Hi folks, ich habe vor einiger Zeit meinen alten Sharp PC-1475 wieder hervorgekramt und ein bischen damit herumgespielt. Nachdem ich ihn dann 2 Wochen nicht benutzt habe, ging er nach dem erneuten Einschalten nach 2 Sek. wieder aus. Ok, dachte ich: sind die beiden Knopfzellen leer. Getauscht: ohne Erfolg, nach 2 sek. wieder aus. Also im Folgenden alles ausprobiert: - All reset - Formatieren der (8 KB) Speicherkarte - Einsatz der RAM- Karte in einem E500: dort alles ok mit der Karte, anschließend im 1475 wieder eingesetzt und formatiert. - extern 6 V eingespeist über Pin 2 und 3 der 11-poligen Stiftleiste Was auffällt: wenn ich direkt nach dem Einschalten irgendeine Taste gedrückt halte, bleibt er an, nach loslassen: aus. Auch der Testmodus (die 4 Tasten x^y, X², B und T gedrückt halten und dann einschalten) läuft einwandfrei durch, RAM- Check bestanden. Ausschließen an Hardware- Defekten möchte ich die SMD- Kondensatoren, denn das Display funktioniert ja einwandfrei. Programme laufen ja prinzipiell (das testprogramm zumindest), also ist auch der "Low- battery- Chip" m.E. nach in Ordnung. Langsam gehen mir die Ideen aus, wie ich den Rechner wieder zur Mitarbeit überreden könnte - fällt euch etwas dazu ein? Kurzer Steckbrief des 1475, den es in der Bucht nur ganz selten mal gibt: 2*24 Zeichen Display, doppelte Genauigkeit (habe überhaupt nur ganz wenige Sharp PCs: PC 1280 und PC-E500(S)) und 2 RAM- Karten- Einschübe. Also schon ziemlich sophisticated für einen Rechner aus Mitte der 80er, deshalb wäre es schade, wenn er jetzt den Sittich gemacht hätte... BTW: ein Servicemanual habe ich auch nicht gefunden, sonst hätte man schon mal etwas zum nachmessen... Danke schon mal fürs nachdenken ;-) Grüße, rallerix.
Das Universum möchte dir damit etwas mitteilen: Werfe den alten Kram endlich mal weg!
> Das Universum möchte dir damit etwas mitteilen: Werfe den alten Kram > endlich mal weg! Du bist nur neidisch weil du keinen Taschenrechner hast der mit 20Zeichen Genauigkeit rechnen kann. :) > Langsam gehen mir die Ideen aus, wie ich den Rechner wieder zur > Mitarbeit überreden könnte - fällt euch etwas dazu ein? Angesichts des alters wuerde ich am ehesten denken das er irgendwie eine kalte Loetstelle hat, etwas verdreckt ist, oder vielleicht die Zebragummis hinten Adressleitungen kurzschliessen. Meiner geht noch.... Olaf
Hm, kalte Löstelle wäre vielleicht noch was, dem werde ich mal nachgehen; obwohl der durchlaufende Selbsttest ja was anderes sagt. @Cyblord, aka "Universum" ;-): Du bist vielleicht zu jung, um die Nostalgie, die von diesen Taschenrechnern ausgeht, nachvollziehen zu können. In meiner Oberstufenzeit waren die Dinger das non-plus-ultra. Guck Dich doch mal in der Bucht um, was für Preise dafür aufgerufen und auch bezahlt werden.
Für den 1350 + 1500 gibt es hier ein Service Manual. https://sharppocketcomputers.com/ Da kannst Du zumindest mal einen Überblick über die Sharp Prinzipien bekommen.
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> Du bist vielleicht zu jung, um die Nostalgie, die von diesen > Taschenrechnern ausgeht, nachvollziehen zu können. Wobei der 1475 auch heute noch uneingeschraenkt nutzbar ist wenn man nicht irgendwann zur UPN-Glaubensrichtung konvertiert ist. :) Ich hab vor kurzem noch einen 1360 gekauft weil er fuer 3Euro auf dem Flohmarkt rumlag und da konnte ich dann einfach nicht nein sagen. Von denen wuerde ich eher abraten weil diese alten Grafikdisplay aus heutiger Sicht sehr kontrastschwach sind. Das sind wirklich eher Sammlerstuecke. Der 1475 hat aber ein Zeichendisplay und ist gut ablesbar. Nochmal zur Fehlersuche. In den Teilen ist nicht viel drin. Da ist eigentlich nur die CPU, Ram, Rom und LCD-Treiber. Ich wuerde wirklich empfehlen mal die ganze Platine zu reinigen, ausserdem den Einschalter und die Kontakte zur Batterie. Dann auch noch das Zebragummi. Entweder hat man irgendwo einen zu hohen Uebergangswiderstand, (schalter) oder einen zu geringen (Zebragummi) Olaf
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiewqyaoJ3rAhWLlqQKHc15Cm0QFjACegQIAxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.instructionsmanuals.com%2Fdownload%2Fcalculadoras%2FSharp-PC1475-de.pdf&usg=AOvVaw2EHQTNuolsKS74GV0BN3LR Ich hoffe der Link geht. Wenn nicht. Google Sharp 1475 . Treffer : " PC-1475 Operation-Manual DE - Instructions Manuals www.instructionsmanuals.com › Sharp-PC1475-de" Deine Antwort steht auf Seite 5. ;) Das solltest du probieren bevor du den Lötkolben auspackst.
