Ihr habt es bestimmt mitbekommen, dass viele VW'ler ihren Job an den Nagel hängen werden müssen. Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Welche Auswirkungen wird das auf den Industriestandort Deutschland langfristig haben?
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Wird auch mal Zeit diese Sesselpupser wieder wach zu rütteln....
Deprimiert schrieb: > Ihr habt es bestimmt mitbekommen, dass viele VW'ler ihren Job an > den > Nagel hängen werden müssen. > > Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Welche Auswirkungen wird das auf > den Industriestandort Deutschland langfristig haben? "VW setzt künftig auf Elektromobilität und Digitalisierung. Um die Kosten dafür zu stemmen, sollen in den nächsten Jahren bei der Kernmarke bis zu 7.000 Stellen in der Verwaltung abgebaut werden. Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht geplant." Nur in der Verwaltung, keine Betriebsbedingten Kündigungen. https://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/vw-streicht-tausende-stellen-bei-kernmarke-100.html
Herr Diess sagt gerade im Livestream, dass er VW u. a. hin zu einem softwaregetriebenen Unternehmen wandeln möchte. Ich ahne Schlimmes...
Deprimiert schrieb: > Ich ahne Schlimmes... Der Laden ist am Ende. VW-Chef fährt die Hochrisiko-Strategie eines Hasardeurs https://www.welt.de/wirtschaft/article190215957/Neue-Oeko-Strategie-VW-Chef-faehrt-die-Hochrisiko-Strategie-eines-Hasardeurs.html
AlterVerwalter schrieb: > Nur in der Verwaltung, keine Betriebsbedingten Kündigungen. Du glaubst doch nicht, dass es bei 7.000 Stellen bleiben wird? Damit lassen sich nicht mal eine Milliarde einsparen. Und wer braucht noch Ings, wenn VW zum softwaregetriebenen Unternehmen wird? Ach ja, nebenbei: E.On zahlt für 2018 eine Dividende von 43 Cent, 2019 bereits 46 Cent. Das bedeutet bezogen auf meine durchschnittlichen Kaufpreis von 6,60 € eine Rendite von 7 %.
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Sehr gute Aktion. Der Dinosaurier muss mal wieder etwas schlanker und zukunftsträchtiger aufgestellt werden. Das hat man wohl endlich gemerkt. In ein paar Jahren, wenn die Maßnahmen Wirkung zeigen, steht da ein gesundes Unternehmen mit viel Potential. Gut dass auch hauptsächlich im wertschöpfungsfreien Bereich gespart wird. Die Verwaltung war viel zu aufgeblasen. Negative Auswirkung auf die Belegschaft wird es nicht haben. Ein IGMler wird nicht entlassen. Ingenieure werden weiterhin eingestellt wie blöd, auch bei den Tochterfirmen. Die gehen maximal mit einer fürstlichen Abfindung in den Vorruhestand. Win-win.
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Udo S. schrieb: > Warum, arbeitest du bei den Betrügern? Na, die geben wenigstens was von der Beute ab.;) Le X. schrieb: > Sehr gute Aktion. Hast wohl Aktien von denen? ;( Entlassungen bedeutet lediglich, dass der Konzern umstrukturiert wird. Man wird wohl Angebote machen, die Leute anders unterzubringen oder man bekommt ne Abfindung. Vorruhestand ist doch auch attraktiv. Dann werden viele mit dem Geld in die Gastronomie gehen und dann ihre Gäste mit ihren Kochkünsten vergiften. Die Fernsehköche haben ja häufig solche Zeitgenossen ohne Kochausbildung.
Dr.Who schrieb: > Entlassungen bedeutet lediglich, dass der Konzern umstrukturiert wird. > Man wird wohl Angebote machen, die Leute anders unterzubringen oder > man bekommt ne Abfindung. Vorruhestand ist doch auch attraktiv. 280k Abfindung zu zahlen, um 100k Jahresgehalt einzusparen, ist ja sehr sinnvoll, wenn man sparen will, weil Geld für Investitionen fehlt.
Dr.Who schrieb: > Hast wohl Aktien von denen? ;( Logisch. Die haben hier alle Mitarbeiteraktien und dürften damit ganz schön im Minus sein. Würde ich besser verscherbeln, solange man wenigstens noch ein paar Cent bekommt für den Schrott.
Deprimiert schrieb: > Ihr habt es bestimmt mitbekommen, dass viele VW'ler ihren Job an > den Nagel hängen werden müssen. > > Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Welche Auswirkungen wird das auf > den Industriestandort Deutschland langfristig haben? Kein vw'ler wird seinen job aufgeben müssen. Es werden lediglich frei werdende (im rente gehende ma) stellen nicht nachbesetzt.
F. B. schrieb: > ... im Minus sein. Würde ich besser verscherbeln, ... Damit du auf fallende Kurse setzen kannst :)
Deprimiert schrieb: > Welche Auswirkungen wird das auf > den Industriestandort Deutschland langfristig haben? Dieselbe wie 7000 umfallende Säcke mit Reis in China ... insbesonders weil die 7k Stellen durch Automatisierung wegfallen sollen, also bei den Autoamtisierern wie Phoenix Contact, Fanuc, und Siemens für Wind in den Geschäftsbüchern sorgen.
Dr.Who schrieb: > Hast wohl Aktien von denen? ;( Tatsächlich nicht. Allerdings freuts mich immer wenn deutsche Unternehmen kluge Entscheidungen treffen. Ohne die Wirtschaft geht hier irgendwann das Licht aus. Auf mein Portfolio hat ein Husten (und die kommende Genesung) bei VW eher wenig Auswirkung. F. B. schrieb: > 280k Abfindung zu zahlen, um 100k Jahresgehalt einzusparen, Ein Ingenieur mit 100k brutto belastet die Kostenstelle intern mit 200k oder mehr. Stichwort "Arbeitgeberanteil", Arbeitsräume, Heizung, Verwaltung...
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Auf die Autoindustrie werden schwere Zeiten zukommen, wenn der Wandel tatsächlich so kommt, wie es vorhergesagt wird. Unabhängig von der Marke: Softwareentwicklung aus Deutschland? Wer soll denn das glauben? Gut vielleicht ein paar embedded systems, aber die größte Wertschöpfung wird zukünftig woanders stattfinden. Und dabei hatte VW doch schon so fortschrittliche Software...
das sind in deren Fachgebieten hochstudierte Leute, die wissen ganz genau was die da machen
Bald wird dann die Welle hin zu den Zulieferern schwappen. Ein Elektroauto braucht 1) viel weniger und 2) andere 3) weniger komplizierte Bauteile als ein Benziner/Diesel. Was machen die ganzen hochspezialisierten Zulieferer und ihre Fachkräfte, die ihre Expertise ihn einer Lame-Duck-Technologie haben? Alle Umlernen in Richtung Chemie, Software, Elektro? Und dann den Rückstand ggü. Asien und USA mal eben aufholen? Oh oh düstere Zeiten für die deutsche Automobilbranche und deren Ökosystem.
Beitrag #5769384 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Oh oh düstere Zeiten für die deutsche Automobilbranche und deren > Ökosystem. Nicht nur für die ...
Endlich gehts der Betrugsindustrie an den Kragen, die können die Buden bald ganz dicht machen.
Was soll man dazu sagen? Man kann nicht gegen die Autobranche hetzen und was anderes (als diese Meldung) erwarten. Und das ist nur der Anfang. AKK will ja mit den Grünen regieren.
> Und das ist nur der Anfang. AKK will ja mit den Grünen regieren.
Ist nicht der Anfang , wir sind mitte drin ...
Deprimiert schrieb: > Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? 7000 WEITERE Stellen, es sind insgesamt 30.000, 23.000 allein in Deutschland. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-streicht-bis-zu-7000-weitere-jobs-a-1257554.html
Deprimiert schrieb: > Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Bei VW ist der Betriebsrat und das Land Niedersachsen zusammen so stark, dass sie eine Mehrheit haben. Selbst gegen die zwei Stimmen vom Vorstandsvorsitzenden. https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stillstand-statt-umbruch-machtkampf-bei-vw-ein-weltkonzern-blockiert-sich-selbst/24076960.html?ticket=ST-60290-heBDxTfaovY1ffeqfONr-ap3 Deswegen gibt es im Konzern sehr viele teils unnötige Stellen, die es bei anderen Firmen schon lange nicht mehr gibt. Man kann die Leute mit Altverträgen nicht feuern. Es gibt in den Altverträgen sogar Garantien für die Einstellung von Kindern. Andere Tätigkeiten können auch dann abgelehnt werden, wenn Qualifizierung und Kenntnisse passen. Die Zahl dieser Stellen, die durch Elektromobilität und Digitalisierung wegfallen, wird man nicht wieder besetzen. Darum werden jährlich zwar viele Azubis eingestellt, aber noch mehr Mitarbeiter gehen in Rente und Altersteilzeit. Auch durch die in Rente gehenden Babyboomer hat man die Chance straffer und effizienter zu werden. Das halte ich für sinnvoll, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Bussi Bär schrieb: > 7000 WEITERE Stellen, es sind insgesamt 30.000, 23.000 allein in > Deutschland. 1. Gilt bis 2025 Beschäftigungsgarantie. D.h. Mitarbeiter plündern ihr Langzeitstundenkonto und gehen freiwillig in den Vorruhestand oder Altersteilzeit. Vermutlich werden auch Leiharbeitnehmer nicht verlängert, aber bei 17 Mrd Gewinn kann man keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen. Manche der Älteren hoffen vermutlich wie 2006 auf Abfindungen bis 280k. 2. Die EU zwingt mit ihren Grenzwerten und daraus resultierenden Strafen die OEMs zum Umstieg. Dass der Elektromotor nur ca. 10% die Anzahl der Bauteile eines modernen Verbrennungsmotors hat, darauf haben die OEMs und Zulieferer nun häufig genug hingewiesen. Wenn die EU diese Arbeitsplätze nicht haben will, dann hat der OEM keine Wahl. Alternativ behält man alle diese Leute und verliert halt langfristig den Wettbewerb gegen die Konkurrenz aus Hire-and-Fire Ländern wie USA. Dann wären alle arbeitslos, nicht nur "30000". Wobei die 30000 zum allergrößten Teil in Altersteilzeit und dem Vorruhestand sind, nicht arbeitslos.
Deprimiert schrieb: > Ihr habt es bestimmt mitbekommen, dass viele VW'ler ihren Job an den > Nagel hängen werden müssen. Da werden sich einige Leute drüber freuen. Das bedeutet nämlich freigewordene Fachkräfte für den Arbeitsmarkt. Nicht gerade 7000, aber ein paar werden schon wechseln. Übel wäre, wenn einige Haus und Hof verlieren würden. Dann wird ein Fressen für die Makler.
"Gott sei Dank, endlich etwas weniger Fachkräftemangel." (Müsste ein linientreuer Wirtschaftsminister sagen.)
F. B. schrieb: > 280k Abfindung zu zahlen, um 100k Jahresgehalt einzusparen, ist ja sehr > sinnvoll, wenn man sparen will, weil Geld für Investitionen fehlt. Du willst ein Finanzberater sein? Alleine der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung sind nochmal 15k auf die 100k drauf. Bei so großen Konzernen werden aber noch Betriebsärzte samt Krankenschwestern und Equipment, Abteilungs-/Dienstfahrzeuge, Büro, Leasing für Laptops/Lizenzen für z.B. vector/matlab/sap, Mobiltelefon, laufende Kosten wie Wasser/Strom/Heizung, Weiterbildungen mehrere tausend Euro pro Jahr, Dienstreise usw draufgeschlagen. Die 300k Abfindung rentieren sich also schon im zweiten Jahr. Dann steigt der Gewinn deutlich und es gibt noch mehr Bonus :-) Mach dir jedoch keine Sorgen. Bei 17 Mrd Gewinn 2017 und auch 2018 ist genug Geld für Investitionen da. Im Januar und Februar 2019 war der Markt zwar weiterhin rückläufig, aber VW konnte auch im wichtigsten Markt China seine Marktanteile erhöhen. In der EU sogar wachsen. Während Tesla dieses Quartal trotz massiv gestiegener Verkaufszahlen wieder einen Verlust melden wird.
Tesla ist doch nur Schall und Rauch. Ich verstehe nicht warum alle vor Tesla Angst haben. Die haben als erste ein vernüftiges Elektroauto auf den Markt gebraucht, schön. Das allein bringt denen aber einfach gar nichts wenn die Produktion hinkt und das tut sie schon immer. Wer glaubt denn schon das da so ein kleines Unternehmen mal eben einen Konzern wie VW oder Toyota nass macht... Da hat der Praktikant bei Pro7 vielleicht ein bisschen dick aufgetragen.
Realistischer schrieb: > Es gibt in den Altverträgen sogar Garantien > für die Einstellung von Kindern. Jetzt mir auch klar warum dort solche Inzucht herrscht. Ganze Sippen in diesem Laden beschäftigt, die reinste Inzucht wohin man auch schaute, lauter bucklige Verwandte von x oder y. Jetzt verstehe ich auch die Frage "Haben Sie Verwandte bei Audi/VW?" aufm Bewerberformular. Ist ja unglaublich was für ein Filz das ist. Von wegen dort kommen nur die Besten rein, nein nur die immergleiche Otterbrut mit dem gleichen Stallgeruch. Ist ja eckelhaft, wird Zeit dass da mal der Holländer durchkehrt. Verhältnisse wie zu Adelszeiten.
Calvinistischer Darwinist schrieb: > Jetzt verstehe ich auch die Frage "Haben Sie Verwandte bei Audi/VW?" > aufm Bewerberformular. Die Frage habe ich auch bei anderen Firmen gesehen. Auch KMU. Neid ist übrigens kein Grund zu beleidigen, aber manche hatten eine schlechte Kinderstube und haben deswegen keine Manieren von ihren Eltern gelernt.
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> 280k Abfindung zu zahlen, um 100k Jahresgehalt einzusparen, > > Ein Ingenieur mit 100k brutto belastet die Kostenstelle intern mit 200k > oder mehr. Stichwort "Arbeitgeberanteil", Arbeitsräume, Heizung, > Verwaltung... Unsinn. Mein Anwalt (wegen Kündigungsschutzklage gegen meine frühere Klitsche) rechnet mit 20 % Zusatzkosten für den Arbeitgeber zusätzlich zum normalen Bruttogehalt. Heizung, Verwaltung etc. macht bestimmt nicht 70 % des Bruttogehalts aus. Falls doch, dann bitte Quellenangabe.
svensson schrieb: > Unabhängig von der Marke: Softwareentwicklung aus Deutschland? Wer soll > denn das glauben? > Gut vielleicht ein paar embedded systems, aber die größte Wertschöpfung > wird zukünftig woanders stattfinden. Diess und der Schot von Audi denken vermutlich, man könnte ihre Ing-Frickler in einem Wochenendlehrgang zum Softwarearchitekt umschulen. Und die Ings glauben das wahrscheinlich selbst auch noch. Google und die Chinesen sind schon Lichtjahre voraus bei der Entwicklung des autonomen fahrenden Autos. Aber VW und Audi meinen, mit ihren Fricklern könnten sie den noch Vorsprung aufholen. Kompletter Realitätsverlust.
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Realistischer schrieb: > Mach dir jedoch keine Sorgen. Bei 17 Mrd Gewinn 2017 und auch 2018 ist > genug Geld für Investitionen da. Das meinst auch nur du und die anderen naiven IGMler. "Bis 2025 will Volkswagen der global führende Autobauer mit Elektrofahrzeugen werden. Dafür sind enorme Investitionen in die Entwicklung der Fahrzeuge und für den Umbau der Werke nötig. Nur: Die Marke VW hat dieses Geld nicht. Sie ist nach den Maßstäben der Branche nicht effizient genug, seit Jahren." https://www.welt.de/wirtschaft/article190262009/Stellenabbau-Was-hinter-dem-Machtkampf-bei-VW-steckt.html Sollte die IGM an ihrer Beschäftigungsgarantie bis 2025 festhalten, dann geht halt der komplette Laden den Bach runter. Also was ist die Alternative für die IGM? Aufhebung der Beschäftigungsgarantie und Entlassung von sagen wir mal 10 % der Belegschaft oder Jobverlust für 100 % der Mitarbeiter, weil der ganze Laden insolvent geht.
F. B. schrieb: > Sollte die IGM an ihrer Beschäftigungsgarantie bis 2025 festhalten, dann > geht halt der komplette Laden den Bach runter. Also was ist die > Alternative für die IGM? Aufhebung der Beschäftigungsgarantie und > Entlassung von sagen wir mal 10 % der Belegschaft oder Jobverlust für > 100 % der Mitarbeiter, weil der ganze Laden insolvent geht. Interessiert mich auch, wie so etwas dann durchgeboxt werden soll. Naja, vllt. gibt Olad Scholz eine Finanzspritze und dann kann man halt überbrücken bis 2025.
Und von wegen, VW hätte genug Geld: Dass die Zeiten vorbei sind, in denen ihr eure Zuliefer ausquetschen konntet, um eure IGM-Gehälter zu finanzieren, habt ihr anscheinend auch noch nicht mitbekommen. Klatsche für VW Laut "Financial Times" (FT) hat der Wolfsburger Konzern versucht, seine Versorgung mit Kobalt, neben Lithium das wichtigste Metall zur Herstellung von Batterien, langfristig zu sichern - und ist dabei krachend gescheitert. Ein Grund dafür war offenbar, dass der Autogigant bei der Ausschreibung so vorging, wie er es bisher aus Verhandlungen mit Zulieferern gewöhnt ist: Er versuchte die Kosten mit Langzeitverträgen zu drücken. "Sie sind arrogant, weil sie das als Autobauer so gewöhnt sind", zitiert das Blatt einen Händler. "Es hat keinen Sinn, darüber zu verhandeln - es ist nicht mal ein Diskussionspunkt." https://www.n-tv.de/wirtschaft/Droht-VW-der-Elektro-Schock-article20086209.html
F. B. schrieb: > Unsinn. Mein Anwalt (wegen Kündigungsschutzklage gegen meine frühere > Klitsche) rechnet mit 20 % Zusatzkosten für den Arbeitgeber zusätzlich > zum normalen Bruttogehalt. Oje, du traust einem Juristen zu, Kosten abschätzen zu können. So langsam glaube ich, dass dein fabelhafter IQ-Test ein Fake war, um dir das Geld aus der Tasche zu ziehen. Oh, und frag doch mal einen deiner Konzernbekannten, um wieviel % der jeweilige Abteilungsstundensatz über dem Durchschnittsbruttostundenverdiesnt liegt.
Ob man genug Käufer für die beabsichtigte Massenproduktion dieser E-Autos findet? Eventuell hilft man ja mit Fahrverboten auch für Benziner nach. Gestern wehte doch schon so ein Lüftchen, von wegen Katalysatoren verlören nach etwa 8 Jahren ihre Funktion.
Die "Begründung" Wandel hin zum Eltrokarren ist doch nur ein Vorwand. Man will das teuere Personal mit goldenen Altverträgen loswerden, solche Relikte aus der gloreichen Arbeiter und Gewerkschafterzeit gibts nur noch bei VW. Der holländische Schotte setzt hier den Hebel an um das teuere Club-Med-Personal rauszukegeln, das war schon lange überfällig, jetzt hat man nen guten Vorwand gefunden. Die goldenen Konzernbeamterzeiten sind damit definitv vorbei, da weht in Zukunft ein anderer Wind. Erste Hansel aus der unteren Hirarchiestufen durften bei Audi schon mal zur Einstimmung antanzen, die Schonzeit wo man nicht rausflog solange man keine goldenen Löffel klaute sind jetzt vorbei. Ein Fehltritt und dann gibts sofort den Laufpass, Eierschaukeln und mal übers Wochenende nen A8 ausleihen gibts nicht mehr, sonstige Goodies sind sowieso schon länger schleichend gestrichen worden. Von wegen teuere Hotelabrechnungen vorlegen, jetzt gibts die billigste Absteige auf Dienstreise und ne kalte Wurschtsemmel, unabänderbar von der Sekretärin gebucht, die kann jetzt nicht mehr tricksen. Vorbei die Zeiten wo man mit dem Prommis sich den Wanst vollgeschlagen hat und der billige Audianzug die Knöpfe verlor weil man zu vollgefressen war, jetzt gibts ein belegtes Brot abends in der Absteige aussen am Stadtrand im Industriegebiet. Der Holländer kehrt mit neuem Besen sauber durch, da geht einigen jetzt schon gewaltig die Düse ob sie sich noch bis zur Rente hin dort durchmogeln können, jetzt muss mal wieder echte Leistung gebracht werden.
Ich vergass: Z.T. sind Übernachtungen sogar ganz gestrichen, da heisst es abends um 20Uhr 300jm zur heimfahrt antreten oder du zahlst deine Übernachtung selbst und am nächsten Tag ist Antritt vor 9Uhr wer nicht da ist bekommt ne Abmahung so läuft das seit einiger Zeit.
F. B. schrieb: > Das meinst auch nur du und die anderen naiven IGMler. Wenn du dieses Forum schon wie einen Blog missbrauchst, dann liess dir wenigstens selbst einmal die von dir verlinkten Artikel durch. Dort ist die Rede von 19 Mrd anstatt 7 Mrd für Digitalisierung und Elektromobilität. 19 Mrd sind nur 2 Mrd mehr der Jahresgewinn letztes Jahr oder im Jahr davor. Die 19 Mrd fallen aber über mehrere Jahre verteilt an, nicht in einem Jahr. Selbst in einem Jahr könnte VW das bezahlen (siehe Dieselgate Strafe von 28 Mrd bisher). Natürlich müssen die Manager den Anschein erwecken, dass das unbedingt notwendig ist die Verwaltung zu verschlanken, sonst kriegen sie das nicht durch den Betriebsrat. Alleine der Zukunftspakt spart zum Ende über 2 Mrd an Gehältern jährlich ein. Diese 7000 Verwaltungsposten nochmal ein ordentliches Sümmchen zusätzlich. Welcher andere Autobauer steht denn besser da? Wenn die Zahlen von VW schlecht sein sollen, dann sind Ford, Fiat-Chrysler, Honda, Kia, Peugeot usw voll am Arsch. Nur Toyota ist ähnlich gut aufgestellt. Zitat: Frühere Planungen sahen anders aus. Da dachten die VW-Vorstände, sie brauchten viel weniger Geld für den Start in die vernetzte, saubere Autowelt. „Als wir 2016 den Zukunftspakt geschlossen haben, sind wir davon ausgegangen, dass wir sieben Milliarden benötigen, um die Investitionen in die Elektrifizierung und Digitalisierung stemmen zu können“, räumt Ralf Brandstätter, der die Marke VW leitet, bei der Bilanzpressekonferenz in Wolfsburg ein. „Inzwischen rechnen wir mit insgesamt 19 Milliarden Euro an Investitionen in diese Zukunftsfelder.“
Calvinistischer Darwinist schrieb: > Ich vergass: Z.T. sind Übernachtungen sogar ganz gestrichen, da heisst > es abends um 20Uhr 300jm zur heimfahrt antreten oder du zahlst deine > Übernachtung selbst und am nächsten Tag ist Antritt vor 9Uhr wer nicht > da ist bekommt ne Abmahung so läuft das seit einiger Zeit. Unsinn. Immer noch 5 Sterne Hotel und Business Flug. Reisezeit ist Arbeitszeit. Durch die Ruhezeiten tritt garantiert niemand eine 300km-Fahrr am späten Abend an. Goldene Altverträge gibt es wie überall sonst auch nicht mehr. Aber die 90k reisst man immer noch bei moderater Arbeitszeit.
Vielosoph schrieb: > Oh, und frag doch mal einen deiner Konzernbekannten, um wieviel % der > jeweilige Abteilungsstundensatz über dem > Durchschnittsbruttostundenverdiesnt liegt. Sag du es doch. Es wird bestimmt nicht für jeden entlassenen Angestellten auch ein Betriebsarzt entlassen. Und es ist scheißegal, ob ein Raum für eine Person oder für zehn Personen beheizt werden muss. Die Kosten bleiben dieselben. Noch nie was von Skaleneffekten gehört?
BMW versucht es schon, die Kosten an die Zulieferer weiterzugeben, diese Drecksäcke. Der Automobilhersteller BMW hat laut eines Zeitungsberichts die 30 führenden Autozulieferer der Welt angeschrieben und sie zu Kostensenkungen aufgefordert. Als Antwort auf die makroökonomischen Rahmenbedingungen und die Herausforderungen für die gesamte Autoindustrie habe man ein "360-Grad-Programm" für die Lieferanten aufgelegt https://www.ad-hoc-news.de/wirtschaft/der-automobilhersteller-bmw-hat-laut-eines-zeitungsberichts-die-30/58841646
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F. B. schrieb: > BMW versucht es schon, die Kosten an die Zulieferer weiterzugeben, diese > Drecksäcke. BMW kauft quasi alles ein. VW hat im letzten Jahr z.B. 10 Mio Verbrennungsmotoren und 8 Mio Getriebe selbst entwickelt und produziert. Auch Batterien, Fahrwerke, Sitze, Elektromotoren, Bremsscheiben usw werden für viele Modelle intern entwickelt und gefertigt. In den Werken Kassel, Salzgitter und Braunschweig rollt kein Auto raus, sondern nur solche Komponenten. F. B. schrieb: > Sag du es doch. Es wird bestimmt nicht für jeden entlassenen > Angestellten auch ein Betriebsarzt entlassen. Und es ist scheißegal, ob > ein Raum für eine Person oder für zehn Personen beheizt werden muss. Die > Kosten bleiben dieselben. Noch nie was von Skaleneffekten gehört? Im Link ist aufgeschlüsselt, dass von 6000 Brutto dem Arbeitgeber tatsächlich ca. 11000 EUR an Kosten entstehen. Mir ist es ein Rätsel wie du Finanzkennzahlen untersuchen kannst, wenn du an so simplen Sachverhalten scheiterst und tatsächlich glaubst, dass das Bruttogehalt fast die gesamten Kosten ausmacht. https://www.runmyaccounts.de/2018/02/mitarbeiterkosten/ Wenn 30000 Mitarbeiter in den Vorruhestand und Rente gehen, dann brauchst du bei der Kernmarke VW ein Drittel weniger Büros. Das ist wie eine Kleinstadt. Zudem brauchst du selbstverständlich auch weniger Verwaltung und weniger Betriebsärzte sowie Krankenschwestern. Pro etwa 8 Mitarbeiter gibt es eine Führungsperson. Alleine der Bonus für diese Teamleiter-ähnliche Position knackt 30k. Alle 50 Mitarbeiter gibt es dann noch den Chef-Chef, sein Bonus liegt etwa bei deinem letzten Jahresgehalt. Auch der wird unnötig und muss auf die Mitarbeiter-Gesamtkosten aufgeschlagen werden. Weiterbildungen mindestens 3000 pro Jahr. Lizenzen für Matlab, Vector, SAP usw mindestens 3000 pro Jahr. Messebesuch und Dienstreisen fehlen noch. 21% Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Versicherungen wie Unfall, Betriebsrente, Berufsunfähigkeitsversicherung. Anders gesagt: Wenn Interne nicht so teuer wären, dann würde man nicht 100k an die Leihbuden pro Mann pro Jahr zahlen. Wenn Interne nicht so teuer wären, dann könnte Opel nicht wie 2018 geschehen 280k Abfindung anbieten nach 20-Verlustjahren in Folge. Denk mal drüber nach, warum die das machen können, du Finanzanfänger.
Das Ganze ist doch einfach. Entschlacken bedeutet raus mit den Pfeifen die mehr kosten als sie bringen. Und wenn die 7000 draussen sind ist der Aktienkurs schoen gestiegen.
Grundregeln kapitalistischen Wirtschaftens. wenn Leute nicht gebraucht werden, komm'se weg. Sozial ist hierbei noch, das mit heutigem Nachrichtenstand lediglich die aus Altergründen ausscheidenden Leute nicht ersetzt werden. also, jammert da man nicht soviel rum!
Ich überlege, ob mein nächster Neuwagen ein VW wird. Irgendwie ist mir die Marke sympathisch. Mitarbeiterpositionen nach (Vor-)Ruhestand einfach nicht neu zu besetzen ist doch völlig in Ordnung, da steht keiner plötzlich auf der Straße.
Beitrag #5770899 wurde von einem Moderator gelöscht.
Realistischer schrieb: > Im Link ist aufgeschlüsselt, dass von 6000 Brutto dem Arbeitgeber > tatsächlich ca. 11000 EUR an Kosten entstehen. Das sind die Kosten über die gesamte Beschäftigungsdauer des Arbeitnehmers (Einarbeitungskosten, Anschaffung von Möbeln etc.). Daraus zu schließen, bei Entlassung des Mitarbeiters würde man 11.000 € sparen, ist nun ja wirklich eine Milchmädchenrechnung. - Die Einarbeitungskosten sind bereits bei seiner Einarbeitung angefallen - Infrastruktur muss immer bewirtschaftet und Klos immer geputzt werden, egal wie viele Mitarbeiter sie nutzen - Möbel wurden bereits angeschafft und können bestenfalls auf eBay verscherbelt werden. - etc. etc. Kleine Anekdote dazu am Rande: Unsere Klitsche wollte ihre alten PCs verscherbeln, mit denen wir wenige Wochen zu vor noch gearbeitet hatten. Für jeden PC haben sie 5 € Schrottwert bekommen.
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Calvinistischer Darwinist schrieb: > Der Holländer kehrt mit neuem Besen sauber durch, da geht einigen jetzt > schon gewaltig die Düse ob sie sich noch bis zur Rente hin dort > durchmogeln können, jetzt muss mal wieder echte Leistung gebracht > werden. Wieder die Frage: Dient die Wirtschaft den Bürgern oder die Bürger der Wirtschaft?
Der kennt sich aus schrieb: > Wieder die Frage: Dient die Wirtschaft den Bürgern oder die Bürger der > Wirtschaft? Ersteres natürlich, man muss sich nur in die richtige Rolle begeben. Ich begrüße diesen weitsichtigen und visionären Schritt der Firmenleitung ausdrücklich.
Deprimiert schrieb: > dass er VW u. a. hin zu einem > softwaregetriebenen Unternehmen wandeln möchte Naja - "getrieben" werden sie ja von ihrer Schummelsoftware
Naja, damit kann man schön von dem größeren Problem ablenken, dass es der Automobilindustrie evtl. schon bald so ergehen wird wie der photochemischen Industrie. Jetzt wäre der Zeitpunkt zu schrumpfen und sich neu auszurichten, so dass man wieder wachsen kann. Wenn die das jetzt nicht machen, so enden die wie Kodak.
mukel schrieb: > Da die E/E weiter einstellt, nicht so schlimm. Aber bei F/F und G/G sieht es böse aus!
Realistischer schrieb: > Wenn 30000 Mitarbeiter in den Vorruhestand und Rente gehen, dann > brauchst du bei der Kernmarke VW ein Drittel weniger Büros. Und das stimmt natürlich auch nur, wenn alle Mitarbeiter eines Büros entlassen werden. Nein, sie müssten sogar alle am selben Standort entlassen werden, damit dann der Standort stillgelegt werden kann. Gelände und Gebäude könnten dann verkauft werden. Tatsächlich wird es aber so sein, dass in jedem Büro vielleicht durchschnittlich ein Mitarbeiter entlassen wird bzw. in Vorruhestand geht. An der Anzahl der Büros oder den Heiz- und Reinigungskosten wird sich dadurch also gar nichts ändern genau so wenig wie an der Anzahl der Vorgesetzten. Es sitzt jetzt halt nur ein Mitarbeiter weniger im Büro und der Vorgesetzte ist für einen Mitarbeiter weniger verantwortlich. Anders sieht das aus, wenn Audi wie von Schot geplant ganze Standorte umstrukturiert und zusammenlegt. Dann ist aber für viele Mitarbeiter ein Umzug angesagt.
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Ingenieur schrieb: > Ich überlege, ob mein nächster Neuwagen ein VW wird. Irgendwie ist mir > die Marke sympathisch. Mitarbeiterpositionen nach (Vor-)Ruhestand > einfach nicht neu zu besetzen ist doch völlig in Ordnung, da steht > keiner plötzlich auf der Straße. Richtig. Ganz anders geht es gerade bei Opel zu.
F. B. schrieb: > Tatsächlich wird es aber so sein, dass in jedem Büro vielleicht > durchschnittlich ein Mitarbeiter entlassen wird bzw. in Vorruhestand > geht. Unsinn. Bei der Kernmarke VW arbeiten in Deutschland etwa 130k Mitarbeiter. Davon ca. die Hälfte in Wolfsburg. Alleine in Wolfsburg werden es bestimmt 15000 weniger. Selbst wenn nicht alle Mitarbeiter eines Büros in Rente gehen, strukturierst du halt um, anstatt die gleiche Anzahl Gebäude wie vorher zu betreiben. Die freiwerdenen Plätze, in den neueren Gebäuden, werden dann logischerweise aufgefüllt. Fahr mal nach Wolfsburg und schau dir alleine die unglaubliche Anzahl der Parkplätze an. Die Gebäude und Plätze kannst du danach verkaufen oder anders nutzen, alles zentral.
Realistischer schrieb: > Fahr mal nach Wolfsburg und schau dir alleine die unglaubliche Anzahl > der Parkplätze an. Na! Was sollen denn die Umwelthilfe zu seinem solchen Vorschlag sagen? Guck Dir die Parkplätze lieber in Gugel-Örrff an.
Ingenieur schrieb: > Ich überlege, ob mein nächster Neuwagen ein VW wird. Irgendwie ist mir > die Marke sympathisch. Mitarbeiterpositionen nach (Vor-)Ruhestand > einfach nicht neu zu besetzen ist doch völlig in Ordnung, da steht > keiner plötzlich auf der Straße. Neuwagen sind für mich indiskutabel. Ich könnte noch zehnmal soviel Geld verdienen, diese Preise sehe ich einfach nicht ein. ich geh auf'n Hof hier in der Stadt, und wenn mir 'ne 2-jährige Karre einigermassen gefällt, dann wird die gekauft. Die Wertverluste von Neuwagen können andere gerne für mich verfeuern.
Realistischer schrieb: > Fahr mal nach Wolfsburg und schau dir alleine die unglaubliche Anzahl > der Parkplätze an. Die Gebäude und Plätze kannst du danach verkaufen > oder anders nutzen, alles zentral. Wer soll das gebrauchen? Wenn VW massiv abbaut, hat das negative Auswirkungen für die gesamte Region, auch den Einzelhandel, Zulieferer, lokales Gewerbe. Diese werden daher nicht gerade einen steigenden Bedarf an Parkplätzen und Gebäuden haben. Wenn diese Liegenschaften schon bezahlt sind, ist es für VW auch egal. Sind sie gar gemietet, schauen die Investoren in die Röhre, wenn der erhoffte, langjährig sichere Mieter plötzlich nicht mehr da ist.
● J-A V. schrieb: > Neuwagen sind für mich indiskutabel. > Ich könnte noch zehnmal soviel Geld verdienen, diese Preise sehe ich > einfach nicht ein. > ich geh auf'n Hof hier in der Stadt, und wenn mir 'ne 2-jährige Karre > einigermassen gefällt, dann wird die gekauft. Kann ich rational vollkommen nachvollziehen, aber es ist einfach zu schön, einen nach eigenen Wünschen selbst konfigurierten, jungfräulichen Neuwagen in Empfang zu nehmen. Das gönne ich mir einfach, ich kann es mir ja auch locker leisten (ansonsten würde ich es mir verkneifen). > Die Wertverluste von Neuwagen können andere gerne für mich verfeuern. Ja, ich zum Beispiel. :-) Ich fahre meine Autos allerdings auch ziemlich lange, dann relativiert sich das wieder etwas.
Kritischer Skeptiker schrieb: > Wer soll das gebrauchen? Wenn VW massiv abbaut, hat das negative > Auswirkungen für die gesamte Region, auch den Einzelhandel, Zulieferer, > lokales Gewerbe. Wenn die Leute in den Vorruhestand und Altersteilzeit gehen, dann heißt das nicht, dass sie gleich umziehen. Im Gegenteil. Mit 60 hast du noch weniger Lust umzuziehen als mit 40. Zusammen mit der Betriebsrente werden viele von ihnen auf gute Renten von ca. 3000 EUR monatlich kommen. Die negativen Folgen kommen vielleicht 25 Jahre später. Die Parkplätze sind direkt an der Hauptstraße, weil die Stadt um das Werk gebaut wurde. Das sind gute Lagen. Baugrund ist knapp im Raum Wolfsburg/Braunschweig.
Ingenieur schrieb: > Ich überlege, ob mein nächster Neuwagen ein VW wird. Irgendwie ist mir > die Marke sympathisch. Mir sind sie dermaßen unsympathisch, dass ich einen Kauf noch niemals in Erwägung gezogen habe. ● J-A V. schrieb: > Neuwagen sind für mich indiskutabel. Schön für Dich. Bleibt nur die Frage, wo die für Dich günstigen Gebrauchtwagen denn her kommen sollen. Ingenieur schrieb: > Kann ich rational vollkommen nachvollziehen, aber es ist einfach zu > schön, einen nach eigenen Wünschen selbst konfigurierten, jungfräulichen > Neuwagen in Empfang zu nehmen. So ist das, ich kaufe ebenfalls Neuwagen. ---------- Irgendwie stellt sich die Frage, was denn bei den anderen Herstellern schief läuft: Ich höre und lese ständig die Heulerei der VW-Kasper, von anderen Marken aber einfach garnichts.
Bei den Zuliefern rummelt ist es auch schon in der Kiste. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/Betriebsversammlung-in-Stuttgart-Feuerbach-Bosch-Mitarbeiter-bangen-um-ihre-Jobs,bosch-kundgebung-108.html
Nach dem Steuerkettenskandal (ja ist schon lange her) ist die VAG Group für mich gestorben.
loeti2 schrieb: > Nach dem Steuerkettenskandal (ja ist schon lange her) ist die VAG Group für mich gestorben. VW hat noch weitaus mehr Leichen im Keller. Andere Marken haben ihre Grenzen erkannt und kaufen Motoren extern zu, was VW dank überbordender Arroganz natürlich nicht möglich ist. Der Kunde ist egal, Hauptsache Umsatz gemacht. Ach ja, Zukauf: Hätten die damals Audi nicht bekommen, wären die Wolfsburger Großmäuler schon lange weg vom Markt. Der Audi 80 und der Passat Turbodiesel waren zu ihrer Zeit richtig gut, aber ab da haben sie den Fortschritt verschlafen und sind rechts und links überholt worden. Der Laden gehört der Treuhand übergeben und abgewickelt.
Hab da mal arbeiten müssen. In meinem ganzen Berufsleben ist mir nirgends derart arrogantes Pack wie diese VW Industriebeamten untergekommen. Weltweit wohlgemerkt. Im Tagebau in der russischen Pampa wirst du 10x besser behandelt wie in diesem Mistladen. Von mir aus können Sie all unter der Brücke schlafen und dieser Laden verschwinden.
Manfred schrieb: > Andere Marken haben ihre Grenzen erkannt und kaufen Motoren extern zu, > was VW dank überbordender Arroganz natürlich nicht möglich ist. Der > Kunde ist egal, Hauptsache Umsatz gemacht. > > Ach ja, Zukauf: Hätten die damals Audi nicht bekommen, wären die > Wolfsburger Großmäuler schon lange weg vom Markt. Der Audi 80 und der > Passat Turbodiesel waren zu ihrer Zeit richtig gut, aber ab da haben sie > den Fortschritt verschlafen und sind rechts und links überholt worden. Kritierst du VW ernsthaft dafür, dass sie ihre Motoren, Fahrwerke, Lenkungen und Getriebe in Salzgitter, Braunschweig und Kassel selbst herstellen anstatt aus Fernost oder Osteuropa zu importieren? :-D Es gab eine Zeit da hat Opel mehr Fahrzeuge als VW verkauft. Heute hat VW 37% Marktanteil in Deutschland, 15% Marktanteil in China und ist damit Weltmarktführer. Tendenz steigend. Heute steht außer Toyota weltweit kein anderer Hersteller so gut da wie VW AG da. Vergleich mal die Zahlen von Ford mit denen von VW. Manfred schrieb: > VW hat noch weitaus mehr Leichen im Keller. Die Pannenstatistiken in allen großen Märkten lügen nicht. Wenn du einen Chinesen fragst, warum er VW kauft, dann wird er dir sagen, weil Langlebigkeit, Pannenstatistik und Infrastruktur sowie Teileversorgung besser als bei den meisten anderen und viel besser als bei lokalen Herstellern ist. Darum ist VW Marktführer auf dem größten Markt der Welt. Auch andere Hersteller haben ihre Leichen im Keller, aber ich rede von richtigen: https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/gm-erkennt-124-tote-durch-zuendschloss-defekt-an-311.html http://renephoenix.de/toyotas-spaghetti-code Auch aus anderen Bereichen: https://www.hna.de/welt/edeka-will-nestl-boykottieren-skandale-groessten-nahrungsmittelkonzerns-welt-9630294.html https://m.focus.de/finanzen/news/party-total-schaden-lustreisen-nach-budapest-orgie-mit-spaeten-folgen-fuer-versicherungskonzern-ergo_id_5686366.html Verkrüppelte Kinder durch Contergan, krebserregende Medikamente. Aber nicht nur Konzerne sind schlecht, sondern alle Bürger von Industrieländern die die Augen vor der Realität verschließen. Die damit indirekt Kinderarbeit in der dritten Welt unterstützen. Keine ausreichende Wasser- und Nahrungsversorgung in der dritten Welt verändern. Jeder weiß es, niemand tut etwas. Stattdessen schicken wir aus Profitgier unseren Müll in die dritte Welt, damit er dort verbrannt wird. VW-Ohnee schrieb: > Hab da mal arbeiten müssen. In meinem ganzen Berufsleben ist mir > nirgends derart arrogantes Pack wie diese VW Industriebeamten > untergekommen. Selbstverständlich gibt es auch bei VW wie in allen anderen Konzernen auch Snobs. Besonders oft trifft man arrogante Leute in Positionen mit Budget und Personalverantwortung, unabhängig vom Arbeitgeber. Dein Beispiel hat aber keine Aussagekraft, weil n gleich 1. Vielleicht bist auch du das Problem oder an eine der schlechten Abteilungen geraten. Man kann nicht wegen ein paar Mitarbeitern alle 640k Mitarbeiter pauschal verurteilen. Das sind überwiegend ganz normale Menschen.
Realistischer schrieb: > Man kann nicht wegen ein paar Mitarbeitern alle 640k Mitarbeiter > pauschal verurteilen. Das sind überwiegend ganz normale Menschen. Vielen Dank für diesen Beitrag, ein Leuchtturm der Vernunft. Deine Vorredner wollten sicher nur aus niederen Beweggründen gegen VW hetzen und hier provozieren/trollen. Man muss schon neidlos die Marktmacht von Volkswagen anerkennen, die entwickeln und produzieren eben einfach gute Autos.
Ingenieur schrieb: > Man muss schon neidlos die Marktmacht von Volkswagen anerkennen, die > entwickeln und produzieren eben einfach gute Autos. Nationalist! Ich lebe den europäischen Gemeinschaftsgedanken und kaufe Dacia! Bewährte französische Technik in funktionaler Ausführung!
Auch wenn niemand direkt gekündigt wird, fallen doch schleichend immer mehr gut bezahlte Stellen weg, für die nachfolgende Generation.
Kurt schrieb: > Auch wenn niemand direkt gekündigt wird, fallen doch schleichend > immer mehr gut bezahlte Stellen weg, für die nachfolgende Generation. Tut mir leid, damit habe ich überhaupt kein Problem. Jede Generation hat ihre eigenen Herausforderungen. Manches wird über die Zeit eben besser und manches schlechter, und ändert sich auch wieder.
Realistischer schrieb: > Selbstverständlich gibt es auch bei VW wie in allen anderen Konzernen > auch Snobs. Besonders oft trifft man arrogante Leute in Positionen mit > Budget und Personalverantwortung, unabhängig vom Arbeitgeber. Du hast noch nie nen Türgummiklopfer von Audi/VW kennengelernt. Die plustern sich auf da hast du keinen Platz mehr im Raum wenn die eintreten. Je hierarchisch niedriger das Subjekt um so mehr plustern sie sich auf und schmücken sich mit Statussymbolen, deshalb fährt der Schichtarbeiter auch den dicksten Karren, auch wenn er es sich gerade noch so leisten kann. Am Wochenende sind in Ingolstadt/Neckarsulm die Parplätze voll aufm Kaufland, Lidl und Co mit A6en, TTs und sogar R8er gelenkt von industriebeamteten Türgummiklopfern. Da wird dann für 2 Wochen eingekauft weils im Sonderangebotsprospekt beworben wurde. Der riesige Einkaufwagen mit Fleischsonderangeboten von Kaufland vollgepackt, gewandet in Kickkklamotten schlurfen sie dann übern Parkplatz zu ihrem Schuldnerhobel an den sie im Dreischichtbetrieb den Spielgel rankleben dürfen und darauf sind sie auch noch mächtig stolz wie Oskar.
Manfred schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Neuwagen sind für mich indiskutabel. > > Schön für Dich. Bleibt nur die Frage, wo die für Dich günstigen > Gebrauchtwagen denn her kommen sollen. Von denjenigen die den Wertverlust für mich verfeuern. es gibt ja genug, die darauf reinfallen.
Calvinistischer Darwinist rantete im Beitrag #5771582: > ... > gewandet in Kickkklamotten schlurfen sie dann übern > Parkplatz zu ihrem Schuldnerhobel an den sie im Dreischichtbetrieb den > Spielgel rankleben dürfen und darauf sind sie auch noch mächtig stolz > wie Oskar. Aber das ist doch deren gutes Recht, findest du nicht? Ich denke, in unserer Gesellschaft sollte es jedem selber überlassen sein wo er seine Prioritäten setzt. Oder wurdest du mal an der Ampel versenkt und bist seitdem angefressen? Nebenbei: ich bin froh dass jemand diese dicken Karren kauft und die Wirtschaft am Laufen hält. Ich tu's nämlich nicht.
Wenn die sich in den Konzernen mal endlich auf den Hosenboden setzen und die IGM zum Teufel jagen würden, dann könnte die Wende und Rettung des Industriestandortes Deutschland noch klappen.
US-Börsenaufsicht klagt gegen VW: Die nächsten Milliardenstrafe kommt http://www.deraktionaer.de/aktie/us-boersenaufsicht-klagt-gegen-vw--kommt-die-naechsten-milliardenstrafe--456160.htm Ihr meint, ihr könnt uns Anleger betrügen, was? Aber die USA ziehen da andere Saiten auf als unsere Lobbypolitiker, die auf ein lukratives Aufsichtsratspöstchen nach der Politikkarriere hoffen.
DACIA = JAA->>20tKm=maximale Laufleistung für Lager, Manchetten und Traggelenke. So ein Schrott. IGM->>Natürlich aufopfern für die Wirtschaft, wie all die früheren Generationen. Man kann doch nicht nur in der Zukunft leben. Ich denke, dass es wichtig ist, dass wirklich jeder ein Stück vom Kuchen bekommt. Das Problem ist nur, dass das Wofür verloren gegangen ist. Es geht nicht mehr um die Tätigkeit und darum ein Ziel zu erreichen. Siehe auch Lufthansa. Anderseits lässt sich niemand gern aus Profitgründen auf dem Altar opfern. Hmm, es gibt bei diesem Thema keine einfache Lösung. Wie wäre es, wenn wir die Gelb-Westen zur Hilfe beiholen??;-)
VW hat keine Rückstellungen für die Klagen gebildet. D.h. wenn sie zahlen müssen, sind sie insolvent.
Wir sprechen Technik schrieb: > Wenn die sich in den Konzernen mal endlich auf den Hosenboden setzen und > die IGM zum Teufel jagen würden, dann könnte die Wende und Rettung des > Industriestandortes Deutschland noch klappen. Richtig. Ohne IGM könnten die Autokonzerne jetzt alle Ings rausschmeissen, die nicht mehr benötigt werden, und durch richtige Softwareentwickler ersetzen. Stattdessen wird versucht, wegen Beschäftigungsgarantie die Ings im Schnelldurchlauf zu Softwareentwicklern umzuschulen. Für die Dauer der Umschulung sind die Ings nicht produktiv, kassieren aber weiter ihr IGM-Gehalt. D.h. es wird eine Menge Geld in eine Umschulung gesteckt, um danach Softwareentwickler auf Anfängerniveau zu haben, mit denen man meint, gegen Google konkurrieren zu können. Dass müsste eigentlich auch für jemanden, der keinen IQ von 150 hat, erkennbar sein, dass hier ein kompletter Realitätsverlust vorliegt.
Le X. schrieb: > Nebenbei: ich bin froh dass jemand diese dicken Karren kauft und die > Wirtschaft am Laufen hält. Genau. Solche Leute sind es, die mir mein arbeitsfreies Einkommen ermöglichen. Und sie machen das ganz freiwillig.
Kurt schrieb: > Auch wenn niemand direkt gekündigt wird, fallen doch schleichend immer > mehr gut bezahlte Stellen weg, für die nachfolgende Generation. Nicht nur das. Ihr dürft demnächst auch bald bis 70 arbeiten. Sozialabgaben explodieren Experten sind sicher: Rente mit 70 kommt – und das ist erst der Anfang https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/brisante-studie-rente-mit-70-kommt-und-das-ist-erst-der-anfang_id_10452196.html Als Lösung wird eine massive Zuwanderung gefordert.
Realistischer schrieb: > Anders gesagt: Wenn Interne nicht so teuer wären, dann würde man nicht > 100k an die Leihbuden pro Mann pro Jahr zahlen. Dann werden Leihbuden wohl auch von der Einsprung betroffen sein. F. B. schrieb: > Stattdessen wird versucht, wegen Beschäftigungsgarantie die Ings im > Schnelldurchlauf zu Softwareentwicklern umzuschulen. Das kann durchaus ein auch Vorteil sein, weil sie schon mal ein Auto gesehen haben und die Sünden einiger Softis von der anderen Seite sehen.
Vor allen Dingen bricht den Autoherstellern das Kerngeschäft weg. Die ganzen elektronischen Steuerungen stammen meistens von Zulieferfirmen (gut, die könnte man übernehmen). Getriebe häufig und Innenausstattung auch. Blechformen und Motorenbau sind die Kernkomponenten... Vertrieb usw. ändern sich vermutlich nur wenig. Fahrwerk bleibt natürlich gleich beim Stromer, aber der Antriebsstrang verändert sich deutlich. Der E-Motor ist ganz anders aufgebaut und wird ganz anders gefertigt. Und diese Fertigung wird doch niemand, der noch bei Sinnen ist, in Europa machen wollen. Und selbst wenn, dann ist überhaupt nicht klar, ob die erforderlichen Rohstoffe jemals erhältlich sein werden. Die Chinesen wollen keine Rohstoffe mehr liefern, sondern komplette Motore, evtl. sogar komplette Fahrzeuge. Gleiches gilt für die Zellen. Die werden ja schon heute in Fernost produziert. An eine deutsche Fertigung glaubt nur der Andi. (Vgl. auch die Solarmodule.) Bleibt noch die Idee, die Hardware irgendwo in der Welt bauen zu lassen und die dann durch eigene Software zu "veredeln", so daß eine Wertschöpfung entsteht, die ein Vielfaches des Einkaufspreises ist. Daß dieser Ansatz durchaus funktioniert, zeigt uns ein hipper Elektronikkonzern. Allerdings ist es unwahrscheinlich, daß die deutsche Softwareentwicklung auch nur ansatzweise mithalten kann, denn mit Ausnahme von SAP sitzen die ganzen Giganten außerhalb von Europa. (Oder wessen Laptop läuft hier mit Sinix?)
F. B. schrieb: > Kurt schrieb: >> Auch wenn niemand direkt gekündigt wird, fallen doch schleichend immer >> mehr gut bezahlte Stellen weg, für die nachfolgende Generation. > > Nicht nur das. Ihr dürft demnächst auch bald bis 70 arbeiten. Erst mal können vor Lachen. > > Sozialabgaben explodieren > > Experten sind sicher: Rente mit 70 kommt – und das ist erst der Anfang Experten?! So, so... > > https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/brisante-studie-rente-mit-70-kommt-und-das-ist-erst-der-anfang_id_10452196.html > > Als Lösung wird eine massive Zuwanderung gefordert. Na klar. Dadurch sinken die Sozialabgaben. Ganz sicher. Außer den Experten glaubt das so ziemlich niemand.
F. B. schrieb: > Nicht nur das. Ihr dürft demnächst auch bald bis 70 arbeiten. Interessiert mich das? Nein. Wer sich auf die gesetzliche Rente verlässt, ist eh mit dem Klammerbeutel gepudert. Das ist doch nur ein nettes Zubrot.
Ingenieur schrieb: > Wer sich auf die gesetzliche Rente > verlässt, ist eh mit dem Klammerbeutel gepudert. Das ist doch nur ein > nettes Zubrot. Glaubst Du, daß Dein gesparter EUR von heute noch den selben Wert in 20 Jahren hat? Der Dollar stand 1965 zu 4,20DM Geldwerte werden verwässert, Immobilen mehr besteuert und Gold wurde in den USA im WW2 eingetauscht gegen Papierdollars. Nun sagt bestimmt ein FB rät "Aktien". Das nützt Dir auch wenig, wenn die Kurse dann im Keller sind und alle verkaufen wollen. Nun zur tollen Abfindung 200k: Rechne mal bis Lebensende und mit Steuern, SV und Inflation! Das wird schon knapp mit der Miete.
oszi40 schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Wer sich auf die gesetzliche Rente >> verlässt, ist eh mit dem Klammerbeutel gepudert. Das ist doch nur ein >> nettes Zubrot. > > Glaubst Du, daß Dein gesparter EUR von heute noch den selben Wert in 20 > Jahren hat? Der Dollar stand 1965 zu 4,20DM Geldwerte werden verwässert, > Immobilen mehr besteuert und Gold wurde in den USA im WW2 eingetauscht > gegen Papierdollars. Nun sagt bestimmt ein FB rät "Aktien". Das nützt > Dir auch wenig, wenn die Kurse dann im Keller sind und alle verkaufen > wollen. > > Nun zur tollen Abfindung 200k: Rechne mal bis Lebensende und mit > Steuern, SV und Inflation! Das wird schon knapp mit der Miete. 200k Abfindung gibt es selbst bei VW nur in Extremfällen. Davon geht knapp die Hälfte weg fürs Finanzamt und Co.
> Bleibt noch die Idee, die Hardware irgendwo in der Welt bauen zu lassen > und die dann durch eigene Software zu "veredeln", Weltfremd.
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: >> Nicht nur das. Ihr dürft demnächst auch bald bis 70 arbeiten. > > Interessiert mich das? Nein. Wer sich auf die gesetzliche Rente > verlässt, ist eh mit dem Klammerbeutel gepudert. Das ist doch nur ein > nettes Zubrot. Blödsinn, die gesetzliche Rente ist 1000 x zuverlässiger als der Riestermüll mit den fetten Provisionen für die Privatwirtschaft. Das hat man in den oberen Kreisen gemerkt, deshalb wird der Speck nach und nach abgeknabbert, man soll dem Pöbel bloß nicht zuviel gönnen. Bis 2005 waren 50% der Rente steuerfrei, ab 2040 sind es 100%, die versteuert werden müssen, das ist ein gewaltiger Unterschied.
Wir sprechen Technik schrieb: > Wenn die sich in den Konzernen mal endlich auf den Hosenboden > setzen und > die IGM zum Teufel jagen würden, dann könnte die Wende und Rettung des > Industriestandortes Deutschland noch klappen. Du kannst doch selber einen Beitrag leisten und dein Gehalt opfern. An wen wirst Du das spenden?
Reisfeld schrieb: >> und die dann durch eigene Software zu "veredeln", > Weltfremd. Bei meinem Diesel fand diese Art "VERedlung" statt. Nun steht er in der Werkstatt wegen "AGR-Problem". So gesehen werden sie diese 7000 Leute wohl bald zur Kundenbetreuung umsetzen können?
Wenn ich an die derzeitige Krise mit den MAX Fliegern denke, dann graut mir schon davor was uns noch weiterhin bei den Autos softwaremäßig bei den Autos heimsuchen wird. Wenn ich daran denke, daß eines Tages mir das Auto die Lenkung in einer Gefahrensituation verweigern wird und mich deshalb umbringt... Es liegt in der Natur in der Entwicklung, nie aufhören zu können. Damit erleben wir exponenzielle "Verkomplizierung" aller On-Board Systeme. Es fragt sich dann, inwieweit es noch möglich sein wird ausreichend fehlerfreie KFZ Software als Ganzes im Betrieb zu haben. Was mich betrifft, wäre mir ein zuverläßiges, so einfach wie möglich Fahrzeug, lieber als diese immer komplizierter werdenden Biester kaufen zu müssen. es stimmt mich wehmütig die Entwicklung der KFZs in der derzeitigen Richtung zu sehen. Wem ist da wirklich gedient? Warum habe ich praktisch beim Neukauf keine wirkliche Wahl mehr zwischen "Vernünftig" und "Modern, bzw. Zeitgemäß"? Vielleicht brauche ich den ganzen gängigen Schnick-Schnack und Automation nicht. Vielleicht brauche ich ausser ABS keine weiteren Fahrassistenzsysteme nichts. Warum muß alles indirekt durch Fernsteuerung und SW funktionieren? Warum geht "Einfach" nicht mehr. Manchmal kommt mir vor, die Verantwortlichen leben on einen permanten "HIGH". Man hat heutzutage in allen digitalen Bereichen immer weniger das Gefühl etwas Gekauftes "wirklich" zu besitzen. Immer mehr haben die Hersteller unsere gekauften Sachen an der Kette. Mir gefällt das nicht. Wenn ich nur daran denke, daß die Fahrzeuge nun umunterbrochen über Funk mit anonymen Netzwerken in Verbindung sind, bzw. Sein werden, dann wird mir schlecht. Trotz aller Schutzmaßnahmen sterben auf den Strassen immer noch viele bei schweren Unfällen. Alles hat seine Grenzen. Ist mit der Illusion der zahlreichen Sicherheitsheinzelmännchen wirklich die Sicherheit viel besser? Vielleicht bis zu einem bestimmten Grad. Lohnt sich dann der Einsatz der hochkomplzzierten Assistenzsysteme dann wirklich? War gestern bei Toyota und habe mir die neuesten Fahrzeuge angesehen. Bei so viel High-Tech und Schnick-Schnack wird mir fast schlecht. Fast nichts ist noch durch den Menschen direkt betätigt. Alles ist ferngesteuert und SW gecheckt. Mir wird wirklich fast übel wenn ich daran denke wie teuer die Reparaturen nach der Garantie sein werden wenn die billig hergestellte Elektronik und Verdrahtung, bzw. SW anfängt Mucken zu machen... Und dann die täglichen SW Upgrades ohne die es heutzutage scheinbar nicht mehr geht. Dann die totale Überwachung und lückenlose Aufzeichnung des Fahrbetriebs... Es ist fast obszön wie die Hersteller versuchen soviel zuverläßige Mechanik mit Elektronik und SW zu ersetzen. Nicht einmal die Handbremse wurde davor verschont. Jetzt gibt es anstatt zwei Druckknöpfe. Es ist wirklich erstaunlich, daß man zuverläßige, bewährte Mechanikkonzepte heutzutage so haßt und glaubt alles neu wieder erfinden zu müssen. Aus Kostengründen? Kaum wirklich. Es wird noch viel Zeit vergehen müssen bis der Einzelne ohne große praktische Umstände im täglichen Leben ein elektrisches Fahrzeug betreiben kann. Derzeit hat man noch sehr aufpassen und Reichweite ist auch immer noch so eine Sache. Da hat man man mit Benzinern oder Hybrids wesentlich weniger zu befürchten. Es ist ja alles recht schön und gut wenn die Hersteller und Gesetzgeber einen bestimmten Weg gehen wollen um die Technik in eine bestimmte Richtung vortreiben zu wollen. Aber was habe ich am Ende wirklich davon? Ein Fahrzeug betreiben zu müssen, daß vollkommen dem Hersteller gehört und von ihm technisch überwacht wird. Damit kann ich mich nicht befreunden. Dazu bin ich zu alt. Ich hatte vor langer Zeit einen Austin Mini als "Spielzeugauto". Wie schön war es damals daran herumzubasteln und restaurieren. totale Freiheit vom Gängelband des Herstellers. Totale Mechanik. Keine Software Upgrades - das Fahrzeug hatte keine Elektronik. Es gehörte wirklich mir im Gegensatz zur heutigen Generation. Leute, ihr macht Euch was vor, zu glauben, daß die heutige Fahrzeugtechnik und Fortentwickling euch glücklicher machen wird. Ihr habt lediglich die Illusion High-Tech betreiben zu dürfen. Und seid total abhängig vom "System" und seiner Hersteller. Wirklich schade, daß wir nun diese Entwicklung auf Gedeih und Verderb nun mitmachen müssen. Ob wir wollen oder nicht. Der Trend ist nun nicht mehr aufhaltbar. Gezeichnet, Ein unverbesserlicher Skeptiker P.S. Fährt nun eure Minuskanone auf und ballert was das Zeug hält:-)
Reisfeld schrieb: > Blödsinn, die gesetzliche Rente ist 1000 x zuverlässiger als der > Riestermüll mit den fetten Provisionen für die Privatwirtschaft. Das Umlageverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung ist schon in Ordnung, trotzdem sehe ich es nur als Zubrot. Eine Riesterrente wäre auch nur ein Zuckerl, ich mein was kommt bei maximal 2100 € pro Jahr schon zusammen. oszi40 schrieb: > Glaubst Du, daß Dein gesparter EUR von heute noch den selben Wert in 20 > Jahren hat? Der Dollar stand 1965 zu 4,20DM Geldwerte werden verwässert, > Immobilen mehr besteuert und Gold wurde in den USA im WW2 eingetauscht > gegen Papierdollars. Nun sagt bestimmt ein FB rät "Aktien". Das nützt > Dir auch wenig, wenn die Kurse dann im Keller sind und alle verkaufen > wollen. Doch, ich setze vor allem auf Aktien, das sind immerhin Sachwerte und als langfristige Anlage aus meiner Sicht sehr gut geeignet. Zudem macht diese Anlageform fast keine Arbeit, wenn man zum Beispiel Fondssparpläne nutzt. Da kann man sich gemütlich zurücklehnen und ab und an mal ins Depot schauen. Dass die Kurse schwanken und auch mal im Keller sind, ist dabei einkalkuliert. Durch hohe Diversifikation und einen langen Anlagezeitraum mache ich mir darüber keine Sorgen. Später in der Auszahlungsphase wird ja nicht alles auf einmal entnommen, sondern über einen längeren Zeitraum, daher gleichen sich auch hier Kursschwankungen wieder aus. Manche gehen sogar davon aus, dass man jährlich 4% des Vermögens entnehmen kann, ohne dass das Kapital überhaupt abschmilzt. Das wären bei 1 Million immerhin 40k, was schon ganz nett ist (dann allerdings durch Inflation natürlich weniger wert als heute).
Der Kahlschlag wird bei Ford nun auch durchgeführt, da sollen 5k Stellen in DE wegfallen. https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/koeln-ford-stellenabbau-100.html
Ingenieur schrieb: > Manche gehen sogar davon aus, dass man > jährlich 4% des Vermögens entnehmen kann, ohne dass das Kapital > überhaupt abschmilzt. Das wären bei 1 Million immerhin 40k, was schon > ganz nett ist Aber wer schafft es, sich ein Depot von 1 Mio zuzulegen? Das schaffe ich mit einer Sparrate von über 60% nicht. Andererseits, was nutzt es bis 70 unter Hartz-Niveau zu leben damit man dann vielleicht die Million hat?
Pubs schrieb: > Aber wer schafft es, sich ein Depot von 1 Mio zuzulegen? 1000€-1200€ jeden Monat weglegen über ~30 Jahre ist nun wahrlich keine Kunst.
Ingenieur schrieb: > Zudem macht diese Anlageform fast keine Arbeit, wenn man zum Beispiel > Fondssparpläne nutzt. Da kann man sich gemütlich zurücklehnen und ab und an > mal ins Depot schauen. Und welche Rendite bringt so ein Fondssparplan? > Später in der Auszahlungsphase wird ja nicht alles auf einmal entnommen, > sondern über einen längeren Zeitraum, daher gleichen sich auch hier > Kursschwankungen wieder aus. Manche gehen sogar davon aus, dass man > jährlich 4% des Vermögens entnehmen kann, ohne dass das Kapital > überhaupt abschmilzt. Das wären bei 1 Million immerhin 40k, was schon > ganz nett ist (dann allerdings durch Inflation natürlich weniger wert > als heute). Wieso Kapital entnehmen? Das Ziel muss sein, allein von den Zinsen und Dividenden leben zu können. Bis zur Rente sollte das bei mir kein Problem sein. Nach meinen Berechnungen müsste ich es in diesem Leben noch zum mehrfachen Multimillionär schaffen.
F. B. schrieb: > VW hat keine Rückstellungen für die Klagen gebildet. D.h. wenn sie > zahlen müssen, sind sie insolvent. Unsinn. Schon wieder streust du falsche Informationen. VW hat einen so hohen Cashflow, dass sie diese noch gar nicht beschlossene Strafe bezahlen könnten, theoretisch sogar zusätzlich alle Schulden von Tesla gleichzeitig bedienen könnten und dann immer noch genug Geld für das operative Geschäft hätten. Heute hat VW in der Betriebsversammlung Hannover 300 Leiharbeitnehmern die Übernahme zugesagt. Wie letztes Jahr schon 200 in Braunschweig.
F. B. schrieb: > Nach meinen Berechnungen müsste ich es in diesem Leben > noch zum mehrfachen Multimillionär schaffen. Ist Dyskalkulie eigentlich heilbar? https://de.wikipedia.org/wiki/Dyskalkulie
svensson schrieb: > Und selbst wenn, dann ist überhaupt nicht klar, ob die erforderlichen > Rohstoffe jemals erhältlich sein werden. Die Chinesen > wollen keine Rohstoffe mehr liefern, sondern komplette Motore, evtl. > sogar komplette Fahrzeuge. Gut, dass du das ansprichst. 90 % der Seltenen Erden werden in China gefördert. China kann den deutschen Autobauern also jederzeit das Licht ausknipsen, um ihre eigenen Autos am Markt durchzudrücken. Deswegen bin ich nebenbei auch in Seltene Erden investiert. > Gleiches gilt für die Zellen. Die werden ja schon heute in Fernost > produziert. An eine deutsche Fertigung glaubt nur der Andi. (Vgl. auch > die Solarmodule.) In asiatische Batteriehersteller bin ich ebenfalls investiert. > Allerdings ist es unwahrscheinlich, daß die deutsche Softwareentwicklung > auch nur ansatzweise mithalten kann Mit ein paar umgeschulten Fricklern ganz gewiss nicht. Nebenbei ist natürlich auch Sicherheit ein großes Thema beim Autonomen Fahren. Auch dort bin ich investiert.
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Später in der Auszahlungsphase wird ja nicht alles auf einmal entnommen, > [...] > > Wieso Kapital entnehmen? Das Ziel muss sein, allein von den Zinsen und > Dividenden leben zu können. Ich dachte, du machst vor allem Spekulationsgewinne? 500% auf 20Ct oder so? Aber zur Sache: Es macht für den Anleger unterm Strich keinen Unterschied, ob eine Aktiengesellschaft ihre 10% Gewinn als Dividende ausschüttet bei gleich bleibendem Aktienkurs - oder ob dieselbe Aktiengesellschaft ihre 10% Gewinn reinvestiert mit der Folge, dass der Aktienkurs um 10% steigt und der Anleger 1/11 seiner Aktien verkaufen kann, ohne hinterher weniger Geld in Aktien angelegt zu haben. (Für das Unternehmen kann natürlich je nach Lage das eine oder andere besser sein, und damit auch für die Zukunft des Anlegers) Abgesehen davon kann man, wenn man mehr Entnahme mit einrechnet, viel früher in Rente gehen (oder mehr Geld ausgeben). Das Ziel der meisten Menschen ist ja nicht, möglichst viel Geld zu vererben, sondern immer genug Geld zu haben (so individuell wie das auch immer definiert ist). MfG, Arno
Reisfeld schrieb: > 200k Abfindung gibt es selbst bei VW nur in Extremfällen. Davon geht > knapp die Hälfte weg fürs Finanzamt und Co. VW hat 2006 den langjährigen Mitarbeitern (über 25 Jahre) bereits 260k Abfindung. Opel letztes Jahr 280k gezahlt. Bei den hohen Gewinnen von VW sollte jetzt mehr drinnen sein. Eine Suchmaschine findet die Zeitungsberichte noch. Und glaubt mir: KEIN einziger deutscher Konzern-Mitarbeiter wird WEGEN des Geldes bis 70 arbeiten. Viele gehen bei VW überhaupt noch vor 60 in Rente. Haus ist abbezahlt, das Langzeitstundenkonto mit mehreren tausend Stunden gefüllt, dann liegen da noch Aktien/ETFs (6-8%) im Wert von 250.000 im Depot und zusätzlich noch die Betriebsrente. Die gesetzliche Rentenversicherung ist tatsächlich nur ein Zubrot. Auch ohne hätte man immer noch mehr als F.B. übrig.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 15.03.2019 16:56 Hast du Hasch geschluckt oder dir ein paar fragwürdige Pilze reingezogen?
Europäer schrieb: > Nationalist! Ich lebe den europäischen Gemeinschaftsgedanken und kaufe > Dacia! Bewährte französische Technik in funktionaler Ausführung! Innenraumambiente eines Bergwerks mit der Haptik eines Radladerreifens, "Fabrique en Maroc" steht heute drin. Renault-Technik ist schon "sehr speziell". Deren Diesel sind zwar bewährt und (die alten) oft unkaputtbar, aber die restliche Technik, naja.
Ford streicht 5.000 Stellen in Deutschland. F.B. hatte von Anfang an Recht. Und ich habe dummerweise als Absolvent bei einem OEM als ANÜ angefangen. Ich habe jetzt schon bisschen Muffe. Werde mir übers Wochenende Stellen in der Medizintechbik, Luftfahrttechnik und Chemie anschauen und natürlich für 800 Euro weniger netto dann arbeiten gehen. Der Crash der Automobilbranche ist nicht mehr aufzuhalten. Ich ziehe meinen Hut vor dir, F.B.. ich gönne dir das viele Geld deiner Renditen.
> Werde mir übers Wochenende Stellen in der Medizintechbik, > Luftfahrttechnik und Chemie anschauen und natürlich für 800 Euro weniger > netto dann arbeiten gehen. Dort schaut es nicht viel besser aus ...
Ich habs vor 3 Monaten ja prophezeit: Beitrag "Das Ende vom Fachkräftemangel ist da!" Schön, wie die Moderation da vorsorglich den Thread dichtgemacht hat, wollt ja keiner wahrhaben.
neuste Meldung: > https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ford-streicht-mehr- > als-5000-stellen-in-deutschland-16091380.html VW ist also nicht allein und weitere werden dann wohl folgen ??? Ob die wohl auch mit einen goldenen Handschlag 200k Abfindung bekommen so wie bei VW ? In der BRD ist ja alles möglich - aber ob das wirklich jedem hier super geht wie immer behauptet ? Na, glauben wir es mal, Widerspruch zwecklos :) Wie sicher ist denn eigentlich Euer Arbeitsplatz?
OEM ANÜ schrieb: > Der Crash der Automobilbranche ist nicht mehr aufzuhalten. Jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Bis in D 80 Millionen E-Autos verkauft sind wird noch viel Diesel verfahren, weil die Leute gar keine Gelegenheit zum LADEN ihres Autos vor dem Haus haben. Der Aktionär schrieb: > 1000€-1200€ jeden Monat weglegen über ~30 Jahre ist nun wahrlich keine > Kunst. Die Kunst ist nur, später den Wert zu erhalten. Bei den Amis waren Aktien als Altersvorsorge auch sehr beliebt. Nur als später alle die Aktien verkaufen wollten, waren viele Kurse im Keller.
> Die Kunst ist nur, später den Wert zu erhalten. Bei den Amis waren > Aktien als Altersvorsorge auch sehr beliebt. Nur als später alle die > Aktien verkaufen wollten, waren viele Kurse im Keller. ein Risiko gibt es immer - bißchen Ahnung sollte man schon haben oder es sich erarbeiten. Einfach die Aktien kaufen, die auch in der Krise steigen :-)
> Und glaubt mir: KEIN einziger deutscher Konzern-Mitarbeiter wird WEGEN > des Geldes bis 70 arbeiten. Viele gehen bei VW überhaupt noch vor 60 in > Rente. Wenn dem so wäre, dann müssen die einen Renditeanteil haben, der über dem des organisierten Verbrechens liegt. Haben die mich etwa ausgebeutet, indem sie mir die Fahrzeuge total überteuert verkauft haben?
Die nächste Tarifrunde der IGM wird sich natürlich um Arbeitsplatzsicherung drehen, Arbeitsplatzgarantien bis 2025 oder so, die Tariferhöhung dürfte entsprechend mager bis nicht vorhanden ausfallen.
oszi40 schrieb: > Jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Ja, weil der Produktionszyklus in der Schweinehaltung 306 Tage beträgt, kann man nicht mehr als 1 Schwein pro Jahr treiben. > Bis in D 80 > Millionen E-Autos verkauft sind wird noch viel Diesel verfahren, weil > die Leute gar keine Gelegenheit zum LADEN ihres Autos vor dem Haus > haben. Gebe ich Dir Recht: Da fließt noch viel Diesel den Rhein runter. Zu Fahrzeugen: Bei den Preisen ist Volkswagen schon lange kein Volks-Wagen mehr! Auch andere Länder stellen z.B. Golf-artige Gefährte zum halben Preis her.
Teenage Queen schrieb: > oszi40 schrieb: > >> Jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. > > Ja, weil der Produktionszyklus in der Schweinehaltung 306 Tage beträgt, > kann man nicht mehr als 1 Schwein pro Jahr treiben. > >> Bis in D 80 >> Millionen E-Autos verkauft sind wird noch viel Diesel verfahren, weil >> die Leute gar keine Gelegenheit zum LADEN ihres Autos vor dem Haus >> haben. > > Gebe ich Dir Recht: Da fließt noch viel Diesel den Rhein runter. > > Zu Fahrzeugen: Bei den Preisen ist Volkswagen schon lange kein > Volks-Wagen mehr! Auch andere Länder stellen z.B. Golf-artige Gefährte > zum halben Preis her. garnicht soviele andere Firmen bieten günstigerer Autos Skoda, Seat -> VW Fiat -> Fiat Spa Dacia, Renault, Nissan, Mitsubishi -> Renault/Nissan/Mitsubishi-Kooperation Peugeot/Citroen/Opel-> PSA und von denen sind Peugeot, Opel, Citroen, Renault, Nissan, Mitsubishi eigentlich nicht günstiger, sondern nur noch Skoda, Seat, Fiat, Dacia @moderatoren Andere "Newsticker" Threads wurden schon geschlossen, warum dieser nicht?
Realistischer schrieb: > Aber nicht nur Konzerne sind schlecht, sondern alle Bürger von > Industrieländern die die Augen vor der Realität verschließen. Die damit > indirekt Kinderarbeit in der dritten Welt unterstützen. Man darf doch als "einfacher" Bürger nicht mal selbst den Kamin kehren und bekommt ohne Rezept keine Medikamente in der Apotheke, ect... Für fast alles brauchen wir ausgewisesene "Experten" aber die Verantwortung für die echten Superheldenaufgaben wie Weltrettung traut man uns ohne weiteres zu! :D X) :X
Teenage Queen schrieb: > Zu Fahrzeugen: Bei den Preisen ist Volkswagen schon lange kein > Volks-Wagen mehr! Auch andere Länder stellen z.B. Golf-artige Gefährte > zum halben Preis her. Ein aktueller VW Polo ist ähnlich groß wie ein Golf 1. Rechne die Inflation seit dem auf den Golf-Preis und du landest ungefähr im Bereich eines aktuellen Polo. Nur hatte der Golf damals keinen Notbremsassistenten, Airbags, Sitzheizung, Android Connect, Touchscreen, Tempomat etc. Was ist abgesehen von Dacia günstiger als ein Skoda Fabia oder Seat Ibiza? Zeig mir ruhig Beispiele von mobile.de OEM ANÜ schrieb: > Werde mir übers Wochenende Stellen in der Medizintechbik, > Luftfahrttechnik und Chemie anschauen und natürlich für 800 Euro weniger > netto dann arbeiten gehen. 1. In der Chemie wird noch besser bezahlt als in der Automobilindustrie. 2. Luftfahrt und Medizintechnik zahlen auch häufig nach IGM. Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Die nächste Tarifrunde der IGM wird sich natürlich um > Arbeitsplatzsicherung drehen, Arbeitsplatzgarantien bis 2025 oder so, > die Tariferhöhung dürfte entsprechend mager bis nicht vorhanden > ausfallen. Intern sind bei uns alle gut drauf. Die Zahlen sehen immer besser aus, weil Jahr für Jahr ein Babyboomer-Jahrgang mehr in Rente geht und nur halb soviele Azubis neu eingestellt werden. Wenn die Zahlen passen, wird die Tariferhöhung auch kommen. svensson schrieb: > Haben die mich etwa ausgebeutet, indem sie mir die Fahrzeuge total > überteuert verkauft haben? Niemand zwingt dich ein deutsches Auto zu kaufen. Die Entwickler bei Tesla, GM und Ford kriegen sogar 50% mehr als der IGM-Tarif hergibt. Japan ist auch nicht gerade günstig.
Arno schrieb: > Abgesehen davon kann man, wenn man mehr Entnahme mit einrechnet, viel > früher in Rente gehen (oder mehr Geld ausgeben). Das Ziel der meisten > Menschen ist ja nicht, möglichst viel Geld zu vererben, sondern immer > genug Geld zu haben (so individuell wie das auch immer definiert ist). Danke, Arno. Genauso ist es. Ich möchte mit 50+ irgendwann selbst entscheiden, wann und wie ich noch arbeiten gehe, einfach finanziell unabhängig sein. Ich möchte vom Geld nach der Ansparphase auch noch etwas haben und nicht der reichste Mann auf dem Friedhof werden. Ich bin mittlerweile schon seit Jahren auf einem guten Weg dahin dank hoher Sparquote, allein die monatliche Rate für den Fondssarplan liegt bei 2500 €. Dabei achte ich aber auch darauf, dass es mir im Hier und Jetzt gut geht, denn wer weiß schon, wie lange er lebt. Man darf auf keinen Fall geizig werden, auch nicht zu sich selbst (siehe z.B. das Thema Auto weiter oben).
> allein die monatliche Rate für den Fondssarplan liegt bei ...
das klingt fast schon wie Beerdigung, SCNR :-)
ohne Account schrieb: > allein die monatliche Rate für den Fondssarplan liegt bei ... > > das klingt fast schon wie Beerdigung, SCNR :-) Warum das? Ich schrieb doch, dass trotzdem noch genügend Geld für ein angenehmes Leben vorhanden ist. Es nicht so, dass ich das Gefühl habe, jetzt auf etwas verzichten zu müssen. Ich habe halt ein gutes Ingenieursgehalt und muss keine Immobilie abzahlen, dann geht das locker. Bin aber auch kein Konsumjunkie.
Realistischer schrieb: >> Andere Marken haben ihre Grenzen erkannt und kaufen Motoren extern zu, >> was VW dank überbordender Arroganz natürlich nicht möglich ist. > Kritierst du VW ernsthaft dafür, dass sie ihre Motoren, Fahrwerke, > Lenkungen und Getriebe in Salzgitter, Braunschweig und Kassel selbst > herstellen anstatt aus Fernost oder Osteuropa zu importieren? :-D Nix Osteuropa. Ich kritisiere, das VW Motoren auf den Markt bringt, die eine sehr mäßige Laufkultur aufweisen und zum Teil auch Lebensdauerprobleme haben. Gerade beim Diesel kaufen viele Hersteller aus Frankreich oder Italien zu, weil PSA und Fiat die Technologie beherrschen. Wieso haben Ford und Mazda zusammengearbeitet, der eine kann Fahrwerke, der andere Motoren? Der Volvo 850 / V70 fährt wie ein nasser Sack und säuft wie ein Loch - das war ein 2,5l Otto aus dem VW-Regal, danke dafür. Aus der erlebten Realität: Ich habe zweimal zwei Wochen lang einen Mietwagen VW-Polo Benziner unter ziemlich gleichen Bedingungen gefahren. Der zweite lief gefühlt schlecht und brauchte einen Liter / 100km mehr. Da frage ich doch mal den befreundeten Kfz-Meister einer VW-Werkstatt: Ja, sagt er, "hast' mal auf den Motorkennbuchstaben geschaut, kenne ich, das war die Baureihe xy, wo wir auf Garantie komplette Motoren getauscht haben". Pumpe-Düse Passat, ja, sagt mein Freund "ich habe 5 Stück als Mietwagen, zwei davon laufen anständig". VW soll gerne Eigenfertigung in Deutschland machen, das wäre sogar ein Pluspunkt - aber dann bitte anständig. Der Laden ist riesengroß und stellt sich als sonstwas da, im Detail fehlt leider jede Menge knowhow. Ich habe mir mit diversen Mietwagen eine Meinung gebildet, VW ganz klar als für mich unpassend.
Manfred schrieb: > Ich kritisiere, das VW Motoren auf den Markt bringt, die eine sehr > mäßige Laufkultur aufweisen und zum Teil auch Lebensdauerprobleme haben. > > Gerade beim Diesel kaufen viele Hersteller aus Frankreich oder Italien > zu, weil PSA und Fiat die Technologie beherrschen. Wenn dem so wäre, dann würden die Leute keinen VW mehr kaufen. Die Pannenstatistiken beweisen, dass ein VW bzw Autos generell heutzutage sehr langlebig sind. In den 90ern gab es viel mehr Probleme. Man kann natürlich nicht an einen Golf die gleichen Erwartungen wie an einen 5er BMW haben. Letzterer kostet doppelt so viel und hat (zumindest sollte) qualitativ bessere Teile haben. https://www.autoscout24.de/lst/volkswagen?sort=standard&desc=0&ustate=N%2CU&cy=D&kmfrom=200000&atype=C https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall/adac-pannenstatistik-2018/
> und von denen sind Peugeot, Opel, Citroen, Renault, Nissan, Mitsubishi > eigentlich nicht günstiger, sondern nur noch Skoda, Seat, Fiat, Dacia > @moderatoren > Andere "Newsticker" Threads wurden schon geschlossen, warum dieser > nicht? Stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH )
Vergesst nicht die Hersteller aus Asien. (Korea, Japan) Mit- und ohne Subishi, Kia, Hyundai, Suzuki, Chevrolet (war Daihatsu)etc. Da findet man jede Menge Golf-artige Boliden -aber keiner ist so teuer wie ein Original.
Teenage Queen schrieb: > -aber keiner ist so teuer wie ein Original. 1.Der Markt bestimmt, welchen Preis man nehmen kann! 2. So schlecht kann VW auch nicht sein. In Rom fahren mehr VW als Fiat u.a.
Teenage Queen schrieb: > Da findet man jede Menge Golf-artige Boliden -aber keiner ist so teuer > wie ein Original. 1. Hat der Volkswagen Konzern Skoda und Seat als Antwort auf die günstige Konkurrenz. Mit der VW Marke wird eher die Mittelschicht angepeilt, mit Audi die obere Mittelschicht und mit Porsche/Lamborghini/Bentley/Bugatti die Oberschicht. VW Kernmarke will gar nicht so billig wie möglich sein. Das nennt sich Marketing. 2. So teuer ist ein Golf nun auch nicht. Trendline mit etwas Ausstattung kostet 15.600€. Du kannst mir gerne eine viel günstigeren asiatischen Kompaktwagen zeigen (keinen Kleinwagen, dafür gibt es den Polo): https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=274750688&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=25200&makeModelVariant1.modelGroupId=29&maxMileage=5000&minFirstRegistrationDate=2019-01-01&pageNumber=1&scopeId=C&sfmr=false&fnai=prev&searchId=c1aa8adb-48a6-f85b-7523-4f7fae237bee
Realistischer schrieb: > Wenn dem so wäre, dann würden die Leute keinen VW mehr kaufen. VW-kunden sind das Dümmste was es gibt. Die kaufen sogar wieder einen VW nachdem sie nen Betrügerdiesel kauften und im Regen stehen gelassen wurden oder jahrelang beim örtlichen VW-Händler beim "Servive" mit Null-Kulanz abgespeist wurde. Ich kenne mehrere solcher Fälle. "Was soll ich denn sonst kaufen?" und "Wiederverkaufswert" ist immer deren Argument, letzteres ist aber mit dem aktuellen Skandal wieder widerlegt worden, egal die kaufen wieder einen VW mit Nullausstattung. Die sind sicher auch Merkelwähler die argumentieren auch immer so geisteskrank "Was soll ich denn sonst wählen?". > Die > Pannenstatistiken beweisen, dass ein VW bzw Autos generell heutzutage > sehr langlebig sind. Pannenstatistiken sind fürsn Arsch. Jeder Hersteller hat nen eigenen Abschleppdienst der bei einer Panne angerufen wird damit man nicht mehr in der ADAC Statistik auftaucht, selbst wenn man so ne Gurke wie einen Twingo kauft gibts nen Servicepartener bei Renault. Ich habe schon mehr blinkende Audis und VWs aufm Standstreifen gesehen also die alten Rostkisten von denen man das eher erwartet.
Fabulierender Schwafelhans schrieb: > VW-kunden sind das Dümmste was es gibt. Du bist ein typischer Härter, der nur provozieren will. Damit hast du dich disqualifiziert.
Fabulierender Schwafelhans schrieb: > VW-kunden sind das Dümmste was es gibt. > Die kaufen sogar wieder einen VW nachdem sie nen Betrügerdiesel kauften > und im Regen stehen gelassen wurden oder jahrelang beim örtlichen > VW-Händler beim "Servive" mit Null-Kulanz abgespeist wurde. Auch Opel, Daimler, Fiat und die französischen Marken reißen die erlaubten Grenzwerte mit ihren Euro5-Fahrzeugen bei weitem. Also fast alle Hersteller in Europa. Welcher Schaden ist denn durch Überschreitung der von der EU willkürlich gesetzten Grenzen entschaden? Mercedes und Opel haben das mit längerer Lebensdauer von Bauteilen begründet. Man könnte nun sagen: Die Grenzen waren nicht willkürlich gesetzt, sondern sollen die Luft zum Schutz der Bevölkerung verbessern. Nur dann habe ich zwei Fragen: 1. Warum gelten dann am Arbeitsplatz, wo viele Menschen 9 Stunden täglich sind, viel höhere Grenzwerte als auf der Straße, wo wir vielleicht eine Stunde sind? Das macht keinen Sinn. Siehe hier: https://www.aerzteblatt.de/forum/120300/Am-Arbeitsplatz-sind-950-Mikrogramm-NOx-8-h-am-Tag-40-h-die-Woche-zugelassen 2. Warum ist es ok, wenn EU-Länder wie die Slowakei, Rumänien und Bulgarien mit einem Anteil von 78% unsere dreckigen Euro5-Diesel zulassen? Dort werden die Grenzwerte nicht überschritten oder wurden die Messstationen nur sorgfältiger positioniert? In Paris gibt es noch viel mehr Diesel als bei uns, aber die Franzosen scheinen ihre eigenen Hersteller nicht fertig machen zu wollen. 3. Warum ist es ok, wenn riesige Schiffe um ein vielfaches schädlicheres Schweröl verbrennen und dabei genau wie Braunkohlekraftwerke noch viel mehr Dreck in die Luft pusten, aber die Diesel sind die Bösen? Obwohl sie wegen effizienterer Verbrennung viel niedrigere CO2-Emissionen als Benziner verursachen. Ich habe mir z.B. bewusst einen von Dieselgate betroffenen Wagen gekauft, nach dem sie im Preis gefallen sind. Warum? Weil durch das große Verkaufsvolumen und die Gleichteile Strategie, gibt es haufenweise günstige Ersatzteile aus geschlachteten Unfallautos. Ein Getriebe kostet bei ebay-kleinanzeigen 400 EUR, ein kompletter Motor 1000 EUR. Der Wagen fährt sich gut und hatte nach 30 tkm bisher noch keinen Werkstattbesuch abgesehen vom TÜV. Der niedrigere Preis wegen den Fahrverboten in einzelnen Städten entstanden, wegen unrealistischer willkürlicher Grenzwerte, aber nicht weil die Qualität nicht stimmen würde. 37% Marktanteil in Deutschland. So viele Menschen sollen deiner Meinung nach dumm sein? Heutzutage verkauft VW viel mehr Autos als vor 10, 20 oder 30 Jahren. Eine so positive Entwicklung wäre unmöglich, wenn die anderen Hersteller tatsächlich bessere Qualität liefern würden. Bei Euro 6d temp, was ab September 2019 gilt, ist VW sogar bei Minustemperaturen top: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/abgas-diesel-fahrverbote/dieselkauf-abgasnorm/test-euro-6d-temp/ Fabulierender Schwafelhans schrieb: > Die sind sicher auch Merkelwähler die argumentieren auch immer so > geisteskrank "Was soll ich denn sonst wählen?". Du machst deinem Nickname alle Ehre, aber mit solchen unqualifizierten Aussagen wirst nicht ernstgenommen, sondern gleich in eine Schublade gesteckt. Fabulierender Schwafelhans schrieb: > Pannenstatistiken sind fürsn Arsch. Jeder Hersteller hat nen eigenen > Abschleppdienst der bei einer Panne angerufen wird damit man nicht mehr > in der ADAC Statistik auftaucht, selbst wenn man so ne Gurke wie einen > Twingo kauft gibts nen Servicepartener bei Renault. Wenn jeder Hersteller so einen Service hat, dann ist die Statistik doch aussagekräftig. Eine Verfälschung wäre es wenn nur VW einen Abschleppdienst hätte. Dann nehmen wir halt die TÜV-Statistik: https://m.focus.de/auto/gebrauchtwagen/dacia-renault-ford-vw-gebrauchte-des-grauens-die-groessten-tuev-versager_id_9872214.html Fabulierender Schwafelhans schrieb: > Ich habe schon mehr blinkende Audis und VWs aufm Standstreifen gesehen > also die alten Rostkisten von denen man das eher erwartet. Ich sehe da meistens französische oder italienische Autos, aber jeder ist voreingenommen und sieht eher das was zum eigenen Weltbild passt.
Realistischer schrieb: > Man könnte nun sagen: Die Grenzen waren nicht willkürlich gesetzt, > sondern sollen die Luft zum Schutz der Bevölkerung verbessern. Nur dann > habe ich zwei Fragen: Das ganze Luftqualitätsgeschwafel ist doch nur ein Vorwand. In wirklichkeit gehts doch nur um das Durchdrücken der Elektromobilität. 1. Der mediale Hype hat die Endkunden überwiegend kalt gelassen. 2. Die E-Auto-Prämie hat auch nichts gebracht, die Kunden haben weiter Verbrenner gekauft. 3. Da man das E-Auto nicht schmackhaft machen konnte, macht man nun halt den Verbrenner unattraktiv, das geschieht übrigens mit einer massiven Verunsicherungsmasche, so dass man aus Angst davon absieht wieder einen Verbrenner zu kaufen.
Realistischer schrieb: > https://m.focus.de/auto/gebrauchtwagen/dacia-renault-ford-vw-gebrauchte-des-grauens-die-groessten-tuev-versager_id_9872214.html Genauso aussagenlos. Kleinwagenfahren warten ihre Karren nicht so oft weil sie knapp bei Kasse sind, die teueren Wagen gerade VW werden sehr oft geleast da ist ja klar dass die "Gurken" öfters beim TüV durchfallen. Meine Freundin fährt schon immer Renault, deren Familie ebenso, die Autos werden regelmässig gewartet dementsprechend sieht deren persönliche Pannenstatistik aus: Null Pannen seit R4-Zeiten.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > In wirklichkeit gehts doch nur um das Durchdrücken der Elektromobilität. Die Elektromobilität wird sich ohnehin durchsetzen. Nicht wegen der Politik, sondern wegen der Kosten. Ein E-Auto ist heute in der Anschaffung noch teuer, aber das wird sich schnell ändern. Die Gesamtkosten des Betriebs während der Lebenszeit (Anschaffung + Energiekosten) sind schon heute beim E-Auto billiger.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Das ganze Luftqualitätsgeschwafel ist doch nur ein Vorwand. Ich verstehe, dass die Amerikaner ihre eigene Industrie schützen wollten, weil Diesel immer beliebter wurden und amerikanische Hersteller voll auf Benziner setzen. Da nimmt man so eine Einladung wie eine illegale Abschalteinrichtung dankend an (aber auch dort wurde die Einrichtung provoziert durch unrealistische Vorgaben). Nur verstehe ich nicht warum Deutschland die eigene Automobilindustrie kaputt machen will. Die kürzlich angekündigten Stellenabbauprogramme sind ja auch nur der strikten Gesetsgebung der EU geschuldet, aber Braunkohle verbrennen ist bis 2038 in Ordnung. Zitate: Die Luft in den Innenstädten wird seit Jahren sauberer, die Lebenszeit der Menschen erhöht sich: Laut Umweltbundesamt ist die NOX-Gesamtbelastung zwischen 1990 und 2014 von 3 Millionen Tonnen auf ungefähr 1,3 Millionen Tonnen (um nahezu 60 Prozent!) zurückgegangen. Das Frauenhofer Institut stellte bereits 2010 fest, daß die Umweltzonen …..“ nicht nur wirkungslos für die Belastung durch Feinstaub, sondern auch durch Stickstoffdioxid“ sind und die Umweltzonen sogar eine Senkung der Stickstoffdioxidemissionen verhindern. (Fraunhofer-Institut: Zielkonflikt zwischen Feinstaubminderung und Stickstoffdioxidreduzierung, 2010). Die derzeit gültige Plakettenregelung der Umweltzonen führt sogar zu einem höheren Stickstoffdioxid (NO2) Ausstoß. Durch eine höhere Motortemperatur verringert sich zwar der Ausstoß von Feinstaub, indem der Kraftstoff besser verbrannt wird, jedoch verbrennt durch die höhere Motortemperatur auch mehr Stickstoff und damit erhöhen sich die Stickoxidwerte im Abgas. Es ist also ein antagonistischer Widerspruch, Feinstaub und Stickoxidwerte durch eine geschickte Motorsteuerung gleichzeitig reduzieren zu wollen. (Gutachtens des Fraunhoferinstituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IV im Auftrag der IHK Ulm).
qwertz schrieb: > Der Prophet vom µC-Forum schrieb: >> In wirklichkeit gehts doch nur um das Durchdrücken der Elektromobilität. > > Die Elektromobilität wird sich ohnehin durchsetzen. Nicht wegen der > Politik, sondern wegen der Kosten. Ein E-Auto ist heute in der > Anschaffung noch teuer, aber das wird sich schnell ändern. Die > Gesamtkosten des Betriebs während der Lebenszeit (Anschaffung + > Energiekosten) sind schon heute beim E-Auto billiger. Stimmt nicht. Ist in etwa gleich teuer. Der Strompreis wird noch steigen aufgrund höherer Nachfrage/ Hambi/... und Sprit durch weniger Nachfrage günstiger/ nicht so stark steigen.
Außerdem kann man noch gar nicht abschätzen wie oft der Akku ausgetauscht werden muss. Wie viele Entladezyklen macht so ein Akku mit?
Außerdem sehe ich gerade qwertz, dass deine These nicht stimmt. https://www.energieheld.de/mobilitaet/elektroauto/kosten/aufladung-verbrauch-100-kilometer Diesel 22 cent/100km hochgerechnet Stromer 30 cent/100km
Die Elektromobilität hätte schon viel früher kommen müssen, als immer wieder die neueste Dieselmotoren Generationen aus der Taufe zu heben. Daimler hat Milliarden in die Entwicklung des Dieselmotors OM 651 gesteckt und nochmal Milliarden in die Entwicklung OM 654. Angeblich haben sie das Wunder vollbracht, beim OM 654 einen echten Clean-Diesel erfunden zu haben, der ohne Beschiss EURO 6d Temp und darüber hinaus erfüllt. Hieran sieht man, dass es beim Daimler eine Überkapazität an Motorenentwickler gibt, die die Forschungsgelder ohne großen Plan dahinter geradezu ansaugen, ohne dass die Konzernleitung, ebenfalls Maschinenbauer, etwas dagegen tun könnte. Außerdem war schon der Wundermotor OM 651 der anfälligste Daimler-Motor, der je die Werke verlassen hat. Ständige Nachbesserungen und Rückrufe waren die Folge. Was in früheren Zeiten ein Markenzeichen war, der Daimler ein puristisches Ingenieursauto, ist bei dem heutigen Zeitgeist eine Last und aus der Zeit gefallen, zumal mit dem neuen LED- und Display-Proll-Design dies alles noch fade übertüncht wird. VW hat es kapiert, dass in Zukunft immer weniger Leute sich von so einem alten Daimler angesprochen fühlen werden, Generation Z und Generation "Friday for Future" schon gar nicht. Daimler wird es wohl nicht merken und irgendwann wohl nur noch ein Auftragshersteller für Apple und Tesla werden, der sich auf seine Kernkompetenzen des Maschinenbau besinnen wird.
qwertz schrieb: > Die Gesamtkosten des Betriebs während der Lebenszeit (Anschaffung + > Energiekosten) sind schon heute beim E-Auto billiger. Das ist richtig, wenn du einen teuren Verbrenner mit einem teuren Elektrowagen vergleichst, aber bei Kleinwagen und Kompaktwagen ist dies nicht der Fall. Beispielsweise kostet gerade ein Renault Zoe ohne Subventionen 22.000 EUR (kaum ein Elektroauto ist günstiger). Zusätzlich kommen 79 EUR monatlich Batteriemiete drauf. Ein Skoda Fabia kostet neu mit Basisausstattung etwa 9900 EUR. Aber eine zum Zoe vergleichbare Ausstattung wird wohl zu einem Preis von 12500 EUR führen. Wenn man jetzt die Batteriemiete und häufigere Inspektionen beim Verbrenner mal beides vernachlässigt: Dann braucht der Zoe ca. 14 kWh auf 100 km, also bei 15.000 km pro Jahr Stromkosten von 2100 kWh * 0,28 €/kWh = 588 EUR Stromkosten pro Jahr. Der Fabia braucht 6l Benzin pro 100km, was bei 15.000km etwa 900 Liter oder 1260 EUR Benzinkosten entspricht. Der Zoe als so ziemlich billigstes Elektroauto spart also jährlich 700 EUR im Vergleich zu einem Skoda ein. Der Zoe kostet ohne Subventionen, die ja abgeschafft werden sobald mehr Leute Elektroautos kaufen, aber auch über 9000 EUR mehr (neben der Batteriemiete). Nach dem 13. Jahr wird ein Elektroauto also günstiger als der Skoda. Dumm nur, dass der Skoda gewöhnlich bereits nach 7 Jahren bereits verkauft ist. Ob Kleinwagen jemals günstiger als Verbrenner ist nicht garantiert. Stahl kostet pro Tonne nur 500 EUR und wenn der Ölverbrauch sinkt, weil plötzlich 30% Elektroautos rumfahren und die Heizungen auf Gas umgebaut sind, dann fällt der Benzinpreis. Dann lohnt es sich noch mehr. Umgekehrt zahlt man an manchen Ladesäulen bereits jetzt 38 Cent pro kWh. Das wird noch mehr steigen.
Realistischer schrieb: > Umgekehrt zahlt man an manchen Ladesäulen bereits jetzt 38 Cent pro kWh. > Das wird noch mehr steigen. Kann man da überhaupt noch Bargeld zahlen?
Realistischer schrieb: > Dann braucht der Zoe ca. 14 kWh auf 100 km In der Realität sind das wohl eher 16,6: http://zoepionierin.de/was-taugen-verbrauchsangaben-beim-elektroauto/
Rudolf schrieb: >> Die Elektromobilität wird sich ohnehin durchsetzen. Nicht wegen der >> Politik, sondern wegen der Kosten. Ein E-Auto ist heute in der >> Anschaffung noch teuer, aber das wird sich schnell ändern. Die >> Gesamtkosten des Betriebs während der Lebenszeit (Anschaffung + >> Energiekosten) sind schon heute beim E-Auto billiger. > > Stimmt nicht. Ist in etwa gleich teuer. Der Strompreis wird noch steigen > aufgrund höherer Nachfrage/ Hambi/... und Sprit durch weniger Nachfrage > günstiger/ nicht so stark steigen. Na dann warte eben noch 2 Jahre wenn du Erbsen zählen willst. Sicher ist, dass die Anschaffungskosten eines E-Autos ständig sinken, gilt auch für die Batterie. Der Strompreis wird sicher nicht teurer, sondern billiger. Hauptursache für den hohen Strompreis in Deutschland sind die Steuern.
qwertz schrieb: > Der Strompreis wird sicher nicht teurer, sondern billiger. In welchem Universum lebst du eigentlich?
Arno schrieb: > Ich dachte, du machst vor allem Spekulationsgewinne? 500% auf 20Ct oder > so? Spekulationsgewinne, um noch schneller noch reicher zu werden. Ein Teil der Spekulationsgewinne wird dann abgezwackt, um konstante Cashflows zu erzeugen. Das mit den 500 % Gewinn stimmt übrigens. Vorher meine Excel-Datei aktualisiert und dabei festgestellt, dass ich wieder 400 % Rendite gemacht und meine Einsatz von 38 Cent innerhalb von 4 Monaten verfünffacht habe. Das wird in Zukunft jetzt noch häufiger vorkommen und mit größeren Summen. War bisher nur ein Versuchsballon, um eine neue Investmentstrategie zu testen. > Aber zur Sache: Es macht für den Anleger unterm Strich keinen > Unterschied, ob eine Aktiengesellschaft ihre 10% Gewinn als Dividende > ausschüttet bei gleich bleibendem Aktienkurs - oder ob dieselbe > Aktiengesellschaft ihre 10% Gewinn reinvestiert mit der Folge, dass der > Aktienkurs um 10% steigt und der Anleger 1/11 seiner Aktien verkaufen > kann, ohne hinterher weniger Geld in Aktien angelegt zu haben. So funktioniert die Börse aber nicht. Ein Shortangriff oder Finanzkrise, und deine Aktien verlieren 50 % oder mehr an Marktkapitalisierung. Wenn du dann Aktien verkaufen musst, um deinen Lebensunterhalt zu finanzieren, hast du halt Pech gehabt. Dividenden schwanken weniger stark und Zinserträge fast gar nicht, außer der Kreditgeber geht bankrott, was natürlich in Krisenzeiten häufiger vorkommen wird.
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Rudolf schrieb: > Außerdem kann man noch gar nicht abschätzen wie oft der Akku > ausgetauscht werden muss. Wie viele Entladezyklen macht so ein Akku mit? Hängt von der Nutzung ab. Wenn du den Akku immer von 0% auf 100% auflädst und komplett wieder entlädst ca. 1000 Zyklen. Wobei Lithium Ionen Zellen mehr als +55 und weniger als -25 Grad Celsius nicht mögen. Das kann man aber mit einem Heizer und aktiven Kühlung in den Griff kriegen. Wenn du jedoch nur den Bereich 20% bis 80% nutzt, dann schafft so ein Akku auch 3000 Zyklen. Aber natürlich nur noch 200 anstatt 300km. Alle Werte sind gerundet und können je Zelltyp und Hersteller noch variieren. Rudolf schrieb: > Außerdem sehe ich gerade qwertz, dass deine These nicht stimmt. > https://www.energieheld.de/mobilitaet/elektroauto/kosten/aufladung-verbrauch-100-kilometer > > Diesel 22 cent/100km hochgerechnet > Stromer 30 cent/100km Korrekt. Erst ab Fahrzeugen mit einem hohen Anschaffungspreis, wie einem Audi A6/A7/A8 würde ein Elektrowagen deutlich günstiger sein. Langstreckenfahrer werden aber noch sehr sehr lange Diesel nutzen und danach wird es entweder ein Lithium-Feststoff-Akku oder die Brennstoffzelle. Das ist noch völlig unklar.
Korrektur: Der Einsatz wurde versechsfacht, also 500 % Rendite.
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F. B. schrieb: > Wenn du dann Aktien verkaufen musst, um deinen Lebensunterhalt zu > finanzieren, hast du halt Pech gehabt. Darum zwackt man von den 300.000 im Depot auch nicht größere Summen gleichzeitig ab, sondern während der Rente beispielsweise monatlich 1000-2500 EUR, je nachdem wie viel Rente man bekommt, ob das Haus abbezahlt ist und wie viel Geld man den Erben hinterlassen will. Hier geht es aber nicht um deine 38-Cent-Anlagevermögen, sondern um die Automobilindustrie. Wenn du einen Finanzblog verfassen willst, dann mach das, aber hör auf hier deinen mittlerweile von allen vorhersehbaren geistigen Blogshit zu verbreiten. Das ist ein Forum, kein Blog. Wenn du das wegen Langeweile während deiner Arbeitslosigkeit schon ignorieren musst, dann werde wenigstens konkret und sag wegen welcher Spekulationsgewinne ein Kind in der dritten Welt mehr hungern muss, weswegen du dir heute eine Bier mehr im Park leisten kannst.
Realistischer schrieb: > F. B. schrieb: >> VW hat keine Rückstellungen für die Klagen gebildet. D.h. wenn sie >> zahlen müssen, sind sie insolvent. > > Unsinn. Schon wieder streust du falsche Informationen. VW hat einen so > hohen Cashflow, dass sie diese noch gar nicht beschlossene Strafe > bezahlen könnten, theoretisch sogar zusätzlich alle Schulden von Tesla > gleichzeitig bedienen könnten und dann immer noch genug Geld für das > operative Geschäft hätten. Der Cashflow wird schnell zusammenschmelzen, wenn sie wirklich Milliarden in E-Mobilität und Autonomes Fahren investieren, Mitarbeiter umschulen und Abfindungen plus Strafen zahlen müssen, die Margen sinken und gleichzeitig die Verkäufe einbrechen. Die erwarteten Investitionen in E-Mobilität wurden ja mal kurzerhand um ein paar Milliarden erhöht.
F. B. schrieb: > Autor: > F. B. > (finanzberater) > Datum: 16.03.2019 13:51 Zeit für einen Waldspaziergang? Pilze sammeln?
Realistischer schrieb: > Darum zwackt man von den 300.000 im Depot auch nicht größere Summen > gleichzeitig ab, sondern während der Rente beispielsweise monatlich > 1000-2500 EUR, je nachdem wie viel Rente man bekommt, ob das Haus > abbezahlt ist und wie viel Geld man den Erben hinterlassen will. Ein Jahr lang monatlich 2.500 € Entnahme bei 50 % des Kaufkurses macht einen realisierten Verlust von 30.000 €. Das sind schon mal 10 % deines Depotwertes, die sich in Luft aufgelöst haben. Oder bist du so naiv zu meinen, bei einer Finanzkrise würden sich die Kurse innerhalb eines Monats wieder erholen? > Hier geht es aber nicht um deine 38-Cent-Anlagevermögen, sondern um die > Automobilindustrie. Wer hat denn angefangen?
Realistischer schrieb: > VW hat 2006 den langjährigen Mitarbeitern (über 25 Jahre) bereits 260k > Abfindung. Opel letztes Jahr 280k gezahlt. Die Abfindungen bei Opel wurden übrigens ausgesetzt auf Druck der IGM. > Und glaubt mir: KEIN einziger deutscher Konzern-Mitarbeiter wird WEGEN > des Geldes bis 70 arbeiten. Viele gehen bei VW überhaupt noch vor 60 in > Rente. Das meinst auch nur du. Selbstverständlich werden dann auch die Rentenabschläge entsprechend höher. > Haus ist abbezahlt, das Langzeitstundenkonto mit mehreren tausend > Stunden gefüllt, dann liegen da noch Aktien/ETFs (6-8%) im Wert von > 250.000 im Depot und zusätzlich noch die Betriebsrente. 250.000 € im Depot? Bei Rentenanritt? Und das bei 40 Jahren IGM-Gehalt? Mit 7 % Rendite verzinst? Das ist ja lachhaft. Zu mehr hast du es nicht gebracht? Das sind brutto 17.500 € Kapitalerträge im Jahr. So viel habe ich ja jetzt schon fast.
F. B. (finanzberater): Der Gollum des µC-Forums...
Die 7000 sind nur der Anfang. Mit dem Elektroauto geben die Automobilkonzerne die letzte Fachkompetenz aus der Hand (müssen, weil sie die letzten zehn Jahre tief und fest geschlafen haben). Wenn etwa 1/3 der in DE zugelassenen Autos elektrisch ist, ist in DE nur noch einer der althergebrachten Autohersteller übrig (dem evtl die anderen Marken gehören). Und nein, das wird eher nicht VAG sein. Warum? Ganz einfach: Die letzten Kernkompetenzen/Entwicklungshürden für ein eigenes Auto ist aktuell der Verbrennungsmotor. Den mit einer Lebensdauer von >>10a und >>500MMeter zulassungsfähig hin zu bekommen ist nicht mehr so trivial wie 1980. Deswegen kaufen die ganzen Kleinserienbuden ja ihre Motoren auch zu Mondpreisen von den Großen zu. Alle anderen wesentlichen Funktionsbestandteile eines Autos werden ja heute schon nur noch zugekauft (inklusive der Entwicklung): Bremsen, Steuergeräte für allen Schnickschnack, Lampen etc, Getriebe ja sogar sämtliche Nebenaggregate des Motors kommen von woanders. Dass VAG auf Brechen und Biegen jetzt wieder anfängt Bremsen und andere Gussteile selber zu produzieren ist nur ein vergeblicher Versuch "unabhängig" zu werden und Leute sinnvoll zu beschäftigen. Die einzige Wertschöpfung, die den Autoherstellern langfristig bleiben wird ist dann die Zelle mit Verkleidung drumrum. Ob das reicht um weiter so auf dicke Hose zu machen? Was wird zB Bosch in zwei oder drei Jahren daran hindern, Knall auf Fall ein eigenes Elektroauto auf dem Markt zu bringen wenn die Abnehmer der Motorgeneratoren zu sehr nerven? Im Gegensatz zu den "richtigen" Autoherstellern müssen die nur die Zelle kaufen, den Rest (auch das Wissen dazu) haben sie schon. Alle Medien lachen aktuell über zB Tesla, weil dort ein Batteriehersteller sein eigenes Elektroauto gebastelt hat. Und die Kisten verkaufen sich blöderweise auch noch. Die allermeisten die lachen sind noch nie einen Tesla selber gefahren. Klar, die Kisten haben Kinderkrankheiten wie Wassereinbruch bei bestimmten Bedienhandlungen und auch einige nicht serienfeste Gimmicks. Aber welches erste Auto der heutigen Autohersteller war fehlerfrei? Welches aktuelle Neumodell der Althergebrachten ist absolut fehlerfrei? Vor der nächsten Generation der Teslas düfen sich alle bisherigen Platzhirsche ganz warm anziehen. Ne Tankfüllung (100kWh) für den S würde mich atuell ~25,- Euro kosten. Macht bei meinem Fahrprofil mit Autobahnnutzung etwa 6,25€/100km. Das entspricht etwa 4,6l Super. Landstraße locker ein Drittel weniger. Welche Mittelklasselimousine mit Verbrenner hält da noch mit? Das Argument mit der mangelnden Reichweite zählt auch nur für Vertreter oder Singles. Welche Familie mit Kind(ern) reitet mehr als 4..5h mit dem Auto ohne Pinkelpause auf der BAB durch? Vorher geschaut wo Ladesäulen sind, dort anhalten alle mal auswringen, nen Keks essen, was trinken, Bälger auslüften und die Kiste ist wieder voll für die nächsten 400km (4..6h). Zu gut deutsch: Mit zwei Pinkelpausen kommt die Familie vom Bodensee an die Wasserkante. Das reicht in den meisten Fällen für eine 100%ige Praxisnähe aus.
oszi40 schrieb: > Jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Bis in D 80 > Millionen E-Autos verkauft sind wird noch viel Diesel verfahren, weil > die Leute gar keine Gelegenheit zum LADEN ihres Autos vor dem Haus > haben. Ich gehe mal davon aus, dass viele ihren alten Verbrenner komplett runterfahren werden, anstatt sich so kurz vor dem Umstieg auf E-Mobilität noch einen neuen zu kaufen, weil jeder halbwegs intelligente und finanziell bewanderte Mensch weiß, dass der Wiederverkaufswert des Verbrenners rapide sinken wird. So würde ich das jedenfalls machen. Wobei ich bereits jetzt meine Autos so weit runterfahre, bis die Instandhaltungskosten teurer werden als ein Neukauf. Und dann kaufe ich mir einen billigen Japaner, Franzosen oder demnächst vielleicht einen Chinese von meiner eigenen Firma, an der ich anteilig investiert bin. An mir verdient ihr nichts. > Die Kunst ist nur, später den Wert zu erhalten. Bei den Amis waren > Aktien als Altersvorsorge auch sehr beliebt. Nur als später alle die > Aktien verkaufen wollten, waren viele Kurse im Keller. Deswegen streut der Profi auch seine Anlagen. Sowohl geographisch als auch branchen- und anlagemäßig.
> 250.000 € im Depot? Bei Rentenanritt? Und das bei 40 Jahren IGM-Gehalt? > Mit 7 % Rendite verzinst? Das ist ja lachhaft. Zu mehr hast du es nicht > gebracht? Das sind brutto 17.500 € Kapitalerträge im Jahr. So viel habe > ich ja jetzt schon fast. siehe es halt so: Das sind lauter Teilnehmer auf IGM-Gehaltsniveau und wahrscheinlich auch noch nie im Leben eine berufliche Krise gehabt .... da kann man nur sagen, daß sie es nicht besser verdienen. Im übrigen können und wollen sie es ja auch gar nicht; die ETF-Industrie hat vollen Erfolg bei der Gehirnwäsche gehabt, Aufklärung zwecklos.
Realistischer schrieb: > Intern sind bei uns alle gut drauf. Die Zahlen sehen immer besser aus, > weil Jahr für Jahr ein Babyboomer-Jahrgang mehr in Rente geht und nur > halb soviele Azubis neu eingestellt werden. Wenn die Zahlen passen, wird > die Tariferhöhung auch kommen. Eure Freude dürfte nicht lange anhalten. Höhere Gehälter -> Produkte werden teurer -> Weniger Autos werden verkauft -> Gewinne sinken durch steigende Gehälter und weniger Umsatz -> Geld fehlt für dringend benötigte Investitionen Audi-Chef Schot will übrigens auch die Mitarbeiterzulagen genau unter die Lupe nehmen. Harter Sparkurs und Gehaltserhöhung passen halt nicht ganz zusammen. Könnt froh sein, wenn es wenigstens einen Inflationsausgleich gibt.
qwertz schrieb: > > Der Strompreis wird sicher nicht teurer, sondern billiger. Hauptursache > für den hohen Strompreis in Deutschland sind die Steuern. Sorry! Der hohe Strompreis in der BRD ist die Folge von grün gefärbter ideologischer Energiepolitik! Gleiches gilt für die Tatsache, dass trotz 40% Strom aus regenerativen Energien - vier bis fünfmal so viel CO2 pro kWh elektrischer Energie in die Luft geblasen wird! Unser Strom ist nicht nur teuer, sondern vorallem klimaschädlich! Daran ändern auch keine dümmlichen Politikersprüche, klinakabinette ider schulschwänzende und instrumentalisierte Kinder etwas!
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Das ganze Luftqualitätsgeschwafel ist doch nur ein Vorwand. > > In wirklichkeit gehts doch nur um das Durchdrücken der Elektromobilität. Nein, es geht um die Abschaffung des Individualverkehrs allgemein. Grüne, Linke und SPD wäre es am Liebsten, wenn nur noch öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Grüne Jugend will Autos abschaffen In gut 30 Jahren sollen 85 Prozent weniger Autos fahren als heute. Das fordert die Jugendorganisation der Grünen. https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.radikale-mobilitaetswende-gruene-jugend-will-autos-abschaffen.ecd6cecf-3871-4a59-9158-f7e31f943572.html
F. B. schrieb: > Nein, es geht um die Abschaffung des Individualverkehrs allgemein. Dazu stellt man zuerst auf E-Autos um, den Strom kann man im Zweifel viel einfacher personalisiert rationalisieren, oder wozu gibts noch mal die ganzen "Smarten" Stromzähler?
VW will Bosch verklagen. Der Autozulieferer Bosch gerät mehr und mehr unter Druck. Nach Schlagzeilen über einen bevorstehenden Stellenabbau droht nun eine Klage des VW-Konzerns. https://www.db-anwaelte.de/vw-zulieferer-bosch-tief-in-abgasskandal-verwickelt/
Nicht nur bei VW, auch bei Dord in Köln. Die Fordwerke haben am Freitag (15.03.2019) die Mitarbeiter über den geplanten Stellenabbau in einer Mitteilung informiert. Mehr als 5.000 Stellen und damit fast ein Viertel der gesamten Belegschaft in Deutschland sollen wegfallen. Hintergrund ist die Digitalisierung. Gestrichen würden Stellen in der Entwicklung und im Management. Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/koeln-ford-stellenabbau-100.html Die Entwicklung und das Management werden weg digitalisiert.
Roland E. schrieb: > Dass VAG auf Brechen und Biegen jetzt wieder anfängt Bremsen und andere > Gussteile selber zu produzieren ist nur ein vergeblicher Versuch > "unabhängig" zu werden und Leute sinnvoll zu beschäftigen. Die VW Werke in Braunschweig, Salzgitter und Kassel nennen sich VW Komponente. Dort wurden noch nie Autos produziert, sondern z.B. letztes Jahr 10 Mio Verbrennungsmotoren (auch für den Bugatti), 8 Mio Getriebe, Bremsscheiben, Fahrwerke, Lenkungen und die Batterien für e-Golf sowie e-Up. Roland E. schrieb: > Alle Medien lachen aktuell über zB Tesla, weil dort ein > Batteriehersteller sein eigenes Elektroauto gebastelt hat. Tesla ist kein Zellhersteller. Tesla kauft die Zellen bei dem angebauten japanischen Partner Panasonic. Tesla bezahlt Panasonic Gewinne. Das sind zwei verschiedene Unternehmen. Die nächsten Gigafactories macht Panasonic mit Toyota. Auch BMW nutzt Panasonic Zellen. Roland E. schrieb: > Und die Kisten verkaufen sich blöderweise auch noch. Stimmt nicht mehr: Tesla sold 17,750 Model 3s in the US in October and 25,250 in December, according to the tracking website InsideEVs. However, in January, the company only sold 6,500 Model 3 sedans in the US. That number dropped even further in February to 5,750. Darum ist der Kurs so eingeknickt. Darum die Preisreduzierung und Shop-Schließung. Wenn Tesla die jetzt schon nicht vom Hof kriegt, obwohl der Marktanteil noch so niedrig ist... Roland E. schrieb: > Ne Tankfüllung (100kWh) für den S würde mich atuell ~25,- Euro kosten. Zitat: Damit wird das Laden in dem Tesla-eigenen Ladesäulen-Netzwerk nun empfindlich teurer - bis zu 35 Prozent Aufschlag werden fällig. Ladepreise Supercharger Deutschland: 0,46 Euro/Minute bei über 60 kW Ladeleistung 0,23 Euro/Minute bei bis zu 60 kW Ladeleistung
> Autor: Walter K. (vril1959) > Datum: 16.03.2019 14:33 > Der hohe Strompreis in der BRD ist die Folge von grün gefärbter > ideologischer Energiepolitik! > Daran ändern auch keine dümmlichen Politikersprüche, klinakabinette ider > schulschwänzende und instrumentalisierte Kinder etwas! Sehe ich auch so. Irgendwie habe ich den Eindruck das diese Träumer unser Land kaputt machen wollen. Könnte schon gesteuert sein. > Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 16.03.2019 14:39 > Nein, es geht um die Abschaffung des Individualverkehrs allgemein. > Grüne, Linke und SPD wäre es am Liebsten, wenn nur noch öffentliche > Verkehrsmittel genutzt werden. Hier gebe ich dem F.B. einmal recht, sehe ich genau so. > In gut 30 Jahren sollen 85 Prozent weniger Autos fahren als heute. Das > fordert die Jugendorganisation der Grünen. Diese weltfremden Spinner haben noch ganz andere Sachen drauf.
Walter K. schrieb: > Unser Strom ist nicht nur teuer, sondern vorallem klimaschädlich! Im Sommer soll sogar zeitweise ein Überangebot vorhanden sein, nicht mal die EU-Ausländer wohin der deutsche Überangebotsstrom normalerweise exportiert wird, wird er dann noch abgenommen. Ein weiterer Effekt ist dann dass deren Kraftwerke nicht mehr kosteneffizent sind und die nah an der Pleite sind, was eigenltich gut ist, dann werden die Atomkraftwerke im Ausland auch weniger aber im Winter ist es dann wieder andersrum. Jetzt baut man erste Batteriestationen die das Überangebot puffern sollen, in Kupferzell wird die erste Versuchsanlage gebaut. Und wenn ich mir hier die 120 Biosgasanlagen im Umkreis anschaue und die Monokulturen auf den Feldern seit dieser Scheiss losgegangen ist heulen die Grünen vom Bienensterben und weniger Artenvielfalt aber die Landschaft mit Windmühlen und Biogasanlagen verschandeln.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > F. B. schrieb: >> Autor: >> F. B. >> (finanzberater) >> Datum: 16.03.2019 13:51 > > Zeit für einen Waldspaziergang? Pilze sammeln? Da könnten auch ein paar Giftpilze dabei sein, also Vorsicht. F. B. schrieb: >> Haus ist abbezahlt, das Langzeitstundenkonto mit mehreren tausend >> Stunden gefüllt, dann liegen da noch Aktien/ETFs (6-8%) im Wert von >> 250.000 im Depot und zusätzlich noch die Betriebsrente. > > 250.000 € im Depot? Bei Rentenanritt? Und das bei 40 Jahren IGM-Gehalt? > Mit 7 % Rendite verzinst? Das ist ja lachhaft. Zu mehr hast du es nicht > gebracht? Das sind brutto 17.500 € Kapitalerträge im Jahr. So viel habe > ich ja jetzt schon fast. Das war doch nur ein Beispiel, meine Güte. In dem o.g. Beispiel ist übrigens noch ein abbezahltes Haus dabei, falls du es übersehen hast - das hat ja auch einen Wert. Und wie kommst du auf 40 Jahre IGM-Gehalt? Von denen gutbezahlten Ingenieuren arbeitet doch kaum einer bis zur regulären Rentenaltersgrenze, einfach weil sie es gar nicht nötig haben.
Realistischer schrieb: > Die VW Werke in Braunschweig, Salzgitter und Kassel nennen sich VW > Komponente. Dort wurden noch nie Autos produziert, sondern z.B. letztes > Jahr 10 Mio Verbrennungsmotoren (auch für den Bugatti), 8 Mio Getriebe, > Bremsscheiben, Fahrwerke, Lenkungen und die Batterien für e-Golf sowie > e-Up. In neckarsulm ist aktulle nur 2/3 ausgelastet und man heult herum weil alle Welt nur noch SUV fahren will und keine Limousinen die dort zusammengesteckt werden. Man mault auch herum weil man nur 3000€ Prämie bekommt, das geht doch nicht wenn der Türgummiklopfer letztes Jahr noch 10000€ bekommen hat.
F. B. schrieb: >> Haus ist abbezahlt, das Langzeitstundenkonto mit mehreren tausend >> Stunden gefüllt, dann liegen da noch Aktien/ETFs (6-8%) im Wert von >> 250.000 im Depot und zusätzlich noch die Betriebsrente. F.B. hat wieder voll in die Tasten gegriffen. Ob er wohl selber an seinen Mist glaubt ?
Fabulierender Schwafelhans schrieb: > In neckarsulm ist aktulle nur 2/3 ausgelastet und man heult herum weil > alle Welt nur noch SUV fahren will und keine Limousinen die dort > zusammengesteckt werden. Man mault auch herum weil man nur 3000€ Prämie > bekommt, das geht doch nicht wenn der Türgummiklopfer letztes Jahr noch > 10000€ bekommen hat. Nicht nur SUV-Wahn, das Hauptproblem ist dass durch WLTP selbst heute fast kaum Motor- und Getriebevarianten bestellbar sind, kurz ein Auto heute zu bestellen, völlig unattraktiv ist. Die Autoindustrie ist mit der Ermittlung der Werte völlig überfordert. Zu wenige Prüfstände, zu hohe IGM-Löhne, Gewinne die in private Taschen abgeflossen sind. Keiner weiß, wie die deutsche Autoindustrie die Kurve bald kriegen will, im E-Segment auch nicht gerade der Vorreiter. Unsere Autoindustrie ist zu fett die letzten Jahrzehnte geworden, zu bräsig, zu unflexibel, zu wenig Know-how, zuviele Mitarbeiter, die nur noch ihr Privatleben im Kopf haben und Business as usual machen.
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Realistischer schrieb: > Tesla sold 17,750 Model 3s in the US in October and 25,250 in December, > according to the tracking website InsideEVs. However, in January, the > company only sold 6,500 Model 3 sedans in the US. That number dropped > even further in February to 5,750. Hui, wenn Porsche den Taycan verkauft gehen bei Tesla die Lichter aus.
Man muss sich mal vorstellen, wie wartungsarm ein gut gemachtes Elektromobil ist: - Bremsen verschleißfrei, wenn Wirbelstrombremse eingesetzt wird, sogar Energierückgewinnung - keine verkokelten Motorteile - kein Betriebsflüssigkeiten mehr wie Motoröl, Kühlwasser, usw. - kein abgenutztes Getriebe - kein Generator (Lichtmaschine) - kein Ansaugtrakt - keine verkokelte Auspuffanlage - weniger Mechatronik und Elektromechanik Wenn das E-Auto kommt, können auch viele Werkstätten, Fahrzeugzulieferindustrie und Teileverkäufer einpacken.
HBich schrieb: > Wenn das E-Auto kommt, können auch viele Werkstätten, > Fahrzeugzulieferindustrie und Teileverkäufer einpacken. Da wird dann halt ein Fantasiezwangsservice erfunden oder gleich mehre: Batteriesicherheitscheck, Elektroniksicherheitscheck, Bordcomputersicherheitscheck, KI-automnomes Fahren sicherheitscheck,... Minderwertigere Lager verbaut, Klimawartungsintervalle verkürzen, Airbags Sicherheitsüberprüfung (da sind dann in 20 Jahren 50 Stück in einem Wagen verbaut) nach 5 Jahren sind sie 'veraltet' und neue müssen rein weils der Gesetzgeber sagt und das Gesetz die Autolobby durchgedrückt hat..... "Tja Frau Meier ihre Wirbelstrombremse hat es verwirbelt, da brauchen sie eine neue" Da gibts tausend neue Möglichkeiten, seid ihr wirklich so naiv dass das BILLIGER wird? Die werden alles daran setzen dass noch mehr Geld rauszuholen ist, da wird sich so mancher die alten Zeiten mit dem teueren Zahnriemen+Wasserpumpentausch zurückwünschen.
HBich schrieb: > Wenn das E-Auto kommt, können auch viele Werkstätten, > Fahrzeugzulieferindustrie und Teileverkäufer einpacken. Weil du auch noch was am 400V Bordnetz selber machen kannst?
Realistischer schrieb: > > > Roland E. schrieb: >> Alle Medien lachen aktuell über zB Tesla, weil dort ein >> Batteriehersteller sein eigenes Elektroauto gebastelt hat. > > Tesla ist kein Zellhersteller. Batterie!= Zelle. > > Stimmt nicht mehr: > > Tesla sold 17,750 Model 3s in the US in October and 25,250 in December, > according to the tracking website InsideEVs. However, in January, the > company only sold 6,500 Model 3 sedans in the US. That number dropped > even further in February to 5,750. > > Darum ist der Kurs so eingeknickt. Darum die Preisreduzierung und > Shop-Schließung. Wenn Tesla die jetzt schon nicht vom Hof kriegt, obwohl > der Marktanteil noch so niedrig ist... > Das die Preisanpassung marktgetrieben ist bestreitet niemand. Börsenkurse sagen nichts über einen Unternehmenserfolg aus, sondern spiegeln den Erwartungswert der Anleger wieder. Wie viele E-Autos verkauft VAG, Daimler und BMW doch gleich aktuell? Es ist aktuell völlig Latte, wie viele E-Autos Tesla absolut verkauft. Es sind einfach mehr als die dt. Hersteller unter die Leute kriegen. Und das wird sich auch in Zukunft nicht mehr wesentlich ändern.
Walter K. schrieb: >> Der Strompreis wird sicher nicht teurer, sondern billiger. Hauptursache >> für den hohen Strompreis in Deutschland sind die Steuern. > > Sorry! > Der hohe Strompreis in der BRD ist die Folge von grün gefärbter > ideologischer Energiepolitik! Warum sorry? Du bestätigst doch meine Aussage zu 100%. Schuld für den hohen Strompreis sind die Steuern, habe ich doch geschrieben. Obwohl wir in Deutschland den vermutlich höchsten Strompreis haben, hat sich der Anteil der Stromkosten an den gesamten Kosten für einen Haushalt in den letzten 50 Jahren stetig verringert. Ist weniger gestiegen als die Inflation. Eine weitere Strompreiserhöhung ist politisch nicht vermittelbar. https://youtu.be/qyxL6iwRIlQ?t=1225 https://youtu.be/qyxL6iwRIlQ?t=1460
Bei den Zulieferer gibt es solche und solche. Von Schaeffler würde ich aktuell zB keine Aktien kaufen. „Natürlich haben wir eine ganze Reihe von Produkten, die in einer Welt mit reinen Elektroautos nicht mehr gebraucht werden. Unsere große Aufgabe für die nächsten Jahre ist es, uns auf den Wandel einzustellen und unser Portfolio anzupassen“. Das sagte Klaus Rosenfeld, Vorstandschef des Schaeffler-Konzerns, in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. https://ecomento.de/2017/10/12/schaeffler-chef-muessen-uns-auf-den-wandel-einstellen-und-unser-portfolio-anpassen/ Aber zB Bosch, ZF und Conti machen den OEMs Druck. Die beherschen im Prinzip alles was man für ein eigenes Auto braucht. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/auto-von-morgen/bosch-zf-conti-die-deutschen-autozulieferer-wagen-den-tabubruch/23745440.html?ticket=ST-799497-FJNyuWtRZffnr02SA6se-ap5 Realistischer schrieb: > Rudolf schrieb: >> Außerdem kann man noch gar nicht abschätzen wie oft der Akku >> ausgetauscht werden muss. Wie viele Entladezyklen macht so ein Akku mit? > > Hängt von der Nutzung ab. Wenn du den Akku immer von 0% auf 100% > auflädst und komplett wieder entlädst ca. 1000 Zyklen. Wobei Lithium > Ionen Zellen mehr als +55 und weniger als -25 Grad Celsius nicht mögen. > Das kann man aber mit einem Heizer und aktiven Kühlung in den Griff > kriegen. > > Wenn du jedoch nur den Bereich 20% bis 80% nutzt, dann schafft so ein > Akku auch 3000 Zyklen. Aber natürlich nur noch 200 anstatt 300km. > > Alle Werte sind gerundet und können je Zelltyp und Hersteller noch > variieren. Ah ok danke. Obwohl ich auch denke, dass mit der Zeit die Kapazität etwas leiden wird.
qwertz schrieb: > Schuld für den hohen > Strompreis sind die Steuern, habe ich doch geschrieben. Der Strom wird aber immer deutlich weniger besteuert als Kraftstoff. "Der Anteil der staatlichen Abgaben am Haushaltskunden-Strompreis beträgt inzwischen 54,2 Prozent. Die Netzentgelte haben einen Anteil von durchschnittlich 24,7 Prozent, Strombeschaffung und Vertrieb schlagen mit 21,1 Prozent zu Buche. " https://www.stromauskunft.de/strompreise/strompreis-zusammensetzung/ "Bei einem Benzinpreis von 1,20 Euro erhebt der Staat 84,66 Cent Gesamtsteuern (50,1 Cent Mineralölsteuer, 15,4 Cent Ökosteuer und 19,16 Cent Mehrwertsteuer). Das sind 70,55 Prozent Steuern auf einen Liter Benzin." https://www.focus.de/auto/experten/haberland/immer-neue-steuern-auf-benzin-und-diesel-melkkuh-der-nation-eu-gibt-schaeuble-rueckendeckung-bei-benzinsteuer_id_5218256.html Außerdem ist mein Strompreis dieses Jahr um über 20 prozent gestiegen auch mit einem wechsel bin ich nicht wesentlich günstiger. Da ich mit Erdwärme heize leide ich deutlich unter der Preissteigerung der Strompreise und kann aus eigener Erfahrung berichten.
qwertz schrieb: > Obwohl wir in Deutschland den vermutlich höchsten Strompreis haben, hat > sich der Anteil der Stromkosten an den gesamten Kosten für einen > Haushalt in den letzten 50 Jahren stetig verringert. Ist weniger > gestiegen als die Inflation. > > Ach wie schön! Erzähl das bitte auch dem Rentner mit weniger als 900€ im Monat, wenn der statt früher 50€ nun 100€ oder 120€ für elektrische Energie bezahlen muss! Dem üblicherweise gutsituierten Grünwähler mit > 5000€ verfügbaren Einkommen pro Monat kann es egal sein, ob er nun 100 oder 200€ für seinen grünen Strom bezahlt!
qwertz schrieb: > Eine weitere Strompreiserhöhung ist politisch nicht vermittelbar. Und jetzt darfst du 3 mal raten, wer in Zukunft den Netzausbau bezahlen soll. ^^
qwertz schrieb: > Eine weitere Strompreiserhöhung ist politisch nicht vermittelbar. Ich bin nicht der erste der das feststellt: Du bist unglaublich naiv.
Rudolf schrieb: > Der Strom wird aber immer deutlich weniger besteuert als Kraftstoff. Noch. Weil der Marktanteil von Elektroautos bei weniger als 2% liegt. Wenn plötzlich alle Elektroautos fahren und dem Staat die ganze Mineralölsteuer entgeht, holt der Staat sich das Geld woanders. Egal wie man es letztlich nennt, ob Kfz Steuer, Kfz Stromsteuer oder whatever. Der Haushalt kommt ohne nicht aus.
Realistischer schrieb: > Rudolf schrieb: >> Der Strom wird aber immer deutlich weniger besteuert als Kraftstoff. > > Noch. Weil der Marktanteil von Elektroautos bei weniger als 2% liegt. > > Wenn plötzlich alle Elektroautos fahren und dem Staat die ganze > Mineralölsteuer entgeht, holt der Staat sich das Geld woanders. Egal wie > man es letztlich nennt, ob Kfz Steuer, Kfz Stromsteuer oder whatever. > Der Haushalt kommt ohne nicht aus. Warum ist hier in dem Forum das steuer-thema überhaupt so groß?!?!? Ohne BEZIEHUNGEN verdienen doch eh alle nur 20-30k, sodass die Steuerlast recht gering ist. Ein IGMler drückt mit Sozialabgaben >40% ab, aber ihr doch nicht.
> Warum ist hier in dem Forum das steuer-thema überhaupt so groß?!?!? > Ohne BEZIEHUNGEN verdienen doch eh alle nur 20-30k, sodass die > Steuerlast recht gering ist. Ein IGMler drückt mit Sozialabgaben >40% > ab, aber ihr doch nicht. Kommt vom FAKE ...
IG-Metall fordert Transformations-Kurzarbeitergeld IG Metall-Chef Hofmann will ein "Transformations-Kurzarbeitergeld" beim Umstieg von Unternehmen auf E-Mobilität einführen, um mit Umschulungen Arbeitslosigkeit zu verhindern https://www.automobilwoche.de/article/20190316/AGENTURMELDUNGEN/303159875/fuer-umschulungen-bei-umstieg-auf-e-mobilitaet-ig-metall-fordert-transformations-kurzarbeitergeld Tja, Pech gehabt. Während der Umschulung zum Softwareentwickler gibt es nicht das volle IGM-Gehalt, sondern nur noch Kurzarbeitergeld. Wird dann wohl nichts mit Gehaltserhöhung, wenn sogar die IGM einsieht, dass die Investitionen in E-Mobilität und Autonomes Fahren ohne Einsparungen bei den Mitarbeitern nicht zu finanzieren sein werden.
Walter K. schrieb: > Dem üblicherweise gutsituierten Grünwähler Du vergisst noch die Oberschüler und Studenten, die aus Papas Tasche leben. Am Donnerstag habe ich auf der Seite einer regionalen Zeitung einen Screenshot gemacht, ein Teil davon im Anhang.
Teenage Queen schrieb: > Vergesst nicht die Hersteller aus Asien. (Korea, Japan) Ja, im Suzuki-SJ eines Arbeitskollgen werkelt ein Renault-Diesel. Im Gegensatz zu VW hat Suzuki keine Eigenentwicklung hingestümpert. Fabulierender Schwafelhans schrieb: > VW-kunden sind das Dümmste was es gibt. > Die kaufen sogar wieder einen VW nachdem sie nen Betrügerdiesel kauften > und im Regen stehen gelassen wurden oder jahrelang beim örtlichen > VW-Händler beim "Servive" mit Null-Kulanz abgespeist wurde. Ich kenne > mehrere solcher Fälle. Das hast Du nun sehr provokativ formuliert, aber ich möchte Dir keinesfalls widersprechen. Wieso kauft der Kollege einen gebrauchten Polo anstatt eines fabrikneuen Fiestas zum gleichen Preis? Drei Wochen zuvor erzählt er mir noch, dass seiner Frau der Fiesta sehr gut gefallen habe - er selbst fährt den nicht. > Pannenstatistiken sind fürsn Arsch. Genauso wie jene vom TÜV: Meine ausgeklapperte Spurstange wäre ein schwerer Mangel gewesen, aber die hat der Werkstattmann erkannt, bevor er den Wagen zur HU vorgestellt hat.
Walter K. schrieb: > Dem üblicherweise gutsituierten Grünwähler mit > 5000€ verfügbaren > Einkommen pro Monat kann es egal sein, ob er nun 100 oder 200€ für > seinen grünen Strom bezahlt! Ich bezahle jedenfalls gerne etwas mehr für sauberen Ökostrom, ähnlich wie bei Bio-Eiern oder biologisch angebautem Obst und Gemüse. Zum Glück bin ich auch nicht der Einzige, der so denkt.
F. B. schrieb: > IG-Metall fordert Transformations-Kurzarbeitergeld > > IG Metall-Chef Hofmann will ein "Transformations-Kurzarbeitergeld" beim > Umstieg von Unternehmen auf E-Mobilität einführen, um mit Umschulungen > Arbeitslosigkeit zu verhindern Ich halte den Kommentar von Marc Mertens darunter recht treffend formuliert. "Man bekommt langsam den Eindruck, dass die Industrie oder die Gewerkschaften es etwas übertreiben mit der Mitnahmementalität bei Gevatter Staat. Als Einzelunternehmer muss ich auch mit allem haften und mir meinen Markt aufbauen sowie bearbeiten. Warum soll also jetzt der Staat wieder mit Subventionen die selbst verursachten Nachteile der Industrie ausbügeln. Und die Gewinne und Gehaltssteigerungen zeugen auch nicht gerade von Bescheidenheit." Gewinn - Risiko - Haftung sollten immer zusammen gehören. Sonst entstehen nur Fehlanreize. Ansonsten kann ich zur Topic sagen, dass es bei uns in der Firma an unserem Standort (Zulieferer) es die nächsten Jahre keine betriebsbedingten Kündigungen gibt. Danach sind sie wahrscheinlich. Parallel dazu findet eine Umstellung auf immer mehr Software und Dienstleister anstatt Produktion statt. Die Wertschöpfung ändert sich.
Manfred schrieb: > Wieso kauft der Kollege einen gebrauchten > Polo anstatt eines fabrikneuen Fiestas zum gleichen Preis? Was für eine Frage! Wenn man die Wahl zwischen einem VW Polo und einem Ford Fiesta hat, wer würde sich da ernsthaft für den Kleinwagen von Ford entscheiden? Also ich sicher nicht.
F. B. schrieb: > IG-Metall fordert Transformations-Kurzarbeitergeld > > IG Metall-Chef Hofmann will ein "Transformations-Kurzarbeitergeld" beim > Umstieg von Unternehmen auf E-Mobilität einführen, um mit Umschulungen > Arbeitslosigkeit zu verhindern > > https://www.automobilwoche.de/article/20190316/AGENTURMELDUNGEN/303159875/fuer-umschulungen-bei-umstieg-auf-e-mobilitaet-ig-metall-fordert-transformations-kurzarbeitergeld Was soll denn das, wo sind wir denn? Im chinesischen Staatskapitalismus!? Hat Elon Musk etwas vom Staat bekommen, damit er seine Klitschen hochziehen konnte? Solche Aussagen wie die Zitierte muss man sich erst mal "leisten" können als Armutszeugnis von Schwachmaten.
HBich schrieb: > Hat Elon Musk etwas vom Staat bekommen, damit er seine Klitschen > hochziehen konnte? Genau genommen ja: Das Bundesprogramm zur Absatzförderung, das pro verkauftem Elektroauto bis 7500 Dollar Subventionen gewährt, ist auf eine Stückzahl von 200.000 pro Hersteller begrenzt. Ist die erreicht, halbiert sich die Fördersumme und verschwindet schließlich. Beim Autokauf im richtigen Bundesland können noch einige 1000 Dollar hinzukommen. Die kalifornische Abgeordnetenkammer hat im Juli ein Subventionsprogramm verabschiedet, dass sich wie ein Förderprogramm für das Autounternehmen Tesla liest. Mit drei Milliarden Dollar will der Bundesstaat die Anschaffung von Elektroautos fördern. Der größte Profiteur dürfte Tesla sein. Es käme gerade rechtzeitig. Und dann hat Nevada noch die Gigafactory mit 1,4 Mrd subventioniert: "Ich freue mich, Ihnen heute mitteilen zu können, dass Tesla seine Investitionen in Nevada ausbaut", sagte Sandoval dem Fachportal "Insideevs.com" zufolge. Demnach geht es um zusätzlich 350 Millionen Dollar und weitere 550 neue Arbeitsplätze. Weitere Subventionen , die über die bereits zugesagten Steuervorteile und andere Vergünstigungen in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar hinausgehen, seien nicht vorgesehen. In Deutschland ist ja auch fast alles subventioniert, egal ob Sparkassen, Post, Telekom, Commerzbank, Stahlhersteller, Kohle- und Atomkraftwerke, Windkraft- und Solaranlagen, Landwirte. Es wäre wahrscheinlich einfacher aufzuzählen was nicht subventioniert ist.
F. B. schrieb: > IG-Metall fordert Transformations-Kurzarbeitergeld > > IG Metall-Chef Hofmann will ein "Transformations-Kurzarbeitergeld" beim > Umstieg von Unternehmen auf E-Mobilität einführen, um mit Umschulungen > Arbeitslosigkeit zu verhindern In den USA ist der Begriff "Digitale Transformation" unbekannt!! Warum wird das hier zu einem Schlagwort? Seit Jahrzehnten ändert sich immer wieder alles, Hilfe Roboter nehmen uns die Arbeitsplätze weg- 80-er Hilfe Computer-Automatisierung-Internet-90-er Hilfe Online-Business bedroht eingesessene Geschäfte -2000-er Hilfe Digitale Transformation 2010-er Hilfe Hilfe Hilfe lieber Staat! Hilfe Daimler, BMW, Volkswagen werden zu Zulieferern, also OEMs, für die Umhüllung der Elektromobilitätswirtschaft, weil sie seit über Jahren diese Marktmacht verpennt haben, der Rest ist kaum mehr als Marketing. Alles Neuland! Nichts wird so bleiben wie es ist - NICHTS! Wer glaubt bei Daimler, BMW oder VW einen sicheren Job als Entwickler zu haben - es gib noch Psychiater mit freien Plätzen. Wer dann sich noch für m20-30 Jahre verschuldet, um sein Traum vom Eigenheim am Stadtrand der großen teuren Städten zu realisieren, mein Bedauern!
Rick M. schrieb: > Wer glaubt bei Daimler, BMW oder VW einen sicheren Job als Entwickler zu > haben - es gib noch Psychiater mit freien Plätzen. Da niemand die Zukunft kennt, liegt auch das im Bereich des Möglichen. Aber dazu müsste man wohl erst mal "sicher" definieren. Im Endeffekt ist im Leben außer einer natürlichen Begrenzung der Lebenszeit überhaupt nichts sicher.
Ingenieur schrieb: > Da niemand die Zukunft kennt, liegt auch das im Bereich des Möglichen. > Aber dazu müsste man wohl erst mal "sicher" definieren. "Sicher", das man seine finanzielle Zukunft darauf verwettet!
Rick M. schrieb: > Nichts wird so bleiben wie es ist - NICHTS! > > Wer glaubt bei Daimler, BMW oder VW einen sicheren Job als Entwickler zu > haben - es gib noch Psychiater mit freien Plätzen. > > Wer dann sich noch für m20-30 Jahre verschuldet, um sein Traum vom > Eigenheim am Stadtrand der großen teuren Städten zu realisieren, mein > Bedauern! Allerdings müssen wir uns alle auch ohne Hausverschuldung warm anziehen, wenn wir nur noch bestenfalls Gehilfen von ausländischen Konzernen sind. Dann ist bestenfalls Schwellenlandstatus noch drinnen. Schröder, Merkel und unsere Konzerne haben die Weichen gestellt, um das Land ungebremst aus vollem Schwung gegen die Wand fahren zu lassen, das gibt einen Totalschaden. Gottseidank sind die meisten Fzg-Insassen sediert oder lobotomiert, sonst gäbe es heute schon Massenpanik.
Autokrampf schrieb: > Allerdings müssen wir uns alle auch ohne Hausverschuldung warm anziehen, > wenn wir nur noch bestenfalls Gehilfen von ausländischen Konzernen sind. Selbst im Worst-Case, wenn Uber, Google, Apple, Tencent und Baidu durch Online-Dienste im Fahrzeug verdienen, selbst dann werden die deutschen OEMs weiterhin nach IGM zahlen. ZF, Conti, Bosch usw zahlen auch nach IGM und liefern ja auch “nur” Komponenten zu. Das wäre für mich kein Weltuntergang. Wobei ich es natürlich bevorzugen würde, wenn sich MOIA, Volkswagen WE, Drive Now usw durchsetzen und mehr Gewinn im Konzern bleibt. Tesla sieht gerade wie schwierig es ist die Kapazitäten aufzubauen, um auch nur eine halbe Million Fahrzeuge pro Jahr zu bauen. Die deutschen OEMs bauen aber 16 Mio Fahrzeuge pro Jahr. Und das werden sie sich so oder so, egal wie es kommt, weiterhin bezahlen lassen. In vielen bevölkerungsreichen Ländern wie Indien, Indonesien, Malaysia oder auch in afrikanischen Ländern gibt es aktuell noch kaum Fahrzeuge. Darum mache ich mir keine Sorgen, aber sorge trotzdem durch Investitionen für den Worst-Case vor.
Jetzt zerfleischen sie sich gegenseitig, weil jeder versucht, seinen Arsch zu retten. Die Autoindustrie zerlegt sich selbst Was Umweltschützer nicht geschafft haben, scheint der Autoindustrie jetzt ganz allein zu gelingen: Sie zerlegt sich selbst. Mehrere Konzerne liebäugeln offenbar mit Austritt aus dem Branchenverband VDA. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/streit-um-e-mobilitaet-autoindustrie-zerlegt-sich-selbst-16093008.html
Wie hat hier gestern jemand gemeint? Die Cashflows und Gewinne der Automobilhersteller wären so hoch, dass sie die Investitionen locker aus dem Cashflow stemmen könnten und dabei auch noch locker eine Gehaltserhöhung für die verbliebenen Angestellten drin wäre? Wie schnell sich das ändern kann, sieht man an BMW, bei denen der Cashflow innerhalb eines Jahres um 40 % zurück ging. Sparen sollen jetzt die Zulieferer, die ihre Preise um 50 % senken sollen. Wie wäre es, erst mal die eigenen Angestellten zur Kasse zu bitten, die durch illegale Gewinne aus dem Abgasbetrug jahrelang unberechtige Boni kassiert haben? BMW spart bequem Lange gingen die Gewinne der deutsche Autobauer nur nach oben. Damit ist es vorbei. Auch BMW will jetzt sparen – und lädt die Last bei anderen ab. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/autoindustrie-bmw-spart-komfortabel-16091451.html
F. B. schrieb: > Die Cashflows und Gewinne der Automobilhersteller wären so hoch, dass > sie die Investitionen locker aus dem Cashflow stemmen könnten und dabei > auch noch locker eine Gehaltserhöhung für die verbliebenen Angestellten > drin wäre? 4750 EUR Bonus sprechen eine andere Sprache. Hast du etwa schon vergessen wie du den Cashflow von E.ON verteidigt hast? Bei den OEMs sieht es noch besser aus ;-)
F. B. schrieb: > Sparen sollen jetzt die Zulieferer, > die ihre Preise um 50 % senken sollen. Die Zuli gehen doch eh schon alle aufm Zahnfleisch so wie man die schon all die Jahre ausgepresst hat, wie da "noch mehr" gehen soll ist mir schleierhaft. Einer ausm Ostblock hat ja mal aufgemuckt da ging dann VW die Düse als sie plötzlich keine Teile mehr bekamen und mit ihrem Just-In-Time-Die-Autobahn-Ist-Unser-Lager-Sparwut schnell ganz dumm aus der Wäsche schauten. Sowas wird sich eher noch verstärken, die Zuli können die Autofirmen in Zukunft mehr unter Druck setzen auch wenn da viele verschwinden werden wer den "Wandel" nicht überlebt bzw. bis der Elektrohype wieder abgeflaut ist. Das wird spannend in jeder Hinsicht.
Realistischer schrieb: > Wobei ich es natürlich bevorzugen würde, wenn sich MOIA, Volkswagen WE, > Drive Now usw durchsetzen und mehr Gewinn im Konzern bleibt. > Tesla sieht gerade wie schwierig es ist die Kapazitäten aufzubauen, um > auch nur eine halbe Million Fahrzeuge pro Jahr zu bauen. Die deutschen > OEMs bauen aber 16 Mio Fahrzeuge pro Jahr. Und das werden sie sich so > oder so, egal wie es kommt, weiterhin bezahlen lassen. Einerseits darauf hoffen, dass sich Car Sharing Angebote von Daimler, BMW und VW durchsetzen, und andererseits meinen, dass weiterhin 16 Mio Fahrzeuge pro Jahr benötigt werden. Findest du den Widerspruch?
Realistischer schrieb: > Selbst im Worst-Case, wenn Uber, Google, Apple, Tencent und Baidu durch > Online-Dienste im Fahrzeug verdienen, selbst dann werden die deutschen > OEMs weiterhin nach IGM zahlen. ZF, Conti, Bosch usw zahlen auch nach > IGM und liefern ja auch “nur” Komponenten zu. Das wäre für mich kein > Weltuntergang. Glaube ich nicht, das ist ne gute Gelegenheit bei Neueinstellungen die Leute in extra gegründete GmbHs anzustellen wie das ja schon länger gemacht wird, im Konzern direkt werden in Zukunft noch weniger Leute arbeiten um sie mit nem eigenen "Tarif" abzuspeisen, die Zeiten wo man fett mit IGm-Tarif direkt im Konzern sass werden damit bald der Vergangeheit angehören. Insgeim freut man sich bei VW und Co darüber dass man die Altlasten endlich los wird, früher als gedacht, da knallen die Sektkorken soviel ist sicher.
Autokrampf schrieb: > Allerdings müssen wir uns alle auch ohne Hausverschuldung warm anziehen, > wenn wir nur noch bestenfalls Gehilfen von ausländischen Konzernen sind. > Dann ist bestenfalls Schwellenlandstatus noch drinnen. Schröder, Merkel > und unsere Konzerne haben die Weichen gestellt, um das Land ungebremst > aus vollem Schwung gegen die Wand fahren zu lassen, das gibt einen > Totalschaden. Deswegen einen angemessen Anteil im Ausland investieren bei den Gewinnern der kommenden Mobilitätswende.
Realistischer schrieb: > 4750 EUR Bonus sprechen eine andere Sprache. Dividendenkürzungen aber nicht. Warten wir mal ab, wie der Bonus nächstes Jahr ausfallen wird. > Hast du etwa schon vergessen wie du den Cashflow von E.ON verteidigt > hast? Bei den OEMs sieht es noch besser aus ;-) Ja, weil ein gewisser Claymore damals meinte, E.On wäre demnächst pleite, da sie Rekordverluste einfuhren. Dabei waren diese Rekordverluste nur auf Abschreibungen der Atomkraftwerke zurückzuführen, die aber sowieso nicht erneuert werden, weswegen auch keine entsprechenden Neuinvestitionen nötig waren. Daher waren diese Abschreibungen völlig irrelevant und hatten bestenfalls Auswirkungen auf E.Ons Kreditwürdigkeit, weil dadurch das Eigenkapital verringert wurde. Die Autoindustrie dagegen muss aus den Cashflows aber Milliardeninvestitionen tätigen, während gleichzeitig die Gewinnmargen einbrechen werden. Daher ist klar, dass Gewinne und Cashflow in Zukunft geringer ausfallen werden.
Hier kannst du es nachlesen: Free Cashflow von BMW ging 2018 von 4,46 auf 2,71 Milliarden Euro zurück. Und das, obwohl mehr Autos verkauft wurden als im Vorjahr. http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=559298
F. B. schrieb: > andererseits meinen, dass weiterhin 16 Mio Fahrzeuge pro Jahr benötigt > werden. Findest du den Widerspruch? Wenn die obere Mittelschicht in Afrika, Indien, Indonesien, Pakistan und Malaysia, sowie die vielen Chinesen ohne Auto, mittelfristig ein Auto wollen, dann führt nichts an den deutschen OEMs vorbei. Ohne Mobilität kein Wachstum. So einfach ist das. Tesla brauchte 15 Jahre um dieses Jahr 400k Fahrzeuge zu produzieren. Wer soll kurz- oder mittelfristig die 16 Mio Output der deutschen OEMs ersetzen? Ein SW Hersteller? Mit welcher Infrastruktur? Apple stellt ja nicht mal seine Mobiltelefone selbst her. Wie gesagt, die Zulieferer zahlen auch IGM und das reicht mir, egal wer letztlich den Großteil des Gewinns einstreicht. Den Großteil kriegen ja jetzt auch schon die Aktionäre. Das erinnert mich daran wie als du dachtest, dass der Bruttolohn die gesamten Kosten eines Arbeitgebers für einen Mitarbeiter sind. Jetzt bist du auch wieder naiv wie ein Kind. Herrlich eindimensional. Nur ist mir deine Absicht noch nicht klar. Die meisten Aktien deutscher Unternehmen sind in ausländischer Hand. Ob wir hier verkaufen oder nicht spielt also für den Kurs keine Rolle. Den Arbeitsort können die meisten IGM ler wegen Frau, Kinder, sozialem Umfeld usw auch nicht ändern, ähnlich wie du deine Enten im Park nicht verlassen willst. Deshalb wird nur die Zeit zeigen wer Recht behalten wird. Was du aber in jedem Fall verloren hast: Tage deines Lebens dabei hier Nachrichten zu posten und dieses Forum als Blog zu missbrauchen.
Deprimiert schrieb: > Ihr habt es bestimmt mitbekommen, dass viele VW'ler ihren Job an den > Nagel hängen werden müssen. > Ja. Und Ford zieht nach: https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/stellenabbau-bei-ford-sind-mehr-als-20000-jobs-in-europa-in-gefahr_aid-32486867 http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ford-plant-drastischen-stellenabbau-a-1147849.html > Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Welche Auswirkungen wird das auf > den Industriestandort Deutschland langfristig haben? Alles hat einmal ein Ende. Nur die Wurst hat zwei.
Realistischer schrieb: > Das erinnert mich daran wie als du dachtest, dass der Bruttolohn die > gesamten Kosten eines Arbeitgebers für einen Mitarbeiter sind. Jetzt > bist du auch wieder naiv wie ein Kind. Herrlich eindimensional. Sowas ähnliches hat mir dieser Claymore vor 2-3 Jahren auch schon geschrieben und mir einen Totalverlust mit meinen E.On-Aktien prophezeit. Heute sitze ich auf 50 % Kursgewinnen und 7 % Dividendenrendite. Realistischer schrieb: > Deshalb wird nur die Zeit zeigen wer Recht behalten wird. Das wird sie. > Was du aber in jedem Fall verloren hast: Tage deines Lebens dabei hier > Nachrichten zu posten und dieses Forum als Blog zu missbrauchen. So wie jeder, der hier schreibt. Nachrichten muss ich sowieso lesen, um die richtigen Investmententscheidungen treffen zu können.
Wer weiß schon was dann kommt. Vielleicht bedeutet das ja ein Wachstum im Maschinenbau?
> Wenn die obere Mittelschicht in Afrika, Indien, Indonesien, Pakistan und > Malaysia, sowie die vielen Chinesen ohne Auto, mittelfristig ein Auto > wollen, dann führt nichts an den deutschen OEMs vorbei. Ohne Mobilität > kein Wachstum. So einfach ist das. das ist einfach nur Unsinn, weil Du Kontinente, Länder, Löhne, etc. vermengst und den dortigen einheimischen Markt ebenfalls völlig ausklammerst. > Tesla brauchte 15 Jahre um dieses Jahr 400k Fahrzeuge zu produzieren. Telsla ist wie Ferrari, etc. - Tesla deckt die Deluxe-Klasse ab, sonst nichts. > Wer soll kurz- oder mittelfristig die 16 Mio Output der deutschen OEMs > ersetzen? Ein SW Hersteller? Mit welcher Infrastruktur? Zeiten ändern sich ganz schnell! Siehe Dein nachfolgendes Beispiel. > Apple stellt ja nicht mal seine Mobiltelefone selbst her. gutes Beispiel! Erinnerst Du Dich noch an Nokia? Oder auch Blackerry? Die haben gelacht als das Iphone mit seinem Konzept aufkam - beide Firmen waren mal Marktführer, heute stehen sie kurz vor der Insolvenz. > Die meisten Aktien deutscher Unternehmen sind in ausländischer Hand. Stimmt so einfach nicht - sonst wären sie schon längst von den Chinesen aufgekauft worden. Da gibt es ganz klare Regeln im Gesellschaftsrecht und das gilt auch für AGs als Rechtsform. Da der Staat bzw. Bundesland (VW) Hauptanteilseigner ist hat der das Sagen oder bei z.B. BMW die Familie Quandt - Du erzählst also Unsinn! > Ob wir hier verkaufen oder nicht spielt also für den Kurs keine Rolle. Das hängt u.a. von der Menge ab und deshalb gibt es ja auch eine Veröffentlichungspflicht im Aktienrecht. > Den Arbeitsort können die meisten > IGM ler wegen Frau, Kinder, sozialem Umfeld usw auch nicht ändern, > ähnlich wie du deine Enten im Park nicht verlassen willst. Deshalb wird > nur die Zeit zeigen wer Recht behalten wird. Das ist Unsinn - mag für Altverträge gelten, aber man kann Vertragsinhalte auch ändern und bei Neuverträgen ist das gar kein Problem mehr - da gilt dann eben 'Friß Vogel oder wir nehmen den nächsten' oder eben Outsourcing. Deshalb werden ja fette Abfindungen gezahlt - um die Alt-IGMler loszuwerden bzw. von der Anzahl her abzubauen.
ohne Account schrieb: > das ist einfach nur Unsinn, weil Du Kontinente, Länder, Löhne, etc. > vermengst und den dortigen einheimischen Markt ebenfalls völlig > ausklammerst. Es geht nicht um die Länder oder Löhne, sondern darum dass du die Infrastruktur der deutschen OEMs kurzfristig ersetzen kannst. ohne Account schrieb: > Telsla ist wie Ferrari, etc. - Tesla deckt die Deluxe-Klasse ab, sonst > nichts. Welchen Ferrari Neuwagen bekomme ich den für den Preis eines Model 3? Selbst das Model S kostet ähnlich wie ein Audi A8. Ferrari hingegen reduziert sogar aus Marketing den Output. ohne Account schrieb: > Stimmt so einfach nicht Doch stimmt: Ausländische Investoren haben ihren Anteil an Dax-Konzernen im vergangenen Jahr weiter gesteigert. 53,7 Prozent der Aktien gehörten zum Jahresende Anlegern aus dem Ausland, in Jahr zuvor lag der Anteil bei 52,4 Prozent, wie die Unternehmensberatung EY am Mittwoch mitteilte. Die 30 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland schütteten demnach 19,4 Milliarden Euro an Dividenden an die ausländischen Anleger aus - inländische Aktionäre kassierten 12,9 Milliarden Euro. ohne Account schrieb: > Das ist Unsinn - mag für Altverträge gelten, aber man kann > Vertragsinhalte auch ändern und bei Neuverträgen ist das gar kein > Problem mehr - da gilt dann eben 'Friß Vogel oder wir nehmen den > nächsten' oder eben Outsourcing. > Deshalb werden ja fette Abfindungen gezahlt - um die Alt-IGMler > loszuwerden bzw. von der Anzahl her abzubauen. Ich meinte, dass die IGM-Ingenieure selbst dann nichts ändern könnten, wenn sie dem Finanz-Anfänger glauben würden, weil Frau und Kinder nicht einfach so die Heimat verlassen werden wollen. Er hat die Klitsche ja auch nicht verlassen, weil er in der Heimat bleiben wollte. Jetzt ist er arbeitslos, lebt von 800 EUR und schreibt einen Blog in diesem Forum, indem er wegen seinem Neid und der verbitterten Art einer ganzen Industrie den Untergang wünscht. Eine Versetzung ist kein Untergang. Auch das hast du wie die anderen zitierten Punkte falsch verstanden. Und die Abfindungen bekommt jeder der trotz Beschäftigungsgarantie geht. Das geht nicht nach Alt-Vertrag, sondern nach Betriebszugehörigkeit. Auch Alt-Verträge haben keine Abfindungsklauseln. Betriebsbedingte Kündigungen kann man mit solchen Gewinnen nicht rechtfertigen und darum bekommt jeder Mitarbeiter die Abfindung. Spätestens ab dem dritten Jahr rentiert sich jeder eingesparte Wasserkopf-Verwalter.
Denon schrieb: > Wer weiß schon was dann kommt. Vielleicht bedeutet das ja ein > Wachstum im Maschinenbau? Vielleicht, aber nicht in Deutschland. Deutschland geht den Weg der Deindustralisierung. In 20 Jahren werden wir uns als Broterwerb gegenseitig die Haare schneiden, über das xy-Geschlecht fabulieren und das Zusammenleben täglich neu aushandeln. Klima ist dann bis dahin wohl auch auch passend zu den neuen Zuständen geworden.
Beitrag #5774669 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Es geht nicht um die Länder oder Löhne, sondern darum dass du die > Infrastruktur der deutschen OEMs kurzfristig ersetzen kannst. Die Struktur ist auf Verbrennermotoren ausgerichtet und genau das kann mittelfristig zum Problem werden bzw. wird es langfristig automatisch. > Welchen Ferrari Neuwagen bekomme ich den für den Preis eines Model 3? > Selbst das Model S kostet ähnlich wie ein Audi A8. Ferrari hingegen > reduziert sogar aus Marketing den Output. Das ist immer noch zuviel Geld und da hat sich die Autoindustrie verplappert - wenn ich weniger Teile+Arbeitskräfte zur Produktion brauche, dann muß es langfristig immer preiswerter werden wie z.B. beim TV-Gerät (es gibt keine Röhrengeräte mehr am Markt und der Preis ist rapide gefallen) - notfalls macht es eben die Konkurrenz im Ausland; also vergleichbares Schicksal wie damalige Firmen Saba, Telefunken, Nordmende. Das kann sehr schnell gehen, die Gewinnmargen werden schrumpfen und damit auch die Gehälter oder Totalverlagerung ins Ausland. Tesla ist absoluter Nischenmarkt, völlig belanglos für die Masse. > Ausländische Investoren haben ihren Anteil an Dax-Konzernen im > vergangenen Jahr weiter gesteigert. 53,7 Prozent der Aktien gehörten zum > Jahresende Anlegern aus dem Ausland, in Jahr zuvor lag der Anteil bei > 52,4 Prozent, wie die Unternehmensberatung EY am Mittwoch mitteilte. Richtig, aber da wird die Summe der Dax-Unternehmen gerechnet und Du kannst davon ausgehen, daß die Aktienmehrheit immer noch in deutscher Hand ist - ansonsten würde es ja automatisch zur feindlichen Übernahme kommen und da hat die Regierung ja einen Riegel vorgeschoben - wegen China. Weiterhin ist noch unklar, ob Aktien im Familienbesitz (z.B. BMW) überhaupt mitgerechnet werden und sich die 53,7% eben nur auf den frei verkäuflichen Anteil bezieht. > Die 30 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland schütteten > demnach 19,4 Milliarden Euro an Dividenden an die ausländischen Anleger > aus - inländische Aktionäre kassierten 12,9 Milliarden Euro. tja, das ist dann die einzige Alternative zum Lohneinkommen, wenn bzw. solange es der Staat noch zuläßt. Im Prinzip also völlig richtig. > Ich meinte, dass die IGM-Ingenieure selbst dann nichts ändern könnten, > wenn sie dem Finanz-Anfänger glauben würden, weil Frau und Kinder nicht > einfach so die Heimat verlassen werden wollen. Das wird dann künftig aber Vertragsbestandteil werden! IGM-Ing. ist nicht Beamter. Anderswo auf der Welt ist das völlig normal bzw. dann kommt eben die Entlassung. Du kannst davon ausgehen, daß sich das zwangläufig ändern wird oder eben Outsourcing bis zum Maximum! > Er hat die Klitsche ja > auch nicht verlassen, weil er in der Heimat bleiben wollte. Jetzt ist er > arbeitslos, lebt von 800 EUR und schreibt einen Blog in diesem Forum, > indem er wegen seinem Neid und der verbitterten Art einer ganzen > Industrie den Untergang wünscht. na ja, er lebt von Kapitaleinkünften - solange keine Linksregierung hier kommt, geht das und ist richtig. > Eine Versetzung ist kein Untergang. Auch das hast du wie die anderen > zitierten Punkte falsch verstanden. Eine Versetzung ist ein Untergang, wenn Du Immobilienbesitzer bist - Schnellverkauf unter Wert (je nach Lage) kann auch erheblicher Verlust bedeuten! Wenn das kein Untergang ist, was denn dann?
Realistischer schrieb: > Das wäre für mich kein Weltuntergang. Ich habe auch keinerlei Zukunftssorgen, wobei ich allerdings auch nicht im Automotive-Bereich tätig bin. Ich sehe die Zukunft für deutsche Unternehmen positiv.
Beitrag #5774767 wurde von einem Moderator gelöscht.
ohne Account schrieb: > na ja, er lebt von Kapitaleinkünften - solange keine Linksregierung hier > kommt, geht das und ist richtig. Bist du dir nicht zu blöd, den Finanzspaten hier zu verteidigen? Oder bist du seine Sockenpuppe?
Ingenieur schrieb: > Ich habe auch keinerlei Zukunftssorgen, wobei ich allerdings auch nicht > im Automotive-Bereich tätig bin. Und an Automotive wird auch nichts verkauft? Oder warum glaubst du, das ginge an dir vorbei.
Wissender schrieb im Beitrag #5774767: > Die Branche ist in den > letzten Jahrzehnten zu faul und träge gewesen. Wie kommst du auf dieses schmale Brett?
Beitrag #5774780 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wissender schrieb im Beitrag #5774780:
> Null Innovationen,
Die letzten Rekordjahre u.a. von Daimler strafen deine Aussgen schlicht
und einfach Lüge.
> Bist du dir nicht zu blöd, den Finanzspaten hier zu verteidigen? Wer bist Du denn eigentlich? Der Kaiser des Lohn-Geldadels? > Oder bist du seine Sockenpuppe? Oder selbst keine Ahnung von Geldanlage - das wird es wohl sein.
AlterVerwalter schrieb: > Kosten dafür zu stemmen, sollen in den nächsten Jahren bei der Kernmarke > bis zu 7.000 Stellen in der Verwaltung abgebaut werden. Eigentlich sollte man Leute abbauen, weil man sie nicht mehr braucht. Was aber tun die, wenn man sie entbehren kann? Und warum werden sie - wenn sie Nutzloses tun - nicht schon einfach deshalb abgebaut, um mehr Gewinne zu machen? Sind das alles Sesselpupser, die man nicht mehr braucht und nur mitschleppt? Ist also die Kostenthematik einfach ein Grund, sie endlich loszuwerden? Irgendwie wehre ich mich gegen den Gedanken, dass man 7000 Menschen identifiziert haben will, die man nicht mehr braucht.
Nachfrager schrieb: > Irgendwie wehre ich mich gegen den Gedanken, dass man 7000 Menschen > identifiziert haben will, die man nicht mehr braucht. Ein Elektromotor hat nur etwa 10% der Bauteile eines Verbrenners. Zudem hat sich die Anzahl der Gleichteile in den Plattformen in den letzten Jahren deutlich erhöht, weil u.A. selten bestellte Modelle und Varianten gestrichen gestrichen wurden. Auch wurde schon angekündigt, dass man ab 2026 den letzten Entwicklungszyklus für Verbrenner starten will, also ab 2030 viele Entwickler und deren Verwalter nicht mehr braucht. Liess dir den Artikel durch, wenn du verstehen willst wieviel Potential VW für Kostensenkungen noch hat (sehr viel könnte digitalisiert werden, aber da läuft wegen dem starken Betriebsrat noch viel über interne Mitarbeiter, was andere schon lange rausgegeben haben): https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stillstand-statt-umbruch-machtkampf-bei-vw-ein-weltkonzern-blockiert-sich-selbst/24076960.html?ticket=ST-1379315-dPRNtmYGcRKx4fP53Lkk-ap6 Hire-and-fire geht in den USA, aber hier gibt es Beschäftigungsgarantien und Gesetze die einen schützen. Ein aktuelles Zitat von Trump zeigt, dass nicht nur die deutsche Automobilindustrie Stellen abbaut: Very disappointed with General Motors and their CEO, Mary Barra, for closing plants in Ohio, Michigan and Maryland. Nothing being closed in Mexico & China. The U.S. saved General Motors, and this is the THANKS we get! We are now looking at cutting all @GM subsidies. In China haben viele OEMs wie Geely auch kräftig entlassen, weil der Markt erstmalig nicht mehr wächst. Altersteilzeit, Vorruhestand und Abfindungen gibt es vermutlich aber nur in DE.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Wissender schrieb im Beitrag #5774767: >> Die Branche ist in den >> letzten Jahrzehnten zu faul und träge gewesen. > > Wie kommst du auf dieses schmale Brett? In Europa macht man aus irgend einem Grund die gleichen Fehler wie in den USA, bedingt durch den nötigen Wiederaufbau nach dem 2WK aber etwa 30..40 Jahre später. Die Parallelen zur Entwicklung der Autoindustrie in den USA der 80er und 90er sind aktuell nicht mehr zu übersehen: Scheinbar mächtige Gewerkschaften, welche für ihre Mitglieder goldene Zeiten verschafft haben und um jeden Preis die Pfründe wahren, gepaart mit wachsenden Absatzproblemen weil man am Bedarf vorbei entwickelt. Ausser ein paar verplatzten Fanboys kauft doch kein Privater mehr dt Autos. Mag sein, dass Tesla nicht den Massenmarkt bedienen kann oder will, es werden aber Bedürfnisse verändert die von der dt Autoindustrie aktuell nicht verstanden/ignoriert werden. Und da gibt es langfristig nur die Option:Tesla macht es doch oder es findet sich ein Anderer. Viele meckern üben den Preis des EAutos ggü einem Verbrenner. Dabei wird aber auch gern übersehen, dass ein EAuto bei weitem alterungsbeständiger ist als ein Verbrenner. Ausser der/den Batterien gibt es keine nicht von vornherein als Verschleißteil zu sehenden Teile mehr die die Lebensdauer begrenzen. Kein Motor, kein Getriebe kein Auspuff. Kein Öl nachkippen. Ein EAuto ist aktuell das, was ein Auto vor 50 Jahren mal war: Ein Investitionsgut fürs Leben. Dass die Batterien im Tesla für über 100MMeter gut sind, ist ja inzwischen auch erwiesen. Es gibt Steuerketten die öfter gewechselt werden müssen... Der erzielte Verkaufspreis eines Produktes spiegelt nur am Rande den Wert der Einzelteile plus Arbeit wieder. Oder glaubt einer von euch ernsthaft 1,6to Stahlblech inklusive Falten und zusammenbraten kosten 20tEuro?
Neben Elektro geht es wohl auch mehr Richtung ÖPNV, gesteuert über die abnehmenden Geldmittel des Bürgers.
Was ist los in D ? Audi in der Krise, VW streicht 7.000 Stellen, Ford streicht 5.000 Stellen, Leoni streicht 2.000 Stellen, Conti Aktie im Sommer 2018 um 40 % gesunken und steigt nicht mehr... Ich mache mir echt Sorgen. Überlege mir in die Medizintechnik oder Pharma oder Chemie zu wechseln. Würde auch Absolventengehalt akzeptieren.
F. B. schrieb: > Und dann kaufe ich > mir einen billigen Japaner, Franzosen oder demnächst vielleicht einen > Chinese von meiner eigenen Firma, an der ich anteilig investiert bin. An > mir verdient ihr nichts Welche Firma ist das denn? NIO ?
