Hallo. Durch die Internetsuche bin ich auf euer Forum aufmerksam geworden, und habe folgende Problemstellung: Meine neue Lichterkette hat ein Netzteil mit mehreren Blink-Funktionen die leider nicht gespeichert werden beim ausschalten. Ich würde gern ein eigenes Netzteil bauen und verwenden. Die Richtlinien für den Umgang mit 230V sind mir bekannt. Die Licherkette hat lauter "antiparallel" geschaltete LEDs, natürlich immer mehrere in Reihe, lege ich eine Gleichspannung an leuchtet jede zweite, beim umpolen dann jeweils die anderen LEDs. Eine Skizze der Lichterkette habe ich angehängt. Mit 50Hz Sinus habe ichs schon versucht, aber das flackert zu stark. Mein Funktionsgenerator macht leider auch nur 20Vss Das Originale Netzteil gibt ein sauberes Rechteck mit gemessenen 30V und 250Hz aus, und sowas würde ich gern selbst bauen, viel Leistung ist nicht nötig. Auf dem Oszi ist die Rechteck-Spannung 6cm hoch bei 10V/cm, am RMS Multimeter sind es 30V im Wechselspannungsbereich. Wie könnte man so eine Spannung einfach erzeugen. Die Frequenz muss nicht genau sein. Eine PA Endstufe und einen Funktionsgenerator wollte ich ungern unter den Weihnachtsbaum legen.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, - selbstschwingender Inverter mit Trafo oder - Rechteckoszillator mit Gegentakt-Endstufe und Elko am Ausgang MfG
Ralf S. schrieb: > Die Licherkette hat lauter "antiparallel" geschaltete LEDs, natürlich > immer mehrere in Reihe, ... ... hoffentlich irgendwo auch noch ein paar Widerstände zur Stromstabilisierung.
Hallo. Danke für eure Beiträge. Ich denke ich werde die Lösung aus dem Thread mit den TDA2050 nehmen, das wird am einfachsten sein. In meiner Jugendzeit hatte ich mehrfach Brückenendstufen mit zwei TDA2030 gebaut, und auch verheizt, es kann sein, es liegen sogar noch selbstgeäzte Platinen aus dem ELV-Journal mit 2030 Brückenendstufen rum. Die anderen Lösungen sind mir doch zu komplex und zu aufwändig, die alte "Analogtechnik" sollte reichen. Somit geht es hier weiter, wenn noch fragen auftauchen: Beitrag "LED Lichterkette an Ringkerntrafo flackert" Vielen Dank euch allen, und noch nen guten Rusch ins neue Jahr. PS: Momentan hängen die Lichterketten an einem Labornetzteil auf 30V DC und es leuchtet nur jede zweite LED, das ist auch OK.
Ralf S. schrieb: > Danke für eure Beiträge. > Die anderen Lösungen sind mir doch zu komplex und zu aufwändig, die alte > "Analogtechnik" sollte reichen. Und ich dachte, besonders altbackene Vorschläge ausgesucht zu haben... mfG
Ralf S. schrieb: > Das Originale Netzteil gibt ein sauberes Rechteck mit gemessenen 30V und > 250Hz aus, und sowas würde ich gern selbst bauen, viel Leistung ist > nicht nötig Na ja nun, das originale Netzteil wird vor allem den Strom sinnvoll begrenzen. Entweder über einen enthaltenen Widerstand nach der Rechteckspannungsquelle, oder eine Konstantstromquelle vor oder nach der H-Brücke. Legst du knallharte 30V an die 8 LEDs in Reihe an, war's das mit der Lichterkette.
Ralf S. schrieb: > Ich denke ich werde die Lösung aus dem Thread mit den TDA2050 nehmen, > das wird am einfachsten sein. Das ist eine optimal schlechte Idee. Der TDA ist ein Audioverstärker und keinesfalls für Rechtecksignale optimiert. Vielleicht sieht das Licht ja schöner aus, wenn die Anstiege nicht so schnell sind. Dass der Käfer (unnötige) Wärme erzeugt, kann im Winter ja recht angenehm sein. Im Datenblatt von STM sehe ich, dass der TDA2050 mit zwei Spannungen betrieben wird, maximal +/-25 Volt - das genügt nicht. Das Problem lässt sich mit etwa 5 Transistoren und einem 555 lösen, schaue Dir mal die Erklärungen zur H-Brücke dort an: http://www.amateurfunkbasteln.de/hbridge1/ Man kann es auch mit fertigen ICs lösen, der Takt muß nicht unbedingt von einem µC kommen. Ziemlich am Ende des Artikels L29x: https://www.heise.de/select/make/2016/6/1482398401198797
Hallo Ich habe nun die Schaltung mit dem TDA2050 gebaut und es funktioniert. Hier ist der Bericht zu finden Beitrag "LED Lichterkette an Ringkerntrafo flackert"
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.