Nachtrag : Ich habe den Sharp 1403 , mit Drucker und Lade/Save-Interface. Ich benutze ihn heute noch, wegen seiner Rechnen im Basic-Mode Fähigkeit. Und dank eines neuen 20 Euro Walkman kann ich sogar meine alten Programmkassetten noch lesen. Da sind einige Formeln darauf die ich auch noch heute nutze. Interessant was man in 3.5 KB freien Speicher alles rein bekommen hat ;) Da kann ich nämlich "5 + 3 * 2 + 5 " eingeben und die ganze Rechenkette sehen. Das ist bei langen Zahlenkolonne mega wichtig.
> Ich habe den Sharp 1403 > Interessant was man in 3.5 KB freien Speicher alles > rein bekommen hat Wenn du nicht so faul waerst und nur schlau dahereden taetest, haettest du schon den Speicher auf 32 k erweitert. Und mem wuerde 31363 freie Bytes melden...
Klugscheisser schrieb: > Wenn du nicht so faul waerst und nur schlau dahereden taetest, > haettest du schon den Speicher auf 32 k erweitert. Dann erkläre mir doch mal bitte wie man das bei den 1403 macht. Da bist du nämlich schlauer als die Bedienungsanleitung.
Nachtrag : ich habe den 1403 NICHT den 1403h. Der hatte nämlich 32 KB. https://de.wikipedia.org/wiki/Sharp_PC-1403 Wie du dort sehen kannst, du "Experde" gibt es nur das Kassetteninterface (hab ich) den Drucker (mit eingebauten Kassetteninterface sogar = Hab ich auch) und das Floppy-Interface (Hab ich nie gesehen, nicht einmal bei ebay). Aber KEINE Speichererweiterung. Also labere nicht, ergänze Wiki und mach mich schlau. Selbst ein löten gilt nicht. ;)
Ich hatte das einfach. Bei mir war ein noch schlauerer schon fleissig gewesen. Allerdings musste ich einige abgeklebte Tasten wieder in die Gaenge bringen. Mein 1403 war wohl "Teil" einer Softwarelieferung. Aber Anleitungen zur Aufruestung sollten sich wohl finden lassen.
Klugscheisser schrieb: > Ich hatte das einfach. Bei mir war ein noch schlauerer > schon fleissig gewesen. Allerdings musste ich einige > abgeklebte Tasten wieder in die Gaenge bringen. > Mein 1403 war wohl "Teil" einer Softwarelieferung. Ich vermute eher da hat jemand "aus 2 einen gemacht". Wie gesagt der 1403H ist lt. Wiki fast baugleich. Also hat der einfach den Deckel eines 1403 drauf montiert bei dir. Was auch die Probleme mit den Tasten erklärt. Serienmässig gibt es da nix. Und Aufrüstanleitungen finde ich auch nicht.
> Was auch die Probleme mit den Tasten erklärt.
Nein, die waren mit Papierklebepunkten planmaessig ausser
Betrieb genommen. Damit der D.A.U. die "Software" nicht loeschen
konnte.
Man sieht im inneren auch einige freie Verdrahtung fuer die
Erwweiterung. Vermutlich war der 1403H wesentlich teurer, so
dass der Umbau lukrativ war.
Fuer einen Casio PB-2000C wurden fuer 32 k RAM immerhin
ca. 50 DM aufgerufen. Wogegen der Casio selbst, bei Vobis
als Restposten fuer 99 Maerker zu haben war...
Mein 1403 hat damals 298 DM gekostet. das Kassetteninterface 49.95 + der Drucker 129 DM. Alles Quelle-Shop Preise. Bei den was Speicher damals gekostet hat, vermute ich bei den 1403H ein Preis von 598 DM. Wäre logisch. Von Casio besitze ich nur ein E105G (PDA). Ach ja, ich habe eine größere Sammlung alter Luxus-Elektronik. ;)
> Mein 1403 hat damals 298 DM gekostet.
Gegen meinen TI-58C fuer 329 DM ein echtes Schnaeppchen.
Wo der TI doch nur ein 1/2 kByte RAM hatte.
Aber immerhin schon CMOS!
Und noch ein paar Jahre frueher.
Meinen 1403 nebst Drucker/Tapeinterface wurde mir vom
Abteilungsleiter bei einem $KUNDEN vor einem Umzug in die
Hand gedrueckt.
"Landet sonst auf dem Schrott."
Hoffen wir mal das der TO seinen 1475 wieder in die Gaenge bekommt...