F. B. schrieb: > In gut 30 Jahren sollen 85 Prozent weniger Autos fahren als heute. Das > fordert die Jugendorganisation der Grünen. > > https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.radikale-mobilitaetswende-gruene-jugend-will-autos-abschaffen.ecd6cecf-3871-4a59-9158-f7e31f943572.html Das sehe ich genauso und lege den Fokus bei AKtien mehr auf ausländische Aktien. In Deutschland gehen, wenn es so kommt, die Lichter aus. Der letzte der geht muss nicht mal ausschalten...
Ihr mit euren blöden Autos. Stramme Fußmärsche sind angesagt. Das ist gut für den verwelkten Body und erspart den Kassen die Ausgaben für Insulin swie diverse Herz- und Kreislaufpillen.
Maschinenbau sollte heute niemand mehr studieren, außer man mag HARTZ 4 oder hat Beziehungen !! Für Elektroingenieure hingegen stehen goldene Zeiten an.
Automotive-Ingenieur schrieb: > Was ist los in D ? > > Audi in der Krise, VW streicht 7.000 Stellen, Ford streicht 5.000 > Stellen, Leoni streicht 2.000 Stellen, Conti Aktie im Sommer 2018 um 40 > % gesunken und steigt nicht mehr... > > Ich mache mir echt Sorgen. Überlege mir in die Medizintechnik oder > Pharma oder Chemie zu wechseln. Würde auch Absolventengehalt > akzeptieren. Die Roten sind schuld.
BMW ruiniert sich seinen Ruf mittlerweile auch immer mehr, selbst die Amis haben schon gemerkt, dass deren neue Autos ein bottomless money pit sind. Wenn der Nimbus von deutscher Autoingenieurskunst auch in China weg ist, ist man wieder einen Schritt weiter zum finalen Lichtschalter gekommen. Man könnte meinen, das hat System.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Für Elektroingenieure hingegen stehen goldene Zeiten an. Wozu braucht man Elektroingenieure, eher schon Softwarearchiteckten und evtl -entwickler
Bürovorsteher schrieb: > Ihr mit euren blöden Autos. > Stramme Fußmärsche sind angesagt. > Das ist gut für den verwelkten Body und erspart den Kassen die Ausgaben > für Insulin swie diverse Herz- und Kreislaufpillen. Das geht in Ordnung, wenn das Arbeitsamt es dann akzeptiert wenn man Arbeitsplätze >4km Radius ablehnt (4km = 1 Stunde Fußmarsch). Mal davon abgesehen wird es die meisten Arbeitsplätze dann sowieso nicht mehr geben...
xxx schrieb: > eher schon Softwarearchiteckten Sind das die, die dann sowas wie den BER in Software planen?
Udo S. schrieb: > Sind das die, die dann sowas wie den BER in Software planen? Ja, warum denn nicht? :-) Die machen das so komisch, damit sie noch viele Jahre da weiter wurschteln können, so nach dem Motto "Mein Arbeitsplatz ist sicher".
> keine ... Teile mehr die die Lebensdauer begrenzen. > Kein Motor, kein Getriebe kein Auspuff. Kein Öl nachkippen. Das stimmt so nicht. Das komplette Fahrwerk bleibt genauso anfällig wie bisher. Alle Gummimetalllager und auch die normalen Kugellager haben eine endliche Lebensdauer, die vom Herstller "eingestellt" werden kann. Hinzu kommt - quasi als Motorersatz - die Batterie samt Management und Ladetechnik, die absolut herstellerspezifisch ist. Außerdem handelt es sich um chemische Vorgänge, die nun einmal nur eine gewisse Zyklenzahl erlauben. > Ein EAuto ist aktuell das, was ein Auto vor 50 Jahren mal war: > Ein Investitionsgut fürs Leben. Da muß man schon sehr, sehr naiv sein. Das E-Auto ist vollgestopft mit Elektronik, die niemand außer dem Hersteller reparieren oder warten kann. Auch Elektronik hat eine endliche Lebensdauer. Viele hoffen immer, es würde eine Art E-Käfer geben, die Realität sieht aber anders aus. Den Prius kann z.B. nicht jede Toyota-Markenwerkstatt reparieren oder warten. Wenn nach 10 Jahren (und das wäre schon optimistisch) der Akku schlapp macht und der Hersteller "leider" keinen mehr liefern kann? Dann bleibt nur die Reparatur über Frickelbuden mit 3. Wahl Zellen. Meine Glaskugel sagt: Wahrscheinlich wird der Gesetzgeber das aber einfach verbieten (Erlöschen der Betriebserlaubnis), indem die Akkus zur Typprüfung verpflichtet werden.
svensson schrieb: > Meine Glaskugel sagt: Wahrscheinlich wird der Gesetzgeber das aber > einfach verbieten (Erlöschen der Betriebserlaubnis), indem die Akkus zur > Typprüfung verpflichtet werden. Das ist schon so. Aber: Man kann trotzdem sein Auto umbauen - so wie es jetzt schon manchmal gemacht wird - und hinterher braucht man eine Einzelzulassung UND (weil Erstzulassung nach 2001 eine EMV Prüfung). Eventuell gibt es dann aber auch gebrauchte Zellen aus verunfallten Autos. Tesla Module gibt es bereits, kosten bei ebay ca. 1200 € für ein 5kWh Modul Einen gebaruchten kompletten 85kWh Akku Satz eines Teslas habe ich bei ebay schon für ca. 20000€ gesehen.
Studie für Baden-Württemberg: Schneller Wandel zu Elektroautos bringt höhere Jobverluste IG-Metall-Landesbezirksleiter Roman Zitzelsberger warnte in den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag) dennoch vor einem "Abwärtsstrudel". Er warnte vor sinkenden Gehältern... https://www.automobilwoche.de/article/20190318/AGENTURMELDUNGEN/303189967/1338/studie-fuer-baden-wuerttemberg-schneller-wandel-zu-elektroautos-bringt-hoehere-jobverluste LOL. Aber träumt nur weiter von eurer Jobgarantie und endlos steigenden IGM-Gehältern. Das wird ein hartes Erwachen geben. Und ob sich die Autokonzerne die exorbitanten Abfindungen leisten können, auf die hier einige spekulieren, wage ich ebenfalls zu bezweifeln.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Die letzten Rekordjahre u.a. von Daimler strafen deine Aussgen schlicht > und einfach Lüge. Diese Rekorde beruhten auf Betrug.
> Tesla Module gibt es bereits, kosten ca. 1200 € für ein 5kWh Modul > Einen gebaruchten kompletten 85kWh Akku Satz eines Teslas habe ich > bei ebay schon für ca. 20000€ gesehen. Na, das nenne ich dann 'mal einen Schnapper. 20k für einen Akku zweifelhaften Zustandes. Da werden die Hersteller dann mittels Austausch von Schlüsseln zwischen Zentralsteuergerät und Akku noch Abhilfe schaffen. Und bei jedem Wechsel eine Einzelabnahme? Dann sollte man schnell umschulen zum Prüfing.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 18.03.2019 16:08 Dich gibt es ja immer noch. So ein Hartzer-Leben lässt viel Zeit um im Forum Mist zu schreiben.
Realistischer schrieb: > Betriebsbedingte Kündigungen kann man mit solchen Gewinnen nicht > rechtfertigen und darum bekommt jeder Mitarbeiter die Abfindung. Die Konzerne müssen also nur noch ein Weilchen warten, bis die Gewinne weit genug gesunken sind oder gar Verluste geschrieben werden, dann sind betriebsbedingte Kündigungen auch ohne Abfindung möglich. Mit ein wenig legaler Bilanztrickserei kann da sicher auch noch nachgeholfen werden. Was passiert beispielsweise mit den ganzen Patenten auf Verbrennungsmotoren oder mit den Produktionsanlagen, die nicht mehr benötigt werden? Die werden doch wertlos und müssen abgeschrieben werden, was dann die Gewinne weiter schmälern wird. So kamen ja auch E.ONs Rekordverluste vor 2-3 Jahren zustande, durch Abschreibungen auf Kraftwerke.
Automotive-Ingenieur schrieb: > Ich mache mir echt Sorgen. Überlege mir in die Medizintechnik oder > Pharma oder Chemie zu wechseln. Würde auch Absolventengehalt > akzeptieren. Du kannst auch einfach zu einem der Unternehmen, die sich seit Jahren auf diesen Mobilitätswechsel vorbereiten (Ziehl Abegg, Wittenstein, etc...). Dann bleibst du in der Automobilbranche. Vorausgesetzt die Unternehmen stellen Powerpointingenieure aus der Automobilbranche ein. Gute Unternehmen stehen schon lange in den Startlöchern. Warum jetzt wegen den unverbesserlichen Dinosaurier so viele Tränen vergossen werden ist mir unklar.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 18.03.2019 16:47 Mensch bist du ein Schwätzer !
xxx schrieb: > F. B. schrieb: >> Und dann kaufe ich >> mir einen billigen Japaner, Franzosen oder demnächst vielleicht einen >> Chinese von meiner eigenen Firma, an der ich anteilig investiert bin. An >> mir verdient ihr nichts > > Welche Firma ist das denn? NIO ? BYD.
F. B. schrieb: > BYD Denen geht es auch nicht besser: BYD, China's largest electric-vehicle maker, temporarily halted operations at its EV bus factory in Guangzhou, Guangdong province, the latest knock-on effect that began when the government earlier this year decreased electric vehicle subsidies by up to 50%. BYD and the Guangzhou Automobile Group jointly invested in the factory, which will be stopped through May. Some executives in the Chinese auto industry expect "the market for new energy vehicles to shrink nearly 40%," one said. If the government completely phases out the subsidies as planned in 2020, Chinese EV makers will be put on a level playing field with their Western and Japanese rivals, whose brands make up a minority of the Chinese market.
Vorhin so ein Boschhansel im Radio: Bosch hat umgerechnet wieviel Leute man je Sparte in der Produktion noch braucht: Schornsteinfegertechnik: 3 Leute Damenrasierertechnik: nur noch einen. D.h. 2/3 dürfen in Zukunft was anderes machen, nicht alle wird man vorzeitig in Rente schicken können.
Roland E. schrieb: > Ausser ein paar verplatzten Fanboys kauft doch kein Privater mehr dt > Autos. Da liegst du aber völlig daneben. Warum sind denn zum Beispiel der VW Golf und VW Polo ganz oben auf der Liste der Neuzulassungen von Privatleuten?
Beitrag #5776039 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Warum sind denn zum Beispiel der VW > Golf und VW Polo ganz oben auf der Liste der Neuzulassungen Das wurde bereits schlüssig erklärt: Beitrag "Re: Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW?"
Ingenieur schrieb: > Da liegst du aber völlig daneben. Warum sind denn zum Beispiel der VW > Golf und VW Polo ganz oben auf der Liste der Neuzulassungen von > Privatleuten? Weil VW gute Qualität zu akzeptablen Preisen liefert. Vor 10 oder 20 Jahren hätte ich keinen VW gekauft, aber mittlerweile passen Design und Qualität. Vom Golf 6 findet man viele Gebrauchtwagen mit über 300 tkm und sogar 400 tkm. TÜV und ADAC Statistiken bestätigen das. Außerdem gibt es noch paar Leute die heimische Hersteller unterstützen. Damit unterstützt man z.B. indirekt die eigene Rente, weil die von lokalen Herstellern und nicht Koreanern, Japanern, Franzosen, Italienern oder Amerikanern finanziert wird.
Realistischer schrieb: > Außerdem gibt es noch paar Leute die heimische Hersteller unterstützen. > Damit unterstützt man z.B. indirekt die eigene Rente, weil die von > lokalen Herstellern und nicht Koreanern, Japanern, Franzosen, Italienern > oder Amerikanern finanziert wird. In erster Linie stützt man damit die IGM-Gehälter. Wer für seine Rente vorsorgen will, der sollte besser einen billigen Ausländer kaufen und das gesparte Geld renditeträchtig investieren.
Ingenieur schrieb: > Da liegst du aber völlig daneben. Warum sind denn zum Beispiel der VW > Golf und VW Polo ganz oben auf der Liste der Neuzulassungen von > Privatleuten? Mitarbeiter von VW, die Mitarbeiterrabatt bekommen?
Vor dem großen Sturm Auto-Zulieferer werden hinweggefegt. Seit zehn Jahren immer nur bergauf, beim Umsatz, beim Absatz, beim Gewinn. So etwas kann den Blick auf die Realität verstellen. Hinterher kommt es dann umso brutaler. Die ersten Unternehmen haben bereits einen Stellenabbau in großem Stil angekündigt, und das dürfte erst der Anfang sein. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/autozulieferer-und-e-mobilitaet-vor-dem-grossen-sturm-1.4372485
Realistischer schrieb: > F. B. schrieb: >> BYD > > Denen geht es auch nicht besser: Daimler und MAN werden vom Elektro-Boom in der Busindustrie überrollt Immer mehr Städte tauschen Diesel- gegen E-Busse ein – ein Milliardengeschäft. Doch die Marktführer sind spät dran. Start-ups und BYD aus China mischen den Markt auf. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nutzfahrzeughersteller-daimler-und-man-werden-vom-elektro-boom-in-der-busindustrie-ueberrollt/23972820.html?ticket=ST-1376319-0bScHemWNcbkHlieROFG-ap2 Auch hier hat die deutsche Autoindustrie versagt.
Beitrag #5776133 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Daimler und MAN werden vom Elektro-Boom in der Busindustrie überrollt Frage mal Google, wer die Mehrheit an MAN besitzt und vor allem, wer den Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag hat ... da wurdert garnichts mehr. Realistischer schrieb: > Außerdem gibt es noch paar Leute die heimische Hersteller unterstützen. Die dann Komponenten im Ostblock bauen und die Autos (Prolo) in Spanien zusammenkleben, ein toller 'heimischer Hersteller'. Dann kaufst Du besser einen Seat, der in WOB gebaut wird. Ist aber egal, dank der komplexen Finanzverflechtung von dem Laden wird ein Großteil der Unternehmenssteuern sowieso nicht mehr in D gezahlt. Die einzig heimischen Steuerzahler sind die Mitarbeiter in Deutschland.
Manfred schrieb: > Die dann Komponenten im Ostblock bauen und die Autos (Prolo) in Spanien > zusammenkleben, ein toller 'heimischer Hersteller'. Die VW Werke in Braunschweig, Salzgitter und Kassel stellen kein Auto her, sondern nur Komponenten wie letztes Jahr 10 Mio Verbrennungsmotoren, 8 Mio Getriebe, Elektromotoren, Sitze, Bremsscheiben, Lenkungen, Fahrwerke und auch die Batterien für e-Golf und e-Up. Bei VW arbeiten von 655.000 Mitarbeitern etwa 40% in Deutschland. Diese 250.000 müssen auch beschäftigt werden. Klar kommen auch Komponenten aus dem Ausland, aber mir ist kein anderer Hersteller bekannt, der so viel selbst macht. BYD vielleicht noch. BMW und Daimler kaufen z.B. eine Kernkomponente wie das Getriebe bei ZF. Manfred schrieb: > Ist aber egal, dank der komplexen Finanzverflechtung von dem Laden wird > ein Großteil der Unternehmenssteuern sowieso nicht mehr in D gezahlt. > Die einzig heimischen Steuerzahler sind die Mitarbeiter in Deutschland. Das Land Niedersachsen sitzt im Aufsichtsrat, hat 20% der Anteile an VW und Steuern für hier angefallene Gewinne werden tatsächlich hier bezahlt, während es einen Grund hat, warum Tesla seine Autos über die Niederlande schickt. Die Hauptaktionäre Familie Porsche und Piëch wohnen in Österreich und Deutschland. Die können also auch schlecht vermeiden auf die öffentlich bekannte Dividende Steuern zu zahlen. Wobei Steuerberater natürlich viele legale Tricks kennen, wie man seine Steuerlast erheblich senkt, indem man z.B. wertsteigernd seine Immobilien renoviert.
F. B. schrieb: > Start-ups und BYD aus China mischen den Markt auf. Darum schließt BYD wie oben zitiert auch bis Mai sein Werk in Guangzhou, weil sie sooooo viel zutun haben ironie off Aber mal eine Aktie an der wir deine Mega-Renditen messen können ;-) Die nächste Ausrede kommt aber bestimmt wieder schnell.
F. B. schrieb: >> Welche Firma ist das denn? NIO ? > > BYD. Danke für den Tip. Ich denke BYD ist tasächlich interessant...
svensson schrieb: > Und bei jedem Wechsel eine Einzelabnahme? Dann sollte man schnell > umschulen zum Prüfing. Das haben Sie falsch verstanden. Wenn Sie Tesla Model S fahren und ein einzelnes Modul ist defekt, dann kann man selbstverständlich, so wie heute auch bei normalen Autos, Teile vom Schrottplatz (identisches Fahrzeug) holen und einbauen - ohne Einzelabnahme. Wenn Sie aber z.B. einen e-ZOE fahren und in 10 Jahren sind die Akkus defekt und es gibt keine Originalersatzteile mehr. Dann wäre es denkbar Akkus von anderen e-Autos einzubauen und das ganze dann vom TÜV abnehmen zu lassen. In der Praxis wird das wahrscheinlich scheitern. Hier habe ich mich bißchen beraten lassen per eMail, ob und wie ich mein Auto Bj 2007 umbauen kann: https://www.fleck-elektroauto.de/ In Kleinserien muss nicht mal ABS funktionieren - nach heutigen Stand (Kleinserie = max 1000 Autos pro Jahr). Damit erklärt sich auch der Bericht im Fernsehen vor ein paar Wochen, wo gesagt wurde, das eine kleine Gruppe hier in Deutschland ein billig Elektro-Fahrzeug für Afrika produziert, reduziert auf das minimal nötige. Da ist nicht mal ein Teppich drin, putzen kann man mit dem Kärcher Hochdruckreiniger. Überraschenderweise gibt es auch unzählige nfragen aus ganz Europa. Nach Aussage des Reporters kann die Gruppe aber maximal 1000 Autos pro Jahr ausliefern. Ich weiss auch den Grund: siehe oben. Bei Kleinserien kann man den ganzen unnötigen Schnickschnack weglassen (Reifendruckprüfung, Emergency-Call, und so weiter und so fort). Der ganze elektronische Scheiss wird übrigens einfach als Sicherheitsrelevant deklariert und vom TÜV mit geprüft. Sind in den Steuergeräten Fehlermeldungen eingetragen wird die Plakette verweigert. Es ist daher sinnvoll sich einen OBD Leser zu kaufen und vor dem TÜV erst mal alle Fehlermeldungen zu löschen - sofern möglich.
Komischerweise hört man bei Tesla öfters von einem Motortausch, oder auch mehreren, daß interessiert bis jetzt nur keinen, weil die 8 Jahre Garantie auf den Antriebsstrang noch greift. Scheinbar halten auch Elektromotoren nicht ewig, da sind sicherlich auch Lager verbaut, die verschleißen.
Realistischer schrieb: > während es einen Grund hat, warum Tesla seine Autos über die > Niederlande schickt. Ja - der Weg bis zur technischen Zulassung ist dort wesentlich einfacher. Insofern hat das schon indirekt etwas mit Geld zu tun. KEIN Grund ist allerdings die hier implizierte Steuerersparnis. > Die Hauptaktionäre Familie Porsche und Piëch wohnen > in Österreich und Deutschland. Die können also auch schlecht vermeiden > auf die öffentlich bekannte Dividende Steuern zu zahlen. Das hat mit dem Wohnsitz nichts zu tun, da die Quellensteuer in Deutschland anfällt. > Wobei Steuerberater natürlich viele legale Tricks kennen, wie man seine > Steuerlast erheblich senkt, indem man z.B. wertsteigernd seine > Immobilien renoviert. Wow! - Zu versteuernder Gewinn = Einnahmen - Ausgaben. Crazy - da muss man erst mal drauf kommen! Wie viele Jahre muss man für sowas studieren? Und Preisfrage: Wenn man dann seine Immobilien wertsteigernd saniert hat, was wird in den Folgejahren mit den Einnahmen (und den deshalb zu entrichtenden Steuern) passieren - werden die geringer, oder... ?
F. B. schrieb: > Realistischer schrieb: >> Außerdem gibt es noch paar Leute die heimische Hersteller unterstützen. >> Damit unterstützt man z.B. indirekt die eigene Rente, weil die von >> lokalen Herstellern und nicht Koreanern, Japanern, Franzosen, Italienern >> oder Amerikanern finanziert wird. > > In erster Linie stützt man damit die IGM-Gehälter. Wer für seine Rente > vorsorgen will, der sollte besser einen billigen Ausländer kaufen und > das gesparte Geld renditeträchtig investieren. Du neidest den IG Metallern ihr Gehalt. Ich hingegen denke es wird Zeit das alle die was gelernt haben in Deutschland so viel verdienen wie die Metaller. Brutal gestiegene Produktivität aber den Leuten geht es schlechter als vor 30 Jahren? Da stopft sich doch irgendwer die Taschen voll. Bei den Metallergehältern bleibt neben Essen und Miete auch noch was übrig. Das wird dann im Restaurant ausgegeben, oder für Handwerker etc. Das normale Metallergehalt fließt doch sofort wieder in die Realwirtschaft zurück weil es ausgegeben wird. Millionenboni sind volkswirtschaftlich wertlos, weil sie auf irgendwelchen Schweizer Konten versauern. Einer Volkswirtschaft kann doch nichts besseres passieren, als wenn viele Leute viel Geld haben was sie auch ausgeben.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 18.03.2019 23:13 Mensch redest du ein Zeug. Hast du sonst nichts zu tun ?
Neueste Wasserstandsmeldung: Audi streicht Dauernachtschicht: https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/um-kosten-zu-sparen-offiziell-audi-streicht-die-nachtschicht_id_10472407.html Mal sehen wann sie wieder Fahrräder bauen.
Roland E. schrieb: > Die Parallelen zur Entwicklung der Autoindustrie in den USA der 80er und > 90er sind aktuell nicht mehr zu übersehen: Sehe ich nicht. > mit wachsenden Absatzproblemen weil man am Bedarf vorbei entwickelt. Welchen Bedarf? > Ausser ein paar verplatzten Fanboys kauft doch kein Privater mehr dt > Autos. > Im Gegenteil. Der Anteil großer, teuerer Fahrzeuge deutscher Premiumhersteller ist enorm gestiegen. Leider sieht man kaum noch preiswerte Asiaten. > Mag sein, dass Tesla nicht den Massenmarkt bedienen kann oder will, Würden sie schon gerne, aber die Nachfrage ist zu gering, deshalb schließen sie ihre Geschäfte. Ach, übrigens, ich dachte, Tesla sei zahlungsunfähig - doch noch nicht? ;) > werden aber Bedürfnisse verändert die von der dt Autoindustrie aktuell > nicht verstanden/ignoriert werden. Was wird ignoriert? Die Bedürfnisse der Kunden werden von den Marketingabteilungen der Hersteller definiert und über raffinierte Werbung den Kunden mitgeteilt. So läuft das und nicht anders herum. ;)
Automotive-Ingenieur schrieb: > Audi in der Krise, VW streicht 7.000 Stellen, Ford streicht 5.000 > Stellen, Leoni streicht 2.000 Stellen, Conti Aktie im Sommer 2018 um 40 > % gesunken und steigt nicht mehr... Nicht verunsichern lassen! Die Branche konsolidiert nach einer sehr langen Phase mit stürmischen Wachstum. Das ist gesund. Conti-Aktie: Topunternehmen kann man bei Unterbewertung beruhigt kaufen. Die Schundmedien sorgen immer wieder einmal für solche guten Kaufgelegenheiten.
xxx schrieb: > Das sehe ich genauso und lege den Fokus bei AKtien mehr auf ausländische > Aktien. Bei Aktienanlage immer auch regional streuen. > In Deutschland gehen, wenn es so kommt, die Lichter aus. Unsinn! Das sind normale Konjunkturschwankungen, die es immer schon gegeben hat und immer geben wird.
Forcierte Reduzierung des Individualverkehrs schrieb im Beitrag #5775316: > BMW ruiniert sich seinen Ruf mittlerweile auch immer mehr, Wie das denn? > Wenn der Nimbus von deutscher Autoingenieurskunst auch in China > weg ist, China ist der wichtigste Absatzmarkt für dt. Autos - insb. der Premiumhersteller - die in dt. Werken produziert und nach China exportiert werden. Die wohlhabenden Käufer fordern made in Germany, sie verabscheuen minderwertige Chinaware. Prestige ist auch wichtig.
xxx schrieb: > Der ganze elektronische Scheiss wird übrigens einfach als > Sicherheitsrelevant deklariert und vom TÜV mit geprüft. Sind in den > Steuergeräten Fehlermeldungen eingetragen wird die Plakette verweigert. So ein einfaches Fahrzeug würde ich auch suchen. Auf Regensensor, Lichtsensor, Abbiegelicht, Reifendruckkontrolle, e-Call, Klimaautomatik, elektronisch gesteuerte Getriebe usw. könnte ich problemlos verzichten. Einspritzung und ABS sollten aber schon sein. ;-)) > Es ist daher sinnvoll sich einen OBD Leser zu kaufen und vor dem TÜV > erst mal alle Fehlermeldungen zu löschen - sofern möglich. Die meisten Fehlermeldungen sind sofort nach dem Motorstart wieder da.
F. B. schrieb: > Studie für Baden-Württemberg: Schneller Wandel zu Elektroautos schnell? :)) Seit 8 Jahren wird massiv Werbung für eAutos gemacht. Resultat: Im letzten Jahr, 2018, war der Anteil 1% bei den Neuzulassungen. 99% der Fahrzeuge brauchen noch einen Tank. ;) > IG-Metall-Landesbezirksleiter warnte vor einem "Abwärtsstrudel". Das ist gut, daß vor der Wahl im Mai viele schlechte Wirtschaftsprognosen gemacht werden. Das nimmt den Grünen Wind aus den Segeln. Bei Unsicherheit wählen die Menschen wieder vermehrt CDU/CSU/SPD/FDP. Diesen Trend kann man in allen Medien erkennen. Viel Schwarzmalerei, damit Schwarz gewählt wird. :) > > Aber träumt nur weiter von eurer Jobgarantie und endlos steigenden > IGM-Gehältern. Und ob sich die > Autokonzerne die exorbitanten Abfindungen leisten können, Die Summen für die Abfindungen sind doch schon längst durch steuerfreie Rückstellungen gebildet worden. D.h., die Beschäftigten haben sich ihre Abfindungsgelder bereits selbst erarbeitet, wissen es nur nicht.
F. B. schrieb: > Der Prophet vom µC-Forum schrieb: >> Die letzten Rekordjahre u.a. von Daimler strafen deine Aussgen schlicht >> und einfach Lüge. > > Diese Rekorde beruhten auf Betrug. Nur wenn man Geschäfte allgemein als Betrug bezeichnen würde. Die Geschäfte der dt. Autobranche liefen in den letzten Jahren atemberaubend gut.
F. B. schrieb: > Mit ein wenig legaler Bilanztrickserei kann da sicher auch noch > nachgeholfen werden. Was passiert beispielsweise mit den ganzen Patenten > auf Verbrennungsmotoren oder mit den Produktionsanlagen, die nicht mehr > benötigt werden? Die werden doch wertlos und müssen abgeschrieben > werden, Kosten, Umsatz und vor allem Gewinn in Bilanz und G&V entsprechen nie den Tatsachen. Es werden die Zahlen vorgegeben, die man braucht. Kosten werden überhöht, Umsätze zu gering ausgewiesen und Gewinne haben mit der Wirklichkeit schon gar nichts zu tun. Diese "Tricksereien" sind völlig legal. Die Amortisation dauer bei Produktionsanlagen 2 bis 2,5 Jahre (3-Schichtbetrieb, 6 Tage/W).
F. B. schrieb: > In erster Linie stützt man damit die IGM-Gehälter. Das ist für mich durchaus ein gutes Ziel, das mache ich doch gerne.
xxx schrieb: > Danke für den Tip. Ich denke BYD ist tasächlich interessant... Nein, ist es nicht. Der "Tipp" ist keinen Pfifferling wert.
Jo S. schrieb: > Forcierte Reduzierung des Individualverkehrs schrieb im Beitrag > #5775316: >> BMW ruiniert sich seinen Ruf mittlerweile auch immer mehr, > > Wie das denn? Wie schon gesagt, durch money pit. Aus Freude am Fahren ist die meiste Zeit nur noch Freude am Zahlen geworden. Bring mich Werkstatt gehört zur Kundenbindung. Aber Mercedes und deren hauseigene Tuningschmiede sind auch nicht viel besser. Naja, kein Wunder, IGM-Angestellte, Manager, Aktionäre und Autohäuser wollen beschäftigt und bezahlt sein, da muss man bei der Auslegung, bei Material und Prozesschritten schon mal sparen. Immer schön, wenn man dann als Käufer die Niete beim ausoptimiertem Toleranzmanagement bei einem oder mehreren Bauteilen gezogen hat + die typischen Baureihenkrankheiten. Autofahren, um die Volkswirtschaft am Leben zu erhalten.
>> In erster Linie stützt man damit die IGM-Gehälter. > Das ist für mich durchaus ein gutes Ziel, das mache ich doch gerne. Ich weniger, seitdem ich (damals noch Vertrauensmann in dem betreffenden Verein) "unsern" Walter-Arbeiterverräter persönlich kennenlernen durfte ...
Hier ein Schmankerl für unsere schwarzmalendes Finanzgenie! https://www.automobilwoche.de/article/20190319/AGENTURMELDUNGEN/303199928/im-schnitt--euro-bonus-bosch-bonus-bleibt-auf-rekordniveau
Dass Bosch für 2018 einen hohen Bonus ausschüttet doch rein gar nichts mit der Diskussion um die Zukunft zu tun.
Der Untergang des Abendlandes ( der dt. Autoindustrie ) wird schon seit Jahrzehnten beschworen. Passiert nur nichts, die Gewinne und Aktien gehen nur nach OBEN !!
Automotive ftw! schrieb: > Hier ein Schmankerl für unsere schwarzmalendes Finanzgenie! > > https://www.automobilwoche.de/article/20190319/AGENTURMELDUNGEN/303199928/im-schnitt--euro-bonus-bosch-bonus-bleibt-auf-rekordniveau Und warum gibt dann Demos bei Bosch? Bekommen die den Hals nicht voll?
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/abfindungen-bei-ford-100.html Bei einer Abfindung von 30k Euro muss aber schnell eine neue Stelle her.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Passiert nur nichts, die Gewinne und Aktien gehen nur nach OBEN !! Schau dir mal die Aktienkurse von VW, BMW und Daimler über die letzten 5 Jahre an. Da geht nichts nach oben.
Realistischer schrieb: > Aber mal eine Aktie an der wir deine Mega-Renditen messen können ;-) Die > nächste Ausrede kommt aber bestimmt wieder schnell. Ich bin vor ein paar Monaten bei 4,83 € eingestiegen. Von daher schon mal gut im Plus. Und natürlich ist BYD ein Investment in die Zukunft. Die müssen jetzt auch erst einmal investieren, um weiter wachsen und VW & Co. weiter Marktanteile abnehmen zu können. Dadurch fallen logischerweise die Gewinne jetzt erst einmal niedriger aus. Zweiter Punkt ist, dass China kürzlich die Subventionen für E-Autos gekürzt hat. Warren Buffett ist übrigens auch in BYD investiert.
Habe doch gerade mal ausgerechnet, wie sich die Umsätze von BYD, Daimler, BMW und VW zwischen 2012 und 2017 entwickelt haben (2012 sind die ältesten Daten, die bei finanzen.net verfügbar waren): VW: +20 % BMW: +28 % Daimler: +43 % BYD: +113 %
Epi schrieb: > Du neidest den IG Metallern ihr Gehalt. Ich hingegen denke es wird Zeit > das alle die was gelernt haben in Deutschland so viel verdienen wie die > Metaller. Habe es ja schon oft geschrieben: Die IGM-Gehälter werden von den Mitarbeitern der Zulieferer und vom Steuerzahler subventioniert. Warum will BMW für seinen Sparkurs die Preise der Zulieferer drücken, anstatt die Gehälter der eigenen Mitarbeiter zu kürzen? Logischerweise werden die Zulieferer dann auch irgendwo sparen müssen, und das vermutlich bei den Mitarbeitern. VW & Co. schreien gerade wieder nach Subventionen für die Entwicklung von E-Autos. Und dass ein Großteil der deutschen Exporte ins Ausland (und damit die Gewinne eurer Konzerne) auf Kredit finanziert werden, für die am Ende der deutsche Steuerzahler gerade stehen muss, habe ich auch schon mehrfach geschrieben, aber ihr versteht die Zusammenhänge ja nicht. Brutal gestiegene Produktivität aber den Leuten geht es > schlechter als vor 30 Jahren? Da stopft sich doch irgendwer die Taschen > voll. Ja. Ich zum Beispiel.
Ingenieur schrieb: > Nein, ist es nicht. Der "Tipp" ist keinen Pfifferling wert. :) Daimler und Warren Buffett sind da allerdings anderer Meinung. Wie hoch sind eigentlich deine Verluste mit den Daimler-, BMW- und VW-Aktien? BYD und Daimler investieren in Elektroauto Joint Venture Denza https://www.it-times.de/news/byd-und-daimler-investieren-in-elektroauto-joint-venture-denza-128904/ Das späte Glück des Warren Buffett: BYD beschert Milliardengewinn http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/byd-warren-buffett-und-sein-spaetes-glueck-a-1109961.html
Ford = für Opa reicht der schrieb: > Bei einer Abfindung von 30k Euro muss aber schnell eine neue Stelle > her. Abfindungsangebote des Autobauers: "Viele haben geweint" https://www.focus.de/finanzen/koeln-abfindungsangebote-bei-ford-koelner-mitarbeiter-packt-aus-viele-haben-geweint_id_10483248.html
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Hau ab, Du Finanzsülzer! Das geht Einem so drauf... Jeden Thread macht diese blöde Sau kaputt.
Das reicht schrieb: > Hau ab, Du Finanzsülzer! Das geht Einem so drauf... > Jeden Thread macht diese blöde Sau kaputt. Primitivling. Geht dir gerade der Arsch auf Grundeis? VW will kostenloses Stromtanken für Geringverdiener Der Autokonzern fordert vom Staat umfangreiche Subventionen für die Elektromobilität. Bei genauerem Hinsehen sind die Vorschläge ziemlich eigennützig auf die Bedürfnisse von VW zugeschnitten. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-will-kostenloses-stromtanken-fuer-geringverdiener-16095976.html
keinIGM schrieb: > Automotive ftw! schrieb: > Hier ein Schmankerl für unsere schwarzmalendes Finanzgenie! > https://www.automobilwoche.de/article/20190319/AGENTURMELDUNGEN/303199928/im-schnitt--euro-bonus-bosch-bonus-bleibt-auf-rekordniveau > > Und warum gibt dann Demos bei Bosch? Bekommen die den Hals nicht voll? Boschler waren immer schon sehr eigen und abgehoben. Auch die IGM-Leistungen und deren Gebahren sorgen für Realitätsverlust bei den Mitgliedern. Die glauben selber, dass sie ihr Gehalt wirklich verdienen und nicht nur bekommen, und nicht, dass viele andere Arbeiter dafür leiden müssen. Manche wissen es, blenden es aber aus, weil der Egoismus größer ist. Deshalb ist ne Ausdünnung des IGM-Paradies nicht schlecht, es erdet einen Teil der Arbeiterschaft mal wieder.
Wir sprechen Technik schrieb: > Auch die IGM-Leistungen und deren Gebahren sorgen für Realitätsverlust > bei den Mitgliedern. Ich habe auch einen im Bekanntschaftskreis mit dem ich aber nichts mehr zu tun habe. Er ist auch ein IGMler aus Lippstadt und denkt wirklich, er wäre noch unterbezahlt. Das was du beschrieben hast, stimmt schon. Die denken wirklich, der Rest von uns, der kein IGM Gehalt bekommt, wären Versager im Leben.
Haha schrieb: > Die > denken wirklich, der Rest von uns, der kein IGM Gehalt bekommt, wären > Versager im Leben. Sad but true.
Beitrag #5779427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hunderte Leiharbeiter bei Porsche werden entlassen. https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/porsche-leipzig-nachtschicht-personalabbau-100.html Schiess macht dicht. https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/salzland/traditionsunternehmen-schiess-kuendigungen-stehen-bevor-aschersleben-100.html
Schäffler macht vermutlich vier Standorte dicht: https://www.n-tv.de/regionales/bayern/Vier-Standorte-des-Autozulieferers-Schaeffler-auf-der-Kippe-article20921778.html
Die Automobilbranche wird grade richtig gef....! Bis 2025 wird der „Fachkräftemangel“ aufjedenfall nicht mehr existent sein.
Heute kam mal wieder eine Einladung zu einem VG: Bei Ferchau. Hab denen mal ne zusammengeschluderte Bewerbung geschickt nur um zu sehen wie wählerisch die sind. Ich glaube dass fettige und bedruckte Papier in das Butter eingewickelt ist hätte auch als Bewerbung gereicht um eingeladen zu werden. Hatte auch auch schon in kleineren Firmen Einladungen, sogar Angebote aber die waren dermassen schlecht, jetzt weiss ich auch warum die schon jahrelang Personal suchen und keinen finden, höchstens mal nen lokaler Eingeborener der in der Pampa bleiben will von denen wanderen aber wohl die meisten ab. Selbst wenn die Angebote dieser Firmen in der Pampa besser wären: In so einem Laden will man generell nicht bleiben wenn man sein Gehalt schnell steigern will, also Wechsel nach 2 Jahren, nur findet man dann dort keine weiteren Firmen, also wieder umziehen was sehr teuer ist, also lässt man solche Firmen in der Pampa gleich links liegen und konzenriert sich auf Metropolen oder Regionen wo einfach mehr Auswahl herrscht, die sind aber wieder überlaufen, ein Teufelskreis. Mal sehen was der Ferchau anzubieten hat, ich rechne mit dem Schlimmsten, ist ein gutes Training für Vorstellungsgespräche.
Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb: > Die Automobilbranche wird grade richtig gef....! Bis 2025 wird der > „Fachkräftemangel“ aufjedenfall nicht mehr existent sein. In die Zange genommen von Endzeitkapitalismus, Asien, USA und grüner Giftpolitik. Bei derzeitigem Kurs kommen wir auch 2025 alles andere in einen Fachkräftemangel, eher in Zustände wie in Nordafrika.
Ich habe jedenfalls überhaupt keine beruflichen Zukunftssorgen. Warum wird hier immer alles so dramatisiert und schwarz gesehen? Es war doch jedem klar, dass es nicht ewig im gleichen Tempo aufwärts geht, zwischendurch gibt es in der Wirtschaft auch immer mal wieder andere Phasen, das ist aber doch kein Weltuntergang.
Ingenieur schrieb: > zwischendurch gibt es in der Wirtschaft auch immer mal wieder andere > Phasen Dieses "zwischendurch" könnte aber mit den aktuellen Politikern seeeeeeehr lange gehen...
xxx schrieb: > Dieses "zwischendurch" könnte aber mit den aktuellen Politikern > seeeeeeehr lange gehen... Ach Blödsinn, keiner kann die Zukunft über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahren vorhersagen.
Ingenieur schrieb: > Warum > wird hier immer alles so dramatisiert und schwarz gesehen? Weil hier nur VERSAGER sitzen !! Jeder mit Hirn im Kopf hat heute locker einen IGM-Job
Ingenieur schrieb: > Ach Blödsinn, keiner kann die Zukunft über einen längeren Zeitraum von > mehreren Jahren vorhersagen. Aber Sie schon? Das was hier passiert ist zu vergleichen mit dem Zechensterben vor Jahrzehnten. Oder mit der "Abwicklung" der Firmen in der DDR. Das ist nicht mehr das normale Auf- und Ab. Naja wir werden sehen wer recht hat, ich hoffe Sie behalten Recht, befürchte aber das meine Prognose zutrifft.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Jeder mit Hirn im Kopf hat heute locker einen IGM-Job Ja und? Das ist keine Garantie für Beschäftigung... Auch dort gibt es betriebsbedingte Kündigungen
xxx schrieb: > Naja wir werden sehen wer recht hat, ich hoffe Sie behalten Recht, > befürchte aber das meine Prognose zutrifft. Der Optimist behauptet, wir leben in der besten aller möglichen Welten. Der Pessimist befürchtet dass er damit recht hat.
Mache mir mittlerweile wirklich Sorgen. Habe zwar einen IGM Job und kann mich nicht beschweren, trotz "nur" EG11 aber habe Angst vor der Zukunft. Spiele immer wieder mit dem Gedanken Lehrer zu werden. A13 muss man erstmal in der Industrie überholen. Bin momentan echt verzweifelt bzw. verunsichert.
Wovor hast du Angst? VW Konzern hat bis 2025 Beschäftigugnsgarantie..
Ingenieuren geht es gerade SEHR gut !! Besonders bei VW und anderen Konzernen ...
soso schrieb: > Wird auch mal Zeit diese Sesselpupser wieder wach zu rütteln.... Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ingenieuren geht es gerade SEHR gut !! > > Besonders bei VW und anderen Konzernen ... ACHTUNG !!! Das war WIEDER der FAKE Dipl Ing ( FH ) !!! Diesmal hat er AUSNAHMSWEISE etwas richtiges geschrieben , aber er versucht sich mit meinem AUSGEZEICHNETEN Ruf zu schmücken ...
Angeber schrieb: > Mache mir mittlerweile wirklich Sorgen. Habe zwar einen IGM Job > und kann mich nicht beschweren, trotz "nur" EG11 aber habe Angst vor der > Zukunft. Dafür gibt es aber keinen Grund. Reiß dich mal zusammen. Zukunftsangst hatte ich schon seit einigen Jahren nicht mehr. > Spiele immer wieder mit dem Gedanken Lehrer zu werden. A13 muss > man erstmal in der Industrie überholen. Das geht relativ schnell im Konzern. Ich liege mittlerweile weit darüber. > Bin momentan echt verzweifelt > bzw. verunsichert. Bist du ein Mann oder eine Memme?
Massenentlassungen bei Ford: Kölner Mitarbeiter fürchten, dass Lage noch schlimmer wird Die Lage könnte bald noch schlimmer werden. Denn nach Einschätzung von Fordlern, mit denen EXPRESS sprach, werden durch die angebotenen Summen bei den Auflösungsverträgen niemals die im Raum stehenden 5000 Stellen in Köln und Saarlouis zusammenkommen. Viele Fordler haben angesichts des drohenden Existenzverlusts geweint, berichtet ein Arbeiter. https://www.express.de/koeln/massenentlassungen-bei-ford-koelner-mitarbeiter-fuerchten--dass-lage-noch-schlimmer-wird-32261622 Geweint wegen eines drohenden Existenzverlusts, nachdem man zuvor jahrelang ein Konzerngehalt kassiert hat und zum Abschied noch mindestens 30k Abfindung bekommt? Also ich habe nicht so rumgeheult, als mir letztes Jahr gekündigt wurde. Und ich habe keine 30k Abfindung bekommen und hatte vorher nur ein Klitschengehalt. Wobei die Kündigungsschutzklage noch nicht durch ist. Deswegen hat die Klitsche ja die Insolvenz vorgetäuscht, damit sie ihre Mitarbeiter billig los werden. Aber hätten sie so wie ich vorgesorgt, könnten die Fordler den Arbeitsplatzverlust jetzt entspannter sehen.
Sanierung durch Rausschmiss schrieb: > Mal sehen was der Ferchau anzubieten hat, ich rechne mit dem > Schlimmsten, ist ein gutes Training für Vorstellungsgespräche. Hast du dir auch die Fahrtkosten erstatten lassen? Damit lässt sich auch ein schönes Zubrot verdienen, wenn man kostengünstig mit dem eigenen Kleinwagen anfahren kann.
Ingenieur schrieb: > Bist du ein Mann oder eine Memme? Du weißt aber schon, dass bei echter betriebsbedingter Kündigung, d.h. schlechter wirtschaftlicher Lage, keine Abfindung bezahlt werden muss? Den Ford-Mitarbeitern wurde das Messer auf die Brust gesetzt: Entweder 30k Abfindung akzeptieren und freiwillig gehen oder demnächst ganz ohne Abfindung gefeuert werden.
xxx schrieb: > Das was hier passiert ist zu vergleichen mit dem Zechensterben vor > Jahrzehnten. Oder mit der "Abwicklung" der Firmen in der DDR. Das ist > nicht mehr das normale Auf- und Ab. > > Naja wir werden sehen wer recht hat, ich hoffe Sie behalten Recht, > befürchte aber das meine Prognose zutrifft. Das ist keine Prognose, sondern eine Psychose. ;)
Das "normale Auf- und Ab" kennen doch die meisten gar nicht (mehr). Vorteil: die Zinsen bleiben unten.
Jo S. schrieb: > Niedrige Zinsen nutzen der Wirtschaft. Wir sind hier kein Wirtschaftsforum, für uns ist das ein Nachteil, wenn wir keine Zinsen mehr auf die Ersparnisse bekommen. Und jämmerlich niedrige Zinsen sind für die Wirtschaft nicht entscheidend - zumindest wenn es um Technik geht.
F. B. schrieb: > Geweint wegen eines drohenden Existenzverlusts, nachdem man zuvor > jahrelang ein Konzerngehalt kassiert hat und zum Abschied noch > mindestens 30k Abfindung bekommt? Ich kann so was etwas nicht nachvollziehen, wieso es ein echter Existenzverlust sein soll. Ich meine, es ist ja kein physischer Existenzverlust, die Leute haben nur ihren Arbeitsplatz verloren und nicht ihre Seele. Oder doch? Ich kann so etwas mir nicht mit ansehen, wenn ein Arbeitsplatzverlust bei einigen Leuten geradezu physische Auswirkungen und Ausbrüche haben. Bei denen ist schon vorher viel schief gelaufen, dass sie sich genau in diese Lage hinein manövriert haben oder eher wurden.
HBich schrieb: > Oder doch? Ich kann so etwas mir nicht mit ansehen, wenn ein > Arbeitsplatzverlust bei einigen Leuten geradezu physische Auswirkungen > und Ausbrüche haben. Vielleicht haben die eine Finanzierung einer Immobilie laufen, die knapp auf Kante genäht ist, und sie wissen genau, dass sie so viel Gehalt nirgendwo sonst bekommen werden? Dann kann einem schon mal der Arsch auf Grundeis gehen... ;-)
F. B. schrieb: > Du weißt aber schon, dass bei echter betriebsbedingter Kündigung, d.h. > schlechter wirtschaftlicher Lage, keine Abfindung bezahlt werden muss? Und warum zahlte Opel dann 2018 nach 20 Verlustjahren bis 280.000 EUR Abfindung? Selbst 2014 wurde bei der Schließung vom Werk Bochum 120.000 EUR Abfindung bezahlt. Zitat aus dieser Woche: Der Autobauer Opel startet ein weiteres Abfindungsprogramm, um sein Entwicklungszentrum in Rüsselsheim zu verkleinern. Der ursprüngliche Plan, 2.000 Leute an den französischen Ingenieurdienstleister Segula abzugeben, ist letztlich am Widerstand der Arbeitnehmer gescheitert. In einer sogenannten Einigungsstelle vereinbarten Betriebsrat und Unternehmen nun, den Opel-Ingenieuren zuvor erweiterte Abfindungsangebote zu unterbreiten. Die Höhe der Zahlungen entspreche denen der ersten Abfindungsrunde, hieß es im Unternehmen. 2018 waren Abfindungen mit Grundbeträgen bis zu 275.000 Euro gezahlt worden. Damals hatten 3.700 Leute das Unternehmen verlassen.
> Wir sind hier kein Wirtschaftsforum, für uns ist das ein Nachteil, > wenn wir keine Zinsen mehr auf die Ersparnisse bekommen. Technik und Wirtschaft sind miteinander verzahnt. Du mußt eben gegensteuern, wenn die Sparzinzen bei fast 0% liegen - dazu solltest Du als Techniker oder Ing. eigentlich in der Lage sein? > Und jämmerlich niedrige Zinsen sind für die Wirtschaft nicht > entscheidend - zumindest wenn es um Technik geht. falsch; die BRD lebt nur von der Exportwirtschaft - ein Binnenmarkt ist traditionell schwach in der BRD und wird nicht gefördert. Höhere Zinsen sind Gift für den Export bzw. der Wettbewerbsfähigkeit im globalen Szenario.
Realistischer schrieb: > Der Autobauer Opel startet ein weiteres Abfindungsprogramm, um sein > Entwicklungszentrum in Rüsselsheim zu verkleinern. Der ursprüngliche > Plan, 2.000 Leute an den französischen Ingenieurdienstleister Segula > abzugeben, ist letztlich am Widerstand der Arbeitnehmer gescheitert. In > einer sogenannten Einigungsstelle vereinbarten Betriebsrat und > Unternehmen nun, den Opel-Ingenieuren zuvor erweiterte > Abfindungsangebote zu unterbreiten. Die Arbeitnehmer wären besser zu Segula gegangen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass diese speziellen Ingenieure nochmals woanders unterkommen werden. Ein Autokonzern ist zu speziell in den Entwicklungsabteilungen, als dass diese Leute kompatibel wären für andere Konzerne. Die Struktur ist viel zu eigen. In den Konzernen geht es in den Entwicklungsabteilungen meist darum, die Kunden bei Laune zu halten und die Zulieferer und Entwicklungsdienstleister zu steuern. Zudem läuft ohne starre Prozesse und ERP-Software gar nichts. Diese Fähigkeiten sind in der KMU und dadrunter weniger gefragt. Nur wenn jemand bei Opel wirklich generische Aufgaben gemacht hat wie am CAD zu arbeiten oder Software zu entwickeln, kann noch wo anders wieder anheuern. Die restlichen Ingenieure wären in der Opel-ähnlichen Struktur wie Segula besser aufgehoben, aber dafür reicht deren Selbsterkenntnis wohl nicht aus.
> Ich kann so was etwas nicht nachvollziehen, wieso es ein echter > Existenzverlust sein soll. > Ich meine, es ist ja kein physischer Existenzverlust, die Leute haben > nur ihren Arbeitsplatz verloren und nicht ihre Seele. Ganz einfach: Der Lohn ist die Haupteinnahmequelle oder bei vielen die einzige Einnahmequelle. Wenn das wegfällt gibt es 1,5 ALG1 und danach mußt Du zusätzlich verarmen, um überhaupt Anspruch auf H4 zu haben! Hier haben doch die wenigsten einen Plan B oder sind so besoffen aufgrund Ihrer Jobsicherheit, daß die Frage gar nicht aufkommt. Also ist sehr wohl Existenzangst bzw. -verlust, wenn der Arbeitsplatz doch mal wegfällt - von der Abfindung läßt sich so lange nicht leben, insbesondere wenn man Luxusleben gewöhnt ist. > Oder doch? Ich kann so etwas mir nicht mit ansehen, wenn ein > Arbeitsplatzverlust bei einigen Leuten geradezu physische Auswirkungen > und Ausbrüche haben. > Bei denen ist schon vorher viel schief gelaufen, dass sie sich genau in > diese Lage hinein manövriert haben oder eher wurden. Nachher weiß man immer alles besser - die Frage ist, was zum Gegenwartszeitpunkt in Bezug auf die Zukunft noch geht.
> Die Arbeitnehmer wären besser zu Segula gegangen, denn ich kann mir > nicht vorstellen, dass diese speziellen Ingenieure nochmals woanders > unterkommen werden. Hätte, wäre, wenn! Das ist immer eine individuelle Entscheidung und es gibt auch Bedingungen da macht das überhaupt keinen Sinn.
> Und warum zahlte Opel dann 2018 nach 20 Verlustjahren bis 280.000 EUR > Abfindung? > > Selbst 2014 wurde bei der Schließung vom Werk Bochum 120.000 EUR > Abfindung bezahlt. die sozialistischen Strukturen haben eben Tradition.
HBich schrieb: > Ein Autokonzern ist zu speziell in den Entwicklungsabteilungen, als dass > diese Leute kompatibel wären für andere Konzerne. V Model, SPiCE, ISO usw ändert sich alles nicht. Man muss sich neue Namen und Strukturen merken, aber 6 bis 12 Monate und man ist drinnen. Mit jedem Wechsel arbeitet man sich auch schneller ein. Sonst würden sich die OEMs nicht gegenseitig Leistungsträger wegnehmen. https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-continental-wollte-hunderte-opel-ingenieure-uebernehmen/23894980.html
ohne Account schrieb: > die sozialistischen Strukturen haben eben Tradition. Unsinn. Wenn es ohne Abfindungen gehen würde, würde man das bei Opel machen. Das geht in Deutschland aber nicht, wenn es Beschäftigungsgarantien gibt oder der Konzern Gewinne einfährt. Ford steht viel besser als Opel da und wird es darum erst gar nicht Mini-Abfindungen probieren. Sonst streikt die IGM in Köln direkt.
Realistischer schrieb: > Ford steht viel besser als Opel da und wird es darum erst gar nicht > Mini-Abfindungen probieren. Sonst streikt die IGM in Köln direkt. Gut, dass es in Deutschland noch so eine starke Gewerkschaft wie die IG Metall gibt!
Realistischer schrieb: > HBich schrieb: >> Ein Autokonzern ist zu speziell in den Entwicklungsabteilungen, als dass >> diese Leute kompatibel wären für andere Konzerne. > > V Model, SPiCE, ISO usw ändert sich alles nicht. Man muss sich neue > Namen und Strukturen merken, aber 6 bis 12 Monate und man ist drinnen. > Mit jedem Wechsel arbeitet man sich auch schneller ein. Sonst würden > sich die OEMs nicht gegenseitig Leistungsträger wegnehmen. > > https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-continental-wollte-hunderte-opel-ingenieure-uebernehmen/23894980.html Die Nachricht in deinem Link interpretiere ich so, dass Continental einige Leute mit speziellem Know-How (Fahrassistenzsysteme) bei Opel vermutet hat, die sie sich vorerst ganz genau ansehen wollten, denn Projekt- und Prüfingenieure dürften die Contis selbst genug haben. V Model, SPiCE, ISO ist zu trivial, als dass heute noch jemand dafür viel bezahlen müsste, dafür reichen auch Techniker, die man damit anlernen könnte. Nicht immer ist eine Ansage einer Führungsebene so gemeint, wie sich oberflächlich betrachtet anhört.
Ingenieur schrieb: > Gut, dass es in Deutschland noch so eine starke Gewerkschaft wie die IG > Metall gibt! Da gebe ich dir Recht - AUSNAHMSWEISE !!
HBich schrieb: > Die Nachricht in deinem Link interpretiere ich so, dass Continental > einige Leute mit speziellem Know-How (Fahrassistenzsysteme) bei Opel > vermutet hat, die sie sich vorerst ganz genau ansehen wollten, denn > Projekt- und Prüfingenieure dürften die Contis selbst genug haben. Es geht hier um das Entwicklungszentrum von Opel, nicht um das Personalwesen. Automotive Entwicklung nimmt sich nicht viel, egal ob du bei Conti, Opel oder sonstwo arbeitest. Es sind die gleichen Prozesse. Steuergeräte lesen Daten ein, verarbeiten sie und geben etwas aus. Ob das nun ein Stellmotor, Ventil, ein Temperatursensor oder was auch immer ist.
Realistischer schrieb: > Und warum zahlte Opel dann 2018 nach 20 Verlustjahren bis 280.000 EUR > Abfindung? Weiß ich doch nicht, warum sie das gemacht haben. Vielleicht um einer Klagewelle oder Streiks aus dem Weg zu gehen, die am Ende für Opel noch teurer gekommen wären als die Abfindungen. Oder vielleicht gab es eine Regelung mit dem Betriebsrat oder die betriebsbedingten Gründe waren nur vorgetäuscht, um die Mitarbeiter loswerden. Jedenfalls muss bei tatsächlichem Vorliegen von betriebsbedingten Gründen keine Abfindung bezahlt werden. Was würde das denn für einen Sinn machen, ein Unternehmen, dem es bereits wirtschaftlich schlecht geht, noch zu Abfindungszahlungen zu verdonnern, so dass am Ende das ganze Unternehmen pleite geht und alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren? Mit welcher Abfindung können Arbeitnehmer rechnen? Im Fall einer Kündigung erwarten viele Mitarbeiter automatisch eine Abfindung. Das ist ein verbreiteter Irrtum: Eine Abfindung ist eine freiwillige Leistung, die der Arbeitgeber als Entschädigung für den Arbeitsplatzverlust des Mitarbeiters zahlen kann, aber meist nicht muss. http://www.spiegel.de/karriere/abfindung-bei-kuendigung-mit-viel-geld-koennen-arbeitnehmer-rechnen-a-1043802.html
Realistischer schrieb: > Unsinn. Wenn es ohne Abfindungen gehen würde, würde man das bei Opel > machen. Das geht in Deutschland aber nicht, wenn es > Beschäftigungsgarantien gibt oder der Konzern Gewinne einfährt. Das ist falsch. Mein Anwalt für Arbeitsrecht hat da sicher mehr Ahnung als Du. Und laut seiner Aussage muss eine Firma auch bei guter wirtschaftlicher Lage keine Abfindung bezahlen, wenn durch eine Umstrukturierung Arbeitsplätze wegfallen und Mitarbeiter dadurch nicht mehr benötigt werden. Wenn trotzdem eine freiwillige Abfindung bezahlt wird, dann dürfte das an der Ungewissheit liegen, ob man den betriebsbedingten Wegfall der Arbeitsplätze auch vor Gericht nachweisen kann bzw. ob das Gericht der Argumentation folgt.
F. B. schrieb: > Weiß ich doch nicht, warum sie das gemacht haben. Du weißt vieles nicht. Nochmal: Ford zahlt nach IGM und ihnen geht es finanziell weit besser als Opel 2014 oder 2018. Sie werden die Leute ohne Abfindungen nicht los werden. Sonst klagen die Leute.
Realistischer schrieb: > Nochmal: Ford zahlt nach IGM und ihnen geht es finanziell weit besser > als Opel 2014 oder 2018. Sie werden die Leute ohne Abfindungen nicht los > werden. Sonst klagen die Leute. Das werden wir dann ja sehen. Klagen kann natürlich jeder. Meistens macht das Gericht dann einen Vergleichsvorschlag, um ein Gerichtsverfahren zu vermeiden, da die Arbeitsgerichte chronisch überlastet sind. So kommen Sie nach einer Kündigung an eine Abfindung Viele Arbeitnehmer glauben an den Mythos vom Anspruch auf Abfindung. Eine tatsächliche rechtliche Pflicht zur Zahlung einer Abfindung gibt es aber nur in seltenen Ausnahmefällen. https://www.focus.de/finanzen/experten/anspruch-auf-abfindung-wer-ihn-hat-wie-man-ihn-erwirbt_id_8431029.html
Realistischer schrieb: > F. B. schrieb: >> Weiß ich doch nicht, warum sie das gemacht haben. > > Du weißt vieles nicht. > > Nochmal: Ford zahlt nach IGM und ihnen geht es finanziell weit besser > als Opel 2014 oder 2018. Sie werden die Leute ohne Abfindungen nicht los > werden. Sonst klagen die Leute. Das ist in der Industrie so oder so irrwitzig, dass neben einem Mitarbeiter mit 20 €/h jemand arbeitet, der 9,19 € / h verdient für die gleiche angelernte Arbeit. Offenbar ist das bitter nötig, sonst wäre von der Politik nicht dieser Freiheitsgrad geschaffen worden, um die deutsche Industrie am Leben zu halten. Das führt aber zu dem ernüchternden Schluss, dass die IG Metall möglicherweise die deutsche Industrie killen würde, wenn die Politik nicht ein paar Entlastungsbrüche (Agenda 2010)in das Bollwerk hinein gesprengt hätte. Zu erst sind nur die unteren Industrien in der Nahrungskette dazu übergegangen, die Lohnkosten der tatsächlichen Produktivität anzupassen. Inzwischen frisst sich aber dieser Trend bis zu den namhaften Platzhirschen (VW, BMW, Bayer, Schäffler, ...). Das Auto ist einfach nicht mehr das Wert in diesem Land, wie es noch vor ein paar Jahren war. Davon können nicht mehr so viele Millionen gering Qualifizierte fürstlich leben. Es kommt nicht von Ungefähr, wieso die "Leiher" in der Industrie so gemobbt wurden und werden, sieht die Stammbelegschaft in denen doch ihre eigene triste Zukunft. Viele ältere Arbeitnehmer mit goldenen Altverträgen werden aus "gesundheitlichen" Gründen frühverrentet, um durch Leiharbeiter ersetzt zu werden. Wenn die Not ganz groß ist, werden sogar Gewerkschaftler und Betriebsräte handzahm und zu Gehilfen der Geschäftsführung. Es gibt Möglichkeiten, auch diese vor die Tür zu setzen.
F. B. schrieb: > Wenn trotzdem eine freiwillige Abfindung bezahlt > wird, dann dürfte das an der Ungewissheit liegen, ob man den > betriebsbedingten Wegfall der Arbeitsplätze auch vor Gericht nachweisen > kann bzw. ob das Gericht der Argumentation folgt. Dazu kommt noch, dass der Arbeitgeber bei Wegfall der Arbeitsplätze auch nachweisen muss, dass es für die gekündigten Mitarbeiter keine andere Einsatzmöglichkeit gegeben hätte und dass eine Sozialauswahl getroffen wurde, d.h. dass es keine weniger schutzwürdigen Mitarbeiter gab, denen man hätte kündigen können. Über die Schutzwürdigkeit entscheidet z.B. Alter, Betriebszugehörigkeit, ob man Kinder hat etc. Das ist alles ein Risiko für den Arbeitgeber. Denn wenn der Richter feststellt, dass die Kündigung nicht rechtens war, muss der Arbeitgeber auch das Gehalt nachzahlen, obwohl der Arbeitnehmer gar nicht gearbeitet hat.
HBich schrieb: > Wenn die Not ganz groß ist, werden sogar Gewerkschaftler und > Betriebsräte handzahm und zu Gehilfen der Geschäftsführung. > Es gibt Möglichkeiten, auch diese vor die Tür zu setzen. Oder ganz viel Zucker ganz behutsam in deren A. zu blasen, das hat die gleiche Wirkung. Schon mal was von den tollen Reisen gehört, die Betriebsräte als "Weiterbildung" machen dürfen?
Megane schrieb: > Oder ganz viel Zucker ganz behutsam in deren A. zu blasen, das hat die > gleiche Wirkung. Wenn man jemandem Zucker in den Arsch blasen will, sollte man keinen Würfelzucker verwenden. Er könnte sich verkanten. (Alte Volksweisheit)
F. B. schrieb: > Aber hätten sie so wie ich vorgesorgt, könnten die Fordler den > Arbeitsplatzverlust jetzt entspannter sehen. Großmaul ! Realistischer schrieb: > Ford steht viel besser als Opel da und wird es darum erst gar nicht > Mini-Abfindungen probieren. Sonst streikt die IGM in Köln direkt. Die bislang geposteten Links benennen allesamt äußerst bescheidene Anfindungen. Ob die IGM Krawall macht, wird sich zeigen - bislang war davon nichts zu hören. Wenn man mal schaut, wo Ford seine Autos baut, gerät Deutschland zunehmend ins Hintertreffen: Der Mondeo aus Spanien, der Ka+ aus Indien, der Mustang aus USA, der B-Max aus Ungarn ... ob die zwei deutschen Fertigungen da viel bewirken können? F. B. schrieb: > Dazu kommt noch, dass der Arbeitgeber bei Wegfall der Arbeitsplätze auch > nachweisen muss, dass es für die gekündigten Mitarbeiter keine andere > Einsatzmöglichkeit gegeben hätte und dass eine Sozialauswahl getroffen > wurde, d.h. dass es keine weniger schutzwürdigen Mitarbeiter gab, denen > man hätte kündigen können. Dann schaue Dir mal solche Pläne an, speziell den Punkt "Vergleichbarkeit". In einer mir vorliegenden Vereinbarung eines kleineren Betriebes (um 170 MA) sehe ich ein paar Dinge, wo offenbar ein Nasenfaktor eingeflossen ist. Ganz nett ist auch ein Passus "Arbeitnehmer, deren Weiterbeschäftigung wegen [..] im berechtigeten betrieblichen Interesse liegt, können von der Sozialauswahl ausgenommen werden"! Wie auch immer, das sind stets faule Aktionen, die der Gewinnmaximierung dienen. Der Betrieb an sich ist ja lebensfähig, aber dem Aktionärspack reicht der Gewinn nicht aus.
Manfred schrieb: >> Aber hätten sie so wie ich vorgesorgt, könnten die Fordler den >> Arbeitsplatzverlust jetzt entspannter sehen. > > Großmaul ! Aber er hat Recht. Mit dem Fordlergehalt hätte man sich leicht etwas nachhaltiges aufbauen können.
Manfred schrieb: > Dann schaue Dir mal solche Pläne an, speziell den Punkt > "Vergleichbarkeit". In einer mir vorliegenden Vereinbarung eines > kleineren Betriebes (um 170 MA) sehe ich ein paar Dinge, wo offenbar ein > Nasenfaktor eingeflossen ist. Deswegen ist so eine Kündigungsschutzklage für den Arbeitgeber ja auch ein Risiko, falls der Richter das genau so sieht und die Kündigung für unwirksam erklärt. Deshalb werden oft freiwillig Abfindungen bezahlt, damit der Mitarbeiter keine Kündigungsschutzklage einreicht. Einen rechtlichen Anspruch auf Abfindung hat man deswegen bei tatsächlichem Vorliegen von betriebsbedingten Gründen für die Kündigung trotzdem nicht.
F. B. schrieb: > Deswegen ist so eine Kündigungsschutzklage für den Arbeitgeber ja auch > ein Risiko, falls der Richter das genau so sieht und die Kündigung für > unwirksam erklärt. Deshalb werden oft freiwillig Abfindungen bezahlt, > damit der Mitarbeiter keine Kündigungsschutzklage einreicht. Das ist korrekt. > rechtlichen Anspruch auf Abfindung hat man deswegen bei tatsächlichem > Vorliegen von betriebsbedingten Gründen für die Kündigung trotzdem > nicht. Auch das ist richtig.
F. B. schrieb: > Dazu kommt noch, dass der Arbeitgeber bei Wegfall der Arbeitsplätze auch > nachweisen muss, dass es für die gekündigten Mitarbeiter keine andere > Einsatzmöglichkeit gegeben hätte und dass eine Sozialauswahl getroffen > wurde, d.h. dass es keine weniger schutzwürdigen Mitarbeiter gab, denen > man hätte kündigen können. Über die Schutzwürdigkeit entscheidet z.B. > Alter, Betriebszugehörigkeit, ob man Kinder hat etc. Das ist alles ein > Risiko für den Arbeitgeber. Denn wenn der Richter feststellt, dass die > Kündigung nicht rechtens war, muss der Arbeitgeber auch das Gehalt > nachzahlen, obwohl der Arbeitnehmer gar nicht gearbeitet hat. Richtig.
Schwerwiegender kommt hinzu, daß der Arbeitsvertrag weiterhin bestehen bleibt. Das Vertrauensverhältnis (ein Grundsatz im Recht "Treu und Glaube") der beiden Vertragsparteien ist aber durch den Rechtsstreit gestört. Eine sinnvolle Zusammenarbeit ist kaum noch möglich, deshalb einigen sich i.d.R. Gericht, Kläger und Beklagter auf eine Auflösung des Arbeitsvertrages und eine Entschädigungszahlung für den Arbeitnehmer. Üblich sind ein Monatsverdienst pro Jahr der Beschäftigung.
F. B. schrieb: > Über die Schutzwürdigkeit entscheidet z.B. > Alter, Betriebszugehörigkeit, ob man Kinder hat etc. Ja, auch bei der Berechnung der Abfindungshöhe werden diese Kriterien herangezogen. Will ein Unternehmen viele Arbeitsplätze abbauen, versucht man das über freiwillige Einigungen zu erreichen. Auslobung einer Abfindung Arbeitsvertrag durch Aufhebungsvertrag auflösen Wenn also medienwirksam hohe Summen genannt werden, sind meistens ältere Arbeitnehmer betroffen, weil das Lebensalter und die Betriebszugehörigkeit stark gewichtet sind.
Jo S. schrieb: > Üblich sind ein Monatsverdienst pro Jahr der Beschäftigung. Das stimmt nicht. Üblich sind ein halbes Monatsgehalt pro Jahr der Beschäftigung. Wobei der Faktor, den das Gericht beim Gütetermin vorschlägt, von den Erfolgsaussichten der Kündigungsschutzklage abhängt. Bei mir hat das Gericht beispielsweise den üblichen Faktor 0,5 pro Beschäftigungsjahr angesetzt, bei meinem Kollegen nur 0,25.
F. B. schrieb: > Bei mir hat das Gericht beispielsweise den üblichen Faktor 0,5 pro > Beschäftigungsjahr angesetzt Da kommt bei den paar Jahren und einem Klitschengehalt aber nicht viel zusammen.
Auch in KMUs können Ingenieure sehr gut verdienen , alles eine Frage der Fähigkeiten .
Dipl Ing ( Fh ) schrieb: > Auch in KMUs können Ingenieure sehr gut verdienen , alles eine > Frage der Fähigkeiten . Der Zweitporsche vom Inhaber will aber auch finanziert werden.
Dipl Ing ( Fh ) schrieb: > Auch in KMUs können Ingenieure sehr gut verdienen , alles eine > Frage der > Fähigkeiten . GENAU !!!
F. B. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Üblich sind ein Monatsverdienst pro Jahr der Beschäftigung. > > Das stimmt nicht. Üblich sind ein halbes Monatsgehalt pro Jahr der > Beschäftigung. Oder meinst du, ein Monatsverdienst pro Jahr der Beschäftigung, nachdem der Arbeitnehmer die Kündigungsschutzklage gewonnen hat und man sich auf eine Auflösung des Arbeitsvertrags einigt? Da könnte eine Monatsgehalt stimmen. Auch bei mir meinte der Richter zur Anwältin der Gegenseite, dass sie das Güteangebot mit Faktor 0,5 nicht annehmen müssen, dass dann aber das Risiko besteht, dass es noch teurer wird.
Die schärferen EU-Klimaziele könnten in der deutschen Automobilindustrie bis zu 150.000 Arbeitsplätze in der Produktion kosten - mögliche Verluste etwa in der Entwicklung sind dabei nicht berücksichtigt. Bei den Autobauern sind in der Antriebsproduktion etwa 35 Prozent der Jobs bedroht, bei den Zulieferern sind es rund 44 Prozent. http://www.spiegel.de/wirtschaft/ig-metall-eu-klimaziele-koennten-bis-zu-150-000-jobs-kosten-a-1259143.html
> Auch in KMUs können Ingenieure sehr gut verdienen , alles eine Frage der > Fähigkeiten . Sagt der FAKE ...
F. B. schrieb: > Die schärferen EU-Klimaziele könnten in der deutschen > Automobilindustrie > bis zu 150.000 Arbeitsplätze in der Produktion kosten - mögliche > Verluste etwa in der Entwicklung sind dabei nicht berücksichtigt. > > Bei den Autobauern sind in der Antriebsproduktion etwa 35 Prozent der > Jobs bedroht, bei den Zulieferern sind es rund 44 Prozent. > > http://www.spiegel.de/wirtschaft/ig-metall-eu-klimaziele-koennten-bis-zu-150-000-jobs-kosten-a-1259143.html Das ist sogar korrekt. Wie wird das umgesetzt? Genau, durch nicht Nachbesetzung auslaufender Verträge / gewechselter Positionen. Deine Panikmache nervt so hart, wäre schön, wenn du einfach mal weniger rumspammst ;)
M.Sc. der Elektrotechnik schrieb: > Wie wird das umgesetzt? Genau, durch nicht Nachbesetzung auslaufender > Verträge / gewechselter Positionen. Das Gute dabei: Wer schon im System drin ist, den betrifft das überhaupt nicht.
Ingenieur schrieb: > Das Gute dabei: Wer schon im System drin ist, den betrifft das überhaupt > nicht. Ts, ts. Ihr träumt immer noch. Eure IGM wird euch auch nicht mehr helfen. Ford Europa schreibt tiefrote Zahlen, nun kommt es zum erwarteten massiven Stellenabbau. Betriebsratschef Martin Hennig kann jedoch nicht mehr helfen. "Entweder wir schaffen die Wende und werden profitabel, oder wir werden sukzessive dichtgemacht" https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-beim-massiven-jobabbau-ist-ford-betriebsratschef-hennig-machtlos/24134288.html
M.Sc. der Elektrotechnik schrieb: > Das ist sogar korrekt. Wie wird das umgesetzt? Genau, durch nicht > Nachbesetzung auslaufender Verträge / gewechselter Positionen. Dafür kommt der Kahlschlag viel zu plötzlich und wird zu massiv, als dass er allein durch Nichtnachbesetzung auslaufender Verträge realisiert werden könnte. Es wird außerdem zu einer positiven Rückkopplung kommen: Je mehr Leute arbeitslos werden, desto stärker sinkt die Nachfrage und desto mehr Leute müssen entlassen werden.
F. B. schrieb: > M.Sc. der Elektrotechnik schrieb: >> Das ist sogar korrekt. Wie wird das umgesetzt? Genau, durch nicht >> Nachbesetzung auslaufender Verträge / gewechselter Positionen. > > Dafür kommt der Kahlschlag viel zu plötzlich und wird zu massiv, als > dass er allein durch Nichtnachbesetzung auslaufender Verträge realisiert > werden könnte. Es wird außerdem zu einer positiven Rückkopplung kommen: > Je mehr Leute arbeitslos werden, desto stärker sinkt die Nachfrage und > desto mehr Leute müssen entlassen werden. War da nicht was mit dem alten Ford, mit dem Herrn Ford, meine ich? Viele Leute mit viel Geld bezahlen, damit sie sich einen Ford, das Auto, kaufen können. Heute würde das als Steinzeitkommunismus gelten.
F. B. schrieb: > Ford Europa schreibt tiefrote Zahlen, nun kommt es zum erwarteten > massiven Stellenabbau. Betriebsratschef Martin Hennig kann jedoch nicht > mehr helfen. Es gibt 43 Mio Jobs in Deutschland, d.h. 1% aller Jobs sind 430.000 und du denkst es würde die Wirtschaft kratzen, wenn 5000 Jobs bei Ford und ähnlich viele bei Opel wegfallen? Das wären nicht mal 0,1% aller Jobs. Selbst wenn die 23000 + 7000 bei VW hinzukommen sind es bloss 0,1%. Wobei die 23000 über 10 Jahre in Altersteilzeit und Vorruhestandsregelungen gehen und nicht sofort freigesetzt werden. Die 7000 sind auch noch nicht beschlossen, denn es gibt eine Beschäftigungsgarantie bis 2025 und prächtige Gewinne. Aber selbst wenn diese 30.000 gleichzeitig freigesetzt werden würden, dann würden 0,1% die deutsche Wirtschaft nicht jucken. Der Binnenmarkt war schon immer schwach hier. Solange der Weltmarkt noch wächst, haben wir keine Probleme in DE. F. B. schrieb: > Es wird außerdem zu einer positiven Rückkopplung kommen: Je mehr Leute > arbeitslos werden, desto stärker sinkt die Nachfrage und desto mehr > Leute müssen entlassen werden. So wie du dachtest, dass der Bruttoarbeitslohn die einzigen Kosten eines Arbeitgebers am Arbeitnehmer sind? Autos kauft man nicht jährlich. Die werden im Schnitt 7 Jahre gefahren und viele kaufen ohnehin nur gebrauchte Fahrzeuge. Die meisten Neufahrzeuge werden von anderen Unternehmen als Dienstwagen, von Carsharing-Diensten oder Flotten gekauft. Aus diesen Gründen wird es gar keine “kurzfristigen” Rückkopplungen, wegen ein paar tausend Arbeitsstellen, geben. Das liegt innerhalb üblicher Schwankungen. Wenn paar tausend Opel und Ford Stellen wegfallen ist das schade, aber dieses Jahr investieren sie ihre 275.000 € Abfindungen in Immobilien, Aktien, Renovierungen, evtl Luxusautos oder Reisen. Das wird die Wirtschaft kurzfristig eher pushen, du Finanzanfänger.
Realistischer schrieb: > F. B. schrieb: > > Wenn paar tausend Opel und Ford Stellen wegfallen ist das schade, aber > dieses Jahr investieren sie ihre 275.000 € Abfindungen in Immobilien, > Aktien, Renovierungen, evtl Luxusautos oder Reisen. Das wird die > Wirtschaft kurzfristig eher pushen, du Finanzanfänger. Das ist nicht realistisch. Nehmen wir einen 55 Jahre alten Mitarbeiter, der immer nur bei Ford gearbeitet hat. Mit 55 kann er noch nicht in Rente gehen, die Jobsuche auf dem freien Arbeitsmarkt... Er bekommt 30 k + 9 Monatsgehälter. Was verdient man bei Ford? Um auf deine 275k zu kommen müsste er 27 k im Monat verdienen. https://www.express.de/koeln/stellenstreichungen-auch-in-koeln-welche-abfindungen-ford-den-mitarbeitern-anbietet--32245742
Ingenieur schrieb: > Das Gute dabei: Wer schon im System drin ist, den betrifft das überhaupt > nicht. Das ist ein Märchen... Bei Bosch läuft das z.B. so: Abteilung bzw. ganzer Standort wird verkauft, die Mitarbeiter dürfen sich intern nicht wegbewerben, bzw. werden einfach nicht genommen. Der Käufer - das darf auch gerne mal ein schnell gegründetes Tochterunternehmen sein - wickelt dann ab. -> Solarsparte
Realistischer schrieb: > Es gibt 43 Mio Jobs in Deutschland, d.h. 1% aller Jobs sind 430.000 und > du denkst es würde die Wirtschaft kratzen, wenn 5000 Jobs bei Ford und > ähnlich viele bei Opel wegfallen? Das wären nicht mal 0,1% aller Jobs. Was sind das für Jobs? Regaleinräumer im Supermarkt, Friseur, Teilzeit? Die Ford Mitarbeiter haben bestimmt besser verdient und den lokalen Konsum erhöht. Der entfällt dann, es wird weitere Entlassungen geben in Bereichen, die zunächst scheinbar nichts mit der Automobilindustrie zu tun hat. Beispiel: Von finanzen.net habe ich eine Gewinnwarnung von OSRAM erhalten, und warum? Weil es in der Automobilindustrie schlechter läuft. Die Freizeitindustrie wird es auch treffen bei größeren Entlassungswellen, dort sparen Privatleute als erstes (z.B. Fitnesscenter).
Dr. Basel schrieb: > Realistischer schrieb: >> F. B. schrieb: > >> >> Wenn paar tausend Opel und Ford Stellen wegfallen ist das schade, aber >> dieses Jahr investieren sie ihre 275.000 € Abfindungen in Immobilien, >> Aktien, Renovierungen, evtl Luxusautos oder Reisen. Das wird die >> Wirtschaft kurzfristig eher pushen, du Finanzanfänger. > > https://www.express.de/koeln/stellenstreichungen-auch-in-koeln-welche-abfindungen-ford-den-mitarbeitern-anbietet--32245742 Achja, nochwas, sorry, Steuer und Sozialabgaben nicht vergessen. Brutto nicht mit netto verwechseln.
xxx schrieb: > Realistischer schrieb: >> Es gibt 43 Mio Jobs in Deutschland, d.h. 1% aller Jobs sind 430.000 und >> du denkst es würde die Wirtschaft kratzen, wenn 5000 Jobs bei Ford und >> ähnlich viele bei Opel wegfallen? Das wären nicht mal 0,1% aller Jobs. > > Was sind das für Jobs? Regaleinräumer im Supermarkt, Friseur, Teilzeit? > Zumindest bis sie wegdigitalisiert werden. Man muss ja sparen, damit die Dividenden steigen. Sparen ist vielleicht das falsche Wort. Es ist eher eine Umverteilung von fleißig nach reich.
Dr. Basel schrieb: > Zumindest bis sie wegdigitalisiert werden. Man muss ja sparen, damit die > Dividenden steigen. Sparen ist vielleicht das falsche Wort. Es ist eher > eine Umverteilung von fleißig nach reich. Das ist der "Fortschritt" und wird überall so gemacht. Vor allem China ist da inzwischen Vorreiter... Sollen die alle an Deutschland vorbeiziehen, weil wir lieber altmodisch arbeiten wollen?
xxx schrieb: > Dr. Basel schrieb: >> Zumindest bis sie wegdigitalisiert werden. Man muss ja sparen, damit die >> Dividenden steigen. Sparen ist vielleicht das falsche Wort. Es ist eher >> eine Umverteilung von fleißig nach reich. > > Das ist der "Fortschritt" und wird überall so gemacht. Vor allem China > ist da inzwischen Vorreiter... > Sollen die alle an Deutschland vorbeiziehen, weil wir lieber altmodisch > arbeiten wollen? Mach Dir mal ernsthaft Gedanken darüber, was "vorbeiziehen" wirklich bedeuten soll, hört sich nach einem Wettbewerb an. Denk drüber nach, was das Ziel des Renens wirklich ist.
xxx schrieb: > Die Ford Mitarbeiter haben bestimmt besser verdient und den lokalen > Konsum erhöht. Der entfällt dann, es wird weitere Entlassungen geben in > Bereichen, die zunächst scheinbar nichts mit der Automobilindustrie zu > tun hat. Genau das. Wenn bspw. Opel-MA weggehen, geht Kaufkraft in Rüsselsheim verloren, d.h. Friseure, Supermärkte, ja sogar Dönerläden verlieren gut zahlende Kunden. Dann dauert es nicht mehr lange und Rüsselsheim wird zu einem Lyon-Banlieue. Eine weitere mittelgroße Stadt in D stirbt aus. Wir ähneln immer mehr Frankreich und England (auch bezüglich Urbanisierung und Immo-Preise). Das ist nicht gut. An D habe ich bisher immer geliebt, wie sehr die Menschen in Klein- und Mittelgroßstädten leben wollen.
xxx schrieb: > Was sind das für Jobs? Regaleinräumer im Supermarkt, Friseur, Teilzeit? Das ist egal. Selbst 1% aller Jobs würde Deutschland nicht ins Chaos stürzen und die Entlassungen bei Opel und Ford bedeuten 0,05%. Außerdem verkündet die Bundesregierung ohnehin spätestens nächsten Monat, dass die Batteriezellfertigung mit Mrd gefördert wird und dann hast du diese Jobs auf der anderen Seite wieder hinzugewonnen.
7000 Stellen sind doch NICHTS , so viel wird jeden Tag locker wieder eingestellt !!
Realistischer schrieb: > xxx schrieb: >> Was sind das für Jobs? Regaleinräumer im Supermarkt, Friseur, Teilzeit? > > Das ist egal. Selbst 1% aller Jobs würde Deutschland nicht ins Chaos > stürzen und die Entlassungen bei Opel und Ford bedeuten 0,05%. Nein, eben nicht, Du Trottel. Es ist nicht egal, dass ehemals tarifgebundene Jobs wegfallen und dafür dann größtenteils und bestenfalls prekäre Jobs im Dienstleistungsbereich entstehen. Mit dem verschwinden der tarifgebundenen und gutbezahlten Jobs sinkt logischerweise auch das Steuer- und SV- Substrat.
Realistischer schrieb: > Außerdem verkündet die Bundesregierung ohnehin spätestens nächsten > Monat, dass die Batteriezellfertigung mit Mrd gefördert wird und dann > hast du diese Jobs auf der anderen Seite wieder hinzugewonnen. Hellseher? Also gut in ca. 1 Woche sehen wir das ja dann...
Dr. Basel schrieb: > Mach Dir mal ernsthaft Gedanken darüber, was "vorbeiziehen" wirklich > bedeuten soll, hört sich nach einem Wettbewerb an. Denk drüber nach, was > das Ziel des Renens wirklich ist. Ja wir sind immer im Wettbewerb mit allen anderen Industriestaaten... Und wenn ich bei youtube so Spielereien sehe, wie z.B. automatisierte Koffer die automatisch Ihrem Besitzer folgen (in China). Und gleichzeitig hier im Radio höre wie Politiker fordern wir müssen uns neue Berufe überlegen, wie z.B. Kofferträger, für unsere Analphabeten hier, dann denke ich, das andere Staaten technologisch an uns vorbeiziehen werden. Und das Ziel ist immer das gleiche: Wohlstand mehren/bewahren.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > 7000 Stellen sind doch NICHTS , so viel wird jeden Tag locker > wieder eingestellt !! Was der Dipl Ingrid FH hier im forum verzapft.. ich glaube der hat einen ernsthaften Schlag auf seinen Schädel bekommen. Mein Beileid!
Realistischer schrieb: > Autos kauft man nicht jährlich. Das erzähle mal den Türgummifachmonteuren in Wolfsburg, jedes Jahr eine neue Karre zum Mitarbeiterpreis. Ob das bei anderen Herstellern anders ist? ----- Heute im Regionalfernsehen N3-Niedersachsen: VW hat in der Anlegerklage einen Dämpfer erhalten: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Musterverfahren-Herber-Rueckschlag-fuer-Volkswagen,vw4868.html Ebenfalls berichtet, dass die Leiharbeiter in Emden nicht so einfach loszuwerden sind, wie VW es gerne hätte: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/VW-Werk-Emden-Guetetermin-gescheitert,volkswagen1786.html
Realistischer schrieb: > Das ist egal. Selbst 1% aller Jobs würde Deutschland nicht ins Chaos > stürzen und die Entlassungen bei Opel und Ford bedeuten 0,05%. Selbstverständlich wird es nicht bei diesen 0,05 % abgebauten Stellen bleiben, sondern die sind erst der Anfang. > Außerdem verkündet die Bundesregierung ohnehin spätestens nächsten > Monat, dass die Batteriezellfertigung mit Mrd gefördert wird und dann > hast du diese Jobs auf der anderen Seite wieder hinzugewonnen. Die Bundesregierung hat doch auch Hersteller von Photovoltaikanlagen gefördert, um in D neue Jobs zu schaffen. Als die Förderung eingestellt wurde, sind die dann reihenweise pleite gegangen, weil China billiger produziert hat. Selbstverständlich wird es mit der Batteriezellfertigung genau so enden. Ihr seid mit eurem IGM-Gehalt einfach zu teuer. Umsonst gefördert Die Geschichte klang so schön: Wenn der Staat nur genügend Solarzellen fördert, dann tut er etwas fürs Klima und saniert gleichzeitig den Arbeitsmarkt. Inzwischen ist Deutschland aufgewacht. Am Mittwochabend hat Solarworld angekündigt, Insolvenz anzumelden: der letzte nennenswerte Hersteller von Photovoltaik-Anlagen in Deutschland. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/solarworld-insolvenz-umsonst-gefoerdert-15010326.html
Autozulieferer Mahle denkt an Stellenabbau https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/Stuttgart-Autozulieferer-Mahle-denkt-an-Stellenabbau,sparkurs-mahle-100.html
F. B. schrieb: > Am Mittwochabend hat Solarworld > angekündigt, Insolvenz anzumelden: > https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/solarworld-insolvenz-umsonst-gefoerdert-15010326.html Du Vollpfosten: "Aktualisiert am 11.05.2017-10:30"
Alles olle Kamellen , der dt. Autoindustrie geht es HERVORRAGEND. Zeigen auch die Aktienkurse !!
Manfred schrieb: > Du Vollpfosten: "Aktualisiert am 11.05.2017-10:30" Ja und? Hat sich die Solarbranche in D zwischenzeitlich wieder erholt? Das Beispiel zeigt, dass die staatlich subventionierte Batteriezellfertigung eine Totgeburt sein wird.
F. B. schrieb: > Das Beispiel zeigt, dass die staatlich subventionierte > Batteriezellfertigung eine Totgeburt sein wird. Āpfel mit Birnen vergleichen. Du hattest nie und nimmer überdurchschnittliche Werte im IQ Test. F. B. schrieb: > Selbstverständlich wird es nicht bei diesen 0,05 % abgebauten Stellen > bleiben, sondern die sind erst der Anfang. Sagt wer? Die deutschen Hersteller hatten die letzten 3 Jahre die besten Ergebnisse der Unternehmensgeschichte. Tesla macht im Elektrofahrzeugsegment Druck, aber sonst läuft es überall glänzend. VW erhöhte auch die letzten Monate Marktanteile in China. Kein Anzeichen, dass die lokalen Hersteller den Wettbewerb gegen VW gewinnen würden. Selbst Opel macht wieder Gewinne unter PSA. Das man sich jetzt im Zuge des Umstiegs auf die Elektromobilität und auch wegen zunehmender Digitalisierung verschlankt, ist doch völlig normal. In den 90ern war die Situation viel schlechter.
Realistischer schrieb: > Außerdem verkündet die Bundesregierung ohnehin spätestens nächsten > Monat, dass die Batteriezellfertigung mit Mrd gefördert wird und dann > hast du diese Jobs auf der anderen Seite wieder hinzugewonnen. 500 Millionen statt drei Milliarden eingeplant: KI-Strategie droht zur Luftnummer zu verkommen http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/millionen-statt-milliarden-fuer-ki-strategie-a-1258401.html Wird wohl nichts mit der Milliardenförderung für Batteriezellfertigung. Das Geld wird dringender für die Flüchtlinge benötigt.
F. B. schrieb: > Wird wohl nichts mit der Milliardenförderung für Batteriezellfertigung. > Das Geld wird dringender für die Flüchtlinge benötigt. Ist das jetzt billige AfD-Hetze? Willst du deinen Ruf hier im Forum komplett ruinieren?
Ingenieur schrieb: > Ist das jetzt billige AfD-Hetze? Willst du deinen Ruf hier im Forum > komplett ruinieren? Naja, Geld für die Flüchtlinge soll gekürzt werden auf - ich meine - 16 Milliarden. Es war also bisher viel höher. Und dieser Betrag fliest jährlich ohne jegliche Gegenleistung. Steuereinnahmen sprudeln auch nicht mehr so üppig, tja da muss man Prioritäten setzen und an manchen "nicht so wichtigen" Stellen einsparen, z.B. bei der Förderung von nutzlosen Batteriezellenfertigungen, die in Deutschland sowieso zu teuer ist. Und wo kommen wohl die Rohstoffe her? Vieles aus China, d.h. bringt uns eh nichts eine Fertigung hier zu haben. Um am Beispiel Solarzellen zu bleiben, die sind erst billig geworden nachdem China groß eingestiegen ist. Würde China nicht produzieren würde ein 100 Watt Modul immer noch knapp 1000€ kosten.
Deutschland muss sich zur eigenen Versorgung auf dem Weltmarkt feilbieten. Da im Boden nix zu holen ist, einzig mit Know-how. Da es da mit dem fähigen Nachwuchs immer düsterer aussieht und China aufholt, wird es zusätzlich mit den Lasten, die sich Deutschland im Alleingang freiwillig aufbürdet, zum Kollaps kommen. Das ist wie beim überladenen Packesel, der noch zusätzlich immer weniger und schlechteres Futter bekommt.
Hofschreier schrieb: > Da es da mit dem fähigen Nachwuchs immer düsterer aussieht Wie kommst du auf das schmale Brett?
Ingenieur schrieb: > Wie kommst du auf das schmale Brett? Ist auch ein quantitatives Problem. China hat soviele Menschen (und Studenten). Wenn da nur 1% so richtig kreativ ist, dann sind das immer noch viele tausende kreative junge Menschen. Während es hier wahrscheinlich nur ein paar tausend sind...
Dem China-Hype kann nur derjenige verfallen , wer keine Ahnung hat ...
xxx schrieb: > Ist auch ein quantitatives Problem. China hat soviele Menschen (und > Studenten). Wenn da nur 1% so richtig kreativ ist, dann sind das immer > noch viele tausende kreative junge Menschen. > > Während es hier wahrscheinlich nur ein paar tausend sind... Das ist aber nicht erst seit gestern so, und es war auch bisher kein Problem. China und Kreativität passt von der Mentalität offensichtlich nicht gut zusammen.
> Autor: Ingenieur (Gast) > Datum: 26.03.2019 11:28 > China und Kreativität passt von der Mentalität offensichtlich > nicht gut zusammen. Die Partei sagt dir schon wie kreativ du sein kannst. Schießt du über das Ziel hinaus wirst du auf einen Umerziehungsleergang in ein Arbeitsertüchtigungs-Lager geschickt wo unproduktive Volksgenossen nützlicher Tätigkeit zugeführt werden. Nach 6 Monaten ist dann auch bei dir eine wundersame Läuterung zu erkennen, wenn nicht gibt es nochmal 6 Monate Nachschlag.
xxx schrieb: > Um am Beispiel Solarzellen zu bleiben, die sind erst billig geworden > nachdem China groß eingestiegen ist. Würde China nicht produzieren würde > ein 100 Watt Modul immer noch knapp 1000€ kosten. Das liegt aber auch daran, dass China die Währung künstlich günstig hält und die Solarbranche wurde massivs staatlich subventioniert. Normalerweise würde der Yen massiv aufwerten und dann wäre der ganze China Kram auch nicht mehr so günstig. Zocker_55 schrieb: >> China und Kreativität passt von der Mentalität offensichtlich >> nicht gut zusammen. Die Chinesen müssen ja auch nicht kreativ sein. Die klauen sich die Ideen doch sowieso. Trump hat ja Recht mit seiner Meinung zu Chinas unfairen Handelspraktiken.
Und dabei will VW ein neues Werk in Osteuropa bauen: https://www.zeit.de/news/2018-12/16/vw-will-neues-werk-in-osteuropa-181216-99-242627
Es wird klar: Die EU hat die Weltmacht im Osten viel zu lange unterschätzt. Während China derzeit jährlich 150 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung von künstlicher Intelligenz investiert, ist man in Deutschland schon stolz darauf, dafür ganze drei Milliarden Euro bereitzustellen – nicht jährlich, sondern bis 2025. https://www.welt.de/politik/ausland/article190875629/Gipfel-mit-Chinas-Praesident-Xi-Das-Ende-der-Naivitaet-zu-spaet.html Und dann gibt es hier IGM-Träumer, die meinen, mit ein paar Subventionsmillionen für die Batteriezellforschung und einem Haufen umgeschulter Frickler, die sonst zu nichts mehr zu gebrauchen sind, die man aber wegen Beschäftigungsgarantie nicht kündigen kann, könnten VW & Co. den Vorsprung der Chinesen und von Google aufholen. Also ich habe die Chinesen nicht unterschätzt sondern bin dort fett investiert. Heute vermeldet mein chinesischer Geheimtipp beispielsweise neue Rekordumsätze und -profite. 60 % bin ich damit im Plus seit Januar und der Kurs wird noch weiter steigen.
F. B. schrieb: > einem Haufen > umgeschulter Frickler, die sonst zu nichts mehr zu gebrauchen sind, die > man aber wegen Beschäftigungsgarantie nicht kündigen kann, könnten VW & > Co. den Vorsprung der Chinesen und von Google aufholen. Es ist ein Armutszeugnis, wie Du die Arbeiter auf solch primitive Weise zu verunglimpfen versuchst! In einer Industriefertigung hat man schon immer un- / angelernte Kräfte gehabt, das wird auch weiterhin so sein und stellt erstmal kein Problem dar. Man sagt "der Fisch stinkt vom Kopf her", und genau dieser Geruch ist bei VW besonders ausgeprägt. Die Führung ist erzkonservativ, sie hat die Nase ganz weit oben und wird auch gerne als arrogant bezeichnet. Es wird Zeit, die Führungsebene auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, was dank Einfluß der Politik aber kaum passieren wird. Jeder Euro Subvention ist drei Euro zuviel, der Laden gehört an einen Investor verkauft und zerschlagen.
Manfred schrieb: > Es ist ein Armutszeugnis, wie Du die Arbeiter auf solch primitive Weise > zu verunglimpfen versuchst! Ich dachte da eher an so Leute, wie sie sich hier im Forum tummeln. VW schult also auch Bandarbeiter zu Softwareentwicklern um? Dann ist bei denen ja wirklich Hopfen und Malz verloren.
F. B. schrieb: > könnten VW&Co. den Vorsprung der Chinesen und von Google aufholen Wieviele Autos hat Google im letzten Jahr verkauft? Wie hoch ist der Marktanteil chinesischer Autos in Europa und Amerika?
xxx schrieb: > Um am Beispiel Solarzellen zu bleiben, die sind erst billig geworden > nachdem China groß eingestiegen ist. Würde China nicht produzieren würde > ein 100 Watt Modul immer noch knapp 1000€ kosten. aktueller Weltmarktpreis für Module mit 1kW 240$ Dürfen Module chin. Herstellung in der EU wieder eingeführt werden? China investiert selbst auch massiv in PV-Anlagen. Die Einspreisevergütung wurde auf 7 bis 8 Eurocent/kWh gesenkt.
VW-Stammwerk in Wolfsburg: Bänder sollen bald wieder stillstehen: https://www.news38.de/wolfsburg/article216756559/VW-Stammwerk-in-Wolfsburg-Baender-sollen-bald-wieder-stillstehen.html
Smart wird nach China verkauft! Ich sehe goldene Zeiten kommen (zumindest für uns). Es hat sich für mich glatt gerechnet das der deutsche Staat mich so verärgert hat das ich damals nach Asien gegangen bin. Es ist einfach nicht richtig vor allem die Jungen mit so derart hohen Steuern, Abgaben und unnötiger Bürokratie zu belasten (ohne effektive Gegenleistung des Staates, und das Bildungssystem ist mittlerweile ja sowieso zum Selbstläufer verkommen) sodass sie selber nahezu nichts mehr aufbauen können. Und einen IGM Job mit guter Bezahlung zu haben ist auch um nichts besser, man bekommt halt einfacher Garantien für einen Kredit, sitzt dann aber erst recht in der Scheisse wenn's mal ne "Standortverlagerung" gibt. Bin neugierig wie man versuchen wird die nächsten Jahre auszubügeln. Deutsche Bank und Commerzbank sind die nächsten Kandidaten, dort sind nicht gerade wenige Angestellte (die Entlassungen werden natürlich wieder "sozialisiert"). Danken kann man's vor allem der Zinspolitik, bei diesen Niedrig-Zinsen bereichern sich vor allem Leute welche sowieso kein Geld hatten und von Sparen noch nie was gehört haben.
Dreamer schrieb: > Es ist einfach nicht richtig vor allem die Jungen mit so derart hohen > Steuern, Abgaben und unnötiger Bürokratie zu belasten (ohne effektive > Gegenleistung des Staates Warum vor allem die Jungen? Wer mehr verdient, zahlt auch mehr Steuern und Abgaben, also zahlen die älteren Gutverdiener mehr. Die Gegenleistung des Staates passt doch in Deutschland, ich weiß nicht, was du hast? Klar gibt es auch mal die ein oder andere ärgerliche Steuerverschwendung, aber im Großen und Ganzen funktioniert das System doch sehr gut, vor allem im internationalen Vergleich, und das ist der Maßstab. > Und einen IGM Job mit guter Bezahlung zu haben ist auch um nichts > besser Doch natürlich! Dadurch hat man über die Jahre sehr viel Geld übrig, um, wie du schreibst, "sich etwas aufzubauen". > Danken kann man's vor allem der Zinspolitik, bei diesen Niedrig-Zinsen > bereichern sich vor allem Leute welche sowieso kein Geld hatten und von > Sparen noch nie was gehört haben. Die Niedrigzinspolitik befeuert aber beispielsweise den Aktienmarkt, dadurch können sich auch prima Leute bereichern, die Geld haben. Je mehr, umso besser. Deine Argumentation ist also völlig falsch.
Na dann viel Spass wenn's soweit ist und kracht! Ich werde es aus sicherer Distanz verfolgen. Die Bitcoin'er haben's ja auch erlebt :-) Bis dahin genieße ich erst mal mein Leben in Ruhe in Fernost mit meiner Familie - und meinem kleinen, wachsendem Unternehmen. Hier kommen wir wenigstens mit Leistung zu Geld und nicht mit Zockerei.
Jo S. schrieb: > Wieviele Autos hat Google im letzten Jahr verkauft? Gegenfrage: Wie viele autonom fahrende Autos haben VW & Co. im letzten Jahr verkauft? > Wie hoch ist der Marktanteil chinesischer Autos in Europa und Amerika? BYD ist gerade dabei, den europäischen Markt für E-Busse aufzurollen. Ihr schreibt es doch immer selbst: Es dauert seine Zeit, die Produktionskapazitäten aufzubauen. 1995: BYD wird gegründet 2010: BYD entwickelt den ersten Elektrobus Frühjahr 2017: Erstes Elektrobus-Werk in Ungarn eröffnet Frühjahr 2018: Werk in Frankreich eröffnet Die rollen hier gerade den europäischen Markt auf und ihr habt in eurer IGM-Blase noch nichts davon mitbekommen. Schlaft mal schön weiter. Autobauer: Die Chinesen kommen auf Deutschlands Straßen Firmen aus Fernost nehmen Europa ins Visier. Sie könnten sich gegen Daimler und Co. durchsetzen. Technologisch haben die Asiaten stark aufgeholt. BYD ist der weltweit größte Hersteller von Elektro-Fahrzeugen und wächst gewaltig. BYD lieferte den ersten vollelektrischen Langstreckenbus an Flixbus. Kein anderer Hersteller - inklusive des Nutzfahrzeugweltmeisters Daimler - konnte so ein Fahrzeug aus dem Hut zaubern. https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/Autobauer-Die-Chinesen-kommen-auf-Deutschlands-Strassen;art416,10082244
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Dreamer schrieb: > Na dann viel Spass wenn's soweit ist und kracht! Ich werde es aus > sicherer Distanz verfolgen. Die Bitcoin'er haben's ja auch erlebt :-) Nur wer Aktien deutscher Automobilhersteller hat, der sitzt jetzt schon in der Scheiße. Die werden noch richtig krachen. Raus kommt man da nicht mehr ohne Verlust. Momentan sind es nur Buchverluste und Leute wie Ingenieur hoffen noch auf eine Erholung, indem sie sich einreden, dass schon alles nicht so schlimm werden wird. Irgendwann werden sie ihre Buchverluste aber realisieren müssen. Spätestens wenn VW & Co. pleite gehen, ist das Geld endgültig weg. Die einzige Hoffnung, die man als Aktionär von VW & Co. noch haben kann, ist, dass sie von den Chinesen vorher aufgekauft und so vor der Insolvenz gerettet werden.
F. B. schrieb: > Gegenfrage: Wie viele autonom fahrende Autos haben VW & Co. im letzten > Jahr verkauft? Gegengegenfrage: wieviele autonom fahrende Autos haben google und Tesla im letzten Jahr verkauft?
> Autor: Rudolf (Gast) > Datum: 26.03.2019 20:38, > Trump hat ja Recht mit seiner Meinung zu Chinas unfairen > Handelspraktiken. Sehe ich auch so. Die sind aber nicht unfair sondern einfach Rücksichtslos auf den eigenen Vorteil bedacht. Ist ja auch das Reich der Mitte, der Rest sind untermenschen. Sowas haben wir ja im nahen Osten auch, dort ist es das auserwählte Volk, der Rest ist Pöbel. > Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 27.03.2019 10:03 Mensch redest du ein Zeug ! Hast du nichts zu tun als hier das Forum zuzumüllen ?
Le X. schrieb: > Gegengegenfrage: wieviele autonom fahrende Autos haben google und Tesla > im letzten Jahr verkauft? So eine Frage hatte bereits Jo S. gestellt. Ihr merkt also selbst, wie sinnlos so eine Frage ist? Google und die Chinesen haben gerade erst damit begonnen, euren Konzernen den Garaus zu machen. Wenn ihr Glück habt, dauert es noch lange genug, dass ihr euch in die Rente retten könnt, bevor ihre gefeuert oder eure Konzerne von den Chinesen aufgekauft werden. Wenn erst einmal die Chinesen am Ruder sind, dann ist es vorbei mit IGM. 10 % von Daimler gehören ja bereits Geely.
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Wo kommt eigentlich dieser irrationale Hass auf IGM und insbesondere Automotive her? Hat dir da mal einer die Freundin ausgespannt?
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 27.03.2019 10:37 Der hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Zocker_55 schrieb: > Der hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank. Nö, er hat nur sein Harz-IV Kohle für diesen Monat mit Aktien verzockt. Deshalb die schlechte Laune.
Lach schrieb: > Zocker_55 schrieb: > Der hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank. > > Nö, er hat nur sein Harz-IV Kohle für diesen Monat mit Aktien verzockt. > Deshalb die schlechte Laune. Aber in wenigen Tagen ist wieder Monatserster, da gibt es doch wieder neues Geld (staatliche Transferleistung ALG II), müsste sich seine Laune gegenüber der IG Metall und der Automotive Branche dann nicht wieder bessern?
Le X. schrieb: > Wo kommt eigentlich dieser irrationale Hass auf IGM und insbesondere > Automotive her? > Hat dir da mal einer die Freundin ausgespannt? Ist doch klar , er wurde dort nicht genommen , obwohl OEMs inzwischen fast JEDEN nehmen !!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ist doch klar , er wurde dort nicht genommen , obwohl OEMs inzwischen > fast JEDEN nehmen !! Seh ich auch so ! Fast jeden, außer die Fakes !
Zocker_55 schrieb: >> Autor: Rudolf (Gast) >> Datum: 26.03.2019 20:38, > >> Trump hat ja Recht mit seiner Meinung zu Chinas unfairen >> Handelspraktiken. > > Sehe ich auch so. Die sind aber nicht unfair sondern einfach > Rücksichtslos auf den eigenen Vorteil bedacht. > Ja, ich denke du hast Recht. Es ist ein Wettkampf der Systeme. Altruistisch handeln die Chinesen nicht. Aber bis die Chinesen gute Autos bauen können dauert es noch eine ganze Weile. Gibt es nennenswerte chinesische Hersteller die nicht ein Joint Venture benötigen?
Le X. schrieb: > Wo kommt eigentlich dieser irrationale Hass auf IGM und insbesondere > Automotive her? > Hat dir da mal einer die Freundin ausgespannt? Er hatte sich mal bei einem Konzern beworben, der hat ihm zu wenig Gehalt angeboten, was ihn unermeßlich in seiner Ehre gekränkt hat (Online IQ-Test mit 150 Punkten!1!!). Jetzt ist er eingeschnappt und lebt lieber unterhalb von H4.
Sigi Freud schrieb: > Jetzt ist er eingeschnappt und lebt lieber unterhalb von H4. Das ist übertrieben. Immerhin kann er TÄGLICH die Toilette spülen. So viel Luxus muss sein.
Ingenieur schrieb: > Warum vor allem die Jungen? Wer mehr verdient, zahlt auch mehr Steuern > und Abgaben, also zahlen die älteren Gutverdiener mehr. Weil man ab ungefähr 55 tk€ schon fast den Höchstsatz zahlt. Das können auch jüngere erreichen. Warum wohl ist Deutschland unattraktiv für ausländische Fachkräfte und Experten?
Ingenieur schrieb: > Die Gegenleistung des Staates passt doch in Deutschland, ich weiß nicht, > was du hast? Welche Gegenleistung? Öffentliche Sicherheit? (geht gerade den Bach runter, jeden Tag 7 Messerstechereien in Berlin) Bundeswehr? Strassen? Handynetz? (in den Städten vielleicht ok, aber schon etwas ausserhalb sieht es nicht mehr so gut aus) Internet? (im ländlichen Raum teilweise nicht vorhanden) usw. usf. Rente? Krankenversicherung? (wird alles ständig reduziert, bei konstant hohen Beiträgen) Mit den sprudelnden Steuereinnahmen hätte man den ein oder anderen Punkt stark verbessern können. Passiert ist nichts, das Geld ist weg und wurde in den letzten Jahren falsch investiert und jetzt kommen die "mageren" Zeiten.
Beitrag #5788380 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier ein Beispiel, was wir für unsere Steuermilliarden so geliefert bekommen: https://www.focus.de/politik/deutschland/jung-gewaltta-tig-skrupellos-al-zein-clan_id_10508319.html
Beitrag #5788472 wurde von einem Moderator gelöscht.
xxx schrieb: > Ingenieur schrieb: > Warum vor allem die Jungen? Wer mehr verdient, zahlt auch mehr Steuern > und Abgaben, also zahlen die älteren Gutverdiener mehr. > > Weil man ab ungefähr 55 tk€ schon fast den Höchstsatz zahlt. Das können > auch jüngere erreichen. > Warum wohl ist Deutschland unattraktiv für ausländische Fachkräfte und > Experten? Du hast das mit dem Grenzsteuersatz nicht verstanden. Entscheidend für die effektive Steuerlast ist der Durchschnittssteuersatz über das gesamte zu versteuernde Einkommen. Bei 55k liegst du bei gerade einmal 26%, und da ist dein tatsächliches Bruttogehalt noch deutlich höher als 55k, da dies nur das zu versteuernde Einkommen ist (Freibeträge, Werbungskosten etc. schon abgezogen).
Beitrag #5788531 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dreamer schrieb: > Smart wird nach China verkauft! Ich sehe goldene Zeiten kommen > (zumindest für uns). Das ist nun heuer ganz offiziell: "Die Kleinwagenmarke Smart wird in Zukunft ganz wesentlich in China gefertigt und dort vom Band rollen. Daimler gründet dazu ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Auto-Hersteller Geely. Der ist bereits als Großaktionär bei Daimler an Bord." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/smart-china-101.html Wußte bisher noch gar nicht, daß die so stark bei Daimler drinstehen. Naja, Volvo-Cars gehört denen (Geely) ja auch schon bald 10 Jahre. Die Teile der XC-Modelle werden in China produziert und nur noch in Schweden zusammengesteckt. Mal hören was in Hambach auf französischer Seite dazu gesagt wird, wenn die das Werk schließen wollen. Schöne Aussichten.
Nach China gehen nur die unnötigen Manufakturen ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Nach China gehen nur die unnötigen Manufakturen ... Du hast wohl ein Pfeil im Kopf. Zum einen ist die Smart Produktion keine Manufaktur, zum anderen hängen viele Jobs davon ab, die nicht direkt mit der Produktion an sich zu tun haben: Lieferanten, Verwaltung, Gastronomie, Hotels, Lebensmittelgeschäfte, Speditionen und viel mehr.
xxx schrieb: > Hier ein Beispiel, was wir für unsere Steuermilliarden so > geliefert bekommen: > > https://www.focus.de/politik/deutschland/jung-gewaltta-tig-skrupellos-al-zein-clan_id_10508319.html Der Michel will es mehrheitlich so, nur weiß man nicht, ob er auch weiß wie das ganze enden wird, nämlich in einem korrupten, bettelarmen Staat, wo Überlebenskriminalität und ethnische Kleinkriege den Alltag bestimmen. Hoffentlich wacht der Michel noch rechtzeitig auf und läuft nicht wie bei Hitler wieder blind bis zum Ende mit.
Rudolf schrieb: > Aber bis die Chinesen gute Autos bauen können dauert es noch eine ganze > Weile. Gibt es nennenswerte chinesische Hersteller die nicht ein Joint > Venture benötigen? Diese Joint Ventures werden doch nur gegründet, damit sie euch euer Wissen klauen können. Sehr raffiniert! Wobei euer veraltetes Wissen über Verbrennungsmotoren sowieso bald nicht mehr benötigt wird. Ist Volkswagen das neue Nokia? Noch sind seine Kassen voll. Aber am Horizont zeichnen sich die existenziellen Bedrohungen bereits ab. Die chinesischen E-Auto-Hersteller sind bereits auf Augenhöhe mit VW und Co., und im Silicon Valley verstehen sie Vernetzung besser als die Deutschen. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/balzli-direkt-waere-volkswagen-das-naechste-nokia/24153170.html
F. B. schrieb: > Die chinesischen > E-Auto-Hersteller sind bereits auf Augenhöhe mit VW und Co. Wie viele chinesische E-Autos siehst du denn so auf europäischen Straßen?
F. B. schrieb: > Diese Joint Ventures werden doch nur gegründet, damit sie euch euer > Wissen klauen können. Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite ist VW durch sie Marktführer in China geworden und damit Weltmarktführer. Ohne JV wäre das nicht möglich gewesen. F. B. schrieb: > Noch sind seine Kassen voll. Aber am Horizont zeichnen sich die > existenziellen Bedrohungen bereits ab. Die chinesischen > E-Auto-Hersteller sind bereits auf Augenhöhe mit VW und Co Darum hat sich die Geely-Aktie halbiert wie auch viele andere Hersteller dort? Denkst du für die chinesischen OEMs läuft es gut, wenn deren Market erstmalig in 30 Jahren nachgibt? Darum hat BYD auch sein Werk in Guangzhou bis Mai geschlossen, richtig? Anderes Zitat: Chinas Automarkt steht nach Einschätzung des Chefs der Volvo-Mutterfirma Geely vor einem massiven Umbruch. Diese Phase des Wandels werde in den nächsten drei bis fünf Jahren von Restrukturierung und auch Firmenpleiten geprägt sein, warnte der Chef der chinesischen Geely-Holding, Li Shufu, am Mittwoch am Rande des Volkskongresses in Peking.
F. B. schrieb: > Diese Joint Ventures werden doch nur gegründet, damit sie euch euer > Wissen klauen können. Sehr raffiniert! Wobei euer veraltetes Wissen über > Verbrennungsmotoren sowieso bald nicht mehr benötigt wird. Ja was denn jetzt? Du wiedersprichst dir in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen. ^^ https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2019-03/automobilhersteller-volkswagen-jahresbilanz-umsatz-wolfsburg VW hat letztes Jahr seinen Gewinn gesteigert. Den Diesel werden wir aufjedenfall noch deutlich länger brauchen als du meinst.
Realistischer schrieb: > Darum hat sich die Geely-Aktie halbiert wie auch viele andere Hersteller > dort? Nur absolut ahnungslose Börsenanfänger meinen, dass der Aktienkurs etwas über die Fundamentaldaten eines Unternehmens aussagen würde. > Denkst du für die chinesischen OEMs läuft es gut, wenn deren Market > erstmalig in 30 Jahren nachgibt? BYD: Überraschung – bis zu 779 Prozent mehr Gewinn BYD meldet, dass der Gewinn im ersten Quartal 2019 um bis zu 779 Prozent in die Höhe schnellen wird. http://www.deraktionaer.de/aktie/byd--ueberraschung----bis-zu-779-prozent-mehr-gewinn-461560.htm > Anderes Zitat: > Chinas Automarkt steht nach Einschätzung des Chefs der Volvo-Mutterfirma > Geely vor einem massiven Umbruch. Diese Phase des Wandels werde in den > nächsten drei bis fünf Jahren von Restrukturierung und auch > Firmenpleiten geprägt sein, warnte der Chef der chinesischen > Geely-Holding, Li Shufu, am Mittwoch am Rande des Volkskongresses in > Peking. Ist doch super. Weniger Konkurrenz bedeutet mehr Gewinn für die verbliebenen Hersteller. Ich bin ja nur in BYD investiert, nicht in die anderen Firmen, die pleite gehen werden.
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F. B. schrieb: > Nur absolut ahnungslose Börsenanfänger meinen, dass der Aktienkurs etwas > über die Fundamentaldaten eines Unternehmens aussagen würde. Zitier wenigstens alle wichtigen Details aus dem Artikel, aber Fakten unterschlagen sieht dir Obstdieb ähnlich: "Auch wenn hier der Basiseffekt aufgrund des sehr schwachen ersten Quartal des Vorjahres zum Tragen kommt, so ist der angekündigte Gewinn von umgerechnet 93 bis 119 Millionen Euro durchaus beachtlich." Bis 119 Mio? Das heißt bei 700% Wachstum, dass der Gewinn im Vorjahresquartal bei weniger als 20 Mio lag? Die meisten deutschen Kleinstädte haben KMU mit größeren Gewinnen. Wenn BYD ein ganzes Werk schließt, weil nichts los ist und der Geely-Eigner wegen massiver Überkapazitäten Pleiten ankündigt, dann ist das ein sehr schlechtes Zeichen für dich Finanzanfänger. Wir werden es nächstes Jahr sehen, wenn China wie bereits angekündigt die Subventionen streicht.
>> jährlich 150 Milliarden
Da will ich eine Quelle haben.
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Ingenieur schrieb: > Du hast das mit dem Grenzsteuersatz nicht verstanden. Du hast nicht verstanden, dass man sich einfach nur Zahlen anschaut, was man netto auf dem Konto hat. Ich hatte ein halbwegs anständiges Einkommen und habe recht schnell gelernt, sporadisch notwendige Mehrarbeit nur noch gegen Zeitausgleich zu leisten. Wenn ich von 1000€ Mehrvergütung nur noch gute 500€ netto habe, ist die Schmerzgrenze überschritten. Das staatliche Abzockersystem verhindert Leistungsbereitschaft, Punkt und aus.
Realistischer schrieb: > > Wenn BYD ein ganzes Werk schließt, weil nichts los ist und der > Geely-Eigner wegen massiver Überkapazitäten Pleiten ankündigt, dann ist > das ein sehr schlechtes Zeichen für dich Finanzanfänger. Wir werden es > nächstes Jahr sehen, wenn China wie bereits angekündigt die Subventionen > streicht. Selbstverständlich haben auch China-Firmen Rückschläge zu verkraften. Oder Tesla von mir aus. Trotzdem gilt: Hochmut kommt vor dem Fall. Ihr hört Euch so an, als ob die Golden Years der deutschen Autobauer ein Dauerzustand seien. Irgendwann ist alles vorbei, das war damals genauso, als die englische Industrie von der deutschen überholt wurde. Ein Symptom für den bevorstehenden Umbruch kann die hier manifestierte Selbstgefälligkeit sein.
en, dass man sich einfach nur Zahlen anschaut, was > man netto auf dem Konto hat. Korrekt. Was muß sich z.B. ein/e E-Tech Spezialist/in mit Grenzsteuersätzen und dem kompletten Steuermüll auseinandersetzen, um das sauer verdiente Geld im Glücksfall wieder zurückzubekommen, wenn man seine Arbeitskraft besser in fachliche Kompetenzen investieren sollte? Oder tausend(e) sauer verdiente EUR in Steuerberater investieren? Das bringe man mal einem angeworbenen ausländischen Spezialisten bei. Der sucht schnellstens das Weite bei erster Gelegenheit. Habe selbst erlebt, wenn man ausländischem Ing aufzeigt, was vom Brutto übrigbleibt. Da haben die Augen gerollt und kamen nicht mehr zum Stillstand. Das war dann der Punkt an dem die Orientierung Richtung Übersee oder wieder in die Heimat ging. > Wenn ich von 1000€ Mehrvergütung nur noch gute 500€ netto habe, ist die > Schmerzgrenze überschritten. Das staatliche Abzockersystem verhindert > Leistungsbereitschaft, Punkt und aus. Absolutely full ack. Btw. und da wir gerade bei Asien sind: Schon mitbekommen daß Indien die Tage einen Satelliten im All abgeschossen hat? Als eines von vier Ländern weltweit können die das jetzt auch. Und die ach so überlegene deutsche Technik? Bundeswehr ist ja eher auch nich mehr so auf dem Dampfer ;) In nem anderen Thread wurde drüber gelacht daß da nur Agrarwirtschft ist, alle ungebildet usw. Und jetzt? Leider hat DE und andere ehemals führende Nationen komplett und uneinholbar für einige Generationen fertisch. Schade.
Ups, bitte nicht auch noch bei mir den Namen mopsen! Autor: Gerne auch (Gast) Datum: 28.03.2019 22:56 Schon genug wenn hier andere die Threads zumüllen wegen dieser Mausereien. Ich sehe das mal als Versehen an.
Gerne auch schrieb: > Ein Symptom für den bevorstehenden Umbruch kann die hier manifestierte > Selbstgefälligkeit sein. Welche Selbstgefälligkeit meinst du? Mir ist durchaus bewusst, dass die Konkurrrenz wie Tesla, BYD oder Volvo keine schlechten Autos baut. Der Punkt ist nur, dass du in dem Business mit Größe ganz andere Einkaufspreise und Stückkosten hast. Neben dem riesigen Vorteil der gewachsenen Infrastruktur und dem funktionierenden Vertrieb. Darum sind Toyota, Renault-Nissan und GM die Hauptwettbewerber. Tesla hat ein gutes Produkt, aber sie wissen zum Beispiel immer noch nicht, ob die Nachfrage aus Q4/18 je zurückkommt. Sie kaschieren es in dem sie zwei Jahre wartende europäische und chinesische Kunden mit den Model 3 Modellen überschütten, die sie in den USA in den letzten 3 Monaten nicht losgeworden sind. Erstmals merken sie, dass der Massenmarkt weit weniger lukrativ und schwieriger zu bedienen ist als die Luxuskarren vorher. Die Frage ist nur was sie mit dem Schuldenberg machen, wenn auch die EU und China vorläufig gesättigt sind, in ca. einem halben Jahr. Um VW mache ich mir keine Sorgen. Selbst im Worstcase, so wie die USA die meisten Banken und GM nach der Finanzkrise gerettet hat, so würde Deutschland im Falle den größten Arbeitgeber des Landes retten. VW ist mit seinen 650k Mitarbeitern systemrelevant. Aber es gibt keinen Grund pessimistisch zu sein. Rekordgewinne, in Rente gehende Babyboomer und neue Geschäftsfelder wie MOIA oder die Volkswagen WE Apps. Ich glaube so mancher wird sich in 5 Jahren die Augen reiben wie stark VW sein wird. Ich würde mir Sorgen machen, wenn die Verkaufszahlen von VW in einem wachsenden Marktumfeld einbrechen würden. Das ist aber nicht der Fall. Trotz eines schlechten Quartals für die weltweite Automobilindustrie, konnte VW weltweit aber auch in China seinen hohen Marktanteil weiter steigern.
Manfred schrieb: > Du hast wohl ein Pfeil im Kopf. Zum einen ist die Smart Produktion keine > Manufaktur, zum anderen hängen viele Jobs davon ab, die nicht direkt mit > der Produktion an sich zu tun haben: Lieferanten, Verwaltung, > Gastronomie, Hotels, Lebensmittelgeschäfte, Speditionen und viel mehr. Smart war schon immer ein Minus-Geschäft. Den Dreck bekommen jetzt die Chinesen. Ist doch gut so. Mit schlechten Produkten kann man hier keine IGM Gehälter zahlen.
Und um auf VW zurückzukommen: Die Ankündigung mit Arbeitsplatzeinsparungen wegen Digitalisierung klingt für mich wie: Entwicklung und Teileproduktion findet bald vollständig in CN statt. Die schicken das Zeug von dort auf die Reise und spielen zwischenzeitlich schon mal die neuen Daten über nacht hier in die SPSen der Assembly Lines ein. KUKA is ja auch schon in CN-Hand. Dann wird das Zeug hier nur noch zusammengesteckt wie bei Volvo. Fertig. Braucht man nur noch ein paar Spezialisten hier am Standort die sich um die Zulassung beim KBA kümmern. Der Rest sind Bandarbeiter vom Verleiher und deren Verwaltung. Ach ja, noch paar wg der Finanzgeschichten und der Verbandelung mit dem Bundesland. Aber dann hört die Sache schon auf.
Gerne auch schrieb: > Dann wird das Zeug hier nur noch zusammengesteckt wie bei Volvo. Volvo war viele Jahre in der Hand von Ford und hat viele Gleichteile mit dem Focus und Mondeo gehabt. Um die Ecke steckt auch noch Mazda mit drin, von denen Ford Dinge bezogen hat, die sie selbst nicht konnten. Mir kommt das ungute Gefühl, dass der China-Investor per Volvo einfach nur know-how abgreifen wollte.
Gerne auch schrieb: > Und um auf VW zurückzukommen: Die Ankündigung mit > Arbeitsplatzeinsparungen wegen Digitalisierung klingt für mich wie: > Entwicklung und Teileproduktion findet bald vollständig in CN statt. VW hat 40% seiner Mitarbeiter in Deutschland. Viele weitere in Tschechien, Polen und Ungarn. Der Zukunftspakt sieht vor 27.000 freiwillig in den Vorruhestand zu schicken. Weil die EU die Emissionsgrenzen weiter verschärft hat, müssen nun noch mehr Elektrofahrzeuge ab 2025 verkauft werden, als ursprünglich geplant. Darum und wegen der Digitalisierung kann man 7000 Arbeitsplätze mehr einsparen. 34.000 Leute weniger, aber zur Zeit stellt VW immer noch 1200 Azubis jährlich ein. Zusätzlich werden in anderen Bereichen kräftig Leute eingestellt. Zum Beispiel entsteht gerade in Braunschweig eine riesige Halle für Batterien. VW produziert weit mehr in Deutschland als viele denken: http://m.waz-online.de/Wolfsburg/Volkswagen/VW-feiert-60-Millionen-Motoren-aus-Salzgitter Nicht mehr ganz aktuell, es sind mittlerweile schon viel mehr, aber trotzdem eine gigantische Zahl: http://m.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/100-Millionen-Getriebe-Jubilaeum-bei-VW-Kassel
Manfred schrieb: > Mir kommt das ungute Gefühl, dass der China-Investor per Volvo einfach > nur know-how abgreifen wollte. Unsinn. Volvo hat nur Verluste geschrieben, bevor sie zu Geely gehörten. Ähnlich wie Opel bei GM. Mittlerweile machen beide Gewinn.
Realistischer schrieb: > Zum Beispiel entsteht gerade in Braunschweig eine riesige > Halle für Batterien. Und was macht man dann damit? Die Batterien lagern, die man in Asien teuer eingekauft hat? Realistischer schrieb: > Welche Selbstgefälligkeit meinst du? Mir ist durchaus bewusst, dass die > Konkurrrenz wie Tesla, BYD oder Volvo keine schlechten Autos baut. Der > Punkt ist nur, dass du in dem Business mit Größe ganz andere > Einkaufspreise und Stückkosten hast. Ich bezweifle, dass das noch eine Rolle spielen wird, wenn die Hersteller die Preise diktieren können. VW hat es versucht und sich eine Klatsche eingefangen. Nebenbei produziert BYD seine eigenen Batterien. Volkswagen holt sich Kobalt-Klatsche Diese arrogante Preispolitik betreibt VW bei seinen normalen Zulieferern seit Jahrzehnten sehr erfolgreich, aber die Kobaltproduzenten spielten nicht mit und sie erteilten den Wolfsburgern eine krachende Absage. http://www.deraktionaer.de/aktie/volkswagen-holt-sich-kobalt-klatsche---diese-aktien-profitieren--340630.htm
>> Entwicklung und Teileproduktion findet bald vollständig in CN statt. > > VW hat 40% seiner Mitarbeiter in Deutschland. Viele weitere in > Tschechien, Polen und Ungarn. Der Zukunftspakt sieht vor 27.000 > freiwillig in den Vorruhestand zu schicken. Deine Verteidigung von VW in allen Ehren: Habe selbst einen älteren Vor-Skandal TDI mit knapp 300tkm (selbst draufgefahren; da haben die Teslas schon den vierten Motor drin), der bisher immer zuverlässig ohne Probleme seinen Dienst verrichtet und von Anfang an gleichbleibend 5,6 Liter bei 1,5 Tonnen verbraucht. Zufriedener kann ich nicht sein. Würde mich sogar als VW-Fan bezeichnen, denn die Konstruktion ist durchaus sehr solide, haltbar und reparaturfreundlich (selbst ist der Ing :), wenngleich etwas teurer. Das war wirklich noch (deutsche) Ingenieurskunst. Aber den neuen Entwicklungen traue ich absolut nicht mehr über den Weg. Und die strategischen Entscheidungen für Microsoft und Amazon Cloud jagen mich als IT-erfahrenen Altkunden in weite Ferne. Dann lieber einen billigeren Asiaten, wenn auch keinen Chinesen. > 34.000 Leute weniger, aber zur Zeit stellt VW immer noch 1200 Azubis > jährlich ein. Zusätzlich werden in anderen Bereichen kräftig Leute > eingestellt. Zum Beispiel entsteht gerade in Braunschweig eine riesige > Halle für Batterien. Zum einlagern aus CN? ;) > VW produziert weit mehr in Deutschland als viele denken: > http://m.waz-online.de/Wolfsburg/Volkswagen/VW-feiert-60-Millionen-Motoren-aus-Salzgitter Auf meinem Motorblock prangt im Guß in schönen Lettern "POLAND".
Realistischer schrieb: > Manfred schrieb: >> Mir kommt das ungute Gefühl, dass der China-Investor per Volvo einfach >> nur know-how abgreifen wollte. > > Unsinn. Volvo hat nur Verluste geschrieben, bevor sie zu Geely gehörten. > Ähnlich wie Opel bei GM. Mittlerweile machen beide Gewinn. Saab ist auch schon länger bei den CNs. In Europa tot, in CN in eigene Modelle gewandelt, also KnoffHoff abgezogen. Kommt aber dort auch nicht vom Fleck. Bei Opel gab und gibt es entsprechende Verwerfungen, wenn PSA seine Technik durchdrückt. Abwarten. Die Plastik-Kotflügel bei manchen französischen Modellen finde ich übrigens heftig. Genau wie bröselnde Kabelisolierungen im Peugeot 308. Aber dafür sind auch die Porsche Cayennes bei den Amis sehr bekannt. Nach zehn Jahren folgt ein Zwangskurzschluß dem anderen.
Manfred schrieb: > Wenn ich von 1000€ Mehrvergütung nur noch gute 500€ netto habe, ist die > Schmerzgrenze überschritten. Das staatliche Abzockersystem verhindert > Leistungsbereitschaft, Punkt und aus. Finde ich nicht, bei beiden Aussagen. Ich nehme Mehrarbeitsvergütung (inkl. tariflicher Zuschläge!) gerne mit, wenn in einem Monat mal mehr zu tun ist. Auch hier hast du nicht verstanden, dass du über die Steuererklärung des betreffenden Jahres wieder Geld zurück bekommst. Ich zahle meine Steuern in Deutschland jedenfalls gerne, da ich sie als fair empfinde. Als Gutverdiener kann ich ruhig entsprechend mehr zahlen als ein Geringverdiener, es bleibt mir ja trotzdem genug übrig.
Gerne auch schrieb: > Was muß sich z.B. ein/e E-Tech Spezialist/in mit Grenzsteuersätzen und > dem kompletten Steuermüll auseinandersetzen, um das sauer verdiente Geld > im Glücksfall wieder zurückzubekommen, wenn man seine Arbeitskraft > besser in fachliche Kompetenzen investieren sollte? Das gehört zur Allgemeinbildung. Ansonsten bist du nur ein Fachidiot, der außer seinem Berufsfeld sonst nichts kennt, das ist dann traurig (für dich).
Ingenieur schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Was muß sich z.B. ein/e E-Tech Spezialist/in mit Grenzsteuersätzen und >> dem kompletten Steuermüll auseinandersetzen, um das sauer verdiente Geld >> im Glücksfall wieder zurückzubekommen, wenn man seine Arbeitskraft >> besser in fachliche Kompetenzen investieren sollte? > > Das gehört zur Allgemeinbildung. Ansonsten bist du nur ein Fachidiot, > der außer seinem Berufsfeld sonst nichts kennt, das ist dann traurig > (für dich). Im Zweifel hat man einen guten(!) Steuerberater, der macht das professionell, da spare ich mir meine Lebenszeit mich mit diesem "Steuermüll" selbst rum zuschlagen, man delegiert das ganze.
ich mal wieder schrieb: > Im Zweifel hat man einen guten(!) Steuerberater, der macht das > professionell, da spare ich mir meine Lebenszeit mich mit diesem > "Steuermüll" selbst rum zuschlagen, man delegiert das ganze. Kann man machen, als Angesteller aber eigentlich unnötig. Ich hab heuer, wie jedes Jahr, ca. ne gute halbe Stunde in die Erklärung investiert. Das Geld ist auch schon seit 2 Wochen auf dem Konto :-)
Gerne auch schrieb: > Und die strategischen Entscheidungen für Microsoft und Amazon Cloud > jagen mich als IT-erfahrenen Altkunden in weite Ferne. Dann lieber einen > billigeren Asiaten, wenn auch keinen Chinesen. Gerne auch schrieb: > Auf meinem Motorblock prangt im Guß in schönen Lettern "POLAND". Gerne auch schrieb: > Zum einlagern aus CN? ;) 1. Produzieren LG Chem in Polen, CATL bald in Erfurt, SK Innovation bald in Ungarn, Tesla hat auch was angekündigt. Die Zellen kommen dann aus der EU und schaffen immer noch hier Arbeitsplätze. Kathoden kommen z.B. von dem weltgrößten Chemie Unternehmen und auch die schlafen nicht: https://ecomento.de/2018/12/06/basf-will-batterien-ohne-kobalt-ermoeglichen/ 2. Machen die reinen Batteriezellen noch keine gute Batterie aus. Vergleich einfach die Ladekurven von einem Renault Zoe mit einem Audi E-Tron oder Porsche Taycan online. Der Zoe geht bei weit geringeren Ladeleistungen relativ schnell in den Begrenzer. Auch Tesla begrenzt relativ schnell die Leistungsfreigabe nach ein paar Volllastbeschleunigungen. Die Batterie ist also nicht nur sicherheitsrelevant, sondern kann vom Kunden wahrgenommen werden (such einfach #rapidgate). 3. Hat sich VW mit Northvolt um die Förderung von einer Mrd für ein Batteriezellfertigung in der EU beworben. Altmaier wird das zeitnah entscheiden. Hättet ihr den Artikel oben gelesen, wüsstet ihr aber auch, dass VW eine Pilotanlage für Lithium Zellen in Salzgitter betreibt. Dort wird zu dem das Recycling der Zellen stattfinden, wodurch man 90% der Rohstoffe behält und daran verdient. In den USA ist VW zudem an Forge Nano und QuantumScape beteiligt. Der Elektroanteil in den Zulassungen liegt in den wohlhabenden Ländern immer noch zwischen lächerlichen 1-2%, in den armen Ländern bei quasi 0%. Nur Norwegen und China sind hier eine Ausnahme. Wobei es in China auch nur 4% sind. Jedenfalls ist noch genug Zeit. Toyota hat für 2022 die Feststoffbatterie in Serie angekündigt. Da könnte auch noch viel passieren. https://app.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/rohstoff-fuer-batterien-deutschland-soll-weltgroesstes-lithium-vorkommen-in-bolivien-ausbeuten/23749864.html
Gerne auch schrieb: > Und die strategischen Entscheidungen für Microsoft und Amazon Cloud > jagen mich als IT-erfahrenen Altkunden in weite Ferne. Dann lieber einen > billigeren Asiaten, wenn auch keinen Chinesen. Welcher Asiate ist denn billiger? Der Skoda Fabia startet im Basispreis bei 9.900 EUR auf mobile. Du kannst mir gerne einen deutlich günstigeren Koreaner zeigen. Denkst du Asiaten behandeln deine Daten besser als ein deutsches Unternehmen? In Asien gibt es ein ganz anderes Gespür von Privatsphäre und Datenschutz. Gerne auch schrieb: > Auf meinem Motorblock prangt im Guß in schönen Lettern "POLAND". Ich sagte nicht, dass alle Motoren aus Salzgitter kommen. Jedoch haben 60 Mio der bisher weltweit verkauften 100 Mio VW Fahrzeuge einen Motor aus Salzgitter.
Le X. schrieb: > Ich hab heuer, wie jedes Jahr, ca. ne gute halbe Stunde in die Erklärung > investiert. Es ist wirklich keine Raketenwissenschaft, für einen Ingenieur sollte es tatsächlich kein Problem darstellen, seine Steuererklärung selbst zu machen. Einzig die Anlage KAP ist bei mir etwas aufwendiger aufgrund von diversen im Ausland erzielten Kapitaleinkünften. Aber auch das ist in jedem Fall machbar.
ich mal wieder schrieb: > Im Zweifel hat man einen guten(!) Steuerberater, der macht das > professionell, da spare ich mir meine Lebenszeit mich mit diesem > "Steuermüll" selbst rum zuschlagen, man delegiert das ganze. Die "guten" Steuerberater wussten oft weniger als ich was man steuerlich alles so absetzen kann. Das Geld für diese Luschen spare ich mir. Da ist selbst ein Lohnsteuerhilfeverein besser und billiger.
Realistischer schrieb: > Welcher Asiate ist denn billiger? Der Skoda Fabia startet im Basispreis > bei 9.900 EUR auf mobile. Du kannst mir gerne einen deutlich > günstigeren Koreaner zeigen. In dem gammeligen VW-Skoda ist aber nix drinn. Vergleich mal einen Skoda mit ähnlicher Ausstattung wie bei einem Asiaten und dann die Preise. Bei Asiaten gibts noch 5 Jahre Service gratis dazu oder ähnliches, da kostet der VW-Skoda immer noch das Doppelte und hat weniger bis gar nix drinn von dem miesen Abzockservie der einen danach weiter schröpft ganz zu schweigen. Jetzt kommt sicher gleich das deutsche VW-Autokäufer-Standardargument "Wiederverkaufswert" wie aus der Pistole geschossen ...
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Die "guten" Steuerberater wussten oft weniger als ich was man steuerlich > alles so absetzen kann. Das Geld für diese Luschen spare ich mir. Da ist > selbst ein Lohnsteuerhilfeverein besser und billiger. Korrekt. Steuerberater wie auch Makler oder Finanzberater können mich mal kreuzweise, die verdienen an mir keinen Cent. Das sind so typische Leute, die mit wenig Gegenleistung den Leuten nur das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Mit mir jedenfalls nicht!
VW trickste bei Gebrauchtwagen: Immer wieder hat VW stark strapazierte Testwagen an ahnunglose Kunden verkauft - wohl auch in den USA. Jetzt droht eine Sammelklage. Von Jürgen Dahlkamp, Gunther Latsch und Jörg Schmitt mehr... Ist ein Bezahlartikel: https://www.spiegel.de/plus/vw-trickst-bei-gebrauchtwagen-schlaglochpisten-unbefestigte-strassen-das-ganze-programm-a-df861867-59ba-4e7e-aca3-6df015f73855 Die haben doch auch vor einige Zeit Vorserienmodelle an Kunden verkauft die rechtlich gar keine Betriebserlaubnis haben. Was für eine riesengrosse Scheissfirma. Nepper, Schlepper, Bauernfänger ein Wort dafür: VW
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Was für eine riesengrosse Scheissfirma. Nepper, Schlepper, Bauernfänger > ein Wort dafür: VW Nicht korrekt. VW hat auch nicht mehr getrickst als die Mitbewerber, sie haben sich nur erwischen lassen. Ich würde mir auch heute noch einen VW kaufen, wenn ich denn gerade ein neues Auto bräuchte. Die Autos sind einfach gut und ihren Preis wert meiner Meinung nach. Du kannst ja gerne anderer Meinung sein.
Ob VW noch eine Zukunft hat im Elektrozeitalter, steht in den Sternen. Wie will so ein Beamtenapparat plötzlich einen auf Silicon-Valley machen!? Nach Wolfsburg gehen nicht mal die besten Fußballer, auch wenn dort gut Kohle verdient wird. Würde mich wundern, wenn gute Nerds nach Wolfsburg gingen und plötzlich ein Google aus der Hinterhofgarage hochziehen. Google ist erst in der Garage entstanden und wurde dann bürokratisch und strukturiert. Ein Google ist aus der Retorte ist eben wie ein Retortenkind. Um beim obigen Beispiel zu bleiben, ein Retortenkind wird niemals ein wertvoller Fußballer.
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HBich schrieb: > Ob VW noch eine Zukunft hat im Elektrozeitalter, steht in den Sternen. Als Zulieferer für Google und die Chinesen vielleicht. > Wie will so ein Beamtenapparat plötzlich einen auf Silicon-Valley > machen!? Mit umgeschulten Fricklern, die man wegen E-Mobilität eigentlich nicht mehr benötigt, aber aufgrund der Beschäftigungsgarantie auch nicht entlassen kann.
Volkswagen hat angekündigt, künftig hunderte Softwareentwickler selbst auszubilden. Angesprochen sind unter anderem Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker, Fachinformatiker oder technische Produktdesigner. Ebenso richtet sich das Programm an externe Interessenten, etwa Studienabbrecher. https://www.automotiveit.eu/volkswagen-bildet-softwareentwickler-aus/news/id-0063521
F. B. schrieb: > Volkswagen hat angekündigt, künftig hunderte Softwareentwickler > selbst > auszubilden. Angesprochen sind unter anderem Elektroniker für > Automatisierungstechnik, Mechatroniker, Fachinformatiker oder technische > Produktdesigner. Ebenso richtet sich das Programm an externe > Interessenten, etwa Studienabbrecher. > > https://www.automotiveit.eu/volkswagen-bildet-softwareentwickler-aus/news/id-0063521 Nun ja, wenn die ihnen beibringen können, dass sie möglichst "If-else" vermeiden sollen, könnte es was werden. :)
Sparprogramm bei Daimler: Weniger Berater, weniger Reisen, weniger Papier und Bewirtungen bei Meetings. https://www.automobilwoche.de/article/20190330/AGENTURMELDUNGEN/303309995/1339/sparprogramm-daimler-setzt-den-hebel-bei-der-verwaltung-an Wie verzweifelt müssen die sein, wenn sie schon beim Papier und bei Kaffee und Brezeln in Meetings sparen müssen, um die Investitionen in die E-Mobilität stemmen zu können?
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Ist ein Bezahlartikel: > https://www.spiegel.de/plus/vw-trickst-bei-gebrauchtwagen-schlaglochpisten-unbefestigte-strassen-das-ganze-programm-a-df861867-59ba-4e7e-aca3-6df015f73855 > > Die haben doch auch vor einige Zeit Vorserienmodelle an Kunden verkauft > die rechtlich gar keine Betriebserlaubnis haben. Sieh es positiv: Selbst die Vorserienmodelle laufen ohne Probleme. Andere Hersteller töten Kunden mit Serienmodellen: https://mobil.stern.de/auto/news/general-motors-reagierte-trotz-toedlicher-unfaelle-jahrelang-nicht-3968400.html http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/toyota-muss-in-den-usa-milliardenstrafe-zahlen-a-959680.html https://diepresse.com/home/techscience/hightech/5041598/Toedlicher-Unfall_TeslaAutopilot-hielt-Lkw-fuer-hohes-Schild Andere Hersteller haben bei den Grenzwerten nachweislich ja auch betrogen, es nur nie zugegeben: https://www.produktion.de/wirtschaft/das-sind-die-diesel-hersteller-mit-dem-hoechsten-nox-ausstoss-101.html Zitat: Besonders hohe Schadstoffausstöße hingegen waren neben dem Renault-Konzern (Renault, Dacia) bei Fiat-Chrysler (u.a. Fiat, Alfa Romeo, Jeep), Ford, der Hyundai-Gruppe (u.a. Hyundai, Kia), Volvo und dem PSA-Konzern (u.a. Peugeot, Citroen) zu verzeichnen. Anders als die großen deutschen Hersteller hatten es die Importeure beim nationalen Dieselforum Anfang August abgelehnt, ihre Dieselmodelle nachzubessern. Wenn alle Reichen und Mächtigen Lügen und Betrügen, um die Macht zu erhalten, weil so das menschliche Wesen nun mal ist, dann frage ich mich warum nur der Deutsche dumm genug ist die eigene Industrie kaputt zu machen. Aus Neid? Hauptsache allen geht es gleich schlecht?
HBich schrieb: > Wie will so ein Beamtenapparat plötzlich einen auf Silicon-Valley > machen!? Probier einfach MOIA aus, wenn du nächstes Mal in Hamburg oder Hannover bist. Dann siehst du, ob es funktioniert. Du und der Finanzanfänger sowie Obstdieb F.B. verbreitet hier falsche Informationen, wenn ihr so tut als ob VW das durch umgeschulte Mechaniker alleine schaffen will. Es wurden und werden zahlreiche Softwarespezialisten gekauft, eingestellt oder beauftragt: Zur Umsetzung der Digitalisierungspläne arbeiten sie bereits mit dem deutschen Spezialisten Diconium und dem Start-up Aurora zusammen, einen US-Spezialisten für autonomes Fahren. Zudem hat Volkswagen das ehemalige Blackberry/Nokia-Entwicklungszentrum in Bochum gekauft (Volkswagen Infotainment GmbH), hat die Mehrheit am schwedischen Telematikspezialisten WirelessCar übernommen und ist über die Konzerntochter Audi am Navigationsspezialisten Here beteiligt. https://www.welt.de/wirtschaft/article189539809/E-Mobilitaet-Warum-VW-lieber-mit-Microsoft-kooperiert-als-mit-Amazon.html Zitat: Aber Volkswagen hat sich aus einem einfachen Grund gegen Amazon und Google entschieden: „Microsoft wendet sich an Geschäftskunden, nicht an Endkunden und hat keine Ambitionen, ins Automobilgeschäft einzusteigen, ist also kein Wettbewerber“, sagt Diess. Und das will der US-Konzern auch nicht, wie Nadella bestätigt: „Wir sind kein Autobauer oder Logistikunternehmen.“ Er verfolge auch keine entsprechenden Pläne. Bei VW sehe sich Microsoft als Partner und Dienstleister: „Wir wollen Technologien entwickeln, damit unsere Partner ihre Technologien weiterentwickeln könne, im Fall Volkswagens ihre Software“, sagte Nadella. Amazon darf mit Siemens die Effizienz der Werke steigern, aber eben nicht an den wichtigen Endkunden: http://m.manager-magazin.de/lifestyle/artikel/siemens-tritt-buendnis-von-vw-und-amazon-zur-vernetzung-von-anlagen-bei-a-1260312.html
Realistischer schrieb: > Zur Umsetzung der Digitalisierungspläne arbeiten sie bereits mit dem > deutschen Spezialisten Diconium und dem Start-up Aurora zusammen Du hast Baidu vergessen. Jeder große deutsche Automobilhersteller arbeitet mit Baidu zusammen, weil die eigenen Mitarbeiter, die sich hier im Forum immer über die Chinesen lustig machen, offensichtlich nichts auf die Reihe kriegen. Baidu's Apollo Project is one of the world's leading autonomous driving and AI programs, with one of the largest partner ecosystems and over 100 global partners as of 2018, including BYD, Dongfeng, Microsoft, Intel, Nvidia, Daimler AG, ZTE, Grab, Ford, Hyundai and Honda. https://en.wikipedia.org/wiki/Baidu
Hast du die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege, oder warum springst du zum nächsten Thema? Es gibt gar keinen Grund, warum Ingenieure aus der Automobilindustrie, die sonst Zulieferer koordinieren oder eingebettete Systeme entwickeln, plötzlich Experten für KI/Big Data/Machine Learning sein sollten. Selbstverständlich macht es Sinn bei dem Thema mit anderen Unternehmen zusammen zu arbeien. Der Tesla “Autopilot” töten trotz der Silicon Valley Experten immer noch seine Besitzer.
Realistischer schrieb: > Es gibt gar keinen Grund, warum Ingenieure aus der Automobilindustrie, > die sonst Zulieferer koordinieren oder eingebettete Systeme entwickeln, > plötzlich Experten für KI/Big Data/Machine Learning sein sollten. > > Selbstverständlich macht es Sinn bei dem Thema mit anderen Unternehmen > zusammen zu arbeien. Problem ist immer noch die eingefahrene Unternehmenskultur. Die VW-Leute sind stolz und stoisch, was insbesondere schon immer eine Kompetenz zur Kooperation auf Augenhöhe mit anderen Unternehmen unmöglich machte. Ich habe schon vor 10 Jahren als externer freier Mitarbeiter einige Projekte bezüglich E-Antriebe bei VW unterstützt und kenne daher die interne Unternehmenskultur. Absolut streng hierarchisch auch innerhalb der VW-Stammbelegschaft. Nach oben buckeln nach unten treten. Außer den Forschungsgruppen haben die meisten VW-Ingenieure nie wo anders gearbeitet, sondern sind als Absolventen eingestiegen und kennen nichts anderes als VW. Bei Problem trauen sich die nicht, diese offen anzusprechen und Tacheles zu reden. Der Chef versteift sich meistens in irrelevante Details und redet irgendeinen kontraproduktiven Unsinn, der dann auch genauso umgesetzt wird. Der Laden ist ineffizient und ein einziger Sanierungsfall, wenn überhaupt möglich. Das einzige was sie am Laufen hält ist ihr Quasimonopol auf dem deutschen Automarkt in der Golf- und Polo-Klasse. Bei so einer Unternehmenskultur ist es ja selbstverständlich, dass Zulieferer am meisten klein und als nützliche Idioten gehalten werden. Mit VW arbeitet niemand gerne von den Zulieferern. Von daher ist es schon jetzt unmöglich, dass eine Kooperation auf Augenhöhe, wo sie auch Kompetenzen abgeben und sich belehren lassen müssen, für die meisten VW-Leute ein Ding der Unmöglichkeit ist. Insbesondere werden die Motoren- und Getriebeentwickler den neuen Vorstand wohl nicht mögen. Mir gegenüber waren sie auch sehr schmallippig gegenüber.
HBich schrieb: > Der Laden ist ineffizient und ein einziger Sanierungsfall, wenn > überhaupt möglich. > Das einzige was sie am Laufen hält ist ihr Quasimonopol auf dem > deutschen Automarkt in der Golf- und Polo-Klasse. Der Konzern war nicht immer so stark. Irgendwann hat Opel ähnlich viel verkauft wie VW. Wo stehen beide Konzerne heute? Die Zulassungszahlen bestätigen es: https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-bleibt-Marktfuehrer-in-Deutschland-article20883337.html Wenn eine Abhängigkeit besteht, dann ist es der chinesische und nicht der deutsche Markt. In China sieht man den Polo und Golf aber kaum. Eher Tiguan, Jetta und Passat. In Deutschland sind es aber auch nicht nur diese zwei Modelle. Siehe Januar 2019: Beim Volkswagen-Konzern dürften die aktuellen SUV-Zahlen ebenfalls für zufriedene Mienen sorgen. Unter den Top-15 der Zulassungsstatistik parken nicht weniger als acht Modelle aus dem Wolfsburger Imperium. Die Kernmarke VW kommt dabei besonders gut weg: Der T-Roc etabliert sich direkt hinter dem Marktführer Tiguan auf Platz zwei. Und mit den ansehnlichen Absatzzahlen des VW Touareg sowie dem erstmals in der Tabelle auftauchenden VW T-Cross tragen insgesamt 12.445 im Januar erstmals zugelassene SUV das VW-Emblem im Kühlergrill, ein Marktanteil von über 15 Prozent in diesem Segment. https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/suv-neuzulassungen-deutschland-januar-gesamtjahr-2019/ HBich schrieb: > Außer den Forschungsgruppen haben die meisten VW-Ingenieure nie wo > anders gearbeitet, sondern sind als Absolventen eingestiegen und kennen > nichts anderes als VW. Ich kenne z.B. nicht einen Absolventen, der eingestellt wurde. Außer du zählst Doktoranden auch dazu. Vielleicht sitzen irgendwo auch ein paar Söhne von Abteilungsleitern, aber mir sind nur Leute bekannt, die vorher bei Firmen wie Elektrobit, Conti usw. waren oder als externe zuvor Erfahrungen gesammelt haben. HBich schrieb: > Bei so einer Unternehmenskultur ist es ja selbstverständlich, dass > Zulieferer am meisten klein und als nützliche Idioten gehalten werden. > Mit VW arbeitet niemand gerne von den Zulieferern. Die Zulieferer stören sich weniger an den fachlichen Ansprechpartnern als an der harten Beschaffung, die ihren Job gut macht und das beste Ergebnis für das Unternehmen herausholt. Der Erfolg gibt VW recht. 650.000 Mitarbeiter weltweit pauschal zu verurteilen, weil du an ein paar Spinner geraten sein könntest, die es in jeder Firma gibt, spricht nicht gerade für dich. Es macht auch wenig Sinn mit jemanden über etwas zu diskutieren, wo er emotional so befangen wirkt. Selbstverständlich kann eine einzelne Person einen Konzern mit über 120 Standorten nicht korrekt beurteilen.
Elektromobilität: Bilanz der Marktanteile deutscher Marken ist alarmierend 0,4 % Marktanteil in China. Hersteller wie BYD oder Nio stellen in dem Land bereits E-Autos in Millionenstückzahlen her. https://www.automobilwoche.de/article/20190330/NACHRICHTEN/190339999/1276/e-auto-marktanteile-deutsche-hersteller-hinken-hinterher
Die Elektro-Pkw-Zulassungszahlen von BYD lagen 2018 in Europa bei 0. Du meinst VW sollte sich an BYD orientieren und Werke für 2 Monate schließen? Dein Vergleich macht keinen Sinn, weil VW erst dieses Jahr anfängt Elektroautos in China zu verkaufen. In einem schrumpfenden Markt konnte VW die letzten Monate seine Marktanteile auch in China weiter erhöhen. Das ist viel wichtiger. Hier ein paar Nachrichten, um zu zeigen, dass VW auch bei Elektrofahrzeugen vorne mit dabei ist, auch wenn der Markt noch winzig ist: Zur Einordnung der Zahl von 40.000 Porsche Taycan pro Jahr sei gesagt, dass der 911er in 2018 36.000 Mal verkauft wurde. Von daher steigt man mit dem Taycan im – aus Porsche-Sicht – Volumensegment ein. Bereits im November gab man bekannt, dass allein in Norwegen, wo Porsche sonst rund 600 Neufahrzeuge pro Jahr verkaufe, knapp 3.000 Vorbestellungen vorliegen (insgesamt bereits über 20.000). Knapp 3,000 Menschen haben dort ihr ernsthaftes Kaufinteresse am Taycan bekundet, indem sie sich für 2500 Euro in eine Reservierungsliste haben eintragen lassen“, so Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG. https://www.elektroauto-news.net/2019/porsche-taycan-produktion-wird-verdoppelt e-Golf in Österreich meistverkauftes E-Auto https://m.auto.oe24.at/news/VW-e-Golf-ist-in-Oesterreich-meistverkauftes-Elektroauto/344756046 Wie der Zoe ist auch der E-Golf ein sogenanntes BEV, also ein reines batterieelektrisches Vehikel. Und zwar eines, das die Deutschen in den letzten Jahren zu schätzen gelernt und mit 5.743 zugelassenen Fahrzeugen in 2018 auf den zweiten Rang der beliebtesten Elektroautos gehoben haben. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/die-10-beliebtesten-elektroautos-deutschen/ Januar 2019: Den im Wortsinn spannendsten Neuzugang verzeichnet die Zulassungsstatistik mit dem Audi E-Tron Quattro, der mit über 400 Einheiten aus dem Stand das meistzugelassene SUV mit Elektroantrieb wird – auch wenn es sich hier durchgängig um Werks- und Händlerzulassungen handelt. Damit beschleunigt der Audi allerdings Teslas Model X (44 Neuzulassungen) kräftig aus.
F. B. schrieb: > Hersteller wie BYD oder Nio stellen in dem Land bereits E-Autos in > Millionenstückzahlen her. Auch diese Aussage hält einer Prüfung nicht stand. Hör auf zu lügen, oder kommst du aus Münchhausen? Nio streicht Fabrikpläne für seine Elektroautos. Das chinesische EV-Startup Nio hatte erst im Dezember ein neues, kleineres Elektroauto in Form eines SUV vorgestellt und eine neue Fabrik in Schanghai angekündigt. Aus der Fabrik wird nun doch nichts. Stattdessen wurde ein Milliardenverlust ausgewiesen. Zitat wieviele Elektrofahrzeuge BYD verkauft hat: To be specific, the annual sales of new energy PVs totaled 227,152 units, of which 103,263 units were all-electric vehicles and 123,889 units were plug-in hybrid vehicles. 103.263 ohne die Hybridfahrzeuge. Das produziert selbst Tesla in 3 Monaten. Wo sind die Millionen? Die Millionen Fahrzeuge verkauft VW, 11 Millionen.
mir ist das Shitte egal..... ich bin andere Baustelle und werde mir eh nie einen VW oder sonstigen Neuwagen kaufen
TSchl schrieb: > mir ist das Shitte egal..... ich bin andere Baustelle und werde > mir eh nie einen VW oder sonstigen Neuwagen kaufen Warum schreibst du dann hier in diesem Thread?
Gerne auch schrieb: > Die Plastik-Kotflügel bei manchen französischen Modellen finde ich > übrigens heftig. Heftig genial,praktisch, günstig und zeitsparend. Neuen einfach reinklippen, fertig. Ist er noch heile und hängt etwas weg: draufdrücken, klack -> repariert. Genau diese Fälle hatte ich schon zweimal. Mit deiner VW-Blechschüssel darfst du 3000€ für neu lackieren und ausbeulen hinlegen + Montage in der dich ausnehmenden Vertragswerkstatt weil sonst die Garantie weg ist und eine Woche ist der Karren bei denen so dass du mit einem Leihlupo oder ner anderen VW-Schüssel die gerade aufm Hof steht rumfahren musst. Und wenn du zurückkommst um den Wagen abzuholen erfährst du dass sie dir auch gleich noch ein neues Licht eingebaut hatten das angeblich kaputt war. Nochmal 500€ weg. Wärs ein Spuersportwagen mit Carbonplastik: "Boah wahnsinning innovativ!", Ist es ein Franzose: "So ein Schrott!"
In 20 Jahren kann man die Dinger auch aus Pappe bauen. Wenn andere Länder die Fleischsäcke von den Lenkrädern der Fahrzeuge entfernen und konsequent durch autonomes Fahren ersetzt haben gibt es eh kaum mehr Unfälle. Besonders extreme Höchstgeschwindigkeiten müssen dann auch nicht mehr ausgehalten werden, da man eh durch konstant flüssigen Verkehr fast staufrei und damit letztendlich schneller ans Ziel kommt. Einzige Ausnahme wird vermutlich Deutschland sein. Ein relativ armes Land, ohne große Ersparnisse und Ressourcen, welches vor ein paar Jahrzehnten mal durch seine Autmovitve Kernindustrien gut da stand. Hier leben aber in 20 Jahren nur noch alte Gichtsäcke und unqualifierte Migranten, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Zudem hat man damals so getan, als wäre Deutschland ja so reich und man können daher für Italien und Griechenland zusammen bürgen. Die sind mittlerweile aber nicht mehr Teil der EU und unsere Target Forderungen waren annähernd wertlos. Das Geld fehlte deshalb leider für Bildung & Innovation.
Martin schrieb: > durch seine Autmovitve Kernindustrien gut da stand. Hier leben aber in > 20 Jahren nur noch alte Gichtsäcke und unqualifierte Migranten,... Man muss schon ziemlich krank im Kopf sein, wenn man solche dystopischen Fantasien hat. Echt, muss es dir schlecht gehen, mein Beileid. Ich sehe meine, aber auch die Zukunft von Deutschland positiv.
Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. Tatsächlich ist die Lage noch viel schlimmer. Osram-Chef prophezeit Einbruch in der Autoindustrie Olaf Berlien glaubt den offiziellen Statistiken der Autohersteller nicht. Osram-Chef Olaf Berlien rechnet mit einem unerwartet starken Einbruch der Autonachfrage und womöglich längeren Werkferien bei seinen Kunden, den Autoherstellern, im Sommer. "Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus. Diese Zahl glaube ich nicht" https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/osram-chef-prophezeit-einbruch-in-der-autoindustrie-16116323.html
Ingenieur schrieb: > Martin schrieb: >> durch seine Autmovitve Kernindustrien gut da stand. Hier leben aber in >> 20 Jahren nur noch alte Gichtsäcke und unqualifierte Migranten,... > > Man muss schon ziemlich krank im Kopf sein, wenn man solche dystopischen > Fantasien hat. Echt, muss es dir schlecht gehen, mein Beileid. > Ich sehe meine, aber auch die Zukunft von Deutschland positiv. Um die Zukunft eines Landes welches - seine eigene Industrie aktiv demontiert - kaum natürliche Resourcen hat, - keine nennenswerte Digitalindustrie hat, - unqualifizierte Migration zulässt und fördert - in einer überschuldeten Welt der Gläubiger ist - eine schlechte Demographie hat ( was eigentlich gut wäre sofern konsequent an der Produktivität arbeitet) - überhastet und ungezielt Kapital für eine Energiewende verbrennt, die nicht hilft weil die anderen nicht ernsthaft mitziehen - bei Bildung, inbesondere im Bereich Mathe und Naturwissen weiter und weiter absteigt - lieber eine schwarze Null schreibt, statt sinnvoll zu investieren - relativ arm ist ( relativ im Vergleich zu Italien & Frankreich, nicht Kongo! ) - Dessen Kernindustrien angegriffen wie kaum eine andere Industrie - das Teil einer leider zerfallenden Eurozone ist welche man eigentlich dringender denn je braucht - Dessen Wirtschaftsmodell stark auf Export ausgerichtet, und daher massiv von der Globalisierung abhängig ist sowie von weiterer Verschuldung anderer Länder als grundsätzlich positiv zu bewerten muss man krank im Kopf sein. Denk mal drüber nach...
Martin schrieb: > - seine eigene Industrie aktiv demontiert Ja, mal schauen, was passiert, wenn plötzlich nichts mehr da ist um den unproduktiven SCHEISS zu subventionieren.
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Mit deiner VW-Blechschüssel darfst du 3000€ für neu lackieren und > ausbeulen hinlegen + Montage in der dich ausnehmenden Vertragswerkstatt Wenn du dafür tatsächlich 3000€ zahlst, dann wurdest du um ca. 2500€ geprellt. Zwei Minuten mit einer Suchmaschine und dem Fahrzeugschein zeigen den Preis eines Kotflügels für dein Auto: Kotflügel (roh, grundiert): ca. 130€ (neu, VW) Lackierung je nach Region: ca. 50-100€ Befestigungssatz (falls erforderlich): ca. 13€ Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Montage in der dich ausnehmenden Vertragswerkstatt weil sonst die > Garantie weg ist Wenn du den Kotflügel wegen Vandalismus aus optischen Gründen bei einer freien Werkstatt erneuern lässt oder selbst machst und es danach dort rostet, dann könnte das die Rostgarantie betreffen. Wenn du einen Unfall hattest, kann das u.U. auch die Garantie aushebeln. Für beides kann der Hersteller ja nichts. Aber ist es nicht wahr, dass man alles in der Vertragswerkstatt machen muss und sonst den Garantieanspruch verliert. Das hat die EU entschieden: https://www.atu.de/pages/unternehmen/presse/pressemitteilungen/2017/2017-12-11-pm-atu-garantie-ohne-vertragswerkstatt.html
Martin schrieb: > seine eigene Industrie aktiv demontiert Welches andere Industrieland konnte sich einen so hohen Anteil der Industrie an der Wertschöpfung erhalten? Deutschland ist bei dem Thema ein Musterbeispiel. Martin schrieb: > kaum natürliche Resourcen hat Welches Industrieland hat das? Doch nur Kanada, Australien und die USA. Auch dagegen haben deutsche Weltmarktführer wie BASF Mittel: https://www.elektroauto-news.net/2018/basf-will-auf-dem-batteriemarkt-mitspielen Martin schrieb: > keine nennenswerte Digitalindustrie hat, Was sind dann SAP, Wirecard, Software AG, N26 Bank, ShareNow, Siemens MindSphere usw.? MOIA läuft sehr erfolgreich in Hannover. Wenn das ab Mitte April ähnlich erfolgreich in Hamburg läuft, wird VW das vermutlich auf viel mehr Großstädte weltweit ausrollen. Martin schrieb: > unqualifizierte Migration zulässt und fördert Wenn man es zulässt, warum sind die Zahlen der Migranten stark zurückgegangen und die Zahl der Grenzschützer angestiegen? Es gibt nun mal Menschenrechte und wegen Schengen keine Grenzen. Es gab also eigentlich keine Alternative. Merkel wollte den Anschein einer eigenen Entscheidung wahren, aber es gab zu dem Zeitpunkt keine Alternative. Niederschießen geht wegen den Menschenrechten nicht. Außer das ganze Land einzäunen und die Wirtschaft mit strengen Kontrollen lähmen gab es keine Alternative. Der Zaun wäre dann bei der deutschen Arbeitsmentalität für öffentliche Arbeitsaufträge 2025 fertig geworden. Siehe Trump der seit 2 Jahren einen Zaun will und noch nicht mal das Geld zusammem hat. Martin schrieb: > - eine schlechte Demographie hat Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Martin schrieb: > überhastet und ungezielt Kapital für eine Energiewende verbrennt, die > nicht hilft weil die anderen nicht ernsthaft mitziehen Das ist nicht richtig. Mittlerweile sind Solar- und Windenergie AUCH OHNE SUBVENTIONEN rentabel. Das ist eine große Errungenschaft. EnBW baut gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiewende-enbw-will-groessten-deutschen-solarpark-bauen-und-plant-ohne-staatliche-foerdergelder/23950120.html Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 Grid, V2G), dann spart sich Deutschland die teuren Subventionen für Kern- und Atomkraftwerke. Aktuelle Elektrofahrzeuge unterstützen das dafür erforderliche Kommunikationsprotokoll bereits und brauchen dafür nur ein bidirektionales externes Ladegerät. Martin schrieb: > in einer überschuldeten Welt der Gläubiger ist Ich gebe dir grundsätzlich recht, dass das die Targetsalden nicht gut für uns sind. Jedoch muss man beide Seiten sehen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Du kannst dir eines aussuchen, beides geht nicht: 1. Du hast viel Know-how, kaum Schulden, eine niedrige Arbeitslosigkeit 2. Du hast kaum Know-how, hohe Schulden, eine hohe Arbeitslosigkeit Was wählst du? Selbst wenn wir nur ein Bruchteil der Schulden wirklich wieder bekommen, wähle ich lieber die Fähigkeit etwas selbst herstellen zu können, als eine 30% Jugendarbeitslosigkeit. Das Modell der Südländer funktioniert ja nicht langfristig, darum gehört der Hafen in Piräeus nun China.
Realistischer schrieb: > Um VW mache ich mir keine Sorgen. Selbst im Worstcase, so wie die USA > die meisten Banken und GM nach der Finanzkrise gerettet hat, so würde > Deutschland im Falle den größten Arbeitgeber des Landes retten VW ist ganz bestimmt nicht der größte Arbeitgeber in DE...
Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb: > VW ist ganz bestimmt nicht der größte Arbeitgeber in DE... Wer ist denn größer? Klar hat der öffentliche Dienst mehr Arbeitnehmer, aber welches Unternehmen im Privatsektor hat mehr als 655.000 Mitarbeiter weltweit und 225.000 in Deutschland?
Realistischer schrieb: > MOIA läuft sehr erfolgreich in Hannover. Wenn das ab > Mitte April ähnlich erfolgreich in Hamburg läuft, wird VW das vermutlich > auf viel mehr Großstädte weltweit ausrollen. Wirst du von VW fürs Forenmarketing bezahlt oder warum erwähnst du in jedem zweiten Beitrag dieses MOIA? Meint man damit etwa die wegfallenden Milliardenumsätze beim Autobau kompensieren zu können? Also ehrlich: So eine Anwendung ist doch ein Witz. Das kann doch jeder halbwegs fähige Softwareentwickler in seiner Freizeit schreiben. Und du willst und das hier als eine von VW entwickelte Raketenwissenschaft verkaufen? > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Sicher. Die analphabetischen Armutsmigranten werden uns später unsere Renten finanzieren. Dir traue ich es zu, dass du das tatsächlich noch selbst glaubst.
F. B. schrieb: > Wirst du von VW fürs Forenmarketing bezahlt Ich will deine falschen Informationen nur nicht stehen lassen. F. B. schrieb: > Das kann doch jeder halbwegs fähige Softwareentwickler in seiner > Freizeit schreiben. Seit du gekündigt wurdest, hast du als Softwareentwickler mehr als genug Freizeit gehabt. Mit deinem IQ von über 150 müsstest du doch im Elon Musk Stile zahlreihe solche Anwendungen geschrieben haben. Zeig uns mal, was du kannst. Bisher haben wir nur heiße Luft gesehen.
soso schrieb: > > zweimal. Mit deiner VW-Blechschüssel darfst du 3000€ für neu lackieren > und ausbeulen hinlegen + Montage in der dich ausnehmenden > Vertragswerkstatt weil sonst die Garantie weg ist und eine Woche ist der > Karren bei denen so dass du mit einem Leihlupo oder ner anderen > VW-Schüssel die gerade aufm Hof steht rumfahren musst. Und wenn du > zurückkommst um den Wagen abzuholen erfährst du dass sie dir auch gleich > noch ein neues Licht eingebaut hatten das angeblich kaputt war. Nochmal > 500€ weg. Haha, man könnte einen Sketch daraus machen :)
TSchl schrieb: > soso schrieb: >> >> zweimal. Mit deiner VW-Blechschüssel darfst du 3000€ für neu lackieren >> und ausbeulen hinlegen + Montage in der dich ausnehmenden >> Vertragswerkstatt weil sonst die Garantie weg ist und eine Woche ist der >> Karren bei denen so dass du mit einem Leihlupo oder ner anderen >> VW-Schüssel die gerade aufm Hof steht rumfahren musst. Und wenn du >> zurückkommst um den Wagen abzuholen erfährst du dass sie dir auch gleich >> noch ein neues Licht eingebaut hatten das angeblich kaputt war. Nochmal >> 500€ weg. > > Haha, man könnte einen Sketch daraus machen :) Ja, und "soso" hat so einen geilen Ruhrpottslang!
Realistischer schrieb: > Martin schrieb: >> seine eigene Industrie aktiv demontiert > > Welches andere Industrieland konnte sich einen so hohen Anteil der > Industrie an der Wertschöpfung erhalten? Deutschland ist bei dem Thema > ein Musterbeispiel. Was es kein bisschen besser macht, diese zu demontieren. Denn nur da wir diese erhalten haben, können wir uns die üppigen Renten & Pensionen + Sozialleistungen für alle leisten und habe auch gute Jobs für "einfache" Arbeiter > > Martin schrieb: >> kaum natürliche Resourcen hat > > Welches Industrieland hat das? Doch nur Kanada, Australien und die USA. Warum sollte man diese Frage auf Industrieländer eingrenzen ? Wie ich vorher schon anmerkte, sind wir eher auf dem Weg die Industrie zu demontieren, daher braucht man Alternativen. Und wenn man rein auf die absoluten Rohstoffvorkommen schaut sieht es ganz mau aus > Auch dagegen haben deutsche Weltmarktführer wie BASF Mittel: > > https://www.elektroauto-news.net/2018/basf-will-auf-dem-batteriemarkt-mitspielen Wow! Fein kopiert und nicht gelesen: Import der Rohstoffe aus Russland, Vorprodukt in Finnland, und vielleicht Weiterverarbeitung in der Lausitz. Da gibt es 50 neue Vollzeitstellen und 200 Externe von Ferchau > > Martin schrieb: >> keine nennenswerte Digitalindustrie hat, > > Was sind dann SAP, Wirecard, Software AG, N26 Bank, ShareNow, Siemens > MindSphere usw.? MOIA läuft sehr erfolgreich in Hannover. Wenn das ab > Mitte April ähnlich erfolgreich in Hamburg läuft, wird VW das vermutlich > auf viel mehr Großstädte weltweit ausrollen. Das ist alles ein lächerlicher Witz im Gegensatz zum BIP. MIOA, ich lach mich weg. Das man sowas überhaupt schon in der Aufzählung nennen muss ist so armselig. Schau mal in die USA und nach China was sich dort tut... > > Martin schrieb: >> unqualifizierte Migration zulässt und fördert > > Wenn man es zulässt, warum sind die Zahlen der Migranten stark > zurückgegangen und die Zahl der Grenzschützer angestiegen? Es gibt nun > mal Menschenrechte und wegen Schengen keine Grenzen. Es gab also > eigentlich keine Alternative. Merkel wollte den Anschein einer eigenen > Entscheidung wahren, aber es gab zu dem Zeitpunkt keine Alternative. > Niederschießen geht wegen den Menschenrechten nicht. Außer das ganze > Land einzäunen und die Wirtschaft mit strengen Kontrollen lähmen gab es > keine Alternative. Der Zaun wäre dann bei der deutschen > Arbeitsmentalität für öffentliche Arbeitsaufträge 2025 fertig geworden. > Siehe Trump der seit 2 Jahren einen Zaun will und noch nicht mal das > Geld zusammem hat. Natürlich gibt es Alternativen. Und zwar erst einmal jegliche Dauerhafte Aufnahme in unsere Sozialsysteme zu verwähren. Was nicht bedeutet den Menschen kein Dach über dem Kopf und Essen zu geben. Und die Anzahl ist nicht soweit zurückgegangen wie behauptet, da Familiennachzug kein Teil der offiziellen Zahlen ist. Wir liegen auch 2018 bei weit mehr als 200.000 > Martin schrieb: >> - eine schlechte Demographie hat > > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Ein Linker par excellence bist du. Schön den Teil des Stichpunktes weglassen, indem ich sage, dass der Demographische Wandel eigentlich gut für uns wäre. Wir werden eh durch Digitalisierung nicht mehr jeden Vollhonk in Lohn und Brot bringen können. Daher müsste man über die Produktivität gehen. Hierzu braucht man allerdings sehr gut gebildete Arbeitskräfte. > Martin schrieb: >> überhastet und ungezielt Kapital für eine Energiewende verbrennt, die >> nicht hilft weil die anderen nicht ernsthaft mitziehen > > Das ist nicht richtig. Mittlerweile sind Solar- und Windenergie AUCH > OHNE SUBVENTIONEN rentabel. Das ist eine große Errungenschaft. EnBW baut > gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. Wow, Solarenergie. Da reden wir ja von einem Anteil von ca. exorbitanten 10%. > Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende > Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 > Grid, V2G), dann spart sich Deutschland die teuren Subventionen für > Kern- und Atomkraftwerke. Aktuelle Elektrofahrzeuge unterstützen das > dafür erforderliche Kommunikationsprotokoll bereits und brauchen dafür > nur ein bidirektionales externes Ladegerät. Leider muss die Energie, die du dort speichern willst auch irgendwo produziert werden. Mit Solarenergie alleine werden wir das nicht schaffen. Dafür importieren wir dann lieber aus super sicheren belgischen AKWs. Merkel hatte Angst, dass bei uns ein Tsunami wütet und unsere AKWs lahmlegt. > > Martin schrieb: >> in einer überschuldeten Welt der Gläubiger ist > > Ich gebe dir grundsätzlich recht, dass das die Targetsalden nicht gut > für uns sind. > Jedoch muss man beide Seiten sehen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es > nicht. Du kannst dir eines aussuchen, beides geht nicht: > 1. Du hast viel Know-how, kaum Schulden, eine niedrige Arbeitslosigkeit > 2. Du hast kaum Know-how, hohe Schulden, eine hohe Arbeitslosigkeit > Was wählst du? Selbst wenn wir nur ein Bruchteil der Schulden wirklich > wieder bekommen, wähle ich lieber die Fähigkeit etwas selbst herstellen > zu können, als eine 30% Jugendarbeitslosigkeit. Das Modell der Südländer > funktioniert ja nicht langfristig, darum gehört der Hafen in Piräeus nun > China. Deine Vereinfachung auf diese beiden Optionen ist quatsch. Natürlich will ich nicht das griechische System fahren. Die eigentlichen Probleme liegen hier aber in der Konstruktion der Eurozone und sind bis heute nicht behoben, leider!
