Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Drehzahlmessung Aussenborder


von Lars L. (lloesche)


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Hallo liebes Forum,

ich benötige bitte ein bisschen Unterstützung bei einer Schaltung für 
eine Drehzahlmessung.

Es geht darum: Als kleines Winterprojekt möchte ich einen Drehzahlmesser 
für den Aussenborder von meinem Boot basteln.
Soweit ich herausbekommen habe, wird bei sowas üblicherweise die 
Wechselspannung von der Ladespule vor dem Gleichrichter abgegriffen. Je 
nach Motor (für meinen habe ich es nicht herausbekommen), ergibt das 
üblicherweise 4, 6 oder 12 Schwingungen pro Umdrehung bei (und da bin 
ich mir auch nicht ganz sicher) ca 12V. Der Motor macht ca 650 - 6500 
UPM.

Soweit die Quelle, am anderen Ende habe ich einen Atmega168 (an 3.3V) 
der die Frequenzmessung und die Darstellung übernimmt. Das ist soweit 
kein Problem.

Was mir jetzt Kopfzerbrechen bereitet ist der Anschluss der 
Wechselspannung vom Aussenborder an den AVR. Ich hab ein bisschen 
nachgegrübelt, was heraus kam ist als Grafik angehängt.

Kann mir da bitte jemand mal eine zweite Meinung zu geben?

Danke schön,
Gruß,
Lars

von Harald W. (wilhelms)


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Lars L. schrieb:

> Es geht darum: Als kleines Winterprojekt möchte ich einen Drehzahlmesser
> für den Aussenborder von meinem Boot basteln.

Solche Schaltungen gibts massenhaft im INet. Sie arbeiten allerdings
fast all ohne µC.

von Lars L. (lloesche)


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Harald W. schrieb:

> Solche Schaltungen gibts massenhaft im INet. Sie arbeiten allerdings
> fast all ohne µC.

Kannst Du mir dann bitte mit ein paar Quellen auf die Sprünge helfen? 
Ich fand bis jetzt nichts sinnvolles. Alternativ vielleicht einen 
fachlichen Kommentar bezüglich meiner Schaltungsideen? Ohne Feedback 
lernts sich schlecht.


Der AVR hat prinzipiell auch einen anderen Hauptgrund (GPS-Tacho mit 
Knotenanzeige auf älterem Analoginstrument), er ist also schon vorhanden 
und darf gerne genutzt werden.

von Harald W. (wilhelms)


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Lars L. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>
>> Solche Schaltungen gibts massenhaft im INet. Sie arbeiten allerdings
>> fast all ohne µC.
>
> Kannst Du mir dann bitte mit ein paar Quellen auf die Sprünge helfen?

https://www.bing.com/images/search?q=drehzahlmesser%20schaltung&qs=n

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Meist reicht ein simpler Widerstand in Serie mit dem AVR Eingang. So 
wird in einer AppNote von Atmel direkt Netzspannung auf den Portpin des 
AVR gegeben (2*1 MOhm in Serie).
Mit 100k-470k wird in keinem Fall der max. Strom in den MC 
überschritten.
9V AC schicke ich über 47k in den AVR und takte damit einen Timer.

von Lars L. (lloesche)


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Harald W. schrieb:
> Lars L. schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>
>>> Solche Schaltungen gibts massenhaft im INet. Sie arbeiten allerdings
>>> fast all ohne µC.
>>
>> Kannst Du mir dann bitte mit ein paar Quellen auf die Sprünge helfen?
>
> https://www.bing.com/images/search?q=drehzahlmesser%20schaltung&qs=n

Danke Harald, die Suchergebnisse sehen vielversprechend aus. Es gibt 
anscheinend Drehzahlmesser, und sie haben Schaltungen.
Einige scheinen nach ähnlichen Konzepten zu arbeiten wie meine, andere 
widerum nicht.
Da kann ich mir jetzt einiges mal ansehen, darauf rum überlegen, mal 
einen kleinen Schaltplanschnipsel malen und vielleicht in irgendeinem 
Forum wo sich Elektronikexperten tummeln, mal um ein paar Worte darum 
bitten.

von Lars L. (lloesche)


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Matthias S. schrieb:
> Meist reicht ein simpler Widerstand in Serie mit dem AVR Eingang. So
> wird in einer AppNote von Atmel direkt Netzspannung auf den Portpin des
> AVR gegeben (2*1 MOhm in Serie).
> Mit 100k-470k wird in keinem Fall der max. Strom in den MC
> überschritten.
> 9V AC schicke ich über 47k in den AVR und takte damit einen Timer.

Danke.
Hast Du eine Idee welche AppNote das ist? Kenn die nicht.
Wird die Spannung dann über die Schutzdioden abgeleitet?