Klugscheisser schrieb: > Hoffen wir mal das der TO seinen 1475 wieder in die Gaenge bekommt... In den Link von mir, für Ihn, steht wie es gehen sollte. Das Verhalten des Sharp was er beschreibt kann nämlich völlig normal sein. Irgend so eine Batteriesparfunktion. Jedenfalls sind seine Beschreibungen und die Handlungen in der Anleitung sich sehr ähnlich.
Na, da habe ich ja was angezettelt... :-) Schön, dass Klugscheisser und Schlaumaier schnell wieder zurück zur Sachlichkeit gefunden haben. Danke für die Links, Andreas und Schlaumaier! Den Hinweis im Handbuch S.5, dass bei der All-Reset- Frage der Rechner nach 1 Min. ausschaltet, konnte ich gerade verifizieren, allerdings war erst nach 1:06 Schluß. Soweit, so gut, nur im Normalbetrieb kackt er mir nach 2 Sek. ab. Ich werde mich im Servicemanual des PC 1280 mit dem "Low battery- circuit" auseinandersetzen, vielleicht liegt da etwas im Argen: der Cap parallel zu R3 oder der MN1280 selber. Stay tuned...
Du koenntest ihn ja versuchsweise heruntertakten. Z.B. mit einem (AM-)Piezofilter statt des Quarzes, um festzustellen ob es ein "externes" Problem ist. Ein DCF- oder Uhrenquarz sollten eigentlich auch gehen. Viel Erfolg!
> Serienmässig gibt es da nix. Und Aufrüstanleitungen finde ich auch > nicht. Du bist zu spaet. Gab es frueher mal an jeder Ecke. Ich hab die Teile frueher immer aufgeruestet. Selbst mein 1245 hat 8k. Wenn ich das richtig erinnere dann musste man beim 1403 nur das Ram austauschen. Ich hab auch mal die Speicherkarten fuer den 1475 und seine brueder von 2 oder 8 auf 32k aufgeruestet. War auch keine grosse Sache. Einfach anderes Ram rein und 2-3 Leitungen von Hand faedeln. > Du koenntest ihn ja versuchsweise heruntertakten. > Z.B. mit einem (AM-)Piezofilter statt des Quarzes, Da ist gar kein Quarz drin. Die haben schon immer einen Keramikresonator. Olaf
rallerix schrieb: > @Cyblord, aka "Universum" ;-): > Du bist vielleicht zu jung, um die Nostalgie, die von diesen > Taschenrechnern ausgeht, nachvollziehen zu können. In meiner > Oberstufenzeit waren die Dinger das non-plus-ultra. Guck Dich doch mal > in der Bucht um, was für Preise dafür aufgerufen und auch bezahlt > werden. In meiner Oberstufenzeit hatten wir einen TI83+. Werde ich deshalb Nostalgisch? Sicher nicht! Das Ding ist Obsolet. Aber bei dir muss man noch eins drauf setzen: Deiner ist auch noch kaputt.
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> Das Ding ist Obsolet.
Ja, ich habe auch geupfgraded.
Auf einen ebenso obsoleten, aber aus China spottbilligen HP-39GS.
Falls ich mal einen "Dummen" finde, der vom HP-40 einen Rom-Dump
macht, dann werde ich den 1 MB Flash durch einen 4 MB Flash ersetzen.
Cyblord -. schrieb: > In meiner Oberstufenzeit hatten wir einen TI83+. Werde ich deshalb > Nostalgisch? Sicher nicht! Das Ding ist Obsolet. Aber bei dir muss man > noch eins drauf setzen: Deiner ist auch noch kaputt. Beitrag "Netzteil Macintosh512k" Obsolet & kaputt - mit Deiner Einstellung gehe ich davon aus, daß Du diesen Schrotthaufen ebenfalls entsorgt hast. Oder willst Du nochmal 30 Jahre als Messi verstreichen lassen? Und Dir als elektrotechnischer Laie wurde damals sogar mit sinnvollen Reparaturhinweisen und Ratschlägen geholfen, ganz im Gegensatz zu Deinen oftmals sinnreichen Beiträgen.
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'nabend zusammen, kurzes update zu meinem Patienten: Der low-battery-circuit, in den ich all meine Hoffnung gesetzt habe (dass er defekt ist) funktioniert leider. Damit ist für mich erstmal Ende der Fahnenstange, weil ich außer einem korrupten ROM (ja ich weiß, ist einigermaßen unwahrscheinlich, da ich nicht mit radioaktiven Substanzen herum hantiere [... wie damals im Physik- LK, als der Lehrer mit seiner Probe meinen Rechner gehimmelt hat ...]) mir keinen Reim auf das Ganze machen kann. Ich meine, was soll das: Testprogramm läuft einwandfrei durch (daher brauche ich m.E. auch nicht mit der Taktfrequenz zu spielen; trotzdem danke an dieser Stelle für den Vorschlag, "Klugscheisser"! :-)), RAM ist definitiv in Ordnung, alle Kontakte sind auf Hochglanz gewienert (Iso- Prop.) und die Zebra- Stripes sind elastisch und sitzen am richtigen Platz und trotzdem fährt das Ding nicht hoch? Ich leg ihn wieder in die Vitrine zu den anderen Schätzchen. Vielleicht habe ich ja irgendwann noch eine Erleuchtung - und vor allem die Zeit, dieser nachzugehen... Danke für eure Tips und fürs Mitdenken, tolles Forum hier!