Realistischer schrieb: > Martin schrieb: >> - eine schlechte Demographie hat > > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Es ist sau traurig. Sobald jemand nicht mehr in der Lage ist mit Argumenten weiter zu kommen, stellt er seinen Gegenüber mal fix in die Rechte Ecke. Toll gemacht Realistischer, du hast es total drauf!
Martin schrieb: > Was es kein bisschen besser macht, diese zu demontieren. Wer demontiert die Industrie denn? Was Altmaier treibt sieht für mich nach dem Gegenteil aus. Nur weil manche Betriebe sich wettbewerbsfähig schrumpfen, heißt das nicht, dass etwas vollständig verschwindet. Diese Kritik gab es schon in den 80ern und heute geht es Deutschland nicht schlechter. Martin schrieb: > Wow! Fein kopiert und nicht gelesen: Import der Rohstoffe aus Russland, > Vorprodukt in Finnland, und vielleicht Weiterverarbeitung in der > Lausitz. Da gibt es 50 neue Vollzeitstellen und 200 Externe von Ferchau Du bist aber auch nicht schlecht im weglassen: Derzeit steigern BASF und andere Unternehmen den Nickelgehalt in Batterien. Dabei ersetzen sie teures Kobalt, das größtenteils aus Minen im Kongo stammt, wo die Ausbeutung von Arbeitern und der Umwelt ein großes Problem ist. BASF plant allerdings auch, den Nickelgehalt um mehr als die Hälfte zu senken und gleichzeitig den Anteil an billigem und reichlich vorhandenem Mangan zu erhöhen, sagte das Unternehmen auf Fragen von Reuters. Nickel macht derzeit etwa 60 Prozent der Kathodenmaterialien aus. Für 2021 sieht BASF eine Batterie mit Kathodenmaterialien vor, das aus nur 20 Prozent Nickel und 70 Prozent Mangan besteht. Martin schrieb: > Hierzu braucht man allerdings sehr gut gebildete Arbeitskräfte. Die Babyboomer gehen bis 2028 in Rente. Kinder die jetzt in Deutschland zur Schule gehen, bekommen diese gute Bildung. Egal wo sie herkommen. Ich habe selbst auch jemanden aus dem Balkan im Freundeskreis, der obwohl seine Eltern nur die Grundschule in der Heimat abgeschlossen haben, erfolgreich einen ET Master an einer TU9 abgeschlossen hat. Auch seine Geschwister sind Akademiker. Martin schrieb: > Wow, Solarenergie. Da reden wir ja von einem Anteil von ca. exorbitanten > 10%. Warum unterschlägst du die Windenergie? Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass die Bundesregierung da in den letzten Jahren kräftig auf die Bremse getreten hat im Vergleich zu vor 10 Jahren? Weil es keine Pufferspeicher wie Pumpspeicherkraftwerke gibt. Darum stehen viele Windräder, darum verschenkt man es ans Ausland und darum zahlt man Entschädigungen. Viele Elektroautos können das mit bidirektionalen Ladegeräten ändern, da sie meistens ohnehin 23h stehen. Der Erfolg von Tesla und der Kurs von VW ermöglichen es. Martin schrieb: > Leider muss die Energie, die du dort speichern willst auch irgendwo > produziert werden. Mit Solarenergie alleine werden wir das nicht > schaffen. Mit Wind und Gas zusammen wird das funktionieren. Natürlich nicht von einen Tag auf den anderen. Aber noch laufen die AKW und KKW. Martin schrieb: > Deine Vereinfachung auf diese beiden Optionen ist quatsch. Natürlich > will ich nicht das griechische System fahren. Die eigentlichen Probleme > liegen hier aber in der Konstruktion der Eurozone und sind bis heute > nicht behoben, leider! Dann erkläre uns doch wie man die Fehlkonstruktion beseitigt. Beachte aber bitte die vielen verschiedenen Interessen innerhalb der EU-Länder und das man einstimmig alle dafür gewinnen muss. Den Brexit kannst du jedenfalls nicht meinen, so wie sich die Deindustrialisierung dort weiter beschleunigt hat.
BWLer schrieb: > Realistischer schrieb: > > Martin schrieb: > - eine schlechte Demographie hat > > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? > > Es ist sau traurig. Sobald jemand nicht mehr in der Lage ist mit > Argumenten weiter zu kommen, stellt er seinen Gegenüber mal fix in die > Rechte Ecke. Toll gemacht Realistischer, du hast es total drauf! Ja, und der offizielle Rückgang ist da, weil Ungarn die Grenzen dichtgemacht hat, was angeblich nicht geht, damit wurde die Balkanroute gesperrt. Gleichzeitig schimpfen die Gutmenschen auf das böse Ungarn und verteidigen auch noch die Entscheidung von 2015 "Seht her, der Zustrom ebbt von ganz alleine ab!" Dann noch teuer abschieben (Anwälte, Polizei, Flüge) wenn sich die Leute eingelebt haben und vielleicht eine Arbeit haben. Es muss super sein, wenn ein Familienmitglied in der Nacht von der Bundeswehr abgeholt wird. Das trifft natürlich nur diejenigen, die ein geregeltes Leben haben, die untergetauchten kriegt man nicht zu fassen. Aber "sparen" und die schwarze "0". Ich höre lieber auf, das ist alles so irre.
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Ingenieur schrieb: > ... > Einzig die Anlage KAP ist bei mir etwas aufwendiger aufgrund von > diversen im Ausland erzielten Kapitaleinkünften. > ... Das scheint mir im direkten Gegensatz zu stehen zu: Ingenieur schrieb: > ... > Ich sehe meine, aber auch die Zukunft von Deutschland positiv. Da srimmt doch was nicht. Du nutzt also dein überhöhtes IGM-Gehalt, was du aus der deutschen Wirtschaft rausziehst, um im Ausland zu investieren, also effektiv gegen die deutsche Wirtschaft zu wetten? Und siehst deine Zukunft positiv? Das kann ich nur in Zusammenhang bringen, wenn du deine Zukunft dann im Ausland verbringen willst wenn die dt. Wirtschaft alsbald abwärts trudelt. Ist es so?
Gerne auch schrieb: > Das kann ich nur in Zusammenhang bringen, wenn du deine Zukunft dann im > Ausland verbringen willst wenn die dt. Wirtschaft alsbald abwärts > trudelt. Das nennt sich Risikostreuung. Er setzt einfach nicht nur alles auf eine Karte. Sollte er sich irren und die deutsche Wirtschaft den Bach runtergehen, dann sind hoffentlich wenigstens seine asiatischen Aktien gestiegen. Die Schweiz ist wegen der anderen Währung auch beliebt.
Mal ein Wort zu diesem unsäglichen MOIA: "VW lässt sich das Experiment mehrere 100 Millionen Euro kosten. Moia hat bereits 400 Fahrer fest angestellt und will bis zum Ende 2019 in Hamburg insgesamt rund 1000 Mitarbeiter beschäftigen. ... Moia will mit seinem Mobilitätskonzept das Verkehrsaufkommen in Ballungszentren reduzieren. Das Unternehmen behauptet, in Großstädten würden mit diesem Konzept weltweit bis zu eine Million Autos überflüssig." https://www.autobild.de/artikel/moia-hamburg-start-im-april-2019-12651091.html Man investiert also mehrere hundert Mill. EUR um sich effektiv selber den zukünftigen KFZ-Markt abzugraben? Welche hochqualifizierten, überbezahlten Manager können sich nur sowas ausdenken? Komme ich leider nicht dahinter. Aber ich bin ja auch nicht überbezahlt. Es sei denn, man will effektiv dem dt. Markt bzw. der dt. Wirtschaft nachhaltig Schaden zufügen. Ein Schelm ...
Martin schrieb: > Um die Zukunft eines Landes welches > - seine eigene Industrie aktiv demontiert > - kaum natürliche Resourcen hat, > ... > - Dessen Wirtschaftsmodell stark auf Export ausgerichtet, und daher > massiv von der Globalisierung abhängig ist sowie von weiterer > Verschuldung anderer Länder > > als grundsätzlich positiv zu bewerten muss man krank im Kopf sein. Denk > mal drüber nach... Martin, du hast es exakt auf den Punkt gebracht. Danke!
Realistischer schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Das kann ich nur in Zusammenhang bringen, wenn du deine Zukunft dann im >> Ausland verbringen willst wenn die dt. Wirtschaft alsbald abwärts >> trudelt. > > Das nennt sich Risikostreuung. Er setzt einfach nicht nur alles auf eine > Karte. Sollte er sich irren und die deutsche Wirtschaft den Bach > runtergehen, dann sind hoffentlich wenigstens seine asiatischen Aktien > gestiegen. Die Schweiz ist wegen der anderen Währung auch beliebt. Damit glaubt er das selbst nicht, was er hier erzählt. Hat sich damit selbst (und du dich auch) als unglaubwürdig geoutet.
Gerne auch schrieb: > Damit glaubt er das selbst nicht, was er hier erzählt. Hat sich damit > selbst (und du dich auch) als unglaubwürdig geoutet. Nein. Risikostreuung macht jeder mit etwas Verstand. Wenn du z.B. von Tesla überzeugt bist, dann butterst du doch nicht alles was du hast gleichzeitig in Aktien. Sonst hättest du in den letzten 2 Jahren z.B. Geld verloren und hast das Risiko eines totalen Bankrotts. Niemand ist unfehlbar. Wie war das mit dem Bedarf an Computern auf der Welt? Darum kauft man die Aktien vom Arbeitgeber nur wenn man sie vergünstigt bekommt. Sonst verliert man bei einer Pleite nicht nur den Job, sondern auch die Aktien sind wertlos. Sehr dumm. Glauben kannst du in der Kirche. Eher suchst du dir Aktien aus verschiedenen Branchen und Ländern mit unterschiedlicher Währung. Dann haust du nicht alles gleichzeitig in die Aktien, sondern kaufst alle paar Monate. Später in Rente verkaufst du genau so, alle paar Monate einen Teil.
Gerne auch schrieb: > Man investiert also mehrere hundert Mill. EUR um sich effektiv selber > den zukünftigen KFZ-Markt abzugraben? Eine Million Pkw weltweit sind nur ca. 1% der jährlichen Verkäufe. Das geht aber bei allen Herstellern ab. Und auf der anderen Seite verdient man kräftig. Mehr als im Taxi, weil jeder der bis 6 Kunden den grob geschätzt halben Taxipreis zahlt. Elektroautos brauchen kaum Wartung und nur ca. 15kWh pro 100km. Und als kommerzieller Anbieter wird man dort vermutlich deutlich günstigere Konditionen als 29 Cent pro kWh kriegen. Wenn es sich nicht lohnen würde, gäbe Uber nicht. Dann würden Apple, Google usw nicht solche Unsummen für Forschung zum autonomen Fahren ausgeben.
Realistischer schrieb: > Realistischer Gerne auch schrieb: > Martin schrieb: >> Um die Zukunft eines Landes welches >> - seine eigene Industrie aktiv demontiert >> - kaum natürliche Resourcen hat, >> ... >> - Dessen Wirtschaftsmodell stark auf Export ausgerichtet, und daher >> massiv von der Globalisierung abhängig ist sowie von weiterer >> Verschuldung anderer Länder >> >> als grundsätzlich positiv zu bewerten muss man krank im Kopf sein. Denk >> mal drüber nach... > Martin, du hast es exakt auf den Punkt gebracht. Danke! Nein, hat er nicht! Weil ich Links bin und Recht haben muss. Hört doch meine Argumente! Er schreibt davon das ungebildete Migration ein Problem ist und ich geben ein Beispiel mit anekdotischer Evidenz bei gut gebildeten Migranten. Ihr lebt doch alle im Osten und wählt die AFD.
Realistischer schrieb: > Martin schrieb: >> Wow! Fein kopiert und nicht gelesen: Import der Rohstoffe aus Russland, >> Vorprodukt in Finnland, und vielleicht Weiterverarbeitung in der >> Lausitz. Da gibt es 50 neue Vollzeitstellen und 200 Externe von Ferchau > > Du bist aber auch nicht schlecht im weglassen: > > Derzeit steigern BASF und andere Unternehmen den Nickelgehalt in > Batterien. Dabei ersetzen sie teures Kobalt, das größtenteils aus Minen > im Kongo stammt, wo die Ausbeutung von Arbeitern und der Umwelt ein > großes Problem ist. > > BASF plant allerdings auch, den Nickelgehalt um mehr als die Hälfte zu > senken und gleichzeitig den Anteil an billigem und reichlich vorhandenem > Mangan zu erhöhen, sagte das Unternehmen auf Fragen von Reuters. > > Nickel macht derzeit etwa 60 Prozent der Kathodenmaterialien aus. Für > 2021 sieht BASF eine Batterie mit Kathodenmaterialien vor, das aus nur > 20 Prozent Nickel und 70 Prozent Mangan besteht. Und was hat das ganze Gesabbel mit Deutschen Arbeitsplätzen und Deutscher Industrie zu tun ? Nur weil BASF ein in Deutschland notiertes DAX Unternehmen ist, bedeutet das nicht automatisch mehr Wohlstand für Deutschland. Deine Argumentation bezüglich der Migration verstehe ich auch nicht. Dir geht es lediglich darum ob es Alternativen gab. Das ist völlig irrelevant, denn die Kern-aussage war die, dass ungebildete Migration eine Last für Deutschland ist. Ob man es verhindern kann oder nicht spielt da keine Rolle, es sind Kosten die in der Realität auf uns Deutsche zukommen und gestemmt werden müssen. Neben den fehlenden Investitionen in die Zukunft. Und ja, leider findet sich in der Aufzählung von Martin viel Wahres. Traurig ...
F. B. schrieb: > Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. Tatsächlich ist die Lage > noch viel schlimmer. > ... > Olaf Berlien glaubt den offiziellen Statistiken der Autohersteller > nicht. > ... > "Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie > arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus. > Diese Zahl glaube ich nicht" > ... Sieht so ähnlich aus wie bei den Zeitungsverlagen. Die gaukeln den Werbekunden auch jede Menge Fake-Abonnenten vor und verschenken sogar ihre Blätter mit Geschenken obendrauf, damit ihnen ihre Müllzeitungen abgenommen werden (auch kostenlos an Flughäfen, ICE, usw.) und die Werbekunden nicht abspringen. Letztere haben aber den Braten längst gerochen und die Zeitungsverlage kippen gerade seitlich ab. Natürlich nach links ;) Und unser 'Realistischer' hier holt sich alle seine Infos von denen.
Du meinst das ehemalige Nachrichtenmagazin, das nicht mehr weit von den Auflagen einer Schülerzeitung weg ist? https://deutsch.rt.com/inland/84178-spiegel-und-kampf-um-auflage/
Panik macht sich breit. Bosch stürzt in die Diesel-Krise Wegen der Diesel-Krise hat der Konzern in Bamberg bereits 200 Arbeitsplätze abgebaut und immer wieder Schichten gestrichen. Beschäftigte und Gewerkschaften warnen vor einem "Katastrophenzustand" und fordern von Bosch, in Oberfranken neue Geschäftsfelder anzusiedeln. https://www.sueddeutsche.de/bayern/diesel-autozulieferer-bosch-stellenabbau-bamberg-1.4383714
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F. B. schrieb: > und fordern von Bosch, in Oberfranken neue Geschäftsfelder anzusiedeln. Bosch stellt um auf Weinbau. Der erste Bocksbeutel mit Boschwein wird 2020 erwartet. Stellenanzeigen: Bosch sucht Kellermeister für neue Hightechkellerei.
Daswirdlustig! schrieb: > Du meinst das ehemalige Nachrichtenmagazin, das nicht mehr weit > von den > Auflagen einer Schülerzeitung weg ist? > > https://deutsch.rt.com/inland/84178-spiegel-und-kampf-um-auflage/ Muhaha, der "Russe Heute" berichtet in der Kategorie Inland über ein deutsches Wochenmagazin, das immer noch mehr verkauft als das 100 Jahre akte Flagschiff "Prawda": https://deutsch.rt.com/russland/38780-prawda-russische-zeitung-mit-kommunistischer/ Naja die russische Presse lebt auch nur noch von der rauchenden Leserschaft die sich aus lauter Gewohnheit die Papirossa aus der Prawda drehen.
Realistischer schrieb: > Was sind dann SAP, Wirecard, Software AG, N26 Bank, ShareNow, Siemens > MindSphere usw.? MOIA läuft sehr erfolgreich in Hannover. Wenn das ab > Mitte April ähnlich erfolgreich in Hamburg läuft, wird VW das vermutlich > auf viel mehr Großstädte weltweit ausrollen. Du schreibst insgesamt tüchtigen Murks zusammen. Anfangs habe ich dir noch zugehört bei deinen Sachen zu VW, aber mittlerweile verstrickst du dich in Widersprüche, Unkenntnis und Realitätsverweigerung daß es nur so rumpelt. Ich greife mal einiges raus von dem vielen Unsinn den du schreibst. Sorry für das Megaposting! > Martin schrieb: >> unqualifizierte Migration zulässt und fördert > > Wenn man es zulässt, warum sind die Zahlen der Migranten stark > zurückgegangen und die Zahl der Grenzschützer angestiegen? Wurde schon gesagt: Ungarnn hat die Drecksarbeit gemacht und wird ungerechtfertigt fortwähend dafür medial und politisch beschimpft. > Es gibt nun mal Menschenrechte und wegen Schengen keine Grenzen. Falsch, Migration in ein Land meiner Wahl mit den besten Sozialleistungen bis zum Lebensende und für alle Nachfolgegenerationen ist kein Menschenrecht. Steht nichtmal in der Flüchtlingskonvention. > Es gab also eigentlich keine Alternative. Doch, gab es. Bundesgrenzschutz hatte alles parat an der Grenze zu Österreich. War alles bereit. Durften aber nicht. Politisch gesteuert. Heute alles bekant. Du hast gepennt. > Niederschießen geht wegen den Menschenrechten nicht. Unsinn. Steht so im deutschen Bundesgesetz. Frau Petry wurde dafür medial hingerichtet. Steht aber so drin, kannste nachlesen. Jeder Staat ist souverän im Schutz seiner eigensten Landes- und Bevökerungsinteressen. Da steht auch keine UNO drüber. Dänemark und Schweden haben dichtgemacht trotz Schengen. Haste gepennt. > Du bist gegen Demographie aber gleichzeitig gegen Migration? Kommst du > zufällig aus Leipzig oder der Ecke? Du solltest mal einen IGM Bildungsausflug dorthin machen. Vielleicht Halle-Neustadt, Cottbus, Neuruppin oder auch Berlin wenn's sein muß. Rostock hat auch was zu bieten, aber diesmal von der anderen Seite. Aber bitte nicht in die Schicki-Gegenden sondern nur da wo wirklich die Post abgeht. Zur Einstimmung kannste schonmal *outube anwerfen um für die Party vorzuglühen. > Das ist nicht richtig. Mittlerweile sind Solar- und Windenergie AUCH > OHNE SUBVENTIONEN rentabel. Das ist eine große Errungenschaft. EnBW baut > gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. Aber nur weil die Musik der produzierenden Solarindustrie nunmehr in China spielt. Die haben per Subventionen mal kurzerhand die (S)teuer erkaufte deutsche Solarindustrie im Handstreich vom Markt gefegt. Darum sind jetzt auch die Module so billig: Durch Vernichtung dt. Arbeitsplätze. Haste gepennt. Die Rotorblätter der ersten Windräder kommen jetzt nach regulärer Lufzeit auch zum Sondermöll. Alles so schön grün hier. Daß diese tonnenweise Insekten shreddern kommt auch erst heute auf den Tisch. > Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende > Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 > Grid, V2G), dann spart sich Deutschland die teuren Subventionen für Und wieso soll ich meinem teuer gekauften Akku für solchen Firlefanz die Zyklen killen lassen? Wenn das verrechnet werden soll steckt da eine überbordende Kompexität hinter den Ladeelektroniken, daß hacking und totalausfall Tür und Tor offensteht. Hast du schonmal mitbekommen welche unsagbare (SW-)Komplexität im Smart Metering steckt? Nicht nur im Meter, das ist noch recht einfach, aber in den Gateways. Krypto, ACLs, Datenbanken, Logging, etc. pp. Es hat Jahre gedauert bis das BSI einen halbwegs anwendbaren Entwurf fertig hatte. Aber fertig ist noch lange nichts. Und implementiert? Getestet? Sicher? > nicht. Du kannst dir eines aussuchen, beides geht nicht: > 1. Du hast viel Know-how, kaum Schulden, eine niedrige Arbeitslosigkeit > 2. Du hast kaum Know-how, hohe Schulden, eine hohe Arbeitslosigkeit Wie hoch sind gleich nochmal die dt. Staatsschulden? Realistischer schrieb: > Martin schrieb: >> Hierzu braucht man allerdings sehr gut gebildete Arbeitskräfte. > > Die Babyboomer gehen bis 2028 in Rente. Kinder die jetzt in Deutschland > zur Schule gehen, bekommen diese gute Bildung. Egal wo sie herkommen. Du hast da wohl wirklich lange tief und fest gepennt. Ich rate dir mal eine Realitätscheck an! Daß China im Bildungssystem weltweit zeimlich vorne dransteht habe ich andernorts schon gebracht (Wikipedia -> China -> Bildungssystem), D geht bei dem Thema schnell und sicher den Bach runter. > Ich habe selbst auch jemanden aus dem Balkan im Freundeskreis, der > obwohl seine Eltern nur die Grundschule in der Heimat abgeschlossen > haben, erfolgreich einen ET Master an einer TU9 abgeschlossen hat. Auch > seine Geschwister sind Akademiker. Einzelfall. Könnte ich dir auch viel mehr aufzählen. Die reißen aber die Armutsmigranten, die hier nachweislich um die 40(!) Jahre im Sozialsystem hängen, nicht mehr raus. Und wenn die gebildeten Migranten gut rechnen können bleiben sie nicht in D um die Suppe auszulöffeln. > Martin schrieb: >> Wow, Solarenergie. Da reden wir ja von einem Anteil von ca. exorbitanten >> 10%. > > Warum unterschlägst du die Windenergie? Ist dir eigentlich mal > aufgefallen, dass die Bundesregierung da in den letzten Jahren kräftig > auf die Bremse getreten hat im Vergleich zu vor 10 Jahren? Ja, weil die Umlage trotzdem von allen Stromkunden bezahlt wird. Allen voran verdient der Staat, dann die Investoren. Der verdonnerte Kunde hat das Nachsehen ohne Möglichkeit sich zu wehren. > Mit Wind und Gas zusammen wird das funktionieren. Natürlich nicht von > einen Tag auf den anderen. Ah ja, das Gas vom pöhsen Russland muß es mal wieder reißen. Wo sind die deutschen Ressourcen hier? > Dann erkläre uns doch wie man die Fehlkonstruktion beseitigt. Beachte > aber bitte die vielen verschiedenen Interessen innerhalb der EU-Länder > und das man einstimmig alle dafür gewinnen muss. Bei anderen Themen ist man sich in der EU aber oft einig wenns um die Beshneidung von Freiheiten usw. geht. Komisch. Realistischer schrieb: > Elektroautos brauchen kaum Wartung und > nur ca. 15kWh pro 100km. Aha, darum u.a. die Probleme mit Hauptantriebsmotor bei Tesla und auch Renault. Man wird es dann per SW einrichten, daß unbedingt eine Wartung fällig ist. Realistischer schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Martin, du hast es exakt auf den Punkt gebracht. Danke! > > Nein, hat er nicht! Weil ich Links bin und Recht haben muss. Die Vermutung habe ich auch bei dir. Und auch daß du nicht nur eine einzige Person bist, sondern bezahlte Trolle hier am Werk sind. > Hört doch meine Argumente! Welche? Die falschen oder die ganz falschen? Die, die deine Verblendung zeigen oder die mit denen du andere in die Irre leiten willst? > Er schreibt davon das ungebildete Migration ein Problem > ist und ich geben ein Beispiel mit anekdotischer Evidenz bei gut > gebildeten Migranten. Einzelfälle. Genau wie die 'Einzelfallereignisse von nur regionaler Bedeutung' in anderen Zusammenhängen. Es vergeht keine Woche, sogar kein Tag ohne solche 'lokalen Ereignisse' von denen wir nichtmal alle gesagt bekommen. Wer kommt eigentlich für die Krankenhauskosten bei diesen Vorfällen auf? Und die im Rechtssystem, wenn da überhaupt was passiert? > Ihr lebt doch alle im Osten und wählt die AFD. Komplett falsch und nochmal falsch. Du wirst anders darüber denken wenn dir selber, deiner Familie oder nahestehenden Freunden / Menschen so ein 'Einzelfallereignis' zuteil wird. Glaube mir. Vielleicht eine Rehe neuer Schneidezähne, mit einem Auge kann man auch gut sehen oder diverse Kunstwerke mit Schneidwerkzeugen am eigenen Körper. Tu dir selbst eine großen Gefallen und mach mal den Realitätscheck. Geh in ein paar Brennpunkte, sofern du den ersten überlebst.
Daswirdlustig! schrieb: > Du meinst das ehemalige Nachrichtenmagazin, das nicht mehr weit von den > Auflagen einer Schülerzeitung weg ist? > > https://deutsch.rt.com/inland/84178-spiegel-und-kampf-um-auflage/ Ja, die und andere. https://meedia.de/2019/01/17/ivw-blitz-analyse-nur-19-top-100-zeitschriften-gewinnen-auflage-stern-verliert-113/ "43,5% Minus in zehn Jahren: der dramatische Auflagen-Niedergang der DuMont-Zeitungen" https://meedia.de/2019/02/26/435-minus-in-zehn-jahren-der-dramatische-auflagen-niedergang-der-dumont-zeitungen/ "Die Auflagen-Bilanz der größten 82 Regionalzeitungen: deutliche Verluste für die Großen in NRW, Express und Mopo im freien Fall" https://meedia.de/2019/01/22/die-auflagen-bilanz-der-groessten-82-regionalzeitungen-deutliche-verluste-fuer-die-grossen-in-nrw-express-und-mopo-im-freien-fall/
Tja, wenn man sich eben auf das Kopieren von DPA-Meldungen beschränkt. Und der freien Erfinden von Märchengeschichten, ohne diese als solche zu kennzeichen. Aber diese Zeitschrifen werden zusammenrücken, so dass sie im Zeitschrifenhandel in das Fantasy-Regal passen.
Nur so als Beispiele unter vielen und als Anregung zum selber informieren: "Anzeigenrückgang und Schulden Dass die Printmedien aufgrund sinkender Werbe- und Abonnentenzahlen schon seit Jahren unter wirtschaftlichem Druck stehen, ist eine Realität, mit der sich die Betroffenen auseinandersetzen müssen. Bei Funke soll allein der Rückgang bei den Anzeigen in 2018 zwischen 20 und 25 Prozent betragen haben, schätzen gut informierte Insider. Außerdem standen die Essener Dezember 2017 immer noch mit Verbindlichkeiten von 630 Millionen Euro bei den Banken in der Kreide – Nachwirkungen des Kaufs der Springer-Zeitungen im Jahr 2013." https://mmm.verdi.de/medienwirtschaft/massive-streichungen-im-funke-konzern-57417 "Massiv, groß und schwarz: Die Zentrale der Funke-Mediengruppe (u.a. WAZ) am Berliner Platz in Essen erinnert an einen Grabstein. Nur die Inschrift „Hier ruht der einst bedeutendste Verlag von Regionalmedien“ fehlt noch. Folgt man einem Beitrag im aktuellen Manager-Magazin, ist vielleicht sogar das Ende abzusehen. ... Die beiden Besitzerstämme Funke und Brost zogen dreistellige Millionenbeträge aus dem Konzern, von Investitionen in ihr Unternehmen waren sie weniger begeistert. ... Als dann die Funke-Seite die Brost Linie ausbezahlte und von Springer zahlreiche Titel übernahm, wuchs zwar der Verlag, aber nach Angaben des Manager-Magazins belasten ihn heute über 800 Millionen Euro Schulden – für ein Unternehmen, das in einem zweistelligen Millionenbereich Verluste macht, eine gefährliche Lage." https://www.ruhrbarone.de/manager-magazin-beschreibt-die-krise-der-funke-mediengruppe/163718 "Mediengruppe DuMont vor Zerschlagung" https://mmm.verdi.de/medienwirtschaft/mediengruppe-dumont-vor-zerschlagung-57021 "Ende einer Dynastie DuMont in Köln, das war eines der renommiertesten Zeitungshäuser der Republik. Jetzt wollen die Verleger keine Zeitung mehr verlegen, sondern lieber irgendwas mit Marketing machen." https://www.horizont.net/medien/kommentare/dumont-ende-einer-dynastie-173152 "DuMont will sich von Regionalzeitungen trennen" https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/dumont-mediengruppe-will-sich-von-regionalzeitungen-trennen-16060786.html "Was der DuMont-Rückzug für den Zeitungsmarkt bedeutet" https://www.wuv.de/wuvplus/was_der_dumont_rueckzug_fuer_den_zeitungsmarkt_bedeutet
Realistischer schrieb: > Seit du gekündigt wurdest, hast du als Softwareentwickler mehr als genug > Freizeit gehabt. Mit deinem IQ von über 150 müsstest du doch im Elon > Musk Stile zahlreihe solche Anwendungen geschrieben haben. Zeig uns mal, > was du kannst. Bisher haben wir nur heiße Luft gesehen. Wenn du wüsstest, was ich schon geschrieben habe. Schon in meiner Jugend und während des Studiums. War ja nicht umsonst Jahrgangsbester und habe ein Einserdiplom mit Auszeichnung bekommen. Aber wer sagt denn, dass ich für sowas heute noch die Motivation habe? Was bringt mir das? Jetzt komm nicht mit Geld, das ich damit verdienen könnte. Das Geld verdiene ich gerade mit viel weniger Aufwand. Aber einen Investmentbot habe ich geschrieben, dafür hatte ich Motivation.
Ach ja, was man in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen darf ist die direkte geschäftliche Verstrickung der Politik in der Presse, namentlich einer einstmals großen und traditionsreichen Partei der Arbeiterschaft. Ein Schlem wer dabei an politische Meinungslenkung denkt. "Auflagenbetrug bei SPD-Medienbeteiligung Öko-Test: Verbrauchermagazin soll Verkaufszahlen geschönt haben" "... jetzt erschüttern weitere negative Schlagzeilen das zur SPD-Medienholding ddvg gehörende Verlagshaus. Das Verbrauchermagazin soll jahrelang Auflagenzahlen von Sonderheften geschönt und damit Anzeigenkunden hinters Licht geführt haben. Die SPD hüllt sich hierzu in Schweigen." https://meedia.de/2019/01/30/auflagenbetrug-bei-spd-medienbeteiligung-oeko-test-verbrauchermagazin-soll-verkaufszahlen-geschoent-haben/ "Die Medienbeteiligungen der SPD!" https://dangodanakakaratetiger.wordpress.com/2019/02/06/die-medienbeteiligungen-der-spd/
Gerne auch schrieb: > "Die Medienbeteiligungen der SPD!" > https://dangodanakakaratetiger.wordpress.com/2019/02/06/die-medienbeteiligungen-der-spd/ Das ist ja interresant! Wozu machen die Spezialdemokraten das wohl? Und: Warum ist sowas eigentlich erlaubt?
Realistischer schrieb: > Wer demontiert die Industrie denn? Was Altmaier treibt sieht für mich > nach dem Gegenteil aus. Altmaier. Lächerlich. Du und deine linken Freund sind die Einzigen, die an das Märchen glauben, dass seine mit Steuermilliarden subventioniere Batterieinitiative hier Millionen Arbeitsplätze schaffen wird. Nicht einmal die Industrie und der Gesamtmetallpräsident Dulger glauben daran. Gesamtmetall-Chef Dulger: „Wir sind auf dem Weg, der kranke Mann Europas zu werden“ Welt: Außerdem will sich der Staat aktiv an strategischen Projekten wie etwa der Batteriezellenproduktion beteiligen. Was halten Sie von einer solchen Industriepolitik? Dulger: Überhaupt nichts, denn damit landen wir nahe an der Planwirtschaft. Dass der Staat jetzt selbst eine Batteriezellenproduktion mit Subventionen anbauen will, ist der völlig falsche Ansatz. Es gibt weltweit hier längst Überkapazitäten, und China hat sich zudem den Zugang zu den nötigen Rohstoffen gesichert. Die Produktion in Deutschland kann deshalb dauerhaft gar nicht wettbewerbsfähig sein. https://www.welt.de/wirtschaft/article191124115/Gesamtmetall-Chef-Regierung-hat-Teilschuld-an-Konjunkturschwaeche.html
Daswirdlustig! schrieb: > Gerne auch schrieb: >> "Die Medienbeteiligungen der SPD!" >> > https://dangodanakakaratetiger.wordpress.com/2019/02/06/die-medienbeteiligungen-der-spd/ > > Das ist ja interresant! Wozu machen die Spezialdemokraten das wohl? Damit 'Realistischer', 'Berufsrevoluzzer' und andere ihre erlaubten Infos und Anweisungen zur Informationsstreuung über die schwunghafte Wirtschaft, blühenden Landschaften und Multi-Kulti-Wunderbar direkt in der Frühstückspause geliefert bekommen. > Und: Warum ist sowas eigentlich erlaubt? Nicht mein Fachgebiet.
F. B. schrieb: > Realistischer schrieb: >> Wer demontiert die Industrie denn? Was Altmaier treibt sieht für mich >> nach dem Gegenteil aus. > > Altmaier. Lächerlich. Du und deine linken Freund sind die Einzigen, die > an das Märchen glauben, dass seine mit Steuermilliarden subventioniere > Batterieinitiative hier Millionen Arbeitsplätze schaffen wird. Jetzt ist mir auch klar, was das mit dem MOIA auf sich hat. Die werden über irgendwelche Kniffe auch die staatl. Subventionen für Elektroautos anbohren. Auch irgendwelche Inno-Fonds vom Staat sind sicher auch mit von der Partie. Wozu haben die großen Konzerne denn sonst ihre spezialisierten Subventions-Anbohr-Abteilungen?
Martin schrieb: > - relativ arm ist ( relativ im Vergleich zu Italien & Frankreich Arm an mediterranen Klima vielleicht, http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armut-in-deutschland-und-europa-die-vermessung-von-not-und-mangel-a-1176890.html
Realistischer schrieb: > > ... Mittlerweile sind Solar- und Windenergie AUCH > OHNE SUBVENTIONEN rentabel. Das ist eine große Errungenschaft. EnBW baut > gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. > > https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiewende-enbw-will-groessten-deutschen-solarpark-bauen-und-plant-ohne-staatliche-foerdergelder/23950120.html > > Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende > Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 > Grid, V2G), dann spart sich Deutschland die teuren Subventionen für > Kern- und Atomkraftwerke. Aktuelle Elektrofahrzeuge unterstützen das > dafür erforderliche Kommunikationsprotokoll bereits und brauchen dafür > nur ein bidirektionales externes Ladegerät. > Und ein sehr langes Ladekabel. Üblicherweise stehen Autos tagsüber nicht im heimischen Carport am Ladegerät. Im würde vorschlagen, in die Straße eine Nut mittig in jede Fahrspur zu fräsen, links und rechts ne Stromschiene und jedes E-Auto der Speicherfraktion kriegt nen Führungsbolzen unter die Vorderachse und Stromabnehmer links und rechts daneben. Autonomes fahren wird dann auch einfacher, so dass auch VAG das in den nächsten 30 Jahren hinbekommen sollte. Die ganze "wir lagern das Speicherproblem zum Bürger" Gesabbel nervt. Es ist nicht praktikabel. Mal ganz davon abgesehen wie sinnvoll es ist, in jedes E-Auto x kWh Speicherkapazität extra einzubauen und leer rumzufahren ohne sie für die Reichweite nutzen zu können/dürfen. Es ist sinnvoller, jedem Atom- und Kohlestromgegner zwischen 19 und 7 Uhr vom Stromnetz zu trennen. Wenn er dazwischen Strom braucht, muss er sich selber kümmern. Es geht auch heute schon geeignete Systeme mit wartungsarmen Batterien. Es ist immer wieder niedlich, wie sich die ganzen Walddorfkinder die Welt schön singen und tanzen.
Martin schrieb: > Einzige Ausnahme wird vermutlich Deutschland sein. Ein relativ armes > Land, ohne große Ersparnisse und Ressourcen, welches vor ein paar > Jahrzehnten mal durch seine Autmovitve Kernindustrien gut da stand. Hier > leben aber in 20 Jahren nur noch alte Gichtsäcke und unqualifierte > Migranten, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Zudem hat man > damals so getan, als wäre Deutschland ja so reich und man können daher > für Italien und Griechenland zusammen bürgen. Die sind mittlerweile aber > nicht mehr Teil der EU und unsere Target Forderungen waren annähernd > wertlos. Das Geld fehlte deshalb leider für Bildung & Innovation. So wird es kommen, aber die etwas bessergestellte "Gichtsäcke" sind dann auch weg - in schönere wärmere Gegenden. Die, dann Einheitsrente wird ja auch ins Ausland überwiesen :-).
F. B. schrieb: > Aber > einen Investmentbot habe ich geschrieben, dafür hatte ich Motivation. Kommt man denn irgendwie an die Kurse? Ich habe ebenfalls mal danach gesucht aber ausser yahoo-historische Kurse nichts gefunden...
Gerne auch schrieb: > Wer demontiert die Industrie denn? Hierzu ein guter Spruch: Von Montag bis Donnerstag werden die Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht. Und am Freitag demonstrieren sie dann gegen ihre Fahrzeuge. Die 7000 Stellen sind nur der Anfang, weitere werden folgen. Im alten müden Europa wird für Abschalten und Abschaffen demonstriert. In anderen Ländern (vor allem China) herrscht Aufbruchsstimmung - auch wenn es jetzt erst mal etwas stockt. Hat hier nicht "Ingenieur" weiter oben geschrieben, das es normal ist, eine kleiner Abwärtstrend, sozusagen die "Kurskorrektur". In Europa ist es keine Kurskorrektur mehr, sondern ein längerer Trend...
Der Deutsche tut sich mit Verändeungen schwer, was? die Länge dieser und ähnlicher Fäden zeigt es.
xxx schrieb: > F. B. schrieb: >> Aber >> einen Investmentbot habe ich geschrieben, dafür hatte ich Motivation. > > Kommt man denn irgendwie an die Kurse? Ich habe ebenfalls mal danach > gesucht aber ausser yahoo-historische Kurse nichts gefunden... Es gibt noch ein paar mehr Anbieter für historische Kurse, z.B. www.onvista.de oder www.ariva.de - bei letzteren bekommt man die Kurse direkt zum Download als CSV-Datei. MfG, Arno
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 31.03.2019 11:09 Mensch Mayer, haben die dich noch nicht weggeschlossen ? Du gibst hier ein Zeug von dir !
F. B. schrieb: > Aber > einen Investmentbot habe ich geschrieben, dafür hatte ich Motivation. Garnichts hast du. Aber das weißt du ja selber.
> Autor: Ingenieur (Gast) > Datum: 31.03.2019 11:12 > > F. B. schrieb: > > Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. > Du meinst, so wie du? F.B. ist einfach nur ein armseliger Schwätzer.
xxx schrieb: > Kommt man denn irgendwie an die Kurse? Ich habe ebenfalls mal danach > gesucht aber ausser yahoo-historische Kurse nichts gefunden... Es handelt sich nicht um einen Börsenbot. Ob es eine öffentliche API für Börsenkurse gibt, ist mir nicht bekannt. Falls nicht, könnte man auch versuchen, eine normale Webseite zu parsen, um an die Kurse zu kommen.
Vorsprung der Asiaten in der Batteriefertigung uneinholbar Die Batteriestrategie der EU könnte zum Flop werden - das meint zumindest der Rechnungshof. Die Prüfer halten es für unwahrscheinlich, dass Europa den Vorsprung der Asiaten aufholen kann. https://www.automobilwoche.de/article/20190401/AGENTURMELDUNGEN/304019926/1334/eu-batteriestrategie-fuer-e-autos-rechnungspruefer-melden-zweifel-an Wird also nichts mit Millionen neuer Arbeitsplätze. Kostet nur wieder Milliarden Steuergelder, an denen sich Konzerne wie VW bereichern wollen.
„Der Abgesang auf den Industriestandort Deutschland hat begonnen“ https://www.welt.de/wirtschaft/article191212599/Kuenstliche-Intelligenz-Industrie-sieht-Deutschland-bereits-abgehaengt.html
Das bedeutet dann wohl für unseren Aktienschubser dass er vor leeren Obstkörben stehen wird.
Made in Germany war mal schrieb: > „Der Abgesang auf den Industriestandort Deutschland hat begonnen“ > > https://www.welt.de/wirtschaft/article191212599/Kuenstliche-Intelligenz-Industrie-sieht-Deutschland-bereits-abgehaengt.html Es ist ganz einfach: Wo künstliche Intelligenz gedeihen soll, muss als Saat zu erst natürliche Intelligenz vorhanden sein. Wo gibt es die noch in Europa in der Breite, wenn man von einige herausragenden Leuten wie junge Mathevirtuosen absieht.
KI ist weit overhyped, mehr eine künstlich gezüchtete neue Cashcow für die oberen Zehn und Instrument für die Staatsmarionetten, um das Volk noch besser zu kontrollieren und finanziell abmelken zu können, als was Zukunftsträchtiges. Gerade in Anbetracht des noch oder eher nicht mehr zu erwartenden beträchtlichen Anstiegs der Rechenpower pro Chip. Das eigentliche Problem. in Deutschland ist, dass die Qualitäten in den Kerndisziplinen wegbröckeln, weil seit Jahrzehnten in Deutschland das Bruttosozialprodukt nicht richtig besteuert wird und das, was eingenommen wird, größtenteils falsch verteilt wird. Die Deutschland AG wird seit Jahrzehnten zum Aderlass für Reiche und den EU-Moloch gebeten, nur die alte Substanz plus die deutsche Malochermentalität hielten das Getriebe weitgehend ohne Ausfallerscheinungen am Laufen. Aber das geht jetzt langsam zu Ende, die Substanz ist durch, die Belegschaft mit deutschen Tugenden bald in Rente, weniger Nachwuchs mit deutschen Tugenden da, viele Sozialfälle und ne Euro-Zone, die wankt wie ein Volltrunkener.
Made in Germany war mal schrieb: > „Der Abgesang auf den Industriestandort Deutschland hat begonnen“ > > https://www.welt.de/wirtschaft/article191212599/Kuenstliche-Intelligenz-Industrie-sieht-Deutschland-bereits-abgehaengt.html Da sind ja die richtigen zusammen: VDE und VDI jammern im Duett daß ihnen die billigen Spezialisten und natürlich die riesigen Subventionen fehlen. Und die Hochschulen stimmen mit ein. Nichts Neues mehr. Alles aufgekochte alte Soße mit neuen Bullshit-Bingo-Buzzwords. Ach ja: Den leidenden Autokonzernen will die Politik schon mal vorauseilend mit Geld zur Seite springen: "Elektroautos: Scheuer fordert eine Milliarde Euro für private Ladesäulen" https://heise.de/-4356669 Dafür wollen sie auch gleich mal ins Miet- und Wohnungsrecht eingreifen oder dringend nötige Autobahnprojekte canceln. Prima. Ein Irrenhaus.
Roland E. schrieb: > Realistischer schrieb: >> ... >> Wenn bald noch ein paar Millionen Elektrofahrzeuge als rollende >> Pufferspeicher die Energie aufnehmen und das Netz stützen (Vehicle 2 >> ... > > Und ein sehr langes Ladekabel. Üblicherweise stehen Autos tagsüber nicht > im heimischen Carport am Ladegerät. > > Im würde vorschlagen, in die Straße eine Nut mittig in jede Fahrspur zu > fräsen, links und rechts ne Stromschiene und jedes E-Auto der > Speicherfraktion kriegt nen Führungsbolzen unter die Vorderachse und > Stromabnehmer links und rechts daneben. Autonomes fahren wird dann auch > einfacher, so dass auch VAG das in den nächsten 30 Jahren hinbekommen > sollte. Klasse: Slotcar (Autorennbahn) in echt. Bekommt man dann auch den Drücker in die Hand? Lenkrad fällt ja dann weg. Und wenn die aus der Bahn fliegen, wird es dann so spaßig wie auf der kleinen Anlage oder eher schlimm? > Es ist immer wieder niedlich, wie sich die ganzen Walddorfkinder die > Welt schön singen und tanzen. Ja, aber nur Mo bis Do, denn am Freitag wird für's Klima gestreikt, klar?! Es soll ja schon Druck aus der Schule geben, wenn jemand nicht "freiwillig" an den freitäglichen Demos teilnehmen will. Muß man sich mal vorstellen. Tolle Aussichten für die deutsche Industrie. Das ist alles so aberwitzig und irre.
Gerne auch schrieb: > Es soll ja schon Druck aus der Schule geben, wenn jemand nicht > "freiwillig" an den freitäglichen Demos teilnehmen will. Und wenn du mit den Kids schon am Freitag vor den Ferien in den Urlaub fährst, dann ist das ein rießen PROBLEM!
Hüter ohne Schafe schrieb: > KI ist weit overhyped, mehr eine künstlich gezüchtete neue Cashcow für Richtig. Vor 20 Jahren war "Fuzzy Logic" der absolute Hype. Irgendwer nochwas davon gehört? Zwischendurch gab es auch noch den Dotcomtod nach der Internetblase. Sieht gerade ähnlich aus.
Gerne auch schrieb: >> Es ist immer wieder niedlich, wie sich die ganzen Walddorfkinder die >> Welt schön singen und tanzen. > Ja, aber nur Mo bis Do, denn am Freitag wird für's Klima gestreikt, klar?! In einem Kommentar im Heise-Forum las ich, dass die Kinder an einer Unterrichtssimulation teilnehmen, fand ich gut. > Es soll ja schon Druck aus der Schule geben, wenn jemand nicht > "freiwillig" an den freitäglichen Demos teilnehmen will. Es wird Zeit für Ordnungsgelder wegen Schwänzen des Unterrichtes.
Daswirdlustig! schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Es soll ja schon Druck aus der Schule geben, wenn jemand nicht >> "freiwillig" an den freitäglichen Demos teilnehmen will. > > Und wenn du mit den Kids schon am Freitag vor den Ferien in den Urlaub > fährst, dann ist das ein rießen PROBLEM! Richtig. Dann kommt die Ordnungsmacht: "Anzeigen wegen Schule schwänzen zum Ferienbeginn" https://www.br.de/nachricht/oberbayern/inhalt/anzeigen-wegen-schule-schwaenzen-zum-ferienbeginn-100.html Wenn aber fürs Klima geschwänzt wird (und was anderes ist das nicht) kommt Klima-Greta und labert unterm Brandenburger Tor (unter dem nichtmal Obama, bevor er das große Amt innehatte, reden durfte) und die ganz große Politik bejubelt und beklatscht es. Einfach nur irre.
Greta Thunberg gibt „Goldene Kamera“ zurück https://jungefreiheit.de/kultur/2019/greta-thunberg-gibt-goldene-kamera-zurueck/
Wer braucht denn dieses High-Tech Zeugs wenn es auch mit solider und zeitgeprüfte Low-Tech funktioniert. Da betreibe ich meinen fahrbaren Untersatz schon besser mit einem Low-Tech Speicher wie diesen hier: https://www.holzgas.ch/opel-kadett https://www.n-tv.de/auto/Alternative-Antriebe-die-vergessen-sind-article20635700.html Nachfüllen macht die Natur von alleine. Ist auch CO2 neutral und braucht keine Cloudanbindung und regelmäßige Software Upgrades. Die Sonne hilft mit der Treibstofferzeugung und Umwandlung. Was könnte schöner sein auf Erden als ganz unabhängig zu werden..
Deprimiert schrieb: > Ihr habt es bestimmt mitbekommen, dass viele VW'ler ihren Job an den > Nagel hängen werden müssen. > > Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Ich sehe das mit großer Sorge. Irgendwer muss ja die Kohle ranschaffen, die ich als Beamter kassiere. Und die fette Betriebsrente von Martin Winterkorn. Und die Heizung von seinem Koi-Karpfenteich.
Daswirdlustig! schrieb: > dann ist das ein rießen PROBLEM! Das "rießen PROBLEM" deutet darauf hin, dass auch Du lieber demonstriert als im Unterricht aufgepasst hast.
Gerade gesehen, diese Rotzgöre macht auch noch dumme Witze: https://www.news38.de/welt/article216800453/Greta-Thunberg-Ich-werde-nicht-mehr-weiter-streiken.html
Muß man sich mal durchlesen, welche haarsträubenden Blüten der Elektrohype treibt: "Es wird eng an Berlins Ladesäulen" https://www.golem.de/news/elektrisches-car-sharing-es-wird-eng-an-berlins-ladesaeulen-1903-140298.html "Derzeit gibt es nur elf Schnellladesäulen mit 22 Ladepunkten. Das Kuriose daran: ... Wechselstromsäulen mit 22 Kilowatt, weil der elektrische Smart mit einem solchen Bordlader ausgestattet wurde. Doch die meisten anderen Elektroautos können nur ein- oder zweiphasig mit bis zu 7,4 Kilowatt laden, nur wenige ... Drehstromlader mit 11 oder gar 22 kW. Stattdessen lassen sich die meisten Elektroautos mit 50 bis 150 kW per Gleichstrom laden. Aus diesem Grund dauern die Ladevorgänge an den Berliner Säulen recht lange. _Selbst der E-Golf mit seiner kleinen Batterie braucht mit Wechselstrom vier Stunden_." Und jetzt zu MOIA (letzte Artikelseite): "Möglich wäre eine Ladeleistung von 150 Kilowatt pro Lader, die aber gedrosselt ist auf 100 Kilowatt. Das Konzept von Moia sieht vor, dass jeder Fahrer nach fünf Stunden Fahrt eine halbe Stunde Pause auf dem Betriebshof einlegt. In dieser Zeit hängt er sein Auto an den HPC. In einer halben Stunde wird der Akku bis auf 80 Prozent geladen - und hat damit genug Strom gespeichert für den Rest der Schicht. Nach Fahrtschluss werden die Autos an die Wechselstromlader angeschlossen, die in etwa sieben bis acht Stunden - sprich: bis zum nächsten Morgen - den Akku vollladen. ... *2,5 Megawatt* für den Betriebshof ... Ein Lastmanagement-System ... sorgt dafür, dass die 2,5 Megawatt nicht überschritten werden und regelt ab einem Schwellenwert, der etwas darunter liegt, die Lader ab. ... Der Betriebshof im Stadtteil Großborstel kann zwar 120 Fahrzeuge versorgen, was zum Start reicht. Aber Moia will die Flotte auf 500 Fahrzeuge ausbauen." Abgesehen davon, daß das irgendwie mit deren Zeitplan von morgens bis spät nachts 1:00 Uhr nicht hinhaut komme ich da bei 120 Fahrzeugen mit je 100kW Ladeleistung auf 12MW Anschlußleistung. Und die haben nur 2,5MW verfügbar. Rechne ich da falsch? Und als Fazit: "Es wird sich daher zeigen, ob sich ein rein elektrischer Car-Sharing-Dienst mit mehr als 1.000 Autos in Berlin überhaupt sinnvoll und kostendeckend betreiben lässt. Nachdem die deutschen Hersteller jahrelang bei der Elektromobilität hinterherhinkten, könnten sie jetzt sogar ein bisschen vorschnell unterwegs sein."
" Reichweitenangst oder: Wie wir lernten, Lidl zu lieben Wenn der Akku sich leert und die Ladestation weit weg ist, bekommen Fahrer eines Elektroautos ein Gefühl, für das es sogar schon ein Fachwort gibt: Reichweitenangst. Wir haben sie am eigenen Leib erfahren." https://www.golem.de/news/e-golf-auf-tour-reichweitenangst-oder-wie-wir-lernten-lidl-zu-lieben-1712-131395.html "Und lädt und lädt und lädt Der E-Golf von Volkswagen gehört plötzlich zu den meistverkauften Elektroautos. Der Test von Golem.de zeigt jedoch, _dass die Anschaffung nur unter sehr speziellen Bedingungen sinnvoll ist_." https://www.golem.de/news/e-golf-im-praxistest-und-laedt-und-laedt-und-laedt-1711-131196.html "Der E-Golf kostet in der Grundaustattung knapp 36000 Euro und ist damit etwa doppelt so teuer der kleinste Golf mit Verbrennungsmotor. ... Erst nach einem rund zweistündigen Ladestopp hatten wir genug Strom für die Rückfahrt. ... An einer konventionellen Haushaltssteckdose dauert das Laden sehr lange. Für die 60 Prozent in Kyritz veranschlagt das Auto über elf Stunden. Einen nur noch etwas mehr als zehn Prozent vollen Akku mit dem Typ-2-Stecker und 22 Kilowatt zu laden, dauert über vier Stunden. Praktikabel sind nur Schnellladesäulen, die Laden mit Gleichstrom bei 50 Kilowatt ermöglichen. Damit ist ein fast leerer Akku in einer knappen Stunde wieder voll. Für längere Strecken bedarf es einer guten Planung und Geduld. Alle 200 km eine Zwangspause von einer guten Stunde einzulegen, dürfte auf der Fahrt in den Urlaub nerven. Und das gilt nur dann, wenn auch eine Schnellladesäule zur Verfügung steht. Andernfalls wird der Stopp noch deutlich länger." Das ist doch alles nur ein einziger großer Witz.
Snicklefritz schrieb: > Wer braucht denn dieses High-Tech Zeugs wenn es auch mit solider und > zeitgeprüfte Low-Tech funktioniert. > > Da betreibe ich meinen fahrbaren Untersatz schon besser mit einem > Low-Tech Speicher wie diesen hier: > ... > Nachfüllen macht die Natur von alleine. Ist auch CO2 neutral und braucht > keine Cloudanbindung und regelmäßige Software Upgrades. Die Sonne hilft > mit der Treibstofferzeugung und Umwandlung. Aber Vorsicht! Du hast da nicht mit dem Staat und der Schornsteinfegerinnung und den Feinstaub-Labormessungen und dem daraufhin zwangsweise angeordneten Feinstaubfiltereinbau gerechnet, sonst Stillegung! Warte nur ab, die lassen sich was einfallen. Wäre ja noch schöner.
F. B. schrieb: > Greta Thunberg gibt „Goldene Kamera“ zurück > > https://jungefreiheit.de/kultur/2019/greta-thunberg-gibt-goldene-kamera-zurueck/ Jetzt kann man es ja lüften, ist ja schon der 2. April: Spätestens an der "schwedischen Nachrichtenagentur Kötbullar-News" ist der Aprilscherz aufgelöst.
Das Ende von Deutschland als Industriemacht hat begonnen https://www.welt.de/wirtschaft/article191212599/Kuenstliche-Intelligenz-Industrie-sieht-Deutschland-bereits-abgehaengt.html Und plötzlich ist auswandern ein Ziel für mich. Gestern Abend habe ich mal aus Spaß "Saudi Aramco Jobs" gesucht. 6k-10k netto hört sich gut an und 0,10 Euro pro Liter Benzin natürlich auch.
Gerne auch schrieb: > Wenn aber fürs Klima geschwänzt wird (und was anderes ist das nicht) > kommt Klima-Greta und labert unterm Brandenburger Tor (unter dem > nichtmal Obama, bevor er das große Amt innehatte, reden durfte) und die > ganz große Politik bejubelt und beklatscht es. Abwarten, die wird bestimmt auch noch heilig gesprochen :-)
Gerne auch schrieb: > Das ist doch alles nur ein einziger großer Witz Das wird bald von CDU und SPD forciert auf den Bürger zukommen. Wer daheim nicht laden kann, ist mit der neuen grünen Individualmobilität screwed und muss auf miese Öffentliche ausweichen und/oder Fuß/Rad. Aber wie es so aussieht, haben wir bis 2025 eh 500k Arbeitsplätze weniger und 2050 sind wir dann unserem Endwunsch, ein klimagretelfreundlicher Entwicklungsstaat zu sein, sehr nahe. Da brauchts kaum noch Mobilität, wenn sich dann noch die massive Überbevölkerung durch Knappheit in der BRD wieder eingeregelt hat, kann man wieder so leben wie Anfang des 20. Jahrhunderts.
Verstehe die Aufregung um das Klima in diesem Faden nicht. Einfach auf unsere Bundesregierung, hier das Bundesumweltministerium, hoffen. Also ich schlafe wie ein Murmeltier und mache mir nicht so viele Gedanken wie ihr.
F. B. schrieb: > Während China derzeit jährlich 150 Milliarden Euro in die Forschung und > Entwicklung von künstlicher Intelligenz investiert, ist man in > Deutschland schon stolz darauf, dafür ganze drei Milliarden Euro > bereitzustellen – nicht jährlich, sondern bis 2025. Um es mit deinen eigenen Worten zu sagen F. B. schrieb: > Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. Die Investitionenen der deutschen Privatwirtschaft sind um ein Vielfaches höher. Du vergleichst nur die Staaten.
Außerdem hat China eine Schuldenquote von 270-300%. "Daher hat der IWF wiederholt vor der Schuldensause in China gewarnt, nicht nur bei den Unternehmen. Laut den Berechnungen der Experten sind die Verbindlichkeiten von Staat, privaten Haushalten und Unternehmen außerhalb des Finanzsektors Ende 2017 auf den Rekord von 282 Prozent der Wirtschaftsleistung gestiegen – Ende 2008 lag die Quote noch bei 158 Prozent. " https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-hat-ein-Schuldenproblem-article20410412.html Es ist die Frage wie Nachhaltig das Wachstums China ist. Es ist nicht alles Gold was glänzt...
Rudolf schrieb: > Außerdem hat China eine Schuldenquote von 270-300%. > > "Daher hat der IWF wiederholt vor der Schuldensause in China gewarnt, > nicht nur bei den Unternehmen. Laut den Berechnungen der Experten sind > die Verbindlichkeiten von Staat, privaten Haushalten und Unternehmen > außerhalb des Finanzsektors Ende 2017 auf den Rekord von 282 Prozent der > Wirtschaftsleistung gestiegen – Ende 2008 lag die Quote noch bei 158 > Prozent. " > https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-hat-ein-Schuldenproblem-article20410412.html > > Es ist die Frage wie Nachhaltig das Wachstums China ist. Es ist nicht > alles Gold was glänzt... Sieh es mal so: - Wenn das Wachstum nachhaltig ist, sind wir am Arsch, da China gnadenlos an uns vorbeizieht - Wenn das Wachstum nicht nachhaltig ist, sind am Arsch, da wir von China im Export extrem abhängig sind
Überbordende Staatsschulden einer Großmacht sind nur für den Gläubiger ein Problem. Der einzige, der in der Riesenscheiße sitzt, ist der Michel. Nur Papierwerte, zerrüttete Infrastruktur, besitzlose Michels und ne Pisa-Regierung, die nach NoBorders, NoAutomotive jetzt der ohnehin maroden Stromversorgung ebenfalls den Rest gibt. Wir bekommen die Kerze beidseitig angesteckt und ein starker globaler Wirtschaftsabschwung könnte da noch ordentlich Treibstoff hinzugeben. Aber vielleicht braucht der Michel einfach mal Zustände wie in Griechenland oder gar wie im nahen Osten, dass er aus seiner Naivität und Lethargie endlich mal aufwacht und Konsequenzen zieht. Wohlstand aus vergangenen Tagen über längere Zeit macht wohl dekadent und grenzdebil, anders sind die Wahlergebnisse und die Qualität der Politiker aus den Altparteien nicht erklärbar.
Rudolf schrieb: > Außerdem hat China eine Schuldenquote von 270-300%. Japan und die USA sind da nicht so weit weg. Geld drucken ist nicht das Problem. Die Seidenstraße, Afrika und hunderte Millionen auf dem Land, die gerne in die Stadt wollen, China hat noch viel Wachstumspotential. Ich glaube Deutschland ist das einzige Land, was die schwarze Null in Niedrigzins-Zeiten unbedingt halten will.
Fragt sich eben was eher platzt: a) Die Leveraged Loans drüben: "Die seit Jahren tiefen Zinsen haben zu einer hohen globalen Verschuldung beigetragen. In einigen Marktsektoren gibt es längst spekulative Exzesse. Ein Verzicht auf eine geldpolitische Normalisierung schafft nur noch grössere Probleme in der Zukunft." https://www.nzz.ch/finanzen/hohe-globale-verschuldung-ld.1437581 "Der Kollaps hat begonnen." https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/boersen-der-kollaps-hat-begonnen/23665928.html "Banken haben bereits mit deutlichen Schritten reagiert. Klassischerweise halten die Institute solche Kredite nicht in ihren Büchern. Stattdessen verkaufen sie sie weiter, in der Regel an spezielle Fonds und sogenannte Collateralized Loan Obligations (CLOs), die riskante Kredite verbriefen." https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/leveraged-loans-der-appetit-auf-hochrisikokredite-laesst-nach/23810990.html (Die CLOs sind die gleiche Soße in grün, durch die es 2008 geknallt hat.) "Die hoch explosiven verpackten Kredite" https://boerse.ard.de/anlagestrategie/regionen/die-hochexplosiven-verpackten-kredite100.html b) Die Blase mit den Studienkrditen drüben: "Die US-Studentenkredite umfassen heute eine Summe, die im selben Bereich liegt wie 2007 die Subprime-Kredite. Und auch da sieht es nicht gut aus. ... Denn die Studenten stehen vor einem großen Problem: Trotz Studium finden sie oftmals keine adäquate Stelle, weil die US-Volkswirtschaft seit rund 15 Jahren lahmt und durch die Subprime-Krise noch einen weiteren Dämpfer erlitt. Für viele Studenten heißt dies, dass sie nach ihrem Studium irgendwo 2-3 Jobs auf Mindestlohn-Basis machen müssen um irgendwie über ihre Runden zu kommen, ohne Aussicht auf einen baldigen guten Job, mit dem sie auch ihre Studienkredite bezahlen könnten. So sagen die Fed-Daten nämlich auch, dass mindestens 25 Prozent der College-Abgänger keine höheren Gehälter erhalten als jene, die nur die High School machten." https://www.contra-magazin.com/2017/03/usa-wann-platzt-die-studentenkredite-blase/ (Klingt das nicht ähnlich wie bei uns?) c) Von der Autokreditblase drüben liest man kaum noch was, schien aber vor 2 Jahren noch aktuell zu sein. d) Die deutsche Immobilienblase: Schon 2016 sagte es die BIZ "Nach Berechnungen von Volkswirten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich liegt das Niveau der Immobilienpreise in Deutschland mehr als 10 Prozent über dem Langfristigen Durchschnitt - ein Warnsignal, das regelmäßig vor Finanzkrisen zu beobachten sei." https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article157592657/Experten-warnen-vor-Boom-am-Haeusermarkt.html "Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich und die Bundesbank sprechen von „Preisübertreibungen“... In 52 Landkreisen sei die Blasengefahr bereits „hoch“ bis „eher hoch“. Zuletzt mahnte auch die Commerzbank: „Der Immobilienboom in Deutschland nimmt immer mehr Züge einer Blase an, da sich die Häuserpreise mehr und mehr von den Fundamentalfaktoren abkoppeln.“ Denn die Preise für Wohnimmobilien stiegen zuletzt viel stärker als die Einkommen. Das ist der entscheidende Unterschied zum Boom Ende der 80er Jahre: Damals kletterten die Hauspreise auch, aber Inflation und Gehälter taten es ebenfalls. Jetzt steigen vor allem die Immobilienpreise. Deswegen müssen Käufer in den sieben Superstädten schon sehr aufpassen, keine absurden Beträge für Betoninvestments zu zahlen ..." https://www.faz.net/aktuell/finanzen/deutsche-investieren-massiv-in-immobilien-14408727.html Und noch 2014 hat der Spiegel sich verstiegen: "Immobilienblasen sind dann gefährlich, wenn sie durch Kredite finanziert werden. Genau das passierte in den USA im vergangenen Jahrzehnt - und genau das passiert bei uns derzeit nicht. ... In Deutschland wachsen die Kredite gerade mal um ein Prozent. Von einem Kreditboom ist nichts zu spüren. Jeder Hauseigentümer muss mindestens 20 Prozent an Eigenkapital hinterlegen. Selbst wenn die Preise zu hoch wären und bald einbrechen würden, gäbe es keine Bankenkrise. Denn zunächst würde nur das Eigenkapital der Eigentümer dahinschmelzen." http://www.spiegel.de/wirtschaft/immobilienblase-in-deutschland-droht-keine-immobilienblase-a-976852.html Warten wir's mal ab, denn in Australien knallt es gerade: "... Denn das vermeintliche australische Erfolgsmodell ist ein Kartenhaus, das mangels Fundament in sich zusammenfallen droht. Es ist ein passendes Bild, schließlich beruht der australische Wirtschaftsboom doch auf einer der größten Immobilien-Blasen der Finanzgeschichte. ... Denn die Australier stellen nach der Schweiz die am höchsten verschuldeten Haushalte der Welt. Zwischen 1997 und 2016 hat sich die Verschuldungsrate der australischen Privathaushalte laut Daten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mehr als verdoppelt. Zuletzt belief sie sich auf über 120 Prozent des australischen BIP." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/australien-immobilienblase-101.html e) Oder einfach alles zusammen: "Industriestaaten und Schwellenländer erleben eine grassierende Verschuldung. Jetzt offenbart ein Report der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich die Verletzlichkeit der Weltwirtschaft. Ein echter Schock könne die Märkte erschüttern. ... Im Klartext heißt dies nichts anderes, als dass sich die Welt auf einer Rasierklinge bewegt und größere Fehler – ob wirtschaftliche oder politische – schmerzhafte Auswirkungen haben. ... Die Zahlen der BIZ haben es in sich. Die globale Verschuldung ist auf gut 170 Billionen Dollar in die Höhe geschnellt, das entspricht rund 217 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Die Verbindlichkeiten von privaten Haushalten, Unternehmen und Staaten sind seit der Finanzkrise noch mal kräftig gestiegen. ... Als Brandbeschleuniger sehen die BIZ-Analysten die neue Anlagewelt. Insbesondere der Aufstieg der passiven Indexfonds, der ETFs, könne zu Verwerfungen führen." https://www.welt.de/finanzen/article178205580/BIZ-170-Billionen-Dollar-Buerde-macht-die-Welt-so-verletzlich.html Je länger es dauert, desto heftiger die Folgen. Was tippt ihr?
Schon mitbekommen? "Dein Auto als Staats-Trojaner In drei Jahren (also ab 2022) schreibt der oberste Sowjet in Brüssel die elektronische Vollverwanzung von Neuwagen vor. So wurde es am vergangenen Dienstag vom EU-Parlament beschlossen." https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_dein_auto_als_staats_trojaner Da kommen 30 neue Helferlein in die Kisten. Das umfaßt dann nicht nur vollautomatische Geschwindigkeitseingriffe, sondern auch die Dieselverbots-Totalüberwachung. Ganz real. "Der gleiche Staat, der vorgibt, mit absurden Gesetzen wie der Datenschutzverordnung DSGVO die „Privatsphäre“ der Bürger zu schützen, ist selbst die größte Datenkrake überhaupt ... Was ist das eigentlich für ein negatives Menschenbild, das dieser Staat von seinem Bürger hat?" Ein Irrsinn folgt dem anderen. "Merkel zum Klimaschutz "Radikaler Wandel" bei Verkehr nötig Treibhausgasemissionen ... sollen aber bis 2030 um 40 bis 42 Prozent gemindert werden. ... Bis Ende dieses Jahres sind gesetzliche Vorgaben geplant. ... Dass Schüler wöchentlich für den Klimaschutz demonstrieren, lobte die Kanzlerin in Berlin ausdrücklich . "Für mich als Politikerin ist diese Bewegung wichtig", sagte sie. Es sei richtig, "dass ihr uns Dampf macht". " https://www.tagesschau.de/inland/merkel-klimaschutz-101.html Steht dahinter überhaupt eine volkswirtschaftliche Strategie? Kann sowas gut für die eigene Industrie sein wenn die ganze Elektrifizierung ein einziger Rohrkrepierer ist? Ist das nicht viel eher der Startschuß zur Deindustrialisierung? Das können doch die (Auto-)Industriegiganten nicht ernsthaft mitmachen, oder übersehe ich da etwas? Und noch treffend zur Bewertung der armen Klima-Gretel, die ja bekannterweise von ihren eigenen Eltern und einer PR-Agentur als Cashcow auserkoren wurde: "Was der N$D*P in den Zwanzigern die Arbeitslosigkeit, das soll dem atheistischen Sozialismus der Klimaschutz werden. Was den einen der Führer, ist manchen heute Greta. Eine Lichtgestalt, Hoffnungsträgerin, Wegweiserin in eine bessere Zeit. Der Unterschied zu H*tler – und das macht es noch gefährlicher: Der Führertyp Greta ist leichter austauschbar, man kann ein anders Gesicht an die Spitze der Kampagne stellen, wenn die eigenen Strategen es für notwendig halten ... Dieses arme junge Geschöpf namens Greta Thunberg – der ich den Glauben an das Gute und Schöne und Richtige nicht abzusprechen wage – wird in diesen Tagen von den Feinden der Demokratie missbraucht, um diese am Ende des Weges triumphieren zu lassen. https://philosophia-perennis.com/2019/04/02/greta-thunberg-die-buechse-der-pandora-ist-geoeffnet/
Gerne auch schrieb: > Steht dahinter überhaupt eine volkswirtschaftliche Strategie? Kann sowas > gut für die eigene Industrie sein wenn die ganze Elektrifizierung ein > einziger Rohrkrepierer ist? > Das können doch die (Auto-)Industriegiganten nicht > ernsthaft mitmachen, oder übersehe ich da etwas? Die Industrie, also die Konzerne, sind vaterlandslose Opportunisten ohne Moral, die nehmen immer den Weg des geringsten Widerstandes und hauen bei Sackgassen ab. Der Rest von der mittelständischen Industrie ist wie der deutsche Michelquerschnitt halt, Duckmäuser und rückgratloser Untertan. >Ist das nicht viel eher der Startschuß zur > Deindustrialisierung? Es ist der Startschuss wie im Artikel genannt für das Ende des stabilen Gemeinwesens, der Beginn von Anarchie, Chaos, Diktatur. Hat der Deutsche wieder gut gemacht. Hat ja noch ca. 20 Jahre, dann könnte er zum 100. jährigen Jubiläum wieder Europa in den Abgrund stürzen.
Gerne auch schrieb: > Die US-Studentenkredite umfassen heute eine Summe, die im selben Bereich > liegt wie 2007 die Subprime-Kredite. Das Problem der Subprime-Kredite für die EU war, dass sie gebündelt mit AAA Rating als besonders sichere Investition angeboten wurden und bei Immobilien das ohnehin jeder glaubt. Da haben die Banken der Welt zugeschlagen. US-Studienkredite hingegen treffen zunächst nur US-Banken. Und da der US-Dollar noch die Weltwährung ist, drucken sie einfach noch fleißiger Dollar. Auch die Immobilienpreise in DE sind nicht das Problem. Das Problem wird erst erkennbar, wenn die Banken den Leitzins stärker anheben. Schwarzmalerei halte ich jedoch für Quatsch. Wie oft stand die Wirtschaft schon Abgrund? Das ist ein Sinus. Klar geht es irgendwann runter, aber dann auch wieder rauf. Deshalb muss man das Risikio streuen und schauen was die Zukunft bringt.
Realistischer schrieb: > Schwarzmalerei halte ich jedoch für Quatsch. Wie oft stand die > Wirtschaft schon Abgrund? Das ist ein Sinus. Klar geht es irgendwann > runter, aber dann auch wieder rauf. Deshalb muss man das Risikio streuen > und schauen was die Zukunft bringt. Genau das. Ich seh das so: Wenn ich mit einem breit diversifizierten Depot dauerhaft (>10 Jahre) im Minus bin dann ist mein kleinste Problem dass ich auf Verlusten sitzen bleibe. In so einem Szenario ist nämlich die Versorgung und die öffentliche Ordnung schon lange im Arsch. Da wird ums nackte Überleben gekämpft. Sparbücher und Wertpapiere interessieren da schon lange nicht mehr.
Le X. schrieb: > Wenn ich mit einem breit diversifizierten Depot dauerhaft (>10 Jahre) im > Minus bin dann ist mein kleinste Problem dass ich auf Verlusten sitzen > bleibe. > In so einem Szenario ist nämlich die Versorgung und die öffentliche > Ordnung schon lange im Arsch. Da wird ums nackte Überleben gekämpft. > Sparbücher und Wertpapiere interessieren da schon lange nicht mehr. Falsch. Schau dir den Kursverlauf des japanischen Nikkei-Index an. Der ist schon seit 30 Jahren im Minus.
F. B. schrieb: > Schau dir den Kursverlauf des japanischen Nikkei-Index an. Was hast du an "breit diversifiziert" nicht verstanden?
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: > Schau dir den Kursverlauf des japanischen Nikkei-Index an. > > Was hast du an "breit diversifiziert" nicht verstanden? Bitte verwende bei F.B. keine Fremd- oder Fachwörter, das überfordert bereits seinen Intellekt.
In Japan ist die Versorgung und die öffentliche Ordnung offensichtlich nicht am Arsch und es wird nicht ums nackte Überleben gekämpft, obwohl der Nikkei-Index seit 30 Jahren im Minus ist.
F. B. schrieb: > In Japan ist die Versorgung und die öffentliche Ordnung > offensichtlich > nicht am Arsch und es wird nicht ums nackte Überleben gekämpft, obwohl > der Nikkei-Index seit 30 Jahren im Minus ist. Und du denkst wenn nicht nur Japan sondern die ganze Weltwirtschaft mal 30 Jahre lang stagniert oder gar schrumpft dann geht auch noch alles so schön gemütlich zu? Muss ich wirklich ausgerechnet dir erklären dass "Wachstum" grundsätzlich notwendig ist da sonst unser System nicht funktionieren kann?
Gerne auch schrieb: > Das ist doch alles nur ein einziger großer Witz. Auf Heise war neulich auch Erlebnisbericht eines eAutofahrers. Da passt die App oder Ladesäule nicht zum Provider so dass man nicht laden konnte und ähnliches Chaos. Kauft alle fleissig eAutos, die Industrie freut sich auf euch bezahlende Betatester.
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Das ist doch alles nur ein einziger großer Witz. > > Auf Heise war neulich auch Erlebnisbericht eines eAutofahrers. > Da passt die App oder Ladesäule nicht zum Provider so dass man nicht > laden konnte und ähnliches Chaos. Ja die Heise Tests sind alle mehr als ernüchternd. Aber natürlich agiert die E-Auto Fraktion hier haargenau wie Apple-Jünger: Die Tester hatten allesamt keine Ahnung. "You did it wrong" wie Steve Jobs gesagt hätte (Friede seiner Asche). Warum man bei E-Ladesäulen nicht einfach per EC oder Kreditkarte zahlen kann wie an jedem Tankautomat, das konnte bisher noch niemand beantworten.
Cyblord -. schrieb: > Ja die Heise Tests sind alle mehr als ernüchternd. Nein das war ein Forenkommentar. Der war beim Arzt oder fuhr jemanden hin, da dachte er sich er könne sein eAuto um die Ecke laden weil dort die nächjste Ladesäule war. Also hin das Ding angeklemmt per App muss man sich an der Ladesäule anmelden oder so ähnlich, Ladeanzeige zeigt "wird nicht geladen". Also Support angerufen, sind sie bei Provider X (iirc O2)? Ja, ja also da geht das mit dem Freischalten nicht, das lädt aber trotzdem auch wenn es was anderes anzeigt, real wurde aber nicht geladen, iirc. Finde den Kommentar nicht mehr meinem Browserverlauf. Ähnliche Berichte gibt es auch von anderen Fahrern aus der realen Praxis: Drei Ladesäulen, keine funktioniert. Bei manchen Ladesäulen darf man nur x Minuten laden was zum Volladen nicht reicht,... da gibts die abenteuerlichsten Geschichten. FAZIT: ES FUNKTIONIERT NICHT UND MACHT NUR ÄRGER, ALLTAGSTAUGLICHKEIT=0.
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Ähnliche Berichte gibt es auch von anderen Fahrern aus der realen > Praxis: Drei Ladesäulen, keine funktioniert. Bei manchen Ladesäulen darf > man nur x Minuten laden was zum Volladen nicht reicht,... da gibts die > abenteuerlichsten Geschichten. > FAZIT: ES FUNKTIONIERT NICHT UND MACHT NUR ÄRGER, ALLTAGSTAUGLICHKEIT=0. Dazu kam, bei den Berichten die ich gelesen habe, dass meist nicht mit vollem Strom geladen wurde weil der Akku zu warm war. Da wird bei vielen E-Autos dann ganz heftig gedrosselt. Man ist ja schließlich vorher auch gefahren. Wie kann man da erwarten dann mit warmem Akku direkt voll zu laden? Is ja logisch, nech? Also mir fällt dazu nichts mehr ein. E-Auto als Drittwagen mit Garage und Wallbox ist ein schönes Spielzeug. Nehm ich gerne. So bin ich gerne progressiv, grün und hip. Aber alles andere ist nicht Praxistauglich und natürlich auch nicht wirtschaftlich. Und das obwohl Fahrstrom noch nicht mal extra besteuert ist. Das kommt alles erst noch.
E-Auto ist nix für Deutschland, weder Private, außer Tesla, und erst recht nicht der Staat werden in mittelbarer Zeit ne funktionierende Infrastruktur auf die Beine stellen können. Der deutsche Staat braucht alleine für 500m Sanierung Fahrbahn 1 Jahr. Bald noch regelmäßige, spontane Stromausfälle, Stromrationen für Industrieparks, die Schildbürger streuen fleißig Sand ins eh schon marode Getriebe. Die Frage ist nur, Dummheit oder Absicht?
Cyblord -. schrieb: > Dazu kam, bei den Berichten die ich gelesen habe, dass meist nicht mit > vollem Strom geladen wurde weil der Akku zu warm war. Da wird bei vielen > E-Autos dann ganz heftig gedrosselt. Nicht bei Audi. Vorsprung durch Technik: https://support.fastned.nl/hc/de/articles/115015420127-175-kW-Schnelllader
Ich denke es werden weitere Stellen gestrichen, der Wirtschaftsboom ist vorbei. "Führende Wirtschaftsforscher sehen dagegen ein Ende des Aufschwungs der gesamten Wirtschaft in Deutschland. Wie die Forscher am Donnerstag mitteilte, erwarten sie nur noch eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent. Im Herbst hatten sie noch mit einer Zunahme um 1,9 Prozent gerechnet. Wegen politischer Risiken hätten sich die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter eingetrübt." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/industrie-verzeichnet-drastischen-rueckgang-der-neuauftraege-a-1261182.html
Bumbum Becker schrieb: > Ich denke es werden weitere Stellen gestrichen, der Wirtschaftsboom ist > vorbei. > > > "Führende Wirtschaftsforscher sehen dagegen ein Ende des Aufschwungs der > gesamten Wirtschaft in Deutschland. Wie die Forscher am Donnerstag > mitteilte, erwarten sie nur noch eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts > um 0,8 Prozent. Im Herbst hatten sie noch mit einer Zunahme um 1,9 > Prozent gerechnet. Wegen politischer Risiken hätten sich die > weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter eingetrübt." Damit wird auch der E-Auto Boom zurückgehen. Jemand der aufs Geld schauen muss kauft sich kein E-Auto.
Die Bestellungen gehen auch zurück, weil China durch fleißigen Zukauf, hauptsächlich deutscher Firmen, immer autonomer wird. Selbst bei einem Wirtschaftsaufschwung wird man nicht mehr das alte Niveau erreichen und zyklenweise und disruptiv immer weiter abrutschen. Aber das ist halt die Ernte jahrzehntelanger unfähiger und korrupter Bundeswirtschaftspolitik. Aber davor wurde schon seit Ewigkeiten gewarnt, genauso wie man die Afrikaner vor den Folgen ihrer exponentialen Karnickelei gewarnt hat. Gebracht hat es nix, der Deutsche sowie der Afrikaner wollen mit dem Kopf durch die Wand.
F. B. schrieb: > In Japan ist die Versorgung und die öffentliche Ordnung offensichtlich > nicht am Arsch und es wird nicht ums nackte Überleben gekämpft, obwohl > der Nikkei-Index seit 30 Jahren im Minus ist. Einfach das Allzeithoch nehmen und mit dem Ist-Stand vergleichen. Das ist der Finanzprofi FB. Du bist du selten doof... jungejungejunge. Wer seit 10, 20 oder 30 Jahren in den Index investiert hätte, wäre jetzt im Plus. Was ist mit Umrechnungskurs... Ist dem Fb alles egal.
> Autor: Msd (Gast) > Datum: 04.04.2019 12:50 > Einfach das Allzeithoch nehmen und mit dem Ist-Stand vergleichen. Das > ist der Finanzprofi FB. > Du bist selten doof... jungejungejunge. Ha, Ha, Ha, Ha ......... Wahre Worte gelassen ausgesprochen.
Msd schrieb: > Du bist du selten doof... jungejungejunge. LOL. Und dein Beitrag trieft vor Intelligenz. > Wer seit 10, 20 oder 30 Jahren in den Index investiert hätte, wäre jetzt > im Plus. Falsch. Wer seit 30 Jahren in den Nikkei investiert, der ist in der Heimatwährung Yen auch bei Reinvestment der Dividenden im Minus. > Was ist mit Umrechnungskurs... Ist dem Fb alles egal. Welcher Umrechnungskurs? In Euro? In US Dollar? In Rubel?
Hüter ohne Schafe schrieb: > Die Bestellungen gehen auch zurück, weil China durch fleißigen Zukauf, > hauptsächlich deutscher Firmen, immer autonomer wird. Und weil die deutschen Lohnstückkosten im Vergleich zum Ausland stärker steigen. Hatte ich ja bereits vor Monaten prognostiziert, dass sich die IGMler deswegen nicht lange über ihre Gehaltserhöhung werden freuen können.
F. B. schrieb: > dass sich die IGMler deswegen nicht lange über ihre Gehaltserhöhung > werden freuen können. Neid schlägt irgendwann auf den Magen.
F. B. schrieb: > Hüter ohne Schafe schrieb: >> Die Bestellungen gehen auch zurück, weil China durch fleißigen Zukauf, >> hauptsächlich deutscher Firmen, immer autonomer wird. > > Und weil die deutschen Lohnstückkosten im Vergleich zum Ausland stärker > steigen. Hatte ich ja bereits vor Monaten prognostiziert, dass sich die > IGMler deswegen nicht lange über ihre Gehaltserhöhung werden freuen > können. Hier kann sich eigentlich keiner freuen, denn es kann in Deutschland schnell verdammt ungemütlich werden. Richtige Investitionen außer Ausverkauf sind für Geldgeber unattraktiv geworden, weil die Bundesregierung und der Volkswille wankelmütig sind und selbst bereit, (Wirtschafts)Kamikaze für hehre Ziele zu begehen.
F. B. schrieb: > Und weil die deutschen Lohnstückkosten im Vergleich zum Ausland stärker > steigen. Stimmt nicht. Die chinesischen Lohnstückkosten steigen weit schneller. In so mancher chinesischen Ostküstenstadt sind die Kosten eines Arbeiters schon bei 800 EUR. Weit höher als in Osteuropa. Darum sourcen sie an die Nachbarn wie Vietnam aus. Ein durchschnittlicher deutscher Arbeitnehmer generiert mehr Output. In China sieht alles immer sehr schnell aus, aber viele sehen nicht wie viel Manpower dahinter steht. Pro Kopf sieht die Rechnung ganz anders aus.
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: > dass sich die IGMler deswegen nicht lange über ihre Gehaltserhöhung > werden freuen können. > > Neid schlägt irgendwann auf den Magen. Also ich freue mich schon lange über meine Gehaltserhöhungen, mittlerweile schon 10 Jahre. Ich finde, dass durch das hohe Gehalt meine Arbeit auch richtig wertgeschätzt wird, das habe ich mir im doppelten Wortsinn "verdient".
Malle ist schon gebucht, September gehts los, saufen, fressen und poppen bis die Feuerwehr kommt. Wegen der Krise und so gönnen wir uns diesjahr eine Extrportion von allen drei auch wenns hart wird. Das Leben ist kein Ponyhof.
Realistischer schrieb: > F. B. schrieb: >> Und weil die deutschen Lohnstückkosten im Vergleich zum Ausland stärker >> steigen. > > Stimmt nicht. Die chinesischen Lohnstückkosten steigen weit schneller. Mag sein, insgesamt aber immer noch sehr weit unter D-Höhe. Die haben aber auch nicht nur ihre Hochpreisstandorte. > In so mancher chinesischen Ostküstenstadt sind die Kosten eines > Arbeiters schon bei 800 EUR. Verglichen zu D kann sich der Arbeiter aber dort viel mehr leisten. Dem fressen die Abgaben nicht wei über die Hälfte seines Lohnes weg. Lebensmittel (auch Alkohol), Verbrauchsgüter, KFZ heimischer Marken, medizinische Versorgung und auch Mieten sind billig, vergleichsweise auch in Boomregionen dort. > Weit höher als in Osteuropa. Wiederum ein Argument gegen Standort D, der mitunter die Hauptfinanzlasten und diverse Bürgschaften in der EU trägt. > Darum sourcen sie an die Nachbarn wie Vietnam aus. Das srimmt, aber auch weil die Chin. mittlerweile viele dort investiert habende und dort arbeitende Ausländer mit Nachdruck hinauskomplimentieren. Wollen diese in Asien bleiben gehen sie eben dorthin und nehmen gleich den Preisvorteil mit. > Ein durchschnittlicher deutscher Arbeitnehmer generiert mehr Output. Na und? Für einen D-Arbeiter bekommst du dort mindestens drei bis vier. Wie hoch ist der Output dann? > China sieht alles immer sehr schnell aus, aber viele sehen nicht wie > viel Manpower dahinter steht. Pro Kopf sieht die Rechnung ganz anders > aus. Viele sehen nicht, daß die die Manpower einfach haben. Und zwar im X-fachen mehr als hier für viele vorstellbar. Das ist genau so verbohrt wie manche immernoch denken, daß die alle nur dumme Bauersleut wären. Weltfremd im wahrsten Sinne. Ich habe schon mehrfach angebracht, daß deren Bildungssystem schon länger Spitze ist. Verkehrswege sind neuer und immer weiter ausgebaut, Bauzusagen für Fabrikgebäude unkomplizierter, Lieferantenketten kürzer, der heimische Absatzmarkt mit gut verdienenden Arbeitern riesig. Alles Vorteile für Investoren.
Bumbum Becker schrieb: > Ich denke es werden weitere Stellen gestrichen, der Wirtschaftsboom ist > vorbei. > ... > Prozent gerechnet. Wegen politischer Risiken hätten sich die > weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter eingetrübt." > > http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/industrie-verzeichnet-drastischen-rueckgang-der-neuauftraege-a-1261182.html Und hier zeigt sich auch das Gift der dt. Exportabhängigkeit. Wenn es irgendwo auf der Welt raschelt hat das gleich direkten Einfluß auf die dt. Wirtschaft. Mit dem ganzen Rattenschwanz, der noch daran hängt. Man hat sich ja auch aus eigenem Großmut das Geschäft mit den Russen versaut. Das ist jetzt die Quittung. Die politischen Risiken, von denen im Artikel die Rede ist, sind nun auch in D unübersehbar was Diesel, Klima, Energiewende, Gender und den ganzen Sülz betrifft. "Wankelmütig" ist das richtige Wort, wie 'Hüter ohne Schafe' schon treffend bemerkt hat.
Gerne auch schrieb: > Dem fressen die Abgaben nicht wei über die Hälfte seines Lohnes weg. > Lebensmittel (auch Alkohol), Und von dem restlichen Nettobetrag bedient sich der Staat heftigst weiter. Ich lese gerade an anderer Stelle etwas über die Biersteuer. Der Kasten (10 Liter) Paderborner Pils *) kostet im Sonderangebot 5,99€. Darin enthalten sind 19% MWSt., also netto 5,03€. In diesen 5 Euro stecken aber schon rund 1 Euro Biersteuer, macht also 4 Euro für den Hersteller oder 50% Aufschlag. Die 4 Euro bekommt Warsteiner natürlich nicht, denn das Zeug wird per LKW zu meinem Markt gefahren, der Mineralölsteuer und LKW-Maut zahlt. Für den Fahrer des LKWs fallen neben seinem Mindestlohn noch Arbeitgeber-Sozialversicherungsanteile an. Was ist los, wieviele Cent vom Endpreis bewegen sich tatsächlich noch in der produzierenden Wirtschaft? Zahle ich sechs Euro für eine Ware, die in der Herstellung bestenfalls 1,50 kosten darf? *) https://www.warsteiner-gruppe.de/marken/paderborner/
Manfred schrieb: > Was ist los, wieviele Cent vom Endpreis bewegen sich tatsächlich noch in > der produzierenden Wirtschaft? Zahle ich sechs Euro für eine Ware, die > in der Herstellung bestenfalls 1,50 kosten darf? Keiner zwingt dich das volle Rundum-Sorglos-Paket zu bezahlen und inanspruch zu nehmen. Du kannst auch in Osteuropa alle Behörden schmieren um zu deinem Recht zu kommen. Das rechnen die wenigsten mit ein, wenn sie Länder mit niedrigeren Steuersätzen vergleichen. Es hat schon seinen Grund, warum hier alles so organisiert ist und warum die Wirtschaft so gut rennt. Gerne auch schrieb: > Verglichen zu D kann sich der Arbeiter aber dort viel mehr leisten. Dem > fressen die Abgaben nicht wei über die Hälfte seines Lohnes weg. > Lebensmittel (auch Alkohol), Verbrauchsgüter, KFZ heimischer Marken, > medizinische Versorgung und auch Mieten sind billig, vergleichsweise > auch in Boomregionen dort. Warst du schon mal dort? Milch, Schokolade, Gebäck und Wein ist dort mindestens doppelt so teuer. Bier, Wasser, Obst und Fleisch kostet etwa so viel wie hier. Die Kfz Versicherung laut den Kollegen auch etwa wie in Deutschland, nur mit weniger Leistungen. Benzinkosten 80% des deutschen Preises. Eine Fahrt über die Autobahn in die nächstgrößere Stadt kostet ca. 10€ Maut eine Richtung. Ein Audi A4 geht bei 35.000 EUR los. Miete umgerechnet 400 EUR kalt.
Realistischer schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Die US-Studentenkredite umfassen heute eine Summe, die im selben Bereich >> liegt wie 2007 die Subprime-Kredite. > > Das Problem der Subprime-Kredite für die EU war, dass sie gebündelt mit > AAA Rating als besonders sichere Investition angeboten wurden und bei > Immobilien das ohnehin jeder glaubt. Da haben die Banken der Welt > zugeschlagen. Da hat also die eine Mafiabandie die anderen Mafiabanden ausgetrickst. Wäre ja an der Zeit, es denen nun bald heimzuzah... > US-Studienkredite hingegen treffen zunächst nur US-Banken. Das würde ich so vorschnell alles nicht behaupten. Die damaligen CDOs waren mehrfach verpackt. Es gab CDOs auf CDOs auf CDOs. Am Ende wußte niemand, was drinsteckt, aber AAA geratet. Kann man sich schon nach den Kompetenzen der Leute fragen. Naja, C4sino eben. Und bei dem vollautomatischen Handel auch noch viel schöner. Meinst du, heute ist das anders? Wenns nicht die Studienkredite sind, dann eben die Firmenkredite oder sonstwas. Die Banken spielen munter weiter. > Auch die Immobilienpreise in DE sind nicht das Problem. Doch, auch. Sie indizieren den Krach im Voraus. > Das Problem wird > erst erkennbar, wenn die Banken den Leitzins stärker anheben. Nicht zu vergessen z.B. den Preistreiber Nr. 1: Den Staat. Vielerorts wurde erstmal die Grunderwerbsteuer hochgezogen, teils auf 10%. Gut, das liegt noch vor dem Kauf. Bald auch die Grundsteuer, die dann auch direkt auf die Mieten umgelegt wird. Ständig neue Phantasiegebühren und Abgaben: Rauchmelder mit Wartungsvertrag, Feistaubfilter mit Schornsteifegervertrag in Feuerstellen, Abwasser-, Straßen- und Wege-Ausbausatzungen, Kehrgebühren, Gewässerreinhaltungssatzungen mit Zwangsabgabe usw. usf. weil Staat, Land und Kommunen nicht mehr wissen, woher das Geld für u.a. die Neubürger zu nehmen ist. Kommt demnächst die Flaute, kann so mancher seine Raten neben Auto- und Mediamarktkredit nicht mehr bedienen. Die Banken stehen dann schnell mit den Ausfällen und die Leute ohne Dach da. Kann wieder eine Kettenreaktion werden. Da muß der Zins nichtmal angehoben werden. > Klar geht es irgendwann > runter, aber dann auch wieder rauf. Deshalb muss man das Risikio streuen > und schauen was die Zukunft bringt. Deshalb: > Glauben kannst du in der Kirche. Genau. Es gibt zum Glück einen liebenden Gott, der alles in der Hand hält. Wohl demjenigen, der Ihn mit Herz und Verstand erkennen durfte und sich nicht fürchten muß vor dem, was da kommen mag.
Realistischer schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Verglichen zu D kann sich der Arbeiter aber dort viel mehr leisten. Dem >> fressen die Abgaben nicht wei über die Hälfte seines Lohnes weg. >> Lebensmittel (auch Alkohol), Verbrauchsgüter, KFZ heimischer Marken, >> medizinische Versorgung und auch Mieten sind billig,() vergleichsweise >> auch in Boomregionen dort. > > Warst du schon mal dort? Milch, Schokolade, Gebäck und Wein ist dort > mindestens doppelt so teuer. Nehme ich dir nicht ab, sind auch nicht unbedingt Grundmittel und nicht unbedingt heimische Dinge, die du anführst. Ob die einheimische Weine haben weiß ich nicht, gehe aber von Importware aus, also teurer. Milch möglicherweise, aber nur das deutsche Baby-Milchpulver wegen dem damaligen Skandal. Der Schwarzmarkt blüht. Auch für dt. Schokolade. Hatte ich andernorts schon beschrieben. Pulle Hochprozentiger um 5-6$. Keine Marke, aber burnt :) > Bier, Wasser, Obst und Fleisch kostet etwa > so viel wie hier. Nehme ich dir auch nicht ab. Die sind mit die größten Bierbrauer weltweit. Tsingtao z.B., haben sie von den Deutschen zu Koloniezeiten gelernt und beibehalten. Die mögen Bier und Alkohol und vertragen das auch in Massen. Hohe Preise stehen dem entgegen. So viele Freßbuden, Straßenküchen und Gemüsehändler wie dort haste noch nie gesehen. Wie sollten die überleben mit Preisen wie bei uns hier? Unmöglich. Die sind auch immer noch Agrarland und z.B. weltweit größter Tomatenproduzent, da kann selbst Spanien und Italien eipacken. Dein Ketchup kommt von da. Mit ziemlicher Sicherheit. Wie sollen da so hohe Preise zustandekommen? Beziehst du das jetzt absolut auf das dt. oder relativ auf deren Einkommen? > Die Kfz Versicherung laut den Kollegen auch etwa wie > in Deutschland, nur mit weniger Leistungen. Möglich, denn die verlosen ja auch schon die Zulassungen in den Großstädten. Haste dann das Los gezogen darfste erstmal 15k$ o.ä. zahlen für die Zulassung und dann darfste dir ein Auto kaufen. Fährste das zu Schrott geht alles von vorne los. Kein Scherz! Es gibt auch Kennzeichen-Kidnapping: Jemand klaut dir das Nummernschild und du darfst paar 100$ Lösegeld zahlen, um nicht nochmal den Zirkus mitzumachen. Aber: In den Metropolen und Ballungsräumen ist der öff. Nahverkehr unschlagbar. Zwischen den Städten der (Zug-)Fernverkehr. [Peking hat sei letzter Woche den bald größten Flughafen der Welt, der tatsächlich in Betrieb gegangen ist (BER? ;-D ) Ein Drehkreuz für Binnenreisende (sofern sie das durch social scoring noch dürfen).] Da brauchst und willst du gar kein Auto. Dazu noch super billig. Dazu auch noch massenweise billigste Mietfahrräder und e-Scooter. Glaube mir, das ist hier unmöglich vergleichbar. Der E-Auto-Boom dort ist einfach eine Notwendigkeit. Die haben ganz andere Probleme als wir uns vorstellen können. Aus Smog- und Chaosgründen wollen sie die Autos aus den gewaltig großen und dichtest bevölkerten Städten raus haben. Mancherorts sind Motorräder und Roller längst verboten und jetzt langsam die Autos. Das sind ganz andere Relationen als bei uns, wo es reine Dekadenz ist. Der reinste Kindergeburtstag gegen die Megastädte dort, wo sich schon kaum jemand an Verkehrsregeln hält. Rote Ampel? Gibts nicht. > Benzinkosten 80% des > deutschen Preises. Eine Fahrt über die Autobahn in die nächstgrößere > Stadt kostet ca. 10€ Maut eine Richtung. Nicht überall und auch nicht unbedingt mit jährlicher Steuer wie bei uns. Und: Deren Straßen sind meist neuer. Wie gesagt: Öff. Nah- und Fernverkehr ist die Wahl. > Ein Audi A4 geht bei 35.000 EUR Brauchste nicht wirklich. Import. Nur Reiche wollen und können das, wenn sie was auf sich halten. Nix für den Arbeiter der <=800$ bekommt. Ist wie hier die Amischleuder oder kleiner Rolls oder Bentley, wer sich das leisten kann. Billige kleine, sparsame und zuverlässige einheimische Neuwagen sind da um 5-6k$ zu haben. Wo geht der einheimische Up oder 1er oder Ka bei uns los? > los. Miete umgerechnet 400 EUR kalt. Je nach Größe und Lage. Für den von dir genannten Preis sollte schon was besseres und größeres drin sein. Unvergleichbar mit D.
Gerne auch schrieb: > Ob die einheimische Weine haben weiß ich nicht, gehe aber von Importware > aus, also teurer. Milch möglicherweise, aber nur das deutsche > Baby-Milchpulver wegen dem damaligen Skandal. Die haben einheimische Weine mit Namen wie Great Dragon. Kriegst du in fast jeden kleinen 24h-Markt und in größeren Supermarkt. Die Quote an Weintrinkern ist zwar verglichen mit DE klein, aber absolut sind das mehr Leute als Deutschland Einwohner hat. Milch kostet mindestens 1 EUR pro Liter. Geht auch schnell Richtung 2-3 EUR. Ich rede nicht von Milchpulver. Gerne auch schrieb: > Tsingtao z.B., haben sie von den Deutschen zu Koloniezeiten gelernt und > beibehalten. Ein Tsingtao kostet im Supermarkt 0,80 EUR pro Flasche. In kleinen Nudelrestaurant um die Ecke 2€ und im richtigen Restaurant 3€, in einer durchschnittlichen Stadt. In Shanghai und Peking sogar 5€ für einen halben Liter. Dort kostet dann ein Franziskaner auch 10€ pro halben Liter. Gerne auch schrieb: > Wie sollten die überleben mit Preisen wie bei uns hier? 1. Die haben jahrelang teilweise sogar mit geliehenen Geld am Aktienmarkt teilgenommen. Aber der Aktienmarkt schlägt immer mehr aus seit paar Jahren. 2. Kann man in den meisten Firmenkantinen für umgerechnet 2 EUR pro Mahlzeit mehrfach essen kommen, also Frühstück, Mittag und Abendessen, teilweise sogar Mitternachtssnacks. 3. Selbst kochen und teilen. Und dort geben viele das komplette Gehalt aus. Immer noch besser als früher. Die illegalen Fresswagen auf der Straße nehmen auch nicht viel, teilweise schmeckt es auch sehr gut, aber hygienisch ist anders. Gerne auch schrieb: > In den Metropolen und Ballungsräumen ist der öff. Nahverkehr > unschlagbar. Zwischen den Städten der (Zug-)Fernverkehr. [Peking hat sei > letzter Woche den bald größten Flughafen der Welt, der tatsächlich in > Betrieb gegangen ist (BER? ;-D ) Ein Drehkreuz für Binnenreisende > (sofern sie das durch social scoring noch dürfen).] Da brauchst und > willst du gar kein Auto. Das ist in Shanghai und Peking richtig. Die mittelgroßen Städte wie Ningbo, Hangzhou, Qingdao usw bauen ihre Ubahnen gerade noch. Da gibt es meist erst 1-3 Linien, die nur einen Teil der Stadt abdecken. Meine Kollegen wollten jedenfalls alle unbedingt Autos. Mit einem Gehalt von 1000 EUR haben sich viele einen VW, Audi oder Mercedes geleistet. Diese 5000 EUR Zweisitzer sind zwar besser als ein Elektroroller, aber sie wollen mehrheitlich genau wie wir Statussymbole. Teilweise erschien es mir, dass da drüben noch wichtiger ist. Gerne auch schrieb: > Nicht überall und auch nicht unbedingt mit jährlicher Steuer wie bei > uns. Und: Deren Straßen sind meist neuer. In jedem Ballungsraum habe ich die Maut gezahlt. Die Straßen sind dort neuer, aber oft trotzdem uneben. Wenn du in Frankfurt landest und auf die Autobahn fährst, spürst du den Unterschied mit geschlossenen Augen. Viel besser bei uns. Gerne auch schrieb: > Brauchste nicht wirklich. Import. Nur Reiche wollen und können das, wenn > sie was auf sich halten. Nix für den Arbeiter der <=800$ bekommt. Warum verbreitest du falsche Informationen? Du siehst dort auf den Straßen viele deutsche Automarken mit einem ähnlich hohen Marktanteil wie in Deutschland. Die meisten Volumenmodelle wie der A4 oder A6 werden schon lange vor Ort in China produziert. Auch als Long-Version. Nur Kleinserien oder Luxusschlitten wie die S-Klasse oder Porsche kommen aus Deutschland importiert. Gerne auch schrieb: > Je nach Größe und Lage. Für den von dir genannten Preis sollte schon was > besseres und größeres drin sein. Schau online nach Wohnungen in Qingdao, Hangzhou oder Ningbo. Das ist nicht Shanghai und trotzdem kriegst du für 400€ nicht viel mehr als ungefähr 50-80 qm in einem Hochhaus mit 25-40 Etagen. Dafür gibt es auch in Wolfsburg oder deutschen Kleinstädten eine vergleichbare Mietwohnung. Ich war oft drüben, teilweise auch länger. Darum kenne ich die Preise, weiß auch was einheimische zahlen. Bei Bedarf kann ich dir nächstes Mal auch die Speisekarte im Restauraut oder Wohnungsanzeigen abfotografieren.
Realistischer schrieb: > Die haben einheimische Weine mit Namen wie Great Dragon. Kriegst du in > fast jeden kleinen 24h-Markt und in größeren Supermarkt. 5-8 EUR pro Pulle. Ein importierter deutscher, italienischer oder französischer Wein liegt geht meist bei ungefähr 10 EUR pro Flasche los. Ein guter eher 15-20 EUR. Den kriegen wir in DE für 5 EUR.
Ingenieur schrieb: > Also ich freue mich schon lange über meine Gehaltserhöhungen, > mittlerweile schon 10 Jahre. Ich finde, dass durch das hohe Gehalt meine > Arbeit auch richtig wertgeschätzt wird, das habe ich mir im doppelten > Wortsinn "verdient". Das liegt daran, weil durch die Agenda 2010 die deutschen Lohnstückkosten relativ zum EU-Ausland gesenkt wurden, während die Südländer durch Gehaltserhöhungen ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit verloren haben. Dieser Vorteil (allerdings nur für die Exportindustrie und ihre Angestellten) wird aber schon seit einiger Zeit verfuttert. Es ist sogar das Ziel, die deutschen Lohnstückkosten relativ zum Ausland zu erhöhen und Deutschland weniger wettbewerbsfähig zu machen, um die deutschen Handelsbilanzüberschüsse abzubauen. DEUTSCHLANDS WETTBEWERBSFÄHIGKEIT ERODIERT: Lohnstückkosten im internationalen Vergleich https://www.iwkoeln.de/studien/iw-trends/beitrag/christoph-schroeder-lohnstueckkosten-im-internationalen-vergleich-257781.html
Jetzt wird es teuer. Kartellverdacht gegen deutsche Autobauer bestätigt. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/eu-kommission-bmw-daimler-und-vw-haben-illegale-absprachen-getroffen/24186570.html
Deutschland ist beim Thema KI weltweit dramatisch abgeschlagen. "Den Traum vom Weltmarktführer", wie ihn Kanzlerin Merkel ausgerufen hat, "können wir vergessen", sagt VDE-Chef Ansgar Hinz im Interview. "Deutschland ist bei zentralen Zukunftsthemen längst abgehängt." https://www.focus.de/digital/dldaily/energie-wirtschaft-aeussert-skepsis-vde-chef-merkel-streut-falsche-hoffnungen-er-erklaert-wo-deutschland-wirklich-weltspitze-ist_id_10552500.html Er spricht von Luftschlössern. In Luftschlössern leben ja auch einige Forenteilnehmer.
Le X. schrieb: > Neid schlägt irgendwann auf den Magen. Die Zeiten des Neids sind lange vorbei. Bei meinen Gewinnen gibt es keinen Grund mehr, auf ein IGM-Gehalt neidisch zu sein.
F. B. schrieb: > Jetzt wird es teuer. Kartellverdacht gegen deutsche Autobauer > bestätigt. > > https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/eu-kommission-bmw-daimler-und-vw-haben-illegale-absprachen-getroffen/24186570.html Hehe, das ärgert die Briten wenn diese dann nichts vom Milliardenschweren (Straf-)kuchen abbekommen werden: " Im äußersten Fall können hingegen bis zu 10 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes fällig werden." Brexit war eben eine Scheiss-Idee!
F. B. schrieb: > Jetzt wird es teuer. Kartellverdacht gegen deutsche Autobauer bestätigt. > > https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/eu-kommission-bmw-daimler-und-vw-haben-illegale-absprachen-getroffen/24186570.html Sehr gut, hoffentlich werden die Mafiosi hart bestrafft!
F. B. schrieb: > Le X. schrieb: > Neid schlägt irgendwann auf den Magen. > > Die Zeiten des Neids sind lange vorbei. Bei meinen Gewinnen gibt es > keinen Grund mehr, auf ein IGM-Gehalt neidisch zu sein. Warum strotzen dann deine Beiträge hier im Forum nur so vor Neid und Missgunst?
F. B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Neid schlägt irgendwann auf den Magen. > > Die Zeiten des Neids sind lange vorbei. Bei meinen Gewinnen gibt es > keinen Grund mehr, auf ein IGM-Gehalt neidisch zu sein. Ich denke. dieser spezielle Zug,in dem du hier noch jemanden von deinen Gewinnen überzeugen kannst, ist längst abgefahren. Niemand ist auf dich neidisch, niemand gibt auch nur einen Pfifferling auf deine angeblichen "Gewinne", niemand zittert bei IGM um seinen Arbeitsplatz. Sorry für diese schlechten Nachrichten.
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Bumbum Boris schrieb: > Sehr gut, hoffentlich werden die Mafiosi hart bestrafft! Ich befürchte, am Ende bezahlt es wieder der Steuerzahler. Die EU-Kommission wirft deutschen Autobauern vor, sich gemeinsam auf eine schlechtere Abgasreinigung verständigt zu haben. Doch statt die Autobauer endlich in die Pflicht zu nehmen, will Finanzminister Olaf Scholz sie mit weiteren Milliardensubventionen belohnen. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/kartellvorwuerfe-gegen-bmw-daimler-und-vw-unser-autoland-ein-irrenhaus/24187576.html
Ingenieur schrieb: > Warum strotzen dann deine Beiträge hier im Forum nur so vor Neid und > Missgunst? Ist doch nur gerecht, wenn eure Konzerne und deren Mitarbeiter jetzt für eure durch Betrug erworbenen Gewinne und Boni zur Rechenschaft gezogen werdet. Hoffe ich jedenfalls.
Cyblord -. schrieb: > niemand zittert bei IGM um seinen Arbeitsplatz Da warten wir mal noch ein Weilchen.
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > niemand zittert bei IGM um seinen Arbeitsplatz > > Da warten wir mal noch ein Weilchen. Ich mache mir keine Sorgen, im Gegenteil, ich sehe die Zukunft positiv.
Ich denke, dass war eine strategische Entscheidung der großen Drei, sich bei Umwelttechnologien im Automotive-Bereich zurückzuhalten. Sie wollten noch Reserven für die Zukunft haben. Wer jetzt alles raushaut, hat keine Reserven mehr, wenn die niedrigen Emissionswerte Begehrlichkeiten bei der EU wecken, die Grenzwerte noch schneller so weit abzusenken, dass es von keinem Verbrenner mehr geschafft werden kann, außer einem 1 Liter Dreizylinder. Und gerade die Oberklasse- und SUV-Sparte kann nicht unter Sechszylinder und 4 Liter ausgestattet werden. Das verhält sich auch so bei TESLA aber, wenn sie schon gute Features in ihren Autos drin haben, aber nur gegen Aufpreis per Software freigeschaltet werden. Es ging nicht um Kosten, Mauscheleien und die Zulieferer gemeinsam klein zu halten, sondern die Umweltfreunde auf Distanz halten. Vermeintlich gute Emissionswerte werden ganz genau gemessen. VW hatte ja gerade in den USA den blütenweißen Clean-Diesel verkaufen wollen, gerade diese dick aufgetragene und außer Kontrolle geratene Propaganda hat in den USA Fragen aufgeworfen und zu einem kapitalen Milliarden-Schaden geführt.
HBich schrieb: > Ich denke, dass war eine strategische Entscheidung der großen Drei, sich > bei Umwelttechnologien im Automotive-Bereich zurückzuhalten. > Sie wollten noch Reserven für die Zukunft haben. Streiche Umwelt. Zumindest bei VW ist es offensichtlich, dass sie jegliche Fortschritte so lange vermeiden, bis der Wettbewerb sie dazu zwingt. Wenn sie denn unvermeidbar modernisieren müssen, stellen sie das in der Werbung als ganz große Innovation dar. Ein paar Jahre später stellt man dann fest, dass sie es schlecht oder unfähig umgesetzt haben. Die Marketingleute bei VW sind die besten weltweit, schaffen es seit Jahren, die Kunde so geschickt zu verarschen, dass sie der Marke treu bleiben!
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> niemand zittert bei IGM um seinen Arbeitsplatz > > Da warten wir mal noch ein Weilchen. Stichwort "warten": Wie lange kriegst du eigentlich noch ALG?
Inflation bei 1,4% und Arbeitslosenzahlen auf 10-Jahrestief: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/inflation-in-eurozone-sinkt-im-maerz-ueberraschend-auf-1-4-prozent-a-1260675.html Relotius hat offenbar wieder einen Job!
Also irgendwo ist die Inflationsberechnung doch ein Witz. Die EZB hat seit Jahren 0%-Zinsen, und die Inflation steigt nicht über 2%. Energie, Mieten, Immobilien werden gefühlt unterdurchschnittlich einberechnet. Ansonsten könnte es wirtschaftlich auch schlechter aussehen. ...Und mMn ist der KI Mist überbewertet und ich würde es nicht ausschließen, dass es so enden könnte wie damals wie beim Platzen der Dotcom-Blase.
Rudolf schrieb: > Energie, Mieten, Immobilien werden gefühlt unterdurchschnittlich > einberechnet. Du sagst es: gefühlt! Ein Gefühl ist eben nicht objektiv, verlass dich da lieber auf Berechnungen. Meine Miete wurde zum Beispiel schon seit Jahren nicht erhöht, und Sprit war schon mal deutlich teurer.
Ingenieur schrieb: > Rudolf schrieb: >> Energie, Mieten, Immobilien werden gefühlt unterdurchschnittlich >> einberechnet. > > Du sagst es: gefühlt! > Ein Gefühl ist eben nicht objektiv, verlass dich da lieber auf > Berechnungen. Meine Miete wurde zum Beispiel schon seit Jahren nicht > erhöht, und Sprit war schon mal deutlich teurer. Ja, im Grunde genommen erfährt jeder eine andere persönliche Inflation. Und die 1.4% ist der Durchschnitt über alle Bürger.
Rudolf schrieb: > Also irgendwo ist die Inflationsberechnung doch ein Witz. Ingenieur schrieb: > Du sagst es: gefühlt! > Ein Gefühl ist eben nicht objektiv, verlass dich da lieber auf > Berechnungen. Meine Miete wurde zum Beispiel schon seit Jahren nicht > erhöht, und Sprit war schon mal deutlich teurer. Die Inflationsberechnung ist kein Witz, sondern eine Statistiklüge. Meine Miete wird nicht erhöht, da ich ein eigenes Haus habe. Die mit dem Haus verbundenen Zwangsabgaben steigen aber Jahr für Jahr an, ganz sicher über 2%. Wenn ich auf Grundbedarfslebensmittel gucke, sehe ich bei Brot und Butter seit zwei Jahren fast eine Verdoppelung der Discounterpreise. Heizöl war im Oktober 2018 fast auf dem Preishoch von 2012. Angeblich gesunkene Preise für Telefon und Internet sind für viele mangels alternativer Anbieter nicht realisierbar. Sprit war um 2008 und 2011/12 teurer als heute, im Mittel der letzten 15 Jahre aber deutlich günstiger, heute rund 50% höher als 2003. Traue keiner Statistik die Du nicht selbst erlogen hast
Leute.. es ist Freitag Abend... jetzt kommt mal alle wieder runter. Schlaft euch aus am Wochenende und geht bei dem schönen Wetter mal in den Park oder Biergarten und gönnt euch mal was.
Rudolf schrieb: > Und die 1.4% ist der Durchschnitt über alle Bürger. Nein, das ist ein Phantasiewert und hat nichts mit dem Durchschnitt der Bürger zu tun.
Rudolf schrieb: > Ja, im Grunde genommen erfährt jeder eine andere persönliche Inflation. > Und die 1.4% ist der Durchschnitt über alle Bürger. Ja, genauso ist es. Bei mir ist sie wahrscheinlich sogar niedriger.
Es ist ein als durchschnittlich angenommener Warenkorb und hat somit wohl etwas mit dem Durchschnitt aller Bürger zu tun. Sechs setzen ;p Aber lohnt es sich ernsthaft über so etwas zu diskutieren?
Ich denke die Leute in Deutschland haben aktuell sehr gute Chancen für die nächsten Jahrzehnte das richtige zu machen. Je mehr die Autoindustrie bröckelt, desto mehr Chancen gibt's für andere kleine Unternehmen - die nicht mit den traditionellen Unternehmen verbunden sind. Ein paar wirklich ernstzunehmende Probleme habt ihr dennoch: - den Staat mit seinen beschissenem Steuer und Abgabesystem, das zum Teil idiotische Rechtssystem nicht zu vergessen. - eure Scheissdreck Politiker die zu nichts zu gebrauchen sind und sich nur selber bereichern Aber selbst wenn diese Probleme gelöst werden, benötigt es immer noch Leute die zukunftsweisend denken... man müsste hier jemand aus einem mittleren Unternehmen finden der bereits fest im Sattel sitzt (was ich als nahezu unmöglich ansehe). Einfacher wär's den mittleren Unternehmern die Entscheidungshoheit zu überlassen. Ich sehe überhaupt keinen Vorteil unabhängigen Politikern Entscheidungsgewalt zu geben, da sie weder für den Wohlstand des Landes noch für irgendetwas anderes positives im Lande sorgen. Im Grunde alles was ein Politiker in Deutschland angreift wird zu Scheisse. Dort sitzen im Grunde Leute die in der Wirtschaft zu überhaupt nichts zu gebrauchen sind. Und die Wirtschaft schafft nun mal den Wohlstand - nicht der Staat. Die meisten Steuern zahlen nun auch mal die mittleren Unternehmen, sie halten das ganze Land über Wasser. Als abgewanderter kleiner Unternehmer habe ich mehr Vertrauen in die mittleren Unternehmen als in Politiker. Wenn man sich die Vergangenheit diverser Konzerne ansieht, die meisten haben damals zur NS Zeit von Zwangsarbeitern profitiert - es ist verdammt einfach ein Unternehmen mit Zwangsarbeitern aufzubauen, wenn man dann über'n Berg ist läuft's ohnehin wie von selber - und genau so sind gerade viele große Konzerne in Deutschland entstanden (man findet auch genug Informationen im Internet... da haben wir z.B VW - verweigert Entschädigung von ehemaligen Zwangsarbeitern, was ja meine These ziemlich unterschreibt). Während gerade viele mittlere Betriebe sich durch dieses idiotische deutsche System kämpfen müssen und nur durch Leistung aufwachsen können.
Rudolf schrieb: > Es ist ein als durchschnittlich angenommener Warenkorb und hat somit > wohl etwas mit dem Durchschnitt aller Bürger zu tun. Nein, dieser Warenkorb ist völlig fiktiv und wird so gestaltet, dass schöne Zahlen dabei rauskommen. Da werden mit hahnebüchnen Argumenten die Zahlen schöngerechnet, damit die Schafherde ruhig bleibt.
Dreamer schrieb: > die meisten > haben damals zur NS Zeit von Zwangsarbeitern profitiert Aber klar, doch! Wer damals Zicken gemacht hat, dem hat man den Laden weggenommen.
Drohne schrieb: > Nein, dieser Warenkorb ist völlig fiktiv und wird so gestaltet, dass > schöne Zahlen dabei rauskommen. Da werden mit hahnebüchnen Argumenten > die Zahlen schöngerechnet, damit die Schafherde ruhig bleibt Meine Warenkörbe sind seit Jahren mehr oder weniger gleich teuer. Eher sogar günstiger, da ich mittlerweile besser weiß was ich brauche und was nicht.
Le X. schrieb: > Meine Warenkörbe sind seit Jahren mehr oder weniger gleich teuer. > Eher sogar günstiger, da ich mittlerweile besser weiß was ich brauche > und was nicht. Meine Warezkörbe sind seit Jahren mehr oder weniger umsonst. Eher sogar noch überflüssig, da ich mittlerweise weiß was ich saugen brauche und was nicht.
Drohne schrieb: > Rudolf schrieb: > Und die 1.4% ist der Durchschnitt über alle Bürger. > > Nein, das ist ein Phantasiewert und hat nichts mit dem Durchschnitt der > Bürger zu tun. Drohne schrieb: > Inflation bei 1,4% und Arbeitslosenzahlen auf 10-Jahrestief: > > http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/inflation-in-eurozone-sinkt-im-maerz-ueberraschend-auf-1-4-prozent-a-1260675.html > > Relotius hat offenbar wieder einen Job! Immer lustig, dass der Spiegel bei Veröffentlichungen mit der Qualität von Goebbels-Endsieg-Meldungen, die Kommentarfunktion sperrt. Die wissen genau, wieviel Scheiße sie am Stecken haben.
Hüter ohne Schafe schrieb: > Immer lustig, dass der Spiegel bei Veröffentlichungen mit der Qualität > von Goebbels-Endsieg-Meldungen, die Kommentarfunktion sperrt. Ja, den Eindruck hatte ich auch. dass wir vermehrt Endsiegparolen zu hören bekommen. Le X. schrieb: > Meine Warenkörbe sind seit Jahren mehr oder weniger gleich teuer. Noch so ein Finanzgenie! Strom machst du auch selber?
Drohne schrieb: > Strom machst du auch selber? In absoluten Zahlen zahle ich sogar jedes Jahr weniger für Strom weil ich mittlerweile bewusster auf den Verbrauch achte. Aber, unabhängig davon: Strom nimmt in meinen wiederkehrenden Kosten neben Wohnen, Lebenshaltung, KFZ etc. pp. einen relativ geringen Wert ein, etwa ein Zwanzigstel oder noch weniger. Dementsprechend schlägt eine Strompreiserhöhung von ein paar Cent relativ wenig auf meinen "Gesamtwarenkorb" durch. Das wird bei dir wahrscheinlich auch so sein, wenn du nicht grad zufällig elektrisch heizt. Deswegen geb ich das mal gerne zurück: Drohne schrieb: > Noch so ein Finanzgenie!
Le X. schrieb: > In absoluten Zahlen zahle ich sogar jedes Jahr weniger für Strom weil > ich mittlerweile bewusster auf den Verbrauch achte. Wenn du deinen Konsum einschränkst um weniger Ausgaben zu haben und dadurch zu dem Schluss kommst, dass die Inflation ja doch nicht zu hoch ist: Gratulation! Du hast dich genau zu der Sorte Bücks..... erziehen lassen, das die Regierung braucht!
Drohne schrieb: > Le X. schrieb: >> In absoluten Zahlen zahle ich sogar jedes Jahr weniger für Strom weil >> ich mittlerweile bewusster auf den Verbrauch achte. > > Wenn du deinen Konsum einschränkst um weniger Ausgaben zu haben und > dadurch zu dem Schluss kommst, dass die Inflation ja doch nicht zu hoch > ist: Gratulation! Du hast dich genau zu der Sorte Bücks..... erziehen > lassen, das die Regierung braucht! Das haben die Grünen schon 1998 propagiert mit 5 DM/l Spritkosten als Umweltsteuer. Autofahren wäre aber nicht teurer geworden, wenn alle das 3l gefahren hätten. Erstaunlich, wieso sie so lange nach mitregieren konnten seitdem und heute als 8%-Partei den politischen Zeitgeist vorgeben. Offensichtlich gibt es in diesem Land eine Menge Leute, die unbedingt die alle anderen zwangsbekehren wollen und von ihren Sünden befreien. Jesus-Komplex oder Greta-Komplex?
Drohne schrieb: > Le X. schrieb: > In absoluten Zahlen zahle ich sogar jedes Jahr weniger für Strom weil > ich mittlerweile bewusster auf den Verbrauch achte. > > Wenn du deinen Konsum einschränkst um weniger Ausgaben zu haben und > dadurch zu dem Schluss kommst, dass die Inflation ja doch nicht zu hoch > ist: Gratulation! Du hast dich genau zu der Sorte Bücks..... erziehen > lassen, das die Regierung braucht! Schön dass du beim Zitieren das Wesentliche weggelassen hast um was zu stänkern zu finden. Unterste Schublade nenn ich das, pfui. Le X. schrieb: > In absoluten Zahlen zahle ich sogar jedes Jahr weniger für Strom weil > ich mittlerweile bewusster auf den Verbrauch achte. > Aber, unabhängig davon: Strom nimmt in meinen wiederkehrenden Kosten > neben Wohnen, Lebenshaltung, KFZ etc. pp. einen relativ geringen Wert > ein, etwa ein Zwanzigstel oder noch weniger. > Dementsprechend schlägt eine Strompreiserhöhung von ein paar Cent > relativ wenig auf meinen "Gesamtwarenkorb" durch.
Rudolf schrieb: > Also irgendwo ist die Inflationsberechnung doch ein Witz. Die EZB hat > seit Jahren 0%-Zinsen, und die Inflation steigt nicht über 2%. Energie, > Mieten, Immobilien werden gefühlt unterdurchschnittlich einberechnet. Wenn ich das richtig sehe geht hier die Gewichtung hervor, aber die 600 konkreten Waren für die erhobenen 300.000 Preise habe ich (noch) nicht gefunden. Ist wohl ein Staatsgeheimnis. https://www-genesis.destatis.de/genesis/online/logon?language=de&sequenz=tabellen&selectionname=61111-0007 > Ansonsten könnte es wirtschaftlich auch schlechter aussehen. Kommt noch. > ...Und mMn ist der KI Mist überbewertet und ich würde es nicht > ausschließen, dass es so enden könnte wie damals wie beim Platzen der > Dotcom-Blase. Das wird es auch, aber erst wenn die Fördermilliarden abgerufen und in fremden Taschen verschwunden sind. Solange spielen sie noch Bullshit-Bingo.
Le X. schrieb: > Drohne schrieb: >> Nein, dieser Warenkorb ist völlig fiktiv und wird so gestaltet, dass >> schöne Zahlen dabei rauskommen. Da werden mit hahnebüchnen Argumenten >> die Zahlen schöngerechnet, damit die Schafherde ruhig bleibt > Meine Warenkörbe sind seit Jahren mehr oder weniger gleich teuer. > Eher sogar günstiger, da ich mittlerweile besser weiß was ich brauche > und was nicht. Singlehaushalt. Besserverdienend. Repräsentativ? "Tendenziell gehe die Inflation zu Lasten der Ärmeren. Ausgewertet wurden Daten aus 25 EU-Staaten von 2001 bis 2015. In Deutschland verteuerten sich die Warenkörbe der unteren zehn Prozent in dem Untersuchungszeitraum um etwa 4,5 Prozent stärker als die Warenkörbe der oberen zehn Prozent." https://www.n-tv.de/ratgeber/Das-sollte-man-ueber-die-Inflation-wissen-article20868118.html Le X. schrieb: > In absoluten Zahlen zahle ich sogar jedes Jahr weniger für Strom weil > ich mittlerweile bewusster auf den Verbrauch achte. Du als Single vielleicht, andere, v.a. Familien eher nicht: "Durchschnittliche Stromrechnung eines 3-Personen-Haushaltes in Deutschland in den Jahren 1998 bis 2019 (in Euro pro Monat)" https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5670/umfrage/durchschnittliche-monatliche-stromrechnung-seit-1998/ "Seit dem Jahr 2000 haben sich die Strompreise für private Haushalte mehr als verdoppelt. Das liegt vorrangig an steigenden Steuern, Abgaben und Umlagen. Sie machen heute mehr als die Hälfte des Preises für Haushaltsstrom aus." https://www.finanztip.de/stromvergleich/strompreis/ Nämlich konkret 64% nach deren Angaben. Preistreiber Nr. 1: Der Staat. > Aber, unabhängig davon: Strom nimmt in meinen wiederkehrenden Kosten > neben Wohnen, Lebenshaltung, KFZ etc. pp. einen relativ geringen Wert > ein, etwa ein Zwanzigstel oder noch weniger. Kann sein. Bei einem Drei- oder Vierpersonenhaushalt, wo Waschmaschine, Trockner und E-Herd oft laufen müssen macht das sicher mehr aus als im besserverdienenden Singlehaushalt. "Index zur Entwicklung des Strompreises* für Haushalte in Deutschland in den Jahren 1998 bis 2019 (1998 = Index 100)" https://de.statista.com/statistik/daten/studie/234370/umfrage/entwicklung-der-haushaltsstrompreise-in-deutschland/ Ich sehe da eine Steigerung von 100% auf 177% in 21 Jahren. "Höhe der EEG-Umlage für Haushaltsstromkunden in Deutschland in den Jahren 2003 bis 2019 (in Euro-Cent pro Kilowattstunde)" https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152973/umfrage/eeg-umlage-entwicklung-der-strompreise-in-deutschland-seit-2000/ > Dementsprechend schlägt eine Strompreiserhöhung von ein paar Cent > relativ wenig auf meinen "Gesamtwarenkorb" durch. Der Vollständigkeit halber: "Durchschnittlicher Preis für Dieselkraftstoff in Deutschland in den Jahren 1950 bis 2019 (Cent pro Liter)" https://de.statista.com/statistik/daten/studie/779/umfrage/durchschnittspreis-fuer-dieselkraftstoff-seit-dem-jahr-1950/
Gerne auch schrieb auch viel statistische Verwirrungen: Ja dass viele Leute nicht mit Geld umgehen können und alles raushauen wie blöde, ist statistisch bekannt und ein Fall von selber schuld. Wie kann bei denkenden Menschen der Stromverbrauch steigen wenn alle elektrischen Geräte sparsamer werden?
qwertz schrieb: > Gerne auch schrieb auch viel statistische Verwirrungen: qwertz schrieb ziemlich dümmliches Zeug und bewies, nicht richtig lesen und vor allem nicht richtig interpretieren zu können. > Ja dass viele Leute nicht mit Geld umgehen können und alles raushauen > wie blöde, ist statistisch bekannt und ein Fall von selber schuld. Wie > kann bei denkenden Menschen der Stromverbrauch steigen wenn alle > elektrischen Geräte sparsamer werden? Wer hat was von steigendem Verbrauch gesagt? Wir merken uns: Steigender Preis != Steigender Verbrauch Erstmal schlafen gehen, dann nochmal lesen.
Gerne auch schrieb: > Singlehaushalt. Besserverdienend. Was reitest du eigentlich immer auf dem "besserverdienend" herum? Die Inflation wird in Prozent gemessen, nicht in absoluten Zahlen. Da spielt es keine Rolle ob ich 30k€ heimbring oder 100k€. Das selbe gilt für den Singlehaushalt. Was du wahrscheinlich meinst: Teuerungen tun Geringverdienern mehr weh da sie bei gleicher Inflationsrate verhältnismäßig stärker belastet werden als der Gutverdiener. Da hast du natürlich Recht. Das war aber ein Themawechsel.
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"Gemessen an einem deutlich längeren Zeitraum fällt die Bilanz des Euros noch deutlich positiver aus. Dann zeigt die durchschnittliche Inflationrate einen deutlichen Rückgang seit der Euroeinführung an. So betrug die Inflation in den 40 Jahren vor dem Euro im Durchschnitt 2,9 %. Seit 2002 ist die Teuerungsrate hingegen auf durchschnittlich 1,5 % gefallen."
Realistischer schrieb: > Seit 2002 ist die Teuerungsrate hingegen auf durchschnittlich 1,5 % > gefallen." Aber klar doch! Wie kommt man auf so traumhafte Zahlen? Was ist denn billiger geworden? Nur ein Beispiel, was das Lügen straft Mietpreise: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/berlin-welche-folgen-die-enteignung-der-deutsche-wohnen-haette-a-1261142.html Das dürften etwa 4% seit 2005 sein. Strom ist seit 2001 auch um 4%+ gestiegen. Und btw. "Der Spiegel" kostete vor der Euroeinführung 5DM und heute sind es 5,10€, das sind SIMSALABIM: 4% pro Jahr. Also müssen manche Dinge ja geradezu negative Preissteigerung erfahren haben und das mit hohem Anteil. Was soll das also sein, wenn es nicht gerade gewisse lebensnotwendige Aktien sind?
Drohne schrieb: > Was ist denn billiger geworden? Beispielsweise sind Mobilfunk, Internet, Fernseher, Computer, Mobiltelefone und Solaranlagen heutzutage deutlich billiger als vor 15 oder 20 Jahren, obwohl man viel mehr für den Preis bekommt. Die Wahrnehmung der Menschen liegt aber bei Heizkosten und Stromkosten. Letztere steigen hauptsächlich wegen dem Kernkraft- und Kohleausstieg und der daraus resultierenden Umlage. Das wird aber nicht ewig so weitergehen. EnBW baut gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. Beim Wocheneinkauf konnte ich jedoch nicht feststellen, dass die Lebensmittelpreise deutlich stärker als meine jährliche Gehaltsanpassung gewachsen sind.
Realistischer schrieb: > "Gemessen an einem deutlich längeren Zeitraum fällt die Bilanz des Euros > noch deutlich positiver aus. Dann zeigt die durchschnittliche > Inflationrate einen deutlichen Rückgang seit der Euroeinführung an. So > betrug die Inflation in den 40 Jahren vor dem Euro im Durchschnitt 2,9 > %. Seit 2002 ist die Teuerungsrate hingegen auf durchschnittlich 1,5 % > gefallen." vor weniger als 10 Jahren hat das Stück Emmentaler 400g ca. 1,69EUR gekostet. Tomaten aus Spanien haben sich stark verteuert, usw. Drohne schrieb: > Was soll das also sein, wenn es nicht > gerade gewisse lebensnotwendige Aktien sind? Notebooks mit guten Displays haben sich wenig verbilligt. Man hat die Qualität reduziert und argumentiert, es sei das gleiche Produkt oder sogar besser aufgrund höherer Prozessorleistung. Man argumentiert, dass die Geräte jetzt leistungsfähiger sind und deshalb gehen sie als Inflation-reduzierend ein. Ähnlich ist es bei den PKW im Vergleich zu den Modellen aus den 90er Jahren. Von den veränderten Reparatur-Möglichkeiten und -Kosten nicht zu reden. Gerne auch schrieb: > "Seit dem Jahr 2000 haben sich die Strompreise für private Haushalte > mehr als verdoppelt. Das liegt vorrangig an steigenden Steuern, Abgaben > und Umlagen. Sie machen heute mehr als die Hälfte des Preises für > Haushaltsstrom aus." > https://www.finanztip.de/stromvergleich/strompreis/ > Nämlich konkret 64% nach deren Angaben. Preistreiber Nr. 1: Der Staat. Das ist schön gerechnet und kaum der Rede wert, dass man sich überhaupt noch damit befasst. Die Frage, die Du Dir stellen solltest, lautet: Wie viel Prozent vom kwh-Preis sind Treibstoffkosten! Antwort: Weniger als 5%, Tendenz fallend. Nicht Cent, Prozent. Das Arugment die fossilen Ressourcen knapp werden und die Treibstoffkosten werden zu teuer, war und ist Wahnsinn. Längst ist die Rede davon, den Strom-Hausanschluss zur Pflicht zu machen. Warum wohl? Realistischer schrieb: > Letztere steigen hauptsächlich wegen dem Kernkraft- und Kohleausstieg > und der daraus resultierenden Umlage. Das wird aber nicht ewig so > weitergehen. Ach nein? Vorzugseinspeisung, Netzausbau, usw werden nicht weiter gehen? > EnBW baut gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. Na und? Davon wird der Strompreis auch nicht niedriger. Siehe aktueller, prozentualer Anteil der Treibstoffkosten.
Was soll immer diese Rechthaberei? Ist doch völlig egal, ob Strom im Monat 10 oder 20 € mehr kostet. Das geht doch im Grundrauschen unter.
Deutschlands "Grundrauschen" : https://www.nzz.ch/meinung/deutschlands-doppeltes-migrationsproblem-zu-und-abwanderung-ld.1464988
Le X. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Singlehaushalt. Besserverdienend. > > Was reitest du eigentlich immer auf dem "besserverdienend" herum? > Die Inflation wird in Prozent gemessen, nicht in absoluten Zahlen. Da Sowohl Warenkorb als auch konkrete Berechnungsmethode sind aber nicht direkt ersichtlich. Das sit sowas wie Scoring: Alle nutzen es, keiner weiß wie es zustandekommt und Bertelsmann-Arvato macht die Datengrundlage und Algorithmis zum Firmengehemnis und kommt selbst vor dem Staat damit durch. > ... > Was du wahrscheinlich meinst: Teuerungen tun Geringverdienern mehr weh > da sie bei gleicher Inflationsrate verhältnismäßig stärker belastet > werden als der Gutverdiener. Genau das war gemeint. Strom z.B. macht sich bei dir nur wenig bemerkbar, bei anderen aber durchaus kräftiger. > Da hast du natürlich Recht. Das war aber ein Themawechsel. Nö, warum? Unsere Wirtschaft und ihr zwangsläufiges Wachstum hängt direkt am Konsum. Wird überall lang und breit erklärt. Naja, jedenfalls wäre das besser für die dt. Wirtschaft, allerdings gibt es die forcierte Schieflage mit dem Export, was sich nun bald wieder nachhaltig bemerkbar macht. Was dem Geringverdiener vom Staat und an Grundversorgung (Lebensmittel, Strom, Wasser, usw.) aus der Tasche gezogen wird ist dem Konsum stark abträglich. Der Besserverdiener kann von Biobutter auf Supermarkt-Hausmarke umschwenken und mal zeitweise auf Gimmicks verzichten, die Grundkosten sind aber etwa gleich dem Geringverdiener. Dadurch kann letzterer sich erst in Lichtjahren ein z.B. schickes neues Elektroauto leisten, sofern er das überhaupt noch will. Die dt. Wirtschaft und Staat drücken aber schon lange und gerne die Löhne und Gehälter mit ihren Instrumenten (Zeit-/Leiharbeit, Mindestlohn, auländ. Sub-Sub-Unternehmen) oder schieben die Leute gleich in die soziale Dauerabhängigkeit. Soziales Sorglospaket hin oder her: Ein Sozialhilfeempfänger oder Aufstocker fehlt der Wirtschaft am Konsum. Und das sind mind. 4-5 Mill. Menschen in D. Realistischer schrieb: > Drohne schrieb: >> Was ist denn billiger geworden? > > Beispielsweise sind Mobilfunk, Internet, Fernseher, Computer, > Mobiltelefone und Solaranlagen heutzutage deutlich billiger als vor 15 > oder 20 Jahren, obwohl man viel mehr für den Preis bekommt. Die Technik wird alles nicht in D hergestellt. Solar habe ich ja auch schon beschrieben. Callcenter der Provider fast alle im Ausland, Service kaputt. > Die Wahrnehmung der Menschen liegt aber bei Heizkosten und Stromkosten. > Letztere steigen hauptsächlich wegen dem Kernkraft- und Kohleausstieg > und der daraus resultierenden Umlage. Das wird aber nicht ewig so > weitergehen. EnBW baut gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. Ahh, ja. Ist zwar mit Vorsicht zu genießen, weil INSM, aber dennoch: "Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro – erstmal ... Nach den Berechnungen des Instituts hat die Energiewende zwischen 2000 und 2015 bereits rund 150 Milliarden Euro gekostet. „In den Jahren 2000 bis 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro (nominal, einschließlich der Netzausbaukosten) für die Energiewende im Bereich der Stromerzeugung aufgewendet werden.“ ... „Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende.“ Das Gros der Kosten ist dabei noch nicht angefallen, „sondern kommt erst auf die Verbraucher zu“, so Haucap: „In den kommenden zehn Jahren werden dies 18.000 Euro für eine vierköpfige Familie sein.“ " https://www.welt.de/wirtschaft/article158668152/Energiewende-kostet-die-Buerger-520-000-000-000-Euro-erstmal.html Toll.
Ingenieur schrieb: > Was soll immer diese Rechthaberei? Ist doch völlig egal, ob Strom im > Monat 10 oder 20 € mehr kostet. Das geht doch im Grundrauschen unter. Das liegt an Deinem Lebensstil und schön für Dich, dass Du so gut verdienst. Wir könnten im Moment auch 10Cent/kwh haben, wenn man Entscheidungen anders treffen würde. Die Kosten von Energie sind massgeblich in der gesamten Volkswirtschaft. VW hat folgende Vorstellungen: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-will-kostenloses-stromtanken-fuer-geringverdiener-16095976.html So egal, ist dann der Strompreis nicht, wenn die Elektro-Befürworter schon so kommen.
Realistischer schrieb: > Beispielsweise sind Mobilfunk, Internet, Fernseher, Computer, > Mobiltelefone und Solaranlagen heutzutage deutlich billiger als vor 15 > oder 20 Jahren, obwohl man viel mehr für den Preis bekommt. Mach doch mal eine Beispielrechung, damit wir was zu lachen haben! :D 1* Internet, 1* Handy und 1 * Computer bitte!
Gerne auch schrieb: >> Da hast du natürlich Recht. Das war aber ein Themawechsel. > Nö, warum? Als ich mich hier eingeklinkt habe wurde angezweifelt dass die Inflation lediglich 1.x% sei. Daraufhin hab ich mich gemeldet da ich der Meinung bin dass 1.x% für den Gesamtwarenkorb durchaus realistisch sind (auch für einen Haushalt der 2 mal öfter wäscht als ich). Dass Geringverdiener von 1.x% in absoluten Werten stärker betroffen sind, ja, natürlich, geb ich dir recht. Das Stand für mich auch nie zur Debatte. Aber jetzt sind wir endgültig in der Metadiskussion. Ich bin raus.
Inflation ist ein interessantes Thema, aber als Zahl viel zu eindimensional, als Wahrnehmung nur geeignet, wenn man die Wirtschaftsmodelle betrachtet, die mal vor mehr als hundert Jahren ersonnen worden sind. Was wir heute haben ist eine Situation, die damals nicht vorherrschte. Das deutlichste Zeichen davon ist die prekären Beschäftigungen, Minijobs, Abgehängte, Migration, BGE, aufufernde Sozialleistungen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite gibt es Konzentrationen und Verdrängungen in der Ökonomie, besonders in der Digitalen. Für die Finanzwirtschaft sind es besonders profitable Zeiten. Für mich ist es ganz klar, dass es eine Spaltung und weitere Unterspaltungen der Menschheit gibt. Die einen werden für den Fortschritt und Wertschöpfung nicht mehr gebraucht und sind einfach nur da und werden nur wegen ihrer Existenz mitversorgt. Sie sind für die globale Digitalwirtschaft als Masse interessant und verwertbar, ebenso für die Medien- und Sozialindustrie. Auf der anderen Seite gibt es die besonders Leistungsfähigen, die in den USA und China an modernster Technologie forschen und diese zur marktreife entwickeln. Bei den amerikanischen Topkonzernen arbeiten überwiegend nur Ostasiaten, Inder und viele aus dem arabischen Raum. D.h. auch die Trump-Wähler gehören eigentlich zum abgehängten Prekariat. Zwischen diesen Gruppen gibt es solche, die ihre Nische in der nicht physischen "Arbeit" gefunden haben und sogar ohne richtiges Gehalt glücklich sind wie Mediendesigner, Sozialingenieure, Start-up-in-Serie-Gründer, Grüne, Klimaaktivisten, Identitätspolitiker, rechte und linke Trolle, Netzaktivisten, Flüchtlingsräte, NGOs, mafiöse Familienclans, Youtuber, Sozialarbeiter, Berufsdemonstranten (Gelbwesten, Brexiteers) etc. pp. D.h. im gesamten haben wir gar keine richtige klassische Wirtschaft mehr, weil die Menschen in den westlichen Wirtschaften und auch zunehmend in Japan zu echter physischer Arbeit nicht mehr bereit sind und diese nicht mehr viel wert ist aufgrund des enormen industriellen Potentials und Produktionskapazitäten Chinas. Aber auch die Bereitschaft zum Risiko und Leistung in den Führungsetagen ist nicht mehr gegeben. Es wird der Weg mit dem geringsten Widerstand zur Rendite gesucht, Erben wollen erst gar nicht die Firmen weiterführen, sondern aus ihrer Geldanlage sich dem Hedonismus hingeben. Langfristig werden auf Europa und insbesondere Deutschland viel größere Probleme als nur Inflation und Schulden zukommen, es wird eine Region wie Nordafrika oder der arabische Raum werden, wo die Bevölkerungen nur noch mit Hedonismus, Ideologie, Extremismus, Klintelpolitik, Tribalismus und Clanstrukturen beschäftigt sein werden. Es ist ganz klar, dass dann die Großmächte diesen einst führenden Kontinent als ihr Hinterhof betrachten werden, auf dem sie nach Belieben ihre Stellverterkriege führen werden. Großbritannien weiß immer noch ganz genau, was passieren wird und wie sie sich zu verhalten haben. Wenn sie erstmal außerhalb der EU sind, wird GB wieder Erzbritisch werden und damit wieder eine überlegene Großmacht.
Gerne auch schrieb: > Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro Kohle und Atomenergie sind nicht weniger stark subventioniert. Der Vorteil der erneuerbaren Energien ist, dass wenn es mal steht die Folgekosten deutlich niedriger sind. Atomenergie kostet wegen der ungelösten Endlagerung hingegen für alle Zeiten viel Geld.
Nickless schrieb: > Wenn sie erstmal außerhalb der EU sind, wird GB wieder Erzbritisch > werden und damit wieder eine überlegene Großmacht. Entschuldigung, aber jetzt wird es wirklich lächerlich. Die Briten schaffen sich doch erfolgreich selbst ab.
Ingenieur schrieb: > Nickless schrieb: >> Wenn sie erstmal außerhalb der EU sind, wird GB wieder Erzbritisch >> werden und damit wieder eine überlegene Großmacht. > > Entschuldigung, aber jetzt wird es wirklich lächerlich. Die Briten > schaffen sich doch erfolgreich selbst ab. Wenn die Briten erstmal dieses Bürokratiemonstsr namens EU abgeschafft haben werden sie endlich durchstarten.
Nickless schrieb: > Langfristig werden Niemand weiß was langfristig sein wird. Zu viele unbekannte Faktoren. Wer von sich etwas anderes behauptet und denkt er könnte über Jahrzehnte dauernde Entwicklungen vorhersagen, der sollte schnell zum Arzt gehen und sich vergissern, ob da nicht irgendwo ein Tumor auf das Hirn drückt.
Wissender schrieb: > Wenn die Briten erstmal dieses Bürokratiemonstsr namens EU abgeschafft > haben werden sie endlich durchstarten. Ich lach mich schlapp.
Wissender schrieb: > Wenn die Briten erstmal dieses Bürokratiemonstsr namens EU abgeschafft > haben werden sie endlich durchstarten. Womit? Das letzte bisschen Industrie verabschiedet sich gerade. Selbst die Bankdienstleistungen werden die Europäer lieber in Frankfurt/Paris/Dublin, die Chinesen lieber in Shanghai/Hongkong/Singapur und die Amerikaner an der Wall Street ansiedeln.
Gerne auch schrieb: > Wer hat was von steigendem Verbrauch gesagt? > > Wir merken uns: > > Steigender Preis != Steigender Verbrauch > > Erstmal schlafen gehen, dann nochmal lesen. Du selbst hast doch die Aussage von Le X. kritisiert!
Le X. schrieb: > Als ich mich hier eingeklinkt habe wurde angezweifelt dass die Inflation > lediglich 1.x% sei. > Daraufhin hab ich mich gemeldet da ich der Meinung bin dass 1.x% für den > Gesamtwarenkorb durchaus realistisch sind (auch für einen Haushalt der 2 > mal öfter wäscht als ich). Da stimme ich dir zu. > Dass Geringverdiener von 1.x% in absoluten Werten stärker betroffen > sind, ja, natürlich, geb ich dir recht. Das Stand für mich auch nie zur > Debatte. Es kann noch hinzukommen, dass Arme (möglicherweise) andere Warenkörbe haben als Reiche. Beispielsweise würden sinkende Preise für Langstreckenflüge (wenn Langstreckenflüge im Warenkorb enthalten sind, keine Ahnung) zwar die Inflationsrate des Gesamtwarenkorbs drücken, aber die persönliche Inflationsrate von Armen, die sich eh keine Langstreckenflüge leisten können, eben nicht. Genauso wie Wohneigentumsbesitzer wenig von steigenden Mieten betroffen sind. Wenn man sich allerdings die Verschiebungen im Warenkorb ansieht: https://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb#Warenkorb_in_Deutschland dann steigt zwar der Ausgabenanteil für Wohnen (-> betrifft Arme wahrscheinlich stärker), aber auch der Ausgabenanteil für Freizeit/Unterhaltung (-> betrifft Arme wahrscheinlich weniger), die Anteile für Bekleidung und Nahrungsmittel (betreffen Arme tendenziell wahrscheinlich auch stärker) fallen, der Anteil für Verkehr bleibt fast konstant - die Zahlen sind für mich nicht so offensichtlich, dass ich da jetzt sofort sagen könnte, ob die Inflationsrate für Arme oder für Reiche höher oder niedriger als die des Gesamtwarenkorbs liegt. MfG, Arno
Gerne auch schrieb: > Alle nutzen es, keiner > weiß wie es zustandekommt und Bertelsmann-Arvato macht die > Datengrundlage und Algorithmis zum Firmengehemnis und kommt selbst vor > dem Staat damit durch. Durchkommen? Das ist doch vom Staat gewollt! Die liefern schöne Zahlen, warum sollte die Regierung daran Zweifel haben???
Klar hat/haben der Staat/Großkapitalbesitzer Interesse an einem nach unten getürkten Warenkorb, der für die breite Masse relevant ist, denn darauf basieren die Erhöhungen der Sozialleistungen und durch Ketteneffekt auch die Gehälter. Die wahre Inflation kann man bei den Diätenanpassungen oder den Profiterwartungen des Kapitals sehen. Durch diese Politik hat man schon 1/3 der Arbeitnehmerschaft + reine Sozialgeldleistungsempfänger zu Tagelöhnern gemacht, die quasi von der Hand in den Mund leben und bei denen trotz erzwungenem Konsumverzicht nur alleine durch Nahrung/Wohnen/Zwangsmobilität am Ende des Geldes noch reichlich Monat vorhanden ist. Dem anderen Drittel geht es lohntechnisch noch etwas besser, ist aber durch Konsum verschuldet, zahlt also drauf und ist sofort erledigt bei Jobverlust oder Umwandlung des Beschäftigungsverhältnisses ins untere Drittel. Nur noch knapp mehr als jedem Zehnten der Arbeitenden geht es wirklich gut bzw. haben ein Leben, wie es in den 70ern für die breite Masse möglich war.
Hüter ohne Schafe schrieb: > Nur noch knapp mehr als jedem Zehnten der Arbeitenden geht es wirklich > gut bzw. haben ein Leben, wie es in den 70ern für die breite Masse > möglich war. Falls deine Zahlen überhaupt stimmen: Dann muss man halt schauen, dass man zu den knapp mehr als zehn Prozent gehört, ist das so schwer?
Schließt man die Geringverdiener vom Konsum aus können die nicht mehr z.B. am Onlineshopping teilnehmen oder Hanwerker bestellen, wodurch VW keine Crafter oder Transporter verkauft. In einem der von mir verlinkten Artikel war die Rede von durchschnittlich 100 bis 150 EUR mtl. Sparrate von denen, die es sich leisten können. Wird das anders weggefressen braucht es eben länger für Investitionen oder große Konsumgüter. Falls der Geringverdiener damit z.B. wenigstens seine Anzahlung für z.B. einen schicken eGolf für 36k Basispreis zurücklegt ist er von heute an viell. in 4 Jahren fertig, nämlich genau dann wenn die Beschäftigungsgarantien der Autokonzerne auslaufen. Dann sind diie IGM Gehälter auch wackelig. Ist das so schwer zu verstehen? Das sind ganz einfache und direkte Zusammenhänge und weder Meta noch am Thema vorbei sondern exakt zum Thema.
Gerne auch schrieb: > Schließt man die Geringverdiener vom Konsum aus können die nicht mehr > z.B. am Onlineshopping teilnehmen oder Hanwerker bestellen, wodurch VW > keine Crafter oder Transporter verkauft. Die Einführung autonomer Elektrofahrzeuge gilt als gesichert. Unter anderem wird das die Zahl der Autobesitzer reduzieren. In der Folge wird der Besitz eines Autos auch für H4-Empfänger nicht mehr als angemessen gelten. Autohersteller möchten die reduzierte Anzahl abgesetzter Fahrzeuge mit weiteren Services kompensieren. Dh, die Einnahmen resultieren nicht mehr aus dem Verkauf des Autos (früher) oder der Nutzung des Autos (Leasing, Hersteller-Versicherung) oder dessen Finanzierung, sondern weiteren Leistungen. Beispielsweise Kontrollsysteme für die Fahrten, die der H4-Empfänger tatsächlich tätigt, Vermietung autonomer Fahrzeuge an Behörden, usw. Für derartige Systeme wird man aufwendige Zertifizierungen einführen. Der Zweck dieser Zertifizierungen wird sein, anderen Herstellern den Marktzutritt zu D/EU zu erschweren, so wie man das bisher mit den Abgasen gemacht hat. Ein Vorgeschmack ist "VW fordert kostenloses Stromtanken für Geringverdiener". So etwas hat beispielsweise ein japanischer Hersteller nicht direkt auf dem Schirm und wird sich mit den erforderlichen Konformitäten schwerer tun, als ein deutscher Hersteller, der von Natur aus eng mit der deutschen Bürokratie zusammen arbeitet. Es könnte auch sein, dass die zukünftig verpflichtend aufzuzeichnenden Tracking-Daten auf deutschen Servern gespeichert werden müssen zwecks Datenschutz. Der Datenaustausch zu den Versicherungen muss zertifiziert werden, usw. Die Gesellschaft soll daran gewöhnt werden, Automobilhersteller nicht mehr für Autos zu bezahlen, sondern für andere Dinge; insbesondere für die gut skalierenden digitalen Dienste. Unter anderem deshalb mehr Software Entwickler und Zusammenarbeit mit Amazon und Siemens.
Ingenieur schrieb: > > Falls deine Zahlen überhaupt stimmen: Dann muss man halt schauen, dass > man zu den knapp mehr als zehn Prozent gehört, ist das so schwer? Hmm, von 100 zu den knapp 90 gehören, ist wohl statistisch einfacher als zu den etwas über 10, damit Umkehrschluss, ja es ist so schwer, wie die Zahlenverhältniss es vermuten lassen. Weil die Plätze sind begrenzt, die meisten Gehälter begründen sich in ihrer Niedrigkeit nicht auf der Wertschöpfung des Ausführenden, sondern was das Arbeitnehmerangebot hergibt. Wäre die Mehrheit eines Jahrganges tauglich zum studierten Informatiker und alle würden dies ausüben, dann wäre das Gehalt auf Niveau eines Paket-Ausfahrers. Die finanziellen Mittel für die gesamte zu auszahlende Lohnsumme wird immer geringer, weil die Kapitalgeber immer mehr Mittel für sich beanspruchen. abcd schrieb: > Die Einführung autonomer Elektrofahrzeuge gilt als gesichert. Wenn man den Zeitraum offen lässt, wohl ja.
Gerne auch schrieb: > Schließt man die Geringverdiener vom Konsum aus können die nicht mehr > z.B. am Onlineshopping teilnehmen oder Hanwerker bestellen 1. Die Handwerker werden ohnehin sehr selten von Geringverdienern bestellt. 2. Niedrige Zinsen bescheren vielen Leute die Möglichkeit zu shoppen. Was denkst warum die Privatinsolvenz verkürzt werden soll?
Realistischer schrieb: > 2. Niedrige Zinsen bescheren vielen Leute die Möglichkeit zu shoppen. > Was denkst warum die Privatinsolvenz verkürzt werden soll? Von den niedrigen Zinsen profitieren niedrigverdiener am wenigsten. Und das Modell "über die Verhältnisse leben und dann pi beantragen und dann beginnt das Spiel wieder von vorne" ist ja wohl kein Vorbild.
Ingenieur schrieb: > Hüter ohne Schafe schrieb: > Nur noch knapp mehr als jedem Zehnten der Arbeitenden geht es wirklich > gut bzw. haben ein Leben, wie es in den 70ern für die breite Masse > möglich war. > > Falls deine Zahlen überhaupt stimmen: Dann muss man halt schauen, dass > man zu den knapp mehr als zehn Prozent gehört, ist das so schwer? Dass kann aber niemals funktionieren.
Hans schrieb: > Nur noch knapp mehr als jedem Zehnten der Arbeitenden geht es wirklich > gut bzw. haben ein Leben, wie es in den 70ern für die breite Masse > möglich war. Demnach sind der Großteil meiner ehemaligen Klassenkameraden, Kommilitonen, Kollegen, Verwandte und Freunde fast alle in diesem 10% Bereich. Das wäre ein riesiger Zufall und darum kann ich es nicht glauben. Der Mensch neigt dazu die Vergangenheit im nachhinein fast ausschließlich von der positiven Seite zu betrachten. Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner. Wer fängt denn bevorzugt an im Internet zu meckern? Nicht ausschließlich, aber meistens sind es doch die abgehängten Verlierer der Gesellschaft. Ähnlich wie bei Produktbewertungen melden sich die Zufriedenen hier eher selten. Die genießen lieber den Sonnenschein.
Realistischer schrieb: > Wer fängt denn bevorzugt an im Internet > zu meckern? Nicht ausschließlich, aber meistens sind es doch die > abgehängten Verlierer der Gesellschaft. Glaubst du das wirklich? Oder sitzt dieser Personenkreis nicht eher mit einer Dose Karlskrone vor der Glotze und lässt sich berieseln?
Realistischer schrieb: > Wer fängt denn bevorzugt an im Internet > zu meckern? Nicht ausschließlich, aber meistens sind es doch die > abgehängten Verlierer der Gesellschaft. Nee, neuerdings und eigentlich schon länger sind es auch links eingestellte Grünwähler, hauptsächlich bessergestellte Einkommenserzieler (... dann mögen sie doch Brioche essen) die allen ihre Ansichten aufdrängen wollen. Und wer nicht mitmacht: Naja, kann man zuhauf sehen was da passiert. > Ähnlich wie bei > Produktbewertungen melden sich die Zufriedenen hier eher selten. Die > genießen lieber den Sonnenschein. Ja genau. Und wenn die Sonne mal nicht scheint fliegen sie ihr einfach hinterher auf die Sonneninsel. Man sehe sich an, wer da so den Ton angibt bei der Klimadiskussion: "Problematische Doppelmoral: Grüne, Klimaschützer und Vielflieger" https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/problematische-doppelmoral-gruenenwaehler-sind-vielflieger-16043470.html Mit 21 Jahren Parteisprachrohr und hunderttausende Meilen auf dem Flugzähler. Bestens.
"Die deutsche Klimaaktivistin ... hält aufrüttelnde Reden auf Grünen-Parteitreffen und bei Schülerdemos. Die 21-Jährige hat jedoch durch eine stattliche Zahl von Fernreisen nach Amerika, Asien und Afrika ... selbst schon einen gewaltigen Berg von Kohlendioxid-Tonnen verursacht, der den Ausstoß vieler Durchschnittsdeutscher in zehn Jahren übersteigt. Die „klimabesorgte“ junge Frau hat einen mehrfach größeren CO2-Fußabdruck als der Durchschnittsbürger."
> Autor: Gerne auch (Gast) > Datum: 07.04.2019 20:11 > Mit 21 Jahren Parteisprachrohr und hunderttausende Meilen auf dem > Flugzähler. Bestens. Gebe dir Recht ! Unglaublich wie man den dummen Volk die Augen zuschmieren kann.
Gerne auch schrieb: > Die „klimabesorgte“ junge Frau hat einen mehrfach größeren > CO2-Fußabdruck als der Durchschnittsbürger." Wie ein Brachiosaurus. Das ist bei den Weibern besonders ausgeprägt, die müssen überall hinjetten, weil sie dank ihrer geistigen Leere schnell gelangweilt sind und einen Lagerkoller bekommen. Dank Erfindung des bösen weißen Mannes, dem Flugzeug, geht das ja auch besonders gut.
Und weiter gehts, der nächste Konzern baut 4500 Stellen ab: http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bayer-will-4-500-stellen-in-deutschland-streichen-a-1261893.html
Ja das Problem ist ja, dass die Firmen Milliarden Gewinne einfahren, aber kaum in Deutschland investieren. USA, China, Frankreich, (GB) haben alle Unternehmenssteuern gesenkt. Ich würde mir wünschen, dass das in Deutschland auch geschieht.
Rudolf schrieb: > Ja das Problem ist ja, dass die Firmen Milliarden Gewinne > einfahren, aber kaum in Deutschland investieren. USA, China, Frankreich, > (GB) haben alle Unternehmenssteuern gesenkt. Ich würde mir wünschen, > dass das in Deutschland auch geschieht. Naja, Deutschland möchte sich CO2-mäßig verkleinern, um die Welt zu retten. Da kommt der Abbau der Prozess- und Autoindustrie gerade recht. Und welcher Investor investiert in ein Land, das sich im internationalen Wettbewerb freiwillig als einziger selbstgeißelt?
Aber wir sind doch moralisch unterlegen. Und wenn wir vorlegen, werden Indien und China sofort nachziehen. Inbesondere da die Menschen dort in ihrem chilligen Alltag kaum an etwas anderes denken als an den Klimaschutz und die eigene Industrie klein zu halten. Friday for Future !!!
Made in Germany war mal schrieb: > Und weiter gehts, der nächste Konzern baut 4500 Stellen ab: > > http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bayer-will-4-500-stellen-in-deutschland-streichen-a-1261893.html Es ist doch gut, wenn sich Unternehmen für die Zukunft besser aufstellen. Umstrukturierung gibt es in großen Unternehmen immer wieder, das ist nun wirklich nichts Besonderes. Auch wird es bei Bayer keine betriebsbedingte Kündigungen geben, das läuft alles über freiwillige Abgänge mit Abfindung, normale Fluktuation und Nicht-Nachbesetzung von frei werdenden Stellen. Passt.
BWLer schrieb: > Friday for Future Wenn der Kurs fortgesetzt wird, ist in nicht allzuferner Zeit fast für jeden hier jeder Tag Friday for Future. Wie allerdings das Brot weiter auf den Tisch kommen soll, hat die Politik noch nicht verraten. Auch nicht, was mit der nächsten neuen Fachkräfteschar vor unseren Burgtoren passieren soll, die schon mit den Hufen scharrt.
Der Kreis schließt sich. Staatssekretär mit netten Verbindungen im BMU: "Umweltminister kommen und gehen, aber Flasbarth bleibt ... Flasbarth ist zugleich Mitglied im Präsidium des Deutschen Naturschutzrings (DNR) und Mitglied im ZDF-Fernsehrat. 1986 gehört er dem Gründungsvorstand des Verkehrsclub Deutschland (VCD) an, der sich in den Folgejahren vehement gegen den Individualverkehr und für Tempolimits einsetzt; er gilt bis heute als wichtiger Verbündeter der Deutschen Umwelthilfe (DUH) rund um Jürgen Resch. ... Bei den neuen europäischen CO2-Grenzwerten gehört er zu den Strippenziehern im Hintergrund. ... Daß sich die Fördergelder an Flasbarths ehemaligen Verein seit seiner Amtsübernahme 2009 mehr als verdoppeln (...), und ähnliches bei seiner Beförderung zum Staatssekretär 2013 geschieht (...) sind wohl allein dem Zufall geschuldet. ... Hinter verschlossenen Türen wird in diesen Organisationen die deutsche Verkehrszukunft vorausgedacht. Mit dabei: Größen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. „Die Zukunft der Autoindustrie ist elektrisch – oder sie hat keine.“ ... Als eines der wichtigsten Gesichter der deutschen Energie- und Verkehrswende weiß Flasbarth genau was er tut – und das Netzwerk aus Umweltaktueren, Klimaaktivisten und Profiteuren ebenso." https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/umweltminister-kommen-und-gehen-aber-flasbarth-bleibt/ "Thesenpapier: Grüne wollen Aus für Verbrennungsmotor ab 2030 ... Die Grünen-Bundestagsfraktion hat das Aus für den Verbrennungsmotor bis 2030 gefordert. In einem Thesenpapier des Fraktionsvorsitzenden Anton Hofreiter, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, heißt es: „Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor muß gesetzlich festgelegt werden.“ Deswegen sollen „ab 2030 nur noch abgasfreie Autos neu zugelassen werden“." https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/gruene-wollen-aus-fuer-verbrennungsmotor-ab-2030/ Und wer hätte das gedacht: Die Auswirkungen sind direkt sichtbar: "Zweites Halbjahr 2018 Autoproduktion stark rückläufig ... Ein Grund für den Produktionsrückgang im vergangenen Jahr ist die Umstellung auf den neuen Abgasteststandard WLTP. Dieser gilt seit September für alle Neuwagen in der EU. Viele Autohersteller kamen mit der Zertifizierung ihrer Autos jedoch nicht hinterher, im September brach der Neuwagenmarkt deshalb EU-weit ein." http://www.tagesschau.de/wirtschaft/automarkt-103.html Weltwirtschaft: IWF schwächt Konjunkturprognose weiter ab ... Ein Grund dafür sei, dass die Autoproduktion in Deutschland durch neue Abgasnormen geschwächt wurde, heißt es in dem Bericht. IWF-Chefin Christine Lagarde hatte bereits vor einer Woche gesagt, die Weltwirtschaft befinde sich an einem heiklen Punkt. ..." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/iwf-prognose-weltwirtschaft-101.html Na sowas aber auch.
Der Diesel-Makel schädigt den Standort Deutschland Die globale Wirtschaft steht vor einer Schwächephase – und besonders hart wird es Deutschland treffen. Ein wichtiger Grund ist dem IWF zufolge die Berliner Diesel-Politik. https://www.welt.de/wirtschaft/article191638991/IWF-Diesel-Makel-schaedigt-den-Standort-Deutschland.html
Ist ja fast schon wieder lustig. Erst lacht angeblich die ganze Welt über den "deutschen Dieselgrößenwahnsinn", bei dem Deutschland und ganz besonders die DUH angeblich im Alleingang die Welt retten will, und jetzt reichen ein paar Fahrverbote in Deutschland, um die weltweite Konjunktur in den Abgrund zu reissen. Was für ein Affentheater. Gruß Axel
Gerne auch schrieb: > https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/gru Bitte keine Links oder Quellenangaben von rechtsextremen Zeitungen. Die "Junge Freiheit" ist nämlich ein Sprachrohr der "neuen Rechten".
Ingenieur schrieb: > Gerne auch schrieb: >> https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/gru > Bitte keine Links oder Quellenangaben von rechtsextremen Zeitungen. Die > "Junge Freiheit" ist nämlich ein Sprachrohr der "neuen Rechten". War ja sonnenklar daß sowas kommen mußte. Die gibts schon länger als dieser Begriff durchs Dorf gejagt wird. Deren Untertitel ist nicht umsonst "Zeitung für Debatte" und diese treten sie eben auch mal los. Liest du sowas etwa woanders? Bitte liefere uns eine bessere Quelle! Hast du dich mal näher damit befaßt oder gibst du hier nur die vorgefertigte Meinung wieder, die du woanders her zu sagen hast?
Ingenieur schrieb: > Bitte keine Links oder Quellenangaben von rechtsextremen Zeitungen. Die > "Junge Freiheit" ist nämlich ein Sprachrohr der "neuen Rechten". Wenn einem Primitivling die Argumente fehlen, schiebt er seinen Gegner in die rechte Ecke - ist ja in diesem Land erfolgreich und Politikkonform.
Manfred schrieb: > Wenn einem Primitivling die Argumente fehlen, schiebt er seinen Gegner > in die rechte Ecke - ist ja in diesem Land erfolgreich und > Politikkonform. Ich bin ganz sicher kein Primitivling. In die rechte Ecke hat er sich von ganz alleine gestellt, indem er solche Links als Quellenangabe verwendet.
Ingenieur schrieb: > Manfred schrieb: >> Wenn einem Primitivling die Argumente fehlen, schiebt er seinen Gegner >> in die rechte Ecke - ist ja in diesem Land erfolgreich und >> Politikkonform. > > Ich bin ganz sicher kein Primitivling. In die rechte Ecke hat er sich > von ganz alleine gestellt, indem er solche Links als Quellenangabe > verwendet. Was für ein schreiender Unsinn. Bring doch bitte endlich mal eine Gegenquelle für die im ersten Artikel genannten Infos, sonst hast du dich hier selber disqualifiziert und ins Abseits befördert.
Falls das nicht auch wieder falsch verlinkt sein sollte und "Ingenieur" das durchgehen läßt: Es bleibt alles so schön in der Familie: 09.04.2019 "Ein weiterer NABU-Funktionär wechselt direkt auf einen hoch dotierten Posten im Bundesumweltministerium. Josef Tumbrinck, bisher Landes-Chef des Öko-Vereins in Nordrhein-Westfalen, ist künftig in Berlin auch für die Verteilung der Staatszuschüsse an Umwelt-Verbände zuständig. Noch im Januar, als Gerüchte über die Personalie durchsickerten, wollte das Ministerium die heikle Angelegenheit nicht näher kommentieren: Nachdem noch keine Entscheidung gefallen sei, stelle sich auch die Frage nach möglichen Interessenkonflikten nicht, ließ Ministerin Svenja Schulze mitteilen. Nun sitzt Josef Tumbrinck als Unterabteilungsleiter für Naturschutz im Ministerium seiner SPD-Parteifreundin, die ebenfalls NABU-Mitglied ist. Mit monatlich rund 10.000 Euro bezahlt wie ein Brigadegeneral." https://www.outfox-world.de/news/nabu-karriere-im-umweltministerium.html Über den Verkehrsminister regt man sich immer wieder auf, daß er zu nahe and den Autokonzernen wäre. Die hier haben aber vom Filz der Autoindustrie gelernt und legen jetzt richtig nach. Umwelt- und Naturschutz ist ja gut und auch richtig, aber mal abwarten, welche Branche die nächste ist, die es treffen wird und mit wievielen Arbeitsplätzen. Bei den Bauern mit der Düngeverordnung ist man ja gerade dran, aber das wird nicht das Ende sein. Deindustrialisierung, vorwärts, marsch! Koste es, was es wolle.
Gerne auch schrieb: > War ja sonnenklar daß sowas kommen mußte. Und auch von wem: Ingenieur, Le X. oder Realistischer.
Geld gegen Meinung. Wer bezahlt wird, richtet seine Meinung nach der Bezahlung. Wer "nicht" bezahlt wird, der kann sich eine eigene Meinung leisten. Der wird dann aber auch eher "nicht" bezahlt. VW hat politisch korrekt mehrfach kund getan (mehr als andere Automobilhersteller), was sie von der AfD erhalten. Sinngemäß: Mit solchen Extremisten arbeiten wir nicht zusammen. Wahrscheinlich haben sie in den 80ern das Gleiche über die Grünen gesagt. Aber eine ewige Kanzler(in) findet man ganz toll. Paradebeispiel an mangelndem Demokratieverständis. Diese Stimmen "nein, über Inhalte reden wir jetzt nicht mehr" muss es bei solchen Randbedingungen dann auch in Foren geben...
abcd schrieb: > Geld gegen Meinung. Wer bezahlt wird, richtet seine Meinung nach der > Bezahlung. Wer "nicht" bezahlt wird, der kann sich eine eigene Meinung > leisten. Naja irgendwie wird jeder 'bezahlt', der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber, der Priester von der Gemeinde, der Arzt vom Patienten, der Erbe vom Erblasser, der Student vom BaföG-Amt, der Arbeitslose vom H4-Amt ... Also hat keiner eine unbezahlte Meinung? Ich bin der Überzeugung, die DDR-Zeiten in der die Obrigkeiten ständig ihr Staatsvolk daran erinnerten, das der Vater Staat alles für sie bezahle und das Volk daher gefälligst dem Vater Staat und Mutter Partei auf ewig die bedingslose Treue schwören müssen, lange vorbei sind.
F. B. schrieb: > Die globale Wirtschaft steht vor einer Schwächephase – und besonders > hart wird es Deutschland treffen. Weltwirtschaft 2018 +3,6%real Prognose für 2019 +3,3%real Erläuterung: Das Pluszeichen deutet Wachstum an ;) Es sind Realwerte, also ohne Inflation, damit die Zahlen kleiner und niedlicher wirken. Im Gegenzug dazu verwendet man bei den pösenpösen Lohnsteigerungen Nominalwerte, also inklusive Inflation, damit die Zahlen größer und bedrohlicher wirken.
abcd schrieb: > VW hat politisch korrekt mehrfach kund getan 1. Seit wann repräsentieren die Geschäftsführung und der Betriebsrat die politische Ausrichtung aller Mitarbeiter? 2. Selbstverständlich ist die Geschäftsführung eines globalen Konzerns für Freihandel und die EU. Wer das nicht versteht, sollte sich gänzlich aus Diskussionen zu Wirtschaft und Politik heraushalten. 3. Das hier im Forum einige Rechte unterwegs sind, sieht man nicht nur an solchen zitierten Artikeln, sondern auch an vielen anderen Beiträgen. Seltsamerweise fast immer als Gast unterwegs. 4. Die AfD orientiert sich an Russland anstatt an den USA. Dadurch werden aber nicht weniger Migranten über die nicht vorhandene Grenze Deutschlands kommen. Selbst wenn die Straßen kontrolliert werden. Wollt ihr einen Zaun bauen und den 24h kontrollieren? Wie viele Mann brauchen wir dafür?
Realistischer schrieb: > abcd schrieb: >> VW hat politisch korrekt mehrfach kund getan > > 1. Seit wann repräsentieren die Geschäftsführung und der Betriebsrat die > politische Ausrichtung aller Mitarbeiter? Das, was Geschäftsführung und Betriebsrat repräsentieren, das wird den Mitarbeitern nahe gelegt, außerhalb des Betriebes zu repräsentieren. Ganz besonders bei VW. > 2. Selbstverständlich ist die Geschäftsführung eines globalen Konzerns > für Freihandel und die EU. Wer das nicht versteht, sollte sich gänzlich > aus Diskussionen zu Wirtschaft und Politik heraushalten. Das ist praktisch das einzige, was ich diesbezüglich von VW nicht als Begründung für ihren Standpunkt gehört habe. > 3. Seltsamerweise fast immer als Gast unterwegs. Ich habe Bedenken, dass mir meine Meinung zum Nachteil gereicht. > 4. Die AfD orientiert sich an Russland anstatt an den USA. Dadurch > werden aber nicht weniger Migranten über die nicht vorhandene Grenze > Deutschlands kommen. Selbst wenn die Straßen kontrolliert werden. Wollt > ihr einen Zaun bauen und den 24h kontrollieren? Wie viele Mann brauchen > wir dafür? Russland, USA und AfDs Haltung dazu kommentiere ich hier jetzt nicht. Aber um zum Allgemeinwissen beizutragen, schreibe ich was zu den Grenzen: Bist Du noch sehr jung oder hast Du vergessen wie das war, als noch Personen an EU-Innengrenzen kontrolliert wurden? Da gab es bereits Freihandel. Die größten Probleme, die wir hatten, waren ein bis zwei Stunden Wartezeit im Urlaubstoßbetrieb. Und das war nicht an jedem Grenzübergang so und schon gar nicht immer der Fall, sondern die Ausnahme. Kürzliche Probleme (insofern man sie Probleme nennen möchte) ergaben sich durch das Quasi-_Verbot_, an Grenzübergängen kontrollieren zu dürfen sowie dadurch, das Gesetze außer Kraft gesetzt wurden. Wir hätten auch schon vor der Personenfreizügigkeit im Jahr 1995 einfach sagen können: "Wer kommen will, soll bitte kommen. Gaddafi, bitte schick die Leute los. Ukraine und co, bitte lasst alle durch". Was denkst Du denn, was sich im Gelände an 99% der Grenzstrecken seit 1995 geändert hat? (Rhetorische Frage). Wie gesagt, EU-Freihandel gab es. Auch die Vereinfachungen bzgl. Umsatzsteuer (insofern man es Vereinfachung nennen möchte) hätte man innergemeinschaftlich machen können. Das sind keine Argumente, die VW hier ohne Fadenschein bringen könnte. Bzgl. Freihandel weltweit: Wie viel liegt auf der Einfuhr von Autos aus den USA und wie groß ist das Geschrei, wenn die USA das Gleiche machen.. VWs wirtschaftliche Interessen unter dem Schein politischer Korrektheit zu Lasten von Meinungsfreiheit und Debattierkultur, ok. Aber nichts anderes.
