Mir viel vor kurzem ein konvolut von 17 Zeilentrafos in die Hände. 15 DST Zeiletrafos, 2 AC Zeilentrafos. Die zwei AC sind aus dem Schrott, die 15 DST aus einer Auflösung. Nun hab ich mir etwas glühobst besorgt und wollte eine kleine plasmakugel selbst bauen als deko. Ansteuerung mit NE555 und NPN Transistor (C5302 aus einem alten PC Netzteil) funktioniert einwandfrei. Nur will das nicht sonderlich gut funktionieren mit der E27 Birne. Bei den AC Trafos sieht man nur dann ein plasma wenn man den finger auf dem glas der glühbirne hat. An einer jakobsleiter schafft der stärkere der beiden ca. 2,5cm an der weitesten stelle. Bei den DST Trafos habe ich trotz aller versuche (Wie bei den AC die sekundärspule erden, eigene hf erde, usw.) kein plasma in der glühbirne zu stande bekommen, loose auf dem Tisch ist aber eine deutliche plasmawolke über ca. 2-3cm hinzubekommen. Bei den DST handelt es sich um HR Diemen, verschiedene Modelle. Auf dem tisch an der luft klappt es auf eine gewisse Distanz, aber in der evakuierten birne nicht? Was mach ich falsch?
Deine DST geben eine hohe Gleichspannung ab, daran wird es liegen: Diode Split Transformator, in der ursprünglichen Verwendung 27kV, Plus am Amodenkabel. Rein kapazitiv findet da ein einmaliger Aufladevorgang "Elektrode Gasstrecke Glaswand Finger" statt, bei Gleichspannung, und eben kein ständiges Hin- und Herbewegen der Ionen, wie bei Wechselspannung. Daher siehst Du was bei Deinen netzfrequenten AC-Trafos, nicht aber bei den DSTs. Übrigens sind die Glühbirnen nicht "evakuiert", sondern gasgefüllt, mit einem Schutzgas, das das Verbrennen (oxidieren) des Glühfadens verhindert. Bei einem völligen Vakuum könnte auch gar kein "Plasma" leuchten. Wo nix is`, leuchtet auch nix.
@ Baum (Gast) >Nun hab ich mir etwas glühobst besorgt und wollte eine kleine >plasmakugel selbst bauen als deko. Hmm. >Ansteuerung mit NE555 und NPN Transistor (C5302 aus einem alten PC >Netzteil) funktioniert einwandfrei. Schaltung? >Nur will das nicht sonderlich gut funktionieren mit der E27 Birne. Bei >den AC Trafos sieht man nur dann ein plasma wenn man den finger auf dem >glas der glühbirne hat. Was hast du erwartet? Dort ist weder Helium noch Unterdruck drin, sondern meist Stickstoff oder Argon unter nahezu Normaldruck. >An einer jakobsleiter schafft der stärkere der beiden ca. 2,5cm an der >weitesten stelle. Klingt soweit OK, wenn gleich da sicher mehr drin ist. >Bei den DST Trafos habe ich trotz aller versuche (Wie bei den AC die >sekundärspule erden, eigene hf erde, usw.) kein plasma in der glühbirne >zu stande bekommen, Logisch, weil beim DST Gleichspannung rauskommt, beim AC-Trafo aber Wechselspannung. Und die ist es, die auch bei kleinsten Streukapazitäten zum Leuchten führt. Bei DC braucht man da mehr.
henry123 schrieb: > Daher siehst Du was bei Deinen netzfrequenten AC-Trafos, nicht aber bei > den DSTs. Übrigens sind die Glühbirnen nicht "evakuiert", sondern > gasgefüllt, mit einem Schutzgas, das das Verbrennen (oxidieren) des > Glühfadens verhindert. Bei einem völligen Vakuum könnte auch gar kein > "Plasma" leuchten. Wo nix is`, leuchtet auch nix. Netzfrequenz? Nö. Sicher nicht. Irgendwas zwischen 10-15Khz. Das die DST nur HVDC liefern ist mir bewusst. Kann es sein das es mit der Zusammensetzung der luft zu tun hat das ich trotzdem eine dunkelblaue-violette entladung sehe wenn ich das ganze offen am Schreibtisch mache? Falk B. schrieb: > Hmm. Ja, aber hinter plexiglas. Ich hab eine Katze, die darf da auch nicht ran! Falk B. schrieb: > Schaltung? Mosfetkiller Zerhacker, hab nur den fet gegen den robusteren Transistor getauscht. Falk B. schrieb: > Was hast du erwartet? Dort ist weder Helium noch Unterdruck drin, > sondern meist Stickstoff oder Argon unter nahezu Normaldruck. Das wenigstens ein kleiner plasmafaden da langzüngelt? Die jakobsleiter läuft ja auch problemlos durch. Falk B. schrieb: > Klingt soweit OK, wenn gleich da sicher mehr drin ist. Mit sicherheit! Die kamen aus dem schrott, eines bastelkeller. Die primärseite war schon marke eigenbau. Mit dem richtigen Verhältniss Pri/Sec würde ich mein ziel bestimmt erreichen können.
Lass "netzfrequent" weg und trotzdem liegt es daran: Gleichspannung versus Wechselspannung. Der Verschiebestrom fließt über die Handkapazität, die ist gering. Die Glaswand der Birne isoliert. An freier Luft kann sich eben allein schon durch die Luftfeuchtigkeit bei Gleichspannung ein entsprechender Entladestrom bilden, eben auch bei Gleichspannung. Selbstverständlich ist die Gasart für den Farbton verantwortlich. Gängige Gase: Argon (orange), Neon (kirschrot), Xenon (dunkelblau)... noch viel Erfolg beim Experimentieren. Sprühe den Glaskolben der Birne aussen mit Antistatikspray ein (Abstand zum Sockel halten, Isolierstrecke) und "erde" diesen Belag mal an Deiner Schaltung, dann müsste es auch "ohne Finger" gehen. Die Gasfüllung der "incandescent lamp" ist eben optimiert auf "incandescent" und nicht auf "beautiful light effects". Trotzdem weiterhin viel Freude am Experiment...
Bilder... Bei dem lit dem blauen klebeband sind es 15 Windungen. Beim anderen sind darunter noch mal 12. Ideen?
@Baum (Gast) >Das die DST nur HVDC liefern ist mir bewusst. Kann es sein das es mit >der Zusammensetzung der luft zu tun hat das ich trotzdem eine >dunkelblaue-violette entladung sehe wenn ich das ganze offen am >Schreibtisch mache? Was du da siehst sind Coronaentladungen an sehr spitzen Elektroden (Drähten). >> Schaltung? >Mosfetkiller Zerhacker, hab nur den fet gegen den robusteren Transistor >getauscht. Super, das kennt auch jeder!!! Mesch Meier, ist es denn SOOO schwer, mal einen Schaltplan anzuhängen oder einen Link anzugeben? >> Was hast du erwartet? Dort ist weder Helium noch Unterdruck drin, >> sondern meist Stickstoff oder Argon unter nahezu Normaldruck. >Das wenigstens ein kleiner plasmafaden da langzüngelt? Die jakobsleiter >läuft ja auch problemlos durch. Ist aber nicht so, denn die Jakobsleiter hat eine sehr enge Stelle zur Zündung. Die ist bei deiner Lampe nicht da, dort ist nur Eine Elektrode drin, die Masse weit weg. >Mit dem richtigen Verhältniss Pri/Sec würde ich mein ziel bestimmt >erreichen können. Man braucht vor allem Know How. Nimm doch einfach den einen AC-Trafo, treibe den mit einem Royer Converter und sei glücklich.
henry123 schrieb: > Sprühe den Glaskolben der Birne aussen mit Antistatikspray ein (Abstand > zum Sockel halten, Isolierstrecke) und "erde" diesen Belag mal an Deiner > Schaltung, dann müsste es auch "ohne Finger" gehen. Die Gasfüllung der > "incandescent lamp" ist eben optimiert auf "incandescent" und nicht auf > "beautiful light effects". Trotzdem weiterhin viel Freude am > Experiment... Es sollte ein schaukasten werden bei dem die rückwand geschlossen ist. Ich habe hier leitfähiges Aluminium klebeband da, ob nun die volle glühbirne oder die halbe. So lange es finktioniert wäre das ganz witzig. Danke für den tipp.
Falk B. schrieb: > Super, das kennt auch jeder!!! > > Mesch Meier, ist es denn SOOO schwer, mal einen Schaltplan anzuhängen > oder einen Link anzugeben? Zu eitel um die zwei begriffe in eine Suchmaschine einzugeben? http://mosfetkiller.de/?s=zuendspulen#ansteuerung2zerhacker Falk B. schrieb: > Ist aber nicht so, denn die Jakobsleiter hat eine sehr enge Stelle zur > Zündung. Die ist bei deiner Lampe nicht da, dort ist nur Eine Elektrode > drin, die Masse weit weg. Der tipp mit dem antistatikspray war gut. Kam ich noch nicht drauf. Meine Umsetzung wird vermutlich nicht ganz so elegant. Aber so lange es funktioniert. Falk B. schrieb: > Man braucht vor allem Know How. Nimm doch einfach den einen AC-Trafo, > treibe den mit einem Royer Converter und sei glücklich. Nö. Dazu macht es einfach zu viel Spaß!
@ Baum (Gast) >> Mesch Meier, ist es denn SOOO schwer, mal einen Schaltplan anzuhängen >> oder einen Link anzugeben? >Zu eitel um die zwei begriffe in eine Suchmaschine einzugeben? DU mußt das liefern, denn DU willst was von UNS! >Der tipp mit dem antistatikspray war gut. Nö. > Kam ich noch nicht drauf. >Meine Umsetzung wird vermutlich nicht ganz so elegant. Aber so lange es >funktioniert. Eben deshalb ist er nicht so gut, denn eine leitfähige Beschichtung ohne elektrischen Kontakt bringt da gar nix.
Falk B. schrieb: > Eben deshalb ist er nicht so gut, denn eine leitfähige Beschichtung ohne > elektrischen Kontakt bringt da gar nix. henry123 schrieb: > Sprühe den Glaskolben der Birne aussen mit Antistatikspray ein (Abstand > zum Sockel halten, Isolierstrecke) und "erde" diesen Belag mal an Deiner > Schaltung, Wurde gesagt, werde ich auch so machen.
