about connected Atmel Tools. |
69 | migration Display help for migration from old command line utilities. |
70 | panel Pops-up Tool's settings Dialog. |
71 | parameters Sets given parameters on the given tool without doing anything else. |
72 | powercalibration Performs the calibration procedure for the Powerdebugger. |
73 | program Program device with data from <file>. |
74 | read Read the contents of the memory on the device. |
75 | reboot Reboots the given tool. |
76 | reset Reset all domains and jump to the reset vector. |
77 | secure Set the security bit on UC3 and ARM devices. |
78 | selftest Performs the selftest procedure on Atmel-ICE. |
79 | verify Verify content of memory based on a file. |
80 | version Display the version. |
81 | write Write to the memory with values entered on the command line. |
82 | |
83 | Arguments: |
84 | Use atprogram help <command> to get available attributes. |
85 | |
86 | Example: |
87 | atprogram -t jtagice3 -i jtag -d at32uc3b0512 program -f e:\file.elf |
88 | atprogram -t avrone -i pdi -d atxmega128a1 chiperase |
89 | |
90 | For command specific help, use atprogram help <command> |
91 | |
92 | |
93 | C:\Program Files (x86)\Atmel\Studio\7.0\atbackend> |
Michael schrieb: > Jörg W. schrieb: > >> Tja, aber das ist ihm ja zu umständlich … dann kann man ihm wohl auch >> nicht helfen. > > Warum muss avrdude denn so schwer sein? Ist das für Leute mit > langeweile? Ist das so eine art Prestige Programm, wer es laufen bringt > hat was drauf?? > Ich hab mich mit der eingabeaufforderung noch nie beschäftigt. So ein > one-click programm wie Progtool würde mir völlig ausreichen, wenn es > funktionieren würde. Avrdude ist in erster Linie für die Maschine zur Maschine Kommunikation gedacht. Maschinen können kein Klickibunti bedienen. Beispiel: In make Files, kann man keine Klickibunti Programme verwenden. Auch, möchte ich behaupten, dass Kommandozeilenprogramme zur Zeit noch weit in der Überzahl sind. Die siehst du nur nicht, weil du nicht hinschaust. Meine Glaskugel sagt: Du schneidest dir selber mit, dieser Ansicht/Einstellung, viele (mächtige) Wege ab.
Arduino F. schrieb: > Du schneidest dir selber mit, dieser Ansicht/Einstellung, viele > (mächtige) Wege ab. Naja, diese Einstellung hat er doch nun schon korrigiert.
Jörg W. schrieb: > Arduino F. schrieb: >> Du schneidest dir selber mit, dieser Ansicht/Einstellung, viele >> (mächtige) Wege ab. > > Naja, diese Einstellung hat er doch nun schon korrigiert. Dann ist ja gut!
In der BASCOM Hilfe ist die Einbindung von AVRDude im Zusammenhang mit den Arduino‘s gut beschrieben. Zudem erspart man sich durch das viel kleinere AVRDude die Installation des AVR Studios...
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