Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Tl494 DC step Up selber bauen


von Luca L. (luca_l)



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Hallo ich bin der Luca und ich Brache Mal etwas Hilfe und zwar habe ich 
beim Chinesen step up Module gefunden welche den tl494 benutzen da ich 
den Chip schon hier habe würde ich so ein Modul gerne selber bauen es 
muss jetzt nicht 1200 Watt bringen es soll am Ende etwa 300 Watt 
schaffen die eingangsspannung liegt bei 12 bis 14 Volt und am Ausgang 
brauche ich 24 Volt trotz sehr intensiver Recherche habe ich leider 
keinen Schaltplan der Chinesen finden können ich konnte nur herausfinden 
dass die beiden Module siehe Bilder den tl494 benutzen wenn jemand von 
euch einen Schaltplan davon hat oder eine Idee wäre es toll wenn ihr mir 
den Schaltplan oder eine Idee wie man so etwas aufbauen könnte schicken 
könnt

Mfg Luca

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Was hast du denn schon an Schaltreglern gebaut?


Die 1200W sind übrigens stark übertrieben, selbst mit Lüfter.

von A-Freak (Gast)


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Luca, bitte orientiere dich nicht an dem TL494, der ist für Step-Up und 
Flyback eine völlig ungeeignete Wahl. Für alles andere seit jahrzehnten 
auch.

Oder sarkastisch gesagt, mit dem kannst du lernen wieviel verschiedene 
Möglichkeiten es gibt den Leistungstransistor explodieren zu lassen. Was 
du willst ist ein IC das

1. Die Spule stromgesteuert lädt und dann eine Spannungsregelung 
drumherum legt. Der TL494 arbeitet mit Spannungsregelung und hat ohne 
externes Gefrickel gar keine Möglichkeit den Strom zu erkennen um den 
Impuls abzubrechen

2. Ein Flipflop enthält das jeden einzelnen Impuls definitiv beendet bis 
der Oszilator umschaltet. Hat der TL494 nicht. Ohne das kann eine 
parasitäre Schwingung den Leistungstranbsistor immer wieder schnell ein 
und ausschalten.

3. Sanftanaluf, der geht beim TL494 auch nicht ganz so einfach mit ienem 
Kondensator

4. Gatetreiber integriert, daß du nicht noch externe Treiberstufen 
dazufrickeln mußt.


Wenn du eine moderne Lösung willst rate ich dir zum UC3825

von Luca L. (luca_l)


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Ich habe den UC3844 auch noch da falls der geht den tl494 würde ich mit 
einer BD139 BD140 Treiberstufe benutzen und als Mosfet den IRF3205 ich 
habe schon mehrmals Schaltungen mit dem TL494 gebaut und war beeindruckt 
wie steil der den Mosfet schaltet deswegen wollte ich den gerne benutzen 
und weil ich noch 20 Stück davon habe ebenfalls wäre es Mal interessant 
das Modul von Chinesen nachzubauen oder etwas ähnliches da die dann ja 
87% Effizienz haben bei 12 auf 24V

MFG Luca

von hinz (Gast)


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A-Freak schrieb:
> Der TL494 arbeitet mit Spannungsregelung und hat ohne
> externes Gefrickel gar keine Möglichkeit den Strom zu erkennen um den
> Impuls abzubrechen

Der braucht nur einen Shunt dazu. Eine seit vielen Jahren übliche 
Schaltung.

von hinz (Gast)


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Luca L. schrieb:
> das Modul von Chinesen nachzubauen oder etwas ähnliches da die dann ja
> 87% Effizienz haben bei 12 auf 24V

Bestenfalls 87%! Meist aber deutlich weniger....

von Luca L. (luca_l)


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Eine Strom Regelung Brache ich nicht Mal ich brauche nur konstant 24v 
ripple ist nicht so kritisch.

MFG Luca

von hinz (Gast)


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Luca L. schrieb:
> Eine Strom Regelung Brache ich nicht

Da gehts um was anderes. Der Strom durch die Speicherdrossel muss 
begrenzt werden, sonst geht die in Sättigung und dein Schalttransistor 
in den Halbleiterhimmel.


> Mal ich brauche nur konstant 24v
> ripple ist nicht so kritisch.

Was willst du denn überhaupt versorgen?

von Luca L. (luca_l)


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hinz schrieb:

> Was willst du denn überhaupt versorgen?

Eine 24V Kaffemaschine die 300W Bracht oder auch Mal andere Geräte .

von hinz (Gast)


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Bau dir einen Gegentakt-Flusswandler, so wie in den ganzen 
Audioendstufen fürs heilige Blech. Dazu findest du auch genug 
Schaltpläne im Web, und es ko0mmt dein 494 zum Einsatz.

von Michael M. (michaelm)


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Luca L. schrieb:
> Hallo ......
>............ Luca

Ich frage mich, wozu man den Punkt erfunden hat und ihn 
überflüssigerweise "extra" auf der Tastatur angebracht hat.
Dasselbe gilt für die Return-Taste. Die ist anscheinend auch nur zu 
Angucken da. Oder funktionieren diese beiden auf deiner Tastastur nicht?