Es ist schon was moeglich wenn man es richtig macht. Das Bild im Anhang ist mit einer kleinen Rollerzuendspule gemacht. Allerdings wuerde ich von einem ernsthaftem Dauerbetrieb abraten. Zum einen ist sowas ein toller EMV-Generator und zum anderen traegt es auch zum Aufbau der Ozonschicht bei. :-) Olaf
Olaf schrieb: > Es ist schon was moeglich wenn man es richtig macht. So wie auf dem bild bekomme ich das auch hin. So bald ich einen finger auf der glühbirne habe funktioniert das wie bei dir auf dem bild gezeigt. Ich möchte nun eben das plasma dauerhaft sehen. Es gibt plsmakugeln für 5V an usb. Wie bekommen die es hin das plasma dauerhaft sichtbar im glas herzustellen? Da werkelt sicher kein allzu starker trafo drinnen. Olaf schrieb: > Allerdings wuerde ich von einem ernsthaftem Dauerbetrieb abraten. > Zum einen ist sowas ein toller EMV-Generator und zum anderen traegt es > auch zum Aufbau der Ozonschicht bei. :-) ^^ Mir wird bei ozon immer etwas übel. Daher auch kein dauerbetrieb.
> Es gibt plsmakugeln für 5V an usb. Wie bekommen die es hin das plasma > dauerhaft sichtbar im glas herzustellen? Das richtige Gas mit dem richtigen Druck. Eine Gluehbirne ist nunmal nicht fuer diese Anwendung gedacht. Olaf
@Olaf (Gast) >Zum einen ist sowas ein toller EMV-Generator Na ist doch super, wenn damit MEHR Elektromagnetische Verträglichkeit produziert wird! ;-) > und zum anderen traegt es >auch zum Aufbau der Ozonschicht bei. :-) Dito!
@Baum (Gast) >Es gibt plsmakugeln für 5V an usb. Wie bekommen die es hin das plasma >dauerhaft sichtbar im glas herzustellen? Leseschwäche + Lernresistenz, diese Kombination trifft man des Öfteren. Schon mal gegoogelt, was in den echten Plasmakugeln drin ist?
> > und zum anderen traegt es > >auch zum Aufbau der Ozonschicht bei. :-) > Dito! Vermutlich trägt so eine Schaltung auch wunderbar zum Abbau von NoX bei. Sollte man vielleicht als NoX Killer verkaufen. :-D Olaf
Falk B. schrieb: > Leseschwäche + Lernresistenz, diese Kombination trifft man des Öfteren. Ja ja ... dir auch ein herzliches.... So viel zum thema: http://www.kilovolt.ch/hv-quellen/plasmakugeln.htm Es geht wenn der trafo stark genug ist. Drittes bild, am ende der seite. Dort ist eine glühbirne an die original elektronik einer normalen plasmakugel angeschlossen. Falk B. schrieb: > Schon mal gegoogelt, was in den echten Plasmakugeln drin ist? Nein, bis eben noch nicht. Was aber auch nebensache ist. Ich hab eben nur die glühbirne zur verfügung und will diese verwenden.
@Baum (Gast) >http://www.kilovolt.ch/hv-quellen/plasmakugeln.htm >Es geht wenn der trafo stark genug ist. Drittes bild, am ende der seite. Na dann mach mal die Augen auf, du Blindfisch. Dort liegt die Glühlampe in einer schwarzen, metallischen Schale, welche geerdet ist. >> Schon mal gegoogelt, was in den echten Plasmakugeln drin ist? >Nein, bis eben noch nicht. >Was aber auch nebensache ist. Ich hab eben nur die glühbirne zur >verfügung und will diese verwenden. Stimmt, Wissen ist heute Nebensache, selbst googlen ist schon Zuviel Aufwand.
Falk B. schrieb: > Na dann mach mal die Augen auf, du Blindfisch. > Dort liegt die Glühlampe in einer schwarzen, metallischen Schale, welche > geerdet ist. Mit der aufschrift westermann und ausgefransten rändern? Das ist ein BUCH. Nu wer is der blindfisch?
Falk B. schrieb: > Stimmt, Wissen ist heute Nebensache, selbst googlen ist schon Zuviel > Aufwand. Wenn du wüsstest wie viel zeit ich damit verbringe mir neues wissen anzueignen, würdest du das nicht schreiben. Alleine der Suchbegriff zeilentrafo spuckt jede menge aus. Vom Royer Converter (ZVS) bis zur eigenresonanz und der ansteuerung mit NE555+Fet/Transistor. Nun, zurück zum Thema. Mit einer 12V 21W Birne (KFZ) funktioniert das ganze tadellos. Also brauche ich lediglich einen stärkeren AC Trafo bzw. muss die primärwicklung noch optimieren um das maximal mögliche zu erreichen und schauen ob es reicht. Wobei auch mir langsam klar wird das ich ohne einen Royer Converter vermutlich auch nicht genügend leistung bekomme. (Auch wenn die schaltung mit dem NE555 ganz praktisch ist) Erst mal ab an den basteltisch.
Guten Morgen. Es ist vollbracht. Auch ohne Royer Converter! Die Optimierung Primär/Sekundär habe ich durch das verschieben des Kern (bzw. Des 'Deckel') erreicht. Durch das Erden der Sekundärspule und das hinzufügen einer funkenstrecke (Glühbirne nicht ganz in die Fassung gedreht) waren die entladungen in der glühbirne deutlich sichtbar. Ohne den finger auf dem Glas, so wie ich mir das gewünscht habe. Es gibt wohl auch deutliche Unterschiede bei den Gasfüllungen von Glühbirnen. Ich habe eine etwas kleinere Glühbirne bei der ich zwar auch Plasma sehe, jedoch bei weitem nicht so deutlich wie bei der größeren. Ich vermute das eine andere Gasfüllung verwendet wird. Nicht Jede Glühbirne eignet sich als Plasmakugel. Aber es gibt Geeignete.
Baum schrieb: > Guten Morgen. > Es gibt wohl auch deutliche Unterschiede bei den Gasfüllungen von > Glühbirnen. Guten Morgen. Besonders empfehlenswert sollen dem Vernehmen nach LED-Birnen von IKEA sein!
alterschwede schrieb: > Guten Morgen. Besonders empfehlenswert sollen dem Vernehmen nach > LED-Birnen von IKEA sein! Für eine plasmakugel? Kann ich mir kaum vorstellen.
@Baum (Gast) >Durch das Erden der Sekundärspule und das hinzufügen einer funkenstrecke >(Glühbirne nicht ganz in die Fassung gedreht) waren die entladungen in >der glühbirne deutlich sichtbar. Logisch, damit hgast du aus der Gleichspannung eine gepulste Gleichspannung gemacht, die praktisch wie Wechselspannung wirkt. Trotzdem herzlichem Glückwusch zur eigenen Plasmakugel.
Falk B. schrieb: > Logisch, damit hgast du aus der Gleichspannung eine gepulste > Gleichspannung gemacht, die praktisch wie Wechselspannung wirkt. > > Trotzdem herzlichem Glückwusch zur eigenen Plasmakugel. Falsch! Ich benutze einen AC Trafo. Der Unterschied (weshalb die schaltung mit dem NE555 so praktisch ist) ist deutlich, der DST erzeugt "Blitze" in entsprechendem abstand beim verringern der Frequenz. Der AC Trafo hingegen erzeugt schwächere entladungen (als blau/lila plasma an den spitzen) beim verringern der frequenz. Bild: der verwendete AC Trafo. Der kern besteht aus zwei teilen, einer davon sozusagen als Deckel. Wird diesee verschoben optimiert sich scheinbar die übertragung und es kommt genug HV aus dem trafo das es auch mit einer Glühbirne klappt.
@ Baum (Gast) >Ich benutze einen AC Trafo. Der mit der Zerhackerschaltung nicht wirklich optimal angesteuert wird. >Bild: der verwendete AC Trafo. Schon mal was von Bildschärfe und Makromodus gehört? >Der kern besteht aus zwei teilen, einer davon sozusagen als Deckel. Das ist kein Deckel, das sind 2 Kernhälften. >Wird diesee verschoben optimiert sich scheinbar die übertragung und es >kommt genug HV aus dem trafo das es auch mit einer Glühbirne klappt. Das übliche Rumgemurkse ;-) Lesetip: Transformatoren und Spulen. Ein AC Trafo wird idealerweise mit einem Royer Converter betrieben. Sagte ich bereits. Das wilde Zerhacken mit NE555 und MOSFET hat in den allermeisten Fällen einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad, nicht nur energetisch, auch in bezug auf die Ausgangsspannung.
Falk B. schrieb: > mit der Zerhackerschaltung nicht wirklich optimal angesteuert wird. > Bildschärfe und Makromodus gehört? > Das ist kein Deckel > Das übliche Rumgemurkse ;-) > in den allermeisten Fällen einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad Soll wohl bedeuten: "Ich habe zwar kaum fachliche Agumente aber irgendwie muß ich doch dem Anderen seine Erfolge kleinreden können." :-)
Falk B. schrieb: > auch in bezug auf die Ausgangsspannung. DAS stimmt nun wirklich nicht. Die mit Abstand höchsten Ausgangsspannungen bekommt man sowohl beim DST, als auch beim Zeilentrafo mit Mosfet und rechteckiger Ansteuerung. Sprich, Sperrwandler. Insbesondere beim DST ist das so, schon von Haus aus, da er die Gleichrichtung schon drin hat, und natürlich auch als Sperrwandler konzipiert ist. Diese Trafos in beide Richtungen voll auszusteuern mögen die Dioden gar nicht. Selbst in Bezug auf den Wirkungsgrad ist der Royer hier nicht besser. Der Kern wird viel wärmer, als beim Sperrwandler, weil er dauerhaft ausgesteuert wird. Die Primärwicklung muss dazu einen riesigen Strom vertragen. Um das zu verhindern, müsste man die Frequenz drastisch erhöhen. Dem macht allerdings die Sekundärspule mit ihrer Kapazität und auch Isolation einen Strich durch die Rechnung. Und die Dioden auch. Daß man mit 555er und Mosfet meist nur so dünne Lichtbögen sieht, liegt einfach an der Unwissenheit der Leute.