Läßt er sich denn mit der ON/Brk Taste wieder einschalten? rallerix schrieb: > Der low-battery-circuit, in den ich all meine Hoffnung gesetzt habe > (dass er defekt ist) funktioniert leider. Wie hast Du das denn festgestellt? Hast Du einen konkreten Schaltplan oder hat das vom PC 1280 gepasst?
Mit ON/ Brk läßt er sich nicht einschalten, er knackt und das Display flackert i Takt des Keyscan der Tastatur, wenn ich die Taste gedrückt halte. Wenn ich beim Einschalten (Schiebeschalter oder ON/ Brk) irgendeine Taste gedrückt halte, bleibt er eingeschaltet, lasse ich dann die Taset los, geht er nach 1 Sek. wieder aus. Der Low- battery- circuit liefert dem Gate- Array- Pin 27 (LB) den gleichen Ausgangspegel (~ 4,6V high, so Batterie OK) sowohl beim Testprogramm (wo alles funktioniert) als auch im "Normalbetrieb", wo er sofort ausgeht. Ich denke, an der Stelle sind sich PC 1280 und PC 1475 ziemlich ähnlich, das sie das gleiche Gate- array (LZ92K38) verbaut haben.
rallerix schrieb: > Mit ON/ Brk läßt er sich nicht einschalten Damit ist ja schon klar, daß es nicht die Unterspannungsabschaltung ist. Der Sharp hat zwar keine Ausschalttaste, aber ich würde trotzdem mal schauen, ob irgendein oder mehrere Keys ständig gedrückt sind. (Mal die Mosgummimatte vom Keyboard abmachen, Tastenfeld reinigen und gucken wie er sich dann beim Einschalten ohne Mosgummimatte verhält.)
Andreas B. schrieb: > gucken wie > er sich dann beim Einschalten ohne Mosgummimatte verhält Hmm, gucke ich die Tage mal. Sinnvollerweise bastel ich mir eine Schaumstoffschablone in Form der Tastaturmatte, die ich dann als Stütze für die (losen) Tasten einlege - habe keine Lust auf ein Tastenpuzle :-D
Ralph S. schrieb: > Hmm, gucke ich die Tage mal. Sinnvollerweise bastel ich mir eine > Schaumstoffschablone in Form der Tastaturmatte, die ich dann als Stütze > für die (losen) Tasten einlege - habe keine Lust auf ein Tastenpuzle :-D Mach vorher ein Foto. Sicher ist Sicher. Und such auf der Platine nach Kontaktproblemen, besonders im Bereich der Batterie. Das Fehlerbild lässt auf Stromverlust schließen. Alte Taschenrechner mit LCD Anzeige brauchen so wenig Strom das sie nicht "Klick + Weg" sondern langsam aus gehen. Das kann bis zu 1.5 Sekunden dauern bis sie "Weg" sind.
> Alte Taschenrechner mit LCD Anzeige brauchen so wenig Strom das sie > nicht "Klick + Weg" sondern langsam aus gehen. Das gilt fuer die Sharps nicht. Da ist im Prinzip eine normale CPU drin. (allerdings eine Sharp eigene) Der laeuft auch mit 2x 2032V. Ich hab den damals immer mit einem externen 6V Mignonpack betrieben weil man die Batterien problemlos in einem Monat leer haben konnte wenn man damit viel gemacht hat. Und die haben damals noch 10DM pro Stueck gekostet. Ich halte es auch fuer eine gute Idee hinter der Tastatur sauber zu machen. Eigentlich hatte ich gedacht das dies schon lange passiert ist. Wenn da irgenwelcher Schmoder dafuer sorgt das er eine Tastenkombination zu erkennen glaubt die der Programmier damals nicht eingeplant hat dann springt er vielleicht wild im Rom rum und stuerzt dann ab. Ich muesste eigentlich noch die Schaltplaenge haben. Ich schau gleich nochmal nach... Olaf
Wusste doch das ich den Plan noch hab. :-) Ich hoffe das es okay ist das der Plan etwas groesser ist. Ich hab den extra mal in hoher Qualitaet gescannt damit alles gut lesbar ist und das der mittlerweile vergilbt ist macht es den Kompressionsalgorythmen auch nicht einfacher. Olaf
Auch ein 6116 als Ram drin. Genauso wie die alten 1402/03, die ich damals reihenweise umgebaut hatte (6164 statt 6116) ;-)
Ich will es mal so ausdrücken. Wenn bei etwas mit einer Gummitasten o.ä. es Stress gibt, ist das 2. was ich mache die Matrix reinigen. ;) Das 1. ist die Batterie tauschen. Und nun ratet mal wieso alle meine Fernbedienungen an einer Seite eine Kerbe haben ;) Und meine PC Tastatur alle 6 Monate in der Badewanne landet. ;) Aber VORSICHT bei der Reinigung. !!! Das Display hasst Feuchtigkeit und ist SOFORT irreparable Beschädigt.