Da kriegt man echt Augenkrebs (ist sowas ähnliches wie C.)

von Luca L. (luca_l)


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Diese Version sieht einfach aus wenn jemand davon den Schaltplan hat 
oder das Modul hat und davon einen Schaltplan machen könnte wäre ich 
sehr dankbar .

MFG Luca

von Harald W. (wilhelms)


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Luca L. schrieb:

> Diese Version sieht einfach aus

Normalerweise sind die Schaltpläne in den Datenblättern der
Schaltnetzteil-ICs abgebildet. Man muss sie nur passend für
die eignen Zwecke umdimensionieren. Das wichtigste bei der
Entwicklung von Schaltnetzteilen sind übrigens nicht die
Schaltpläne, sondern die Auswahl der richtigen Bauelemente
und der richtige Aufbau.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Warum googelst Du nicht einfach mal nach "TL494 StepUp"?

Dipl-Ing. Jörg Rehrmann möge mir bitte das Guttenbergen seines Bildes 
verzeihen, aber so ähnlich sind die alle aufgebaut, evtl. mit besseren 
FETs und Dioden, bzw. mehrere parallel davon. Bei den FETs lohnen sich 
eigentlich immer zwei parallel, dann hat man nur noch ein Viertel der 
Verlustleistung und wenn man nicht zu schnell schaltet, fällt die 
zusätzliche Ansteuerleistung gar nicht auf.

Es gäbe auch Tricks mit denen sich mit dem TL494 StepUp-Wandler mit 
Synchrongleichrichtung aufbauen lassen, dann ändert sich der 
Stromlaufplan deutlich. Geht aber heute ebenfalls einfacher, es gibt 
ICs, die das ohne Tricks von Hause aus können und zudem (im Gegensatz 
zum TL494) FETs direkt treiben können.

Aber ich bastel recht gerne mit dem TL494, der ist zuverlässig wenn man 
seine Macken kennt und kann eigentlich alles. Nur für FETs braucht er 
eben einen zusätzlichen Transistor zum Entladen der Gates, dafür war er 
nicht gemacht, sondern für bipolare Transistoren bzw. bei kleinen 
Leistungen reichen die internen Transistoren aus.

: Bearbeitet durch User
von A-Freak (Gast)


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@ hinz (Gast)

> Der braucht nur einen Shunt dazu. Eine seit vielen Jahren übliche
Schaltung.

Ich würde gerne weiterlernen.

Kannst du mir bitte diese Schaltung zeigen, wie der TL494 nur mit einem 
Shunt ohne zusätzliches Gefrickel (externes Flipflop und so) eine 
Pulse-by-Pulse Begrenzung vom Schaltspitzenstrom macht? So wie der 
UC3842.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Im Datenblatt des TL494 ist eine vergleichbare Schaltung für eine 
Ausgangsstrombegrenzung enthalten, die den zweiten OPV dazu nutzt und so 
die maximale Pulsbreite bestimmt bzw. die Spannungsregelung übersteuert.

von Dieter (Gast)


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Irgendwo war noch eine Schaltung, wo der Baustein etwas misbraucht wurde 
für eine Verdopplungsschaltung nach dem Prinzip der Ladungspumpe.
(http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap5/Kapitel5.html)

von Luca L. (luca_l)


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Ich habe mit Mal so ein Modul Bestellt und werden davon einen Schaltplan 
machen wenn jemand möchte könnte ich denn hier hochladen dann könnte man 
das nachbauen der tl494 ist billig und Mosfets sind auch nicht teuer als 
Treiberstufe könnte ich mir sogar BC327 und BC337 vorstellen

Mfg Luca

von hinz (Gast)


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Luca L. schrieb:
> Ich habe mit Mal so ein Modul Bestellt und werden davon einen Schaltplan
> machen

Dann schreib bitte auch was zu den Elkos und der Drossel.

von Luca L. (luca_l)


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hinz schrieb:
> Luca L. schrieb:
>> Ich habe mit Mal so ein Modul Bestellt und werden davon einen Schaltplan
>> machen
>
> Dann schreib bitte auch was zu den Elkos und der Drossel.

Zu denn die auf dem gekauften Modul verbaut sind oder die welche ich für 
meinen nachbau verwenden möchte ?

von hinz (Gast)


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Luca L. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Luca L. schrieb:
>>> Ich habe mit Mal so ein Modul Bestellt und werden davon einen Schaltplan
>>> machen
>>
>> Dann schreib bitte auch was zu den Elkos und der Drossel.
>
> Zu denn die auf dem gekauften Modul verbaut sind

Ja.