In dem Fall sollte ich trotzdem eine Diode spendieren, um die Spannung 
nicht negativ werden zu lassen, oder?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Lars L. schrieb:
> Wird die Spannung dann über die Schutzdioden abgeleitet?
>
So isses.
> In dem Fall sollte ich trotzdem eine Diode spendieren, um die Spannung
> nicht negativ werden zu lassen, oder?
Nö, das macht ja die untere Schutzdiode. Wie gesagt, sind keine weiteren 
Massnahmen nötig. Der Eingang ist so hochohmig, das sehr hochohmige 
Widerstände kein Problem sind.

Lars L. schrieb:
> Hast Du eine Idee welche AppNote das ist? Kenn die nicht.

Diese hier:
https://www.microchip.com/wwwAppNotes/AppNotes.aspx?appnote=en591171

Die alte AVR182, mittlerweile AN2508 bei Microchip.

von Lars L. (lloesche)


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Feine Sache, danke schön!

von MaWin (Gast)


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Lars L. schrieb:
> Kann mir da bitte jemand mal eine zweite Meinung zu geben

Kondensator und Diode in Reihe ist immer eine blöde Idee, der 
Kondensator kann sich nur aufladen und niemals entladen.


Eigentlich reicht ein hochohmiger Vorwiderstand wenn der uC an Masse 
hängt, Überspannungsableitung machen die Eingangsschutzdioden, 
Entstörung in Software, darf man halt nicht per Pin-Change Interrupt 
auswerten.

von Lars L. (lloesche)


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MaWin schrieb:
> Kondensator und Diode in Reihe ist immer eine blöde Idee, der
> Kondensator kann sich nur aufladen und niemals entladen.

Vielen Dank, hatte ich nicht dran gedacht.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Lars L. schrieb:

> Danke Harald, die Suchergebnisse sehen vielversprechend aus.

...und Du hast gesehen, das dieser Link nichts anderes als die
Bedienung einer Suchmaschine ist?

von Diesel Knevel (Gast)


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Was Du da beschreibst entspricht im Grunde einem Diesel-Drehzahlmesser, 
so wie man ihn 'früher' realisiert hat. Heute geht das ja alles übers 
Steuergerät...
Die bekommen das Signal, mangels Zündimpuls, von eine Spule der 
Lichtmaschine vor dem Gleichrichter (Klemme W).
Da sollte dich ,mit etwas Geduld, was passendrs finden.

von Lars L. (lloesche)


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Harald W. schrieb:
> ...und Du hast gesehen, das dieser Link nichts anderes als die
> Bedienung einer Suchmaschine ist?

Selbstverständlich, darum auch meine ironische Antwort darauf, um 
aufzuzeigen, dass der Beitrag "gibts massenhaft im Inet", gefolgt von 
einer Bing-Suche nach "drehzahlmesser schaltung", keinerlei Kompetenzen 
erkennen lässt. Also lass es gut sein.


Wie dem auch sei, es kamen von anderen Leuten sehr interessante 
Hinweise.
- Drehzahlmessung an Benzinaussenbordern entspricht einer 
Drehzahlmessung an älteren Dieselmotoren per Klemme W an der 
Lichtmaschine
- Es gibt die einfache und sehr elegante Möglichkeit, Signale mit hoher 
Spannung über einen Widerstand und die internen Schutzdioden am AVR zu 
verarbeiten.

von Wolfgang (Gast)


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Diesel Knevel schrieb:
> Was Du da beschreibst entspricht im Grunde einem Diesel-Drehzahlmesser,
> so wie man ihn 'früher' realisiert hat. Heute geht das ja alles übers
> Steuergerät...

Außenborder sind selten Dieselmotoren. Lars wird wohl wissen, wie seiner 
arbeitet.
Bei einem Benzinmotor hat man früher alternativ über einen kapazitiv 
gekoppelten Draht den Zündfunken als Signalquelle benutzen.

von Lars L. (lloesche)


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Hallo Wolfgang,

stimmt, es ist ein Zweitakter Benziner, aber Diesel Knevel hat schon 
recht. Die Klemme W ermöglicht einen Abgriff an der Lichtmaschine vor 
dem Gleichrichter.
Im Endeffekt ists am Aussenborder das Selbe. Tohatsu bietet übrigens 
einen schweineteuren Drehzahlmesser als Zubehör an, der auf bewusste 
Klemme vor dem Gleichrichter zugreift. Daher kann zumindest in diesem 
Fall auf den Draht um die Zündleitung verzichtet werden.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Bei meinem AB war im Kabelbaum zum Gas/Schalthebel bereits eine Leitung 
für einen DZM vorhanden (inkl. Spannungsleitungen für den DZM). Nebenbei 
sind da noch viel mehr unbenutzte Leitungen vorhanden.