> Auch ein 6116 als Ram drin. Genauso wie die alten 1402/03, die ich > damals reihenweise umgebaut hatte (6164 statt 6116) ;-) Ja die guten alten Zeiten. Ich glaube ich hab damals die halbe Klasse umgeruestet. :-) BTW: Hab gerade gesehen das ich auch noch die Plaene von den Speicherkarten im 1475 und 1350 hab. Allerdings sind die DIN-A3, die passen leider nicht auf meinen Scanner. Koennte ich aber notfalls in zwei Teilen scannen oder fotografieren. Dafuer noch mit handschriftlichen Anmerkungen aus Zeiten als man noch jung und huebsch war. :-D Olaf
Olaf schrieb: > Koennte ich aber notfalls in > zwei Teilen scannen oder fotografieren. off topic aber praktisch https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=52459 Damit scannst du das Teil in Raten. Achte darauf das du immer 30 % vom letzten Bild mit scannst. Dann übergibst du alle Bilder an das Programm und fertig ist das perfekte Bild. Ich scanne so meine Schallplatten. Platte drauf, scann, Platte um 90 ° drehen, scann, wieder drehen und scannen bis ich rum bin. 4 Bilder übergeben, Fertig. Richtung ist egal. aber die 30 % brauch er. Damit er die Anschlußecke findet zum zusammen bauen. Ich schreib das hier falls du mal grössere Pläne/Dinge scannen willst und keine Kanten haben willst wo was fehlt. PRG. ist für LAU. !!!
Vielleicht liegt das Problem auch gar nicht am 1475. Der hat ja gar kein eigenes Ram sondern braucht mindestens eine der beiden Speicherkarten. Ich fand die Anbindung des Rams ueber diese Zebraleisten immer schon etwas anfaellig. BTW: ich hab damals sogar eigene Speicherkarten gemacht mit einem 32k Ram drauf. Aber ich vermute mal das ich die Layouts nicht mehr finde. Die muss ich noch mit GFA-Draft auf dem Atari-ST gemalt haben. Der 1475 (und vorher mein 1245) war schon eine coole Kiste. Ich bin dann aber im Studium doch auf einen 48SX umgestiegen weil ich UPN und Forth cooler fand. Olaf
Olaf schrieb: > Ich bin dann > aber im Studium doch auf einen 48SX umgestiegen Bei mir war es ein gebrauchter HP28, den ich für den halben Neupreis bekommen hatte (>300 DM). Natürlich gleich aufgeknackt in der Erwartung dort etwas ähnliches wie bei den Sharps, zwecks Speichererweiterung, vorzufinden. Große Enttäuschung als dort nur 3 Teerkleckse mit gefühlt hunderten Golddrähtchen zur Platine zu sehen waren. :-(
> Bei mir war es ein gebrauchter HP28, den ich für den halben Neupreis > bekommen hatte (>300 DM). Der HP48 hat damals, falls ich mich richtig erinnere ueber 600DM gekostet. Fuer die 32k Ramkarte hat man 160DM bezahlt. Deshalb habe ich damals auch gleich eine eigene 128k Karte gebastelt weil ich mir die im Original sowieso nicht leisten konnte. Die Anleitung dazu hab ich sogar noch im Netz: http://www.criseis.ruhr.de/hp48/hp48b.html Von der Karte hab ich im Studium auch ein paar verkauft, nur falls euch sowas mal ueber den Weg laufen sollte. .-) Fuer die PC1475 Speicherkarte hab ich gerade auch noch die Layouts gefunden. Ich glaub zwar nicht das die eine grosse Hilfe sind. Ich hab gesehen das ich die noch von Hand gerubbelt hab. Da hab ich wohl noch meinen ][+ mit Typenraddrucker gehabt. Auf dem Layout fehlen Leiterbahnen weil ich das noch nicht doppelseitig konnte. Die hab ich danach noch von Hand mit Faedeldraht gemacht. Waren halt harte Zeiten! Beachtet bitte das die Kontakte der HP48k Karte auf dem Bild vergoldet sind. Das ist wichtig. Macht man das nicht gibt es nach ein paar Monaten Kontaktfehler. Olaf
> Damit scannst du das Teil in Raten. Gewiss nicht. Wie du in meiner FAQ lesen kannst... http://www.criseis.ruhr.de/hp48/faq.html ..hab ich schon anfang der 90er gewusst das alles aus dem Hause Mikrosoft grosse Kacke ist die nur ueberlebt falls Leute immer nur Muell kaufen, aber dann haette sich ja auch nicht Beta gegenueber VHS durchgesetzt und ich hab seit 91 nie einen Grund gesehen von Linux weg zu gehen. .-) Also falls wirklich einer ein Bild der Ramkarten braucht bekomme ich das schon hin. Olaf
Olaf schrieb: > Also falls wirklich einer ein Bild der Ramkarten braucht bekomme ich das > schon hin. Hugin und Gimp können das auch. MS brauche ich auch nicht. Ich bekomme gerade die Krise dabei, eine Toolchain unter MS mit c++ Compiler und OpenCV zusammen zu bekommen. Unter Linux braucht das keine 3min.