> oder die welche ich für
> meinen nachbau verwenden möchte ?

Wäre auch kein Fehler.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

größere Wiederholungen spare ich mir, da in der Vergangenheit bereits 
alles schon durchgekaut wurde. Ich verweise auf meine eigenen 
Experimente. In diesem Fall mit Eintakt-Ausgang.

Beitrag "TL494 peak current protection mit 3 Transistoren"

MfG

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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hinz schrieb:
> Luca L. schrieb:
> Eine Strom Regelung Brache ich nicht
>
> Da gehts um was anderes. Der Strom durch die Speicherdrossel muss
> begrenzt werden, sonst geht die in Sättigung und dein Schalttransistor
> in den Halbleiterhimmel.
>
> Mal ich brauche nur konstant 24v
> ripple ist nicht so kritisch.
>
> Was willst du denn überhaupt versorgen?

Nimm Dir das zu Herzen, auch wenn Du es noch nicht verstehst. Sättigung 
der Spule wirkt sich anders aus als am eigenen Bauch.

MfG

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Sättigung der Spule wirkt sich anders aus als am eigenen Bauch.
Naja, der FET bekommt davon üble Bauchschmerzen und lässt am Ende einen 
mächtig übel nach Ampere stinkenden Furz ab...

von Luca L. (luca_l)


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Wenn man am Eingang eine 30A Sicherung verbaut und einen IRF3205 oder 
sogar einen IRFP2907 als schaltmosfet verwenden der gut gekühlt wird und 
mit BD139/BD140 angesteuert sollten die schaltflanken auch steil sein so 
das der Mosfet wenig verheizt oder liege ich da falsch ?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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guter FET für sowas: IRFB3077

Die 30A Sicherung wirst Du definitiv brauchen, dann wird
die Lernkurve mit der Spulensättigung nicht so teuer.

Aber wieso zur Hölle ist Dir die Schaltung
mit dem TL494 oben nicht gut genug?

von Luca L. (luca_l)


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Ben B. schrieb:

> Aber wieso zur Hölle ist Dir die Schaltung
> mit dem TL494 oben nicht gut genug?

Ich kann es gerne Mal ausprobieren wie gut das funktioniert und es mit 
dem Modul von Chinesen vergleichen ?

MFG Luca

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Du mußt es ja nicht probieren... ich verstehe Dich nur irgendwie nicht.

Erst willst Du einen Schaltplan.
Dann kaufst Du einen Chinaknaller.
Dann willst Du den Schaltplan von dem Chinaknaller.
Dann überlegst Du wegen irgendwelchen FETs und Treiberstufen...

WTF??!

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Ben B. schrieb:
> guter FET für sowas: IRFB3077


Und der gute FET im TO220 Gehäuse will wirklich 370W abgeben können bei 
25 Grad?
Ist das so wie bei den downsizing-Motoren?

mfG

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Und der gute FET im TO220 Gehäuse will
> wirklich 370W abgeben können bei 25 Grad?
Ist es für Dich ernsthaft was Neues, daß Du die Case-Limits beachten 
mußt? 210A gehen auch nicht ganz reibungslos durch die Beinchen.

Ist das so wie bei den downsizing-Motoren?
Nö.

von hinz (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Und der gute FET im TO220 Gehäuse will wirklich 370W abgeben können bei
> 25 Grad?

Nein, das will der nicht, und davon steht auch nichts im Datenblatt.

von Dieter (Gast)


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Versucht habe ich mal das Datenblatt von IRFB einzutragen. Wegen den 
Sessionlinks geht das nicht auf das pdf bleibend zu verlinken. Jetzt ist 
die Homepage drinnen. Es müßte das mal geändert werden, so dass statt 
der pdf die Homepage des Anbieters angebeben werden kann.

von Luca L. (luca_l)


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Es funktioniert mit dem TL494 Effizienz ist es nicht gerade 58% bei 20W 
Last

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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LOOOL Was ist das?

Und wenn die Effizienz so schlecht ist, welches Teil wird denn warm?

von Luca L. (luca_l)


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Ben B. schrieb:

> Und wenn die Effizienz so schlecht ist, welches Teil wird denn warm?
Ich kann nur sagen was kalt bleibt das sind der TL494 und die Diode der 
Mosfet wird leicht war und der Spule wird warm

von Luca L. (luca_l)


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Das ist der Aufbau nur provisorisch

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Michael M. schrieb:
> Ich frage mich, wozu man den Punkt erfunden hat

Luca, nicht böse gemeint, aber über 100 Wörter im 1. Beitrag und 
buchstäblich ohne Punkt und Komma. Rechtschreibfehler mal beiseite 
gelassen.