von HildeK (Gast)


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Neben der einfachsten Variante in der App-Note geht selbstverständlich 
auch deine Variante B. Wobei du dir den R3 sparen (R3 = 0Ω) und den 
Betrag von R3 dem R2 hinzufügen kannst. D1 könnte auch als Z-Diode 
ausgeführt sein, so dass garantiert die Spannung begrenzt wird.
Die ist mir sogar sympathischer, weil man sie niederohmiger ausführen 
kann und man nicht von den oftmals unspezifizierten ESD-Dioden leben 
muss.

Eine weitere Variante wäre, nur einen Vorwiderstand zu nehmen und zwei 
Schottky-Dioden wie die ESD-Dioden zu schalten. Dann muss aber die 
Schaltung bei VCC diesen Strom aufnehmen können.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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HildeK schrieb:
> und zwei
> Schottky-Dioden wie die ESD-Dioden zu schalten

Warum Schottky? Die sind hier sicher nicht nötig, denn der Pin schaltet 
etwa auf Mitte der Betriebsspannung. Schottkys haben auch höheren 
Leckstrom und erzeugen unnötig Ptot im Vorwiderstand.
Ich habe die Schaltung mit 2 Stück 1 MOhm seit mehr als 4 Jahren in 
Betrieb direkt am Netz und da gabs bis heute nicht einen einzigen 
Ausfall (sind etwa 120µA in den Pin). Wenn man sich darauf beschränkt, 
unter 1mA in die Klemmdioden zu schicken, wie es die AppNote empfiehlt, 
dann sollte das ohne Probleme klappen. Da Verzögerung hier kein Problem 
darstellt, könnte man einen kleinen C am Pin gegen Masse andenken, der 
in Verbindung mit dem Vorwiderstand einen Tiefpass bildet. Z.B.  47pF - 
470pF je nach gewünschter Grenzfrequenz.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> HildeK schrieb:
>> und zwei
>> Schottky-Dioden wie die ESD-Dioden zu schalten
>
> Warum Schottky?

Weil die sicher verhindern, dass die (nicht näher spezifizierten) 
Eingangsschutzdioden belastet werden.

Damit wird explizit sicher gestellt, dass die im Datenblatt unter 
Absolute Maximum Ratings genannte Spannung (Voltage on any Pin ...) 
von -0.5V to VCC+0.5V eingehalten wird.

von HildeK (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Warum Schottky?

Die sollen ja extern parallel zu den ESD-Dioden liegen und:

Wolfgang schrieb:
> Weil die sicher verhindern, dass die (nicht näher spezifizierten)
> Eingangsschutzdioden belastet werden.

Genau deshalb.

Matthias S. schrieb:
> Wenn man sich darauf beschränkt,
> unter 1mA in die Klemmdioden zu schicken, wie es die AppNote empfiehlt,
> dann sollte das ohne Probleme klappen.

Ja, du hast da schon recht. Und bei manchen Bauteilen sind die maximalen 
Ströme durch die ESD-Dioden sogar spezifiziert. Wenn sie es nicht sind, 
bevorzuge ich meine Variante. Im Hobbybereich kann man das auch 
verwenden, wenn die Spec nichts darüber sagt. Einstellige mA gehen 
eigentlich immer.
Deine Methode erfordert auch eine relativ hochohmige Beschaltung. IMHO 
suboptimal.

Matthias S. schrieb:
> Schottkys haben auch höheren
> Leckstrom und erzeugen unnötig Ptot im Vorwiderstand.

Du brauchst hier keine Leistungsdioden und die kleinen haben zwar auch 
mehr Sperrstrom als ihre Si-Verwandten, aber nicht so groß, dass da Ptot 
eine Rolle spielt und dann auch nur bei hohen Temperaturen.

Ich wollte nur noch eine (spezifizierbare) Variante ergänzen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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HildeK schrieb:
> Deine Methode erfordert auch eine relativ hochohmige Beschaltung. IMHO
> suboptimal.