Olaf schrieb: > ..hab ich schon anfang der 90er gewusst das alles aus dem Hause > Mikrosoft grosse Kacke ist Es ist nicht wirklich von MS. Es ist von einer Community von MS-Fans entwickelt worden die von MS unterstützt wurden. Eher zu Werbezwecken als was ernstes. https://de.wikipedia.org/wiki/Image_Composite_Editor Es ist aktuell das einzige PRG. von MS was ich kenne was ich ruhigen Gewissen empfehlen kann. Davon abgesehen ist es 5 Jahre alt und wird nicht mehr weiter entwickelt.
Olaf schrieb: > BTW: Hab gerade gesehen das ich auch noch die Plaene von den > Speicherkarten im 1475 und 1350 hab. Allerdings sind die DIN-A3, die > passen leider nicht auf meinen Scanner. Koennte ich aber notfalls in > zwei Teilen scannen oder fotografieren. In drei Teilen, und als TIFF. Das kann man mit GIMP zusammenpusseln und dann als pdf exportieren.
> Ich scanne so meine Schallplatten.
Ei der Daus.
Ich stelle mir grad vor, wie das Loch dann in den Ausdruck kommt,
wenn man den Ausdruck auf den Plattenspieler legen will.
Und vor allen Dingen wie er sich anhoert.
Es sind uebrigens 31454 freie Bytes in einem 32 k 1403.
Da lag noch ein Einzeiler im Speicher herum.
Das Runtertakten koennte der TO ja trotzdem nochmal versuchen...
P.S.:
> einzige PRG. von MS was ich kenne was ich ruhigen Gewissen empfehlen kann
Der Kernel ist auch nicht gaaanz schlecht.
Aber alles oben drueber ist eher pfui als hui.
Moin zusammen, nach einem Monat Pause habe ich heute mal wieder den Rechner komplett seziert und eure Tips abgearbeitet, also auf kalte Lötstellen untersucht, Zebrastrips gereinigt, Tastaturmatrix mit Iso- Prop behandelt, Tastaturmatte vorsichtig abgetupft. Alles wieder zusammengebaut und voila:... gleiches Fehlerbild :-( Habe dann nochmal jede Taste erfolgreich auf Funktion überprüft (ihr erinnert euch: beim Einschalten eine Taste gedrückt halten und der Rechner bleibt an) und dabei festgestellt, dass man RAM- Karten in den Slots S1 und S2 kopieren kann, wenn beim Einschalten "C"- gedrückt gehalten wird. Heruntertakten habe ich gelassen, da ich keinen Sinn darin sehe: das Testprogramm sowie die Initialisierungsabfrage von unformatierten RAM- Karten laufen ja problemlos durch und der 1 Min.- Timeout ist relativ genau. Außerdem arbeite ich ganz gerne "minimal- invasiv". Das einzige, was ich noch machen könnte, wäre, auf Verdacht die 3* 1µF (C1, C13 und C14) parallel zu den Knopfzellen zu tauschen; damit habe ich neulich meinen PC-E500S mit Displayproblemen geheilt. Andererseits funktioniert das LCD des 1475 einwandfrei und die Spannung bricht auch nicht ein, also lasse ich das. Damit ist für mich die Fehlersuche beendet und das Ding kommt wieder in die Vitrine. Es sei denn, jemand hat Interesse an einem 1475 inkl. 8 KB RAM- Karte und macht mir ein Angebot (per PN), das ich nicht ablehnen kann :-D Grüße, rallerix
So, nochmal abschließend zu meinem Patienten: bin gerade über einen interessanten Thread gestolpert, in dem es um einen PC-1403 im "Dauer- Busy"- Zustand geht: Beitrag "Problem mit Sharp PC 1403" Letztendlich war bei dem das ROM defekt. Diesen Gedanken hatte ich auch zwichenzeitlich, und nun sehe ich meine Theorie bestätigt. Leider prüft das Testprogramm nicht die ROM- Checksumme, also Ende Gelände... Grüße, rallerix
> zwichenzeitlich, und nun sehe ich meine Theorie bestätigt. Leider prüft > das Testprogramm nicht die ROM- Checksumme, also Ende Gelände... Naja, zumindest theoretisch koenntest du dann aus einem anderen 1475 das Rom auslesen und einen Flashbaustein einbauen. Waer halt nur eine Menge Arbeit. Olaf
Hmm, also daß ein Maskenprogrammiertes ROM seinen Inhalt verliert, finde ich doch recht unwahrscheinlich. Mal längere Zeit stromlos gehabt und dann Reset gedrückt, wie es in o.a. Thread empfohlen wurde?