@ Der Dreckige Dan (Gast) >> auch in bezug auf die Ausgangsspannung. >DAS stimmt nun wirklich nicht. Aber sicher. > Die mit Abstand höchsten >Ausgangsspannungen bekommt man sowohl beim DST, als auch beim >Zeilentrafo mit Mosfet und rechteckiger Ansteuerung. Sprich, >Sperrwandler. Quark. Weil allein schon der AC-Trafo eben KEIN Sperrwandlertrafo ist. Sprich, er kann mangels Luftspalt keine nennenswerte Energie speichern. https://www.mikrocontroller.net/articles/Transformatoren_und_Spulen#Energiespeicherung_in_Magnetkernen Wenn der trotzdem als Sperrwandler betrieben wird und trotzdem bissel Hochspannung rauskommt, ist das reines Glück, das auf Dreckeffekten und dem Restluftspalt beruht. >Insbesondere beim DST ist das so, schon von Haus aus, da er die >Gleichrichtung schon drin hat, und natürlich auch als Sperrwandler >konzipiert ist. Das hat gar keiner bezweifelt. > Diese Trafos in beide Richtungen voll auszusteuern mögen > die Dioden gar nicht. Es geht auch gar nicht, zumindest nicht lange ;-) >Selbst in Bezug auf den Wirkungsgrad ist der Royer hier nicht besser. Wollen wir wetten? >Der Kern wird viel wärmer, als beim Sperrwandler, weil er dauerhaft >ausgesteuert wird. Von nix ist nix. Dafür bringt er dann auch deutlich mehr Leistung. > Die Primärwicklung muss dazu einen riesigen Strom >vertragen. Geschwätz! > Um das zu verhindern, müsste man die Frequenz drastisch >erhöhen. Blödsinn. > Dem macht allerdings die Sekundärspule mit ihrer Kapazität und > auch Isolation einen Strich durch die Rechnung. Und die Dioden auch. Quark. Kein Mensch redet davon, einen DST mit einem Royer-Converter anzusteuern. Es ging um AC-Trafos, die haben keine Dioden. Du solltest an deiner Lesekompetenz arbeiten. >Daß man mit 555er und Mosfet meist nur so dünne Lichtbögen sieht, liegt >einfach an der Unwissenheit der Leute. Ach was? Und was hab ich geschrieben?
Falk, wie nah ist denn dein Tellerrand?! In einer Minute hat der TO die Kernhälften getrennt und zwei Stück Papier zwischengelegt... Niemand bekommt mit einem Royerkonverter höhere Spannungen aus was auch immer für einen Fernsehtrafo, als das mit rechteckiger Ansteuerung der Fall ist. Da kannst du noch so oft Quark, Blödsinn, oder Geschwätz schreiben.
@ Der Dreckige Dan (Gast) >Falk, wie nah ist denn dein Tellerrand?! In einer Minute hat der TO die >Kernhälften getrennt und zwei Stück Papier zwischengelegt... Schön. >Niemand bekommt mit einem Royerkonverter höhere Spannungen aus was auch >immer für einen Fernsehtrafo, als das mit rechteckiger Ansteuerung der >Fall ist. Da kannst du noch so oft Quark, Blödsinn, oder Geschwätz >schreiben. Klar, wenn man das Ding massiv überfährt geht das schon ein paar Minuten.
Falk B. schrieb: > Klar, wenn man das Ding massiv überfährt geht das schon ein paar > Minuten. Nein, deutlich höhere Spannungen bekommt man damit dauerhaft hin, bei sogar geringerer Belastung des Kerns. Das weißt du eigentlich. (Mit "dauerhaft" ist selbstverständlich keine Sinusspannung am Ausgang gemeint, sondern der Spannungsverlauf eines Sperrwandlers.)
Der Dreckige Dan schrieb: >In einer Minute hat der TO die Kernhälften getrennt und zwei Stück Papier > zwischengelegt... Oder den luftspalt durch veschieben des kern vergrößert. Der Dreckige Dan schrieb: > Niemand bekommt mit einem Royerkonverter höhere Spannungen aus was auch > immer für einen Fernsehtrafo, als das mit rechteckiger Ansteuerung der > Fall ist. Da kannst du noch so oft Quark, Blödsinn, oder Geschwätz > schreiben. Das müsste ich erst erproben. Der Dreckige Dan schrieb: > Daß man mit 555er und Mosfet meist nur so dünne Lichtbögen sieht, liegt > einfach an der Unwissenheit der Leute. Falk B. schrieb: > Ach was? Und was hab ich geschrieben? Dann nicht nur "Hier ich weiß wie" brüllen. Bitte auch die Lösung dazu posten. Ich will ja nicht dumm sterben. Der Dreckige Dan schrieb: > Selbst in Bezug auf den Wirkungsgrad ist der Royer hier nicht besser. > Der Kern wird viel wärmer, als beim Sperrwandler, weil er dauerhaft > ausgesteuert wird. Die Primärwicklung muss dazu einen riesigen Strom > vertragen. Wirkungsgrad bei der schaltung mit dem NE555? Bestimmt schlechter .... der Royer muss besser sein! Induktionsöfen, Hochspannungserzeugung mit Trafos. Der royer wird immer hoch gelobt. Das ser kern warm wird, is mir wurscht! So lange es nicht brennt. Kein ding,ich hab hier kupferdraht (Draht! Keine litze) mit 5mm Durchmesser. Der dürfte ausreichend viel strom vertragen. Falk B. schrieb: > Das übliche Rumgemurkse ;-) > > Lesetip: Transformatoren und Spulen. Aber es funktioniert zumindest fürs erste. Danke werde ich lesen. Falk B. schrieb: > Schon mal was von Bildschärfe und Makromodus gehört? Mein J5 von samsung spinnt etwas, aber die nächsten überarbeite ich am pc. Falk B. schrieb: > Das ist kein Deckel, das sind 2 Kernhälften. Ja eine hälfte als U und ein "Deckel" als gerades Stück. Der Begriff Deckel (daher auch in Anführungszeichen) kam mir leichter verständlich vor. Es sind keine zwei hälften eines U kern wie man das zb. bei einem DST sieht, oder bei anderen AC Zeilentrafos. leo schrieb: > Soll wohl bedeuten: "Ich habe zwar kaum fachliche Agumente aber > irgendwie muß ich doch dem Anderen seine Erfolge kleinreden können." Kannst du das tatsächlich "Fachlich und mit quellen" begründen? Aber danke dir trotzdem für den Zuspruch. Mir wird das keiner kleinreden! Im Gegenteil, mich spornt es an wenn man mir unwissenheit, unfähigkeit oder sonstiges unterstellt. Hier tritt man sich mal verbal auf die Füße, aber das nehme ich nicht persönlich. Ich hab nix gegen optimieren, aber bitte alle ganz ruhig bleiben. Es ist nur ein nutzloses "ich hab grad bock drauf" bastelprojekt. Ich muss jetzt eben schauen ob ich die bauteile für den Royer zusammen bekomme. Die zwei drosseln habe ich gerade nicht da, und bei den fets ist das fach auch fast leer.
Baum schrieb: > alterschwede schrieb: > Guten Morgen. Besonders empfehlenswert sollen dem Vernehmen nach > LED-Birnen von IKEA sein! > > Für eine plasmakugel? > Kann ich mir kaum vorstellen. Korrigiere! Ich konnte es mir wirklich nicht vorstellen, habe aber heute eine solche LED Glühbirne: https://m2.ikea.com/de/de/p/lunnom-led-lampe-e27-600-lm-rund-klarglas-20354566/ In die Hände bekommen. Wenn die LEDs nicht so hell wären wäre es absolut genial. 4-5 Sich willkürlich am glaskolben bewegende plasmafäden in einem tollen violett/blau. Der Tipp war tatsächlich gut.
Baum schrieb: > Baum schrieb: >> alterschwede schrieb: >> Guten Morgen. Besonders empfehlenswert sollen dem Vernehmen nach >> LED-Birnen von IKEA sein! >> >> Für eine plasmakugel? >> Kann ich mir kaum vorstellen. > > Korrigiere! > Ich konnte es mir wirklich nicht vorstellen, habe aber heute eine solche > LED Glühbirne: > https://m2.ikea.com/de/de/p/lunnom-led-lampe-e27-600-lm-rund-klarglas-20354566/ > In die Hände bekommen. > Wenn die LEDs nicht so hell wären wäre es absolut genial. > 4-5 Sich willkürlich am glaskolben bewegende plasmafäden in einem tollen > violett/blau. > > Der Tipp war tatsächlich gut. Ich hätte eine Theorie dazu anzubieten: Das könnte daran liegen, dass LED-Filamentlampen angeblich mit Helium gefüllt sind. Siehe auch: https://www.led.de/led-filaments-led-faden-lampen-der-naechsten-generation-im-gluehwendel-design Zitat: "....Wärme innerhalb des Leuchtmittels an ein Füllgas (Helium) und über dieses..." Jedenfalls ein Foto würde mich interessieren :-)
Mann, was mich dieser "falk brunner" nervt!!! Da muss ich mich dann doch mal outen, ich bin von Beruf Radio- und Fernsehtechnikermeister und weiß daher wovon ich gleich rede: Jeder, aber wirklich jeder DST sowie Zeilentrafo hat einen Luftspalt, genaugenommen zwei. Zwischen die beiden Kernhälften ist eine temperaturfeste Mylarfolie eingelegt, früher auch Glimmer. Warum? Zwecks "Luft"-spalt im magnetischen Sinne. Es muss keine Luft sein, es darf auch gerne ein unmagnetisches Trennmaterial (wie angegeben) sein. Dieser Thread ist ein Musterbeispiel von Arroganz des Herrn "falk". Die "gespeicherte Energie" reichte bei sehr vielen Schaltungskonzepten nicht nur zur Versorgung der Bildröhre mit entsprechender Hochspannung (27kV bei bis zu 2,5mA) sondern auch zur Versorgung der Vertikalendstufe, gerne auch der Stereo-Endstufen. Warum hat man das gemacht? Weil mit abgeschaltetem Zeilentrafo (Standby) dann auch diese Schaltungsteile "automatisch" mit abgeschaltet sind. Dem Threadstarter ist Durchhaltewillen zu attestieren, trotz Anwürfen wie "Quark", "Depp" oder "Arschloch" (wäre schon noch gekommen). Paul Baumann ist "raus", "falk" ist auch so ein Kandidat...