Warum? Man muss ja den Widerstand nicht weit vom MC entfernt bauen.
Und ich weise nochmal darauf hin, das es eine AppNote vom Hersteller der 
AVR  ist, nicht irgendein Youtube Video. Wäre da Gefahr für den MC, dann 
hätten sies nicht publiziert.
Der MC reagiert sicher auf etwa 100µA Eingangsstrom, also um den Faktor 
10 unter dem in der Appnote empfohlenen max. Strom. Ich habs nicht 
ausprobiert, könnte mir aber vorstellen, das auch 50µA reichen. Bedenken 
sind also schön und gut, hier aber unnötig. Wenn man Angst vor 
Zündstörungen auf dem DZM Kabel hat, füge man den o.a. C hinzu und/oder 
führt Klemme W über ein abgeschirmtes Kabel mit Sicherung zum MC.
Die Sicherung direkt an Klemme W wäre das einzige, was zusätzlich zu 
AVR182 nötig ist, imho.

von Bernd (Gast)


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Lars L. schrieb:
> Je
> nach Motor (für meinen habe ich es nicht herausbekommen), ergibt das
> üblicherweise 4, 6 oder 12 Schwingungen pro Umdrehung bei (und da bin
> ich mir auch nicht ganz sicher) ca 12V.

12 Schwingungen (also vollständige Perioden aus positiver und negativer 
Halbwelle) pro Umdrehung halte ich für unwahrscheinlich, das würde 24 
Magnete erfordern. Gesehen habe ich bisher 2 oder 4, 3 wäre auch 
möglich. Erfühlen wie beim Fahrraddynamo kann man die Polanzahl nicht, 
das Polrad wirst du auch nicht abziehen wollen. Aber manchmal sind die 
Magnete festgeschraubt, dann kann man die Schraubenköpfe auf dem Umfang 
des Polrades zählen. Wenn nicht, dann kann man eventuell mit einem 
Schraubenzieher oder einem anderen Metallteil die Magnete "fühlen". Das 
ganze Polrad ist zwar magnetisch aber da wo die Magnete sitzen ist das 
Feld etwas stärker.
Die Außenborderladespulen haben eigentlich durchgängig 12V. 
Genaugenommen ist so eine Ladespule eine Konstantstromquelle, auch wenn 
normalerweise die Spule durch Spannung und Leistung beschrieben wird. 
Eine Spule mit 12V/60W ist also eine Konstantstromquelle mit 5A. Sie 
sind so dimensioniert, das die angegebene Leistung bei Leerlaufdrehzahl 
annähernd erreicht wird. Wird die Spule nicht oder mit einer geringeren 
als der angegebenen Last betrieben, können wesentlich höhere Spannungen 
auftreten. Eine 25 Watt-Glühbirne an einer 60 Watt-Spule brennt also 
sofort durch, wenn man Gas gibt.

Bernd

von Axel L. (axel_5)


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Bernd schrieb:
> Lars L. schrieb:
>> Je
>> nach Motor (für meinen habe ich es nicht herausbekommen), ergibt das
>> üblicherweise 4, 6 oder 12 Schwingungen pro Umdrehung bei (und da bin
>> ich mir auch nicht ganz sicher) ca 12V.
>
> 12 Schwingungen (also vollständige Perioden aus positiver und negativer
> Halbwelle) pro Umdrehung halte ich für unwahrscheinlich, das würde 24
> Magnete erfordern. Gesehen habe ich bisher 2 oder 4, 3 wäre auch
> möglich. Erfühlen wie beim Fahrraddynamo kann man die Polanzahl nicht,
> das Polrad wirst du auch nicht abziehen wollen. Aber manchmal sind die
> Magnete festgeschraubt, dann kann man die Schraubenköpfe auf dem Umfang
> des Polrades zählen. Wenn nicht, dann kann man eventuell mit einem
> Schraubenzieher oder einem anderen Metallteil die Magnete "fühlen". Das
> ganze Polrad ist zwar magnetisch aber da wo die Magnete sitzen ist das
> Feld etwas stärker.

Mein Yamaha hat angeblich 12. Er hat auf jeden Fall doppelt so viele, 
wie der Honda, der vorher dran war, denn der Honda-Drehzahlmesser zeigt 
die doppelte Drehzahl an. Und der Honda hat angeblich 6.


> Die Außenborderladespulen haben eigentlich durchgängig 12V.
> Genaugenommen ist so eine Ladespule eine Konstantstromquelle, auch wenn
> normalerweise die Spule durch Spannung und Leistung beschrieben wird.
> Eine Spule mit 12V/60W ist also eine Konstantstromquelle mit 5A. Sie
> sind so dimensioniert, das die angegebene Leistung bei Leerlaufdrehzahl
> annähernd erreicht wird. Wird die Spule nicht oder mit einer geringeren
> als der angegebenen Last betrieben, können wesentlich höhere Spannungen
> auftreten. Eine 25 Watt-Glühbirne an einer 60 Watt-Spule brennt also
> sofort durch, wenn man Gas gibt.
>
> Bernd
Das erklärt, warum die Hersteller so große Akkus an den kleinen Motoren 
"empfehlen".

Gruß
axel

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