Gerne auch schrieb: > Flasbarth ist zugleich Mitglied im Präsidium des Deutschen > Naturschutzrings (DNR) und Mitglied im ZDF-Fernsehrat. 1986 gehört er > dem Gründungsvorstand des Verkehrsclub Deutschland (VCD) an, der sich in > den Folgejahren vehement gegen den Individualverkehr und für Tempolimits > einsetzt NAturschützer, TV-Mensch und: Verkehrs-Kaschpa. Bei einer derartigen Akkumulation von Posten und Funktionen müsste so einer dann also mit dem 12-Mann Fahrrad angereist kommen und darüber TV-Dokus machen
Berufsrevolutionär schrieb: > abcd schrieb: >> Geld gegen Meinung. Wer bezahlt wird, richtet seine Meinung nach der >> Bezahlung. Wer "nicht" bezahlt wird, der kann sich eine eigene Meinung >> leisten. > > Naja irgendwie wird jeder 'bezahlt', der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber, > der Priester von der Gemeinde, der Arzt vom Patienten, der Erbe vom > Erblasser, der Student vom BaföG-Amt, der Arbeitslose vom H4-Amt ... > Also hat keiner eine unbezahlte Meinung? Meiner Erfahrung nach sollte man im Normalfall davon ausgehen, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen. Wie viele Bafög-Bezieher finden, dass der Bafög-Satz zu hoch ist. Wie viele H4-Bezieher finden, dass H4 zu hoch ist? Wer arbeitet bei VW (oder anderer Hersteller) und kritisiert im Internet mit seinem Namen und Foto die Qualität der Autos? Wer setzt sich für Meinungsfreiheit oder Demokratie ein, wenn er selbst einen persönlichen Nachteil davon hat? Auf der Straße zeigt sich, wie wenig überhaupt noch eine andere Meinung toleriert werden kann. Und im Internet (hier) werden Informationen aus Prinzip abgelehnt, wenn sie nicht aus Quellen der eigenen Blase kommen (mal abgesehen von der Qualität der Information). Darauf bezog sich mein Text.
...1989 riefen Menschen: "Wir sind das Volk". Manipulation der BW-CDU lies daraus werden: "Wir sind ein Volk". Das war ein wesentlicher Beitrag zur Wiedervereinigung. Heutzutage ist der Spruch "Wir sind ein Volk" vielleicht schon rechtsextrem? Also streng genommen braucht da heute auch keiner verwundert tun. Die Menschen haben das schon vor 30 Jahren gerufen.
Volkswagen prüft Einstieg bei China-Partner JAC https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-prueft-einstieg-bei-china-partner-jac-a-1262110.html LOL. Ich dachte, die chinesischen Autos taugen nichts? JAC, noch nie gehört. Gibt es allerdings auch nur an der Shanghaier Börse zu kaufen.
abcd schrieb: > VW hat politisch korrekt mehrfach kund getan (mehr als andere > Automobilhersteller), was sie von der AfD erhalten. Sinngemäß: Mit > solchen Extremisten arbeiten wir nicht zusammen. Würden sie was anderes sagen, gäbe es keine Subventionen mehr.
abcd schrieb: > Realistischer schrieb: > Bist Du noch sehr jung oder hast Du vergessen wie das war, als noch > Personen an EU-Innengrenzen kontrolliert wurden? Da gab es bereits > Freihandel. Die größten Probleme, die wir hatten, waren ein bis zwei > Stunden Wartezeit im Urlaubstoßbetrieb. Und das war nicht an jedem > Grenzübergang so und schon gar nicht immer der Fall, sondern die > Ausnahme. Ich habe das nicht vergessen. War dienstlich viel unterwegs. Bin heilfroh, dass ich heute mein Handy in ganz Europa frei nutzen kann, alle Angebote in Euro schreibe, bei den Reisekostenabrechnungen keine Wechselkursverluste habe, und keine fünf Währungen mehr im Portemonnaine habe. Nee, das will ich nicht zurück. Mir reicht schon der Krampf mit den USA. > > Kürzliche Probleme (insofern man sie Probleme nennen möchte) ergaben > sich durch das Quasi-_Verbot_, an Grenzübergängen kontrollieren zu > dürfen sowie dadurch, das Gesetze außer Kraft gesetzt wurden. > Wir hätten auch schon vor der Personenfreizügigkeit im Jahr 1995 einfach > sagen können: "Wer kommen will, soll bitte kommen. Gaddafi, bitte schick > die Leute los. Ukraine und co, bitte lasst alle durch". > > Was denkst Du denn, was sich im Gelände an 99% der Grenzstrecken seit > 1995 geändert hat? (Rhetorische Frage). Nichts. Es mag zwar noch Zäune gegeben haben, aber das waren eher Reste der Russendiktatur. Hier an der Grenze zu Holland waren keine Zäune, man konnte im Prinzip an den Nebenübergängen nachts durch ohne kontrolliert zu werden. Die Leute, die im Grenzgebiet wohnen, haben das schon immer so gemacht. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > abcd schrieb: >> Bist Du noch sehr jung oder hast Du vergessen wie das war, als noch >> Personen an EU-Innengrenzen kontrolliert wurden? > Bin heilfroh, dass ich heute mein Handy > in ganz Europa frei nutzen kann, alle Angebote in Euro schreibe, bei den > Reisekostenabrechnungen keine Wechselkursverluste habe, und keine fünf > Währungen mehr im Portemonnaine habe. Nee, das will ich nicht zurück. > Mir reicht schon der Krampf mit den USA. Erstens, das von Dir Aufgezählte hat alles nichts mit Personenfreizügigkeit zu tun. Zweitens, bzgl. dem Euro ist es schön, dass Du persönlich und die anderen Handelsreisenden nun weniger Währungen in der Börse haben. Die fehlenden Wechselkurse beispielsweise zwischen Griechenland und Deutschland sind keine Wohltat sondern beiderseitig volkswirtschaftlich ein ernsthaftes RIESEN-Problem. Volkswirtschaften gehen den Bach runter, aber Hauptsache, Du hast keine fünf Währungen mehr in der Börse, Du Egoist ;) Heute kannst Du die Kreditkarte nehmen...
Gerne auch schrieb: > Der Kreis schließt sich. > > Staatssekretär mit netten Verbindungen im BMU: > > "Umweltminister kommen und gehen, aber Flasbarth bleibt > ... Flasbarth ist zugleich Mitglied im Präsidium des Deutschen > Naturschutzrings (DNR) und Mitglied im ZDF-Fernsehrat. 1986 gehört er > dem Gründungsvorstand des Verkehrsclub Deutschland (VCD) an, der sich in > den Folgejahren vehement gegen den Individualverkehr und für Tempolimits > einsetzt; er gilt bis heute als wichtiger Verbündeter der Deutschen > Umwelthilfe (DUH) rund um Jürgen Resch. ... Bei den neuen europäischen > CO2-Grenzwerten gehört er zu den Strippenziehern im Hintergrund. ... Wo liegt jetzt genau das Problem ? Doch wohl darin, dass der Mann sich für Dinge engagiert, die dier nicht passen. Ist sein gutes Recht. > Daß > sich die Fördergelder an Flasbarths ehemaligen Verein seit seiner > Amtsübernahme 2009 mehr als verdoppeln (...), und ähnliches bei seiner > Beförderung zum Staatssekretär 2013 geschieht (...) sind wohl allein dem > Zufall geschuldet. ... Wie wäre es denn mit Fakten ? > Hinter verschlossenen Türen wird in diesen > Organisationen die deutsche Verkehrszukunft vorausgedacht. Mit dabei: > Größen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. > „Die Zukunft der > Autoindustrie ist elektrisch – oder sie hat keine.“ ... Dass die sich mal zusammensetzen und darüber reden, wie das denn so weiter gehen soll, finde ich grundsätzlich positiv. Und wenn diese "Größen aus Poli..." dabei zu dem Schluss kommen, dass die Zukunft der Autoindustrie elektrisch ist, könnte da immerhin was dran sein. Oder es waren doch keine Grössen, aber dann fällt der ganze Artikel in sich zusammen. > Als eines der > wichtigsten Gesichter der deutschen Energie- und Verkehrswende weiß > Flasbarth genau was er tut – und das Netzwerk aus Umweltaktueren, > Klimaaktivisten und Profiteuren ebenso." > https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/umweltminister-kommen-und-gehen-aber-flasbarth-bleibt/ Jemandem vorzuwerfen, dass er weiß was er tut, finde ich lustig. Ich wünschte das könnte man dem Verkehrsminister oder Frau v. d. Leyen auch vorwerfen. > > > "Thesenpapier: Grüne wollen Aus für Verbrennungsmotor ab 2030 > ... Die Grünen-Bundestagsfraktion hat das Aus für den Verbrennungsmotor > bis 2030 gefordert. In einem Thesenpapier des Fraktionsvorsitzenden > Anton Hofreiter, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, heißt es: „Der > Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor muß gesetzlich festgelegt werden.“ > Deswegen sollen „ab 2030 nur noch abgasfreie Autos neu zugelassen > werden“." > https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/gruene-wollen-aus-fuer-verbrennungsmotor-ab-2030/ Ist ihr gutes Recht. Damit stellen sie sich zur Wahl. Wenn Du das nicht willst, wähle jemanden anderen. So funktioniert Demokratie. > Und wer hätte das gedacht: Die Auswirkungen sind direkt sichtbar: > > "Zweites Halbjahr 2018 Autoproduktion stark rückläufig > ... Ein Grund für den Produktionsrückgang im vergangenen Jahr ist die > Umstellung auf den neuen Abgasteststandard WLTP. Dieser gilt seit > September für alle Neuwagen in der EU. Viele Autohersteller kamen mit > der Zertifizierung ihrer Autos jedoch nicht hinterher, im September > brach der Neuwagenmarkt deshalb EU-weit ein." > http://www.tagesschau.de/wirtschaft/automarkt-103.html Was haben die Grünen damit zu tun ? Die sind nicht mal an der Regierung. > > Weltwirtschaft: IWF schwächt Konjunkturprognose weiter ab > ... Ein Grund dafür sei, dass die Autoproduktion in Deutschland durch > neue Abgasnormen geschwächt wurde, heißt es in dem Bericht. IWF-Chefin > Christine Lagarde hatte bereits vor einer Woche gesagt, die > Weltwirtschaft befinde sich an einem heiklen Punkt. ..." > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/iwf-prognose-weltwirtschaft-101.html So what ? Die werden dann halt im nächsten Jahr gebaut. Steht da ja auch: "Stärkeres Wachstum für 2020 erwartet Im nächsten Jahr soll das Wachstum aber wieder das Niveau von 2018 erreichen. Der IWF traut der Weltwirtschaft ab 2020 ein stabiles Niveau von rund 3,6 Prozent zu. Allerdings gibt es zahlreiche Risiken wie das Andauern internationaler Handelsstreitigkeiten und eine neue Schuldenkrise in Italien. Auch die Folgen eines womöglich ungeordneten EU-Ausstiegs der Briten müssten weiter einkalkuliert werden." Da spielen die Autos dann auch keine Rolle mehr. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > abcd schrieb: >> Was denkst Du denn, was sich im Gelände an 99% der Grenzstrecken seit >> 1995 geändert hat? (Rhetorische Frage). > Nichts. Eben. Man hatte nicht alle 10Meter einen Soldat aufgestellt und es ging trotzdem besser als heute bzgl. erhöhter Kriminalität an den Grenzen sowie unerlaubter Einreise. Das wollte ich "Realistischer" deutlich machen.
abcd schrieb: > Axel L. schrieb: >> abcd schrieb: >>> Was denkst Du denn, was sich im Gelände an 99% der Grenzstrecken seit >>> 1995 geändert hat? (Rhetorische Frage). >> Nichts. > > Eben. Man hatte nicht alle 10Meter einen Soldat aufgestellt und es ging > trotzdem besser als heute bzgl. erhöhter Kriminalität an den Grenzen > sowie unerlaubter Einreise. Das wollte ich "Realistischer" deutlich > machen. Woran erkennt man das ? An den deutlich gesunkenen Kriminalitätszahlen ? Gruß Axel
Axel L. schrieb: > abcd schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> abcd schrieb: >>>> Was denkst Du denn, was sich im Gelände an 99% der Grenzstrecken seit >>>> 1995 geändert hat? (Rhetorische Frage). >>> Nichts. >> >> Eben. Man hatte nicht alle 10Meter einen Soldat aufgestellt und es ging >> trotzdem besser als heute bzgl. erhöhter Kriminalität an den Grenzen >> sowie unerlaubter Einreise. Das wollte ich "Realistischer" deutlich >> machen. > > Woran erkennt man das ? An den deutlich gesunkenen Kriminalitätszahlen ? An den gestiegenen Delikten Diebstahl, Einbruch. Beispielsweise kamen Jahrzehnte später die Vereinbarungen, dass Polizei auch ein paar Kilometer auf der anderen Seite der Grenze operieren darf, nicht ohne Grund. Wie viel das hilft, weiß ich nicht. Und woran man erkennt, dass wir heute mehr unerlaubte Einreise haben als 1995? Fragst Du das auch?
Wenn wir schon vom Thema abkommen und uns durch so illustre Gesellen hier an Godwin's Law annähern: Alles längst bekannt und nachgewiesen. Einfach mal genau damit beschäftigen. Nix mit 'geht nicht', 'nicht machbar' oder solcher Floskeln. Grenzkontrollen: 05.03.2017 "[2015] Die Zurückweisung von Flüchtlingen wurde in der Großen Koalition vereinbart. Der entsprechende Befehl der Bundespolizei war schon geschrieben. ... Auch der Einsatzbefehl, den die Führung der Bundespolizei schrieb, wies in seiner ursprünglichen Fassung die Polizeidirektionen ausdrücklich an, Migranten ohne notwendige Papiere „auch im Falle eines Asylgesuches“ zurückzuweisen. Dafür wurden in der Nacht zum Sonntag Polizeibeamte aus ganz Deutschland an die Grenze beordert. Um sie zu transportieren, wurden Busse und sogar Hubschrauber eingesetzt." https://www.welt.de/politik/deutschland/article162582074/Fast-haette-Merkel-die-Grenze-geschlossen.html 20.02.2018 "Die Bundespolizei hat im vergangenen Jahr 50 154 Menschen bei der unerlaubten Einreise nach Deutschland ertappt. ... Geändert haben sich die Routen. Während 2015 noch vier von fünf Flüchtlingen über die Grenze zu Österreich gekommen sind, ist dieser Anteil jetzt auf ein Drittel zurückgegangen. 22 Prozent werden inzwischen an Flughäfen erwischt." https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.50-000-illegale-einreisen-nach-deutschland-fluechtlinge-steigen-auf-den-flieger-um.f7db9eba-13e2-41fd-bfc6-7b6d2ab015d9.html 10.04.2019 "An den Grenzen wurden bundesweit von Januar bis November insgesamt 38 580 Personen erfasst, die unerlaubt nach Deutschland einreisen wollten. ... Bei den Kontrollen der Bundespolizei im Grenzgebiet gingen den Beamten 9281 Personen ins Netz, die wegen verschiedener Delikte per Haftbefehl gesucht wurden. ... sind in den vergangenen Jahren insgesamt 1050 Islamisten aus Deutschland in Richtung Syrien/Irak gereist ... Etwa ein Drittel befindet sich momentan wieder in Deutschland." https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/exklusive-zahlen-die-wahrheit-ueber-illegale-einwanderung-59188312.bild.html Sinkende Kriminalität: 02.04.2019 "Im vorigen Jahr gehörten 8,6 Prozent aller zu Straftaten ermittelten Tatverdächtigen der Kategorie „Zuwanderer“ an. ... Damit sind sie deutlich stärker unter den Tatverdächtigen vertreten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht (Ende 2018 rund zwei Prozent). ... Wie bereits im Vorjahr war ein Drittel der tatverdächtigen Zuwanderer 2018 mehrfach tatverdächtig. ... Die überwiegende Mehrheit (83 Prozent) der Mehrfachverdächtigen trat zwei- bis fünfmal im Zusammenhang mit einer Straftat in Erscheinung." https://www.welt.de/politik/article191269703/Kriminalstatistik-Die-gefuehlte-Unsicherheit.html
BYD: Chinas Tesla BYD war lange der größte E-Auto-Hersteller der Welt. Erst mit dem Model 3 ist es Tesla gelungen, ihn auf Platz zwei zu verdrängen. Jetzt greift das chinesische Unternehmen in einem neuen Segment an – mit enormem Erfolg. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/byd-chinas-tesla/24203810.html Entgegen aller Unkenrufe der hiesigen ahnungslosen Forenteilnehmer wieder ein Top-Investment. Aktie im Rallyemodus.
"Wie reich muss ich sein, um Grün zu wählen? Im Schnitt geben Deutsche für einen Neuwagen rund 30 000 Euro aus – E-Autos fangen überhaupt erst bei 29 000 Euro (Renault Zoe) an, zuzüglich Akkumiete. _Wegen der limitierten Reichweite scheiden sie für viele Familien aber ohnehin aus_ . Alternative Wasserstoff? AUTO BILD hat gerade den Hyundai Nexo (ab 69 000 Euro) und den Mercedes GLC F-Cell (nur Leasing, 799 Euro/Monat) getestet. Eine Tankfüllung kostet 56 Euro, macht im Test mehr als 12 Euro auf 100 Kilometer. Ein Benziner mit 10 Litern Verbrauch kommt auf den gleichen Wert – und er kostet in der Anschaffung weit weniger. ... Nach Vorstellung des Grünen Dieter Janecek (42) soll jeder Bürger nur noch dreimal im Jahr international fliegen (BILD berichtete). Sonst müssen teure Zertifikate gekauft werden. Tickets sollten dadurch 30 bis 50 Prozent teurer werden. *Die Grünen wollten mit BILD nicht über den Preis ihrer Politik sprechen* ..." https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/strom-auto-essen-fliegen-wie-reich-muss-ich-sein-um-gruen-zu-waehlen-61149566.bild.html
Gerne auch schrieb: > "Wie reich muss ich sein, um Grün zu wählen? Es ist kein Geheimnis, dass die Schicht der Grünen-Wähler im Durchschnitt finanziell sehr gut aufgestellt ist, in diesem Punkt nehmen sie sich im Vergleich mit der FDP nicht viel. Es ist ja auch plausibel, dass man sich in der Regel erst Gedanken um die Umwelt und das Klima macht, wenn man sonst wenige persönliche Sorgen hat.
Während in D nur gejammert wird über Ing.- und Fachkräftemangel nehmen sie in Israel auch ungewöhnliche Wege in Angriff und starten mal eben eine Mondmission. Nicht schlecht. Zunächst erstmal den eigenen jüdischen Wurzeln sehr verbunden: "... Beresheet heißt wie das erste Wort der Bibel „Am Anfang“/„Neubeginn“. ... An Bord trägt Beresheet unter anderem eine digitale Version der hebräischen Bibel, eine Kopie der israelischen Unabhängigkeitserklärung und die Erinnerungen eines Holocaustüberlebenden." Und dann in die Zukunft: "Junge Menschen in Israel und der ganzen Welt sollen durch das Projekt inspiriert werden, die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu studieren und auf diesen Feldern etwas zu leisten. ... In Deutschland wollen viele sogar den Rückwärtsgang einlegen und im Rahmen einer Energie-, Verkehrs- oder Agrarwende aus effizienten Technologien aussteigen, die angeblich die ökologische Stabilität bedrohen. Eine solche fatalistische, fortschrittsfeindliche Haltung konnte sich Israel nie leisten. ... Im Jahr 2010 war Israel das Land mit dem weltweit höchsten Anteil an Naturwissenschaftlern und Technologen in der Erwerbsbevölkerung." https://www.achgut.com/artikel/wo_der_fortschritt_lebt Scheint ein wirklich gelungenes Projekt zu sein. Hut ab! Die trauen sich was zu. Und während in D duch unsichere Stromversorgung und Elektroautowahn die Lichter aus gehen ziehen kleinere vorbei. "Das kleine Israel will nach den Großmächten USA, Russland und China das vierte Land werden, das mit einem Raumschiff auf dem Mond landet." https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-vermischtes_artikel,-israelische-raumsonde-soll-auf-mond-landen-_arid,1821418.html
Ingenieur schrieb: > Gerne auch schrieb: >> "Wie reich muss ich sein, um Grün zu wählen? > > Es ist kein Geheimnis, dass die Schicht der Grünen-Wähler im > Durchschnitt finanziell sehr gut aufgestellt ist, in diesem Punkt nehmen > sie sich im Vergleich mit der FDP nicht viel. Es ist ja auch plausibel, > dass man sich in der Regel erst Gedanken um die Umwelt und das Klima > macht, wenn man sonst wenige persönliche Sorgen hat. Aus den gleichen Gründen macht man sich Gedanken um "Geschlecht" oder Feminismus in allen Varianten und greift dafür schonungslos in die Staatstöpfe, die von denen gefüllt werden müssen, die sich darum eben keine Gedanken machen können weil sie von früh bis spät malochen müssen. Dekadenz ist zeitgenössisch ein anderer Ausdruck für "Grün".
Gerne auch schrieb: > Dekadenz ist zeitgenössisch ein anderer Ausdruck für "Grün". Das finde ich nicht, einer muss ja Stachel im Fleisch des ewigen "weiter so" sein. Die Grünen haben gute Ansätze, die Gesellschaft zu einer besseren zu machen.
Ingenieur schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Dekadenz ist zeitgenössisch ein anderer Ausdruck für "Grün". > > Das finde ich nicht, einer muss ja Stachel im Fleisch des ewigen "weiter > so" sein. Die Grünen haben gute Ansätze, die Gesellschaft zu einer > besseren zu machen. Genau. Und das versuchen sie immer noch mit Inbrunst, die rote - ääh nee, grüne - Faust fest geballt: "Der Maoismus beeinflusste die westdeutsche Studentenbewegung ab 1967, einige politische Gruppen bekannten sich zu den marxistisch-leninistischen Ideen Maos. In der Zeit nach dem Zerfall des SDS entstanden die K-Gruppen, die zumeist maoistisch ausgerichtet waren. Aber auch in der Geschichte von Bündnis 90 / Die Grünen spielen ehemalige Angehörige der K-Gruppen eine Rolle. Nach Maos Tod im Jahre 1976 ging den maoistischen Zirkeln jedoch überwiegend die Inspiration* aus. Prominente Ex-Maoisten in Deutschland sind der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann, die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin." https://de.wikipedia.org/wiki/Maoismus#Einfluss_in_der_Bundesrepublik_Deutschland *Die Inspiration haben sie nun offenbar wohl wiedergefunden.
"Zahlreiche Aktivisten schlossen sich in der Folgezeit der sich neu formierenden Friedens- und Umweltbewegung und der daraus hervorgegangenen Partei Die Grünen an. Maoistische Aktivisten aus Betriebsinterventionen und Fabrikgruppen, die zunächst auf die unmittelbare Revolution gehofft hatten, engagierten sich nun langfristig in Betriebsräten und Gewerkschaften. ... Keine der damaligen K-Gruppen konnte unmittelbar einen nennenswerten politischen Einfluss auf Bundes- oder Länderebene in Westdeutschland gewinnen. ... Auch bei den Aktivitäten von Teilen der Neuen Sozialen Bewegungen, etwa der Umweltbewegung, der Friedensbewegung oder der antiimperialistischen Bewegung, brachten Vertreter von K-Gruppen ihre Inhalte ein. Über diese Bewegungen fanden zahlreiche ehemalige Aktivisten später eine neue politische Heimat bei den Grünen , so zum Beispiel Winfried Kretschmann, Ralf Fücks, Winfried Nachtwei, Krista Sager, Joscha Schmierer (Kommunistischer Bund Westdeutschland) oder Jürgen Trittin (Kommunistischer Bund). Antje Vollmer war Mitglied in der Liga gegen den Imperialismus. Vereinzelt fanden frühere K-Gruppen-Mitglieder aber auch zur SPD (Ulla Schmidt) oder – ab 1990 – zur PDS (Andrea Gysi)." https://de.wikipedia.org/wiki/K-Gruppen#%C3%9Cbergang_in_die_neuen_sozialen_Bewegungen_und_zu_den_Gr%C3%BCnen Da ist die Familie ja wieder zusammen.
Langsam lichtet sich, was hinter den "Frei"tagen steckt. Dichtester Filz, letztlich mal wieder finanziert aus dem Steuertopf des Staates. Und darauf wird der Schwenk zu Zwangs-E-Auto finanziert. Unglaublich. Einfach irre. Und wieder junge Politdamen, die um die Welt jetten um das Klima zu retten. Einfach nur irrsinnig das ganze. "... Wie wäre es also z.B. mit einem Training „Reaching national targets and goals of the Paris Agreement“. Das Ganze findet „umweltverträglich“ auch in Thailand, Bangkok statt. ... Schnell noch einen Sponsor finden, vielleicht Mal beim BMZ oder der GIZ anrufen. Dann lernst Du auch was zu „Climate Finance“." https://diehassrede.wordpress.com/2019/02/10/one-das-bmz-das-giz-und-weitere-zusammenhaenge/ Da war kürzlich nochwas von einem Abiturienten, der ein ach so tolles weltweites Baumpflanzprogramm "gegründet hat". „Plant for The Planet“ hieß das. Tatsächlich sind die Zusammenhänge noch viel interessanter, wer da so alles die Finger drin hat und wo das Geld herkommt. https://diehassrede.wordpress.com/2019/03/09/fridayforfuture-impressumswechsel-sarah-hadj-ammar-finkelbein/ Und noch besser: "Wer hinter den Freitags-Demonstrationen steckt" http://www.danisch.de/blog/2019/04/10/wer-hinter-den-freitags-demonstrationen-steckt/ http://www.danisch.de/blog/2019/04/10/wer-hinter-den-freitags-demonstrationen-steckt-ii/ http://www.danisch.de/blog/2019/04/10/wer-hinter-den-freitags-demonstrationen-steckt-iii/ Alles ganz groß angelegt. Es wird immer irrer. Und die Industrie spielt da mit? Würden die nicht ohne Pfründe machen.
Gerne auch schrieb: > Es wird immer irrer. Auch wenn der Rest totaler Quatsch ist, muss ich dir zumindest bei dem einen Satz zustimmen. Im Bezug auf deine Behauptungen. Verschließ ruhig weiter die Augen. Anonyme Forenbeiträge werden dir jedenfalls nicht helfen irgendwas zu ändern.
F. B. schrieb: > Entgegen aller Unkenrufe der hiesigen ahnungslosen Forenteilnehmer > wieder ein Top-Investment. Aktie im Rallyemodus. Interessant ja, weil Elektro-Autos die (erzwungene) Zukunft ist. Aber eine Ralley ist das m.M. noch nicht...
Realistischer schrieb: > Anonyme Forenbeiträge werden dir > jedenfalls nicht helfen irgendwas zu ändern. Anonym? Dito. :-D > Auch wenn der Rest totaler Quatsch ist, muss ich dir zumindest bei dem Möglich, doch ich traue den anderen Foristen zu darüber selbst zu entscheiden, ob das alles Hingespinste (und irgendwelche Meinungslenkung von meiner Seite) sein sollen. Denn wer etwas Verstand hat kann sich schon ernsthafte Fragen stellen wie: a) Ein halbwüchsiges Mädchen innerhalb weniger Wochen eine weltweite "Schülerbewegung" auf die Beine zu stellen vermag? b) Wichtiger Punkt: Die landesweit bedeutsamsten Medien einen Lobeskanon auf die Sache singen und diese pushen? c) Innerhalb kürzester Zeit landesweit in allen Winkeln Flyer und Organisatoren bereit stehen, um freitags "zu streiken"? d) Auch Schulen und deren Lehrer mit dabei sind? e) Dieses Mädchen an einem geschichtlich bedeutsamen Platz eines fremden Landes reden darf? f) Dafür auch noch Struktur wie Bühnenaufbau, Catering, Security, usw. bereit gestellt wird? g) Die jungen Leute einfach mal eben so mit der ganz großen Politik plaudern dürfen und dafür Zeit und Ohr finden? h) Daraus noch höherer öffentl. medialer Druck zu klimafreundlichen polit. Entscheidungen (Diesel, E-Auto, etc.) erzeugt wird? Es gäbe noch viele Fragen derer, aber naja, sind viell. alles doch nur Hirngespinste, hast recht. Zu b) ist vielleicht auch möglich, daß nicht nur 'Dagoberta' ein Wörtchen mitzureden hat. https://www.spiegel.de/thema/inge_wettig_danielmeier/ (noch Artikel aus der Prä-Relotius-Ära und nicht aus dem 'Sumpf' ;)
> Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW?
Klasse. - Buy on bad news!
Mann+Hummel baut 1200 Stellen ab https://www.n-tv.de/regionales/baden-wuerttemberg/Sparprogramm-Mann-Hummel-baut-1200-Stellen-ab-article20963552.html
Gerne auch schrieb: > a) Ein halbwüchsiges Mädchen innerhalb weniger Wochen eine weltweite > "Schülerbewegung" auf die Beine zu stellen vermag? Die Ice Bucket Challenge war dann wohl von Rothschild inszeniert, oder worum ging es es da genau? Da wurden nicht weniger Leute erreicht. Solche Shitstorms kriegen wegen der schnellen Ausbreitung im Internet eine eigene Dynamik. Genau wie Facebook-Partys: https://www.rtl.de/cms/facebook-party-eskaliert-1-600-ungebetene-geburtstagsgaeste-767551.html Versuch weniger Paranoid zu sein. Dass die globale Erderwärmung existiert, wird dir jeder Grönländer und Schluchtenscheißer in Österreich bestätigen.
Elektrofan schrieb: >> Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW? > > Klasse. - Buy on bad news! Wieso "bad news"? Aus Sicht von Anlegern überfällig!
Ich schon wieder schrieb: > Elektrofan schrieb: > Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW? > > Klasse. - Buy on bad news! > > Wieso "bad news"? > > Aus Sicht von Anlegern überfällig! Ich kann hier auch keine "bad news" erkennen, daß ist doch eher positiv? Ich finde es gut, dass sich VW etwas verschlankt, mein Arbeitsplatz ist davon ja nicht betroffen.
Macht euch keine Sorgen: https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/konjunktur-von-1-8-auf-1-0-auf-0-5-prozent-berlin-senkt-wachstumsprognose-erneut/24211794.html?ticket=ST-1018322-sEdZwaDvVFBswuVSeHRI-ap5 Das sind alles Effekte von WLTP letztes Jahr. Und selbst wenn, nicht die Notebanken haben je genug Munition um gegenzusteuern!
Gerald N. schrieb: > Macht euch keine Sorgen: > https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/konjunktur-von-1-8-auf-1-0-auf-0-5-prozent-berlin-senkt-wachstumsprognose-erneut/24211794.html?ticket=ST-1018322-sEdZwaDvVFBswuVSeHRI-ap5 Was mir immer wieder auffällt: Einerseits wird den pösen "Massenmedien" ständig nachgesagt nur Lügen und Unwahrheiten zu verbreiten (nicht meine Meinung). Und mit Prognosen haben die ja sowieso ständig unrecht. Auf der anderen Seite: die selben Menschen nehmen auf einmal alles für bare Münze wenn ein Wurstblatt wie das manager-magazin oder Handelsblatt irgendwas von Rezession und schlechter Konjunktur zusammenschmieren. Da ist man auf einmal geneigt wieder alles unreflektiert zu glauben. Wie geht ihr mit dieser kognitiven Dissonanz um? Und woher kommt es das man diesen schlechten Nachrichten so gerne glauben will? Steht ihr auf Schmerzen?
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Le X. schrieb: > Was mir immer wieder auffällt: Bist ja doch wieder da! Willkommen zurück :) > Einerseits wird den pösen "Massenmedien" ständig nachgesagt nur Lügen > und Unwahrheiten zu verbreiten (nicht meine Meinung). Und mit Prognosen > haben die ja sowieso ständig unrecht. > > Auf der anderen Seite: die selben Menschen nehmen auf einmal alles für > bare Münze wenn ein Wurstblatt wie das manager-magazin oder Handelsblatt > irgendwas von Rezession und schlechter Konjunktur zusammenschmieren. > Da ist man auf einmal geneigt wieder alles unreflektiert zu glauben. Hast du den Thread und die letzten Jahre verschlafen? Wenn die Jubelmedien vor paar Jahren (anderer Bezug) alles rosarot gemalt haben und andere Medien zu einer gegenteiligen Einschätzung kamen hat man den Jubelmedien geglaubt. Heute zeigt sich, und das müssen die Jubelmedien stückchenweise zugeben, daß sie leider falsch lagen und das Offensichtliche schöngeredet haben, aber sie geben keinesfalls und unter keinen Umsatänden niemels nicht zu, daß die anderen Medien es realistischer sahen. Mach dir selber einen Reim drauf, wem du Glauben schenken willst. > Steht ihr auf Schmerzen? Nö, aber auf etwas Schmalz im Kopf :)
Abgesang auf Deutschland: "Die letzten Tage einer Ära" Die amerikanische Zeitschrift „Businessweek“ widmet Deutschlands Wirtschaft eine große Titelgeschichte. Ihr Urteil ist vernichtend, die Zukunft erscheint in düsteren Farben. https://www.welt.de/wirtschaft/article191769155/Businessweek-Abgesang-auf-Deutschland.html
Ingenieur schrieb: > Ich kann hier auch keine "bad news" erkennen, daß ist doch eher positiv? > Ich finde es gut, dass sich VW etwas verschlankt, mein Arbeitsplatz ist > davon ja nicht betroffen. Du freust dich also, wenn Kollegen, Zeitarbeiter oder Mitarbeiter beim Zulieferer entlassen werden, damit dein IGM-Gehalt weiter finanziert werden kann?
F. B. schrieb: > https://www.welt.de/wirtschaft/article191769155/Businessweek-Abgesang-auf-Deutschland.html https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/plus191522899/Familie-Mack-Generationswechsel-im-Europa-Park.html Zitat: Aber erst einmal ein Schwank vorweg: Vor einigen Monaten habe er mit der Frau Merkel zusammengesessen, erzählt Herr Mack. „Jetzt nehmen wir mal ein weißes Blatt Papier“, habe sie gesagt: „Da schreiben Sie mir fünf Thesen auf für die CDU.“ Es sei ein kleiner Kreis gewesen, nur acht Leute. Sie lasen ihr dann vor: These eins, These zwei ... Weiter kamen sie nicht. „Ja“, sagte Frau Merkel. Und dann: Nach 13 Jahren Bundeskanzlerin wisse sie, wo die Scharfschützen lauerten. Und an solche Themen gehe sie nicht mehr ran. Herr Mack sah Frau Merkel an und merkte: Die geht an den großen Entscheidungen vorbei. Die bewegt nichts mehr, nicht mal sich selbst. Sie steckt tief drin in allen Krisen, Gefahren, den Katastrophen. Sie weiß das alles, sie kennt die Details. Sie durchdenkt das auch mit zergliedernder Schärfe. Und doch ist sie entschlossen, es laufen zu lassen ... ... Hat er Frau Merkel gesagt, es sei Zeit, es sei zu spät? Nein. Aber er hat es gedacht, „weil sie nicht mehr innovationsfähig ist. Weil sie auch nicht will, dass man ihr widerspricht“. Mack ist für eine Amtszeitbegrenzung.
Le X. schrieb: > Wie geht ihr mit dieser kognitiven Dissonanz um? > Und woher kommt es das man diesen schlechten Nachrichten so gerne > glauben will? > Steht ihr auf Schmerzen? Wieso schlechte Nachrichten? Für wen? Freust du dich denn nicht, dass es den Menschen in China wirtschaftlich bald besser gehen wird als dir? Oder bist du etwa ein verkappter Rassist, der nur an den eigenen Geldbeutel denkt?
F. B. schrieb: > Oder bist du etwa ein verkappter Rassist, der nur an den eigenen > Geldbeutel denkt? Jeder denkt nur an sich, nur ich denk an mich.
F. B. schrieb: > Du freust dich also, wenn Kollegen, Zeitarbeiter oder Mitarbeiter beim > Zulieferer entlassen werden, damit dein IGM-Gehalt weiter finanziert > werden kann? Ich freue mich nicht über Entlassungen. Aber finde es gut, wenn sich Unternehmen geänderten Bedingungen anpassen durch Umstrukturierungen, ggf. auch Stellenabbau, der bei entsprechender Größe auch ohne Entlassungen funktionieren kann. Mein Gehalt wird im Wesentlichen durch die wertvolle Arbeit für meinen Arbeitgeber finanziert, das habe ich mir im doppelten Wortsinn "verdient" und ist aus meiner Sicht angemessen.
Welt-Leser schrieb: > Hat er Frau Merkel gesagt, es sei Zeit, es sei zu spät? Für den Michel ist auch alles zu spät, nur mit dem Unterschied, dass davon mind. die Hälfte im Gegensatz zu Merkel nix blickt. Im Prinzip ist der Wähler schuld, wäre er nicht so strunzblöd, hätten wir nicht die Allparteienscheiße und auch die CDU und SPD würden nicht so eine sture, populistische Titanicpolitik verfolgen.
Hüter ohne Schafe schrieb: > Im Prinzip ist der Wähler schuld, wäre er nicht so strunzblöd, hätten > wir nicht die Allparteienscheiße und auch die CDU und SPD würden nicht > so eine sture, populistische Titanicpolitik verfolgen. Die nächsten Wahlen werden zeigen, ob das von den Wählern endlich bemerkt wurde. Falls nicht, ist wirklich Hopfen und Malz verloren.
Wer den Wal hat, hat die Qual schrieb: > Die nächsten Wahlen werden zeigen, ob das von den Wählern endlich > bemerkt wurde. Falls nicht, ist wirklich Hopfen und Malz verloren. https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/ich-entschuldige-mich-die-politiker-sind-nicht-schuld/
Chinas Autobauer nehmen Europa ins Visier Eine Reihe chinesischer Autohersteller bereitet sich darauf vor, in naher Zukunft auf dem europäischen Automarkt Fuß zu fassen. https://www.focus.de/finanzen/boerse/autohersteller-aus-fernost-nehmen-europa-ins-visier-china-blues_id_10581389.html
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Wer den Wal hat, hat die Qual schrieb: > Hüter ohne Schafe schrieb: > >> Im Prinzip ist der Wähler schuld, wäre er nicht so strunzblöd, hätten >> wir nicht die Allparteienscheiße und auch die CDU und SPD würden nicht >> so eine sture, populistische Titanicpolitik verfolgen. > > Die nächsten Wahlen werden zeigen, ob das von den Wählern endlich > bemerkt wurde. Falls nicht, ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Ich rate jetzt mal: Jeder nicht das wählt, was ihr beide wählt, ist strunzblöd und hat es nicht kapiert. Richtig? Aber ihr beide da, ihr habt es kapiert. Als einzigste. Glückwunsch.
Deine eventuell mißverständliche Ausdrucksweise übersetze ich: Wählt nicht die, die eure Arbeitsplätze gefährden! Wählt nicht die Altparteien, die schon so viel Schaden angerichtet haben! Wünsche am 26. Mai die richtige Wahl! ;) Jo S.
Jo S. schrieb: > Wählt nicht die Altparteien, die schon so viel Schaden angerichtet > haben! Genau, wählt doch lieber diejenigen, die noch viel mehr Schaden anrichten und den Karren so richtig an die Wand fahren, dann wird alles gut! Beispiele: Trump, Brexit.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 12.04.2019 10:13 > Freust du dich denn nicht, dass es den Menschen in China wirtschaftlich > bald besser gehen wird als dir? Du behauptest hier einen Schrott ohne zu wissen von was du redest. Ich war die letzten 35 Jahre mindestens einmal im Jahr in China, mir ist die Situation dort bekannt. Ob du China auf der Landkarte findest bezweifele ich. > Oder bist du etwa ein verkappter Rassist, der nur an den eigenen > Geldbeutel denkt? Natürlich, du etwa nicht ? Ich bin mir selbst der nächste !
Tesla baut nun doch keine "Gigafactory": https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/nachfragesorgen-mehren-sich-ueberraschender-bericht-canceln-tesla-und-panasonic-ihre-gigafactory-plaene-tesla-aktie-unter-druck-7361564
Ingenieur schrieb: > Genau, wählt doch lieber diejenigen, die noch viel mehr Schaden > anrichten und den Karren so richtig an die Wand fahren, dann wird alles > gut! Beispiele: Trump, Brexit. Du hast doch nur Angst um dein IGM-Gehalt. Trump fühlt sich halt seinen US-Wählern verpflichtet, und nicht der deutschen Autoindustrie und ihren Angestellten. Und am Brexit ist deine Mutti Merkel nicht ganz unschuldig.
Nanu! schrieb: > Tesla baut nun doch keine "Gigafactory": > > https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/nachfragesorgen-mehren-sich-ueberraschender-bericht-canceln-tesla-und-panasonic-ihre-gigafactory-plaene-tesla-aktie-unter-druck-7361564 Sehr gut. Weniger Konkurrenz für meine asiatischen Batteriehersteller. Jetzt weiß ich auch, warum die seit gestern um 6 % gestiegen sind.
Wie VW vom Wandel überrollt wird Die Ertragskraft schwinde, sagte Diess laut Teilnehmern. Beim Bau neuer Fahrzeuge gebe es Softwareprobleme. "So was kenne ich aus meiner früheren Zeit nicht", befand der Ex-BMW-Manager. Der Umbau des weltgrößten Autoherstellers gehe viel zu langsam voran. https://www.spiegel.de/plus/volkswagen-die-golf-krise-a-00000000-0002-0001-0000-000163403868
F. B. schrieb: > Der Umbau des weltgrößten Autoherstellers gehe viel zu langsam voran. Aber er geht voran. Bei Dinosauriern dauert alles halt etwas länger. VW wird nicht von heut auf morgen verschwinden, auch wenn du das gerne hättest. Notfalls hilfst halt du über deine Steuer mit, den Laden aufzupäppeln. Find ich gut.
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Le X. schrieb: > Aber er geht voran. Bei Dinosauriern dauert alles halt etwas länger. > VW wird nicht von heut auf morgen verschwinden, auch wenn du das gerne > hättest. Dass VW von heute auf morgen verschwindet, hat auch niemand behauptet. Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ihr, wenn ihr Glück habt, euch noch in die Rente retten könnt. > Notfalls hilfst halt du über deine Steuer mit, den Laden aufzupäppeln. > Find ich gut. Ganz recht. Deswegen darf ich es auch gut finden, wenn ihr demnächst auf der Straße stehen und nicht mehr mit meinen Steuergeldern gemästet werdet.
F. B. schrieb: > Ganz recht. Deswegen darf ich es auch gut finden, wenn ihr demnächst auf > der Straße stehen und nicht mehr mit meinen Steuergeldern gemästet > werdet. Bist du sehr neidisch auf Ingenieure, die fair nach IG Metalltarif bezahlt werden?
F. B. schrieb: > Die Ertragskraft schwinde, sagte Diess laut Teilnehmern. Was soll er auch sonst sagen, um den Betriensrat von Einsparungen zu überzeugen? Dass er die Rendite der VW Kernmarke von 1% auf ca. 4% in nur 3 Jahren angehoben hat? Selbstverständlich ist VW heute viel besser aufgestellt, alle Zahlen bestätigen es. Damit kannst du aber nicht weitere Einsparungen rechtfertigen, um wegen der Digitalisierung die Erlaubnis zu bekommen weiteren 7000 Mitarbeitern Vorruhestandsregelungen anbieten zu DÜRFEN.
F. B. schrieb: > Ganz recht. Deswegen darf ich es auch gut finden, wenn ihr demnächst auf > der Straße stehen und nicht mehr mit meinen Steuergeldern gemästet > werdet. Warum verbreitest du weiterhin falsche Informationen? Zitate von vor 4 Tagen: Volkswagen will den Schritt ins Elektrozeitalter weiter ohne betriebsbedingte Kündigungen schaffen. „Bei uns muss niemand um seinen Arbeitsplatz bangen“, sagte Konzern-Personalchef Gunnar Kilian der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Es gelte die Beschäftigungssicherung bis 2025, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließe. „Wenn Arbeit entfällt, dann regeln wir das über das Ausscheiden von Mitarbeitern im Rahmen der Altersteilzeit“, sagte er. „Wo sie entfällt und in welchem Umfang, das werden wir mit dem Betriebsrat besprechen.“ Im Streit mit der Arbeitnehmervertretung um die in der Kernmarke VW geplanten bis zu 7000 weiteren Stellenstreichungen in der Verwaltung kommt man sich laut Kilian näher. Er habe mit Vorstandschef Herbert Diess und dem Konzernbetriebsratsvorsitzenden Bernd Osterloh „lange zusammengesessen“, sagte Kilian dem Blatt. „Allein zu den nächsten drei Geburtenjahrgängen, die für die Altersteilzeit in Frage kommen, gehören rund 11.000 Mitarbeiter.“
Ingenieur schrieb: > Bist du sehr neidisch auf Ingenieure, die fair nach IG Metalltarif > bezahlt werden? Ihr haltet euch für großartige Ingenieure, die für ihre Leistung angemessen bezahlt werden, aber gleichzeitig muss euer Laden demnächst mit Steuergeldern aufgepäppelt werden? Bezahlt von Leuten, die selbst viel weniger verdienen? Wie passt das zusammen? "Von massiven technischen und qualitativen Problemen ist intern die Rede, zum Beispiel bei der Auto-IT." Der Steuerzahler muss also für die Unfähigkeit der Ingenieure/Informatiker bei VW gerade stehen, die die technischen Probleme nicht in den Griff bekommen. Dabei war doch völlig vorhersehbar, dass es mit einem Haufen umgeschulter Frickler zu solchen Problemen kommen wird.
Realistischer schrieb: > Was soll er auch sonst sagen, um den Betriensrat von Einsparungen zu > überzeugen? Dass er die Rendite der VW Kernmarke von 1% auf ca. 4% in > nur 3 Jahren angehoben hat? Selbstverständlich ist VW heute viel besser > aufgestellt, alle Zahlen bestätigen es. Wofür braucht ihr dann Steuergelder?
Der neue Golf wird zum nächsten Desaster: Es kommt ne abgespeckte Version raus um die aufwendigen Tests zu umgehen in denen er durchfallen würde, das Ding ist voller Mängel, ne echte Banane die beim Kunden reifen soll https://www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-neuer-golf-8-kommt-zunaechst-nur-mit-abgespeckter-elektronik-a-1262544.html#js-article-comments-box-pager Nicht mal nen Golf bekommen sie mehr hin, ihr Topmodel im Stall. Was ist denn das für eine Chaosbude?
Nanu! schrieb: > Tesla baut nun doch keine "Gigafactory": > > https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/nachfragesorgen-mehren-sich-ueberraschender-bericht-canceln-tesla-und-panasonic-ihre-gigafactory-plaene-tesla-aktie-unter-druck-7361564 Teslaaktie im Sinkflug. Neues Billigmodel verkauft sich nicht, dreifacher Krankenstand im Teslawerk: https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/tesla-aktien-elon-musk-schickt-investoren-in-die-realitaetshoelle-a-1262542.html
Kreuzlümmel schrieb: > Der neue Golf wird zum nächsten Desaster: Hoffentlich ist das mal ein Lehre: Immer mehr Elektronik-Schnickschnack der den Fahrer ablenkt und die Defektwahrscheinlichkeit erhöht! Das wollen die Leute auch nicht haben.
Wobei man sagen muss, fast alle Hersteller straucheln mit "der Technik" (und mit den EU-Vorgaben). Einige asiatische Hersteller wie Honda und Nissan haben hier schon lange nix mehr auf die Kette bekommen und sich fast vollständig zurückgezogen. Toyota bietet etliche Modelle gar nicht in der EU an. Die Irrlichterei der Autoindustrie und der EU kann man nur mit Sorge betrachten als Konsument, der auf ein Auto angewiesen ist. Ungewissheit (E-Infrastruktur), Gängelung von Brüssel, Kostenexplosionen beim Autofahrer, ansteigende Fehlerhäufigkeiten, übervolle und überforderte Autowerkstätten mit langen Warte- und Reparaturzeiten, vergleichbar mit der deutschen Krankenversorgung. Statt Fortschritt ging es seit den 2000ern nur noch zyklenweise bergab. Und das, obwohl das Auto nix weiter ist, als ne motorisierte Pferdekutsche.
F. B. schrieb: > Wofür braucht ihr dann Steuergelder? Hat doch nie jemand behauptet, außer du hin und wieder. Momentan passt alles, VW steht super da. Aber wenn es mal unrund laufen sollte dann darfst du blechen, über irgendne Abwrackprämie oder Förderung oder sonstwas. Also bete dass alles so bleibt wie es ist, denn der VWler wird nichts von seinen Trögen abgeben müssen. Du bist der der zahlen wird. Achja, fürs Protokoll: ich bin nicht bei VW angestellt oder sonst irgendwie mit dem Laden verbandelt. Aber ich erkenne die Wirtschaftskraft dieses Konzerns an. Wenns deutsche Firmen gutgeht gehts uns allen gut. Und ich amüsiere mich gern über F.B.s Neid und Komplexe.
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Le X. schrieb: > Achja, fürs Protokoll: ich bin nicht bei VW angestellt oder sonst > irgendwie mit dem Laden verbandelt. > Aber ich erkenne die Wirtschaftskraft dieses Konzerns an. Wenns deutsche > Firmen gutgeht gehts uns allen gut. > Und ich amüsiere mich gern über F.B.s Neid und Komplexe. Das geht mir ähnlich, sind wir also schon zu zweit.
Kreuzlümmel schrieb: > Der neue Golf wird zum nächsten Desaster: > Es kommt ne abgespeckte Version raus um die aufwendigen Tests zu umgehen > in denen er durchfallen würde, das Ding ist voller Mängel, ne echte > Banane die beim Kunden reifen soll Denkst du andere Hersteller ziehe ihre Modelle wenn möglich nicht auch vor, damit die neuen noch höheren Sicherheitsanforderungen ab 2020 erst für das Folgemodell gelten? Sieh es so: Höhere Kosten werden auf den Preis aufgeschlagen. Das zu vermeiden ist also im Interesse der Kunden. Nur so nebenbei: Diese neuen noch höheren Anforderungen an Crashtests werden ausländische Hersteller noch länger vom Markt hier fernhalten. Das war ja bisher schon der Grund, warum OEMs aus Fernost hier noch nichts verkaufen.
F. B. schrieb: > Bezahlt von Leuten, die selbst > viel weniger verdienen? Wie passt das zusammen? Wer zahlt die Wohl eher? Hast du eine Vorstellung, was vom schönen IGM-Gehalt an Lohnsteuer abgeht? Locker über 20000€/Jahr und das ist dann nur die Lohnsteuer.
Ingenieur schrieb: > Le X. schrieb: >> Und ich amüsiere mich gern über F.B.s Neid und Komplexe. > > Das geht mir ähnlich, sind wir also schon zu zweit. Kennt ihr den Unterschied zwischen positivem und negativem Neid? Positiver Neid führt dazu, dass man sich selbst verbessern will. Das war der Grund, warum ich mich nach alternativen Einnahmequellen umgeschaut habe und ins Investment eingestiegen bin und jetzt reich werde. Trotz des schlechten Börsenjahrs 2018 stieg mein Vermögen in den letzten zwei Jahren (seit ich Buch führe) 2-3 Mal so schnell wie zuvor bei gleichzeitig weniger Arbeit und mehr Freizeit. Keine Pendelei mehr und kein täglicher Stau. Ich muss euch allerdings enttäuschen: Es war es weniger der Neid auf eure IGM-Gehälter, sondern weil ich gesehen habe, welche Schwätzer in unserer Klitsche das große Geld verdient haben und wie der unfähige Vorstand immer mit seinem Porsche zur Arbeit vorgefahren ist, während für Gehaltserhöhungen für die Angestellten angeblich nie Geld da war.
F. B. schrieb: > wie der unfähige > Vorstand immer mit seinem Porsche zur Arbeit vorgefahren ist, während > für Gehaltserhöhungen für die Angestellten angeblich nie Geld da war. Und du hast dich mit so einer Aussage abspeisen lassen, das spricht ja auch nicht für dich. Gleich und gleich...
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wofür braucht ihr dann Steuergelder? > > Hat doch nie jemand behauptet, außer du hin und wieder. > Momentan passt alles, VW steht super da. Selbstverständlich wollt ihr an unsere Steuergelder. Chefs von VW und BMW streiten offen über Subventionen https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/elektroauto-foerderung-bmw-und-volkswagen-streiten-ueber-subventionen-a-1258834.html
Drohne schrieb: > Wer zahlt die Wohl eher? Hast du eine Vorstellung, was vom schönen > IGM-Gehalt an Lohnsteuer abgeht? Locker über 20000€/Jahr und das ist > dann nur die Lohnsteuer. Dann freu dich auf die kommende Kurzarbeit. Dann musst du nämlich überhaupt keine Steuern mehr zahlen.
Drohne schrieb: > Wer zahlt die Wohl eher? Hast du eine Vorstellung, was vom schönen > IGM-Gehalt an Lohnsteuer abgeht? Locker über 20000€/Jahr und das ist > dann nur die Lohnsteuer. Was hat das mit IGM-Gehalt zu tun? Das zahlt jeder angestellte BRD-Dödel. Was willst du uns mitteilen?
F. B. schrieb: > Kennt ihr den Unterschied zwischen positivem und negativem Neid? Während produktive Leute in der Gesellschaft etwas beitragen. Also Güter herstellen, oder eine andere produktive Dienstleistung übernehmen, ihre USt. abführen etc.. Versuchen unproduktive Leute, immer wieder penetrant, etwas über eine gewisse "Manna Quelle" zu erzählen. Du und andere haben viel Zeit und ihr investiert viel Energie mit "Labern" Machen, Erschaffen oder helfen tut ihr nichts. Stattdessen prophezeit ihr ständig nur Sachen, könnt eure egoistisches Gedankengut einfach nicht für euch behalten und denkt wirklich das euer parasitäres, absolut negatives Verhalten in diesen Forum, das i.d.R. von kreativen und produktiven Menschen besucht wird, auch noch gerne gesehen wird.. Welche andere Möglichkeit hast du deine fantasievolle, zerstörerische Blase, außer im Netzt zu verbreiten? Richtig! Geh' in die Kirche. Aber wenn du in einer anderen Zeit, dein gesamtes Umfeld als Schwätzer bezeichnet hättest und dich selbst ach so erfolgreich.. kämst du nicht weit.. deine Meinung hat nur einen gravierende Einschränkung. Das ist allein deine mickrige, persönliche und unproduktive Meinung! Die Schwätzer suchen nach gehaltvollen Wissen von Könnern und nicht von Scharlatanen.
Drohne schrieb: > Aber bei weitem nicht in der Höhe. Wenn das Gehalt entsprechend ist schon. Glaubst du nur in IGM-Betrieben verdient man solche Gehälter?
Kreuzlümmel schrieb: > Glaubst du nur in IGM-Betrieben > verdient man solche Gehälter? Außerhalb von IGM wird die Luft oberhalb von 70k sehr dünn, zumindest für "gewöhnliche" Ingenieure. Du siehst doch hier, was sind in den Gehaltsthreads zwischen 50 und 60k abspielt.
Drohne schrieb: > Außerhalb von IGM wird die Luft oberhalb von 70k sehr dünn, zumindest > für "gewöhnliche" Ingenieure. Du hast Recht, je nach Tätigkeitsgebiet, wobei das aber in im gesamten Land (D) leider sehr variiert.
Le X. schrieb: > Notfalls hilfst halt du über deine Steuer mit So ist das, sagt der Chef von BMW: "Wenn ein Unternehmen versucht, die Förderung – zum Schaden unserer Volkswirtschaft – sehr einseitig in die eigene Richtung zu lenken, dann müssen wir widersprechen“, sagte er der Zeitung „Die Welt“. „Im konkreten Fall ging es darum, dass VW die Förderung von kleinen, sehr preiswerten Elektroautos durchsetzen wollte, die sie zukünftig einmal im Portfolio haben werden“, erläuterte Fröhlich" Ja, das ist VW ... träge konservativ, die Taschen dick voll und nach noch mehr Gekd schreien. Mit irgendwas muß man ja die Aktien-Blutsauger füttern :-( Quelle: https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article216948255/VW-Konflikt-spitzt-sich-zu-BMW-Vorstand-kritisiert-Vorgehen-von-VW-scharf.html
Ben schrieb: > Stattdessen prophezeit ihr ständig nur Sachen, könnt eure egoistisches > Gedankengut einfach nicht für euch behalten und denkt wirklich das euer > parasitäres, absolut negatives Verhalten in diesen Forum, das i.d.R. von > kreativen und produktiven Menschen besucht wird, auch noch gerne gesehen > wird.. Selbstverständlich wollt ihr es nicht hören, dass man als unproduktiver Parasit mehr verdient als mit produktiver und kreativer Arbeit. Deswegen postet du ja aggressive Beiträge wie diesen hier, weil dich das ankotzt. Ich dagegen habe aus dieser Erkenntnis meine Lehren gezogen und werde jetzt reich. Was ihr allerdings ausblendet, ist, dass ihr und eure Konzerne selbst Parasiten seid, die sich auf Kosten des Gemeinwohls bereichern. Es kotzt dich nur an, dass man als Finanzparasit noch mehr verdienen kann wie als IGM-Parasit. Deutschland riskiert, den Anschluss zu verpassen Die Autoindustrie streitet über den richtigen Kurs bei der E-Mobilität. BMW-Entwicklungschef Fröhlich wirft VW vor, der gesamten Volkswirtschaft zu schaden. "Wenn ein Unternehmen versucht, die Förderung – zum Schaden unserer Volkswirtschaft – sehr einseitig in die eigene Richtung zu lenken, dann müssen wir widersprechen." https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article191856229/Deutschland-riskiert-den-Anschluss-zu-verpassen.html
F. B. schrieb: > Deutschland riskiert, den Anschluss zu verpassen und wir sind Papst... lernen ist wohl nicht dein Ding. Ich bleibe beim Elektronikforum und wollte nur anmerken das den Elektronen deine Verschwörungstheorien nicht interessiert, ich den Unternehmenschefs erst recht nicht. Bleib du beim Focus und Welt.. also in deiner Blase. Niemand hat behauptet das die Volkswirtschaft nicht darunter leidet. Aber dein Gedankengut ist schwarz weiß und nichtssagend. Du hast einfach nichts zu bieten, ach..und Volkswirkschaft ist nicht eingleisig. Über ein Großunternehmen oder gar das ganze Land pauschal zu sprechen.. das kann nur die Welt, Bild bzw. die a-ef-de. Es ist aber etwas komplexer als ein Blase. Es gibt gute Algos und Leute die über KIs sprechen. KI oder AI das genügt euch. Doch wir sagen einfach mathematische Abläufe dazu. Und deine Gedanken würden zu den vagabundierenden Strömen zählen.Klar tendieren parasitären Elemente immer die nicht ganz uneigennützige Weltherrschaft. Doch in der Elektronik arbeitet man seit Jahrzehnten immer erfolgreicher hinsichtlich der Beeinflussung einzelner, wiederkehrender Leckströme. Diese brauchen nicht scheinheilig so zu tun als ob sie selbst etwas für das "Gemeinwohl" oder die "Volkswirtschaft" täten.
Manfred schrieb: > Le X. schrieb: >> Notfalls hilfst halt du über deine Steuer mit > > So ist das, sagt der Chef von BMW: Wieder eine Meinung oder ein "Gefühl" eines Einzelnen. Wenn er keine Mehrheiten hat, interessiert es niemand. Warum soll sein Wort mehr Gewicht haben? Warum geilst du dich auf Sätze eines einzelnen Vorstandsvorsitzenden auf? Die Chefs kommen und gehen. Spekulationen bringend niemanden weiter. Wiedeking war auch für eine kurze Zeit ein "Held".. Noch sind wir nicht in der "Ukraine" wo nur die Reichen das alleinige Sagen haben. tendieren aber dazu, wenn wir nur auf Einzelne Menschen hören, und denken wir müssten nicht mehr arbeiten weil die Roboter und künftig durchfüttern und mit Sätze agieren wie "Armes Deutschland". Nein, das ist eine Meinung. Weitermachen!
F. B. schrieb: > Ich dagegen habe aus dieser Erkenntnis meine Lehren gezogen und werde > jetzt reich. Wie jetzt? Zuletzt hieß es doch von dir, du wärst es bereits. Also doch nicht. Übrigens läuft bald dein ALG I aus, dann darfst du deinen "Reichtum" aufbrauchen.
Dieselskandal: Neue Schummel-Software bei Daimler entdeckt Das Kraftfahrtbundesamt hat laut der „Bild am Sonntag“ eine weitere Schummel-Software entdeckt. Knapp 60.000 Fahrzeuge vom Modelltyp Mercedes Benz GLK 220 CDI mit der Abgasnorm 5 sollen betroffen sein. Laut des Berichts soll der Autokonzern versucht haben, das Programm unbemerkt verschwinden zu lassen. https://www.welt.de/wirtschaft/article191875327/Diesel-Neue-Schummel-Software-bei-Daimler-entdeckt.html Was für dumme Idioten.
Ingenieur schrieb: > Wie jetzt? Zuletzt hieß es doch von dir, du wärst es bereits. Also doch > nicht. Übrigens läuft bald dein ALG I aus, dann darfst du deinen > "Reichtum" aufbrauchen. Ich sagte doch, ich habe eine Zusage. Nebenbei noch 20 % Gehaltserhöhung und keine Pendelei mehr, d.h. täglich 2 Stunden mehr Freizeit.
F. B. schrieb: > Was für dumme Idioten. Gut, daß es so kluge Idioten wie Dich gibt, die solche Sachen an den Pranger stellen wollen. SCNR
„ENORMES SPARPOTENZIAL“: VW verzichtet ab sofort auf Farbkopien https://www.welt.de/wirtschaft/article191875381/Volkswagen-verzichtet-ab-sofort-auf-Farbausdrucke.html Meine Güte, muss es denen schlecht gehen. Wurden bei VW auch schon Kaffee und Brezeln in Meetings rationiert wie kürzlich bei Daimler?
Vollpfostenberater schrieb: > Gut, daß es so kluge Idioten wie Dich gibt, die solche Sachen an den > Pranger stellen wollen. Arbeitest du bei Daimler?
Gerne auch schrieb: > Seit dem Jahr 2000 haben sich die Strompreise für private Haushalte mehr > als verdoppelt. Also ich bezahle meinen eigenen Strom seit 2002. Aktuell kostet mich mein zugekaufter Strom (etwa 500 kWh/a) in meinem 3-Jahres-Vertrag etwa 0,238 €/kWh. Ich kann mich aber nicht vorstellen, dass ich ihn jemals für 0,12 €/kWh bekommen habe...
F. B. schrieb: > „ENORMES SPARPOTENZIAL“: VW verzichtet ab sofort auf Farbkopien > > https://www.welt.de/wirtschaft/article191875381/Volkswagen-verzichtet-ab-sofort-auf-Farbausdrucke.html > > Meine Güte, muss es denen schlecht gehen. Wurden bei VW auch schon > Kaffee und Brezeln in Meetings rationiert wie kürzlich bei Daimler? Einige Unternehmen, auch größere, und auch ÖD sparen selbst bei Papier und machen es vermehrt digital, mobile Ausgabegeräte dann Smartphone oder Tablet. Gründe "Umweltschutz", Geld sparen und die digitale Ebene ist ja eh schon vorhanden. Wir befinden uns momentan im letzten Viertel, bald kommt noch das Finale mit großem Knall als krönenden Abschluss.
F. B. schrieb: > Ich sagte doch, ich habe eine Zusage. Nebenbei noch 20 % Gehaltserhöhung > und keine Pendelei mehr, d.h. täglich 2 Stunden mehr Freizeit. Sehr gut! Weniger Zeit das Forum zuzumüllen!
F. B. schrieb: > Dieselskandal: Neue Schummel-Software bei Daimler entdeckt Qualitätsmedien... Richtig wäre "alte Software"
Volkswagen bekommt IT-Hilfe aus China https://www.n-tv.de/wirtschaft/Volkswagen-bekommt-IT-Hilfe-aus-China-article20970114.html Ich dachte, ihre seid so toll und der Chinese kann nichts. Und jetzt muss VW die Chinesen zu Hilfe holen, weil ihr selbst nichts auf die Reihe bekommt? Das ist peinlich. Automesse in Shanghai: Das Auto von morgen kommt aus China Die deutschen Autobauer setzen bei Forschung und Entwicklung zunehmend auf China. https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article216966141/Deutsche-Autobauer-setzen-auf-schnelle-Erholung-in-China.html Seht es endlich ein: Ihr habt nichts drauf. Der Chinese und Google sind euch Lichtjahre voraus.
F. B. schrieb: > Ich dachte, ihre seid so toll und der Chinese kann nichts. Und jetzt > muss VW die Chinesen zu Hilfe holen, weil ihr selbst nichts auf die > Reihe bekommt? Das ist peinlich. Nur dein Neid ist peinlich Bubi. Und wer ist "ihr"? Nicht jeder IGMler arbeitet im Automotive Bereich. Ich find es aber putzig wie du das immer in einen Topf wirfst. Unwissen halt.
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Cyblord -. schrieb: > Und wer ist "ihr"? Nicht jeder IGMler arbeitet im Automotive Bereich. > Ich find es aber putzig wie du das immer in einen Topf wirfst. Unwissen > halt. Es gibt auch nur immer ihn und "alle anderen". Er scheint also ein sehr frustreiches, trauriges Weltbild zu besitzen. Ich kann mich immer nie so richtig entscheiden, soll ich den Kerl jetzt lustig finden oder soll er mir leid tun? Wobei ich sagen muss: er war lustiger als er noch mit seinen abstrusen, widersprüchlichen Anlagegeschichten herumblubberte. Seit er sich zur monotonen Linkschleuder entwickelt hat und nur noch halbgare Pseudonachrichten aus drittklassigen Wurstblättern zitiert ist er etwas fad geworden, der Junge. Vielleicht findet er mal zu alter Stärke zurück, aber momentan sind die Falks und Holms des Offtopics definitiv unterhaltsamer.
So führen die Chinesen die westliche PS-Branche vor Auf der Automesse in Schanghai fühlt man sich wie am Nabel einer neuen Autowelt. Vorbei sind die Zeiten der dreisten Raubkopien deutscher Autos - und vorbei die Zeiten, in denen ehrfurchtsvoll zu den großen etablierten Autobauern aufgesehen wurde https://www.automobilwoche.de/article/20190416/BCONLINE/190419920/1278/messerundgang-shanghai-motor-show-so-fuehren-die-chinesen-die-westliche-ps-branche-vor Ein Bezahlartikel, für den ich selbstverständlich nicht bezahlt habe. Aber diese Einführung sagt schon alles. Nicht einmal mehr die Chinesen schaun zu euch auf. Im Gegenteil: Alle eure Konzerne müssen Joint Ventures mit den Chinesen eingehen, um deren Wissen über E-Autos und Autonomes Fahren zu klauen. Im Gegenzug können eure Konzerne gerade noch ihr Vertriebsnetz und Wissen über Marketing und Design anbieten. Technisch habt ihr den Chinesen schon lange nichts mehr zu bieten.
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Nur noch fünf Prozent bleiben hängen: Margen der Autobauer so niedrig wie seit 2009 nicht mehr https://www.automobilwoche.de/article/20190416/AGENTURMELDUNGEN/304169974/1276/nur-noch-fuenf-prozent-bleiben-haengen-margen-der-autobauer-so-niedrig-wie-seit--nicht-mehr Genau wie von mir prophezeit.
F. B. schrieb: > Nicht einmal mehr die Chinesen schaun zu euch auf. Im Gegenteil: Alle > eure Konzerne Zu euch, eure Konzerne? An wen soll das gerichtet sein? Vielleicht "sie", wie es jeder gute Verschwörungstheoretiker verwendet? Warum bist du eigentlich so auf die Automobilindustrie fixiert, hast du da einen Fetisch?
Ingenieur schrieb: > Warum bist du eigentlich so auf die Automobilindustrie fixiert, hast du > da einen Fetisch? Weil der Obstbaum der Nachbarn dieses Jahr noch keine Beute für den Dieb darstellt.
F. B. schrieb: > So führen die Chinesen die westliche PS-Branche vor > > Auf der Automesse in Schanghai fühlt man sich wie am Nabel einer neuen > Autowelt. Vorbei sind die Zeiten der dreisten Raubkopien deutscher Autos > - und vorbei die Zeiten, in denen ehrfurchtsvoll zu den großen > etablierten Autobauern aufgesehen wurde > > https://www.automobilwoche.de/article/20190416/BCONLINE/190419920/1278/messerundgang-shanghai-motor-show-so-fuehren-die-chinesen-die-westliche-ps-branche-vor > > Ein Bezahlartikel, für den ich selbstverständlich nicht bezahlt habe. > Aber diese Einführung sagt schon alles. Nicht einmal mehr die Chinesen > schaun zu euch auf. Im Gegenteil: Alle eure Konzerne müssen Joint > Ventures mit den Chinesen eingehen, um deren Wissen über E-Autos und > Autonomes Fahren zu klauen. Im Gegenzug können eure Konzerne gerade noch > ihr Vertriebsnetz und Wissen über Marketing und Design anbieten. > Technisch habt ihr den Chinesen schon lange nichts mehr zu bieten. Noch jmd ausser ich lust dem Typen Geld zu überweisen von unserem IGM Gehalt damit er die Fresse hält? Jeder 5€?
Elektromobilität und Vernetzung: Neuer Urknall in China hallt bis Europa Während in Europa über Sinn und Unsinn rein elektrisch angetriebener Autos gestritten wird, prescht China voran. Auch in der Fahrzeug-IT setzt das Reich der Mitte zunehmend wichtige Akzente. VW als Marktführer muss mitziehen. Eine andere Wahl haben die Wolfsburger nicht. Wer sich in Fernost mit Führungskräften des VW-Konzerns unterhält, verliert die letzten Zweifel daran, dass China zum Nabel der (Auto-)Welt... https://www.automobilwoche.de/article/20190415/BCONLINE/190419934/elektromobilitaet-und-vernetzung-neuer-urknall-in-china-hallt-bis-europa Ja, ja. So schnell ändern sich die Zeiten. Die Chinesen preschen voran, und ihr müsst hinterherhecheln. Eure Führungskräfte sehen das genau so, wie ihr im Artikel lesen könnt. Nur ihr Dummbatzen glaubt noch, VW hätte als Autobauer eine Zukunft. Meine neue Klitsche nimmt in weiser Voraussicht schon gar keine Aufträge aus der Autoindustrie mehr an, da dort die einhellige Meinung herrscht, dass die deutschen Autoindustrie demnächst sowieso den Bach runter gehen wird und die Autobauer dann wieder versuchen werden, ihre Zulieferer auszuquetschen, um ihren eigenen Arsch zu retten.
F. B. schrieb: > und ihr müsst hinterherhecheln. Eure Führungskräfte sehen das genau so, > wie ihr im Artikel lesen könnt. Nur ihr Dummbatzen glaubt noch, VW hätte > als Autobauer eine Zukunft. Ihr, Eure... und "wir sind Papst". Was soll dein BLoeD Gerede hier?Das ist doch das völlig falsche Forum für dich. Kein Faible zum lernen, Wissenschaft oder Elektronik erkennbar. Überhaupt, deine Wortwahl ist die, eines arbeitsscheuen und ziemlich störrischen Menschen. Warum penetrierst du dieses Forum mit wiederholenden Floskeln und "Adhoc" Meldungen?? F. B. schrieb: > Meine neue Klitsche nimmt in weiser Voraussicht schon gar keine Aufträge > aus der Autoindustrie mehr an, da dort die einhellige Meinung herrscht, > dass die deutschen Autoindustrie demnächst sowieso den Bach runter gehen Was für eine tolle erleuchtende, unwiderlegbare Aussagekraft.. Wen sprichst Du hier an und warum? Bist du ein Messias? Bei wen willst du dich hier ausweinen? Schreib doch einen Brief an den Vorständen und Regierung und den Kaiser, aber bitte sehe doch ein das wir hier nichts für dich tun können! Deine unüberwindbare Frustration wirst du hier nicht los. Hast du dir nie die Frage nach dem SENDER MEDIUM EMPFÄNGER gestellt? Das ist hier nicht das Forum vom Focusonl. oder ähnliches.. als bitte.
Rekordbeschäftigung bei ITlern und ETler: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Rekordbeschaeftigung-bei-Informatikern-und-Ingenieuren-4400775.html Das auf dem Bild ist wohl F.B., unser Flaschensammler.
F. B. schrieb: > Die Chinesen preschen voran, > und ihr müsst hinterherhecheln. Mit wem redet er immer?
Kreuzlümmel schrieb: > Das auf dem Bild ist wohl F.B., unser Flaschensammler. Da muss ich den armen F.B. doch glatt mal in Schutz nehmen: Nein, ich denke nicht dass er zur Fraktion der Club-Mate-Hipster gehört. Beim besten Willen nicht.
Skandalinterview von VW-Chef Diess https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/skandal-interview-vw-chef-weiss-nichts-von-chinas-arbeitslagern-61284386.bild.html
F. B. schrieb: > Skandalinterview von VW-Chef Diess Die Bild lesen und alles blind glauben, obwohl angeblich ein IQ von über 150 vorhanden sein soll, während privat am liebsten gestohlenes Obst genascht wird, Fahrtkosten zu Bewerbungsgesprächen geprellt werden und man sich über 10 Cent Rendite freut, wie passt das zusammen? Höchstwahrscheinlich nur ein extrem schlechter Troll, der dieses Forum als Blog missbraucht, weil seine eigenen Fähigkeiten es nicht hergeben eine Webseite aufzusetzen, die die Leute auch besuchen würden.
RADIKALE ANGRIFFSSTRATEGIE: Wie ein chinesischer Zughersteller den Zugverkehr in Europa umkrempelt CRRC ist fast am Ziel: Der Zughersteller verhandelt derzeit mit der privaten Westbahn über die Lieferung neuer Fernzüge nach Österreich. Damit würden die Chinesen Siemens und Alstom in der Heimat Konkurrenz machen. https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/radikale-angriffsstrategie-wie-ein-chinesischer-zughersteller-den-zugverkehr-in-europa-umkrempelt/24233170.html Kein IGM-Arbeitsplatz ist mehr sicher. Auch nicht bei Siemens.
Realistischer schrieb: > Die Bild lesen und alles blind glauben, obwohl angeblich ein IQ von über > 150 vorhanden sein soll Dein IQ hat jedenfalls nicht einmal ausgereicht, die sinkenden Margen und Gewinne von VW und anderer deutscher Automobilhersteller vorherzusehen. Nur noch fünf Prozent bleiben hängen: Margen der Autobauer so niedrig wie seit 2009 nicht mehr https://www.automobilwoche.de/article/20190416/Agenturmeldungen/304169974/nur-noch-fuenf-prozent-bleiben-haengen-margen-der-autobauer-so-niedrig-wie-seit--nicht-mehr Meine BYD-Aktien sind gestern übrigens explodiert. BYD enthüllt neuen Elektroflitzer - Aktie explodiert http://www.deraktionaer.de/aktie/byd-enthuellt-neuen-elektroflitzer---aktie-schnellt-um-11-prozent-nach-oben-470130.htm
Realistischer schrieb: > Die Bild lesen und alles blind glauben, Ist dir das Handelsblatt lieber? https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/herbert-diess-vw-chef-wehrt-sich-gegen-vorwuerfe-zu-umerziehungslagern/24234228.html
Diess-Skandalinterview auf youtube: https://www.youtube.com/watch?v=shlL4sc82l4
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F. B. schrieb: > Meine BYD-Aktien sind gestern übrigens explodiert. Oje, hoffentlich wurde dabei niemand schwer verletzt.
Auch bei Daimler sollen bis zu 10000 Stellen abgebaut werden. https://www.focus.de/finanzen/boerse/milliardenschweres-sparprogramm-bericht-designierter-daimler-chef-will-bis-zu-10-000-stellen-abbauen_id_10609879.html Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient. Wer noch für Autokonzerne oder Zulieferer arbeitet und meint, seine Schäfchen im Trockenen zu haben, tut mir ernsthaft Leid.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient. Überteuert und noch dazu von mangelhafter Qualität. Aber wenn bei der Bewerberauswahl nicht mehr fachliche Qualifikation zählt, sondern nach Selbstvermarktung ausgewählt wird und Diversity-Quoten für Frauen, Migranten oder Diverse erfüllt werden müssen, dann ist mangelhafte Qualität halt die logische Konsequenz. RADIKALE ANGRIFFSSTRATEGIE: Wie ein chinesischer Zughersteller den Zugverkehr in Europa umkrempelt Sollte der Westbahn-Deal klappen, wäre das bitter für die europäischen Zughersteller wie Siemens, Alstom, Bombardier und Stadler. Sie müssten einen weiteren Wettbewerber fürchten, der bekannt dafür ist, preiswert zu bauen, aber nicht einmal schlecht. Die Chinesen gelten mit ihrer Eisenbahntechnik inzwischen auch technologisch als mindestens ebenbürtig. https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/radikale-angriffsstrategie-wie-reagieren-siemens-alstom-und-bombardier-auf-crrc/24233170-2.html Billiger und technologisch mindestens ebenbürtig! Nicht nur in der Eisenbahntechnik.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" Focus- oder Bildsprache der kreativen Hater und Bashingindustrie. Warum dieses deutsche Forum dazu missbrauchen??
F. B. schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient. > > Überteuert und noch dazu von mangelhafter Qualität. Ich habe garnicht mitgezählt wie oft du "man wird ja noch sagen dürfen" hier darauf aufsattelst. Es gibt doch genug Foren die deine Weisheit gepachtet haben. Wir vertreten deine als Wahrheit verkaufte Idelologie hier nicht verbreiten. Koop, Bild und Focus ist deine zurückgebliebene und lernressistente Niesche.
F. B. schrieb: > Aber wenn bei der > Bewerberauswahl nicht mehr fachliche Qualifikation zählt In „Alibaba: The House That Jack Ma Built“ erzählt Jack Ma er lieber Leute einstellt, die nicht unbedingt Spitzenreiter in ihren Schulen und Universitäten sind. Ich übersetzte: Leute wie du, "er hat sich bemüht", brauchen wir hier nicht. Diese reden ziemlich agressiv, so als ob sie die Wahrheit gepachtet hätten und erreichen Zuhörer die noch dümmer sind als sie selber. Also, nochmal: Falsches Forum. Hier wollen wir Wissen vermitteln und sobald hier jemand dummes, umplausibles oder kopiertes Zeug ohne Fundament redet, fällt er auf.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > > Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient. Wer noch > für Autokonzerne oder Zulieferer arbeitet und meint, seine Schäfchen im > Trockenen zu haben, tut mir ernsthaft Leid. Deutschland ist gar nicht so überteuert, eher das Gegenteil, abseits der Lohnnebenkosten + Auswüchse bei manchen Tarifen und im Beamtenapparat. Im tariflosen Mittelstand wird rangeklotzt, da spielt fast jeder Mitarbeiter sein Gehalt + mind. 25 Prozent Überschuss ein. Momentan sieht es es so aus, dass die Industrie mit IGM-Vergütung dank Auswüchsen und stagnierender Produktivität nicht mehr konkurrenzfähig ist, was aber noch nicht mal an den Mitarbeitern liegen muss, sondern einfach in der Natur der Sache, irgenwann ist halt alles mal totoptimiert und energieintensive Sachen wie Herstellung von Halbleiter und Akkus sind halt nie tragfähig in Deutschland. Selbst der Zusammenbau permanenterregter E-Motoren nicht, weil halt Neodym in China hauptsächlich vorkommt. Die ganzen Gutbezahlten wie IGMler, Fluglotsen, LH-Piloten und Beamte können sich in den nächsten 10 Jahren warm anziehen, die Finanzierungsquelle Deutschlands, die Industrie, bröckelt ein. Aber das ist nur gerecht, die ganzen Dienstleisterschweine mussten schon seit Agenda 2010 mit Minimaleinkommen, die gerade mal Wohnen und billigstes Fressen abdecken, auskommen, während andere Arbeitnehmer über 3500 Euro netto und mehr haben und mehr mit Autokauf, Kinderplanung und Hausbau beschäftigt waren, als mit ihrer Produktivität und dem Zustand Deutschlands. Der Beamtenapparat inkl. deren Pensionslasten in Höhe von 71% vom letzten Sold wird in den nächsten 15 Jahre auch nicht mehr zu halten sein.
Realistischer schrieb: > Die Bild lesen und alles blind glauben, obwohl angeblich ein IQ von über > 150 vorhanden sein soll, während privat am liebsten gestohlenes Obst > genascht wird, Fahrtkosten zu Bewerbungsgesprächen geprellt werden und > man sich über 10 Cent Rendite freut, wie passt das zusammen? Vermutlich hat man es geschafft ihm mit einem Fake-IQ-Test das Geld aus der Tasche zu ziehen. So naiv wie der ist, hat er das bereitwillig geglaubt.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Das überteuerte Modell "Standort Deutschland" hat ausgedient. Wer noch > für Autokonzerne oder Zulieferer arbeitet und meint, seine Schäfchen im > Trockenen zu haben, tut mir ernsthaft Leid. so schauts aus !!
Ben schrieb: > In „Alibaba: The House That Jack Ma Built“ erzählt Jack Ma er lieber > Leute einstellt, die nicht unbedingt Spitzenreiter in ihren Schulen und > Universitäten sind. Jack Ma erwartet von seinen Angestellten, dass sie 72 Stunde die Woche arbeiten. Wer dort arbeitet, muss es nötig haben. Aber in Alibaba bin ich investiert. Wer dort arbeitet, arbeitet also direkt für meine Kursgewinne. Dividende zahlt Alibaba ja noch nicht. > Ich übersetzte: Leute wie du, "er hat sich bemüht", brauchen wir hier > nicht. Da liegst wieder völlig daneben. Warum Überflieger bei der Bewerbung schlechte Karten haben Exzellente Referenzen schmälern die Jobchancen, so eine Studie. So paradox es klingen mag: Zu viel Perfektion macht misstrauisch. https://www.wiwo.de/my/erfolg/jobsuche/streber-ohne-chance-warum-ueberflieger-bei-der-bewerbung-schlechte-karten-haben/24206188.html Jetzt wird mir klar, warum es mit den Bewerbungen nicht geklappt hat. Mein Einser-Diplomzeugnis und mein fachliches Auftreten waren zu perfekt.
Die Digitalisierung wird von China vorangetrieben. Das zeigt die Zahl der angemeldeten Patente. Europa verliert den Anschluss. China ist einer Studie zufolge dabei, in einigen digitalen Schlüsseltechnologien an den USA vorbeizuziehen. Kurz vor dem EU-China-Gipfel in Brüssel am Dienstag wird in der 58-seitigen Studie «Chinas digitaler Aufstieg» ausdrücklich davor gewarnt, dass Europa im Technologie-Rennen der beiden Grossmächte unter die Räder kommen könne. https://www.handelszeitung.ch/digital-switzerland/china-distanziert-usa-schlusseltechnologien Man nimmt euch schon gar nicht mehr ernst. Ihr seid für meine chinesischen Investments keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr.
Drohne schrieb: > Vermutlich hat man es geschafft ihm mit einem Fake-IQ-Test das Geld aus > der Tasche zu ziehen. Ich habe gar nichts dafür bezahlt. Wurde vom Arbeitsamt bezahlt. > So naiv wie der ist, hat er das bereitwillig geglaubt. Ich glaube nur den harten Fakten, z.B. meiner Rendite. Wie hoch ist denn deine? Auch 2,5 % wie bei Ingenieur oder noch niedriger?
F. B. schrieb: > Ben schrieb: >> In „Alibaba: The House That Jack Ma Built“ erzählt Jack Ma er lieber >> Leute einstellt, die nicht unbedingt Spitzenreiter in ihren Schulen und >> Universitäten sind. > > Jack Ma erwartet von seinen Angestellten, dass sie 72 Stunde die Woche > arbeiten. Wer dort arbeitet, muss es nötig haben. Aber in Alibaba bin > ich investiert. Wer dort arbeitet, arbeitet also direkt für meine > Kursgewinne. Dividende zahlt Alibaba ja noch nicht. > >> Ich übersetzte: Leute wie du, "er hat sich bemüht", brauchen wir hier >> nicht. > > Da liegst wieder völlig daneben. > > Warum Überflieger bei der Bewerbung schlechte Karten haben > > Exzellente Referenzen schmälern die Jobchancen, so eine Studie. So > paradox es klingen mag: Zu viel Perfektion macht misstrauisch. > > https://www.wiwo.de/my/erfolg/jobsuche/streber-ohne-chance-warum-ueberflieger-bei-der-bewerbung-schlechte-karten-haben/24206188.html > > Jetzt wird mir klar, warum es mit den Bewerbungen nicht geklappt hat. > Mein Einser-Diplomzeugnis und mein fachliches Auftreten waren zu > perfekt. Ich bin zu gut
F. B. schrieb: > Ich habe gar nichts dafür bezahlt. Wurde vom Arbeitsamt bezahlt. **LOOOOOOOOOOOOOOL** **PRUSTTTT**
„Let’s go black“: Mit einer Mail an die Mitarbeiter hat VW das Ende der bunten Ausdrucke eingeleitet. Man wolle sie auf „das notwendige Maß“ reduzieren – neue Farbdrucker würden nicht mehr angeschafft. Die Maßnahme ist Teil des Sparprogramms. https://www.welt.de/wirtschaft/article191875381/Volkswagen-verzichtet-ab-sofort-auf-Farbausdrucke.html VW ist echt im A.....
ZUKUNFT DER INDUSTRIE: Quantencomputer sind wichtiger als der Diesel Während hierzulande noch über die Zukunft des Diesels diskutiert wird, investieren Intel und Google längst viel Geld in Quantencomputer. Das wird sich für Deutschland rächen. Und die Unwissenheit, zum Teil sogar die Arroganz, potenziert sich noch im Umgang mit IT-Themen, die nach Ansicht vieler Beobachter reine Zukunftsmusik sind. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/zukunft-der-industrie-quantencomputer-sind-wichtiger-als-diesel-16142420.html Unwissenheit und Arroganz. Fühlt sich hier jemand angesprochen?
Gerne auch schrieb: > Schon mitbekommen? > > "Dein Auto als Staats-Trojaner > In drei Jahren (also ab 2022) schreibt der oberste Sowjet in Brüssel die > elektronische Vollverwanzung von Neuwagen vor. So wurde es am > vergangenen Dienstag vom EU-Parlament beschlossen." > https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_dein_auto_als_staats_trojaner > Wir haben mittlerweile auch 500 Beamte eingestellt um die Fluggastdaten in Deutschland zu überwachen. Natürlich nur im Sinne des Volkes! Auch sind wir weiter am überlegen wo wir denn nicht sonst auch noch Videoüberwachung in Deutschland platzieren können. Natürlich nur zu eurer Sicherheit! Nicht um euch zu kontrollieren! Unser Kooperationspartner China wollte uns kürzlich schon mit Kameras für die Überwachung an Ampeln zukommen lassen. Gezeichnet, Euer Franky!
Frank-Walter Steinmeier schrieb: > Auch sind wir weiter am überlegen wo wir denn nicht sonst auch noch > Videoüberwachung in Deutschland platzieren können. Natürlich nur zu > eurer Sicherheit! Nicht um euch zu kontrollieren! Das ist hauptsächlich nachteilig für Leute die viel schwarz arbeiten oder beauftragen, aber nicht für Leute die wie ich brav ihre Steuern zahlen. Wenn deswegen No-Go-Areas verschwinden und Clan-Kriminalität eingedämmt wird, dann bin ich sehr dafür. In China habe ich mich selbst dann nicht unsicher gefühlt, wenn mir in einem Armutsviertel eine Gruppe von betrunkenen entgegenkam. In den Ubahnen gibt es immer Kontrolleure und teilweise Polizei. Ganz anders als hier. Wir werden ohnehin schon überwacht (siehe wikileaks Snowden), also warum soll es nicht ausnahmsweise zu unserem Vorteil genutzt werden?
Realistischer schrieb: > Wenn deswegen No-Go-Areas verschwinden und Clan-Kriminalität > eingedämmt wird, dann bin ich sehr dafür. Du glaubst auch, das Kamillentee gegen Krebs hilft.
Drohne schrieb: > Du glaubst auch, das Kamillentee gegen Krebs hilft. Nein. Ich glaube, dass du keine Argumente dagegen hast und darum durch Lügen vom Thema ablenkst.
Realistischer schrieb: > Nein. Ich glaube, dass du keine Argumente dagegen hast und darum durch > Lügen vom Thema ablenkst. Woher hast denn du das Hirngespinnst, das man mit mehr Überwachung "Clankriminalität" bekämpfen könnte?
Drohne schrieb: > Woher hast denn du das Hirngespinnst, das man mit mehr Überwachung > "Clankriminalität" bekämpfen könnte? Hast du schon mal im Dönerladen eine Quittung angeboten bekommen? Die Anonymität lässt überhaupt erst zu, dass Clans z.B. durch Drogen haufenweise Gesetze brechen können. Wenn Kameras an den Kreuzungen hängen würden, würde sich auch der Diebstahle einer riesigen Goldmünze viel besser nachweisen lassen. Wenn man die Verwaltung digitalisiert, lässt sich viel einfacher erkennen, ob ein Asylbewerber mehrfach Sozialleistungen erschlichen hat oder wenn Geld gewaschen wird indem man Immobilien auf vermeintlich verarmte Hartz4-Empfänger aus der Verwandtschaft anmeldet. All das passiert in Berlin, Frankfurt und dem Ruhrgebiet und die deutschen Gesetzes"hüter" schauen machtlos zu. Es ist lächerlich dass es heutzutage No-Go-Areas und sowas wie in Köln an Silvester gibt, obwohl wir die technischen Mittel haben. Was Snowden aufgedeckt hat und welche Daten sich die Amerikaner mit Facebook/Google/Swift/Visa usw holen ist hingegen schon wieder vergessen. Nochmal: Wenn wir unweigerlich eh ausspioniert werden, warum dann nicht zum Vorteil ehrlicher Bürger?
Realistischer schrieb: > Hast du schon mal im Dönerladen eine Quittung angeboten bekommen? Man kann, wenn man will: https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Doener-Millionaerin-muss-ins-Gefaengnis-254699.html Ganz ohne Massenüberwachung. Aber solange es so willige Opfer gibt, die ihre Grundrechte freiwillig abtreten wollen, weil sie doch tatsächlich glauben, sie würden von Überwachung profitieren. Und dann noch den Nick "Realistischer" führen, das ist Realsatiere pur!
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 31.03.2019 11:09 Mensch redest du wieder ein Zeug. Hast du sonst nichts zu tun ?
Deprimiert schrieb: > Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Meine Meinung zu diesem Thema ist, daß Marx mit dem Faulenden Kapitalismus zu 100% recht hatte. Schnapp dir einfach mal aus dem Müll oder vom Flohmarkt ein Exemplar des Kommunistischen Manifests. Blättere eine beliebige Seite auf, und lies mal! Er stimmt darin alles aufs Wort, du kannst lesen, wo du willst. Auf jeder Seite liest du weitere schlimme Dinge, die dir bisher noch nicht mal aufgefallen sind, aber die exakt stimmen. Sein einziger Fauxpas war, seinen eigenen Charakter auch bei Durchschnittsbürgern anzunehmen. Leider sind diese kaum intelligenter und vernünftiger, als Schimpansen. Und genau deshalb löst das Problem nur eine Diktatur. Am besten incl. Krieg, denn nur diese brachten die Menschheit weiter. Für Sozialismus ist der Mensch grundsätzlich zu dumm. Siehe meine Bewertungen auf diesen wahren Beitrag, viele Leute schnallen rein gar nichts, sind vollkommen von der Realität entfernt aufgestellt. Wenigstens ist das ein Kreislauf. Dumme Leute werden die Folgen dummer Entscheidungen spüren.
Drohne schrieb: > Aber solange es so willige Opfer gibt, die ihre Grundrechte freiwillig > abtreten wollen, weil sie doch tatsächlich glauben, sie würden von > Überwachung profitieren. Welcher Nachteil entsteht mir denn, wenn ich dieses "Grundrecht" aufgebe? Mir fällt nicht ein Argument dagegen ein.
Audi senkt wohl Produktionsziel des e-tron für 2019 drastisch Der Grund für die Produktionsprobleme des E-SUV sei laut "Brussels Times" ein Lieferengpass an Batterien, die der Ingolstädter Autobauer von LG Chem bezieht. Der südkoreanische Akkuhersteller treibt demnach aufgrund seiner dominanten Marktstellung die Preise in die Höhe. https://www.automobilwoche.de/article/20190420/NACHRICHTEN/190429999/1276/sportback-erst--audi-senkt-wohl-produktionsziel-des-e-tron-fuer--drastisch Alles wie prophezeit. Alles vorhersehbar.
F. B. schrieb: > Alles wie prophezeit. Alles vorhersehbar. Ein Lieferengpass der Zellen würde die deutschen OEMs freuen. Der Preis geht in die Höhe, sie legen es auf den Kaufpreis vom Auto um und können vor der EU argumentieren, dass es nicht ihre Schuld ist. Als Reaktion wird die EU die Strafen ab 2021 abmildern oder verschieben und die Hersteller verdienen weiter kräftig mit ihren Verbrennern bis die Zellhersteller die Kapazitäten geschaffen haben. Wer hier ist bereit für ein Elektroauto in Golfgröße wie den i3 über 35.000 EUR bezahlen? Wenn die Zellpreise steigen, kaufen noch weniger Leute Elektroautos. Nur F.B. hat nicht genug wirtschaftliches Verständnis um zu begreifen, dass die Elektroautos sich aktuell nur wegen der Subventionen in Norwegen und China verkaufen (wobei der E-Tron und e-Golf beide in den Top5 in Norwegen sind). In den anderen Märkten liegt der Marktanteil von Elektroautos immer noch um mikrige 2%.
Im Brüsseler Audi-Werk werde der Zeitung zufolge derzeit nur sechs statt acht Stunden pro Tag gearbeitet. Die Produktion soll demnach schon bald von fünf auf vier Werktage pro Woche heruntergefahren werden. https://www.automobilwoche.de/article/20190420/NACHRICHTEN/190429999/1276/sportback-erst--audi-senkt-wohl-produktionsziel-des-e-tron-fuer--drastisch Apropos wirtschaftliches Verständnis: Werke, die stillstehen, und Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, aber nicht arbeiten. Das wird teuer. Oder gibt es Kurzarbeitergeld auf Kosten des Steuerzahlers? Gut für Audi, schlecht für euer IGM-Gehalt.
F. B. schrieb: > Apropos wirtschaftliches Verständnis: Werke, die stillstehen, und > Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, aber nicht arbeiten. Das müsstest du vom bis Mai wirklich stillgelegten BYD Werk in Guangzhou doch wissen. Jedoch wird in den Medien spekuliert die Werktage von 5 auf 4 zu reduzieren, weil LG Chem in Polen noch anbaut und die Kapazitäten noch nicht erhöhen konnte. Darum rollen täglich angeblich 150 anstatt 300 E-Tron aus dem Werk. Wir kennen die Zahlen nicht, aber das ist deutlich mehr als Model X in Europa verkauft werden. Von BYD habe ich in Europa überhaupt noch nie etwas gesehen.
Beitrag #5815917 wurde vom Autor gelöscht.
Daimler streicht Spenden für alle Parteien https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/daimler-streicht-spenden-fuer-alle-parteien-61375388,view=conversionToLogin.bild.html Das Geld wird knapp.
F. B. schrieb: > Das Geld wird knapp. Das EBIT-Ergebnis von Daimler lag 2018 bei 11,1 Mrd EUR. Bei BYD bei umgerechnet ca. 0,7 Mrd EUR. Bei wem wird das Geld knapp? Das man sich auf eine wirtschaftliche Schwäche durch Weitsicht vorbereitet, spricht für die deutschen Unternehmen. Das versteht natürlich nicht jeder dahergelaufene Obstdieb aus dem Park.
Realistischer schrieb: > Ein Lieferengpass der Zellen würde die deutschen OEMs freuen. Der Preis > geht in die Höhe, sie legen es auf den Kaufpreis vom Auto um und können > vor der EU argumentieren, dass es nicht ihre Schuld ist. Als Reaktion > wird die EU die Strafen ab 2021 abmildern oder verschieben und die > Hersteller verdienen weiter kräftig mit ihren Verbrennern bis die > Zellhersteller die Kapazitäten geschaffen haben. Du meinst also, die linksgrünen Ideologen werden Audi und die deutsche Autoindustrie retten? Natürlich ist Audi selbst für seine Probleme verantwortlich, da sie nicht rechtzeitig in die E-Mobilität investiert haben, solange sich mit dem Diesel noch gute Gewinne machen ließen. Und wenn der E-Audi zu teuer ist, müssen die Verbraucher halt eine Chinesen von BYD kaufen. BYD stellt seine Batterien selbst her und ist daher nicht von den Preisen der Zulieferer abhängig. Wäre auch eine gute Möglichkeit, über den Preis hier seinen Marktanteil in Europa innerhalb kürzester Zeit massiv in die Höhe zu treiben. Zum Glück für Audi und die deutschen Autobauer hat BYD wohl noch nicht die Produktions- und Vertriebskapazitäten, um Europa mit ihren Autos zu überschwemmen, da die in China selbst reißenden Absatz finden.
Realistischer schrieb: > Das man sich auf eine wirtschaftliche Schwäche durch Weitsicht > vorbereitet, spricht für die deutschen Unternehmen. Immerhin scheint sich bei dir inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass die deutsche Autoindustrie schwächelt. Vor einigen Wochen hast du ja noch von Rekordgewinnen fabuliert.
Realistischer schrieb: > Von BYD habe ich in Europa überhaupt noch nie etwas gesehen. In welchen weiteren Ländern ist BYD tätig? In Europa ist BYD inzwischen in vielen Ländern erfolgreich tätig. Besonders in Skandinavien sind bereits viele BYD Elektrobusse im Einsatz. Für großes Aufsehen sorgte eine Order eines BYD Testbusses durch das deutsche Unternehmen Flixbus. https://emobilitaetblog.de/elektrobusse-byd-china/
F. B. schrieb: > Immerhin scheint sich bei dir inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt zu > haben, dass die deutsche Autoindustrie schwächelt. Die gesamte weltweite Automobilindustrie schwächelt. Die deutschen OEMs steigern in diesem Umfeld aber ihre Marktanteile und bereiten sich durch Kosteneinsparungen auf die Flaute vor. Wenn es um VW schlecht bestellt wäre, dann hätten Herbert Diess und die Familien Porsche / Piëch ihre VW-Anteile dieses Jahr nicht weiter aufgestockt. Die wissen nämlich tatsächlich was intern passiert im Gegensatz zu dem was du aus der Bild-Zeitung zu wissen glaubst. Sämtliche Kennzahlen deuten an, dass VW in 5 Jahren noch viel stärker dastehen wird als ohnehin jetzt schon. Du kannst deine Märchen aber ruhig weitererzählen, denn am Aktienkurs ändert das wegen dem niedrigen Streubesitz gar nichts, denn 53% von VW gehören Porsche / Piëch, 20% Niedersachsen und 17% Qatar.
F. B. schrieb: > Und wenn der E-Audi zu teuer ist, müssen die Verbraucher halt eine > Chinesen von BYD kaufen. BYD stellt seine Batterien selbst her und ist > daher nicht von den Preisen der Zulieferer abhängig. Wäre auch eine gute > Möglichkeit, über den Preis hier seinen Marktanteil in Europa innerhalb > kürzester Zeit massiv in die Höhe zu treiben. Zum Glück für Audi und die > deutschen Autobauer hat BYD wohl noch nicht die Produktions- und > Vertriebskapazitäten, um Europa mit ihren Autos zu überschwemmen, da die > in China selbst reißenden Absatz finden. Warum schließt BYD sein Werk in Guangzhou bis Mai, wenn sie so reissenden Absatz finden? Wann kann ich endlich einen BYD in Europa kaufen?
Realistischer schrieb: > Wenn es um VW schlecht bestellt > wäre, dann hätten Herbert Diess und die Familien Porsche / Piëch ihre > VW-Anteile dieses Jahr nicht weiter aufgestockt. Die wissen nämlich > tatsächlich was intern passiert im Gegensatz zu dem was du aus der > Bild-Zeitung zu wissen glaubst. Wenn Diess seine VW-Anteile aufstockt, weil er weiß, was intern passiert, aber öffentlich äußert, dass die Chancen vielleicht bei 50:50 stehen, dass VW in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört, dann kauft er Aktien mit Insiderwissen und betreibt Marktmanipulation durch Äußerungen, die wissentlich nicht der Wahrheit entsprechen. Beides wäre strafbar. "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört", sagte Diess am Dienstag auf einer VW-Veranstaltung in Wolfsburg laut Redetext. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volksagen-vw-chef-herbert-diess-warnt-vor-feldzug-gegen-das-auto-a-1233475.html
Realistischer schrieb: > Warum schließt BYD sein Werk in Guangzhou bis Mai, wenn sie so > reissenden Absatz finden? Angeblich wegen Kürzung der staatlichen Subventionen. Aber die Schließung ist irrelevant, weil: shutdown ... "will not impact sales or business in 2019 as a whole," BYD said. https://asia.nikkei.com/Spotlight/Electric-cars-in-China/China-s-BYD-halts-work-at-electric-bus-factory > Wann kann ich endlich einen BYD in Europa kaufen? Demnächst. BYD kommt mit Elektro-LKWs und E-Vans nach Europa BEIJING/MURCIA (IT-Times) - Der chinesische Technologiekonzern BYD Co. Ltd. ist bekannt für seine Elektroautos und Elektrobusse - zumindest in China. Doch nun wollen die Chinesen nach Europa. https://www.it-times.de/news/byd-kommt-mit-elektro-lkws-und-e-vans-nach-europa-131005/
F. B. schrieb: > Wenn Diess seine VW-Anteile aufstockt, weil er weiß, was intern > passiert, aber öffentlich äußert, dass die Chancen vielleicht bei 50:50 > stehen, dass VW in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört, dann kauft er > Aktien mit Insiderwissen und betreibt Marktmanipulation durch > Äußerungen, die wissentlich nicht der Wahrheit entsprechen. Beides wäre > strafbar. Jetzt bist du auch schon Anwalt? Wenn du die Genehmigung zu Kosteneinsparungen vom Betriebsrat willst, dann erreichst du das nicht indem du erzählst wie stark du bist. Ich vermute, dass die 50:50 Chance sich eher darauf bezieht, ob es den Individualverkehr mittel- bis langfristig überhaupt noch geben wird. Wenn die Leute aufhören 23h am Tag ihr Auto stehen zu lassen, sondern gar keins mehr kaufen und Carsharing betreiben, dann haben ALLE Hersteller weltweit ein Problem. Aber auch dafür sorgt VW mit MOIA und den Volkswagen We Sharing Apps vor. F. B. schrieb: > Angeblich wegen Kürzung der staatlichen Subventionen. Aber die > Schließung ist irrelevant, weil: > shutdown ... "will not impact sales or business in 2019 as a whole," BYD > said. Du glaubst auch alles blind, was du liesst. Selbstverständlich hat ein nicht ausgelastetes Werk negativen Einfluß, noch schlimmer ist komplett geschlossen. Das deutet schlechte Planung an. Vollausgelastet wäre natürlich mehr Geld verdient worden.
Realistischer schrieb: > Jetzt bist du auch schon Anwalt? Wenn du die Genehmigung zu > Kosteneinsparungen vom Betriebsrat willst, dann erreichst du das nicht > indem du erzählst wie stark du bist. > > Ich vermute, dass die 50:50 Chance sich eher darauf bezieht, ob es den > Individualverkehr mittel- bis langfristig überhaupt noch geben wird. Wenn er das so gemeint hätte, dann hätte er es auch so gesagt und nicht "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört". Nein, du hast selbst gemerkt, dass du Mist geschrieben hast und dass Diess Probleme bekommen wird, wenn es stimmt, was du da geschrieben hast, dass er aufgrund von Insiderwissen seinen Anteil aufgestockt hat, während er kurz vor dem Kauf die Zukunft von VW noch wider besseres Wissen als ungewiss dargestellt hat. Nebenbei ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits wegen Marktmanipulation gegen Diess. "Brisant ist die Mitteilung an Diess, weil die Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen ihn wegen des Verdachts der Marktmanipulation ermittelt." https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ex-Mitarbeiter-belastet-VW-Chef-schwer-article20590236.html
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F. B. schrieb: > Nein, du hast selbst gemerkt, dass du Mist geschrieben hast und dass > Diess Probleme bekommen wird, wenn es stimmt, was du da geschrieben > hast, dass er aufgrund von Insiderwissen seinen Anteil aufgestockt hat, > während er kurz vor dem Kauf die Zukunft von VW noch wider besseres > Wissen als ungewiss dargestellt hat. Nichts ist gewiss, außer dass du dieses Forum als Blog missbrauchst. Selbstverständlich sind Sharing-Anbieter wie Uber das größte Risiko für traditionelle Hersteller. Wer das autonome Fahren als erster auf die Kette bekommt, der kommt groß raus. Sollte es Google/Waymo, Apple oder Uber sein, dann braucht man große Hersteller wie VW, Toyota und GM trotzdem noch, denn eine weltweite Infrastruktur baut man nicht einfach so auf. Tesla ist seit 15 Jahren dabei und ist froh dieses Jahr 0,4 Mio Fahrzeuge herstellen zu können. Sollte es jedoch so kommen, verschwinden die vielen kleinen Hersteller vermutlich. Aber wie gesagt, nichts ist gewiss. Die Welt und Wirtschaft ist viel zu komplex als das du sie mit ein paar Links zu Bild-Artikeln hier erklären könntest.
In einem muss man aber F.B. doch recht geben, dass die IGM die deutsche Industrie gewürgt hat bzw. die Milchkuh ausgeschlachtet hat. Denn die hohen Gewinne waren wirklich nicht für die Ausschüttung an die Fließbandschrauber gedacht, sondern hätten für die Zukunft des Konzerns reinvestiert werden müssen. Die IGM-Arbeiter werden zwar bis zur Rente ihre Gehälter bekommen, aber Steigerungen und Boni wird es nicht mehr geben und die Kinder und Verwandten kommen auch nicht mehr bei VW unter. Wie immer haben gefräßige Kolonien ihre Zukunft verfrühstückt und es wird eine sehr lange Dürreperiode ausbrechen.
Denn Konzerngewinne von 10 bis 20 Milliarden kommen nur zu Stande, indem nichts mehr für neue Technologien ausgegeben wird. Nehmen wir nur mal als Beispiel den Alphabet-Konzern. Mit 85.000 Mitarbeiter werden ca. 100 Mrd Euro Umsatz gemacht. VW hat 650.000 Mitarbeiter und macht 235 Mrd Euro Umsatz. Das Gravierende ist aber, dass Alphabet eine netto Profit-Marge von bis zu 30% hat, während VW eine netto Profit-Marge von 5% hat. D.h. im Grunde bleibt kein Cent im Säckel übrig bei VW, um eine Zukunft zu haben. So eine Milliardengewinn kann nur Laien beeindrucken, weil dort das Wort "Milliarden" drin steckt.
HBich schrieb: > In einem muss man aber F.B. doch recht geben, dass die IGM die deutsche > Industrie gewürgt hat bzw. die Milchkuh ausgeschlachtet hat. Hochgezüchtete Milchkühe wie auch Konzerne leiden, wenn sie nicht gemolken werden. Das macht die IG Metall schon genau richtig. Für Investitionen bleibt immer noch genügend übrig, man kann dies ja auch gegebenenfalls auf Kosten der Dividende tun.
F. B. schrieb: > Im Brüsseler Audi-Werk werde der Zeitung zufolge derzeit nur sechs statt > acht Stunden pro Tag gearbeitet. Die Produktion soll demnach schon bald > von fünf auf vier Werktage pro Woche heruntergefahren werden. > > https://www.automobilwoche.de/article/20190420/NACHRICHTEN/190429999/1276/sportback-erst--audi-senkt-wohl-produktionsziel-des-e-tron-fuer--drastisch > > Apropos wirtschaftliches Verständnis: Werke, die stillstehen, und > Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, aber nicht arbeiten. Das wird > teuer. > > Oder gibt es Kurzarbeitergeld auf Kosten des Steuerzahlers? Gut für > Audi, schlecht für euer IGM-Gehalt. Ja du F. B. schrieb: > Im Brüsseler Audi-Werk werde der Zeitung zufolge derzeit nur sechs statt > acht Stunden pro Tag gearbeitet. Die Produktion soll demnach schon bald > von fünf auf vier Werktage pro Woche heruntergefahren werden. > > https://www.automobilwoche.de/article/20190420/NACHRICHTEN/190429999/1276/sportback-erst--audi-senkt-wohl-produktionsziel-des-e-tron-fuer--drastisch > > Apropos wirtschaftliches Verständnis: Werke, die stillstehen, und > Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, aber nicht arbeiten. Das wird > teuer. > > Oder gibt es Kurzarbeitergeld auf Kosten des Steuerzahlers? Gut für > Audi, schlecht für euer IGM-Gehalt. An deinem Link sieht man doch perfekt, dass das batteriegetriebene Elektroauto nicht die alleinige Zukunft der Mobilität sein kann. Wegen der Knappheit der Batterien. Und genau deshalb zieht auch nicht das Argument, dass Volkswagen heute hohe Gewinne einfährt wie damals Nokia, aber das Geschäftsmodell abgelaufen ist. Weil das Elektroauto einfach zu teuer ist. Apples Smartphone wollte der Kunde haben weil es praktischer war. Beim EAuto ist es anders. Es ist teurer und bietet weniger! Fakt ist es gibt mittelfristig keine bezahlbare Alternative zum Verbrenner. Siehst du das auch so? Und wenn nein was wäre die Alternative? Und zum Thema autonomen Fahren/ Die Automobilindustrie hat den Trend verschlafen: Erstens haben viele inklusive der Sillicon Valley Firmen die Komplexität der Thematik unterschätzt. Zweitens wird es länger als erwartet dauern bis autonomes Fahren marktreif sein wird. Drittens melden die deutschen Hersteller deutlich mehr Patente in diesem Bereich an als die ausländischen Mitbewerber. Ein bereits angesprochenes Problem existiert jedoch, dass die Automobilkonzerne hohe Gewinne einfahren, jedoch hauptsächlich ins Ausland investieren. Ich befürchte, dass die Prodoktion ins Ausland ausgelagert werden könnte.Die Entwicklung sehe ich jedoch überhaupt nicht bedroht.
HBich schrieb: > VW hat 650.000 Mitarbeiter und macht 235 Mrd Euro Umsatz. > > Das Gravierende ist aber, dass Alphabet eine netto Profit-Marge von bis > zu 30% hat, während VW eine netto Profit-Marge von 5% hat. Gut dafür hat Alphabet überspitzt formuliert nur ein paar Server bei sich rumstehen und VW baut diverse Automobile.
Realistischer schrieb: > Sollte es Google/Waymo, Apple oder Uber sein, VW wird es sicher nicht sein. > dann braucht man große Hersteller wie VW, Toyota und GM > trotzdem noch, denn eine weltweite Infrastruktur baut man nicht einfach > so auf. Das wurde ja schon zur Genüge durchgekaut, dass VW bestenfalls noch eine Zukunft als Hardwarezulieferer für Google und die Chinesen hat mit entsprechend geringeren Gewinnmargen. Dafür benötigen sie aber weiterhin Batterien, die sie bei den asiatischen Herstellern teuer einkaufen müssen, was die Gewinnmarge weiter schmälern wird. IGM-Gehälter auf dem jetzigen Niveau werden dann sicher nicht mehr finanzierbar sein.
Rudolf schrieb: > Fakt ist es gibt mittelfristig keine bezahlbare Alternative zum > Verbrenner. > Siehst du das auch so? Deswegen bin ich in Ölaktien investiert. Da ich davon ausgehe, dass wegen der absehbaren Mobilitätswende in Zukunft weniger in die Exploration neuer Ölfelder investiert werden wird, rechne ich irgendwann mit einem starken Anstieg der Ölpreise, da das Ölangebot schneller sinken wird als die Nachfrage. Was dann aber auch dazu führen wird, dass der Kostenvorteil der Verbrenner abnimmt. Dazu kommt außerdem noch die steigende CO2-Steuer.
Ingenieur schrieb: > Für Investitionen bleibt immer noch genügend übrig, man kann dies ja > auch gegebenenfalls auf Kosten der Dividende tun. Dafür müssen erst einmal die Aktionäre zustimmen. Eine Dividendenkürzung wird außerdem zu fallenden Kursen führen, da dann die Finanzierungsprobleme bei VW für jeden offensichtlich werden. Niedrige Kurse sind aber schlecht, wenn sich VW durch eine Kapitalerhöhung frisches Geld über den Kapitalmarkt besorgen muss, weil die Gewinne nicht mehr ausreichen, um die Zukunftsinvestitionen zu stemmen.
Es ist Ostern und unser Finanzberater verbringt den ganzen Tag hier im Forum, alleine in diesem Thread 12 Beiträge. Ich würde mir bei dem "Kontostand" viel mehr Sorgen um mein soziales Vermögen, als um das Finanzielle machen.
Forumplatz der Looser und Charlatane halt... alles was in ntv und n24 im ticker läuft wird aufgesaugt und hier ausgepustet. Kein wertvoller Inhalt. Jupp, jeder der sich angesprochen fühlt, meine ich auch so. Gleich mehrere Threads, Querbeet mit der gleichen Masche zu verpesteten, da gehört schon einen Menge Looserenergie zu. Korrigiere Gewinnertypen ;) https://www.stupidedia.org/stupi/Gewinnertyp
F. B. schrieb: > Deswegen bin ich in Ölaktien investiert. Da ich davon ausgehe, dass > wegen der absehbaren Mobilitätswende in Zukunft weniger in die > Exploration neuer Ölfelder investiert werden wird, rechne ich irgendwann > mit einem starken Anstieg der Ölpreise, Der Ölpreis geht aktuell nach oben weil Trump die importe aus dem Iran vollständig einstellt oder so ähnlich kam gestern in den Nachrichten. Das war auch schon vor 2 Wochen so angekündigt worden. An der Tanke sieht man es ja auch schon, nicht nur erst seit Ostern.
Rudolf schrieb: > > An deinem Link sieht man doch perfekt, dass das batteriegetriebene > Elektroauto nicht die alleinige Zukunft der Mobilität sein kann. Wegen > der Knappheit der Batterien. Nun, die Frage ist, ob das ein generelles Problem ist oder nur ein VW Problem. Wenn ich mich richtig erinnere, zieht der aktuelle Lieferant den Stecker, weil VW eine eigene Fertigung aufziehen wollte. Tesla scheint jedenfalls keine Probleme mit den Akkulieferungen zu haben. > Und genau deshalb zieht auch nicht das > Argument, dass Volkswagen heute hohe Gewinne einfährt wie damals Nokia, > aber das Geschäftsmodell abgelaufen ist. Weil das Elektroauto einfach zu > teuer ist. Apples Smartphone wollte der Kunde haben weil es praktischer > war. Beim EAuto ist es anders. Es ist teurer und bietet weniger! Fakt > ist es gibt mittelfristig keine bezahlbare Alternative zum Verbrenner. > Siehst du das auch so? Und wenn nein was wäre die Alternative? Es geht beim E-Auto nicht darum, dass es für den Fahrer komfortabler wird, sondern darum, dass es für die Umwelt besser wird. Über kurz oder lang wirst Du also nur noch mit einem E-Auto fahren dürfen. Das ist dann schon deutlich praktischer als ein Verbrenner, der nirgendwo rein darf. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Tesla > scheint jedenfalls keine Probleme mit den Akkulieferungen zu haben. Wirklich? https://www.welt.de/wirtschaft/video192298047/Parkhaus-in-China-Ueberwachungsvideo-zeigt-wie-Tesla-explodiert-Aktienkurs-bricht-ein.html
Mordmaschine Tesla schrieb: > Axel L. schrieb: >> Tesla >> scheint jedenfalls keine Probleme mit den Akkulieferungen zu haben. > > Wirklich? > > https://www.welt.de/wirtschaft/video192298047/Parkhaus-in-China-Ueberwachungsvideo-zeigt-wie-Tesla-explodiert-Aktienkurs-bricht-ein.html Und? Die ersten Fly-by-wire Flugzeuge hatten auch Probleme und sind abgestürzt. Jede Technik hat am Anfang Probleme. Ich arbeite seit Jahrzehnten mit diversen komplexen Chipsätzen mir ist noch keiner untergekommen der zu 100% so funktioniert hat wie er sollte, überall gab's Erratas. Da ist halt mal ein Problem passiert, man schaut es sich an und versucht es dann unter Kontrolle zu bringen. So nun was macht die Konkurrenz welche diese Erfahrung nicht hat? Zu Frühzeiten der Displays gab's auch genug mit Pixelfehler. Fazit: man muss versuchen die Probleme unter Kontrolle zu bringen - damit hat es sich dann. Was ich schon für Mist gebaut habe in meinem Leben, dadurch das ich diesen Mist korrigieren konnte habe ich wirtschaftlich auch soweit überlebt und mir sogar ein bißchen Vermögen aufbauen können. Nur kleine Angestellte welche an nichts relevantem arbeiten mögen wohl fehlerfrei arbeiten. Mars Lander der ESA ist ja auch so ein Projekt, es ist immer leicht mit dem Finger auf die Leute zu zeigen die Mist gebaut haben, schlussendlich ist das Wichtige aber das die Leute daraus gelernt haben (ansonsten war wirklich alles umsonst).
> Über kurz oder lang wirst Du also nur noch mit einem E-Auto fahren dürfen. > Das ist dann schon deutlich praktischer als ein Verbrenner, der nirgendwo > rein darf. die Technik gab es schon ab 1890, ist dann aber zugunsten von Rockefeller&Co. komplett eingestampft worden - die US-Ölindustrie hatte eben den Einfluß gehabt. Heute sieht das wegen Umweltauflagen & OPEC-Kartell etwas anders aus, zumal die Amis eben nicht mehr die Autoindustrie anführen - das ist der eigentliche Grund, sonst würde es weiterlaufen wie bisher.
> F. B. schrieb: > Deswegen bin ich in Ölaktien investiert. Schwätzer ! Permanent-Hartzer und Mitglieder der Stammkunden-Kartei des Sozialamtes haben mit Sicherheit nichts im Ölgeschäft investiert. Das ist eine andere Liga.
Kreuzlümmel schrieb: > F. B. schrieb: >> Deswegen bin ich in Ölaktien investiert. Da ich davon ausgehe, dass >> wegen der absehbaren Mobilitätswende in Zukunft weniger in die >> Exploration neuer Ölfelder investiert werden wird, rechne ich irgendwann >> mit einem starken Anstieg der Ölpreise, > Der Ölpreis geht aktuell nach oben weil Trump die importe aus dem Iran > vollständig einstellt oder so ähnlich kam gestern in den Nachrichten. > Das war auch schon vor 2 Wochen so angekündigt worden. An der Tanke > sieht man es ja auch schon, nicht nur erst seit Ostern. Investitionen in Ölexploration sind schon seit dem Ölpreisverfall vor einingen Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau und dürften durch die absehbare Mobilitätswende noch weiter absinken. Irgendwann wird sich das bemerkbar machen. Nebenbei bringen meine Ölaktien noch eine schöne Dividendenrendite. Rohstoffexperte Eugen Weinberg: Diesmal ist ein Ölpreisschock möglich https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/rohstoffexperte-eugen-weinberg-diesmal-ist-durchaus-ein-oel-preisschock-moeglich/24246196.html
F. B. schrieb: > Rohstoffexperte Eugen Weinberg: Diesmal ist ein Ölpreisschock möglich Dumm, wenn man dann einen Spritfresser für 50k fährt und täglich 2 Stunden zum IGM-Konzern pendeln muss. Wieder eine Kostenposition, die von eurem IGM-Gehalt abgeknabbert wird und die ich dank wohnortnahmen Klitschenjob und sparsamem Kleinstwagen nicht habe. Euer Geld landet nebenbei dank fetter Dividende auf meine Ölaktien direkt auf meinem Konto.
Wen meinst du? Meine Arbeit ist in Radlreichweite der ETF.
Zeitarbeit als Konjunkturbarometer in der Autoindustrie: Zahl der Leiharbeiter sinkt https://www.automobilwoche.de/article/20190422/AGENTURMELDUNGEN/304219998/zeitarbeit-als-konjunkturbarometer-in-der-autoindustrie-wenn-die-zahl-der-leiharbeiter-sinkt Erst werden die Leiharbeiter gefeuert, dann die Festangestellten mit Jobgarantie.
Le X. schrieb: > Meine Arbeit ist in Radlreichweite der ETF. Dafür musstet du dir ja auch eine teure Wohnung kaufen, von deren Wertsteigerung du wegen Eigenbedarf aber gar nichts hast.
F. B. schrieb: > Dumm, wenn man dann einen Spritfresser für 50k fährt und täglich 2 > Stunden zum IGM-Konzern pendeln muss. Hast du Home Office vergessen? Woher nimmst du 2 Stunden Pendelzeit? > Euer Geld landet nebenbei dank fetter Dividende auf meine Ölaktien > direkt auf meinem Konto. Das hättest du wohl gerne. "Euer" Geld? Wer sind SIE?
F. B. schrieb: > Dafür musstet du dir ja auch eine teure Wohnung kaufen, Geht so. Vor 8 Jahren war das hier noch schön günstig. Die Wertsteigerung realisiere ich indirekt jetzt schon, weil um mich herum die Mieten explodieren, ich aber monatlich sogar weniger Geld abdrücken muss. Armer FB, du kannst schimpfen wie du willst, ich habs einfach geiler wie du. Entspann mal etwas.
Beitrag #5818891 wurde vom Autor gelöscht.
Die geilen Schnecken stehen auf Männer mit IGM-Gehältern ???
F. B. schrieb: > Dafür musstet du dir ja auch eine teure Wohnung kaufen, von deren > Wertsteigerung du wegen Eigenbedarf aber gar nichts hast. eine teure Wohnung..genau. Leisten kann es sich es der Mann. Keine Memme die sich hier ständig ausheulen muss und nichtssagende, wiederkehrende Floskeln von Aktien, Automobil, Daimler, China, VW, IGM, BYD daher schreibt, vermischt und die "journalistisch gut recherchierten Berichte" die alle natürlich keinen eigenen Autor haben, hier verlinkt. Korrigiere: Es sind Sammel-Nachrichten.. Nachrichten ohne Angabe des Autors. Kurz, ein Einheitsbrei. Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt, ein Virus.
Mut zur Wahrheit schrieb: > Die geilen Schnecken stehen auf Männer mit IGM-Gehältern ??? Neuer Hashtag: #IGMmachtSexy
Gerichtsurteil zu VW-Fahrdienst: Moia muss seine Flotte in Hamburg begrenzen Bleibt der Beschluss bestehen, dürfte Moia kaum zu einer ernsthaften Alternative für Bus, Bahn, Taxi oder Auto werden. https://www.spiegel.de/auto/aktuell/moia-vw-fahrdienst-muss-sich-auf-200-shuttle-busse-beschraenken-a-1264221.html MOIA wird dann wohl doch nicht der Heilsbringer für VW.
Le X. schrieb: > Die Wertsteigerung realisiere ich indirekt jetzt schon, weil um mich > herum die Mieten explodieren, ich aber monatlich sogar weniger Geld > abdrücken muss. Mit dem richtigen Mietvertrag explodieren die Mieten keineswegs. Meine Miete richtet sich nach der offiziellen Inflation. Da die niedrig ist, ist auch meine reale Inflation niedrig.
Und wenn um dich herum die Mieten und Immobilienpreise explodieren, dann ist die logische Schlussfolgerung daraus, dass die jetzt neu zugezogenen IGMler die Dummen sind.
Ingenieur schrieb: > Hast du Home Office vergessen? Woher nimmst du 2 Stunden Pendelzeit? Ein Tag pro Woche Homeoffice machen den Kohl nicht fett. > Das hättest du wohl gerne. "Euer" Geld? Wer sind SIE? Jeder der mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln fährt. Ganz egal, welche Antriebsart: Ich bin überall investiert und verdiene immer mit.
F. B. schrieb: > Mit dem richtigen Mietvertrag explodieren die Mieten keineswegs. Meine > Miete richtet sich nach der offiziellen Inflation. Da die niedrig ist, > ist auch meine reale Inflation niedrig. Mag sein dass du die letzten Jahre Glück hattest. Andere haben das nachweislich nicht und dürfen regelmäßig mehr berappen. Diese Gefahr ist bei mir nicht gegeben, das ist schon mal ein gutes, beruhigendes Gefühl. Letzendlich spielt dein Mietvertrag aber für mich keine Rolle. Hier bei mir gibts gutbezahlte und interessante Jobs und dementsprechend steigen die Mieten, das ist ein beobachtbares Faktum. Hätte ich damals nicht günstig gekauft wäre ich definitiv betroffen, außer ich würde abwandern. Aber ich bin ja Ingenieur und kein Nomade. So gesehen realisiere ich regelmäßig indirekt meine Wertsteigerung, und zwar mit jeder Mieterhöhungsrunde die an mir vorbei geht. Aber lass mal gut sein, dein Neid ist mir unangenehm. Ich mag eigentlich nicht so gerne prahlen. Wie läufts sonst so? Der neue Job ist OK?
Meiner Investition in eine Immo mit guter Anbindung an den Siemens Healthineers Campus sehe ich auch positiv entgegen: https://www.infranken.de/regional/forchheim/siemens-healthineers-erweitert-in-forchheim-700-mitarbeiter-ziehen-von-erlangen-nach-forchheim;art216,4045740
Le X. schrieb: > Wie läufts sonst so? > Der neue Job ist OK? Alles bestens. Meine Excel-Datei spuckt jeden Monat neue Höchststände aus.
F. B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wie läufts sonst so? >> Der neue Job ist OK? > > Alles bestens. Meine Excel-Datei spuckt jeden Monat neue Höchststände > aus. Allein die Tatsache dass du monatlich eine Excel Datei nutzt für deine Finanzen zeigt doch schon dass du ein armer Schlucker bist. Lol. Keiner mit Geld hat es nötig sich eine verkackte Excel anzulegen und diese monatlich zu überprüfen. Genau das ist der Unterschied: Wir sind reich und haben Zeit. Du bist ein armer Schlucker der seine Zeit neben Hartz4 für Selbstoptimierungsmaßnahmen in Form von Verzicht opfert. Arme Sau :D
F. B. schrieb: > Gerichtsurteil zu VW-Fahrdienst: Moia muss seine Flotte in Hamburg > begrenzen Vorläufig 200 anstatt 500 Fahrzeuge. Berufung kommt. Letztes Jahr gab es die Erlaubnis auch nicht ohne Proteste der Taxifahrer, aber wie mit den Kutschen wird das nicht Bestand haben. Das Positive ist wie gut es angenommen wurde, obwohl glaube ich zunächst nur 100 Fahrzeuge fahren: In den ersten 10 Tagen des Betriebs - der Dienst startete am 15. April 2019 - habe man bereits 15.000 Buchungen verzeichnet, die Zahl der Buchungsanfragen habe bei einem Vielfachen gelegen.
F. B. schrieb: > Le X. schrieb: > Wie läufts sonst so? > Der neue Job ist OK? > > Alles bestens. Meine Excel-Datei spuckt jeden Monat neue Höchststände > aus. Das verstehst du unter deinem Job?! Jetzt kann ich dein Neid und deine Missgunst gegenüber Tarifangestellten in der Metall- und Elektroindustrie langsam verstehen. F. B. schrieb: > Ganz egal, welche Antriebsart: Ich bin überall investiert und verdiene > immer mit. Es kann nicht auf Dauer alles gleichzeitig hoch gehen, außer wir hätten eine Mega-Inflation. Im Übrigen bist du hier nicht der einzige mit Investments an der Börse, höchstens vielleicht in Bezug auf hochriskante Spekulationspapiere. Jedenfalls kann jemand mit hohen Einnahmen und geringen Ausgaben wie ich ganz andere Summen investieren als du.
F. B. schrieb: > Und wenn um dich herum die Mieten und Immobilienpreise explodieren, dann > ist die logische Schlussfolgerung daraus, dass die jetzt neu zugezogenen > IGMler die Dummen sind. Ich dachte bei euch gibt es keine IGM Jobs und du willst nicht umziehen?! Also liegt es doch an deiner Unfähigkeit einen gutbezahlten Job zu bekommen.
Drohne schrieb: > Es ist Ostern und unser Finanzberater verbringt den ganzen Tag hier im > Forum, alleine in diesem Thread 12 Beiträge. > > Ich würde mir bei dem "Kontostand" viel mehr Sorgen um mein soziales > Vermögen, als um das Finanzielle machen. Ich mache mir bei ihm um alles Sorgen !!
Volkswagens Blockade-Haltung: Immer mehr Richtern platzt der Kragen. Jetzt wird es richtig teuer. Komplette Neupreiserstattung für VW Käufer! https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/neuer-trend-bei-vw-klagen-vw-kaeufer-koennen-betrugsdiesel-zurueckgeben-und-bekommen-neupreis-erstattet_id_10632405.html So ist es richtig. Gibt es nächstes Jahr halt keinen Bonus.
Peter P. schrieb: > Allein die Tatsache dass du monatlich eine Excel Datei nutzt für deine > Finanzen zeigt doch schon dass du ein armer Schlucker bist. Lol. > Keiner mit Geld hat es nötig sich eine verkackte Excel anzulegen und > diese monatlich zu überprüfen. Genau das ist der Unterschied: Wir sind > reich und haben Zeit. Du bezahlst dann einen Vermögensberater, dass er dein Geld für dich verwaltet? Oder gibt es gar nichts zu verwalten, weil du alles auf dem Girokonto liegen hast oder nur in ETFs mit 2 % Rendite investierst?
Realistischer schrieb: > Ich dachte bei euch gibt es keine IGM Jobs und du willst nicht > umziehen?! Also liegt es doch an deiner Unfähigkeit einen gutbezahlten > Job zu bekommen. Bei Lex B. explodieren die Mieten, nicht bei mir.
F. B. schrieb: > Volkswagens Blockade-Haltung: Immer mehr Richtern platzt der Kragen. > Jetzt wird es richtig teuer. Komplette Neupreiserstattung für VW Käufer! Anwalt geht davon aus, dass bei Daimler und BMW ein ähnlicher Trend in der Rechtssprechung zu erwarten sei. Es geht insgesamt um rund 3 Millionen Fahrzeuge. Bei von mir vorsichtig geschätztem durchschnittlichen Kaufpreis von 20.000 € wären das 60 Milliarden. Da muss VW aber viele Farbkopien einsparen, um das Geld wieder reinzuholen.
F. B. schrieb: > Bei Lex B. explodieren die Mieten, nicht bei mir. Ich vergaß, du lebst in Wolkenkuckucksheim, und bei dir explodieren immer nur die Börsenkurse. Warum bemühst du dich nicht einmal um eine richtig gut bezahlten Arbeitsstelle mit sozialen Kontakten? Dann müsstest du auch nicht soviel Zeit mit Zockerei verbringen, das macht auf Dauer nämlich krank (Geiz und Gier in Kombination).
Realistischer schrieb: > Vorläufig 200 anstatt 500 Fahrzeuge. Berufung kommt. Letztes Jahr gab es > die Erlaubnis auch nicht ohne Proteste der Taxifahrer, aber wie mit den > Kutschen wird das nicht Bestand haben. Selbst wenn: Wie sollen mit so einem Fahrdienst IGM-Gehälter finanziert werden? Die Fahrer verdienen 12 € die Stunde. Würden sie mehr bekommen, würde es auch niemand mehr nutzen, weil zu teuer.
F. B. schrieb: > Selbst wenn: Wie sollen mit so einem Fahrdienst IGM-Gehälter finanziert > werden? Die Fahrer verdienen 12 € die Stunde. Würden sie mehr bekommen, > würde es auch niemand mehr nutzen, weil zu teuer. Skalier das mal auf alle Städte mit mehr als einer halben Million Einwohner hoch, nicht nur in DE. Zudem lässt sich so auch das teure autonome Fahren erproben und evtl in Großstädten eines Tages der Fahrer gänzlich ersetzen. Entwickler kriegen selbstverständlich weiterhin IGM Gehälter.
F. B. schrieb: > Peter P. schrieb: >> Allein die Tatsache dass du monatlich eine Excel Datei nutzt für deine >> Finanzen zeigt doch schon dass du ein armer Schlucker bist. Lol. >> Keiner mit Geld hat es nötig sich eine verkackte Excel anzulegen und >> diese monatlich zu überprüfen. Genau das ist der Unterschied: Wir sind >> reich und haben Zeit. > > Du bezahlst dann einen Vermögensberater, dass er dein Geld für dich > verwaltet? Oder gibt es gar nichts zu verwalten, weil du alles auf dem > Girokonto liegen hast oder nur in ETFs mit 2 % Rendite investierst? Nö ich kauf während der gut bezahlt igm arbeitszeit aktien und investiere ca 30k netto. Dazu brauch ich keine excel. Muss aber gestehen: als ich bei bertrandt war und 2400€ netto hatte, musste ich auch exceln. Da sucht man potentiale.
> Warum bemühst du dich nicht einmal um eine richtig gut bezahlten > Arbeitsstelle mit sozialen Kontakten? ein gut bezahlter Job ist wie ein Lottoschein, bemühen allein wird nicht honoriert bzw. ist verschwendete Zeit. Der Entscheider trifft die Auswahl.
> Skalier das mal auf alle Städte mit mehr als einer halben Million > Einwohner hoch, nicht nur in DE. anderswo gibt es auch ganz andere Regeln. > Zudem lässt sich so auch das teure > autonome Fahren erproben und evtl in Großstädten eines Tages der Fahrer > gänzlich ersetzen. wer zahlt denn dann im Falle eines Unfalls? > Entwickler kriegen selbstverständlich weiterhin IGM Gehälter. nur die Anzahl der Entwiggler zu IGM Gehalt sinkt stetig weiter ab, da es Outsourcing möglich macht. Warum teuer, wenn es auch billig geht.
> Muss aber gestehen: als ich bei bertrandt war und 2400€ netto hatte, > musste ich auch exceln. Da sucht man potentiale. Na ja, offenbar hat bei Dir das Potential dann nicht ganz gereicht, sonst müßtestet Du nicht mehr arbeiten bzw. hättest Deine eigene Firma, was eine logische Konsequenz wäre.
Realistischer schrieb: > Skalier das mal auf alle Städte mit mehr als einer halben Million > Einwohner hoch, nicht nur in DE. Dann müssen auch entsprechend mehr Fahrer eingestellt werden. > Zudem lässt sich so auch das teure autonome Fahren erproben und evtl in > Großstädten eines Tages der Fahrer gänzlich ersetzen. > Entwickler kriegen selbstverständlich weiterhin IGM Gehälter. Ohne Gewerkschaft keine IGM-Gehälter. Selbstverständlich würde die Gewerkschaft nicht zulassen, dass die Fahrer durch Computer ersetzt werden, außer sie werden umgeschult. Bei 12 € pro Stunde bezweifle ich allerdings, dass Moia nach Tarif bezahlt. Vermutlich handelt es sich um eine Tochterfirma von VW mit den üblichen Klitschengehältern für Entwickler.
Ein Fahrer des neuen Sammeltaxi-Dienstes Moia kritisiert die Arbeitsbedingungen bei dem VW-Tochterunternehmen. „Wir brauchen vernünftige Bedingungen und kein Lohndumping bei der VW-Tochter“ http://www.waz-online.de/Nachrichten/Der-Norden/Befoerderungsdienst-in-Hannover-Moia-Fahrer-kritisiert-Arbeitsbedingungen-bei-dem-VW-Tochterunternehmen Wie erwartet: Kein Betriebsrat und kein Tarifvertrag.
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Peter P. schrieb: > Nö ich kauf während der gut bezahlt igm arbeitszeit aktien und > investiere ca 30k netto. Dazu brauch ich keine excel. Mit einer Jahresinvestition von 30k netto kannst du niemanden beeindrucken.
F. B. schrieb: > Mit einer Jahresinvestition von 30k netto kannst du niemanden > beeindrucken. ... sagte der Mann von dem diese Aussage kam: F. B. schrieb: > Heute schon drei kostenlose Tassen Kaffee sowie eine Tasse Tee getrunken > und vier Stücke Obst gegessen. Alles auf Kosten des Hauses. Dazu spare > ich noch Klospülung und Strom. Also zumindest meine Fahrtkosten hole ich > mir so wieder rein. oder diese: F. B. schrieb: > Kann von ALG I gut leben. Es bleibt genügend übrig für weitere > Investitionen. Aber natürlich suche ich. Habe es nur nicht nötig, den > nächstbesten Job anzunehmen.
Ich weiß nicht ob Euch das interessiert. Zum Thema Mieten hörte ich heute im Auto einen interessanten Radio Beitrag vom CBC. Die Firma in der untenstehenden Link kauft weltweit billig Immobilien im Rahmen von 1K Wohnungen auf einmal auf und erhöht dann die Mieten nach gewissen "Verbesserungen" angeblich zeischen 50-100%. Viele Familien und Mieter können sich das danach nicht mehr leisten und müssen sich was anderes suchen. Angeblich in Berlin sollte derartiges viel vorgekommen sein. Man hat sich geeinigt daß dieser Trend unhaltbar wäre und etwas zum Schutz der Mieter und Aufkauf von Immobilien im Großformat erschwert werden sollte. Man zweifelt an der ethischen Einstellung solches Tuns. Diejenigen die das kritisieren behaupten, daß erschwingliche Wohnungsmöglichkeiten ein menschliches Grundrecht wie Wasser ist und man nicht im Großformat damit Profit und spekulieren sollte. Hier ist ein Überblick über die um die es geht: https://en.m.wikipedia.org/wiki/The_Blackstone_Group https://www.google.ca/search?source=hp&ei=JwHCXPnkB9bC-gShxarICA&q=real+estate+blackstone&oq=real+estate+black&gs_l=mobile-gws-wiz-hp.1.5.0l8.3069.9536..12741...1.0..0.140.1755.12j7......0....1.......0..0i131j46i131j46j46i275.iRlcUX8fSk4 Der Wert dieser Investergruppe nach CBC Bericht soll sich weltweit schon auf die 1000 Billionen Marke bewegen was die GDB vieler Länder übersteigt. Angeblich ist das der neue Weg viel Geld zu machen. Sind diese Berichte Tatsache bei Euch oder erstunken und erlogen? Das scheint tatsächlich ein bedenklicher Trend zu sein. Mod: Wenn das zu OT oder kontrovers ist, bitte löschen.
Da ist nichts erstunken und erlogen. Der Fehler von der BRD ist und war den sozialen Wohnungsbau aufzugeben. Letztlich ist das ein Eckpfeiler einer sozialen Gesellschaft und man hätte hier viel früher viel mehr machen müssen. Jetzt ist es zu spät und logischerweise regiert die Gier anderer.
Moin, das ist doch voll OT. Es kann aber auch kein Grundrecht sein, mitten in der Innenstadt als Single eine 100qm Wohnung für 500,- warm zu bewohnen. Wenn heute ein Quadratmeter 3500 Euro kostet, dann landet man selbst bei niedrigen 2% Rendite und Finanzierungskosten schnell bei 15€/qm kalt und 20€/qm warm. Und wenn alle in die großen Städte ziehen, dann wird es dort halt teuer und in den entlegenen Dörfern immer billiger. Übrigens kostete im "Alten Rom" die Wohnung in einer Mietskaserne etwa so viel wie ein einfacher Arbeiter verdiente. Manche Stadtteile von London erreichen heute wohl wieder dieses Verhältnis.
Off-Topic: Gerhard O. schrieb: > Sind diese Berichte Tatsache bei Euch oder erstunken und erlogen? > > Das scheint tatsächlich ein bedenklicher Trend zu sein. Das haben viele Städte schon vor Jahren selber forciert und an Heuschrecken verkauft. https://www.google.com/search?q=städtische+wohnungen+milliarden+verkauf Blumige Versprechungen, was mit dem Geld alles möglich wäre usw. Selbst letztes Jahr noch rät das Lobby-IW den Städten zum Verkauf: https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article174721463/ Die Folgen waren absehbar. Auf *tube gibt es eine dreiteilige Serie 'Ungleichland' aus 2018 vom WDR, die beide Seiten in D etwas beleuchtet: Die der Mieter und kleinen Käufer und die der großen Investoren. Auch amerik. Ökonomen wie Stiglitz und Soziologen kommen dort zu Wort und zeigen auf, daß es ein weltweites Problem ist. Erklärend dazu würde ich vorher auch auf *tube das Video 'Die große Geldflut: Wie Reiche immer reicher werden' auch aus 2018 empfehlen, wo erklärt wird, wie diese immensen und unfaßbaren Summen zustandekommen. Stichwort: Giralgeldvermehrung. Die ganzen Aktien- und Immo-Spekulationssummen sind eben alle nur fiktiv und nicht mit echten Werten gedeckt. Das ist bedenklich. Den Investoren und Händlern wird das Geld hinterhergeworfen. Da kann einem schwindlig werden mit welchen Beträgen dort jongliert wird. Ein kleiner Arbeiter muß Sicherheiten für den Wohnungs- oder Hauskredit bringen und wenn der Job bei der Autoindustrie nun bald flöten geht ist Sense mit Wohneigentum. Bei Spekulanten und Banken selbst fragt da niemand, die drucken sich das gleich mal selber gegenseitig aus. Wirklich schwindelerregend. On-Topic: Vor paar Tagen hat der Lindner von der FDP was wegen der Fridays-Demos erzählt und kam zu der Aussage: „Ich wage die Vorhersage, dass die Diskussion über den Klimaschutz in drei Jahren ganz anders geführt wird, falls 400.000 Leute aus der Automobilindustrie entlassen werden müssen“. https://www.derwesten.de/region/fdp-chef-kritisiert-die-fridays-for-future-bewegung-id216995905.html Ich frage mich: Wie kommt der auf diese Zahl? Weiß der was, was andere nicht wissen? Diese Zahl wurde andernorts als Gesamtheit der bayrischen Beschäftigten im Dunstkreis der gesamten Autobranche angegeben. Ist das eine Vermischung oder hat der was Komisches genommen? Btw.: Die Fridays-Demos sind nun auch als Fake bestätigt und daß sie von größeren Lobbyplayern im Hintergrund organisiert sind. Alle jubelnden Medien und die große Politik stimmen mit ein und niemand fragt, wer eigentlich dahintersteht. Komisch.
Ebenfalls vor ein paar Tagen kam ja die Studie von Prof. H. W. Sinn und zwei anderen Autoren zu den Emissionen von Elektro- ggü. Dieselautos heraus bei der die E-Autos nicht so toll wegkommen. https://www.heise.de/-4401639 Sinn als Lobbyist der ersten Reihe ist natürlich mit angemessener Vorsicht zu genießen. Die Studie wurde auch sogleich von Wirtschaftswoche (die anderen Lobbyisten ;), Focus und anderen Medien torpediert. Scheint auch durchaus berechtigt zu sein was Methodik und das 'gerichtete Ergebnis' angeht. Allerdings sieht es wohl doch auch nicht ganz so haltlos aus, was Sinn & Co. da fabriziert haben. Es gibt Meinungen und Gegenmeinungen: https://www.achgut.com/artikel/boese_studie_elektroautos_lassen_nur_woanders_verbrennen Das beflügelt eben erstmal die Debatte. Schön daß es überhaupt eine gibt. Worüber ich dann im Heise-Forum zu dem Artikel in diesem Thread https://www.heise.de/forum/p-34353191/ gestolpert bin und was bei mir Fragen aufwirft ist eine Aussage zum Preis des eGolf: https://www.heise.de/forum/p-34353621/ "Interessantes Detail: der E-Golf kostet bei uns ca €32.000 nach Prämie, in USA ab $21.500 ...." Stimmt das und wenn ja: Wodurch kommt dieser immense Unterschied zustande? Lohnkosten in D oder Strafzahlungen D->US? Einfuhrsteuern oder Nähe zu den Batterierohstoffen? Kann das so viel ausmachen?
Gerne auch schrieb: > "Interessantes Detail: der E-Golf kostet bei uns ca €32.000 nach Prämie, > in USA ab $21.500 ...." > > Stimmt das und wenn ja: Wodurch kommt dieser immense Unterschied > zustande? Lohnkosten in D oder Strafzahlungen D->US? Einfuhrsteuern oder > Nähe zu den Batterierohstoffen? Kann das so viel ausmachen? Stimmt nicht. Siehe: https://insideevs.com/news/342324/2019-vw-e-golf-price-increase-comes-as-a-surprise/ Und selbst wenn es stimmen würde, kann man das so nicht vergleichen, weil in Deutschland Bruttopreise angegeben werden und in den USA Nettopreise, weil die Steuern in jedem Bundesstaat anders sind. Laut VW ist der e-Golf bereits jetzt umweltschonender als die Verbrenner-Versionen (über den gesamtem Lebenszyklus inklusive Produktion unter Berücksichtigung des Kohleanteils im deutschen Strommix).
Realistischer schrieb: > Und selbst wenn es stimmen würde, kann man das so nicht vergleichen, > weil in Deutschland Bruttopreise angegeben werden und in den USA > Nettopreise, weil die Steuern in jedem Bundesstaat anders sind. Das wären aber schon konvertiert knapp 40 Prozent Preisunterschied (1 USD ca. 0,90 EUR) und das auch noch nach der Prämie in D. Kommt irgendwie nicht hin. Sollen die mehr Steuern als in D haben?
Gerne auch schrieb: > Worüber ich dann im Heise-Forum zu dem Artikel in diesem Thread > https://www.heise.de/forum/p-34353191/ > gestolpert bin und was bei mir Fragen aufwirft ist eine Aussage zum > Preis des eGolf: > https://www.heise.de/forum/p-34353621/ > "Interessantes Detail: der E-Golf kostet bei uns ca €32.000 nach Prämie, > in USA ab $21.500 ...." > > Stimmt das und wenn ja: Wodurch kommt dieser immense Unterschied > zustande? Lohnkosten in D oder Strafzahlungen D->US? Einfuhrsteuern oder > Nähe zu den Batterierohstoffen? Kann das so viel ausmachen? Das betrifft nicht nur den E-Golf sondern alle Autos. Auch ein BMW ist in den USA (oder im Rest Europas) deutlich billiger als in Deutschland, selbst wenn man Nettopreise nimmt. Das hat also mit E nichts zu tun. So gesehen hat Trump schon recht. Die deutschen Hersteller finanzieren mit den Gewinnen aus Deutschland den Verkauf in den USA. Gruß Axel
Gerne auch schrieb: > Das wären aber schon konvertiert knapp 40 Prozent Preisunterschied (1 > USD ca. 0,90 EUR) und das auch noch nach der Prämie in D. Kommt > irgendwie nicht hin. Sollen die mehr Steuern als in D haben? 36k€ Brutto für den eGolf in DE ohne Prämie. Macht 30k€ Netto. In Amerika kostet er laut Link 32k$ Netto. Passt doch ungefähr.
Daimler-Gewinn schrumpft stärker als erwartet https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-gewinn-schrumpft-staerker-als-erwartet-a-1264506.html
Realistischer schrieb: > Laut VW ist der e-Golf bereits jetzt umweltschonender als die > Verbrenner-Versionen (über den gesamtem Lebenszyklus inklusive > Produktion unter Berücksichtigung des Kohleanteils im deutschen > Strommix). Stammt wohl von Winterkorn :-D
Ohne Plan Einfach Los schrieb: > Stammt wohl von Winterkorn :-D Der arbeitet schon eine ganze Weile nicht mehr für Volkswagen, er ist im Ruhestand.
Vielleicht verbringt er seinen Ruhestand bald im Knast...
Ohne Plan Einfach Los schrieb: > Vielleicht verbringt er seinen Ruhestand bald im Knast... Hoffentlich! Verdient hat er es!
Gerne auch schrieb: > Die ganzen Aktien- und > Immo-Spekulationssummen sind eben alle nur fiktiv und nicht mit echten > Werten gedeckt. Das ist bedenklich. Nicht ganz, denn hinter den Immo-Krediten stehen schon reale Sachwerte, eben halt die Immobilien. Vermutlich ist es jedoch die Flut an Giralgeld, welche die gewaltige Nachfragesteigerung nach Immobilien befeuert. Das Geld sucht halt verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten, da Renten wegen der Nullzins-Politik ausfallen.
Realistischer schrieb: > F. B. schrieb: >> Mit einer Jahresinvestition von 30k netto kannst du niemanden >> beeindrucken. > > ... sagte der Mann von dem diese Aussage kam: 30k € pro Jahr investieren und gleichzeitig an anderer Stelle zu sparen, ist ja kein Widerspruch. Dann kann man demnächst bald 40 oder 50k investieren.
F. B. schrieb: > Daimler-Gewinn schrumpft stärker als erwartet Ich habe das Gefühl dieser Thread ist dazu eröffnet worden, damit du hier legal hier dein volatilen Müll Posten kannst. Ich frage mich ob du nicht besser in einen vermeidlichen"Börsen-Poser-Besserwisser Forum" aufgehoben wärst. Also dort wo man hochgradig Kaffee- oder kokssüchtig ist, was natürlich aus dem Irrglauben heraus begründet ist und / oder den überdurchschnittlichen Drang verspürt, kollektiv aus Fenstern zu springen.
> Autor: Ben (Gast)
Du checkst die wirtschaftlichen Zusammenhänge eben nicht und deswegen
der Frust?
Thread ist am 13.3.19 eröffnet worden, da hat es dann vielleicht auch
aufgrund der Arbeitsplatzabbau-Meldung einen kleinen Schub nach oben
gegeben.
Frage ist wie lange der Aufwärtstrend bei VW jetzt noch anhält?
Arbeitsplatzabbau quittiert die Wirtschaft fast immer positiv, so ist
das eben.
ohne Account schrieb: > Du checkst die wirtschaftlichen Zusammenhänge eben nicht und deswegen > der Frust? "Checken" tut der Checker. Also glaubt er zumindest. > Thread ist am 13.3.19 eröffnet worden, da hat es dann vielleicht auch > aufgrund der Arbeitsplatzabbau-Meldung einen kleinen Schub nach oben > gegeben. > Frage ist wie lange der Aufwärtstrend bei VW jetzt noch anhält? Was für ein Aufwärtstrend. Du Meinst deswegen sind die Verkaufszahlen noch mehr gestiegen oder und da sind wir wieder beim "Checker", redest du von den volatilen Börsenzahlen? Die nur Gurus sog. Checker, Gangsta, H.-W.Sinn oder Bob der Klaumeister peilen... > Arbeitsplatzabbau quittiert die Wirtschaft fast immer positiv, so ist > das eben. Und nochmal volatile Veränderungen und fundierte Profi-Analyse sind zwei Paar Schuhe. Du hast mich schon richtig verstanden: Wenn wir über Elektronikthemen diskutieren, also Fachthemen,tanzen "Checker" sofort aus der Reihe, ihr Wissen ist nun einmal sehr beschränkt. Bei Fussballplauderein, Homöopathielehren, Horoskowissenschaften oder "Börsenthemen" gibt es die sog. "Checker". Dies ist kein Checker-Poser-Parawissenschaftliches Forum. Und ist diese gerade deswegen ist diese Plattform sicher nicht dafür gedacht, pauschal und banal dargestellte "wirtschaftliche Zusammenhänge" für gut zu befinden. Kann mich deswegen nur wiederholen, dass einen es für derartige schwarz/weiß Aussagen und das herumposten von volatilen Müllmeldungen sicher andere geeignetere Foren gibt. Dort wo wirtschaftlichen Zusammenhänge genauso beschränkt "gecheckt" werden. λ < 1
Ben schrieb: > Also dort wo man hochgradig Kaffee- oder kokssüchtig ist Bei deinen wirren Beiträgen ist eher bei dir von Kokskonsum auszugehen. Ben schrieb: > Wenn wir über Elektronikthemen diskutieren, also Fachthemen,tanzen > "Checker" sofort aus der Reihe, ihr Wissen ist nun einmal sehr > beschränkt. Elektronik. Wie langweilig. Wer beschäftigt sich heutzutage noch mit sowas? Quantum Computing ist die Zukunft. Aber versuch erst gar nicht, dich damit zu beschäftigen. Du wirst sowieso nichts davon verstehen.
ohne Account schrieb: > Frage ist wie lange der Aufwärtstrend bei VW jetzt noch anhält? Die Marktanteile konnten überall weiter gesteigert werden, während andere Marken wie Nissan, Ford, Peugeot oder Tesla ziemlich negatives vermeldeten. VW hat nicht nur mehr Fahrzeuge als vor 5 oder 10 Jahren verkauft, sondern diese Fahrzeuge haben auch viel mehr Gleichteile als zuvor. Gerade jetzt kommen haufenweise auf der MQB-Plattform basierende SUV aller Marken auf den Markt. Dazu hat der VW Konzern zwei Elektrofahrzeuge in den Top5 der Neuzulassungen vom März 2019 in Norwegen. Man muss schon ziemlich festgefahren sein, um ewig nur negative Altlasten in den Vordergrund zu schieben, wenn so positives vermeldet wird wie: MOIA, Volkswagen We, Automotive Cloud, Industrial Cloud, European Battery Union mit Northvolt (Abbau UND Produktion in Schweden). Außerdem geht es wegen den in China gesenkten Steuern gerade wieder nach oben. Das ist der mit Abstand wichtigste Markt.
F. B. schrieb: > Quantum Computing ist die Zukunft. Dein Entenwissen, deine Ententheorien und deine wohl recherchierten Enteninformationen sind hier doch völlig fehl am Platz. Schon in der Steinzeit wussten Enten von den Quanten, diese Tatsache ist unbestreitbar. Die Menschheit tut sich mit dieser Entenwissenschaft etwas schwer. Vielleicht besuche ich mal dein Quantenforum, wenn du uns hier verlässt. (Das mit der schlauen Gans [und das meine ich auch so] - also, das lasse ich lieber, weil Gänse gelten bei Enten leider oft nur als Gericht..) Onkel Dagobert und Du seit auf einer Linie – Euer Leben und eure Milliarden zeugen doch, dass Enten in Führungspostionen gehören. So ein konservativen, old school Elektronikforum wie hier, ist nichts für dich Du sagst es.
Ben schrieb: > So ein konservativen, old school Elektronikforum wie hier, ist nichts > für dich Du sagst es. Ja, ich bin auch der Meinung, dass der Finanzberater besser dieses Forum verlassen sollte, in letzter Zeit nervt er nur noch mit seinem penetranten Bashing der deutschen Automobilindustrie. Sicher wäre ein Börsenforum wie wallstreet-online eher seine Kragenweite, da findet er gewiss schnell Anschluss. Leb wohl, F.B.!
> "Checken" tut der Checker. Also glaubt er zumindest. jetzt wird es albern. > Du hast mich schon richtig verstanden: > Wenn wir über Elektronikthemen diskutieren, also Fachthemen,tanzen > "Checker" sofort aus der Reihe, ihr Wissen ist nun einmal sehr > beschränkt. Das machst Du selber ja auch. Das ist hier das Subforum A&O und Elektronik hat in dem Fall was mit Beruf zu tun. Wenn VW Leute entläßt statt einzustellen ist das doch eine Negativentwicklung für den Arbeitnehmer? Also gleicher Werdegang wie Saba, Nordmende, Telefunken nur jetzt eben in der deutschen Autoindustrie? D.h. im Umkehrschluß: Elektronik als Beruf kannst Du Dir hierzulande an die Backe schmieren, weil das zukünftig nur noch Hobby wird (bis auf ein paar wenige IGMler), da die Elektroindustrie immer weiter abwandert bzw. insolvent geht. Die Auswahl beschränkt sich dann auf einige wenige, die hier Hurra schreien, Claquere mit anderen Zielen eben, denen die Felle wegschwimmen. D.h. weiter, daß man sich besser nach anderen Berufen umschauen muß bzw. am besten gar nicht in die Elektro-Falle tappt - wenn sich 1000 oder mehr Leute mit Quali auf eine gutdotierte Elektrostelle bewerben und die eben nur einer bekommt, dann ist das kein Mangel, sondern grobe Verar...
ohne Account schrieb: > Wenn VW Leute entläßt statt einzustellen ist das doch eine > Negativentwicklung für den Arbeitnehmer? So pauschal ist die Aussage wie sovieles in dem Thread hier falsch. 1. VW hat eine Beschäftigungsgarantie bis 2025 an der weiterhin festgehalten wird. Aussage vom Personalvorstand aus diesem Monat. 2. Die Vorruhestands- und Altersteilzeitprogramme sind freiwillig. 3. Werden diese Programme vorrangig in Bereichen angeboten, wo man zwecks Digitalisierung und Elektromobilität weniger Leute benötigt als früher. In der Fakultät 73 gibt es bei vollem Gehalt eine 2jährige Umschulung zum Softwareentwickler (sofern aus dem Lebenslauf und Zeugnissen abgeleitet werden kann, dass die Person für so eine Tätigkeit die mathematischen Voraussetzungen mitbringt). 4. Gleichzeitig werden in anderen Bereichen wie Batterieentwicklung, autonomes Fahren, Digitalisierung usw. Leute eingestellt. Nicht alle Stellen fallen einfach weg. Außerdem wurden dieses Jahr wieder über 1200 Azubis eingestellt.
> So pauschal ist die Aussage wie sovieles in dem Thread hier falsch. das sehe ich etwas anders. Das ist ein Warnsignal bzw. ein Wink mit dem Zaunpfahl nicht alles zu glauben. > 1. VW hat eine Beschäftigungsgarantie bis 2025 an der weiterhin > festgehalten wird. Aussage vom Personalvorstand aus diesem Monat. sonst wären Abfindungen fällig, die kosten einiges und versauen kurzfristig die Bilanz. > 2. Die Vorruhestands- und Altersteilzeitprogramme sind freiwillig. freiwillig gezwungen mit Rentenabschlag :-> Da könnte man auch gleich die Rente mit 50 einführen. > 3. Werden diese Programme vorrangig in Bereichen angeboten, wo man > zwecks Digitalisierung und Elektromobilität weniger Leute benötigt als > früher. genau das meine ich - es werden weniger Leute gebraucht; also zukünftig auch weniger Einstellungen! Soviel können die gar nicht mehr einstellen wie früher! > In der Fakultät 73 gibt es bei vollem Gehalt eine 2jährige > Umschulung zum Softwareentwickler (sofern aus dem Lebenslauf und > Zeugnissen abgeleitet werden kann, dass die Person für so eine Tätigkeit > die mathematischen Voraussetzungen mitbringt). LOL, da nehme ich als AN doch lieber einen Azubi bzw. Absolventen frisch von der Uni statt dann auch noch höhere Sozialkosten aufgrund des Alters zu tragen - die 'Umschulung' ist eben keine Arbeitsplatzgarantie sondern reine Kosmetik nach außen hin. Eine Abfindung wäre für die Leute besser und wenn sie richtig dächten, kämen sie zu denselben Ergebnis. > 4. Gleichzeitig werden in anderen Bereichen wie Batterieentwicklung, > autonomes Fahren, Digitalisierung usw. Leute eingestellt. Nicht alle > Stellen fallen einfach weg. da findet die Entwicklung aber im Ausland und nicht mehr in Deutschland statt - warnende Beispiele gibt es ja aus der damaligen deutschen Unterhaltungsindustrie und deren Verlauf zum Tod. D.h. kannst neben Deinem Elektrowissen schon mal anfangen Sprachen wie Chinesisch oder Arabisch zu lernen und umzusiedeln :-) > Außerdem wurden dieses Jahr wieder über 1200 Azubis eingestellt. Richtig, ein Azubi ist ja auch billiger. Frage ist, wer übernommen wird und wer nicht - Überschuß zu produzieren paßt schon irgendwie in die Logik.
ohne Account schrieb: > genau das meine ich - es werden weniger Leute gebraucht; also zukünftig > auch weniger Einstellungen! Weil ein Elektromotor nun mal nur 10% der Bauteile eines Verbrenners hat und immer mehr Stellen in Verwaltung und Produktion durch Automatisierung/Digitalisierung wegfallen. Das ist in Asien nicht anders, auch wenn du scheinbar glaubst es sei ein alleiniges Problem von VW oder Deutschland. ohne Account schrieb: > Frage ist, wer übernommen wird und wer nicht - Es gibt eine Übernahmegarantie für Azubis im Tarifvertrag. ohne Account schrieb: > LOL, da nehme ich als AN doch lieber einen Azubi bzw. Absolventen frisch > von der Uni statt dann auch noch höhere Sozialkosten aufgrund des Alters > zu tragen Nochmal: Beschäftigungsgarantie. Du kriegst die Leute nicht raus ohne 300k Abfindung. Warum dann nicht einen sehr guten Arbeitnehmer, den man bereits kennt, durch so eine Maßnahme in die Zukunft mitnehmen?
Beschäftigungsabbau ist in der aktuellen Situation bei VW grundsätzlich positiv. Der Konzern stellt sich für die Zukunft auf. Und das macht er meiner Meinung nach sehr gut. Man kann sich den Wasserkopf einfach nicht mehr leisten, hat dies erkannt und arbeitet nun daran. Das nützt jedem, dem Wirtschaftsstandort Deutschland, den Zulieferern, den verbleibenden Arbeitnehmern. Jetzt könnte man argumentieren dass es jemandem gibt dem dies nicht nützt, sondern schadet: nämlich dem abgebauten Beschäftigten. Das ist aber auch nicht wahr. Es wird ja niemand gezwungen den Konzern zu verlassen. Das geschieht alles sozialverträglich. Wer geht kann sich das fürstlich vergolden lassen oder Teilzeitmodelle wählen. Außerdem findet der Abbau hauptsächlich in der Produktion und Verwaltung statt. In technischen Bereichen wird eher neu eingestellt. Das passt auch gut zur Demopraphie auf dem Arbeitsmarkt, es werden mittlerweile in Deutschland ja eh mehr Akademiker als Arbeiter "produziert". Alles in allem eine sehr positive Entwicklung, sämtliche Zahlen bestätigen dies. PS: ich bin weder bei VW angestellt noch sonstwie von denen abhängig.
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Le X. schrieb: > Das passt auch gut zur Demopraphie auf dem Arbeitsmarkt, es werden > mittlerweile in Deutschland ja eh mehr Akademiker als Arbeiter > "produziert" Wobei nicht alle Akademikerrichtungen gebraucht werden, selbst im technischen Bereich haben die Arbeitgeber durch einen Überhang eine Machtposition. Dass sich soviele zum Akademiker "bilden lassen" , liegt einzig daran, dass man als junger tarifloser Arbeiter oder Handwerker finanziell quasi vogelfrei ist, man wird fast nie die 2000 netto heutige Kaufkraft irgendwann erreichen und in jeder Großstadt oder deren Speckgürtel enorme Überlebensprobleme haben. Immer mehr Akademiker zwar auch, aber halt noch weniger, außerdem regiert das Prinzip Hoffnung. Ein Töten des Verbrenners wird uns aber noch mehr Lohn kosten und viele neue Arbeitslose bescheren, wir werden nie kostengünstige E-Antriebe hier herstellen können. Dass die EU mit ihren Verordnungen auch die Verbrenner hier im Euroland quasi ab 2030 unrealisierbar macht, quasi damit dem heute schon dem taumelndem Deutschland, als Alleinfinanzierer der EU, den Bolzenschuss gibt und China noch zuarbeitet, ist nur als Dummheit oder Absicht zu interpretieren. Bei Absicht wäre dann Fremdsteuerung am Werk, gewisse Mächte haben wohl Interesse daran, dass Zentraleuropa zu einem Schwellenstaat mit finanziellen und ethnischen Konflikten degeneriert, damit für andere Nationen und Kontinente mehr von den knappen globalen Ressourcen überbleibt.
> Weil ein Elektromotor nun mal nur 10% der Bauteile eines Verbrenners hat > und immer mehr Stellen in Verwaltung und Produktion durch > Automatisierung/Digitalisierung wegfallen. richtig, wobei 10% nur der Anfang sind wegen Übernahme veralteter Konzepte. D.h. aber, daß ich weniger Leute brauche! Du drehst Dich also im Kreis, wenn Du das Gegenteil behauptest! Anderes Beispiel ist ja der Onlinehandel, der Geschäftssterben in den Innenstädten zur Folge hatte. Weil man nichts unternahm so wie bei der Digitalisierung heute. Das wird bei VW&Co. nicht viel anders laufen. Ganz klar, Arbeitsplatzabbau hierzulande - sonst können sie gar nicht überleben im internationalen Wettbewerb. > Das ist in Asien nicht anders, auch wenn du scheinbar glaubst es sei ein > alleiniges Problem von VW oder Deutschland. In Asien sind die Sozialkosten weitaus geringer und ebenfalls die Löhne! Und das wird dann auch hier neuer Trend, Billiglohnjob und Zweiklassengesellschaft. > Es gibt eine Übernahmegarantie für Azubis im Tarifvertrag. wahrscheinlich bis zur Rente? Glaubst Du doch selbst nicht - der AG kann nicht per Vertrag zur Übernahme gezwungen werden bzw. es gibt auch Vertragsklauseln, die genau das verhindern (bei VW mag das wegen Halbstaatlichkeit etwas anders aussehen, das kann sein). > Nochmal: Beschäftigungsgarantie. Du kriegst die Leute nicht raus ohne > 300k Abfindung. schrieb ich ja oben, aufgrund der drohenden Abfindungszahlungen wählen sie andere Möglichkeiten. > Warum dann nicht einen sehr guten Arbeitnehmer, den man > bereits kennt, durch so eine Maßnahme in die Zukunft mitnehmen? Siehe oben Dein eigener Einwand: "immer mehr Stellen in Verwaltung und Produktion durch Automatisierung/Digitalisierung wegfallen." D.h. die Produktion und Verwaltung, geht eben auch mit 1000 statt mit 8000 Leuten - deswegen Thema des Thread 7.000 Stellen weniger bei VW. VW hat als halbstaatliches Unternehmen natürlich noch eine sozialistische Komponente inne, das ist richtig - nur irgendwo unterliegen selbst die den Marktgesetzen! D.h. die 7000 müssen irgendwie geschmiert werden, damit sie die Klappe halten und ruhig sind. Jede andere Unternehmen hätte nicht solche Boni! Neueinstellungen wird es logischerweise nicht geben. Der Markt will keine überflüssigen Wasserköpfe, nur der Staat will sie nicht loswerden - das ist nämlich auch ein Problem der 'Digitalisierung' und heilige Gesetzgebung von anno dazumal. Arbeitsplätze fallen ganz klar weg in Zukunft. Die Produktion wird ausgelagert und hier ist Ende der Fahnenstange aufgrund von Totalversagen.
ohne Account schrieb: > D.h. aber, daß ich weniger Leute brauche! Du drehst Dich also im Kreis, > wenn Du das Gegenteil behauptest! Ich habe das Gegenteil ja nie behauptet. Es wird nur so getan als ob VW hier alles abbaut und im Ausland aufbaut. Das ist schlicht falsch. Man bereitet sich auf die Zukunft vor. ohne Account schrieb: > Ganz klar, Arbeitsplatzabbau hierzulande - sonst können sie gar nicht > überleben im internationalen Wettbewerb. Das ist der Punkt. Lieber die 34.000 Blechbieger, Arbeiter und Formularschubser in den goldenen Vorruhestand schicken und dafür 15.000 im Bereich autonomes Fahren (Hannover, Wolfsburg), Batterieentwicklung (Braunschweig, Salzgitter), Leistungselektronik (Kassel), Elektromotor (Kassel) und Digitalisierung (Berlin, München, Hamburg, Wolfsburg) einstellen, als nach einer Pleite alle 240.000 deutschen Arbeitskräfte in die Arbeitslosigkeit zu schicken. In Südkorea und Japan gibt es noch mehr Automatisierung als bei uns. Die Chinesen sourcen mittlerweile nach Vietnam und Afrika aus, aber setzen auch auf Automatisierung (siehe Kuka). ohne Account schrieb: > wahrscheinlich bis zur Rente? Glaubst Du doch selbst nicht Nochmal: Beschäftigungsgarantie bis 2025. Die Übernahmegarantie findet man auch unter volkswagen-karriere.de erwähnt: Geregelte Übernahme nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
Realistischer schrieb: > Das ist der Punkt. Lieber die 34.000 Blechbieger, Arbeiter und > Formularschubser in den goldenen Vorruhestand schicken und dafür 15.000 > im Bereich autonomes Fahren (Hannover, Wolfsburg), Batterieentwicklung > (Braunschweig, Salzgitter), Leistungselektronik (Kassel), Elektromotor > (Kassel) und Digitalisierung (Berlin, München, Hamburg, Wolfsburg) > einstellen, als nach einer Pleite alle 240.000 deutschen Arbeitskräfte > in die Arbeitslosigkeit zu schicken. Kann sich VW das überhaupt leisten, diese Leute für autonomes Fahren und Batterieentwicklung einzustellen? Wenn die heute Anschluss an Tesla oder Waymo finden wollen, müssten sie an die 1000 Fachleute einstellen, die bei den oben besagten Firmen über 300.000$ und mehr verdienen. Und das sehr nah am Nettogehalt. Das ist weit über AT hinaus und was wird wohl der Betriebsratschef sagen, wenn er nicht mehr der mit dem dicksten Gehalt und den meisten Privilegien ist? Auch wenn die Milliarden bereitliegen, gibt es nicht genügend Potential an Fachkräften, das auch umzusetzen. Bisher ist VW nicht mit einem autonom fahrenden Auto aufgefallen. Dafür sind aber die Konzepte aus den Staaten mit der größten KI-Forschung erschreckend weit entwickelt. Das wäre so, als ob VW in einem Rennen einsteigt mit einem unterlegenen Auto, wo sich die Konkurrenten aber schon längst etabliert haben.
erschreckend weit entwickelt aber immer noch erschreckend weit vom autonomen fahren weg. Autonom auf der Autobahn ja, auf der Landstraße und allem anderem eher nein. Der glaube das bereits "Morgen" schon autonomes Fahren funktioniert ist doch albern. Ist es nicht so das der E-Golf bereits mehr E-Betrieb kann als der Tesla? Dazu muss sich Tesla erst mal in diese Fertigungsdimensionen wie sie VW und Co. hat vorarbeiten. Mit einer Gigafactory mal eben den Markt bedienen, einfach so aus dem Boden stampfen usw. jaja. wir sehen ja alle wie gut das gerade funktioniert. Ach und dann noch die ganze Infrastruktur und Ressourcen und alles. Ich glaube Akkubetrieb ist einfach nicht das was man sich erhofft.
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HBich schrieb: > Kann sich VW das überhaupt leisten, diese Leute für autonomes Fahren und > Batterieentwicklung einzustellen? > > Wenn die heute Anschluss an Tesla Meines Wissens hat Tesla obwohl mit 2 Jahren Verzug die geplanten Produktionszahlen für das Volumenmodell Model 3 erreicht wurden, einen Verlust von über 700 Mio in Q1 2019 ausgewiesen, während VW deutlich größere Gewinne vermeldete. Du solltest deine Frage also anders rum stellen. Auffällig war zudem: Es wurden im wichtigen US Markt im Januar und Februar 2019 nur noch 25% so viele Model 3 verkauft wie in den Vormonaten. Es scheint ein Sättigungseffekt eingetreten zu sein. HBich schrieb: > Wenn die heute Anschluss an Tesla oder Waymo finden wollen, müssten sie > an die 1000 Fachleute einstellen, die bei den oben besagten Firmen über > 300.000$ und mehr verdienen. Und das sehr nah am Nettogehalt. Im Silicon Valley eher 160.000 bis 250.000$ laut Statistiken. 50.000$ vom Netto gehen allein für die Miete weg, während die Kaltmiete um Wolfsburg bei 7000€ kalt liegt. Auch sonst ist das Leben in Deutschland deutlich günstiger. Mit Tarif Plus erreichst du bei VW auch ohne Führungsverantwortung schon heute bis ca. 130.000€. Das Gehalt nimmt sich also nicht viel, jedenfalls für viele nicht genug um die Heimat dafür zu verlassen. HBich schrieb: > Bisher ist VW nicht mit einem autonom fahrenden Auto aufgefallen. Audi gehört zu VW. Zitat: Das zentrale Steuergerät für die Fahrassistenten kann unzählige Daten in Echtzeit verarbeiten – von Kameras, Radar- und inzwischen sogar Lasersensoren. Zusammen mit einigen weiteren neuen Systemen ermöglicht dies autonomes Fahren der Stufe 3. „Level 3 bedeutet, dass Sie die Hände vom Lenkrad nehmen können und das Auto die Kontrolle übernimmt“, sagt Mertens. Bei den bisherigen Systemen der Stufe 2, auch dem viel zitierten Autopilot von Tesla, muss der Fahrer ständig die Hände am Lenkrad haben. Der A8 geht als erstes Serienauto einen Schritt weiter. Ich kenne zumindest keinen A8 und keine S-Klasse die einen Lkw für ein Autobahn-Schild gehalten haben und darauf zu beschleunigt haben. Noch hat kein Hersteller autonomes Fahren erreicht, aber VW ist jedenfalls vorne mit dabei: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/durch-hamburg-fahren-jetzt-autonome-e-vw-golf-16122419.html Im März war der e-Golf in Norwegen auf Platz 2 der Neuzulassungen und der Audi E-Tron ist im ersten Monat gleich auf Platz 5 eingestiegen (vor Model S und X). Der Porsche Taycan und VW ID.3 kommen in einem halben Jahr dazu. Also auch beim Thema sind die Wolfsburger dabei. Die Kritik hier ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.