Keine Chance da ein bild von zu machen. Die kamera ist absolut überfordert bei der Helligkeit der LED. Mit dem auge ist es schon sehr schwer zu erkennen. Tut mir leid :(
Rein sachliche Ergänzungen als Anregung: - In Kaltkatodenröhren, die mit Hochspannung betrieben werden, ist das Füllgas stets mit Unterdruck drin, die Röhre zündet sonst gar nicht. - Herkömmliche Glühbirnen sind mit einem Schutzgas gefüllt bei "etwa" Normaldruck. Das Gas bildet zwischen den Windungen des doppelt gewendelten Glühdrates ein Plasma, das den Wirkungsgrad erhöht, aber elektrisch nicht leitet. Für den vergleichsweise leistungsarmen, auch völlig kalten Betrieb nur schlecht geeignet. - Plasma-Deko-Kugeln aus Plastik, groß, stehen weder unter Über- noch Unterdruck. Der Hersteller geht damit Implosionsgefahr und deren Folgeverletzungen aus dem Weg. - Wer es beherrscht (Glasbläser), füllt eine klassische Glühbirne mit "besserem" Gas. Helium in kleinen Mengen gibts beim Luftballon-Händler, die nennen das geheimnistuerisch "Ballongas". Dem "baum" noch Glückwunsch zur Do-it-Yourself-"Birne"...
henry123 schrieb: > Jeder, aber wirklich jeder DST sowie Zeilentrafo hat einen Luftspalt, > genaugenommen zwei. Zwischen die beiden Kernhälften ist eine > temperaturfeste Mylarfolie eingelegt, früher auch Glimmer. Warum? Zwecks > "Luft"-spalt im magnetischen Sinne. Ja, stimmt die sind zwischen den kernen tatsächlich vorhanden. Bei den DST Trafos ist es ähnlich nur wurde dort kleber verwendet wie es scheint. henry123 schrieb: > Dem Threadstarter ist Durchhaltewillen zu attestieren, trotz Anwürfen > wie "Quark", "Depp" oder "Arschloch" (wäre schon noch gekommen). Danke :) Wer so flach anfliegt (also solche Beleidigung verwendet) ist es nicht wert beachtet zu werden. Der durchaltewillen kommt vom Sport, wer sich freiwillig nach tunierregeln mit farbkugeln Markieren lässt muss durchaltewillen haben :-D
@ henry123 (Gast) >mal outen, ich bin von Beruf Radio- und Fernsehtechnikermeister und weiß >daher wovon ich gleich rede: Jeder, aber wirklich jeder DST sowie >Zeilentrafo hat einen Luftspalt, genaugenommen zwei. Bist du Tierliebhaber? Du trägst gerade Eulen nach Athen. Mit dem Lesen und vor allem Verstehen hapert es scheinbar aber noch. "Quark. Weil allein schon der AC-Trafo eben KEIN Sperrwandlertrafo ist. Sprich, er kann mangels Luftspalt keine nennenswerte Energie speichern." >angegeben) sein. Dieser Thread ist ein Musterbeispiel von Arroganz des >Herrn "falk". Ober aber für mangelnde Lesekompetenz einiger Radio- und Fernsehtechnikermeister. >Threadstarter ist Durchhaltewillen zu attestieren, trotz Anwürfen wie >"Quark", "Depp" oder "Arschloch" (wäre schon noch gekommen). Aha, Denunzination gehört auch zu deine Kernkompetenz. Glückwunsch!
Ein wenig schade. Beim Lesen von "Plasmakugel Eigenbau" hofft man ja doch eventuell - im besten Falle - auf eine fette Plasmakugel... (Kugel-Aquarium? Das könnte man beliebig befüllen, nur bräuchte man etwas Leistung. Ich hätte da an ETD59 oder so etwas in der Größe gedacht.) Vermutlich bin ich da völlig (oder annähernd) alleine, aber der Bau einer übermächtigen Plasmakugel hätte mich interessiert/gereizt. Und das nicht einfach nur deshalb, weil "größer, stärker, ...". (Also eine wirkliche Plasmakugel - mit vielen, vielen kleinen Entladungsbögen zw. Mitte und Innenseite, beeinflußbar durch Berührung außen. Oder gar noch Effekte, welche eine Plasmakugel gar nicht hat/kann... evtl. anspruchsvolle Ansteuerung - deshalb.) Glühbirnen sind natürlich für krude Versuche brauchbar, aber diese Überschrift ließe ehrlich, wirklich mehr erhoffen. :-( [:-)] P.S.: Kommt denn von mir genanntes vielleicht zukünftig in Frage?
Falk B. schrieb: > "Quark. Weil allein schon der AC-Trafo eben KEIN Sperrwandlertrafo ist. > Sprich, er kann mangels Luftspalt keine nennenswerte Energie speichern." Trotz allem befand/bedinden sich die besagten Glimmerscheiben zwischen den Kernen. Also muss was dran sein an dem was er sagt. Abgesehen davon das ich den luftspalt selbst diech veschieben einer kernhälfte selbst erzeuge. (Zumindest bei diesem Trafo) Und ich dadurch eine wesentlich stärker sichtbare entladung bekomme. Der kern wird dabei auch noch nicht warm. Trotzdem glaube ich das (die blöden 1W 12V zehner sind auf dem weg) das der Royer bei weitem mehr aus den trafos herausholen kann. Der link zum Thema trafos ist da sehr hilfreich.
" nicht nur zur Versorgung der Bildröhre mit entsprechender Hochspannung (27kV bei bis zu 2,5mA) sondern auch zur Versorgung der Vertikalendstufe, gerne auch der Stereo-Endstufen. " Dieses Konzept hatte schon der Wegacolor von 1973 mit volltransistoriertem Chassis. Wirklich ein beeidruckendes Gerät. MfG
Christian S. schrieb: > " nicht nur zur Versorgung der Bildröhre mit entsprechender > Hochspannung (27kV bei bis zu 2,5mA) sondern auch zur Versorgung der > Vertikalendstufe, gerne auch der Stereo-Endstufen. " > > Dieses Konzept hatte schon der Wegacolor von 1973 mit > volltransistoriertem Chassis. Wirklich ein beeidruckendes Gerät. > > MfG Was wäre denn die zweit höchste spannung die man bei solchen Trafos findet? Und wie viel strom kann so eine wicköung liefern? Erfahrungswerte wären da klasse. Ich hab mal alles im freundes und bekanntenkreis mobilisiert. Morgen kommen noch ein paar teile (u.a auch neue Zeilentrafos) an.
Alfred B. schrieb: > Glühbirnen sind natürlich für krude Versuche brauchbar, aber > diese Überschrift ließe ehrlich, wirklich mehr erhoffen. :-( > > [:-)] > > P.S.: Kommt denn von mir genanntes vielleicht zukünftig in Frage? Klar kommt das in Frage. Daher ja auch die 12,5cm LED Birne. Alfred B. schrieb: > Beim Lesen von "Plasmakugel Eigenbau" hofft man ja doch eventuell > - im besten Falle - auf eine fette Plasmakugel... (Kugel-Aquarium? > Das könnte man beliebig befüllen, nur bräuchte man etwas Leistung. > Ich hätte da an ETD59 oder so etwas in der Größe gedacht.) Hm, wenn ich wie bisher kostengünstig oder gar gratis an ein solches Aquarium heran komme wäre das denkbar. Helium bekomme ich sogar hier vor ort in kleinen flaschen zum befüllen von Luftballons. ETD59?... Muss ich mal Google fragen.
Aha! Ist ja "nur der kern". Da habe ich noch mehr als genug von hier liegen. Garantiert ist da ein passender bei. Aber selbst mit Akkuschrauber als Wickelhilfe graut es mir vor der Sekundärspule. ;)
Vielleicht hilft es weiter: Ich habe mehrere Plasmakugeln vom C, die Hochspannung läuft mit 15 KHz und höher, Wechselspannung mit 4069 erzeugt... Für andere Zwecke habe ich diese gleichgerichtet, einige KV... Test hat ergeben, dass die Glaskugel nicht mit DC funktioniert, beim Anlegen ist maximal ein Blitz zu sehen...
Mani W. schrieb: > Test hat ergeben, dass die Glaskugel nicht mit DC funktioniert, > beim Anlegen ist maximal ein Blitz zu sehen... ^^ selbst Mit funkenstrecke wird das mit DC nix. Mani W. schrieb: > Ich habe mehrere Plasmakugeln vom C, die Hochspannung läuft mit > 15 KHz und höher, Wechselspannung mit 4069 erzeugt... Kamnst du mal messen wie viel AC Spannung der verbaute Trafo bringt? 10-15Khz und höher habe ich bereits on einigen Tutorials gelesen. Könntest du vielleicht ein foto von der platine machen?
Baum schrieb: > Keine Chance da ein bild von zu machen. > Die kamera ist absolut überfordert bei der Helligkeit der LED. > > Mit dem auge ist es schon sehr schwer zu erkennen. > > Tut mir leid :( Du könntest versuchen, die LEDs zu entfernen. Wenn man den Sockel herausbekommt, könnte an die Strings entfernen. Wenn das verklebt ist, könnte man es vorsichtig mit dem Heißluftföhn versuchen. Helium zum Neufüllen könnte man einfach in Form eines Heliumballons für Kinder beschaffen. In solchen Geschenkläden sieht man öfte solche metallisierten Ballons für Kinder. Aus Sicherheitsgründen ist da vermutlich Helium drin, kein Wasserstoff. Möglicherweise könnte man die irgenwie anzapfen. Ich würde die Birne zum Füllen in ein nach untern göffnetes großes Gefäß montieren, wenn man das Helium von unten hineinlässt, sollte es die Luft herausdrängen. Man muss das dann gut verkleben, Heilum zwängt sich überall durch...
Hmm schrieb: > Helium zum Neufüllen könnte man einfach in Form eines Heliumballons für > Kinder beschaffen. Das klappt eher nicht, weil das nur noch Ballongas ist, kein auch nur ansatzweise reines Helium. Letzteres kann man kaum bezahlen...
Eine "echte" Plasmakugel ist mir einer definierten Mischung aus verschiedenen Gasen gefüllt und mit einem definierten Unterdruck "gefüllt". Habe viele Experimente gemacht und wichtig ist auch die Frequenz der Hochspannung. Je nach Kugelgrösse kommt es zu Resonanzerscheinungen, bei denen dann erst richtig die Post abgeht. Übrigens ist in diesem Stadium die Frage der ungesunden Strahlung wirklich ein Thema. Es werden anscheinend sehr kurzwellige UV Strahlen erzeugt. Gebleichtes Kopierpapier in der Nähe leuchtet hell. Textmarkerstift allerdings nicht. Das deutet auf etwas härteres als UV-A hin.