Ich habe den kleinen davon und der geht sogar noch. Aber wie kann ich die Programme übertragen? Früher hatte ich ein kleines Programm was ich sogar noch mit Tricks ausbremsen müsste, was nimmt man heute eigentlich dazu?
Andreas B. schrieb: > Hmm, also daß ein Maskenprogrammiertes ROM seinen Inhalt verliert, finde > ich doch recht unwahrscheinlich. ich auch Ralph S. schrieb: > nach einem Monat Pause habe ich heute mal wieder den Rechner komplett > seziert echt alles? auch die Tastenfelder? Ich würde alles noch mal zerlegen ohne Knopfzellen und das Teil richtig ohne LCD spülen waschen Alk zuerst dann mit "Pril" oder Spüli Wasser mit Q-Tip durchfeudeln und dann 24h im Backofen bei 50°C austrocknen.
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Joachim B. schrieb: > mit > Q-Tip durchfeudeln keine Qtips. !!!!! Dazu nimmt man eine Zahnbürste. Qtips besteht schnell die Gefahr das Wattefasern sich lösen und Kontaktprobleme machen. Es empfiehlt sich die Zahnbürste danach nicht mehr in den Mund zu nehmen. Ich kaufe deshalb extra für die Reinigung von Platinen billig-Zahnbürsten im 1-Euro-Markt.
Also Gummi-matrix von der Platine lösen. Dann beides reinigen. Die Gummimatrix ruhig was heftiger angehen. Die kann das ab. Bei der Platine das Display schützen, notfalls mit Frischhaltefolie. Trotzdem vorsichtig arbeiten. Die Platine mit der Zahnbürste bearbeiten. dann lange Trocknen lassen (min. 12 Std). Ich mache das immer an der Frischen Luft. Bei den Wetter ist eine Trocknung auf der Heizung unter einen Handtuch keine schlechte Idee. So reinige ich meine PC-Tastatur alle 4-6 Monate. Danach ist die wieder wie neu.
Ausfälle bei Masken-ROM sind in der Tat selten, zumindest seit
Einführung der Passivierung. In den '70ern sind schonmal die
Aluminiumlagen weggefault.
Falls es sich aber um OTP-EPROMs handelt wäre abfließende Ladung nach
>30 Jahren durchaus denkbar. In diesem Fall dürfte der Chip noch
statisch auslesbar sein (wenige kHz Zugriffstakt). Falls möglich bei
Nennspannung auslesen und jeweils 0,5 V darüber und darunter. Falls
keine eindeutige Mehrheit besteht ist das Image mit den meisten Nullen
meist das richtige. Fast alle EPROMs löschen nach 1 und brennen nach 0.
Schlaumaier schrieb: > keine Qtips. !!!!! Dazu nimmt man eine Zahnbürste. Qtips besteht > schnell die Gefahr das Wattefasern sich lösen und Kontaktprobleme > machen. klar, ich habe mit BEIDEN keine Probleme, die Q-Tips polieren aber besser die Tastenstellen und holen den Dreck besser raus. Immer das passende Werkzeug an den passenden Stellen!
Hallo Zusammen, ich hänge mich mal hier an den Thread. Ich habe den PC 1475 in meinem Studium genutzt. Leider ist er mir dann irgendwann aus dem Auto geklaut worden. Nun habe ich vor kurzem einen (äußerlich) sehr gut erhaltenen PC 1475 auf Ebay gekauft. Der Rechner sieht aus wie neu und funktionierte auch für kurze Zeit einwandfrei. Jetzt zeigt der Rechner nach dem Einschalten immer folgendes an: (MENU) 1:RAM 2:11PIN 3:15PIN Nach dem ich eine 1, 2 oder 3 drücke, komme ich auch nicht weiter und der Rechner hängt sich auf. Ich habe die Batterien in den RAM Karten gewechselt. Ein Reset des Rechners hilft auch nicht. Das Testprogramm startet auch nicht. Ich habe keine Idee. Kann mir da vielleicht jemand helfen?