Sprache hat ja (auch) damit zu tun zu verstehen und verstanden zu 
werden. Ein paar Satzzeichen und Returns tun der Verständlichkeit keinen 
Abbruch.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Ja, das sieht ja aus wie bei Bob Pease.

Die Drossel dürfte eine aus einem PC-Netzteil ausgeschlachtete sein, 
deren Kern gerne Energie vernichtet. Wie man sieht, funktioniert es 
damit, aber es geht besser. Die Diode wird anscheinend nicht warm. 
Welche ist verbaut?

Eine echte Speicherdrossel ist das nicht. Es gilt das bereits Gesagte: 
Die Bauteileauswahl ist massgeblich für den Wirkungsgrad. Vorteilhaft im 
Leistungsteil sind kurze Verbindungen, besonders die hochstromtragenden.

> über 100 Wörter im 1. Beitrag und buchstäblich ohne Punkt und Komma


Überragendes Erfindertalent darf nicht durch belanglose 
Reglementierungen, die nur Kleingeister als Orientierung benotigen, 
gehemmt werden ;-)
MfG

: Bearbeitet durch User
von Hp M. (nachtmix)


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Ist schon künstlerisch  wertvoll, und hat auch durch die Abwesenheit 
jeglicher Kondensatoren ein Alleinstellungsmerkmal.

von Dieter (Gast)


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Echte fliegende Verdrahtung! Haben wir früher auch gemacht, aber mit 
Unterstützung von Reißnaegeln auf einem Brett als Lötpunkte.

Glaube ich habe da eine Idee für das Lembachhaus in München.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Welche Arbeitsfrequenz hast Du verwendet? Für die Spulen aus 
PC-Netzteilen mußt Du so um 80kHz für die PWM-Frequenz nehmen. Nimm mal 
die PFC-Spule aus einem PC-Netzteil mit aktiver PFC, die sollte 
unmodifiziert bis 4..5A Primärstrom ganz vernünftig funktionieren.

Was man leider nicht erkennen kann, wie sieht die Gate-Beschaltung des 
FETs aus? Probier mal eine Diode parallel zum Gatewiderstand, Anode an 
Gate. Dadurch sperrt der FET schneller, kann aber auch (mehr) Störungen 
verursachen.

von Luca L. (luca_l)


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Das ist das Signal am Gate sehr steile Flanken und jetzt komme ich auf 
bis zu 90% Wirkungsgrad bei 15V Eingang und 24V Ausgang bei 12v Eingang 
und 24V Ausgang sind es immernoch 86%

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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In dieser Darstellung sehen die Flanken steil aus. Mit Dehnung dürften 
dort noch einige Schwinger heraus kommen. Aber gut, für den ersten 
Aufbau ist das doch schon ansehnlich.

Wie sieht's am Drain aus?



MfG

: Bearbeitet durch User
von Luca L. (luca_l)


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Christian S. schrieb:

> Wie sieht's am Drain aus?
Kann ich morgen Mal messen wenn ich es dann auf einer Platine aufgabaut 
habe so das es nicht mehr in der Luft schweben tuht

MFG Luca

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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tuut tuuuut tuut

> bis zu 90% Wirkungsgrad bei 15V Eingang und 24V Ausgang
> bei 12v Eingang und 24V Ausgang sind es immernoch 86%
Das ist in etwa das, was ich bei so einem Schnellschuss erwartet hätte. 
Mit einem zweiten FET parallel (plus zweite Gate-Beschaltung bis zum 
Treiber, nicht beide Gates an den selben Gate-Widerstand anschließen) 
wirds noch etwas besser, vor allem bei "nur" 12V im Vergleich zu 15V.

Die Schwingungen sehen meistens schlimmer aus als sie sind, weil man mit 
dem Oszi erst eine "passende" Kapazität dranhängt, die das Ding zum 
Schwingen braucht. Ohne Oszi und Messkabel sinds nur die parasitären 
Kapazitäten von FET(s), Diode und Spule, ich denke das Oszi bringt 
deutlich mehr als all das.

Achte beim Aufbau auf einer Platine auf kurze Leitungswege im Lastteil, 
eine gute Masse und vermeide aufgespannte Flächen. Also die 
stromführenden Leiterbahnen nicht einmal im Kreis um den Rest herum, 
keinen Laststrom von FET oder Diode über (dünne) Masse-Leiterbahnen 
schicken, die Teil der Messchaltung für die Ausgangsspannung sind.

von Luca L. (luca_l)


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Nach ein paar kleinen versuchen komme ich bei 12 auf 24 v jetzt auf 
91,32% bei 20W Last am Ausgang die Treiberstufe ist jetzt ein 
BD139/BD140 die Spannung ist stufenlos von 13-35V einstellbar

von Luca L. (luca_l)


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Heute werde ich Mal mit dem TL494 einen solar Laderegler bauen auch als 
Schaltregler

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