Der Dreckige Dan schrieb: > Das klappt eher nicht, weil das nur noch Ballongas ist, kein auch nur > ansatzweise reines Helium. > Letzteres kann man kaum bezahlen... In der ikea birne wird vermutlich auch keine reines Helium drin sein. Hmm schrieb: > Ich würde die Birne zum Füllen in ein nach untern göffnetes großes Gefäß > montieren, wenn man das Helium von unten hineinlässt, sollte es die Luft > herausdrängen. Ist verklebt, aber lässt sich sicher irgendwie zerstörungsfrei öffnen. Ein eimer wasser, den glaskolben mit zwei Schläuchen, silikon und der elektrode abdichten, den einen schlauch in den wassereimer (entlüftung), den anderen zum befüllen mit Helium an die Flasche. Zum abdichten der schläuche einfach Silikon rein. Wird nicht ewig halten, aber für ein paar versuche sollte es gehen. Hmmmm... ich muss mal schauen ob das auch mit CO2 geht. Das habe ich als kartuschen hier.
Stefan M. schrieb: > Gebleichtes Kopierpapier in der Nähe leuchtet hell. Textmarkerstift > allerdings nicht. > Das deutet auf etwas härteres als UV-A hin. Mir fiel nichts auf, werde ich aber mal versuchen.
Baum schrieb: > Mir fiel nichts auf, werde ich aber mal versuchen. Das passiert allerdings erst mit einer "aufgebohrten" Ansteuerung. Die originalen Plasmakugeln werden sehr weit im grünen Bereich betrieben. Der Zeilentrafo läuft da weit weg von der Stressgrenze. Das habe ich mal geändert und habe gestaunt, was so eine Plasmakugel noch leisten kann. Da sind echte Reserven vorhanden. Es werden mit steigender Leistung immer mehr Plasmafäden und mit der Frequenz ändert sich die Dicke der Plasmafäden, und ihr "Bewegungsdrang". Bei Resonanz wird´s schlagartig am lebendigsten. Also unbeding die Frequenz einstellbar machen, es lohnt sich.
Hallo Baum, besorg Dir einen Rundkolben aus dem Laborbedarf, gibt es in allen Größen.Den kannst Du dann mit dem Gas Deiner Wahl füllen... Ludger
Stefan M. schrieb: > Also unbeding die Frequenz einstellbar machen, es lohnt sich. 2K2 Poti, aber ich muss "voll aufdrehen" (also höchste frequenz/leistung) um in meinen Glühbirnen plasma zu erzeugen. Ludger schrieb: > Hallo Baum, > > besorg Dir einen Rundkolben aus dem Laborbedarf, gibt es in allen > Größen.Den kannst Du dann mit dem Gas Deiner Wahl füllen... > > Ludger Ja, das ist auch eine gute Idee. Wobei ich bei CO2 skeptisch bin. Kann einfach die gefahr nicht ganz einschätzten.
Stefan M. schrieb: > Das passiert allerdings erst mit einer "aufgebohrten" Ansteuerung. Du hast also die Original ansteuerung umgebaut? Schaltplan bitte. (Falls möglich)
Baum schrieb: > Mani W. schrieb: >> Test hat ergeben, dass die Glaskugel nicht mit DC funktioniert, >> beim Anlegen ist maximal ein Blitz zu sehen... > > ^^ selbst Mit funkenstrecke wird das mit DC nix. > > Mani W. schrieb: >> Ich habe mehrere Plasmakugeln vom C, die Hochspannung läuft mit >> 15 KHz und höher, Wechselspannung mit 4069 erzeugt... > > Kamnst du mal messen wie viel AC Spannung der verbaute Trafo bringt? > 10-15Khz und höher habe ich bereits on einigen Tutorials gelesen. > > Könntest du vielleicht ein foto von der platine machen? Gerne! Besser geht es bei Kunstlicht nicht, der Hochspannungstrafo hat 3 Anschlüsse (wie Zündspule), wird über TIP 122 und CD 4069 UBE angesteuert... Die Hochspannung gelangt über ein Isolationsrohr an die Spitze im Inneren der Kugel... Die Betriebsspannung ist 8VDC, 400 mA laut Typenschild, die Ausgangsspannung beträgt mehrere KV und "beißt" ziemlich bei Kontakt mit nur 1 Finger! Das beste wäre, Du besorgst Dir so eine Plasmakugel und misst selbst! Die Schaltung ist eine einfache Inverterschaltung, die Frequenz sicher unkritisch (15 KHz), auch wäre interessant, die Frequenz niedriger oder höher (einstellbar) zu machen... Mich würde sehr interessieren, wo man diese HSP Trafos bekommt, leider steht keine Type und kein Hersteller darauf... Gruß Mani
Mani W. schrieb: > Mich würde sehr interessieren, wo man diese HSP Trafos bekommt Sieht zu 99% nach einem Trafo aus Laserdruckern aus.
Noch etwas: Die von mir gezeigte Schaltung hat auch ein Mikro auf der Platine, man kann auf Musikbetrieb umschalten (lautere Geräusche wie Bass steuern dann das Ding)... Und wegen der 20 Euronen, die das fertige Ding mit Kugel kostet, würde ich auch nicht selbst bauen...
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Habe jetzt ein wenig experimentiert mit der fertigen Schaltung, 60 Watt Glühlampe (klar) an den HSP Ausgang, Finger drauf und Foto... Bei längerem Berühren spürt man eine merkliche Erwärmung, bei einer 25 W Kerzenlampe (Milchglas) wird es sehr schnell unangenehm...
Eines musste ich jetzt feststellen: Bei der Originalkugel mit ca. 14 cm Durchmesser spürt man nach 1 Minute Wärme in den Fingern, bei der 60 Watt Glühlampe mit ca. 6 cm DM wird es schon in 20 sec. unangenehm heiß.. Bei der 25 W Kerzenlampe mit 3,5 cm DM beißt es schon nach wenigen Sekunden ziemlich heiß in den Fingern, wobei ein schmerzhaftes Gefühl auch mehrere Minuten nach dem Berühren anhält... Ich tippe dabei auf eine HF-Schädigung der Nerven durch kapazitive Übertragung durch die Glasscheibe... Da ich noch 2 weitere ausgeweidete Kugeln habe, werde ich die vielleicht heute an die Originalsteuerung hängen, dann müssten ja alle 3 einen Effekt bringen...
Danke für die Bilder. Abgesehen vom der milrofonkapsel, sieht das der NE555 Steuerung sehr ähnlich. Mani W. schrieb: > Das beste wäre, Du besorgst Dir so eine Plasmakugel und misst selbst! Müsste ich mir erst selbst was basteln. Ich habe kein Messgerät mit dem ich mehr als 1000V messen kann. Der Dreckige Dan schrieb: > Sieht zu 99% nach einem Trafo aus Laserdruckern aus. Hm, der letzte HV teil aus einem Drucker den ich in händen hielt hatte drei HV Trafos. Sahen aber eher denen aus CCFL Invertern ähnlich und brachten auch bei weitem nicht genug HV hervor um eine glühbirne zur plasmakugel zu machen. Ich habs ausprobiert. Mani W. schrieb: > Eben gefunden und muss mal durch studieren... > > http://highvoltageshop.com/ Mir kommt der shop irgendwie nicht so vertrauensvoll (und recht teuer) vor. Mani W. schrieb: > Eines musste ich jetzt feststellen: > > Bei der Originalkugel mit ca. 14 cm Durchmesser spürt man nach 1 Minute > Wärme in den Fingern, bei der 60 Watt Glühlampe mit ca. 6 cm DM > wird es schon in 20 sec. unangenehm heiß.. > > Bei der 25 W Kerzenlampe mit 3,5 cm DM beißt es schon nach wenigen > Sekunden ziemlich heiß in den Fingern, wobei ein schmerzhaftes Gefühl > auch mehrere Minuten nach dem Berühren anhält... > > Ich tippe dabei auf eine HF-Schädigung der Nerven durch kapazitive > Übertragung durch die Glasscheibe... > Klar bei den niedrigen frequenzen kommt der Skin Effenkt noch nicht zum tragen. Wobei ich bei meinen Glühbirnen nicht ganz so heftig spüre. Besonders bei der grosen 12,5cm nicht. Wenn du nun noch an einer stelle geerdet bist (also so richtig geerdet, blanker finger am PE zb.) Merkst du sogar das die Muskeln im arm stimuliert werden.
Mani W. schrieb: > Besser geht es bei Kunstlicht nicht, der Hochspannungstrafo hat > 3 Anschlüsse (wie Zündspule), wird über TIP 122 und CD 4069 UBE > angesteuert... Da ist noch ein nicht zu erkennendes Bauteil am TIP 122, was für eines? Wird leider vom kühlkörper verdeckt.
Mani W. schrieb: > Baum schrieb: > Da ist noch ein nicht zu erkennendes Bauteil am TIP 122, was für eines? > > 1N4007 Danke :-)
Mani W. schrieb: > Da ich noch 2 weitere ausgeweidete Kugeln habe, werde ich die vielleicht > heute an die Originalsteuerung hängen, dann müssten ja alle 3 einen > Effekt bringen... Wie erwartet zeigt eine Kugel Strahlen, die anderen beiden nur ganz leicht - beim Berühren auf einer beliebigen Kughel zeigt sich ein schöner Funke, der immer wieder abreißt... Nebeneffekt: Die 3 Kugeln standen gut 50 cm entfernt vor dem Laptop, drahtgebundener Maus - und die Maus fiel aus - erst bist ich die HSP trennte und die Maus aus- und wieder ansteckte, funktionierte sie wieder...
So! Mit 2 Kugeln an einer HSP sieht man in beiden Kugeln Strahlen, wenn auch nicht so hell - aber abgedunkelter Raum passt... Interessant auch der Effekt mit wechselnden Strahlen durch Berührung von beiden Händen... Interessanterweise ist die Maus jetzt nicht verhungert, gestern konnte ich das 5 Mal hintereinander feststellen, offensichtlich ist die HF-Einstreuung mit 2 Kugeln geringer (Antennenwirkung?)
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Mani W. schrieb: > Wie erwartet zeigt eine Kugel Strahlen, die anderen beiden nur ganz > leicht Interessanterweise ist das eine Kugel, die über 50 cm entfernt von der Einspeisestelle ist, deshalb schließe ich daraus, dass die Kugeln gewisse Toleranzen im Innenleben (Gas, Vakuum) aufweisen...