Ich versteh auch absolut nicht woher die Lust aufs Schlechtreden der heimischen Industrie kommt. Masochismus?
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Realistischer schrieb: > Auffällig war zudem: Es wurden im wichtigen US Markt im Januar und > Februar 2019 nur noch 25% so viele Model 3 verkauft wie in den > Vormonaten. Es scheint ein Sättigungseffekt eingetreten zu sein. Ihren Elektrolkw haben sie auch erst mal zurückgezogen kommt zu einem späteren Zeitpunkt, was soviel wie "nie" heisst.
Ingenieur schrieb: > in letzter Zeit nervt er nur noch mit seinem > penetranten Bashing der deutschen Automobilindustrie. Nicht nur er, Automobilbashing ist quer durch die Massenmedien groß im Mode.
Manfred schrieb: > Ingenieur schrieb: > in letzter Zeit nervt er nur noch mit seinem > penetranten Bashing der deutschen Automobilindustrie. > > Nicht nur er, Automobilbashing ist quer durch die Massenmedien groß im > Mode. Kann ich gar nicht verstehen, ich finde deutsche Autos super. Da zahle ich gerne etwas mehr, dafür bekommt man auch was Ordentliches für sein Geld.
Le X. schrieb: > Ich versteh auch absolut nicht woher die Lust aufs Schlechtreden der > heimischen Industrie kommt. mein Schlechtreden bezieht sich auf die gesamte Wirtschaftsform. btw wieviel Strafgelder kommen da für VW insgesamt zusammen? so umgerechnet ca 250EUR für jeden Bundesbürger? DAS wäre mal was fürs System gewesen. oder all diese Gelder mal in Verkehrsprojekte stecken, Infrastruktur reparieren etcpp. Auch der Brand der Kathedrale in Paris zeigt, dass viele einfach nur einen Scheissdreck zuviel an Geld haben. Plötzlich werden Millionen von Einzelpersonen gespendet. das muss es wohl sein, wenn solche Leute sagen: "ach... Geld ist mir eigentlich nicht so wichtig"
● J-A V. schrieb: > mein Schlechtreden bezieht sich auf die gesamte Wirtschaftsform. Unsere Wirtschaftsform zeigt bisweilen groteske Auswüchse, das stimmt. Deine angeführten Milliardäre, die mal so nebenbei Notre-Damm wiederaufbauen ist nur eines davon. Trotzdem haben wir bisher noch kein besseres System gefunden. Uns gehts blendend, wir leben im Wohlstand und merken es vor lauter Dekadenz nicht mal. Mit unserem System schaffen wir es sogar noch, unsere Schwächsten soweit zu unterstützen dass diese im internationalen Vergleich auf sehr hohem Niveau leben können (Kein Krieg, Dach übern Kopf, Gesundheitswesen, genug zu Essen, Heizung...). Wir sollten nicht vergessen dass dies in großen Teilen der Welt immer noch nicht selbstverständlich ist. Du darfst gerne Vorschläge machen was man verbessern kann. Aber vergiss dabei nicht: alle Versuche, etwas anderes auszuprobieren waren bisher eher weniger erfolgreich.
jaja und gleich heisst es noch: jeder kann reich werden.
● J-A V. schrieb: > Auch der Brand der Kathedrale in Paris zeigt, > dass viele einfach nur einen Scheissdreck zuviel an Geld haben. > Plötzlich werden Millionen von Einzelpersonen gespendet. > > das muss es wohl sein, wenn solche Leute sagen: > "ach... Geld ist mir eigentlich nicht so wichtig" Guckst du hier wie das geht und wer das letztlich bezahlen muß: Beitrag "Re: Man wird ausgenutzt! - Beispiel Frankreich" Nicht anders als in D., nur (derzeit noch) etwas schärfer.
> Autor: Le X. (lex_91) > Datum: 27.04.2019 15:20 > Ich versteh auch absolut nicht woher die Lust aufs Schlechtreden der > heimischen Industrie kommt. Vom Neid ! > Masochismus? Nein, Blödheit !
> E-Auto hat weniger Teile Das stimmt aber nur für den Antriebsstrang, alles andere bleibt gleich. Das Gesamtfahrzeug wird noch viel komplexer als bisher, wird also eher noch teurer in Anschaffung und Betrieb. Zudem ist das E-Auto keine 100%ige Alternative, es wird noch mindestens 20 Jahre Verbrenner geben müssen, z.B. für Anhängerbetrieb und Nutzfahrzeuge. Wenn die EU hier krampfhaft - ideologisch - umstellt, dann wird sie sich selbst killen. Man stelle sich Millionen Rikscha-Paketzusteller vor, die allein die Amaz...-Pakete ausliefern -> das ginge nur, wenn man den Lohn der Zusteller auf ein Zehntel reduzieren könnte. Allerdings hätten wir dann Vollbeschäftigung. Bei VW sehe ich eher das Problem, dass der Geamtmarkt schrumpfen soll (politisch gewünscht sind grundsätzlich weniger Fahrzeuge) und die e-Fahrzeuge unglaublich teuer sind (siehe eTron). Irgendwo hatte ich gelesen, dass VW bei einen Fzg in Pologröße mit einem Verkaufspreis nicht unter 30.000 Euro rechnet. Da stellt sich dann schon die Frage, ob da noch genügend Fzge abgesetzt werden können. Dieses Problem haben andere Hersteller auch, aber die können evtl. billiger produzieren... > autonomes Fahren Das ist doch eine ganz andere Baustelle! Ob das jemals etwas wird, steht noch in den Sternen. Bei den viel technisierteren Systemen Flugzeug und Eisenbahn könnte man das bereits heute realisieren, wird aber gesellschaftlich nicht akzeptiert. Und da soll es mit Millionen von Verkehrsteilnehmern in einem chaotischen System funktionieren? Und der tolle 5G-Standard wird wirklich flächendeckend wann zur Verfügung stehen? Zudem wollen 69% der Bevölkerung gar kein autonomes Fzg. (Ich auch nicht.) Damit fällt der Privatmarkt weitgehend weg. Bleiben natürlich Nutzfahrzeuge, vor allem Lkw/Bus (hat Zetsche ja auch schon so gesagt) und z.B. Taxi (Moia), weil man hier die Personalkosten für die Fahrer einsparen könnte.
Zocker_55 schrieb: >> Autor: Le X. (lex_91) >> Datum: 27.04.2019 15:20 > >> Ich versteh auch absolut nicht woher die Lust aufs Schlechtreden der >> heimischen Industrie kommt. > > Vom Neid ! > >> Masochismus? > > Nein, Blödheit ! Nein, das ist Relativieren des eigenen Versagens und Abgabe der Verantwortung dafür an andere, nicht beeinflußbare Umstände !
svensson schrieb: > Zudem wollen 69% der Bevölkerung gar kein autonomes Fzg. (Ich auch > nicht.) Damit fällt der Privatmarkt weitgehend weg. Wen interessiert denn was du willst? Ein Gesetz ist gleich erlassen, über die Versicherung kann mans auch regeln. Du willst manuell fahren? Ja, dann gilt der Selbstfahrertarif der x% über Autonomtarif liegt und folgende Schadensklassen x,y,z ausschließt.
● J-A V. schrieb: > jaja und gleich heisst es noch: > jeder kann reich werden. Ja. Ein jeder ist seines Glückes Schmied, in Deutschland kann eigentlich jeder reich werden (allerdings nicht alle!). Dazu ist zunächst eine gute Bildung von Vorteil, die in Deutschland weitgehend kostenlos ist. Ein Arbeitsplatz für Hochqualifizierte bei einem Konzern sichert danach ein üppiges Einkommen, von dem man über die Jahre ein Vermögen anhäufen kann, ohne reich geboren oder geerbt zu haben. Es geht also durchaus, wenn man zielstrebig, diszipliniert und nicht verschwenderisch lebt.
svensson schrieb: > Das ist doch eine ganz andere Baustelle! Ob das jemals etwas wird, steht > noch in den Sternen. Bei den viel technisierteren Systemen Flugzeug und > Eisenbahn könnte man das bereits heute realisieren, wird aber > gesellschaftlich nicht akzeptiert. Und da soll es mit Millionen von > Verkehrsteilnehmern in einem chaotischen System funktionieren? > Und der tolle 5G-Standard wird wirklich flächendeckend wann zur > Verfügung stehen? Was wenn es in China so etwas futuristisches entstehen wird wie eine Verkerhrsinfrastruktur mit elektrischen, autonomen KI-Fahrzeugen !? Werden wir dann auch mal endlich Entwicklungshilfe aus China kriegen? Mit deren System hoffentlich!
TraubenZuHoch? schrieb: > Was wenn es in China so etwas futuristisches entstehen wird wie eine > Verkerhrsinfrastruktur mit elektrischen, autonomen KI-Fahrzeugen !? Was wenn dir dies futuristische Bots beantworten können?! Alles wird mal nach und nach umgestellt. Zack, Licht geht an..so funktioniert das mit der Weltweiten Gas-Stromumstellung auch nicht. Schnelldenker wie du können nur das, schnell denken. Ist auch erstmal nicht schlecht wenn man diese Gedankengänge nicht wieter beachtet oder sogar panikartig verbreitet.
was wenn Dich Leute anrufen, die sich später als Bots entpuppt haben?
TraubenZuHoch? schrieb: > Was wenn es in China so etwas futuristisches entstehen wird wie eine > Verkerhrsinfrastruktur mit elektrischen, autonomen KI-Fahrzeugen !? Das kann uns doch völlig schnuppe sein, ob die in China autonome Autos haben oder nicht. Die müssen hier ja nicht einmal zulassungsfähig sein. Bei uns sehe ich auch die ganzen Oldtimer als Problem, da diese keinesfalls in "intelligente Systeme" einbezogen werden können. Ich denke, das autonome Fahren ist derzeit ein Hype, der stellvertretend für eine allgemeine Digitalisierung steht. Es kann sein, daß die Hersteller zu reinen Hardware (Vor-)Lieferanten verkommen und den Rahm die Softwareindustrie abschöpft (wie bei den Computern). Es dürfte aber noch gar nicht klar sein, ob die Kunden so etwas auch wirklich wollen (z.B. ein Auto, dessen Menüsysteme sich nur noch per Smartphone steuern lassen). Hier könnten die Hersteller auch gegensteuern, denn zumindest für einen Hersteller, der einfach "klassische Automobile" produziert, dürfte es eine große Nische geben.
TraubenZuHoch? schrieb: > Was wenn es in China so etwas futuristisches entstehen wird wie eine > Verkerhrsinfrastruktur mit elektrischen, autonomen KI-Fahrzeugen !? So ein Scheiß will ich gar nicht. Und ich bin damit nicht alleine.
Miau Miau schrieb: > So ein Scheiß will ich gar nicht. Und ich bin damit nicht alleine. Du willst lieber im Stau stehen, Abgase schnüffeln und der Gefahr ausgesetzt sein, dass dich ein Falschfahrer oder Besoffener umfährt. Es gibt kein Argument gegen autonomes Fahren. Es wird zwar noch dauern, aber aufhalten kann man den Fortschritt nicht. Die Anzahl der Verkehrstoten ist viel zu hoch.
Realistischer schrieb: > Die Anzahl der > Verkehrstoten ist viel zu hoch. Och, die ist eigentlich recht gering. Mir ist eher die Anzahl der verschwendeten Stunden im Fahrzeug zu hoch.
Le X. schrieb: > Och, die ist eigentlich recht gering. Ich zitiere: Bereits die Summe der nationalen Erhebungen ergibt jährlich weltweit etwa 600.000 Todesfälle, also täglich im Durchschnitt circa 1.600 Tote. Die tatsächlichen Zahlen liegen jedoch wesentlich höher, da beispielsweise in einigen Staaten (speziell in Afrika) keine diesbezüglichen Statistiken geführt werden. Nach Erhebungen und Schätzungen von Weltbank und Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich etwa eine Million (Weltbank) bis 1,2 Millionen (WHO) Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen (Stand 2003).[2] Die Zahl der Verkehrstoten liegt damit weit über den Opferzahlen von Krieg, Genozid oder Terrorismus. Die Anzahl der Verletzten wird auf jährlich etwa 40 Millionen geschätzt. Und auch wenn die Teslas ab und zu einen LKW mit einem Autobahn-Verkehrsschild und noch nur Level2 autonomes Fahren anbieten, so sind ihre Unfallstatistiken doch wesentlich besser als die von Menschen Hand gelenkten Fahrzeuge: Wie das Unternehmen angibt, ereignete sich im vergangenen Quartal mit aktiviertem Autopilot pro 2,87 Millionen gefahrener Meilen ein Unfall. Interessant sind diese Werte auch mit einem Blick auf die Auswertung der US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA). Nach diesen Zahlen ist in den USA im Durchschnitt aller Fahrzeuge alle 436.000 Meilen mit einem Unfall zu rechnen.
Realistischer schrieb: > Ich zitiere: > ... Oh sorry, my bad, dachte du beziehst dich rein auf Deutschland. Ja, weltweit sind die Zahlen hoch. Ob in Indien oder Afrika demnächst großflächig autonom gefahren wird bezweifle ich allerdings.
Doch Tesla will dank eines neuen Fahrcomputers, der seit Anfang April in alle neuen Elektroautos des Unternehmens eingebaut wird und bei allen nach Oktober 2016 gebauten Teslas nachgerüstet werden kann, schon im zweiten Quartal nächsten Jahres technisch soweit sein. Und zwar unabhängig davon, ob die Teslas auf der Autobahn oder im Stadtgebiet fahren. „Überall, sonst ist es kein autonomes Fahren“, bekräftigt Musk. Mehr noch: Schon Ende nächsten Jahres plant Tesla, eine Roboter-Taxi-Flotte zu offerieren, falls die Behörden mitziehen. Wahrscheinlich zunächst in den USA. Sie soll nicht nur aus Fahrzeugen des Unternehmens bestehen. Jeder Tesla-Besitzer, dessen Auto über den neuen Fahrcomputer verfügt, soll sein Auto dafür bereitstellen können. Und im Schnitt um die 30.000 Dollar im Jahr erwirtschaften, um so nicht nur die Anschaffungskosten wieder hereinzuholen, sondern sogar Gewinn zu machen. Der Service soll bis zu zwei Drittel günstiger als Fahrdienste wie Uber oder Lyft sein. Unfälle hält Musk dank der Fähigkeiten seines Fahrcomputers für nahezu ausgeschlossen. Falls doch, werde Tesla für Schäden aufkommen. Noch sind viele Fragen zu klären und Analysten und Beobachter werden sich daran übertreffen, Musks Visionen zu zerpflücken. Wer stellt die Sauberkeit der Taxis sicher und hält randalierende Fahrgäste im Schach? Die Innenkamera und die Kreditkarte des Bestellers könnten dieses Problem lösen. In einer Startphase, so hieß es am Montag, könnte der Fahrgast auch noch das Lenkrad übernehmen, sofern vorhanden, wenn er sich dabei sicherer fühle und das Risiko auf seine Kappe nehme. Aus dem Stand hätte der Elektroautohersteller aus dem Silicon Valley die größte Roboter-Autoflotte der Welt. Und da die neuen Teslas dank verbesserter Akkus für mindestens eine Million Fahrmeilen (1,6 Millionen Kilometer) konzipiert seien, hätte jedes Fahrzeug einen wirtschaftlichen Wert von mindestens 200.000 Dollar, Kosten für Instandhaltung und Reifen inbegriffen. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elon-musks-visionen-tesla-fahrer-sollen-mit-ihren-autos-30-000-dollar-im-jahr-verdienen/24243956.html
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> Bereits die Summe der nationalen Erhebungen ergibt jährlich > weltweit etwa 600.000 Todesfälle, also täglich im Durchschnitt > circa 1.600 Tote. > Die tatsächlichen Zahlen liegen jedoch wesentlich höher, da > beispielsweise in einigen Staaten (speziell in Afrika) keine > diesbezüglichen Statistiken geführt werden. Wenn dieserart soviele potentielle 'Fachkräfte' bunter Herkunft für unseres (des deutschen u.a.) Fortbestehen vorzeitig ausscheiden, ist das definitiv schlecht für die Zukunft. Daher muss man Blechkisten in dritte-Welt Ländern verbieten, natürlich auch und insbesondere wg. CO2 ...
> Jeder Tesla-Besitzer, dessen Auto über den neuen Fahrcomputer verfügt, > soll sein Auto dafür bereitstellen können. Selbst wenn das möglich wäre, ich möchte gar nicht, daß ein Unbekannter mein Auto benutzt, ob er nun dafür bezahlt oder nicht. Zudem wäre das eindeutig eine gewerbliche Beförderung, so daß das FA hier wohl zuschlagen dürfte. Es muss sogar zuschlagen, da sich der Staat nicht noch mehr Steuereinnahmen entgehen lassen kann - sonst droht irgendwann der Kollaps. Und den Akku, der wirklich 1 Million km durchhält, den möchte ich sehen. Das ist doch reines Marketing-BlaBla.
svensson schrieb: > Und den Akku, der wirklich 1 Million km durchhält, den möchte ich sehen. > Das ist doch reines Marketing-BlaBla. Der muss grad wieder ein paar schöne Versprechungen machen, weil der Aktienkurs grad wieder den Bach runter geht.
warum sollte man in dem Thema Akkus nicht auch großspurig überziehen können? beim Spritverbrauch gehts ja auch. Und ausserhalb von Autos erstmal... Webgeschwindigkeit, Leistung einer Musikanlage (PMPO) Waschladungen pro Kg Waschmittel, Energieverbrauch (A-sonstwas-Plus)
Ingenieur schrieb: > Ja. Ein jeder ist seines Glückes Schmied, in Deutschland kann eigentlich > jeder reich werden (allerdings nicht alle!). Nope, es gibt nachgewiesene Diskriminierung am Arbeits- und auch Wohnungsmarkt. http://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Downloads/DE/publikationen/Expertisen/Expertise_Wohnungsmarkt_20150615.pdf%3F__blob%3DpublicationFile Außerdem gibt es Menschen, die in ihrer Kindheit misshandelt wurden. Oder auch im Jugend- oder Erwachsenenalter. Solche Ereignisse können einen Menschen sehr stark beeinträchtigen. Schlicht gesagt, es gibt einfach Situationen, in die Menschen herein geraten und hierfür nichts können. Ihre pauschale Aussage, jede könnte dies, mag nur stimmen, wenn man auch die geringsten Wahrscheinlichkeiten des Erfolgs zulässt und davon ausgeht, dass jeder Mensch unendlich großes Potential besitzt.
D.-Chr. G. schrieb: > Nope, es gibt nachgewiesene Diskriminierung am Arbeits- und auch > Wohnungsmarkt. Und das lässt sich am besten mit einer Regierungswebseite beweisen. Diskriminierung ist Lobbying für Looser.
hjfbgsdh schrieb: > Und das lässt sich am besten mit einer Regierungswebseite beweisen. Ich hab ne Studie geliefert. Du kannst diese ja nachforschen und die Ergebnisse widerlegen. So läuft es zumindestens seriös ab. Die Quelle diskreditieren, weil ein öffentliches Amt dies veröffentlicht hat, ist dann doch etwas faul. hjfbgsdh schrieb: > Diskriminierung ist Lobbying für Looser. Aha. Okay, also ist jemand, der von anderen etwas verwährt bekommt, ein Looser? Interessant.
svensson schrieb: > Selbst wenn das möglich wäre, ich möchte gar nicht, daß ein Unbekannter > mein Auto benutzt, ob er nun dafür bezahlt oder nicht. > > Zudem wäre das eindeutig eine gewerbliche Beförderung, so daß das FA > hier wohl zuschlagen dürfte. Wenn ich 30.000 jährlich durch Vermietung meines Privatfahrzeugs mache, dann kann der Staat gerne ca. 20-30% Einkommensteuer davon haben. Sozialversicherung fällt ja nicht an. svensson schrieb: > Und den Akku, der wirklich 1 Million km durchhält, den möchte ich sehen. > Das ist doch reines Marketing-BlaBla. Neben den von Tesla veröffentlichen Zahlen beweisen auch die Holland-Tesla-Taxis dass der Wagen sehr wohl eine halbe Million Kilometer problemlos schafft. Warum auch nicht? Dicker Asynchronmotor, Wechselrichter und Lithium-Ionen Akku mit über 200Ah bei 400V. Viel mehr ist das doch nicht. 1000 Ladezyklen ist nichts besonderes für so einen Akku. Je nach Ladestrom, Temperatur etc. kann das deutlich mehr werden. Auch bei Elektrofahrzeugen anderer Marken.
svensson schrieb: > Selbst wenn das möglich wäre, ich möchte gar nicht, daß ein Unbekannter > mein Auto benutzt, ob er nun dafür bezahlt oder nicht. Genauso sehe ich das auch. Unbekannte, die mein schönes Auto misshandeln? Das geht gar nicht!
Vermieten ist in der Tat aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen.. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/betrueger-verkaufen-gemietete-wohnmobile-weiter,RNuN42o
Ingenieur schrieb: > Genauso sehe ich das auch. Unbekannte, die mein schönes Auto > misshandeln? Das geht gar nicht! Wenn du nach Steuern über 20.000 mit dem Auto im Jahr machst, dann kannst du dir alle 3 Jahre ein weiteres Auto kaufen. Zudem gibt es als Absicherung die Innenkamera sowie bei Uber, Airbnb usw hinterlegte Identifikationsdaten und die Kreditkarte. Aber es zwingt dich keiner. Du kannst dir auch ein Auto kaufen, es weiterhin ca. 23h am Tag stehen lassen und nichts damit verdienen. Ben schrieb: > Vermieten ist in der Tat aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen.. Da die neuen Fahrzeuge mit OTA ohnehin ständig am Internet hängen, hat man auch die Möglichkeit, dass das Auto sich nach einem Diebstahl mit GPS Daten beim Eigentümer oder direkt bei der Polizei des jeweiligen Landes meldet. Das in China im Parkhaus brennende Auto hat sich ja auch auf dem Handy gemeldet. Auch hier muss sich der Mieter erst mit einem Ausweis und einer gültigen Kreditkarte freischalten, bevor er überhaupt ins Auto kommt. Nur so nebenbei: 1994, im letzten Jahr als in DE noch alle Außengrenzen kontrollier wurden, wurden in Deutschland 3.6‰ aller Kaskoversichten Autos gestohlen. 1995 wurden die ersten Grenzkontollen im Rahmen des Schengen-Abkommens abgeschafft, in Deutschland wurden 3,1‰ der Versicherten Autos gestohlen. 2017 waren es nur noch 0,5%. https://www.gdv.de/de/zahlen-und-fakten/versicherungsbereiche/autodiebstahl-24028
Volkswagen kämpft mit Kosten in Milliardenhöhe - Gewinn sinkt https://www.focus.de/finanzen/boerse/news-ticker-zu-vw-volkswagen-steigert-absaetze-am-us-automarkt-kraeftig_id_10657573.html
F. B. schrieb: > Volkswagen kämpft mit Kosten in Milliardenhöhe - Gewinn sinkt > > https://www.focus.de/finanzen/boerse/news-ticker-zu-vw-volkswagen-steigert-absaetze-am-us-automarkt-kraeftig_id_10657573.html Wird eh bald verstaatlicht, keine Sorge... ;-) Grüße K. Kühnert
F. B. schrieb: > Volkswagen kämpft mit Kosten in Milliardenhöhe - Gewinn sinkt Komisch. Überall liesst man von der im Vergleich zur Konkurrenz positiven Entwicklung von VW, nur du scheinst irgendwie verzweifelt das Haar in der Suppe finden zu wollen. Wie auch immer, der nächste Bonus wird bald wieder beschlossen. Zitat: Volkswagen steckt die Absatzflaute besser weg als die Konkurrenz Trotz der Absatzflaute auf den weltweiten Automärkten hat sich der Volkswagen-Konzern in den ersten drei Monaten des Jahres vergleichsweise achtbar aus der Affäre gezogen. Der Konzernumsatz ist im ersten Quartal um 3,1 Prozent auf 60 Milliarden Euro gestiegen. Das operative Ergebnis hat leicht von 4,2 auf 3,9 Milliarden Euro nachgegeben. Darin ist allerdings eine Reihe von Sonderentwicklungen enthalten, die die Vergleichbarkeit zum Vorjahr erschweren.
Realistischer schrieb: > Komisch. Überall liesst man von der im Vergleich zur Konkurrenz > positiven Entwicklung von VW, nur du scheinst irgendwie verzweifelt das > Haar in der Suppe finden zu wollen. Wird wieder versucht, den Gewinnrückgang schön zu reden, nur weil er bei der Konkurrenz noch stärker eingebrochen ist? Bei der deutschen Konkurrenz sollte ich sagen. Denn bei BYD ist der Gewinn im ersten Quartal explodiert. Explodiert sind nebenbei auch meine Brennstoffzellenaktien und mein Vermögen. April 2019 war der zweiterfolgreichste Monat seit Beginn meiner Excel-Aufzeichnungen. Erfolgreichster Monat war bisher Januar 2019.
Abgas-Skandal bei Volkswagen: Kosten erreichen 30 Milliarden Euro Weitere Kosten seien nicht ausgeschlossen, hieß es aus Wolfsburg. https://www.automobilwoche.de/article/20190502/AGENTURMELDUNGEN/305029968/1276/abgas-skandal-bei-volkswagen-kosten-erreichen--milliarden-euro
Realistischer schrieb: > Wie auch immer, der nächste Bonus wird bald wieder beschlossen. Für Boni ist Geld da, aber für Entschädigung der betrogenen VW-Käufer nicht? Aber da werden jetzt andere Saiten aufgezogen. Käufer können VW-Diesel zurückgeben und bekommen Kaufpreis fast komplett erstattet Immer mehr Richtern scheint wegen Volkswagens Blockade-Haltung der Kragen zu platzen. Für den Konzern könnte das teuer werden. https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/neuer-trend-bei-vw-klagen-vw-kaeufer-koennen-betrugsdiesel-zurueckgeben-und-bekommen-neupreis-erstattet_id_10632405.html
VW- und Daimler-Abgasskandal: Sensationsänderung der Rechtsprechung Der VW-Konzern hat keine Argumente mehr. Die Möglichkeit, zu seinem Recht zu kommen, war noch nie so hoch. https://www.anwalt.de/rechtstipps/vw-und-daimler-abgasskandal-sensationsaenderung-der-rechtsprechung_154782.html
> Wenn ich 30.000 jährlich durch Vermietung meines Privatfahrzeugs mache, > dann kann der Staat gerne ca. 20-30% Einkommensteuer davon haben. > Sozialversicherung fällt ja nicht an. Wohl Schüler, oder was? Bei mir liegt der Grenzsteuersatz über 40% ... Kann durchaus sein, daß dann noch USt und diverse andere Abgaben und Steuern anfallen, die heute noch gar nicht bekannt sind. > Aber es zwingt dich keiner. Du kannst dir auch ein Auto kaufen, es > weiterhin ca. 23h am Tag stehen lassen und nichts damit verdienen. Dann nimmt man dem Auto aber das "individual" aus dem Individualverkehr. Es ist ja gerade der Witz, daß das Fahrzeug nur für mich bereit steht 24h am Tag, 7 Tage die Woche, ohne daß ich es mit einer App erst reservieren muß. Ich befürchte diese ganzen Milchmädchenrechnungen dienen nur der Verschleierung, daß die neue e-Autowelt unheimlich teuer werden wird, wahrscheinlich jenseits der 60.000 Euro (nach heutigem Wert). Und das wird sich ein Teil der Bevölkerung einfach nicht mehr leisten können, was durchaus politisch auch gewollt sein kann. > 1000 Ladezyklen ist nichts besonderes für so einen Akku Bei täglicher Ladung wären das aber auch nur knapp drei Jahre. Man darf nicht vergessen, daß der Energieversorger das Fzg ja nach eigenem Gusto ständig entladen/laden kann -> smart grid.
svensson schrieb: > Und das > wird sich ein Teil der Bevölkerung einfach nicht mehr leisten können, > was durchaus politisch auch gewollt sein kann. Und genau das ist auch der Fall nur "merkt" das unsere Wahrheitselite in den Fakenews-Zertifizierten Medien nicht.
F. B. schrieb: > April 2019 war der zweiterfolgreichste Monat seit Beginn > meiner Excel-Aufzeichnungen. Erfolgreichster Monat war bisher Januar > 2019. Glückwunsch Kollege, bei mir auch. Eigentlich so ungefähr bei jedem, der ein paar Euro an der Börse investiert hat und nicht völlig irrational oder einseitig zockt. Lediglich Oktober 2015 war, in jüngster Vergangenheit, ein besserer Börsenmonat.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > svensson schrieb: >> Und das >> wird sich ein Teil der Bevölkerung einfach nicht mehr leisten können, >> was durchaus politisch auch gewollt sein kann. > > Und genau das ist auch der Fall nur "merkt" das unsere Wahrheitselite in > den Fakenews-Zertifizierten Medien nicht. Naja, aus Artikel 11 des GG folgt nicht, dass jeder ein Auto dafür bekommen muss. Gruß Axel
> §11 GG
Ich habe das auch gar nicht bewerten wollen; nur sollte es eben auch
einen ehrlichen politischen Diskurs darum geben.
Ich persönlich hoffe durchaus zu denen zu gehören, die sich den
Individualverkehr dann noch leisten können. :)
Allerdings kann es durchaus einige soziale Verwerfungen geben, denen ich
mich dann nicht entziehen kann.
Individualverkehr existiert doch auch nur noch wirklich aufm Land. Wenn ich mich in Städten umschaue, dann sieht man Auto an Auto im Berufsverkehr während Busse und Bahnen vorbeifahren. Die einzige Individualität die da besteht ist, dass man selber fährt. Das Problem was ich hier sehe ist, dass die Politik den ÖPNV sowie den Fernverkehr der Bahn nicht ausbaut und dieser mit anderen Ländern verglichen schweineteuer ist. Hier zahlt man 17€ für ein Regio Ticket womit man von Leipzig nach Weimar kommt. In Polen kam ich den selben Weg von Breslau nach Krakau, in der Ukraine sogar von Lviv nach Kharkiv. Und das mit mehr Komfort und besserem Internet. Gleiches beim ÖPNV. 2,70 für eine Einzelfahrt ist da viel zu viel.
D.-Chr. G. schrieb: > Das Problem was ich hier sehe ist, dass die Politik den ÖPNV sowie den > Fernverkehr der Bahn nicht ausbaut und dieser mit anderen Ländern > verglichen schweineteuer ist. Man kann halt jeden Steuer-Euro nur einmal ausgeben, die Führer der BRD legen halt Wert auf andere Prioritäten. Aber solange das keine Konsequenzen an der Wahlurne hat, können die Führer machen.
Maifeuer schrieb: > Aber solange das keine > Konsequenzen an der Wahlurne hat Da mach dir mal keine Sorgen, die Schweine wandern von selber zu den Trögen dann wechseln halt einige die Partei und gut ist. Es wird sich überhaupt nichts ändern in Deutschland.
F. B. schrieb: > Wird wieder versucht, den Gewinnrückgang schön zu reden, nur weil er bei > der Konkurrenz noch stärker eingebrochen ist? Die Aktie ist nicht grundlos um 5% im Plus heute. Alle Medien bescheinigen VW in einem rückläufigen Markt gute Ergebnisse. Deutlich besser als die Konkurrenz. 3,9 Mrd Gewinn NACH Sondereinflüßen sind immer noch viel viel viel mehr als bei BYD. Du kannst deinen Unsinn aber weiterhin hier in dem als Blog missbrauchten Forum verbreiten. Es ändert nichts, weil ohnehin nur ca. 10% im Streubesitz sind.
> Kann sich VW das überhaupt leisten, diese Leute für autonomes Fahren und > Batterieentwicklung einzustellen? > > Wenn die heute Anschluss an Tesla oder Waymo finden wollen, müssten sie > an die 1000 Fachleute einstellen, die bei den oben besagten Firmen über > 300.000$ und mehr verdienen. Und das sehr nah am Nettogehalt. Anschluss finden? Tesla ist bisher den Nachweis schuldig geblieben, dass sie mehr können als die deutsche Konkurrenz. Sie behaupten mehr zu können und Heise und co plappern es fleißig nach. Im Konzern ist funktional schon besseres gezeigt worden als von Tesla Waymo ist von den Plänen "vollautonomie 202x" ganz weit wieder zurückgerudert. Tesla laufen btw auch massiv die Leute davon Die dt Unternehmen geben weniger an, bringen dafür aber auch keine Prototypenstände auf die Straße...
mmmmm schrieb: > Maifeuer schrieb: >> Aber solange das keine >> Konsequenzen an der Wahlurne hat > > Da mach dir mal keine Sorgen, die Schweine wandern von selber zu den > Trögen dann wechseln halt einige die Partei und gut ist. Es wird sich > überhaupt nichts ändern in Deutschland. ...und besser ausgebauter, billigerer ÖPV wäre ja Sozialismus. Und die Steuern sind auch viel zu hoch! MfG, Arno
Aleader schrieb: >> Kann sich VW das überhaupt leisten, diese Leute für autonomes Fahren und >> Batterieentwicklung einzustellen? >> >> Wenn die heute Anschluss an Tesla oder Waymo finden wollen, müssten sie >> an die 1000 Fachleute einstellen, die bei den oben besagten Firmen über >> 300.000$ und mehr verdienen. Und das sehr nah am Nettogehalt. > > Anschluss finden? Tesla ist bisher den Nachweis schuldig geblieben, dass > sie mehr können als die deutsche Konkurrenz. Sie behaupten mehr zu > können und Heise und co plappern es fleißig nach. Im Konzern ist > funktional schon besseres gezeigt worden als von Tesla > Wenn man sich die Zulassungszahlen ansieht, scheinen das die Kunden zunehmend anders zu sehen. Man darf natürlich nicht nur Deutschland sehen. Erinnert irgendwie an Nokia vor 10 Jahren. Wer ist schon Apple, und was soll dieses I-Phone Ding sein ? Gruß Axel
> Die Aktie ist nicht grundlos um 5% im Plus heute. das sagt doch gar nichts über die langfristige Entwicklung bei VW aus. > Deutlich besser als die Konkurrenz. 3,9 Mrd Gewinn NACH Sondereinflüßen > sind immer noch viel viel viel mehr als bei BYD. Denke nur mal an Telefunken, Nordmende, Saba oder auch speziell an Nokia, die früher mal Marktführer waren - die waren sich so selbstsicher, daß sie allesamt abgeschmiert sind bzw. im Fall von Nokia irgendwo auf einen tieferen Rang im Dasein fristen. Du kennst die Entwicklung nicht, Marktführer muß nicht immer Marktführer bleiben. > Du kannst deinen Unsinn aber weiterhin hier in dem als Blog missbrauchten > Forum verbreiten. Es ändert nichts, weil ohnehin nur ca. 10% im Streubesitz > sind. Du machst aus einen Daytrade eine Prognose für die Zukunft - eine ganz große Nummer :->
Axel L. schrieb: > Erinnert irgendwie an Nokia vor 10 Jahren. Nö, erinnert garnicht an Nokia. Im Gegensatz zu den damaligen Handyherstellern haben die Deutschen Autobauer (mittlerweile) die Zeichen der Zeit erkannt und arbeiten am Autonomen Fahren und der Elektromobilität. Man gibt aber weniger an und will sich nicht mit leeren Versprechen blamieren. Ein deutscher OEM käme nie auf die Idee, einen besseren Spurhalteassistent als "Autopilot" verkaufen zu wollen. Aber Tesla kommt ja langsam auch in der Realität an. Die kochen halt auch nur mit lauwarmem Wasser.
ohne Account schrieb: > Denke nur mal an Telefunken, Nordmende, Saba oder auch speziell an > Nokia, die früher mal Marktführer waren - die waren sich so > selbstsicher, daß sie allesamt abgeschmiert sind bzw. im Fall von Nokia > irgendwo auf einen tieferen Rang im Dasein fristen. > Du kennst die Entwicklung nicht, Marktführer muß nicht immer Marktführer > bleiben. Dann erkläre mir mal wo VW noch Nachholbedarf hat. Elektromobilität? Der e-Golf ist in allen Märkten wo er angeboten wird unter den Top3 der zugelassenen Elektrofahrzeuge. Auch in Norwegen, wo 50% Elektrofahrzeuge zugelassen werden. Der Audi E-Tron wurde im ersten Monat im März in Europa bereits häufiger verkauft als das Model X und S zusammen. In Q4 kommen noch der VW ID.3 und der Porsche Taycan. Das läuft also bereits. Der Brennstoffzelle? Der Chef von Hyundai/Kia hat erst vor kurzem eine Zusammenarbeit mit Audi angekündigt, weil auch wenn die Südkoreaner viel weiter sind Audi viele ältere Patente aus 2004 hält. Wegen dem Nokia-Apple-Vergleich: Welche Funktion bietet VW denn nicht an, was die Konkurrenten können? Over the air (OTA) updates? Haben die neusten Modelle bereits. Autonomes Fahren? Der Audi A8 kann als erstes Auto Level 3 (zum Vergleich: Der "Autopilot" von Tesla erreicht Level 2 und hat noch nicht mal Lidar). In Hamburg fahren e-Gölfe bereits autonom rum. Selbst wenn die tradtionellen Hersteller mittlerweile nicht alles könnten was Tesla vorgemacht hat, selbst dann hinkt der Vergleich mit den viel schnelllebigeren Mobiltelefonen gewaltig. Ein Auto ersetzt man nicht alle 2 Jahre. Das könnte man also selbst dann nicht einfach so vergleichen, wenn die neue Konkurrenz etwas neues aufbieten könnte. Auch in China hat VW trotz Marktführerschaft seine Marktanteile in den letzten Quartalen weiter erhöht. D.h. sie haben den angeblich so viel innovativeren lokalen Herstellern Marktanteile abgenommen. Wie geht das nur, wenn man doch angeblich so rückständig ist wie Nokia damals war? Weil der Vergleich nicht passt.
Hans-Werner Sinn über die Zukunft der deutschen Autoindustrie (ab ca. 30:00) https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-1-mai-2019-100.html
D.-Chr. G. schrieb: > Individualverkehr existiert doch auch nur noch wirklich aufm Land. Nö, ich fahre täglich durch eine Großstadt und das funktioniert. Könnte zwar viel besser klappen, aber geht noch. > Die einzige Individualität die da besteht ist, dass man selber fährt. Genau. Das ist ein nicht zu unterschätzender Punkt. Man schaue sich nur einmal die "Mitreisenden" im ÖPNV an... > ÖPNV schweineteuer Zumindest, wenn man ihn nur gelegentlich nutzen will. Dauerkarten gehen gerade noch so, aber die Einzelfahrten sind unverhältnismäßig. Allerdings ist der ÖPNV auch flächendeckend defizitär, was natürlich nicht besser würde, wenn man die Preise senkt. Und den ÖPNV gibt es nur in großen und mittleren Städten. Kleine Städte haben oftmals keinen Bahnhof mehr. Und das Busnetz auf dem flachen Land ist ein besserer Witz. Dort wären autonome Transportmittel ala Moia wirklich ein Segen, wenn preiswert genug, aber vermutlich zu wenig rentabel.
svensson schrieb: > Genau. Das ist ein nicht zu unterschätzender Punkt. Man schaue sich nur > einmal die "Mitreisenden" im ÖPNV an... Ein Hoch auf die gelebte Klassengesellschaft. Aber zu einem etwas anderen Beitrag wo Le X meint die deutschen Autobauer arbeiten ja auch an autonomen Fahren: Ich frage mich welches Problem autonomes fahren überhaupt lösen sollte? Ich finde es als eines der unwichtigsten Dinge aktuell. Ob mich aktuell jemand im Taxi durch die Stadt fährt oder später ein autonomes Auto ist mir ziemlich egal, wirtschaftlich löst es kein einziges Problem es erzeugt nur noch weitere. Ob in der Bahn oder im Auto ein Billiglöhner sitzt der danach arbeitslos wird und vom Staat durch Steuern erhalten wird macht irgendwie keinen großen Unterschied. Deutschland holt aktuell wirtschaftlich das Maximum aus dem Automarkt heraus was nur geht, eine Verbesserung der aktuellen Situation wird es nicht geben. Ökologisch wäre es natürlich besser deutlich weniger Autos zu verkaufen und durch Autonomie zu teilen, was aber weder am Aktienmarkt noch wirtschaftlich irgendwelche Vorteile bringen wird. Interessanter ist dann schon der Gesundheitsbereich, ich würde einem weltweiten Diagnose-Zentralregister mehr Vertrauen schenken als einem Arzt. Am Besten ein Diagnose-Zentralregister welches dann gleich zum richtigen Arzt weiterleitet. Das ist ein aktuell wirklich relevantes und teils ungelöstes Problem. Sicherlich auch ein gutes Thema für die Radiologie. Diese Bereiche sind auch wirtschaftlich interessant, es werden ja nicht weniger Ärzte benötigt jedoch werden diese Systeme unterstützend eingesetzt und dadurch falsche Diagnosen weiter minimiert.
Realistischer schrieb: > 3,9 Mrd Gewinn NACH Sondereinflüßen sind > immer noch viel viel viel mehr als bei BYD. BYD baut seine Produktionskapazitäten gerade massiv aus. https://www.automobilwoche.de/article/20190427/NACHRICHTEN/190429940/chinesischer-autobauer-byd-plant-sein-viertes-e-auto-werk
Le X. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Erinnert irgendwie an Nokia vor 10 Jahren. > > Nö, erinnert garnicht an Nokia. > Im Gegensatz zu den damaligen Handyherstellern haben die Deutschen > Autobauer (mittlerweile) die Zeichen der Zeit erkannt und arbeiten am > Autonomen Fahren und der Elektromobilität. > Die Versuche VWs eine eigene Akkufertigung aufzubauen, sind schon mal mächtig gestört. Während Tesla schon eine eigene Fabrik hat. Und beim Vergleich der Akkus von Tesla mit normalen Akkus, die die deutschen Hersteller so kaufen können, hat sich gezeigt, dass Tesla technologisch weit vorne ist. Das zeigt sich auch beim Vergleich der neuen Autos, die Reichweiten kommen an die Teslas nicht ran. > Man gibt aber weniger an und will sich nicht mit leeren Versprechen > blamieren. > Ein deutscher OEM käme nie auf die Idee, einen besseren > Spurhalteassistent als "Autopilot" verkaufen zu wollen. > Aber Tesla kommt ja langsam auch in der Realität an. Die kochen halt > auch nur mit lauwarmem Wasser. Welche Realität ? Die, in der sie die deutschen Hersteller bei den Zulassungszahlen überholen ? Man sollte die Gewinnzahlen von Tesla nicht überbewerten, Musk steckt alles Geld, was er hat und was er bekommt in die Entwicklung neuer Fahrzeuge. Und bisher hat jedes neue Modell den deutschen Herstellern einen fetten Teil des Kuchens abgenommen. Statt sich zu freuen, dass Tesla Verluste macht, sollte man Angst bekommen, vor dem, was Musk mit dem Geld macht. So hat Tesla hat die Reichweite bei den S und X noch mal um 10% erhöht. Damit liegt der Tesla-X bei über 500 der Audi E-Tron bei 400km. Das sind Welten. Versteh mich nicht falsch. Meine Kinder sollen hier leben und ich habe jedes Interesse, dass es der deutschen Industrie gut geht. Aber im Moment sehe ich nicht, dass es für die Zukunft besonders gut aussieht. Gruß Axel
> Dann erkläre mir mal wo VW noch Nachholbedarf hat. sie verschlafen den Trend. > Elektromobilität? Der e-Golf ist in allen Märkten wo er angeboten wird > unter den Top3 der zugelassenen Elektrofahrzeuge. Auch in Norwegen, wo > 50% Elektrofahrzeuge zugelassen werden. Der Audi E-Tron wurde im ersten > Monat im März in Europa bereits häufiger verkauft als das Model X und S > zusammen. In Q4 kommen noch der VW ID.3 und der Porsche Taycan. Das > läuft also bereits. Norwegen ist ein ganz schlechtes Beispiel, weil Norwegen im Gegensatz zu Deutschland ein reiches Land ist. Woran ist denn Telefunken&Co. gescheitert? nicht an der Qualität, sondern am Preis. Und genau das wird wohl wieder passieren. Worum geht es denn? Nicht um die 100k-Verdiener, die sich eine 60k-Karre locker leisten können, sondern um die breite Masse, die sich die E-Karre für maximal 10k kaufen möchten - und dieser Markt wird einfach nicht bedient, bisher! Und da wird noch einiges passieren, warte mal ab. > Der Brennstoffzelle? Der Chef von Hyundai/Kia hat erst vor kurzem eine > Zusammenarbeit mit Audi angekündigt, weil auch wenn die Südkoreaner viel > weiter sind Audi viele ältere Patente aus 2004 hält. falsches Konzept, totaler Schwachsinn da noch Geld reinzuballern. > Wegen dem Nokia-Apple-Vergleich: Welche Funktion bietet VW denn nicht > an, was die Konkurrenten können? Siehe oben, sie warten ab bis jemand anderes die 10k Karre für den Massenmarkt anbietet. Es geht um billig und nicht um premium deluxe, was kein Schwein haben will, ein armes sowieso nicht! > Selbst wenn die tradtionellen Hersteller mittlerweile nicht alles > könnten was Tesla vorgemacht hat, selbst dann hinkt der Vergleich mit > den viel schnelllebigeren Mobiltelefonen gewaltig. Tesla ist eine Nobelmarke bzw. eine Firma, die es einfach nicht kann, zumal Ihr Chef auch ne Macke hat. > Ein Auto ersetzt man nicht alle 2 Jahre. Das könnte man also selbst dann > nicht einfach vergleichen, wenn die neue Konkurrenz etwas neues aufbieten > könnte. das war früher bei TV-Geräten und den ganzen Hifi-Kram genauso - da wurde noch repariert. Heute lacht man darüber, verkauft den Schrott in der Bucht und kauft einfach neu. Genauso wird das mit dem Auto ebenfalls passieren. Wie beim TV-Gerät wird es dieselbe Entwicklung beim Auto geben - beim Auto sind noch viele alte Konzepte, die komplett wegfallen können. Das hat Tesla, VW und die ganzen Firmen nur noch nicht erkannt, weil Innovation aufgrund der Hierachie nicht deren Stärke ist. VW wird langfristig an den Herstellungskosten scheitern so wie die deutsche Solarindustrie! > Auch in China hat VW trotz Marktführerschaft seine Marktanteile in den > letzten Quartalen weiter erhöht. D.h. sie haben den angeblich so viel > innovativeren lokalen Herstellern Marktanteile abgenommen. Wie geht das > nur, wenn man doch angeblich so rückständig ist wie Nokia damals war? > Weil der Vergleich nicht passt. das sind Übergangsphasen - Nokia ist auch nicht sofort auf Null abgerutscht. Das einzige Glück für VW ist, daß Tesla einfach nur unfähig ist und sich im seinem Premium Segment ausruht bis zum eigenen Konkurs und der Rest derzeit eben nur Copy&Paste kann. Falls doch mal jemand anders etwas weiterdenkt - dann Bye,bye VW&Co, wie damals schon Telefunken, Nordmende, usw. Du kannst den Arbeitsplatzabbau schon mal als Auftakt für die neue Runde in der Entwicklung sehen!
Le X. schrieb: > Im Gegensatz zu den damaligen Handyherstellern haben die Deutschen > Autobauer (mittlerweile) die Zeichen der Zeit erkannt und arbeiten am > Autonomen Fahren und der Elektromobilität. Wie viele Jahre beträgt der technologische Rückstand? > Man gibt aber weniger an und will sich nicht mit leeren Versprechen > blamieren. ROFL Versprochen - Gebrochen Die deutsche Automobilindustrie sieht sich gern als treibende Kraft für Innovationen, auch im Bereich von Spritspartechniken. Die Realität ist jedoch eine andere. https://www.vcd.org/themen/auto-umwelt/autoindustrie-und-klimaschutz/ Autoindustrie hält Diesel-Update-Zusage nicht ein https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/diesel-update-autoindustrie-kann-zusage-nicht-einhalten-a-1243668.html Neuwagen verbrauchen im Schnitt 39 Prozent mehr als versprochen https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/autoindustrie-neuwagen-verbrauchen-im-schnitt-prozent-mehr-als-versprochen-1.4282111
F. B. schrieb: > Denn bei BYD ist der Gewinn im ersten Quartal explodiert. > > Explodiert sind nebenbei auch meine Brennstoffzellenaktien und mein > Vermöge Wie oft hast du die gleichen Propagandaaussagen hier schon wiederholt? Dein Spam gleicht den Niveau von Glückspielwerbung und Schneeballsystemen. Hat dir schoneinmal jemand gesagt wie Mega langweilig und lästig du bist?
F. B. schrieb: > Hans-Werner Sinn über die Zukunft der deutschen Autoindustri Genau dein Niveau, dieser manipulierte Labertasche zu empfehlen...oh Mann. Merkst du es noch? Glaubst du Lügenbarone hier gern gesehen werden. Egal.
> Wie oft hast du die gleichen Propagandaaussagen hier schon wiederholt? > Dein Spam gleicht den Niveau von Glückspielwerbung und > Schneeballsystemen. Hat dir schoneinmal jemand gesagt wie Mega > langweilig und lästig du bist? LOL, da kocht einer vor Neid :-))
Der Nokia Vergleich hinkt doch gewaltig, habe ich doch schon geschrieben. Apple hatte damals ein besseres Produkt, das Smartphone. Und der Unterschied hinkt auch weil Tesla eben nicht das bessere Produkt hat. Das Problem des Elektroautos ist doch, dass es eben teurer ist und weniger Auto bietet. Keiner will die E-Autos kaufen. Sieht man doch. Für mich stellt sich die Frage wann Tesla der Stecker gezogen wird, weil die Investoren das Gesabbel von Musk nicht mehr für voll nehmen. Dann geht denen das Geld aus.
Ben schrieb: > F. B. schrieb: >> Hans-Werner Sinn über die Zukunft der deutschen Autoindustri > > Genau dein Niveau, dieser manipulierte Labertasche zu empfehlen...oh > Mann. Merkst du es noch? Glaubst du Lügenbarone hier gern gesehen > werden. Egal. Natürlich sind die hier gern gesehen, sonst wären solche Beiträge doch gelöscht worden. Aber man verspricht sich Kontroversen und damit Klicks. Das wiederum bringt hier Geld ein.
Rudolf schrieb: > Keiner will die E-Autos kaufen. Sieht man doch. Falls ich die Ironie nicht verstanden habe: Wo sieht man das ? Gruß Axel
siehe 1mio elektroautos 2020 @ Sinn Sinn hält doch ein Plädoyer für den Diesel?! Laut Sinn leidet die deutsche Automobilindustrie nur unter der planwirtschaftlichen Politik.
ohne Account schrieb: > LOL, da kocht einer vor Neid :-)) Nee, sondern dass du denkst hier würden die anderen nichts peilen. Langweilig.
Rudolf schrieb: > Für > mich stellt sich die Frage wann Tesla der Stecker gezogen wird, weil die > Investoren das Gesabbel von Musk nicht mehr für voll nehmen. Dann geht > denen das Geld aus. Musk ist nebenbei reich genug um eben selbst mal ein paar Milliarden in Tesla investieren zu können, er tut es aber nicht.
ohne Account schrieb: > Siehe oben, sie warten ab bis jemand anderes die 10k Karre für den > Massenmarkt anbietet. Der 300km-e-Up sowie ID.3 kommen doch zum Kampfpreis. Unter allem was es bisher gibt. Wer ist denn viel günstiger? Zusätzlich hat VW eine Low Budget Marke namens Jetta gegründet. Wer schon mal die Millionen von Jetta in Shanghai gesehen, viele noch aus den 80ern und immer noch im Betrieb, der weiss warum. Dieses Modell ist mit dem Aufstieg zum Marktführer verbunden: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/vw-marke-china-jetta/ ohne Account schrieb: > Das einzige Glück für VW ist, daß Tesla einfach nur unfähig ist und sich > im seinem Premium Segment ausruht Bei den Wachstumsraten kann man wohl kaum von Ausruhen sprechen. Sie bringen das Model 3 zum Kampfpreis von 35.000$ netto. Viel günstiger ist ein Elektroauto mit 50kWh Batterie aktuell nicht möglich. Alleine die Batterie wird geschätzt wie ein Skoda Fabia neu kosten (startet bei ca. 10.000€). ohne Account schrieb: > das war früher bei TV-Geräten und den ganzen Hifi-Kram genauso - da > wurde noch repariert. > Heute lacht man darüber, verkauft den Schrott in der Bucht und kauft > einfach neu. > Genauso wird das mit dem Auto ebenfalls passieren. Du denkst jemand schmeißt in Zukunft das Auto weg, weil die Batterie oder der Wechselrichter kaputt ist? Obwohl die Reparatur viel einfacher ist als ein Auto mit Verbrennungsmotor zu reparieren? Obwohl die Rohstoffpreise explodieren und viele seltene Erden verwendet werden? Selten so einen Unsinn gelesen.
Ziggy Stardust schrieb: > Natürlich sind die hier gern gesehen, sonst wären solche Beiträge doch > gelöscht worden. Aber man verspricht sich Kontroversen und damit Klicks. > Das wiederum bringt hier Geld ein. Wer von den Fach-Profis hier, HWSinns Aussagen ernst nimmt dem ist nicht mehr zu helfen. Deswegen denke ich dass es nur Labertaschen sind die diesen Namen verbreiten. Sinns "Studie" zu den E-Autos ist so etwas an den Haaren herbeigezogen..unglaublich! Da glaube ich doch eher dem Frauenhofer Institut! https://amp.n-tv.de/wirtschaft/Nein-Elektroautos-sind-kein-Schwindel-article20984374.html
Experten enttarnen H.W. Sinns unwissenschaftl. Meinungsmache zum Thema Elektroautos https://www.electrive.net/2019/04/20/experten-entlarven-elektroauto-studie-von-hans-werner-sinn-als-unwissenschaftliche-meinungsmache/
Den Typen in deinem Link kannste auch nicht für voll nehmen.
Realistischer schrieb: > Selten so einen Unsinn gelesen. Nicht aufregen, das ist doch der gleiche Fingerabdruck von unseren FB = Der nichts lernen will und denkt er wüsste bereits schon alles ?
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Rudolf schrieb: >> Für >> mich stellt sich die Frage wann Tesla der Stecker gezogen wird, weil die >> Investoren das Gesabbel von Musk nicht mehr für voll nehmen. Dann geht >> denen das Geld aus. > > Musk ist nebenbei reich genug um eben selbst mal ein paar Milliarden in > Tesla investieren zu können, er tut es aber nicht. Ja meinste er ist so schlau und schmeißt sein privates Vermögen noch hinterher bei drohender Pleite, dass es danach auch noch weg ist. Übrigens wie viel davon sind Tesla Aktien? ^^
Rudolf schrieb: > Den Typen in deinem Link kannste auch nicht für voll nehmen. Nee "Rudolf" dumm bleibt dumm! Martin Wietschel vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung und Prof. Lienkamp, der den den Lehrstuhl für Fzg-Technik an der TU München leitet, bezeichnen Sinns Beitrag zum Thema Elektroautos als unwissenschaftliche Verschwörungstheorien!
Vielleicht schaust du erstmal was die sagen, anstatt zu wer was sagt. Aber weil du selber nur einen Link postet, hab ich auch keinen Bock größer drauf einzugehen. Aber zu den großen Kritikpunkten: -in der Studie wurden E Autos und Diesel beide nach Zyklus im gleichen Maße(!) im Verbrauch zu grünstig gerechnet. -der Strommix in Deutschland wurde als konstant angenommen, wird sich aber in absehbarer Zukunft eher verschlechtern (bzgl CO2) als verringern. Blöd ne?
Rudolf schrieb: > Aber zu den großen Kritikpunkten Versuche nicht die Sachlage zu verdrehen. Die korrupte "Studie" hat Sinn gemacht. Das andere sind Klarstellungen von glaubwürdigen Fachleuten zum Thema.
Ben schrieb: > Martin Wietschel vom Fraunhofer-Institut für System- und > Innovationsforschung und Prof. Lienkamp, der den den Lehrstuhl für > Fzg-Technik an der TU München leitet, bezeichnen Sinns Beitrag zum > Thema Elektroautos als unwissenschaftliche Verschwörungstheorien! #Deutungshoheit
Ben schrieb: > glaubwürdigen Fachleuten Ist immer gut, wenn man glaubwürdige Fachleute hat, da braucht man selber nicht mehr nachdenken.
> e-Up zum Kampfpreis
Wow, ein Mini-Auto für knapp 26.000 Euro. Und dann noch eine Reichweite
von 160 km.
Das soll ein VOLKSwagen sein?
Realistischer schrieb: > Der 300km-e-Up sowie ID.3 kommen doch zum Kampfpreis. @svensson:Lern zitieren oder schreib keine Beiträge mehr. Ich habe eindeutig von der bald erscheinenden 300km-Version gesprochen: https://ecomento.de/2019/04/26/vw-elektroauto-e-up-erhaelt-erheblich-mehr-reichweite-vorstellung-iaa/
svensson schrieb: >> e-Up zum Kampfpreis > > Wow, ein Mini-Auto für knapp 26.000 Euro. Und dann noch eine Reichweite > von 160 km. Wenn das ein E-Auto zum Kampfpreis ist, dann ist der Endsieg nicht mehr weit.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Wenn das ein E-Auto zum Kampfpreis ist, dann ist der Endsieg nicht mehr > weit. Hat keiner behauptet, dass der Preis der aktuellen schon lange verfügbaren Version ein Kampfpreis ist. Schreib dich nicht ab, lern lesen!
Realistischer schrieb: > Hat keiner behauptet, dass der Preis der aktuellen schon lange > verfügbaren Version ein Kampfpreis ist. Du selbst: Beitrag "Re: Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW?"
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Du selbst: Was verstehst du an "300km-e-Up" und "kommen" nicht? Der e-Up bekommt laut Medien ein Update (siehe Link im letzten Beitrag). Manche Frage ich mich wie die Leute durch den Alltag kommen.
Du selbst schreibst, dass der E-Up zum Kampfpreis kommt - wörtlich. Und das mit dem Kampfpreis ist lächerlich. Kauf dir eine Gedächtnis! Kostet fast nixe!
Realistischer schrieb: > Der 300km-e-Up sowie ID.3 kommen doch zum Kampfpreis. > Unter allem was es bisher gibt. Einen VW-up möchte ich mir weder als Verbrenner noch elektrisch antun. Das ist so eine Alibi-Büchse, wo das Marketing von vornherein mit geringen Absatzzahlen rechnet und der Verkäufer im Autohaus direkt das nächst größere (Sonder-)Modell zum überschaubar höheren Preis daneben stehen hat. Gucke ich Deinen Link an, passt das doch perfekt: "Der up! wird bereits seit 2013 auch als Elektroauto angeboten. Aufgrund des hohen Preises und der geringen Reichweite von nur 160 Kilometer mit einer Ladung verkauft sich der Stromer bislang eher schleppend." Eine evtl. erhöhte Reichweite wird an dem "hohen Preis" und "schleppenden Umsatz" nichts ändern. Und wo wir da schon sind, gleich ein Beweis der überragenden Kompetenz und Qualität von VW: VW ruft e-up wegen mangelhafter Klebenaht im Batteriegehäuse zurück https://ecomento.de/2019/04/22/vw-ruft-e-up-wegen-moeglicher-feuchter-batterie-zurueck/
Der Ahmed vom Band hat vergessen das nochmal mit Heißkleber richtig festzumachen. Passiert eben bei so vielen Aushilfskräften wegen dem Fachkräftemangel.
Was für ein Shitstorm. Das hat hier nichts mit Wissen zu tun, sondern eher was mit, man wird ja noch sagen dürfen.. Also Kinder, schaut euch lieber Fachmagazine an. Hier mischt die Pestilenz mit.
Ben schrieb: > Fachmagazine Was soll das sein? Die üblichen als Presseerzeugnisse getarnten Werbeblättchen?
Entspann dich doch mal Ben, Fazit für heute: F.B. hat wieder gefailt. Ben und F.B. kann man nicht ernst nehmen. Die deutsche Automobilindustrie kämpft eher mit der Politik als mit der Technik... Ausländerfeinde laufen hier auch noch rum.
Axel L. schrieb: > Rudolf schrieb: >> Keiner will die E-Autos kaufen. Sieht man doch. > Falls ich die Ironie nicht verstanden habe: Wo sieht man das ? Die Absatz- und Zulassungszahlen belegen eindeutig, dass Elektroautos kein Schwein interessiert. Rechnet man noch die ganzen herstellereigenen Karren und Zulassungen als Fun- und Alibivehikel von Werbeagenturen, Stromanbietern,... raus siehts noch bitterer aus. Elektrorollstühle und Pedellecs fahren vermutlich mehr herum als E-Autos.
Ne Rudi, so nicht. Ahmed und ich müssen da insistieren!
Rudolf schrieb: > Ben und F.B. Ich glaube du verdrehst absichtlich? alles. Befülle weiter das Forum und mache den Alleinunterhalter.
Der Verräterpartei gehts übrigens mit dem Runterwirtschaften der Automobilindustrie nicht schnell genug: BMW soll verstaatlicht werden! https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_85675322/kevin-kuehnert-fuer-kollektivierung-von-bmw-ueberwindung-des-kapitalismus-.html
Realistischer schrieb: > @svensson:Lern zitieren oder schreib keine Beiträge mehr. Ich habe > eindeutig von der bald erscheinenden 300km-Version gesprochen: Vertrau mir, ich kann zitieren. Ich habe lediglich im iNet geschaut, was da aktuell angeboten wird. Versprechungen kann man nicht kaufen. Selbst wenn die neue Generation 300 km Reichweite haben sollte zum gleichen Preis, ist das immer noch indiskutabel.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > BMW soll verstaatlicht werden! > > https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_85675322/kevin-kuehnert-fuer-kollektivierung-von-bmw-ueberwindung-des-kapitalismus-.html Man muß schon extrem einfache Denkstrukturen haben, einen solchen Schwachsinnsartikel zu verlinken.
> Der 300km-e-Up sowie ID.3 kommen doch zum Kampfpreis. Unter allem was es > bisher gibt. Wer ist denn viel günstiger? Und was kosten diese beiden Modelle jetzt? <=10.000 Euro wohl nicht. Für 5000 Euro und weniger gibt's Gebrauchtwagen mit Verbrennermotoren und das reicht solange die Gesetzgebung mitspielt. > Zusätzlich hat VW eine Low Budget Marke namens Jetta gegründet. Preise bitte - außerdem werden die nur in China angeboten nicht aber in Deutschland, hier sollst Du möglichst viel zahlen! > Wer schon mal die Millionen von Jetta in Shanghai gesehen, viele noch aus > den 80ern und immer noch im Betrieb, der weiss warum. Dieses Modell ist > mit dem Aufstieg zum Marktführer verbunden: > > https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/vw-marke-china-jetta/ super Link und jetzt lies ihn doch mal selbst, was Du nicht getan hast, Zitat daraus: " Eine junge aufstrebende Mittelschicht suche nach günstigen Autos zu Einstiegspreisen von 10.000 bis 20.000 Euro, die bisher fast ausschließlich chinesische Hersteller anbieten." Mein Reden: Billigautos sind gefragt - nicht premium, was VW & Tesla anbietet. Das heißt VW versucht jetzt nachzuziehen! Die China-Autos sind billiger und wahrscheinlich haben die schon längst auch Modelle für 5000 Euro - nur vom Image & Unfallsicherheit her eben schlecht. > Bei den Wachstumsraten kann man wohl kaum von Ausruhen sprechen. Sie > bringen das Model 3 zum Kampfpreis von 35.000$ netto. Das ist auch für amerikanische Verhältnisse Luxus - auch da gibt's zu Hauf Autos für <5000$ und wegen fehlenden TÜV dort im Prinzip auch kein Ende. > Viel günstiger ist > ein Elektroauto mit 50kWh Batterie aktuell nicht möglich. Alleine die > Batterie wird geschätzt wie ein Skoda Fabia neu kosten (startet bei ca. > 10.000€). in China geht es offenbar billiger und die Batterie ist auch nicht das Entscheidende! Das Verkehrskonzept stimmt insgesamt nicht. > Du denkst jemand schmeißt in Zukunft das Auto weg, weil die Batterie > oder der Wechselrichter kaputt ist? Das war früher bei TV-Geräten, usw. auch völlig undenkbar! Da wurde fast immer repariert und es gab den Beruf des Radio-Fernsehtechnikers. Und heute? Geh mal zum Werkstoffhof/Müllhalde. Du hast offenbar keine Ahnung. > Obwohl die Reparatur viel einfacher > ist als ein Auto mit Verbrennungsmotor zu reparieren? Irrtum, es ist nach wie vor Altkonzept mit Starachse, Wankelmotor bei Tesla, usw. - denkbar wären ja auch 1 Motor pro Rad, nur wegen Synchronisation geht das eben noch nicht. Was soll denn am Jetzt-Zustand wesentlich einfacher sein, ganz zu schweigen von der zu teuren Reparatur? > Obwohl die Rohstoffpreise explodieren und viele seltene Erden verwendet > werden? ach Gott, dann gibt's eben vom Wertstoffhof eine Vergütung wie bei Altmetallankauf - ein lächerliches Argument. > Selten so einen Unsinn gelesen. wer nur eindimensional denken kann wie eine Ameise im Kollektiv für den mag das so sein.
> Einen VW-up möchte ich mir weder als Verbrenner noch elektrisch antun. > Das ist so eine Alibi-Büchse, wo das Marketing von vornherein mit > geringen Absatzzahlen rechnet und der Verkäufer im Autohaus direkt das > nächst größere (Sonder-)Modell zum überschaubar höheren Preis daneben > stehen hat. schau mal hier: https://www.electrive.net/2019/01/23/volkswagen-verhaengt-einen-bestellstopp-fuer-den-e-up/ was steht da ? VW nimmt keine Bestellungen mehr an, weil sie nicht mehr liefern können .... das ist fast schon ein Armutszeugnis, weil die Nachfrage offenbar völlig falsch eingeschätzt wurde und die Mehrheit der Käufer offenbar völlig anders denkt als Du - kann ja auch mal sein?! Fazit: Teuer bzw. Premium - wie sich die CEOs der deutschen Automobilhersteller so vorstellen wird in Zukunft wegen veränderter Einstellung so nicht mehr laufen - spätestens nach dem deutschen Dieselgate-Fiasko ist das so! Im übrigen, siehe andere Branchen, z.B. Solarindustrie - da gab es mal die Firma Solarworld in Deutschland, einer der ehemaligen Marktführer im TecDax .... und heute sind sie konkurs bzw. als Konkurswert kann man sie vielleicht noch kaufen; das Undenkbare passiert eben doch manchmal!
Axel L. schrieb: > Wenn man sich die Zulassungszahlen ansieht, scheinen das die Kunden > zunehmend anders zu sehen. Man darf natürlich nicht nur Deutschland > sehen. Man darf natürlich nicht nur den uralten Hütchenspielertrick sehen: "Trick treibt Absatz nach oben: Schon jeder dritte Wagen: Autohersteller lassen immer mehr Autos auf sich selbst zu" https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/trick-treibt-absatz-nach-oben-schon-jedes-dritte-auto-autohersteller-lassen-immer-mehr-wagen-auf-sich-selbst-zu_id_5283536.html "Eigenzulassungen drücken Fahrzeug-Restwerte Rabatte für Neuwagen senken Preisgefüge ab" https://www.kfz-betrieb.vogel.de/eigenzulassungen-druecken-fahrzeug-restwerte-a-464920/ Sondern sollte auch an die riesigen Vermieter mit Sonderrabatten, die vielen kleinen und großen Carsharing-Klitschen (Flinkster, etc.), Kommunen, deren angegliederte Eigenbetriebe und auch Behörden mit Hang zu hippen Dienst-E-Autos, crazy hippe Werbeagenturen und nicht zuletzt die Autohaus-Vertragspartner denken, die sich darum reißen. Damals™ als der Phaeton und A8 angesagt und hip aber sauteuer waren, wurden die Autohäuser 'gezwungenermaßen animiert' die Kisten auf sich zuzulassen, sichtbar auf die Straße und alsbald 40% unter Wert an den Kunden zu bringen. Eine Erfolgsstory wurde geschrieben. Wird wohl heute immernoch dran weitergeschrieben: "Wie die Käufer manipuliert werden: Die großen Tricks der Autobauer Vereinfacht ausgedrückt zahlte der Konzern laut Wall Street Journal den US-Händlern wohl eine Prämie dafür, wenn sie Autos als verkauft meldeten, die sie lediglich selbst angemeldet hatten, die aber noch ohne Käufer im Showroom standen. Die Mogelei zeigt, als wie wichtig die Hersteller das Ranking-Image bewerten. ... Dudenhöffer erläuterte ... Hintergründe der so genannten taktischen Zulassungen: "Seit spätestens Oktober (2011) sehen wir ein sehr hohes Niveau an Tageszulassungen. Diese kurz zugelassenen Wagen werden dann _später mit hohen Abschlägen verkauft_ . Die Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes zeigen eine geschönte Welt." " https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/wie-die-kaeufer-manipuliert-werden-die-gedopten-koenige-der-statistik/7059856-7.html Oder man sollte mal wirklich richtig nachgucken: "Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass der E-Motor künftig eine größere Rolle bei den Antrieben spielt – zu viel Geld ist in die Entwicklung geflossen, zu weit haben sich einige politische Vertreter aus dem Fenster gelehnt, als das das E-Auto wieder in der Versenkung verschwindet. ... Die aktuelle Realität des ersten Quartals 2019 sieht folgendermaßen aus: 92,8 Prozent aller erstmals zugelassenen Autos hatte nur einen Verbrenner eingebaut ... Der Anteil der Benziner sank um 5,8 Prozent auf 521.592 Neuzulassungen, der Diesel legte leicht um 2,6 Prozent auf 291.092 erstmalige Zulassungen zu." https://www.heise.de/-4384597 ===== Realistischer schrieb: > Over the air (OTA) updates? Haben die > neusten Modelle bereits. DAS möchte ich mir aber nun überhaupt nicht antun: "Their code is an automaker's nightmare: software that lets hackers send commands through the Jeep’s entertainment system to its dashboard functions, steering, brakes, and transmission, all from a laptop that may be across the country." https://www.wired.com/2015/07/hackers-remotely-kill-jeep-highway/ "Computest (VW/Audi) published their research on the VW/Audi vulnerabilities and Keen Security Lab (BMW) published theirs on BMW. Even though the OEMs are different, there are more similarities than one would expect – the vehicles ’architectures, protocols, vulnerability identification approaches and, at a high-level, even the vulnerabilities. Though the vulnerabilities are not presented in technical detail (to help the script kiddies),the results from the publications are relevant to every automotive professional (not just cyber security professionals). This FEV article’s aim is to spark a discussion of the hacks similarities and differences so everyone can not only learn from their findings, but also take a look at their own products driving on the road every day ." https://www.fev.com/uploads/media/FEV_Analyzes_Automotive_Cyber_Attacks_.pdf "Das Connected Car bietet Hackern eine ganz neue Angriffsfläche. Mussten diese sich bisher mühsam einen physischen Zugang zum Fahrzeug verschaffen, kann dieser heute mit dem richtigen Know-How auch über Kontinente hinweg erfolgen. Hacker nutzen dabei bisher immer die gleichen herstellerübergreifenden Sicherheitslücken in den Systemen." https://www.pace.car/de/magazin/sicherheit/so-einfach-ist-der-hack-ins-auto Was für ein Blauäugigkeit und Gläubigkeit in jeder Hinsicht ggü. den Herstellern. Naja, einige von euch arbeiten ja bei denen, weshalb das schon als Geh|rnw*sche unter Zwang durchgehen kann.
ohne Account schrieb: > Und was kosten diese beiden Modelle jetzt? Für die aktuellen Modelle wollte man nur dabei sein und darum sind die Stückzahlen niedrig geplant. Keiner hat mit einer großen Nachfrage gerechnet. Das ändert sich wegen dem Kurs der Regierung in Norwegen und China langsam. Aussagekräftig werden die Preise aber erst mit großen Stückzahlen. Darum verweise ich auf die neuen Modelle wie ID.3. ohne Account schrieb: > Preise bitte - außerdem werden die nur in China angeboten nicht aber in > Deutschland, hier sollst Du möglichst viel zahlen! So funktioniert Kapitalismus. VW ist eine Aktiengesellschaft, falls du das noch nicht begriffen hast. ohne Account schrieb: > Das heißt VW versucht jetzt nachzuziehen! Nachzuziehen versuchen die anderen. VW ist der Marktführer, sowohl in Europa als auch in China. Mit riesigen Abstand. ohne Account schrieb: > in China geht es offenbar billiger und die Batterie ist auch nicht das > Entscheidende! Das Verkehrskonzept stimmt insgesamt nicht. Nenn doch mal konkrete Modelle die wirklich viel billiger sind, anstatt nur heiße Luft und Gerüchte zu verbreiten. Dann aber ohne staatliche Subventionen, die laufen ohnehin voraussichtlich auch dort 2020 aus. Wenn ich auf mobile.de schaue, dann gibt es kaum etwas günstigeres als den Skoda Fabia. Einen Neuwagen der knapp über 10.000€ startet. Das neue Verkehrskonzept wird Stand heute mittel bis langfristig Elektromobilität und autonomes Fahren. Darum MOIA und Volkswagen We Apps.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > OTA > > https://www.consumerreports.org/car-safety/over-the-air-update-left-tesla-model-3-without-key-safety-features/ Was will man denn erwarten wenn ein hippes Startup Autobauer spielen will?
Le X. schrieb: > Der Prophet vom µC-Forum schrieb: >> OTA >> >> > https://www.consumerreports.org/car-safety/over-the-air-update-left-tesla-model-3-without-key-safety-features/ > > Was will man denn erwarten wenn ein hippes Startup Autobauer spielen > will? Dir ist schon klar das du dich mit dieser Aussage ziemlich disqualifizierst. Solche Aussagen machen üblicherweise Arschlöcher die andere nur anschwärzen wollen (sorry für die Wortwahl, aber so ist es einfach). Hast wohl noch nie sonderlich komplexe Software geschrieben. Selbst große Firmen haben nicht zig Personen die einen Code entwickeln und permanent reviewen. Da gibt's Zuständige, und Zuständige können immer Fehler machen. Und wer ein bißchen Erfahrung in der Wirtschaft hat, hat schon genug mitbekommen das nahezu kein Produkt 100% fehlerfrei ist. Updates die einfach so Fehler beheben können sind da mehr als Willkommen. Software-Entwickler sind auch keine Götter, es ist wie in jedem anderen Industriebereich. Quality Engineering/QA kann zwar immer mal Fehler finden aber 100% wird das bei komplexen Projekten auch nie sein.
nicht "Gast" schrieb: > Hast wohl noch nie sonderlich komplexe Software geschrieben. Taugt wohl kaum als Ausrede. Hier wurde der Fehler nicht beim Coden gemacht, sondern beim Testing, und an dem Beispiel hat sich trauriger Weise gezeigt, wie sorgfältig und ernst das bei Tesla gemacht wird, bzw. wurde.
nicht "Gast" schrieb: > Quality Engineering/QA kann zwar immer mal Fehler finden aber 100% wird > das bei komplexen Projekten auch nie sein. Wie schön das man das auf die "Komplexität" schieben kann. Manches ist auch unnötig kompliziert, bei Tesla wahrscheinlich nicht nur "manches"... (wenn ich mir die Autos so anschaue).
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Musk ist nebenbei reich genug um eben selbst mal ein paar Milliarden in > Tesla investieren zu können, er tut es aber nicht. Er hat sich nebenbei nicht Lumpen lassen und jetzt noch mal 10 Mio investiert: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/neue-aktien-kapitalerhoehung-tesla-beschafft-sich-frisches-geld-tesla-aktie-hebt-ab-7442182
Xing Umsatz steigt im ersten Quartal deutlich durch den FKM Quelle: Finanzen.net
nicht "Gast" schrieb: > Dir ist schon klar das du dich mit dieser Aussage ziemlich > disqualifizierst. Hauptsächlich wollte ich mit dieser Aussage etwas triggern. Tesla hat frischen Wind in eine angestaubtr Branche gebracht. Das haben sie gut gemacht, das war dringend nötig. Aber am Ende des Tages können sie halt auch nicht zaubern. Die sind jetzt in ungefähr jeden Fehler reingerannt den jedes frische Unternehmen macht und die auch die etablierten Autobauer irgendwann gemacht haben. - Komplexität von Großprojekten unterschätzt - Zuviel versprochen - Termine um Größenordnungen falsch kalkuliert - Testing unterschätzt - Komplexität und Notwendigkeit einer reibungslosen Produktion/Logistik unterschätzt - Usw... Das sind Dinge, die Laufen einfach bei den Deutschen. Aber gut, die hatten 50 Jahre und mehr Zeit, das alles einzuüben. Software die beim Kunden reift mag bei Webbuden im SiliconValley klappen, nicht aber in sicherheitskritischen Bereichen. Im Übrigen verdiene ich mein Geld mit der Entwicklung und Teilprojektleitung von genau solchen Softwareprojekten. Ich trau es mir deshalb zu, recht gut einschätzen zu können wo die Probleme bei Tesla entstehen. Generell kann man sagen dass deutsche OEM (egal ob VW oder BMW) mehr Wert auf Prozesse und Qualitätsmanagement legen als z.B. ein GM oder Fiat. Irgendwo macht sich das halt doch bemerkbar. Aber ich erkenne an dass Tesla die Deutschen aus ihrem Winterschlaf gerissen hat. Strukturbedingt sind die etwas langsamer unterwegs, aber eben auch erfahren und konservativ. Was da am Ende rauskommt läuft in der Regel auch stabil. (PS: ja, ein BMW wurde vor vielen Jahren auch mal ferngezündet)
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> Für die aktuellen Modelle wollte man nur dabei sein und darum sind die > Stückzahlen niedrig geplant. Keiner hat mit einer großen Nachfrage > gerechnet. Wirklich nicht? Es gibt Leute, die dafür bezahlt werden Absatz zu produzieren und normalerweise gibt's auch ne Verantwortung je größer das Gehalt ist?! Natürlich nicht im hiesigen Sozialismus mit Tariftabelle - hierzulande gilt offenbar die Weisheit: je höher das Gehalt, desto weniger Verantwortung. > Das ändert sich wegen dem Kurs der Regierung in Norwegen und > China langsam. Unsinn, siehe Dein Link oben, die Nachfrage nach E-Autos im Bereich von 10000 bis maximal 20000 Euro ist jetzt schon da und deshalb zieht VW in China nach, um aufzuholen. Aber eben nur dort - hier können sie die Bevölkerung weiterhin für dumm verkaufen. Welche E-Autos für <10000 Euro von den Chinesen bereits produziert werden steht dort nicht und ist auch nicht meine Aufgabe das rauszufinden. Du hast Dich mit Deinen eigenen Link ad absurdum geführt :-) > Aussagekräftig werden die Preise aber erst mit großen > Stückzahlen. Darum verweise ich auf die neuen Modelle wie ID.3. nochmal: https://www.electrive.net/2019/01/23/volkswagen-verhaengt-einen-bestellstopp-fuer-den-e-up/ Es werden keine Bestellungen mehr entgegen genommen! Warum ist das so? Weil Premium verkauft werden soll, da verdient man eben mehr und weil die derzeitige Produktion (Verbrenner) noch möglichst lange ausgedehnt werden soll. > So funktioniert Kapitalismus. so funktioniert Sozialismus - falls Du es noch nicht weißt, die BRD hat die soziale Marktwirtschaft als Wirtschaftssystem; das hat mit Kapitalismus nur noch zu 50% zu tun. > VW ist eine Aktiengesellschaft, falls du das noch nicht begriffen hast. Und der größte Anteilseigner der Aktiengesellschaft ist der Staat Niedersachsen - der Staat also hat die Mehrheit an der Firma, ganz im Sinne der sozialen Marktwirtschaft oder soll man schon sagen Planwirtschaft. > Nachzuziehen versuchen die anderen. VW ist der Marktführer, sowohl in > Europa als auch in China. Mit riesigen Abstand. siehe Dein Link! da steht was ganz anderes! VW ist Marktführer im Premium-Segment, das ist richtig. > Nenn doch mal konkrete Modelle die wirklich viel billiger sind, anstatt > nur heiße Luft und Gerüchte zu verbreiten. Du hast doch den Link genannt, den Du selbst nicht gelesen hast .... nimm doch bitte mal dazu Stellung! > Wenn ich auf mobile.de schaue, dann gibt es kaum etwas günstigeres als > den Skoda Fabia. Einen Neuwagen der knapp über 10.000€ startet. und Du glaubst wirklich, daß sich das nicht ändern kann? Offenbar ist alles vorbestimmt?! Wie gesagt an den Absturz von Nokia hätte auch niemand gedacht, Solarword ist am Massenmarkt kaputt gegangen, usw. .... es gibt viele Beispiele aus der Vergangenheit wo aufgrund des Versagens des CEO unglaubliche Dinge passiert sind. > Das neue Verkehrskonzept wird Stand heute mittel bis langfristig > Elektromobilität und autonomes Fahren. Darum MOIA und Volkswagen We > Apps. Das neue Verkehrskonzept lautet weiterhin ÖPVN kaputt zu machen und die einheimische Bevölkerung mit KFZ-Steuern abzuzocken. Die Preise sind viel zu hoch und im Ausland geht das alles viel billiger. Natürlich ist das ein Tabu-Thema.
Realistischer schrieb: > Obwohl die Rohstoffpreise explodieren und viele seltene Erden > verwendet werden? War vorhersehbar und habe ich schon vor Jahren prophezeit, weswegen ich auch schon seit Jahren in Rohstoffe und Seltene Erden investiert bin.
Rudolf schrieb: > Den Typen in deinem Link kannste auch nicht für voll nehmen. Allerdings. Lebt offensichtlich von steuerfinanzierten Forschungsgeldern, die ihm von der grünen Regierung in Baden-Württemberg zugeschoben werden. "Diese Veröffentlichung ist entstanden im Rahmen der Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe, gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg" http://publica.fraunhofer.de/eprints/urn_nbn_de_0011-n-5374326.pdf
Rudolf schrieb: > Übrigens wie viel davon sind Tesla Aktien? ^^ 0. Könntet ihr auch wissen, wenn ihr meine Postings verstanden hättet.
Rudolf schrieb: > Und der Unterschied hinkt auch weil Tesla eben nicht das bessere Produkt > hat. Ihr leidet offensichtlich an einer Tesla-Neurose. Die Gewinner der E-Mobilität werden andere sein, und ich habe sie im Depot.
Ben schrieb: > Nicht aufregen, das ist doch der gleiche Fingerabdruck von unseren FB = > Der nichts lernen will und denkt er wüsste bereits schon alles Im Gegensatz zu dir mit deinem rückständigen Elektronikwissen lerne ich gerade die Programmierung von Quantenrechnern. Kannst du ja auch versuchen. Aber bei deinem beschränkten IQ wirst du schon an den Grundlagen der Quantenmechanik scheitern.
Realistischer schrieb: > @svensson:Lern zitieren oder schreib keine Beiträge mehr. Ich habe > eindeutig von der bald erscheinenden 300km-Version gesprochen: BYD war schon vor vier Jahren bei 400 km. http://www.alleelektroautos.de/byd-e6.html
ohne Account schrieb: > https://www.electrive.net/2019/01/23/volkswagen-verhaengt-einen-bestellstopp-fuer-den-e-up/ > Es werden keine Bestellungen mehr entgegen genommen! > Warum ist das so? Weil Premium verkauft werden soll, da verdient man > eben mehr und weil die derzeitige Produktion (Verbrenner) noch möglichst > lange ausgedehnt werden soll. Oder weil die Chinesen den Hahn zugedreht haben und VW jetzt keine Rohstoffe mehr bekommt.
VW muss weiter sparen - "Weitere Anstrengungen notwendig" Volkswagen verschärft angesichts der schwächeren Konjunktur seinen Sparkurs. https://www.businessinsider.de/vw-muss-weiter-sparen-weitere-anstrengungen-notwendig-7446245 Warum das? Ich dachte, die Gewinne sprudeln?
Risikoanalyse Automobilindustrie Redaktion RiskNET02.05.2019, 20:55 Die Autoindustrie, normalerweise das Glanzlicht der deutschen Industrie, könnte nach Einschätzung von Oddo BHF auf Jahre als Wachstumstreiber ausfallen. https://www.risknet.de/themen/risknews/risikoanalyse-automobilindustrie/92c2d58befaa1c4e93d9ca41a8be5036/
F. B. schrieb: > Im Gegensatz zu dir mit deinem rückständigen Elektronikwissen lerne ich > gerade die Programmierung von Quantenrechnern. ABM Maßnahme?
F. B. schrieb: > Oder weil die Chinesen den Hahn zugedreht haben und VW jetzt keine > Rohstoffe mehr bekommt. So, nun erzähle uns doch mal bitte wo und an bitteschön der Hahn zugedreht wurde. Über dies konkrete Info wäre ich dir wirklich sehr dankbar.
F. B. schrieb: > Allerdings. Lebt offensichtlich von steuerfinanzierten > Forschungsgeldern, die ihm von der grünen Regierung in Baden-Württemberg > zugeschoben werden. Inhaltlich erzählst du nichts dazu? Grünen Regierung das wars? Dabei gibst du dirdoch schon soviel Mühe mit deinen vielen Gastpseudonymen Herr Prophet. Prophet weil nur "Himmels-Botschaften" herabprasseln und nichts fachliches konkretesiert wird. gehe doch mal gezielt darauf ein, was falsch dargestellt wurde.
ohne Account schrieb: > Wirklich nicht? Es gibt Leute, die dafür bezahlt werden Absatz zu > produzieren und normalerweise gibt's auch ne Verantwortung je größer das > Gehalt ist?! Die Entwicklung eines neuen Fahrzeugmodells dauert 4-6 Jahre. Dieses wird dann gewöhnlich 4-6 Jahre verkauft. Wegen der Lebenszeit von 15 Jahren müssen auch Ersatzteile entsprechend lange vorgehalten werden. Erwartest du jetzt von Managern die teilweise gar nicht solange im Unternehmen sind, dass sie richtig einschätzen können, was in 5 geschweige denn 10 Jahren sein wird? Bist du Hellseher? ohne Account schrieb: > Unsinn, siehe Dein Link oben, die Nachfrage nach E-Autos im Bereich von > 10000 bis maximal 20000 Euro ist jetzt schon da und deshalb zieht VW in > China nach, um aufzuholen. Aber eben nur dort - hier können sie die > Bevölkerung weiterhin für dumm verkaufen. > Welche E-Autos für <10000 Euro von den Chinesen bereits produziert > werden steht dort nicht und ist auch nicht meine Aufgabe das > rauszufinden. > Du hast Dich mit Deinen eigenen Link ad absurdum geführt :-) Die Marke Jetta wird hauptsächlich Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor knapp unter der Skoda-Preisklasse verkaufen. In dem Artikel steht nirgendwo dass es sich um Elektrofahrzeuge handelt. In Deutschland kannst du auch in der Preisklasse 10.000 bis 20.000 Fahrzeuge vom VW Konzern kaufen. Deine Aufgabe ist es nie Fakten zu bestätigen, aber im Behauptungen aufstellen bist du ganz gross. ohne Account schrieb: > Es werden keine Bestellungen mehr entgegen genommen! > Warum ist das so? Weil Premium verkauft werden soll, da verdient man > eben mehr und weil die derzeitige Produktion (Verbrenner) noch möglichst > lange ausgedehnt werden soll. Weil laut Medien bald das Modell mit 300km Reichweite kommt. Wie würdest du dich fühlen, wenn du mangels Informationen den alten e-Up gekauft hast und dann kommt einen Monat später zum gleichen Preis das Modell mit fast doppelter Reichweite. Die Verkaufszahlen würden deswegen ohnehin einbrechen. Deine Argumentation ergibt doch nur dann Sinn, wenn es keinen neuen e-Up geben würde. Er ist aber bereits angekündigt. Ab 2021 gibt es jährlich Mrd-Strafen in Europa, aktuell wären alle Hersteller außer Toyota und Tesla betroffen. Darum haben die Hersteller keine Wahl als so viele Elektrofahrzeuge wie möglich zu verkaufen, egal welchen Unsinn du unbelegt behauptest. ohne Account schrieb: > Und der größte Anteilseigner der Aktiengesellschaft ist der Staat > Niedersachsen - der Staat also hat die Mehrheit an der Firma Ernsthaft? Wenn du bei Wiki oder der Suchmaschine deiner Wahl kurz nachschauen würdest, bevor du Lügen verbreitest, dann würdest du feststellen, dass die Familien Porsche/Piëch ca. 53% an VW halten, das Land Niedersachsen 20% und eine Holding aus Katar etwas weniger. Der Rest ist im Streubesitz. ohne Account schrieb: > siehe Dein Link! da steht was ganz anderes! > VW ist Marktführer im Premium-Segment, das ist richtig. 1. VW/Skoda/Seat ist nicht Premium. Audi/Porsche/Lambo/Bugatti ist Premium. Abgesehen von Dacia gibt es kaum etwas günstigeres als Skoda. 2. VW ist generell Marktführer in China und Europa, sowohl im Volumenmarkt als auch bei Premium und Luxusmarkt. In Shanghai ist fast jedes Taxi ein VW. Es gibt weder im Billig-Segment unter 10.000€ noch sonstwo einen Hersteller der eine größere Anzahl an Autos verkauft oder mehr Umsatz macht. So definiert man Marktführer. Wer ist denn deiner Meinung nach Marktführer in China? Wenn du dir so sicher bist, dass es nicht VW ist, musst du es ja wissen. ohne Account schrieb: > Wie gesagt an den Absturz von Nokia hätte auch niemand gedacht, > Solarword ist am Massenmarkt kaputt gegangen, usw. Nokia ist mit einem Handy gegen das erste Smartphone gescheitert, ein Produkt mit viel mehr Funktionen. Die traditionellen Hersteller haben die teilweise durchaus sinnvollen Funktionen von Tesla jedoch bereits übernommen. Da gibt es keinen solchen Unterschied mehr. Solarworld ist daran gescheitert, dass der Rohstoffmarkt durch China kontrolliert wird und sie darum bessere Preise anbieten können. Darum wird der Kobalt und Nickelanteil mit jeder Generation reduziert. Darum macht man sich durch u.A. solche Maßnahmen weniger abhängig: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_84935586/deutschland-bekommt-lithium-aus-bolivien-.html Diese beiden Beispiele sind also nicht vergleichbar. Zudem haben wegen den Jointventures auch viele Chinesen ein Interesse am Erfolg vom VW Konzern. Die Gewinne dort bekommt nicht nur VW.
F. B. schrieb: > Die Autoindustrie, normalerweise das Glanzlicht der deutschen Industrie, > könnte nach Einschätzung von Oddo BHF auf Jahre als Wachstumstreiber > ausfallen. Ja klar mancher sagt as ausfallen, ein anderer nennt es, abgelöst werden. Und auch in Unternehmen ohne wachstum kann man gut verdienen, siehe Hollywood.
Wegen dem tollen E-up: Schaut mal, was die Kisten für maximale Laufleistungen (Mobie.de) haben, nach so ca. 5 Jahren am Markt. Da kommen vielleicht 5% auf >50.000 km, d.h. die Autos werden kaum bewegt. Wer kauft sich solche Autos also? Ein paar Enthusiasten und vor allem Klitschen, die so ein Auto als Imageträger verwenden.
> Erwartest du jetzt von Managern die teilweise gar nicht solange im > Unternehmen sind, dass sie richtig einschätzen können, was in 5 > geschweige denn 10 Jahren sein wird? Bist du Hellseher? Wenn VW ein neues Modell auf den Markt bringt und dann keine Bestellungen mehr annehmen kann bzw. gar nicht mehr liefern kann oder will - dann ist das ein absolutes Armutszeugnis (dafür gibt es Verantwortliche) und dann kann man sich ja auch die Werbung, Marketing, etc. ja gleich komplett sparen - denn die kostet ja auch eine Menge Geld .... wenn ich nicht in der Lage bin zu liefern, dann ist Werbung Schwachsinn bzw. verärgert den Kunden zusätzlich. > Die Marke Jetta wird hauptsächlich Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor knapp > unter der Skoda-Preisklasse verkaufen. In dem Artikel steht nirgendwo > dass es sich um Elektrofahrzeuge handelt. Was dort steht ist, daß es Autos in der Preisklasse zwischen 10000 und 20000 Euro gefragt sind. Angesichts der Umweltproblematik (Smog) in China kann da der Schwenk zum E-Auto noch schneller erfolgen .... zu Lasten der Käufer natürlich. > In Deutschland kannst du auch in der Preisklasse 10.000 bis 20.000 > Fahrzeuge vom VW Konzern kaufen. als Gebrauchtwagen, nicht als Neuwagen von VW ? Außerdem besteht kein Bedarf mehr an Verbrennermotoren in Deutschland, weil hier schon eine totale Sättigung des KFZ-Marktes vorliegt, ganz anders als in China, wo die Nachfrage nach dem Billig-KFZ eben noch nicht gedeckt ist. Und VW kann trotz kostenintensiver Werbung nicht liefern - das ist dann ein Armutszeugnis. > Weil laut Medien bald das Modell mit 300km Reichweite kommt. Wie würdest > du dich fühlen, wenn du mangels Informationen den alten e-Up gekauft > hast und dann kommt einen Monat später zum gleichen Preis das Modell mit > fast doppelter Reichweite. Die Verkaufszahlen würden deswegen ohnehin > einbrechen. Wenn der Käufer so dumm ist und nicht warten kann oder will ist das doch nicht Dein Problem als Verkäufer. Wenn ich verkaufen kann, dann mache ich das doch erst einmal? Weiterhin ist überhaupt nicht gesagt, ob beim neuen Modell wirklich der Verkaufsstart eingehalten werden kannn - wenn sie schon mal nicht in der Lage sind genügend zu produzieren. Der Käufer möchte aber jetzt kaufen und nicht warten, warten, warten und irgendwann mal übermorgen kaufen bzw. weiter warten auf das übernächste Modell was dann wieder in 3 Monaten kommt und noch besser ist. Neuentwicklung ist nun einmal ein kontinuierlicher Prozeß ohne Ende. > Deine Argumentation ergibt doch nur dann Sinn, wenn es keinen neuen e-Up > geben würde. Er ist aber bereits angekündigt. siehe oben, dann kann man immer noch weiter warten und kauft am Ende gar nichts, weil ja immer noch was besseres kommt in naher Zukunft. Das ist dann in der Tat sinnlose Warterei! Ab 2021 gibt es jährlich Mrd-Strafen in Europa, aktuell wären alle Hersteller außer Toyota und Tesla betroffen. Darum haben die Hersteller keine Wahl als so viele Elektrofahrzeuge wie möglich zu verkaufen, egal welchen Unsinn du unbelegt behauptest. > Ernsthaft? Wenn du bei Wiki oder der Suchmaschine deiner Wahl kurz > nachschauen würdest, bevor du Lügen verbreitest, dann würdest du > feststellen, dass die Familien Porsche/Piëch ca. 53% an VW halten, das > Land Niedersachsen 20% und eine Holding aus Katar etwas weniger. Der > Rest ist im Streubesitz. Zitat aus Wikipedia: "Am 26. Oktober 2008 erklärte Großaktionär Porsche, den Anteil an Volkswagen auf 42,6 % erhöht zu haben. Zusätzlich verfüge man über 31,5 % in Form von Optionen zur Kurssicherung auf VW-Stammaktien." d.h. vorher war es wohl noch anders? Feindliche oder besser gesagt freundliche Übernahme so gesehen. Und weiter aus Wikipedia: "Zusammengenommen käme Porsche damit auf 74,1 % an Volkswagen, was den Abschluss eines Beherrschungsvertrages erlauben könnte.[102] Das Land Niedersachsen besaß zu diesem Zeitpunkt etwa 20 Prozent, damit waren nur noch rund 6 Prozent der VW-Stammaktien frei handelbar" Also ist jetzt VW so eine Art Familienunternehmen wie BMW, von mir aus - hast 100 Punkte gewonnen :-> und weiter oben: "Er ist indirekt mehrheitlich im Besitz der österreichischen Familien Porsche und Piech." Was immer 'indirekt' auch heißen mag ???! Du kannst davon ausgehen, daß der Staat da schon noch was zu sagen hat bzw. helfen darf in der Krise! Was für einen Schmu-Deal der Staat Niedersachsen gemacht hat weiß sowieso niemand - Fakt ist, daß die aufgrund Ihrer Größe als GlobalPlayer indirekt schön subventioniert werden, während man z.B. mittelständische Betriebe locker in die Insolvenz gehen läßt. > 1. VW/Skoda/Seat ist nicht Premium. Audi/Porsche/Lambo/Bugatti ist > Premium. Abgesehen von Dacia gibt es kaum etwas günstigeres als Skoda. "Premium" beziehe ich auch die Technologie E-Auto, das dann 60k statt 10k kosten soll. Ob das Premium-Konzept dann wirklich aufgeht, ist die ganz große Frage? > 2. VW ist generell Marktführer in China und Europa, sowohl im > Volumenmarkt als auch bei Premium und Luxusmarkt. In Shanghai ist fast > jedes Taxi ein VW. Es gibt weder im Billig-Segment unter 10.000€ noch > sonstwo einen Hersteller der eine größere Anzahl an Autos verkauft oder > mehr Umsatz macht. So definiert man Marktführer. richtig, das gilt für Verbrennermotoren und jetzt gibt es einen Technologiewandel .... da steht noch gar nichts fest. > Wer ist denn deiner Meinung nach Marktführer in China? Wenn du dir so > sicher bist, dass es nicht VW ist, musst du es ja wissen. Darum geht es nicht, sondern (siehe auch Beispiel Nokia) darum, daß der Marktführer nicht auf alle Zeiten festgeschrieben ist. > Nokia ist mit einem Handy gegen das erste Smartphone gescheitert, ein > Produkt mit viel mehr Funktionen. Du hast es nicht ganz verstanden: Die waren Marktführer bei Handys (Vorgänger vom Smartphone), dann gab es einen Technologiewechsel so wie jetzt vom Verbrenner zum E-Auto und dann ging es auf einmal rapide bergab mit Nokia. Nokia hat auch schnell schöne Smartphones entwickelt - nur die Käufer wollten die einfach nicht. Komisch, daß ein Marktführer auch mal total verlieren kann .... für Dich offenbar gar nicht vorstellbar! > Die traditionellen Hersteller haben > die teilweise durchaus sinnvollen Funktionen von Tesla jedoch bereits > übernommen. Da gibt es keinen solchen Unterschied mehr. Tesla ist nicht Ernst zu nehmen bzw. eine Konkursfirma und die Technologie ist auch noch lange nicht beendet. > Solarworld ist daran gescheitert, dass der Rohstoffmarkt durch China > kontrolliert wird und sie darum bessere Preise anbieten können. Darum > wird der Kobalt und Nickelanteil mit jeder Generation reduziert. na wenn das wirklich so ist, was ich bezweifele, dann sieht es für VW ja noch düsterer aus! Denn in China gibt es die Rohstoffe für Batterien. > Diese beiden Beispiele sind also nicht vergleichbar. wieso denn nicht? Hat VW Heiligenstatus nur weil sie in einem anderen Sektor produzieren ?! > Zudem haben wegen den Jointventures auch viele Chinesen ein Interesse am > Erfolg vom VW Konzern. Die Gewinne dort bekommt nicht nur VW. Das ist in der Tat der einzige wirkliche Pluspunkt für VW und wahrscheinlich auch die Rettung im Vergleich zu Nokia, Solarworld, etc., die zu dumm waren rechtzeitig entgegen zu wirken.
Uber, Moia und Co. Digitale Mobilität: Der Markt ist hart umkämpft https://www.spiegel.de/plus/uber-moia-sharenow-und-co-fahren-sie-etwa-noch-im-eigenen-auto-a-00000000-0002-0001-0000-000163724156 Hart umkämpfter Markt bedeutet viel Konkurrenz, Preiskämpfe und niedrige Gewinnmargen. Dazu kein Burggraben, der den Eintritt neuer Wettbewerber behindern würde, da keine großen Investitionen in Fabriken oder ähnliches nötig sind. Ein paar Fahrzeuge und eine zusammengefrickelte Software genügen. Es ist folglich ausgeschlossen, dass Moia jemals auf breiter Basis Gehälter auf IGM-Niveau bezahlen kann.
F. B. schrieb: > Es ist folglich ausgeschlossen, dass Moia jemals auf > breiter Basis Gehälter auf IGM-Niveau bezahlen kann. Muss es das denn? Es darf ja wohl noch ein paar Jobs ohne Tarifbindung geben, sonst finden Leute wie du ja gar keinen Job mehr.
Ingenieur schrieb: > Muss es das denn? Es darf ja wohl noch ein paar Jobs ohne Tarifbindung > geben, sonst finden Leute wie du ja gar keinen Job mehr. Die Moia Angestellten sind i.d.R. geringqualifiziert die meisten werden vom Arbeitsamt vermittelt. Der Lohn liegt doch um einiges höher als der durchschntl. Taxifahrerin bzw. Mindestlohn. Wer einen höheren Lohn haben möchte kann sich doch gerne für die Produktion bewerben. FB ist die aber Krokodilheulsuse vom Dienst. Verlinken von einseitigen Scheinmeldung en,, Deutsche Industrie Bashing, heulen und für byd werben, das kann er der FB und alle anderen Alias die er hier benutzt.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Da kommen vielleicht 5% auf >50.000 km, d.h. die Autos werden kaum > bewegt. Wie auch, für mehr taugen die Reichweiten nicht. Ein Kollege fährt elektrisch zur Arbeit, das kann ich auf knapp 10.000 km pro Jahr schätzen. > Wer kauft sich solche Autos also? Ein paar Enthusiasten und vor allem > Klitschen, die so ein Auto als Imageträger verwenden. Weitere Fahrten werden mit dem Verbrenner erledigt, den es zusätzlich im Haushalt gibt. Der Enthusiasmus endet nämlich genau da, wo er mangels Lademöglichkeit nicht mehr zurück nachhause kommt.
Realistischer schrieb: > Solarworld ist daran gescheitert, dass der Rohstoffmarkt durch China > kontrolliert wird und sie darum bessere Preise anbieten können. Das ist sowas von vollkommen falsch! Quarzsand als kontrollierbar knapper Rohstoff? Ohje. Habe ich, glaube ich, hier irgendwo auch schon geschrieben. Ach ja hier und zwar auch schon auf deinen Beitrag voll Unwissen hin: Gerne auch (Gast) schrieb: >> Das ist nicht richtig. Mittlerweile sind Solar- und Windenergie AUCH >> OHNE SUBVENTIONEN rentabel. Das ist eine große Errungenschaft. EnBW baut >> gerade einen Solarpark ohne Fördergelder. > Aber nur weil die Musik der produzierenden Solarindustrie nunmehr in > China spielt. Die haben per Subventionen mal kurzerhand die (S)teuer > erkaufte deutsche Solarindustrie im Handstreich vom Markt gefegt. Darum > sind jetzt auch die Module so billig: Durch Vernichtung dt. > Arbeitsplätze. Haste gepennt. und selbst der F.B. hat es gesagt: F. B. schrieb: > Die Bundesregierung hat doch auch Hersteller von Photovoltaikanlagen > gefördert, um in D neue Jobs zu schaffen. Als die Förderung eingestellt > wurde, sind die dann reihenweise pleite gegangen, weil China billiger > produziert hat. Selbstverständlich wird es mit der Batteriezellfertigung > genau so enden. Ihr seid mit eurem IGM-Gehalt einfach zu teuer. > > Umsonst gefördert > > Die Geschichte klang so schön: Wenn der Staat nur genügend Solarzellen > fördert, dann tut er etwas fürs Klima und saniert gleichzeitig den > Arbeitsmarkt. Hier in diesem Artikel wird zwar was von Chinas Kontrolle der Wertschöpfungskette daherfabuliert: https://www.marktundmittelstand.de/einkauf/rohstoffe-fuer-photovoltaik-china-kontrolliert-die-wertschoepfungskette-1259321/ Aber das scheint alles ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Genauso wie mit den seltenen Erden die in Wirklichkeit überhaupt nicht selten, nur schwer zu fördern und zu gewinnen / separieren sind. Und weil da niemand gerne erstmal viel investiert und das z.T. viel Energie schluckt geht man auch nicht an die eigenen Lagerstätten in D und beschwert sich lieber über die schlimmen Chinesen, die den Daumen draufhalten (Wie können die nur?) und ihre Umwelt und unser aller Klima verpesten (Die D*e*ckspatzen! ^fingerzeig^). Und die Dünnschichtzellen mit bessere Ausbeute, die 'seltene' Rohstoffe benötigen, machen gerade mal 10% der Produktion aus und sind hinterher Sonder- bzw. Giftmüll. Ziemlich grün das alles. Fakt ist: In der Finanzkrise hat China seine eigene Solarindustrie massiv subventioniert indem z.B. im eigenen Land Betriebe, die bei sich Module installiert haben, bis zu 50% vom Staat finanziert bekamen. Damit hat der chin. Staat die eigenen Hersteller kräftig gestützt und gleichzeitig etwas für die eigene Stromautarkie getan. Ich durfte das seinerzeit ziemlich hautnah miterleben und weiß es deshalb recht gut. 11. Februar 2019 "Investorensuche für Solarworld gescheitert – Modulfabrik wird versteigert ... Hinzu kam, dass nach der Ankündigung Chinas, den Photovoltaik-Zubau im eigenen Land zurückzufahren und die Solarförderung zu kürzen, die Modulpreise weltweit rapide fielen. Zugleich ließ die EU-Kommission Anfang September die bis dahin geltenden Mindestimportpreise für kristalline Solarzellen und -module aus China auslaufen. Niering sieht in dem dramatischen Preisverfall der vergangenen Monate einen wesentlichen Grund, warum letztendlich kein Investor zugriff. ..." https://www.pv-magazine.de/2019/02/11/investorensuche-fuer-solarworld-gescheitert-modulfabrik-wird-versteigert/ 21.05.2017 "Asbeck schiebt Schuld an Insolvenz auf China ... _Die Chinesen hätten bereits 2003 die Solarindustrie als wichtige Schlüsseltechnologie definiert_ . „Darauf wurden dann die Betriebe angesetzt“, sagte Asbeck. Mit Staatsbankkrediten sei eine Kapazität aufgebaut worden, die heute die weltweite Nachfrage 1,3-mal bedienen könne. „Unser Problem war die an allen Ecken und Enden in China subventionierte Produktion, das ist Doping. ... Die Aktionäre seien natürlich ihres Besitzes enthoben. Das sei aber nur die halbe Wahrheit, „denn viele andere haben auch sehr viel mit uns verdient“. Angesprochen auf eigene Gewinne erklärte Asbeck, in 21 Jahren Solarworld habe er neun Millionen Euro als Vorstandsgehalt bekommen. Umgerechnet seien das unter einer halben Million Euro im Jahr . „Das ist viel Geld. Aber vergleichen Sie das mal mit anderen Unternehmen, die so kapitalisiert waren wie wir.“ Er habe zudem wie jeder andere Aktionär Dividenden bekommen und Aktien verkauft." Schön daß die Hauptakteure ihre Schäfchen wieder im Trockenen haben. Raus aus der Steuerkasse, rein in die eigene Tasche. Die immergleiche Geschichte. Wenn nun mit massiven staatl. dt. und europ. Mitteln eine eigene Batterieproduktion aufgezogen werden soll weiß man also schon heute aus der Vergangenheit, wie das endet. 2. Mai 2019 "So will die Politik die Batterieproduktion in Europa voranbringen Deutschland und Frankreich wollen bis zu 1,2 Milliarden Euro Staatsgeld in ein Konsortium stecken, das die europäische Produktion von Bateriezellen für Elektroautos aufbaut. ... in Deutschland könnten die Investitionen dem Opel-Werk in Kaiserslautern zugute kommen. Das wäre eine gute Nachricht für die Fabrik in der Pfalz, die nicht zuletzt wegen der Dieselkrise Auslastungsprobleme hat. ... Der Kontinent müsse den Anspruch haben, auch im Zeitalter des E-Autos, "die besten und erfolgreichsten Autos der Welt zu bauen." ... Insgesamt 70 Milliarden Euro aus privaten und öffentlichen Kassen könnten in europäische Werke fließen, so der Wunsch des Kommissars. Bis zu drei Millionen Arbeitsplätze könnten entstehen. Die Autohersteller dagegen betonen , die Umstellung auf Elekroantriebe werde eher Jobs kosten . ... Altmaier zufolge dürfte sich daneben ein zweites Bündnis mit deutscher Beteiligung formieren, _das dann mit Bundesmitteln gefördert werden soll_ . Dabei könnte es sich um eine Allianz aus Volkswagen und dem schwedischen Anbieter Northvolt handeln, heißt es in der Branche. ... Angesichts des Rückstands auf die Asiaten ... scheuen die [europ.] Hersteller bisher Investitionen, zumal auch die Rohstoffe teuer sind. Doch inzwischen zeigen der andauernde politische Druck und die großzügig bemessenen Subventionen Wirkung: E-Autos werden kommen . Damit verbunden ist ein hoher Bedarf an Batterien." https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/batterie-produktion-europa-konsortium-1.4429407 Also ein komplett politisches Spiel, was nicht der Markt entscheidet. Relativ vorhersagbar. Gab es da nicht schon haufenweise ähnliche Geschichten neben der Solarbranche, die auch in die Hose gegangen und die Gelder letztlich in private Taschen abgeflossen sind?
Link vergessen zu Asbeck und Solarworld. 21.05.2017 "Asbeck schiebt Schuld an Insolvenz auf China https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/solarworld-asbeck-schiebt-schuld-an-insolvenz-auf-china/19833090.html
Manfred schrieb: >> Wer kauft sich solche Autos also? Ein paar Enthusiasten und vor allem >> Klitschen, die so ein Auto als Imageträger verwenden. > > Weitere Fahrten werden mit dem Verbrenner erledigt, den es zusätzlich im > Haushalt gibt. Der Enthusiasmus endet nämlich genau da, wo er mangels > Lademöglichkeit nicht mehr zurück nachhause kommt. Die meisten Autos werden höchstens 50km pro Tag bewegt. Mit heutiger Technik kann man Akkus bauen, die über 500km reichen wenn man will. Man fährt mit einem E-Auto auch nicht an die "Tankstelle" und wartet bis es aufgeladen ist, sondern lädt unbeaufsichtigt wenn man das Auto nicht braucht. Die meiste Zeit steht es sowieso nur rum. Also ein ganz anderes Nutzerverhalten. Und wenn man alle 10 Jahre mal Langstrecke fährt, dann leiht man sich eben ein Auto für diesen Zweck. Genauso wie ich mir einen Transporter leihe wenn ich mal was großes transportieren will. Da jammere ich auch nicht wenn mein PKW dazu nicht geeignet ist. Wo ist also ein Problem? Und wer eben dauernd Langstrecke fährt, der kauft kein E-Auto. Noch nicht, jedenfalls. So einfach ist das.
Siggi schrieb: > Wo ist also ein Problem? Die Probleme fange an, wenn du mal mit Freunden am Abend in die nächste große Stadt ins Kino Theater Disco willst. Is nämlich nich, weil du gerade vor 'ner halben Stunde vom Arbeisweg heimgekommen bist und die Karre noch mind. 3 Stunden laden mußt damit du das angepeilte Ziel erreichst. Die Spontanität ist dahin. Reichweitenangst kommt. Gerne auch (Gast) schrieb: "Und lädt und lädt und lädt ... An einer konventionellen Haushaltssteckdose dauert das Laden sehr lange. Für die 60 Prozent in Kyritz veranschlagt das Auto über elf Stunden. Einen nur noch etwas mehr als zehn Prozent vollen Akku mit dem Typ-2-Stecker und 22 Kilowatt zu laden, dauert über vier Stunden. ..." https://www.golem.de/news/e-golf-im-praxistest-und-laedt-und-laedt-und-laedt-1711-131196.html > Und wer eben dauernd Langstrecke fährt, der > kauft kein E-Auto. Noch nicht, jedenfalls. So einfach ist das. Ist aber politisch gewollt mit den immer neuen Abgasvorgaben. So einfach ist das.
Gerne auch schrieb: > in diesem Artikel wird zwar was von Chinas Kontrolle der > Wertschöpfungskette daherfabuliert: > https://www.marktundmittelstand.de/einkauf/rohstoffe-fuer-photovoltaik-china-kontrolliert-die-wertschoepfungskette-1259321/ > Aber das scheint alles ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Genauso wie > mit den seltenen Erden Du hast alles ausführlich und gut erklärt. Man merkt gleich dass du dich mit dem Thema ein wenig auskennst. Deine Ausführungen bringen aber wenig, der der Spammer FB und andere Aliase haben nur ein Ziel: Bashen und nicht auf den Inhalt darauf eingehen und erst Recht fachlichen Diskussionen aus den Wege gehen. Leider, wie du schon richtig erkannt hast..nur an den Haaren herbeiziehen.
> Bashen und nicht auf den Inhalt darauf eingehen und erst Recht fachlichen > Diskussionen aus den Wege gehen. Leider, wie du schon richtig erkannt > hast..nur an den Haaren herbeiziehen. Das was Du anderen vorwirfst trägst Du selbst zur Diskussion bei - nichts.
Nächster Paukenschlag in der Affäre um manipulierte Diesel Volkswagen befreite sich langsam von den Negativ-Schlagzeilen - dann der nächste Paukenschlag in der Affäre um manipulierte Diesel: Auch andere Autobauer geraten ins Visier der Ermittler. https://www.focus.de/finanzen/boerse/abgas-skandal-im-news-ticker-telefon-von-ex-audi-chef-abgehoert-porsche-manager-rief-stadler-an-um-ihn-zu-warnen_id_10669610.html
Nebenbei ein netter Artikel über den Premium-Elektrosprit: https://www.heise.de/autos/artikel/Das-neue-Super-Plus-Ladestrom-teurer-als-Dieselkraftstoff-4411434.html
> Die Probleme fange an, wenn du mal mit Freunden am Abend in die nächste > große Stadt ins Kino Theater Disco willst. Is nämlich nich, weil du > gerade vor 'ner halben Stunde vom Arbeisweg heimgekommen bist und die > Karre noch mind. 3 Stunden laden mußt damit du das angepeilte Ziel > erreichst. Die Spontanität ist dahin. Reichweitenangst kommt. da hat die Ölindustrie und deren Vertreter voll zugeschlagen - wenn die Kapazität der Batterie reicht, muß ich nicht ständig laden. Im übrigen stimmt eben das gesamte Verkehrskonzept nicht, wenn ich in die Rummeldisco nicht mehr mit ÖPVN komme.
Ben schrieb: > Man merkt gleich dass du dich > mit dem Thema ein wenig auskennst. Deine Ausführungen bringen aber > wenig, der der Spammer FB und andere Aliase haben nur ein Ziel: Bashen > und nicht auf den Inhalt darauf eingehen und erst Recht fachlichen > Diskussionen aus den Wege gehen. Leider, wie du schon richtig erkannt > hast..nur an den Haaren herbeiziehen. Ich würde es eher nicht bashen nennen, eher: Die bisherige Entwicklung ähnlich gelagerter Bereiche aus der Vergangenheit bewerten und eine Prognose für die nahe Zukunft abgeben. Und das hat F.B. in seinem von mir zitierten Post eben auch gemacht und kommt zum gleichen Ergebnis. In der Solarbranche (regenerativ insgesamt) gab es einen ziemlich guten F&E-Bereich, in dem es auch sehr gut voranging. Als der dt. Staat aber über EEG und weitere Subventionen massiv in den Markt eingegriffen hat ging es nur noch ums große Geld. F&E wurde umfunktioniert und mußte fortan darüber nachdenken, wie am Schnellsten und mit abgefahrensten Konzepten am Spotmarkt Geld zu machen ist. F&E hat ab da stagniert. Das war für mich der Zeitpunkt aus dem Bereich auszusteigen. Man sieht: Seitdem ist nicht sehr viel neues dazugekommen, meine Prognose war richtig. ohne Account schrieb: > Im übrigen stimmt eben das gesamte Verkehrskonzept nicht, wenn ich in > die Rummeldisco nicht mehr mit ÖPVN komme. Das stimmt, ganz meiner Meinung und das ist auch nicht gewollt. ÖPNV wird übrigens in Zukunft zwingend teurer, weil die Kreise u. Kommunen neue E- und Hybridbusse kaufen müssen um mit den Klimavorgaben mithalten zu können. Haben sich erst vor ein paar Tagen drüber beschwert.
Es wirft eben bei mir die Frage auf: Was passiert, wenn man jetzt mit dicken staatl. Mitteln einen Bereich (Batterien, E-Mobility) und damit auch Arbeitsplätze subventioniert, bei dem die Asiaten schon lange voran sind, wenn die staatl. Mittel dann irgendwann nicht mehr fließen und der Bereich sich plötzlich alleine am Markt behaupten muß beim hochpreisigen dt. Produktionsstandort? Die Parallelen zu Solar sind nicht zu übersehen.
Gerne auch schrieb: > F&E hat ab da stagniert. Das war für mich der Zeitpunkt aus dem Bereich > auszusteigen. Mit PV-Anlagenbetreibern lässt sich allerdings noch gutes Geld verdienen. Die zahlen alle eine ordentliche Dividende und ich bin gleich in mehrere derartige Unternehmen investiert. Eine eher konservative Anlage und keine Zockeraktien. Beispielsweise 7C Solarparken: Aktuell 25 % Kursgewinne und knapp 5 % steuerfreie Dividendenrendite auf den Kaufpreis. > Das stimmt, ganz meiner Meinung und das ist auch nicht gewollt. ÖPNV > wird übrigens in Zukunft zwingend teurer, weil die Kreise u. Kommunen > neue E- und Hybridbusse kaufen müssen um mit den Klimavorgaben mithalten > zu können. BYD ist hier gut positioniert. Die deutschen Hersteller wieder unter ferner liefen. Wobei Busse auch mit Brennstoffzellen betrieben werden können. Meine Brenntstoffenzellenaktien gehen gerade auch gut ab. Nebenbei ist auch Shell (ebenfalls in meinem Depot mit 20 % Kursgewinnen und 7 % Dividendenrendite) auf den Wasserstoffzug aufgesprungen, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern bzw. als Geschäftsmodell nach Ende des Ölzeitalters. Die Aussage eines IGM-Mitforisten, dass nicht mit allen meinen Invesitionen in Öl, Akkus und Brennstoffzellen Geld zu verdienen wäre, da nicht alle Antriebsarten reüssieren können, ist somit falsifiziert. Die Ölförderer schlafen ja nicht, sondern suchen neue Geschäftsmodelle, mit denen sich auch in Zukunft weiter Geld verdienen lässt.
Gerne auch schrieb: > Es wirft eben bei mir die Frage auf: Was passiert, wenn man jetzt mit > dicken staatl. Mitteln einen Bereich (Batterien, E-Mobility) und damit > auch Arbeitsplätze subventioniert, bei dem die Asiaten schon lange voran > sind, wenn die staatl. Mittel dann irgendwann nicht mehr fließen und der > Bereich sich plötzlich alleine am Markt behaupten muß beim hochpreisigen > dt. Produktionsstandort? Da gibt es nicht viele Alternativen: Entweder Pleite oder Reduktion der Personalkosten durch Kürzung der IGM-Gehälter und Entlassungen.
Gerne auch schrieb: > Was passiert, wenn man jetzt mit dicken staatl. Mitteln einen Bereich > (Batterien, E-Mobility) und damit auch Arbeitsplätze subventioniert, bei > dem die Asiaten schon lange voran sind, wenn die staatl. Mittel dann > irgendwann nicht mehr fließen und der Bereich sich plötzlich alleine am > Markt behaupten muß beim hochpreisigen dt. Produktionsstandort? 1. CATL ist auch in wenigen Jahren nach Gründung vom NoName zum Weltmarktführer dieses Jahr oder spätestens nächstes Jahr gereift. Die Chinesen produzieren Lithium-Zellen also auch noch nicht so lange. Gerade Deutsche sind weltweit führend im Aufbau von Produktionen (was wäre Tesla ohne Grohmann? Wer hat wohl die vielen Linien in China in den letzten 20 Jahren mehrheitlich aufgebaut?). Altmaier hat recht. Die bürokratischen Mühlen sind nur zu langsam. 2. Wenn der deutsche Produktionsstandort dank der Politik zu unattraktiv wird, was aktuell der Fall ist, dann werden die Babyboomer-Arbeitsplätze (bis 2028 in Rente) halt nicht nachbesetzt und in Osteuropa oder Asien aufgebaut. Alle großen Konzerne arbeiten weltweit. Deutsche Konzerne haben meist auch nur 30-40% Arbeitnehmeranteil in Deutschland. Wenn es hier nicht geht, machen sie es halt in China. Kaputt gehen sie dadurch aber nicht, auch in China haben viele ein großes Interesse am Erfolg von VW. Ich spreche drei Sprachen fließend, verdiene durch Mieten sowie Dividenden schon viel passiv und kann programmieren. Stört mich persönlich weniger. Ich würde es aber schade finden, nicht nur für mein Umfeld, sondern auch weil ich einige Jahre im Ausland gearbeitet habe und darum weiß wie viel KnowHow in den deutschen Facharbeitern und Entwicklern schlummert, was dann zu großen Teilen verloren gehen würde.
Realistischer schrieb: > Wer hat wohl die vielen Linien in China in den > letzten 20 Jahren mehrheitlich aufgebaut?). Da hast du recht. Ich bin in mindestens zwei solcher deutschen Firmen investiert, die als Zulieferer für chinesische Hersteller von Solarzellen oder Akkus tätig sind. Die arbeiten gerade am Turnaround, weswegen ein billiger Einstieg möglich war. Die werden aber auch beide von chinesischen Investoren aufgekauft. Soll mir aber Recht sein, das treibt meine Kurse. > Wenn der deutsche Produktionsstandort dank der Politik zu unattraktiv > wird, was aktuell der Fall ist, dann werden die Babyboomer-Arbeitsplätze > (bis 2028 in Rente) Das sagte ich ja bereits mehrfach: Wenn ihr Glück habt, könnt ihr euch noch in die Rente retten, bevor ihr entlassen werdet. Falls nicht, dann heißt es erst einmal die Ersparnisse aufbrauchen, bevor es dann Hartz IV gibt. > Deutsche Konzerne > haben meist auch nur 30-40% Arbeitnehmeranteil in Deutschland. Wenn es > hier nicht geht, machen sie es halt in China. Kaputt gehen sie dadurch > aber nicht, auch in China haben viele ein großes Interesse am Erfolg von > VW. Das bringt den VW-Mitarbeitern nichts. Die können dann vielleicht für 12 € als Moia-Fahrer arbeiten, falls diese Arbeitsplätze nicht schon durch Roboterautos wegrationalisiert wurden.
Wer übrigens was von der Technik hinter Telsa lernen will sollte sich mal bei Rich Rebuilds umsehen: https://www.youtube.com/channel/UCfV0_wbjG8KJADuZT2ct4SA/videos?disable_polymer=1 und seine Meinung als durchaus großem Anhänger dieser Technologie, aber seine Ablehnung der Geschäftspraktiken des Herstellers anhören: https://www.youtube.com/watch?v=s8TItx3bBIk Der Typ will eben nicht die hohen Summen für so eine neue Kiste ausgeben und baut daher schrottreife wieder auf - mit allen Problemen der Verweigerung der Garantie, der Superchargerbenutzung und auch Ersatzteillieferungen, wenn der Hersteller das so will. Habe selber viel dabei gelernt.
Realistischer schrieb: > Wer hat wohl die vielen Linien in China in den > letzten 20 Jahren mehrheitlich aufgebaut?). U.a. du selber, wie du hier angegeben hast. Mindestens aber dt. Knoffhoff dorthin transferiert. Und wie du selber zugegeben hast daß du links bist gehört sich das auch für einen gestandenen Linken, dt. Technologie und dt. Arbeitsplätze ins sozialistische Ausland zu transferieren. Bravo.
Realistischer schrieb: > 2. Wenn der deutsche Produktionsstandort dank der Politik zu unattraktiv > wird, was aktuell der Fall ist, dann werden die Babyboomer-Arbeitsplätze > (bis 2028 in Rente) halt nicht nachbesetzt und in Osteuropa oder Asien > aufgebaut. Es ist übrigens nicht die Schuld der Politik, wenn die Erlöse zur Finanzierung von IGM-Gehältern oder Strafzahlungen für Betrugssoftware eingesetzt werden statt für Zukunftsinvestitionen. Im Gegenteil: Würde die deutsche Autoindustrie nicht von der Politik durch Steuersubventionen oder Anfassen mit Samthandschuhen im Dieselskandal verhätschelt, wäre sie doch schon lange pleite. Da werden Boni an Mitarbeiter ausbezahlt, während man gleichzeitig noch höhere Steuersubventionen fürs E-Auto haben will.
F. B. schrieb: > Das sagte ich ja bereits mehrfach: Wenn ihr Glück habt, könnt ihr euch > noch in die Rente retten, bevor ihr entlassen werdet. Falls nicht, dann > heißt es erst einmal die Ersparnisse aufbrauchen, bevor es dann Hartz IV > gibt. Was heißt hier "ihr"? 1. Ich habe wegen dem deutlich größeren Gehalt und der dadurch höheren Anlagesumme deutlich höhere Gewinne als du, auch ohne wie du Äpfel beim Arbeitgeber mitgehen zu lassen oder Duschwasser zum Spülen zu nehmen. Das RoI mag niedriger sein, aber da ich zugunsten meiner Freizeitaktivitäten mich ohnehin nicht zu viel damit beschäftigen will, ist das völlig ok. Ich könnte auch jetzt schon von dem passiven Einkommen leben, aber nicht wie du im Park, sondern am Gardasee oder in Nizza. So sieht es bei vielen Kollegen aus. 2. Angebote von Geely und co liegen bereits vor. Nur gab es in China wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage laut meinen chinesischen Freunden viele Entlassungen im letzten Jahr. Dann aber ohne die bei uns gewohnten Abfindungen. Solange es kräftige Gewinne gibt, gibt es keinen Grund das IGM-Disneyland zu verlassen. Wer glaubt dass die Finanzkrise überwunden ist, der hat null wirtschäftliches Verständnis. China und die EU haben die Probleme mit Geld drucken nur zeitlich verschoben. Das Kartenhaus bricht zusammen sobald die Zinsen steigen oder das Wachstum aufhört, das gilt auch für deine chinesischen Aktien: https://m.focus.de/finanzen/boerse/daniel-stelter-im-interview-deckte-reichtums-luege-auf-experte-erklaert-was-wir-deutschen-jetzt-tun-muessen_id_10389245.html
F. B. schrieb: > Im Gegenteil: Würde die deutsche Autoindustrie nicht von der Politik > durch Steuersubventionen oder Anfassen mit Samthandschuhen im > Dieselskandal verhätschelt, wäre sie doch schon lange pleite. Und denkst ernsthaft dass die 120 chinesischen OEMs oder Solarhersteller ohne Subventionen überlebt hätten und Gewinn machen würden? Selbst mit sind die Gewinne sehr niedrig. Ohne wären das Verluste. VW macht trotz Rekordstrafen Gewinne. Dieses Quartal wieder 3,9 Mrd, ohne Rückstellungen sogar 4,6 Mrd (400 Mio mehr als letztes Jahr). Warum sollte man sich bei so prächtigen Zahlen sorgen machen?
Realistischer schrieb: > Und denkst ernsthaft dass die 120 chinesischen OEMs oder Solarhersteller > ohne Subventionen überlebt hätten und Gewinn machen würden? Selbst mit > sind die Gewinne sehr niedrig. Ohne wären das Verluste. Amazon macht auch kaum Gewinne, weil das Geld investiert wird anstatt es als Gewinn an die Aktionäre auszuschütten. > VW macht trotz Rekordstrafen Gewinne. Warum wird der Gewinn nicht investiert und stattdessen als Dividende an die Aktionäre und als Boni an die Mitarbeiter ausgeschüttet? > Dieses Quartal wieder 3,9 Mrd, ohne Rückstellungen sogar 4,6 Mrd (400 Mio > mehr als letztes Jahr). Ja, eben weil zu wenig investiert wird. Investitionen würde den Gewinn nämlich direkt schmälern. Warum wollt ihr Milliarden an Steuersubventionen für Zukunftsinvestitionen, wo ihr doch selbst Milliardengewinne macht? Dividenden und Boni werden demnach direkt vom Steuerzahler finanziert. Elektroauto-Förderung: Chefs von VW und BMW streiten offen über Subventionen https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/elektroauto-foerderung-bmw-und-volkswagen-streiten-ueber-subventionen-a-1258834.html > Warum sollte man sich bei so prächtigen Zahlen sorgen machen? Dein Chef macht sich Sorgen, nicht ich. VW-Chef Diess: "Feldzug gegen das Auto wird existenzbedrohend" "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volksagen-vw-chef-herbert-diess-warnt-vor-feldzug-gegen-das-auto-a-1233475.html
Realistischer schrieb: > Und denkst ernsthaft dass die 120 chinesischen OEMs oder Solarhersteller > ohne Subventionen überlebt hätten und Gewinn machen würden? Abgesehen davon haben ja auch die deutschen Autobauer von den chinesischen Subventionen für E-Autos profitiert.
F. B. schrieb: > Ja, eben weil zu wenig investiert wird. Investitionen würde den Gewinn > nämlich direkt schmälern. An welcher Stelle genau? Was kann ein VW/Audi/Daimler/BMW/Porsche nicht was ein BYD, BAIC, Geely, Tesla, Toyota oder GM kann? Ich bin aktuelle Modelle aller genannten Marken gefahren und kann keinen Rückstand der deutschen Hersteller erkennen. Nur höhere Gewinne (abgesehen von Toyota).
Realistischer schrieb: > Ich könnte auch jetzt schon von dem passiven > Einkommen leben, aber nicht wie du im Park, sondern am Gardasee oder in > Nizza. So sieht es bei vielen Kollegen aus. :-))) Schon rein optisch LOL
Realistischer schrieb: > An welcher Stelle genau? Was kann ein VW/Audi/Daimler/BMW/Porsche nicht > was ein BYD, BAIC, Geely, Tesla, Toyota oder GM kann? Na na. Alleine die Bedienung ist bei Tesla den Deutschen um Jahre voraus. Die Chinesen kenne ich nicht.
Paul schrieb: > Alleine die Bedienung ist bei Tesla den Deutschen um Jahre voraus. Nenn mal konkrete Beispiele. Ohne hättest du dir den Beitrag sparen können. Was genau ist viel besser? Bitte vergleicht den aktuellen Tesla nicht mit einem 5 Jahre alten Golf, der vor 6 bis 10 Jahren entwickelt wurde, sondern geht zum nächsten Audi Händler und fahrt den aktuellen Audi A4. Zitat: Der Golf 8 wird einige neue Features haben. Darunter einen digitalen Schlüssel, ein Head-up-Display, das die Windschutzscheibe nutzt, verbesserte autonome Fahrfunktionen (Travel Assist 2.0) mit einem vorausschauenden Tempomaten und Shift by Wire. Also eine digitale Automatik, bei der der Hebel nicht mehr mechanisch einrasten muss und die Gänge digital gewechselt werden. Das wirkt sich positiv auf den Parkassistenten aus, der nun selbstständig rangiert, ohne dass der Fahrer eingreifen und vom Rückwärts- in den Vorwärtsgang wechseln muss. Die Bedienoberfläche besteht, wie bei einem aktuellen Handy, aus kachelförmigen Apps, die nach Gusto hin und her geschoben werden können. Auch die Instrumente sind digital und konfigurierbar. Software-Updates passieren online, sodass der Golffahrer immer die aktuellste Version hat. Das Profil des Fahrers kann über das Smartphone in einen anderen Golf mitgenommen werden. Ohne das große Infotainment wird es noch ein paar Drehregler und Knöpfe geben, aber mit dem großen Infotainment für die Generation Smartphone fast nur noch einen großen Touchscreen.
Realistischer schrieb: > Software-Updates > passieren online, sodass der Golffahrer immer die aktuellste Version > hat. Kann man das eigentlich abstellen?
Gerne auch schrieb: > ereiche aus der Vergangenheit bewerten und eine Prognose für die nahe > Zukunft abgeben. Und das hat F.B. in seinem von mir zitierten Post eben > auch gemacht und kommt zum gleichen Ergebnis. Nicht ganz, es ist primitives Bashing. Prognosen machen Wissenschaftler und keine Horoskopusbildleser. Wie ich zum Urteil komme? 1. Der selbe Autor,: - ohne Account (Gast) - F. B. (finanzberater) - Der Prophet vom µC-Forum (Gast) 2. Sein Bashing kurz zusammengefasst - Deutsche Autoindustrie - Industriegewerkschaft - Deutsche Maßnahmen Aber Propaganda für: - BYD und sonstige Aktien mit "laut seiner Sprache, Rekordgewinne bescheren und sogar explodieren" -Chinesische Seine wiederholende Meinung in einen Satz: 12€ Std. für ein Moiafahrer sein viel zu wenig. Sie müssten mehr verdienen. (Ehrenhafte Einstellung mag man denken, auch wenn die Fahrer mehr bekommen als durchntl. Taxifahrer..aber gut) Zeitgleich behauptet er nur durch die Reduktion der Personalkosten, also durch Kürzung der IGM-Gehälter und Entlassungen würde der Deutsche Standort zu retten sein. Prognose? Bitte nehmt dieses Wort, in diesen ehrenhaften Forum, nicht in Zusamnenhang mit der o.g. Person, die mit den unterschiedlichsten Aliasen hier nichts besseres zu tun hat, als die enormen, kommunistischen CH-Staatssubventionen mit seiner Kneippensprache, positiver darzustellen versucht, als DEU-Subvektionen. Die einen sein richtig und gut die anderen, werden mit an den Haaren herbeigezogenen Gründen, grundsätzlich als falsch bezeichnet. Du hast noch nicht geantwortet: > F. B. schrieb: >> Oder weil die Chinesen den Hahn zugedreht haben und VW jetzt keine >> Rohstoffe mehr bekommt. Wo und an was bitteschön würde der Hahn gedreht? Du hörst dich wie ein gekündigter, einsamer Prohet oder Horoskopleser an (also schwieriger MA, mit geringer fachl. Kompetenz) der jetzt einen starken Drang verspürt "der Welt" seine Verschwörungstheorien als Erkenntnisse zu verkaufen und Bestätigung sucht. Glaube mir, deine Art erfährst hier weder Mitleid und erst Recht keine Anerkennung.
Ben schrieb: > 1. Der selbe Autor,: > > - ohne Account (Gast) > - F. B. (finanzberater) Nein, das sind nicht dieselben. "ohne Account" ist S. B. (piezokristall), F. B.s Bruder im Geiste, eine fast noch ärmlichere Gestalt als F. B. S. B. Gastaccount(s) kann man nach 2-3 Postings erkennen, ähnlich wie bei Michael S.; unverkennbare Stile
Realistischer schrieb: > Paul schrieb: >> Alleine die Bedienung ist bei Tesla den Deutschen um Jahre voraus. > > Nenn mal konkrete Beispiele. Ohne hättest du dir den Beitrag sparen > können. Was genau ist viel besser? > > Bitte vergleicht den aktuellen Tesla nicht mit einem 5 Jahre alten Golf, > der vor 6 bis 10 Jahren entwickelt wurde, sondern geht zum nächsten Audi > Händler und fahrt den aktuellen Audi A4. > > Zitat: > Der Golf 8 wird einige neue Features haben. Darunter einen digitalen > Schlüssel, ein Head-up-Display, das die Windschutzscheibe nutzt, > verbesserte autonome Fahrfunktionen (Travel Assist 2.0) mit einem > vorausschauenden Tempomaten und Shift by Wire. Also eine digitale > Automatik, bei der der Hebel nicht mehr mechanisch einrasten muss und > die Gänge digital gewechselt werden. Das wirkt sich positiv auf den > Parkassistenten aus, der nun selbstständig rangiert, ohne dass der > Fahrer eingreifen und vom Rückwärts- in den Vorwärtsgang wechseln muss. > Die Bedienoberfläche besteht, wie bei einem aktuellen Handy, aus > kachelförmigen Apps, die nach Gusto hin und her geschoben werden können. > Auch die Instrumente sind digital und konfigurierbar. Software-Updates > passieren online, sodass der Golffahrer immer die aktuellste Version > hat. Das Profil des Fahrers kann über das Smartphone in einen anderen > Golf mitgenommen werden. > Ohne das große Infotainment wird es noch ein paar Drehregler und Knöpfe > geben, aber mit dem großen Infotainment für die Generation Smartphone > fast nur noch einen großen Touchscreen. Beachtlich! Aber es muß auch billig herstellbar sein. Und darin liegt der Haken. Wenn das Zeugs in ein paar Jahren anfängt Mucken zu machen wird die Ernüchterung beim Kunden aufkommen wenn er andauernd vierstellige Beträge für Infotainment und IT Reparaturen begleichen muß. Wahrscheinlich müssen auch fast jeden Tag SW OTA Updates gemacht werden weil das "Entwicklungslabor" beim Kunden steht und wie üblich keine Zeit für ausgereifte SW Entwicklung vorhanden ist. Aber ihr dürft Euch freuen - Die Zukunft hat schon begonnen. Man darf sich von all den Einsen und Nullen beglücken lassen. Naja, wer's halt mag. Trotzdem, dieser Trend muß nicht unbedingt jedermanns Sache sein. Wie lange wird es dauern bis dann die Computerstimme der Sprachsteuerung im Auto nervig wird und die andauernden Warnungen und Gongs auf die Nerven gehen? Kann man wirklich davon ausgehen, daß die Maßgeblichen in den Autofirmen realistisch die Kunden objektiv genug verstehen. Ich bin da nicht so sicher. Viele Innovationen sind Versuchskaninchen die den Kaufenden auf Friss oder Stirb presentiert werden. Ich kenne niemand der jemals von den Autofirmen gefragt worden wäre welche "Features" er wirklich gerne hätte. Es soll nicht länger betritten werden, daß KFZ Innovation nur einseitig von den Firmen betrieben wird. Da liebe ich meinen sechziger Porsche. Das ist noch ein richtiges Auto mit dem man sich noch austoben kann. Kein Computer sagt Dir, dies und jenes darfst Du nicht tun oder verweigert Dir partout seine Zusammenarbeit. Früher machte man! Heute darf man nur wenn die eingebauten tausenden SW Regeln es erlauben. Die totale technische Unterwerfung der Menschheit ist im Gange. Wir werden alle zu Subjekten wo irgendwelche eingebaute Software Regeln bestimmen was Du und ich machen dürfen. Und man nennt diesen Trend Fortschritt. Die Leute leben in der Delusion, daß sie mit ihren IT Gadgets "technisch" ermächtigt wären. Gerade das Gegenteil ist der Fall. Sie können nur das tun was vom Betreiber explizit erlaubt ist. Das ist in meinen Augen die totale Krankheit unseres Zeitalters. Es wird eine nichtexistierende technische Erhobenheit vorgegaukelt, wenn auch in der Realität der Benutzer oder Gesellschaft nur noch das tun darf was das System erlaubt. Aber dafür ist der moderne Mensch blind. Er sieht nur die hübschen Bildschirm GUIs und verzaubernde Conputerstimmen a la Alexa & Co. Viele von Euch seid alle so von Blindheit geschlagen und von einer Technikverliebtheit verblendet, daß einem schlecht werden könnte. Die IT Illusion ist nicht zu eurem Vorteil. Macht Euch von der vermeintlichen Makro Fortschrittsillusion frei. Das ist nur eine Fata Morgana die von der machthungrigen Elite für ihre eigenen Belange und Vorteil ausgenützt wird. Es geht uns genauso wie dem Frosch der im Suppentopf langsam aufgewärmt wird. Er merkt nicht wenn es für ihn zu spät ist. Dasselbe passiert uns in diesen Zeiten. Nach und nach werden die digitalen Schrauben angezogen so daß man es erst merkt wenn es zu spät ist und uns den öffentlichen digitalen Systemen in vielen Lebensbereichen unterordnen muß. Dass es jetzt noch nicht so schlimm ist liegt lediglich daran, das Vieles noch im Aufbau befindlich ist und die SW nachhinkt. Mit KI wird sich vieles für uns änderen. Man wird sehen müssen inwieweit es fühlbar für den Einzelnen nützlich sein wird und inwieweit die damit kommenden Nachteile gravierend sind. Oft fokussiert man zu einseitig auf die ohne Zweifel vorhandenen angepriesenen Vorteile und übersieht die unweigerlich vorhandenen kommenden Nackenschläge die oft ein Teil des Ganzen sein werden. Wie gesagt, die augenblickliche Entwicklung im Fahrzeugsektor sollte bedenklich stimmen. Die vom Staat geforderte IT Abhängigkeit und Verbundenheit zwischen Fahrzeug und Cloud ist nicht unbedingt ein Vorteil für den Benutzer. Es ist dort auch nicht alles Gold was glänzt.
Ben schrieb: > 1. Der selbe Autor,: > > - ohne Account (Gast) > - F. B. (finanzberater) > - Der Prophet vom µC-Forum (Gast) Das sollte ich ja fast persönlich nehmen! :(
Maschinenstürmer schrieb: > Die totale technische Unterwerfung der Menschheit ist im Gange. Wie wahr, wie wahr. Mittlerweile geht 99% der Lebenszeit mancher Menschen Lebenszeit für SW Updates drauf. Die Mentalität von den meisten Tatoosfetichisten, Instanztür, Serienjunkies und Hauslicht über das Internet Steuerer, beschränkt sich auf iPhone oder Amazon. Die Unterwerfung zieht sich nach und nach durch die gesamte Bevölkerung. Ähnlich wie damals "Test" also in Zusammenhang mit der Verbraucherzentrale, ins Leben gerufen wurde, bräuchten wir eine von Staat geförderte, unabhängige Verbraucherfreundliche Organisation um uns vor SW und HW zu schützen. Standards kontrollieret und Geräte verbietet die nicht genau das ausführen was Sie sollen und dürfen. Wir brauchen kein Populismus wie ein angelernter Digitalminister mit Lobbyvertretern. Sondern ein Kontrollorgan von technikbegeisterten Menschen die offen und zugleich kritisch mit neuen Technologien umgehen. Also z.B. einzelne Teile des CCC und die Fraunhofer-Gesellschaft. Mit der Technik ist es wie mit den Banken..neoliberalefreiheit. Freiheit alles machen zu dürfen bis es zu spät ist. Bei aufgedeckten, "geplatzten" Unregelmäßigkeiten, werden deren Systeme nur kurz wieder "gereset". Für und Verbraucher "Bürger jetzt auch Nutznießer vom Staat..) bedeutet das für uns wieder ein Rückschritt, Einschnitte, Einbußen und wieder mehr Kontrollverlust.
Maschinenstürmer schrieb: > Beachtlich! Aber es muß auch billig herstellbar sein. Und darin liegt > der Haken. Diese Touchscreens sind dank der Smartphones mittlerweile sehr robust. Ein größerer Bildschirm kostet natürlich mehr Geld, aber auf der anderen Seite spart man sich Knöpfe, Drehregler, LEDs und die dahinterliegenden Kabel. Das nimmt sich denke ich nicht viel. Was aber ein Bonus ist: Jahre später kann man noch neue Funktionen/Apps bringen und damit Geld verdienen. Musik und Filme sind durch Kooperation mit einem Streaminganbieter auch eine Option. Wer das nicht will, kann sich auch die Version mit dem kleinen Infotainment und mit Drehreglern für weniger Geld kaufen. Gänzlich kann man der Digitalising aber nur mit Oldtimern wie z.B. folgenden Replica ausweichen: https://www.t-online.de/auto/tests/id_53601634/kit-cars-replicas-autos-selbst-bauen.html Die EU fordert ja auch für Neufahrzeuge ab 2018 den eCall als Notruffunktion.
Realistischer schrieb: > Maschinenstürmer schrieb: >> Beachtlich! Aber es muß auch billig herstellbar sein. Und darin liegt >> der Haken. > > Diese Touchscreens sind dank der Smartphones mittlerweile sehr robust. > Ein größerer Bildschirm kostet natürlich mehr Geld, aber auf der anderen > Seite spart man sich Knöpfe, Drehregler, LEDs und die dahinterliegenden > Kabel. Das nimmt sich denke ich nicht viel. Was aber ein Bonus ist: > Jahre später kann man noch neue Funktionen/Apps bringen und damit Geld > verdienen. Musik und Filme sind durch Kooperation mit einem > Streaminganbieter auch eine Option. Spätestens wenn sich die unterliegende Technik wieder mal ändert ist es Essig mit SW Upgrades. Sieht man deutlich bei den gepriesenen Apple Produkten. Für einen 5 Jahre alten iPad bekommt man auch keine Updates mehr und die meisten Apps lassen sich nicht mehr installieren. Wer sagt mir, daß die KFZ Hersteller nicht eine ähnliche Produkt Unterstützung betreiben will? Man ist dann auf Gnade und Ungnade von ihnen abhängig und muß für die weitere Lebenszeit des Gerätes mit den Fehlern leben weil es keine Hersteller Unterstützung mehr gibt. Es muß nicht so sein, aber wie die Erfahrungen bis jetzt zeigen ist es in vielen Bereichen der Technik doch so und üblich. > > Wer das nicht will, kann sich auch die Version mit dem kleinen > Infotainment und mit Drehreglern für weniger Geld kaufen. Das ist höchstwahrscheinlich noch schlimmer weil dann wahrscheinlich die Ergonomie und Nützlichkeit noch grottenschlechter ist. Ich finde z.B. Android als zugrundeliegendes BS für Auto Infotainment nicht gerade vertrauensfördernd wenn man miteinbezieht wie hackbar und unsicher Android schon ist. Da hat man wieder einmal ein köstliches Basilisken Ei gekegt. > > Gänzlich kann man der Digitalising aber nur mit Oldtimern wie z.B. > folgenden Replica ausweichen: > https://www.t-online.de/auto/tests/id_53601634/kit-cars-replicas-autos-selbst-bauen.html Das ist auch nicht für jeden. Und ein Beweis wie verfahren diese Situation schon ist. > > Die EU fordert ja auch für Neufahrzeuge ab 2018 den eCall als > Notruffunktion. Darauf würde ich persönlich verzichten wollen. Die Zwangsanbindung ans Netz ist den Vorteil nicht wert. Das Fahrzeug ist so potenziell unter permanenter Überwachung. Solange solche Sachen, wenn auch vielleicht gut gemeint, nicht die Privatsphäre garantieren, sollte man solche Innovationen so lange blockieren bis die rechtlichen Grundlagen genügend balanziert ausgearbeitet worden sind. Mit eCall demonstriert die EU wieder einmal sehr illustrativ ihren autokratischen, diktatorischen Charakter. Keiner kann mir erzählen, daß eCall immer Live sein muß. Genau wie bei den Airbags könnte sich eCall erst bei einem Aufprall aktivieren und sonst passiv bleiben. Das tragische unserer Zeit ist, daß viel potenzielle nützliche Technik zu schnell auf den Markt geworfen wird anstatt daß man methodisch und bedächtig vorzugeht um das größere Bild besser im Blick behalten zu können. Oft denkt man egoistisch an firmentechnische Vorteile um anfallende Daten auszunützen. Es wird immer nur geeeilt und man produziert dauerhaft Mist weil man sich nicht die Zeit nimmt alles einzubeziehen und alle Seiten genügend zu berücksichtigen. Wir würden viel mehr vom Fortschritt haben wenn man objektiver walten und schalten würde. Diejenigen, die Treiber, denen geht es nur um Marktdominanz, Gewinn, viel Ego, und Ehrgeiz. Die Welt braucht keine kurzlebigen, verschwendetische Produkte die nur Probleme verursachen. Wir müssen wieder auf die ursprünglichen Wurzeln zurück kommen um gut, durchdachte Technik zu fördern die der Allgemeinheit in einer balanzierten Weise dauerhaft nützt. Alles andere ist egoistische Technikverliebtheit oder schlimmer.
Der Prophet vom µC-Forum schrieb: > Ben schrieb: > 1. Der selbe Autor,: > - ohne Account (Gast) > - F. B. (finanzberater) > - Der Prophet vom µC-Forum (Gast) > > Das sollte ich ja fast persönlich nehmen! :( Schau Mal 02.05.2019 11:07 02.05.2019 11:17 05.05.2019 10:45 05.05.2019 10:48 05.05.2019 10:49 Aber wenn ich daneben liege, sorry. Vermutlich ist es dein Alias. Propheten, afd-Wahrsager, Homöopathie oder Koopleser verwechsele ich leicht. Im Gegensatz zur evidenzbasierten Wissenschaft bzw. langjährigen Fakten gibt es mittlerweile überall sog."Alternativen". Die verdünnte Exkremente werden in bekannterweise potenziert und muss dann noch mit höchst komplizierter alchemischer Methodik veredelt werden. Naja, bei vielen Menschen wirkt diese Hypnose leider nicht
Maschinenstürmer schrieb: > Wir müssen wieder auf die ursprünglichen Wurzeln zurück kommen um gut, > durchdachte Technik zu fördern die der Allgemeinheit in einer > balanzierten Weise dauerhaft nützt. Genau richtig!
Maschinenstürmer schrieb: > Spätestens wenn sich die unterliegende Technik wieder mal ändert ist es > Essig mit SW Upgrades. Sieht man deutlich bei den gepriesenen Apple > Produkten. Für einen 5 Jahre alten iPad bekommt man auch keine Updates > mehr und die meisten Apps lassen sich nicht mehr installieren. Wenn die Apps aus Performancegründen oder wegen Drittanbieter-Bugs nicht laufen, aber sonst kann ich mir das nicht vorstellen. Der Fahrzeughersteller kann natürlich nicht eine Million Drittanbieter Apps selbst bugfixen, sondern nur eigene Software sauber entwickeln. Ich hatte noch nie so ein Problem, dass alle Apps auf einem älteren Gerät streiken. Obwohl iPhone und MacBook länger als 5 Jahre genutzt wurden. Auch bei Samsung und Huawei hatte ich mit Android solche Probleme nicht. Außer die neue App war sehr perfomancelastig und es hat geruckelt. Maschinenstürmer schrieb: > Das ist höchstwahrscheinlich noch schlimmer weil dann wahrscheinlich die > Ergonomie und Nützlichkeit noch grottenschlechter ist. Die Entwicklungsprozesse und Qualitätsanforderungen ändern sich nicht. Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist. Das Modell kommt erst Ende des Jahres. Maschinenstürmer schrieb: > Ich finde z.B. Android als zugrundeliegendes BS für Auto Infotainment > nicht gerade vertrauensfördernd wenn man miteinbezieht wie hackbar und > unsicher Android schon ist. Da hat man wieder einmal ein köstliches > Basilisken Ei gekegt. Das Infotainment hat keine Schnittstellen zum Motorsteuergerät, die eine Manipulation des Fahrverhaltens ermöglichen würden. Man kann mit gewissem Aufwand natürlich alles hacken, was vom Menschen erschaffen wurde. Hier reden wir aber von einem geschlossenen System, was für den Fahrbetrieb keine Informationen vom Infotainment benötigt. Ein geschlossenes System mit einem Echtzeit-Betriebssystem was nur spezifische Tasks abarbeitet, die sehr zeitkritisch sind. Wenn man mehr als nur den Bildschirm hacken will, dann reicht Infotainment nicht, sondern man müsste sich an der Hardware zu schaffen machen. Das ist aber auch bei Oldtimern möglich. Maschinenstürmer schrieb: > Darauf würde ich persönlich verzichten wollen. Die Zwangsanbindung ans > Netz ist den Vorteil nicht wert. Das Fahrzeug ist so potenziell unter > permanenter Überwachung. Einfach die entsprechende Partei bei den nächsten Wahlen ankreuzen. Wenn es die nötige Mehrheit gibt, dann kann sowas auch wieder abgeschafft werden.
Realistischer schrieb: > Maschinenstürmer schrieb: >> Spätestens wenn sich die unterliegende Technik wieder mal ändert ist es >> Essig mit SW Upgrades. Sieht man deutlich bei den gepriesenen Apple >> Produkten. Für einen 5 Jahre alten iPad bekommt man auch keine Updates >> mehr und die meisten Apps lassen sich nicht mehr installieren. > > Wenn die Apps aus Performancegründen oder wegen Drittanbieter-Bugs nicht > laufen, aber sonst kann ich mir das nicht vorstellen. Der > Fahrzeughersteller kann natürlich nicht eine Million Drittanbieter Apps > selbst bugfixen, sondern nur eigene Software sauber entwickeln. > Ich hatte noch nie so ein Problem, dass alle Apps auf einem älteren > Gerät streiken. Obwohl iPhone und MacBook länger als 5 Jahre genutzt > wurden. Auch bei Samsung und Huawei hatte ich mit Android solche > Probleme nicht. Außer die neue App war sehr perfomancelastig und es hat > geruckelt. Mein großer 17" MacBookPro konnte schon letztes Jahr nicht mehr auf den neuesten Stand gebracht werden und der 2014er iPad kriegt auch nichts mehr und Apps lassen sich oft nicht mehr updaten. Fusion muß kostenpflichtig erneuert werden weil es nach einem Update nicht mehr funktioniert. Was ist das alles für eine bescheuerte Kundenpolitik. > > Maschinenstürmer schrieb: >> Das ist höchstwahrscheinlich noch schlimmer weil dann wahrscheinlich die >> Ergonomie und Nützlichkeit noch grottenschlechter ist. > > Die Entwicklungsprozesse und Qualitätsanforderungen ändern sich nicht. > Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist. Das Modell kommt erst Ende des > Jahres. OK. Fair enough. Akzeptiert. > > Maschinenstürmer schrieb: >> Ich finde z.B. Android als zugrundeliegendes BS für Auto Infotainment >> nicht gerade vertrauensfördernd wenn man miteinbezieht wie hackbar und >> unsicher Android schon ist. Da hat man wieder einmal ein köstliches >> Basilisken Ei gekegt. > > Das Infotainment hat keine Schnittstellen zum Motorsteuergerät, die eine > Manipulation des Fahrverhaltens ermöglichen würden. Man kann mit > gewissem Aufwand natürlich alles hacken, was vom Menschen erschaffen > wurde. Hier reden wir aber von einem geschlossenen System, was für den > Fahrbetrieb keine Informationen vom Infotainment benötigt. Ein > geschlossenes System mit einem Echtzeit-Betriebssystem was nur > spezifische Tasks abarbeitet, die sehr zeitkritisch sind. Wenn man mehr > als nur den Bildschirm hacken will, dann reicht Infotainment nicht, > sondern man müsste sich an der Hardware zu schaffen machen. Das ist aber > auch bei Oldtimern möglich. Eine gewisse Verbindung muß schon existieren sonst könnte z.B. Ja die Rückwärtsfahr Camera nicht automatisch eingeschaltet werden. Irgendwie kann ich mir eine totale Unabhängigkeit nicht gut vorstellen. Nun gut. Wollen wir mal annehmen es ist so. Ich möchte keinem absprechen er soll nicht die "modernen" Spielzeuge haben, nur wünschte ich, daß man als Kunde mehr Auswahl haben sollte um nicht mit solcher Infotainment Technik leben zu müssen die mir nicht unbedingt gefällt. In Toyota Fahrzeugen für 2019 sind z.B. die TFT Bildschirme obenstehend fest eingebaut. Finde ich hässlich. Es wäre besser wenn sich das bei Nichtgebrauch versenken lassen könnte. Einerseits bilden sich die Hersteller ein dem Fahrzeugbenutzer neue Funktionen geben zu müssen und andrerseits begrenzen sie damit meine Möglichkeiten. Zusätzlich darf nicht verschwiegen werden, daß die neuesten Infotainment Apps vielfach nur gegen Abonnement benützt werden können und als potenzielle Einkommensquelle konzipiert ist. Kauf mal ein Android Meediengerät und 99% der Apps sind bei Gebrauch bezahlungspflichtig und das Gerät geht mit Nutzungsdaten sehr liederlich um. Man muß zuerst alle Einstellungen prüfen weil die Defaults weit offen sind. Ich finde das Herstellerrseitig als kritikwürdig und geradezu unverschämt. Dieser ganzen Digititalisierung gebührt mal ein richtiger Tritt in den A**** um wieder zur Besinnung zu kommen. Auch ziehe ich es vor bei Bedarf meine eigenen Autoradio/Medienplayer einbauen zu können. Geht nicht mehr weil das Ganze mit dem nervösen Fahrzeugsystem integriert ist. Viele Fahrzeuge merken sich nicht einmal die Stelle beim MP3 Hörspiel zwischen Aus- und Einschalten. Ist ungemein irritierend bei langen MP3 Dateien. Toyota Fahrzeuge der letzten Jahre versagten alle diesbezüglich. Probierts mal aus wieviele Infotainment Fahrzeugsysteme sich die Stelle merken beim Wiedereinschalten. Ich finde nichts irritierender als mit nicht reparierbaren Software Geräten leben zu müssen weil die Hersteller keinen Bock darauf haben Mängel nach und nach zu beseitigen. Sehe ich auch beim iPad. Schon seit Jahren gibt es beim Öffnen von PDF Dateien regelmäßig Probleme mit schwarzen Bildschirmstellen. Die erste Generation um 2014 hatte das noch nicht. Nach dem ersten BS Update fing diese Irritation an. Wurde von Apple nie repariert. PDFs waren für mich wegen des hochauflösenden Bildschirms der Hauptgrund für die Anschaffung des Gerätes überhaupt. Und da soll man sich an der digitalen Welt freuen. Wenn man es nicht richtig machen will oder kann soll man es eben lassen. Das gilt auch für den mächtigen Apple. Ist ein ausgesprochenes Armutszeugnis für dirse Firma, wichtige Funktionen wie PDFs zu ignorieren. Aber man sieht ja viel lieber Youtube Videos anstatt es als wichtiges Arbeitsgerät verwenden zu können. > > Maschinenstürmer schrieb: >> Darauf würde ich persönlich verzichten wollen. Die Zwangsanbindung ans >> Netz ist den Vorteil nicht wert. Das Fahrzeug ist so potenziell unter >> permanenter Überwachung. > > Einfach die entsprechende Partei bei den nächsten Wahlen ankreuzen. Wenn > es die nötige Mehrheit gibt, dann kann sowas auch wieder abgeschafft > werden. Eher fliege ich als Passagier zum Mond bevor das passiert. Die (EU) machen was sie wollen und die Mehrzahl der Kunden hat keine Ahnung.
> Datum: 05.05.2019 15:35
kennste MaWin? den gibt's auch mehrfach, einmal den toten MaWin und den
der keine Ahnung von Etechnik hat .... und so ist das auch mit 'ohne
Account' mich gibts eben mehrfach so wie Trolljäger(Gast) aka vn nn
(Gast) aka vn n. (wefwef_s) - auch Dein armseeliger Stil unverkennbar.
Siggi schrieb: > Die meisten Autos werden höchstens 50km pro Tag bewegt. Ja, für den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen käme ich mit der Reichweite eines Elektroautos zurecht. Was aber garnicht geht, ist ein Kleinwagen, ich schätze meinen Kombi mit 4,87m Länge. Klappe auf, Einkäufe rein Klappe zu, ohne Platzkampf. > Mit heutiger > Technik kann man Akkus bauen, die über 500km reichen wenn man will. Ja, aber man tut es nicht. > Man fährt mit einem E-Auto auch nicht an die "Tankstelle" und > wartet bis es aufgeladen ist, sondern lädt unbeaufsichtigt wenn > man das Auto nicht braucht. Die meiste Zeit steht es sowieso nur rum. Im Arbeitsalltag ja. Wenn ich meine Verwandtschaft besuche, käme ich dort klaglos hin, aber leider nicht mehr zuverlässig zurück. Ich suche mir also irgendwo in der Stadt einen Ladepunkt und befasse mich mit den Plänen der Straßenbahn, zum wirklichen Ziel zu kommen - NoGo. > Also ein ganz anderes Nutzerverhalten. > Und wenn man alle 10 Jahre mal Langstrecke > fährt, dann leiht man sich eben ein Auto für diesen Zweck. Definiere Langstrecke, für die Elektrokisten geht die schon oberhalb 200km los. Strecken bis 400km fahre ich am Stück ohne Zwangsaufenthalt, und das sicherlich mehr als 'alle 10 Jahre'. Gerne auch schrieb: >> Wo ist also ein Problem? > Die Probleme fange an, wenn du mal mit Freunden am Abend in die nächste > große Stadt ins Kino Theater Disco willst. Is nämlich nich, weil du > gerade vor 'ner halben Stunde vom Arbeisweg heimgekommen bist und die > Karre noch mind. 3 Stunden laden mußt damit du das angepeilte Ziel > erreichst. Nicht nur nach der Arbeit, es gibt genug Ziele, wo man nicht nachladen kann. Nicht ohne Grund erwähnte ich den Kollegen, der täglich Elektroauto fährt, aber zusätzlich einen Verbrenner in der Familie hat und nutzt! > Die Spontanität ist dahin. Genau das ist ein K.O. für die Dinger.
Maschinenstürmer schrieb: > Dieser ganzen Digititalisierung gebührt mal ein > richtiger Tritt in den A**** um wieder zur Besinnung zu kommen. Sehr treffend. > Ich finde nichts irritierender als mit nicht reparierbaren Software > Geräten leben zu müssen weil die Hersteller keinen Bock darauf haben > Mängel nach und nach zu beseitigen. Das ist zwar Banana-Ware, aber es wäre wenigstens kundenorientiert. Gibts aber eben nicht. > PDFs waren für mich > wegen des hochauflösenden Bildschirms der Hauptgrund für die Anschaffung > des Gerätes überhaupt. Und da soll man sich an der digitalen Welt > freuen. Ähnliche Erlebnisse hatte ich auch bei anderen Geräten, einzig und allein wegen solch einer Stärke oftmals teuer angeschafft und die bekommen es nichtmal in Jahren hin offensichtliche Fehler zu beheben. > Aber man sieht ja viel lieber Youtube Videos anstatt es als > wichtiges Arbeitsgerät verwenden zu können. Ich glaube das ist der Punkt und die größte Krankheit der heutigen Zeit: Alles, aber wirklich alles ist nur noch einzig und allein auf ERLEBNIS getrimmt. Das geht bei Webseiten mit riesigen Bildern, ohne substanziellen Ihnalt und viel von unterschiedlichsten Fremddomains eingebundenem externem Fremdcode los (auch E*ay wird dadurch unbenutzbar), weiter über Smartphones mit immer neuen SW-Gimmicks, die prinzipiell absolut nichts bringen, geht weiter bei wichtigen Betriebssystemen mit Kacheln, die Apps, games und Nachrichten mitbringen und die Produktivität sinken lassen und hört dann erst nach langer Zeit bei Autos auf. Schon die feststehenden Flachmonitore in manchem Daimler würden mich verrückt machen. Die ganze Bedienerei während der Fahrt lenkt den Fahrer unheimlich ab (hat man auch schon studienmäßig vor paar Jahren erkannt). Ich persönlich werde mir aus dieser Schiene wohl kein Fahrzeug zulegen. Dafür noch Geld bezahlen? Nö, nich mit mir. Ach ja: Selbst im Supermarkt und Klamottenladen ist alles nur noch auf "Einkaufserlebnis" durchgetrimmt. Kommt man sich immer mehr so vor als ob die einen für vollkommen dumm halten. Komische Sicht ihrer Kunden. Maschinenstürmer schrieb: > Da liebe ich meinen sechziger Porsche. Das ist noch ein richtiges Auto > mit dem man sich noch austoben kann. Kein Computer sagt Dir, dies und > jenes darfst Du nicht tun oder verweigert Dir partout seine > Zusammenarbeit. Früher machte man! Heute darf man nur wenn die > eingebauten tausenden SW Regeln es erlauben. Ein Maschinenbau-Prof hat mir auch mal sowas über seinen eigenen Oldtimer-Sportwagen erzählt. Da verliert er nämlich nicht gleich die Zulassung, wenn er selber was am Motor schraubt und verstellt usw. Kein OBD-Dongle, der das verrät und schon gar kein Dauer-Onlinesystem was es nach Hause funkt. Und ich mußte erkennen: Der hat Recht! Lieber eine einfache Kiste als an der digitalen Kette. Wie ist das eigentlich mit Bajaj, Tata oder Mahindra oder solchen Importen: Bekommt man die hier oder in der EU dann zugelassen, wenn sie keine solchen Dauer-Online Gimmicks an Bord haben? Mal vollkommen abgesehen davon daß es von der Crash-Sicherheit her überhaupt nicht mit europ. Autos vergleichbar ist. Aber wenn man diesen Weg nehmen kann um der Dauerüberwachung zu entgehen wäre das eine Option. https://www.youtube.com/watch?v=CHSgkLnBlIQ https://www.youtube.com/watch?v=0DgYTGLtk_E
Ben schrieb: > Schau Mal > 02.05.2019 11:07 > 02.05.2019 11:17 > > 05.05.2019 10:45 > 05.05.2019 10:48 > 05.05.2019 10:49 Schau mal: Beitrag "Re: Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW?" Beitrag "Re: Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW?" Glaubst du es jetzt?
Manfred schrieb: > Genau das ist ein K.O. für die Dinger. Du Manfred schrieb: >> Also ein ganz anderes Nutzerverhalten. >> Und wenn man alle 10 Jahre mal Langstrecke >> fährt, dann leiht man sich eben ein Auto für diesen Zweck. > > Definiere Langstrecke, für die Elektrokisten geht die schon oberhalb > 200km los. Fährst du Fahrrad? Es gibt Menschen die Nutzen Ihr Fahrrad in der City für alles. Es gibt tatsächlich Menschen denen reicht ein normales e-Moped, ein Twike, ein Twizy oder e-up und wie sie alle heißen vollkommen aus und entscheiden sich doch bewusst dafür. Das Fzg sollte mit dem persönlichen Nutzerverhalten schon kongruent sein. Wir haben Hybride, BEVS und reine Fremdzünder, ja sogar Selbszünder auf den Markt. Und das wird noch mehrere Jahre so bleiben. BEVS müssen ja auch Problemlos geladen werden können. Das ist nunmal ohne eigene Garage nicht so leicht, ich kann den Akkupack nicht einfach in die Wohnung mitnehmen, sonst hätte ich auch schon einen. Finde die Dinger gut. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e-mobilitaet/kaufen/neue-elektroautos/
Ben schrieb: > Nicht ganz, es ist primitives Bashing. Prognosen machen Wissenschaftler > und keine Horoskopusbildleser. Die deutschen Industriemanager kommen zufällig zu denselben Schlussfolgerungen wie ich. Wie kommt's? Du bist doch so intelligent. Deutschlands Wirtschaft rebelliert gegen die Regierung Deutsche Industrie alarmiert durch die rasanten Fortschritte amerikanischer und chinesischer Konzerne bei der Digitalisierung, vor allem bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI). Ökonomische Erfolgsmodell der Bundesrepublik gefährdet. Europa und Deutschland fallen in diesen Disziplinen derart zurück, dass der künftige Wohlstand bedroht ist. https://www.welt.de/wirtschaft/article192995703/Industriepolitik-Deutschlands-Wirtschaft-begehrt-gegen-die-Regierung-auf.html
Realistischer schrieb: > Wer das nicht will, kann sich auch die Version mit dem kleinen > Infotainment und mit Drehreglern für weniger Geld kaufen. Ich kauf mir sicher keinen VW. Da kannst du hier so viel Forenmarketing betreiben wie du willst.
Realistischer schrieb: > Wenn die Apps aus Performancegründen oder wegen Drittanbieter-Bugs nicht > laufen, aber sonst kann ich mir das nicht vorstellen. Der > Fahrzeughersteller kann natürlich nicht eine Million Drittanbieter Apps > selbst bugfixen, sondern nur eigene Software sauber entwickeln. Du willst uns doch wohl nicht erzählen, dass VW in der Lage wäre, fehlerfreie Software zu entwickeln. Das schaffen nicht mal IT-Konzerne wie Microsoft. Und du willst du erzählen, VW mit seinen umgeschulten Fricklern könnte das besser? Also entweder lügst du bewusst oder du hast null Ahnung von Softwareentwicklung. Vertrauliche VW-Unterlagen zeigen Golf-8-Probleme Beim neuen Golf 8 reihen sich Pannen an Probleme. Vertrauliche Papiere zeigen, wie VW die Planung entglitt. Aktionäre und Kunden sollten offenbar nichts davon erfahren. https://www.spiegel.de/plus/volkswagen-was-beim-neuen-vw-golf-8-alles-schief-laeuft-a-b9874c22-efd6-466d-9812-478711f55950 Von massiven technischen und qualitativen Problemen ist intern die Rede, zum Beispiel bei der Auto-IT. https://www.spiegel.de/plus/volkswagen-die-golf-krise-a-00000000-0002-0001-0000-000163403868
F. B. schrieb: > Die deutschen Industriemanager kommen zufällig zu denselben > Schlussfolgerungen wie ich. Wie kommt's? Du bist doch so intelligent. Tatsächlich, da gehört nicht viel dazu etwas mehr in der Rübe zu haben als du und deine "Quantensprünge" Nichts neues, aus dem Deutschlandfunk: Hinter der Kritik an Peter Altmaier stehe ein Kalkül der Neoliberalen meint Mathias von Lieben,. Insbesondere die Tagträume vom Top-Lobbyisten Friedrich Merz als künftigem Wirtschaftsminister. Aber Du hast immer noch nicht nicht geantwortet... > F. B. schrieb: >> Oder weil die Chinesen den Hahn zugedreht haben und VW jetzt keine >> Rohstoffe mehr bekommt. Wo und an was wurde der Hahn konkert zugedreht?
Ben schrieb: > Hinter der Kritik an Peter Altmaier stehe ein Kalkül der Neoliberalen > meint Mathias von Lieben, Hat hier nicht irgendjemand von Verschwörungstheorien gesprochen?
F. B. schrieb: > VW mit seinen umgeschulten > Fricklern könnte das besser? Seit wann existieren bereits umgeschulte IT Leute? Gibt es bereits umgeschultes Personal, habe ich etwas verpasst. Oder ist das wieder so eine Lüge von dir? Sind diese Leute schon im Einsatz?? Und was für Aufgaben erledigen sie? Werde konkret!
Der F.B. hat halt mal in irgendeinem seiner Wurstblätter was von Umschulungsmaßnahmen gelesen und jetzt sind bei ihm halt alle Entwickler bei VW ungelernte Frickler. Natürlich rückwirkend. Nimms ihm nicht übel, Einsamkeit, Trostlosigkeit und fehlende Anerkennung lassen den stärksten Mann irgendwann verbittern und seltsam werden.
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Realistischer schrieb: > Wer glaubt dass die Finanzkrise überwunden ist, der hat null > wirtschäftliches Verständnis. China und die EU haben die Probleme mit > Geld drucken nur zeitlich verschoben. Das Kartenhaus bricht zusammen > sobald die Zinsen steigen oder das Wachstum aufhört, das gilt auch für > deine chinesischen Aktien: > > https://m.focus.de/finanzen/boerse/daniel-stelter-im-interview-deckte-reichtums-luege-auf-experte-erklaert-was-wir-deutschen-jetzt-tun-muessen_id_10389245.html Stelter prophezeit den Crash schon seit zehn Jahren.