Hallo Stephan, willkommen im Club der (nicht mehr funktionierenden) PC-1475. Ja, ich bin der TO dieses Threads ;-) Deine Geschichte liest sich wie mein Leidensweg: funktioniert alles prima und irgendwann dann zeigt der Rechner ein komisches Verhalten. Bei mir geht er nach 1 Sek. aus und Du landest immer im Testprogramm, das man normalerweise aufrufen kann, indem die 4 Tasten x^y, X², B und T gedrückt gehalten und der Rechner dann eingeschaltet wird. Du könntest versuchen, die zahlreichen Tips aus diesem Thread hier zu befolgen, wobei der vielversprechendste Tip der ist, dass Du den Rechner komplett zerlegst und mit Iso- Propanol oder ähnlichem gründlich reinigst, also auch die Tastenkontakte auf der 2. Platine. Pro Tip am Rande: von den zahlreichen Schrauben sind 4 mit normalem M2 (?) Gewinde: 2 zwischen den RAM- Steckplätzen und 2 intern rechts und links neben dem Zebra- Strip, der beide Platinenhälften kontaktiert; beim Zusammenbau darauf achten, dass Du die Schrauben nicht verwechselst. Bei mir hat es nichts gebracht und ich vertrete nach wie vor die These, dass sich der ROM- Inhalt des gut 25 Jahre alten Rechners verändert hat - braucht ja nur ein Bit gekippt zu sein. Aber muss bei Dir ja nicht unbedingt der Fall sein - die Hoffnung stirbt zuletzt... Viel Erfolg bei der Wiederbelebung! Grüße, rallerix
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Puh..so langsam mache ich mir Sorgen. Aber meine Babys gehen noch. :) BTW: Weiss einer was der 1360 fuer eine Folie auf der Tastatur hat? Das ist noch nicht orignal Sharp oder? Olaf
Olaf schrieb: > BTW: Weiss einer was der 1360 fuer eine Folie auf der Tastatur hat? > Das ist noch nicht orignal Sharp oder? Für meinen PC-1500A habe ich eine ähnliche, allerdings sparsamer bedruckte Folie, die ganz sicher von Sharp war. MfG
Aber was soll denn das mit den G25, G26, usw? Das sieht mir nach irgendeinen Sonderkram fuer Versicherungsvertreter oder irgendwas in der Richtung aus... Olaf
Olaf schrieb: > Aber was soll denn das mit den G25, G26, usw? Das sieht mir > nach irgendeinen Sonderkram fuer Versicherungsvertreter oder irgendwas > in der Richtung aus... > > Olaf Kann gut sein. Ich hatte mal einen PC-E500S geschossen, bei dem noch eine "BHW- Bausparer- Karte" im RAM- Slot steckte; die hatte sich per ARUN so ins System eingenistet, dass ich die BHW- Anwendung erst nach einem beherzten Reset wieder los geworden bin. War halt fool-proof. {Grüße gehen raus an alle Versicherungsvertreter :-D}
Stephan schrieb: > Hallo Zusammen, > ich hänge mich mal hier an den Thread. ... > Jetzt zeigt der Rechner nach dem Einschalten immer folgendes an: > (MENU) > 1:RAM 2:11PIN 3:15PIN > Nach dem ich eine 1, 2 oder 3 drücke, komme ich auch nicht weiter und > der Rechner hängt sich auf. > > Ich habe die Batterien in den RAM Karten gewechselt. > Ein Reset des Rechners hilft auch nicht. > Das Testprogramm startet auch nicht. Moin, hast Du den 1475 wiederbeleben können oder hast Du wie ich irgendwann die Nerven verloren und das Ding verkauft? Ich konnte für meinen noch einen erstaunlich guten Kurs in der Bucht erzielen - ging an einen Sammler, der sich vom noch sehr gut erhaltenen Gehäuse blenden liess :-D und sich den Rechner in die Vitrine gestellt hat. Hoffe, dass mein anderen Sharps nicht auch irgendwann Alzheimer bekommen... Grüße, rallerix
Ich hatte aus anlass dieser Diskussion damals meine alten Sharps nochmal in die Hand genommen und sie waren einwandfrei. Nun 2Jahre spaeter hat der erste Display-Krebs bekommen. Einfach so durch rumliegen. BUHAHAHAHAA....schnueff.... mein allererster Computer. Olaf
Habe seit 1987 einen Sharp PC1403, den ich ca. 1995 selbst zum PC1403H aufgerüstet habe. Dazu mußte man den 8K SRAM Baustein auslöten und gegen ein 32K SRAM tauschen. Die zusätzlichen 3 Adreßleitungen waren aber nicht am RAM Footprint vorhanden, durften daher nicht mit der Platine verlötet werden, sondern mußten hochgebogen werden und mit Fädeldraht direkt an die Adreßpins vom Prozessor angeschlossen werden. Läuft bis heute. Echt klasse finde ich bei diesen Rechnern die Matrix-Funktion. Damit kann man z.B. 6 Gleichungen mit 6 Unbekannten so schnell lösen, wie man die Koeffizienten eintippen kann... Dann einfach Matrix invertieren (1/x Taste) und mit dem Vektor der absoluten Glieder multiplizieren. Dann hat man die Lösung in einem Vektor.
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> Habe seit 1987 einen Sharp PC1403, den ich ca. 1995 selbst zum PC1403H > aufgerüstet habe. Pah! Der oben abgebildete 1245 hat intern einen 2k und ein von mir darauf geloeteten 8k, so das er insgesamt 10k hatte. Muss ich so 88/89 gemacht haben. Natuerlich ohne Mikroskop. .-) Olaf
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