Mani W. schrieb: > Kugeln gewisse Toleranzen im Innenleben (Gas, Vakuum) aufweisen... Wie meine glühbirnen ;) nennt sich vermutlich "produktionsbedingte schwankung". Vermutlich streuungen oder (vielleicht) auch dem alter/Lagerung der kugeln geschuldet? Mit der zeit könnte sich etwas im inneren verändert haben? Mani W. schrieb: > Die 3 Kugeln standen gut 50 cm entfernt vor dem Laptop, drahtgebundener > Maus - und die Maus fiel aus - erst bist ich die HSP trennte und die > Maus aus- und wieder ansteckte, funktionierte sie wieder... Handy, Laptop und andere empfindliche geräte besser auserhalb der reichweite der Plasmakugel lassen. In der wand zu meinem Schreibtisch laufen u.a die kabel für TV (Kabelfernsehen) und Telefon (normales telefonkabel) ... Wenn ich den "punkt" treffe an dem alles zusammen am meisten leistung bringt, flackert der fernseher bzw. Das bild bekommt aussetzer und es kommen quitschtöne aus den Lautsprechern des TV Mein MM bekommt auch beinahe einen herzkasper wenn es in der nähe zum zeilentrafo liegt. (Display fängt an wirres zeug anzuzeigen, Summer vom Durchgangsprüfer geht an.) Mani W. schrieb: > Wie erwartet zeigt eine Kugel Strahlen, die anderen beiden nur ganz > leicht - beim Berühren auf einer beliebigen Kughel zeigt sich ein > schöner Funke, der immer wieder abreißt... Das passiert bei mir haupsächlich bei den Glühbirnen mit der eher untauglichen füllung. Die leistung reicht eben (vor allem bei meiner bastellösung) nur für eine "kugel" aus. Toll das der beitrag noch jemandem zum experimentieren anregt :) Ich schaue bald mal ob ich eine große kunststoffkugel finde die ich selbst mit Gas füllen kann. Mal schauen was dabei raus kommt. Danke für deine beiträge. :-) Liebe Grüße Baum.
Bingo! Telefunken, Chassis 209B, Baujahr 1972. Inklusive schaltplan, stromlaufplan, ersatzteilliste und abgebildeten oszilogrammen. Leider nur die hauptplatine ohne alles andere, aber der absolute Jackpot da ich nun alles bis ins detail vorliegen habe. Ich berichte wenn ich das ganze technisch aufbereitet habe.
Mani W. schrieb: > Mit 2 Kugeln an einer HSP sieht man in beiden Kugeln Strahlen, wenn > auch nicht so hell - aber abgedunkelter Raum passt... Es teilen sich allerdings die Strahlen auf, so dass in jeder Kugel weniger (2-4) sichtbar sind... Ich habe die Kabel zu den anderen Kugeln abgetrennt, wobei sich nicht unbedingt eine Verbesserung der Originalkugel zeigte.. Erst als ich die zusätzlichen Kabelstücke entfernt habe, funktioniert die Originalkugel wieder mit vielen Strahlen... Daraus folgt, dass die HSP Energie durch die Luft "entweicht" bzw. kapazitiv belastet wird und damit in die Knie geht... Gut! Man könnte jetzt den Strom und die Spannung der HSP erhöhen, aber dann werden wohl wieder die Finger heiß...
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Noch ein Test zu früher Stund... Auf der Spitze der Alufolie gibt es einen beißenden Funken mit 1mm und auf der Bierdose funkt es auch, aber nicht so bissig, dafür ist der "Heiligenschein" zu sehen...
Mani W. schrieb: > Noch ein Test zu früher Stund... Ja nachts hab ich auch immer die besten ideen ;) Mani W. schrieb: > Auf der Spitze der Alufolie gibt es einen beißenden Funken mit 1mm Den AC Zeilentrafo aus dem Telefunken Cassis ist heftig, nun spüre ich an meiner glühbirne auch das es warm wird. Falk B. schrieb: > Quark. Weil allein schon der AC-Trafo eben KEIN Sperrwandlertrafo ist. Anscheinend schon! Auf dem 1972 erstellten oszillogram ist eine zerhackte negative amplitude zu sehen. Mit 14Khz und 450Vss, angelegt an pin 1 der Zeilentrafospule. Mani W. schrieb: > Daraus folgt, dass die HSP Energie durch die Luft "entweicht" bzw. > kapazitiv belastet wird und damit in die Knie geht... ^^ halte mal eine Neonröhre in die nähe bzw. An den kabelmantel, die fängt leicht an zu leuchten und entzieht der plasmakugel such energie. Ich habe zb. Eine 5mm starke Plexiglsplatte auf dem Tisch, wenn ich darunter ein geerdetes metallteil lege entläd sich entlang das HV kabel sämtliche energie auf der platte richtung erde. Sieht man schön am blauen plasma am kabel.
Baum schrieb: > ^^ halte mal eine Neonröhre in die nähe bzw. An den kabelmantel, die > fängt leicht an zu leuchten und entzieht der plasmakugel such energie. > Alter Hut! Du kannst auch die LSR aufrecht halten wie eine Antenne unter HSP-Leitungen während der Nacht... > Ich habe zb. Eine 5mm starke Plexiglsplatte auf dem Tisch, wenn ich > darunter ein geerdetes metallteil lege entläd sich entlang das HV kabel > sämtliche energie auf der platte richtung erde. Sieht man schön am > blauen plasma am kabel. Stichwort: Kirlianfotographie
Och überlege gerade wie ich die LEDS in der IKEA birne eventuell dirchbrennen lassen kann! Mani W. schrieb: > Alter Hut! > > Du kannst auch die LSR aufrecht halten wie eine Antenne unter > HSP-Leitungen während der Nacht... Hier ging es mir darum das du der plasmakugel locker alle nötige Energie "verbraten" kannst, in dem du während die plasmakugel leuchtet eine LSR an den kabelmantel hällst. Je kürzer der weg zu entladung um so bessere ergebnisse hast du. Die nötige Energie entziehen kannst du auch mit dem Finger am Kabel, kapazitiv koppelst du ja sozusagen immer gen. GND.
Baum schrieb: > Die nötige Energie entziehen kannst du auch mit dem Finger am Kabel, > kapazitiv koppelst du ja sozusagen immer gen. GND. Habe ich ja schon vermerkt! Alter Hut... Baum schrieb: > Och überlege gerade wie ich die LEDS in der IKEA birne eventuell > dirchbrennen lassen kann! Mikro! 1 - 2 Sekunden - mausetot!
Übrigens bin ich in den nächsten Tagen des Nächtens draußen im Garten mit Verlängerung und Mikrowellenherd, dann lege ich eine Plasmakugel ohne Elektronik hinein und zünde sie mal an... Nur ganz kurz, denn aus Erfahrung kann ich sagen, dass sämtliche Glühlampen nach spätestens 3 Sekunden explodieren - spätestens! Ich hätte gerne einen Mikrowellenofen, der nicht die gemittelte Leistung von 800 Watt in Intervallen aussendet, sondern einen richtig regelbaren so zwischen 50 und 200 Watt, wird wohl ein Wunsch bleiben müssen...
Mani W. schrieb: > Mikro! > > 1 - 2 Sekunden - mausetot! Ich hab (ungelogen) keine Mikrowelle! Aber ich glaube ich weiß wen ich fragen kann. Mani W. schrieb: > Ich hätte gerne einen Mikrowellenofen, der nicht die gemittelte > Leistung von 800 Watt in Intervallen aussendet, sondern einen > richtig regelbaren so zwischen 50 und 200 Watt, wird wohl ein > Wunsch bleiben müssen... Ich wäre ja schon froh wenn mir in nächster zeit ein einfacher mikrowellentrafo in die hände fallen würde. Der kondensator und die diode wären vermutlich auch nicht verkehrt. Dienstag oder mittwoch kann ich mal schauen ob ich was orhanisiert bekomme.
Mani W. schrieb: > Ich hätte gerne einen Mikrowellenofen, der nicht die gemittelte > Leistung von 800 Watt in Intervallen aussendet, sondern einen > richtig regelbaren so zwischen 50 und 200 Watt, wird wohl ein > Wunsch bleiben müssen... Vorsicht. Die Heizspannung der Magnetron-Röhre sollte nicht verringert werden, dabei ginge sie laut Aussagen von "Testern" schnell kaputt. Vielleicht eine Hochspannungs-Drossel mit sehr niedrigem Induktivitätswert (Luftspule mit nur wenigen Windungen, und genug Windungs-Abstand, auf Kunststoff-Rohr) für eine leichte Strombegrenzung der Anodenversorgung? Wenn, dann würde ich wohl am besten so klein (L) wie irgend möglich anfangen, und nur ganz vorsichtig erhöhen. Dürfte ein schwieriges Unterfangen sein, welches ich selbst wohl lieber vermiede. Allerdings habe ich auch keine MW "übrig" - wäre das der Fall, wäre ich vielleicht geneigter.
MWO schrieb: > Wenn, dann würde ich wohl am besten so klein (L) wie irgend möglich > anfangen, und nur ganz vorsichtig erhöhen. Dürfte ein schwieriges > Unterfangen sein, welches ich selbst wohl lieber vermiede. Allerdings > habe ich auch keine MW "übrig" - wäre das der Fall, wäre ich vielleicht > geneigter. Ich hab noch zwei stelltrafos über, die strombegrenzung wäre also einstellbar. Max. 9A. Sollte aber zum experimentieren ausreichen. Keine sorge, Die MW bekomme ich gratis aus dem Schrott! Dauert nur bis ich mich mit meinem schrotti treffen kann. Der hat auch noch einen alten Röhren TV zum schlachten über. Entsprechend geht mir auch das bastelmaterial nicht aus. Problem wäre, ich muss die teils verrottenden stelltrafos erst in stand setzen. Die kommen ebenfalls von meinem schrotti.