Ben schrieb: > F. B. schrieb: >> Die deutschen Industriemanager kommen zufällig zu denselben >> Schlussfolgerungen wie ich. Wie kommt's? Du bist doch so intelligent. > > Tatsächlich, da gehört nicht viel dazu etwas mehr in der Rübe zu haben > als du und deine "Quantensprünge" > > Nichts neues, aus dem Deutschlandfunk: > > Hinter der Kritik an Peter Altmaier stehe ein Kalkül der Neoliberalen > meint Mathias von Lieben,. Insbesondere die Tagträume vom Top-Lobbyisten > Friedrich Merz als künftigem Wirtschaftsminister. > Wow, was für ein Beitrag. Passt vor allem so gar nicht zur berechtigeten Kritik der Wirschaftsführer. Was die Entwicklung in allen potentiellen Zukunftsfeldern angeht, liegt Deutschland weit zurück. > > Aber Du hast immer noch nicht nicht geantwortet... >> F. B. schrieb: >>> Oder weil die Chinesen den Hahn zugedreht haben und VW jetzt keine >>> Rohstoffe mehr bekommt. > > Wo und an was wurde der Hahn konkert zugedreht? https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-zulieferer-torpedieren-batteriezellenplaene-a-1254379.html Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Wow, was für ein Beitrag. Passt vor allem so gar nicht zur berechtigeten > Kritik der Wirschaftsführer. Was die Entwicklung in allen potentiellen > Zukunftsfeldern angeht, liegt Deutschland weit zurück. Ansichtssache: Auf die globalen Herausforderungen zu reagieren, in dem die Industrie Jahrelang und immer mehr auf das Ausland setzt und in diesem Lande keine Stärken heraugeararbeitet hat, deren Investitionen und Projekte nich auf Nachhaltigkeit priorisiert wurden, sondern auf schnelle Erträge und jetzt radikale Veränderungenin in den öffentlicher Verwaltung fordern etc... Ist nur dreist. Die Lobbysten können nur eins wiederholen "teurer der Standort Deutschland, steigende Anforderungen durch die Digitalisierung sowie der demografische Wandel. Übersetzt: Wir brauchen keum Leute zum arbeitet, die Renten wollen wir auch nicht zahlen, die Anlagen soll der Staat bezahlen. Für mich als Bürger, völlig indiskutabel, dies ist keine berechtigete Kritik des BDI. Deutschland ist nicht nur Henkel, Deichmann, Miele, Dr. Oetker, Trumpf und Co. Sie sollen allein Ihre Unternehmensaufgaben erledigen und nicht ständig mehr radikale Veränderungen von Staat fordern. Altmaier eröffnet Kongress zur Industriestrategie: „Wir müssen jetzt die richtigen Rahmenbedingungen schaffen für wirtschaftlichen Erfolg und Arbeitsplätze der Zukunft“ https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2019/20190506-altmaier-eroeffnet-kongress-zur-industriestrategie.html Axel L. schrieb: >> Aber Du hast immer noch nicht nicht geantwortet... >>> F. B. schrieb: >>>> Oder weil die Chinesen den Hahn zugedreht haben und VW jetzt keine >>>> Rohstoffe mehr bekommt. >> >> Wo und an was wurde der Hahn konkert zugedreht? > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-zulieferer-torpedieren-batteriezellenplaene-a-1254379.html Schön das du im Namen von FB antwortest aber was habe Koreanische Zellenlieferanten, die wier alle kennen, mit CHINA zu tun?? Länder Korea oder Japan ≠ Volksrepublik China. Und nochmal, wo und an was haben die Chinesen den Hahn zugedreht? F. B. schrieb: >> Hinter der Kritik an Peter Altmaier stehe ein Kalkül der Neoliberalen >> meint Mathias von Lieben, > > Hat hier nicht irgendjemand von Verschwörungstheorien gesprochen? Zählen wir zusammen: Industrie-Angestellte vor 10 Jahren und Gewinne vor 10 Jahre. Angestellte heute und Gewinne heute... Passt nicht zusammen, aber BDI fordert unverschämterweise trontzdem mehr radikale veränderungen vom Staat. Hier wäre ein Buchtitel angebrachter: BDI schaft Deutschland ab. BDI ≠ Deutschland trotzdem BDI fördert die Gutsherrschaft.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 06.05.2019 10:58 > Ich kauf mir sicher keinen VW. Was willst du damit ? Hast ja noch die Fahrradklammern in der Hose stecken.
Ben schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wow, was für ein Beitrag. Passt vor allem so gar nicht zur berechtigeten >> Kritik der Wirschaftsführer. Was die Entwicklung in allen potentiellen >> Zukunftsfeldern angeht, liegt Deutschland weit zurück. > > Ansichtssache: Auf die globalen Herausforderungen zu reagieren, in dem > die Industrie Jahrelang und immer mehr auf das Ausland setzt und in > diesem Lande keine Stärken heraugeararbeitet hat, deren Investitionen > und Projekte nich auf Nachhaltigkeit priorisiert wurden, sondern auf > schnelle Erträge und jetzt radikale Veränderungenin in den öffentlicher > Verwaltung fordern etc... Ist nur dreist. Die Lobbysten können nur eins > wiederholen "teurer der Standort Deutschland, steigende Anforderungen > durch die Digitalisierung sowie der demografische Wandel. Übersetzt: Wir > brauchen keum Leute zum arbeitet, die Renten wollen wir auch nicht > zahlen, die Anlagen soll der Staat bezahlen. > > Für mich als Bürger, völlig indiskutabel, dies ist keine berechtigete > Kritik des BDI. Deutschland ist nicht nur Henkel, Deichmann, Miele, Dr. > Oetker, Trumpf und Co. Sie sollen allein Ihre Unternehmensaufgaben > erledigen und nicht ständig mehr radikale Veränderungen von Staat > fordern. > Du solltest weniger auf den Überbringer der Nachricht schiessen, als Dir die Inhalte der Nachricht ansehen. Und da muss man einfach feststellen, dass bei den gesammten Digitalthemen Deutschland seit 50 Jahren kontinuierlich eine Dekade hinterher hängt und sich das jedes Jahr ausweitet. Amazon ist deswegen so groß geworden, weil vor 20 Jahren schon in den USA das Internet so weit ausgebaut war, dass die Leute das nutzen konnten. Deutsche Firmen konnten da gar nicht gegenhalten, weil die Infrastruktur in Deutschland nicht da war. Das wird jetzt mit den 5G Versteigerungen wieder genauso laufen, die deutschen Firmen können entsprechende Produkte auf dem Heimatmarkt nicht positionieren, weil es 5G schlicht nicht gibt. Andere Länder sind da viel weiter. > > Axel L. schrieb: >>> Aber Du hast immer noch nicht nicht geantwortet... >>>> F. B. schrieb: >>>>> Oder weil die Chinesen den Hahn zugedreht haben und VW jetzt keine >>>>> Rohstoffe mehr bekommt. >>> >>> Wo und an was wurde der Hahn konkert zugedreht? >> >> > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-zulieferer-torpedieren-batteriezellenplaene-a-1254379.html > > Schön das du im Namen von FB antwortest aber was habe Koreanische > Zellenlieferanten, die wier alle kennen, mit CHINA zu tun?? > Länder Korea oder Japan ≠ Volksrepublik China. > Und nochmal, wo und an was haben die Chinesen den Hahn zugedreht? Sagen wir einfach Asiaten. > > F. B. schrieb: >>> Hinter der Kritik an Peter Altmaier stehe ein Kalkül der Neoliberalen >>> meint Mathias von Lieben, >> >> Hat hier nicht irgendjemand von Verschwörungstheorien gesprochen? > > Zählen wir zusammen: Industrie-Angestellte vor 10 Jahren und Gewinne vor > 10 Jahre. Angestellte heute und Gewinne heute... Passt nicht zusammen, > aber BDI fordert unverschämterweise trontzdem mehr radikale > veränderungen vom Staat. Hier wäre ein Buchtitel angebrachter: BDI > schaft Deutschland ab. > BDI ≠ Deutschland trotzdem BDI fördert die Gutsherrschaft. Was für radikale Veränderungen fordert denn der BDI ? Mal zitiert: "Kempf nannte zu hohe Energiepreise, zu viel Bürokratie, einen schleppenden Ausbau der Infrastruktur und eine „schädliche“ Steuerpolitik." Das ist alles eindeutig richtig. Sicher ist es woanders teilweise schlimmer, aber Deutschland schafft es selbst als Exportweltmeister nicht, die Löhne auf ein vernünftiges Niveau zu bringen. Wo werden die wohl landen, wenn Deutschland nur noch Nr. 10 in der Welt ist ? Gruß Axel
Analysten: BMW-Autosparte rutscht deutlich in die roten Zahlen https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/bmw-ausblick-auf-zahlen-erstes-quartal-q1-rote-zahlen-wegen-rueckstellung-a-1266026.html
Axel L. schrieb: > Deutschland schafft es selbst als Exportweltmeister nicht, die Löhne auf > ein vernünftiges Niveau zu bringen Wir bitte? Als Exportweltmeisterschaft sollten wir uns auch Mal daran messen wie wir auf verstärkte Altersarmut und Rente ab 67 Jahre reagieren. Alles andere ist nicht Deutschland sondern Marktabschaum. 80Mio Einwohner Exportweltmeisterschaft und noch mehr Steuererleichterungen etc. für die Industrie zu geben? Wozu? Wievieler von den >80Mio Einwohner haben etwas davon? Geringeres Rentenniveau, Zeitarbeit und ein wunderbares, "selbstverflichtendes" Bankensystem und eine weltmeistiche Industrie, mit unglaublich viel Geld, so viel das der Staat auch noch die Energie, Steuer und Löhne finanzieren soll.. Steigende Gewinne bei den einen. Mehr Ausgaben und Kürzungen bei den anderen. Ein vernünftiges Niveau ist wenn keiner über den Tisch gezogen wird. Das tun die Banken das tut der BDI.. Besteht Deutschland nur aus Banken und BDI Vorstände? Oder hat der Rest der Bürger auch noch etwas zu melden. Scheinbar haben die mächtigen Verbände immer das Sagen. Jeder summt danach, auch wenn es dem Land selbst nicht hilft. Axel L. schrieb: > Wo werden die wohl landen, wenn Deutschland nur noch Nr. 10 in der Welt > ist ? Wen interessiert Platz 1 in der Wirtschaft, und mehr Börsepunkte, wenn es für die Bürger selbst immer mehr Abbau bedeutet? Und dann noch gegen Leute zu bauen zwar für Sozialabbau zustimmen doch um das Volk zu beruhigen, keine raschen Einschnitte wollen, dass ist schon superdreist. Und wenn man nicht für Sozialabbau stimmt, wird man sogar gekreuzigt. Jupp alle hören die gleiche Radiomusik, die Bienen haben auch nur ein Ziel bis sie sterben..der Königin zu dienen. Aber im Unterschied zu unseren System werden die "faulen Männer" vom Bau verwiesen. Also alle die nicht an der Wertschöpfung teilnehmen und meinen mit Ihren Same n, hier Aktien genannt, das Volk mit ihren parasitäre n Dasein zu dominieren.
„Die Grundlage des Wachstums von morgen sind Investitionen“ https://m.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/OECD-Chef-Gurria-Grundlage-des-Wachstums-von-morgen-sind-Investitionen
Bald werden auch Strafzahlungen in China fällig. Das kostet wieder Milliarden. Auch Chinas Kartellwächter ermitteln gegen deutsche Autohersteller https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dieselskandal-auch-chinas- kartellwaechter-ermitteln-gegen-deutsche-autohersteller-7443950
Axel L. schrieb: > Das ist alles eindeutig richtig. Sicher ist es woanders teilweise > schlimmer, aber Deutschland schafft es selbst als Exportweltmeister > nicht, die Löhne auf ein vernünftiges Niveau zu bringen. Wo werden die > wohl landen, wenn Deutschland nur noch Nr. 10 in der Welt ist ? Wenn das passiert, kollabiert Deutschland endgültig. Man sieht es heute schon, dass die Regierung nicht mehr die zeitnahe Sanierung der Altverkehrsinfrastruktur wegen Geldmangel und jahrzehntelangen Kaputtsparens auf die Reihe bekommt und die Lücke wird immer größer. Da drohen schon ohne Wirtschaftskrise in spätestens 10 Jahren riesige Thrombosen. Im Kranken-/Pflege- und Renten-/Pensionswesen ebenfalls alles mürbe und/oder korrupt, hält ebenfalls bestenfalls noch 10 Jahre. Geistige MINT-Nachwuchsqualität nimmt auch hauptsächlich aus 2 Gründen ab, da ist spätestens in 25 Jahren die Messe gelesen. Im Prinzip steht Deutschland da wie unser Planet, von Kapitalismus, USA und Globalisierung völlig ausgelutscht und bereit für einen Reset.
F. B. schrieb: > Analysten: BMW-Autosparte rutscht deutlich in die roten Zahlen > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/bmw-ausblick-auf-zahlen-erstes-quartal-q1-rote-zahlen-wegen-rueckstellung-a-1266026.html Das kann doch nicht wahr sein. Man achte auf dem Foto, neben was der BMW-Chef steht. Mit so einem Zinnober und Tinnef verschwenden sie Zeit und Milliarden, während wo anders ein brauchbares E-Auto für den Massenmarkt entwickelt wird. Der Untergang ist vorprogrammiert.
F. B. schrieb: > Osram-Chef Olaf Berlien rechnet mit einem unerwartet starken Einbruch > der Autonachfrage Hat der gute Mann auch eine Begründung für seine These?
Axel L. schrieb: > Du solltest weniger auf den Überbringer der Nachricht schiessen, als Dir > die Inhalte der Nachricht ansehen. Und da muss man einfach feststellen, > dass bei den gesammten Digitalthemen Deutschland seit 50 Jahren > kontinuierlich eine Dekade hinterher hängt und sich das jedes Jahr > ausweitet. Amazon ist deswegen so groß geworden, weil vor 20 Jahren > schon in den USA das Internet so weit ausgebaut war, dass die Leute das > nutzen konnten. Deutsche Firmen konnten da gar nicht gegenhalten, weil > die Infrastruktur in Deutschland nicht da war. Das wird jetzt mit den 5G > Versteigerungen wieder genauso laufen, die deutschen Firmen können > entsprechende Produkte auf dem Heimatmarkt nicht positionieren, weil es > 5G schlicht nicht gibt. Andere Länder sind da viel weiter. Früher dominierte den deutschen Großrechnermarkt Heinz Nixdorf. Die Deutschen dachten, die hätten endlich eine ernstzunehmende IT-Firma, die auch international mithalten kann. Er und seine Firma boxten über ihrer Gewichtsklasse. Ab den Neunzigern haben dann die Firmen IBM-PCs benutzt, wodurch nur noch Server und Geldautomaten ohne eigene Komponenten übrig blieben. Heute gibt es glaube ich Nixdorf Computer nicht mehr, ist ein Museum. Das HNI-Forum. Wenigstens ist das das größte der Welt.
HBich schrieb: > F. B. schrieb: > Analysten: BMW-Autosparte rutscht deutlich in die roten Zahlen > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/bmw-ausblick-auf-zahlen-erstes-quartal-q1-rote-zahlen-wegen-rueckstellung-a-1266026.html > > Das kann doch nicht wahr sein. > > Man achte auf dem Foto, neben was der BMW-Chef steht. Mit so einem > Zinnober und Tinnef verschwenden sie Zeit und Milliarden, während wo > anders ein brauchbares E-Auto für den Massenmarkt entwickelt wird. > > Der Untergang ist vorprogrammiert. Massenmarkt ist doch für die deutschen Premiumhersteller eh mehr und mehr eine Nische, weil mit der hiesigen Kosten- und Bürokratiestruktur ist preislich nicht anzustinken gegen Asien. Also bleiben nur Luxus und Autos in Manier von Enterprise. Außerdem muss die Heerschar an Entwicklern bei OEM und Tier 1 beschäftigt werden, würde man sich auf das Wesentliche beschränken, wären mal ein Drittel der Leutz überflüsssig. Gilt auch für andere Bereiche unserer Industrie, die ständig versucht, staatliche Fördergelder abzugreifen, um die defacto ABMs für Entwickler, Designer und Konstrukteure zu finanzieren.
Le X. schrieb: > Der F.B. hat halt mal in irgendeinem seiner Wurstblätter was von > Umschulungsmaßnahmen gelesen und jetzt sind bei ihm halt alle Entwickler > bei VW ungelernte Frickler. Natürlich rückwirkend. Ja. Es gefällt ihm, sich zumindest virtuell überlegen zu fühlen. > Nimms ihm nicht übel, Einsamkeit, Trostlosigkeit und fehlende > Anerkennung lassen den stärksten Mann irgendwann verbittern und seltsam > werden. Ich vermute sehr stark, dass er das schon immer war. Sowas ist normalerweise tief im Charakter eines Menschen verankert. Für mich ist er hier im Forum so eine Art Gollum aus "Der Herr der Ringe".
Auf der letzten Rille schrieb: > Im Prinzip steht Deutschland da wie unser Planet, von Kapitalismus, USA > und Globalisierung völlig ausgelutscht und bereit für einen Reset. HBich schrieb: > Der Untergang ist vorprogrammiert. Da kommen sie aus der Deckung, die Propheten des Untergangs. Ja, ihr habt recht: Wir werden alle sterben, oh mein Gott!!! Bis dahin werde ich meine Lebenszeit aber im Gegensatz zu Euch genießen.
armin schrieb: > F. B. schrieb: >> Osram-Chef Olaf Berlien rechnet mit einem unerwartet starken Einbruch >> der Autonachfrage > > Hat der gute Mann auch eine Begründung für seine These? Radikale Thesen, radikale Ergebnisse. 2016: Radikaler Umbau. Für gut 400 Millionen Euro verkauft der Osram-Chef das komplette ehem. Kerngeschäft (Lampen) des Konzerns. Der Abnehmer: ein Konsortium aus drei chinesischen Investoren. Das LED-Licht wird bislang in Regensburg, im ostchinesischen Wuxi und in Penang in Malaysia gebaut. 02/2019: Trotz der der billigen LED Auslandsproduktion: Rote Zahlen! Vorstandschef Olaf Berlien will jetzt hunderte Stellen am letzten deutschen Standort in Regensburg streichen und mehr Unabhängigkeit von der "konjunkturanfälligen" Autoindustrie. Ein neuer Großaktionär den Konzern wieder in die Spur bringen. Man beachte die deplatzierte Ausrede, die konjukturanfälligen Autoindustrie. Wer ist heute bitteschön nicht konjukturabhängig? Die Autoindustrie hat sich selbst geschadet und schreibt trotzdem, deutlich, schwarze Zahlen. Sein Unternehmen hingegen ist mit roten Zahlen seit Jahren im Abwärtstrend! Ein Schlem wer denkt das sei nur eine faule Ausrede. „Wie können Sie sicherstellen, dass wir dabei nicht unsere Zukunft auf die Straße setzen?“, fragte Daniel Bauer von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. 05/2019 Zweifel am tatsächlichen Einstieg der amerikanischen Private-Equity-Gesellschaften Bain Capital und Carlyle Group werden breit. Tja, die US-PEG spielen auf Zeit spielen auf Zeit, folge Dauerverfall des Aktienkurses. Deutsche Investoren gehen leer aus. Die letzten Stellen in Deutschland werden gestrichen. Produktion CHN. Aktie komplett eingebrochen, erst Übernahme. Dann offiziell, Maßnahmen zur Steigerung der kurzfristigen Profitabilität umsetzen (die schon mit deutschen Geldern umgesetzt worden sind), die “Braut” für den bezweckten Weiterverkauf attraktiv machen. Osram=Chinesisches Unternehmen. Der gute Mann O. Berlien hat das gemacht was viele vom BDI nicht aussprechen. Der angedachte staatliche Investitionsfonds zum Schutz deutscher Firmen vor ausländischen Übernahmen sei laut BDI nicht nötig. Ganz klar das die vom BDI so sprechen, weil dies mit Auflagen verbunden wäre! Sofort ist bei den radikalen Wirtschaftsleuten die Rede von Wettbewerbsnachteilen und staatliche Investitionskontrollen. Dem geht es nicht um den Wohlklingenden Namen. den Sie missbrauchen, Standort Deutschland. Sieht mein bei Osram. Subvektionen, alles im Ausland. Rote zahlen, Leute entlassen. ...Ista, biotech, Still, Kuka etc... bald der letzte Rest von Osram. Ist nicht schlimm wenn China investiert aber dann sollen die einzelnen Geier vom BDI seine Forderung auf die selbstverständlichen Angelegenheit beschränken, den Infrastruktur- und den digitalen Ausbau. Nichts mit Steuererleichterungen und dahergeworfenen Energiepreisen auf Kosten des Volkes. Wenn Sie dies erhalten muss das Volk, der Staat, am Gewinn beteiligt werden. So läuft das!
Ich kaufe nur Philipps Leuchten, das sind die Besten!
Ingenieur schrieb: > HBich schrieb: >> Der Untergang ist vorprogrammiert. > > Da kommen sie aus der Deckung, die Propheten des Untergangs. Ja, ihr > habt recht: Wir werden alle sterben, oh mein Gott!!! Das Ziel von religiösen Propheten war noch klar: Umkehr, an Gott glauben. Das Ziel von diesen Breatharianismus-Propheten ist mir nicht ganz bewusst. Das wir deren "radikal erleuchtende" Weltanschauung ohne Fundament wertschätzen, wird allerdings von denen selbst angezweifelt ;) Nach den neusten Erkenntnissen der schlausten Menschen der Welt, schaffen es angeblich nur 2 % der Bevölkerung diese Leute zu verstehen. Die Quantentechnologie ist allein diesen Leute verwehrt ;) Unbestätigten Quellen zufolge gibt es den vorprogrammierten Untergang, die vollen uns nur warnen. Wir sollen nichts mehr essen und künftig nur aus Liebe arbeiten. Die für uns sonderbare Ansichten der selbsternannten Meisteraufklärer ist für Schülern bestimmt, die mindestens vier gescheiterte Arbeitsverhältnisse hatten und deren supergeheimes, autodidaktisches Wissen leider nirgends wirklich, verstanden oder anerkannt wurde.
Warum hat man eigentlich den Eindruck, als wenn sich manche Forenteilnehmer hier regelrecht den Untergang der deutschen Wirtschaft herbeisehnen? Geht es Ihnen persönlich so schlecht, dass sie hoffen, nach einem kompletten System-Reset irgendwie besser dazustehen? Oder ist es einfach Neid und Missgunst gegenüber denjenigen, denen es im aktuellen System so viel besser als ihnen selbst ergeht? Oder wollen Sie nur provozieren und Aufmerksamkeit erreichen?
Thema Rohstoffe: Soweit ich das sehe hat VW bisher nur eine Absichtserklärung mit einem chin. Lieferanten unterzeichnet, also noch nicht fest. "... Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterschrieben. ... Dass die Meldung an der Börse nicht ankommt, könnte auch damit zusammenhängen, dass die Strategie des VW-Konzerns sich vollends auf den Elektroantrieb zu fokussieren nicht nur Befürworter findet." http://www.deraktionaer.de/aktie/volkswagen--aktie--china--lithium--ganfeng--kooperation--e-auto--elektromobilitaet--dax--widerstand--boersenbriefing-465530.htm Nun plant VW sogar evtl. selbst bei Rohstofflieferanten einzusteigen: " ... Sommer gibt zu verstehen, dass der Leitmarkt für E-Mobilität China den Weltmarkt für wichtige Rohstoffe weiter anheizen wird. Denn Schritt einer möglichen Beteiligung an Rohstoff-Lieferanten ist man dort bereits gegangen. Chinesische VW-Wettbewerber haben sich bereits finanziell an Rohstoff-Lieferanten beteiligt und sich weltweit, etwa in Afrika, einschlägige Schürfrechte gesichert. ..." https://www.elektroauto-news.net/2019/vw-prueft-einstieg-rohstoff-lieferanten-versorgungssicherheit Die Chinesen sind dem schon weit voraus und letztes Jahr groß einkaufen gegangen. Interessant ist, daß westl. Konzerne mit Rücksicht auf ihre Aktionäre bei solchen Strategien zurückhaltend sind, während die chin. Konzerne von der eigenen Regierung gestützt werden und dadurch im entscheidenden Moment strategisch weit im Vorteil sind. Das sieht nach starken Parallelen zum Solar-Szenario aus. "China sichert sich den Markt für Elektroauto-Rohstoffe ... Insgesamt sieben Milliarden Dollar steckten chinesische Unternehmen in ausländische Bergbaufirmen ... Dabei sichern sich Chinas Unternehmensgruppen gezielt Anteile an Minenbetreibern, die Rohstoffe für Elektroauto-Batterien und nachhaltige Energieerzeugung liefern. ... Nun steht offenbar die Sicherung von wichtigen Akku-Rohstoffen im Vordergrund. ... Es kaufte für 4,1 Milliarden Dollar einen 24-Prozent-Anteil am chilenischen Lithiumproduzenten SQM. ... Die Chinesen dürften ihre Einkaufstour auch in diesem Jahr fortsetzen .. " https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/rohstoffe-china-steckt-7-mrd-usd-in-bergbaufirmen-fuer-elektroauto-akkus-a-1250415.html Es erinnert auch an die Entwicklung des Uranpreises und die Abhängigkeit von z.B. Frankreich oder Japan. " Uranpreis-Explosion: Das radioaktive Metall rückt zurück in den Fokus der Anleger ... Während der Anteil der Kernenergie an der gesamten Stromerzeugung in Deutschland im Jahr 2017 bei 11,6 Prozent lag, sind es im Nachbarland Frankreich immer noch rund 71,6 Prozent. ... Dieser 43-prozentige Preisanstieg zeigt, dass in jüngster Zeit eine regelrechte Nuklear-Renaissance ihren Lauf nimmt. ... Allein 2018 wurden durch Angebotskürzungen und den Aufkauf von verfügbaren Uranlieferungen durch Investmentfonds rund 60 Millionen Pfund Uran vom Markt genommen. ... entpuppt sich die künstliche Verknappung des Metalls als echter Preistreiber. ..." https://www.msn.com/de-at/finanzen/top-stories/uranpreis-explosion-das-radioaktive-metall-r%C3%BCckt-zur%C3%BCck-in-den-fokus-der-anleger/ar-BBQPDRJ
Ingenieur schrieb: > Oder wollen Sie nur provozieren und Aufmerksamkeit erreichen? Das denken wird durch das eigene Bauchgefühl oder durch üble Hetzerstimmen ersetzt. In dieser so schön einfach gestrickten, kleinkarierten Welt, kann man sich dann sein Leben halbwegs bequem einrichten und versucht unbedingt, keiner produktiven Arbeit nachzugehen, der Lebensinhalt dieser Wutforisten ist zu jeder Gelegenheit, die Allgemeinheit gezielt zu behindern um sich selbst damit zu belustigen. Entgegen vorherrschenden Klischees hat nie der Forenschreiber selbst Schuld an seiner Unfähigkeit. Ein sinnvollen Ansatz, um deren Krankheit zu mildern, sind die letzten Kulturförderungen in diesen Lande, endlich vollkommen zu stoppen. Bildung, Wissen, Fleiß, Demut und Können wird deutlich überschätzt und sollte auf das nötigste beschränkt werden. Dann, erst dann, mit viel Alkohol, also vielleicht erst so, wirst auch du begreifen das Mekern und Neid, immer ein Lösung ist. (Ironie Off,)
Auf der letzten Rille schrieb: > Außerdem muss die Heerschar an > Entwicklern bei OEM und Tier 1 beschäftigt werden, würde man sich auf > das Wesentliche beschränken, wären mal ein Drittel der Leutz > überflüsssig. VW wird seine Entwicklung sowieso nach China verlagern. Nach und nach werde Volkswagen immer mehr Forschung in China ansiedeln, so der Konzernchef. China [...] entwickle sich zu einem Kraftzentrum der Automobilindustrie und sei bei Forschung und Entwicklung unentbehrlich, so Diess. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/VW-nimmt-China-verstaerkt-ins-Visier,vw4892.html Was Diess damit sagen will: Das Preis-Leistungsverhältnis deutscher IGM-Ingenieure ist zu schlecht, die Chinesen sind billiger und besser.
Ben schrieb: > Man beachte die deplatzierte Ausrede, die konjukturanfälligen > Autoindustrie. Wer ist heute bitteschön nicht konjukturabhängig? Die > Autoindustrie hat sich selbst geschadet und schreibt trotzdem, deutlich, > schwarze Zahlen. Du bist nicht auf dem Laufenden. BMW: Das tut weh BMW ist in seinem Kerngeschäft in die roten Zahlen gerutscht. Die Marge sinkt, der Umsatz auch. http://www.deraktionaer.de/aktie/bmw--das-tut-weh-476870.htm
Gerne auch schrieb: > Thema Rohstoffe: > Soweit ich das sehe hat VW bisher nur eine Absichtserklärung mit einem > chin. Lieferanten unterzeichnet, also noch nicht fest. VW hat versucht, mit einem Rohstoffproduzenten einen Knebelvertrag abzuschließen, wie sie es von ihren Zulieferern gewohnt sind. Dabei haben sie sich eine schöne Klatsche eingefangen. So ist es richtig! Das wird ihnen in Zukunft noch öfter passieren. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Droht-VW-der-Elektro-Schock-article20086209.html
F. B. schrieb: > VW wird seine Entwicklung sowieso nach China verlagern. Ich arbeite bei VW und war vor einigen Monaten in Foshan (Dort Baut vw grade neu) und ich sitze recht oft in diversen Meetings aber dort ist eigentlich immer die Tendenz "Ach China... wen interessiert China..." Lieber baut man in Wolfsburg etwas abseits vom Werk in einem Wald ein neues Tagungszentrum für die Hohen Tiere...
Besser Anonym schrieb: > Ich arbeite bei VW... Na dann ist ja endlich geklärt wen F.B. immer mit "ihr" meint ;-)
F. B. schrieb: > VW wird seine Entwicklung sowieso nach China verlagern. Besser Anonym schrieb: > in diversen Meetings aber dort ist > eigentlich immer die Tendenz "Ach China... wen interessiert China..." Das deckt sich eigentlich dann mit dem, was ich vorher hier und anderswo schon gesagt habe und was ein offenes Gehemnis ist: Das Bildungssystem in CHN ist eins der besten weltweit und schreitet auch fort. Und die Konzerne der Welt verlagern alle ihre Entwicklung dorthin. Gerne auch schrieb: > Realistischer schrieb: >> Martin schrieb: >>> Hierzu braucht man allerdings sehr gut gebildete Arbeitskräfte. >> >> Die Babyboomer gehen bis 2028 in Rente. Kinder die jetzt in Deutschland >> zur Schule gehen, bekommen diese gute Bildung. Egal wo sie herkommen. > Du hast da wohl wirklich lange tief und fest gepennt. Ich rate dir mal > eine Realitätscheck an! > Daß China im Bildungssystem weltweit zeimlich vorne dransteht habe ich > andernorts schon gebracht (Wikipedia -> China -> Bildungssystem), D geht > bei dem Thema schnell und sicher den Bach runter. Die anderen dt. Autobauer sind auch schon lange da.
F. B. schrieb: > VW wird seine Entwicklung sowieso nach China verlagern. > Was Diess damit sagen will: Das Preis-Leistungsverhältnis deutscher > IGM-Ingenieure ist zu schlecht, die Chinesen sind billiger und besser. Da diese Ingenieure dem Unternehmen dann fehlen, wird dies den Fachkräftemangel noch weiter anheizen.
Um jetzt aber nicht in die Schwarzmalerecke geschoben zu werden ein paar Punkte, die man konstruktiv diskutieren könnte: Welche Möglichkeiten hat D heute, um gegen diese Entwicklung bei den Konzernen bzw. der Wirtschaft anzukommen? Was kann kurz- und langfristig unternommen werden, um die Entwicklung und Produktion wieder nach D zu holen?
Ben schrieb: > „Die Grundlage des Wachstums von morgen sind Investitionen“ ja und da hat nach FDP-lesart die Oberschicht ganz hart dran zu knabbern
Gerne auch schrieb: > Um jetzt aber nicht in die Schwarzmalerecke geschoben zu werden > ein paar > Punkte, die man konstruktiv diskutieren könnte: > Welche Möglichkeiten hat D heute, um gegen diese Entwicklung bei den > Konzernen bzw. der Wirtschaft anzukommen? Was kann kurz- und langfristig > unternommen werden, um die Entwicklung und Produktion wieder nach D zu > holen? - Reformen (Staatsquote, Ausgaben, Bürokratie... Deutschland für Menschen attraktiv machen, die Mehrwert bringen können und wollen) - Besser werden (billig können andere besser) - Leistung entlohnen, nicht Position (will man für den Betrag X einen hervorragenden Ingenieur oder einen mittelklassigen Manager bezahlen?) - Bullshit Jobs reduzieren und in wertschaffende Jobs investieren - Trump Style in Bezug auf die eigenen Interessen - Echte Qualität statt mit Marketing 0815 Ramsch als High-End anpreisen - Unfähige und Trottel aus staatlichen Positionen entfernen, statt durch Beamtentum mit Standesdünkel versorgen (Pension, Unkündbarkeit)
Bitte sehr schrieb: > ... > - Trump Style in Bezug auf die eigenen Interessen > - Echte Qualität statt mit Marketing 0815 Ramsch als High-End anpreisen > - Unfähige und Trottel aus staatlichen Positionen entfernen, statt durch > Beamtentum mit Standesdünkel versorgen (Pension, Unkündbarkeit) Kann ich alles unterschreiben und es nicht besser ausdrücken. Deckt sich alles exakt mit meinen eigenen Erfahrungen und Eindrücken. Interessant wäre, was andere Foristen wie z.B. Ingenieur, Realistischer, Le X. dazu sagen. Was schlagt ihr vor? Btw.: <persönlicher Eindruck> Mein Eindruck ist auch, daß es in Europa und speziell in D an Zusammenhalt fehlt. Ist nicht zu übersehen und wird selbst von den großen Medien erkannt, daß die Gesellschaft rasch zerfällt. Es fehlt mMn an einer gemeinsamen Idee, einer Idendität, gemeinsamen Zielen, die die Politik nicht zu liefern vermag oder gar gewillt ist. Das hat z.B. CHN voraus, dort läuft es mittlerweile auf offenen Nationalismus hinaus, wirkt sich aber direkt auf die Innovationskraft der Wirtschaft aus. Ein Faktor ist, daß alles, aber wirklich alles was mit deutsch oder national in Verbindung gebracht werden kann sofort in eine Ecke gestellt wird. Das mündet eben darin, daß Jeder sein eigenes Ding dreht. Kann man schön sehen was passiert, wenn z.B. ein Fuballspieler einem Staatsmann eines anderen Staates seine Folgschaft bekundet, wie sich das auf Mannschaft und Land auswirkt. </persönlicher Eindruck> Letzte Woche kam was interessantes im DLF: "Reichtum in Deutschland Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte" https://www.deutschlandfunk.de/aus-kultur-und-sozialwissenschaften.1147.de.html nachhören: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2019/05/02/reichtum_in_deutschland_dlf_20190502_2040_6c0e6baa.mp3 Wie sich der Reichtum und der Umgang damit bei den Personen, Familien und Schichten in D in verschiedenen Zeiten geändert hat: Die Leute, die es sich in lange vergangenen Zeiten selber erarbeitet haben oder in der Familie weitergegeben bekamen haben das u.a. ihren Arbeitern u. Angestellten über verschiedene Förderungen (sozial, kulturell, etc.) zurückgegeben. Nach den Wirren von Wirtschaftskrise und Weimarer Rep. kamen immer mehr Neureiche zu großem Vermögen, denen das alles vollkommen egal war. Es ging nur noch um Selbstdarstellung und Eigengenuß. Ähnlich heute. Wie sieht es dann mit der Loyalität der Arbeiter ggü. dem Unternehmer bzw. der Firma aus?
Grünen-Chef Habeck: Die E-Autostrategie von Volkswagen wird scheitern https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-gruenen-chef-robert-habeck-kritisiert-e-auto-strategie-a-1266077.html
Ingenieur schrieb: > Warum hat man eigentlich den Eindruck, als wenn sich manche > Forenteilnehmer hier regelrecht den Untergang der deutschen Wirtschaft > herbeisehnen? > > Geht es Ihnen persönlich so schlecht, dass sie hoffen, nach einem > kompletten System-Reset irgendwie besser dazustehen? Oder ist es einfach > Neid und Missgunst gegenüber denjenigen, denen es im aktuellen System so > viel besser als ihnen selbst ergeht? Oder wollen Sie nur provozieren und > Aufmerksamkeit erreichen? Ich weis jetzt nicht, ob ich damit unter anderen gemeint bin, aber ich sehe den Untergang der deutschen Wirtschaft durchaus in Sichtweite. Die Automobilindustrie ist ein erheblicher Teil der deutschen Wirtschaft, weitere Industriezweige hängen da dran. Und neue Felder werden regelmässig verpennt, praktisch alle großen Entwicklungen der letzten 40 Jahre liefen an Deutschland vorbei. Und welche potentiellen Zukunftstechnologien werden denn in Deutschland ernsthaft entwickelt ? Und da meine Kinder hier aufwachsen, habe ich ein Interesse daran, dass sich das ändert. Dafür muss man die Missstände aber erstmal benennen. Aber ehrlich gesagt, glaube ich, dass Fremdsprachen die wichtigste Ausbildung sind, die die Kinder brauchen. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Aber ehrlich gesagt, glaube ich, dass Fremdsprachen die wichtigste > Ausbildung sind, die die Kinder brauchen. Aso u.a. Deutsch? Neben der Muttersprache sollte man eine weitere Sprache mind. fließend sprechen. Axel L. schrieb: > Ich weis jetzt nicht, ob ich damit unter anderen gemeint bin, aber ich > sehe den Untergang der deutschen Wirtschaft durchaus in Sichtweite. Damit rechne ich schon seit 20 Jahren, ..... Axel L. schrieb: > Und da meine Kinder hier aufwachsen, habe ich ein Interesse daran, dass > sich das ändert. Dafür muss man die Missstände aber erstmal benennen. Nichts bleibt so wie es ist, den Job in einer Firma von der Ausbildung / Studium bis zur Rente wird es bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr geben. Ständige Weiterbildung wird zur Pflicht, dafür sich aber nicht auf den Arbeitgeber verlassen, selbst aktiv werden und in sich selbst investieren. Fachwissen, Fremdsprachen, Softskills (Führungsverantwortung, Rhetorik,..), ....
Axel L. schrieb: > Und welche potentiellen > Zukunftstechnologien werden denn in Deutschland ernsthaft entwickelt ? Der Nano-Hype ist still und leise in der Versenkung verschwunden. Eine erste Suche ergibt eigentlich nur staatl. geförderte Geschichten: https://www.google.com/search?q=nanotechnologie+deutschland Oder was von denen, die von der Förderung profitieren: 11.06.2014 "... weist der neue nano.DE-Report nach, den das VDI Technologiezentrum im Auftrag des Bundesforschungsministeriums (BMBF) erarbeitet hat. ... Enorm groß ist auch die Zahl der Forschungseinrichtungen, die sich aktuell mit Nanotechnologie beschäftigen. Derzeit gibt es 800 Forschungseinrichtungen, die rund 1700 laufende oder gerade abgeschlossene Projekte betreuen. Jährlich finanziert allein der Bund diese Forschung mit 220 Millionen Euro. ..." https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/nanotechnologie/schon-70000-arbeitsplaetze-in-deutschland-basieren-nanotechnologie/ Ergibt rechnerisch 117647 EUR pro Projekt. Ganz ordentlich. Mittlerweile ist es sehr ruhig geworden. > Und da meine Kinder hier aufwachsen, habe ich ein Interesse daran, dass > sich das ändert. Dafür muss man die Missstände aber erstmal benennen. Genau so laufen Verbesserungsprozesse.
Ingenieur schrieb: > Ich sehe meine, aber auch die Zukunft von Deutschland positiv. Wie kommst du denn bloß auf eine positive Zukunft für Deutschland? Was heißt das überhaupt? Kluge leistungsfähige Menschen verlassen Deutschland. Wenn du deinen Zukunft hier positiv siehst, dann musst du ein genügsamer anspruchsloser Zeitgenosse sein. Wie es so aussieht ist nur dein Nick 'Ingenieur'.
F. B. schrieb: > VW wird seine Entwicklung sowieso nach China verlagern. > > Nach und nach werde Volkswagen immer mehr Forschung in China ansiedeln, > so der Konzernchef. China [...] entwickle sich zu einem Kraftzentrum der > Automobilindustrie und sei bei Forschung und Entwicklung unentbehrlich, > so Diess. > > https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/VW-nimmt-China-verstaerkt-ins-Visier,vw4892.html Was ür ein Lügentroll der F.B. - Sage mal, liest du deine verlinken Schlagzeilen überhaupt? Wo steht bitte der Mist den du da schreibst?? Was stimmt mit dir nicht? Der Zugriff auf das Internet und dieses Forum soll es dir, ohne großen Aufwand und Angst vor unangenehmen Konsequenzen,nicht ermöglichen mit Lügen herumzuhetzten. F. B. schrieb: > Grünen-Chef Habeck: Die E-Autostrategie von Volkswagen wird scheitern > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-gruenen-chef-robert-habeck-kritisiert-e-auto-strategie-a-1266077.html Ah F.B. beruft sich auf Habeck, ganz im Sinne: Ich dreh' die Welt wie sie mir gefällt. Quantenwissenschaft studieren, Aktienreichtum und doch noch so viel Zeit zum herumzutrollen. Du merkst da passt alles nicht, gehe bitte zurück in den BIldforum.
Ben schrieb: > Was ür ein Lügentroll der F.B. - Sage mal, liest du deine verlinken > Schlagzeilen überhaupt? Wo steht bitte der Mist den du da schreibst?? > Was stimmt mit dir nicht? Komisch, wenn ich auf den Link klicke erscheint da genau der Text, den F.B. ausschnittsweise hier veröffentlicht hat...
Bernd schrieb: > Kluge leistungsfähige Menschen verlassen > Deutschland. Wenn du schon im Ausland verweilst, lass doch bitte die Menschen in diesen Deutschen Forum in Ruhe verweilen. Bernd schrieb: > Wenn du deinen Zukunft hier positiv siehst, dann musst du > ein genügsamer anspruchsloser Zeitgenosse sein. Bernd, dein hochtrabendes und besserwisserisches Geschwafel ist stark Minderwertigkeitskomplexbehaftet. Gefällt es dir im Ausland nicht? Oder warum willst du uns überreden dir zu folgen, bzw. warum belästigst du die Leute hier?
Ben schrieb: > Bernd, dein hochtrabendes und besserwisserisches Geschwafel ist stark > Minderwertigkeitskomplexbehaftet. Gefällt es dir im Ausland nicht? Oder > warum willst du uns überreden dir zu folgen, bzw. warum belästigst du > die Leute hier? Ich denke nicht, das "Bernd" im Ausland ist, er will wahrscheinlich nur auf Statistiken wie diese hinweisen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article174502114/Zu-und-Abwanderungen-Immer-mehr-Deutsche-verlassen-das-Land.html Und wenn man noch folgendes beachtet: die meisten Staaten nehmen nur Einwanderer auf, die auch für sich selbst sorgen können, ist davon auszugehen das die meisten der Deutschen Auswanderer Fachkräfte und/oder Experten sind. Viele Ärzte sind z.B. in die Schweiz ausgewandert, eine Schweizer Zeitung hat ausgerechnet was die Schweiz dadurch gespart hat (und Deutschland ausgegeben hat). Daher hat "Bernd" recht
xxx schrieb: > Ben schrieb: >> Was ür ein Lügentroll der F.B. - Sage mal, liest du deine verlinken >> Schlagzeilen überhaupt? Wo steht bitte der Mist den du da schreibst?? >> Was stimmt mit dir nicht? > > Komisch, wenn ich auf den Link klicke erscheint da genau der Text, den > F.B. ausschnittsweise hier veröffentlicht hat... Na dann suche mal in deinen mitlerweile 3 Wochen alten Artikel nach: > VW wird seine Entwicklung sowieso nach China verlagern. Und der Satz mit zu teuer...was für ein Schwachsin. Der Aufbau von chinesische Produktionsstandorten, durch ausländische Unternehmen, ist immer mit Mitnahme der zugehörigen Forschungsbereiche verbunden gewesen. Dies ist keine neue Erkenntnis und betrifft alle Hersteller. Komplett heißt es: "Bereits heute ist rund die Hälfte unserer 20.000 Entwicklungsexperten mit der Erforschung von Technologien, Produkten und Autodesigns für China befasst", sagte Diess am Sonntag. Nach und nach werde Volkswagen immer mehr Forschung in China ansiedeln, so der Konzernchef. China könne nicht mehr nur als größter Absatzmarkt gesehen werden, sondern entwickle sich zu einem Kraftzentrum der Automobilindustrie und sei bei Forschung und Entwicklung unentbehrlich, so Diess. Es sei das einzige Land mit einem klaren Plan, Elektromobilität als den neuen Standard zu etablieren - und setze "die Maßstäbe für alle anderen". Hier mal zur Abwechlung ein Artikel von heute: Herbert Diess mit Thesen zu 21 Themen, die alle bewegen https://www.welt.de/print/die_welt/sport/article193054651/Herbert-Diess-mit-Thesen-zu-21-Themen-die-alle-bewegen.html
Ben schrieb: > Ah F.B. beruft sich auf Habeck, ganz im Sinne: Ich dreh' die Welt wie > sie mir gefällt. Die IGMler Ingenieur, Le X. und Realistischer sind doch laut eigener Aussage alle politisch links. Und jetzt ist der Habeck für euch plötzlich unglaubwürdig?
Ben schrieb: > Und der Satz mit zu teuer...was für ein Schwachsin. > > Der Aufbau von chinesische Produktionsstandorten, durch ausländische > Unternehmen, ist immer mit Mitnahme der zugehörigen Forschungsbereiche > verbunden gewesen. Dies ist keine neue Erkenntnis und betrifft alle > Hersteller. Was willst du damit sagen? Dass VW gar keine billigen Chinesen einstellt, sondern dass ihr alle nach China ausgelagert werdet und dort weiter euer IGM-Gehalt bezieht?
xxx schrieb: > Daher hat "Bernd" recht das bedeutet ihr seid weder klug noch leistungsfähig wie er selbst schreibt. Schade, da kann man wohl nichts machen. Aber warum versuchst ihr eure Probleme zu unseren Sorgen zu machen?
F. B. schrieb: > Was willst du damit sagen? Dass VW gar keine billigen Chinesen > einstellt, sondern dass ihr alle nach China ausgelagert werdet und dort > weiter euer IGM-Gehalt bezieht? Was kümmert dich das? Das kann dir doch egal sein. Oder meckere das VW-Forum damit zu. Hast du überhaupt ein Gehalt) (richtig, geht mich auch nichts an) Und seit wann zahlt die IGM ein Gehalt? Auch wenn mich das nichts angeht, aber wo und für was qualifiziert man sich in der Quantentechnologie. Was sind deine Pläne? Brauchst du Hilfe?
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 07.05.2019 12:10 > Grünen-Chef Habeck: Die E-Autostrategie von Volkswagen wird scheitern Da habt ihr beide ja was gemeinsam. Seid beide Dummschwätzer !
F. B. schrieb: > Osram-Chef Olaf Berlien rechnet mit einem unerwartet starken Einbruch Wer Sinn oder Berlien (rote Zahlen, Abwerkauf und Massenentlassungen in DEU stehen vor der Tür) als glaubwürdige Menschen verlinkt, kann nicht mehr ganz dicht sein.
Zocker_55 schrieb: >> Autor: F. B. (finanzberater) >> Datum: 07.05.2019 12:10 > >> Grünen-Chef Habeck: Die E-Autostrategie von Volkswagen wird scheitern > > Da habt ihr beide ja was gemeinsam. > > Seid beide Dummschwätzer ! Wenn ich schon im manager-magazin die verachtende Wotwahl lese "Der prominente Grünen-Chef" Wundert es mich nicht das Prominet zu sein für F.B. schön klingt. Er ist ja hier auch schon prominet. Gut, Haqbeck hat einen Magister vorzuweisen und war mal Minister... dafür studiert F.B. Quantentechnik.
Ben schrieb: > Auch wenn mich das nichts angeht, aber wo und für was qualifiziert man > sich in der Quantentechnologie. Das kratzt an deinem Ego, dass du nicht einmal die Grundlagen der Quantenmechanik nicht verstehst. Aber ich kann dir sagen, wofür man sich damit qualifiziert: In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür einrennen, damit sie mich einstellen dürfen.
F. B. schrieb: > In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür > einrennen, damit sie mich einstellen dürfen. Bis dahin stellt Dich der Arzt ein: Auf ein neues Medikament!
F. B. schrieb: > In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür einrennen, damit sie mich > einstellen dürfen. In der Tat, ich tue mich mit den Quantenmechanikgrundlagen sehr schwer. Doch ich möchte bemerken dass ich keine Konzerne besitze, aber bitte. Ja F.B. dann streng dich auch etwas mehr an, damit du aus deiner Fahrerdiensttätigkeit herauskommst. Ist physikalisch betrachtet für dich natürlich erneut ein Quantensprung. Wohin geht's dann? Nach China nehme ich an oder? Es sei denn du bist billiger, dann kannst du in 5 Jahren hier bleiben, mit offenen Armen natürlich.
F. B. schrieb: > Denn bei BYD ist der Gewinn im ersten Quartal explodiert. Apropos innerhalb von einen Monat Widerrufs von 6,60 auf < 5,80 zurück... da hast du uns Insidertippsucher ganz schön reingelegt du kleines Schitzohr.. Du schlauer Fuchs hast bestimmt dein Aktienpaket schon auf Chinesische Quantentechnologie umgewandelt. Warne uns doch bitte wenn die BYD sinken.
FinanzKasperMitBeschränkterHaftung schrieb: > F. B. schrieb: >> In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür >> einrennen, damit sie mich einstellen dürfen. > > Bis dahin stellt Dich der Arzt ein: Auf ein neues Medikament! Nun ja, wenn es dafür nicht mal schon zu spät ist! Jetzt ist der F.B. wohl völlig übergeschnappt vor Größenwahn, eine absolute Witzfigur, wie er sich hier präsentiert. Zum Glück achten die Leute von der Personalabteilung normalerweise auf soziale Kompatibilität beim Bewerbungsgespräch, da kann er fachlich noch so gut sein - wer nicht ins Team passt, wird niemals eingestellt. So einen Kollegen zu haben wäre ja praktisch ein Kündigungsgrund.
Ben schrieb: > Apropos innerhalb von einen Monat Widerrufs von 6,60 auf < 5,80 > zurück... Kein Problem. Ich hab bei etwa 4,85 € gekauft.
Ingenieur schrieb: > Nun ja, wenn es dafür nicht mal schon zu spät ist! Jetzt ist der F.B. > wohl völlig übergeschnappt vor Größenwahn, eine absolute Witzfigur, wie > er sich hier präsentiert. Wenn du dich da mal nicht täuscht. Daimler joins forces with Google to research the application of quantum computers. https://www.daimler.com/innovation/google-cooperation.html Quantencomputer im Volkswagenkonzern https://www.volkswagenag.com/de/news/stories/2018/06/avoiding-traffic-jams-and-surviving-tsunamis.html Und du bist doch bei Siemens, oder? Dann kommen auch bei dir die Einschläge näher. Siemens plant bei Umbau mit deutlichem Stellenabbau https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2019/5/7/siemens-plant-bei-umbau-mit-deutlichem-stellenabbau/
Siemens baut schon seit mindestens 20 Jahren nur Stellen ab
qwerttz schrieb: > Siemens baut schon seit mindestens 20 Jahren nur Stellen ab Global gesehen werden Stellen aufgebaut.
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Nun ja, wenn es dafür nicht mal schon zu spät ist! Jetzt ist der F.B. >> wohl völlig übergeschnappt vor Größenwahn, eine absolute Witzfigur, wie >> er sich hier präsentiert. > > Wenn du dich da mal nicht täuscht. Die Fehler bei Quantencomputern steigen exponentiell mit der Anzahl der Qubits, weshalb bisher in der Forschung nur Geräte mit wenigen Qubits existieren. Ein bisschen weniger Quanten-Hype und etwas mehr Forschung werden wissenschaftliche Institutionen die notwendigen Quantensprünge schaffen. Quantensprünge sind für dieses Forum auch deine Meldungen. Und wie groß Quantensprünge sind, solltest du ja wissen du Hype-Forist. Der Hype für diese Technik die noch nicht einmal auf Röhrenniveau, und trifft genau deine Wichtigtuer-Seele. Das Thema wird gerade Wissenschaftlich behandelt, also nichts für dich. Da liegen noch mindestens Jahrzehnte Forschungarbeit vor uns. Siehe Fusionsreaktor und da sind wir nun wirklich viel weiter. Es ist aber modern sich mit diesem Begrifflichkeiten einzudecken. Nein, der Quantencomputer ist noch nicht marktreif https://www.spektrum.de/kolumne/ibm-bekanntgabe-wann-kommt-die-naechste-generation-der-supercomputer/1617490
Ben schrieb: > Die Fehler bei Quantencomputern steigen exponentiell mit der Anzahl der > Qubits, weshalb bisher in der Forschung nur Geräte mit wenigen Qubits > existieren. Hast du das in der P.M. gelesen? > Da liegen noch mindestens Jahrzehnte Forschungarbeit vor uns. Da habe ich andere Informationen. Vielleicht mal bei seriösen Quellen informieren.
Konjunkturabschwung: Deutschland wird zum Problemfall https://www.welt.de/wirtschaft/article193123621/EU-Konjunkturprognose-Deutschland-ist-ploetzlich-das-Problem.html Schuld ist die Autoindustrie. Nur noch Italien liegt hinter uns. Peinlich, peinlich.
F. B. schrieb: > Hast du das in der P.M. gelesen? F. B. schrieb: > Da habe ich andere Informationen. Vielleicht mal bei seriösen Quellen > informieren. ... sagte der Typ, der hier die Bild zitiert und das Forum massenhaft mit irgendwelchen Klatsch-Artikeln wie einen Blog zu müllt xD
F. B. schrieb: > Konjunkturabschwung: Deutschland wird zum Problemfall Die EU-Wahlen stehen vor der Tür. Die Panikmache bei den Laberköpfen und Narren geht in einigen Blättern zu genüge um. Aber bitte, was soll deine Dauerbeschallung hier? Wie heißt es so schön, du hast die Wellen-Theorie des Lichts, das Huygenssche Prinzip nicht mitbekommen und wenn du Physik hattest, dann ging du ins Kino. Aber dieses Forum braucht keinen Narren der hier den Charlie Hebdo spielt.
Moin, man kann ja einiges kritisch sehen, aber hier wird ja schwarz auf schwarz gemalt. Ganz so schlimm wird es dann wohl doch nicht kommen, denn DE/EU ist immer noch stark und verfügt über große Potentiale. Die EU wäre als Wirtschaftsraum auch groß genug, um sich gegen die beiden anderen behaupten zu können, wenn sie es denn will. Ergänzende Reformvorschläge: a) Schutz des Marktes vor Sozial- und Umweltdumping. (jaja, das ist "böse"!) b) Statt irgendwelcher Leuchtturmprojekte (Akkuzellenfertigung) Investitionen in die Infastruktur: Verkehrswege, Glasfaser bis ins letzte Dorf, flächendeckendes Mobilfunknetz, Wiederinbetriebnahme von Nebenbahnstrecken, usw. c) Im Bildungssystem einfach mehr Lehrkräfte einsetzen, nicht teure Technik. Besserer Unterricht statt WLAN und von Bertelsmann gekaufter "Inhalte". Sinnlose Bürokratie im Lehrbetrieb abbauen, Lehrer sollen unterrichten und nicht Zettel ausfüllen, die dann von "Experten" ausgewertet werden. d) Bürokratieabbau in allen Bereichen; wir zertifizieren uns noch zu Tode. (Nicht jeder Feuerlöscher und jeder Verbandskasten muß alle zwei Jahre geprüft werden. Im Bauwesen würden vielleicht auch 2000 statt 3000 Einzelvorschriften genügen.) e) Keine weiteren Steuererleichterungen für Großfirmen, sondern eher dafür sorgen, daß sich auch Welt-Konzerne an der Finanzierung des allgemeinen Aufgaben beteiligen.
f) Das "Made in Germany"/"Made in EU" sollte wieder für stabile, ausgereifte Produkte stehen, die lange genutzt werden können und auch leicht reparierbar sind. Es sollten viel mehr Normteile verwendet werden und auch neue Normen für bisher nichtnormierte Teile festgelegt werden. Natürlich sind diese dann auch teurer, werden aber durch a) geschützt. Der Weltmarkt wird diese Produkte trotzdem nachfragen, denn das war bisher auch immer so.
KIA-Manager verrät, warum nicht genug E-Autos produziert werden "Vor allem deshalb, weil das Batterie-Angebot sehr begrenzt ist" https://efahrer.chip.de/news/kia-manager-elektro-auto-nachfrage-viel-hoeher-als-angebot_10467 Ihr seid den Batterieherstellern und Rohstoffproduzenten hilflos ausgeliefert. Die Preise werden noch weiter in die Höhe getrieben und eure Gewinnmargen werden erodieren. Alles wie prophezeit. Eure Jobgarantie wird euch nicht helfen, wenn euer Konzern pleite geht.
svensson schrieb: > Keine weiteren Steuererleichterungen keine weiteren Energiepreisreduzierungen weniger Billiglöhne weniger Werk und Leihverträge Strukturwandel im Gleichklang mit ökonomischen, ökologischen und soziale Aspekten. Wer dies alles nicht Berücksichtigt oder berücksichtigen will, macht alles schwarz/schwarz, betrachtet nur seine egoistische Minderheit und vertritt radikale Thesen. Die Stärke der deutschen Industrie beruht auf Spitzenqualität.Die Qualität lässt aber immer mehr nach. Es sind nicht weniger, sondern mehr Fachleute, loyale und erfahrene Mitarbeiter notwendig und natürlich moderne, qualitativ hochwertige Produkte, Systemlösungen und starke industrielle Cluster. Wir dürfen dieLowtech-Industrien auch nicht vernachlässigen, sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Wertschöpfungskette in Deutschland und müssen ebenfalls gefördert werden. Protektionismus und Preisdumping haben in allem dem nichts zu suchen, ist nicht nachhaltig. Politik, Zivilgesellschaft und die Betriebe selbst müssen gemeinsam einen nachhaltigen Weg für die Menschen, für die Industriepolitik formulieren.
Wasserstoff-Auto: Kommt die Brennstoffzelle doch noch? https://www.focus.de/auto/elektroauto/naechster-anlauf-fuer-den-wasserstoff-kommt-die-brennstoffzelle-doch-noch_id_10676666.html Welcher Experte war das nochmal, der hier prophezeit hat, die Brennstoffzelle wäre tot? VW hat leider kein Geld mehr, um in die Brennstoffzellenforschung zu investieren. Aber ihr dürft gerne Brennstoffzellen von einer meiner Brennstoffzellenfirmen zukaufen, in die ich investiert bin. Wird natürlich nicht billig werden, aber dann gibt es halt mal keinen Bonus.
F. B. schrieb: > Gewinnmargen werden erodieren. Alles wie prophezeit. schnell eroiert = Hasserfüllter, erfolgloser Dummschwätzer. Wie oft willst du dir das hier noch anhören?
F. B. schrieb: > Kommt die Brennstoffzelle doch noch? Hast du von etwas überhaupt Ahnung? Wahscheinlich genauso wenig wie diese angelernten Schein-"Jounalisten" was ja kein geschützter Begriff ist, klingt aber gut..Man bekommt ein paar Kröten zum Hartz4 dazu. Was versuchst du mit den verlinken von Amateurmeldungen zu kompensieren? Das FCEV nicht kommen ist für jeden, der sich ein wenig damit fachlich auseinader gesetzt hat, mindestens seit 5 Jahren eine abgemachte Sache. Batterie, Bernstoffzelle, Motor, Infrastrtuk.... alles zu teuer, zu wenig Gewinne. E-Fahrzeuge, kaum Komponenten, billig, viele Gewinne. F.B. = der rasende Reporterkopierer von Klatsblättern
ich habe DIE Lösung: wir brauchen mehr Toiletten für das dritte Geschlecht!
F. B. schrieb: > Ben schrieb: >> Apropos innerhalb von einen Monat Widerrufs von 6,60 auf < 5,80 >> zurück... > > Kein Problem. Ich hab bei etwa 4,85 € gekauft. ja genau, du hast fast genau zum 52-Wochen-Tief eingekauft, warum wussten wir hier nichts darüber? Du erzählst hier doch sonst alles in "weiser" Voraussicht, du willst uns doch helfen oder? Oder warum verlinkst du permanent so "gehaltvolle" Nachrichten? Ah, und heute wieder nach Stück nach unten, aber du Prognosekönig hast ja günstig eingekauft. Warum verlinkst du nicht Blindfisch auch mal Meldungen wie: Morgan Stanley sagt der Autosektor in China ist nicht mehr attraktiv..
F. B. schrieb: > VW hat leider kein Geld mehr, um in die Brennstoffzellenforschung zu > investieren. Aber ihr dürft gerne Brennstoffzellen von einer meiner > Brennstoffzellenfirmen zukaufen, in die ich investiert bin. Wird > natürlich nicht billig werden, aber dann gibt es halt mal keinen Bonus. Muss man von dir immer nur Lügen lesen? Kannst du oder willst du nur noch nicht objektiv sein? Wie auch immer, ich zitiere: https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/deshalb-kooperieren-hyundai-und-audi-bei-der-brennstoffzelle/22719860.html Den Brennstoffzellen-Antrieb markttauglich zu machen ist für die Autoindustrie eines der wichtigsten Projekte – aber auch eines der schwierigsten. Hyundai arbeitet mit Hochdruck daran und konnte schon erste Erfolge erzielen: Die Koreaner haben mit dem ix35 Fuel Cell seit 2013 ein Serienauto mit Brennstoffzellenantrieb im Programm, das sie in 18 Ländern anbieten. Und im August kommt mit dem Nexo schon der Nachfolger in den Handel, mit einer Reichweite von 600 Kilometern und zu einem Preis von rund 69 000 Euro. Audi dagegen hielt sich in dem Bereich noch zurück: Einige Konzeptautos und Studien zu Fahrzeugen mit Wasserstoffantrieb gab es bisher, allerdings ohne Aussicht auf baldige Serienfertigung. Jetzt haben sich die beiden Unternehmen verbündet, um die Technik gemeinsam weiterzuentwickeln. Dabei teilen sie Wissen, Patente und Komponenten. So könnten beispielsweise von Hyundai-Tochter Mobis produzierte Stacks und Motoren in Zukunft auch in Serien-Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns zu finden sein. Im Interview erklärt Sae Hoon Kim, der Chef der Brennstoffzellenentwicklung bei Hyundai, wie die Kooperation genau funktioniert, was sich Hyundai davon verspricht und wie das Unternehmen den Stand der Technik sieht. Herr Kim, dass Hyundai und Audi so weitgehend kooperieren, überrascht. Warum verbünden Sie sich mit den Ingolstädtern? Mit Audi beziehungsweise der Volkswagen-Gruppe, dem größten Automobilhersteller der Welt, haben wir - als Nachzügler - nun den bestmöglichen Partner gefunden. Das Unternehmen hält einige grundlegende Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 stammen. Wir wiederum bringen, insbesondere aus den vergangenen Jahren, vor allem praktische Erfahrungen und technische Lösungen in die Partnerschaft mit ein. Eine ideale Mischung, um möglichst schnell mehr Wasserstoffautos zu produzieren. Als wir 2004 mit den Arbeiten in diesem Gebiet anfingen, hielten die Komponenten gerade einmal anderthalb Jahre durch. 2012 waren wir dann bei rund zweieinhalb Jahren. Das Geschäft stand lange Zeit nicht im Vordergrund, wir wollten erst einmal alleine unsere Hausaufgaben machen. Jetzt allerdings sind wir an einem Punkt angekommen, der eine Kommerzialisierung der Brennstoffzellentechnik zulässt. Unser Modell ix35 hält heute schon fünf bis sechs Jahre. Die aktuelle Version des Toyota Mirai und auch unser neues Modell Nexo haben eine Garantie von acht Jahren auf die Wasserstoffkomponenten und die Batterie. Alternativ sichern wir für den Nexo 200.000 Kilometer Laufleistung zu. Audi hat für 2020 eine Kleinserie von Wasserstoffautos angekündigt – werden diese Fahrzeuge mit Nexo-Komponenten fahren? Könnte sein, muss aber nicht. Unser Kooperationsvertrag sieht sowohl vor geistiges Eigentum wie Patente, als auch fertige Komponenten und Zulieferer zu teilen. Sagen wir so: Wenn Audi anfragt und Komponenten haben möchte, könnten wir liefern. Sie sprechen viel von Haltbarkeit der Komponenten – das ist natürlich die Pflicht. Aber wie sieht es mit den Preisen aus? Normale Menschen können sich ein Wasserstoffauto heute jedenfalls nicht leisten. Der Mirai kostet rund 80.000 Euro und Ihr Nexo soll in Deutschland bei knapp unter 70.000 Euro landen. Der Preis für Brennstoffzellenautos wird auf den von batterieelektrischen Fahrzeugen fallen, sobald wir weltweit ein Produktionsvolumen von einigen zehntausend erreicht haben. Das streben wir mit der Kooperation gerade an und wird unserer Vorstellung nach in nur wenigen Jahren passieren. Interessant dabei ist: Wenn batterieelektrische Autos 700 Kilometer weit kommen sollen – also dieselbe Reichweite bieten sollen wie Wasserstoffautos heute - kosten sie wegen der hohen Batteriepreise gleich viel. Und wenn wir nicht von einem Fahrzeug mit rund zwei Tonnen Gewicht sprechen, sondern von Bussen mit eher zwölf Tonnen, dann ist die Brennstoffzelle im Vergleich zur Batterie schon bei einer Reichweite von 100 Kilometern im Preis ebenbürtig. Bei Lkw mit 40 Tonnen liegt die Grenze sogar bei 50 Kilometer. Insbesondere China ist in diesem Bereich sehr aktiv. Dort gibt es bereits rund zehn Firmen, die an Wasserstoff-Lkw und -bussen arbeiten. Aber auch die lassen sich wegen der hohen Preise noch nicht verkaufen. Richtig. Lkw und Busse allein werden den Preis für den Brennstoffzellenantrieb nicht fallen lassen. Dafür ist das Produktionsvolumen zu klein. Genau deshalb brauchen wir auch Brennstoffzellen-Pkw. Erst hier kommen wir auf hohe Stückzahlen und damit auf die nötigen Masseneffekte, die zu geringen Preisen führen – auch für Lkw und Busse. Denn anders als Verbrennungsmotoren, bei denen man nicht einfach zwei kleine Aggregate in einen Lkw einbauen kann und fertig, funktioniert genau das bei der Brennstoffzelle: Zwei Pkw-Brennstoffzellen ergeben eine große für den Lkw.
Audi-Absatz bricht dramatisch ein https://www.focus.de/finanzen/boerse/modellwechsel-und-schwieriges-umfeld-audi-absatz-bricht-dramatisch-ein_id_10688920.html
Realistischer schrieb: > Muss man von dir immer nur Lügen lesen? Kannst du oder willst du nur > noch nicht objektiv sein? Geht doch alles aus deinem von dir verlinkten Artikel hervor, den du anscheinend selbst nicht verstanden hast: "Hyundai arbeitet mit Hochdruck daran und konnte schon erste Erfolge erzielen" "Audi dagegen hielt sich in dem Bereich noch zurück" "Das Unternehmen [Audi] hält einige grundlegende Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 stammen. Wir wiederum bringen, insbesondere aus den vergangenen Jahren, vor allem praktische Erfahrungen und technische Lösungen in die Partnerschaft mit ein." "Wenn Audi anfragt und Komponenten haben möchte, könnten wir liefern." Da die Patente von Audi noch aus dem Jahr 2003 stammen, wurde bei Audi zwischenzeitlich offensichtlich nicht mehr in diesem Bereich geforscht, weil man meinte, die Brennstoffzelle hätte keine Zukunft, während die Japaner in den vergangenen Jahren voll darauf gesetzt haben und auch die Chinesen in dem Bereich aktiv sind. Audi ist deswegen nicht in der Lage, entsprechende Komponenten selbst herzustellen, sondern muss sie teuer von Hyundai beziehen. Steht so alles in deinem Artikel.
F. B. schrieb:
Guten Tag Basher vom dienst, gibts es auch etwas positives zu vermelden?
Bei intellektuell, minderbemittelter Realversager und Charakter-Looser
ist das wohl Tagesgeschäft du Nervensäge.
Ben schrieb: > ja genau, du hast fast genau zum 52-Wochen-Tief eingekauft, warum > wussten wir hier nichts darüber? Habe ich doch schon mehrfach geschrieben. Schon vor Monaten. > Du erzählst hier doch sonst alles in "weiser" Voraussicht, du willst uns > doch helfen oder? Nein. > Ah, und heute wieder nach Stück nach unten, aber du Prognosekönig hast > ja günstig eingekauft. Wenn es nach unten geht, gibt es vielleicht nochmal eine günstige Einstiegsmöglichkeit.
>Das Unternehmen hält einige grundlegende >Patente in der Wasserstofftechnik, die noch aus der Zeit um 2003 >stammen. Die laufen doch dann in vier Jahren sowieso aus. Gruß Axel
Autobranche in der Krise: Wo die Gewinnmisere am größten ist BMW führt die Liste der Verlierer an Mehr als 50.000 Jobs werden abgebaut, 37.000 Jobs allein davon bei VW. https://www.focus.de/finanzen/boerse/nur-bei-zweien-laeuft-es-autobranche-in-der-krise-wo-die-gewinnmisere-am-groessten-ist_id_10689539.html Die 50.000 sind erst der Anfang. Da kommt noch mehr.
F. B. schrieb: > Batterieherstellern - Preise Mitte 2017 war der Weltmarktpreis bei 80$/kWh. Aktuelle Preise kenne ich nicht. Würde die Preisentwicklung so verlaufen, wie es bei den PV-Zellen war, dann könnten Batterieautos eine Zukunft haben, sonst nicht. Chip-Artikel: "Beim E-Niro kostete allein die 64-kWh-Batterie knapp 10.000 Euro." Das wären rund 150€/kWh. Ist das der Endkundenpreis?
F. B. schrieb: > Autobranche in der Krise: Wo die Gewinnmisere am größten ist Machst du eigentlich den ganzen lieben langen Tag noch etwas anderes als Artikel im Internet zu suchen, die vermeintlich deine Theorien zur Zukunft der deutschen Automobilindustrie bestätigen? Das ist ja krank.
Ben schrieb: > Die EU-Wahlen stehen vor der Tür. Die Panikmache ... geht zu genüge um. Das ist auch gut so! ;) Und hoffentlich bleibt das Wetter bis zum 26. Mai kühl und naß. So kann der grünen Schlange das Gift entzogen werden. :) Wünsche allen eine gute Wahl! Jo S.
Jo S. schrieb: > So kann der grünen Schlange das Gift entzogen werden. :) Die Giftschlange ist nicht grün, sondern schwarz-braun.
Jo S. schrieb: > grünen Schlange Hallo besorgter Bürger. Das ist doch der hasserfüllte afd Gossen-Sprachgebrauch. Nach dem Motto "Je suis Charlie!" Gut wenn man sich griffige Feindbilder herauszupicken kann und die Medien mit Panikmache überfüllt ist oder? Aber warum beteiligen sich hier fast nur rechte Tendenzen an nicht elektrotechnische Themen. Welche positiven Meldungen gibt es zu berichten? Panikartikel werden in Offtopicthemen vob Hilfsarbeitern verbreitet, nur weil man in der Schule nicht aufgepasst hat. Nehmt Euer Leben in den Griff und hört auf ständig Geister als Ausrede für euer Versagen zu erfinden. Und ganz lustig finde ich es auch wenn einzelne besorgte Bürger nur im Plural sprechen. Tolle Bande.
> Hallo besorgter Bürger. Hallo Gutmensch > Das ist doch der hasserfüllte afd Gossen-Sprachgebrauch. Nach dem Motto > "Je suis Charlie!" Gut wenn man sich griffige Feindbilder > herauszupicken kann > und die Medien mit Panikmache überfüllt ist oder? mit Deiner Linkspropaganda und den blühenden Landschaften verhält sich das wohl nicht anders. > Aber warum beteiligen sich hier fast nur rechte Tendenzen an nicht > elektrotechnische Themen. Bist Du Watchdog oder willst einen solchen spielen? Wenn einer seinen TV oder Kühlschrank nicht allein reparieren kann, dann tut er mir leid. > Welche positiven Meldungen gibt es zu berichten? die BRD Propaganda ist wie immer gut. > Panikartikel werden in Offtopicthemen vob Hilfsarbeitern > verbreitet, nur weil man in der Schule nicht aufgepasst hat. Nehmt Euer > Leben in den Griff und hört auf ständig Geister als Ausrede für euer > Versagen zu erfinden. ein Politiker wird wie ein Hartzer vom Steuerzahler bezahlt - beide sind im Prinzip überflüssig. Deine ideale Welt + linken Weltbild entspricht eben nicht der Realität. > Und ganz lustig finde ich es auch wenn einzelne besorgte Bürger nur im > Plural sprechen. Tolle Bande. finde ich auch immer lustig hier, die Linken in Erklärungsnot.
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: >> Autobranche in der Krise: Wo die Gewinnmisere am größten ist > > Machst du eigentlich den ganzen lieben langen Tag noch etwas anderes als > Artikel im Internet zu suchen, die vermeintlich deine Theorien zur > Zukunft der deutschen Automobilindustrie bestätigen? Das ist ja krank. Die Rechtsextremisten haben es verstanden über jedes Medium Parolen zu verbreiten. Vor ein paar Jahren hatten sie ihre Plattformen genauso wie die Linksextremen. Aber jetzt, ähnliche Zustände wie in Russland: - Bezahlte Agenturen um rechte Meinungen in Medienforen zu Überfrachten. - Nur Hass, Angst oder Panikmeldungen - Überall vertreten in Netzt vertreten. Innerhalb von wenigen Minuten sind manchmal auf Focus oder Welt, 300 rechte Hassmeinungen, 6 dumme Linksextrem-gestellte Kommentare und kein "normaler" Mensch meint da noch mitwirken zu wollen, weil es sowieso untergeht ... Hier im Forum immer schön im Offtopic Bereich, um seine Meldung immer hochzuschieben und so in Erinnerung für alle Menschen zu bleiben. Ich bin mir sicher, wenn die Nachrichten in der Gesamtübersicht nicht hochgeschoben werden würden, hätten wir nur fachliche Themen. Seit Monaten wird diese Forum Missbrauch. Nur wo Offtopicthemen untersagt werden, hat man Ruhe vor solchen politisch motivierte n Leuten.
> Hier im Forum immer schön im Offtopic Bereich, um seine Meldung immer > hochzuschieben und so in Erinnerung für alle Menschen zu bleiben. Du mußt ja nicht mitmachen. Ich find das hier bisweilen amüsant; besonders wenn die linke Denke vor die Mauer fährt :-> > Ich bin mir sicher, wenn die Nachrichten in der Gesamtübersicht nicht > hochgeschoben werden würden, hätten wir nur fachliche Themen. da würde das Forum hier wohl nicht mehr existieren - so Themen wie Hilfe mein xy-Gerät läuft, Hilfe meine Schaltung bitte prüfen sofort, Hilfe mein C++ läuft nicht, usw. .... das ist nervig. Aber Du darfst diesen armen Menschen gerne weiterhelfen. > Seit Monaten wird diese Forum Missbrauch. Nur wo Offtopicthemen untersagt > werden, hat man Ruhe vor solchen politisch motivierte n Leuten. Tja, dummerweise gehört das wohl mit zum Leben so wie SexCrime.
Neue Hoffnung für Millionen betrogene Dieselfahrer! Mit etwas Glück wird es für VW auch in Europa richtig teuer. Grundsatzurteil notwendig. Auch für Daimler, Porsche und Opel „hochgefährlich“. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/f-a-z-exklusiv-neue-hoffnung-fuer-millionen-betrogene-dieselfahrer-16179249.html
Grundsatzurteil hätte Auswirkung auf alle Manipulationsfälle innerhalb der EU. In mehr als 50 Ländern weltweit sind Rechtsstreitigkeiten gegen VW anhängig. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/volkswagen-kommentar-auf-der-ueberholspur-16179407.html Junge, das wird teuer. Volle Kaufpreiserstattung in 2,5 Millionen Fällen allein in Deutschland. Mindestens 75 Milliarden. Das war's dann mit VW.
Ingenieur schrieb: > Machst du eigentlich den ganzen lieben langen Tag noch etwas anderes als > Artikel im Internet zu suchen, die vermeintlich deine Theorien zur > Zukunft der deutschen Automobilindustrie bestätigen? Das ist ja krank. Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an.
Ben schrieb: > Aber jetzt, ähnliche Zustände wie in Russland: > - Bezahlte Agenturen um rechte Meinungen in Medienforen zu Überfrachten. > - Nur Hass, Angst oder Panikmeldungen Sind doch keine Panikmeldungen, sondern hervorragende Nachrichten für Millionen betrogener Dieselfahrer, die jetzt zu ihrem Recht kommen. Für euch gibt es dann halt mal keinen Bonus oder Gehaltserhöhung. Ist auch nur gerecht, da ihr jahrelang am Betrug mitverdient habt. Interessant sind doch auch die letzten beiden Sätze in diesem Artikel über die Beweggründe des Richters: Das Verfahren soll an den EuGH übergeben werden, damit sich eine "unabhängige Institution" dem Problem widmen kann. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/f-a-z-exklusiv-neue-hoffnung-fuer-millionen-betrogene-dieselfahrer-16179249.html Im Klartext: Deutsche Bundesregierung und Justiz arbeiten im Interesse von VW gegen den Bürger, Steuerzahler und Wähler.
F. B. schrieb: > Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen > zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur > Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an. Das glaubt dir doch kein Mensch, nicht einmal deine Oma (sie ruhe in Frieden).
F. B. schrieb: > Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen > zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur > Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an Kennst du Wayne? Ich glaube das kriegen die Leute hier dich ganz gut selber hin sich durch Google durchzuklicken. Nicht jeder hat ein Hilfsarbeiterjob wie du, wo das verlinken und von das Posten von Nebenprodukten als höherwertige Tätigkeit zählt. Bekommst du Geld dafür? Fragt sich jemand danach? Bekommst du positives Feedback? Werwechselt du das Forum? Es gibt doch genug Foren von betrogenen Kunden. Also, kennst du Wayne?
> Also, kennst du Wayne?
mach doch mal Aufklärung anstatt Fragen zu stellen - was soll Wayne denn
sein?
Hört sich für mich wie eine neue Kaugummisorte von den Amis an :->
F. B. schrieb: > muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen > zu können. Da stellt sich mir die Frage, warum Du es nicht tust, obwohl Du die Wichtigkeit augenscheinlich ja schon erkannt hast.
F. B. schrieb: > Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen > zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur > Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an. deine Informationen beziehst du aus dem Internet also einfach über Google? also triffst du deine "Investment-Entscheidungen" einfach nach dem du einen Nachrichten Artikel durchgelesen hast? lol ich habe keine weiteren Fragen
Ben schrieb: > - Nur Hass, Angst oder Panikmeldungen Klingt nach Greta Dingsbums und den Grünen, aber ich wusste noch gar nicht, das die Rechtsextrem sind...
xxx schrieb: > Klingt nach Greta Dingsbums und den Grünen, aber ich wusste noch gar > nicht, das die Rechtsextrem sind... Also es macht mir weniger Angst wenn jemand Probleme aufzeigt und mir sagt, dass ich diese lösen kann. Mehr Angst würde es mir machen, wenn mir jemand vermittelt es kommen Menschen her die mir mutwillig was antun wollen. So wie die Rechtsextremen das nun mal machen.
Dr. Orgen schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich muss mich ständig informieren, um die richtigen Investments tätigen >> zu können. Dabei stolpere ich halt auch über die Beiträge zur >> Autoindustrie und meine Beiträge hier fallen als Nebenprodukt an. > > deine Informationen beziehst du aus dem Internet also einfach über > Google? > also triffst du deine "Investment-Entscheidungen" einfach nach dem du > einen Nachrichten Artikel durchgelesen hast? lol ich habe keine weiteren > Fragen Alles andere wäre ja auch verbotener Insiderhandel. Gruß Axel
> Also es macht mir weniger Angst wenn jemand Probleme aufzeigt und mir > sagt, dass ich diese lösen kann. kostet Dich ja auch kaum was als Gutverdiener; die Kosten für die Pseudo-Klimalösung werden verallgemeinert (Steuerzahler) und der Dumme ist der Geringverdiener bzw. Mittelstand.
Wende im Abgasskandal. Änderung des Stimmungsbildes in Rechtsprechung und Fachliteratur. Es wird richtig teuer für VW. 4 % Zinsen jährlich auf den Kaufpreis könnten noch obendrauf kommen. https://www.focus.de/auto/experten/rogert/abgasskandal-koennen-sie-ihren-vw-diesel-bald-zurueckgeben-und-kriegen-den-vollen-kaufpreis- erstattet_id_10695418.html 9 Millionen Betrugsfälle europaweit. Geschätzt 300 Millarden plus Zinsen. Das ist das Ende von VW. Abfindungen wird es sicher keine mehr geben.
FinanzKasperMitBeschränkterHaftung schrieb: > F. B. schrieb: >> In 5 Jahren werden mir eure Konzerne die Tür >> einrennen, damit sie mich einstellen dürfen. > > Bis dahin stellt Dich der Arzt ein: Auf ein neues Medikament! Wird dann wie zu dotcom-Zeiten sein. Damals hat sogar ein früherer Schulkamerad, der Bibliothekar gelernt hat, einen Job als Softwareentwickler bekommen, weil es einen Mangel an ausgebildeten Fachkräften gab. Noch extremer wird das mit den Quantencomputern sein. Es gibt fast niemanden, der Quantencomputer programmieren kann oder Quantenmechanikkenntnisse besitzt (das Lesen populärwissenschaftlicher Literatur mit infantilen Erklärungsversuchen für Leute wie Ben zählen hier nicht dazu). Dazu ist das Erlernen der Quantenmechanik schwieriger und zeitaufwändiger als das Erlernen eine popeligen Web-Frameworks oder einer Programmiersprache. Ob eure Konzerne dann überhaupt noch existieren werden, um mich einstellen zu können, ist allerdings eine andere Frage.
Für ein lachhaftes IGM-Gehalt werde ich dann aber sicher nicht arbeiten.
Beitrag #5837763 wurde von einem Moderator gelöscht.
Deprimiert schrieb: > Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Welche Auswirkungen wird das auf > den Industriestandort Deutschland langfristig haben? Was ändert die Meinung an den Auswirkungen?
F. B. schrieb: > Dazu ist das Erlernen der Quantenmechanik schwieriger und > zeitaufwändiger als das Erlernen eine popeligen Web-Frameworks oder > einer Programmiersprache. Du bist der beste, klar. Selbst wenn das so wäre..Wayne? Wie kannst du nur annehmen daß keiner mitbekommen hat, dass dein Spam nichts Kündigungen oder mit betrogenen Kunden zu tun hat? Nur einseitige Meldungen von dir. Und was du jetzt ständig wiederholst mit der Rechtssprechung, ist erst in frühestens in > Jahr durch. Bis dahin wird jeden Tag gebasht damit die Leute denken sie hätten eine Chance, ähnlich wie die GEZ abzuschaffen oder Deutsche Bank pleite gehen zu lassen. Wie blöde muss man den sein?Also, kennst du Wayne?
Vermittler schrieb im Beitrag #5837763:
> Sag Bescheid, wenn Du noch mehr vermittelt haben möchtest.
Der strategischer Schwerpunkt der Neuen Rechten liegt darin, politische
Debatten und Diskurse mit rechtsextremem Gedankengut zu durchdringen.
Dieses Konzept ist auch unter dem Begriff „Metapolitik“ bekannt.
Die Neue Rechte stellt wenig konkrete politische
Forderungen auf, sondern versucht mit neuen Be-
grifflichkeiten und Argumentationen rechtsextreme
Ideologien salonfähig zu machen. Dazu setzt die
Neue Rechte insbesondere auf Medien.
Die Neue Rechte formiert sich selten in starren
Organisationen, eher in Netzwerken im Umfeld von
Zeitschriften, Verlagen und Internetkanälen.
Alltagssprachlich bezeichnet Populismus eine Politik, die der Stimmung
des Volkes nachläuft, die mit einfachen Parolen die Zustimmung der
Wähler gewinnen will. Aus wissenschaftlicher Perspektive ist
Rechtspopulismus ein Politikstil, der von einer doppelten Abgrenzung
geprägt ist. Rechtspopulistische Parteien grenzen sich demnach
einerseits nach oben, das heißt von vermeintlichen „Eliten“ oder einem
„Establishment“ ab und inszenieren sich als „Stimme des Volkes“. Oft
greifen rechtspopulistische Parteien komplexe gesellschaftliche
Problemlagen auf und bieten dazu stark vereinfachte, vermeintliche
Lösungen an.
Beitrag #5837791 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben schrieb: > Der strategischer Schwerpunkt Wirklich? Ben schrieb: > Dieses Konzept ist auch unter dem Begriff „Metapolitik“ bekannt. Wem? Ben schrieb: > Die Neue Rechte ... vermeintliche Lösungen an. Soll ich googlen oder gibst Du freiwillig die Quelle an, aus welcher Du kopiert hast?
F. B. schrieb: > Jetzt betrügen sie auch schon bei den Zahlen. Tatsächlich ist die Lage > noch viel schlimmer. Ja - Du erklärst das sicher noch. F. B. schrieb: > Osram-Chef Olaf Berlien rechnet mit einem unerwartet starken Einbruch > der Autonachfrage und womöglich längeren Werkferien bei seinen Kunden, > den Autoherstellern, im Sommer Merkwürdig, wo gerade alles in Richtung E-Mobilität geht. > "Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie > arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus. > Diese Zahl glaube ich nicht" Warum nicht? Wird unterschieden zwischen "normalen" und "E-Autos"?
Rohrzange schrieb: > Soll ich googlen oder gibst Du freiwillig die Quelle an, aus welcher Du > kopiert hast? Es sind zwei Absätze aus einer Unterlage "Rechtsextemismus hat viele Gesichter" Hier, wie gewünscht, kannst du lernen https://www.klicksafe.de
Rohrzange schrieb: >> Dieses Konzept ist auch unter dem Begriff „Metapolitik“ bekannt. > > Wem? OK ich will es dir kurz erklären. Bei Metapolitik geht es um allgemeinen, gesellschaftliche Debatten. Aufgabe ist hier ständig einzuwirken um Denkmuster und Beurteilungskriterien von gesellschaftlichen Themen, wie zum Beispiel Migration, so zu verändern das, was grenzwertig noch sagbar ist, systematisch auszuweiten. Als Ziel gilt die alliierte Re-education der Nachkriegszeit und die erreichten Demokratisierungsgserfolge zumindest infrage zu stellen. Eine Reprogammierung, ähnlich der Bücherverbrennung und „Aktion wider den undeutschen Geist“. Hat man die "Metadaten" erstmal verändert kann man den nächsten Schritt wagen. Schlümpfe= Lustig, bunt, süß, Abwechslungsreich Manipulation Schlümpfe=Faul,nur am spielen Schlümpfe=Dumm ohne Papaschlumpf, Schlümpfe=Betrügen und attackieren Gargamel, unser Volk. Schlüpfe=Giftig weil die Pilze essen. Dann Schlümpfe=Verbannen oder oder
Beitrag #5837882 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vermittler schrieb im Beitrag #5837763: > So etwas muß man Dir vermitteln ? Eierkopf-Rudi https://youtu.be/E_xeXZwseWQ
Was sagt ihr zu den überraschend guten Quartalszahlen von VW? ------------------------------------------------------------- 1. Quartal 2019 vs. 1Q/2018 Umsatz: 60 Mrd.€ vs. 58,2 Mrd.€ +3% Gewinn(EBIT): 3,9 " 4,2 " -7% (vgl. Daimler -16%) Trotz der weltweiten Absatzflaute bei Fahrzeugen und der Abgasproblematik (30 Mrd.€ Kosten bei VW) steht das Unternehmen gut da.
Das langfristige Wachstum ist auch beeindruckend. Nach dem starken Anstieg der letzten Jahre ist nun eine kurze Phase der Stagnation angebracht.
Jo S. schrieb: > Das langfristige Wachstum ist auch beeindruckend In weiser Voraussicht schiebt der F.B. oder Konsorte, wie ein Roboter, noch ein paar Links mit wiederkehrenden Meldungen nach und benutzt folgendes Vokabular aus den Satzbaukasten: Jobgarantie Bonus Gehalt IGM deutsche Autoindustrie Skandal Krise Diesel Euere Konzerne Richter Sensation Möglich Urteil Strafe Das mit BYD, Quantencomputer und Investitionen ist nur vorgeschoben damit seine Post etwas dumm wirken und durch seine Wiederholungen aus dem Satzbaukasten, wie ein unschuldiges, harmloses Kind wirkt.
Wie sieht das eigentlich mit der gezahlten MwSt aus, wenn VW die Kisten zurückkaufen muß? Hat der Staat die Steuer dan wieder zurückzuerstatten? Das wären dann auch einige Mrd. Zusätzlich zum gestern veröffentlichten erwartbaren Einbruch der Steuereinnahmen in den kommenden Jahren.
Ben schrieb: > OK ich will es dir kurz erklären. Bei Metapolitik geht es um > allgemeinen, gesellschaftliche Debatten. Aufgabe ist hier ständig > einzuwirken um Denkmuster und Beurteilungskriterien von > gesellschaftlichen Themen, wie zum Beispiel Migration, so zu verändern > das, was grenzwertig noch sagbar ist, systematisch auszuweiten. Oha, oha. Da bewegst du dich aber selber von links auf seeehr dünnem Eis. Wer hat denn die Medien- und Beschallungshoheit für sich gepachtet und nutzt sie tagein tagaus? Ein Gummiband leiert auch mal aus, so wie dieses unentwegte Phrasendreschen, Themen- und Agendasetting tagtäglich auf allen (zwangsfinanzierten) Kanälen. Und du regst dich über andere hier auf? Ben schrieb: > Es sind zwei Absätze aus einer Unterlage "Rechtsextemismus hat viele > Gesichter" > Hier, wie gewünscht, kannst du lernen > https://www.klicksafe.de Da sehen wir unter "Partner" u.a.: Kernfinanziers: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Bundesprogramm "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" Wer sich über dieses nette, mit viiiel Geld hintelegte "Programm" etwas informieren will kann hier einen kurzen Einstieg finden: https://www.heise.de/forum/p-29639567/ oder - aber nur wenn er sich traut - dem dort angegebenen Link folgen bzw. gleich nach "Dossier Denunzianten-Gate" mit G00gl suchen. Ganz illustre Gesellschaft, die da "gegen rechts" antritt und feste von dicker Staatskohle lebt. Schippern im gleiche Boot mit IM V|ct0ria herum. Haben alle die dicke Staatsgeldpipeline angebohrt. Ben (Mark?), du und Andere regen sich hier permanent über den F.B. auf und ihr merkt in eurem Eifer gar nicht, wie ihr selber den hier und andere Threads mit eurem Gekeife zerredet. Und dann kommt ihr noch mit so einem schmalen Brett von "rechts" und schmiert hier selber eure linken Parolen rein. Merkt ihr das selber nicht? Btw.: Aus diesem Zweck habe ich vorhin das überarbeitete Script zum User ausblenden extra neu eingestellt. Beitrag "Re: User ausblenden" Also bitte: Füße still halten!
Thema Brennstoffzelle: Ich bin zwar seit über 10 Jahren nicht mehr richtig im Bilde, aber die Probleme von damals sollten auch noch die von heute sein: Lagerfähigkeit (Tanks) für H2, Unfallsicherheit und Erzeugung - damals nur effizient aus Erdgas und nicht Elektrolyse. Zudem waren die Zellen nicht besonders leistungsfähig. "Wasserstofferzeugung und Energiekette" https://de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzellenfahrzeug#Wasserstofferzeugung_und_Energiekette Den Abschnitt will ich hier nicht reinkopieren, sieht aber im Endeffekt ziemlich übel aus für diese Technik. - Gesamtwirkungsgrad unter 30% - Energieverbrauch 130% über Elektroauto - großtechnische H2-Herstellung heute immer noch nicht durch regenerative Elektrolyse Weiterhin möchte ich selber äußerst ungern auf mit 300 bis 800 bar komprimiertem H2 sitzen oder neben einem Lagertank stehen oder gar wohnen. Feststoffspeicher ist noch nicht marktreif. Also sieht das alles noch nicht so richtig einsatzbereit aus für den großen Rollout. Gibts dann übrigens auch eine Steuer auf verbrauchten O2, die bei erneuter Erzeugung wieder Verrechnet wird? Wäre eine tolle Infrastruktur, die man da aufbauen müßte: eGK läßt grüßen. "Abschied von Brennstoffzelle bei der Hochbahn Hamburg ... habe das Pilotprojekt gezeigt, dass die Zeit für die Brennstoffzellentechnik noch nicht gekommen sei. ... Im Rahmen eines entsprechenden Ausschreibungsverfahrens konnte jedoch kein Hersteller der Hochbahn eine serienmäßige Lieferung von Brennstoffzellenbussen zusagen. Deshalb gibt das Verkehrsunternehmen derzeit lieferbaren E-Bussen mit Akkuspeicher den Vorzug. ... Sollte also ein Hersteller in eine entsprechende Serienfertigung einsteigen, sieht das Verkehrsunternehmen auch für Brennstoffzellen-Busse in Hamburg weiterhin eine Perspektive. https://www.welt.de/motor/news/article188770867/Batterie-Bus-setzt-sich-durch-Abschied-von-Brennstoffzelle-bei-der-Hochbahn-Hamburg.html
Gerne auch schrieb: > Wie sieht das eigentlich mit der gezahlten MwSt aus, Ist die Frage ernst gemeint? Aus welchen Grund sollte in diesen hyptotischen Fall, mit dieser jetzt wiederholt, erfundenen Rückabwicklung, der Autohändler die vom Kunden bezahlte MwSt behalten dürfen?? Wo ist da der erschaffene "Mehrwert"? Er bekäme das Geld vom Hersteller, die Differenz hätte der Händler zu tragen. Also aus Erlöse und MwSt. Die Manipulierte SW ist abgeschaltet, die Abgaswerte sind vom KBA abgenommen irgendwelche Steuernachzahlung muss der Kunde nicht tragen. Was für ein absurdes Kostrukt! Die Updates haben alle eine KBA Abnahme. Wer kann den bitteschön nachweisen, daß sein Fahrzeug nach der neueste SW oder HW Updates noch mangelhaft ist? Falls dies im Einzelfall so wäre, gäbe es hier, allerhöchstens den angemessen Schadenersatz. Aber ich habe dieses aktive Bashing hier noch nicht ganz verstanden. Wozu soll es dienen? Soll es für einen aktiven Preisverfall sorgen? Sollen die unschuldigen Dieselfahrer immer weniger für ihre Karre aufm freien Markt bekommen? Warum immer und immer wieder die gleiche Leiher? Dem TS ging es doch um den Arbeitsplatzabbau, aber nein, manche missbrauchen jedes Thema für ihre, ganz andere, Angelegenheit.
Gerne auch schrieb: > Also bitte: Füße still halten Auch wenn ich nicht deiner Meinung bin. Erkenne ich das du dich tiefgründig mit wichtigen Themen auseinandergesetzt hast. Mit dir kann doch reden denke ich. Mit Parolen ist es nicht getan, da hast du Recht. Dieses durch die Hintertür Dauerschlechtestimmung verbreiten, immer und immer wieder. Und das in meinen Lieblingsforum ist, sagen wir Mal so, nicht gerade nett. Wir müssen nicht einer Meinung sein. Aber so daherkommen wie Fiktiv:Thema: Neue Transportmaschine. Kommentar"hey, ich bin Waffenhändler.. Die Bundeswehr kann uns doch nicht einmal vor der Violetten Gefahr aus dem All schützen und steckt ständig Moore an.. bald wird es diesen Haufen nicht mehr geben. Dann über Minister lästern, dann die höhe der Besoldung kritisieten usw. Dann nur ständig links postet die darauf abzielen zu zeigen wie kacke die Bw wäre, diese Nachrichten mit Scheinmeldungen ausweitet und selbstständig vertieft, ohne daß es überhaupt einen Anlass dazu gegeben hat. Bei jeden anderen Thread würde dies verschoben oder gelöscht werden. Aber nach Offtopicthemen kommt ja bekanntlich null. Kann sein daß ich daneben liege. Wir beide sind vielleicht nicht einer Meinung, aber du gehst konkret auf Kommentare ein und schreibst doch immer zum Thema. Ein Dialog wäre möglich. Wenn sich aber einige wenige so blöd anstellen wie F.B. geht mir das aufm Senkel, nach ein paar Wiederholungen der gleichen Sache muss doch gut sein. Ich habe kein Verstândniss für Bot ähnliche Meldungen, die immer das gleiche berichten.
Millionen Autos trotz Software-Updates illegal unterwegs? Autoherstellern droht der Super-GAU. https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/abgas-skandal-diesel-verfahren-gerichte-updates-illegale-autos/
Beitrag #5838569 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es kommt immer eins zum anderen. Jahrzehntelang war es üblich, dass Fahrzeuge auf dem Prüfstand sich anders verhielten bei der Abnahme als dann im Realbetrieb. Um den Verbrauch zu testen, wurde dem Fahrzeug schmale, rollwidertandsreduzierte Reifen mit erhöhtem Luftdruck verpasst und ein besonders gutes, synthetisches Leichtlauföl zur Schmierung gegeben. Außerdem hatten seit die Autos ECU haben, Prüfstände erkannt und ein besonders sparsames und umweltfreundliches Motormanagement-Profil gefahren. Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die ein Volumengeschäft haben. In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der Politik tätigen Autolobbyisten. Das das illegal sein soll, ist nur eine juristische Entscheidung in den USA geschuldet, die man eigentlich hätte ahnen können, aber dafür ist der ökonomische Zwang, im US-Markt Diesel zu verkaufen, höher gewesen. Von daher halte ich es für müßig, dass solche Typen wie F.B. jetzt einen auf Moralapostel machen und auf der Welle des US-Handelskriegs reiten. Genauso auch alle aufheulenden Opportunisten, die sich als Erfolgsfans der Siegerjustiz anschließen.
Nickless schrieb: > Von daher halte ich es für müßig, dass solche Typen wie F.B. jetzt einen > auf Moralapostel machen und auf der Welle des US-Handelskriegs reiten. Ich bin mir sicher, dass es F.B. nicht um Moral geht. Er ist einfach nur voller Neid und Missgunst gegenüber Angestellten im IG Metalltarif und wünscht ihnen alles Schlechte dieser Welt. Daher freut er sich über jede aufgeregte Zeitungsmeldung, die den baldigen Untergang der deutschen Automobilindustrie vorhersagt, und sei sie noch so reißerisch und unseriös.
F. B. schrieb: > Autoherstellern droht der Super-GAU. Durchführung eines Kapitalanleger-Musterverfahrens gegen die Porsche Holding SE (PSE) und die Volkswagen AG abgelehnt OLG Stuttgart, 27.03.2019 - 20 Kap 2/17 Im Volltext: http://banz.drik.de/drik_artikel.pl?nr=475
Nickless schrieb: > Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die > ein Volumengeschäft haben. > > In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und > natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der > Politik tätigen Autolobbyisten. Nach Ansicht des KBA haben auch die neuen Motorsteuerung legale Abschalteinrichtungen verbaut. Nach EU-Richtlinien auch zulässig, wenn sie zum Schutz des Motors nötig sind und keine bessere Technik zur Verfügung steht. Wie Nickless schon schreibt, sind juristische Entscheidungen in den USA völlig abwegig von den hiesigen. Und wo beide Lobbyverbände gemeinsames Interesse haben, sieht die Lage anders aus: US-Umweltbehörde stuft Glyphosat weiter als nicht krebserregend ein . https:/www.welt.de/wirtschaft/article192737703/USA-Umweltbehoerde-stuft-Glyphosat-weiter-als-nicht-krebserregend-ein.html
Nickless schrieb: > Es kommt immer eins zum anderen. > > Außerdem hatten seit die Autos ECU haben, Prüfstände erkannt und ein > besonders sparsames und umweltfreundliches Motormanagement-Profil > gefahren. Hast Du dafür Belege ? > > Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die > ein Volumengeschäft haben. hast Du dafür Belege ? > > In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und > natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der > Politik tätigen Autolobbyisten. Hast Du dafür Belege ? > > > Das das illegal sein soll, ist nur eine juristische Entscheidung Nun ja, Illegalität ist immer eine juristische Entscheidung, das wird durch das Wort "illegal" irgendwie impliziert. Aber die Gesetze sind ziemlich klar. Selbst wenn sich alle Beteiligten einig waren, dass man die ignoriert, hätte trotzdem allen klar sein können, dass ihnen das irgendwann auf die Füße fällt. > in den > USA geschuldet, die man eigentlich hätte ahnen können, aber dafür ist > der ökonomische Zwang, im US-Markt Diesel zu verkaufen, höher gewesen. Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können. Es ist ja auch nicht so, dass das eine plötzliche Entscheidung der US Behörden war, es gab ja schon vorher Millionenstrafen gegen Autohersteller z. B. wegen falscher Verbrauchsangaben. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können Die Straßen Axel L. schrieb: >> Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die >> ein Volumengeschäft haben. > hast Du dafür Belege ? – Trotz Euro-6-Norm überschreiten Fahrzeuge auch ausländischer Hersteller den Stickoxid-Ausstoß in der Praxis um das Mehrfache. https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/diesel-skandal-autos-anderer-hersteller-100.html >> In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und >> natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der >> Politik tätigen Autolobbyisten. > Hast Du dafür Belege ? Nun die Software hat ein einzelner Roboter namens Virus geschrieben dies ging durch die Cloud der Motorsteuergeräte Hersteller bist zu den fleißigen Bedatungsmaschinen Die dafür notwendigen Lastenefte, Freigaben und Prüfungswerte sind vom Kurierfahrer jedesmal vertauscht worden. Die amtl. Prüfbehörden wäre nur aufm Kaffee da und die Sachverständigen verstanden sowieso nichts davon. Manchmal fragte man sich ganz unten in der hwk wieso die Abgaswerte über mehrere Lastzustände total von der, so dachte man, allgemeinen gültigen Grenzwerten abweichen..Einzelne Menschen fragten Mal ganz oben nach. Die Antwort, die Norm begnügt sich nicht mit einen Grenzwert, nein sie umfasst viele Seiten und ist weit ausdehnbar. Die Wunderkisten bewegen sich alle im legalen Rahmen. Und sowieso die Abgasmessungen würden den Sachvertändigern überlassen. Bloss keine Abgastester dran, sonst funktioniert die Geschichte bei keinen Fabrikat, OBD sagt was los ist. Jeder Hersteller hat angenommene Routinen dafür. Aber gewusst hat es keiner, weil man sieht den Strom ja auch nicht.. PrüfIngenieure, IHK, hwk, zdk, bdi, KBA, hersteller, und 1000 envolvierte fachkundige Menschen dachten einfach das man ohne bauliche Veränderungen die physikalichen Gesetzte durch Hokuspokus geändert hätte. Die Geschichte wiederholt sich..keiner wusste es.
> Wenn sich aber einige wenige so blöd anstellen wie F.B. geht > mir das aufm Senkel, nach ein paar Wiederholungen der gleichen Sache > muss doch gut sein. Ich habe kein Verstândniss für Bot ähnliche > Meldungen, die immer das gleiche berichten. Deine Aussagen sind mindestens genauso fragwürdig oder mangels Wissen? unbewußt falsch bzw. werden als fundamental richtig dargestellt, was nicht der Fall ist. Beispiele: > Die Manipulierte SW ist abgeschaltet, nein, bestenfalls ist die Software umgeschrieben worden - das ist ein Unterschied. > Die Updates haben alle eine KBA Abnahme. hoffen wir mal, daß die beim KBA Ahnung von Software haben. > Wer kann denn bitteschön nachweisen, daß sein Fahrzeug nach der neueste > SW oder HW Updates noch mangelhaft ist? Die Amis haben den Dieselskandal entdeckt - nicht das KBA. Offenbar ist es eine Frage der Methodik. Software kann man prima manipulieren - deswegen sträuben sich die Hersteller ja auch gegen Hardwarenachrüstung. > Falls dies im Einzelfall so wäre, gäbe es hier, allerhöchstens den > angemessen Schadenersatz. den gibt es nur in Amiland, aber nicht in Deutschland. > Sollen die unschuldigen Dieselfahrer immer weniger für ihre Karre aufm > freien Markt bekommen? Das ist doch schon längst eingetreten! Du redest über Vergangenheit. Wer jetzt noch einen Diesel kauft, dem ist leider auch nicht zu helfen. > Dem TS ging es doch um den Arbeitsplatzabbau, aber nein, manche > missbrauchen jedes Thema für ihre, ganz andere, Angelegenheit. beim Mißbrauch bist Du an vorderster Front mit dabei, weil Du ja im übertragenen Sinn einen Kreuzzug gegen Rechts als Deinen Auftrag (von wem auch immer der kommt?) ansiehst. Zum Thema Arbeitsplatzabbau bei VW kann man noch sagen, daß VW nicht alleine ist; ThyssenKrupp ist mit dabei, usw. Schöne Entwicklung?!
> PrüfIngenieure, IHK, hwk, zdk, bdi, KBA, hersteller, und 1000 envolvierte > fachkundige Menschen dachten einfach das man ohne bauliche Veränderungen > die physikalichen Gesetzte durch Hokuspokus geändert hätte. Die Geschichte > wiederholt sich..keiner wusste es. ? Woher hast Du denn die Info? Man hat stur die Prüfbedingungen abgeprüft und sonst eben nichts! Mehr Arbeit braucht man sich ja nicht zu machen. Erst als dann mal jemand im normalen Fahrbetrieb (keine Prüfbedingungen) gemessen hat, kamen dann ganz andere Werte zutage und als man dann mal einen Blick auf die geheime Software warf, wurde klar, daß mit Billigung oder sogar auf Weisung von oben - das ist bis heute ungeklärt - eine Abschaltung in die Software implementiert wurde.
Axel L. schrieb: > Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können. Ottomotoren konkret Direkteinspritzer..also Benziner, produzieren schon lange viel mehr Feinstaub als neue Dieselfahrzeuge! Die Gesetze ermöglichen auch dieses. Hatte keinen über 10 Jahre Interessiert...komisch. Und jetzt so zu tun hier wüsste auch keiner davon?? Drecksscheinreporter die mit angeblichen Neuigkeiten, nicht neues aufdecken, sondern zeigen wie blöde die eigentlich sind und alles nur Just-in-time wie es gerade ankommt, alles nachplappern. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/benziner-direkteinspritzung-so-schmutzig-alte-diesel/ https://www.deutschlandfunk.de/dreckige-benziner-direkteinspritzer-stossen-immer-mehr.676.de.html?dram:article_id=386764 https://www.zeit.de/2018/14/benzinmotoren-russ-luftverschmutzung-feinstaub https://www.sueddeutsche.de/auto/feinstaub-diesel-benziner-partikelfilter-1.4410994!amp https://www.heise.de/amp/tp/features/Benziner-produzieren-mehr-Feinstaub-als-neue-Dieselfahrzeuge-3975724.html
>> in den >> USA geschuldet, die man eigentlich hätte ahnen können, aber dafür ist >> der ökonomische Zwang, im US-Markt Diesel zu verkaufen, höher gewesen. > Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können. das ist richtig, man hätte in der Tat weiter Benziner verkaufen können, weil Diesel dort die absolute Ausnahme ist - selbst LKW fahren dort mit Benzin. Einen Zwang dort Diesel verkaufen zu müssen gab es in Amiland definitiv nicht! Man dachte wohl: Prima, eine neue Marktnische gefunden!
ohne Account schrieb: > Woher hast Du denn die Info? Nee Junge, wenn du aus dem Gewerbe kommst ist es nicht unbekannt. Auf zahlreichen unabhängigen Schulungen Thema Motorentechnik, Motormanagement. Stellten wir verwundert fest wieso plötzlich neue Motoren, ohne große bauliche Veränderungen, 1/3 der Abgase produzieren sollten. Hier und da gibt es vielleicht Erklärungen für marginale Veränderungen, aber jeder speziallierte KFZ Techniker und Ing. wird dir bestätigen das es an einen Wunder grenzte mit alter Technik Abgase zu halbieren und viele glaubten auch am Nikolaus. Die Reduktion von Kraftstoffverbräuchen ging aber nicht..doch keine Wundermaschine.
Hochlohnland Deutschland wird zerquetscht zwischen den Übermächten China und den USA. Angriff von außen auf das Herz des deutschen Wohlstands: die Autoindustrie. Längst hat die Konkurrenz die einstigen Vorreiter technisch überholt. https://www.spiegel.de/plus/deutschland-und-die-wirtschaft-die-fetten-jahre-sind-vorbei-a-00000000-0002-0001-0000-000163834390 Es geht dem Ende entgegen. Eure IGM-Gehälter sind bald Geschichte.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 11.05.2019 16:12 Du Quatschkopp hast mir gerade noch gefehlt. Zum Dieselskandal. Sehe ich locker. Habe mein ganzes Berufsleben mit der Software die Unzulänglichkeiten der Hardware gerichtet und Kaschiert. Ich sehe das locker !
Tja lieber F.B. ,egal was für Quantenmeldungen du hier postest, du musst persönlich damit umgehen, das andere im Arbeitsleben eben tatsächlich ein wenig besser, intelligenter, versierter und taktischer sind als du. Erfolgreicher und schneller vor allem und nicht so hasserfüllt.
F. B. schrieb: > Hochlohnland Deutschland wird zerquetscht zwischen den Übermächten > China > und den USA. Angriff von außen auf das Herz des deutschen Wohlstands: > die Autoindustrie. Längst hat die Konkurrenz die einstigen Vorreiter > technisch überholt. > > https://www.spiegel.de/plus/deutschland-und-die-wirtschaft-die-fetten-jahre-sind-vorbei-a-00000000-0002-0001-0000-000163834390 > > Es geht dem Ende entgegen. Eure IGM-Gehälter sind bald Geschichte. Hast Du den Artikel bezahlt und gelesen? Ich habe mir noch nie eine Zeitung oder Magazin gekauft, schon gar nicht online. Bin ich jetzt der bessere F.B.? Wenn nicht, hast Du Dir die kurze Inhaltsangabe ausgedacht.
F. B. schrieb: > Für ein lachhaftes IGM-Gehalt Mal ist ein Gehalt lachhaft, mal dann doch nicht. Hey Langweiler, wenn du keine Freunde hast überall wegen deiner Art gedisst und als Versager angesehen wirst, bist du selber Schuld. Was für ein Typ der gehörig auf die Welt, auf jeden, auf die Arbeit, vielleicht sogar noch auf das eigene Leben pfeift. Aber anderen sind Schuld. Looserdenken
Ben schrieb: > ohne Account schrieb: >> Woher hast Du denn die Info? > > Nee Junge, wenn du aus dem Gewerbe kommst ist es nicht unbekannt. Auf > zahlreichen unabhängigen Schulungen Thema Motorentechnik, > Motormanagement. Stellten wir verwundert fest wieso plötzlich neue > Motoren, ohne große bauliche Veränderungen, 1/3 der Abgase produzieren > sollten. Hier und da gibt es vielleicht Erklärungen für marginale > Veränderungen, aber jeder speziallierte KFZ Techniker und Ing. wird dir > bestätigen das es an einen Wunder grenzte mit alter Technik Abgase zu > halbieren und viele glaubten auch am Nikolaus. Die Reduktion von > Kraftstoffverbräuchen ging aber nicht..doch keine Wundermaschine. Ganz so war es ja nicht. Es wurde die AdDBlue Einspritzung eingeführt, und die reduziert ja auch tatsächlich die Abgase. In den USA wurde sogar agressiv damit geworben. Dumerweise nur nicht so viel, wie nötig und möglich, um das Nachfüllen von AdBlue zu vermeiden. Ob tatsächlich so viele darüber informiert waren, dass ausserhalb des Prüfstandes die AdBlue faktisch Einspritung abgeschaltet wurde, kann man natürlich glauben. Nur würde das für die Hersteller noch viel schlechter aussehen. Wobei die Top Manager das mit Sicherheit wussten. Gruß Axel
Ben schrieb: > Axel L. schrieb: >> Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können. > > Ottomotoren konkret Direkteinspritzer..also Benziner, produzieren schon > lange viel mehr Feinstaub als neue Dieselfahrzeuge! > Die Gesetze ermöglichen auch dieses. Hatte keinen über 10 Jahre > Interessiert...komisch. > Und jetzt so zu tun hier wüsste auch keiner davon?? > Da haben wohl zu viele die Wehklagen der Hersteller geglaubt, dass die Abgasgrenzwerte schon viel zu niedrig und eigentlich gar nicht zu schaffen seien. Die USA sind da mal wieder weiter, da gelten die gleichen Grenzwerte für Benziner und Diesel. Was ja auch Sinn macht. Gruß Axel
Ben schrieb: > Axel L. schrieb: >> Man hätte auch weiter Benziner verkaufen können > > Die Straßen > > Axel L. schrieb: >>> Und nicht nur Deutsche machen das, sondern alle Hersteller weltweit, die >>> ein Volumengeschäft haben. >> hast Du dafür Belege ? > > – Trotz Euro-6-Norm überschreiten Fahrzeuge auch ausländischer > Hersteller den Stickoxid-Ausstoß in der Praxis um das Mehrfache. > https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/diesel-skandal-autos-anderer-hersteller-100.html Das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass alle Hersteller weltweit Schummelsoftware haben, mit der die Abgaswerte runtermanipuliert werden. Dass die tatsächlichen verbrauchswerte höher sind als auf dem prüfstand kann ja auch mit der speziellen Testmethodik erklärt werden und wr auch immer klar. > >>> In Deutschland wussten bis zu 100k Leute davon, TÜV-Ingenieure, KBA und >>> natürlich die Manager, Vorstände und Entwickler selbst. Auch die in der >>> Politik tätigen Autolobbyisten. >> Hast Du dafür Belege ? > > Nun die Software hat ein einzelner Roboter namens Virus geschrieben > dies ging durch die Cloud der Motorsteuergeräte Hersteller bist zu den > fleißigen Bedatungsmaschinen Die dafür notwendigen Lastenefte, Freigaben > und Prüfungswerte sind vom Kurierfahrer jedesmal vertauscht worden. Die > amtl. Prüfbehörden wäre nur aufm Kaffee da und die Sachverständigen > verstanden sowieso nichts davon. > Manchmal fragte man sich ganz unten in der hwk wieso die Abgaswerte über > mehrere Lastzustände total von der, so dachte man, allgemeinen gültigen > Grenzwerten abweichen..Einzelne Menschen fragten Mal ganz oben nach. Die > Antwort, die Norm begnügt sich nicht mit einen Grenzwert, nein sie > umfasst viele Seiten und ist weit ausdehnbar. Die Wunderkisten bewegen > sich alle im legalen Rahmen. Und sowieso die Abgasmessungen würden den > Sachvertändigern überlassen. Bloss keine Abgastester dran, sonst > funktioniert die Geschichte bei keinen Fabrikat, OBD sagt was los ist. > Jeder Hersteller hat angenommene Routinen dafür. Aber gewusst hat es > keiner, weil man sieht den Strom ja auch nicht.. PrüfIngenieure, IHK, > hwk, zdk, bdi, KBA, hersteller, und 1000 envolvierte fachkundige > Menschen dachten einfach das man ohne bauliche Veränderungen die > physikalichen Gesetzte durch Hokuspokus geändert hätte. Die Geschichte > wiederholt sich..keiner wusste es. Es geht konkret darum, dass man Software aufgepielt hat, die auf dem Prüfstand die Abgasreinigung an- und ausserhalb abschaltet. Nur dass ist juristisch relevant. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Dumerweise nur nicht so viel, wie nötig und > möglich, um das Nachfüllen von AdBlue zu vermeiden. Ob tatsächlich so > viele darüber informiert waren, dass ausserhalb des Prüfstandes die > AdBlue faktisch Einspritung abgeschaltet wurde, kann man natürlich > glauben. Nur würde das für die Hersteller noch viel schlechter aussehen. > Wobei die Top Manager das mit Sicherheit wussten. Das hängt nicht nur damit zusammen, dass AdBlue schneller ausgeht und das für den Nutzer ärgerlich ist. Wobei, was heißt hier ärgerlich, der Nutzer muss ja auch ab und an das Waschwasser und Motoröl nachfüllen, da wird doch wohl AdBlue nicht den Nutzer überfordern. AdBlue versottet den Motor und die Auspuffanlage. Das AGR ist üblicherweise immer versottet, mit dem AdBlue passiert das in viel kürzeren Intervallen. Zusätzlich läuft der Motor heiß, was zu Kühlwasserverlust führt, weil die vom Zylinderköpfe glühen und die Kühlwasserpumpe sich totläuft. Weitere Probleme sind unrunder Motorlauf, Leistungsverlust und entsprechend kürzere Lebensdauer. Wenn VW die Abgasgrenzwerte mit Software und Fliegensieb hätten lösen können, wäre es gar nicht erst nötig gewesen, eine Software mit Abschalteinrichtungen zu schreiben.
Ben schrieb: > Looserdenken https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/looser.shtml Nickless schrieb: > AdBlue versottet den Wasn das für ein Wort? ver·sot·ten versótten schwaches Verb durch sich ablagernde Rauchrückstände verunreinigt werden [von Schornsteinen] Sott = Ruß So genug Vokabelstunde für heute.
Berufsberater schrieb: > So genug Vokabelstunde für heute und Orthografiestunde ;) muss doch auch Mal sein, alles gut.
22.12.2017: Thyssenkrupp gibt Job-Garantie bis 2026 https://www.welt.de/regionales/nrw/article171853816/Einigung-mit-IG-Metall-Thyssenkrupp-gibt-Job-Garantie-bis-2026.html 12.05.2019: Betriebsbedingte Kündigungen bei Thyssenkrupp als Ultima Ratio https://www.automobilwoche.de/article/20190512/NACHRICHTEN/190519981/1280/nach-abgesagter-stahlfusion-betriebsbedingte-kuendigungen-bei-thyssenkrupp-als-ultima-ratio Was habe ich euch immer gesagt?
F. B. schrieb: > Was habe ich euch immer gesagt? Spielst du jetzt hier dem Besserwisser? Die Wirtschaft geht rauf und auch mal wieder runter, das läuft schon Jahrzehnte so, und das willst du jetzt als neu verkaufen?
Ingenieur schrieb: > Spielst du jetzt hier dem Besserwisser? > Die Wirtschaft geht rauf und auch mal wieder runter, das läuft schon > Jahrzehnte so, und das willst du jetzt als neu verkaufen? Warte mal ab, was deine Jobgarantie demnächst noch wert ist.
F. B. schrieb: > Warte mal ab, was deine Jobgarantie demnächst noch wert ist. Wer hat denn gesagt, dass ich eine habe? Die gibt es nicht, denn ich bin kein Beamter, aber um meine berufliche wie finanzielle Zukunft mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Besser könnte es kaum laufen bei mir.
Ben schrieb: > Das FCEV nicht kommen ist für jeden, der sich ein wenig damit fachlich > auseinader gesetzt hat, mindestens seit 5 Jahren eine abgemachte Sache. Shell investiert dann wohl nur spaßeshalber in die Wasserstoffinfrastruktur. "Deutschland wird zum Vorreiter für H2-Mobilität – und Shell ist an vorderster Stelle dabei." https://www.shell.de/energie-und-innovation/mobilitaet/wasserstoff.html
Ben schrieb: > Und was du jetzt ständig wiederholst mit der Rechtssprechung, ist erst in > frühestens in > Jahr durch. Darauf hofft VW, dass die Leute vorher wegsterben. Wird nicht so kommen. Urteil wird voraussichtlich in 12-15 Monaten gefällt.
F. B. schrieb: > Autor: > > F. B. > (finanzberater) Mach doch mit deinen Endsiegparolen endlich einen eigenen Thread auf!
Das Leben kann so einfach sein! schrieb: > Mach doch mit deinen Endsiegparolen endlich einen eigenen Thread auf! Ja, aber bitte unter der Kategorie dev/null.
Nickless schrieb: > Hast Du den Artikel bezahlt und gelesen? Ich habe mir noch nie eine > Zeitung oder Magazin gekauft, schon gar nicht online. Bin ich jetzt der > bessere F.B.? Kostenloser Freimonat.
F. B. schrieb: > Nickless schrieb: >> Hast Du den Artikel bezahlt und gelesen? Ich habe mir noch nie eine >> Zeitung oder Magazin gekauft, schon gar nicht online. Bin ich jetzt der >> bessere F.B.? > > Kostenloser Freimonat. Wie kann man als Schmalspurkapitalist das ehemalige Nachrichtenmagazin lesen?
Auch für die Audi AG wird es im Dieselskandal immer enger. https://www.anwalt.de/rechtstipps/erste-positive-entscheidungen-im-audi-abgasskandal-bei-liter-dieselfahrzeugen_155168.html Landgericht Hamburg: VW muss Audi A6 ohne Nutzungsentschädigung zurücknehmen, voller Kaufpreis muss erstattet werden. https://www.automobilwoche.de/article/20190513/AGENTURMELDUNGEN/305139946/landgericht-hamburg-vw-muss-audi-a-ohne-nutzungsentschaedigung-zuruecknehmen
F. B. schrieb: > Auch für die Audi AG wird es im Dieselskandal immer enger. Egal was am Ende in der Zeitung steht, um ordentlich Abnahme von Sensationsgeilen zu erzeugen. Fakt ist: Noch nie wurde ein systemrelevantes Unternehmen platt gemacht. Es wird nicht passieren. Selbst wenn jedes einzelne Auto zurückgenommen werden müsste, was die Richter nicht entscheiden werden, aber selbst wenn, gäbe es irgendwoanders wieder Hilfen. Du kannst dir das noch sehr wünschen, aber die Welt funktioniert nicht wie du sie gerne hättest.
Realistischer schrieb: > Egal was am Ende in der Zeitung steht, um ordentlich Abnahme von > Sensationsgeilen zu erzeugen. Fakt ist: Noch nie wurde ein > systemrelevantes Unternehmen platt gemacht. Es entscheidet jetzt aber der europäische Gerichtshof, und nicht mehr korrupte deutsche Politiker, die auf einen lukrativen Posten nach der Politkarriere schielen. Und für den Rest Europas seid ihr nicht systemrelevant. Im Gegenteil: Gute Gelegenheit, die deutsche Konkurrenz aus dem Weg zu räumen, damit die eigenen Autokonzerne ihre Marktanteile erhöhen können. > aber selbst wenn, gäbe es irgendwoanders wieder Hilfen Wo soll das Geld herkommen, wenn die Steuereinnahmen gerade wegbrechen? Oder meinst du, ein Bundeskanzler Habeck würde Flüchtlingsgelder kürzen, um eure Betrügerkonzerne zu retten?
F. B. schrieb: > Wo soll das Geld herkommen, wenn die Steuereinnahmen gerade wegbrechen? > Oder meinst du, ein Bundeskanzler Habeck würde Flüchtlingsgelder kürzen, > um eure Betrügerkonzerne zu retten? Drückt da irgendwo ein Tumor im Kopf oder wo kommt diese verzerrte Wahrnehmung her, was für ein Bundeskanzler Habeck?
Wieso wird eigentlich die Mogelsoftware "ausgefeilt" und "pfiffig" genannt? Der ganze Zauber besteht nur aus wenigen Zeilen Code. if( (ui16RadDrehzahl > 1000) && (fBeschleunigung_g < 0.02) ) bPrüfStandModus = true; else bPrüfStandModus = false; if(bPrüfStandModus) { //Pseudocode: //Motor stößt extrem weniger Stickoxide aus } else { //Pseudocode: //Schone Motor, hau ganze Stickoxide raus und max. Torque }
Das war ja zwangsläufig (Sachzwang) dass irgendwann so eine Software kommen musste. Das Management wie Piech und Winterkorn hatten gegenüber Politik, Behörden und Regierung so etwas wie eine Weisungsbefugnis, zumindest in Deutschland. Hier konnte ihnen keiner was. Sie wären Idioten, wenn sie nicht so einen eleganten und einfachen Beschiss durchgezogen. Dazu gehörte dann aber auch, dass sie übermutig wurden und das Gleiche in den USA durchziehen wollten mit viel mehr Chuzpe. Bis ihnen der Wildwest-Sheriff mächtig auf die Finger klopfte.
F. B. schrieb: > Es entscheidet jetzt aber der europäische Gerichtshof, und nicht mehr > korrupte deutsche Politiker Hey Teilzeithilfsarbeiter, der BGH ist genauso(viel/wenig) unabhängig wie der EuGH. Und wenn du von Politiker sprichst, sind im Du Parlament natürlich die nur überwiegend nur die Creme de Creme vertreten ;) wird bald, mit den erwartenden Rechtenallianz noch Industrie freundlicher und Nationalistischen. Also Wutmensch mach dein eigenen Forum auf, für dein Gesabbel, wäre nur konsequent. Kunden sollen doch, bei nachgewiesenen Schäden, einen angemessenen Schadenseratz erhalten und Schuldige bestraft werden. Wir freuen uns jedenfalls nicht wenn ganze Konzerne, wie du sagst, vernichtet werden sollen und können deinen Hass hier auch nicht teilen. Ja wir verachten auch deine einseitige Denke. Insbesondere weil du wie so eine Wut-Hass Propagandamaschine bist.
Ben schrieb: > Insbesondere weil du wie so eine Wut-Hass Propagandamaschine bist. Ja, diese Bezeichnung für F.B. trifft den Nagel auf den Kopf. So eine Art Bildzeitung für ganz Arme.
Der Bundesgerichtshof hat sich erstmals zum Diesel-Skandal geäußert – und könnte damit eine weitere Klage-Lawine auslösen. Verbraucher haben Anspruch auf einen mängelfreien Neuwagen. Wenn man so will, fordert der BGH betroffene Verbraucher damit regelrecht zu einer Klage auf. https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11452356-diesel-schadensersatz-bgh-urteil-hilft-fahrern-vw-audi-mercedes-bmw
Für VW zeichnet sich im Diesel-Skandal weiteres Ungemach ab: Nach Ansicht des OLG Köln können Diesel-Kunden nicht nur den Kaufpreis ersetzt verlangen, sondern diesen auch verzinsen. https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/olg-koeln-16u30-19-vw-diesel-schadensersatz-zinsen-delikt-kaufpreis/
F. B. schrieb: > Der Bundesgerichtshof Teil 1 Hallo Hassprediger...zu dein Artikel: Gastautor: Roland Klaus schreibt BGH Diesel Schadensersatz... Betroffen ist nicht nur die VW-Gruppe, sondern auch Mercedes Benz, Opel, BMW, Porsche und Fiat.. und seine "Interessengemeinschaft" will helfen...Klar doch, das sollte schon alles sagen, Werbung in eigener Sache! Wobei die Information zum BGH Beschluss vom 8.1.19 ist http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&az=VIII%20ZR%20225/17&nr=92892 Also inzwischen schon 4 Monate her. Wobei du in keinen Wort erwähnst, dass es nicht die überwiegende Mehrzahl von Fahrzeuge betrifft, die im Nachhinein auf Druck, noch einen funktionierenden Update erhalten haben, ohne diese "Abschaltvorrichtung".
F. B. schrieb: > Anspruch auf einen mängelfreien Neuwagen Teil 2 Dann ist noch zu erwähnen Aufhebung des Verhandlungstermins vom 27. Februar 2019 – VIII ZR 225/17 (zur Frage des Anspruchs des Käufers eines mangelhaften Neufahrzeugs auf Ersatzlieferung bei einem Modellwechsel) http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&nr=92748&linked=pm&Blank=1 Also Dein Text trifft laut BGH nur zu wenn die Gefahr einer Betriebsuntersagung durch die für die Zulassung zum Straßenverkehr zuständige Behörde besteht und es damit an der Eignung der Sache für die gewöhnliche Verwendung (Nutzung im Straßenverkehr) fehlen dürfte.
Axel L. schrieb: > Das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass alle Hersteller > weltweit Schummelsoftware haben, ist nur ein Beispiel https://videos3.focus.de/binary/2018/3/16/20/1497266805843-9777mu/Video%20Diesel1%20FINAL-1521227683554.mp4
Ben schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass alle Hersteller >> weltweit Schummelsoftware haben, > > ist nur ein Beispiel > https://videos3.focus.de/binary/2018/3/16/20/1497266805843-9777mu/Video%20Diesel1%20FINAL-1521227683554.mp4 ..so ab Min 5:59
VW und Audi stehen blendend da. Lange Zeit war man Marktführer obwohl man gepennt hat. Jetzt ist man aufgewacht, damit dürfte die Konkurrenz bald völlig chancenlos sein. https://www.automotiveit.eu/audi-legt-grundstein-fuer-in-campus/news/id-0066163?cookie-state-change=1557808321351
Le X. schrieb: > VW und Audi stehen blendend da. Korrekt. Obwohl der Markt geschrumpft ist, hat VW seinen Quartalsgewinn auf 4,6 Mrd erhöht. Im Vergleich zum Vorjahr 400 Mio mehr (weil 1. mehr SUVs im Produktportfolio sind und 2. immer mehr Gleichteile verwendet werden). Nur durch Rückstellungen, die nur VIELLEICHT eintreten, werden 0,7 Mrd wieder abgezogen. Aber auch 3,9 Mrd sind im Vergleich zur Konkurrenz immer noch ein sehr guter Wert. Nur jemand ohne Sachverstand oder der gezielt falsche Informationen streuen will (wie der Finanzanfänger) würde da etwas negatives reininterpretieren. Die reinen Zahlen sind heute viel besser als z.B. 2014 vor der Dieselaffäre.
Ben schrieb: > Ben schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> Das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass alle Hersteller >>> weltweit Schummelsoftware haben, >> >> ist nur ein Beispiel >> > https://videos3.focus.de/binary/2018/3/16/20/1497266805843-9777mu/Video%20Diesel1%20FINAL-1521227683554.mp4 > > ..so ab Min 5:59 Das betrifft aber nur die SCR Katalysatoren mit Harnstoffeinspritzung. Anscheinend schaffen es NOx Speicherkatalysatoren durchaus die EURO5 Abgaswerte einzuhalten, ohne eine spezielle Schummelsoftware einzusetzen. Ich habe selbst einen Ford, deswegen hatte ich das Thema dort verfolgt, aber meine Vermutung ist, dass die SCR Technik vor allem für die USA benötigt wurde, um dort die schärferen Abgaswerte zumindest auf dem Prüfstand einzuhalten. Die Hersteller, die nicht in die USA verkauft haben, haben weiter die Speicherkats eingesetzt, die die Schummelsoftware für die Euro5 Tests nicht brauchten, aber die US Grenzwerte nicht schafften. Zumindest bei Ford hat das Kraftfahrt Bundesamt explizit nach der Schummelsoftware gesucht, aber nichts gefunden. Gruß Axel
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> Warum ist die Schummelsoftware pfiffig? Weil sie m.W. zwischen den Codezeilen der Servolenkung versteckt war. So etwas kann nur Absicht sein, denn das hätte nicht einmal M$ so gemacht. Offenbar hat man schon geahnt, daß die Abschaltbedingungen nicht zulässig waren. Außerdem hätten sie deklariert werden müssen -> so einfach ist das. Und daß sich das ein einzelner Ing ausgedacht hat, das glaubt ja wohl ernsthaft niemand... > Benziner-Direkteinspritzer Da kommt dann die nächste Keule auf die Autofahrer zu. Man müßte einfach dem Wahn widerstehen, 100 PS/Liter Hubraum herauszuquetschen und das letzte Zehntelchen CO2 einzusparen. Erst dadurch hat man sich das NOx-Problem eingebrockt. Eine absolute Umweltfreundlichkeit für die ganze Industrie wird ohnehin nicht gehen, egal ob man sich das wünscht oder nicht. Es sei denn man reduziert die Menschheit auf 5% der heutigen Anzahl.
Nächster Paukenschlag OLG Oldenburg: Auch Käufern von Fahrzeugen, die nach der Aufdeckung des Dieselabgasskandals erworben wurden, können Schadenersatzansprüche zustehen https://www.tagesspiegel.de/advertorials/ots/rogert-und-ulbrich-olg-oldenburg-zum-vw-abgasskandal-auch-kaeufern-von-betroffenen-fahrzeugen-die-sie-nach-der-aufdeckung-des-dieselabgasskandals-erwarben-koennen-schadenersatzansprueche-zustehen/24338082.html
Realistischer schrieb: > Nur durch Rückstellungen, die nur VIELLEICHT eintreten, werden > 0,7 Mrd wieder abgezogen. Mit 0,7 Milliarden wird man aber nicht weit kommen. Damit kann man ja gerade mal 20.000 von 9 Millionen betrogene Kunden entschädigen. Landgericht Lüneburg verurteilt VW zur Rücknahme eines VW Passat Die verbraucherfreundliche Rechtsprechung setzt sich damit weiter fort. https://meine-rechte-im-abgasskandal-vw-schaden.de/landgericht-lueneburg-verurteilt-mit-urteil-zum-az-2-o-357-18-vw-zur-ruecknahme-eines-vw-passat-2-0-l-tdi/
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/abgas-skandal-dieselfahrer-scheitern-vor-muenchner-gericht,RAhcCV1 https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-diesel-klage-von-autobesitzer-von-olg-braunschweig-abgewiesen-a-1254107.html https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/vw-klagen-magdeburg-rechtskraeftig-100.html https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/abgas-diesel-fahrverbote/abgasskandal-rechte/rechte-verbraucher/ F. B. schrieb: > Die verbraucherfreundliche https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/unserioese-finanzberater-5201
Ben schrieb: > https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/abgas-skandal-dieselfahrer-scheitern-vor-muenchner-gericht,RAhcCV1 > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-diesel-klage-von-autobesitzer-von-olg-braunschweig-abgewiesen-a-1254107.html > > https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/vw-klagen-magdeburg-rechtskraeftig-100.html > > https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/abgas-diesel-fahrverbote/abgasskandal-rechte/rechte-verbraucher/ > > Das Interessante ist, dass das alles alte Urteile sind, die Rechtsprechung, bzw. die oberen Instanzen scheinen da aber gerade eine 180° Wendung vorzunehmen. Gruß Axel
Deprimiert schrieb: > Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW? TSCHÜß!!! sage ich zu den 7000 Stellen. Wenn jetzt noch 70000 Stellen abgebaut werden, kann es allmählich wieder aufwärts gehen.
Carsten schrieb: > allmählich wieder aufwärts gehen. Wer geht wohin aufwärts? Für dich persönlich positiv? Tja, scheint Mode zu sein, das anonyme Einzelfälle hier Freunde daran haben Aspekte der Destruktivität zu verbreiten. https://www.zeit.de/amp/politik/deutschland/2019-05/entlohnung-zahl-beschaeftigten-tarifgebundenen-unternehmen-gesunken
Start im September: Neues Mammutverfahren gegen VW Rund 400.000 Betroffene haben sich mittlerweile angeschlossen. https://www.automobilwoche.de/article/20190514/AGENTURMELDUNGEN/305149895/1339/start-im-september-neues-mammutverfahren-gegen-volkswagen- 400.000 mal 30.000 € = 12 Milliarden €
F. B. schrieb: > Mit 0,7 Milliarden wird man aber nicht weit kommen. F. B. schrieb: > 400.000 mal 30.000 € = 12 Milliarden € Liess wenigstens einmal die von dir geposteten Links, du Lügenbaron von Münchhausen. 0,7 Mrd Rückstellungen pro Quartal sind mehr als ausreichend, wenn man berücksichtigt: Zitat: Volkswagen stellt man sich auf ein langwieriges, etwa zweijähriges Verfahren in Braunschweig ein, bevor an eine höhere Instanz verwiesen wird. "Daher rechnen wir nicht vor 2023 mit einem rechtskräftigen Urteil, das die Basis für eventuelle Individualklagen von Verbrauchern sein könnte", sagte ein Konzernsprecher am Dienstag. Das neue Instrument ändere nichts an der VW-Position, dass es keine Rechtsgrundlage für Kundenklagen im Zusammenhang mit der Diesel-Thematik in Deutschland gebe.
F. B. schrieb: > Mammutverfahren Was für eine dpa Sensation. Wortlaut 1:1 bei mehreren Blättern. Vor 2023 wird's sowieso kein Urteil geben und mit einen funktionierenden SW Update und Zulassung kann man bis dahin schön mit der Kiste herumfahren. Und danach auch! Dumdiedum die Anwälte gehen nicht leer aus, so ist das hier.
Wie gut sich VW mit wachsenden Gewinnen in einem schrumpfenden Markt schlägt, sieht man an der Konkurrenz: Zitat: Der japanische Renault-Partner Nissan hat in Folge schwacher Nachfrage auf dem Weltmarkt einen deutlichen Gewinnrückgang im abgelaufenen Geschäftsjahr verbucht. Wie der Konzern am Dienstag bekanntgab, fiel zum Bilanzstichtag 31. März ein Gewinn von 319,1 Milliarden Yen (2,6 Milliarden Euro) an, ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 57,3 Prozent. Zuvor war Nissan noch von einem Gewinn von 410 Milliarden Yen (3,3 Mrd Euro) ausgegangen. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte der Nettoertrag weiter empfindlich abschmelzen, und zwar um 46,7 Prozent auf 170 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Euro). Nochmal: VW steht heute trotz Strafen viel besser da als 2014, 2007, auch besser als in den 90ern oder 80ern. Die Kritik entbehrt jeder Grundlage. Darum vergleicht der Finanzanfänger auch keine Bilanzen, sondern zitiert manipulativ nur Teilausschnitte, die ihm in den Kram passen.
Realistischer schrieb: > Finanzanfänger Was er auch immer mit den Thread zu tun hat... Jedenfalls ist das ein sehr armseliger Tenor wenn man sich ergötzt wenn Arbeitsplatzabbau betrieben wird. Vor allem von Quadratschädel die sich nie an technischen Themen beteiligen, eher an Verschwörungen, da kann man ja immer mitreden, aber dieses Forum ist nunmal technisch. Labertaschen und Manipulationen sind woanders besser aufgehoben.
Wie die Manipulation mit Zahlen funktionieren soll, hier ein ganz aktuelles Beispiel: https://youtu.be/pxLx_Y6xkPQ (So biegt man sich die Welt zurecht)
Die deutsche Unter- und Mittelschicht brauchen einfach wieder mehr freie Kohle zur Verfügung, dann klappts auch wieder mit dem Automobilbau und Verkauf hier. 4 Räder werden dank EU immer teurer, deutsche Löhne gammeln abseits der Tarife nur noch vor sich hin, Staat greift immer weiter schamlos zu, jetzt wird auch über Wohnen pervers der letzte finanzielle Saft abgemolken.
Realistischer schrieb: > > Nochmal: VW steht heute trotz Strafen viel besser da als 2014, 2007, > auch besser als in den 90ern oder 80ern. Die Kritik entbehrt jeder > Grundlage. Darum vergleicht der Finanzanfänger auch keine Bilanzen, > sondern zitiert manipulativ nur Teilausschnitte, die ihm in den Kram > passen. Yep, und da sage einer, dass sich Verbrechen nicht auszahlen. Ich hoffe, dass die Familen Piech und Porsche dafür doch noch mal die Quittung kriegen. Aber das ist wie bei den Banken. Die sind systemrelevant und werden um jeden Preis geschützt. Was die Arbeitsplätze angeht: Wenn VW Pleite ginge, würden die Autos eben bei Ford, Opel, Peugeot oder Toyota gebaut. Ist für die Zahl der Arbeitsplätze letztlich ziemlich egal. Die sind dann statt in Wolfsburg eben in Köln. Die fertigen eh alle in Europa. Und man sollte sich mal überlegen, ob die Arbeitsplätze in Köln nicht indirekt auch den Schummeleien bei VW zum Opfer gefallen sind. Gruß Axel
Nochmal mal zur Entscheidung von VW, mit einer dick aufgetragenen Werbekampagne in den USA bezüglich des angeblich saubereren Diesels: z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=pDI0jFZRnLU oder hier: https://www.youtube.com/watch?v=lOz1iJfYKag Es wurde mit einer aggressiven Werbekampagne versucht den TDI in den USA-Markt zu drücken. Nun stellt sich die Frage, wie kommen diese Entscheidungen bei VW zu Stande. Mindestens die eine Ebene der Führung muss wirklich geglaubt haben, es handele sich um Autos mit einer gerechtfertigten Zulassung, die die Werte einhalten, die sie selbst deklariert haben. Bei einer KMU oder einem inhabergeführten Familienunternehmen wären diese Entscheidung, einen Mogeldiesel in den USA zu verkaufen, wohl nicht gefallen, weil es da nur eine Führungsebene gibt, die Entscheidungen stringent und ganzheitlich fällt. Bei größeren Konzernen scheinen die aneinander vorbei oder sogar gegeneinander zu arbeiten. Besonders bei VW mit 10 Marken und noch mehr Tocheterfirmen scheint die rechte Hand nicht zu wissen, was die Linke macht.
Axel L. schrieb: > aber meine Vermutung ist, dass die SCR Technik vor allem für die USA > benötigt wurde, um dort die schärferen Abgaswerte zumindest auf dem > Prüfstand einzuhalten. Die Hersteller, die nicht in die USA verkauft > haben, haben weiter die Speicherkats eingesetzt Nicht ganz richtig. Die Volksmarke hat SCR in zwei Modellen schnell eingeführt wegen USA richtig. Andere Konzerne wie PSA haben aber auch parallel dazu ihre SCR in Europa verkauft. Weil ein Jahr nach Einführung die gesetzlichen Maßgaben dies verlangten. Einige Hersteller wir Fiat verkaufen nachwievor ihre Ducatos ohne SCR. PSA hat das gleiche FZg. nur mit SCR Grundsätzlich haben alle beschissen. VW hat es sehr raffiniert gemacht. Daimler sogar noch geschickter indem heimlich die SW-Updates in den Werkstätten durchgeführt wurden. Was sagt das aus? Ob Glyphosat, Schrottpapiere, oder günstige Abgastechnik.. Der Gewinn zählt. Heraus kommt Badbanks, Arbeiter, Verbraucher, Steuerzahler zahlen letztendlich die Zäche. Wie ich schon erwähnte schau dir Mal unseren Verkehrs Minister und Umweltministerin an. Dann siehst du schöne, gut bezahlte Marionetten. Dann gibt's noch ein blaue Partei, die sagt sie wäre keine Marionette. Stimmt aber nicht, mit denen würden wir sogar Ukrainische Verhältnisse bekommen.
Ben schrieb: > Daimler sogar noch geschickter indem heimlich die SW-Updates in > den Werkstätten durchgeführt wurden. Ich stelle mal die Frage, ob das überhaupt zulässig ist, das ohne Zustimmung des Fahrzeuginhabers SW-Updates durchgeführt werden? Mir fällt dazu dieser alte Paragraph "§ 303a Datenveränderung" ein: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__303a.html
Axel L. schrieb: > Yep, und da sage einer, dass sich Verbrechen nicht auszahlen. Sie zahlen sich natürlich nicht aus. Ohne wäre die ohnehin schon gute Situation noch besser. Welcher Konzern ist ohne Skandal? Siehe aktuell Cum-Ex und die deutsche Bank, wo Verjährungen eintreten, weil man nur ein Bruchteil der Mitarbeiter hat wie Mitarbeiter die Hartz4-Anträge bearbeiten. So tickt der Mensch. Egal ob Kommunismus oder Kapitalismus. Manche sind immer gleicher und man hebt gerne Freunde und Verwandte in hohe Positionen, wenn man selbst Macht hat.
Axel L. schrieb: > Wenn VW Pleite ginge, würden die Autos eben bei Ford, Opel, Peugeot oder > Toyota gebaut. Ist für die Zahl der Arbeitsplätze letztlich ziemlich > egal. Die sind dann statt in Wolfsburg eben in Köln. Die fertigen eh > alle in Europa. > Und man sollte sich mal überlegen, ob die Arbeitsplätze in Köln nicht > indirekt auch den Schummeleien bei VW zum Opfer gefallen sind. Axel du bist ein Träumer und das meine ich nicht im positiv en Sinne. Opel ist PSA, ich sehe du hast kein einziges Deutsches Unternehmen erwähnt. Gut, wenn es Arbeitsplätze und Steuereinnahmen gibt, ist es auch gut für das Land. Aber Konzerne BMW, Daimler und VW. Doch ersteinmal zu Ford, die planen in Deutschland 5400 Stellen abzubauen allein in Köln sind es 3800 Stellen die gestrichen werden sollen. Die USA ermittelt noch gegen Ford. In welcher Welt lebst du? Haben du und FB die Augen verschlossen? Denkt ihr die Welt dreht sich nur um VW? Ihr seit so darauf fokussiert, Fahrt selbst kein VW oder anderes betroffenes Fahrzeug, wenn wir es nicht besser wüssten könnte man denken ihr zeigt euch solidarisch und möchtet das es aufgeklärt wird. Dabei seit ihr abartig mit euren Gedanken. Die Hersteller sind so miteinander verknüpft dass keine Krähe der anderen etwas antun will. Der Umwelthilfe ist es auch nicht wirklich wichtig wie und wo Messstationen aufgestellt werden, damit gefährlich Emissionen aufgezeichnet werden und diese Nachverfolgt werden. Sie haben einen Schuldigen gefunden, das ist die deutsche Autoindustrie. Schon merkwürdig, 1/3 der allg. relevanten Luftemmissionen sollen lt. Umwelt vom Verkehr stammen. Der reine PKW Anteil beträgt 1/6. Schuld an den Feinstaub sind nicht die alten getunte, kapputreparierten, aufgemotzen, AGR entfernten, Kat-ausgehölten und OBD getricksten Fahrzeuge, nein! Schuld sind natürlich die vorletzte Gen. FZg. Alles klar. Natürlich hat sich jetzt ein noch tiefgreifendes Verbund gegen JP Hersteller gebildet. Allianzen (&joinventure s)zwischen den Hersteller sind beschlossene Sache. Klare Marktaufteilung weniger Personal, geringere Produktionskosten und noch stattere Gewinne.
Nickless schrieb: > Nun stellt sich die Frage, wie kommen diese Entscheidungen bei VW zu > Stande. Mindestens die eine Ebene der Führung muss wirklich geglaubt > haben, es handele sich um Autos mit einer gerechtfertigten Zulassung, > die die Werte einhalten, die sie selbst deklariert haben. > > > Bei einer KMU oder einem inhabergeführten Familienunternehmen wären > diese Entscheidung, einen Mogeldiesel in den USA zu verkaufen, wohl > nicht gefallen, weil es da nur eine Führungsebene gibt, die > Entscheidungen stringent und ganzheitlich fällt. > > > Bei größeren Konzernen scheinen die aneinander vorbei oder sogar > gegeneinander zu arbeiten. > > Besonders bei VW mit 10 Marken und noch mehr Tocheterfirmen scheint die > rechte Hand nicht zu wissen, was die Linke macht. VW war zu der Zeit ein inhabergeführtes Familienunternehmen, Piech war Vorstandsvorsitzender und später Aufsichtsratsvorsitzender und seine Familie hat die Mehrheit bei VW. Der Mann kommt aus der Entwicklung, der hat sogar die Getriebeübersetung des Polo noch mit bestimmt. Zu glauben, dass der nicht genau gewusst hat, was da vorging, ist schon reichlich blauäugig. Gruß Axel
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vielosoph schrieb: > Ich stelle mal die Frage, ob das überhaupt zulässig ist, das ohne > Zustimmung des Fahrzeuginhabers SW-Updates durchgeführt werden? Nun, das wäre sowieso Pflicht wegen Genehmigung.. Aber das alle das unterm Tisch kehren wollen um Strafen und einen schlechten Ruf zu Umgehen ist gewaltig. Ist euch noch nicht aufgefallen das kein Konzern den anderen in der Presse beschuldigt hat? Einfach Mal so, um sich nicht schlechter als andere zu stellen..machen die nicht. ADAC musste dann Mal etwas ermitteln und siehe da, Fiat ist der größte trickser, von den Mengen der Abgaswerte gesehen, diese sind ein Vielfaches höher als das der anderen "Konkurrenten". Klar wissen daß die Hersteller, VW hat's auch nicht für nötig gehalten gleich zu Beginn die ganzen Fehler der "Konkurrenten" mit zu erwähnen um einfachmal von sich abzulenken. Alle halten den Ball flach. Erwischt und in der USA, selber Schuld. Strafe muss sein. Das die ganze Diskussion in der Öffentlichkeit von einigen Medien fast nur auf ein Konzern reduziert wird, hat in 1. Linie nur ein Ziel, denke ich. Von den Römern besetzt ... Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten" dieser Prolog ist doch sehr bekannt. Und da gibt es noch ein Gesetz gegen Heuschrecken, das sog. VW Gesetz. Das ist diesen wenigen, mächtigen Menschen schon lange ein Dorn im Auge. Einer der letzten Bastionen der sozialen Marktwirtschaft.
svensson schrieb: > Man müßte einfach dem Wahn widerstehen, 100 PS/Liter Hubraum > herauszuquetschen Das wären bei einem 2,0 Liter-Motor ja nur 200 PS? Da geht auf jeden Fall mehr, um die 300 PS sind kein großes Problem, siehe zum Beispiel Hyundai i30N oder Golf GTI TCR.
Realistischer schrieb: > Nochmal: VW steht heute trotz Strafen viel besser da als 2014, 2007, > auch besser als in den 90ern oder 80ern. Die Kritik entbehrt jeder > Grundlage. So sieht's aus. Der Volkswagen Konzern macht einfach gute Autos, die ihren Preis wert sind, das wissen auch die Kunden auf dem Weltmarkt. Die Volkswagen AG ist nicht von ungefähr so erfolgreich, sie sind im Massenmarkt ihrer Konkurrenz teilweise deutlich überlegen. > Darum vergleicht der Finanzanfänger auch keine Bilanzen, > sondern zitiert manipulativ nur Teilausschnitte, die ihm in den Kram > passen. So macht man das eben, wenn man ein "Hater" im Internet ist, gezielt Falschmeldungen verbreiten will, und nur in seiner eigenen Filterblase lebt.
Arbeiter mit schweren Schuhen schrieb: > 4 Räder werden dank EU immer teurer, deutsche Löhne gammeln abseits der > Tarife nur noch vor sich hin, Staat greift immer weiter schamlos zu, > jetzt wird auch über Wohnen pervers der letzte finanzielle Saft > abgemolken. Ein schönes, ggf. neues Auto zu besitzen und zu unterhalten ist eben kein Grundrecht. Das muss man sich leisten können, das finde ich auch gut so. Wem Hartz IV Niveau reicht, der muss eben zu Fuß gehen oder den Bus/Zug nehmen; wem das nicht reicht, muss es sich erarbeiten. Ist das nicht sogar ein positiver Anreiz, sich einen gutbezahlten Job zu suchen und anzunehmen?
Ingenieur schrieb: > Ein schönes, ggf. neues Auto zu besitzen und zu unterhalten ist eben > kein Grundrecht. Das muss man sich leisten können, das finde ich auch > gut so. Wem Hartz IV Niveau reicht, der muss eben zu Fuß gehen oder den > Bus/Zug nehmen; wem das nicht reicht, muss es sich erarbeiten. Ist das > nicht sogar ein positiver Anreiz, sich einen gutbezahlten Job zu suchen > und anzunehmen? Da zeigt der grüne Gutmensch mal wieder sein wahres Gesicht.
F. B. schrieb: > Da zeigt der grüne Gutmensch mal wieder sein wahres Gesicht. Wie meinst du das? Ich habe nur meine Meinung geschrieben. "Wahres Gesicht" impliziert ja, dass ich mal das Gegenteil behauptet hätte. Wo habe ich das angeblich getan?
Ingenieur schrieb: > Wie meinst du das? Ich habe nur meine Meinung geschrieben. "Wahres > Gesicht" impliziert ja, dass ich mal das Gegenteil behauptet hätte. Deine Meinung passt irgendwie nicht zum Wahlprogramm der Grünen.
F. B. schrieb: > Deine Meinung passt irgendwie nicht zum Wahlprogramm der Grünen. Das muss es ja auch nicht, denn ich bin kein Vertreter dieser Partei. Eventuell Wähler, aber das lassen wir hier mal außen vor, politische Diskussionen sind hier (zu Recht) nicht erwünscht.
Deprimiert schrieb: > Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW? TSCHÜß!!! sagen wir zu den 7000 Stellen. Es sind noch ein bisschen wenige. Besser wäre es, wenn VW 70000 Stellen abbaut. Und zwar von der Hierarchie von oben nach unten. Die Fließbandarbeiter können bleiben.
Karl Marx schrieb: > TSCHÜß!!! Warum wiederholst du dich? Aber wenn du sonst keine Probleme hast Wayne..
Ingenieur schrieb: > Wie meinst du das? Ich habe nur meine Meinung geschrieben. "Wahres > Gesicht" impliziert ja, dass ich mal das Gegenteil behauptet hätte. Wo > habe ich das angeblich getan? Der Finanzanfänger dichtet sich die Welt wieder wie sie ihm gefällt, weil er zu einer objektiven Diskussion nicht fähig ist. Er behauptet einen manipulativen Teilausschnitt, du widerlegst ihn, er ignoriert es und postet 2 Tage später einen anderen manipulativen Teilausschnitt. So hat er diskutieren gelernt und genau wegen dieser Einstellung wurde er gekündigt.
Realistischer schrieb: > Der Finanzanfänger dichtet sich die Welt wieder wie sie ihm gefällt, > weil er zu einer objektiven Diskussion nicht fähig ist. Er schreibt doch selbst, dass er Grüne wählt. Warum wählt man eine Partei, deren Wahlprogramm diametral zur eigenen Meinung ist? Weil man ein bemitleidenswerter Mitläufer ist und immer das wählt, was alle wählen und was die Konzernleitung vorgegeben hat. Man will ja dazu gehören. Bemitleidenswert. Erneutes Absatzminus: VW übt sich in Durchhalteparolen https://www.kfz-betrieb.vogel.de/neuwagen/articles/829692/ Minus in Europa und China: VW-Absatz im April erneut gesunken https://www.automobilwoche.de/article/20190515/AGENTURMELDUNGEN/305159943/minus-in-europa-und-china-vw-absatz-im-april-erneut-gesunken Audi-Absatz bricht dramatisch ein https://www.focus.de/finanzen/boerse/modellwechsel-und-schwieriges-umfeld-audi-absatz-bricht-dramatisch-ein_id_10688920.html Skoda-Absatz sinkt um mehr als zehn Prozent https://www.automobilwoche.de/article/20190515/NACHRICHTEN/305159926/april--skoda-absatz-sinkt-um-mehr-als-zehn-prozent
F. B. schrieb: > Weil man ein bemitleidenswerter Mitläufer ist und immer das wählt, was > alle wählen und was die Konzernleitung vorgegeben hat. Man will ja dazu > gehören. In welcher Welt lebst du? Alles wirklich Mitläufer? Ich glaube das bist du selber, schau, du Roboter postest ungefragt jedesmal die gleiche einseitige Leier. Dein Hass treibt dich an, bist du ernst zu nehmen? Was denkst du?
F. B. schrieb: > Bemitleidenswert Ja, Du mit dein Scheinquantenstudium, deinen wiederholenden Negativpost, ungefragten Links, und grünen Gutmenschen Geschwafel. Das scheint sich nicht Mal zu stören das du ohne Ahnung zu haben dieses Forum für deinen Hass missbrauchst und denkst du könntest mit der bloßen Erwähnung von Quantenprogrammierung beeindrucken, wenn du dich nie fachlich an einen elektronischen, mathematischen oder physikalischen Thema beteiligt hast und selbst mit diesen Thema überfordert bist kurz sachlich zu bleiben und nur bei deiner Leier bleibst. Dein Problem: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Ben schrieb: > wenn du dich nie fachlich an einen elektronischen, mathematischen oder > physikalischen Thema beteiligt hast und selbst mit diesen Thema > überfordert bist kurz sachlich zu bleiben Eine bessere Beschreibung für F.B. gibt es wohl nicht.
Sensationelles Urteil des LG Nürnberg-Fürth Für die Volkswagen AG wird es im Dieselskandal immer ungemütlicher. https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-VW_Dieselskandal_Sensationelles_Urteil_LG_Nuernberg_Fuerth_Aktiennews-9901987
F. B. schrieb: > Sensationelles Urteil du und deine "grünen" Bundesumwelthilfe kannst ja als Bild"reporter" anfangen.
Ingenieur schrieb: > Das wären bei einem 2,0 Liter-Motor ja nur 200 PS? Da geht auf jeden > Fall mehr, um die 300 PS sind kein großes Problem, siehe zum Beispiel > Hyundai i30N oder Golf GTI TCR. Ich habe bewußt keine Topleistung gewählt, denn hochgezüchtete "Sportwagenmotore" gab es schon immer.
VW muss aufpassen, wenn sie ihre E-Pläne wirklich ernst meinen und den Verbrenner, das einzige, was sie wirklich besser als die meisten Konkurrenten können, in ihrem Portfolio komplett aussterben zu lassen, nicht 2030 wie Opel enden. VW-Managment sucht wohl ihr zukünftiges Heil nur in Asien, was Absatzmärkte und Herstellung angeht, aber diese Strategie ist zum Scheitern verurteilt. Jedenfalls was den Erhalt der Marke in Deutschland und den Geldfluss nach Deutschland angeht.
Durchgeknallte Automänätscher schrieb: > VW muss aufpassen, wenn sie ihre E-Pläne wirklich ernst meinen und den > Verbrenner, das einzige, was sie wirklich besser als die meisten > Konkurrenten können, in ihrem Portfolio komplett aussterben zu lassen, > nicht 2030 wie Opel enden. > VW-Managment sucht wohl ihr zukünftiges Heil nur in Asien, was > Absatzmärkte und Herstellung angeht, aber diese Strategie ist zum > Scheitern verurteilt. Jedenfalls was den Erhalt der Marke in Deutschland > und den Geldfluss nach Deutschland angeht. Gibt's denn irgendeinen Grund warum man VW in Deutschland weiter erhalten sollte? Die oberen Etagen können sich auch über Asien durchfüttern lassen. Wenn man sich dort mit der Politik anfreundet existiert der Laden so lange wie dieser Planet es hergibt.
Flut von Gerichtsprozessen gegen VW "Bei einem Urteil geht die Tendenz dahin, dass zumeist VW oder die Autohändler verlieren", so der Gerichtssprecher. https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article217642571/Diesel-Skandal-sorgt-fuer-Flut-von-Gerichtsprozessen.html
LG Frankfurt am Main: Vorsätzlich sittenwidrige Schädigung durch VW im Dieselskandal Sämtliche derzeit diskutierten Rechtsfragen wurden zulasten des VW-Konzerns beantwortet. https://rsw.beck.de/aktuell/meldung/hoffnung-in-sachen-diesel-fahrverbote
F. B. schrieb: > Sämtliche derzeit diskutierten Rechtsfragen Na dann kannst du ja dein Fahrzeug zu Gold machen deine Links sind Quantensprünge und eine Bereicherung für dieses Byd-Autoforum. Und gutes Wetter bei der Fridays4future Teilnahme morgen.
svensson schrieb: > Man müßte einfach dem Wahn widerstehen, 100 PS/Liter Hubraum > herauszuquetschen und das letzte Zehntelchen CO2 einzusparen. "Downsizing", die Schwachsinnsmode der gesamten Autobranche. Mein 2,2l-Diesel mit 175PS (nicht VW, PSA-OEM) ist benachfolgert mit 2,0l / 180PS. Den geringeren Kraftstoffverbrauch kann ich nicht nachvollziehen, wohl aber, dass er erkennbar unkultivierter läuft. Durchgeknallte Automänätscher schrieb: > Verbrenner, das einzige, was sie wirklich besser als die meisten > Konkurrenten können, Da bekomme ich aber heftige Lachanfälle. VW lebt davon, dass die Masse der Kunden keine Motoren anderer Hersteller kennt.
Durchgeknallte Automänätscher schrieb: > VW muss aufpassen, wenn sie ihre E-Pläne wirklich ernst meinen und den > Verbrenner, das einzige, was sie wirklich besser als die meisten > Konkurrenten können, in ihrem Portfolio komplett aussterben zu lassen, > nicht 2030 wie Opel enden. Ich wünschte mir auch, VW sollte einfach wieder solide und simple Motorkonstruktionen, wie in den ersten Golf, anbieten. Wenn diese Fahrzeuge dann Hunderttausende Kilometer halten, ist der Umwelt viel mehr gedient als mit doppelt turbogeladenen - womöglich 3-Zylinder - Direkteinspritzern mit Partikelfilter, AGR und Start-Stop, die nach 140.000km die Grätsche machen.
/Volkswagen will nach "Handelsblatt"-Informationen aus Kostengründen einen ursprünglich für das Werk Emden bestimmten Elektrokleinwagen in Osteuropa bauen / https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article217796905/Bericht-VW-will-Elektro-Kleinwagen-in-Osteuropa-bauen-weil-es-dort-billiger-ist.html?ref=sec
Axel L. schrieb: > Piech war Vorstandsvorsitzender und später Aufsichtsratsvorsitzender > und seine Familie hat die Mehrheit bei VW. > Der Mann kommt aus der Entwicklung > Zu glauben, dass der nicht genau gewusst hat, was da vorging, > ist schon reichlich blauäugig. Ferdinand Piech hat die Misere verursacht. Er wollte Winterkorn vernichten. Piech hat Winterkorn aufgebaut, von ganz unten bis in die höchste Position gehievt. Dann hat Winterkorn Piech abgeschossen - die Rache folgte bald. Piech hat Winterkorn permanent öffentlich wegen der schwachen Position in USA kritisiert. In USA waren zu der Zeit wg. der Finanzkrise sparsame Fahrzeuge gesucht. Die Luftreinhaltung wurde auch thematisiert. Idee: clean Diesel Wie Axel schon richtig angemerkt hat, ist Piech´s Metier eigentlich die Motorentwicklung. Das Konzept mit dem "clean Diesel" war nun die Falle für Winterkorn. Piech hatte noch beste Kontakte zu den Entwicklern und wußte, daß unrealistischen Abgaswerte nicht umgesetzt werden konnten. Und er wußte auch, wie getrickst wurde. Die Falle schnappte zu. Ich glaube zwar nicht, daß Piech so einen gewaltigen Schaden anrichten wollte, denn er hat selbst auch viele Milliarden verloren. Aber so war er schon immer und so ist er. Als Entwicklungsleiter bei Porsche hätte er die Firma auch beinahe ruiniert, als er nur Rennwägen bauen wollte. Er ist ein Haudegen. Diese Fehde zw. Piech und Winterkorn hat VW bis jetzt 30 Mrd. € gekostet und es wird noch mehr werden. Eigentlich sollte Piech als Verursacher den Schaden bezahlen. Das könnte er als Europas größter Autohändler (2,5 Mio. Fz. pro Jahr) auch. Tatsächlich bezahlen müssen es die vielen Tausende Beschäftigten, die entlassen werden.
Ben schrieb: > Ist euch noch nicht aufgefallen das kein Konzern > den anderen in der Presse beschuldigt hat? Einfach Mal so, um sich nicht > schlechter als andere zu stellen..machen die nicht. > VW hat's > auch nicht für nötig gehalten gleich zu Beginn die ganzen Fehler der > "Konkurrenten" mit zu erwähnen um einfachmal von sich abzulenken. Alle > halten den Ball flach. Alle tricksen bei den Abgaswerten (und beim Verbrauch auch). Man kann die Konkurrenten nicht beschuldigen, weil die dann zurück schlagen werden. So schaukelt sich die Problematik immer höher. Die tatsächlichen Schadstoffwerte aller Hersteller liegen um das 11-fache über den Grenzwerten der Norm Euro 6. In ein paar Jahren sollen Neufahrzeuge unter den 5-fachen Wert kommen.
Jo S. schrieb: > iese Fehde zw. Piech und Winterkorn Interessanter Ansatz, Piech auch in die Verantwortung zu nehmen. Allerdings wäre es Winterkorns Aufgabe gewesen, die Sache auch Piech zu schieben und reinen Tisch zu machen. Man wusste um 2011 schon um das Problem und hätte es dort lösen können. Interessant wird es, wie es mit den Elektrofahrzeugen wird. Angeblich werden die überwiegend in Osteuropa gebaut, wie man heute hat vernehmen können. >Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW? Ich sage "auf Dauer 10.000 und mehr"!
Jo S. schrieb: > Ben schrieb: >> Ist euch noch nicht aufgefallen das kein Konzern >> den anderen in der Presse beschuldigt hat? Einfach Mal so, um sich nicht >> schlechter als andere zu stellen..machen die nicht. >> VW hat's >> auch nicht für nötig gehalten gleich zu Beginn die ganzen Fehler der >> "Konkurrenten" mit zu erwähnen um einfachmal von sich abzulenken. Alle >> halten den Ball flach. > > Alle tricksen bei den Abgaswerten (und beim Verbrauch auch). Man kann > die Konkurrenten nicht beschuldigen, weil die dann zurück schlagen > werden. So schaukelt sich die Problematik immer höher. > > Die tatsächlichen Schadstoffwerte aller Hersteller liegen um das > 11-fache über den Grenzwerten der Norm Euro 6. In ein paar Jahren sollen > Neufahrzeuge unter den 5-fachen Wert kommen. Ich frage mich eigentlich wieder neu ob eKFZs in der Praxis wirklich so viel besser für die Umwelt sind. Trotz regenerativer Energiespeicherung ist es vielfach so, daß in der gesamten Energiebilanz viel Strom von Wärmekraftwerken gewonnen werdn muß und deshalb die gewünschte Gesamt Reduzierung des CO2 Austosses letztlich begrenzt sein wird. Nicht zuletzt wird der Ausstoß des Lastentransports oft unter den Tisch gefegt. Ferner wird es notwendig sein zusätzliche Kraftwerke zu bauen um den Unterschied zwischen fossil gewonnener Energie und dem dadurch enstandenen neuen Energieverbrauch bereitstellen zu können. Atomkraft hat sowieso ihre unbequemen Probleme; zusätzliche WKW sind wegen komplexer situationaler Umstände auch schwierig hinzuzufügen, Wind und Solar haben ihre Probleme weil sie sich schlecht im industriellen Maßstab speichern lassen. Solange wir also die Kernfusion nicht im Griff haben, sind eFahrzeuge auch nicht das Panacea wie es so oft dargestellt wird. Zusätzlich kommt der immer größer werdende Bedarf an Energie durch die IT Sparte hinzu die langsam auch nicht mehr ignoriert werden kann. In der Gesamtenergiebilanz haben wir also nicht wirklich genug erzeugte Energie um den Wegfall der fossilen Treibstoffe kompensieren zu können. Die Probleme der Bereitstellung von adeqät existierenden Ladestationen sind auch nicht zu unterschätzen. Die Kosten werden astronomisch hoch werden. Die Zeit zum Laden ist, wenn es nicht in Fahrpausen erledigt werden kann, auch ein grosses Kriterium. Viele Leute werden damit bestimmt ihre Probleme haben. Das Schnelladen von Batteriezellen ist auch nicht unbedingt langfristig von den Zellen tolierbar und beansprucht die Ladeelektronik auch beträchtlich. Ferner haben viele Leute in alten Großstädten Probleme mit Zugang zu Lademöglichkeiten. So gesehen sind flüssige Treibstoffe doch viel bequemer und erhöhen Unabhängigkeit. Auch wird die Bereitstellung der Rohstoffe für die Batterieherstellung früher oder später durch Engpässe schiffbruch erleiden. Schon jetzt wird um die Dominanz zum Zugang essenzieller Rohstoffe gerungen. Wieviel Sinn hat also der flächendeckende Ersatz von Verbrennern durch eTechnik? Ich glaube also man macht sich was vor und kann eFahrzeuge höchsten als eine Phase im Konquest auf eine langfristig betreibbare Neue Fahrzeugtechnik sehen. Langfristig hat eigentlich nur der Wasserstoff als Energiemedium Aussicht auf Erfolg solange alle die damit noch zu zusammenhängende Problem gelöst werden können. Deshalb bin ich nach wie vor skeptisch, daß die eAutos die dringensten Transportationsprobleme der Gegenwart lösen werden können. EAutos haben erst dann Sinn wenn nahezu unerschöpfliche Energiequellen, wie z.B. durch Kernfusion gewonnen, erhältlich sein werden. Auch wird durch Wachstum immer mehr Elektrizität benötigt. Ist man sich also wirklich so sicher, daß alle damit zusammengängende Probleme auch mit der Zeit zufriedenstellend gelöst werden können, oder machen sich die Firmen tatsächlich nur was vor? Wer sieht die Situation wirklich realistisch? Der Einsatz in diesen Spiel ist nämlich verdammt hoch. Der Verlierer wird möglicherweise seine Hosen verlieren wenn es makrotechnisch in die Binsen gehen sollte. Wird man also, aller Unkenrufe bestimmter Leute zum Trotz, alle anfallenden Probleme zufriedenstellend lösen werden können? Aber was weiß denn ich? Ich bin ja nur ein armer, verbohrter, kurzsichtig, in einem Verbrenner bewegter gegen den Fortschritt wetternder Maschinenstürmer:-)
Manfred schrieb: > /Volkswagen will nach "Handelsblatt"-Informationen aus Kostengründen > einen ursprünglich für das Werk Emden bestimmten Elektrokleinwagen in > Osteuropa bauen / Es ist von einem e-Kleinwagen die Rede, den man sonst nicht für 20.000 anbieten könnte. Der ID.3 wird in Zwickau, der ID.Buzz in Hannover und der ID.Crozz in Emden gefertigt. Ein Jahr später auch in China und danach in den USA. Maschinenstürmer schrieb: > Wind und Solar haben ihre Probleme weil sie sich schlecht im > industriellen Maßstab speichern lassen. 1. Wenn immer mehr Elektroautos und damit Akkus gefertigt werden, dann fällt der Batteriepreis weiter und man kann sie als heimischer Zwischenspeicher nutzen. Darum werden die Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke mittel bis langfristig unnötig. Eine Firma kann sich einen entsprechend großen Speicher hinstellen (siehe die riesigen von Tesla ausgelieferten Batterien). 2. Einfach mehr Pumpspeicherkraftwerke bauen. Das geht nicht nur in Norwegen, Österreich und der Schweiz, sondern man kann auch alte Stollen in Deutschland fluten. Diese als Zwischenspeicher für Sonne und Wind haben einen viel besseren Wirkungsgrad als Wasserstoff hin und her zu wandlen. In manchen Gegenden wie an der Küste in Niedersachsen kann es auch Sinn machen aus überschüssiger Windenergie Wasserstoff herzustellen und wie Alstom ihre Züge damit anstatt Diesel zu betanken. Maschinenstürmer schrieb: > Die Probleme der Bereitstellung von adeqät existierenden Ladestationen > sind auch nicht zu unterschätzen. Die Kosten werden astronomisch hoch > werden. Die Zeit zum Laden ist, wenn es nicht in Fahrpausen erledigt > werden kann, auch ein grosses Kriterium. 80% der Leute laden heutzutage Zuhause. Ländlich bzw in Ein-/Zweifamilienhäusern hat man gar kein Problem mit Drehstrom 11kW in der Garage oder neben dem Haus zu laden. Neue Mehrfamilienhäuser haben eine Tiefgarage mit Ladenanschlüssen vorbereitet. Wenn das so unbequem wäre, dann würden die reichen Norweger in ihrem großen Land nicht 40% Elektroautos zulassen. Der Porsche Taycan / Audi e-tron GT werden mit ihrer 800V Batterie in 20 Minuten 80% laden. Die Stromer mit 400V brauchen etwa 40 Minuten. Beides ist ein paar Mal im Jahr verschmerzlich. Die meisten pendeln nur bis 40km eine Richtung. Da reicht also auch ein Ladevorgang pro Woche. Maschinenstürmer schrieb: > Das Schnelladen von Batteriezellen ist auch nicht unbedingt langfristig > von den Zellen tolierbar und beansprucht die Ladeelektronik auch > beträchtlich. Tesla garantiert 192.000km und manche Model S haben in Holland als Taxi schon eine halbe Million Kilometer drauf. VW garantiert 160.000km. Danach gehen nur noch 70% der Ladung, was aber völlig ausreicht um zur Arbeit zu kommen. Und danach kann man den Akku immer noch als Heimspeicher nutzen. Und danach kann man den Großteil vom Lithium wieder recyclen. Es geht ja nicht die ganze Batterie verloren. Maschinenstürmer schrieb im Beitrag #584 > Auch wird die Bereitstellung der Rohstoffe für die Batterieherstellung > früher oder später durch Engpässe schiffbruch erleiden. Schon jetzt wird > um die Dominanz zum Zugang essenzieller Rohstoffe gerungen. Engpässe wird es geben, aber auch wieder gelöst werden. Durch solche Kooperationen: https://www.welt.de/wirtschaft/article185438322/Schluesselrohstoff-Lithium-Deutschland-greift-nach-dem-weissen-Gold-in-Boliviens-Salzsee.html# Es wird natürlich auch immer weniger Kobalt in den Batterien geben wie Panasonic es für Tesla vormacht. BASF ist auch dran und will sogar möglichst viel Nickel durch Mangan ersetzen: https://ecomento.de/2018/12/06/basf-will-batterien-ohne-kobalt-ermoeglichen/ Maschinenstürmer schrieb: > Der Verlierer wird möglicherweise seine Hosen verlieren wenn es > makrotechnisch in die Binsen gehen sollte. Wer sind denn die Verlierer? Doch nur Hersteller die wie Tesla nur auf Elektrofahrzeuge setzen. VW verkauft immer noch 11 Mio Verbrenner mit ihren Plattformen wie MQB. Das wird sich die nächsten 10 Jahre auch nicht ändern. Wenn die Elektrofahrzeuge sich nicht durchsetzen sollten, dann komm halt irgendwann Wasserstoff, wo Audi mit Hyundai kooperiert. Viele Menschen sehen nur den Verbrauch von Benzinern, aber die gleiche Menge Energie fällt in der Raffinerie an, um überhaupt Benzin erzeugen zu können. Klar muss man wie für den Kat im Verbrenner die seltenen Erden auch für die Batterie aus dem Boden heben und die Zellen energieintensiv produzieren. Aber selbst das ist umweltschonender als zehntausende Liter Sprit pro Auto alle 10 Jahre zu verbrennen. Durch den Geruch alle sagt der Körper einem doch schon, dass das nicht gesund sein kann. Aus einer Batterie lässt sich zudem viel recyclen.
@Realistischer: Ich mag deine Beiträge, sie sind sachlich fundiert und mit guten Begründungen deiner Thesen versehen. Ein guter Gegenpol zu den Hetzerparolen bestimmter anderer Teilnehmer an diesen Thread, die nur provozieren wollen (mit welchem Ziel auch Immer).
Betriebssystem für E-Autos: Das Android-Auto nimmt BMW und Daimler einen entscheidenden Trumpf https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article193670357/Android-Automotive-Googles-Software-kommt-ins-Auto.html Google setzt den Todesstoß. Ein weiteres Geschäftsmodell der deutschen Autobauer zerstört, ein weiterer Schritt in Richtung Degradierung zum Hardewarezulieferer. Die Gelder für die Eigenentwicklungen war dann wohl auch in den Sand gesetzt.
Opel will noch 900 Ingenieure loswerden. Wer dem Wechsel zu Segula widerspricht, verliert seinen Anspruch auf Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/entwicklungszentrum-opel-will-noch-900-ingenieure-loswerden/24352198.html
Markus W. schrieb: > Jo S. schrieb: >> iese Fehde zw. Piech und Winterkorn > > Interessanter Ansatz, Piech auch in die Verantwortung zu nehmen. > Allerdings wäre es Winterkorns Aufgabe gewesen, die Sache auch Piech zu > schieben und reinen Tisch zu machen. Man wusste um 2011 schon um das > Problem und hätte es dort lösen können. > > Interessant wird es, wie es mit den Elektrofahrzeugen wird. Angeblich > werden die überwiegend in Osteuropa gebaut, wie man heute hat vernehmen > können. > Natürlich ist Piech in der Verantwortung. Dem gehört der Laden. Und der ist Österreicher, soweit zum Thema "deutsches Unternehmen". Gruß Axel
Maschinenstürmer schrieb: > Aber was weiß denn ich? Ich bin ja nur ein armer, verbohrter, > kurzsichtig, in einem Verbrenner bewegter gegen den Fortschritt > wetternder Maschinenstürmer:-) Nö, du bist ein Problembär. Hast Du auch Lösungen anzubieten ? Gruß Axel
Interessant wird, wie sich unsere Massenhersteller mit ihrem Gehaltsniveau gegen Asiens Massenhersteller behaupten können, wenn die Expertise für große Verbrenner hinfällig ist. Starke, mehrere E-Motoren verbauen, bisschen Leistungselektronik und zig Batteriezellen zusammenkloppen, das bekommen die Asiaten auch gut hin und aus mehreren Gründen auch deutlich günstiger. Mal gucken, ob die IGM das bis 2020 begriffen hat oder sie für die paar verbliebenen Jobs weiter feste in die Trillerpfeife blasen lässt, bis auch der letzte Automotivejob abseits von Porsche im Ausland ist.
Jetzt haben sie auch Siemens am Wickel. Verdacht der Bestechung: FBI ermittelt gegen Siemens in Brasilien Im Fall der Bestechung drohen auch in den USA harte Strafen https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/siemens-bestechung-in-brasilien-fbi-und-anwaelte-ermitteln-a-1268021.html Das kostet dann wohl auch für Siemens ein paar Milliarden.
Axel L. schrieb: > Maschinenstürmer schrieb: > >> Aber was weiß denn ich? Ich bin ja nur ein armer, verbohrter, >> kurzsichtig, in einem Verbrenner bewegter gegen den Fortschritt >> wetternder Maschinenstürmer:-) > > Nö, du bist ein Problembär. Den man wie in Alaska eventuell erschiesst?:-) > > Hast Du auch Lösungen anzubieten ? Leider nicht wirklich. Man wird wirklich sehen müssen wie sich alles ausspielen wird. Für manche (Fahrer) mag diese Lösung auch funktionieren. Viele Leute werden andrerseits mit dem täglichen Betrieb ihre lieben Probleme haben werden. Auch werden Anschaffungs- und Betriebskosten eine Barriere bedeuten. Wir haben überhaupt noch nicht wirkliche langjährige praktische Betriebs Erfahrungen seitens der Benutzer. Der Projektierung und Berechnungen seitens der Promoter würde ich vorsichtig gegenüber stehen wollen. Auch wenn es bis jetzt noch günstig aussieht. Allerdings muß man dem Konzept diesbezüglich eine Chance geben müssen. Wird auch die Leistungselektronik zuverläßig genug sein? Reparaturen werden immer extrem teuer werden. Wenn schon beim Benziner jetzt wichtige Elektronik sündteuer beim Austausch ist, wie wird das dann erst bei der komplizierten Leistungselektronik und Batterien? Die Batterien erfordern äuserst komplexe Elektronik zur Betriebsüberwachung und beim Laden und dem Temperatur Management. Auch wenn eAutos konzeptionell einfach sind, ist die elektronische und SW Komplexität enorm und deshalb potenziell mehr fehlerträchtig. Was mich betrifft wäre ich mit einem eFahrzeug diesbezüglich nervöser, nach Ablauf der Garantiezeitspanne unverhältnismäßig hohe Reparaturkosten zu tragen haben. Auch die Degradation der Energieversorgung ist ein großes finanzielles Problem. Wie lange kann man solche Batterien dann realistisch noch gebrauchen bevor die Fahrleistung soweit absinkt, daß man es täglich merkt. Die Frage ist auch ob wir auf unbegrenzte Zeit mit den vorhandenen Rohstoffen und Milliarden von eFahrzeugen bauen und betreiben werden können. Die Probleme der Groß-Energieversorgung werden meiner Ansicht nach von den Proponenten viel zu oft nter den Tisch gekehrt. Trotzdem sehe ich durch das politische Dominanzdenken hier die größten Probleme. Länder wie China sichern sich schon jetzt exklusiven Zugang zu den notwendigen Rohstoffen. Die produzierenden Länder wollen alle dasselbe. Wie wird man internationational mit diesen Gerausforderungen zurecht kommen. Recycling wird aus Notwendigkeit zur Tugend erhoben werden müssen. Um fossile Betriebsstoffe langfristig zu ersetzen, sehe ich als Lösung ultimativ leider nur die Kernfusion als adequäter alternativer Energieerzeuger in dem Maßstab der dann weltweit notwendig sein wird um die Allgemeine Energieversorgung sicher zu stellen. Wie wir alle wissen, ist das noch viele Jahrzehnte eine Utopie. Bis KF kommerziell genutzt werden kann geht noch viel Wasser den Rhein herunter. Haben wir soviel Zeit? Abgesehen davon würde KF uns die Möglichkeit geben teilweise mit Wasserstoff zu operieren weil dann die Umwandlungseffizienz nicht mehr unbedingt ausschlaggebend ist und in Real-Time produziert werden kann. Als Energieträger ist Wasserstoff geradezu ideal. Deshalb sehe ich die Zukunft langfristig in dieser Richtung auch wenn das "Wie" zur Zeit noch unklar ist. Die derzeitigen eAutos sehe ich lediglich als eine Zwischenphase. Was mir persönlich am Fortschritt einen sauren Gescmack gibt, ist der starke Trend uns als nur noch als Betreiber an der Technik teilhaben lassen zu wollen. Man verdongelt die wichtigen Kompononenten, spioniert uns drahtlos immer mehr nach wie wir die Produkte benutzen und verbietet uns selber die betroffene Technik warten zu können. Man macht uns total abhängig und das operative Wort seitens der Firmen und Gesetzgeber ist "DÜRFEN". Wir sind nur noch geduldete und zahlende Benutzer eines industriellen Komplexes. Die Digitalisierung ist representativ für die allgemeine Entmündigung des Einzelnen. Der Einzelne, außerhalb der Industrie stehend, hat immer weniger Einfluß in der Weise, neue Technik ihn betrifft. Der Sirenenruf des digitalen Zeitalters ist teilweise unwiderstehlich. Wird man aber mit dem gebotenen Gegenwert zufrieden sein können? Soll man über solche Befürchtungen nur lachen? Ich weiß es nicht. Die Trends der letzten Jahre geben mir leider eher ein unbehagliches Gefühl. Die schamlosen Transgressionen und das Verhalten transnationaler Großfirmen in der IT Sparte bei den Vorfällen in jüngster Zeit geben mir da eher weniger Vertrauen. Der Gesetzgeber hinkt da leider meist hoffnungslos hinterher um die Auswüchse der Aktuäre zu bändigen. Tut mir leid wenn ich skeptisch bin, daß man wirklich zufriedenstellend die anfallenden Makroprobleme mit dieser Umstellung lösen können wird. Aber es ist ja nur meine private Meinung und ich habe keinesfalls die Einstellung jemand etwas vorschreiben zu wollen. Habe ich gute Lösungen vorzuschlagen? Leider nein. Man wird geduldig sein müssen... Gruß, Maschinenstürmer > > Gruß > Axel
Liliput schrieb: > Mal gucken, ob die IGM das bis 2020 > begriffen hat oder sie für die paar verbliebenen Jobs weiter feste in > die Trillerpfeife blasen lässt, bis auch der letzte Automotivejob > abseits von Porsche im Ausland ist. Ich nehme an, wenn VW, Daimler und BMW pleite gehen, dann werden sie halt von den Chinesen für ein Butterbrot aufgekauft. Dann bleiben zwar die Jobs erhalten, aber wohl kaum für dasselbe IGM-Gehalt. Daimler ist ja schon zu 15 % in chinesischer Hand.
F. B. schrieb: > Liliput schrieb: >> Mal gucken, ob die IGM das bis 2020 >> begriffen hat oder sie für die paar verbliebenen Jobs weiter feste in >> die Trillerpfeife blasen lässt, bis auch der letzte Automotivejob >> abseits von Porsche im Ausland ist. > > Ich nehme an, wenn VW, Daimler und BMW pleite gehen, dann werden sie > halt von den Chinesen für ein Butterbrot aufgekauft. Dann bleiben zwar > die Jobs erhalten, aber wohl kaum für dasselbe IGM-Gehalt. Daimler ist > ja schon zu 15 % in chinesischer Hand. Seit wann machen die IGM, DPolG, BCE etc. Arbeitsplätze? Die können nur auf Misstände hinweisen und sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen. Ich frage mich wirklich was du persönlich für ein Problem hast, mit einer Organisation der du nicht angehörst. Mitgliedschaft DGB, ADAC,ADFC, Roter Kreuz, VDI, Kirche, CDU, SPD... alles freiwillig. Einen Meinung ist ja ok, aber haten..Was soll dein Shitstorm hier? Dein Abfall bleibt zum Leid aller Menschen hier in der Öffentlichkeit stehen. Wie krank ist es anonym, ein Fachforum als virtuelle Sammelstelle für seine Gedankenabfälle zu missbrauchen? Ich schreibe es nur als rhetorische Frage, bist du ein erwachsener Mann?
Maschinenstürmer schrieb: > Axel L. schrieb: >> Hast Du auch Lösungen anzubieten ? > Leider nicht wirklich. Man wird wirklich sehen müssen wie sich alles > ausspielen wird. Für manche (Fahrer) mag diese Lösung auch > funktionieren. Viele Leute werden andrerseits mit dem täglichen Betrieb > ihre lieben Probleme haben werden. Auch werden Anschaffungs- und > Betriebskosten eine Barriere bedeuten. Wir haben überhaupt noch nicht > wirkliche langjährige praktische Betriebs Erfahrungen seitens der > Benutzer. Tja, wir (damit meine ich die deutschen Hersteller) nicht. Andere schon. Ist ja nicht so, dass nicht schon 100.000e E-Autos auf den Strassen fahren würden. > > Wird auch die Leistungselektronik zuverläßig genug sein? Reparaturen > werden immer extrem teuer werden. Wenn schon beim Benziner jetzt > wichtige Elektronik sündteuer beim Austausch ist, wie wird das dann erst > bei der komplizierten Leistungselektronik und Batterien? Die Batterien > erfordern äuserst komplexe Elektronik zur Betriebsüberwachung und beim > Laden und dem Temperatur Management. Da haben andere ebenfalls Erfahrungen. Ich habe bisher nicht den Eindruck, dass Nissan oder Tesla da allzugroße Probleme mit haben. Und wenn ich mir die Kosten für Ölwechsel oder Zahnriemenwechsel bei meinem Diesel ansehe, schreckt mich ein neuer Umrichter nicht wirklich. > > Auch wenn eAutos konzeptionell einfach sind, ist die elektronische und > SW Komplexität enorm und deshalb potenziell mehr fehlerträchtig. Was > mich betrifft wäre ich mit einem eFahrzeug diesbezüglich nervöser, nach > Ablauf der Garantiezeitspanne unverhältnismäßig hohe Reparaturkosten zu > tragen haben. Auch die Degradation der Energieversorgung ist ein großes > finanzielles Problem. Wie lange kann man solche Batterien dann > realistisch noch gebrauchen bevor die Fahrleistung soweit absinkt, daß > man es täglich merkt. Schau mal bei Autoscout, Teslas mit 200.000km gibt es da massenweise. Scheint kein allzugroßes Problem zu sein. > > Die Frage ist auch ob wir auf unbegrenzte Zeit mit den vorhandenen > Rohstoffen und Milliarden von eFahrzeugen bauen und betreiben werden > können. Die Probleme der Groß-Energieversorgung werden meiner Ansicht > nach von den Proponenten viel zu oft nter den Tisch gekehrt. Das wurde hier schon mehrfach vorgerechnet. > > Um fossile Betriebsstoffe langfristig zu ersetzen, sehe ich als Lösung > ultimativ leider nur die Kernfusion als adequäter alternativer > Energieerzeuger in dem Maßstab der dann weltweit notwendig sein wird um > die Allgemeine Energieversorgung sicher zu stellen. Wie wir alle wissen, > ist das noch viele Jahrzehnte eine Utopie. Bis KF kommerziell genutzt > werden kann geht noch viel Wasser den Rhein herunter. Haben wir soviel > Zeit? Nein, aber wir können auch kein Öl mehr verbrennen. Deswegen muss man also andere Mittel finden und auch anwenden. > > Was mir persönlich am Fortschritt einen sauren Gescmack gibt, ist der > starke Trend uns als nur noch als Betreiber an der Technik teilhaben > lassen zu wollen. Man verdongelt die wichtigen Kompononenten, spioniert > uns drahtlos immer mehr nach wie wir die Produkte benutzen und verbietet > uns selber die betroffene Technik warten zu können. Man macht uns total > abhängig und das operative Wort seitens der Firmen und Gesetzgeber ist > "DÜRFEN". Wir sind nur noch geduldete und zahlende Benutzer eines > industriellen Komplexes. Die Digitalisierung ist representativ für die > allgemeine Entmündigung des Einzelnen. Der Einzelne, außerhalb der > Industrie stehend, hat immer weniger Einfluß in der Weise, neue Technik > ihn betrifft. Der Sirenenruf des digitalen Zeitalters ist teilweise > unwiderstehlich. Wird man aber mit dem gebotenen Gegenwert zufrieden > sein können? Soll man über solche Befürchtungen nur lachen? Ich weiß es > nicht. Die Trends der letzten Jahre geben mir leider eher ein > unbehagliches Gefühl. Die schamlosen Transgressionen und das Verhalten > transnationaler Großfirmen in der IT Sparte bei den Vorfällen in > jüngster Zeit geben mir da eher weniger Vertrauen. Der Gesetzgeber hinkt > da leider meist hoffnungslos hinterher um die Auswüchse der Aktuäre zu > bändigen. Da bin ich komplett bei Dir, das hat aber mit e-Mobilität nichts zu tun, dass ist bei den aktuellen Verbrennern genauso. Wobei derzeit die transnationalen Großfirmen geradezu kundenfreundlich agieren im Vergleich zu den deutschen Premiumherstellern. Immerhin ist das neue Android Autobetriebssystem Open Source. Gruß Axel
Ben schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wenn VW Pleite ginge, würden die Autos eben bei Ford, Opel, Peugeot oder >> Toyota gebaut. Ist für die Zahl der Arbeitsplätze letztlich ziemlich >> egal. Die sind dann statt in Wolfsburg eben in Köln. Die fertigen eh >> alle in Europa. >> Und man sollte sich mal überlegen, ob die Arbeitsplätze in Köln nicht >> indirekt auch den Schummeleien bei VW zum Opfer gefallen sind. > > Axel du bist ein Träumer und das meine ich nicht im positiv en Sinne. > ... Lasse es Ben. Der Axel hat es brav im Spiegel gelesen und in der Tagesschau gelernt, das er jetzt gefälligst VW hassen muss. Er versteht selber nicht warum und tut artig, was ihm andere sagen. Ein perfekter Untertan.
Maschinenstürmer schrieb: > Als Energieträger ist Wasserstoff geradezu ideal. Deshalb sehe ich die > Zukunft langfristig in dieser Richtung auch wenn das "Wie" zur Zeit noch > unklar ist. Die derzeitigen eAutos sehe ich lediglich als eine > Zwischenphase. Eine ideale Lösung wäre ein Mix aus Wasserstoff mit heißer und kalter Verbrennung, synthetische Kraftstoffe und Akkus. Je nach Gegend und Anwendungsfall ist da eine Lösung besser geeignet als die andere, außerdem verteilen sich die Rohstofflasten. Lithium, Kobalt und Mangan werden halt in erster Linie für mobile Elektrogeräte gebraucht, wo es keine Alternative gibt. Und wenn alle Akkurohstoffkapazitäten sinnlos in Mobilität verballert werden, gehen die Preise nach oben, was im Endpreis von kleineren Sachen voll durchschlägt. Aber selbst wenn man alles gut verteilt, man wird um eine deutliche Reduzierung auf Verbraucherseite nicht drum herum kommen, da muss der indivudelle Verbrauch deutlich gesenkt werden und auch die Zahl der Individuen, ansonsten machen es am Ende die Mangelerscheinungen selber schnell und rabiat. So Dinge wie Phosphor und Kupfer werden schon dieses Jahrhundert knapp werden.
@ Autor: Ben (Gast) Es lebe die deutsche Steit und Neidkultur Deutsche Autos sind doch geschätzte Qualitätsprodukte. Habe mich dennoch entschieden nach 24 Jahren und 240.000 km nicht mehr beim TÜV anzutreten. Was hat sich in den letzten Jahren fahrzeugtechnisch verbessert. Nix!!! Batteri-Elektro Antrieb doppet so teuer und dekt nur ca. 50 bis 80% Mobilitätsbedarf.
> E-Autos Ich frage mich, was das ganze soll. Es kann ohnehin nicht gelingen, die gesamte Wirtschaft "nachhaltig" zu machen. Selbst wenn das im Verkehrssektor teilweise gelänge - mit einer gigantischen Kraftanstrengung -, dann wäre das nur ein kleiner Bruchteil und löste keineswegs das Klimaproblem. > Heimnutzung der Akkus Das wird schon deshalb schwierig, weil die Akkus hochgeradig proprietär sind. Ohne Normierung wird das eher nichts. > Batterierecycling Da ist die Frage, ob das im großen Maßstab überhaupt möglich ist. Wenn das so ein Fake ist, wie beim Plastikmüll, dann Gute Nacht. > Kernfusion Selbst wenn die erfolgreich gelänge, ist nicht klar, daß die Energie dann wirklich billig wäre. Tritium ist sehr selten, bzw. muß stark aufkonzentriert werden, und die Wandungen werden durch den Neutronenbeschuß auch radioaktiv, so daß hier Folgekosten entstehen können, die schwer seriös vorhergesagt werden können. Und es stecken die Forschungen noch in den Kinderschuhen, was eigentlich passiert, wenn der Heliumgehalt in der Biosphäre ansteigt.
svensson schrieb: >> Batterierecycling > Da ist die Frage, ob das im großen Maßstab überhaupt möglich ist. Wenn > das so ein Fake ist, wie beim Plastikmüll, dann Gute Nacht. > Das ist ja nun einfach zu klären. Wenn es wirklich so schwierig ist, die Rohstoffe zu bekommen, wird das auch recycled. Wenn die Rohstoffe billig sind, nicht. Gruß Axel
svensson schrieb: > dann wäre das nur ein kleiner Bruchteil und löste keineswegs das > Klimaproblem. Also lieber nichts verbessern und sehenden Auges in den Abgrund?
Realistischer schrieb: > svensson schrieb: >> dann wäre das nur ein kleiner Bruchteil und löste keineswegs das >> Klimaproblem. > > Also lieber nichts verbessern und sehenden Auges in den Abgrund? Welcher Abgrund?
Realistischer schrieb: > svensson schrieb: >> dann wäre das nur ein kleiner Bruchteil und löste keineswegs das >> Klimaproblem. > > Also lieber nichts verbessern und sehenden Auges in den Abgrund? Was immer noch zu beweisen wäre. Und wenn man das schafft, kann man immer noch drüber nachdenken, wenn man als Land <3% des offiziellen CO2 Ausstoßes verursacht erreicht, wenn wir morgen kein CO2 mehr ausstoßen würden und vor Trotz die Luft anhalten um wirklich auf 0 zu kommen. Zum nachdenken mal die folgenden Zahlen ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=AL5Hjg30b_M
Axel L. schrieb: > Nein, aber wir können auch kein Öl mehr verbrennen. Vielleicht sollten die Ökospinner mal den Verbrauch quer über alle Nutzer betrachten. Ich verbrenne hier Heizöl für die warme Stube und das Badewasser. Gebt mir bezahlbaren Strom und lasst mir das Heizöl für mein Auto, dann bleiben im Endergebnis noch etliche Liter über. Soweit reicht aber der Denkapparat nicht, man muß auf dem Verkehr herumhacken und alle Dummenschen machen mit.
Henry G. schrieb: > Welcher Abgrund? Hast ja recht, irgendwann sollen am besten alle 8 Mrd Menschen einen Verbrennungsmotor haben und Zuhause mit Öl heizen. Das hat keine negativen Folgen für den Planeten. Das Eis schmilzt in Grönland und der Antarktis auch nicht, die Eisbären simulieren nur. Das Insekten und Vogelsterben gibt es auch nicht. Die Böden werden nicht immer säurer. Der Körper will einem auch nichts damit sagen, dass Absage als unangenehm empfunden werden. Ironie off Ernsthaft, wie kann man als Ingenieur im Jahr 2019 so verblendet sein. Es gibt genug Material online womit du dich doch noch bilden kannst.
Realist schrieb: > Ernsthaft, wie kann man als Ingenieur im Jahr 2019 so verblendet sein. Oder Kausalität und Korrelation unterscheiden können.
K1 schrieb: > Und wenn man das schafft, kann man immer noch drüber nachdenken, wenn > man als Land <3% des offiziellen CO2 Ausstoßes verursacht erreicht, wenn > wir morgen kein CO2 mehr ausstoßen würden und vor Trotz die Luft > anhalten um wirklich auf 0 zu kommen. Ich weiß nicht was daran verharmlost werden kann. Finde die Fehler immer bei den Anderen.. ja, nee ist klar. 9:15 Min https://youtu.be/pxLx_Y6xkPQ
K1 schrieb: > Realist schrieb: > Ernsthaft, wie kann man als Ingenieur im Jahr 2019 so verblendet sein. > > Oder Kausalität und Korrelation unterscheiden können. Hilft aber nichts wenn man nicht lernen will. Nur "Kausalität vs Korrelation" zu schreiben bedeutet, "mich interessiert deine Meinung nicht und finde den Dunning Kruger Effekt ganz klasse, ich will nichts lernen". Während die meisten Wissenschafter ständig ihre Erkenntnisse kommunizieren und sich kontinuierlich untereinander austauschen um dich zu verbessern, bleibt bei Menschen wie euch der Inhalt euer Botschaften immer der selbe, nur die Langeweile und die Absurditäten steigern sich jedesmal überproportional.
Realist schrieb: > Der Körper will einem auch nichts damit sagen, dass Absage als > unangenehm empfunden werden. Natürlich! Guck dich mal in den anderen Threads hier in diesem Unterforum um, wie Absage die Leute nicht nur unangenehm empfinden, sondern ihr Selbstbewusstsein existentiell angreifen :-) Dagegen sind Abgase ein weniger wahrnehmbares, kleineres Übel :)
Ben schrieb: > 9:15 Min > Youtube-Video "Das AfD-Klimaquiz für Schüler | Harald Lesch" Ernsthaft? Du willst mit dem Lesch überzeugen? Der ist doch vom Astrophysiker zum Klimaprediger verkommen. Bitte mit Fakten und Inhalten überzeugen, nicht mit Parolen und Predigten!
K1 schrieb: > Ernsthaft? Du willst mit dem Lesch überzeugen? Der ist doch vom > Astrophysiker zum Klimaprediger verkommen. Professor Lesch ist ein seriöser Wissenschaftler, der sich an die Fakten hält.
K1 schrieb: > Klimaprediger Exxon war schon seit 1982 bei den Klimapredigern. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/exxon-sagte-co2-gehalt-der-atmosphaere-fuer-2019-genau-voraus-a-1267915.html
Und vor 40 Jahren hatten wir das Weltuntergangsszenario Eiszeit: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html
Ingenieur schrieb: > Professor Lesch ist ein seriöser Wissenschaftler, der sich an die Fakten > hält. Falls das keine Ironie war: https://www.gwup.org/infos/themen/107-sonstige-themen/1948-baerendienst-fuer-die-wissenschaft-skeptiker-3-2017 speziell der Abschnitt "Einfach glauben".
K1 schrieb: > speziell der Abschnitt "Einfach glauben". Was ist Skeptiker für eine wissenschaftliche Disziplin? Leute wie du waren die, die ohne gelernt zu haben den Lehrer immer unterbrochen haben. Die logische Denkweise ist im täglichen Leben für euch sehr belastend. Dafür aber selbstverständliches zu hinterfragen und ewig, ohne etwas lernen zu wollen, nur hier und da etwas aufgeschnappt, und nur darüber zu grübeln.. führt schließlich dazu das man zu nichts kommen kann. Außer zu denken du könntest mit Sprüchen in der Forschung Punkten. Vielleicht lernresistente Leute wie du aufwiegeln, mehr nicht. Wen interessiert wenn ein paar Schulabbrecher, alles was ihnen unbewiesen erscheint, anzweifeln und im Internet Alchemistische Thesen verbreiten? Nur in Internet, weil in jeden vernünftigen allgemein anerkannten Sachbuch nichts von idiotischen Parolen steht. Euer Weltanschauungskampf ohne hinreichende fachliche Kenntnis ist für die dumme Masse, weil wenn man bei Naturwissenschaften, selektiv und unsachlich argumentiert reicht das für deine verlinkte Seite. Laien folgen der Hobby-Parawissenthesen. Wie dumm muss man den sein um hier qwup zu verlinken? Bleib doch auf deinen Verschwörungsseiten im Netz und verpesste doch dieses Forum nicht mit bullshit von überforderte und denkfaule Menschen die sich mit richtiger Wissenschaft erst lieber nicht auseinander wollen.
Ingenieur schrieb: > Professor Lesch ist ein seriöser Wissenschaftler, der sich an die Fakten > hält. Das war er mal. Lesch hat sich mit seinen Auftritten im Fernsehen als hysterischer Klima-Apologet völlig disqualifiziert. Damit hat er seine Glaubwürdigkeit als Wissenschaftler schlicht verloren. Er hat die jungen Klimaverirrten und Verwirrten ja zum Schulschwänzen geradezu aufgerufen. Schwänzt er selber eigentlich nun freitags seine Vorlesungen, um an der Seite von Greta mitzulaufen?
Messknecht schrieb: > Klima-Apologet Niedlich, was für ein schönes Wort aus deiner Bibel und euren Foren viel kopiertes Wort, hast du fein gemacht Bello. Nichts lernen und tatsächlich denken, dass man mit Wortkonstrukten, gebildete Menschen mit gesunden Menschenverstand, die sich täglich weiterbilden, beeindrucken kann. Verlinkt weiterhin auf die total glaubwürdige Para"wissenschaft" Seite und andren Sekten und verlinkt wie weiter oben geschehen K1 schrieb: > Und vor 40 Jahren Auf den afd Kulke. Von einen Extrem ins andere. Links,Rechts,Links,Rechts. Kommst du dir nicht doof vor, Fachwissen, mit afd Flosskeln in Frage stellen zu wollen. Geil eure Maschinerie. In der USA könnt ihr alle euren Abschluss in Parawissenschaft machen. Deutschland dich die Verbindung von Kunst und Wissenschaft. Leider auch viele, sehr lernresistente Idioten die nur rechte oder linke Hobby-Autoren zitieren und auch nie gelernt haben selbstständig Zusammenhänge zu begreifen. Wie auch..wenn man nichts lernt.
@Ben kommst Du Dir eigentlich nicht doof vor mit Deinem 24/7 Auftritt und Deinen Kreuzzug gegen rechts? Du bist doch nicht besser als die von Dir verhassten Faschos mit Deiner Einstellung wer alles rechts ist, sein könnte, usw. Kreuzzügler sind mir echt zuwider.
Ben schrieb: > gebildete Menschen mit > gesunden Menschenverstand, Vom "gesunden Menschenverstand" haben sich die Klima-Apologeten längst verabschiedet. Was bleibt ist die andauernde Beschwörung eines herbeikommenden Weltuntergangs bei Nichterfüllung der Klimaziele. Damit habt ihr euch selber genau DER Panikmache verschrieben, die ihr anderen z.B. beim Zuwanderungsthema immer vorhaltet. Man könnte es auch HETZE gegen alle nennen, die euren fatalen, geschürten Klimaängsten nicht folgen wollen. Übrigens, von Deutschland aus wird die Welt sowieso nicht "gerettet" werden können. Dazu ist unser Beitrag zur CO2 Bilanz viel zu gering. Da müsstet ihr euch endlich mal ehrlich machen und des Themas WELTBEVÖLKERUNG genauer gesagt ÜBERBEVÖLKERUNG annehmen. Diese Diskussion scheut ihr natürlich wie der Teufel das Weihwasser. Weil ihr dann nicht mehr "Rassismus" brüllen könntet gegen jeden der da mal Klartext spricht. https://www.morgenpost.de/politik/article211289147/Klima-Studie-Warum-Babys-die-groessten-Klima-Killer-sind.html • Ein Kind weniger zeugen spart 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr pro Kopf ein. • Auto-frei leben spart 2,4 Tonnen CO2 pro Jahr pro Kopf ein. • Einen Transatlantikflug weniger spart 1,6 Tonnen CO2 pro Jahr pro Kopf ein. • Eine vegetarische Ernährung spart 0,82 Tonnen CO2 pro Person im Jahr ein.
ohne Account schrieb: > kommst Du Dir eigentlich nicht doof vor mit Deinem 24/7 Auftritt und > Deinen Kreuzzug gegen rechts? Hallo Herr ohne Account, wer betreibt hier einen Kreuzzug? Ich, oder sind es dich eher die extrem rechten und linken Zungen, die sich ihren selbstkreierten Propagandagetöse unterwerfen und auch vor diesen Forum in ihrer Indoktrinationslaune nicht halt machen. Und z.B. einen sehr annerkannten Prof. für Physik als hysterisch bezeichnen. Herr ohne Account. Ihn mag meine Wortwahl nicht gefallen, vielleicht sogar zurecht, aber wenn ich Sätze lese, wie ein Kind weniger spart 56t eine vegetarische Ernährung spart 0,86t CO2...Messknecht schrieb im Beitrag #5847133: > 0,82 Tonnen CO2 pro Person Aber Ihnen sind Kreuzzügler zuwieder, per Definition bin ich das jetzt für Sie. "Man wird ja wohl noch sagen dürfen" Herr ohne Account, spiele weiter in bester Opfermanier deine Rolle. Die zynischten ausreden wie im III. Reich und die "Überbevölkerung" als das Grundproblem zu verweisen, nur um keine Maßnahmen gegen Industrieumweltbelastung vorzugehen. Das der konsumistische Lebensstil einiger Wenigen, den feinen Unterschied ausmacht und nicht die reine Bevölkerungszahl. Das ist den Verschwörungstheoretikern egal.
> Ich, oder sind es dich eher die extrem rechten und linken Zungen, die > sich ihren selbstkreierten Propagandagetöse unterwerfen und auch vor > diesen Forum in ihrer Indoktrinationslaune nicht halt machen. Und z.B. > einen sehr annerkannten Prof. für Physik als hysterisch bezeichnen. Der gute Prof. wird natürlich auch bezahlt und sobald das Schlagwort 'Klimawandel' benutzt wird klingelt die Kasse für sein Institut, ansonsten nämlich nicht! - das sollte man auch bedenken. Letztendlich ist es wie bei der Entdeckung der komplexen Zahlen - die Wissenschaft stochert im Dunklen, gar nichts ist erwiesen. Der Heiligenschein der Wissenschaft ist gefährlich. > Herr ohne Account. Ihn mag meine Wortwahl nicht gefallen, vielleicht > sogar zurecht, aber wenn ich Sätze lese, wie ein Kind weniger spart 56t > eine vegetarische Ernährung spart 0,86t CO2...Messknecht schrieb im > Beitrag #5847133: >> 0,82 Tonnen CO2 pro Person > Aber Ihnen sind Kreuzzügler zuwieder, per Definition bin ich das jetzt > für Sie. "Man wird ja wohl noch sagen dürfen" natürlich sind Sie ein Kreuzzügler, der die Dummheit der anderen blind nachplappert. Wenn Sie in Physik aufgepaßt hätten, wüßten Sie, daß es sich bei CO2 um ein Gas handelt und deshalb bestenfalls eine Dichtemessung maßgebend ist - das wird aber nicht gemacht, sondern in imaginären 'Tonnen' gerechnet, um Panik zu schüren und weitere Steuern schönzureden! Fridays for nutty people bzw. durch Eltern instrumentalisierte kiddies, echt traurig. > Herr ohne Account, spiele weiter in bester Opfermanier deine Rolle. > Die zynischten ausreden wie im III. Reich und die "Überbevölkerung" als > das Grundproblem zu verweisen, nur um keine Maßnahmen gegen > Industrieumweltbelastung vorzugehen. dümmer geht es nimmer Herr Kreuzritter. > Das der konsumistische Lebensstil > einiger Wenigen, den feinen Unterschied ausmacht und nicht die reine > Bevölkerungszahl. Das ist den Verschwörungstheoretikern egal. lauter falsche Behauptungen, typisch für Kreuzritter.
ohne Account schrieb: > Wenn Sie in Physik aufgepaßt hätten, wüßten Sie, daß es sich bei CO2 um > ein Gas handelt und deshalb bestenfalls eine Dichtemessung maßgebend ist > - das wird aber nicht gemacht, sondern in imaginären 'Tonnen' gerechnet, Da Sie offenbar in Physik noch weniger aufgepasst haben sei Ihnen erklärt, daß man mit der Dichte Volumina in Masse und umgekehrt umrechnen kann.
Beitrag #5847247 wurde von einem Moderator gelöscht.
ohne Account schrieb im Beitrag #5847247:
> gewünschte 'Tonnen'-Ergebnis.
Ob die Mengenangabe in Tonnen oder Kubikmetern angegeben wird, ist
sachlich völlig unerheblich. Welchen Unterschied macht es, ob ich 1
Tonne CO2 angebe oder das bei Normalbedingungen in ca. 509 m3 umrechne?
Aus psychologischen Gründen wäre die Angabe in m3 somit viel
"erschreckender".
Entweder sind sie wirklich so borniert wie sie hier tun oder wollen nur
plump provozieren.
Ich gehen von einer Mischung beider Aspekte aus.
Wie man auf 'Tonnen' kommt, wenn 1 Liter Luft bei einer Dichte ([kg lhoch-1]) das Gas CO2 1,98 * 10hoch-3 in der Luft vorhanden ist, das soll mir erst einmal jemand vorrechnen. siehe Quelle: https://www.ifm.uni-hamburg.de/education/diver/documents-diver/ft-book/kap1-physgrund.pdf Tabelle I/1 CO2 ist ein Gas und kein Festkörper. Die Rechnung in 'Tonnen' ist eine bewußte Täuschung bzw. Verdummung.
> Entweder sind sie wirklich so borniert wie sie hier tun oder wollen nur > plump provozieren. Ich gehe davon aus, daß erstgenanntes auf Sie zutrifft, weil Ihr Weltbild eben heilig ist. > Ich gehen von einer Mischung beider Aspekte aus. natürlich trifft auch auf Sie die Apostel-Mentalität zu, siehe auch: "Ob die Mengenangabe in Tonnen oder Kubikmetern angegeben wird, ist sachlich völlig unerheblich." So, so, da spielt Wissenschaft also keinerlei Rolle mehr.
ohne Account schrieb: > Wie man auf 'Tonnen' kommt, wenn 1 Liter Luft bei einer Dichte ([kg > lhoch-1]) das Gas CO2 1,98 * 10hoch-3 in der Luft vorhanden ist, das > soll mir erst einmal jemand vorrechnen. Offenbar hat es in ihrer "Ausbildung" weder Chemie noch Physik gegeben. Daher wäre jede Rechnung vertane Lebenszeit, so daß Sie weiter mit ihrem nicht vorhandene Niveau zurechtkommen müssen.
> Offenbar hat es in ihrer "Ausbildung" weder Chemie noch Physik gegeben. tja, offenbar haben Sie alles vergessen, da Sie Volumina und Massen in einen Topf werfen! Ich hoffe, daß Sie keinen technischen Beruf ausüben, aber es würde natürlich passen. > Daher wäre jede Rechnung vertane Lebenszeit, so daß Sie weiter mit ihrem > nicht vorhandene Niveau zurechtkommen müssen. wenn man nicht in der Lage ist zu rechnen geschweige denn logisch zu denken, ist das immer eine feine geisteswissenschaftliche Erklärung.
ohne Account schrieb: > offenbar haben Sie alles vergessen Ich habe sicherlich mehr vergessen, als Sie jemals gewußt haben. Ich nehme das daher gerne als Kompliment entgegen.
> Ich habe sicherlich mehr vergessen, als Sie jemals gewußt haben. Ich > nehme das daher gerne als Kompliment entgegen. Sie sind rechthaberisch, drehen sich im Kreis und tauchen immer dann hier auf, wenn es um nicht-technische Themen geht und man wie ein Claquer Beifall klatschen soll - weil man sonst ja auch nichts kann; ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Mission oder Ihren Auftrag a la Mr. Ben.
Henry G. schrieb: > Der Klimarat dazu selbst: > > Youtube-Video "Offizieller IPCC-Gutachter packt im Umweltausschuss aus" Das Vahrenholts und Lünings Thesen von allen Forschern die in ihren Zitaten auftauchen, energisch abgewiesen werden, dies erwähnst du nicht. Beide habe für RWE gearbeitet den damals größten CO2 Verursacher. Lüning lebt und arbeitet aktuell bei der Ölindustrie und ist alles andere als Unabhängig, für die AfD-Fraktion trotzdem ein gefundenes Fressen für ihre Thesen. Ein Einzelner "Sachverständiger" schon lustig, kein Wissenschaftler sonst vertritt seine Meining und der IPCC Leitautor Reto Knutti oder das Umweltbundesamt erst Recht nicht. Aber egal, 99,9% der Wissenschaftler sind ja nach eurer Meinung auch Lügenwissenschaftler. Mehrere Institute haben schon mehrfach darauf hingewiesen daß die beiden ihre Messdaten verfälscht haben. Klar kann ich als Laie nicht darauf bauen das ich Lünings diversen Tricks nicht bemerke und auch nicht die systematische Verdrehung was in der Fachliteratur steht erkenne. Wenn aber 99,9% der Wissenschaftler genau das Gegenteil, von diesen von der Öllobby bezahlten Mann sagen, was ist wohl für den normalen Menschenverstand richtig? Euere Sekte ist nur Wiederlicht.
ohne Account schrieb: > natürlich sind Sie ein Kreuzzügler, der die Dummheit der anderen blind > nachplappert. > Wenn Sie in Physik aufgepaßt hätten, wüßten Sie, daß es sich bei CO2 um > ein Gas handelt Ich finde es erquickend was sie alles wissen und wie sie hier mit Masse, Volumina aus der 7.Klasse vom Thema ablenken. Ich habe nur ihre bzw. von ihren Kumpel kopierten, zynische Aussagen zur Überpopulation gerügt Messknecht schrieb: > Ein Kind weniger zeugen spart 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr pro Kopf ein. Etc... Und habe darauf hingewiesen daß es sehr wohl insbesondere auf die Lebensweise der wenigen wohlhabenden Menschen ankommt. Dieser Aspekt, zusammen mit der Industrieumweltbelastung machen den feinen Unterschied und nicht die reine Bevölkerungszahl. Ihre Industrielobby-Sekte fühlt sich in der Opferrolle und sie sind es, die immer wieder das gleiche plappern. Ihre Verschwörungsseiten wie Koop etc. sind voll davon. Immer nur die gleichen, verlassenen, ausgestoßenen, Lobbyleuten. Fachliteratur hättet ihr am liebsten wie im 3.reich gerne verbrannt. Es sei sowieso alles verpesstest, alle müssen neu indoktriniert werden. Ihr seit die Spezialisten für mystische Lebensformen, anders gesagt zurück zum Einzeller.
Ben schrieb: > Autor: > Ben (Gast) > Datum: 18.05.2019 14:11 Das war ja eine schöne Haßpredigt, die du da vom Stapel gelassen hast. Ein paar plumpe Unterstellungen und immer schön ad hominem. Vielleicht wirfst du mal einen Blick in den Wikipediaartikel zur GWUP: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_wissenschaftlichen_Untersuchung_von_Parawissenschaften Dann stellst du vielleicht fest, dass die GWUP das Gegenteil der Pseudowissenschaftler ist, der sich zur Aufgabe gemacht hat den ganzen Pseudowissenschaftlern die Hosen runter zu lassen. Im übrigen hab ich ja drum gebeten mit Inhalten zu überzeugen, ich selbst hab ja kein Problem damit zuzugestehen, wenn ich einen Wirkzusammenhang noch nicht verstanden hab und bei dieser Klimawandeltheore konnte mir eben noch keiner die entscheidenden Puzzleteilchen liefern. Also noch mal die Frage an dich: Was hat bei dir zur Erkenntnis gereicht, dass wir einen signifikanten menschgemachten Anteil am derzeitigen Temperaturanstieg haben? Wie groß ist dieser Anteil und wie kommt man zu dem Schluss? Oder ist es bei dir, wie bei fast allen nur eine Glaubenssache/Ersatzreligion dem du hinterherrennst weil grad die Mehrheit das propagiert?
K1 schrieb: > ich selbst hab ja kein Problem damit zuzugestehen, wenn ich einen > Wirkzusammenhang noch nicht verstanden hab Entschuldige bitte. Die Links die du gepostet hast gehen auf deine Kappe. Ich gehen davon aus das du deren Inhalt kennst. Du gibst zwar zu dass du vom Thema wenig verstehst also die Ignoranz überwiegt, trotzdem postest du ein Kommentar des "geliebten" Amardeo Sarma. Wieder ein Industrielobbyst und Glyphosatbefürworter der dich behauptet das Zeug wäre nicht Gesundheitsschädlich, das hätte sich der NaBu und andere Vereine ausgedacht. Ignoranz nennt ihr in euren Sprachgebrauch Skeptizismus. Klar das es Mode ist da mitzumischen. Grundsätzlich stehe ich dem Gwup nicht negativ gegenüber, diesen aber für falsche Thesen zu missbrauchen ist schon dreisst. Aber da du dem Verein durchaus wohlgesonnen scheinst: https://blog.gwup.net/2019/01/19/interview-franziska-schreiber-ueber-das-system-der-fake-news-bei-der-afd/ Klimawandelleugner im Alltag https://blog.gwup.net/2018/12/07/video-klimawandel-leugner-im-parlamentarischen-alltag/
Mir ist klar, dass es auf beiden Seiten Unmengen von Leuten mit ausgeprägtem Dunning-Kruger gibt, aber das hilft ja nicht weiter. Nochmal die Frage an dich: K1 schrieb: > Also noch mal die Frage an dich: Was hat bei dir zur Erkenntnis > gereicht, dass wir einen signifikanten menschgemachten Anteil am > derzeitigen Temperaturanstieg haben? Wie groß ist dieser Anteil und wie > kommt man zu dem Schluss? Oder die allgemeine Frage: Warum treibt man so einen gigantischen Aufwand um nur Parolen zu dreschen, Predigten zu halten, und versucht die Leute mundtot zu machen indem man sie in das rechte Lager abschiebt? Wenn ich jemanden überzeugen will, dann muss ich ihm das erklären was er noch nicht weiß, oder noch nicht verstanden hat. Mit persönlichen angriffen und Ausgrenzungen hat das noch nie geklappt.
K1 schrieb: > Glaubenssache/Ersatzreligion dem du hinterherrennst weil grad die > Mehrheit das propagiert? Du bist doch selbst zu "skeptisch"... zum marschieren..;) Werder für Himmel noch für den Teufel zu gebrauchen. Kompanietrupp marschiert im Gleichschritt... Rusch, Rusch, Rusch... Ein Soldat holpert hilflos herum.. Kompaniechef: "Soldaaat! Halten sie Schritt!" Soldat: "Wieso ich?" Und zeigt mit den Finger auf den Rest der Truppe.
K1 schrieb: > Wenn ich jemanden überzeugen will Im ernst? Wenn dich 99% der Wissenschaftler nicht überzeugen, soll ich dich in einem Elektronikforum überzeugen? Zumindest hast du ein gesundes Vokabular. Das ist lobenswert. Ben schrieb: > Aber da du dem Verein durchaus wohlgesonnen scheinst: > https://blog.gwup.net/2019/01/19/interview-franziska-schreiber-ueber-das-system-der-fake-news-bei-der-afd/ > Klimawandelleugner im Alltag > https://blog.gwup.net/2018/12/07/video-klimawandel-leugner-im-parlamentarischen-alltag/
Ben schrieb: > Im ernst? Wenn dich 99% der Wissenschaftler nicht überzeugen, soll ich > dich in einem Elektronikforum überzeugen? Wissenschaftliche Erkenntnisse sind keine Mehrheitsentscheidung. Es genügt ein Wissenschaftler der etwas widerlegen kann. Meine Frage war ja auch: "Was hat dich überzeugt?". Wenn du jetzt nicht weiter weißt, war es dann nur der sprichwörtliche Gaube, dass so viele Fliegen nicht irren können?
und der Soldat hieß Staufenberg? https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Sun_climate_system_alternative_(German)_2008.svg Treibhausgase: 333W/m² Angenommen, CO2 hat 100% Treibhauswirkung und O2 hat 0% Wirkung. In der Atmosphäre haben wir jetzt 0,01% mehr CO2 (300ppm->400ppm). Dh vorher waren es 333/1.0001=332.9667@/m² und jetzt sind es 333W/m² und das macht die Erwärmung aus? Oder wie sieht die Rechnung aus? Habe noch nie eine gesehen, vielleicht übersehen?
K1 schrieb: >> Also noch mal die Frage an dich: Was hat bei dir zur Erkenntnis >> gereicht, dass wir einen signifikanten menschgemachten Anteil am >> derzeitigen Temperaturanstieg haben? Ich rede nicht von den Kinderprotesten und Grünegretahype, aber spätesten seit 1979 ist sich die Wissenschaft einig, dass der Mensch einen großen Einfluss an den Klimawandel hat. Ab diesen Zeitraum startete auch die Industrie mit ihrer Klimaleugnerkampagne, alllein diese Tatsache sollte doch einen zu denken geben. Das mit dem Plastikmüll ist auch seit Jahrzehnten bekannt. Aber Umwelthemen scheinen erst jetzt populär zu werden. Der Hype ist mir zuwieder, weil es oft am Thema vorbeigeht. Aber das ist immer der Fall wenn viel Kohle im Spiel ist... https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-klimawandel-durch-kosmische-strahlung-klimawandel-leugner-im-parlamentarischen-alltag-100.html https://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/rechtspopulisten-sind-meist-klimawandel-skeptiker-a-1255133.html
Die ganze Zeit hieß es, die Motoren machen zu viel Feinstaub. Wer behauptete, dass die Abgase längst nicht mehr ins Gewicht fallen, der galt als Leugner. Nun schreibt sogar der Verkäufer von Bremsstaubfiltern: Nur 15% Feinstaub kommen aus Abgasen. "Die meiste Belastung aus dem Verkehr kommt von Reifen, Straße und Bremsen," https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/filter-gegen-feinstaub-gehen-bald-in-serie-16184185.html Mir egal. Aber von wegen "etablierter Wissensstand".
Also ist es bei dir wie bei jedem, dem ich die Frage gestellt hab: Es stellt sich heraus, dass einfach nur geglaubt wird und selbst hat keiner versucht diese Klimawandeltheorie wirklich nachzuvollziehen. Wie bei jeder guten Ideologie weiß man aber sehr genau, wer der feind ist und wie man ihn zu bekämpfen hat.
K1 schrieb: > Wie bei jeder guten Ideologie weiß man aber sehr genau, wer der feind > ist und wie man ihn zu bekämpfen hat. aus Wiki: Seit Marx und Engels bezieht sich der Ideologiebegriff auf „Ideen und Weltbilder, die sich nicht an Evidenz und guten Argumenten orientieren, sondern die darauf abzielen, Machtverhältnisse zu stabilisieren oder zu ändern“ siehe da Metapolitik! Und wer diesen begriff guuugelt ladent gleich in der Ideologieseite der IB.
abcd schrieb: > Nur 15% > Feinstaub kommen aus Abgasen. Merke Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid ≠ Feinstaub Stickoxide entstehen als Produkte unerwünschter Nebenreaktionen in Verbrennungsprozessen.
Und ich bin dann mal raus aus der nicht vorhandenen Diskussion. Gute Nacht!
Ben schrieb: > abcd schrieb: >> Nur 15% >> Feinstaub kommen aus Abgasen. > > Merke Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid ≠ Feinstaub > Stickoxide entstehen als Produkte unerwünschter Nebenreaktionen in > Verbrennungsprozessen. Also können wir uns immer strengeren Partikelgrenzwerte im Abgas wieder sparen? > 1979 ist sich die Wissenschaft einig, dass der Mensch einen großen Einfluss an den Klimawandel hat. Ja, seit 10tausenden von Jahren mit Abholzung und Reis. In letzter Zeit wird auch zu viel geatmet, bzw von zu Vielen: http://www.science-skeptical.de/blog/klimaschutz-nahezu-10-des-vom-menschen-erzeugten-co2-stammt-aus-seiner-atmung/0016290/ https://www.co2online.de/service/klima-orakel/beitrag/wie-viel-co2-atmet-der-mensch-aus-8518/ (zweite Quelle für die Zahlen, auch da wird zu viel Sport kritisiert)
Ingenieur schrieb: > Professor Lesch ist ein seriöser Wissenschaftler, der sich an die Fakten > hält. Dieser Lesch war mir noch nie sympathisch. Aber interessant, dass die üblichen Verdächtigen (Ingenieur, Realistischer, Ben; fehlt nur noch Le X.), die laut eigener Aussage kein Auto unter 30k fahren wollen, sich jetzt alle als Lesch-Fan, Klimahysteriker und Möchtegern-Umweltschützer outen. Euch kann man doch wirklich jeden Scheiß erzählen und ihr glaubt es. Wir stehen also vor dem Abgrund. Sterben wir demnächst bald aus, oder wie? Ihr wisst wohl nicht, dass der CO2-Gehalt zu Zeiten der Dinosaurier ein Vielfaches des heutigen Wertes betrug. Hat euch eure heilige Greta davon noch nichts erzählt? "Ausgerechnet während der Blütezeit der großen Pflanzenfresser-Dinos enthielt die Erdatmosphäre relativ viel Kohlendioxid – bis zu 50 Mal mehr als heute." https://www.scinexx.de/news/biowissen/dino-dinner-futter-gabs-genug/ Und apropos Insekten- und Vogelsterben: Dass eure Windräder massenhaft Vögel und Insekten schreddern, scheint euch ja nicht weiter zu stören. "Die Windenergie könnte nach einer Untersuchung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein nennenswerter Faktor für das Insektensterben sein." https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Windraeder-fuer-Insektensterben-mitverantwortlich,windkraft988.html
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Ben schrieb: > Ich rede nicht von den Kinderprotesten und Grünegretahype, aber > spätesten seit 1979 ist sich die Wissenschaft einig, dass der Mensch > einen großen Einfluss an den Klimawandel hat. Ab diesen Zeitraum > startete auch die Industrie mit ihrer Klimaleugnerkampagne, alllein > diese Tatsache sollte doch einen zu denken geben. Mir gibt viel mehr zu bedenken, dass Leute wie DU und dein Greta-Kinder-Clan durch unsinnige Maßnahmen, die fürs Weltklima praktisch nix bringen außer PR, unseren Wohlstand hierzulande mir nix, dir nix, aufs Spiel setzen. Vielleicht solltet ihr Klimaverblendeten mal realisieren, dass diese Erde nicht am Klima(wandel) verrecken wird, sondern daran, dass die Weltbevölkerung zu rasant wächst. Und gerade LETZTERES liegt nicht daran, dass wir "Biodeutsche" uns zu stark vermehren. Das geschieht nämlich schon lange nicht mehr. Für die neuerlich wieder ansteigen Geburtenraten hierzulande sind nämlich andere verantwortlich. Aber auch das ist nicht das eigentliche Problem. Was machst du nur mit deiner lächerlichen Argumentation, wenn die nächsten (noch ungeborenen) 2 Milliarden NEUBÜRGER auch alle den Wohlstand unserer deutschen Kids für sich reklamieren möchten, sprich Eigenheim, Urlaubs-Fernreisen, üppiges Nahrungsangebot, Freizeitmöglichkeiten, gekühlte Getränke und klimatisierte Räume ganzjährig sowie hohes Einkommen bei wenig Arbeitszeit? Wo soll dieser Wohlstand für alle herkommen? Meinst du tatsächlich deine angestrebte industriefeindliche Öko-Diktatur wird diesen Wohlstand dann noch generieren können? Hier kannst du außerdem mal beispielhaft sehen, WER oder WAS das Weltklima wirklich verdreckt: https://www.arte.tv/de/videos/049509-000-A/indien-die-flammenden-floeze-von-jharia/
Ben schrieb: > Hilft aber nichts wenn man nicht lernen will. Nur "Kausalität vs > Korrelation" zu schreiben bedeutet, "mich interessiert deine Meinung > nicht und finde den Dunning Kruger Effekt ganz klasse, ich will nichts > lernen". > Während die meisten Wissenschafter ständig ihre Erkenntnisse > kommunizieren und sich kontinuierlich untereinander austauschen um dich > zu verbessern, bleibt bei Menschen wie euch der Inhalt euer Botschaften > immer der selbe, nur die Langeweile und die Absurditäten steigern sich > jedesmal überproportional. LOL. Lies mal das Buch "So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen" aus dem Jahr 1985. Schon damals standen wir kurz vor dem Untergang. Deutschland sollte wegen des Waldsterbens in 20 Jahren baumlos sein, so die Prognose. Und heute wieder dieselbe Panikmache aus derselben Ecke. Damals das Waldsterben, heute die Klimakatastrophe. Wer nichts dazu gelernt hat, ist wohl offensichtlich.
Einen hab ich noch zum Lesch: Schaut euch mal die alten (Eines reicht) Alpha-Centauri-Videos von vor ZWANZIG Jahren an: https://www.youtube.com/watch?v=9CK6dOQyK54&list=PLF86BBCC6E99AF968 Und dann zum Vergleich mal ein aktuelles Video von ihm. Das spricht dann für sich.
K1 schrieb: > Also ist es bei dir wie bei jedem, dem ich die Frage gestellt hab: Es > stellt sich heraus, dass einfach nur geglaubt wird und selbst hat keiner > versucht diese Klimawandeltheorie wirklich nachzuvollziehen. > > Wie bei jeder guten Ideologie weiß man aber sehr genau, wer der feind > ist und wie man ihn zu bekämpfen hat. Ich bin nicht befähigt die große Wissenschaftsgemeinde in Frage zu stellen. Dazu fehlen mir a. Das notwendige Fachwissen (das gibt es nicht auf einen 1. Tagesseminar) b. Muss ich trotzdem nicht alles gutheißen. Tendiere aber eher dazu Verschwörern und auf Gefühl appellierenden Menschen wie Klimaaleugner und Grippeschutzimpfgegener aus dem Wege zu gehen. Wenn es keine Scheinfrage ist, sage ich dir meine beschiedene Meinung, trotzdem vertraue ich den den wissenden Forschungseinrichtungen die nicht von der Industrie gefördert werden: Das rasche Tempo der Klimaveränderungen zu leugnen ist und zu behaupten der Mensch hätte keinen Einfluss drauf, ist alles andere als Leistungsorientiert. Das bedeutet, weiter so, alles gut. Es gibt eine überwältigende Anzahl an wissenschaftlichen Belegen, wo Forscher weltweit unabhängig voneinander zu dem Schluss kommen das der Klimawandel Menschengemacht sei. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse sind nie final, aber je informierter ein Forscher ist, desto besorgter ist er auch über den Klimawandel. Leugner interessiert dies alles nicht, sie behaupten sogar das es keinen Klimawandel gäbe. Und da diese Leugner sich mit ihren Scheinthesen bei allen unabhängigen Institutionen nicht vordringen können, versuchen sie im Zeitalter der Aufklärung, sich als Opfer darzustellen. Die Menschheit wäre "grünversifft" und würde das Denken von einigen Skeptikern immer Vorurteilen, dabei wollen sie uns doch nur vom Aberglauben befreien...Das ist doch krank. Akzeptiere das für die Bildung einer differenzierten Meinung und um progressiv zu sein, auch einer gewissen kognitive Leistungsfähigkeit bedarf. Wer sich immer nur im Bekannten Kreisen tummelt, muss nicht viel überlegen. Dies ist ein weltoffenes Elektronikforum, keine Sekte.
F. B. schrieb: > eutschland sollte wegen des Waldsterbens in 20 Jahren baumlos sein, so > die Prognose. Und heute wieder dieselbe Panikmache aus derselben Ecke. > Damals das Waldsterben, heute die Klimakatastrophe. Wer nichts dazu > gelernt hat, ist wohl offensichtlich. Da bin ich deiner Meinung. Das Öl ging auch mal zur neige..ich kann michsehr gut erinnern. Bäume = Sekte , Öl = Sekte. Politik! Trotzdem ist es töricht ein paar dahergelaufenen Sektenmitgliedern zu Folgen und die überwiegenden Anzahl an Forschern einfach zu leugnen, die sagen, der Mensch hätte einen großen Einfluß auf den Klimaawandel.
F. B. schrieb: > Ihr wisst wohl nicht, dass der CO2-Gehalt zu Zeiten der Dinosaurier ein > Vielfaches des heutigen Wertes betrug. richtig, dies nimmt man zumindest an. Man nimmt aber auch an das es einen Temperaturanstieg gab. Dieser vollzog sich nicht innerhalb von einigen wenigen Jahrhunderten (jetziger, vom Menschen gemachten Klimaawandel schon) sondern brauchte dafür mehrere 10Tsd Jahre! F. B. schrieb: > Und apropos Insekten- und Vogelsterben: Dass eure Windräder In einigen geheimen kreisen, munkelt man dass man sich damit eine Glatze rasieren kann lassen... Solch wichtigen Themen mit dubiosen Aussagen zu vermischen so funktioniert das Gesabbel von unproduktiven, ständig problematisieren, statt ein Problem zu lösen und damit bei sich selbst anzufangen, das ist viel einfachen. Wie wärst mit ein wenig Erdöl zum schönen Glyphosat-Salat.. was gibts schöneres zum Frühstück. Die Vögel fliegen gegen Windschutzscheiben und Windräder das ist richtig..aber wieder so hoch afd-wissenschaftlich zum Thema Insekten- und Vogelsterben, das ich da nicht mitkomme. Quantensprünge haben für mich da doch einen ideellen Charakter.. ach ja, du bist soo langweilig. Links, links und nochmal eine http Verknüpfung von rechts. Elektronen und Protonen wären mir da schon lieber. Das Gleichgewicht in der Natur muss passen.
Messknecht schrieb: > Was > machst du nur mit deiner lächerlichen Argumentation, wenn die nächsten > (noch ungeborenen) 2 Milliarden NEUBÜRGER auch alle den Wohlstand > unserer deutschen Kids für sich reklamieren möchten, Ich sehe schon, du drehst völlig am Rad. Was befähigt einen Messknechten dies neue wahre Problematik zu verbreiten? Der IST Zustand wird verkannt, die Zukunft jedoch schon propagiert. Nicht nur der Klimawandel ist Fakt auch die Verbreitung der Kinderarmut in Deutschland ist Fakt, insbesondere in Ostdeutschland. Was für ein hochmütiges Geschrei deinerseits, sicherlich hattest du als Kind Fähigkeiten und Begabungen die unentdeckt und deswegen unentwickelt blieben, aber jetzt..jetzt wird man noch sagen dürfen...
F. B. schrieb: > > Ihr wisst wohl nicht, dass der CO2-Gehalt zu Zeiten der Dinosaurier ein > Vielfaches des heutigen Wertes betrug. Hat euch eure heilige Greta davon > noch nichts erzählt? > > "Ausgerechnet während der Blütezeit der großen Pflanzenfresser-Dinos > enthielt die Erdatmosphäre relativ viel Kohlendioxid – bis zu 50 Mal > mehr als heute." > > https://www.scinexx.de/news/biowissen/dino-dinner-futter-gabs-genug/ > Die sind aber auch ausgestorben. Gruß Axel
Dieselaffäre bei Daimler weitet sich aus https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/mercedes-diesel-unter-schummel-verdacht-daimler-drohen-zwangsrueckrufe-62005362.bild.html
F. B. schrieb: > Dieselaffäre Das ist deine Art: Dieselaffären, Insekten, Vögel, Dinosaurier, Windräder, Quantenprogrammierung, Klimaalüge, zu hohe Gehälter, Hysterie..Einfach alles drauf, nur Links von Revolvermekldungen. Kein Inhalt, und falls doch auf der Kinderwelle Dinosaurier und Quantenzeugs..ähnlich der Gretawelle. Keine Ahnung aber immer drauf. Soviel zu eurer Ehrlichkeit und Volksnähe: www.spiegel.de/politik/deutschland/heinz-christian-strache-zurueckgetret en-afd-schweigt-zu-skandal-in-oesterreich-a-1268120-amp.html https://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/rechtspopulisten-sind-meist-klimawandel-skeptiker-a-1255133.html
Ben schrieb: > Nicht nur der Klimawandel ist Fakt auch die Verbreitung der Kinderarmut > in Deutschland ist Fakt, insbesondere in Ostdeutschland. > > Was für ein hochmütiges Geschrei deinerseits, Die Kinderarmut in Deutschland auf Gesamtdeutschland betrachtet hat sich durch die massive Zuwanderung längst wieder geändert und was den Hochmut betrifft, da pack dich mal an die eigene Nase bei deinem Geschwurbel und erkenne unsere Situation. Dazu ein bisschen Nachhilfe für dich vom konservativen Flügel: "Deutschland kann nicht die Welt retten" https://www.faz.net/aktuell/politik/europawahl/cdu-mann-friedrich-merz-wirbt-fuer-mehr-einigkeit-in-eu-16194176-p2.html "Am lautesten wurde es im Raum, als Merz mit der Migrations- und Umweltpolitik zwei für Konservative empfindliche Themengebiete anspricht. Zum Klimaschutz stellt Merz auf einen Einwurf aus dem Publikum hin die Frage, ob denn wirklich irgendjemand glaube, Deutschland könne „die Welt retten“, selbst wenn es die im Pariser Klimaabkommen festgeschriebenen Verpflichtungen zu Kohlenstoffdioxid-Emissionen zu „150 Prozent“ erfülle. Da Deutschland lediglich für zwei Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich sei, ist es aus Sicht des Unionspolitikers sinnvoller, moderne Technologien in Länder wie China oder Indien zu bringen, um der dort wesentlich drastischeren Umweltverschmutzung beizukommen. In der Zuhörerschaft quittiert man diesen Vorschlag mit kräftigem Applaus." Und was den Migrationspackt betrifft ist ja jetzt herausgekommen wie man uns Bevölkerung belogen hat: "Nach einem Widerspruchsverfahren des Tagesspiegels musste das Auswärtige Amt bestätigen, dass der Migrationspakt zum Teil geheim verhandelt wurde." https://www.tagesspiegel.de/politik/geheime-besprechungen-beim-un-migrationspakt-auswaertiges-amt-raeumt-nichtoeffentliche-sitzungen-ein/24354780.html
Ben schrieb: > Keine Ahnung aber immer drauf. F.B. kann aber nicht anders in seinem Größenwahn. Er hält sich selbst für den größten Checker, der alles durchschaut, alle anderen sind dumm wie Brot. Dann pickt er sich irgendwelche Meldungen aus dem Internet heraus (Seriösität der Quellen ist völlig egal) und müllt diesen Thread damit zu, um sein Weltbild bestätigt zu sehen. Vielleicht glaubt er sogar, damit andere Leute überzeugen zu können, aber das Gegenteil ist der Fall.
Axel L. schrieb: > F. B. schrieb: >> >> Ihr wisst wohl nicht, dass der CO2-Gehalt zu Zeiten der Dinosaurier ein >> Vielfaches des heutigen Wertes betrug. Hat euch eure heilige Greta davon >> noch nichts erzählt? >> >> "Ausgerechnet während der Blütezeit der großen Pflanzenfresser-Dinos >> enthielt die Erdatmosphäre relativ viel Kohlendioxid – bis zu 50 Mal >> mehr als heute." >> >> https://www.scinexx.de/news/biowissen/dino-dinner-futter-gabs-genug/ >> > > Die sind aber auch ausgestorben. > > Gruß > Axel Nur woran? Vielleicht gab's irgendwann einfach nicht mehr genug zu fressen für die lieben Tierchen, weil's zu viele wurden. https://www.br.de/themen/wissen/weltbevoelkerung-bevoelkerungswachstum-menschen-erde-welt-100.html "Rasantes Bevölkerungswachstum" "Der explosionsartige Anstieg der Weltbevölkerung ist erst ein Phänomen der jüngeren Zeit. Denn vor 8.000 Jahren, zum Ende der letzten Eiszeit, lebten nach Schätzungen des unabhängigen Population Reference Bureaus auf unserem Planeten nur rund fünf Millionen Menschen. Vor 2.000 Jahren waren es rund 300 Millionen. Rasant wurde der Anstieg aber erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts, nachdem die erste Milliarde erreicht war. Zwei Milliarden waren es erst 1927, drei erst 1960 – nach 33 Jahren. Bis zur vierten Milliarden vergingen dann nur noch 14 Jahre (1974). 1987, nur 13 weitere Jahre später, wurde die fünfte, 1999 die sechste Milliardengrenze überschritten. Am 31. Oktober 2011 wurde der siebenmilliardste Mensch geboren, nach nur zwölf weiteren Jahren." "Im Jahr 2055 leben voraussichtlich schon zehn Milliarden Menschen auf der Welt, bis 2100 werden es 11,2 Milliarden sein. Bei einer halbwegs günstigen Entwicklung der Geburtenrate. Bleibt diese jedoch bei den heutigen 2,5 Kindern pro Frau, müssen 16,6 Milliarden Menschen Platz finden." Geburtenrate in Entwicklungsländern deutlich höher "In vielen Ländern ist schon heute die Geburtenrate weitaus niedriger: Eine europäische Frau bekommt im Durchschnitt nur 1,6 Kinder in ihrem Leben, in Deutschland stieg die Geburtenrate 2017 auf 1,59. In den ärmsten Regionen der Welt, etwa in den südlich der Sahara gelegenen Ländern Afrikas, bekommen Frauen im Schnitt fünf Kinder. Nicht nur, weil Kinderreichtum vermeintlich eine Absicherung fürs Alter darstellen könnte, sondern auch, weil Frauen sehr jung zur Ehefrau und Mutter werden."
Ihr h https://youtu.be/SCl1DuhUom4 Messknecht schrieb: > Die Kinderarmut in Deutschland auf Gesamtdeutschland betrachtet hat sich > durch die massive Zuwanderung Blabla.. Ich habe nicht von der Geburtenrate gesprochen! Aber da kann man sehen welche Zuwanderer-sind-schuld-das-ich-So-blöd-geworden-bin-Brille du aufgesetzt hast.. Was ist daran so schwer zu verstehen? Ben schrieb: > auch die Verbreitung der Kinderarmut in Deutschland ist Fakt, > insbesondere in Ostdeutschland Ostdeutsche Bundesländer liegen vorne. In den Ostdeutsche Bundesländer liegt nicht nur bei der Geburtenrate vorne sondern bei der steigen Kinderarmut. Sowieso ein "Phänomen" wie in den reichsten europäischen Ländern die Kinderarmut massiv zugenommen hat. Da werden sich die "Neubürger" wie du sie nennst hoffentlich bessere und nachhaltigere Standards anstreben. Überhaupt ist jeder Einzelne von uns nur für ein paar Jahre auf diesen Planeten. Skeptiker bestreiten sogar das Leben, einfach alles, Metapolitik und Bitmaschine eben. Nur leider sind die meisten von euch sehr ungebildet und entschuldige dass ich das nochmal sage, aber ihr seid sehr einfach im denken.
F. B. schrieb: > Und apropos Insekten- und Vogelsterben: Dass eure Windräder massenhaft > Vögel und Insekten schreddern, scheint euch ja nicht weiter zu stören https://youtu.be/quh-bxBho-Y Wer sich nur in den Sumpf von Verschwörungstheoretikern bewegt will ja auch nie lernen, sondern nur stänkern.
Ben schrieb: > Blabla.. > Ich habe nicht von der Geburtenrate gesprochen! Ihr Klimaprediger pickt euch eben immer nur heraus was euch in den Kram passt und unterschlagt die wirklichen Probleme, die hier bereits mehrfach angesprochen wurden. Wie oft soll dir ein Friedrich Merz denn noch mitteilen, dass wir hierzulande nicht das Klima retten können? So lernresistent kann man doch eigentlich gar nicht sein, dass man das nicht kapiert. > Skeptiker bestreiten sogar das Leben, einfach alles, Der Spruch ging anders. Früher hieß es: Die Mitglieder der außerparlamentarischen Opposition, die Brandt in die SPD integrieren wollte, hielt Schmidt für "linke Spinner", die "bekanntlich alles bestreiten, nur nicht ihren Lebensunterhalt". https://www.spiegel.de/spiegel/spiegelgeschichte/d-139863436.html Für den Greta-Clan stimmt das wohl noch heute und für die Antifa sowieso.
Messknecht schrieb: > Ihr Klimaprediger pickt euch eben immer nur heraus was euch in den Kram > passt und unterschlagt die wirklichen Probleme In der Denkweise mache stelle ich auch keinen Unterschied zwischen den extremen rechten und linken Positionen und deren einfach gestricktes, egoistisches Gedankengut. In den Radikalen Kreisen sind Seitenwechsel an der Tagesordnung wie es den in Stich gelassenen Einzelfällen gerade so passt. Radikal-Feministin https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/familie/-babys-sind-umweltsuende--lehrerin-schreibt-anti-kinder-buch-und-sorgt-fuer-aufruhr-32213176 Radikal-Klimaschutzgegner AfD, Trump, FPÖ und Lega Nord https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnung_der_menschengemachten_globalen_Erw%C3%A4rmung Messknecht schrieb: > Wie oft soll dir ein Friedrich Merz denn > noch mitteilen, dass wir hierzulande nicht das Klima retten können? Erklären tut der Prof an der Uni, da hättest du besser aufpassen sollen. . Lernresistente Menschen verfallen später den "b-prominenten" und korrupten Wirtschaftslobbysten. Die sofort ihre Bierdeckelthesen aus dem Hut zaubern, passt ganz gut zu den Kimaleugnern.. https://lobbypedia.de/wiki/Friedrich_Merz
K1 schrieb: > Einen hab ich noch zum Lesch: > > Schaut euch mal die alten (Eines reicht) Alpha-Centauri-Videos von vor > ZWANZIG Jahren an: > > Youtube-Video "001 Warum Betreibt Man Astronomie Alpha Centauri Harald > Lesch Folge 1 Komlett" > > Und dann zum Vergleich mal ein aktuelles Video von ihm. Das spricht dann > für sich. Nennt sich Altersweisheit. In jungen Jahren sind selbst Intellektuelle mehr punktuell fokussiert, sehr geil auf Neues und voller Tatendrang und Optimismus. Was zum Teil gut ist, weil es die Menscheit voran gebracht hat. Rational betrachtet, ist das Optimum des Voranbringens aber schon lange vorbei, heute passiert durch Verplemperung von Ressourcen das Gegenteil. Jedes lebenswichtige Ressort rennt ins dead end. Wenn man Lebenserfahrung, Gelassenheit und Altersweisheit hat, sieht man das. Andererseits liegt es wohl in der Natur des Menschen, Geoforming und Plünderung zu betreiben. Schafft er es noch, das meiste fossile Zeugs rauszuholen, um die Kaskade anzustoßen, könnten durch den schnellen und hohen Temperaturanstieg er und alle Säugetiere aussterben und mit den neuen, energiereichen Randbedingungen eine ähnliche Evolution wie in der früheren Erdgeschichte entstehen. Ich denke, im Prinzip macht der Mensch heute als Werkzeug der Natur alles richtig. Die Natur hat ihm wohl nicht den Denkapparat zukommen lassen, um sich Gedanken über das Ganze machen zu können, sondern zusammen mit seinen tierischen Instinkten die Erde zu wandeln.
Ben schrieb: > Erklären tut der Prof an der Uni, Der liebe Prof. babbelt dir in bestimmten Themen heutzutage an der Uni nur noch vor, was dem Zeitgeist des linken Mainstream, dem AStA der Hochschule nicht gegen den Strich läuft. Lesch ist ein Paradebeispiel dafür. Seine Haltung zum Klimawandel wird jubelnden Anklang finden. Auf Opposition gegen zum Klimawahn würde er nicht lange durchhalten. Meinungsfreiheit gibt's an der Uni leider nur noch, wenn man auch die "richtige" Meinung vertritt. Abgesehen davon hast du in deiner banal-dümmlichen "b-prominenten" Replik nicht verstanden wer uns regiert. Das sind u.a. auch Leute wie F. Merz (einem ehemaligen Parteivorsitzenden) bzw. deren Netzwerke, die noch immer einen erheblichen Einfluss auf die politische Willensbildung der Mandatsträger haben und an den Schalstellen der Macht sitzen und nicht dein einsamer Prof. aus dem Elfenbeinturm ohne jegliches Mandat.
Dachte, hier geht es um VW und den Verlust von Arbeitsplätzen ... Das neue VW E-Kleinauto wird schon mal nicht in Deutschland, sondern in Orteuropa gefertigt werden. Die eigenen Autoschrauber sind zu teuer. Von VW wird es also immer weniger in Deutschland gebaute Fahrzeuge geben. "Eine Produktion in Emden sei bei einem angepeilten Verkaufspreis von 20.000 Euro angesichts der Lohnkosten in Deutschland wirtschaftlich nicht darstellbar..." https://www.heise.de/autos/artikel/VW-E-Kleinauto-soll-in-der-Slowakei-gebaut-werden-4424154.html
Rotstift schrieb: > Das neue VW E-Kleinauto wird schon mal nicht in Deutschland, sondern in > Orteuropa gefertigt werden. Die eigenen Autoschrauber sind zu teuer. Von > VW wird es also immer weniger in Deutschland gebaute Fahrzeuge geben. Was denkst du haben die ca. 400.000 im Ausland ansässigen Mitarbeiter von VW in den letzten Jahr bereits gemacht? "Nur" etwa 250.000 arbeiten in Deutschland. VW fertigt teilweise seit 30 bis 50 Jahren in Brasilien, China, USA und Südafrika. In Tschechien seit dem Mauerfall. Vielleicht sind sie gerade deswegen so erfolgreich? Mir erscheint es logisch gegen die günstigen Elektroflitzer der Konkurrenz mit einer Fertigung beispielsweise in Bulgarien gegenzuhalten. Alternativ gibt es gar keinen 20000€-Stromer, denn VW lassen die Aktionäre keinen Verlust durchgehen. Der Finanzanfänger dreht hier ja schon ab, wenn wegen Rückstellungen 3,9 anstatt 4,2 Mrd Quartalsgewinn vermeldet werden.
Messknecht schrieb: > Der liebe Prof. babbelt dir in bestimmten Themen heutzutage an der Uni > nur noch vor, was dem Zeitgeist des linken Mainstream, dem AStA der > Hochschule Davon hast du duch etweder A. Nie beeinflussen lassen oder B. Nie dem Lehrer zugehört hast, weil du sowieso alles besser wusstest, die Schulbücher zu kompliziert für dich waren, und jetzt dein Klicke gefunden hast wo die Geschichte als Vogelschiss bezeichnet wird, und die Mehrheit die mit deiner Sekte als Zusammenschluss aller abgehängten Verschwörungsversagen, nichts anfangen könnten, ist für euch linker Mainstream. Radikale Rechte und Linke Knechte, sind Brandstifter die in ihrer eigenen Welt leben und ihren starken destruktiven Charakter mit Hysterien Parolen und Amokläufen hin und her wandern. Du bleibst ein Knecht, hättest du etwas gelernt könntest du im Fachforum etwas beitragen oder im Opensource Projekten mitwirken. Aber in deinen Bibel steht nur noch "Zuwander, Klimalüge, AStA gesteuerte Umvolkshochschule.." und redest etwas von Gleichschaltung obwohl du nur der Wortwahl der IB verwendest. Fachbücher zu lesen macht Kopfschmerzen und verunsichert die Leute nur.
> Wenn man Lebenserfahrung, Gelassenheit und Altersweisheit hat, sieht man > das. Du solltest noch erwähnen, daß Herr Lesch sein Geld vom ÖR bekommt und damit natürlich auch eine Denkweise klar vorgegeben ist - wer möchte schon den erkämpften Platz an der Sonnenseite verlieren oder auch nur aufs Spiel setzen :-> Wenn ich irgendwas mit 'Klimawandel' begründe, dann rollt der Rubel - und sonst eben nicht! > Was denkst du haben die ca. 400.000 im Ausland ansässigen Mitarbeiter > von VW in den letzten Jahr bereits gemacht? "Nur" etwa 250.000 arbeiten > in Deutschland. VW fertigt teilweise seit 30 bis 50 Jahren in Brasilien, > China, USA und Südafrika. In Tschechien seit dem Mauerfall. Vielleicht > sind sie gerade deswegen so erfolgreich? gut - endlich zurück zum eigentlichen Thema! Wenn VW aber immer weiter abbaut in Deutschland, dann wird das hier immer mehr zum Verwaltungssitz und das kann wohl nicht der Sinn sein, oder doch? > Mir erscheint es logisch gegen die günstigen Elektroflitzer der > Konkurrenz mit einer Fertigung beispielsweise in Bulgarien > gegenzuhalten. Dann entstehen die Arbeitsplätze in Bulgarien und nicht in Deutschland - und dann auch noch deutsche Subvention durch den deutschen Staat? Ganz schlechter Deal, würde ich mal sagen. > Alternativ gibt es gar keinen 20000€-Stromer, denn VW > lassen die Aktionäre keinen Verlust durchgehen. Hä? Was meinst Du wie groß der Verlust sein wird, wenn VW weiter auf die Verbrennersparte setzt? Natürlich wollen die Ihre Produktionstrassen solange wie es nur geht aufrechterhalten - das Ende ist aber absehbar. > Der Finanzanfänger dreht > hier ja schon ab, wenn wegen Rückstellungen 3,9 anstatt 4,2 Mrd > Quartalsgewinn vermeldet werden. Du siehst es ja am Beispiel BMW - die sind im letzten Quartal aufgrund der Rückstellungen sogar in der Verlustzone. Pleite gehen wird VW nicht, weil der Staat immer bei DAX-Konzernen weiterhilft; aber die Spitzenposition halten dürfte extrem schwierig werden - da müßte jetzt schon einiges kommen, man darf gespannt sein.
Realist schrieb: > Mir erscheint es logisch gegen die günstigen Elektroflitzer der > Konkurrenz mit einer Fertigung beispielsweise in Bulgarien > gegenzuhalten. Alternativ gibt es gar keinen 20000€-Stromer, denn VW > lassen die Aktionäre keinen Verlust durchgehen. Der Finanzanfänger dreht > hier ja schon ab, wenn wegen Rückstellungen 3,9 anstatt 4,2 Mrd > Quartalsgewinn vermeldet werden. Wenn VW nicht nur dicke E-Brummer wie SUV bauen möchte (weil nur damit sich anscheinend viel Geld verdienen lässt), werden sie nicht umhin kommen noch mehr Vorprodukte an Billiglohnstandorten zusammenschustern zu lassen oder die Fertigung für "Kleinwagen" gleich ganz dorthin zu verlagern. Alternativ müssten sie das (bisher bekanntlich hohe) Lohnniveau für so einen 20.000 Euro Stromer hierzulande vielleicht mal für eine Zeitlang absenken, um mit der anstehenden Konkurrenz beim Verkaufspreis mithalten zu können. Nur ob die Gewerkschaft das mitmacht? Da gab's doch letztens so einen Groll über Tesla. hier: "Dümmste und obszönste Variante der E-Mobilität" https://www.heise.de/newsticker/meldung/Mobilitaetsexperte-ueber-Tesla-Duemmste-und-obszoenste-Variante-der-E-Mobilitaet-4422502.html "Mobilitätsexperte und Ex-Greenpeace-Mitarbeiter Wolfgang Lohbeck lässt kein gutes Haar am Elektroautohersteller Tesla. "Was diese Firma herstellt, ist die dümmste und obszönste Variante der Elektromobilität. Einen Drei-Tonnen-Wagen zu bewegen, noch dazu mit extremen Beschleunigungswerten, das kann nicht ökologisch sein und auch nicht sozial", sagte er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. "Das ist Energieverschwendung, das ist Ressourcenverschwendung, das ist Platzverschwendung, und das ist asozial."" "Insgesamt hält es Lohbeck für falsch, ausschließlich auf Elektromobilität zu setzen. Dabei gehe es ihm vor allem um die Masse, die bewegt werden müsse, denn hohes Gewicht benötige viel Energie. Auch Ökostrom sei weder "sauber" noch umsonst, .."
Ben schrieb: > Radikale Rechte .. Brandstifter die in ihrer > eigenen Welt leben und ihren starken destruktiven Charakter mit > Hysterien Parolen und Amokläufen hin und her wandern. Ts, ts, ts, was du dir da alles zusammenphantasierst. Geh mal ne Runde spazieren. Ist schönes Wetter draußen.
ohne Account schrieb: > Wenn VW aber immer weiter abbaut in Deutschland, dann wird das hier > immer mehr zum Verwaltungssitz und das kann wohl nicht der Sinn sein, > oder doch? Im Gegenteil. VW hat in Deutschland und auch im Ausland aufgebaut. ohne Account schrieb: > Dann entstehen die Arbeitsplätze in Bulgarien und nicht in Deutschland - > und dann auch noch deutsche Subvention durch den deutschen Staat? Die Subventionen kommen von der EU und Bulgarien, oder wo steht das Deutschland den Standort bezahlt? ohne Account schrieb: > Du siehst es ja am Beispiel BMW - die sind im letzten Quartal aufgrund > der Rückstellungen sogar in der Verlustzone. Ein Verlust ist für BMW selbst kein Weltuntergang, sondern bereitet zunächst für den Worst-Case und reduziert die zu zahlenden Steuern. Fallen später keine Strafen an oder niedrigere dann muss man natürlich nachzahlen. Nur geht es wegen dem schrumpfenden Weltmarkt gerade allen OEMs nicht besonders. Die deutschen OEMs kommen da aber scheinbar viel besser durch als Ford oder Nissan beispielsweise.
Ist zwar OT, aber meine persönliche Meinung. Trotzdem denke ich, daß die Frage, ob jede existierende agierende Generation das (ethische) Recht hat, mehr von der Erde zu nehmen als sie für eine vernünftige Lebensweise braucht, wert zu erörtern wäre. Man könnte argumentieren, wer mehr als er braucht von den Bodenschätzen extrahiert, stiehlt jene von zukünftigen Generationen. Wie werden zukünftige Generationen uns wohl bewerten? Sind wir die egoistischste Generation aller Zeiten? Ich versuche erst gar nicht, mögliche Ansätze zur Verminderung dieser Probleme aufzuzeigen weil dieses Problem größer als der Einzelne ist. Oft werden Bodenschätze aus Profitgier im Namen des globalen Kapitalismus gefördert, verschwendende Lebenstile durch Werbung und systematische Gehirnwäsche der Bevölkerung, künstliche Märkte erzeugt, usw., kurzlebige Produkte auf den Markt geworfen. Das Gleiche gilt für die unerbittliche Wachstumsrate der Wirtschaft die scheinbar zum Überleben und aus vielen guten Gründen (Pensionssicherheit, etz.) und weniger guten Gründen wie narzissistische Reichtumsansammlung und Machtsucht einiger weniger, unumgänglich notwendig sei. Da die Ressourcen und Platz auf der Erde aber ihre Grenzen hat, muß diese Strategie früher oder später ins Auge gehen und die Menschheit und Natur allgemein darunter leiden. Schon jetzt haben wir der Natur große Schäden zugefügt, viele Tier- und Pflanzenarten sterben jedes Jahr im beängstigen Maße aus. Trotzdem wird weiterhin der Status Quo verlangt und zweistellige Wachstumsraten in der Wirtschaft von den Spekulanten gefordert. Die nicht zu bendenden ideologischen Streitigkeiten der Menschheit sind auch alles weniger als förderlich. Die erbarmungslose Bevölkerungswachsstumsrate trägt ihr Eigenes dazu bei alle Problem zu intensivieren. Obwohl bescheidene Versuche gemacht werden strukturielle Probleme anzugehen, verpufft es oft wie der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Und der, wird ständiger noch heißer. Konsumentenkultur und Verbrauch wird in Asien in vielen Ländern auf die Spitze getrieben. Man braucht sich nur den Lebensstil der Menschen in solchen Ländern betrachten. Als Europäer kann man da nur den Kopf über die verschwenderische Lebensweise gewisser Schichten schütteln. Ob durch die Menschheit verursacht oder nicht, der Trend im Klimawechsel mit den damit verbundenen Folgeschäden ist eine verdammt harte Nuß zum Knacken. Schon jetzt müssen Küstenstädte sich den Kopf zerbrechen was getan werden muß um den immer unangenehmer werdenden (jährlichen) Überflutungen Herr zu werden. Die damit verbundenen Kosten gehen ins Astronomische. Ob jetzt durch Menschheit verbundener CO2 Anstieg die Ursache ist, ist unwesentlich. Wir müssen mit allen Konsequenzen für eine lange Zeit leben. Die Zeitkonstante der Erde ist viel größer als uns lieb sein kann. Klar ist, daß wir mit den Folgen des schnellen Klimawechsel leben müssen. Auch wenn wir solche Gase magisch unterbinden könnten, würde es Jahrhunderte dauern die Trends meßbar zurückzuführen. Wir haben uns damit abzufinden. Deshalb sind die Anstrengungen auf eTechnik umzusteigen höchstwahrscheinlich schon viel zu spät und im Europäischen Kontext unwesentlich. Der weltweite Schad-Ausstoß ist hier maßgeblich. Nur wenn jedes Land proportional zu ihrem Ausstoß zurückschrauben würde (könnte), hätte das Sinn. Ist aber höchstwahrscheinlich nicht zu erwarten. Es ist schwer, trotz ehrlicher Anstrengungen vieler gescheiter Wissenschaftler und gut meinende Menschen, optimistisch zu sein, daß wir die schlimmsten Folgeschäden unseres Tuns, überleben werden. Sicher, man hat zum Glück auf einigen Gebieten wahre Verbesserungen erreichen können. Trotzdem bedarf es wesentlich mehr. Globaler „Laissez-faire“ Kapitalismus trägt maßgeblich zu den weltweiten Problemen bei. Künstlicher, überhitzter Konsum von oft nicht so wichtigen Produkten muß zurückgeschraubt werden und die Lebendauer und Reparaturmöglichkeiten signifikanter Produkte so weit wie es geht, erhöht werden. Die Erzeugung minderwertiger, kurzlebiger Produkte muß stigmatisiert werden und nach Möglichkeit durch ein vernünftiges Bewertungssystem klassifiziert und unterbunden werden. Produktobsoleszenz durch künstliche Ursachen muß minimiert werden. Reparatur Infrastruktur muß wiederbelebt werden und Ersatzteile für einen fairen Preis zur Verfügung gestellt werden. So wie bisher geht es nämlich nicht weiter. Falls doch, lediglich in den Abgrund! Die Berge an Müll und Plastik sind unübersehbar und sprechen Bände. Warum können wir als Gesellschaft nicht unsere Ansprüche ein bischen, wo es nicht übermäßig weh tut, zurückschrauben? Im Vergleich zu einigen Generationen zurück haben so viele so viel mehr um uns herum. Macht es uns dieses Konsumertum unbedingt glücklicher? Dieses Aufsatz wurde auf einem IT-Gerät mit schwer zu öffnenden Gehäuse und nicht-auswechselbaren Batterien geschrieben:-) das spricht Bände über die ethische Ausrichtung der Herstellerfirmaführung und Kapitalismus. (Übrigens, damit jetzt niemand auf den Gedanken kommt, ich würde die Alternativen bevorzugen, ich bin trotz aller Kritik der Meinung, daß Kapitalismus und Demokratie die einzig akzeptablen Systeme darstellen. Nur muß der Kapitalismus, dort wo willkürlicher Schaden angerichtet wird seine Grenzen erkennen müssen und durch knallharte Gesetze zum Wohl der Allgemeinheit und des Staates reguliert werden). Sicher, man strengt sich in jüngster Zeit an, das gesetzlich hier und da zu ändern. Aber ich stelle mir vor, daß sich die Firmen und Staate mit Händen und Füßen dagegen wehren werden und es trotzdem so schwierig wie möglich machen werden wo es nur geht. Ich wünsche der Menschheit verdammt viel Glück zum Überleben. Sie wird es nämlich bitter brauchen.
Maschinenstürmer schrieb: > Ist zwar OT, aber meine persönliche Meinung. Trotzdem denke ich, daß die > Frage, ob jede existierende agierende Generation das (ethische) Recht > hat, mehr von der Erde zu nehmen als sie für eine vernünftige > Lebensweise braucht, wert zu erörtern wäre. Genauso wie Du bin ich extrem sauer auf unsere Vorfahren, weil ich jetzt kein Mammut mehr essen kann. Ich habe nicht mehr meine eigenen 50ha Wald zum Bejagen. Eichenholz ist relativ selten geworden. Seine eigenen afrikanischen Sklaven hat man auch nicht mehr. In der Stadt gibt es kaum noch Möglichkeit, die 8 Pferde vom Wagen zu versorgen. > Schon jetzt haben wir der Natur große Schäden > zugefügt, viele Tier- und Pflanzenarten sterben jedes Jahr im > beängstigen Maße aus. Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag, oder? Es gibt nur ein Problem: Plastik, allerdings nicht in D. Energie gibt es mit Fusion und Spaltung genug. Chem. Elemente in der Kruste. Erdöl braucht in Zukunft keiner mehr. > Dieses Aufsatz wurde auf einem IT-Gerät mit schwer zu öffnenden Gehäuse > und nicht-auswechselbaren Batterien geschrieben:-) das spricht Bände > über die ethische Ausrichtung der Herstellerfirmaführung und > Kapitalismus. Ne, das spricht nur Bände darüber, welche Geräte Du zu kaufen bereit bist und welche Priorität Du der Nachhaltigkeit zukommen lässt. > Ich wünsche der Menschheit verdammt viel Glück zum Überleben. Sie wird > es nämlich bitter brauchen. Die Untergangsreligionen sind zwar teilweise untereinander verfeindet, aber ich fände es toll, wenn wir die Reihenfolge wenigstens ansatzweise einhalten könnten: Zu erst einmal geht der Euro kaputt. Dann Deutschland. Dann das Abendland. Klimaleute und Kapitalismusleute greifen immer schon sehr weit vor. Kennen die Zukunft genau, wissen genau, welcher schwarze Schwan kommt und welcher nicht (https://en.wikipedia.org/wiki/Black_swan_theory). Nur wollen sie dieses Wissen keinesfalls nutzen, um Milliardär zu werden...wenngleich sie damit viel mehr Einfluss auf jegliche Entwicklung nehmen könnten...
abcd schrieb: > Maschinenstürmer schrieb: >> Ist zwar OT, aber meine persönliche Meinung. Trotzdem denke ich, daß die >> Frage, ob jede existierende agierende Generation das (ethische) Recht >> hat, mehr von der Erde zu nehmen als sie für eine vernünftige >> Lebensweise braucht, wert zu erörtern wäre. > > Genauso wie Du bin ich extrem sauer auf unsere Vorfahren, weil ich jetzt > kein Mammut mehr essen kann. Ich habe nicht mehr meine eigenen 50ha Wald > zum Bejagen. Eichenholz ist relativ selten geworden. Seine eigenen > afrikanischen Sklaven hat man auch nicht mehr. In der Stadt gibt es kaum > noch Möglichkeit, die 8 Pferde vom Wagen zu versorgen. Ich weiß nicht so recht ob Deine Ironie uns tatkräftig helfen könnte. Was mich betrifft habe ich meinen Teil getan und ein paar Eichenbäume gepflanzt die schön gewachsen sind. Andere Bäume habe ich in meinem Leben auch schon gepflanzt. Mammut lasse ich den Archeologen und Forschern über. Jagen brauche ich nicht weil ich meinen eigenen Garten habe und eigene Äpfel und anderes ernten kann. Pferde kann ich mir auch mieten oder halten. Wir haben übrigens eine große Pferdefarm im Stadtgebiet. > >> Schon jetzt haben wir der Natur große Schäden >> zugefügt, viele Tier- und Pflanzenarten sterben jedes Jahr im >> beängstigen Maße aus. > > Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr > essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag, > oder? Ich sehe nicht wirklich wie dieses Argument dem Thema dienlich ist. > > Es gibt nur ein Problem: Plastik, allerdings nicht in D. > Energie gibt es mit Fusion und Spaltung genug. Chem. Elemente in der > Kruste. Erdöl braucht in Zukunft keiner mehr. Anstatt als Betriebsstoff sollte man mit Erdöl sorgsamst haushalten und für wichtige Sachen in der Erde lassen. Kernfusion steht noch lange nicht zur Debatte. Kernspaltung verursacht unangenehme Probleme mit dem Abfall. Plastik wäre weniger ein Problem wenn man mit den Metallen nicht so wild herumspekulieren würde. Plastik ist ein Wahl und keine Notwendigkeit. > >> Dieses Aufsatz wurde auf einem IT-Gerät mit schwer zu öffnenden Gehäuse >> und nicht-auswechselbaren Batterien geschrieben:-) das spricht Bände >> über die ethische Ausrichtung der Herstellerfirmaführung und >> Kapitalismus. > > Ne, das spricht nur Bände darüber, welche Geräte Du zu kaufen bereit > bist und welche Priorität Du der Nachhaltigkeit zukommen lässt. Nun, das Gerät ist schon sechs Jahre alt und hat schon einige Jahre keine Updates mehr bekommen. SW Obsoleszenz ist schon jetzt ein Problem. Wer weiß wie lange das Gerät noch sicher am Netz verwendet werden kann. Seit dieses Gerät auf dem Markt kam, gab es 8 CPU und architektische Erneuerungen. Die Batterie kann ich, wenn es so weit ist, selber auswechseln sofern ich noch Ersatz bekomme. Wieviele Tablet Computer mit auswechselbaren Batterien gibt es denn übrigens? Was mich betrifft könnte ich mit der Leistung des Geräts noch Jahrzehnte zufrieden sein und habe auch kein Interesse ohne triftigen Grund Ersatz zu kaufen. Wäre es zuviel verlangt portable IT Geräte so zu konstruieren, daß man sie mit Schraubendreher aufmachen könnte. Muß den alles so dünn wie möglich sein? > >> Ich wünsche der Menschheit verdammt viel Glück zum Überleben. Sie wird >> es nämlich bitter brauchen. > > Die Untergangsreligionen sind zwar teilweise untereinander verfeindet, > aber ich fände es toll, wenn wir die Reihenfolge wenigstens ansatzweise > einhalten könnten: > Zu erst einmal geht der Euro kaputt. Dann Deutschland. Dann das > Abendland. Klimaleute und Kapitalismusleute greifen immer schon sehr > weit vor. Kennen die Zukunft genau, wissen genau, welcher schwarze > Schwan kommt und welcher nicht > (https://en.wikipedia.org/wiki/Black_swan_theory). Nur wollen sie dieses > Wissen keinesfalls nutzen, um Milliardär zu werden...wenngleich sie > damit viel mehr Einfluss auf jegliche Entwicklung nehmen könnten... Vielleicht. Möglich:-) Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren. Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebietevauf. Umsonst denkt man in New York auch nicht daran wie man Manhattan vor Unterwasser schützen will. Man kann davon ausgehen, daß die meisten unabhängigen Wissentschaftler und Fachleute ziemlich gut wissen wie der Hase läuft und was man tun müßte wenn man genug Einfluß hätte. Man kann ja Probleme wegen der gegebenen Komplexitäten und Abhängigkeiten nicht in Isolation lösen. Leicht wird es bestimmt nicht sein einen goldenen Mittelweg zu ergründen und durchzuführen.
Maschinenstürmer schrieb: > Deshalb sind die Anstrengungen auf eTechnik umzusteigen > höchstwahrscheinlich schon viel zu spät und im Europäischen Kontext > unwesentlich. Der weltweite Schad-Ausstoß ist hier maßgeblich. Nur wenn > jedes Land proportional zu ihrem Ausstoß zurückschrauben würde (könnte), > hätte das Sinn. Ist aber höchstwahrscheinlich nicht zu erwarten. EU und China, also grob ein Viertel der Erde, und neben den USA der Hauptverursacher aller CO2 Emissionen reicht dir also nicht für den Anfang beim Thema Elektromobilität? Wenn es sich dort durchsetzt, dann kommt es ohnehin überall. Abgesehen von den Anschaffungskosten sind Elektrofahrzeuge viel günstiger, es kann durch weniger Bauteile auch weniger kaputt gehen und falls die Leistungselektronik doch mal hops geht, kann (nicht darf) fast jeder die paar Schrauben zum Austausch selbst lösen und wieder festziehen. China legt bei dem Thema erneuerbare Energien ordentlich vor: Nach Angaben von Bloomberg New Energy Finance hatte China im letzten Jahr 133 Milliarden Dollar in erneuerbare Energien investiert, so viel Geld wie nie zuvor. Mehr als die Hälfte davon investierte China in die Solarkraft. Laut Chinas Energieagentur (NEA) wurden so 2017 Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Leistung von 53 Gigawatt in China neu aufgestellt, mehr als die Hälfte der weltweit installierten Kapazität. Deutschland, einst Vorreiter bei der Photovoltaik, hatte 2017 nach Schätzungen knapp zwei Gigawatt neu installiert. https://m.dw.com/de/erneuerbare-energien-china-%C3%BCbernimmt-europas-vorreitterrolle/a-42291799
Axel L. schrieb: > > Die sind aber auch ausgestorben. > > Gruß > Axel Aber doch nicht wegen dem CO2, du Freitagsdemonstrant!
Realist schrieb: > Maschinenstürmer schrieb: >> Deshalb sind die Anstrengungen auf eTechnik umzusteigen >> höchstwahrscheinlich schon viel zu spät und im Europäischen Kontext >> unwesentlich. Der weltweite Schad-Ausstoß ist hier maßgeblich. Nur wenn >> jedes Land proportional zu ihrem Ausstoß zurückschrauben würde (könnte), >> hätte das Sinn. Ist aber höchstwahrscheinlich nicht zu erwarten. > > EU und China, also grob ein Viertel der Erde, und neben den USA der > Hauptverursacher aller CO2 Emissionen reicht dir also nicht für den > Anfang beim Thema Elektromobilität? ... > > ... erneuerbare Energien investiert ... > > Solarkraft... > Photovoltaik-Kraftwerke ... Das erzeugt alles mehr CO2 und einfach mehr Giftmüll. Klimawandel aufhalten wollen oder Umweltschutz ist mit Elektromobilität und Photovoltaik (Giftmüll) nicht zu bekommen, wird eher schlechter. Weniger Konsum, weniger arbeiten, weniger Krieg, weniger Hochfinanz, ... ja, das würde alles helfen. Aber nee, CO2-Diesel voll bööse!!efl11!
Maschinenstürmer schrieb: > Ich wünsche der Menschheit verdammt viel Glück zum Überleben. Sie wird > es nämlich bitter brauchen. Überleben wird die Menschheit ganz sicher, es fragt sich nur, wie viele - und wo. Kontinente werden wegen Hitze und Dürre nicht mehr bewohnbar sein. Dort wo Salzwasser den Boden überschwemmt, lassen sich keine Nahrungsmittel mehr anbauen. Irgendwelche Landstriche werden aber bewohnbar bleiben oder neu bewohnbar werden. Für diese wenigen Landstriche sind aber einige Milliarden Menschen zu viel auf der Welt. Die müssen dann weg. Kann sich jeder mal ausmalen, wie man das anstellen wird. Realist schrieb: > Laut Chinas Energieagentur (NEA) wurden so 2017 > Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Leistung von 53 Gigawatt in China neu > aufgestellt, mehr als die Hälfte der weltweit installierten Kapazität. Bei deiner Lobhudelei solltest du auch erwähnen, dass in China JEDE WOCHE zwei neu gebaute Kohlekraftwerke ans Netz gehen. Deshalb macht es ja auch so verdammt viel Sinn, hier einzelne Kohlekraftwerke abzustellen.
Henry G. schrieb: > Umweltschutz ist mit Elektromobilität und > Photovoltaik (Giftmüll) nicht zu bekommen, wird eher schlechter ja,ja Windräder sind Klimaschädlich töten Vögel und Photovoltaik war erst zu schwach jetzt ist sie auf einmal schlecht sagt der Henry weil er von seiner Sekte verblendet wurde. Du verwendest die Wörtern der Atom und Kohlelindustrie Lobbyistenpartei und hast kein schlechtes Gewissen uns alle zu vergiften vergiften möchte. Du bist kein Elektroniker, was willst du hier eigentlich. Bot? Mal deine Metadaten verifizieren. https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/elektroauto-ladeinfrastruktur-reichweite-der-batterie-herstellung-100.html
abcd schrieb: > Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr > essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag, > oder? Entweder bist du einfach in der Steinzeit hängen geblieben oder hast eine spezifische Form von Seelenblindheit. Selbst der Kleinen im Kindergarten würden wissen das du denen eine Geschichte erzählst und schnell einschlafen. Weiterentwickeln tun sich Menschen an deiner Seite aber garantiert nicht.
Ben schrieb: > Du verwendest die Wörtern der Atom und Kohlelindustrie Lobbyistenpartei > und hast kein schlechtes Gewissen uns alle zu vergiften vergiften > möchte. Viel schlimmer noch, es war der Ölindustrie scheinbar bekannt: https://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/exxon-sagte-co2-gehalt-der-atmosphaere-fuer-2019-genau-voraus-a-1267915.html
Maschinenstürmer schrieb: > abcd schrieb: > Ich weiß nicht so recht ob Deine Ironie uns tatkräftig helfen könnte. > Was mich betrifft habe ich meinen Teil getan und ein paar Eichenbäume > gepflanzt die schön gewachsen sind. >> Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr >> essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag, >> oder? > Ich sehe nicht wirklich wie dieses Argument dem Thema dienlich ist. Für das Pflanzen von Eichen hast Du meinen Respekt. Bzgl. meiner Ironie: Mein Punkt ist die Sichtweise. Stell Dir die heutige Unterhaltung zu Zeiten des Mammuts vor. Mensch1 zu Mensch2: "Wir dürfen nicht alle großen Tiere erlegen. Wir sorgen für so viel Artensterben. Wir sollten die Mammuts erhalten. Wir sollten nur so viel nehmen, wie sich regenerieren kann. Sonst werden uns unsere Nachfahren dafür verdammen." Und jetzt? Was sagst Du als Nachfahre der damaligen Ressourcenverschwender dazu? Wie schlimm findest Du es, dass heute keine Mammutherden (oder andere wirklich großen Tiere) frei durch Europa laufen? Wie schlimm findest Du es, dass diverse Moose und andre Dinge ausgestorben sind? Wie oft bist Du sauer auf die Vorfahren? Viele Menschenarten wurden indirekt ausgerottet. Nur noch eine ist übrig geblieben. Ein unglaublicher Verlust von Vielfalt. Wie oft denkst Du heute daran? Oder an die Abholzung in Mitteleuropa? Die Größenordnung ist heute eine andere. Aber ich glaube nicht, dass es in Zukunft jemanden groß interessiert, wenn in der heutigen Zeit Küstenstädte absaufen oder Massenwanderungen einsetzen. > Anstatt als Betriebsstoff sollte man mit Erdöl sorgsamst haushalten und > für wichtige Sachen in der Erde lassen. Man kann praktisch alles synthetisch herstellen. Problem ist, dass das Plastik inzwischen überall ist. Es ist unklar, wann und wie es wieder verschwindet. Der Einfluss ist massiv. Es verändert den Planeten mehr als CO2 und steigende Weltmeere. Fusion kommt. Spaltung wäre auch ok, wenn der Mensch bereits erwachsen wäre. Der Punkt ist, wir werden mit Sicherheit in Zukunft auch ohne Erdöl genug Energie haben. > Nun, das Gerät ist schon sechs Jahre alt und hat schon einige Jahre > keine Updates mehr bekommen. Sorry für meine Fehleinschätzung bzgl. dem von Dir genutzten Gerät. Das war oberflächlich von mir. > Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur > mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen > eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über > vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren. > Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebietevauf. Na und? > Man kann davon ausgehen, daß die meisten unabhängigen > Wissentschaftler und Fachleute ziemlich gut wissen wie der Hase läuft > und was man tun müßte wenn man genug Einfluß hätte. Man kann ja Probleme > wegen der gegebenen Komplexitäten und Abhängigkeiten nicht in Isolation > lösen. https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8 (ab Minute 43) Kennst Du ein Laborexperiment, aus der hervor geht, dass eine Erhöhung von CO2 um 0,01% die Temperatur anhebt?
Rotstift schrieb: > Landstriche sind aber einige Milliarden Menschen zu viel auf der Welt. > Die müssen dann weg. Kann sich jeder mal ausmalen, wie man das anstellen > wird. Mit resistenten Bakterien und Viren-basierten Seuchen.
abcd schrieb: > Youtube-Video "Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?" (ab Minute > 43) Das zeigt sehr gut das diese ehrenwerte Physikerin, als Teil de Mainstreamwissenschaft, es mit experimentelle Beobachtungen und überprüfbare Aussagen es schaft für neue Erkenntnisse zu sorgen. Mainstreammedien berichten auch davon und natürlich ist ein Änderungsprozessnicht von heute auf morgen zu realisieren. Jedenfalls hat diese Frau nichts mit eurer Sekte zu tun. Sie selbst sagt das ohne die besten Spezialisten der unterschiedlichsten Disziplinen sie da keinen Schritt vorankommen. In einer Sekte gibt es nur Verschörungstheorien, davon hält sie nichts.
abcd schrieb: > Rotstift schrieb: >> Landstriche sind aber einige Milliarden Menschen zu viel auf der Welt. >> Die müssen dann weg. Kann sich jeder mal ausmalen, wie man das anstellen >> wird. > > Mit resistenten Bakterien und Viren-basierten Seuchen. Und Impfgegnern. https://www.youtube.com/watch?v=fu0y1eQl-Gw
abcd schrieb: > an kann praktisch alles synthetisch herstellen. Problem ist, dass das > Plastik inzwischen überall ist. Es ist unklar, wann und wie es wieder > verschwindet. Der Einfluss ist massiv. Es verändert den Planeten mehr > als CO2 und steigende Weltmeere. > Immissionen von Öl, Pflanzengiften etc.. auf die gesamten kleinen und großen Organismen sind nicht zu leugnen. Im Prinzip ist das die richtige Einstellung gegen den verschwenderischen Plastikkonsum aber auch gegen sämtliche Gift-Emissionen vorzugehen. Das betrifft nämlich jedes Lebewesen auf den Planeten. > Fusion kommt. Spaltung wäre auch ok, wenn der Mensch bereits erwachsen > wäre. Der Punkt ist, wir werden mit Sicherheit in Zukunft auch ohne > Erdöl genug Energie haben. Fusion kommt... Nun das hat man vor 20 Jahren auch gesagt. Das wäre wirklich eine Lösung denke ich. Aber reden wir in 20 Jahren nochmal, falls wir beide noch auf diesen Planeten dann sind. Das wir in Zukunft auch ohne Erdöl genug Energie haben ist unbestritten. Aber antike Reptiloiden und geheimen Raumfahrttechnologen, tun sich damit schwer zu begreifen, dass dieses nur mit der Förderung von Regenerativen Energieformen geht. Sie beharren auf Fossile Brennstoffe oder der Atomspaltung. Und weil das mittlerweile vom "Mainstream" verpönt ist haben Sie vor einigen Jahren Kampagnen mit der sog. "Raumenergie" gestartet und forderten Milliarden für die Forschung. Alles, nur nicht handeln!
abcd schrieb: > Maschinenstürmer schrieb: >> abcd schrieb: >> Ich weiß nicht so recht ob Deine Ironie uns tatkräftig helfen könnte. >> Was mich betrifft habe ich meinen Teil getan und ein paar Eichenbäume >> gepflanzt die schön gewachsen sind. > >>> Mammut sprach ich ja schon an. Säbelzahnkatze kann man auch nicht mehr >>> essen. Böse Vorfahren. Du verfluchst sie sicherlich auch jeden Tag, >>> oder? >> Ich sehe nicht wirklich wie dieses Argument dem Thema dienlich ist. > > Für das Pflanzen von Eichen hast Du meinen Respekt. Dankend angenommen:-) > > Bzgl. meiner Ironie: Mein Punkt ist die Sichtweise. Stell Dir die > heutige Unterhaltung zu Zeiten des Mammuts vor. Mensch1 zu Mensch2: "Wir > dürfen nicht alle großen Tiere erlegen. Wir sorgen für so viel > Artensterben. Wir sollten die Mammuts erhalten. Wir sollten nur so viel > nehmen, wie sich regenerieren kann. Sonst werden uns unsere Nachfahren > dafür verdammen." > > Und jetzt? Was sagst Du als Nachfahre der damaligen > Ressourcenverschwender dazu? Wie schlimm findest Du es, dass heute keine > Mammutherden (oder andere wirklich großen Tiere) frei durch Europa > laufen? Wie schlimm findest Du es, dass diverse Moose und andre Dinge > ausgestorben sind? Wie oft bist Du sauer auf die Vorfahren? > Viele Menschenarten wurden indirekt ausgerottet. Nur noch eine ist übrig > geblieben. Ein unglaublicher Verlust von Vielfalt. Wie oft denkst Du > heute daran? Oder an die Abholzung in Mitteleuropa? Jetzt wird es gemein:-) Ehrlich gesagt machen mir diese Dinge eigentlich nichts aus. Ist Schnee von gestern. Wir müssen diesbezüglich den Schaden geschichtlich abhaken. Aber wir können daraus lernen bestimmte Dinge zu tun oder nicht tun um zukünftige Probleme zu mitigieren. Bestimmte Fehler wie großflächiges Abholzen der Uhrwälder sind vermeidbar. Und da sind wir als Konsumenten nicht ganz unschuldig wenn wir Z.B. Produkte mit Palmenöl kaufen bzw. die Hersteller es aus Kostengründen bevorzugen. Alle industrielle Aktivitäten im großen Maßstab müssen heutzutage gut genug verstanden werden um Entscheidungen richtig treffen zu können. > > Die Größenordnung ist heute eine andere. Aber ich glaube nicht, dass es > in Zukunft jemanden groß interessiert, wenn in der heutigen Zeit > Küstenstädte absaufen oder Massenwanderungen einsetzen. Sag das nicht. Wir sind schon jetzt gezwungen auf die Konsequenzen des Klimawandels zu reagieren. Die nächsten ein bis zweihundert Jahre werden weltgeopgraphisch und politisch bestimmt sehr dynamisch ablaufen und lebensweise beeinflussend sein. > >> Anstatt als Betriebsstoff sollte man mit Erdöl sorgsamst haushalten und >> für wichtige Sachen in der Erde lassen. > > Man kann praktisch alles synthetisch herstellen. Problem ist, dass das > Plastik inzwischen überall ist. Es ist unklar, wann und wie es wieder > verschwindet. Der Einfluss ist massiv. Es verändert den Planeten mehr > als CO2 und steigende Weltmeere. Ist bestimmt wahr. Es liegt aber auch an uns die Verwendung von Plastik zu boykottieren und kritisieren. Ich versuche gewisse Wegwerfprodukte solange wie möglich zu verwenden. Viele Plastikbehälterproblem rühren von blöden Marketingpolizien her. Ich vewende eine Shampoopumpenflasche nun schon über zehn Jahre weil och sie immer nachfüllen kann und von besserer Qualität ist wie man normalerweise annimmt. Fast Food Kaffebecher lassen soch auch mehrmals vewenden. Ich reinige sie danach und mache mir dann eigenen Kaffee und gehe dann damit raus. Und, und, und... > > Fusion kommt. Spaltung wäre auch ok, wenn der Mensch bereits erwachsen > wäre. Der Punkt ist, wir werden mit Sicherheit in Zukunft auch ohne > Erdöl genug Energie haben. Erdöl ist ein kostbares Gut. Wir sollten weise damit umgehen. Was Kernfusion betrifft, bin ich extrem skeptisch. Wenn es keinen profunden Durchbrich gibt, sehe ich da für lange Zeit keinen wirklichen Fortschritt. Die derzeitigen Forschungsanlagen haben extreme Komplexität und kosten astronomisch. Auch wenn wir es könnten, würden wir viele Jahre daran arbeiten müssen um ein KFK kommerziell nutzbar machen. Ist alles massives Neuland. Eher sehe ich einen Vorteil in modularen, mobilen Kern Spaltungs Kraftwerkmodule die man transportieren kann wo man die Energie braucht und als Gruppen skalierbar sind. Schadhafte Module können dann einfach ausgewechselt werden. Es hat sich viel getan in der Kernspaltungstechnik und es gibt sichere und praktische Ansätze. Ich höre da immer Gerüchte wie toll angeblich Thorium für den Zweck gut sein sollte. Nur hat es scheinbar noch niemand fertig gebracht einen Demoreaktor zu bauen und vorzuführen. Ganz abschreiben würde ich die Kernspaltung nicht. Insbesonders sehe ich diese Technologie immerhin als nützliche Übergangskrücke bis Besseres gehandhabt werden kann. > >> Nun, das Gerät ist schon sechs Jahre alt und hat schon einige Jahre >> keine Updates mehr bekommen. > > Sorry für meine Fehleinschätzung bzgl. dem von Dir genutzten Gerät. Das > war oberflächlich von mir. Danke! > >> Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur >> mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen >> eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über >> vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren. >> Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebietevauf. > > Na und? Was meinst Du damit? Sind diese Tatsachen nicht imerhin wegweisend? > >> Man kann davon ausgehen, daß die meisten unabhängigen >> Wissenschaftler und Fachleute ziemlich gut wissen wie der Hase läuft >> und was man tun müßte wenn man genug Einfluß hätte. Man kann ja Probleme >> wegen der gegebenen Komplexitäten und Abhängigkeiten nicht in Isolation >> lösen. > > Youtube-Video "Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?" (ab Minute > 43) > > Kennst Du ein Laborexperiment, aus der hervor geht, dass eine Erhöhung > von CO2 um 0,01% die Temperatur anhebt? Nein. Aber was relevant ist, daß wir mit mit den Konsequenzen von Klimawechsel leben müssen, ganz gleich, wie und von wem der Klimawechsel verursacht wird. Nur das zählt. Und das war schon immer so. Tatsache ist, daß sich vielerorts die Lebensbedingungen mit jedem Jahr offiziell verschlechtern oder schon verschlechtert haben und schon viel Schaden in Kauf nehmen haben müssen. Es ist Fakt, daß Grönlands Gletscher und die Antarktik erhebliche Menge an Eis ans Meer abgibt und sich der Meeresspiegel erhöht. Ob Europa ganz auf eMobilität umstellt ist relativ unwichtig. Solange die Energiebilanz dafür nicht im großen Maßstab aus erneuerbaren Energiequellen geholt werden kann, macht man sich was vor. Erdöl ist die Speicherbatterie der Vergangenheit. Wenn jene aufgebraucht ist, dann müssen wir diese Energie aus anderen Quellen beziehen. Und übrigens, Erdgas als Kohleersatz ist auch keine wirkliche Alternative. Erdgas mag ja sauberer verbrennen, aber es wird genauso Energiekapital verbraucht wie beim Erdöl. So gesehen ist Erdgas Augenauswischerei und nur ein kurzfristige Zwischenlösung. Verbesserung unserer Energiesituation muß breitflächig erfolgen und alle Möglichkeiten müssen verstanden werden. Nicht zuletzt würde ein Zurückschrauben unser Konsumansprüche und längerlebige Produkte uns lebensnotwendige Zeit kaufen. Etwas bescheidener zu leben hätte für manche vielleicht sogar Vorteile. Wenn durch Überbevölkerung und kontinuierlich verschlechternde Lebensbedingungen, eventuell Nahrungsmittel und Wasserknappheit Völkerwanderungen verursacht werden gibt es eine globale Katastrophe ums Überleben. Die Erschließung der praktischen Kernfusion sollte höchste Priorität und finanzielle Unterstützung genießen. Es ist ein Wettrennen gegen die Zeit. Auf Solar und Wind können wir uns nicht wirklich verlassen. Auch die Erfolge in China sind da nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Wasserkraftwerke sind geographisch und leistungsmäßig begrenzt. Gezeitenkraftwerke haben ihre Probleme. KF alleine hat die notwendige Skalierungskapazität. Auch optimistisch gesehen ist KF immer noch Jahrzehnte weit von einer Realisierung weg.
Maschinenstürmer schrieb: > Ob Europa ganz auf eMobilität umstellt ist relativ unwichtig. Solange > die Energiebilanz dafür nicht im großen Maßstab aus erneuerbaren > Energiequellen geholt werden kann, macht man sich was vor. Es ist trotzdem besser als nichts tun. Niemand mag heute abzuschätzen wann oder ob es zu spät ist. Was jedoch klar ist: Es kann so nicht ewig weitergehen. Man kann Kraftwerke auch weit einfacher filtern als Millionen teilweise manipulierter Fahrzeuge in privater Hand. Lithium lässt sich recyclen. Als kurz- bis mittelfristige Lösung taugt es besser als Wasserstoff oder Kernfusion. Falls es irgendeinem noch nicht klar ist: Indien und Afrika streben eine ähnliche Entwicklung an wie China. Das heißt ca. 2,5 Mrd mehr die ein Auto, eine Wohnung mit fließend Wasser, jährlich 3000 kWh Strom und in den Urlaub wollen. Glauben hier wirklich alle dass der räumlich begrenzte Planet keine Reaktion darauf zeigen wird?
Maschinenstürmer schrieb: > abcd schrieb: > Ehrlich gesagt machen mir diese Dinge eigentlich > nichts aus. Ist Schnee von gestern. Ich denke, nicht mehr vorhandenes Erdöl und Meeresspiegelanstieg werden zukünftig auch Schnee von gestern sein. Vor allem in Relation zu den anderen Problemen. Abholzung ist schon schwieriger. > Ist bestimmt wahr. Es liegt aber auch an uns die Verwendung von Plastik > zu boykottieren und kritisieren. Ich versuche gewisse Wegwerfprodukte > solange wie möglich zu verwenden. Viele Plastikbehälterproblem rühren > von blöden Marketingpolizien her. Ich vewende eine Shampoopumpenflasche > nun schon über zehn Jahre weil och sie immer nachfüllen kann und von > besserer Qualität ist wie man normalerweise annimmt. Die Verwendung von Plastikverpackungen ist unkritisch, so lang das Plastik anschliessend verbrannt wird. Wir haben es jedoch erst nach China verschifft, während die Asiaten ihr Plastik in die Meere werfen. Jetzt wird immer mehr Kleidung aus Plastik gemacht, was schlecht ist. Verpackungen daraus machen und dann verbrennen, wäre umweltfreundlicher. Problem an der Kernspaltung ist die Wirtschaftlichkeit. >>> Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur >>> mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen >>> eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über >>> vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren. >>> Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebietevauf. >> >> Na und? > Was meinst Du damit? Sind diese Tatsachen nicht imerhin wegweisend? Damit meine ich: "Was soll's". Das von Dir Aufgezählte steht relativ weit unten auf meiner Liste der wichtigsten/schlimmsten Probleme. Ich sehe keinen Grund, deshalb die gesamte deutsche Wirtschaft beliebig stark negativ zu beeinflussen. >> Kennst Du ein Laborexperiment, aus der hervor geht, dass eine Erhöhung >> von CO2 um 0,01% die Temperatur anhebt? > Nein. Aber was relevant ist, daß wir mit mit den Konsequenzen von > Klimawechsel leben müssen, ganz gleich, wie und von wem der Klimawechsel > verursacht wird. Nur das zählt. Das ist extrem relevant. Denn wenn der eindeutige Nachweis dafür fehlen würde, dass tatsächlich vor allem die CO2-Erhöhung um 0,01% für die Erwärmung verantwortlich ist, so könnten wir uns vieles von dem CO2-Theater sparen.
Realist schrieb: > Falls es irgendeinem noch nicht klar ist: Indien und Afrika streben eine > ähnliche Entwicklung an wie China. Das heißt ca. 2,5 Mrd mehr die ein > Auto, eine Wohnung mit fließend Wasser, jährlich 3000 kWh Strom und in > den Urlaub wollen. Glauben hier wirklich alle dass der räumlich > begrenzte Planet keine Reaktion darauf zeigen wird? Die haben genug Fläche, falls sie ihre Bevölkerung nicht nochmal verzehnfachen. Wir in D nicht. Da gibt es nur Kernenergie, Import oder Armut.
Ben schrieb: > uns alle zu vergiften vergiften möchte. Das tut wenn dann die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. C02 in der Luft ist im übrigen nicht giftig sondern Pflanzennahrung und Voraussetzung für Leben auf dem Planeten. > Du bist kein Elektroniker, was Elektrotechniker (TU Master) > willst du hier eigentlich. Bot? Bot, ja klar, direkt von Putin um deine Blödheit zu destabilisieren. > Mal deine Metadaten verifizieren. Willst du mich damit abschrecken/mundtot machen? LMAO
Realist schrieb: > Maschinenstürmer schrieb: >> Ob Europa ganz auf eMobilität umstellt ist relativ unwichtig. Solange >> die Energiebilanz dafür nicht im großen Maßstab aus erneuerbaren >> Energiequellen geholt werden kann, macht man sich was vor. > > Es ist trotzdem besser als nichts tun. Niemand mag heute abzuschätzen > wann oder ob es zu spät ist. Was jedoch klar ist: Es kann so nicht ewig > weitergehen. Man kann Kraftwerke auch weit einfacher filtern als > Millionen teilweise manipulierter Fahrzeuge in privater Hand. Lithium > lässt sich recyclen. Als kurz- bis mittelfristige Lösung taugt es besser > als Wasserstoff oder Kernfusion. Ja. Stimmt. Im Grunde ist der Klimawechsel lediglich ein Symptom für die Überspanntheit des menschlichen Zustands. Der Planet kann unsere Ansprüche nicht mehr wirklich verkraften. Auf KF können wir im Augenblick noch nicht setzen. Wasserstoff ist indirekt vom Erfolg der KF wiederum abhängig. Anstatt zu schnell eMobilität zu forcieren, sollte man nicht vergessen Notwendigkeiten wie Batterie Recycling zu demonstrieren und Forschung betreiben. > > Falls es irgendeinem noch nicht klar ist: Indien und Afrika streben eine > ähnliche Entwicklung an wie China. Das heißt ca. 2,5 Mrd mehr die ein > Auto, eine Wohnung mit fließend Wasser, jährlich 3000 kWh Strom und in > den Urlaub wollen. Glauben hier wirklich alle dass der räumlich > begrenzte Planet keine Reaktion darauf zeigen wird? Ich sehe es ähnlich. Es wird zu einer Ressourcen induzierten Umweltkatastrophe führen. Eigentlich ist diese ganze Diskussion billig. Wir alle haben, freiwillig und nicht, "Dreck" am Stecken. Keiner von uns sollte hier überheblich kritisieren. Wir sind alle in der entwickelten Welt mehr oder weniger mitverantwortlich an unserer Totalsituation. Wir sitzen allesamt im Glashaus und solltem mit dem Steinewerfen vorsichtig umgehen. Ich geb's ja zu.
abcd schrieb: > Die Verwendung von Plastikverpackungen ist unkritisch, so lang das > Plastik anschliessend verbrannt wird. Wir haben es jedoch erst nach > China verschifft, während die Asiaten ihr Plastik in die Meere werfen. Klar und wieder verfällst du im wieder im Reptiliendenken: Wir sollen es Verbrennen und sowieso sind die Asiaten Schuld, wir brauchen nichts umstellen. abcd schrieb: > Problem an der Kernspaltung ist die Wirtschaftlichkeit. Nee Junge, wo hast du die letzten Jahre gepennt. Was für ein Zynismus! Die Konzerne haben sich die Taschen vollgesteckt. Und da wäre noch das leidige Thema der nicht ausschließbaren Problemen bei Unfällen, mit fatalen Folgen für die Gesamte Umgebung. Die Geafhren der Entsorgung des aktiven Materials und die Kontamination des Gebietes für mehre tausende Jahre ist das allerletzte! abcd schrieb: > Das ist extrem relevant. Denn wenn der eindeutige Nachweis dafür fehlen > würde, dass tatsächlich vor allem die CO2-Erhöhung um 0,01% für die > Erwärmung verantwortlich ist, so könnten wir uns vieles von dem > CO2-Theater sparen. Du hast das gute Beispiel mit der Frau Hossenfelder gezeigt. Sie konnte ihre Aussagen noch nicht überprüfen und möchte dass möglichst bald die besten Spezialisten mit ihr gemeinsam neue Forschungsmethoden anwenden, da sie sich neue Erkenntnisse erhofft. Du möchtest der eindeutige Nachweis für die Globale Erwärmung einfach fehlt. Es wird doch keinen Zweifel daran gegeben, und es ist auch unbestritten, dass man schon seit > 100 Jahren weiß das CO2 Strahlung absorviert! Wenn jetzt Forscher, mit den neuesten Untersuchungsmethoden sogar zeigen können, wie die Größenordnung dieses Effektes an der Erdoberfläche wirkt, zack ist das eine Klimalüge. Jedes Jahr werden > 20.000.000.000 Tonnen CO2 aus fossilen Quellen der Umwelt zugeführt, in deiner Sprache ist das vermutlich auch ein Vogelschiss für die Umwelt. Das Theater macht jedenfalls nur ihr, ähnlich wie Kreationisten habt ihr eine festgefahrene Meinung zum Thema, kein Sachargument erschüttern euch. Ihr klammert euch am Säbelzahntiger und Dinosaurier, also an jeden argumentativen Strohalm, mit dem sich das Klimaproblem verleugnen und die Öffentlichkeit verwirren lässt.
abcd schrieb: > ... Verpackungen daraus machen und dann verbrennen, wäre umweltfreundlicher. Verbrennen von Plastik ist ja auch nicht so erstrebenswert. Metalle und Glas kann man wieder schmelzen. Plastikmaterialien lassen sich nur begrenzt wieder verarbeiten, > > Problem an der Kernspaltung ist die Wirtschaftlichkeit. > >>>> Was mich betrifft, gebe ich nichts auf Untergangstheorien. Ich lebe nur >>>> mit offenen Augen und die Symptome unserer derzeitigen Probleme sprechen >>>> eine klare Sprache. Auch die Versicherungsgesellschaften sind sich über >>>> vieles im klaren. Umsonst baut man um Venedig keine Meeresbarrieren. >>>> Umsonst gibt Holland nicht große schwer umfochtene Gebiete auf. >>> >>> Na und? >> Was meinst Du damit? Sind diese Tatsachen nicht imerhin wegweisend? > > Damit meine ich: "Was soll's". Das von Dir Aufgezählte steht relativ > weit unten auf meiner Liste der wichtigsten/schlimmsten Probleme. Ich > sehe keinen Grund, deshalb die gesamte deutsche Wirtschaft beliebig > stark negativ zu beeinflussen. Das ist klar und darf auch nicht sein. Deshalb ist es wichtig, daß das Land strategisch plant und agiert weil international betrachtet nur die Besten überleben. > >>> Kennst Du ein Laborexperiment, aus der hervor geht, dass eine Erhöhung >>> von CO2 um 0,01% die Temperatur anhebt? >> Nein. Aber was relevant ist, daß wir mit mit den Konsequenzen von >> Klimawechsel leben müssen, ganz gleich, wie und von wem der Klimawechsel >> verursacht wird. Nur das zählt. > > Das ist extrem relevant. Denn wenn der eindeutige Nachweis dafür fehlen > würde, dass tatsächlich vor allem die CO2-Erhöhung um 0,01% für die > Erwärmung verantwortlich ist, so könnten wir uns vieles von dem > CO2-Theater sparen. Genau. Abgesehen davon sind die natürlichen Erdklimavariationen sowieso nicht verhandelbar.
Rotstift schrieb: > Von VW wird es also immer weniger in Deutschland gebaute Fahrzeuge > geben. Warum glaubst du das? Es gibt ja noch andere Fahrzeugklassen als Kleinstwagen. Der Golf wird beispielsweise in Wolfsburg gefertigt, der Golf Variant in Mosel.
Henry G. schrieb: > C02 in der Luft > ist im übrigen nicht giftig sondern Pflanzennahrung und Voraussetzung > für Leben auf dem Planeten. dazu ist bereits alles gesagt. Niemand hat hier geleugnet das Co2 für die Planzen wichtig ist und das mit dem Leben auf den Planeten. Es geht um die vom Menschen produzierten 22 Milliarten Tonnen aus fossilen Quellen und deren Folgen! Apropos nicht giftig.. 1986 sekam es in Kamerunzu einen Erdrutsch wo 1,6 Millionen Tonnen natürliches CO2 freigesetzt wurde: Das Gas tötete 1800 Menschen in einem Umkreis von bis zu 27 Kilometern. Henry G. schrieb: >> Du bist kein Elektroniker, was > > Elektrotechniker (TU Master) Ich habe einen mit Elektroniker einen Oberbegriff verwendet. Finde du deinen Fehler Quatschkopf. Henry G. schrieb: >> Mal deine Metadaten verifizieren. > > Willst du mich damit abschrecken/mundtot machen? LMAO In dem Punkt war das doch von nicht ernst gemeint. Jedes Kind würde es auch verstehen, Aber klar, zurück zur Opferrolle /Mundtot = Du wirst ja wohl noch sagen dürfen.. Tut mir Leid wenn ich dich, Hardliner, so abgeschreckt habe, na dann 99.
Messknecht schrieb: > Geh mal ne Runde > spazieren. Ist schönes Wetter draußen. Danke, habe ich gemacht ;)
Ben schrieb: > abcd schrieb: > sowieso sind die Asiaten Schuld, wir brauchen nichts > umstellen. Richtig. > abcd schrieb: >> Problem an der Kernspaltung ist die Wirtschaftlichkeit. > > Nee Junge, wo hast du die letzten Jahre gepennt. Was für ein Zynismus! > Die Konzerne haben sich die Taschen vollgesteckt. Sag bescheid, wenn sich daran etwas ändert. Wo ist das Geld jetzt? Bei den Aktionären? Tepco war praktisch pleite. > Und da wäre noch das > leidige Thema der nicht ausschließbaren Problemen bei Unfällen Eben. Ursprünglich war Kernspaltung nicht für Zivilnutzung vorgesehen. Es war gewollt, dass radioaktives Material anfällt. Die Bedenken "wohin damit" gab es schließlich von Anfang an. Als dann die Zivilnutzung so richtig der dominante Einsatzzweck war, wurde die Forschung auch schon wieder zurück gefahren. Man hätte dann sagen müssen: Der Müll darf nicht exportiert, nicht verkauft , nicht weitergegeben und nicht dauerhaft gelagert werden. Vielleicht hätte man so auch den Atomausstieg ganz billig (ohne Klagen) machen können. > abcd schrieb: >> Das ist extrem relevant. Denn wenn der eindeutige Nachweis dafür fehlen >> würde, dass tatsächlich vor allem die CO2-Erhöhung um 0,01% für die >> Erwärmung verantwortlich ist, so könnten wir uns vieles von dem >> CO2-Theater sparen. > > Es wird doch keinen Zweifel daran gegeben, und es ist auch unbestritten, > dass man schon seit > 100 Jahren weiß das CO2 Strahlung absorviert! Doch. Ich habe Zweifel daran, dass eine CO2-Erhöhung um 0,01% die Temperatur um mehrere Grad steigen lässt. Deshalb fragte ich ja nach einem Laborexperiment. Ich leugne das auch nicht, bin mir jedoch nicht sicher. Genug Beweise gesehen habe ich hingegen dafür, dass Temperatur-Erhöhung und CO2-Erhöhung korrelieren. Nicht immer stieg das CO2 zu erst, im Gegenteil. > Das Theater macht jedenfalls nur ihr, ähnlich wie Kreationisten habt ihr > eine festgefahrene Meinung zum Thema Ne. Selber.
Axel L. schrieb: > Das ist ja nun einfach zu klären. Wenn es wirklich so schwierig ist, die > Rohstoffe zu bekommen, wird das auch recycled. Wenn die Rohstoffe billig > sind, nicht. Das Recycling ist derzeit absehbar nicht kostendeckend, von Gewinnen ganz zu schweigen. D.h. nach Deiner Logik müssen die Akkus noch teurer werden, damit sich das Recycling lohnt. Wenn der Akku heute schon 10 k€ kostet, dann könnte das eAuto noch deutlich teuer werden. Realistischer schrieb: > Also lieber nichts verbessern und sehenden Auges in den Abgrund? Das sage ich gerade nicht. Allerdings sind Heilsversprechen ala "Wenn Ihr eAuto fahrt, dann wird der Planet gerettet" makroskopisch betrachtet eben unsinnig. Es wäre viel sinnvoller den gesamten Ressourcenverbrauch zu verringern. Die Menschheit verbraucht ja nicht nur Öl, sondern alle möglichen Bodenschätze (z.B. die seltenen Erden für die Akkuproduktion), deren Abfallprodukte - früher oder später - als Müll in unserer Biosphäre landen. Dafür gibt es leider unzählige Beispiele. > Kernkrafttechtnik Der Thoriumreaktor existiert bereits, nennt sich schneller Brüter, und hat noch mehr Sicherheitsprobleme als die Urantechnik. Mobile Lösungen sind absurd, weil allein die notwendige Sicherheitstechnik viel Platz einnimmt. > emissionsfreie Stromerzeugung Da muß man auch sehr vorsichtig sein, denn auch Windkraftanlagen und die Photovoltaik brauchen einige Jahre, um die in die Produktion der Anlagen gesteckte Energie wieder herauszuholen. Und dann käme auch noch die Energie für das Recycling hinzu, wenn man die ausgedienten Anlagen nicht einfach auf einen Haufen kippen will.
Bei VW sieht es düster aus. Negativer Free Cashflow, Dividende wird aus der Substanz bezahlt, Automobilgeschäft kann sich nicht aus eigener Kraft finanzieren. Mit Dividendenkürzungen ist zu rechnen. https://www.focus.de/finanzen/boerse/autowerte-im-fokus-wie-sicher-sind-die-dividenden-von-bmw-daimler-und-vw-eigentlich_id_10728149.html
svensson schrieb: > Das Recycling ist derzeit absehbar nicht kostendeckend, von Gewinnen > ganz zu schweigen. D.h. nach Deiner Logik müssen die Akkus noch teurer > werden, damit sich das Recycling lohnt. Wenn der Akku heute schon 10 k€ > kostet, dann könnte das eAuto noch deutlich teuer werden. Wenn VW - wie geplant - künftig seine eigenen Zellen in Salzgitter fertigen wird, kostet der Akku 20 k€, dann lohnt sich das Recycling wieder. Also keine Panik. "VW steigt in Batteriezellfertigung ein – Fabrik entsteht am Standort Salzgitter. Der Autobauer nimmt die Fertigung von Batteriezellen selbst in die Hand. In drei bis vier Jahren könnte Volkswagen mit der Produktion eigener Zellen beginnen." https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektroautos-vw-steigt-in-batteriezellfertigung-ein-fabrik-entsteht-am-standort-salzgitter/24337064.html?ticket=ST-1141279-lEHmyoxXxQxIbFprJK5d-ap2
F. B. schrieb: > Bei VW sieht es düster aus. Die haben mal eben 30 Milliarden aus der Portokasse bezahlt, wo siehst du ein Problem?
MaierMüllerSchulz schrieb: > Die haben mal eben 30 Milliarden aus der Portokasse bezahlt, wo siehst > du ein Problem? Das er selbst keine Dividende erhalten hat und überhaupt nichts mit den Laden zu tun hat, aber herummekert mimimi. Warum? Wayne! https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/volkswagen-aktie-20-05-2019_id_8963181.html
Ben schrieb: > Das er selbst keine Dividende erhalten hat und überhaupt nichts mit den > Laden zu tun hat, aber herummekert mimimi. Warum? Wayne! Stichwort Cashflow vs. Gewinn. Du hast anscheinend keine Ahnung, was der Unterschied ist. So wie dieser Claymore damals bei E.ON. E.ON damals mit Rekordverlust, aber positivem Cashflow. Ich habe damals gekauft, während diese Claymore die baldige Pleite von E.On prophezeit hat. Heute steht der Aktienkurs von E.ON 50 % höher. Bei VW ist es dagegen gerade andersrum: Mit Taschenspielertricks eine Bilanzgewinn ausgewiesen, obwohl der Cashflow negativ ist. Nur Anfänger wie du freuen sich da über ihre Dividende. Aber nicht mehr lange. Free Cashflow: -303 Millionen € Dividendenausschüttung: 2,4 Milliarden €
svensson schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das ist ja nun einfach zu klären. Wenn es wirklich so schwierig ist, die >> Rohstoffe zu bekommen, wird das auch recycled. Wenn die Rohstoffe billig >> sind, nicht. > > Das Recycling ist derzeit absehbar nicht kostendeckend, von Gewinnen > ganz zu schweigen. D.h. nach Deiner Logik müssen die Akkus noch teurer > werden, damit sich das Recycling lohnt. Wenn der Akku heute schon 10 k€ > kostet, dann könnte das eAuto noch deutlich teuer werden. > Nein, nach meiner Logik sind die Rohstoffe offensichtlich weder selten noch teuer. Sonst wären die Rohstoffe teurer als die Rohstoffe aus Recycling. Wenn die Rohstoffe wirklich knapp werden, lohnt sich das Recyclen. Gruß Axel
F. B. schrieb: > Cashflow. Lieber Jündling, in der aktiven Reassekuranz muss ich schon mitbekommen wohin der Weg führt. Aber dass du dich mit den allgemeinen Begrifflichkeiten und Kennzahlen hier befasst und nebenbei Quanten erwähnst, das hat Stoff für ein Kinderforum. Die Bewertungsmethotik ist was für große Jungs.
Axel L. schrieb: > Nein, nach meiner Logik sind die Rohstoffe offensichtlich weder selten > noch teuer. > > Sonst wären die Rohstoffe teurer als die Rohstoffe aus Recycling. Es können auch die Rohstoffe sehr teuer sein und das Recycling noch teurer. Recycling ist eine Frage des Aufwandes und der Energiekosten.
Zum Thema CO2 bin ich vor einiger Zeit beim Thema Mammutpumpe auf folgendes gestoßen: https://de.wikipedia.org/wiki/Nyos-See#Entgasungsprojekt "... So lösen sich jährlich schätzungsweise 90.000 Tonnen CO2 im Wasser des Nyos-Sees und führen zu einer Übersättigung mit CO2." https://de.wikipedia.org/wiki/Kiwusee#Die_S%C3%A4ttigung_mit_Gasen Und hier ist nicht nur CO2, sondern auch das viel klimaschädlichere Methan in großen Mengen gelöst und tritt folglich auch kontinuierlich aus. https://de.wikipedia.org/wiki/Kiwusee#Die_S%C3%A4ttigung_mit_Gasen Und das sind nur ein paar wenige Quellen der natürlichen klimaschädliche Gase. Keine Frage, daß es einen erheblichen menschlichen Einfluß auf das Klima gibt, aber mit E-Mobilen wird der auch nicht reduziert. Eher im Gegenteil.
Gerne auch schrieb: > > Keine Frage, daß es einen erheblichen menschlichen Einfluß auf das Klima > gibt, aber mit E-Mobilen wird der auch nicht reduziert. Eher im > Gegenteil. Was für ein Schwachsinn.
Axel L. schrieb: > Wenn die Rohstoffe wirklich knapp werden, lohnt sich das Recyclen. Wenn die Rohstoffe durch Massenproduktion knapp werden, dann steigt der Preis. Bisher wird (stillschweigend) immer davon ausgegangen, daß die großen Stückzahlen den Preis sinken lassen - wie bei Industrieprodukten allgemein üblich. Bei den Akkus scheint das aber derzeit nicht zu gelten. Sowohl Tesla 3 als auch VW mit dem ID.3 sind ja mit den "günstigen" Akkus nicht lieferbar, sondern nur die Versionen mit den größeren Akkus. Und ob die kleinen Versionen jemals realisiert werden (können), ist fraglich. Meine Befürchtung ist, daß sich die Kosten für die Mobilität verdoppeln oder gar vervierfachen könnten. Natürlich kann man das machen, aber das hat dann eben auch massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, die nun einmal auf massive Arbeitsteilung setzt.
Gerne auch schrieb: > Keine Frage, daß es einen erheblichen menschlichen Einfluß auf das Klima > gibt, Nö, der menschliche Einfluss auf das Klima geht im Rauschen völlig unter. Wir könnten dreimal so viel oder so dreimal wenig CO2 wie heute produzieren, das würde am Klima absolut gar nix ändern.
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svensson schrieb: > Meine Befürchtung ist, daß sich die Kosten für die Mobilität verdoppeln > oder gar vervierfachen könnten. Natürlich kann man das machen, aber das > hat dann eben auch massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, die nun > einmal auf massive Arbeitsteilung setzt. Verteuerungen sind gewollt. Wo es sich nicht "von allein" verteuert (z.B: E-Auto wegen des Akku) kommt eine Steuer drauf (CO2 Steuer). Die Menschen wollen es so, es wird sogar dafür demonstriert. Wenn man die - von der Jugend geforderte (Friday for Future) - 180 Euro pro Tonne CO2 auf Treibstoff umrechnet kommt man zu einer verteuerung von ca. 50 cent pro Liter. Wir sind dann verdammt nahe an den "5 Mark pro Liter Benzin" (erinnert sich da noch jemand an diese Grüne Forderung?). Die Regierung hat auch die Hoffnung, das sich dann der ein oder andere gar kein neues Auto mehr kauft sondern umsteigt auf Bus und Bahn. Alles damit Deutschland sein selbst auferlegtes CO2 Ziel erreicht. Gerade lese ich: Ford will (auch) 7000 Stellen abbauen. Tja es wird wohl davon auszugehen sein, das es auch bei VW nicht bei den 7000 Stellen bleibt (zumindest nicht in Europa). Wenn VW aber in einem anderem Land weiterwachsen wird, dann hat zumindest der Abschwung hier keine Auswirkungen auf den Aktienkurs.
Die Rufe nach Verteuerung kommen aber eben oft von Leuten, denen nicht klar ist, daß das eben auch alles erwirtschaftet werden muß. Nicht alle Menschen können verbeamtet oder Transferleistungsempfänger sein. Den Kindern kann man da natürlich absolut keinen Vorwurf machen. Die Umstellung auf eine ökologische Landwirtschaft - für die vieles spräche und die der Umwelt vermutlich viel direkter nutzen würde - dürfte eine starke Erhöhung der Preise bedeuten. Natürlich können Löhne und H4 nicht im gleichen Prozentsatz steigen, die Menschen würden folglich ärmer (aber gesünder). Kann man machen, aber das kann sich dann auch im Wahlergebnis niederschlagen...
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svensson schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wenn die Rohstoffe wirklich knapp werden, lohnt sich das Recyclen. > > Wenn die Rohstoffe durch Massenproduktion knapp werden, dann steigt der > Preis. > > Bisher wird (stillschweigend) immer davon ausgegangen, daß die großen > Stückzahlen den Preis sinken lassen - wie bei Industrieprodukten > allgemein üblich. Bei den Akkus scheint das aber derzeit nicht zu > gelten. Es dauert schon ein wenig, bis die Akkufertigung hochgefahren ist, und genügend Firmen auf den Zug aufspringen. > Sowohl Tesla 3 als auch VW mit dem ID.3 sind ja mit den "günstigen" > Akkus nicht lieferbar, sondern nur die Versionen mit den größeren Akkus. > Und ob die kleinen Versionen jemals realisiert werden (können), ist > fraglich. > Wenn die Akkupreise das Problem wären, würden wohl eher die Autos mit den kleineren Akkus gebaut werden. Hier geht es eher darum, dass bei den teuren Varianten der Gewinn größer ist. > Meine Befürchtung ist, daß sich die Kosten für die Mobilität verdoppeln > oder gar vervierfachen könnten. Natürlich kann man das machen, aber das > hat dann eben auch massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, die nun > einmal auf massive Arbeitsteilung setzt. Natürlich wird das passieren. Aber wenn man sich die Verkaufszahlen aktuell ansieht, wird das kein Problem sein. Der durchschnittliche Preis für einen SUV betrug 2015 schon 35.000€. Das ist von einem Tesla 3 nicht so weit weg. Das Geld ist also da. Gruß Axel
svensson schrieb: > Die Rufe nach Verteuerung kommen aber eben oft von Leuten, denen nicht > klar ist, daß das eben auch alles erwirtschaftet werden muß. > Nein, es kommt genau von den Leuten, denen klar ist, dass alles erwirtschaftet werden muss. Die billigen Lebensmittel, die billige Energie und die massenhafte Freisetzung von CO2 hat Konsequenzen, die nur etwas später deutlich werden, dann aber richtig teuer werden. Gruß Axel
>> Was für ein Schwachsinn. > Warum nochmal? Bitte besser verständlich reden. Kannst Du Dir das nicht selber denken? > "... So lösen sich jährlich schätzungsweise 90.000 Tonnen CO2 im Wasser > des Nyos-Sees und führen zu einer Übersättigung mit CO2." > https://de.wikipedia.org/wiki/Kiwusee#Die_S%C3%A4ttigung_mit_Gasen also naturbedingte Freisetzung von CO2 Gasen. > Und das sind nur ein paar wenige Quellen der natürlichen klimaschädliche > Gase. richtig, Du kannst es nicht ändern - auch früher (ohne den Menschen) gab es den Klimawandel mit Heiß- und Eiszeiten! > Keine Frage, daß es einen erheblichen menschlichen Einfluß auf das Klima > gibt, aber mit E-Mobilen wird der auch nicht reduziert. Eher im > Gegenteil. Viel interessanter sind Stickoxide, Rußpartikel, Feinstaub (die auf die Lunge gehen). Das Klima kann man sowieso nicht ändern und spätestens beim nächsten Vulkanausbruch oder noch besser Kometeneinschlag gibt es ganz andere Probleme als CO2 in PPM (Partspermillion). Weiterhin ist gar nicht erwiesen, ob CO2 die Ursache ist - es kann auch eine Folgeerscheinung sein mit einer ganz anderen Ursache!
ohne Account schrieb: > Weiterhin ist gar nicht erwiesen, ob CO2 die Ursache ist - es kann auch > eine Folgeerscheinung sein mit einer ganz anderen Ursache! Durchaus möglich. Aber: Thema Eisbär. Lies mal das: https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/eisbaeren/ Ob richtig oder nicht, muss man sich nur wundern, daß Eisbären bis jetzt hundert oder Millionen Jahre überlebt haben und nun innerhalb seit kürzester Zeit so bedroht sind, daß ein Aussterben möglich ist. Muß man sich dann also nicht fragen ob wir nicht trotzdem etwas damit zu tun haben? Mangel an Lebensraum scheint nicht das Problem zu sein. Also ist das Klima offensichtlich an erster Stelle dafür verantwortlich zu machen. Sind nicht auch die Versicherungsgesellschaften mehr und mehr davon überzeugt, daß Klimawandel Tatsache ist? Viele Gegenden werden in jüngster Zeit regelmäßig überflutet. Die vielen Unwetter in regelmäßiger Folge. Milliarden Schäden jedes Jahr. Intensiveres Wetter. Meeresspiegelanstieg. Gletscher am Verschwinden. Kann man das alles ignorieren und abtun? Ist das alles Einbildung? Sind die Wissenschaftler allesamt falsch mit ihren Warnungen? Ganz gleich wie vorsichtig man mit damit umgeht, man muss sich fragen ob wir mit dies Trend leben können.
Axel L. schrieb: > Die billigen Lebensmittel, die billige > Energie Wenn das nicht so bleibt, dann gibt es auch in Deutschland Hunger und Erfrierungen. Deutschland ist schließlich ein Billiglohnland... Außerdem bleibt es ja nicht bei den 7000 Stellen, die Arbeitslosigkeit wird wieder ansteigen
> Ob richtig oder nicht, muss man sich nur wundern, daß Eisbären bis jetzt > hundert oder Millionen Jahre überlebt haben und nun innerhalb seit > kürzester Zeit so bedroht sind, daß ein Aussterben möglich ist. Muß man > sich dann also nicht fragen ob wir nicht trotzdem etwas damit zu tun > haben? siehe oben, wenn CO2 eine Folgeerscheinung anstelle der Ursache ist, dann ist der Ansatz CO2 verringern zu wollen leider falsch, weil ich ja immer noch nicht die Ursache kenne geschweige denn bekämpfe. > Mangel an Lebensraum scheint nicht das Problem zu sein. Also ist > das Klima offensichtlich an erster Stelle dafür verantwortlich zu > machen. vielleicht sind es ja auch Umweltgifte? DDT findet sich immer noch in der Nahrungskette, obwohl schon lange verboten .... und von Glyphosat, Überdüngung&Co. wollen wir lieber gar nicht erst reden. > Sind nicht auch die Versicherungsgesellschaften mehr und mehr davon > überzeugt, daß Klimawandel Tatsache ist? Viele Gegenden werden in > jüngster Zeit regelmäßig überflutet. ja, nur ist das ein Irrglaube, daß jetzt die große CO2-Steuer oder was sonst noch kommen wird, irgendwas ändern wird. Umstieg auf E-Mobilität ist aus ganzen Gründen sinnvoll, aber sicher nicht wegen des Klimawandels. Klimawandel gab es schon vor Millionen von Jahren. Sowohl Ben als auch Du macht den Fehler anzunehmen, daß die Mehrheit der Wissenschaft sich nicht irren kann. Wenn 99% der Wissenschaftler sich einig sind und der Beweis fehlt, dann heißt das eben nicht, daß 99% recht haben. Wissenschaft ist keine Mehrheitsentscheidung! Auch 0,1% kann richtig sein solange der Beweis fehlt. > Die vielen Unwetter in regelmäßiger Folge. Milliarden Schäden jedes > Jahr. Intensiveres Wetter. Meeresspiegelanstieg. Gletscher am > Verschwinden. Kann man das alles ignorieren und abtun? Ist das alles > Einbildung? Sind die Wissenschaftler allesamt falsch mit ihren > Warnungen? Die Wissenschaft profitiert geldtechnisch davon und deshalb der Klimahype. Es ist sehr vieles unklar im scheinbar eindeutigen Klimamodell der Mehrheits-Wissenschaft - hat sich z.B. der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre insgesamt verringert? Welchen Effekt hätte das eigentlich? Weiß keiner, fragt keiner, CO2 ist allen Schuld, weil es einfach ist. Außerdem gibt ganz andere Risiken, die m.E. in der Vorbeugung viel notwendiger sind - nur dann heißt es wieder: das haben wir leider nicht gewußt, war vorher völlig undenkbar. Aber es wird passieren - statistisch einfach wahrscheinlicher. > Ganz gleich wie vorsichtig man mit damit umgeht, man muss sich fragen ob > wir mit dies Trend leben können. Du kannst das Klima nicht ändern und die vom Menschen produzierten CO2-Gase spielen keine Rolle. Ein größerer Vulkanausbruch z.B. und das Klima kippt in die andere Richtung .... und was machst Du dann gegen die neue Eiszeit? Stickoxide, Feinstaub, etc. ist eine andere Nummer! Nur da wird nichts gemacht, weil ja CO2 Gas absolute Priorität hat noch vor allen anderen Emissionen.
ohne Account schrieb: > Weiterhin ist gar nicht erwiesen, ob CO2 die Ursache ist - es kann auch > eine Folgeerscheinung sein mit einer ganz anderen Ursache! Es gibt auch Leute, die es für nicht erwiesen halten, dass die Erde rund ist. Es könnte auch eine Verschwörung der Amerikaner sein. Sowas kommentiere ich dann auch nur noch mit "Schwachsinn". Gruß Axel
xxx schrieb: > Tja es wird wohl davon auszugehen sein, das es auch bei VW nicht bei den > 7000 Stellen bleibt xxx schrieb: > Außerdem bleibt es ja nicht bei den 7000 Stellen, die Arbeitslosigkeit > wird wieder ansteigen Merkst du nicht dass du dich mit den gleichen Pseudonym auch schon mehrfach wiederholst hast und deine Texte den selben Informationsgehalt wie ein Stück Vakuum im Winter haben?
> Es gibt auch Leute, die es für nicht erwiesen halten, dass die Erde rund > ist. Es könnte auch eine Verschwörung der Amerikaner sein. > Sowas kommentiere ich dann auch nur noch mit "Schwachsinn". Ja, das ist immer das Paradebeispiel dafür, daß aufgrund eines Schwachsinns der ganze Rest eben auch nur Schwachsinn sein kann. Nur das ist eben eine Fehlannahme! Von mir können wir ja gerne das Klima mit CO2 Reduktion retten, von mir können wir auch gerne das Geld im Ofen verbrennen, von mir aus 80% Steuer auf alles, usw. Ob das dann gut sein wird, wird mich sowieso nicht mehr betreffen - insofern ist mir das egal.
ohne Account schrieb: > Sowohl Ben als auch Du macht den Fehler anzunehmen, daß die Mehrheit der > Wissenschaft sich nicht irren kann. Wenn 99% der Wissenschaftler sich > einig sind und der Beweis fehlt, dann heißt das eben nicht, daß 99% > recht haben. Das nennt sich Religion was du sagst. Ich persönlich muss ja nicht daran glauben, bin aber nicht befähigt, mit meinen Leinhaften kenntnissen, daran meine Zweifel anzumelden. Wie auch? Ich habe mich im Laufe meines Lebens mit den Erkenntnissen von altern Wissenschaftlern weiterentwickelt. Aber manche Menschen scheint eine schwer zu tragende Bürde des ungerechten Schicksals zu verfolgen: "Verflucht seist du, gesunder Menschenverstand!" Und je älter diese Mensche werden, desto stärker wächst aus ihr der nervtötende Dorn des Nörgelns. Nichts lernen. Mekern und immer nur Zweifeln. Und wenn man in dieser Gedankenwelt nie daran partizipieren konnte gibt es neben Drogen bestimmt auch zahlreich andere Methoden, die Realität aus Sicht der Mehrheit loszuwerden und sich seine eigene aufzubauen. . . .
Ihr habt ja alle teilweise recht. Aber das Problem ist akut. Ganz gleich was die wahren Ursachen tatsächlich sind, alle betroffenen müssen damit leben. Ganz abgesehen davon ist nicht nur CO2 ein Problem. Es wird ja z.B. durch die Erwärmung im Permafrost in der Nordhemisphäre beträchtliche Mengen an Methanhydraten freigesetzt die im Vergleich zu CO2 noch viel mehr Wärme festhalten. Das kann möglicherweise zu einem "Runaway" Effekt führen. Deshalb müßte man sich fragen warum wir nicht unsere "kleinen grauen Zellen" maßgeblich zur industriellen Erschließung und Gewinnung dieser Energiequelle benutzen um diese Gefahr nutzbringend abzubiegen? Man könnte Vieles damit betreiben und gleichzeitig die Folgen der Klimaerwärmung etwas mitigieren. Das wäre auf alle Fälle besser als Unmengen von Methan in die Atmosphäre entweichen zu lassen.
Eisbär schrieb: > Sind nicht auch die Versicherungsgesellschaften mehr und mehr davon > überzeugt, daß Klimawandel Tatsache ist? Viele Gegenden werden in > jüngster Zeit regelmäßig überflutet. > > Die vielen Unwetter in regelmäßiger Folge. Milliarden Schäden jedes > Jahr. Intensiveres Wetter. Meeresspiegelanstieg. Gletscher am > Verschwinden. Kann man das alles ignorieren und abtun? Ist das alles > Einbildung? Sind die Wissenschaftler allesamt falsch mit ihren > Warnungen? Bzgl. Temperatur-Messwerten sind die meisten Bodenstationen der letzten 200 Jahre zu ungenau für die Erfassung kleiner Abweichungen ca. < 3 Grad. Zu viel hat sich die Messtechnik, die Ablesezeit sowie die Verstädterung und Flächenversiegelung in der Region der Bodenstation geändert. Man versucht mit Korrekturfaktoren... mal so, mal so... Brauchbar sind die globalen Satellitendaten. Auftauende Permafrostböden sind keine Einbildung. Veränderungen im Umkreis 200km jedoch relevant. Veränderungen an Gletschern sind keine Einbildung. Tendenz scheinbar abnehmend. Allerdings ist es weniger linear abnehmend, als man aufgrund der Berichterstattung annehmen würde (Es wird nicht berichtet, wenn Eisflächen irgendwo wieder zugenommen haben). Bereits geschehener Meeresspiegelanstieg ist mir im Moment unklar. Der Rest von Deiner Aufzählung ist Einbildung. Das liegt an der heutigen Vernetztheit und diesbezüglich (subjektiver) Fehleinschätzung der Berichterstattung (ist aber so gewollt). Schlag doch mal nach, wie oft Hamburg und Norddeutschland schon untergegangen sind und vor allem wann. Und wie viel allein von deutschen Inseln/Fläche in den letzten 1000 Jahren schon untergegangen ist. Bzgl. zusätzlicher Gebiete: Da hat man zu dicht am Wasser gebaut, ja auch in Deutschland und natürliche Überflutungsflächen der Flüsse versiegelt. Seit Tausenden von Jahren trägt es u.a. auf Rügen die Steilküste ab. Liegt das auch am Öl-Verbrennen? Selbiges mit diversen Stränden. Venedig ist nicht erst seit 20 Jahren am Untergehen, sondern schon länger. Jedes Flussdelta verändert sich (eigentlich) über die Jahrzehnte. Zum Problem wurde das erst, als dort Dinge gebaut wurden, die sich nicht mehr ändern sollen. Wird das Delta eingeengt, so erhöht sich die Fließgeschwindigkeit. Plötzlich setzen sich Sedimente nicht mehr ab, sondern es wird nur noch abgetragen. Singapur und Emirate wachsen immer weiter ins Meer. Andere Städte haben ähnliche Tendenz. Und dann heißt es, der Klimawandel ist Schuld daran, dass wir hier an Stellen bauen, wo schon immer alle paar dutzend Jahre das Wasser hin kam. Bzgl. Versicherungen kommt zur stark gestiegenen Quantität die Qualität dazu. Es wird alles teurer, insbes Arbeitsleistung. Es wurden rundumsorglos-Versicherungen verkauft und die Leute haben wegen 3,50 EUR Versicherungsfälle aufgemacht...
Ben schrieb: > ohne Account schrieb: > Und je älter diese Mensche werden, desto > stärker wächst aus ihr der nervtötende Dorn des Nörgelns. Nichts lernen. > Mekern und immer nur Zweifeln. Und wenn man in dieser Gedankenwelt nie > daran partizipieren konnte gibt es neben Drogen bestimmt auch zahlreich > andere Methoden, die Realität aus Sicht der Mehrheit loszuwerden und > sich seine eigene aufzubauen. . . . So wie Lesch in Zusammenhang mit der Menge an Energie, die Solaranlagen und Wind in Deutschland jemals werden liefern können? Oder so wie der Glaube, dass Akku-Technik so gut und billig wird wie Benzin, wenn man nur lang genug forscht?
Erneuter Paukenschlag im Dieselskandal: VW zur Rücknahme eines VW Tourag verurteilt. Vorsätzlich sittenwidriges und verwerfliches Verhalten von VW. https://www.merkur.de/leben/presseportal-sti824347/abgasskandal-erneuter-paukenschlag-premium-klasse-dieses-hannover-12306190.html
LG Oldenburg: VW zur Rücknahme eines VW Beetle verurteilt https://www.nwzonline.de/wirtschaft/brake-landgericht-braker-diesel-kaeufer-gewinnt-gegen-vw-konzern_a_50,4,3364454324.html
LG Düsseldorf: VW zur Rücknahme eines VW Tiguan verurteilt. Kläger wurde durch VW sittenwidrig geschädigt. https://www.anwalt.de/rechtstipps/abgasskandal-lg-duesseldorf-spricht-kaeufer-eines-vw-tiguan-schadensersatz-zu_155436.html
So wie es aussieht, wird Deutschland im Deckmäntelchen zur Rettung des Klimas mit massiven Steueranhebungen der eh schom im internationalen Maßstab gebeutelten Mittelschicht und dem Mittelstand endgültig den Rest geben. Böse Zungen nennen die geplante CO2-Steuer heute auch schon Flüchtlingssoli. Deutschland wird dann mit seinen heutigen schon vorhanden Problemen innerhalb von 15 Jahren zusammenbrechen, irgendwo zwischen Schwellenland und failed state hin und her schwingen und damit auch Mitteleuropa, während in Asien, Russland, Nord- und Südamerika und Australien die Schlote qualmen und die Spaltungsreaktoren auf Hochtouren laufen werden. Das kommt davon, wenn zuviele Geisteskranke, Korrupte und Mainstreampopulisten Politik machen.
In Zukunft kann man ruhigen Gewissens Grün wählen. Wo nichts mehr zu zerstören ist kann man auch nichts weiter zerstören. Anstatt am Sonntag in die Kirche zu gehen wird dann gemeinsam der Volksjoint in Deutschland geraucht. Die Bauern können dann auch anfangen Hanf anzupflanzen (einmal Halal und einmal für die noch in Deutschland verbliebenen Ureinwohner). Dadurch werden SPD/CDU und Grüne Wähler zum Schluss doch noch gute Freunde.
Rund um das Themen Mobilität (und damit in Zusammenhang Ansiedlung von Firmen) wird noch so unglaublich viel Geld verbrannt, da ist noch viel (Einspar-) Potential.
Freiluftklapse BRD schrieb: > Das kommt davon, wenn zuviele Geisteskranke, Korrupte und > Mainstreampopulisten Politik machen. https://www.youtube.com/watch?v=quh-bxBho-Y#t=3m27s
Zetsche fordert Nachfolger auf den Rotsift anzusetzen. Renditeziele in weiter Ferne. Alles muss auf den Prüfstand. Chronisches Effizienzproblem. https://www.focus.de/finanzen/boerse/hauptversammlung-daimler-aktionaere-entscheiden-ueber-projekt-zukunft_id_10743223.html
Öko-Wähler wohnen am teuersten https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/alles-im-gruenen-bereich/ Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben
F. B. schrieb: > Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten > in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben Junge Freiheit zitieren, dein Ernst? Geht es noch unseriöser? Übrigens schließen sich wirtschaftlicher Erfolg und ökologisches Denken gar nicht gegenseitig aus.
Ingenieur schrieb: > Junge Freiheit zitieren, dein Ernst? Geht es noch unseriöser? Ja, heute-show. Wer schaut sich so einen ideologischen Mist an? > Übrigens schließen sich wirtschaftlicher Erfolg und ökologisches Denken > gar nicht gegenseitig aus. Kommst du jetzt mit CO2-Ausgleich für deine Urlaubsflüge und dein dickes Auto (laut eigener Aussage nicht unter 30k)? Das ist doch eine moderne Form des Ablasshandels. Wer dafür Geld ausgibt, um sein ökologisches Gewissen zu beruhigen, der ist auf dem geistigen Niveau des Mittelalters stehen geblieben.
Auch mal interessant, wie sich die Auflage der Jungen Freiheit in den letzten Jahren entwickelt hat. Auch hier zeigt sich die geistig-moralische Wende, in der wir uns gerade befinden. Speziell wenn man bedenkt, dass alle anderen Zeitungen und Zeitschriften mit sinkender Auflage zu kämpfen haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Freiheit#Auflage
F. B. schrieb: > Auch mal interessant, wie sich die Auflage der Jungen Freiheit in den > letzten Jahren entwickelt hat. Auch hier zeigt sich die > geistig-moralische Wende, in der wir uns gerade befinden. Du kannst ja mal die Umfragen und Wahlergebnisse der Grünen in den letzten Jahren dazu vergleichen, wie passt das in dein Weltbild?
F. B. schrieb: > geistig-moralische Wende Findest du im Sammelbecken der frustrierten, besorgten Windräderhasser kein Gehör? Auch wenn es von euch auf facebook, twitter und co. tausende Fakeaccounts von euch gibt, musst du hier nicht gleichziehen. Was haben wir dir getan? Du weißt schon dass dieses in 1. Linie ein Elektronikforum ist und sich i.d.R. einigermaßen gut gebilte Leute hier aufhalten, die auf deine Metapolitik kein Bock haben. Hier, weil dir die Windräder so gut gefallen, nochmal für dich ;) https://www.youtube.com/watch?v=quh-bxBho-Y#t=3m27s
F. B. schrieb: > Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten > in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben Mein Japaner genehmigt sich 5,7l Benzin auf 100km, das finde ich in Ordnung. Aber da meine (fast abbezahlte) Wohnung in Radlreichweite der Arbeit liegt spielt der Verbrauch eh ne untergeordnete Rolle. Verwechselst du mich vielleicht?
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten >> in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben > > Mein Japaner genehmigt sich 5,7l Benzin auf 100km, das finde ich in > Ordnung. > Aber da meine (fast abbezahlte) Wohnung in Radlreichweite der Arbeit > liegt spielt der Verbrauch eh ne untergeordnete Rolle. > Verwechselst du mich vielleicht? Ja, ich verstehe auch nicht was er meint. Brauche ca. 10 Minuten zur Arbeit und wir wohnen schon seit einigen Jahren für 5€/m². Bleiben schon ein paar Euros übrig jeden Monat.
Le X. schrieb: > Verwechselst du mich vielleicht? Irgendwie scheinst du nicht in F.B.s stereotypes Weltbild zu passen.
Ingenieur schrieb: > Le X. schrieb: > Verwechselst du mich vielleicht? > > Irgendwie scheinst du nicht in F.B.s stereotypes Weltbild zu passen Ist auch völlig latte..FB hat grundsätzlich eine geläufige Verwendung von Alternative Fakten im Alltag, er denkt er darf diese immer und überall für alle Argumentationsketten anwenden. Und so ist er jetzt einsam und sucht nach erfolglosen Gleichgesinnten. Das wir hier als Wissens und Technik-Plattform keine gute Basis für seine "Influenzer Angebote zur alternativen Wahrheitsfindung" sind, passt auch nicht in sein Weltbild. Warum sollte es hier jemand interessieren was für ein Auto oder Wohnung einer persönlich besitzt? FB ist sich nicht zu schade die überflüssige, anonyme Dumpfbacke hier darzustellen und denkt esei so etwas wie ein "Bild der Frau Skandalreporter".
Ingenieur schrieb: > Du kannst ja mal die Umfragen und Wahlergebnisse der Grünen in den > letzten Jahren dazu vergleichen, wie passt das in dein Weltbild? Ist doch nur eine Verschiebung von der SPD zu den Grünen. Macht keinen Unterschied.
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wohnen am teuersten, fahren die dicksten Autos und fliegen am häufigsten >> in Urlaub. Beispiele: Ingenieur, Realistischer, Le X., Ben > > Mein Japaner genehmigt sich 5,7l Benzin auf 100km, das finde ich in > Ordnung. > Aber da meine (fast abbezahlte) Wohnung in Radlreichweite der Arbeit > liegt spielt der Verbrauch eh ne untergeordnete Rolle. > Verwechselst du mich vielleicht? Nein, ich verwechsle dich nicht. Du bist doch der, der sich aufgrund seiner häufigen Flugreisen in entfernte Ländern für besonders weltoffen und tolerant hält.
F. B. schrieb: > Du bist doch der, der sich aufgrund seiner häufigen Flugreisen in > entfernte Ländern für besonders weltoffen und tolerant hält. Ich bin weltoffen und tolerant. Beispiel: andere würden dich hassen und beleidigen. Ich hab lediglich Mitleid mit dir und hoffe, dass du irgendwann deinen Frieden findest, von mir aus mit deiner finanziellen Unabhängigkeit.
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: > Du bist doch der, der sich aufgrund seiner häufigen Flugreisen in > entfernte Ländern für besonders weltoffen und tolerant hält. > > Ich bin weltoffen und tolerant. Toleranz kennt er auch was Fakeaccounts betrifft https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_85789106/tid_amp/afd-schwindel-um-fake-accounts-die-elf-absurdesten-faelle-.html
Le X. schrieb: > Ich bin weltoffen und tolerant. Naja, es ist durchaus nicht leicht, herauszufinden, wer "weltoffen" und "tolerant" ist, da man wie bei den "Westlichen Werten" z.B. versäumt hat diese Begriffe zu definieren. Aber eines lässt sich doch sehr einfach unterschieden: Die Leute, denen es ausgesprochen wichtig ist, dass man sie für "weltoffen und tolerant" hält und die Leute, die darauf keinen Wert legen.
hehe schrieb: > weltoffen" und "tolerant" ist, da man wie bei den "Westlichen Werten" > z.B. versäumt hat diese Begriffe zu definieren. 1. Komisch, von "westlichen Werten" war hier nicht die Rede. Sondern nur weltoffen und tolerant. FB (hehe) hat dies sogar mit den Adverb "besonders" hervorheben wollen. 2. Missdeutungen von Weltoffenheit und Toleranz betreiben nur sog. "alternativen Denkweisen" Bei dem Versuch der Umwertung von vorherrschenden Werten, bedienen sie sich bestimmter Definitionen. Der "Gutmensch" wäre in diesem Fall ein perfektes Beispiel: Dieses Wort diffamiert nämlich Toleranz als dumm und naiv sowie weltfremd.
Schaeffler-CEO schreibt Brandbrief "Was zählt, ist harte, sofortige und gemeinsame Kosten- und Kapitaldisziplin! Überall und ohne jede Ausrede! Die Zeiten sind hart und werden wahrscheinlich noch härter werden. Wir haben keine Zeit zu verlieren." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/schaeffler-klaus-rosenfeld-schreibt-brandbrief-a-1268923.html
Le X. schrieb: > Ich bin weltoffen und tolerant. Jetzt lenk nur vom Thema ab. Deine Weltoffenheit und Toleranz juckt mich nicht. Darfst dich gerne weltoffen und tolerant fühlen, wenn dich das glücklich macht. Vielmehr geht um deine zahlreichen Flugreisen. Wie bringst du die in Einklang mit deiner Klimahysterie?
F. B. schrieb: > Wie > bringst du die in Einklang mit deiner Klimahysterie? Spätestens jetzt musst du mich aber doch verwechseln. Aber zurück zu den Flugreisen: soviele sind es garnicht. Heuer ist z.B. nur eine geplant. Der zweite Urlaub wird mit dem KFZ (der Japaner mit dem niedrigen Verbrauch) bestritten. Aber wieso wolltest du das nochmal wissen?
Le X. schrieb: > Spätestens jetzt musst du mich aber doch verwechseln. Nein. > Aber zurück zu den Flugreisen: soviele sind es garnicht. > Heuer ist z.B. nur eine geplant. Jeder Urlaubsflug ist einer zu viel, wenn man an seine eigene Klimahysterie glaubt. Und ich entnehme aus der Betonung "heuer", dass mehrere Urlaubsflüge pro Jahr die Regel sind. > Der zweite Urlaub wird mit dem KFZ (der Japaner mit dem niedrigen > Verbrauch) bestritten. Ist keine Entschuldigung. Belastet auch Klima und Umwelt.
Ich bin aber nicht "klimahysterisch" (was immer das auch sein soll). Aber wir schweifen ab. Was sagst du eigentlich dazu dass ich ein günstiges Auto fahre dass ich nicht mal jeden Tag brauche? Wie passt das in dein Weltbild, wo Gutverdiener ihr gesamtes Gehalt sinnlos verkonsumieren und nur dicke deutsche SUVs fahren?
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F. B. schrieb: > Jetzt lenk nur vom Thema ab. Deine Weltoffenheit und Toleranz juckt mich > nicht. Darfst dich gerne weltoffen und tolerant fühlen, wenn dich das > glücklich macht. du darfst hier gerne die Fliege machen
VW rechnet mit Mammutverfahren https://www.automobilwoche.de/article/20190524/AGENTURMELDUNGEN/305249966/1276/nach-verbraucherklage-vw-rechnet-mit-mammutverfahren Wo ist denn Realistischer mit seiner Schönfärberei? Ist bei ihm inzwischen tatsächlich Realismus eingekehrt? Die jüngsten Gerichtsurteile waren ja allesamt Tiefschläge für VW. Hammer-Urteil in Hannover: Kläger erhält mehrere zehntausend Euro von VW! https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11481635-diesel-abgasskandal-hammer-urteil-hannover-klaeger-zehntausend-euro-vw
Selbst worst-case ALLE Kunden zu entschädigen kann sich VW wegen seinen sprudelnden Gewinnen locker leisten. Das wäre weniger als ein Jahresgewinn und würde nicht vor 2023 anfallen, falls überhaupt. Du scheinst die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege zu haben, oder warum wiederholst du dich? Das hatten wir doch schon letzte Seite geklärt: Realistischer schrieb: > F. B. schrieb: >> Mit 0,7 Milliarden wird man aber nicht weit kommen. > > F. B. schrieb: >> 400.000 mal 30.000 € = 12 Milliarden € > > Liess wenigstens einmal die von dir geposteten Links, du Lügenbaron von > Münchhausen. > > 0,7 Mrd Rückstellungen pro Quartal sind mehr als ausreichend, wenn man > berücksichtigt: > > Zitat: > Volkswagen stellt man sich auf ein langwieriges, etwa zweijähriges > Verfahren in Braunschweig ein, bevor an eine höhere Instanz verwiesen > wird. "Daher rechnen wir nicht vor 2023 mit einem rechtskräftigen > Urteil, das die Basis für eventuelle Individualklagen von Verbrauchern > sein könnte", sagte ein Konzernsprecher am Dienstag. Das neue Instrument > ändere nichts an der VW-Position, dass es keine Rechtsgrundlage für > Kundenklagen im Zusammenhang mit der Diesel-Thematik in Deutschland gebe.