Baum schrieb: > Ich hab noch zwei stelltrafos über, die strombegrenzung wäre also > einstellbar. Stelltrafo vor den MOT? NEIN... (!) Damit würde ja gerade eben auch die Heizspannung mit-verringert! Nicht machen... (Magnetrono-Zid! :-) Ich sprach von der Eigenfertigung einer... MWO schrieb: > Hochspannungs-Drossel mit sehr niedrigem > Induktivitätswert (Luftspule mit nur wenigen Windungen, und genug > Windungs-Abstand (*), auf Kunststoff-Rohr) für eine leichte Strombegrenzung > der Anodenversorgung? (*): Viel Abstand zwischen den Cu-Drähten. Außer, Du hättest Hochspannungs-Litze mit dicker Isolation -gibt es ja z.B. für Neon-Röhren Anschluß, oder Zündgeräte (5kV) von Hochdruck-Entladungslampen, oder gar fürs Auto... mit diversen max. Spannungen zu haben. Oder Du kennst die genaue Spec Deines frisch gekauften Qualitäts-CuL-Draht? Ich mute meiner CuL max. 250V~ zu. Also eine (wie oben beschr.) Drossel mit wenigen µH oder gar nur einigen nH hätte ich gedacht. (Zusammenhang Geometrie von Luftspule zu wahrsch. Induktivität ist im Netz auffindbar, wenn man will. Man sollte aber mehrere Treffer prüfen, zwecks Verifikation. Oder hast Du ein sehr gutes L-Meter?) Allein, um den Anodenstrom (nur ganz leicht) zu verringern/begrenzen. (Ich habe das - als reine Idee, aber die einzige, die ich dazu hatte - nur erwähnt, weil Mani den "Wunsch" hat/te. Gebe keinerlei Garantie...) Denn wie gesagt, hörte und las ich überall: Heizspannung nur ja nicht verringern. Weil das die Art Röhre angeblich noch mehr haßt, als andere Röhren. Vielleicht findest Du (und heutzutage/ aktuell) ja mehr Infos, meine (nicht all zu tiefen) Recherchen dazu fanden teils vor Jahren statt. Ich beschloß damals relativ schnell, mein Magnetron NICHT zu dimmen. Mittlerweile besitze ich eh nur noch das eine - das in der (anderweitig verplanten, in der Küche gebrauchten...) Mikrowelle.
Baum schrieb: > Keine sorge, Die MW bekomme ich gratis aus dem Schrott! Da könnte ich neidisch werden... so eine Geschenke-Quelle hab ich nicht. Zu Dir kommt also der Nikolaus (jetzt eher Osterhase, bald dann der Bademeister, im Herbst der Halloween-Clown...), wenn Du Bedarf hast? Praktisch! :-)
Und als Grundlast sollte immer ein Häferl Wasser dazu gestellt werden...
Baum schrieb: > Ich wäre ja schon froh wenn mir in nächster zeit ein einfacher > mikrowellentrafo in die hände fallen würde. Einfache Frage: Willst Du Dich umbringen? Mit dem Kollegen machst Du nur einen Fehler, meistens!
MWO schrieb: > Da könnte ich neidisch werden... so eine Geschenke-Quelle hab ich nicht. > Zu Dir kommt also der Nikolaus (jetzt eher Osterhase, bald dann der > Bademeister, im Herbst der Halloween-Clown...), wenn Du Bedarf hast? > Praktisch! :-) Das kommt aber daher das wir uns einfach gegenseitig helfen. Zuverlässigkeit, Ehrlichkeeit und Gemeinschaftssinn. Muss man sich erarbeitet haben! MWO schrieb: > Stelltrafo vor den MOT? NEIN... (!) Damit würde ja gerade eben auch die > Heizspannung mit-verringert! Nicht machen... (Magnetrono-Zid! :-) Ich will NUR den Trafo benutzen! Mani W. schrieb: > Willst Du Dich umbringen? > > Mit dem Kollegen machst Du nur einen Fehler, meistens! NEIN, der ist deutlich leistungfähiger als alle anderen Trafos die ich mir aus einem Fernseher beschaffen könnte! Und den Respekt vor der kombination aus Spannung UND Strom habe ich mir auch erarbeitet. Von der ersten HF verbrennung an der (Zugegeben Harmlosen) MagLoop bis hin zum ersten üblen schlag aus einem Kondensator. Oder dem explodierten Cap aus meiner (Netzspannung) kaskade für Experimente. Ich musste ja umbedingt ausprobieren wie wiel bei annährend 500V (Zweiszufig) passiert wenn ich damit einen zeilentrafo ansteuern möchte. Hier findet sich immernoch lametta in den ecken.... Alles, ja wirklich alles wurde: 1.) Unter ausschluss der öffentlichkeit und des Haustier. 2.) Zusätzlicher Absicherung. (PhyWe Pult- Eigener sicherungsautomat, alle steckdosen über leistungsschütz+FI, Abgenommen vom Elektriker) 3.) Unter allen umständen Isoliert - Kein Kabel, auch nicht am mantel mit der hand berührt (Isolatoren aus Kunststoff -1m), nix absolut nix wurde vor sicherstellung das es sicher ist bzw. Entladen oder spannungsfrei, entladewiderstände parallel zu jedem Cap, vor berühren Kurzgeschlossen. Eine hand (linke) immer in der Hosentasche. Meine erste 220V Erfahrung war mit 5 Jahren als ich eine schraube in eine ungesicherte steckdose stecken konnte. Das vergesse ich niemals, das prägt! Daher = Nein, ich gebe mir alle mühe kein Kandidat für den Darwin Award zu werden.
Entschuldigung für die Schreibfehler. Ich muss das panzerglas auf dem display umbedingt wechseln! Verstimmt den Touchdisplay meines Handy durch die Risse.
MWO schrieb: > Da könnte ich neidisch werden... so eine Geschenke-Quelle hab ich nicht. > Zu Dir kommt also der Nikolaus (jetzt eher Osterhase, bald dann der > Bademeister, im Herbst der Halloween-Clown...), wenn Du Bedarf hast? > Praktisch! :-) ;) der Osterhase war echt "Pünktlich" kicher Heute einen NOS 440VA Stelltrafo bekommen, zwar nix für den MOT, aber der wird sich in einem hübschen Gehäuse sicher praktisch auf sem basteltisch brauchen lassen! Anscheinend ein "Älterer" Reovar. Typ: RZ3139 RRTW Netz: 220V 50-60Hz Nenn: 0-220V, 50-60Hz, 2A. Ähnlich diesem. http://www.reo-online-24.de/produkte/stelltransformatoren-variable-spannungs-und-stromversorgungen/reovar/64/ringstelltransformator-reovar-rrtw-m5-1-2a Morgen gehts an's gehäuse ;-)
Baum schrieb: > Von der ersten HF verbrennung an der (Zugegeben Harmlosen) MagLoop bis > hin zum ersten üblen schlag aus einem Kondensator. Oder dem explodierten > Cap aus meiner (Netzspannung) kaskade für Experimente. Ich musste ja > umbedingt ausprobieren wie wiel bei annährend 500V (Zweiszufig) passiert > wenn ich damit einen zeilentrafo ansteuern möchte. Mit einem Mikrowellentrafo werden gut 2KW bei 2KV abgegeben, was einen Lichtbogen bis zu mehreren Zentimetern ergibt, bei voller Leistung... Und bei Versuchen mit diesem MW-Trafo kann man in 2 bis 3 Sekunden jedes Unkraut auf der Wiese "Abbrennen", wenn ein Pol in die Erde gesteckt wird und der andere Pol (ISOLIERT) an eine "Lanze" kommt - damit zündet man den Lichtbogen und es hört sich "MÖRDERISCH" an, alles ist in kurzer Zeit abgebrannt und es brummt gewaltig... So einen möchte ich in keiner Konstruktion haben...
Mani W. schrieb: > So einen möchte ich in keiner Konstruktion haben... Ich möchte einen 10 minütigen versuch machen. Aufgrund dessen das auch bei meinigen bisherigen Experimenten deutlich Ozon wahrzunehmen war, im freien natürlich. Der wird auf Video festgehalten und reicht auch zur Demonstration. Soll aber nicht's für YouTube werden, eher für die private Sammlung. Aufbau, ausprobieren, abbau, gut. Einfach mal experimentieren. Ich wiederhole: Baum schrieb: > Daher = Nein, ich gebe mir alle mühe kein Kandidat für den Darwin Award > zu werden.
Mani W. schrieb: > Mit einem Mikrowellentrafo werden gut 2KW bei 2KV abgegeben, was einen > Lichtbogen bis zu mehreren Zentimetern ergibt, bei voller Leistung... Ja, auch das bedenke ich. Ich traue mich da auch nur ran weil ich jemanden habe der im notfall hilfe rufen kann. Dazu entsprechende zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Das läuft unter durchaus kontrollierbaren Bedingungen ab. Oder umformuliert: ich traue mir so etwas als kurzzeitiges experiment zu. Liebe Grüße Baum
Baum schrieb: > Ich traue mich da auch nur ran weil ich jemanden habe der im notfall > hilfe rufen kann. Der sollte eher am Netzstecker oder LS stehen, der FI hilft Dir nichts... Und wie schon geschrieben: Mach keinen Fehler... Aber ich weiß jetzt, dass Du die Gefahr kennst! Gruß Mani
Beitrag #5362236 wurde vom Autor gelöscht.
Aber interessant wäre es, was sich abspielt bei einem Schweinekotelett, Apfel, Bratwurst, etc... Mit MW-Trafo und Mordsstrom samt Hitze des Lichtbogens...
Mani W. schrieb: > Der sollte eher am Netzstecker oder LS stehen, der FI hilft Dir > nichts... http://m.lachschon.de/item/194350-Titel/ ;-) nur benutzen wir einen der in der zuleitung zum trafo sitzt. Und vor allem einen echten "Not Aus"und keine so abenteuerliche Konstruktion. Mani W. schrieb: > Aber interessant wäre es, was sich abspielt bei einem Schweinekotelett, > Apfel, Bratwurst, etc... Schade um das arme schwein das dür das Kotelett und die Bratwurst sterben musste. Mal gucken was ich alles für das experiment verwende. Aber hier gibt's sogar schon einen Vorgeschmack;) https://youtu.be/SO8HL3QFAjk
Stephan schrieb: > die ganz harten: > Youtube-Video "✅Самодельная МАГНЕТРОННАЯ ПУШКА из микроволновки и > электрошокера" Einfach irre! So was wäre mir viel zu gefährlich.
Interessanter Thread. Auch interessant ist, dass sich niemand die Mühe gemacht hat zu suchen, was in einer 'echten' Plasmakugel an Gas drin ist: Argon, Neon und Stickstoff Nix von Helium. Warum auch.
Philipp G. schrieb: > Auch interessant ist, dass sich niemand die Mühe gemacht hat zu suchen, > was in einer 'echten' Plasmakugel an Gas drin ist: > > Argon, Neon und Stickstoff Da ich noch keinen Glaskolben o.ä habe um da was selbst zu bauen war das bisher auch noch nicht nötig. Abgesehen davon das ich nur schwer an die Gase dafür rankommen werde. Heute kommen die fehlenden teile für die ZVS treiberschaltung. Gehen die tests weiter.
Dann atme mal tief ein, Argon und Stickstoff gibt's gratis ;)
Philipp G. schrieb: > Dann atme mal tief ein, Argon und Stickstoff gibt's gratis ;) Butan und Methan auch,latsch mal zum nächsten kuhstall. Gemeint ist natürlich in flaschen zum kontrollierten füllen von anderen behältnissen.
Ja, schon klar. Also Argon bekommst Du im Baumarkt im Schweisszubehör. Stickstoff ist wohl nur in der Mischung weil es billiger ist. Ich würde es mit einem Argon-Neon Gemisch versuchen. Guck' mal hier: http://www.jb-electronics.de/html/elektronik/nixies/eigenbau/gase.htm
Philipp G. schrieb: > Ja, schon klar. Also Argon bekommst Du im Baumarkt im Schweisszubehör. > Stickstoff ist wohl nur in der Mischung weil es billiger ist. Ich würde > es mit einem Argon-Neon Gemisch versuchen. > > Guck' mal hier: > > http://www.jb-electronics.de/html/elektronik/nixies/eigenbau/gase.htm Wenn ich den kolben auftreiben kann usw. Danke der link ist auf alle fälle hilfreich ;)
Falk B. schrieb: > Man braucht vor allem Know How. Nimm doch einfach den einen AC-Trafo, > treibe den mit einem Royer Converter und sei glücklich. Dazu muss ich eben was anmerken: Macht es nicht! Der Trafo wird dadurch zwar deutlich stärker, da er aber nicht dafür ausgelegt ist wird er extrem warm, die spule so wie der kern. Es kommt zu unkontrollierten überschlägen in der isolation usw.... Übrigens schon ab 12V,bei 24V braucht auch ein 2mm draht keine minute um zu glühen (Primärspule) und höher bin ich danach auch nicht mehr gegangen. Eine (Zugegeben kleine) 8W LSR kann nun nicht mehr gefahrlos zum leuchten gebracht werden. Zu hohe Stromstärke, das macht das experiment gleich richtig "Prickelnd". Gut, mit dem ZVS als ansteuerung gehen aber problemlos "Funken" bzw. Überschläge von ca. ~8/9cm. Ist auf alle fälle (Wortwörtlich!) Brandgefährlich, spätestens wenn man die isolierung der Primärspule in Magic Smoke aufgehen sieht!
Hallo Baum, wenn ich da ob einiger dänischer Elephanten keinen Denkfehler ausgebildet habe, müsstest du doch mit zwei am Fußpunkt verbundenen DSTs und versetzt gegentaktlicher Ansteuerung (einen mit der positiven Flanke, den anderen mit der negativen des 555) am Ende wieder eine echte Wechselspannung herausbekommen. ? Nur „leider“ mit der doppelten Höhe. ? Hier noch die Ausführungen von Ing. Rehrmann zum Thema: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap13_3/Kapitel13_3.html#13.3.1 Gruß AgentP
AgentP schrieb: > Hallo Baum, > wenn ich da ob einiger dänischer Elephanten keinen Denkfehler > ausgebildet habe, müsstest du doch mit zwei am Fußpunkt verbundenen DSTs > und versetzt gegentaktlicher Ansteuerung (einen mit der positiven > Flanke, den anderen mit der negativen des 555) am Ende wieder eine echte > Wechselspannung herausbekommen. ? Nur „leider“ mit der doppelten Höhe. > ? Nein, das funktioniert wegen der dioden im DST nicht. Ist und bleibt HV-DC. Verdoppeln ist gar kein problem gewesen, siehe mein vorheriger beitrag, mit dem ZVS/Royer verdoppelt sich der überschlag von anfangs 3-4cm zu 8-9cm. Ich bin ja in der lage eine Wechselspannung aus den AC Trafos zu bekommen. Ab da kann ich auch mit einer Kaskade weiter machen. (Habe hier noch zwei von siemens, ein paar einzelteile für eine eigene kaskade habe ich auch da) Aber interessant ist die seite trotzdem. Danke für den link.
Baum schrieb: > Nein, das funktioniert wegen der dioden im DST nicht. Das erinnert mich an was... Gehen wir doch diesen Gedanken mal theoretisch nach. Ich denke, AgentP meinte damit, die Fußpunkte nicht zu erden, die Primärwicklungen zeitversetzt anzusteuern. Tastverhältnis jeweils fast 50%, minus kleine Totzeit... ob das Rechteck dabei unipolar - also z.B. Push-Pull-Converter, oder bipolar - mit Halb- oder Vollbrücke mit Primärwicklungen antiparallel geschlossen, macht sekundär wenig Unterschied. (Denn trotzdem funktionierte jeder einzelne DST als reiner Flyback-Überträger - eben wegen der Dioden. Weshalb auch die Magnetisierung weiterhin nur in eine Richtung stattfindet - P_Ü (= P_trans) beschränkt wie gehabt.) Dänische Elefanten existieren wohl hier: Schaltet man die beiden DSTs dann sekundär in Reihe, könnte man die positive Halbwelle dann zw. Mittelabgriff und oben, die negative zwischen Mittelabgriff und unten feststellen. Der afrikanische (nicht imaginäre) Elefant dabei ist, daß für einen realen AC-Output die Sekundärwicklungen antiparallel (also oben und unten verbunden) sein müßten... doch was passierte dann? Könnte durch die "als gerade inaktiv geplante" Wicklung da etwas Bestimmtes fließen wollen, und auch tun? Leider... ja. ;-) Wobei man letztgenannter Sache allerdings - wenn man denn wollte - mittels einiger BE mehr schon noch "abhelfen" könnte. Aber denkt man das weiter, ... Aber denk Dir nix, @AgentP - exakt diese Deine Gedanken hatte ich vor einiger Zeit auch mal durchdacht. Nur waren mir halt am Schluß jene letztgenannten Gegengedanken mitten in die Gedanken gefahren. Das war das Ende jeglicher Gedanken dazu gewesen. Für eine symmetrische HVDC-Quelle aber sicherlich 1A, so eine sekundäre Reihenschaltung zweier identischer DSTs.
Stefan M. schrieb: > Übrigens ist in diesem Stadium die Frage der ungesunden Strahlung > wirklich ein Thema. Es werden anscheinend sehr kurzwellige UV Strahlen > erzeugt. ein guter und relativ schnell greifbarer Indikator sind auch nachleuchtende (phosphoreszierende) Stoffe/Bauteile. also z.B. ein entspr. Lichtschalter -hab hier immer so'n Knopf davon liegen. Oder nachleuchtendes Trassierband, Phosphorkugeln für den Anglerbedarf etc -wo immer man halt sowas hat. Das Zeug leuchtet mit relativ wenig UV-Leistung schon recht hell auf alternativ nimmst auch'n Skorpion aus dem Terrarium ;)
MWO schrieb: > Für eine symmetrische HVDC-Quelle aber sicherlich 1A, so eine sekundäre > Reihenschaltung zweier identischer DSTs. Baum schrieb: > Ist und bleibt HV-DC. AgentP schrieb: > am Ende wieder eine echte Wechselspannung herausbekommen. Naja, Gepulstes HVDC. Wobei einen versuch könnte ich ruhig mal machen. Hab ja genug DST'S da. ;)
● J-A V. schrieb: > ein guter und relativ schnell greifbarer Indikator sind auch > nachleuchtende (phosphoreszierende) Stoffe/Bauteile. Warnweste zb. ● J-A V. schrieb: > alternativ nimmst auch'n Skorpion aus dem Terrarium ;) Gibt's die nicht selbstleuchtend für Gruselpartys und so? Stelle ich mir Lustig vor, bei einer Vorführung den satz zu bringen:"Übrigens, wenn der Skorpion leuchtet wirds gefährlich"
Baum schrieb: >> am Ende wieder eine echte Wechselspannung herausbekommen. Dem habe ich doch ebenfalls widersprochen? MWO schrieb: > für einen realen AC-Output die Sekundärwicklungen antiparallel > (also oben und unten verbunden) sein müßten Und dabei... MWO schrieb: > Könnte durch die "als gerade inaktiv geplante" Wicklung da etwas > Bestimmtes fließen wollen, und auch tun? I fear, you did not get my opinion right. Therefor I will repeat it in english language: I meant, a real AC-Output is impossible (sorry). And because of that, finally i decided to write: MWO schrieb: > Für eine symmetrische HVDC-Quelle aber sicherlich 1A, so eine sekundäre > Reihenschaltung zweier identischer DSTs. Oder halt - ohne Mittelabgriff (wohl auch ohne Gleichrichtung) für die doppelte Spannung, wie es scheinbar der Jochensonstnochwasda gemacht hat. (Der aber u. a. schon auch recht seltsames Zeug redet...)
Hallo Freunde, zerpflückt doch bitte mal die anhängende Simulation. Theoretisch scheint es zu funktionieren. An die Stelle von C3 müsste dann das Birnche mit der Glühwendel an die eine Seite und außen rum der andere Anschluss als leitende Folie. Die Unsymmetrie von Uc3 stammt wahrscheinlich von dem nicht ganz exakt liegenden 50% Duty cycle des NE555. Oder der von LTSpice geforderte Ground-Anschluss verzerrt. Anbei auch noch ein ScreenShot der verwendeten LTSpice-Version. Viel Spaß! Gruß AgentP
Ursache für Verzerrung gefunden. Hatte vergessen eine der Spulen (L3 oder L4) zu drehen. ;-)
AgentP schrieb: > Hallo Freunde, > zerpflückt doch bitte mal die anhängende Simulation. Ähm, ja kann ich später mal machen. MWO schrieb: > Baum schrieb: >>> am Ende wieder eine echte Wechselspannung herausbekommen. > > Dem habe ich doch ebenfalls widersprochen? Doppelzitat, Das war an AgentP gerichtet. Das ist manchmal ein wenig verwirrend. Schauen wir doch mal was die Simulation zeigt.
Baum schrieb: > Doppelzitat, Das war an AgentP gerichtet. > Das ist manchmal ein wenig verwirrend. Aha... ich glaube jetzt, zu verstehen. Dann bedeutete die Stellungnahme (Dein Zitat auf mein Zitat) vermutlich eher das: "Hab ich ja gesagt." Wenn das zutrifft, sage ich: "Ooouuuhhkayyyh." :)
MWO schrieb: > > Wenn das zutrifft, sage ich: "Ooouuuhhkayyyh." :) Bedeutete: "Ganz deiner meinung." ;) Muss heute Abend mal die Simulation anschauen. Hatte bisher einfach keine zeit.
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