Abgasskandal: Drei Kunden bekommen neue Autos ohne Nutzungsentschädigung https://www.automobilwoche.de/article/20190524/NACHRICHTEN/190529921/1276/abgasskandal-drei-kunden-bekommen-neue-autos-ohne-nutzungsentschaedigung
F. B. schrieb: > Kunden bekommen neue Autos Wat is´ne Klage mit Aussicht auf Erfolg? Da stelle ma uns mal janz dumm, und zitieren, "Das vom VW-Konzern entwickelte Software-Update stand zum Zeitpunkt des Nacherfüllungsverlangens noch nicht zur Verfügung, so dass die Nachbesserung auf diesem Wege zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich war." Was bedeutet das nun? Die Autohersteller haben für diese Sonderfälle keine Zertifizierte Lösung zaubern konnten. Bestimmte alte Motorenkonstellationen bekommen keine Zulassung. Die große Mehrheit der geflashten Fahrzeuge aller betroffenen Hersteller, sind aber davon nicht mehr betroffen. FB du hast doch sonst nichts zu tun und recherchierst doch gerne.. Wenn du deine Aussage untermauern willst und nicht nur wie ein Hobby-Fließbandarbeiter hier einzelne Meldungen Posten willst, zähle doch Mal alle EU-Fälle, aller Hersteller, die bisher ein neues Fahrzeug per Gerichtsurteil erhalten haben und stelle Mal gegenüber wie viele der Klagen vor dem Gericht gescheitert sind. Gleiche mit diesen Zahlen dann deine Weltuntergangsverschörungen damit ab. Wenn Nachbesserungen wie in dem Fall nicht zum Erfolg führten, ist es doch logisch und rechtens das es so gelaufen ist. Aber jetzt zähle Mal durch.. Geht auch ohne Quantenrechner... Schon jetzt kann ich dir sagen dass es für deine Verschwörungstheorien, physikalisch gesehen, ein Quantensprung sein wird.
Ben schrieb: > Aber jetzt zähle Mal durch.. Geht auch ohne Quantenrechner... Schon > jetzt kann ich dir sagen dass es für deine Verschwörungstheorien, > physikalisch gesehen, ein Quantensprung sein wird. Wenn er so viel Gehirnschmalz hätte, dann würde er nicht täglich immer wieder die gleichen Beiträge Online wiederkauen. Dann wäre er wahrscheinlich auch nicht arbeitslos.
Realist schrieb: > Dann wäre er wahrscheinlich auch nicht arbeitslos. Er hat ja noch seine Turborenditen, die ihn ganz schnell irre reich machen, da braucht er natürlich schon jetzt keinen regulären Job mehr. Verstehst du?
Jetzt nochmal aufs Thema zurückzukommen! Was sagt ihr zu 7.000 Stellen weniger bei VW? Die Elektromobilität ist bei ernsthafter Betrachtung kein Ding, dass sich so einfach in den nächsten 5 - 10 Jahren durchsetzen wird. Für echte Elektromobilität bräuchte jeder Haushalt am Besten einen Starkstromanschluss und eine Energieanlage, die Hochleistungs-Gleichstrom liefert. Wenn an "Tankstellen" aufgeladen werden soll, würde das Aussehen wie die Auto- oder auch Menschenschlangen in Ländern, wo es wirtschaftlich bergab geht. In Deutschland kriegen wir nicht mal den BER, S21, Breitbandinternet, 4G (von 5G ganz zu Schweigen) und Gleichstromtrassen in den Süden hin. Und dann soll eine gewaltige Ladeinfrastruktur aus dem Boden gestampft werden, die vom Aufwand her vergleichbar wäre mit dem Anfängen des Autobahnbaus. Damals herrschte aber eine Diktatur vor, die keine Widerstände und -sprüche kannte. Kurzum, für Deutschland wird die E-Mobilität so schnell nicht kommen. Aber warum gibt es dann bei VW auf einmal so ein großes Tohuwabohu? Bei so einem Laden, wo seit Jahrzehnten ein fauler Burgfrieden herrschte, haben sich extreme interne Spannungen aufgebaut, der aber nicht so einfach abgebaut werden konnte. Erst hat die Dieselkrise einigen einen Vorwand geliefert, intern sich an die Spitze einer Bewegung zu setzen und andere abzuservieren. Jetzt nutzen sie den etwas hohlen Elektrohype, damit der neue Vorstand den Laden nach ihren Vorstellungen umkrempeln und die breite Speckschicht abschütteln kann. Noch irrsinniger ist es, wenn einige Marken an das Wasserstoff-Auto glauben. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Nickless schrieb: > Noch irrsinniger ist es, wenn einige Marken an das Wasserstoff-Auto > glauben. > Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Irgendwie blöd, daß deine wissenschaftlichen Erkenntnisse so wenig beachtet werden. https://www.spiegel.de/auto/aktuell/streetscooter-deutsche-post-will-wasserstofftransporter-mit-brennstoffzelle-bauen-a-1269138.html
Was für wissenschaftliche Erkenntnisse? Und warum soll das Bastelprojekt von Bedeutung sein?
Nickless schrieb: > Aber warum gibt es dann bei VW auf einmal so ein großes Tohuwabohu? Bei > so einem Laden, wo seit Jahrzehnten ein fauler Burgfrieden herrschte, > haben sich extreme interne Spannungen aufgebaut, der aber nicht so > einfach abgebaut werden konnte. Weil ab 2021 sonst von der EU Strafen verhängt werden, die 75% des Gewinns bedeuten. Darum gibt den neuen Audi S5 und S6 auch nur noch mit 6 Zylinder Diesel und über 350 PS. Der Benziner schluckt deutlich mehr, was mehr CO2 bedeutet. Nickless schrieb: > Erst hat die Dieselkrise einigen einen Vorwand geliefert, intern sich an > die Spitze einer Bewegung zu setzen und andere abzuservieren. > > Jetzt nutzen sie den etwas hohlen Elektrohype, damit der neue Vorstand > den Laden nach ihren Vorstellungen umkrempeln und die breite > Speckschicht abschütteln kann. Entweder wussten diese Manager es nicht, hatten ihren Laden also nicht unter ihrer Kontrolle, oder sie haben das sogar selbst entschieden. Beides ist ein Grund sie vor die Tür zu setzen. Ohne den Elektrohype werden sowohl in China als auch der EU jährlich riesige Strafen fällig. Da der Elektromotor nur ca. 10% der Bauteile eines Verbrenners hat und weil heutzutage mehr Verwaltungsaufgaben digitalisiert werden, darum braucht man in der Folge weniger Mitarbeiter. Ist doch logisch. Die letzten 6 Jahre waren so von Wachstum geprägt wie schon lange nicht mehr. Das jetzt ein Tief kommt und beispielsweise in China der Automobilmarkt nicht mehr wächst, ist völlig normal. Irgendwann geht es wieder nach oben. Der Vorteil von VW ist: Es gibt viele Stellschrauben um wettbewerbsfähiger zu werden. Darum gehe ich davon aus das VW in 5-10 Jahren nach Entsorgung der Altlasten noch stärker dastehen wird als ohnehin schon.
Hehe schrieb: > Und warum soll das Bastelprojekt > von Bedeutung sein? Mit dem "Bastelprojekt" wurde immerhin der Gegenbeweis für das Ding der Unmöglichkeit angetreten. Der Innovationsstau in DE dürfte zum großen Teil auf geistig unbewegliche Bewahrer zurückzuführen sein.
Es ist nicht der Verbrenner, der am Ende ist. Es ist das Auto. Der Grund sind die (teilweise gewollten) exorbitant hohen Wartungskosten. Beispiele: . Für Privatpersonen und "normale" Firmen kostet der Austausch eines Scheinwerfers (der ja auch kein Glasschaden mehr ist) zwischen 5% und 10% vom FahrzeugNEUpreis. . Die Front- und Heckschürzen bekommen immer mehr Elektronik/Sensoren. Austausch/Reparatur wird teurer. Auch hier sind inzwischen über 5% vom FahrzeugNEUpreis keine Seltenheit (Speziell geformte Schürze, Sensoren, Lack, Arbeit). . DoItYourself-Reparatur ist nicht gewünscht. (Stromlaufpläne, Programmiergeräte, einfach mal den Sitz ausbauen (Airbag), zukünftig Hochvolttechnik, usw). . Elektronik-Komponenten und Komplexität nehmen zu. . Klimaanlage: Kältemittel 1234yf wird bis heute herstellerübergreifend nicht beherrscht. Vielleicht wird es niemals so zuverlässig wie das Alte. Die meisten Werkstätten haben kein Gerät dafür (Wartung extern). . Beim E-Auto wird man vielleicht den Feinstaub von Bremsen und Reifen erfassen (nachdem man festgestellt hat, dass gar nicht mehr so viel vom Verbrenner kam) oder das Gewicht. Das Besondere an der Post ist nicht, dass sie auf Elektroautos setzt, sondern dass sie als Fahrzeughersteller auftritt. Ich denke, in Zukunft werden wir mehr davon sehen. Ich rechne mit einem Umschwung ähnlich wie von der Analogfilm-Kamera (wenige "große" Hersteller, zB. Leica) zum digitalen Sensor (viele Hersteller, zunächst weniger Qualität als zuvor, weltweites Massenprodukt) Die Fahrzeugklassen M werden langfristig zur Randerscheinung. Die Rechnung wurde doch schon x-mal aufgestellt. Man mag es nicht glauben, aber die Mathematik ist da unmissverständlich: Weltweit kann nicht jeder SUV fahren, so wie in Deutschland. Es gibt einfach keinen Platz dafür. Die "paar" reichen Asiaten (in Absolutzahlen relativ viel im Vergleich zur westlichen Bevölkerung) haben nun ein Auto und das war es (fast). Nun versuchen die großen OEMs mit zusätzlichen Services und Geschäftsmodellen... Aber das wird nichts nützen. Das einzige, was nützt wäre das Kannibalisieren des eigenen Marktes. Und das können sie einfach nicht, insbesondere VW; nicht zuletzt auch wegen der Arbeitnehmervertretungen. Da wird der Umstieg von Verbrenner auf Elektro schon als so unglaublich großer Schritt empfunden, obwohl es nur die "Lösung" des Dieselskandals ist. Damit kannibalisieren sie zwar ihre Verbrennertechnologie, aber nicht "das Auto". Wie einige hier jedoch schon festgestellt haben: Es geht weltweit überhaupt nicht um den Umstieg von Verbrenner auf Elektro, sondern um die Größe und den Fußabdruck von "das Auto". Es geht um Effizienzsteigerung im Bereich Mobilität. Dabei werden die VW-Modelle jetzt sogar größer, schwerer, teurer und sehr wahrscheinlich auch teurer zu reparieren (Wartungsaufwand) als zuvor die Verbrenner. Jedenfalls wird es auf absehbare Zeit kaum Nachbauten für die Antriebskomponenten geben, so wie man jetzt einfach eine andere Starterbatterie und ggf. noch eine andere Lichtmaschine einbauen konnte).
Naja, ohne die künstlich erzwungene Komplexität des Autos wären auf einen Schlag 1/3 aller MINTler hier überflüssig. Autos bauen und Warten ist ein riesiger Beschäftigungszweig.
Wenn man den Verbrenner nur schön redet und man gegenüber alternativen Antriebsarten, die mit regenerativen Energieformen betrieben werden grundsätzlich negativ gegenüber steht, hat man Eindeutig nicht den Anspruch diese Technologien zu fördern und so entstehen die merkwürdigsten Aussagen warum z.B. Elektrofahrzeug mit geeignet wäre oder sogar viel dreckiger wäre. shame on you! - Weniger Ölförderung, weniger Umweltzerstörung (Flora, Fauna..) , keine Erschließung unbelasterter Gebiete, weniger Primär Energieverschwendung - Weniger Tankertransporte, weniger Pipelines.. weniger Katastrophen und Transportkontamination - Weniger Cracking, weniger Luftverunreinigungen durch Krebstfördende Emissionen, weniger Umweltbelastungen und Gesundheitsfolgen in den Gebieten wo Raffinieren stehen, weniger Energie Verschwendung und und... - Weniger Kraftstofftransporte, weniger Unfälle, Unwelschäden und Transportverbrauch, Verkehr Kosten.... - Weniger Tankstellen aufm gesamten Lande, Verschmutzungen Kontaninationen, etc - Weniger Fahrzeuge mit kaputten oder manipulierte Motoren, weniger Stinker, Tuner, Prolle, lautes Motorendröhben um Wohngebiet in der Stadt auf der Landstrasse...Weniger Abgase, WENIGER VERBREnNUNGEN VON SELTENEN ERDEN. Richtig Bein Verbrenner werden diese einfach verbrannt! und in Relation mit den aktuellen E-Auto Herstellung wird a) Produktion der Verbrenner teuere b) Umweltbelastung und Verbrauch von seltenen Erden beim Verbrenner mindestens um Faktor 5 höher. Die richtige Reihenfolge auf Schiene war: Dampfmaschine, Diesellock, Elekrolock.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Hehe schrieb: > Und warum soll das Bastelprojekt > von Bedeutung sein? > > Mit dem "Bastelprojekt" wurde immerhin der Gegenbeweis für das Ding der > Unmöglichkeit angetreten. Was für ein Ding der Unmöglichkeit?
Freiluftklapse BRD schrieb: > Naja, ohne die künstlich erzwungene Komplexität des Autos wären auf > einen Schlag 1/3 aller MINTler hier überflüssig. Autos bauen und Warten > ist ein riesiger Beschäftigungszweig. Nur volkswirtschaftlich ist das nicht produktiv. Wir können auch Flaschen in der Erde vergraben, nur um sie anschließend wieder auszugraben. Das ist auch Beschäftigung. Wenn in einem Bereich der Output (=volkswirtschaftliche Nutzen) gering ist, dann ist es nicht gut, wenn dort viele Menschen arbeiten, sondern schlecht. Das sind sozialistische Gebilde, die sich da "fest fressen". Bau und Entwicklung von Autos ist durchaus gut. Nur ab einem gewissen Punkt sind die Wartungsaufwände (volks)wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll. Damit steht dann die Sinnhaftigkeit (Kosten/Nutzen) des Produktes an sich in Frage. Das trifft nur auf den Wartungsaufwände heutiger Autos zu, sondern auch auf das Stromnetz in seiner geplanten Form und auf vieles andere.
Hehe schrieb: > Was für ein Ding der Unmöglichkeit? Nickless schrieb: > Noch irrsinniger ist es, wenn einige Marken an das Wasserstoff-Auto > glauben. > Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Jetzt verständlich?
Ben schrieb: > Wenn man den Verbrenner nur schön redet und man gegenüber alternativen > Antriebsarten, die mit regenerativen Energieformen betrieben werden > grundsätzlich negativ gegenüber steht Hattest Du nicht weiter oben sogar selbst geschrieben, dass Du von diversen Sachen nicht genug Ahnung hast und Dich einfach ohne eigenes Denken dem Mainstream anschliesst? Warst Du nicht derjenige, der die heute-show anschaut und hier verlinkt? Heb doch erstmal Deinen eigenen Anspruch bzgl. des Niveaus der Informationsquellen, die Du konsumierst. Und irgendwann schaffst Du's vielleicht auch aus Deiner Bubble. Verbrenner verbrennen schon heute E10. Wind+Solar aus D werden niemals den Bedarf in D decken, egal ob mit Verbrenner-PKW oder Elektro-PKW. Es sei denn wir entwickeln uns als Gesellschaft prinzipiell zurück. Da bin ich dagegen weil das quatsch ist. Hier hast Du was, um das eigene Denken anzuregen: Climate Change Debate Oxford, pro und con, dutzende Videos, zB: https://www.youtube.com/watch?v=9-qUJpGGKf0 Global priorities (12 Jahre alt): https://www.youtube.com/watch?v=Dtbn9zBfJSs Aber wenn Du nicht CDU und nicht SPD wählst (Rezo), dann hast Du ja schon mal ein Anfang gemacht. Und wenn Du heute nicht selbst mit Deinem PKW privat Flüchtlinge aus Nachbarländern nach D fährst, einfach weil Du das toll findest (haben genug gemacht) und ohne an deren drastisch erhöhten climate-Footprint in D zu denken, dann ist das auch schon schön...
ZF Friedrichshafen: VW begeht einen schweren Fehler "Auf lange Sicht wird sich das Brennstoffzellenauto durchsetzen." https://www.welt.de/wirtschaft/article194156637/E-Mobilitaet-Der-grosse-Zukunftsfehler-der-Auto-Pioniere.html Also meine Brennstoffzellenaktien steigen jedenfalls gerade wie verrückt. Diess und VW spielen va banque. Müssen sie auch, denn sonst reicht das Geld nicht.
abcd schrieb: > Aber wenn Du nicht CDU und nicht SPD wählst (Rezo), dann hast Du ja > schon mal ein Anfang gemacht. Ach, Rezo hier auch ein Thema? Der Typ und seine Influencerkollegen sind bezahlt. Angestellt bei der Marketingfirma Tube One, einer Tochterfirma von Ströer. https://tubeone.com/ https://www.stroeer.de/
abcd schrieb: > Da bin > ich dagegen weil das quatsch ist. Du bist nicht dagegen, weil das Quatsch ist sondern weil du dich gegen die Realität sträubst. Nähme man die Probleme wie Klimawandel, Vermüllung der Weltmeere, Insektensterben usw. wirklich ernst, dann würde man feststellen, daß unser heutiger Lebensstandard nicht mit den Ressourcen der Erde verträglich ist. Zumindest nicht für mehrere Milliarden Menschen. Diese Erkenntnis tut weh und wird "unterdrückt", weil dann viele ihre liebgewordene Bequemlichkeiten aufgeben müßten.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Nähme man die Probleme wie Klimawandel, Vermüllung der Weltmeere, > Insektensterben usw. wirklich ernst, dann würde man feststellen, daß > unser heutiger Lebensstandard nicht mit den Ressourcen der Erde > verträglich ist. Zumindest nicht für mehrere Milliarden Menschen. > > Diese Erkenntnis tut weh und wird "unterdrückt", weil dann viele ihre > liebgewordene Bequemlichkeiten aufgeben müßten. Ja, was denn nun? Müssen wir wieder alle wie im 17. Jhd. leben, um das Klima zu retten? Meinst Du, das ist Möglich? Kann die Zeit zurückgedreht werden? Du sträubst Dich gegen die Realität, dass es keinen Ausweg gibt, dass wir die Erde ausbeuten, dass es leider auch wärmer wird, dass die Weltbevölkerung größtenteils dunkelhäutiger aussehe wird und in Zentren von Europa (nicht auf dem Land!) leben wird. Die Peripherie wird stillgelegt und es wird möglicherweise wie in China werden, wo die Landbevölkerung überhaupt erst gar nicht aus ihrer Stadt und Provinz ohne Genehmigung eines hohen Politfunktionärs heraus kann. Bevor der autoritäre Öko-Sozialismus kommt, werde ich noch einen Porsche kaufen und kräftig mit 20l/100km runterreiten.
Nickless schrieb: > Du sträubst Dich gegen die Realität, dass es keinen Ausweg gibt, dass > wir die Erde ausbeuten, Es gibt also keine Ausweg?! Sollen doch die jungen Leute sehen wie sie mit den Konsequenzen klarkommen. >dass die Weltbevölkerung größtenteils dunkelhäutiger aussehe wird und in > Zentren von Europa (nicht auf dem Land!) leben wird. Ach so, daher weht der Wind. Nickless schrieb: > Bevor der autoritäre Öko-Sozialismus kommt, werde ich noch einen Porsche > kaufen und kräftig mit 20l/100km runterreiten. Mach das. Jeder nach seinem Niveau.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > abcd schrieb: >> Da bin >> ich dagegen weil das quatsch ist. > > Du bist nicht dagegen, weil das Quatsch ist sondern weil du dich gegen > die Realität sträubst. Was genau wird denn gewollt? Das sollte erst mal jeder für sich definieren und dann die Widersprüche im eigenen Denken beseitigen. Denn aus widersprüchlichem Denken folgt widersprüchliches Handeln und daraus folgt Chaos. Deutschland kann durchaus 320 Millionen Menschen aufnehmen. Gleichzeitig können wir in Deutschland den CO2-Ausstoß pro Person auf 20% reduzieren. Dann haben wir als Land in Kilogramm genauso viel CO2-Ausstoß wie vorher und D ist dann ein shithole. Aber pro Person haben wir dann nur noch 1/5 CO2 und wir haben schön viele Menschen aufgenommen. Wahrscheinlich geht dann alles allein für das Heizen im Winter drauf. Die meisten Menschen hier, die CO2 massiv reduzieren wollen, unabhängig davon was das überhaupt nutzt, wollen doch auch die Grenzen abschaffen. Welche Betrachtungsweise darf es denn nun sein? Vielleicht doch CO2 pro Fläche/Land? Da stünde aber die USA super da. Was sollte dann da das ständige USA-Klima-Bashing? > unser heutiger Lebensstandard nicht mit den Ressourcen der Erde > verträglich ist. Deutschland braucht entweder Kern-Energie oder (synthetische) Ölimporte. Das ist prinzipiell erst mal kein Problem. > Zumindest nicht für mehrere Milliarden Menschen. Ich sage doch gar nicht, dass sich jeder Afrikaner mit SUV jeden Tag mehre Stunden in den Stau stellen soll oder jeden Tag mehre dutzend Kilometer mit dem SUV pendeln soll. Ich finde sogar, dass wir das massiv reduzieren sollten. Es gibt viele Themen, wo man optimieren kann.... > Diese Erkenntnis tut weh und wird "unterdrückt", weil dann viele ihre > liebgewordene Bequemlichkeiten aufgeben müßten. ...nur beim Energieverbrauch ist das meiner Ansicht nach quatsch. Energieverbrauch ist Fortschritt. Energieverbrauch ermöglicht Recycling usw. Auch hier wieder die Frage, was will man überhaupt? Die meisten denken doch überhaupt nicht nach. Warum können wir nicht davon ausgehen, zukünftig in den Wüsten der Welt den Solarstrom einzusammeln und zu Öl zu synthetisieren? Warum muss das Szenario unbedingt sein, Deutschland mit ineffizientester, labiler Infrastruktur gegen die Wand zu fahren? Auch mit zukünftigem synthetischen Öl können wir trotzdem von Verbrenner-Autos weg gehen. Nur was soll dieser blinde Aktionismus? Es gibt so viele volkswirtschaftlich sinnvolle Optimierungen, die der Umwelt nutzen. Norddeutschland könnte den Ölverbrauch massiv reduzieren und es würde uns volkswirtschaftlich praktisch gar nichts kosten. Aber dann heißt es, dass ist nicht gerecht. Der grüne BaWü-Minister wird sagen, dass will er wegen seiner Industrie nicht usw usf...
abcd schrieb: > dass Du von diversen Sachen nicht genug Ahnung hast Stimmt, ich habe von vielen Sachen nicht genug Ahnung, obwohl ich eine Pilotenausbildung und Elektroing. bin habe ich keine tiefgründig Ahnung was extrem klompexe Zusammenhänge zur Meteorologie und Geophysik oder was erweiterte Themen zur Geographie und Ozeanographie betrifft. Ohne Arrogant zu wirken denke ich schon, dass ich trotzdem einen guten Überblick habe und auf welche Quellen ich mich verlassen kann und was meine Bereiche betrifft, u.A. zur Risikominimierung immer state of the art sein muß. Es sind doch i.d.R. die gering gebildeten Großmäuler, die nicht ganz unfragwürdiger Quellen bedienen und meinen überall mitreden zu können. Sich dann darüber aufregen, wenn Wissenschaft ignoriert wird, Satire als Antwort folgt, damit jeder sieht woran sich Primitivos daran klammern. Wieder gutes Beispiel Flüchtlinge nicht abzuholen??! Wie wäre es mit einer Tüte Bildung, Arbeit und wenn du so ein toller, starker Typ bist hast du auch den Weitblick und Kompetenz Menschen zu fördern, statt immer, wie beim Lernen, nur etwas Dagegen haben zu wollen. Wissenschaftliche Informationsquellen müssen auch verstanden und korrekt transferiert werden. Zusammenhänge einfach zu erklären schafft nur die Sendung mit der Maus oder Löwenzahn.. ;) abcd schrieb: > Da bin ich dagegen weil das quatsch ist. Das ich auch eine Einstellung. Wenn Bildung nicht so wichtig ist. Nickless schrieb: > werde ich noch einen Porsche kaufen und kräftig mit 20l/100km > runterreiten. Was hast du persönlich für diese Gesellschaft an Mehrwert? Geisteswissenschaften oder ein Mint-Gebiet ist nicht so deins oder? Warum denkst du soll uns kümmern was für ein Auto du fährst? Unterlasse es aber Begriffe aus der Rechtsextremen Szene hier zu verwenden. Wir sind hiervnicht bei der dummen Welle, man wird ja wohl noch sagen dürfen. abcd schrieb: > Deutschland braucht entweder Kern-Energie oder (synthetische) Ölimporte. Das mit der Kernenergie sagen genau die größten Lobbyistenverbände der Bundesrepublik afd, shame on you! Elektro passt der Herstellern besser, hier ist die Gewinnmarge ungleich höher und übertrifft alles bisher dagewesene. Synthetische Kraftstoffe wären zumindest für die CO2 Bilanz ein Nullsummenspiel also, eine ausgeglichene Klimabilanz. Wenn man das aktuelle Tankstellennetz dafür betreiben würde sogar eine feine Sache. Die Herstellung dieses Ökosprits, noch dazu in Afrika, wo jährlich 3,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben! Ist pervers! Statt Nahrungsfarmen, Kraftstofffarmen.. Hinzu kommt, das die Herstellung der synthetischen Kraftstoffe angesichts der niedriger Rohölpreise mit überproportionale Kosten verbunden wäre, was den normalen Autofahrer nicht zu vermitteln wäre. Vielleicht wird er in der Zukunft relevant werden. Man rechnet dass der Biosprit im 25 Jahren jedenfalls einen Anteil von rund 20% betragen wird.
Ben schrieb: > abcd schrieb: >> dass Du von diversen Sachen nicht genug Ahnung hast > Stimmt, ich habe von vielen Sachen nicht genug Ahnung, obwohl ich eine > Pilotenausbildung und Elektroing. bin habe ich keine tiefgründig Ahnung > was extrem klompexe Zusammenhänge zur Meteorologie und Geophysik oder > was erweiterte Themen zur Geographie und Ozeanographie betrifft. Es ist heutzutage dank des Internet kein Problem, tiefer in die Materie einzusteigen > Wissenschaftliche Informationsquellen müssen auch verstanden und korrekt > transferiert werden. Zusammenhänge einfach zu erklären schafft nur die > Sendung mit der Maus oder Löwenzahn.. ;) Du hast die heute-show verlinkt. Eine Sendung, die so niveaulos ist, dass ich sie kaum 5 Minuten aushalte. Da war die AfD-Satire noch der erträglichste Teil davon. Und ja, sehr häufig sind Antworten auf große Probleme relativ einfach. Nur möchte man heutzutage sehr häufig solche Antworten aus ideologischen Gründen nicht hören. > abcd schrieb: >> Deutschland braucht entweder Kern-Energie oder (synthetische) Ölimporte. > > Das mit der Kernenergie sagen genau die größten Lobbyistenverbände der > Bundesrepublik afd, shame on you! Gröfaz hat die Autobahnen gebaut und wir benutzen die heute immer noch. Insbesondere Deine Lebensmittel werden darüber angeliefert. Shame in you ! - Merkst Du was? Wahrscheinlich nicht, oder? > Elektro passt der Herstellern besser, hier ist die Gewinnmarge ungleich > höher und übertrifft alles bisher dagewesene. Das wäre aber gerade ein Grund, den Weg Elektro-Autos nicht zu gehen. Ziel von Entscheidungen sollte nicht sein, dass sich Wenige daran bereichern, sondern dass es insgesamt etwas nützt. > Synthetische Kraftstoffe wären zumindest für die CO2 Bilanz ein > Nullsummenspiel also, eine ausgeglichene Klimabilanz. ...was mir kaum relevant ist. Mir geht's darum, dass überhaupt Energie ran kommt. Ohnehin wäre mit C3-Pflanzen die Nahrungsmittelproduktion viel effizienter. > Wenn man das > aktuelle Tankstellennetz dafür betreiben würde sogar eine feine Sache. Ne. Der Verbrenner ist tot aus diversen Gründen. Daran ändert synthetisches Solar-Öl nichts. > Die Herstellung dieses Ökosprits, noch dazu in Afrika, wo jährlich 3,2 > Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben! Ist pervers! Statt > Nahrungsfarmen, Kraftstofffarmen.. Quatsch, gar nicht pervers. Du sollst doch mal endlich selbst nachdenken. Ich habe "Solarstrom einsammeln in Wüsten" geschrieben und nicht "auf Ackerland-fähigen Flächen" > Hinzu kommt, das die Herstellung der synthetischen Kraftstoffe > angesichts der niedriger Rohölpreise mit überproportionale Kosten > verbunden wäre, was den normalen Autofahrer nicht zu vermitteln wäre. Erstens weniger als Du vermutest. Zweitens, ja natürlich. Wenn das fossile Öl so billig ist, dann sollten wir erst mal das verbrennen. Es hindert aber auch niemand Deutschland daran, als Vorreiter (ähnlich wie bei Photovoltaik) in irgendwelchen Wüsten den Solarstrom zu verflüssigen. Dann übernehmen wir da wieder die Entwicklung der Technologie für die ganze Welt. Fände ich jetzt nicht so schlimm. Ein Stück weit wird das ja bereits von D gemacht, nur noch nicht praktisch.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Jetzt verständlich? Nein, mir ist immer noch nicht klar, was an dem Bastelprojekt E-Scooter für ein Ding der Unmöglichkeit gewesen sein soll...
Hehe schrieb: > Nein, mir ist immer noch nicht klar, was an dem Bastelprojekt E-Scooter > für ein Ding der Unmöglichkeit gewesen sein soll... Vermutlich hast du den Überblick über deine verschiedenen Sockenpuppen verloren.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Nickless schrieb: >> Du sträubst Dich gegen die Realität, dass es keinen Ausweg gibt, dass >> wir die Erde ausbeuten, > > Es gibt also keine Ausweg?! Sollen doch die jungen Leute sehen wie sie > mit den Konsequenzen klarkommen. > >>dass die Weltbevölkerung größtenteils dunkelhäutiger aussehe wird und in >> Zentren von Europa (nicht auf dem Land!) leben wird. > > Ach so, daher weht der Wind. > Nein, daher weht nicht der Wind. Ich habe nur eine Binsenweisheit ausgesprochen, dass der zukünftige Mensch auch in Mittel- und Nordeuropa als Phänotyp einen dunkleren Teint erhalten wird. Ich bin nicht gegen diese Entwicklung und auch deshalb auch nicht von der Ecke, wo der Wind herwehen soll. Genauso auch sehe andere Prozesse als nicht reversibel und aufhalt- geschweige denn steuerbar. Bisher hat noch nie die Politik auch nur ein wirklich gravierendes Problem in Deutschland gelöst. Weder wurde die große Arbeitslosigkeit seit den Anfänger der 80er Jahre gelöst, noch wurde der Osten Deutschlands in blühende Landschaften verwandelt noch wird der Kampf gegen Rechts- und Linksextremismus gelöst werden können. Die Probleme wachsen sich aus durch Politik des Aussitzens. Wenn man sich damit arrangieren kann, wird die Wahrnehmung der Politik und Medien wieder erträglicher mit einem guten Teil Realsatire. > Nickless schrieb: >> Bevor der autoritäre Öko-Sozialismus kommt, werde ich noch einen Porsche >> kaufen und kräftig mit 20l/100km runterreiten. > > Mach das. Jeder nach seinem Niveau. Das war jetzt nur eine fixe Idee von mir, mit der ich ausdrücken wollte, dass wir die Freiheit der westlichen Demokratien soweit sie noch offiziell bestehen, aus der vollen Pulle auskosten sollten. Denn Kostbares ist vergänglich und kommt nie wieder.
Nickless schrieb: > dass wir die Freiheit der westlichen Demokratien soweit sie noch > offiziell bestehen, aus der vollen Pulle auskosten sollten. Stimmt, freie Fahrt für freie Bürger. Nickless schrieb: > Ich habe nur eine Binsenweisheit > ausgesprochen, dass der zukünftige Mensch auch in Mittel- und Nordeuropa > als Phänotyp einen dunkleren Teint erhalten wird. Auch noch Evolutionsexperte
abcd schrieb: > Ziel von Entscheidungen sollte nicht sein, dass sich Wenige daran > bereichern, sondern dass es insgesamt etwas nützt. Guten Morgen in der Realität. abcd schrieb: > Gröfaz hat die Autobahnen gebaut und wir benutzen die heute immer noch. > Insbesondere Deine Lebensmittel werden darüber angeliefert. Wobei mit den RAB schon die Weimarer Republik angefangen hat. Aber Geschichte lässt sich nicht verändern, doch die Zukunft lässt sich schon gestalten Atomenergie produziert Abfall für die Ewigkeit und ist immer eine tickende Megazeitbombe, mit ewigen Folgen. Noch dazu haben wir Steuerzahler über Jahrzehnte den Bau, den Unterhalt die Gewinne und die Gewinnsicherung mit der teueren, unsicheren Lagerung bezahlt. Und wir bezahlen auch weiterhin für die abgeschalteten Betonmeiler. Unbeschreiblich wie unverantwortlich einige Lobbyistenverbände und Dummbratzen hier verhalten. Guten Morgen Herr Befürworter. Wir haben genug Energiequellen zur Verfügung. Für RWE und Konsorten war Atom natürlich die einfachste Lösung. Also Guten Morgen! abcd schrieb: > Ziel von Entscheidungen sollte nicht sein, dass sich Wenige daran > bereichern, sondern dass es insgesamt etwas nützt. Auch hier guten Morgen, du scheinst in einen anderen Land zu leben. Es soll Gewinne einfahren, nutzten, sicher sein und möglichst nachhaltig sein. abcd schrieb: > Es ist heutzutage dank des Internet kein Problem, tiefer in die Materie > einzusteigen abcd schrieb: > Mir geht's darum, dass überhaupt Energie ran kommt. Lass das Mal lieber Papa machen. Du kannst dann im Internet ja lesen was du denken sollst und trotzdem keine Ahnung von der Materie zu haben. Das ist Modern. Verwendest anschließend die gleichen Wörter und brauchst dich nicht wundern wenn dir keiner der gebildeten Menschen zuhört. Denn sobald du den 2. Satz sprichst erkennt man dein Verständnis für fundierte, komplexe Zusammenhänge. Da deine Kompetenz dann zurecht angezweifelt wird, kommen die Afrikaner, die Gutmenschen und ein Hauch von Aggressivität in Spiel. abcd schrieb: > Wenn das fossile Öl so billig ist, dann sollten wir erst mal das > verbrennen. Jupp, und wenn 30l Wodka bei dir in der Bude stehen müssen die erstmal versoffen werden. Ganz logisch. abcd schrieb: > Ohnehin wäre mit C3-Pflanzen die Nahrungsmittelproduktion viel > effizienter. OK bleiben wir fachlich, Bio ist nicht mein Hauptgebiet gebe ich zu. Aber du kannst mir sicherlich einfach beschreiben wie sich die chemischen Reaktionen der CAM-Pflanzen von denen der C4-Pflanzen gegenüber deinen erwähnten C3-Pflanzen unterscheiden? Komme mir aber nicht mit CO2 Kompensation durch mehr Biomasse. Dies ist Bullshit der Skeptikerfraktion.
Nickless schrieb: > dass wir die Freiheit der westlichen Demokratien soweit sie noch > offiziell bestehen, aus der vollen Pulle auskosten sollten. > Denn Kostbares ist vergänglich und kommt nie wieder. Wenn man sich die Birne zugeballert hat kommt das, je nach Definition, Kostbare, nicht wieder zurück. Also volle Pulle! Wo nichts ist, kann nichts mehr kommen. Porsche fahren und Demokratie... Du bist einfach ein unwissender Träumer. Politik löst nichts sondern gibt die "Marschrichtung" an. Leute wie du sind super einfach für extreme Ansichten zu überzeugen. Der Kopf muss hier nämlich nicht mehr soviel arbeiten. Hat sowieso noch nie so richtig funktunuckelt, hä?! :)
Ben schrieb: > abcd schrieb: >> Gröfaz hat die Autobahnen gebaut und wir benutzen die heute immer noch. >> Insbesondere Deine Lebensmittel werden darüber angeliefert. > > Wobei mit den RAB schon die Weimarer Republik angefangen hat. Aber > Geschichte lässt sich nicht verändern, doch die Zukunft lässt sich schon > gestalten Atomenergie produziert Abfall für die Ewigkeit und ist immer > eine tickende Megazeitbombe, mit ewigen Folgen. Ich bin gar nicht für Energie aus Kernspaltung. Ich bezog mich auf Deinen Beißreflex "Wenn es die AfD will, dann kann das ja nicht richtig sein". Immer wieder bringst Du von Dir aus in Deinen Beiträgen hier die AfD ins Gespräch und bringst zum Ausdruck, dass sie ganz schlimm ist. Merkst Du, dass Du da einen Komplex hast? Rezo sagte, er verbittet sich, dass er für gekauft gehalten wird. Er verbittet sich, dass er für "dumm" (und letztlich unzurechnungsfähig) gehalten wird. Das finde ich absolut nachvollziehbar. Mir gefällt es auch absolut gar nicht, wenn basisdemokratische Rechte missachtet, verachtet oder mit allen mitteln verhindert werden. Und weißt Du woran mich das erinnert?... ...jedoch frage ich mich, ob diese Gruppe (Rezo stellvertretend) diese Rechte und Wahrnehmung nur für Meinungsgleiche fordert oder für alle Bürger. > abcd schrieb: >> Ohnehin wäre mit C3-Pflanzen die Nahrungsmittelproduktion viel >> effizienter. > > OK bleiben wir fachlich, Bio ist nicht mein Hauptgebiet gebe ich zu. > Aber du kannst mir sicherlich einfach beschreiben wie sich die [...] C3-Pflanen können größere Konzentrationen CO2 besser verstoffwechseln als C4-Pflanzen (Mehr Erträge). Davon nimmt das CO2 nicht gleich ab. Eine Art Kompensation müsste schon wirken. Aber erst weit jenseits der 500pmm. Damit wird von der aktuellen mittleren Temperatur ausgehend keine Temperaturerhöhung verhindert.
abcd schrieb: > Beispiele: > . Für Privatpersonen und "normale" Firmen kostet der Austausch eines > Scheinwerfers (der ja auch kein Glasschaden mehr ist) zwischen 5% und > 10% vom FahrzeugNEUpreis. > . Die Front- und Heckschürzen bekommen immer mehr Elektronik/Sensoren. > Austausch/Reparatur wird teurer. Auch hier sind inzwischen über 5% vom > FahrzeugNEUpreis keine Seltenheit (Speziell geformte Schürze, Sensoren, > Lack, Arbeit). Der von Carglas reparierte Steinschlag hat 105€ gekostet und wurde von meiner Teilkasko übernommen. Eine in Wuschfarbe lackierte Golf 6 Heckstoßstange mit Parksensoren kostet hier 236€: https://www.karosserieteileshop24.de/VW/GOLF_6_5K1_/1_6/10_2008_11_2012/75/Lackierte-Teile/Heckstossstange-Lackiert/Lackiert-in-Wunschfarbe-Stossstange-Hinten-m-PDC::158385.html?kfz=107.3231.859.538_592.296 Der Golf 6 Hauptscheinwerfer von Hella kostet 158€: https://www.kfzteile24.de/artikeldetails?search=1020-12656 Heutzutage braucht man nur alle 30 tkm einen Ölwechsel. Früher war das alle 6 tkm nötig. Es ist also Unsinn zu behaupten, dass das Autofahren heutzutage zu teuer sei. Einen 2013er Passat mit Diesel bekommt man bereits für 7000 EUR gebraucht. Wenn Auto fahren teuer wäre, dann würden nicht überall die Parkplätze zu geparkt sein. Die Zulassungszahlen würden dann spürbar zurückgehen und nicht auf Rekordständen sein. Früher hatte nur man(n) ein Auto, heutzutage hat auch die Frau eins.
Realist schrieb: > abcd schrieb: >> Beispiele: >> . Für Privatpersonen und "normale" Firmen kostet der Austausch eines >> Scheinwerfers (der ja auch kein Glasschaden mehr ist) zwischen 5% und >> 10% vom FahrzeugNEUpreis. >> . Die Front- und Heckschürzen bekommen immer mehr Elektronik/Sensoren. >> Austausch/Reparatur wird teurer. Auch hier sind inzwischen über 5% vom >> FahrzeugNEUpreis keine Seltenheit (Speziell geformte Schürze, Sensoren, >> Lack, Arbeit). > > Der von Carglas reparierte Steinschlag hat 105€ gekostet und wurde von > meiner Teilkasko übernommen. > > Eine in Wuschfarbe lackierte Golf 6 Heckstoßstange mit Parksensoren > kostet hier 236€: > https://www.karosserieteileshop24.de/VW/GOLF_6_5K1_/1_6/10_2008_11_2012/75/Lackierte-Teile/Heckstossstange-Lackiert/Lackiert-in-Wunschfarbe-Stossstange-Hinten-m-PDC::158385.html?kfz=107.3231.859.538_592.296 > > Der Golf 6 Hauptscheinwerfer von Hella kostet 158€: > https://www.kfzteile24.de/artikeldetails?search=1020-12656 > > Heutzutage braucht man nur alle 30 tkm einen Ölwechsel. Früher war das > alle 6 tkm nötig. Ja, immer wenn es ohne Teile vom Hersteller geht, ist es erträglich. Es war aber früher ein Scheinwerfer vom Hersteller zu erträglichen Kosten verfügbar. Wegen Kurzfristigkeit habe ich im Moment ein Auto mit LED+Kurvenlicht. Das gibt es nicht von Hella. Einen Wildschaden lasse ich in der Fachwerkstatt reparieren. Da komme ich nicht bei karosserieteileshop24 vorbei, kaufe dort die Stoßstange und bringe die dann mit zu VW oder ATU. Machst Du das so und funktioniert das bei Dir? Es ging in meinem Post um Originalteile, die unter Beibehaltung sämtlicher zugesprochener Gewährleistungen verbaut werden. > Es ist also Unsinn zu behaupten, dass das Autofahren heutzutage zu teuer > sei. Einen 2013er Passat mit Diesel bekommt man bereits für 7000 EUR > gebraucht. Ich rede von Neuwagen. Inzwischen wird es schon als selbstverständlich angesehen, dass es privat weniger Neuwagenzulassungen gibt. Auch das war nicht immer so. Bezogen auf einen jungen Gebrauchten ist der Einbau eines neuen Scheinwerfer für 1000+ Eur prozentual vom Kaufpreis gesehen dann noch teurer. Wenn ich bei einem neuen (oder fast neuen) Fahrzeug beide Scheinwerfer, beide Schürzen und noch ein paar andere Teile in der Fachwerkstadt tauschen lassen würde, dann bin ich je nach Modell und Kaufkonditionen ruck zuck bei 50% des Fahrzeugneupreises. Das ist absurd!
Realist schrieb: > Einen 2013er Passat mit Diesel bekommt man bereits für 7000 EUR > gebraucht. Ist das so ein Betrugsdiesel? Dann ist er noch geschenkt zu teuer.
abcd schrieb: > Wegen Kurzfristigkeit habe ich im Moment ein Auto mit LED+Kurvenlicht. > Das gibt es nicht von Hella. Doch gibt es: https://www.hella.com/hella-com/de/Scheinwerfer-620.html Hella ist Marktführer und entwickelt solche Scheinwerfer auch für Premiumfahrzeuge. Teilweise ist das Originalteil also von Hella. abcd schrieb: > Da komme ich nicht bei karosserieteileshop24 vorbei, kaufe dort die > Stoßstange und bringe die dann mit zu VW oder ATU. Machst Du das so und > funktioniert das bei Dir? > > Es ging in meinem Post um Originalteile, die unter Beibehaltung > sämtlicher zugesprochener Gewährleistungen verbaut werden. Mir ist noch nie etwas innerhalb der Gewährleistung am Auto kaputt gegangen, aber selbstverständlich kannst du eigene Teile in die Werkstatt mitbringen. Dann gibt es auf das Teil natürlich keine Gewährleistung, aber das finde ich bei einer Heckstoßstange unnötig. Die meisten fahren mit ihren Kratzern weiter. In Italien und Frankreich gehört es fast zum guten Ton das andere Auto beim Ausparken einen leichten Treffer mitzugeben. abcd schrieb: > Bezogen auf einen jungen Gebrauchten ist der Einbau eines neuen > Scheinwerfer für 1000+ Eur prozentual vom Kaufpreis gesehen dann noch > teurer. > > Wenn ich bei einem neuen (oder fast neuen) Fahrzeug beide Scheinwerfer, > beide Schürzen und noch ein paar andere Teile in der Fachwerkstadt > tauschen lassen würde, dann bin ich je nach Modell und Kaufkonditionen > ruck zuck bei 50% des Fahrzeugneupreises. Das ist absurd! Nur wenn du über den Tisch gezogen wirst. Ich würde dafür ca. 1000€ zahlen. Ein neuer Golf startet nackt bei geschätzt 16.000 €. Das ist also weit weit weg vom halben Neuwagenpreis. abcd schrieb: > Ich rede von Neuwagen. Inzwischen wird es schon als selbstverständlich > angesehen, dass es privat weniger Neuwagenzulassungen gibt. Auch das war > nicht immer so. Zitat: 13 250 D-Mark musste man im Februar 1983 für das Basismodell Corsa 1.0 S mit 45 PS hinlegen. Das würde heute einer Kaufkraft von 11 577 Euro entsprechen. Den heutigen Basis-Corsa bekommt man ab 11 825 Euro. Der kleine Opel ist also im Vergleich kaum teurer als das erste Modell in den 80ern. Nur der nominelle Preis ist gegenüber 1983 um 75 Prozent gestiegen. Der kleine Rüsselsheimer schlug 1982 ein wie eine Bombe – wendig, sparsam, praktisch und vor allem günstig war der erste Corsa. Das Basismodell kam natürlich nackt und karg daher, ABS, ESP, Servolenkung oder Airbags waren noch Fremdwörter. All das hat der aktuelle Corsa serienmäßig und dazu noch erheblich mehr Platz. Noch nie zu zuvor hatten die Deutschen so viele Autos wie heute - Die Zahl der Zulassungen ist auf 555 pro 1.000 Einwohner angewachsen.
Assetmanager schrieb: > Ist das so ein Betrugsdiesel? Dann ist er noch geschenkt zu teuer. Mittlerweile ist bekannt das fast sämtlichen anderen Hersteller ebenfalls betrogen haben. Auf der anderen Seite verursachen Diesel deutlich weniger CO2 als Benziner. Der Betrug ändert nichts daran, dass es ein gutes Produkt ist. Sonst wäre er seltener auf der Straße zu sehen. Ich bin immer wieder erstaunt, dass so viele Deutsche aus Neid und Missgunst sogar ihre Kernindustrie zerlegen würden. Wenn das so sein sollte, die Jobs, Gehälter und Steuern dann im Ausland sind, bist du dann auch auf die Ausländer neidisch? Deine Kinder und Kindeskinder jedenfalls haben dann nicht mehr die Möglichkeit in der F&E bei einem deutschen OEM zu arbeiten. So dumm kann man doch eigentlich gar nicht sein.
Realist schrieb: > abcd schrieb: >> Wegen Kurzfristigkeit habe ich im Moment ein Auto mit LED+Kurvenlicht. >> Das gibt es nicht von Hella. > > Doch gibt es: > https://www.hella.com/hella-com/de/Scheinwerfer-620.html Für mein Modell kostet der Scheinwerfer bei ebay knapp 900EUR. > abcd schrieb: >> Da komme ich nicht bei karosserieteileshop24 vorbei, kaufe dort die >> Stoßstange und bringe die dann mit zu VW oder ATU. Machst Du das so und >> funktioniert das bei Dir? >> >> Es ging in meinem Post um Originalteile, die unter Beibehaltung >> sämtlicher zugesprochener Gewährleistungen verbaut werden. > > Mir ist noch nie etwas innerhalb der Gewährleistung am Auto kaputt > gegangen, aber selbstverständlich kannst du eigene Teile in die > Werkstatt mitbringen. Ich glaube, Du hast mangelnde Erfahrung. Es gibt so schon genug Fälle, wo die Werkstatt mit Originalteilen das Abstellen eines Mangels nicht schafft. > abcd schrieb: >> Wenn ich bei einem neuen (oder fast neuen) Fahrzeug beide Scheinwerfer, >> beide Schürzen und noch ein paar andere Teile in der Fachwerkstadt >> tauschen lassen würde, dann bin ich je nach Modell und Kaufkonditionen >> ruck zuck bei 50% des Fahrzeugneupreises. Das ist absurd! > > Nur wenn du über den Tisch gezogen wirst. Ich würde dafür ca. 1000€ > zahlen. Ein neuer Golf startet nackt bei geschätzt 16.000 €. Das ist > also weit weit weg vom halben Neuwagenpreis. Bei Arbeitsaufwänden und Verkaufspreisen von Ersatzteilen gibt es wenig Verhandlungsspielraum. Zwischen Fachwerkstädten ist im Wesentlichen nur der Stundensatz unterschiedlich. Die Beträge werden ja auch bei jeder Reparatur der Versicherung tatsächlich in Rechnung gestellt. Und nein, in der Fachwerkstatt bekommst Du neu nicht zwei Schürzen und zwei Scheinwerfer für 1000Eur verbaut. > abcd schrieb: >> Ich rede von Neuwagen. Inzwischen wird es schon als selbstverständlich >> angesehen, dass es privat weniger Neuwagenzulassungen gibt. Auch das war >> nicht immer so. > > Der kleine Opel ist also im Vergleich kaum teurer als das erste Modell in > den 80ern. Nur der nominelle Preis ist gegenüber 1983 um 75 Prozent > gestiegen. Ich sehe keinen Widerspruch zu meiner Aussage. Beides richtig.
Realist schrieb: > Assetmanager schrieb: >> Ist das so ein Betrugsdiesel? Dann ist er noch geschenkt zu teuer. > > Ich bin immer wieder erstaunt, dass so viele Deutsche aus Neid und > Missgunst sogar ihre Kernindustrie zerlegen würden. Die Industrie zerlegt sich selbst. Und ja, mir ist der Rechtsstaat wichtiger als die Industrie. Mit der Industrie bin ich zwar kurzfristig satt, aber ohne Rechtsstaatlichkeit fehlt mir langfristig jegliche Perspektive. Too-big-to-fail muss ein Ende haben. Sonst können wir auch gleich Mafia-Strukturen aufbauen und dann sagen, dass ist aber der größte Arbeitgeber...
> Stimmt, freie Fahrt für freie Bürger.
was ist denn Dein Zielkonzept für die CO2 Problematik?
Wahrscheinlich selbst keinerlei Gedanken, sondern immer nur reagieren
mit kurzen Einwänden :p
ohne Account schrieb: > was ist denn Dein Zielkonzept für die CO2 Problematik? Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen. Einführung einer CO2-Steuer und ggf. City-Maut wie in London. ohne Account schrieb: > Wahrscheinlich selbst keinerlei Gedanken Reicht dir das für's Erste? Hast du eigentlich mittlerweile den Unterschied zwischen Masse, Volumen und Konzentration und die Umrechnung der Größen ineinander verstanden?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen. Einführung einer CO2-Steuer > und ggf. City-Maut wie in London. Man könnte Inlandsflüge mit 50 ct pro km besteuern. Und die restlichen Flugkiometer mit 10 ct pro km über dem Luftraum. Man könnte Homeofficetage steuerlich begünstigen. Motorräder entsprechend besteuern, 2-Takt-Zweiräder ganz verbieten. usw... Aber halt! Das würde ja wirkung zeigen, da holt man sich lieber in der breiten Masse die Steuereinnahmen, so dass es den Bonzen nicht weh tut. Hat dann praktisch fast keinen Einfluss auf den CO2 Ausstoß, aber die Kassen sind wieder voll.
hehe schrieb: > so dass es den Bonzen nicht weh tut. Du mußt jetzt noch den Begriff "Abzocke" geschickt einflechten.
abcd schrieb: > Und nein, in der Fachwerkstatt bekommst Du neu nicht zwei Schürzen und > zwei Scheinwerfer für 1000Eur verbaut. Du bekommst es sogar für viel weniger, auch bei VW. Der Stundensatz liegt bei 70€. Denkst du die brauchen 14 Stunden um zwei Schürzen und Scheinwerfer zu tauschen? Das kriege ich ja deutlich schneller hin. Entweder du wurdest abgezockt oder verbreitest hier lügen.
Realist schrieb: > abcd schrieb: >> Und nein, in der Fachwerkstatt bekommst Du neu nicht zwei Schürzen und >> zwei Scheinwerfer für 1000Eur verbaut. > > Du bekommst es sogar für viel weniger, auch bei VW. Der Stundensatz > liegt bei 70€. Denkst du die brauchen 14 Stunden um zwei Schürzen und > Scheinwerfer zu tauschen? Das kriege ich ja deutlich schneller hin. > Entweder du wurdest abgezockt oder verbreitest hier lügen. Ich meine natürlich (die ganze Zeit schon) inkl. der originalen Teile sowie Lackierung.
> Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen. dann hast Du aber immer noch CO2 Ausstoß! Wir haben aber 5 vor 12! Also keine gute Lösung, geht doch besser?! > Einführung einer CO2-Steuer durch die Steuer verdient der Staat, der CO2 Ausstoß ändert sich dadurch aber nicht großartig, nur Privilegierte haben jetzt echte Vorteile - willst Du das? > und ggf. City-Maut wie in London. wieso nur ggf. ist doch schon 5 vor 12 laut Wissenschaft. Auch da hätte ich wieder CO2 - wieder keine Lösung! > Reicht dir das für's Erste? nein! Wenn man konsequent zuende denkt, muß man alle Verbrennermotoren komplett verbieten - sofort. Weiterhin jegliche Art der Verbrennung verbieten. Viehzucht, CO2/Methan erzeugende Landwirtschaft verbieten. Kohleabbau verbieten, usw.,usw. Da sind selbst die grünen Gutmenschen inkonsequent, weil sie genau wissen, daß es auf ein Verbot des Individualverkehrs hinausläuft. Das gesamte Verkehrskonzept stimmt eben nicht! Nur so wird das aber was mit der Lösung des vom Menschen verursachten Klimawandels! Denn nach Aussage der Mehrheit der Wissenschaftler haben wir jetzt schon 5 nach 12! Da helfen also so klein-klein-Lösungen a la Citymaut, minimal CO2-Steuer nicht mehr! Bei 5 vor 12 - sagt die Mehrheit der Wissenschaft - da brauchen wir die Totallösung sonst ist das irreversibel! Und eben nicht nur Steuer-Kosmetik für Reiche .... fragt sich ob der Rest der Welt da mitmacht. Und dann gibts noch als kleine Nebenbedingung den Klimawandel, der durch die 'Natur' verursacht wird - dagegen haben die Mehrheits-Wissenschaftler noch nichts gefunden .... aber vielleicht geht das auch mit einer simplen Naturklima-Abgabe a la Städtemaut und CO2-Steuer zu lösen :p Und wenn nicht dann hilft der Glaube an die Mehrheit! > Hast du eigentlich mittlerweile den Unterschied zwischen Masse, Volumen > und Konzentration und die Umrechnung der Größen ineinander verstanden? Du kannst die Rechnung ja nicht bringen, weil Du an die Mehrheit der Wissenschaftler und deren Unfehlbarkeit `glaubst` anstatt zu hinterfragen. Luftdruck ist ein weiterer Parameter, der bei der Tonnenberechnung völlig flach fällt, aber eine große Rolle spielt .... spätestens damit ist die Gas-Rechnung für den A. Sehen ja auch schön mies aus die Modellrechnungen im Computer. Und der Glaube macht fast alles möglich .... ein paar Nebenbedingungen kann man ja einfach weglassen - ist dann alles so einfach.
ohne Account schrieb: >> Einführung einer CO2-Steuer > durch die Steuer verdient der Staat, der CO2 Ausstoß ändert sich dadurch > aber nicht großartig, nur Privilegierte haben jetzt echte Vorteile - > willst Du das? > >> und ggf. City-Maut wie in London. > wieso nur ggf. ist doch schon 5 vor 12 laut Wissenschaft. Auch da hätte > ich wieder CO2 - wieder keine Lösung! Durch beide Maßnahmen hast du aber politisch eine Lenkungswirkung, denn wenn es sich nicht mehr so finanziell rechnet, weichen die Leute eher auf andere Verkehrsmittel aus. Wenn aber z.B. Flugtickets 29 € kosten, läuft etwas gehörig falsch. Wenn Auto fahren teurer wird, ist es vielleicht auch auf den Straßen nicht mehr so voll, das würde ich sehr begrüßen. :-) Ich würde natürlich weiterhin Auto fahren, auch bei hohen Kosten (allerdings gerne umweltfreundlich), aber viele andere Leute würden das Auto eben viel weniger nutzen, es sind nicht alle so autoverrückt wie ich und haben die finanziellen Mittel.
ohne Account schrieb: > Luftdruck ist ein weiterer Parameter, der bei der Tonnenberechnung > völlig flach fällt, aber eine große Rolle spielt . Ich dachte offenbar immer fälschlicherweise, daß bei der Verbrennung von 1l Benzin 2,37kg CO2 entstehen: https://www.dekra.de/de/umwelt-und-co2/ Daß diese Menge jetzt vom Luftdruck abhängt ist mir völlig neu. Wie wäre es, wenn du uns diese Erkenntnis mal an einer Beispielrechnung zeigst. Ich tippe mal, daß außer heißer Luft und Ausflüchten nichts kommt. ohne Account schrieb: > durch die Steuer verdient der Staat, der CO2 Ausstoß ändert sich dadurch > aber nicht großartig, Neben naturwissenschaftlichem Wissen fehlt dir offenbar auch das Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge.
Ingenieur schrieb: > Durch beide Maßnahmen hast du aber politisch eine Lenkungswirkung, denn > wenn es sich nicht mehr so finanziell rechnet, weichen die Leute eher > auf andere Verkehrsmittel aus. Richtig. Ich fahre in Großstädten beispielsweise kein Auto mehr, weil Stau und Parkplatzsuche mich zu sehr nerven. Da sind Bahn und Straßenbahn bequemer. Ländlich ist es mit dem Auto bequemer, aber wenn die Kosten deutlich steigen würden, wäre das Elektrofahrrad plus gelegentlich Carsharing meine Wahl.
> Daß diese Menge jetzt vom Luftdruck abhängt ist mir völlig neu. das war mir klar, Behautungen folgen und selber nix wissen. Siehe mal hier: https://www.drak.de/ratgeber/kohlendioxid/physik Was steht da? Mit einer Dichte von 1,977 kg/m3 unter Normbedingungen (1013 mbar, 0 °C) ... Die Dichte ist also abhängig vom Luftdruck in mbar und der Temperatur! Man beachte 0 °C, 1013 mbar, diese Bedingungen hast Du natürlich täglich auf den Straßen :-> Deine Wissenschaftler sagen Dir aber nicht unter welchen welchen Bedingungen gerechnet wird. Wenn ich jetzt davon ausgehe, daß das Klima kippt, dann wäre es sogar grob falsch von Normbedingungen auszugehen! Dann wäre die Lage noch schlimmer ?!!! D.h. je nach Luftdruck und Temperatur können aus 1l Benzin auch mal 5,50kg CO2 oder mehr entstehen - und nun Mr. Klimaapostel? Dann ist Deine klein-klein-Forderung mit Citymaut und CO2 Steuer ein Witz! Dann haben wir nämlich 20 nach 12, wenn die Mehrheit der Wissenschaft recht hat ?! Jetzt hast Du hoffentlich mal gelernt, daß CO2 eben kein Festkörper ist, sondern ein Gas und damit die ganze Tonnen-Rechnung so simpel nicht ist. Es dient zur Verdummung der Öffentlichkeit, weil man die für sehr dumm hält. > Wie wäre es, wenn du uns diese Erkenntnis mal an einer Beispielrechnung > zeigst. das Thema ist zu komplex und ich werde im Gegensatz zu Dir für die Teilnahme hier auch nicht bezahlt - Du hast noch nicht einmal die Abhängigkeit von der Dichte begriffen und genauso wischiwaschi sind Deine Gegenvorschläge zur Eindämmung von CO2 ... da machen weitere Erläuterungen wenig Sinn! > Neben naturwissenschaftlichem Wissen fehlt dir offenbar auch das > Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge. Die Wissenschaft sagt doch, daß der Vorgang ab einer gewissen Schwelle irreversibel ist ?! Und Deine Vorschläge sind deshalb Kosmetik für Reiche!
ohne Account schrieb: > Was steht da? Du bist offenbar noch dümmer als ich dachte. Da auch für dich die Massenerhaltung gilt, hängt die bei der Verbrennung von Erdöl/Benzin/Kohle etc. freigesetze CO2-MASSE von der jeweils gebundenen MASSE Kohlenstoff ab. Aus 12g Kohlenstoff entstehen IMMER BEI JEDEM DRUCK UND DICHTE 44g CO2. Für schlichte Gemüter die Reaktionsgleichung C + O2 -> CO2 Das ist elementarste Chemie für die dir jegliches Verständnis und Bildung fehlen. Ich frage mich, was Menschen wie dich antreibt so stolz auf ihre umfassende Ahnungslosigkeit und Unbildung zu sein. Um den Unterschied zwischen Masse und Dichte nicht zu kennen, muß man über die Baumschule nicht herausgekommen sein.
> Da auch für dich die Massenerhaltung gilt, hängt die bei der Verbrennung > von Erdöl/Benzin/Kohle etc. freigesetze CO2-MASSE von der jeweils > gebundenen MASSE Kohlenstoff ab. Die Verbrennungstemperatur des Motors spielt natürlich mit eine Rolle - deswegen gab es ja die Schummelsoftware für Diesel. Was für Stickoxide gilt, gilt auch für andere Gase wie CO2 als Verbrennungsprodukt. > Aus 12g Kohlenstoff entstehen IMMER BEI JEDEM DRUCK UND DICHTE 44g CO2. > Für schlichte Gemüter die Reaktionsgleichung C + O2 -> CO2 Das ist erst einmal richtig - aber Du unterschlägst, daß Du hier mit Molmassen rechnest. Das entspricht nicht der Realität, da es sich um ein Gas handelt, siehe auch http://www.peacesoftware.de/einigewerte/co2.html Anhand der vielen Parameter kannst Du erkennen, daß Dein vereinfachtes Modell der Reaktionsgleichung eine große Lücke hat - das Modell ist eben ein vereinfachtes Modell genau wie die vom Hersteller angegebene Verbrauch in Litern Benzin. Der Benzinverbrauch beim Kaltstart und bei Betriebstemperatur ist ein völlig anderer! Je nach Dichte habe ich eine ganz andere Molmenge! CO2 ist wie Stickoxid in der Regel ein Gas und füllt ein Volumen je nach Agregatzustand. Deswegen halte ich diese idiotische Tonnenrechnung für grob irreführend, da völlig aussagelos! > Ich frage mich, was Menschen wie dich antreibt so stolz auf ihre > umfassende Ahnungslosigkeit und Unbildung zu sein. Ich frage mich wie man wischiwascha Forderungen aufstellen kann, wenn die Lage todernst ist! Also 5 nach 12 Jetzt schon? Oder doch nicht oder was ??! Deine CO2-Steuer Billigmaßnahme von denen die Reichen profitieren wird die Uhr dann munter weiter ticken lassen und das ganze Klima dann irreversibel machen - das sagt die Mehrheit der Wissenschaft! Also bitte nicht ablenken mit Nebenrechnungen. Gehen wir einfach mal davon aus Deine Tonnenrechnung stimmt - dann ist Deine Forderung purer Schwachsinn! Nur weil sie Dir gerade paßt! Darüber würde ich an Deiner Stelle mal nachdenken, wenn Du schon Klimapapst sein willst.
ohne Account schrieb: > aber Du unterschlägst, daß Du hier mit > Molmassen rechnest. 44g CO2 entspricht einem Mol, ganz ohne Dichte und Druck. Ob du 44g CO2 als 44g oder ein Mol bezeichnest ist völlig irrelevant, da es die selbe MASSE ich wiederhole MASSE handelt. Vermutlich verstehst du auch nicht den Unterscheid zwischen Gramm, Kilogramm und Tonne. Offenbar verstehst du auch deinen eigenen Link nicht, da wird die Molmasse als KONSTASNTE aufgeführt. Und Konstanten sind von NICHTS abhängig. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. [] Du bist schlicht und ergreifend zu ungebildet, um chemisch-physikalische Zusammenhänge zu begreifen [] Du versuchst durch dümmliches Provozieren dir Unterhaltung für deine einsamen Wochenenden zu verschaffen. In beiden Fällen ist mir die Verschwendung meiner Lebenszeit zu blöd.
> Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten.
Nein, es gibt nur eine Möglichkeit!
Du versuchst abzulenken!
Ich gehe jetzt ohne Prüfung davon aus, daß Deine Tonnenrechnung richtig
ist:
Dann ist Deine Forderung pure Doppelmoral!
Und das paßt, weil es Dir in den Kram paßt!
Die Mehrheit der Wissenschaft hat aber eine andere Forderung und jetzt
?!
Antwort bitte!
ohne Account schrieb: > Antwort bitte! [X] Du versuchst durch dümmliches Provozieren dir Unterhaltung für deine einsamen Wochenenden zu verschaffen.
ohne Account schrieb: > Die Mehrheit der Wissenschaft hat aber eine andere Forderung und jetzt > ?! Danke für dein Engagement. Das eine Veränderung stattfinden muß steht außer Frage. Insbesondere wäre es wünschenswert wenn jedes Fahrzeug eine manipuliersiche Blackbox zur Langzeitspeicherung der Abgasmesswerte, durch eine vom Staat beauftragte Institution, verbaut bekäme. Schummler, Tuner, Abgasbetrüger, OBD Manipulation wäre vom Tisch. Diese Messwerte werden vom parallel zum HU Termin verifiziert und mit den OBD Daten des Herstellersystem abgeglichen. Die neuen Autos sind nicht mehr so "dreckig" aber so eine manipulierte Kiste ist locker auf dem technische Stand eines 30Jahre alten Diesels. Zum AU Termin ist über OBD aber oft nichts erkennbar. Man erkennt viele solcher neuen! Autos an einer schwarzen Wolke beim anfahren oder Beschleunigen, die Rußgrenze wird ignoriert...in den seltesten Fällen handelt es sich um ein defekt (hier würde die OBD Lampe leuchten) sondern bewussten Betrug durch den Fahrzeugbesitzer/Halter. ohne Account schrieb: > Wenn man konsequent zuende denkt, muß man alle Verbrennermotoren > komplett verbieten - sofort. Deine Schlussfolgerung zum Verbrenner ist mir zu Radikal. Wie gesagt, neue PKW und LKW Motorengenerationen haben Verhältnismäßig eine sehr geringe Einflussnahme auf die gesamte Luftemissionenbilanz. Wenn wir den Verkauf von Verbrennern in den nächsten 5 Jahren stoppen und die Fahrzeuge, in Kombination mit den o.g.strengeren staatl. Abgaskontrollen, in 30 Jahren aus dem Verkehr ziehen ist es auch gut. Vernünftig ist es die von Besitzer manipulierte Dreckskisten sofort aus dem Verkehr zu nehmen und dafür Umweltzonen und sonstige, kurzgedachte Schau-Massnahmen abzuschaffen.
> IchGlaubeEsNicht Du kannst noch nicht einmal Deine eigenen Ideen vertreten! Ben schrieb: > Danke für dein Engagement. keine Ursache, man muß ja gedanklich auch mal den anderen Weg zu Ende denken. > Das eine Veränderung stattfinden muß steht > außer Frage. Insbesondere wäre es wünschenswert wenn jedes Fahrzeug eine > manipuliersiche Blackbox zur Langzeitspeicherung der Abgasmesswerte, > durch eine vom Staat beauftragte Institution, verbaut bekäme. Schummler, > Tuner, Abgasbetrüger, OBD Manipulation wäre vom Tisch. Diese Messwerte > werden vom parallel zum HU Termin verifiziert und mit den OBD Daten des > Herstellersystem abgeglichen. Unter der Annahme, daß die Wissenschaft recht hat, muß eindeutig mehr geschehen - das wird aber leider nicht passieren, weil der Widerstand gegen mehr Umweltschutz hier zu groß ist. Ein bißchen Umweltschutz finde ich ziemlich halbherzig bzw. typisch für die Doppelmoral der ehemaligen Volksparteien. > Die neuen Autos sind nicht mehr so "dreckig" aber so eine manipulierte > Kiste ist locker auf dem technische Stand eines 30Jahre alten Diesels. > Zum AU Termin ist über OBD aber oft nichts erkennbar. Man erkennt viele > solcher neuen! Autos an einer schwarzen Wolke beim anfahren oder > Beschleunigen, die Rußgrenze wird ignoriert...in den seltesten Fällen > handelt es sich um ein defekt (hier würde die OBD Lampe leuchten) > sondern bewussten Betrug durch den Fahrzeugbesitzer/Halter. Diesel sollte man schon wegen der Stickoxide&Rußpartikel verbieten. Außerdem erzeugt ein Diesel etwas mehr CO2 als ein vergleichbarer moderner Benziner. > Deine Schlussfolgerung zum Verbrenner ist mir zu Radikal. Das wäre aber im Sinne des Umweltschutzes und des Klimas. Nur weil man hier zu bequem ist umzusteigen auf ÖPVN, der ÖPVN einfach zu teuer ist oder noch schlimmer nur bruchstückhaft vorhanden ist bastelt man weiter am Individualverkehrkonzept. Das Verkehrskonzept an sich stimmt nicht und das liegt an der Autolobby. > Wie gesagt, neue PKW und LKW Motorengenerationen haben Verhältnismäßig > eine sehr geringe Einflussnahme auf die gesamte Luftemissionenbilanz. Einzeln nicht, aber in der Masse schon. Richtig, man müßte natürlich auch den Flugverkehr auf Elektroantrieb umstellen (auch das ist möglich) - aber auch da gibts ne Lobby dagegen. > Wenn wir den Verkauf von Verbrennern in den nächsten 5 Jahren stoppen > und die Fahrzeuge, in Kombination mit den o.g.strengeren staatl. > Abgaskontrollen, in 30 Jahren aus dem Verkehr ziehen ist es auch gut. 30 Jahre so weiter mit winzigen Verbesserungen? Dann ist es wirklich zu spät. Für Deutschland sicherlich noch erträglich in Bezug auf mehr Sonnenschein und Hitze, für andere Länder dann das Klimatodesurteil - wenn die Mehrheit der Wissenschaft recht hat. Umstellung vom Verbrennermotor auf Elektro wird blutig werden wegen der ganzen Lobby. Es wäre schon aus anderen Gründen sinnvoll, aber ich fürchte das wird nichts werden wegen der Widerstände und dem vorhandenen Überangebot an Verbrennermotoren, die auf ewig benutzt werden. Da müßte letztendlich der Ölpreis schon drastisch ansteigen - vorher gibt es keine Wende. > Vernünftig ist es die von Besitzer manipulierte Dreckskisten sofort aus > dem Verkehr zu nehmen und dafür Umweltzonen und sonstige, kurzgedachte > Schau-Massnahmen abzuschaffen. Das kann doch niemand kontrollieren inwieweit manipuliert wird oder nicht - soviel Polizeistaat sind wir auch nicht. Auch bei neueren Motoren gibt es eine Optimierungsgrenze - abgasfrei geht mit Verbrenner nun mal nicht.
Ben schrieb: > ohne Account schrieb: >> Die Mehrheit der Wissenschaft hat aber eine andere Forderung und jetzt >> ?! > > Danke für dein Engagement. Das eine Veränderung stattfinden muß steht > außer Frage. Insbesondere wäre es wünschenswert wenn jedes Fahrzeug eine > manipuliersiche Blackbox zur Langzeitspeicherung der Abgasmesswerte, > durch eine vom Staat beauftragte Institution, verbaut bekäme. Schummler, > Tuner, Abgasbetrüger, OBD Manipulation wäre vom Tisch. Diese Messwerte > werden vom parallel zum HU Termin verifiziert und mit den OBD Daten des > Herstellersystem abgeglichen. > Die neuen Autos sind nicht mehr so "dreckig" aber so eine manipulierte > Kiste ist locker auf dem technische Stand eines 30Jahre alten Diesels. > Zum AU Termin ist über OBD aber oft nichts erkennbar. Man erkennt viele > solcher neuen! Autos an einer schwarzen Wolke beim anfahren oder > Beschleunigen, die Rußgrenze wird ignoriert...in den seltesten Fällen > handelt es sich um ein defekt (hier würde die OBD Lampe leuchten) > sondern bewussten Betrug durch den Fahrzeugbesitzer/Halter. > Das ist so die Argumentation, wegen der die CDU gerade so eine Watschen bekommen hat. Also ob so ein paar Tuner und Basteler den großen Unterschied machen. Aber Hauptsache den schwarzen Peter weitergereicht und ein paar neue kostenpflichtige Prüfungen eingeführt. > ohne Account schrieb: >> Wenn man konsequent zuende denkt, muß man alle Verbrennermotoren >> komplett verbieten - sofort. > > > Deine Schlussfolgerung zum Verbrenner ist mir zu Radikal. Wie gesagt, > neue PKW und LKW Motorengenerationen haben Verhältnismäßig eine sehr > geringe Einflussnahme auf die gesamte Luftemissionenbilanz. Nein, innerhalb von 10 Jahren haben sie massgeblichen Einfluss auf die Luftemmisionsbilanz. Viel mehr als die paar Bastler. > Wenn wir den > Verkauf von Verbrennern in den nächsten 5 Jahren stoppen und die > Fahrzeuge, in Kombination mit den o.g.strengeren staatl. > Abgaskontrollen, in 30 Jahren aus dem Verkehr ziehen ist es auch gut. > Vernünftig ist es die von Besitzer manipulierte Dreckskisten sofort aus > dem Verkehr zu nehmen und dafür Umweltzonen und sonstige, kurzgedachte > Schau-Massnahmen abzuschaffen. Oh Mann, da hat dich ja irgendwer mächtig geärgert, dass du so auf ein paar Bastlern und Tunern rumhackst. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Oh Mann, da hat dich ja irgendwer mächtig geärgert, dass du so auf ein > paar Bastlern und Tunern rumhackst. Hallo Axel, es geht nicht nur um einzelne Tuner. Es sind überproprtional viele Fahrzeuge die ihre Grenzwerte (deutlich und sogar sichtbar) nicht einhalten. Fahre mal bewusst in der Stadt oder auch in der Autobahn hinter einzelne Autos hinterher...Beobachte mal so manches Auspuffrohr. Obwohl viele Autos noch keine 10 Jahre alt, überschreiten viele davon, deutlich sichtbar, die Rußgrenze. Natürlich sind enorm viele Ausländische Fahrzeuge davon betroffen. Beim Diesel sind die Abgastemperaturen viel niedriger als beim Benziner. Ein Diesel läuft mager und wird nach oben in seiner Leistung beschränkt. Er soll unter der Rußgrenze bleiben (diese würde sonst schnell erreicht werden) und einfach sehr viel schwarzen Ruß ausgestoßen werden.. Ohne Rücksicht auf die Umwelt stoßen immer wieder neuere Fahrzeuge Rußfahnen über ihre Auspuffrohre. Meist nur um billig mehr Leitung zu erhalten. Wenn ständig viel Ruß ausgestoßen wird kann man davon asugehen das weder Rußpatikel noch sonstwas noch i.O. ist. Was nützten 100 "saubere" Diesel, wenn sich dazwischen 2-3 fette Dreckschleudern befinden? AGR überbrückt, Katalysatoren zerstört, Zwischengeräte um fetten Gemisch zu produzieren...Keine Kontrollen, sondern einfach die Behauptung alle Fahrzeuge wären dreckig, stimmt aber nicht. Das Abgasverhalten sollte während des Fahrbetriebes permanent überwacht werden, bei manipulierten fahrzeugen wird aber dem Fahrzeugführer weder eine Fehlerlampe angezeigt noch wird für die Prüforganisation im OBD-Speicher ein abgasrelevanten Fehlre vorfinden. Genau diese Fahrzeuge müssen aus dem Verkehr herausgenommen werden und das kann nur durch mitthilfe von regelmäßige Kontrollen von staatl. beauftragten, unabhängigen Organisationen erfolgen.
VW: Batterie-Deal mit Samsung könnte platzen https://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article194247433/VW-aendert-Batterieplaene-Deal-mit-Samsung-gefaehrdet-Kreise.html Beide Seiten haben Stillschweigen vereinbart. Ich tippe ja darauf, dass VW wie üblich den Preis drücken wollte, worauf sie eine Klatsche bekommen haben.
ohne Account schrieb: > Da sind selbst die grünen Gutmenschen inkonsequent, weil sie genau > wissen, daß es auf ein Verbot des Individualverkehrs hinausläuft. > Das gesamte Verkehrskonzept stimmt eben nicht! Das ist doch normal, dass die Grünen schizophren sind. Schau dir doch nur mal diesen Ingenieur an: Bekennender Grünenwähler und Klimahysteriker, aber sagt über sich, er hätte Benzin im Blut und will kein Auto unter 30k fahren. Macht wohl einen CO2-Ausgleich, um sein ökologisches Gewissen zu beruhigen, was bei seinem IGM-Gehalt kein Problem ist, während er sich gleichzeitig über die arbeitende Bevölkerung lustig, die weniger verdient als er und die sich ein Auto bei Einführung einer CO2-Steuer nicht mehr leisten kann.
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Ben schrieb: > Axel L. schrieb: >> Oh Mann, da hat dich ja irgendwer mächtig geärgert, dass du so auf ein >> paar Bastlern und Tunern rumhackst. > > Hallo Axel, es geht nicht nur um einzelne Tuner. Es sind überproprtional > viele Fahrzeuge die ihre Grenzwerte (deutlich und sogar sichtbar) nicht > einhalten. Fahre mal bewusst in der Stadt oder auch in der Autobahn > hinter einzelne Autos hinterher...Beobachte mal so manches Auspuffrohr. > Obwohl viele Autos noch keine 10 Jahre alt, überschreiten viele davon, > deutlich sichtbar, die Rußgrenze. Natürlich sind enorm viele > Ausländische Fahrzeuge davon betroffen. > Das hat mein letzter BMW auch gemacht. Der war vor 8 Jahren nagelneu und hat mit 20.000km beim Beschleunigen trotz Russfilter gerusst. Konnte man nachts sehen, wenn ein Auto hinter einem war, dann wurde der Russ im Scheinwerferlischt schön sichtbar. Das Auto war garantiert komplett in Ordnung. > > Das Abgasverhalten sollte während des Fahrbetriebes permanent überwacht > werden, bei manipulierten fahrzeugen wird aber dem Fahrzeugführer weder > eine Fehlerlampe angezeigt noch wird für die Prüforganisation im > OBD-Speicher ein abgasrelevanten Fehlre vorfinden. Genau diese Fahrzeuge > müssen aus dem Verkehr herausgenommen werden und das kann nur durch > mitthilfe von regelmäßige Kontrollen von staatl. beauftragten, > unabhängigen Organisationen erfolgen. Wenn so ein Auto beim TÜV russt, kommt es schon heute nicht durch. Aber ich halte das für den Sturm im Wasserglas, vor allem, weil sichtbarer Russ nun eher nicht problematisch ist. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > or allem, weil sichtbarer > Russ nun eher nicht problematisch ist. Diese Behauptung ist definitiv falsch: "Am 12. Juni 2012 hat die Weltgesundheitsorganisation schlussendlich nach einer langjährigen wissenschaftlichen Studie Dieselruß als definitiv krebserregend eingestuft und somit auf eine Stufe mit Asbest und Arsen gestellt.[9] Dies gilt für relativ grobe Partikel, wie sie etwa von offenem Feuer oder Heizungsanlagen verursacht werden, genauso wie für kleinere Partikel aus Motoren." aus https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselruß#Erkannte_Gesundheitsgefahren
ohne Account schrieb: > D.h. je nach Luftdruck und Temperatur können aus 1l Benzin auch mal > 5,50kg CO2 oder mehr entstehen Falsch. Mal ganz langsam: Du tankst bei 15 Grad Celsius einen Liter Benzin aus dem Erdtank der Tankstelle. Das sind ungefähr 750g. Aus diesen 750g Benzin (egal ob bei -20 oder bei +30 Grad Celsius, und das macht sicherlich keine 10% Unterschied im Volumen) werden bei Verbrennung immer ca. 2,3...2,4kg CO2 plus jede Menge Wasserdampf. Wieviel Volumen dieses CO2 einnimmt, hängt tatsächlich von Luftdruck und Temperatur ab. Die Masse nicht. (Zu dem CO2 und Wasser im Abgas kommen noch ein paar unerwünschte, teils giftige Nebenprodukte wie Kohlenmonoxid oder Stickoxide in hoffentlich nur minimalsten Mengen dazu - nach Euro 6d temp zum Beispiel maximal 1g/km CO, und dafür muss der Motor schon sehr verstellt oder der Kat sehr defekt sein) Ben schrieb: > Was nützten 100 "saubere" Diesel, wenn sich dazwischen 2-3 fette > Dreckschleudern befinden? AGR überbrückt, Katalysatoren zerstört, > Zwischengeräte um fetten Gemisch zu produzieren...Keine Kontrollen, > sondern einfach die Behauptung alle Fahrzeuge wären dreckig, stimmt aber > nicht. Bitte nicht Schadstoffwerte mit CO2-Emissionen verwechseln. Beides wichtig, aber auf verschiedene Arten. Schadstoffe im PKW-Abgas sind (vor allem) Stickoxide, Kohlenmonoxid, unverbrannte Kohlenwasserstoffe, früher auch Schwefeldioxid, sowie Ruß und andere feine Partikel. Das Zeug wirkt relativ kurzfristig direkt giftig-reizend-krebserregend (je nach Schadstoff) auf Menschen und Tiere. Zudem sind Schadstoffe im Normalfall unerwünschte Nebenprodukte. Mit besserer Abgasreinigung können wir den Ausstoß weiter und weiter drücken. CO2 ist dagegen direkt erstmal unproblematisch für Menschen und Tiere. Bis es mittelfristig den Treibhauseffekt verstärkt und damit die Durchschnittstemperatur auf der Erde anhebt mit den bekannten Folgen. Und CO2 entsteht prinzipbedingt bei jeder Verbrennung von Kohlenstoff und Kohlenwasserstoffen. Wenn wir kein CO2 ausstoßen wollen, dürfen wir keine Kohlenstoffe oder Kohlenwasserstoffe verbrennen. Bei der Verbrennung von einem Liter Benzin werden ca. 2,3...2,4kg CO2 frei, bei der Verbrennung von einem Liter Diesel ca. 2,6...2,7kg. Und eine chemische Bindung des ausgestoßenen CO2 kostet wieder (näherungsweise) genauso viel Energie wie bei der Verbrennung frei wurde, dann kann man also auch gleich die Verbrennung sein lassen. MfG, Arno
Es wäre ein Desaster für VW: Batterie-Deal soll in Gefahr sein https://www.focus.de/auto/elektroauto/kreise-volkswagens-batteriekauf-deal-mit-samsung-ist-in-gefahr_id_10765046.html
F. B. schrieb: > Es wäre ein Desaster für VW: Batterie-Deal soll in Gefahr sein Wie definierst du Desaster? Was sind die konkreten Folgen? Wenn nun der Anteil von Samsung SDI von 200.000 auf 50.000 Fahrzeuge fällt, WENN es tatsächlich so wäre, was bedeutet das für VW konkret? Zunächst muss man klären, ob nicht an andere Zellhersteller dafür mehr liefern. Nicht vergessen: Samsung SDI ist nur ein Zellanbieter von vielen, neben CATL, LG Chem, SK Innovation und Northvolt. Worst case: Dann werden für kurze Zeit halt 150.000 Elektroautos weniger verkauft. Das sind knapp 1,2% der jährlichen Verkaufszahlen von VW. Wegen 1,2%, die noch nicht mal bestätigt sind, schreibst du hier einen Beitrag und nennst es ein Desaster? Ich habe selten jemanden jemanden mit einem IQ von angeblich über 150 mit einem so schlechten Verständnis für Zahlen gesehen. Bring doch einmal einen lesenswerten Post und nicht bloß den Link zu einem Artikel basierend auf Vermutungen. Ich zitiere: "Der Autobauer Volkswagen muss seinen Plan zum Einkauf von Batterien Insidern zufolge womöglich überarbeiten: Samsung spielt nicht mit." "VW wollte den Bericht nicht weiter kommentieren. Der Konzern teilte lediglich mit, dass Samsung weiterhin sein Batteriezellenzulieferer für Europa bleibe. Die Koreaner lehnten eine Stellungnahme ab."
F. B. schrieb: > Es wäre ein Desaster für VW: Batterie-Deal soll in Gefahr sein Schmuddelblatt für die Prominete-Intellektuelle-Elite, mit einer wirklichen journalistischen Gabe und großer Unabhängigkeit ;) https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/korrektur-in-eigener-sache-manipulation-von-feinstaub-messstationen-war-satire_id_10318572.html
> Falsch. > > Mal ganz langsam: Du tankst bei 15 Grad Celsius einen Liter Benzin aus > dem Erdtank der Tankstelle. Das sind ungefähr 750g. Aus diesen 750g > Benzin (egal ob bei -20 oder bei +30 Grad Celsius, und das macht > sicherlich keine 10% Unterschied im Volumen) werden bei Verbrennung > immer ca. 2,3...2,4kg CO2 plus jede Menge Wasserdampf. Wieviel Volumen > dieses CO2 einnimmt, hängt tatsächlich von Luftdruck und Temperatur ab. > Die Masse nicht. okay, Du kannst aber je nach Automodell mit 1l Benzin eine unterschiedliche Strecke zurücklegen. Woran liegt das? Zum einem liegt das am Gewicht/Rollwiderstand des PKW zum anderen aber auch am Motor selbst - im Brennraum wird das Gemisch aus Luft und Benzin verbrannt und erst dort entsteht das CO2 bei der Verbrennung und die Menge (wohlgemerkt nicht die Molmasse, denn in den idealen Reaktionsgleichungen gehe ich ja von konstant vorhandener Sauerstoffanbindung aus) ist je nach Güte/Temperatur der Verbrennung (Zündaussetzer,usw.) bzw. zugeführter Sauerstoffmenge unterschiedlich .... sonst bräuchte man ja keine Motorentwicklung mehr zu machen und der Verbrauch wäre nur noch vom PKW Gewicht und Rollwiderstand des Reifens abhängig. Wenn ich aber unterschiedliche Strecken mit identischer Benzinmenge zurücklegen kann, ist dann die CO2 Menge über den Zeitraum immer gleich oder nicht - trotz unterschiedlicher Verbrennungsdauer ganz zu schweigen von der unterschiedlichen Verbrennungstemperatur? Und jetzt wird es sehr schwammig: https://www.welt.de/motor/news/article147006432/Schadstoffe-im-Autoabgas.html Zitat daraus: "Bei seiner Verbrennung entsteht pro Liter zwar mehr CO2 als beim Benziner, durch den geringeren Verbrauch wird das aber mehr als ausgeglichen. In der Regel haben Diesel-Autos daher eine deutlich bessere CO2-Bilanz als die vergleichbaren Benziner." und jetzt Deine MOL-Berechnung: https://www.spritmonitor.de/de/berechnung_co2_ausstoss.html danach wäre dann Diesel wieder schlechter in der CO2 Bilanz als ein Benziner aber gleichzeitig eben doch besser als Benziner, weil sich Benziner im Verbrauch einfach nicht weiter optimieren lassen ?! .... nun gut. > Bei der Verbrennung von einem Liter Benzin werden ca. 2,3...2,4kg CO2 Die ganze Berechnung beruht auf Idealwerten, die irgendwo herkommen - nur die Realität ist nicht immer ideal, da gibt es noch etliche Nebenbedingungen, die man wegläßt aus Vereinfachungsgründen. Beim Startvorgang werde ich andere CO2 Werte bekommen als z.B. bei Höchstgeschwindigkeit, genau wie bei Stickoxiden - deswegen ja auch die Schummelsoftware.
ohne Account schrieb: > die irgendwo herkommen - > nur die Realität ist nicht immer ideal, da gibt es noch etliche > Nebenbedingungen, die man wegläßt aus Vereinfachungsgründen. [X] Du bist schlicht und ergreifend zu ungebildet, um chemisch-physikalische Zusammenhänge zu begreifen
> IchGlaubeEsNicht
Deine Ideen sind fruchtlos, deshalb nur Ein-Satz-Posts von Dir hier.
Mach weiter mit Deiner Journalismus oder Parteikarriere.
CO2 als Wirtschaftsfaktor, so krank können Modelle sein: https://www.youtube.com/watch?v=SG3yT0Ol8ik
ohne Account schrieb: > CO2 als Wirtschaftsfaktor, so krank können Modelle sein https://de.m.wikipedia.org/wiki/The_Great_Global_Warming_Swindle https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaabend-auf-rtl-der-grosse-schwindel-1.834622!amp https://mobil.stern.de/panorama/wissen/natur/dokumentation--der-klima-schwindel--worte-im-munde-herumgedreht-3261896.html
ohne Account schrieb: >> Falsch. >> >> Mal ganz langsam: Du tankst bei 15 Grad Celsius einen Liter Benzin aus >> dem Erdtank der Tankstelle. Das sind ungefähr 750g. Aus diesen 750g >> Benzin (egal ob bei -20 oder bei +30 Grad Celsius, und das macht >> sicherlich keine 10% Unterschied im Volumen) werden bei Verbrennung >> immer ca. 2,3...2,4kg CO2 plus jede Menge Wasserdampf. Wieviel Volumen >> dieses CO2 einnimmt, hängt tatsächlich von Luftdruck und Temperatur ab. >> Die Masse nicht. > okay, Du kannst aber je nach Automodell mit 1l Benzin eine > unterschiedliche Strecke zurücklegen. Das ist vollkommen egal für die Tatsache, dass aus 1l Benzin bei der Verbrennung immer ungefähr 2,3...2,4kg CO2 wird. Selbst wenn ich 1l Benzin in einen Teller fülle und anzünde. > erst dort [im Brennraum] entsteht das CO2 bei der Verbrennung und die > Menge [...] ist je nach Güte/Temperatur der Verbrennung > (Zündaussetzer,usw.) bzw. zugeführter Sauerstoffmenge unterschiedlich Ja, ungefähr +-1%. Das Benzin, was nicht vollständig verbrennt und als CO aus dem Auspuff kommt, wird erst im Kat in CO2 umgewandelt. Und hinten raus darf maximal 0,3% CO im Abgas sein, wird bei der AU gemessen, bzw. 1g/km, wird bei der Typzulassung nach Euro 4...6dtemp gemessen (bei CO2 reden wir von 100-200g/km, nur um die Größenordnung mal einzuschätzen). > .... sonst bräuchte man ja keine Motorentwicklung mehr zu machen und der > Verbrauch wäre nur noch vom PKW Gewicht und Rollwiderstand des Reifens > abhängig. Und vom Luftwiderstand, aber das nur nebenbei. > Wenn ich aber unterschiedliche Strecken mit identischer Benzinmenge > zurücklegen kann, ist dann die CO2 Menge über den Zeitraum immer gleich > oder nicht - trotz unterschiedlicher Verbrennungsdauer ganz zu schweigen > von der unterschiedlichen Verbrennungstemperatur? Wenn du die gleiche Benzinmasse verbrennst, wird die gleiche CO2-Masse freigesetzt. Egal in welcher Zeit, egal ob im Smart oder im SUV oder im Benzinkocher oder in der Standheizung. > Und jetzt wird es sehr schwammig: > https://www.welt.de/motor/news/article147006432/Schadstoffe-im-Autoabgas.html > Zitat daraus: > "Bei seiner Verbrennung entsteht pro Liter zwar mehr CO2 als beim > Benziner, durch den geringeren Verbrauch wird das aber mehr als > ausgeglichen. > In der Regel haben Diesel-Autos daher eine deutlich bessere CO2-Bilanz > als die vergleichbaren Benziner." > und jetzt Deine MOL-Berechnung: > https://www.spritmonitor.de/de/berechnung_co2_ausstoss.html > danach wäre dann Diesel wieder schlechter in der CO2 Bilanz als ein > Benziner aber gleichzeitig eben doch besser als Benziner, weil sich > Benziner im Verbrauch einfach nicht weiter optimieren lassen ?! .... nun > gut. Ja, ist doch nicht so schwer: Wenn das eine Auto 4l/100km Diesel verbraucht und das andere 5l/100km Benzin, stößt Auto 1 pro Liter Kraftstoff 2,65kg CO2 aus, das ist mehr als Auto 2 mit 2,35kg pro Liter Kraftstoff. Aber auf 100km liegt Auto 1 bei "nur" 10,6kg CO2, das ist weniger als Auto 2 mit 11,75kg CO2. Der Minderverbrauch des Diesels hat zwei Gründe: - 1l Diesel hat ca. 10% mehr Energiegehalt (Brennwert ebenso wie Heizwert) als 1l Benzin. Damit ist schon ein großer Teil der 15% mehr CO2/Liter kompensiert. - Dieselmotoren laufen mit Luftüberschuss und dadurch heißerer Verbrennung, was zu besseren Wirkungsgraden führt (Stichwort: Carnot-Prozess) aber leider auch zu Partikelbildung und zu Stickoxidbildung. Haben (mindestens) Mitsubishi, Toyota und VW auch mal mit Benzinmotoren probiert, sind aber daran gescheitet, dass für Benziner niedrigere Stickoxid-Grenzwerte gelten als für Diesel: https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm#PKW (lange Zeit ca. Faktor 3 niedriger, seit Euro 6 nur noch Faktor 1,3) und in den 90ern noch keine Stickoxid-Reduktions-Kats verfügbar waren. >> Bei der Verbrennung von einem Liter Benzin werden ca. 2,3...2,4kg CO2 > Die ganze Berechnung beruht auf Idealwerten, die irgendwo herkommen - > nur die Realität ist nicht immer ideal, da gibt es noch etliche > Nebenbedingungen, die man wegläßt aus Vereinfachungsgründen. Naja, wenn das Benzin nicht gerade flüssig aus dem Auspuff tropft, wird sich die Realität ziemlich gut an die einfache Chemie halten. Denn: Was reingeht, muss wieder rauskommen (1. Massengesetz, Masse bleibt erhalten). 1l Benzin mit xxx g Kohlenstoff rein -> xxx g Kohlenstoff wieder raus. Zu 99,y% als CO2. Alles andere wäre hochgefährlich (unverbrannte Kohlenwasserstoffe sind brennbar bis explosiv, Kohlenmonoxid ist giftig, reinen Kohlenstoff - aka Ruß - würde man sehen und ist krebserregend). Ja, in ganz, ganz kleinen Mengen kommen auch diese anderen Nebenprodukte raus, aber das liegt - wirklich - unter 1%. > Beim Startvorgang werde ich andere CO2 Werte bekommen als z.B. bei > Höchstgeschwindigkeit, genau wie bei Stickoxiden - deswegen ja auch die > Schummelsoftware. Nochmal: Bei Stickoxiden reden wir von unerwünschten, möglichst weit zu reduzierenden Nebenprodukten, von 60-80mg/km bei Euro 6-Fahrzeugen. Der CO2-Ausstoß liegt Faktor 2000 höher. MfG, Arno
> https://de.m.wikipedia.org/wiki/The_Great_Global_Warming_Swindle
auf einen Hauptkritikpunkt, nämlich daß Wasserdampf das eigentliche
Treibhausgas ist, wird gar nicht eingegangen.
Auf Wasserdampf-Zunahme bzw. Abnahme wird gar nicht eingegangen, weil
diese Daten zugunsten von CO2 gar nicht erst erfaßt werden bzw. eben gar
nicht erfaßt werden können?!
AKWs verursachen übrigens Wasserdampf und die gibt es weltweit.
Die Wirkung von Wasserdampf kann jeder nachvollziehen - eine
sternenklare Nacht ist immer deutlich kälter als eine bewölkte Nacht.
Wasserdampf als Klimakiller wird nicht berücksichtigt, weil es der
Wissenschaft zu schwierig ist - genauso wie Methan, das 25mal stärker
ist als CO2 - da wird nichts getan, weil die Agrarlobby das Sagen hat
und man mit CO2 viel besser punkten kann seitens IPCC.
IPCC ist eine Geldmaschine und da hängen etliche Wissenschaftler am
Tropf - logischerweise schert man nicht aus, weil man viel zu verlieren
hat.
Wenn die unbewiesene These richtig ist, dann ist es seitens des IPCC
Schwachsinn Ausnahmen für Entwicklungsländer zu schaffen - Klima macht
nicht vor Grenzen halt.
> Ja, ungefähr +-1%. Das Benzin, was nicht vollständig verbrennt und als > CO aus dem Auspuff kommt, wird erst im Kat in CO2 umgewandelt. Und > hinten raus darf maximal 0,3% CO im Abgas sein, wird bei der AU > gemessen, bzw. 1g/km, wird bei der Typzulassung nach Euro 4...6dtemp > gemessen (bei CO2 reden wir von 100-200g/km, nur um die Größenordnung > mal einzuschätzen). Ich hasse diese kg und Tonnen-Rechnung, die aus Molmassen abgeleitet wurde - weil sie absolut nichts aussagt! In der Luft habe ich ja auch andere Gase? Wieviel Tonnen wiegt denn Sauerstoff oder Stickstoff? Wieviel Tonnen wiegt die ganze Atmosphäre, wenn der CO2 Anteil in ppm gemessen wird? Da werde ich vor lauter Tonnen von den ganzen Gasen am Ende plattgedrückt :-> Weiterhin: Wenn ich ausatme, dann erzeuge ich als Mensch ja auch CO2 ?! Wieviel kg sind das denn in einer Stunde? Wenn ich gar rauche, dann bin ich ein ganz böser CO2 Erzeuger! > Nochmal: Bei Stickoxiden reden wir von unerwünschten, möglichst weit zu > reduzierenden Nebenprodukten, von 60-80mg/km bei Euro 6-Fahrzeugen. Der > CO2-Ausstoß liegt Faktor 2000 höher. Die Klimabeführworter sagen aber auch ganz klar, daß die Größe der Menge nicht entscheidend sein muß - nicht 100 Grad sondern 1,5 Grad Temperaturerhöhung reichen aus für den Klima-GAU. Genauso ist das mit nur 60-80mg/km .... wenn z.B. 1mg/l³ ausreicht um Krebs zu erzeugen, dann ist 60-80mg/km schon zuviel. Ich möchte jedenfalls nicht an einer Schnellstraße wohnen und die Stickoxide da zwangsweise einatmen müssen. Die Höhe der Menge ist also ein ganz schlechtes Argument.
Realist schrieb: > Zunächst muss man klären, ob nicht an andere Zellhersteller dafür mehr > liefern. Nicht vergessen: Samsung SDI ist nur ein Zellanbieter von > vielen, neben CATL, LG Chem, SK Innovation und Northvolt. Hier wird sich wieder alles schön geredet. "Ein Zellanbieter von vielen" ist natürlich Unsinn. Es gibt nur eine Hand voll Zellanbieter, wobei LG Chem bereits angekündigt hat, auch nicht mehr an VW zu liefern, wenn diese eine eigene Zellproduktion aufbauen. Batteriezellen werden immer knapper "Es klemmt an allen Ecken und Enden" (Michael Ziegler, Chef des strategischen Einkaufs Elektronik beim Werkzeugbauer Stihl) Die Oligopolisten lassen dem Magazin zufolge die Kunden bereits spüren, welche Macht sie haben. https://www.elektroauto-news.net/2018/batteriezellen-werden-immer-knapper Probleme mit Samsung: Droht die Einführung des VW ID.3 zum Desaster zu werden? https://www.elektroauto-news.net/2019/probleme-batteriezellenlieferant-samsung-desaster-id-3 Alles wie prophezeit. Nur die Schönredner von VW wollen es nicht wahr haben. > Worst case: Dann werden für kurze Zeit halt 150.000 Elektroautos weniger > verkauft. Das sind knapp 1,2% der jährlichen Verkaufszahlen von VW. > Wegen 1,2%, die noch nicht mal bestätigt sind, schreibst du hier einen > Beitrag und nennst es ein Desaster? Kompletter Unsinn. Wenn VW die CO2-Ziele nicht erreicht, weil sie nicht genügend Batterien bekommen, dann wird es richtig teuer. Dann werden Milliarden an Strafzahlungen fällig, die VW nicht mehr hat. Gleichzeitig kommen noch Milliardenstrafen für den Dieselskandal hinzu. Es wird kein Geld mehr da sein für Investitionen. VW kann man abschreiben. > Ich habe selten jemanden jemanden mit einem IQ von angeblich > über 150 mit einem so schlechten Verständnis für Zahlen gesehen. Vielleicht bist du derjenige, der die Zahlen nicht versteht? Es ist doch bisher alles so eingetreten, wie von prophezeit: VW bekommt schon jetzt die Macht der Batteriezulieferer zu spüren, obwohl die E-Autoproduktion wie du weiter oben selbst geschrieben hast bisher bei nur ca. 1 % der Verkaufszahlen liegt. Wie wird das erst aussehen, wenn es demnächst wie geplant 30 oder 50 % sein werden? Die Batteriezulieferer werden VW ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Und VW ist ihnen völlig ausgeliefert, weil kein Geld mehr da ist für die Forschung an alternativen Antrieben. Wobei ja noch die Frage ist, ob Samsung nicht liefern will oder nicht liefern kann. Für das Schicksal von VW macht das aber keinen Unterschied. VW ist so oder so verloren.
Die Schadstoffbetrachtungen hier haben eines noch gar nicht bedacht: Aus
vielerlei Gründen darf die Abgasreinigung komplett abgeschaltet werden,
z.B. um den Motor zu schützen wird zusätzlicher Kraftstoff bei
Höchstlast eingespritzt. So verbraucht ein Cayenne bei Vollgas eben auch
einmal 42L auf 100km.
> Wirkungsgrade
Der Benziner hat auch eine geringere Verdichtung als ein Diesel, damit
es nicht zu Glühzündungen kommt. Die Direkteinspritzer könnten hier
jedoch evtl. deutlich aufholen, leider produzieren sie dann auch wie der
Diesel Ruß (Feinstaub) und Stickoxide.
Man sollte lieber kleine Schritte machen. Wegen der Abgasproblematik
sollte man Diesel bei kleinen Fahrzeugen verbieten. Für schwere
Nutzfahrzeuge wird er jedoch gebraucht, denn z.B. ein Elektrotraktor ist
absurd. Ein Tempolimit, und sei es bei 150 oder 180 km/h (das sollte
dann auch den härtesten "Vielfahrer" befriedigen) wäre sinnvoll, damit
weitere Ausnahmen bei der Abgasbehandlung abgeschafft werden können
(Motor erreicht nicht mehr Höchstdrehzahl). Die Vorschriften sollten
entrümpelt werden, damit es wieder möglich ist, Pkw unter 1t zu bauen.
Einkaufsmanager: Batteriezellen-Knappheit bedroht Industrie Manager der koreanischen Oligopolisten Samsung und LG reisen derzeit durch Europa und kündigen Abnehmern trotz laufender Verträge Lieferstopps an. Sie versteigern ihre Zellen lieber meistbietend in China. Verträge mit den Zell-Oligopolisten seien derzeit nicht einmal „das Papier wert“, sagt ein Einkaufsmanager. https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/batteriezellen-einkaufsmanager-batteriezellen-knappheit-bedroht-industrie/20940630.html
F. B. schrieb: > VW ist so oder so verloren. Ich sehe das nicht so kritisch, dann wird bzw. werden halt irgendwo auf der Welt (wahrscheinlich in China) neue Produktionsstätten hingestellt. Solche Situationen gab es schön öfter (z.B. Speicher, Festplatten im Computerbereich). Schaut euch mal die Bilder und Videos von der Batteriefabrik an, die Tesla in China aufbaut (seit Januar). Die ist riesig, sowas in Europa hinzustellen halte ich für schwierig, in Deutschland komplett aussichtslos - da gäbe es sofort Demos dagegen. Also was solls, der VW ID.3 kommt dann halt etwas später, und ob tatsächlich Strafzahlungen fällig werden weiss noch keiner. Alle Hersteller in Europa haben wahrscheinlich die gleichen Probleme, wäre also auch denkbar, das Terminpläne von seiten des Gesetzgebers verschoben werden.
svensson schrieb: > Wegen der Abgasproblematik > sollte man Diesel bei kleinen Fahrzeugen verbieten. Finde ich nicht, dadurch werden evtl. auch innovative Erfindungen verboten > (Motor erreicht nicht mehr Höchstdrehzahl). Dann ist die neue "Höchstdrehzahl" halt niedriger (vermute ich mal)
Was für Innovationen? Autos ala Polo, Fiesta, A1, BMW 1 usw. benötigen keinen Dieselmotor. Transporter und LKW hingegen schon. Die SUV sollte man zurückdrängen (wegen der größeren Querschnittsfläche), z.B. indem "echte Geländewagenfähigkeiten" verlangt werden, die die meisten gar nicht erfüllen können. bzw. vielleicht würden sich dann e-SUV (die das nicht erfüllen müssen) von alleine durchsetzen.
ohne Account schrieb: > Wasserdampf als Klimakiller wird nicht berücksichtigt, weil es der > Wissenschaft zu schwierig ist - genauso wie Methan, das 25mal stärker > ist als CO2 - da wird nichts getan, weil die Agrarlobby das Sagen hat > und man mit CO2 viel besser punkten kann seitens IPCC. Das stimmt nicht: https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/ipcc_far_wg_I_full_report.pdf Schon 1990 hat der IPCC nicht nur auf CO2, sondern auch auf Methan, Stickoxide und FCKW als Treibhausgase hingewiesen, 2007 auch auf Wasserdampf: https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/ar4-wg1-chapter2-1.pdf (und das nur nach einer kurzen Suche, da gibt es bestimmt noch mehr Quellen) Im ersten Dokument wird auch erklärt, wie die Wirkung der Gase in CO2-Äquivalente umgerechnet wird, um einfachere Antworten zu geben. ohne Account schrieb: >> Ja, ungefähr +-1%. Das Benzin, was nicht vollständig verbrennt und als >> CO aus dem Auspuff kommt, wird erst im Kat in CO2 umgewandelt. Und >> hinten raus darf maximal 0,3% CO im Abgas sein, wird bei der AU >> gemessen, bzw. 1g/km, wird bei der Typzulassung nach Euro 4...6dtemp >> gemessen (bei CO2 reden wir von 100-200g/km, nur um die Größenordnung >> mal einzuschätzen). > Ich hasse diese kg und Tonnen-Rechnung, die aus Molmassen abgeleitet > wurde - weil sie absolut nichts aussagt! Das behauptest du schon öfter, davon stimmt es aber noch immer nicht. > Wieviel Tonnen wiegt die ganze Atmosphäre, wenn der CO2 Anteil in ppm > gemessen wird? Guck mal bei Wikipedia nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Erdatmosph%C3%A4re - ungefähr 5,15 * 10^18 kg, das sind 5150 000 000 000 000 Tonnen oder 5,15 Millionen Gigatonnen oder 5150 Teratonnen. > In der Luft habe ich ja auch andere Gase? Wieviel Tonnen wiegt denn > Sauerstoff oder Stickstoff? Das ist nicht so ganz einfach zu berechnen, weil sich die Zusammensetzung mit der Höhe ändert. Aber wenn wir das außer Acht lassen, einfach mit 21 Vol-% Sauerstoff und 78 Vol-% Stickstoff rechnen und das letzte Vol-% Spurengase ignorieren, kommen wir recht nah dran (gefühlt: +-5%) Mit ebenfalls gerundeten Molmassen von 32 (Sauerstoff) und 28 (Stickstoff) komme ich auf ca. 27 Massen-% Sauerstoff und 73 Massen-% Stickstoff, also 1390 Teratonnen Sauerstoff und 3760 Teratonnen Stickstoff. > Da werde ich vor lauter Tonnen von den ganzen Gasen am Ende > plattgedrückt :-> Sei froh. Das nennt sich nämlich "Luftdruck", und ohne den würdest du einfach platzen. > Weiterhin: > Wenn ich ausatme, dann erzeuge ich als Mensch ja auch CO2 ?! Ja. > Wieviel kg sind das denn in einer Stunde? Kennst du eigentlich google? http://bfy.tw/Nqyt -> https://www.co2online.de/service/klima-orakel/beitrag/wie-viel-co2-atmet-der-mensch-aus-8518/ -> zwischen 20g und 233g, je nachdem, ob du ein 50kg-Persönchen bist, das gerade schläft, oder ein 150kg-Muskelprotz beim Kurzstreckensprint. Allerdings wirst du ja wohl kaum fossile Brennstoffe futtern, daher ist das für den CO2-Gehalt der Atmosphäre praktisch egal. Denn wenn du nicht atmen würdest, würdest du auch nicht essen, deshalb würden weniger Nahrungsmittel angebaut, deshalb würden diese Nahrungsmittel bei ihrem Wachstum weniger CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen. Und zwar genauso viel weniger, wie du nicht ausatmest. > Wenn ich gar rauche, dann bin ich ein ganz böser CO2 Erzeuger! Wenn du dich selbst so nennen, willst, will ich dem nicht entgegen stehen ;) >> Nochmal: Bei Stickoxiden reden wir von unerwünschten, möglichst weit zu >> reduzierenden Nebenprodukten, von 60-80mg/km bei Euro 6-Fahrzeugen. Der >> CO2-Ausstoß liegt Faktor 2000 höher. > Die Klimabeführworter sagen aber auch ganz klar, daß die Größe der Menge > nicht entscheidend sein muß - nicht 100 Grad sondern 1,5 Grad > Temperaturerhöhung reichen aus für den Klima-GAU. > Genauso ist das mit nur 60-80mg/km .... wenn z.B. 1mg/l³ ausreicht um > Krebs zu erzeugen, dann ist 60-80mg/km schon zuviel. Ja, natürlich. > Ich möchte jedenfalls nicht an einer Schnellstraße wohnen und die > Stickoxide da zwangsweise einatmen müssen. > Die Höhe der Menge ist also ein ganz schlechtes Argument. Du hast das Argument einfach nicht verstanden - das war eine Antwort auf deine Theorie, dass Autohersteller ja den CO2-Ausstoß pro Liter Kraftstoff so manipulieren könnten wie den Stickoxidausstoß. Da macht die Menge sehr wohl etwas aus. svensson schrieb: > Die Schadstoffbetrachtungen hier haben eines noch gar nicht bedacht: Aus > vielerlei Gründen darf die Abgasreinigung komplett abgeschaltet werden, > z.B. um den Motor zu schützen wird zusätzlicher Kraftstoff bei > Höchstlast eingespritzt. So verbraucht ein Cayenne bei Vollgas eben auch > einmal 42L auf 100km. Das hat wenig mit der Volllast-Anreicherung zu tun (die macht maximal 15% aus) und viel mehr mit Physik. Ich nehme an, du meinst mit Vollgas Höchstgeschwindigkeit? Die Kiste (die ich bei porsche.de gerade gefunden habe) fährt 245km/h, da braucht sie nunmal schon allein gegen den Luftwiderstand knapp 6x soviel Energie pro Strecke wie bei 100km/h. Mit ein bisschen Glück hat der Motor einen besseren Wirkungsgrad (weil höhere Last), dann braucht das Auto noch 5x soviel Sprit. Wenn du mit Vollgas nicht Höchstgeschwindigkeit meinst: Mein alter Corolla hatte eine Spritverbrauchsanzeige, die nicht begrenzt war. Der brauchte bei Vollgas bei 20km/h im 2. Gang auch seine 60l/100km. Kurzzeitig, denn bei rund 80km/h kam der Begrenzer, und das ging im 2. Gang bei Vollgas ziemlich schnell. MfG, Arno
xxx schrieb: > Ich sehe das nicht so kritisch, dann wird bzw. werden halt irgendwo auf > der Welt (wahrscheinlich in China) neue Produktionsstätten hingestellt. > Solche Situationen gab es schön öfter (z.B. Speicher, Festplatten im > Computerbereich). Das stimmt. Ganz verloren ist VW nicht. Entweder werden sie zum Hardwarezulieferer degradiert oder sie werden aufgekauft. Eine andere Alternative für VW sehe ich nicht. In jedem Fall dürfte es zu harten Einschnitten für die Beschäftigten in Deutschland kommen. > Also was solls, der VW ID.3 kommt dann halt etwas später, und ob > tatsächlich Strafzahlungen fällig werden weiss noch keiner. Alle > Hersteller in Europa haben wahrscheinlich die gleichen Probleme, wäre > also auch denkbar, das Terminpläne von seiten des Gesetzgebers > verschoben werden. Laut dieser Schätzung hier wird es VW am härtesten treffen. Obwohl sie mit 1,4 Milliarden € pro Jahr noch glimpflich davon kommen würden. Ich hätte mit mehr gerechnet. Allerdings geht diese Studie von einer Elektrifizierung der Modellpalette aus, wonach es nun ja bei VW nicht mehr aussieht. https://www.kfz-betrieb.vogel.de/co2-grenzwerte-diesen-herstellern-drohen-harte-geldstrafen-a-783428/
F. B. schrieb: > Alternative für VW sehe ich nicht. Was kümmert dich das denn? Ich habe doch verstanden das du selbst ein Faultier bist? Warum sollte die Meinung eines Faultieres Wertvoll? Deine einseitige und monotone Unterhaltung gleicht der eines zu kurz gekommenes Bürschchen der eine sehr beschnittenen Lebenserfahrung hatte und durch die Erwähnung eines Quantenstudiums um Aufmerksamkeit wirbt. Deine Tagträumereien werden durch deine Presswurst-Anekdoten auch nicht authentischere sondern zeigen deine super beschränkte Wahrnehmung à la Focusonline, immer ohne jeglichen Mehrwert.
F. B. schrieb: > Alles wie prophezeit. Ja,ja in die Bäume würden in 2006 sugestorben sein. Du bist nocht schlimmer als diese Leute. Weil du 1. Keine Ahnung und 2. Davon sehr viel hast und trotzdem denkst das wir selbsternamnnte "Propheten" tolerieren müssen. Eigentlich bist du wie ein Flitzer der ungefragt in das Stadium stürmt. Ungefragt, ungewollt, alles für ein wenig Aufmerksamkeit. Lauf Forest.. Lauf FB.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 28.05.2019 12:22 Da bist du ja wieder. Dachte schon du wärst permanent in der Geschlossenen oder auf Dauer in der Kiste. Habe den Schwachsinn den du schreibst wirklich vermisst. Ich freue mich das du wieder da bist.
F. B. schrieb: > Alles wie prophezeit. Apropos deine BYD im April:6,60 | Mai: 5,20 = -22% Verlust Stoppkurs 4,65 Euro.... http://www.deraktionaer.de/aktie/byd-aktie--es-geht-weiter-abwaerts-was-tun--482520.htm
> Autor: Ben (Gast) > Datum: 28.05.2019 16:50 > > F. B. schrieb: > > Alles wie prophezeit. > Apropos deine BYD im April:6,60 | Mai: 5,20 = -22% Verlust > Stoppkurs 4,65 Euro.... Ja, ja, der F.B. Hat den Bezug zur Wirklichkeit verloren und vegetiert in einer Traumwelt herum. Eigentlich ein Fall für den Psycho-Klempner.
Arno schrieb: > Das hat wenig mit der Volllast-Anreicherung zu tun (die macht maximal > 15% aus) und viel mehr mit Physik. Ich nehme an, du meinst mit Vollgas > Höchstgeschwindigkeit? Die Kiste (die ich bei porsche.de gerade gefunden > habe) fährt 245km/h, da braucht sie nunmal schon allein gegen den > Luftwiderstand knapp 6x soviel Energie pro Strecke wie bei 100km/h. Mit > ein bisschen Glück hat der Motor einen besseren Wirkungsgrad (weil > höhere Last), dann braucht das Auto noch 5x soviel Sprit. Ich meine nicht den Luftwiderstand, sondern daß bei Vollast die Lamdaregelung ausgesetzt wird. Auch AGR und SCR werden abgeschaltet bei manchen Betriebszuständen. Das machen angeblich alle Motorhersteller so. Im realen Fahrbetrieb sind die Diesel alle viel dreckiger als auf dem Prüfstand. Bei den Benzinern ist der Faktor nicht so schlimm, daher mein Vorschlag, die Diesel in der Anzahl zu begrenzen auf die schweren Fahrzeuge, wo der Verbrauchsvorteil viel wichtiger ist. Früher als noch viel weniger Diesel gab, war das auch kein solches Problem. Die Abgase wurden von Schadstoffminimierung in Richtung CO2-Minderung verschoben, was auch keine echte Lösung sein kann. Wird eigentlich das "Freibrennen" der Partikelfilter mit in die durchschnittliche Abgasbelastung einbezogen? Wenn ich Autos beim Freibrennen beobachte, dann sieht das aus wie beim Oldtimer-LKW.
@ Arno (Gast) Erst einmal Danke für die ausführliche Antwort. > Das behauptest du schon öfter, davon stimmt es aber noch immer nicht. ich weiß was Du meinst, aber das Ganze hat für mich (für andere vielleicht nicht) einen faden Beigeschmack weil ich Masse in kg/Tonnen mit Festkörpergewicht assoziere und Massen in Tonnen, etc. Gefährlichkeit impliziert. Für mich ist ein Gas wie CO2 in der Regel im gasförmigen Agregatzustand und nicht im festen Agregatzustand als Trockeneis - da würde die kg/Tonnen-Rechnung für mich wieder Sinn machen. > Guck mal bei Wikipedia nach: > https://de.wikipedia.org/wiki/Erdatmosph%C3%A4re - ungefähr 5,15 * 10^18 > kg, das sind 5150 000 000 000 000 Tonnen oder 5,15 Millionen Gigatonnen > oder 5150 Teratonnen. Tatsache, hätte ich nicht gedacht, daß man dazu was findet. Die Rechnung in Tonnen, Teratonnen, usw. finde in Bezug auf Gase trotzdem gruselig und suggeriert für mich aufgrund der Größe wesentlich höhere Gefährlichkeit. Das muß aber nicht immer der Fall sein! z.B. tödliche Wahl: 100mg Arsen oder 1mg Rizin - da würde ich mich im Zweifel (wenn man sich entscheiden müßte) eher fürs Arsen entscheiden. > Schon 1990 hat der IPCC nicht nur auf CO2, sondern auch auf Methan, > Stickoxide und FCKW als Treibhausgase hingewiesen, 2007 auch auf > Wasserdampf Fakt ist leider auch, daß in den Mainstream-Medien CO2 die Hauptschuld zugewiesen wird und z.B. Wasserdampf sogar als klimafreundlich dargestellt wird. Methan findet keinerlei Bedeutung, obwohl hier der Anstieg wesentlich drastischer ist - nicht weiter erforscht und deshalb auch nicht weiter wichtig.
ohne Account schrieb: > Die Rechnung in Tonnen, Teratonnen, usw. finde in Bezug auf Gase > trotzdem gruselig und suggeriert für mich aufgrund der Größe wesentlich > höhere Gefährlichkeit. Nun, das passt dann ja sehr gut zu dieser These hier: IchGlaubeEsNicht schrieb: > [X] Du bist schlicht und ergreifend zu ungebildet, um > chemisch-physikalische Zusammenhänge zu begreifen
> Nun, das passt dann ja sehr gut zu dieser These hier > Du bist schlicht und ergreifend zu ungebildet, um > chemisch-physikalische Zusammenhänge zu begreifen ach ja, die These des Journalisten hier. Kauf Dir mal ein gutes Buch, nennt sich 'Wissenschaft in Fesseln' PS: kennst Du den Unterschied zwischen 'billig','preiswert' und 'Geiz ist geil'?
Ben schrieb: > Apropos deine BYD im April:6,60 | Mai: 5,20 = -22% Verlust Steigt schon wieder. Heute +5 %. Ihr habt wieder die Chance auf einen günstigen Einstieg verpasst. Außerdem hab ich bei 4,85 € gekauft.
ohne Account schrieb: > ach ja, die These des Journalisten hier. [X] Da ich zu doof bin, verlege ich mich auf dümmliches Provozieren.
Ben schrieb: > Was kümmert dich das denn? Ich habe doch verstanden das du selbst ein > Faultier bist? Warum sollte die Meinung eines Faultieres Wertvoll? Deine > einseitige und monotone Unterhaltung gleicht der eines zu kurz > gekommenes Bürschchen der eine sehr beschnittenen Lebenserfahrung hatte > und durch die Erwähnung eines Quantenstudiums um Aufmerksamkeit wirbt. > Deine Tagträumereien werden durch deine Presswurst-Anekdoten auch nicht > authentischere sondern zeigen deine super beschränkte Wahrnehmung à la > Focusonline, immer ohne jeglichen Mehrwert. Beschränkte Wahrnehmung sehe ich hier nur bei den IGMlern, insbesondere den VW-Mitarbeitern. Die jetzigen Ereignisse und der Niedergang von VW waren für jeden klar denkenden Menschen schon lange vorhersehbar.
> IchGlaubeEsNicht (Gast)
Du armer Pseudo-Mensch :->
F. B. schrieb: > Einkaufsmanager: Batteriezellen-Knappheit bedroht Industrie > > Manager der koreanischen Oligopolisten Samsung und LG reisen derzeit > durch Europa und kündigen Abnehmern trotz laufender Verträge > Lieferstopps an. Sie versteigern ihre Zellen lieber meistbietend in > China. Verträge mit den Zell-Oligopolisten seien derzeit nicht einmal > „das Papier wert“, sagt ein Einkaufsmanager. Und wer kann wohl mehr für Zellen bieten, die Konzerne mit großen Gewinnen wie VW oder irgendwelche Nischenanbieter mit niedriger Stückzahl? Alle OEMs werden das gleiche Problem mit der Versorgung von Zellen haben, aber VW kann wegen seiner Gewinne viel mehr bieten. Wegen der Systemrelevanz würde man aber VW ohnehin unterstützen. Dann werden auf der einen Seite Strafen fällig und auf der anderen Seite gibt es Subventionen. Man muss schon extrem naiv sein um zu glauben, dass nur der stärkste OEM von allein kaputt geht und dass die Politik bloß zuschaut. Beschlossene Gesetze können auch geändert werden, wenn Sinn und Zweck verfehlt wird bzw. man zum Spielball von asiatischen Herstellern und dessen Erpressungsversuchen wird.
ohne Account schrieb: > Für mich ist ein Gas wie CO2 in der Regel im gasförmigen Agregatzustand > und nicht im festen Agregatzustand als Trockeneis - da würde die > kg/Tonnen-Rechnung für mich wieder Sinn machen. Damit dürfte das Konzepte des Luftdruckes für dich ebenfalls unverständlich sein. Druck = Kraft/Fläche und Kraft = Masse * (Erd)Beschleunigung Damit gilt Druck = Masse * (Erd)Beschleunigung/Fläche Bist du eigentlich mit Kurt Bindl verwandt?
Realist schrieb: > Und wer kann wohl mehr für Zellen bieten, die Konzerne mit großen > Gewinnen wie VW oder irgendwelche Nischenanbieter mit niedriger > Stückzahl? Steht doch da: Die Chinesen zahlen die besten Preise. > Alle OEMs werden das gleiche Problem mit der Versorgung von > Zellen haben, aber VW kann wegen seiner Gewinne viel mehr bieten. Welche Gewinne? VWs Gewinne sind bald Vergangenheit. > Wegen der Systemrelevanz würde man aber VW ohnehin unterstützen. Immer noch nicht kapiert? VW ist erstens nur für Deutschland systemrelevant, und zweitens würden sich die Grünen ziemlich unglaubwürdig machen, wenn sie einen Betrügerkonzern wie VW mit Steuergeldern stützen würden. Erst eine Klimahysterie anfachen, und dann die Abgastrickser wie VW mit Steuergeldern retten, und so den Diesel am Leben erhalten? > Dann werden auf der einen Seite Strafen fällig und auf der anderen > Seite gibt es Subventionen. Man muss schon extrem naiv sein um zu > glauben, dass nur der stärkste OEM von allein kaputt geht und dass > die Politik bloß zuschaut. Beschlossene Gesetze können auch geändert > werden, wenn Sinn und Zweck verfehlt wird bzw. man zum Spielball von > asiatischen Herstellern und dessen Erpressungsversuchen wird. Man muss schon ziemlich naiv sein, zu glauben, dass die anderen EU-Länder und die Grünen VW und den Diesel mit Steuergeldern retten würden. Aber ist schon interessant, dass ein VWler hier über Erpressungsversuche der Asiaten jammert. Mit euch hat niemand Mitleid. Ihr bekommt jetzt eure eigene Medizin zu schmecken. Die brutalen Methoden der Autokonzerne gegen Zulieferer. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/krankes-system-die-brutalen-methoden-der-autokonzerne-gegen-zulieferer/11238074.html
Habeck prophezeit VW den Untergang https://www.tichyseinblick.de/meinungen/habeck-prophezeit-vw-das-scheitern/
F. B. schrieb: > Steht doch da: Die Chinesen zahlen die besten Preise. Wo steht das? Der Artikel vom Februar 2018 sagt das nirgendwo, aber das du anstelle von konkreten Zahlen sind wir von dir ja auch nicht gewohnt. F. B. schrieb: > Welche Gewinne? 3,9 Mrd. NACH Rückstellungen im Q1 2019. Wieviel hatte BYD? F. B. schrieb: > Immer noch nicht kapiert? VW ist erstens nur für Deutschland > systemrelevant, und zweitens würden sich die Grünen ziemlich > unglaubwürdig machen, wenn sie einen Betrügerkonzern wie VW mit > Steuergeldern stützen würden. Erst eine Klimahysterie anfachen, und dann > die Abgastrickser wie VW mit Steuergeldern retten, und so den Diesel am > Leben erhalten? 1. VW ist nicht nur für Deutschland systemrelevant, sondern auch für Tschechien, Spanien, Polen und über zahlreiche Zulieferer für weitere Länder. Weisst du warum Airbus von der EU geschaffen wurde? Weil man so einen wichtigen Zweig nicht allein den Amerikanern überlassen wollte. So wird es auch bei Pkw oder Batteriezellen sein. Deswegen werden europäische OEMs bald Mrd dafür bekommen (ob direkt oder indirekt durch Steuererleichterungen oder günstige Stromtarife). Es zeigt deine Kurzssichtigkeit, dass du glaubst die EU würde die traditionellen Hersteller hart bestrafen. Dann könnten die Franzosen Peugeot sowie Renault und die Italiener Fiat direkt zur Insolvenz anmelden. Die Zahlen dieser Hersteller sind viel schlechter als die Zahlen der deutschen Hersteller. 2. Die Grünen haben 20% der deutschen Sitze im Europaparlament bekommen. Aber sie haben weit weniger als 20% aller Sitze im Europaparlament. Sie werden also ohne Koalitionspartner wenig zu melden haben. Deine Rechten haben jedoch annährend so viele Sitze wie die Sozialdemokraten, mehr als die Grünen und lieben den Verbrenner.
> Damit dürfte das Konzepte des Luftdruckes für dich ebenfalls > unverständlich sein. > > Druck = Kraft/Fläche und Kraft = Masse * (Erd)Beschleunigung > Damit gilt > Druck = Masse * (Erd)Beschleunigung/Fläche immerhin eine Formel; reicht für den Journalisten :-> Aber CO2 ist ein Gas, damit gelten themische Prozesse und im Idealfall gilt die thermische Zustandsgleichung: siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Druck_(Physik) Kapitel: Druck von Gasen. Dort findest Du die richtige Formel - Thermodynamik scheint für Dich nicht zu existieren :-> PS: Arbeitest Du für die Bild-Zeitung oder Welt?
ohne Account schrieb: > Kapitel: Druck von Gasen. Na das ist doch mal ein Anfang. Wenn du den Wikipediaartikel durcharbeitest, dann erkennst du selbst, wo deine Verständnisdefizite sind. Zu Beginn soltest du dich mit der Umrechnung von Einheiten Tonne - kg - g usw beschäftigen. Bei Problemen kannst du evtl. deinen Lehrer fragen, der kennt deine Schwächen am Besten.
> Ja - und? Soll vorkommen ...
ich mag die Arroganz dieser überbezahlten Leute nicht.
> Bei Problemen kannst du evtl. deinen Lehrer fragen, der kennt deine > Schwächen am Besten. würde ich Dir auch raten, frag Deinen Chefredakteur um Rat bei Deinem Artikel.
F. B. schrieb: > Habeck prophezeit VW den Untergang > > https://www.tichyseinblick.de/meinungen/habeck-prophezeit-vw-das-scheitern/ Du bist wirklich eine Intelligenzbestie, armseliges Niveau à la Bild oder Focusonline. Es wird aus der Welt zitiert..ein Auto sei für 100k € zu teuer. Ein Auto müsse aber < 20k € kosten. Sonst, so fürchte der gute Mann, würde VW im Markt scheitern. Sogleich eine geile Aktiencheckmeldung für den FB, die er sofort teilen muss. Hast du kein fazebook, wie sonst alle Loser?
Ben schrieb: > Du bist wirklich eine Intelligenzbestie, armseliges Niveau à la Bild > oder Focusonline. Tichys Einblick liegt im Niveau leider noch weiter unten. Das ist quasi schon Realsatire.
F. B. schrieb: > Beschränkte Wahrnehmung sehe ich hier nur bei den IGMlern, F. B. schrieb: > Ben schrieb: >> Apropos deine BYD im April:6,60 | Mai: 5,20 = -22% Verlust > > Steigt schon wieder. Heute +5 %. Ihr habt wieder die Chance auf einen > günstigen Einstieg verpasst. Außerdem hab ich bei 4,85 € gekauft. Du, hier eine Meldungen nur für dich, ganz nach der einfachen und beschränkten F.B. Manier..garantiert manipulativ und suggestiv, Quelle? egal Byd: So schlecht steht es um die Aktie! https://www.finanztrends.info/byd-so-schlecht-steht-es-um-die-aktie/
Realist schrieb: > F. B. schrieb: >> Steht doch da: Die Chinesen zahlen die besten Preise. > > Wo steht das? Der Artikel vom Februar 2018 sagt das nirgendwo, aber das > du anstelle von konkreten Zahlen sind wir von dir ja auch nicht gewohnt. "Sie versteigern ihre Zellen lieber meistbietend in China." Dein Textverständnis ist scheinbar nicht sehr ausgeprägt. Das ist bei mir anders. Sprachlicher IQ lag irgendwo zwischen 130 und 140. Mein sprachliches Textverständnis sagt mir daher, dass die Asiaten nicht meistbietend nach China verkaufen müssten, wenn VW mehr bezahlen würde als die Chinesen. > Deswegen werden europäische OEMs bald Mrd dafür bekommen (ob direkt > oder indirekt durch Steuererleichterungen oder günstige Stromtarife). Du gibst also zu, dass VW und eure IGM-Gehälter mit Steuergeldern subventioniert werden, obwohl VW (noch) Milliardengewinne schreibt? Nichts anderes ist es ja, was ich hier ständig sage, was aber von IGMler-Seite immer abgestritten wird. > Es zeigt deine Kurzssichtigkeit, dass du glaubst die EU würde die > traditionellen Hersteller hart bestrafen. Da bin ich aber gespannt. Rezo und Greta werden die Grünen jagen, wenn sie ihr Versprechen brechen und VW und den Diesel retten. Nebenbei wollen alle linken Parteien den Individualverkehr abschaffen, falls dir das noch nicht bekannt ist. Es besteht von linker Seite also überhaupt kein Interesse daran, die deutsche Autoindustrie zu retten. "Autos abschaffen": Grüne stellen sich vor Verkehrssenatorin https://www.tagesspiegel.de/berlin/debatte-zur-mobilitaet-autos-abschaffen-gruene-stellen-sich-vor-verkehrssenatorin/24055844.html SPD: Wir machen Deutschland autofrei! https://berliner-express.com/2018/11/spd-wir-machen-deutschland-autofrei/
Ben schrieb: > Byd: So schlecht steht es um die Aktie! > > https://www.finanztrends.info/byd-so-schlecht-steht-es-um-die-aktie/ Finanztrends... Welchen Schrott liest du denn? Jetzt wundert mich deine miese Rendite nicht mehr.
Realist schrieb: > Es zeigt deine Kurzssichtigkeit, dass du glaubst die EU würde die > traditionellen Hersteller hart bestrafen. Dann könnten die Franzosen > Peugeot sowie Renault und die Italiener Fiat direkt zur Insolvenz > anmelden. Die Zahlen dieser Hersteller sind viel schlechter als die > Zahlen der deutschen Hersteller. Die bereits weiter oben verlinkte Studie kommt übrigens zum Ergebnis, dass Renault überhaupt nicht von Strafzahlungen betroffen wäre, da sie ebenso wie Fiat mehr Kleinwagen produzieren und deswegen weniger CO2 ausstoßen. Es sollte doch inzwischen bekannt sein, dass von den CO2-Strafzahlungen insbesondere die deutschen Autobauer mit ihren Luxuskarossen betroffen wären. https://www.kfz-betrieb.vogel.de/co2-grenzwerte-diesen-herstellern-drohen-harte-geldstrafen-a-783428/
Ingenieur schrieb: > Tichys Einblick liegt im Niveau leider noch weiter unten. Das ist quasi > schon Realsatire. Lass mich raten: Du liest taz?
Ben schrieb: > Es wird aus der Welt zitiert..ein Auto sei für 100k € zu teuer. Ein Auto > müsse aber < 20k € kosten. Sonst, so fürchte der gute Mann, würde VW im > Markt scheitern. Ihr seid doch die Klimahysteriker und Grünenwähler, nicht ich. Ich zitiere nur euren Habeck, wie er VW's Untergang prophezeit.
F. B. schrieb: > Ben schrieb: > Byd: So schlecht steht es um die Aktie! > https://www.finanztrends.info/byd-so-schlecht-steht-es-um-die-aktie/ > > Finanztrends... Welchen Schrott liest du denn? Jetzt wundert mich deine > miese Rendite nicht mehr. Das ist Schrott richtig! Jetzt noch ein bisschen Selbstreflektion.
F. B. schrieb: > Mein sprachliches Textverständnis sagt mir daher, dass die Asiaten nicht > meistbietend nach China verkaufen müssten, wenn VW mehr bezahlen würde > als die Chinesen. VW ist Marktführer in China und betreibt dort diverse Werke. Deswegen haben auch die chinesischen Jointventure Partner ein Interesse an dem Erfolg von VW, weil sie zusammen über 4 Mio Fahrzeuge alleine dort jährlich verkaufen. F. B. schrieb: > Du gibst also zu, dass VW und eure IGM-Gehälter mit Steuergeldern > subventioniert werden, obwohl VW (noch) Milliardengewinne schreibt? > Nichts anderes ist es ja, was ich hier ständig sage, was aber von > IGMler-Seite immer abgestritten wird. Nein, ich habe etwas völlig anderes geschrieben und du fantasierst dir wieder etwas zusammen. Ich gebe jedoch zu das durchweg alle großen Industriebereiche subventioniert sind: Airbus, Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Bahn, Telekom, Stromnetz, Krankenhäuser/Medizin, Post, Häfen, Solar-/Windparks usw. Und jetzt? F. B. schrieb: > Da bin ich aber gespannt. Rezo und Greta werden die Grünen jagen, wenn > sie ihr Versprechen brechen und VW und den Diesel retten. > Nebenbei wollen alle linken Parteien den Individualverkehr abschaffen, > falls dir das noch nicht bekannt ist. Es besteht von linker Seite also > überhaupt kein Interesse daran, die deutsche Autoindustrie zu retten. Nochmal: Die Grünen haben im EU Parlament weniger Sitze als die Konservativen, weniger Sitze als die Sozialdemokraten, weniger Sitze als die drei Rechten Fraktionen, auch weniger Sitze als die Liberalen. Die Grünen haben 69 Sitze von 759. Das sind weniger als 10%. Sie werden also gar nichts entscheiden, sondern bestenfalls Mehrheitsbeschaffer sein.
F. B. schrieb: > Ben schrieb: > Es wird aus der Welt zitiert..ein Auto sei für 100k € zu teuer. Ein Auto > müsse aber < 20k € kosten. Sonst, so fürchte der gute Mann, würde VW im > Markt scheitern. > > Ihr seid doch die Klimahysteriker und Grünenwähler, nicht ich. Ich > zitiere nur euren Habeck, wie er VW's Untergang prophezeit. Wer wie wo was wählt oder wo investiert etc.. ist völlig egal. Hysterisch bist du allein. Du bist der ungelernte Skeptiker hier, der jetzt angeblich Quantenprogrammierung lernt, nichts zu Sachthemen beitragen kann und als Multiplikator der Ungebildeten, hoffnungslos versuchst, hier Anhänger für deine beschränkte Sichtweise zu finden.
F. B. schrieb: > Lass mich raten: Du liest taz? Witzbold, jeden Scheiss zitieren, teilweise 3 Jahre alt und von der Bild, aber es gibt wohl doch noch eine Grenze für dich Apfeldieb.
"...sonst würden sich die Grünen ziemlich unglaubwürdig machen." LOOOOOL! Die Grünen sind Kriegstreiber Nr. 1 in Deutschland (vielleicht gleichauf mit CDU/SPD). Hast du dir mal angeschaut wieviel Umweltzerstörung so ein Krieg produziert? Oder wieviel CO2 so ein Leopard II Panzer ausstößt? Oder so eine NATO Übung an Sprit verbrennt um dem ach so aggressiven Russland zu zeigen wozu 16 mal höhere Militärausgaben im Stande sind? Die Bibel hat an vielen Stellen einfach recht. Scheiß drauf was die Parteien sagen und in ihre Parteiprogramme schreiben: "an ihren Taten werdet ihr sie erkennen".
Mögliche Exportbeschränkung für wichtigen Grundstoff: Seltene Erden - China verschärft Konflikt mit USA https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/seltene-erden-china-droht-usa-im-handelsstreit-mit-exportbeschraenkung-a-1269850.html Und wieder eine Prognose, die so eingetreten ist, wie von mir prophezeit. Ein weiterer Todesstoß für VW. Meine Seltene Erden Aktien gehen heute auch durch die Decke, nachdem sie vorher bereits schon 100 % im Plus waren. Und hier hat wieder niemand auf meine Prognosen gehört, hab ich Recht?
Realist schrieb: > F. B. schrieb: >> Du gibst also zu, dass VW und eure IGM-Gehälter mit Steuergeldern >> subventioniert werden, obwohl VW (noch) Milliardengewinne schreibt? >> Nichts anderes ist es ja, was ich hier ständig sage, was aber von >> IGMler-Seite immer abgestritten wird. > > Nein, ich habe etwas völlig anderes geschrieben und du fantasierst dir > wieder etwas zusammen. > Ich gebe jedoch zu das durchweg alle großen Industriebereiche > subventioniert sind: Airbus, Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Bahn, > Telekom, Stromnetz, Krankenhäuser/Medizin, Post, Häfen, Solar-/Windparks > usw. > Und jetzt? Du hat eben nichts anderes geschrieben, sondern bestätigst nochmal meine Meinung. Aber dafür reicht dein Spatzenhirn nicht. > F. B. schrieb: > Nochmal: Die Grünen haben im EU Parlament weniger Sitze als die > Konservativen, weniger Sitze als die Sozialdemokraten, weniger Sitze als > die drei Rechten Fraktionen, auch weniger Sitze als die Liberalen. Die > Grünen haben 69 Sitze von 759. Das sind weniger als 10%. Sie werden also > gar nichts entscheiden, sondern bestenfalls Mehrheitsbeschaffer sein. Die deutschen Linksgrünen wollen die deutsche Autoindustrie abschaffen, während die Parteien anderer Länder ebenfalls die deutsche Autoindustrie schwächen wollen, damit ihre eigene Autoindustrie konkurrenzfähiger wird. Und ihr habt die Grünen gewählt, obwohl ihr in der Autoindustrie arbeitet. Aber wie heißt es so schön: Nur die dümmsten Kälber wählen ihren eigenen Metzger.
Ben schrieb: > als Multiplikator der Ungebildeten, hoffnungslos > versuchst, hier Anhänger für deine beschränkte Sichtweise zu finden. Für welche Sichtweise soll ich versuchen, Anhänger zu gewinnen? Auch mit eurer Klimahysterie lässt sich gutes Geld verdienen.
> SPD: Wir machen Deutschland autofrei!
Ketzerischer Gedanke: Vielleicht wäre die einzige Chance, die SPD zu
retten, wenn es wieder ein Millionenheer aus verarmten Tagelöhnern gibt,
die täglich ums Überleben kämpfen müssen.
Da ist die Autoindustrie mit ihren Gewerkschaften irgendwie im Wege...
Realist schrieb: > Weisst du warum Airbus von der EU geschaffen wurde? Weil man so > einen wichtigen Zweig nicht allein den Amerikanern überlassen wollte. So > wird es auch bei Pkw oder Batteriezellen sein. Deswegen werden > europäische OEMs bald Mrd dafür bekommen Airbus gibt es vor allem auch deswegen, weil DE wieder eine Flugzeugindustrie haben wollte, die ja nach dem Ende des WWII abgeschafft wurde. Bei den Zellen wäre ich mir nicht so sicher, denn wo sind die Solarmodule (angeblich wichtige Schlüsselindustrie der Energiewende) aus europäischer Produktion? Das wurden auch Milliarden versenkt. Klar, die Industrie wird die Fördergelder abgreifen, und anschließend die Produktion nach Fernost verlagern. Und dann importieren wir die CO2-Verschmutzung einfach, wie auch in der Landwirtschaft oder beim Biosprit.
Das Ringen um die seltenen Erden Die deutschen Autobauer verlieren ein entscheidendes Rennen um die Seltenen Erden. China in der Pole-Position. https://www.stern.de/auto/fahrberichte/das-ringen-um-die-seltenen-erden-rohstoff-imperalismus-7939070.html
Studie: Europas Autobranche droht Teufelskreis wegen CO2-Zielen "Das wird ein Wettlauf mit der Zeit, den die Autobauer sehr wahrscheinlich verlieren werden" https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2019/5/29/europas-autobranche-droht-teufelskreis-wegen-co2-zielen-studie/ Dafür hätte es keine Studie gebraucht. Etwas gesunder Menschenverstand reicht, an dem es bei Realistischer oder Ben aber offensichtlich mangelt. Noch gar nicht berücksichtigt sind in der Studie die jüngsten Lieferstopps für Akkus und Rohstoffe.
Beitrag #5859188 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Studie: Europas Autobranche droht Teufelskreis wegen CO2-Zielen > > "Das wird ein Wettlauf mit der Zeit, den die Autobauer sehr > wahrscheinlich verlieren werden" > > https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2019/5/29/europas-autobranche-droht-teufelskreis-wegen-co2-zielen-studie/ > > Dafür hätte es keine Studie gebraucht. Etwas gesunder Menschenverstand > reicht, an dem es bei Realistischer oder Ben aber offensichtlich > mangelt. Noch gar nicht berücksichtigt sind in der Studie die jüngsten > Lieferstopps für Akkus und Rohstoffe. Man hat sich zulange auf den Erfolgen und im IGM-Betriebsratsfilz ausgeruht. Das ganze Downsizing-Geraffel + Turboaufladung ist am Limit, das einzige, was abseits von BMW noch optimiert werden kann, ist bei der Ansaugung (vollvariabler Ventiltrieb). Bei VW bringt das durch die jetzt schon praktizierte innere AGR beim Benziner aber auch nicht mehr soviel. Konträr stehen OPF und SCR zum Verbrauch. Einen brauchbaren Hybriden mit Planetengetriebe auch nicht im Rohr. Aber die Kunden sind selbst schuld, wählen die meisten Grüne und Altparteien mit ihrem EU-Wahnsinn und Scheinumweltschutz, gleichzeitig kaufen die Kunden immer SUV und PS und fliegen und fahren wie die Weltmeister, nur weil das Geld noch da ist, aber für Klima. Kein Verstand und Anstand bei den meisten Menschen, völlig degeneriert und kurz vorm Fanal.
Nüchterner Feststeller schrieb im Beitrag #5859188: > F. B. schrieb: > Etwas gesunder Menschenverstand reicht,... > > Daß Du keinen Verstand hast, beweist Du hier im 1/2-Stunden-Takt. > > Keine Bewegung, nur vor dem Rechner hängen und schwachsinnige Artikel > aus halbseidenen Quellen rezitieren. Du bist eine fette, träge, > verkommene Sau. Ein Forums-Spammer halt..
Du solltest dir mal Gedanken machen, ob es nicht vielleicht deine Art und Weise ist, die in deinem Gegenüber zu Reaktionen wie der Kündigung führt. Dabei meine ich weniger dieses Aufschnappen und Wiederkauen irgendwelcher Online-Artikel, die ohne es zu hinterfragen blind geglaubt werden, sondern das du wissentlich Lügen verbreitest. Sei es nun welche Partei man angeblich gewählt hat oder was für Autos man fährt. Nichts davon kannst du wissen und trotzdem verbreitest du Lügen. Das ist umso lächerlicher, denn wir sind hier anonym unterwegs. > F. B. schrieb: > Heute schon drei kostenlose Tassen Kaffee sowie eine Tasse Tee getrunken > und vier Stücke Obst gegessen. Alles auf Kosten des Hauses. Dazu spare > ich noch Klospülung und Strom. Also zumindest meine Fahrtkosten hole ich > mir so wieder rein. > > F. B. schrieb: > Kann von ALG I gut leben. Es bleibt genügend übrig für weitere > Investitionen. Aber natürlich suche ich. Habe es nur nicht nötig, den > nächstbesten Job anzunehmen
F. B. schrieb: > Ein weiterer Todesstoß für VW. Noch ein Todesstoß? Bei wievielen sind wir eigentlich schon? Mindestens einmal jährlich melde ich mich in Zukunft wieder, damit du über die sprudelnden Gewinne auf dem laufenden bist, falls die Bild mal vergisst es zu erwähnen.
Nüchterner Feststeller schrieb im Beitrag #5859188: > Daß Du keinen Verstand hast, beweist Du hier im 1/2-Stunden-Takt. > > Keine Bewegung, nur vor dem Rechner hängen und schwachsinnige Artikel > aus halbseidenen Quellen rezitieren. Du bist eine fette, träge, > verkommene Sau. Dafür muss man was geleistet haben, um täglich vor dem Rechner hängen zu können, während ihr armen Schweine täglich ins Büro müsst. Das ist die Strafe für eure Dummheit. Ich hatte hier ja schon vor Jahren empfohlen, in Rohstoffe und Seltene Erden zu investieren. Meine Seltene Erden-Aktien sind gerade 200 % im Plus. Allein heute hab ich 30 % gemacht und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Auch den Untergang der deutschen Autoindustrie habe ich schon vor Jahren prophezeit, weil euch die Chinesen jederzeit den Hahn für Seltene Erden abdrehen können. Ihr seid halt einfach zu beschränkt, das Offensichtliche zu erkennen und daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Rohstoff-Imperalismus: Deutsche Autobauer haben Rennen um Elektroauto schon verloren https://www.focus.de/auto/elektroauto/wettlauf-um-seltene-erden-rohstoff-imperalismus_id_8757129.html
F. B. schrieb: > Dafür muss man was geleistet haben, um täglich vor dem Rechner hängen zu > können, während ihr armen Schweine täglich ins Büro müsst. Nö, man kann auch reich geboren werden, im Lotto gewinnen, Versicherungen betrügen (vor allem in den USA), oder sich mit ALG1 oder H4 zufrieden geben. Leistung steht in keinem festen Zusammenhang mit Lohn oder Vermögen. Eine reiche Frau oder ein reicher Mann, reiche Kinder oder ähnliches kann es natürlich auch geben, dass man nicht mehr arbeiten muss.
Interview mit Skoda-Chef Bernhard Maier „Wir hätten 100.000 Fahrzeuge mehr verkaufen können“ – Skoda wird Opfer des eigenen Erfolgs Die tschechische VW-Tochter ist an der Kapazitätsgrenze, die Fabriken kommen den Bestellungen nicht mehr hinterher. Skoda-Chef Bernhard Maier strebt dennoch nach globaler Expansion. https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/interview-mit-skoda-chef-bernhard-maier-wir-haetten-100-000-fahrzeuge-mehr-verkaufen-koennen-skoda-wird-opfer-des-eigenen-erfolgs/24402694.html
Liliput schrieb: > Einen brauchbaren Hybriden mit Planetengetriebe auch nicht im Rohr. Keine Ahnung der Liluput genauso wie der F.B. aber rumnörgeln...geht euch doch woanders ausweinen, Beispielsweise in einen "Wutbürgerforum", fazebok etc. besser wäre natürlich der Gang zum Psychologen oder Neurologen. Warum müsst ihr unbedingt euren nicht verwertbaren Abfall hier abladen? Dafür gibt es Sondermülldeponien, habe kein Verständnis für euren Bullshit hier. F. B. schrieb: > weil euch die Chinesen jederzeit den Hahn für Seltene Erden Nochmal was willst du hier? Ihr, Euer.. du bist doch plemplem. Seltene Erden und Quantenrechnerprogrammierung wie alt bist du? Unsere seltene Erden werden täglich verbrannt. Richtig! Verbrannt! unwiederbringlich gehen sie durch die Auspuffe in die Umwelt. Dass du Monk hier anonym noch herumtrollen kannst, ist schon ein starkes Stück. Wenn es nur solche Leute wie dich hier gäbe, wäre dieses Forum ein Haufen Müll und ohne jeglichen Informationsgehalt, mit persönlichen Meinungen und "Prophezeiungen" von Lernresistenten Menschen. Dass für die Herstellung von E-Antrieben und Tranktionsbatterien nicht Zwangsweise seltene Erden benötigt werden, ist seit vielen Jahren bekannt. Das der größte Teil der seltene Erden, seit Jahrzehnten, für die Raffinierung von Benzin und Diesel gebraucht werden oder z.B auch in Katalysatoren, Startermotoren, sonstige Stell- u. Verriegelungsmotoren oder Magnetventilen usw. gebraucht wurden. Kann ein Arbeitsloser, ungebildeter, Hassprediger nicht wissen. Vermutlich weiß du auch nicht wie der Begriff "seltene Erden" entstanden ist und warum das so gewollt ist... Wirst dieses aber jetzt geschwind versuchen nachholen und ich befürchte dass hier dann weitere Forumsverunreinigungen, mit deinen fundierten Googlehalbwissen stattfinden werden.
Ben schrieb: > Keine Ahnung der Liluput genauso wie der F.B. aber rumnörgeln...geht > euch doch woanders ausweinen, Beispielsweise in einen "Wutbürgerforum", > fazebok etc. besser Big Ben, dann sag doch wie du denkst, es sei richtig und widerlege mich! Bei deinem Sprach- und Argumenationsstil erinnerst du an ein Mietmaul der Etablierten?!
Da wird von little Big Ben nichts kommen. Er ist ein dummschwaller.
VW zieht kurz vor Verhandlung Berufung zurück. Obergerichtliches Urteil soll um jeden Preis vermieden werden. https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11492609-diesel-abgasskandal-motto-urteil-vermeiden-vw-kurz-verhandlung-berufung
Liliput schrieb: > F. B. schrieb: >> Studie: Europas Autobranche droht Teufelskreis wegen CO2-Zielen >> >> "Das wird ein Wettlauf mit der Zeit, den die Autobauer sehr >> wahrscheinlich verlieren werden" >> >> > https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2019/5/29/europas-autobranche-droht-teufelskreis-wegen-co2-zielen-studie/ >> >> Dafür hätte es keine Studie gebraucht. Etwas gesunder Menschenverstand >> reicht, an dem es bei Realistischer oder Ben aber offensichtlich >> mangelt. Noch gar nicht berücksichtigt sind in der Studie die jüngsten >> Lieferstopps für Akkus und Rohstoffe. > > Man hat sich zulange auf den Erfolgen und im IGM-Betriebsratsfilz > ausgeruht. Das ganze Downsizing-Geraffel + Turboaufladung ist am Limit, > das einzige, was abseits von BMW noch optimiert werden kann, ist bei der > Ansaugung (vollvariabler Ventiltrieb). Bei VW bringt das durch die jetzt > schon praktizierte innere AGR beim Benziner aber auch nicht mehr soviel. > Konträr stehen OPF und SCR zum Verbrauch. Einen brauchbaren Hybriden mit > Planetengetriebe auch nicht im Rohr. Das ist das entscheidende Problem. Man bekommt weder Diesel noch Verbrenner im Verbrauch/CO2-Ausstoss nennenswert weiter verbessert, da ist alles ausgereizt. Und die Zeiten, wo sich die Grenzwerte am Geheule der Hersteller orientierten, sind auch lange vorbei, die werden konsequent weiter gesenkt, auch in den USA und China. Denn vor allem in den ausländischen Märkten China und USA interessieren auch keinen die Problem der europäischen Hersteller. Die deutschen Hersteller können Trump sogar noch dankbar sein, das Problem mit den Zöllen ist ja handhabbar, aber wenn die USA tatsächlich die Grenzwerte kontinuierlich weiter senken, hätten die ein viel schwerer lösbares Problem. Andererseits darf man nicht vergessen, dass die deutsche Automobilindustrie in den 90ern auch schon mal abgeschrieben wurde. Und zumindest VW ist intensiv dran, Alternativen zu entwickeln. Für mich steht VW auf der schwarzen Liste, aber sie werden die anstehenden Probleme hoffentlich lösen. Geld ist da und dumm sind die VW Ingenieure auch nicht. Gruß Axel
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Axel L. schrieb: > Für mich steht VW auf der schwarzen Liste, aber sie werden die > anstehenden Probleme hoffentlich lösen. Klar werden sie das. > Geld ist da und dumm sind die VW > Ingenieure auch nicht. Eben. Ich habe diese völlig hysterische und übertriebene Schwarzmalerei satt, was die Zukunft von Volkswagen angeht. Ich sehe sie für die Zukunft gut aufgestellt.
Axel L. schrieb: > Und die Zeiten, wo sich die Grenzwerte am Geheule der Hersteller > orientierten, sind auch lange vorbei, die werden konsequent weiter > gesenkt, auch in den USA und China. Höchstens China, die sind wegen ihrer Allmachtswünsche bestrebt, den Verbrenner in ihrem Territorium weitgehend zu killen, um ihre Stärken auspielen zu können. Und die EU ist einfach nur geisteskrank, kein Konzept außer Realitätsfremde, Hauruck und immer mehr Strafe zahlen an Bürokratenmoloch bis der Bestatter kommt. Die USA werden einen Teufel tun und den für ihre großen Landflächen inkl. Clusterfuck und Lebensstil unabdingbaren Verbrenner per Strafzahlung wegen unerreichbarer CO2-Vorgaben in absehbarer Zeit zu killen/das Autofahren künstlich drastisch zu verteuern. Das käme einem Waffenverbot gleich. VW versucht sich bis 2030 erstmal mit dem Miller-Kreisprozess und VTG-Turbolader auch beim Benziner im EU-Wanhsinn zu retten. Damit lässt sich der Wirkungsgrad nochmals bisschen pushen und die alte, bekannte Spritzigkeit der Motoren bleibt weitgehend erhalten. Den Rest der Flotte versucht man mit teuren E-Autos und Vollhybriden zu drücken. Pferdefuß, die müssen auch an den Mann und die Frau gebracht werden, wo vielleicht max. Potenzial für 150k Autos dieser Art pro Jahr bei der VW-Kundschaft da ist, wegen Preis, Ladeinfrastruktur zuhause und Anforderungsprofil.
Liliput schrieb: > Die USA werden einen Teufel tun und den für ihre großen Landflächen > inkl. Clusterfuck und Lebensstil unabdingbaren Verbrenner per > Strafzahlung wegen unerreichbarer CO2-Vorgaben in absehbarer Zeit zu > killen/das Autofahren künstlich drastisch zu verteuern. Das käme einem > Waffenverbot gleich. Richtig. Wer glaubt dass die USA da voranschreitet, nur weil Tesla da ist, irrt sich gewaltig. Trump hat die Vergünstigungen in der Vergangenheit mehrfach kritisiert. Liliput schrieb: > VW versucht sich bis 2030 erstmal mit dem Miller-Kreisprozess und > VTG-Turbolader auch beim Benziner im EU-Wanhsinn zu retten. Damit lässt > sich der Wirkungsgrad nochmals bisschen pushen und die alte, bekannte > Spritzigkeit der Motoren bleibt weitgehend erhalten. Was wäre die Alternative? Von einem Jahr auf das andere Verbrenner völlig einstampfen, die Hälfte der Belegschaft kündigen, zahlreiche Zulieferer dicht machen und nur noch Elektrofahrzeuge produzieren? Selbst wenn man die Leute feuern könnte und so ein Risiko eingehen wollte, selbst dann wird aktuell gar nicht genug Lithium abgebaut und verarbeitet. In 5-10 Jahren kann das schon ganz anders aussehen. Liliput schrieb: > Den Rest der Flotte versucht man mit teuren E-Autos und Vollhybriden zu > drücken. Pferdefuß, die müssen auch an den Mann und die Frau gebracht > werden, wo vielleicht max. Potenzial für 150k Autos dieser Art pro Jahr > bei der VW-Kundschaft da ist, wegen Preis, Ladeinfrastruktur zuhause und > Anforderungsprofil. Korrekt. Peugeot hat nicht umsonst gesagt, dass sie exakt soviele Hybriden und Stromer verkaufen werden wie sie müssen, um die Grenzwerte in der Flotte einzuhalten.
Liliput schrieb: > Höchstens China, die sind wegen ihrer Allmachtswünsche bestrebt, den > Verbrenner in ihrem Territorium weitgehend zu killen, um ihre Stärken > auspielen zu können. Grundsätzlich richtig, aber auch dort will man das im Einklang mit der Wirtschaft machen. Man kann den Verbrenner nicht kurzfristig ohne Alternative ersetzen. Mittelfristig mögen das Stromer and langfristig Brennstoffzellen sein, aber Mobilität ist auch jetzt wichtig für die Wirtschaft.
Realist schrieb: > Liliput schrieb: >> Die USA werden einen Teufel tun und den für ihre großen Landflächen >> inkl. Clusterfuck und Lebensstil unabdingbaren Verbrenner per >> Strafzahlung wegen unerreichbarer CO2-Vorgaben in absehbarer Zeit zu >> killen/das Autofahren künstlich drastisch zu verteuern. Das käme einem >> Waffenverbot gleich. > > Richtig. Wer glaubt dass die USA da voranschreitet, nur weil Tesla da > ist, irrt sich gewaltig. Trump hat die Vergünstigungen in der > Vergangenheit mehrfach kritisiert. > Falsch. Wer glaubt, dass Trump die entscheidende Größe ist, irrt sich gewaltig. Kalifornien als der größte Markt in den USA für die deutschen Hersteller ist ganz anders unterwegs. Und bisher war Kalifornien Vorreiter für die meisten anderen US Bundesstaaten, was für die deutschen Hersteller beängstigend sein sollte. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Kalifornien als der größte Markt in den USA Kalifornien hat lächerliche 40 Mio. Einwohner. Das ist weltweit nicht nennenswert bzw weniger als 10% der EU.
Realist schrieb: > Kalifornien hat lächerliche 40 Mio. Einwohner. Und was hat die Einwohnerzahl mit der Wirtschaftsleistung zu tun? "Als von den USA losgelöster Einzelstaat wäre Kalifornien weltweit die fünftgrößte Wirtschaftsmacht nach den USA selbst, China, Japan und Deutschland." aus https://de.wikipedia.org/wiki/Kalifornien#Wirtschaft_und_Infrastruktur Aber Hauptsache mal wieder dämlich rumgepostet.
Kara B. schrieb: > Und was hat die Einwohnerzahl mit der Wirtschaftsleistung zu tun? Es ging doch um die Größe des Marktes und nicht um die Wirtschaftsleistung, da ist die Einwohnerzahl sehr wohl erheblich. Siehe hier: Axel L. schrieb: > Kalifornien als der größte Markt in den USA für die deutschen Hersteller > ist ganz anders unterwegs. Aber Hauptsache mal wieder nicht richtig gelesen und dämlich rumgepostet.
Ingenieur schrieb: > Aber Hauptsache mal wieder nicht richtig gelesen und dämlich > rumgepostet. Ach so, die "fünftgrößte" Volkswirtschaft ist also kein relevanter Markt. Du würdest also eher auf den Kong mit ca. 81 Mio Einwohner als interessanten Markt setzen. Daß für einen Markt auch die Kaufkraft der Einwohner eine Rolle spielt, ist für ich offenbar irrelevant.
Kara B. schrieb: > Daß für einen Markt auch die Kaufkraft der Einwohner eine Rolle spielt, > ist für ich offenbar irrelevant. Vielleicht spielt ja beides eine Rolle? Verrückter Gedanke, ich weiß. Oder stellt sich jeder Kalifornier mindestens zehn Autos auf den Hof?
Ingenieur schrieb: > Oder stellt sich jeder Kalifornier mindestens zehn Autos auf den Hof? Richtig. Mehr Menschen belasten die Umwelt auch mehr. Vergleichbar wäre Norwegen in Europa. Eine sehr starke Wirtschaft und nur einen kleinen Teil der Einwohner. Die haben mittlerweile über 50% Zulassungsquote auf Elektro und Hybrid. Das hilft global aber kaum bis gar nicht, wenn die EU, China, Indien und USA nicht folgen.
Realist schrieb: >> Richtig. Wer glaubt dass die USA da voranschreitet, nur weil Tesla da >> ist, irrt sich gewaltig. Trump hat die Vergünstigungen in der >> Vergangenheit mehrfach kritisiert. > Axel L. schrieb: >> Kalifornien als der größte Markt in den USA > > Kalifornien hat lächerliche 40 Mio. Einwohner. Das ist weltweit nicht > nennenswert bzw weniger als 10% der EU. Kann man so sehen. Man könnte auch feststellen, dass die deutschen Hersteller in den USA sowieso kein Bein auf den Boden kriegen und es egal ist. Aber es ging hier um die USA und nicht um weltweit, und da ist Kalifornien eine entscheidende Größe. Bisher wurden alle kalifornischen Umweltstandards auf die anderen Bundesstaaten ausgeweitet, auch unter den Republikanern. Trump wird das allenfalls um 4-8 Jahre verzögern, das wird aber aller Voraussicht nach nichts grundsätzliches ändern. Und wenn man sich die letzten Jahrzehnte ansieht, wurden kalifornische Umweltstandards nicht nur auf die USA ausgeweitet, sondern auch auf Europa. Letztlich können die deutschen Hersteller nur beten, dass sich Kalifornien nicht wieder als Trendsetter entpuppt. Denn bei den beiden großen Themen Elektromobilität und autonomes Fahren sind sie ziemlich hinterher. So gesehen ist VW für die Gegenwart sehr gut aufgestellt, für die Zukunft muss sich das noch erweisen. Da wird es nicht reichen, 7000MA in der Verwaltung rauszuschmeissen. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > So gesehen ist VW für die Gegenwart sehr gut aufgestellt, für die > Zukunft muss sich das noch erweisen. Da wird es nicht reichen, 7000MA in > der Verwaltung rauszuschmeissen. Das ist aber eine Binsenweisheit und gilt generell für alle Unternehmen. Man muss sich als Unternehmen und seinen Produkten immer anpassen, sonst ist man irgendwann raus, Geschäftsmodelle ändern sich eben über die Zeit. Pferdekutschen verkaufen sich mittlerweile auch nicht mehr so gut.
Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> So gesehen ist VW für die Gegenwart sehr gut aufgestellt, für die >> Zukunft muss sich das noch erweisen. Da wird es nicht reichen, 7000MA in >> der Verwaltung rauszuschmeissen. > > Das ist aber eine Binsenweisheit und gilt generell für alle Unternehmen. > Man muss sich als Unternehmen und seinen Produkten immer anpassen, sonst > ist man irgendwann raus, Geschäftsmodelle ändern sich eben über die > Zeit. Pferdekutschen verkaufen sich mittlerweile auch nicht mehr so gut. Ist im Prinzip richtig, allerdings ist die Geschwindigkeit der Veränderungen für die Automobilindustrie schon heftig. Bis zum Aufkommen von Tesla und dem Dieselskandal hätte ich bzgl. VW, BMW oder Daimler überhaupt keine Bedenken gehabt. Das hat sich mittlerweile drastisch geändert. Ich würde nicht mehr darauf wetten, dass es VW in 10 Jahren in der Form noch gibt. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Ich würde nicht mehr darauf wetten, dass es VW in 10 Jahren in der Form > noch gibt. Ich schon.
Axel L. schrieb: > Letztlich können die deutschen Hersteller nur beten, dass sich > Kalifornien nicht wieder als Trendsetter entpuppt. Denn bei den beiden > großen Themen Elektromobilität und autonomes Fahren sind sie ziemlich > hinterher. Nicht wirklich, außerdem wird autonomes Fahren mind. in Europa ne Totgeburt. Zudem ohne Nutzen für den Kunden, Kosten lassen sich auch keine sparen, ganz im Gegenteil. Geschürter Hype aus Silicon Valley, die vertuschen wollen, dass sie weitgehend mit ihrem Silizium am Ende sind. Und alle Autos fast mit 1/3 ihres Leergewichtes aus Lithium-Ionen-Akkus sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weder ökonomisch, noch technisch noch ökologisch. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Roboterautos-sind-zum-Scheitern-verdammt-article20915349.html
Liliput schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Letztlich können die deutschen Hersteller nur beten, dass sich >> Kalifornien nicht wieder als Trendsetter entpuppt. Denn bei den beiden >> großen Themen Elektromobilität und autonomes Fahren sind sie ziemlich >> hinterher. > > Nicht wirklich, außerdem wird autonomes Fahren mind. in Europa ne > Totgeburt. Zudem ohne Nutzen für den Kunden, Kosten lassen sich auch > keine sparen, ganz im Gegenteil. Ich überlege gerade einen Tesla 3 vor allem wegen der Autofahrfunktion zu kaufen, ich habe nämlich gar keinen Bock mehr, im Stau selbst zu fahren und auf dem Weg zur Arbeit und zurück selber immer den gleichen Kram zu machen. Also der Nutzen für mich ist eindeutig da und die 5000€ dafür würde ich ausgeben. Eigentlich wird der Wunsch danach mit jedem Mal, den ich im Stau stehe, größer. > Geschürter Hype aus Silicon Valley, die > vertuschen wollen, dass sie weitgehend mit ihrem Silizium am Ende sind. > Und alle Autos fast mit 1/3 ihres Leergewichtes aus Lithium-Ionen-Akkus > sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weder ökonomisch, noch > technisch noch ökologisch. Nein, das wäre zu Fuss gehen. Oder Bahn fahren Aber nachdem die Wahrscheinlichkeit, dass die Bahn in Deutschland in den nächsten 10 Jahren ein vernünftiges Angebot liefert, noch geringer ist als die, dass mich das Auto von zu Hause abholt und zur Arbeit fährt, werde ich erstmal auf das Auto setzen. > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Roboterautos-sind-zum-Scheitern-verdammt-article20915349.html Was für ein Schwachsinnsartikel, erinnert ein bischen an die Antworten der CDU auf das Rezo Video. der Sinn besteht wohl vor allem darin, das Versagen der deutschen Hersteller auf dem Gebiet zu kaschieren. Schön vor allem dieser Satz: "Was in Folge dazu führt, dass die Zulassungsbehörden selbst in den USA aus guten Gründen den Roboterautos die Fahrerlaubnis verweigern." Das Gegenteil ist der Fall, es dürfen jetzt sogar Fahrzeuge ohne Lenkrad und Pedale auf die Strasse. Waymo darf seine Fahrzeuge in Arizona ohne Fahrer auf die Strasse lassen. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kalifornien-waymo-darf-autonome-autos-ohne-sicherheitsfahrer-testen/23250264.html?ticket=ST-1519765-NSBaPmWewIc0mUhDBQbQ-ap4 Was den Stand angeht hier mal eine interessante Tabelle aus der Welt: https://www.welt.de/wirtschaft/article188730867/Autonomes-Fahren-Apple-muss-am-haeufigsten-bei-Tests-eingreifen.html Danach muss bei den autonomen Fahrzeugen von Waymo der Fahrer noch ein Mal in knapp 18.000km eingreifen. Wer natürlich von BMW kommt und deren Zahlen kennt (alle 7 km) glaubt natürlich, dass das nicht geht. Gruß Axel
Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> Ich würde nicht mehr darauf wetten, dass es VW in 10 Jahren in der Form >> noch gibt. > > Ich schon. Selbst Diess gibt VW nur eine 50:50-Chance, dass VW bzw. die gesamte deutsche Autoindustrie in 10 Jahren noch in der heutigen Form existiert. "Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört" https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volksagen-vw-chef-herbert-diess-warnt-vor-feldzug-gegen-das-auto-a-1233475.html
Axel L. schrieb: > Ich überlege gerade einen Tesla 3 vor allem wegen der Autofahrfunktion > zu kaufen, ich habe nämlich gar keinen Bock mehr, im Stau selbst zu > fahren und auf dem Weg zur Arbeit und zurück selber immer den gleichen > Kram zu machen. Also der Nutzen für mich ist eindeutig da und die 5000€ > dafür würde ich ausgeben. Eigentlich wird der Wunsch danach mit jedem > Mal, den ich im Stau stehe, größer. Ich hab eine viel günstigere Lösung gefunden: Gar nicht mehr zur Arbeit fahren! Nebenbei trage ich so am wenigsten zur Klimakrise bei, während die ganzen Klimahysteriker hier täglich das Klima killen. Ich muss nicht Grüne wählen, um mein Gewissen zu beruhigen. > Danach muss bei den autonomen Fahrzeugen von Waymo der Fahrer noch ein > Mal in knapp 18.000km eingreifen. Wer natürlich von BMW kommt und deren > Zahlen kennt (alle 7 km) glaubt natürlich, dass das nicht geht. Selbstschutz. Man versucht sich einzureden, man wäre der beste Ingenieur, hätte das höchste IGM-Gehalt und könne dank Jobgarantie nie mehr arbeitslos werden.
Realist schrieb: > All das hat der aktuelle Corsa > serienmäßig und dazu noch erheblich mehr Platz. du meinst er braucht mehr Platz in ständig schrumpfenden Strassen (Radspuren) und nicht wachsenden Tiefgaragen! Opel Corsa A 1982-1983 Länge: 3622–3955 mm Breite: 1532–1540 mm aktuell Abmessungen: Länge: 4.021 mm Breite: 1.736-1.746 mm
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F. B. schrieb: > Ich hab eine viel günstigere Lösung gefunden: Gar nicht mehr zur Arbeit > fahren! Nebenbei trage ich so am wenigsten zur Klimakrise bei, während > die ganzen Klimahysteriker hier täglich das Klima killen. Ich muss nicht > Grüne wählen, um mein Gewissen zu beruhigen. Baust Du denn auch Dein eigenes Gemüse an und hälst ein paar Schafe im Garten für die nächste Grillparty? Und Heizen funktioniert dann wahrscheinlich mit 100% Solarthermie. Auch wer seine Bude nicht verläßt, hat einen CO2-Footprint.
F. B. schrieb: > Ich hab eine viel günstigere Lösung gefunden: Gar nicht mehr zur Arbeit > fahren! Wer ist hier schon an deinen Leben oder Meinung interessiert?! Uns jedenfalls interessiert dein Leben nicht! Mach dir doch eine eigene Homepage oder bewege dich auf Netzwerken, wo sich einzelne "Dorftrottel" wie du tummeln, also Menschen die in einen Paralelluniversum zu leben scheinen und die Fantasie von 6jährigen Kinder haben, aber nichts auf die Reihe kriegen ausser zu meckern. Du traurige Gestallt.
Dörfer = Paralleluniversum? soll dieses Paralleluniversum Dich mal von Deiner Versorgung abschneiden?
● J-A V. schrieb: > Dörfer = Paralleluniversum? Drof, Dörfer ≠ Paralleluniversum Dorftrottel = Stillstand der geistigen Entwicklung. Plegen Lagerstätten für Vogelscheiße. Vogelscheiße ≠ Gehirndünger Vernetzte Dorftrottel = Phänomen niedrigere Lebensformen, die auf jemanden herunterschauen wollen und zu denken, dass es Leute gibt, denen es noch schlechter geht und leben in ihren Paralleluniversum, wo jede Form der Vernunft sofort abtransportiert wird. Ihr ausgeprägter Hass und gemeckere führt zu einer akuten und hohen Toxizität.
Joachim B. schrieb: > Opel Corsa A 1982-1983 > Länge: 3622–3955 mm > Breite: 1532–1540 mm > > aktuell > Abmessungen: > Länge: 4.021 mm > Breite: 1.736-1.746 mm und demnächst soll der Opel Corsa-e kommen: Länge in mm: 4060 Breite in mm: 1960 (Quelle: https://www.heise.de/autos/artikel/Opel-Corsa-e-Preise-und-Marktstart-4439184.html)
Dieser Thread kommt heute in die Presse...
Gut so, denn VW hat jetzt eine Jobgarantie gegeben...